@@BiancaRudolph ich bin überzeugt dass man mit allen Hunden ein gewisses Niveau erreichen kann. Nicht für alle eignet sich derselbe Weg. Manche brauchen eine feste Hand. Da muss jeder Halter entscheiden, wie weit er in der Richtung gehen will. Aber es ist kein Muss für alle Hunde und für einige Hunde ist es wesentlich schwieriger zu erreichen, dazu zählen auf jeden Fall die Herdenschutzhunde.
@@BiancaRudolph lagottos wiederum sind sehr leicht trainierbar, allerdings genauso leicht ablenkbar, da sehr temperamentvoll. und: sie lernen auf jeden fall schnell, allerdings nicht immer das, was man beabsichtigt hat;-) aufmerksamkeit schnell da + genauso schnell wieder weg. erst als ich kompkexere dinge trainieren begonnen habe wie zb suchen und anzeigen, konnte ich langsam erreichen, dass sie länger "zuhört".
Für mich ist das Sinnbild eines harmon. Mensch-Hund-Teams, die Leinenführigkeit, bei der der Hund dem Menschen folgt, weil er sich vertrauensvoll an ihm orientiert, weil sein Mensch einen "Plan" hat. Und nicht umgekehrt und nicht die Fußarbelt. Bei einem Fuß! und einem Stopp, steht mein Hund neben mir. Wenn der Hund sein Leben lang ins Sitz geht, möchte er das auch im Alter - kann es aber viell. nicht mehr. Meinen alten Rüden hatte das in ein Dilemma gebracht, was mir sehr leid tat. Wir machens also etwas anders. Ich mag dein Video und du erklärst sehr gut, ich kanns weiter empfehlen. LG
Tolles Training! Der Spaß, den ihr alle dabei habt, springt einen förmlich an. Ich werde nie verstehen, wie man so ein tolles Tier haben kann wie einen Hund (oder gleich zwei lach), und im Hausflur die Flexileine dranmacht, Tür auf, dem Hund hinterherfliegt, getrennt spazieren geht, und sichtbar überhaupt keinen Spaß dabei hat. Bindung entsteht durch gemeinsame Interaktionen
Vielen Dank für das Video.... Die Technikbox begeistert mich wirklich... Hund weiß sofort, wie du es auch sagst, daß jetzt gearbeitet wird und erwartet schon gespannt, was kommt... Hab ich bisher so nicht gekannt...
Prima, ja da geht es uns allen gleich. Wir können immer etwas dazu lernen, wenn wir uns etwas umsehen. Danke für das Feedback und viel Erfolg mit deinem Mali!
Super Tipps. Ich werde es heute gleich ausprobieren. Unser "Kleine" geht immer nur vorne weg. Trotz das es mit der Aufmerksamkeit schon besser geworden ist. Ich bin gespannt ob und wie es funktioniert.
@@AnettKummer-v1v viel Erfolg 😊. Aber dabei auch nicht vergessen, das Ziel ist es nicht dass der Hund die ganze Zeit im Fuß läuft. Das ist für gewisse Situationen gedacht. Ansonsten, für den Großteil des Spaziergangs, sollte es ausreichen, dass der Hund einfach leinenführig mitläuft :)
@@VergissdieLeine Das ist mir klar und ich habe es heut am Anfang und am Ende mit eingebaut. Hat schon gut funktioniert. Ich habe auch mehr Aufmerksamkeit von ihr bekommen👍. Ich habe diese Woche Urlaub, da kann ich tagsüber auch mal ne Einheit einbauen. Danke dir für deine Antwort👌
@@AnettKummer-v1v ja prima, das ist doch eine super Gelegenheit. Viel Erfolg und Spaß und berichte gerne wie es weiter läuft oder wo es Schwierigkeiten gibt 😉
Danke für das Video. Da ich eine Gehbehinderung habe kann ich nur in Garten üben. Laufen muss ich mit Stocker. Dashalb ist mir wichtig das er ohne Leine läuft
Super motiviertes Video, würde gerne mit meinem Hund zergeln wie Du es machst, aber meine lässt dann einfach nicht mehr los.😔 Kannst Du mal einen Video dazu machen?
Genau das Problem habe ich mit meiner Terrier Hündin auch. Wir üben von Anfang an, das "Aus" und trotzdem hängt sie am Zergel fest.... Eine gute Anleitung, um das "Aus" zu trainieren wäre super!
Ja, ich denke dass du es prinzipiell genauso machst, egal ob blind oder nicht. Der Hund lernt ja auch schnell die Abläufe kennen und muss dafür nicht unbedingt sehen können. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihm die Übung Spaß macht, weil er dich bei sich spürt und ihr gemeinsam eine Einheit bildet 😊. Berichte doch mal wenn du es ausprobiert hast.
Ich bekomme nächste Woche meine kleine Fellnase. Ab wie viel Monaten würdest du sagen macht es Sinn anzufangen mit intensiverem Training? Ich möchte sie auf jedenfalls erstmal ankommen lassen & nicht überfordern, aber ich möchte auch nicht all zu lange warten. Liebe Grüße 🖖
@@anickaargalasova2994 danke. Wenn du die verschiedenen Grundübungen auch aus meinen anderen Videos umsetzt, bin ich sicher dass du eine gute Kommunikationsbasis mit deinem Hund aufbauen wirst, so dass du dann auch schwierigere Übungen gemeinsam angehen kannst und ihr beide Spaß daran haben werdet. Dauert einfach eine zeit, aber darum geht es ja, zusammen zu wachsen und zusammenzuwachsen:)
Tolles Video! Solange kein Kaninchen, Katze, oder Ähnliches vorbeikommt, wird es wohl gehen… Wie sind Deine Erfahrungen, klappt es auch bei älteren Hunden, sprich 4 Jahre alt?
@@kirstenkonig6517 prinzipiell klappt das in jedem alter. Es kann aber gut sein, dass man gerade bei älteren Hunden am Anfang die Basis aufbauen muss, dass der Hund versteht, jetzt wird es spannend und jetzt lohnt es sich. Hierfür eignen sich Grundübungen, wie zum Beispiel den Blickkontakt auf Signal. Siehe hierzu mein Video. Du kannst auch versuchen, mit deinem Hund nur dann zu üben, wenn er hungrig ist, also vor dem täglichen füttern. und du musst selber begeistert dabei sein, das überträgt sich auf den Hund :)
Bis vor kurzem hatte ich noch einen Podenco Mischling aus Andalusien. Podencos sind ja vom Wesen her den Windhunden sehr ähnlich. Das Training habe ich sehr auf ihn angepasst und damit hat es auch sehr gut geklappt. Er lief zu 99% ohne Leine. Aber man wird mit ihnen nicht dasselbe Fuß hinbekommen wie mit einem Schäferhund. Dafür haben sie ihre ganz eigenen tollen Qualitäten. Wobei ich sagen muss, dass Heideterrier auch keine einfachen Hunde sind. Und dennoch klappt's ja mit Liebe und Konsequenz. Probier doch mal aus, auf was dein Hund gut reagiert.
Und das Fussgehen scheint wirklich wie von selbst zu gehen... Aber das allerwichtigste dabei ist, der Hund und man selbst hat richtig Spaß dabei... Wenn ich da an alte Zeiten gerade in der Jagdhundeszene zurück denke 🙄
Ja das habe ich auch noch mitbekommen und sehe es immer wieder. Wir brauchen auch in der modernen Ausbildung Konsequenz und Korrektur, aber Ansatz und Aufbau sind komplett anders... Gott sei Dank! 😅
@@SieglindeWiesenfarth vielen Dank für das Feedback und viel Erfolg beim ausprobieren! Lass mich gerne wissen wie es geklappt hat und ob du irgendwelche Schwierigkeiten erfährst
Das kannst du machen. Ja. Ist ja auch nichts anderes als auf dem Fahrrad zu sitzen und dem Hund beizubringen direkt nebendran zu laufen. Du musst das hier einfach auch wieder schrittweise aufbauen. Natürlich Pferd und Hund erst aneinander gewöhnen etc und erst einmal im Stehen die Position einführen und belohnen, wo der Hund später dann laufen soll. Am besten am Anfang vielleicht mit einer Hilfsperson falls möglich. Und zusätzlich würde ich dir raten, zuerst das normale Fuß ohne Pferd zu trainieren. Der Hund kann das dann übertragen auf die Situation mit dem Pferd und es geht viel einfacher. Viel Erfolg 😊.
