Sehr schöner kurzer und knackiger Beitrag, gefiel mir sehr gut. Ich bin zurzeit selber in Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, habe jedoch (leider) kein Praktika auf der Psych gemacht. Irgendwo muss man doch Abstriche machen, da es so viele interessante Gebiete gibt. Aber da wir jetzt im 5. Semester erst das Thema Psychiatrie hatten, finde ich es schon ein wenig schade hier nicht reingeschnuppert zu haben. Zum Kanal: Noch relativ klein, aber ich hoffe dass er bald wachsen wird. Für ausgewählte und interessierte Leute nicht nur aus dem Gesundheitswesen auf jeden Fall ein toller Mehrwert! Grüße aus Österreich!
@@younessotmani3765 Nein, das brauchst du nicht. Wenn du zum Beispiel Gesundheits- und Krankenpfleger bist, hast du erstmal eine Ausbildung die genügt. Du kannst, wenn du möchtest Fortbildungen machen. Eine Weiterbildung ist nicht notwendig.
@@s.e.8236 und wenn mann z.b. on einer Psychiatrischen Klinik tätig ist, muss man auch um die Körperpflege kümmern ? ( waschen und die Windeln wechseln ) gehört auch zu den psychiatrischen pflege ?
Tolles Video ich möchte umbedingt auch etwas in diese richtung arbeiten mache gerade meinen realschul abschluss und dann hoffentlich fachabi weiß nur leider nicht wo man sich am besten informiert dieses video ist einer der einzigsten die man findet was die sozialen/psichologie an geht ☺
Das ist sehr interessant! Ich bin auch Altenpflegerin( derzeit im Altenheim tätig)und habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in einer Psychiatrie( evtl.für den Nachtdienst)! Auf jedenfall ist es körperlich nicht so anstrengend wie im Altenheim oder also mehr geistig/psychisch! Braucht man denn eine Weiterbildung als Altenpflegerin oder erstmal nicht?
Hey ! Ich habe auch nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in einer Psychiatrie Krankenhaus und jetz befasste ich mich mit der Frage Warum Psychiatrie ? ich suche nach die optimal oder gute Antwort . kannst du mir bitte dabei helfen Vielen Dank im Voraus
An sich ist der Job, mit einer der besten, wenn die Bedingungen stimmen. Zwischen dem klinischen Bereich und dem Heimbereich, den sogenannten "Wiedereingliederungsbereich", liegen zwei Welten. Im Klinikum Wahrendorff wird mit zweierlei Maß gemessen. Der Heimbereich verkümmert, die Bewohner*innen dort bekommen nicht ansatzweise soviel Angebote wie in der Klinik, was Personalbedingt absolut nicht zustemmen ist, da es eine chronische Unterbesetzung gibt. Teilweise ist eine (examinierte)Kraft in der Nacht für fast 80 Personen zuständig, Häuser unbesetzt, wo keine adäquate Pflege gewährleistet werden kann. Leider gibt die Geschäftsführung auch alles dafür, um das Personal in den Heimbereichen nicht zu behalten. Wertschätzung gleich Null. Nicht allen Heimbereichen geht es so, jedoch den meisten, und ist es keine Besserung in Zukunft in Sicht. Was absolut traurig ist, da der Job wirklich einer der besten ist.
Ich arbeite in einer akut Psychiatrie mit allen möglichen Krankheitsbildern, von Depressionen, Angststörungen, Demenz, Suchterkrankungen bis zu Psychosen und Schizophrenie etc., da sieht alles etwas anders aus, oft passen Krankheitsbilder nicht gut zusammen. 😛
Ich verstehe deine Aussage glaub ich nicht so ganz. Meinst du wenn Patienten mit verschiedenen Erkrankungen auf einer Station liegen? Ist das nicht eher besser? So triggern und schaukeln sie sich nicht gegenseitig hoch.
Die Psychiatrie und die Psychotherapie haben viele Gemeinsamkeiten aber auch große Unterschiede. Im Video werden vor allem psychotherapeutische Inhalte gezeigt. Krankheiten wie Schizophrenie, Paranoia, Demenz (wobei dort natürlich auch die Neurologie mit hinenspielt), Debilität, Intelligenzminderung und Suchterkrankungen äußern sich doch sehr anders. Sicherlich leistet dieses Video einen großen Dienst daran, Menschen die Angst davor zu nehmen offen mit Symptomen umzugehen und sich die Hilfe zu suchen, die sie brauchen. Allerdings werden sich Menschen mit hirnorganischen Krankheiten hier nicht wiederfinden. Ich denke es ist auch wichtig zu zeigen, dass auch „unnormales“ Verhalten und Kommunikation normal ist und man keine Angst oder Reservation davor haben braucht. Je öfter wir zeigen, dass auch jemand mit Tics oder langsamerem Reden oder einfach anderem Verhalten als wir es gewohnt sind „normal“ ist, desto schneller werden wir die Stigmata und Vorurteile dem gegenüber los werden.
