Ihr seid so genial, es müssten viel mehr so auf ihre Pferde/ Tiere schauen und sich mit ihrer Natur und Wesen beschäftigen. Es tun mir viele Tiere leid ,weil sie nicht unter solchen kompetenten Besitzern leben 😢
Es gab eine Zeit vor dieser Zeit unserer Zeit, da gab es noch keine Reiter, die reitend sagen konnten, was sie gerade tun, was gelungen ist oder auch nicht. Da die Hilfengebung möglichst unsichtbar sein sollte, (wenn man nicht gerade auf ner Olympiade zu Pferde ist), sollte sie auch situativ konkret verbalisiert werden können. Das ist nur möglich, wenn Reiter ( bzw.Hundeführer) sich selbst wahrzunehmen gelernt hat, um zu lernen was er gerade tut bzw. nicht tut. Was empfindest Du ? Wie fühlt es sich für Dich an ? Wer sich selbst nicht fühlen lernte, kann sich weder in eine andere Person, noch in ein anderes Lebewesen einfühlen. Danke für dieses kurze, doch gehaltvolle Video😊
Hallo Ariane, ich habe durch dich schon einige Erfolge, an meinem schwierigem Pferd erzielt. Du erklärst wirklich toll. Daher finde ich es sehr schade, dass es die richtigen und wichtigen Videos nur noch für Mitglieder gibt. Schade
Dann mach doch eine Mitgliedschaft..ich finde es eigentlich daneben, dass die leute denken alles gratis zu bekommen-vor allem weil es ja scheinbar auch hilft (wie du selbst sagst)
3:30 Oh ja, das erinnert mich wieder an meine Abneigung gegen Springsättel früher und vor allem an die fiesen Knieschmerzen, die ich nachm Springunterricht immer die ganze Nacht hatte. Weiß nicht, ob das noch einer kennt, aber meine Reitmitschülerinnen kannten diese Schmerzen nachm Springen irgendwie gar nicht 🤔
Der Happy ist auch extrem schief. Ist beim Geländehallenspringen aufgefallen. Da ist der junge Chapeau bereits viel gerader. Meiner Meinung nach ist das auch angeboren und die jeweilige Schiefe bei jedem Pferd anders ausgeprägt.
Moin Moin Bin gerade in Luhmühlen mit paar Reiter von der Dänischen Grenze (beidseitig) . Alle trainieren sie auf dem Hof von Peter Thomsen , dem Bundestrainer der deutschen Vielseitigkeit . Ich habe dem Peter sogar deine/eure Vicki mal zum anschauen ans Herz gelegt. Ich bzw wir hätte gedacht euch hier anzutreffen, leider nicht , oder ihr läuft hier inkognito rum, hihihi. Es ist wieder einmal ein schönes Event , dieses Jahr alles trocken, bin jetzt das 10x oder so da . Auch wenn du das nicht hören bzw lesen magst , hier sehe ich die Vicki bald mal . Dann kann sie alles in einem Sport verbinden was ihr mögt. Grüsse aus Luhmühlen von Harry
Super. Kann man denn auch bei einem Reiter/in die Schiefe des Sitzes auch korrigieren? Wenn ja, würde ich gerne dazu auch gerne mal ein Video von dir sehen!
Okay. Das erklärt mir etwas von den Ausflugsvideos vor einiger Zeit. Da sah man den Kameramann auf Happy und man hatte selbst als jemand, der keine Ahnung hat wie ich es nun mal bin, dass es irgendwie schief aussah. Bei den letzten Videos kam es mir nicht mehr so extrem vor. Liegt das vielleicht auch etwas an den neuen Hufbeschlägen?
Schön weich am inneren Zügel. Das hat mir gut gefallen. Happy steigt sehr kurz hinten. Finde auch schwierig, dass der innere Schenkel nur Rausdriften bewirken soll. Der innere Schenkel soll vor allem das Innere Hinterbein nach vorne unter den Schwerpunkt holen und in der Mittelhand biegen. Ein rausdriften (speziell der Hinterhand) möchte man primär nicht. Soll eine Lateralbewegung (ein Seitwärts) entstehen, kann dafür ein seitwärts treibender Schenkel, oder ein Außenzügel, der die Schulter herein holt, hinzugefügt werden. Der Schenkel kann auf so viele verschiedene Arten wirken, ich finde problematisch nur eine zu erwähnen.