Mein Hund (Hüti) macht das alles ganz toll, nur nicht verlässlich. Das heißt, wenn ein Trigger kommt, zum Bsp. ein anderer Hund entgegen, würde er ohne Leine die Übung in dem Moment abbrechen und dorthin stürzen wollen.
@@leylasmith7230 das würde meine mittlerweile nur noch, wenn ich sie vor mir gehen lasse. im fuß, dh an meiner seite kann ich sie mittlerweile zum bleiben motivieren. ich üb das mit der 10-m leine + natürlich nur mit bekannten, denn sicher ist es noch lange nicht. wenn ich sie früh genug ruf, wenn ich wen sehe, kann ich sie dabehalten + sie geht bei fuß vorbei - sie ist jetzt zwei + es klappt seit einem monat cirka.
wenn ich unbekannte treffe, versuch ich es auch, aber nehme die leine vorher kurz, aber ohne zug - nur damit ich sie zurückhalten kann, falls es nicht klappt.
In der Theorie macht man es am besten so, dass man die Außenreize graduell steigert. In der Praxis ist es natürlich so, dass wie auf einmal in einer Situation sind, wo die außenreize dann doch recht groß sind, z.b.in anderer Hund. In dem Fall solltest du blitzschnell entscheiden ob du die Übung abbrichst und deinen Hund machen lässt was er will, weil dein Hund die Übung noch nicht gut genug beherrscht. Oder ob du von deinem Hund bereits erwarten kannst mit etwas Nachdruck von dir weiterhin auf dich fokussiert zu bleiben. Nachdruck bedeutet in diesem Fall eine oder eine Kombination der folgenden Maßnahmen: Blickkontakt einfordern durch das einstudierte Signal (siehe dazu mein Video zum Thema Blickkontakt), die Richtung wechseln und motivierend den Hund mit einem Leckerli locken, den Hund verbal ansprechen und maßregeln (zB "Hey!"), mit der Hand oder Körper blockieren, mit der Hand oder Leine einen Impuls geben. Der Impuls muss ausreichend sein, um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erhalten. Danach kannst du dann direkt wieder freundlich sein und den Fokus belohnen. Ist schwierig das alles in einem Kommentar zu beschreiben. Aber versuche es doch einmal aus und gebe mir gerne Rückmeldung.😊
@@VergissdieLeine problem weniger, dass sie die übung nicht beherrscht, sobdern impulskobtrolle. sie ist sehr impulsiv, aber zum glück ist es freudige erregung + nicht agression. ich muss sie ansprechen, bevor sie in diesen zustand kommt, dann klappt es. die "übung" beherrscht sie insofern, als sie genau weiß, was ich will + es klappt auch schon ganz oft: wenn ich merke, dass sie schneller wird und den schwanz stellt, sprech ich sie an und zeig mit der rechten hand auf die seite, wo sie hingehen soll. dann kommt sie meist, ich muss sie aber dann meist noch erinnern, dass sie da auch bleibt. dazu sag ich meist "schau mal!" oder "bleib da!". blickkontakt bekomme ich leicht, aber sie driftet auch schnell wieder weg. manchmal versucht sie zu schummeln - dh sie kommt zwar an meine seite, aber ihr schwanz ist bei mir auf kniehoehe mit tendenz nach vorne + dann spür ich, dass sie gleich wieder weg sein wird... dann mach ich sie wieder aufmerksam + sage: "besser!" + dann nochmal "komm zurück!" , wenn sie nicht reagiert... ich beginne mich dann aber leider oft zu ärgern + es ist dann besser, umzudrehen, in die andere richtung zu gehen und was anderes zu machen, wenn ich das gefühl habe, sie spielt sich jetzt mit mir + versucht MICH besser zu erziehen;-) sie ist eine gute psychologin, aber sehr weich + durch ein richtig strenges "hey!" schon leicht zu beeindrucken. und auch wirklich sehr emotional: neulich hab ich darauf bestanden, dass sie sitzen bleibt, während person, die sie sehr mag + die wir gerade erst getroffen haben, mir etwas gibt - sie hat es gemacht, hat aber dabei vor aufregung richtig gezittert. es ist wirklich schwierig in den kommentaren.
In welcher Stadt dürfen Hunde denn unangeleint im öffentlichen, bebauten Raum laufen? Meinen Respekt für deinen toll erzogenen Hund, dennoch halte ich es in einer Stadt für unverantwortlich, seinen Hund ohne Leine dabei zu haben. Vollkommen ungeachtet des Traniningsstandes.
@@VergissdieLeinemir ist in D tatsächlich keine einzige Stadt bekannt, in der man offleash mit Hund laufen darf (ausser abseits, z b Strand oder Park). Theoretisch. Praktisch sagt kein Mensch was, wenn der Hund am Bein läuft. Ich wurde in den letzten 14 Jahren genau 3x von OA Mitarbeitern zum Anleinen aufgefordert, davon 2x in Westerland. Ansonsten: Man grüsst sich und geht weiter. Erzogene Hunde sind halt gerne gesehen.
@teccreator3557 wenn man es kann, ist es einem schlicht egal, was DU für unverantwortlich hältst. Die Sprüche kennt man alle sooo auswendig und sie kommen immer von Leuten, deren Hunde sich benehmen wie offene Hosen. 😂😂
@@lindag.dalton6507 dein "Spruch" über das Benehmen anderer Hunde zeigt mir deutlich: du hast 0 (in Worten: Null) Ahnung von Hunden. Hättest Du welche, wüsttest Du, dass Du einen Hund nicht bei der einmaligen Begegnung und seinem Verhalten bei dieser, beurteilen kannst. Dir fehlt zu diesem Zeitpunkt ja das vollständige Hintergrundwissen über das Tier. Zum Thema Leine: wie ich schon sagte, mir ist keine Stadt bekannt, die nicht mindestens durch die Polizeiverordnung das Anleinen von Hunden in bebautem Gebiet vorschreibt. Ich kenne aber auch die leidigen Diskussionen von "Spezialisten" wie dir, die denken, Verordnungen und Vorschriften gelten für sie nicht. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Einen schönen Tag wünsche ich dir.
unsere Emma (Bichon) ist jetzt 1 Jahr und wir sind jetzt in der Hundeschule mit ihr. meinst Du, wir haben trotzdem die Chance, dass noch annähernd so wie im Video hinzubekommen? sie läuft zwar mittlerweile lockerer Leine als zuvor, aber immer eine halbe bis eine ganze Hundelänge vor mir... schaut aber tatsächlich zu mir zurück 🥲
@@MrPoppins Ja 😊🤞. Das geht in jedem Alter. Die Motivation muss stimmen. Dafür musst du eine gute Basis aufbauen und auch das Spiel als Motivation nutzen. Ich habe auch mit meinem Hund Findus aus dem Tierschutz so viel erreicht obwohl er schon 1,5-2 Jahre alt war, als ich ihn aus Spanien mitgenommen habe.
@@VergissdieLeine wir bleiben auf jeden Fall dran - hab mich gefreut, deine Videos gefunden zu haben... die sind ohne viel TamTam und gut nachzuvollziehen 😌🙏
Ein Havaneser kann das auf jeden Fall können. Es geht hier nicht um ein Muss, sondern darum, Möglichkeiten zu nutzen, zusammenzuwachsen und eine gute Kommunikationsbasis aufzubauen. Also ja, Havaneser sind ja auch gelehrige kleine Kerlchen. Leg los :)
"Muss" sicher nicht - aber das Havanneser das großartig können und sehr viel Spaß dabei haben, erlebe ich beim Rally Obidience, wo man diese und viele andere Übungen macht.