Meine Erfahrung mit der Psychiatrie ist fast nur negativ. In der Theorie hört sich das ja super an, aber das wird nicht wirklich in die Praxis umgesetzt. Zumindest aus meiner Erfahrung.
Warum Pflegekräfte in der Psychiatrie arbeiten: Weil sie keinen Bock mehr auf ne somatische Station hatten. In der Psychiatrie kann man halt Däumchen drehen, paar Gesprächsrunden am Tag machen und das wars.
Komm mal in die Psychiatrie und zeige mal, wie Du Gespräche führst, den Menschen, die leiden, das Gefühl gibst, angenommen zu sein, lass Dich mal bepöbeln, anspucken, attackieren von Menschen, die einen pathologischen Rausch haben oder eine drogeninduzierte Psychose haben. Komm mal in eine Psychiatrie und zeige, wie Du ohne klar definierte Maßnahmen arbeiten kannst, weil die menschlichen inneren Verletzungen nicht einfach mit einer Wundabdeckung zu heilen sind. Abgesehen davon: faule, viel sitzende Kolleginnen und Kollegen gibt es in jedem Bereich. Arbeitshaltung hat nichts mit dem Fachbereich zu tun.
![일상 속 기분 좋음 [Proto disco meme]](http://i.ytimg.com/vi/DwmEIaZ7XGQ/mqdefault.jpg)
Sehr schön erklärt.Ich bin selber auch betroffen und war schon in einer Klinik.Ich habe mich auch gut betreut gefühlt.Danke👏👏🙏
Sehr schöner kurzer und knackiger Beitrag, gefiel mir sehr gut. Ich bin zurzeit selber in Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, habe jedoch (leider) kein Praktika auf der Psych gemacht. Irgendwo muss man doch Abstriche machen, da es so viele interessante Gebiete gibt. Aber da wir jetzt im 5. Semester erst das Thema Psychiatrie hatten, finde ich es schon ein wenig schade hier nicht reingeschnuppert zu haben. Zum Kanal: Noch relativ klein, aber ich hoffe dass er bald wachsen wird. Für ausgewählte und interessierte Leute nicht nur aus dem Gesundheitswesen auf jeden Fall ein toller Mehrwert! Grüße aus Österreich!
Ich arbeite in einer geschlossenen Psychiatrie des Maßregelvollzug und ich gehe gerne zu meinem Job.
Hallo ich habe eine Frage, um in der Pflege in der Psychiatrie zu arbeiten, braucht man eine weitebildung oder nicht?
@@younessotmani3765 Nein, das brauchst du nicht. Wenn du zum Beispiel Gesundheits- und Krankenpfleger bist, hast du erstmal eine Ausbildung die genügt. Du kannst, wenn du möchtest Fortbildungen machen. Eine Weiterbildung ist nicht notwendig.
@@s.e.8236 und wenn mann z.b. on einer Psychiatrischen Klinik tätig ist, muss man auch um die Körperpflege kümmern ? ( waschen und die Windeln wechseln ) gehört auch zu den psychiatrischen pflege ?
@@younessotmani3765 Es kommt auf die Station an, auf der Geronto eher als auf der Sucht. Z.B.
Das kann man so nicht sagen.
Ein bisschen Leute schickanieren.
Super Kanal, echt Qualitätsarbeit, weiter so!
Tolles Video ich möchte umbedingt auch etwas in diese richtung arbeiten mache gerade meinen realschul abschluss und dann hoffentlich fachabi weiß nur leider nicht wo man sich am besten informiert
dieses video ist einer der einzigsten die man findet was die sozialen/psichologie an geht
☺
Sehr guter Vortrag 👍
Das ist sehr interessant! Ich bin auch Altenpflegerin( derzeit im Altenheim tätig)und habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in einer Psychiatrie( evtl.für den Nachtdienst)! Auf jedenfall ist es körperlich nicht so anstrengend wie im Altenheim oder also mehr geistig/psychisch! Braucht man denn eine Weiterbildung als Altenpflegerin oder erstmal nicht?