Grundsätzlich wird bei der Geraderichtung die Vorhand auf die Hinterhand eingestellt, das stimmt. Das ist auf der Skala der Ausbildung aber ganz schön weit oben und wahrscheinlich für viele Freizeitreiter, an die sich dieses Tutorial ja richtet, kaum nachzureiten. Und fürs Pferd ist es gesünder, wenn dann eben die (innen vorbei laufende) Hinterhand nach außen geschoben wird und somit unter dem Schwerpunkt landet, als wenn sie weiterhin nebenher läuft, weil der Reiter (noch) nicht in der Lage ist, das Pferd korrekt geradezurichten. Und wenn das in dem Moment der Zweck ist, den ihr innerer Schenken erfüllt, ist es sinnvoller, auch nur das zu nennen, anstelle alle Möglichkeiten zu erklären. Für jemanden, der das zum ersten Mal hört, wird das dann unübersichtlich und scherer zu verstehen.
@@gaedingar9791 Es geht ja wirklich nur um diese Situation und das Aufmerksam werden auf die Defizite des eigenen Pferdes...und eine Korrekturmöglichkeit die für die Meisten umsetzbar ist.
Freizeitreitern kann man durchaus etwas zutrauen. Sie haben nämlich den Luxus keinen Stress mit der Ausbildung zu haben. Meiner Meinung nach braucht man Freizeitreiter nicht künstlich schonen und Informationen vorfiltern. Wie soll den so das richtige Bild im Kopf entstehen, wo ich als Reiter hinmöchte? Ich persönlich tu mir immer schwer damit alles als so komplex, schwierig und unerreichbar darzustellen. Ja es gibt niemanden der Reiten jemals vollständig gelernt hat. Franz Maringer von der Spanischen Hofreitschule hat auf die Frage, wie lange man braucht Reiten zu lernen sinngemäß geantwortet: „Wenn man die Besten Pferde, die Besten Trainer, viel Zeit und sehr sehr viel Talent hat schätzungsweise 200 Jahr“ … heißt man lernt in einem Leben nie aus. Nichtsdestotrotz ist es wichtig ein klares Bild und eine klare Vorstellungen von dem zu haben was man reiten möchte. Dazu Schulung des Auges (Woran erkenne ich? Worauf achte ich? Wie sollte es optimaler Weise aussehen?… Spiegel in der Halle können da auch Wunder wirken), Schulung des Gefühls im Hintern (Wann fußt welches Bein? Wie sitze ich selbst? Setzt mich mein Pferd so hin oder bin ich schief? Welche Bewegung sollte mein Becken im Schitt, im Trab, im Galopp machen? Sind das die gleichen? Wo liegen die Unterschiede? usw.), Schulung des Geistes … Literaturempfehlungen, Nach welchen Kriterien wähle ich einen Kurs oder auch einen Trainer aus? Informationen, Klarheit und Transparenz haben langfristig noch nie geschadet. 😉
Für eine Nicht-Reiterin und jemand, der nie gelernt hat, zu reiten, machen die ganzen Begriffe klar, dass Reiten alles andere ist, als nur auf einem Pferd zu sitzen. Offensichtlich ist der gesamte Körper des Reiters mit jeder Phase in Arbeit.
Und auch da heißt die erste eigentlich "gesunden Menschenverstand einsetzen". Man kann sich ja auch absprechen, wenn einer etwas machen will, das den ganzen Platz in Anspruch nimmt. Wenn wir das mit 70 Leuten schaffen, dann kriegt ihr das zu zweit auch hin. 😇
Happy ist meiner Alten nicht nur farblich und vom Alter her ähnlich... Motivation ist bei uns auch ein Dauerthema und links rum laufen tut die auch, allerdings in allen Gängen. Taktprobleme treten aber erst mit zunehmendem Alter und auch nur unaufgewärmt (aka zu Beginn der Einheit) auf. Sie braucht einfach inzwischen etwas länger, um warm zu werden und ist anfangs etwas steif. Kennen die älteren Menschen ja aber auch. 😉 Und die Schiefe wird halt durch einen Zahnbefund verstärkt: Einem Schneidezahn fehlt der Gegenspieler und dadurch zieht sie sich das Gebiss schief. Natürlich wird sie regelmäßig behandelt, aber der Dentist braucht ja auch etwas Substanz, um damit zu arbeiten. Und das schiefe Gebiss macht dann wiederum die Stellung im Genick schwer. Wenn man drauf besteht (im Sinne von konsequent bleiben), kann sie es, der Weg ist nur einfach weiter.
Ihr seid so genial, es müssten viel mehr so auf ihre Pferde/ Tiere schauen und sich mit ihrer Natur und Wesen beschäftigen. Es tun mir viele Tiere leid ,weil sie nicht unter solchen kompetenten Besitzern leben 😢
Es gab eine Zeit vor dieser Zeit unserer Zeit, da gab es noch keine Reiter, die reitend sagen konnten,
was sie gerade tun, was gelungen ist oder auch nicht. Da die Hilfengebung möglichst unsichtbar sein sollte, (wenn man nicht gerade auf ner Olympiade zu Pferde ist), sollte sie auch situativ konkret verbalisiert werden können.