@@j.s.4787 Wenn der Hund die Übung kennt und diese positiv aufgebaut wurde, dann sollte man zur Festigung tatsächlich bewusst auch herausfordernde Situationen suchen und vorbereitet sein, den Hund zu korrigieren. Bedeutet in dem Fall entweder eines der folgenden Elemente oder eine Kombination aus mehreren: verbal zurechtweisen, körperlich blockieren (siehe mein Video zum Blockieren), mit der Hand einen angemessenen Impuls setzen, mit der Leine einen Impuls geben. Die Intensität sollte jeweils so gewählt werden, dass der Hund beeindruckt ist und sich wieder auf dich fokussiert. Hast du das mal ausprobiert? Berichte dann gerne.
@@CarmenEichenseher Viel die Grundlagen üben, das ist der Kern. Bedeutet also, zunächst in weniger ablenkender Umgebung. Zusätzlich fördere ich dann die Disziplin in der Festigungsphase, siehe Video "Blockieren" zum Beispiel. Je nach Hund ist es dann schon hilfreich, auch die Leine zu nutzen, um dem Hund einmal einen kurzen Impuls zu geben, wenn er abgelenkt ist (geht auch mit der Hand oder der Stimme). Dann direkt wieder motivierend, freundlich bestätigen. Der zeitgenaue Wechsel macht's!
ich hab einen jungen lagotto, sehr quirlig... wichtig ist, dass man die aufmerksamkeit hat + dazu ist "fuß" üben gute basis. ich übe sehr viel mit belohnungen: wir gehen mit 10m-leine + ich sag ihr immer etwas, das sie machen soll, zb fuß, geh um was rum, sitz und warte, platz, ... + dafür gibt es dann was. oft hab ich teebeutel mit + lass sie die suchen. sie ist also immer wieder in erwartung, dass was passiert. am anfang ist sie auch zu allem hin, aber mittlerweile kann ich sie an meiner seite halten, wenn ich ihr rechtzeitig sage, dass sie dableiben soll + ich kann sie auch stoppen, wenn sie paar meter vor mir ist oder vom weg abdriftet. wenn sie 1-2 meter vor mir ist + es kommt uns wer entgegen, klappt es noch nicht - also rechtzeitig rufen + das immer wieder üben, während des vorbeigehens loben + anschließend toll belohnen. wenn die ablenkung zu groß ist, hab ich auch noch probleme, im wald zum beispiel klappt es einmal + dann kommt sie wieder zu sehr in die aufregung durch die vielen gerüche. da muss ich mir jetzt mal wieder was einfallen lassen, denn ich will auch dort entspannt mit ihr gehen können. ist schon viel arbeit das ganze, aber es lohnt sich. hab immer wieder gedacht, das wird nie was + dann hat es auf einmal klick gemacht.
@@SSUMSER das finde ich echt super wie du das mit deinem lagotto machst. Genau darum geht es. Zeit mit dem Hund gemeinsam aufmerksam verbringen und immer wieder Neues lernen, beziehungsweise bereits Gelerntes festigen. Da wird man immer wieder überrascht wenn auf einmal ein Knoten aufgeht :)
@@CarmenEichenseher wir haben auch so ein "agreement": sie darf die 10 meter haben (ich geh meist mit einer art longe), solange ich keinerlei zug spüre und sie ansprechbar bleibt. wenn nicht, muss sie wieder näher bei mir gehen und sachen für mich machen... sie hat mich wirklich hart auf die probe gestellt, aber mittlerweile klappts + auf manchen wegen trau ich mich auch schon ganz ohne + es klappt hervorragend, zb am flussufer...
Klar! Die BHP im DTK hat ähnliche Anforderungen, wie andere Begleithundeprüfungen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Dackel sehr empfänglich für Lob und Schmeicheleien sind. Außerdem freuen sie sich unheimlich, wenn sie wissen, was sie für ihre Belohnung tun können.
Grundproblem bei mir: Mein Hund ist klein und ich habe einen beugungsunwilligen Rücken. Hilfsmittel, die mir eingefallen sind, lassen keine Feinjustierung zu. Hat jemand eine Idee ausser: hätt‘st Dir halt einen grösseren Hund anschaffen sollen ?
@@winny4765 Hmm, gar nicht so einfach. Hast du mal versucht, deinem Hund Futterbrocken ins Maul zu werfen von oben? Du könntest das separat trainieren, dass er sie auffängt und es dann ins Fuß üben einbauen. Das könnte klappen 😃
Man könnte einen Marker nutzen (Clicker oder einfacher ein ganz spezielles Wort) der bedeutet: du machst das super, jetzt kannst du das unterbrechen, um dir (durchanspringen?) deine Belohnung zu holen.
@@marionmeinert3170ja, das ist eine ausgezeichnete Idee. Generell halte ich es für sinnvoll, mit einem markerwort zu arbeiten, für alle hunde. In diesem Fall ist es noch einmal wichtiger, danke für deinen Kommentar😊
Mein rumänischer Tierschutz Hund , nahm leider keine Leckerlies,mag sie bis heute nicht, und ich konnte daher nicht mit Futterbestechung arbeiten. Sie hat die ersten Monate fürchterlich nach vorne gezogen, hab immer wieder Wendungen und Sitz eingearbeitet. Wir wohnen an einer stark befahrenen Straße, mit vielen 40 t LKW und unser schmaler Bürgersteig, ist auch noch etwas ein beidseitiger Fahrradweg. Hab von Anfang an,es nicht durchgehen lassen wenn sie da nicht bei Fuss geht. Leider habe ich nun Rheuma bekommen und bergrunter , wohnen im Gebirge, geht es bei mir nicht so schnell,sie weiß das mittlerweile und passt sich da automatisch an , bzw wenn es sehr steil ist , geht sie hinter mir. Ohne Leine an der Straße, würde ich mich nicht trauen, das macht hier auch keiner , da links und rechts Wald ist und immer mit Wildtieren zu rechnen ist. Aber es sieht imposant aus bei dir. In die Stadt,nehm ich meinen Hund nie mit, wäre Reizüberflutung für meinen Wald und Wiesenhund.
Mein Hund hustet mir was, er hört zwar soweit, aber Fuss ist echt ein Knackpunkt bei Ihm. Mit Futter brauch Ich bei meinem Hund nicht kommen, er ist nicht bestechlich mit Futter.
Das gibt es immer wieder, dass Hunde weniger motiviert sind entweder durch Futter oder durch Spiel oder beides. Man kann das aber tatsächlich auch aufbauen. Beim Futter kommt es darauf an, was du gewillt bist zu machen. Wenn du mit deinem Hund vor der täglichen Ration übst, sollte er motivierter sein. Du kannst ja dann auch tatsächlich wirklich leckere Sachen nutzen und nur mit einem hungrigen Hund üben. Beim Spiel kann man je nach Hund das Interesse an Spielzeug wecken, indem man selbst mit dem Spielzeug spielt und den Hund zunächst ignoriert. Wichtig ist, man hat ganz viel Spaß dabei und macht das ein paar Tage lang. Und dann lässt man einmal den Hund ein kleines bisschen mitspielen. Wichtig ist, dem Hund zu zeigen wie toll man selbst das Spielzeug findet und weiterhin selbst Kontrolle über das Spielzeug bewahren. Das könntest du auch einmal ausprobieren😊
@@VergissdieLeine werde Ich mal probieren, mein Hund ist Ball verrückt. Er ist halt eine kleine liebenswerte Rennsemmel. Er ist immer in Bewegung, Fuß ist einfach langweilig.
@@c.k.8405 das kannst du dir durchaus zu nutze machen als Motivator. Probier's aus, wenn dein Hund auf etwas sehr abfährt, macht es vieles einfacher. Natürlich musst du trotzdem zusehen, dass er sich konzentriert ;)
Aber Fußarbeit brauche ich doch nur im Hundesport. Oder als Spaß an einer schönen Fußarbeit. Also Ausbildung sozusagen . Aber im Alltag würde ich es nicht nutzen. Da fehlt mir dann auch das Führen auf der rechten Seite. Im Straßenverkehr würde ich nicht ohne Leine gehen. So doof kann man gar nicht denken.