Hey ! Ich habe auch nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in einer Psychiatrie Krankenhaus und jetz befasste ich mich mit der Frage Warum Psychiatrie ? ich suche nach die optimal oder gute Antwort . kannst du mir bitte dabei helfen Vielen Dank im Voraus
An sich ist der Job, mit einer der besten, wenn die Bedingungen stimmen.
Zwischen dem klinischen Bereich und dem Heimbereich, den sogenannten "Wiedereingliederungsbereich", liegen zwei Welten. Im Klinikum Wahrendorff wird mit zweierlei Maß gemessen. Der Heimbereich verkümmert, die Bewohner*innen dort bekommen nicht ansatzweise soviel Angebote wie in der Klinik, was Personalbedingt absolut nicht zustemmen ist, da es eine chronische Unterbesetzung gibt. Teilweise ist eine (examinierte)Kraft in der Nacht für fast 80 Personen zuständig, Häuser unbesetzt, wo keine adäquate Pflege gewährleistet werden kann. Leider gibt die Geschäftsführung auch alles dafür, um das Personal in den Heimbereichen nicht zu behalten. Wertschätzung gleich Null.
Nicht allen Heimbereichen geht es so, jedoch den meisten, und ist es keine Besserung in Zukunft in Sicht.
Was absolut traurig ist, da der Job wirklich einer der besten ist.
Das Geschäfftsmodel beruht halt drauf möglichst viel Geld vom Staat und Krankenkassen ohne viel Gegenleistung abzuzocken.
Haben Sie schön in diesem Klinikum gearbeitet?
@@mouanataehyung1995 jap...über 10 Jahre ;)
Ich arbeite in einer akut Psychiatrie mit allen möglichen Krankheitsbildern, von Depressionen, Angststörungen, Demenz, Suchterkrankungen bis zu Psychosen und Schizophrenie etc., da sieht alles etwas anders aus, oft passen Krankheitsbilder nicht gut zusammen. 😛
Ich verstehe deine Aussage glaub ich nicht so ganz. Meinst du wenn Patienten mit verschiedenen Erkrankungen auf einer Station liegen? Ist das nicht eher besser? So triggern und schaukeln sie sich nicht gegenseitig hoch.
Die Psychiatrie und die Psychotherapie haben viele Gemeinsamkeiten aber auch große Unterschiede. Im Video werden vor allem psychotherapeutische Inhalte gezeigt. Krankheiten wie Schizophrenie, Paranoia, Demenz (wobei dort natürlich auch die Neurologie mit hinenspielt), Debilität, Intelligenzminderung und Suchterkrankungen äußern sich doch sehr anders. Sicherlich leistet dieses Video einen großen Dienst daran, Menschen die Angst davor zu nehmen offen mit Symptomen umzugehen und sich die Hilfe zu suchen, die sie brauchen. Allerdings werden sich Menschen mit hirnorganischen Krankheiten hier nicht wiederfinden. Ich denke es ist auch wichtig zu zeigen, dass auch „unnormales“ Verhalten und Kommunikation normal ist und man keine Angst oder Reservation davor haben braucht. Je öfter wir zeigen, dass auch jemand mit Tics oder langsamerem Reden oder einfach anderem Verhalten als wir es gewohnt sind „normal“ ist, desto schneller werden wir die Stigmata und Vorurteile dem gegenüber los werden.
Ja das stimmt. Auf manch anderen Stationen sieht es ganz anders aus.
Ich kann diese Maskengrsichter nicht mehr sehen!
Meine Erfahrung mit der Psychiatrie ist fast nur negativ. In der Theorie hört sich das ja super an, aber das wird nicht wirklich in die Praxis umgesetzt. Zumindest aus meiner Erfahrung.
Also die Psychatrie wäre nichts für mich dann lieber die Chirugie
Warum Pflegekräfte in der Psychiatrie arbeiten: Weil sie keinen Bock mehr auf ne somatische Station hatten. In der Psychiatrie kann man halt Däumchen drehen, paar Gesprächsrunden am Tag machen und das wars.
Komm mal in die Psychiatrie und zeige mal, wie Du Gespräche führst, den Menschen, die leiden, das Gefühl gibst, angenommen zu sein, lass Dich mal bepöbeln, anspucken, attackieren von Menschen, die einen pathologischen Rausch haben oder eine drogeninduzierte Psychose haben. Komm mal in eine Psychiatrie und zeige, wie Du ohne klar definierte Maßnahmen arbeiten kannst, weil die menschlichen inneren Verletzungen nicht einfach mit einer Wundabdeckung zu heilen sind. Abgesehen davon: faule, viel sitzende Kolleginnen und Kollegen gibt es in jedem Bereich. Arbeitshaltung hat nichts mit dem Fachbereich zu tun.
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