Das ist nur möglich, wenn Reiter ( bzw.Hundeführer) sich selbst wahrzunehmen gelernt hat, um zu lernen was er gerade tut bzw. nicht tut.
Was empfindest Du ?
Wie fühlt es sich für Dich an ?
Wer sich selbst nicht fühlen lernte, kann sich weder in eine andere Person, noch in ein anderes Lebewesen einfühlen.
Danke für dieses kurze, doch gehaltvolle Video😊
ariane du erklärst phääääääääääääääääääänomenal. hat mit noch nie jemand besser erklärt. wirklich. großes lob
So und nicht anders geht Gymnastizierung und Mobilmachen im Sinne der Pferde, vielen lieben Dank dafür ❤❤❤
Hallo Ariane, ich habe durch dich schon einige Erfolge, an meinem schwierigem Pferd erzielt. Du erklärst wirklich toll. Daher finde ich es sehr schade, dass es die richtigen und wichtigen Videos nur noch für Mitglieder gibt. Schade
Dann mach doch eine Mitgliedschaft..ich finde es eigentlich daneben, dass die leute denken alles gratis zu bekommen-vor allem weil es ja scheinbar auch hilft (wie du selbst sagst)
Happy sieht so toll aus❤
3:30 Oh ja, das erinnert mich wieder an meine Abneigung gegen Springsättel früher und vor allem an die fiesen Knieschmerzen, die ich nachm Springunterricht immer die ganze Nacht hatte. Weiß nicht, ob das noch einer kennt, aber meine Reitmitschülerinnen kannten diese Schmerzen nachm Springen irgendwie gar nicht 🤔
Der Happy ist auch extrem schief. Ist beim Geländehallenspringen aufgefallen. Da ist der junge Chapeau bereits viel gerader. Meiner Meinung nach ist das auch angeboren und die jeweilige Schiefe bei jedem Pferd anders ausgeprägt.
Ein sehr schönes TH-cam Video
Moin Moin
Bin gerade in Luhmühlen mit paar Reiter von der Dänischen Grenze (beidseitig) . Alle trainieren sie auf dem Hof von Peter Thomsen , dem Bundestrainer der deutschen Vielseitigkeit .
Ich habe dem Peter sogar deine/eure Vicki mal zum anschauen ans Herz gelegt.
Ich bzw wir hätte gedacht euch hier anzutreffen, leider nicht , oder ihr läuft hier inkognito rum, hihihi.
Es ist wieder einmal ein schönes Event , dieses Jahr alles trocken, bin jetzt das 10x oder so da .
Auch wenn du das nicht hören bzw lesen magst , hier sehe ich die Vicki bald mal .
Dann kann sie alles in einem Sport verbinden was ihr mögt.
Grüsse aus Luhmühlen von Harry
Super. Kann man denn auch bei einem Reiter/in die Schiefe des Sitzes auch korrigieren? Wenn ja, würde ich gerne dazu auch gerne mal ein Video von dir sehen!
Ja, find ich auch eine super Idee.. ich würde bestimmt profitieren
Okay. Das erklärt mir etwas von den Ausflugsvideos vor einiger Zeit. Da sah man den Kameramann auf Happy und man hatte selbst als jemand, der keine Ahnung hat wie ich es nun mal bin, dass es irgendwie schief aussah. Bei den letzten Videos kam es mir nicht mehr so extrem vor. Liegt das vielleicht auch etwas an den neuen Hufbeschlägen?
Schön weich am inneren Zügel. Das hat mir gut gefallen. Happy steigt sehr kurz hinten. Finde auch schwierig, dass der innere Schenkel nur Rausdriften bewirken soll. Der innere Schenkel soll vor allem das Innere Hinterbein nach vorne unter den Schwerpunkt holen und in der Mittelhand biegen. Ein rausdriften (speziell der Hinterhand) möchte man primär nicht. Soll eine Lateralbewegung (ein Seitwärts) entstehen, kann dafür ein seitwärts treibender Schenkel, oder ein Außenzügel, der die Schulter herein holt, hinzugefügt werden.
Der Schenkel kann auf so viele verschiedene Arten wirken, ich finde problematisch nur eine zu erwähnen.
Grundsätzlich wird bei der Geraderichtung die Vorhand auf die Hinterhand eingestellt, das stimmt. Das ist auf der Skala der Ausbildung aber ganz schön weit oben und wahrscheinlich für viele Freizeitreiter, an die sich dieses Tutorial ja richtet, kaum nachzureiten. Und fürs Pferd ist es gesünder, wenn dann eben die (innen vorbei laufende) Hinterhand nach außen geschoben wird und somit unter dem Schwerpunkt landet, als wenn sie weiterhin nebenher läuft, weil der Reiter (noch) nicht in der Lage ist, das Pferd korrekt geradezurichten.