Zwischen dem FUSS im Hundesport und dem im Alltag liegen Welten. Man benutzt es im Alltag nicht permanent, sondern höchstens in Situationen, in denen es nötig wird. Mein Hund z b läuft nah bei mir, wenn ich ZU MIR sag, er wechselt dann auch selbstständig die Seite, wenn ein Hindernis ihm links zu nahe käme, wechselt er nach rechts. Wenn ich nichts sage, läuft er trotzdem relativ nah bei mir, darf aber auch mal schnüffeln und danach schließt er von alleine wieder auf. Man kann das Kommando auf dem HuPla lernen, aber NUR dort angewendet ergäbe wenig bis keinen Sinn. Wofür sollte ich es beibringen, wenn ich es nicht anwenden möchte?
Eine gute Fußarbeit wird überall da benötigt, wo der Hund diszipliniert neben dem Hundeführer laufen soll. Also z.B. der Polizeihund in der Menschenmenge oder der Jagdhund beim Pirschen im Wald. Für Couch- oder Handtaschen-Hunde ist das natürlich irrelevant.
Es ist toll, mit dem Hund gemeinsame Hobbys zu haben. Wir machen zB 'just for fun' Rally Obedience, da gibt es ja auch das führen auf der rechten Seite.
@@marionmeinert3170 das finde ich auch so. Alles was Hund und Halter Spaß macht, sollte man doch fördern und machen. Es ist so eine Bereicherung für das Zusammenleben.
@@jurgenstoll2394das sehe ich auch so. Viele Dinge haben dann doch ihren praktischen Nutzen, wenn man sie gut beherrscht. Und darüber hinaus schweißen solche gemeinsamen Übungen auch Hund und Halter zusammen. Und bei der Jagd handelt es sich auch um einen Sicherheitsaspekt. Da legen wir Jäger viel Wert drauf.
Mir gefällt dieser Kadaver Gehorsam überhaupt nicht. Was für traurige Kreaturen, Blick immer hoch zu Leckerli u Mensch. Habe Windhunde, bin glücklich damit u würde ich so eine Art von Gehorsam wollen, ich hätte Schäferhunde.
@@wolfgang6719 da kenne ich einige im Förster-Bekanntenkreis. Die haben es öfters mit dem Spielen nicht so. Aber dafür sind einige doch recht Futter motiviert. Gegebenenfalls erhöhst du die Motivation, indem du vor der täglichen Futterration übst. Probiers doch mal aus. Wenn man eine Basis geschaffen hat, wie man seinen Hund motivieren kann, dann kann man mit jeder Rasse Erfolge haben. Sag mir gerne mal Bescheid wie es läuft.
Mag ja alles gut und recht sein. Aber ....muss man mit einem frei laufenden Junghund nahe einer Strasse trainieren? NEIN!! Und promt spaziert der Kleine während du Erklärungen abgibst auf die Strasse und 2 Autos kommen daher - UND NIEMAND BEMERKT ES!!!
meine lagottohuendin ist grad zwei geworden + sie war so quirlig, aufgeregt und uebermotiviert, dass es zu beginn echt eine herausforderung war, laenger aufmerksamkeit und ruhe rein zu bekommen. hab sie mit rufen und leckerli in der naehe auf den boden werfen motiviert, in der naehe zu bleiben + dann mit was suchen lassen beschaeftigt, zb teebeutel oder die brille, die immer wieder absichtlich verloren habe. mittlerweile geht sie freudig bei fusz + letztens hab ich auf einem waldweg wirklich die brille verloren + sie hat sie am rueckweg wiedergefunden:-))) im wald ist es sonst aber immer noch nicht so einfach, da sie da immer wieder total in die aufregung kommt und suchjagen und rennen wuerde + dann auch an der leine zerrt. da muessen wir uns noch was einfallen lassen.
sie kommt da voll in die jagdsucht rein, das ist echt schwierig:-( aber nachdem sie anfangs auf jedem spaziergang so drauf war + da jetzt schon ganz ruhig und gut kontrollierbar, klappt es dort vielleicht auch irgendwann. wird mein nächstes ziel. genaue idee, wie ich das erreiche, hab ich noch nicht, denn wenn sie zu aufgeregt ist, holt man sie nicht so schnell wieder runter.
@@SSUMSER sie zu beruhigen könntest du versuchen indem du eine Decke mitbringst und sie dann anweist, auf die Decke zu gehen und dort zu bleiben bis sie ruhiger ist. Du kannst dich auch hinsetzen und ein Buch lesen und warten. Ein anderer Weg den Du auch versuchen könntest wäre, ein Alternativverhalten anzubieten, bei dem sie nicht komplett ruhig sein muss, aber trotzdem der Fokus auf etwas anderes von dir gelenkt wird und sie sich dann nach dir richtet. Z.B. Slalom durch die Bäume laufen o.ä.
@@VergissdieLeine danke für die tipps! interessanterweise war ich vor zwri wochen in anderem wald pilze suchen - da konnte ich sie am weg dorthin zwischen den weingaerten frei laufen lassen - im wald hab ich sie dann angeleint + es war ok, sie ist bei mir geblieben, war ansprechbar + ist an lockerer leine mit mir auf der richtigen seite um die bäume gegangen. aber das vor paar tagen war richtig mist. wieso kann da so ein unterschied sein?
@@SSUMSER das kann an sehr vielem liegen. Wahrscheinlich waren an dem anderen Ort einfach Gerüche, die deinen Hund noch mehr fasziniert und in Anspruch genommen haben. Daher war sie weniger ansprechbar.
Das Video zeigt eigentlich nur, das dein Hund, speziell in der Stadt, nur zum zu dir aufgucken in Anspannung ist. Das ist dressieren und kein harmonisches miteinander. Wenn du mit dem Hund Straßenbahn fahren willst, wäre mir das für den Hund viel zu gefährlich. In deiner beruhigten Wohnzone im Einfamilienhausgebiet kann das schon praktisch sein. Im Übrigen habe ich noch nie verstanden, warum manche Halter ihre Hunde unbedingt überall mit hinschleifen müssen. Das größte Gedränge scheint da für die gerade recht zu sein. Daß die Hunde dann auch versehentlich gedrückt und getreten werden ist der Spaß nicht wert.
Wenn ich es richtig verstehe, erklärt der Verfasser doch, dass er einen Unterschied zwischen der völlig entspannen Leinenführigkeit und dem Fussgehen sieht. Der Hund wirkt mir an der Leine völlig tiefenentspannt und beim Fussgehen in der Form muss er natürlich sehr konzentriert bei der Sache sein... Was aber in gewissen Situationen absolut Sinn macht. Und klar ist das "dressiert" 🤷 Ich sehe aber auch kein großes Gedränge in dem Video, sondern ganz normale Alltagssituationen.....
Ich sehe nichts angespanntes an dem Hund. Wenn du so ein Gunde Kenner bist, dann schau dir doch mal das Video an. Der Hund hat richtig Spaß und freut sich auf das was kommt. Einfach mal den Schwanz anschauen. Die Hunde haben Spaß an Beschäftigung und freuen sich wenn MENSCH egal was mit ihnen macht. So zeigt man seinem Hund Interesse und liebe indem man Dinge mit ihm übt und lernt.
Links:
🛖 Technikbox: th-cam.com/video/DhNaihf3VJo/w-d-xo.html
🌱Positiver Trainingsaufbau: th-cam.com/video/itwMjRydDmA/w-d-xo.html
🤚🏼Blockieren: th-cam.com/video/UMNlKiQCrTs/w-d-xo.html
Ich habe einen russischen hirtenhund, da funktioniert das nicht so gut
@@BiancaRudolph ich bin überzeugt dass man mit allen Hunden ein gewisses Niveau erreichen kann. Nicht für alle eignet sich derselbe Weg. Manche brauchen eine feste Hand. Da muss jeder Halter entscheiden, wie weit er in der Richtung gehen will. Aber es ist kein Muss für alle Hunde und für einige Hunde ist es wesentlich schwieriger zu erreichen, dazu zählen auf jeden Fall die Herdenschutzhunde.
@@VergissdieLeine ja,das stimmt, bei hirtenhunden erricht man mehr mit ganz viel Liebe, da sie ziemliche sturköpfe sind
@@BiancaRudolph lagottos wiederum sind sehr leicht trainierbar, allerdings genauso leicht ablenkbar, da sehr temperamentvoll.
und: sie lernen auf jeden fall schnell, allerdings nicht immer das, was man beabsichtigt hat;-)
aufmerksamkeit schnell da + genauso schnell wieder weg.
erst als ich kompkexere dinge trainieren begonnen habe wie zb suchen und anzeigen, konnte ich langsam erreichen, dass sie länger "zuhört".
Für mich ist das Sinnbild eines harmon. Mensch-Hund-Teams, die Leinenführigkeit, bei der der Hund dem Menschen folgt, weil er sich vertrauensvoll an ihm orientiert, weil sein Mensch einen "Plan" hat. Und nicht umgekehrt und nicht die Fußarbelt.
Bei einem Fuß! und einem Stopp, steht mein Hund neben mir. Wenn der Hund sein Leben lang ins Sitz geht, möchte er das auch im Alter - kann es aber viell. nicht mehr. Meinen alten Rüden hatte das in ein Dilemma gebracht, was mir sehr leid tat.
Wir machens also etwas anders. Ich mag dein Video und du erklärst sehr gut, ich kanns weiter empfehlen. LG
Tolles Training! Der Spaß, den ihr alle dabei habt, springt einen förmlich an. Ich werde nie verstehen, wie man so ein tolles Tier haben kann wie einen Hund (oder gleich zwei lach),
und im Hausflur die Flexileine dranmacht, Tür auf, dem Hund hinterherfliegt, getrennt spazieren geht, und sichtbar überhaupt keinen Spaß dabei hat.
Bindung entsteht durch gemeinsame Interaktionen
Das hätte ich nicht besser sagen können. 😅 Vielen Dank für das nette Feedback !
Werde ich sofort ausprobieren. Vielen Dank für das tolle Video ❤
@@weichris64 vielen lieben Dank für das nette Feedback! Viel Spaß und Erfolg beim Üben!
Vielen Dank für das Video.... Die Technikbox begeistert mich wirklich... Hund weiß sofort, wie du es auch sagst, daß jetzt gearbeitet wird und erwartet schon gespannt, was kommt... Hab ich bisher so nicht gekannt...
Das ist spitze. Schön, dass es euch so viel Spaß macht ☀️😊
nice, danke
Super man lernt nicht aus danke werde ich mit meinem Malinois üben
Prima, ja da geht es uns allen gleich. Wir können immer etwas dazu lernen, wenn wir uns etwas umsehen. Danke für das Feedback und viel Erfolg mit deinem Mali!
Super Tipps. Ich werde es heute gleich ausprobieren. Unser "Kleine" geht immer nur vorne weg. Trotz das es mit der Aufmerksamkeit schon besser geworden ist. Ich bin gespannt ob und wie es funktioniert.
@@AnettKummer-v1v viel Erfolg 😊. Aber dabei auch nicht vergessen, das Ziel ist es nicht dass der Hund die ganze Zeit im Fuß läuft. Das ist für gewisse Situationen gedacht. Ansonsten, für den Großteil des Spaziergangs, sollte es ausreichen, dass der Hund einfach leinenführig mitläuft :)
@@VergissdieLeine Das ist mir klar und ich habe es heut am Anfang und am Ende mit eingebaut. Hat schon gut funktioniert. Ich habe auch mehr Aufmerksamkeit von ihr bekommen👍. Ich habe diese Woche Urlaub, da kann ich tagsüber auch mal ne Einheit einbauen. Danke dir für deine Antwort👌
@@AnettKummer-v1v ja prima, das ist doch eine super Gelegenheit. Viel Erfolg und Spaß und berichte gerne wie es weiter läuft oder wo es Schwierigkeiten gibt 😉
Danke für das Video. Da ich eine Gehbehinderung habe kann ich nur in Garten üben. Laufen muss ich mit Stocker. Dashalb ist mir wichtig das er ohne Leine läuft
@@AngelaBrock-z1y dann wünsche ich viel Erfolg dass es so klappt 😊
Super motiviertes Video, würde gerne mit meinem Hund zergeln wie Du es machst, aber meine lässt dann einfach nicht mehr los.😔 Kannst Du mal einen Video dazu machen?
Klar, mach ich gerne mal. 🎉 Viel Spaß beim Üben der anderen Themen derweil :). Du kannst ja auch anders belohnen ohne zergeln. Toitoitoi
Genau das Problem habe ich mit meiner Terrier Hündin auch. Wir üben von Anfang an, das "Aus" und trotzdem hängt sie am Zergel fest.... Eine gute Anleitung, um das "Aus" zu trainieren wäre super!
@@StefaniePechlivanos alles klar, dann werde ich da mal etwas zu vorbereiten 😉. Bis dahin viel Spaß beim Üben!
Respekt ! Schoenes Training. Wie wuerdest du das einem blinden Junghund beibringen ?
Genauso wie einem sehenden. Mit Futtertreiben.
Ja, ich denke dass du es prinzipiell genauso machst, egal ob blind oder nicht. Der Hund lernt ja auch schnell die Abläufe kennen und muss dafür nicht unbedingt sehen können. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihm die Übung Spaß macht, weil er dich bei sich spürt und ihr gemeinsam eine Einheit bildet 😊. Berichte doch mal wenn du es ausprobiert hast.
Ich bekomme nächste Woche meine kleine Fellnase. Ab wie viel Monaten würdest du sagen macht es Sinn anzufangen mit intensiverem Training? Ich möchte sie auf jedenfalls erstmal ankommen lassen & nicht überfordern, aber ich möchte auch nicht all zu lange warten. Liebe Grüße 🖖
Ich mach es mit Futter vom ersten Tag an. Hat beim11 Welpen geklappt.
Miteinander etwas sinnvolles zu machen hilft beim Ankommen.
Also ein super gut erzogener Hund die Ela ❤Mit meiner Ejmi da habe ich noch viel Arbeit sie ist sehr dominant...hmmmm😅
@@anickaargalasova2994 danke. Wenn du die verschiedenen Grundübungen auch aus meinen anderen Videos umsetzt, bin ich sicher dass du eine gute Kommunikationsbasis mit deinem Hund aufbauen wirst, so dass du dann auch schwierigere Übungen gemeinsam angehen kannst und ihr beide Spaß daran haben werdet. Dauert einfach eine zeit, aber darum geht es ja, zusammen zu wachsen und zusammenzuwachsen:)
Tolles Video! Solange kein Kaninchen, Katze, oder Ähnliches vorbeikommt, wird es wohl gehen… Wie sind Deine Erfahrungen, klappt es auch bei älteren Hunden, sprich 4 Jahre alt?
@@kirstenkonig6517 prinzipiell klappt das in jedem alter. Es kann aber gut sein, dass man gerade bei älteren Hunden am Anfang die Basis aufbauen muss, dass der Hund versteht, jetzt wird es spannend und jetzt lohnt es sich. Hierfür eignen sich Grundübungen, wie zum Beispiel den Blickkontakt auf Signal. Siehe hierzu mein Video.
Du kannst auch versuchen, mit deinem Hund nur dann zu üben, wenn er hungrig ist, also vor dem täglichen füttern. und du musst selber begeistert dabei sein, das überträgt sich auf den Hund :)
Bitte zeigt endlich Training mit Windhunden! Das zeigt keiner. Das wäre ein wahres „Können“.
Hat er ein Windhund?
Bis vor kurzem hatte ich noch einen Podenco Mischling aus Andalusien. Podencos sind ja vom Wesen her den Windhunden sehr ähnlich. Das Training habe ich sehr auf ihn angepasst und damit hat es auch sehr gut geklappt. Er lief zu 99% ohne Leine. Aber man wird mit ihnen nicht dasselbe Fuß hinbekommen wie mit einem Schäferhund. Dafür haben sie ihre ganz eigenen tollen Qualitäten.