Und wenn das in dem Moment der Zweck ist, den ihr innerer Schenken erfüllt, ist es sinnvoller, auch nur das zu nennen, anstelle alle Möglichkeiten zu erklären. Für jemanden, der das zum ersten Mal hört, wird das dann unübersichtlich und scherer zu verstehen.
@@gaedingar9791 Es geht ja wirklich nur um diese Situation und das Aufmerksam werden auf die Defizite des eigenen Pferdes...und eine Korrekturmöglichkeit die für die Meisten umsetzbar ist.
Freizeitreitern kann man durchaus etwas zutrauen. Sie haben nämlich den Luxus keinen Stress mit der Ausbildung zu haben. Meiner Meinung nach braucht man Freizeitreiter nicht künstlich schonen und Informationen vorfiltern. Wie soll den so das richtige Bild im Kopf entstehen, wo ich als Reiter hinmöchte? Ich persönlich tu mir immer schwer damit alles als so komplex, schwierig und unerreichbar darzustellen. Ja es gibt niemanden der Reiten jemals vollständig gelernt hat. Franz Maringer von der Spanischen Hofreitschule hat auf die Frage, wie lange man braucht Reiten zu lernen sinngemäß geantwortet: „Wenn man die Besten Pferde, die Besten Trainer, viel Zeit und sehr sehr viel Talent hat schätzungsweise 200 Jahr“ … heißt man lernt in einem Leben nie aus.
Nichtsdestotrotz ist es wichtig ein klares Bild und eine klare Vorstellungen von dem zu haben was man reiten möchte. Dazu Schulung des Auges (Woran erkenne ich? Worauf achte ich? Wie sollte es optimaler Weise aussehen?… Spiegel in der Halle können da auch Wunder wirken), Schulung des Gefühls im Hintern (Wann fußt welches Bein? Wie sitze ich selbst? Setzt mich mein Pferd so hin oder bin ich schief? Welche Bewegung sollte mein Becken im Schitt, im Trab, im Galopp machen? Sind das die gleichen? Wo liegen die Unterschiede? usw.), Schulung des Geistes … Literaturempfehlungen, Nach welchen Kriterien wähle ich einen Kurs oder auch einen Trainer aus?
Informationen, Klarheit und Transparenz haben langfristig noch nie geschadet. 😉
Ich reite auch lieber im Spring- oder Vielseitigkeitssattel.
Eine Frage- liegt das Reithalfter vom Happy etwas nah am Knochen/hoch?
Für eine Nicht-Reiterin und jemand, der nie gelernt hat, zu reiten, machen die ganzen Begriffe klar, dass Reiten alles andere ist, als nur auf einem Pferd zu sitzen.
Offensichtlich ist der gesamte Körper des Reiters mit jeder Phase in Arbeit.
❤
Liebes “ Küken 🐥 “ wie im Straßenverkehr gibts ja auch auf dem Reitplatz Regeln 🥰
Und auch da heißt die erste eigentlich "gesunden Menschenverstand einsetzen". Man kann sich ja auch absprechen, wenn einer etwas machen will, das den ganzen Platz in Anspruch nimmt. Wenn wir das mit 70 Leuten schaffen, dann kriegt ihr das zu zweit auch hin. 😇
Na, die Frage im Titel ist ja auch herrlich zweideutig zu verstehen. 😂😂😂
... eindeutig zu viel Stroh...
Das Pferd, unabhängig von der schiefe, geht nicht sauber im Schritt.
Happy ist meiner Alten nicht nur farblich und vom Alter her ähnlich... Motivation ist bei uns auch ein Dauerthema und links rum laufen tut die auch, allerdings in allen Gängen. Taktprobleme treten aber erst mit zunehmendem Alter und auch nur unaufgewärmt (aka zu Beginn der Einheit) auf. Sie braucht einfach inzwischen etwas länger, um warm zu werden und ist anfangs etwas steif. Kennen die älteren Menschen ja aber auch. 😉 Und die Schiefe wird halt durch einen Zahnbefund verstärkt: Einem Schneidezahn fehlt der Gegenspieler und dadurch zieht sie sich das Gebiss schief. Natürlich wird sie regelmäßig behandelt, aber der Dentist braucht ja auch etwas Substanz, um damit zu arbeiten. Und das schiefe Gebiss macht dann wiederum die Stellung im Genick schwer. Wenn man drauf besteht (im Sinne von konsequent bleiben), kann sie es, der Weg ist nur einfach weiter.