Wobei ich sagen muss, dass Heideterrier auch keine einfachen Hunde sind. Und dennoch klappt's ja mit Liebe und Konsequenz. Probier doch mal aus, auf was dein Hund gut reagiert.
oder mit einem Foxterrier…….😂😂😂
Und das Fussgehen scheint wirklich wie von selbst zu gehen... Aber das allerwichtigste dabei ist, der Hund und man selbst hat richtig Spaß dabei... Wenn ich da an alte Zeiten gerade in der Jagdhundeszene zurück denke 🙄
Ja das habe ich auch noch mitbekommen und sehe es immer wieder. Wir brauchen auch in der modernen Ausbildung Konsequenz und Korrektur, aber Ansatz und Aufbau sind komplett anders... Gott sei Dank! 😅
So kenne ich das noch nicht,habe schoneinigesmitdem Hund ausprobiert,aber erfolgreich eher nicht .Werde ausprobieren,danke
@@SieglindeWiesenfarth vielen Dank für das Feedback und viel Erfolg beim ausprobieren! Lass mich gerne wissen wie es geklappt hat und ob du irgendwelche Schwierigkeiten erfährst
Ich würde das gerne beim Reiten probieren. Kann der Hund das dann auch, wenn ich auf dem Pferd sitze?
Das kannst du machen. Ja. Ist ja auch nichts anderes als auf dem Fahrrad zu sitzen und dem Hund beizubringen direkt nebendran zu laufen. Du musst das hier einfach auch wieder schrittweise aufbauen. Natürlich Pferd und Hund erst aneinander gewöhnen etc und erst einmal im Stehen die Position einführen und belohnen, wo der Hund später dann laufen soll. Am besten am Anfang vielleicht mit einer Hilfsperson falls möglich. Und zusätzlich würde ich dir raten, zuerst das normale Fuß ohne Pferd zu trainieren. Der Hund kann das dann übertragen auf die Situation mit dem Pferd und es geht viel einfacher. Viel Erfolg 😊.
@VergissdieLeine Vielen Dank.
Mein Hund (Hüti) macht das alles ganz toll, nur nicht verlässlich. Das heißt, wenn ein Trigger kommt, zum Bsp. ein anderer Hund entgegen, würde er ohne Leine die Übung in dem Moment abbrechen und dorthin stürzen wollen.
@@leylasmith7230 das würde meine mittlerweile nur noch, wenn ich sie vor mir gehen lasse.
im fuß, dh an meiner seite kann ich sie mittlerweile zum bleiben motivieren.
ich üb das mit der 10-m leine + natürlich nur mit bekannten, denn sicher ist es noch lange nicht.
wenn ich sie früh genug ruf, wenn ich wen sehe, kann ich sie dabehalten + sie geht bei fuß vorbei - sie ist jetzt zwei + es klappt seit einem monat cirka.
wenn ich unbekannte treffe, versuch ich es auch, aber nehme die leine vorher kurz, aber ohne zug - nur damit ich sie zurückhalten kann, falls es nicht klappt.
In der Theorie macht man es am besten so, dass man die Außenreize graduell steigert. In der Praxis ist es natürlich so, dass wie auf einmal in einer Situation sind, wo die außenreize dann doch recht groß sind, z.b.in anderer Hund. In dem Fall solltest du blitzschnell entscheiden ob du die Übung abbrichst und deinen Hund machen lässt was er will, weil dein Hund die Übung noch nicht gut genug beherrscht. Oder ob du von deinem Hund bereits erwarten kannst mit etwas Nachdruck von dir weiterhin auf dich fokussiert zu bleiben. Nachdruck bedeutet in diesem Fall eine oder eine Kombination der folgenden Maßnahmen: Blickkontakt einfordern durch das einstudierte Signal (siehe dazu mein Video zum Thema Blickkontakt), die Richtung wechseln und motivierend den Hund mit einem Leckerli locken, den Hund verbal ansprechen und maßregeln (zB "Hey!"), mit der Hand oder Körper blockieren, mit der Hand oder Leine einen Impuls geben. Der Impuls muss ausreichend sein, um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erhalten. Danach kannst du dann direkt wieder freundlich sein und den Fokus belohnen.
Ist schwierig das alles in einem Kommentar zu beschreiben. Aber versuche es doch einmal aus und gebe mir gerne Rückmeldung.😊
Vielen lieben Dank ❣️
@@VergissdieLeine
problem weniger, dass sie die übung nicht beherrscht, sobdern impulskobtrolle. sie ist sehr impulsiv, aber zum glück ist es freudige erregung + nicht agression.
ich muss sie ansprechen, bevor sie in diesen zustand kommt, dann klappt es.
die "übung" beherrscht sie insofern, als sie genau weiß, was ich will + es klappt auch schon ganz oft: wenn ich merke, dass sie schneller wird und den schwanz stellt, sprech ich sie an und zeig mit der rechten hand auf die seite, wo sie hingehen soll. dann kommt sie meist, ich muss sie aber dann meist noch erinnern, dass sie da auch bleibt. dazu sag ich meist "schau mal!" oder "bleib da!".
blickkontakt bekomme ich leicht, aber sie driftet auch schnell wieder weg.
manchmal versucht sie zu schummeln - dh sie kommt zwar an meine seite, aber ihr schwanz ist bei mir auf kniehoehe mit tendenz nach vorne + dann spür ich, dass sie gleich wieder weg sein wird...
dann mach ich sie wieder aufmerksam + sage: "besser!" + dann nochmal "komm zurück!" , wenn sie nicht reagiert...
ich beginne mich dann aber leider oft zu ärgern + es ist dann besser, umzudrehen, in die andere richtung zu gehen und was anderes zu machen, wenn ich das gefühl habe, sie spielt sich jetzt mit mir + versucht MICH besser zu erziehen;-)
sie ist eine gute psychologin, aber sehr weich + durch ein richtig strenges "hey!" schon leicht zu beeindrucken. und auch wirklich sehr emotional: neulich hab ich darauf bestanden, dass sie sitzen bleibt, während person, die sie sehr mag + die wir gerade erst getroffen haben, mir etwas gibt - sie hat es gemacht, hat aber dabei vor aufregung richtig gezittert.
es ist wirklich schwierig in den kommentaren.
In welcher Stadt dürfen Hunde denn unangeleint im öffentlichen, bebauten Raum laufen? Meinen Respekt für deinen toll erzogenen Hund, dennoch halte ich es in einer Stadt für unverantwortlich, seinen Hund ohne Leine dabei zu haben. Vollkommen ungeachtet des Traniningsstandes.
@@teccreator3557 In den meisten Städten, in denen ich bislang gelebt habe, ist das erlaubt. In manchen braucht man dafür einen Hundeführerschein. 😊
@@VergissdieLeine dann sind unsere Erfahrungen und Erkenntnisse komplett konträr. Davon abgesehen habe ich ja gesagt, was ich davon halte.
@@VergissdieLeinemir ist in D tatsächlich keine einzige Stadt bekannt, in der man offleash mit Hund laufen darf (ausser abseits, z b Strand oder Park). Theoretisch. Praktisch sagt kein Mensch was, wenn der Hund am Bein läuft. Ich wurde in den letzten 14 Jahren genau 3x von OA Mitarbeitern zum Anleinen aufgefordert, davon 2x in Westerland. Ansonsten: Man grüsst sich und geht weiter. Erzogene Hunde sind halt gerne gesehen.
@teccreator3557 wenn man es kann, ist es einem schlicht egal, was DU für unverantwortlich hältst. Die Sprüche kennt man alle sooo auswendig und sie kommen immer von Leuten, deren Hunde sich benehmen wie offene Hosen. 😂😂
@@lindag.dalton6507 dein "Spruch" über das Benehmen anderer Hunde zeigt mir deutlich: du hast 0 (in Worten: Null) Ahnung von Hunden. Hättest Du welche, wüsttest Du, dass Du einen Hund nicht bei der einmaligen Begegnung und seinem Verhalten bei dieser, beurteilen kannst. Dir fehlt zu diesem Zeitpunkt ja das vollständige Hintergrundwissen über das Tier.
Zum Thema Leine: wie ich schon sagte, mir ist keine Stadt bekannt, die nicht mindestens durch die Polizeiverordnung das Anleinen von Hunden in bebautem Gebiet vorschreibt.
Ich kenne aber auch die leidigen Diskussionen von "Spezialisten" wie dir, die denken, Verordnungen und Vorschriften gelten für sie nicht. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Einen schönen Tag wünsche ich dir.
Eine Augenweide die Mehrheit weiß meistens noch nicht mal wo die Leine hingehört 😅
unsere Emma (Bichon) ist jetzt 1 Jahr und wir sind jetzt in der Hundeschule mit ihr. meinst Du, wir haben trotzdem die Chance, dass noch annähernd so wie im Video hinzubekommen? sie läuft zwar mittlerweile lockerer Leine als zuvor, aber immer eine halbe bis eine ganze Hundelänge vor mir... schaut aber tatsächlich zu mir zurück 🥲
@@MrPoppins Ja 😊🤞. Das geht in jedem Alter. Die Motivation muss stimmen. Dafür musst du eine gute Basis aufbauen und auch das Spiel als Motivation nutzen. Ich habe auch mit meinem Hund Findus aus dem Tierschutz so viel erreicht obwohl er schon 1,5-2 Jahre alt war, als ich ihn aus Spanien mitgenommen habe.
@@MrPoppins Toitoitoi und viel Spaß beim Üben. Einfach dranbleiben und jeden Tag ein kleines bisschen üben
@@VergissdieLeine wir bleiben auf jeden Fall dran - hab mich gefreut, deine Videos gefunden zu haben... die sind ohne viel TamTam und gut nachzuvollziehen 😌🙏
@@MrPoppins vielen Dank für das nette Feedback!
Muss ein havaneser das auch können?
Ein Havaneser kann das auf jeden Fall können. Es geht hier nicht um ein Muss, sondern darum, Möglichkeiten zu nutzen, zusammenzuwachsen und eine gute Kommunikationsbasis aufzubauen. Also ja, Havaneser sind ja auch gelehrige kleine Kerlchen. Leg los :)
"Muss" sicher nicht - aber das Havanneser das großartig können und sehr viel Spaß dabei haben, erlebe ich beim Rally Obidience, wo man diese und viele andere Übungen macht.
@@marionmeinert3170ja das kann ich mir gut vorstellen😊. Das macht mein Onkel auch mit seinen Hunden.
Bescheidener wird es, wenn der Hund besser ohne Leine Fuß läuft als mit Leine 🙈😂
Viele Hunde verknüpfen die Leine mit Zwang und laufen tatsächlich ohnebesser🎉
Und wie wird korrigiert, wenn der Hund eigentlich Fuß laufen kann, aber in dem ein oder anderen Moment alles vergisst?
@@j.s.4787 Wenn der Hund die Übung kennt und diese positiv aufgebaut wurde, dann sollte man zur Festigung tatsächlich bewusst auch herausfordernde Situationen suchen und vorbereitet sein, den Hund zu korrigieren. Bedeutet in dem Fall entweder eines der folgenden Elemente oder eine Kombination aus mehreren: verbal zurechtweisen, körperlich blockieren (siehe mein Video zum Blockieren), mit der Hand einen angemessenen Impuls setzen, mit der Leine einen Impuls geben. Die Intensität sollte jeweils so gewählt werden, dass der Hund beeindruckt ist und sich wieder auf dich fokussiert. Hast du das mal ausprobiert? Berichte dann gerne.
Was machst du, damit der Hund sich nicht durch andere passierende Hunde, womöglich auf der anderen Straßenseite, ablenken lässt?
@@CarmenEichenseher Viel die Grundlagen üben, das ist der Kern. Bedeutet also, zunächst in weniger ablenkender Umgebung. Zusätzlich fördere ich dann die Disziplin in der Festigungsphase, siehe Video "Blockieren" zum Beispiel. Je nach Hund ist es dann schon hilfreich, auch die Leine zu nutzen, um dem Hund einmal einen kurzen Impuls zu geben, wenn er abgelenkt ist (geht auch mit der Hand oder der Stimme). Dann direkt wieder motivierend, freundlich bestätigen. Der zeitgenaue Wechsel macht's!
Danke !
ich hab einen jungen lagotto, sehr quirlig...
wichtig ist, dass man die aufmerksamkeit hat + dazu ist "fuß" üben gute basis.
ich übe sehr viel mit belohnungen: wir gehen mit 10m-leine + ich sag ihr immer etwas, das sie machen soll, zb fuß, geh um was rum, sitz und warte, platz, ... + dafür gibt es dann was.
oft hab ich teebeutel mit + lass sie die suchen.
sie ist also immer wieder in erwartung, dass was passiert.
am anfang ist sie auch zu allem hin, aber mittlerweile kann ich sie an meiner seite halten, wenn ich ihr rechtzeitig sage, dass sie dableiben soll + ich kann sie auch stoppen, wenn sie paar meter vor mir ist oder vom weg abdriftet.
wenn sie 1-2 meter vor mir ist + es kommt uns wer entgegen, klappt es noch nicht - also rechtzeitig rufen + das immer wieder üben, während des vorbeigehens loben + anschließend toll belohnen.
wenn die ablenkung zu groß ist, hab ich auch noch probleme, im wald zum beispiel klappt es einmal + dann kommt sie wieder zu sehr in die aufregung durch die vielen gerüche. da muss ich mir jetzt mal wieder was einfallen lassen, denn ich will auch dort entspannt mit ihr gehen können.
ist schon viel arbeit das ganze, aber es lohnt sich.
hab immer wieder gedacht, das wird nie was + dann hat es auf einmal klick gemacht.
@@SSUMSER das finde ich echt super wie du das mit deinem lagotto machst. Genau darum geht es. Zeit mit dem Hund gemeinsam aufmerksam verbringen und immer wieder Neues lernen, beziehungsweise bereits Gelerntes festigen. Da wird man immer wieder überrascht wenn auf einmal ein Knoten aufgeht :)
@@CarmenEichenseher wir haben auch so ein "agreement": sie darf die 10 meter haben (ich geh meist mit einer art longe), solange ich keinerlei zug spüre und sie ansprechbar bleibt. wenn nicht, muss sie wieder näher bei mir gehen und sachen für mich machen...
sie hat mich wirklich hart auf die probe gestellt, aber mittlerweile klappts + auf manchen wegen trau ich mich auch schon ganz ohne + es klappt hervorragend, zb am flussufer...
Ob das mit unserem Dackel geht?
@@j.wochinger844 ausprobieren und Geduld, Ausdauer und Freude mitbringen... :)
Klar! Die BHP im DTK hat ähnliche Anforderungen, wie andere Begleithundeprüfungen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Dackel sehr empfänglich für Lob und Schmeicheleien sind. Außerdem freuen sie sich unheimlich, wenn sie wissen, was sie für ihre Belohnung tun können.
Nur Leinenhunde bei uns im Dorf, Katastrophe 😕
Grundproblem bei mir: Mein Hund ist klein und ich habe einen beugungsunwilligen Rücken. Hilfsmittel, die mir eingefallen sind, lassen keine Feinjustierung zu. Hat jemand eine Idee ausser: hätt‘st Dir halt einen grösseren Hund anschaffen sollen ?
@@winny4765 Hmm, gar nicht so einfach. Hast du mal versucht, deinem Hund Futterbrocken ins Maul zu werfen von oben? Du könntest das separat trainieren, dass er sie auffängt und es dann ins Fuß üben einbauen. Das könnte klappen 😃
@@VergissdieLeine Dankeschön ! 👍
Man könnte einen Marker nutzen (Clicker oder einfacher ein ganz spezielles Wort) der bedeutet: du machst das super, jetzt kannst du das unterbrechen, um dir (durchanspringen?) deine Belohnung zu holen.
@@marionmeinert3170ja, das ist eine ausgezeichnete Idee. Generell halte ich es für sinnvoll, mit einem markerwort zu arbeiten, für alle hunde. In diesem Fall ist es noch einmal wichtiger, danke für deinen Kommentar😊
Mein rumänischer Tierschutz Hund , nahm leider keine Leckerlies,mag sie bis heute nicht, und ich konnte daher nicht mit Futterbestechung arbeiten.
Sie hat die ersten Monate fürchterlich nach vorne gezogen, hab immer wieder Wendungen und Sitz eingearbeitet. Wir wohnen an einer stark befahrenen Straße, mit vielen 40 t LKW und unser schmaler Bürgersteig, ist auch noch etwas ein beidseitiger Fahrradweg. Hab von Anfang an,es nicht durchgehen lassen wenn sie da nicht bei Fuss geht. Leider habe ich nun Rheuma bekommen und bergrunter , wohnen im Gebirge, geht es bei mir nicht so schnell,sie weiß das mittlerweile und passt sich da automatisch an , bzw wenn es sehr steil ist , geht sie hinter mir.
Ohne Leine an der Straße, würde ich mich nicht trauen, das macht hier auch keiner , da links und rechts Wald ist und immer mit Wildtieren zu rechnen ist.
Aber es sieht imposant aus bei dir.
In die Stadt,nehm ich meinen Hund nie mit, wäre Reizüberflutung für meinen Wald und Wiesenhund.
Schau Dir mal Videos von Maja Nowak an,sieh macht viel mit Tierschutzhunde und bei ihr geht es nicht um Hundedressur
Mein Hund hustet mir was, er hört zwar soweit, aber Fuss ist echt ein Knackpunkt bei Ihm. Mit Futter brauch Ich bei meinem Hund nicht kommen, er ist nicht bestechlich mit Futter.
Dann nimm einen Ball o.ä. Fang mit der Grundstellung (FUSS) an, zunächst ohne los zu laufen.
Jaaaaa, bei uns ist das ebenfalls und mit Spielzeug lässt sie sich ebenfalls nicht locken 🧐
Das gibt es immer wieder, dass Hunde weniger motiviert sind entweder durch Futter oder durch Spiel oder beides. Man kann das aber tatsächlich auch aufbauen. Beim Futter kommt es darauf an, was du gewillt bist zu machen. Wenn du mit deinem Hund vor der täglichen Ration übst, sollte er motivierter sein. Du kannst ja dann auch tatsächlich wirklich leckere Sachen nutzen und nur mit einem hungrigen Hund üben.
Beim Spiel kann man je nach Hund das Interesse an Spielzeug wecken, indem man selbst mit dem Spielzeug spielt und den Hund zunächst ignoriert. Wichtig ist, man hat ganz viel Spaß dabei und macht das ein paar Tage lang. Und dann lässt man einmal den Hund ein kleines bisschen mitspielen. Wichtig ist, dem Hund zu zeigen wie toll man selbst das Spielzeug findet und weiterhin selbst Kontrolle über das Spielzeug bewahren. Das könntest du auch einmal ausprobieren😊
@@VergissdieLeine werde Ich mal probieren, mein Hund ist Ball verrückt. Er ist halt eine kleine liebenswerte Rennsemmel. Er ist immer in Bewegung, Fuß ist einfach langweilig.
@@c.k.8405 das kannst du dir durchaus zu nutze machen als Motivator. Probier's aus, wenn dein Hund auf etwas sehr abfährt, macht es vieles einfacher. Natürlich musst du trotzdem zusehen, dass er sich konzentriert ;)
Aber Fußarbeit brauche ich doch nur im Hundesport. Oder als Spaß an einer schönen Fußarbeit. Also Ausbildung sozusagen . Aber im Alltag würde ich es nicht nutzen. Da fehlt mir dann auch das Führen auf der rechten Seite. Im Straßenverkehr würde ich nicht ohne Leine gehen. So doof kann man gar nicht denken.
Zwischen dem FUSS im Hundesport und dem im Alltag liegen Welten. Man benutzt es im Alltag nicht permanent, sondern höchstens in Situationen, in denen es nötig wird. Mein Hund z b läuft nah bei mir, wenn ich ZU MIR sag, er wechselt dann auch selbstständig die Seite, wenn ein Hindernis ihm links zu nahe käme, wechselt er nach rechts. Wenn ich nichts sage, läuft er trotzdem relativ nah bei mir, darf aber auch mal schnüffeln und danach schließt er von alleine wieder auf.
Man kann das Kommando auf dem HuPla lernen, aber NUR dort angewendet ergäbe wenig bis keinen Sinn. Wofür sollte ich es beibringen, wenn ich es nicht anwenden möchte?
Eine gute Fußarbeit wird überall da benötigt, wo der Hund diszipliniert neben dem Hundeführer laufen soll. Also z.B. der Polizeihund in der Menschenmenge oder der Jagdhund beim Pirschen im Wald. Für Couch- oder Handtaschen-Hunde ist das natürlich irrelevant.
Es ist toll, mit dem Hund gemeinsame Hobbys zu haben. Wir machen zB 'just for fun' Rally Obedience, da gibt es ja auch das führen auf der rechten Seite.
@@marionmeinert3170 das finde ich auch so. Alles was Hund und Halter Spaß macht, sollte man doch fördern und machen. Es ist so eine Bereicherung für das Zusammenleben.
@@jurgenstoll2394das sehe ich auch so. Viele Dinge haben dann doch ihren praktischen Nutzen, wenn man sie gut beherrscht. Und darüber hinaus schweißen solche gemeinsamen Übungen auch Hund und Halter zusammen. Und bei der Jagd handelt es sich auch um einen Sicherheitsaspekt. Da legen wir Jäger viel Wert drauf.
Mir gefällt dieser Kadaver Gehorsam überhaupt nicht. Was für traurige Kreaturen, Blick immer hoch zu Leckerli u Mensch. Habe Windhunde, bin glücklich damit u würde ich so eine Art von Gehorsam wollen, ich hätte Schäferhunde.
Alles klar, aber mein Hund ist eine Bracke.
@@wolfgang6719 da kenne ich einige im Förster-Bekanntenkreis. Die haben es öfters mit dem Spielen nicht so. Aber dafür sind einige doch recht Futter motiviert. Gegebenenfalls erhöhst du die Motivation, indem du vor der täglichen Futterration übst. Probiers doch mal aus.
Wenn man eine Basis geschaffen hat, wie man seinen Hund motivieren kann, dann kann man mit jeder Rasse Erfolge haben. Sag mir gerne mal Bescheid wie es läuft.
Mag ja alles gut und recht sein. Aber ....muss man mit einem frei laufenden Junghund nahe einer Strasse trainieren? NEIN!! Und promt spaziert der Kleine während du Erklärungen abgibst auf die Strasse und 2 Autos kommen daher - UND NIEMAND BEMERKT ES!!!
meine lagottohuendin ist grad zwei geworden + sie war so quirlig, aufgeregt und uebermotiviert, dass es zu beginn echt eine herausforderung war, laenger aufmerksamkeit und ruhe rein zu bekommen.
hab sie mit rufen und leckerli in der naehe auf den boden werfen motiviert, in der naehe zu bleiben + dann mit was suchen lassen beschaeftigt, zb teebeutel oder die brille, die immer wieder absichtlich verloren habe.
mittlerweile geht sie freudig bei fusz + letztens hab ich auf einem waldweg wirklich die brille verloren + sie hat sie am rueckweg wiedergefunden:-)))
im wald ist es sonst aber immer noch nicht so einfach, da sie da immer wieder total in die aufregung kommt und suchjagen und rennen wuerde + dann auch an der leine zerrt. da muessen wir uns noch was einfallen lassen.
sie kommt da voll in die jagdsucht rein, das ist echt schwierig:-(
aber nachdem sie anfangs auf jedem spaziergang so drauf war + da jetzt schon ganz ruhig und gut kontrollierbar, klappt es dort vielleicht auch irgendwann.
wird mein nächstes ziel.
genaue idee, wie ich das erreiche, hab ich noch nicht, denn wenn sie zu aufgeregt ist, holt man sie nicht so schnell wieder runter.
@@SSUMSER sie zu beruhigen könntest du versuchen indem du eine Decke mitbringst und sie dann anweist, auf die Decke zu gehen und dort zu bleiben bis sie ruhiger ist. Du kannst dich auch hinsetzen und ein Buch lesen und warten. Ein anderer Weg den Du auch versuchen könntest wäre, ein Alternativverhalten anzubieten, bei dem sie nicht komplett ruhig sein muss, aber trotzdem der Fokus auf etwas anderes von dir gelenkt wird und sie sich dann nach dir richtet. Z.B. Slalom durch die Bäume laufen o.ä.
@@VergissdieLeine danke für die tipps!
interessanterweise war ich vor zwri wochen in anderem wald pilze suchen - da konnte ich sie am weg dorthin zwischen den weingaerten frei laufen lassen - im wald hab ich sie dann angeleint + es war ok, sie ist bei mir geblieben, war ansprechbar + ist an lockerer leine mit mir auf der richtigen seite um die bäume gegangen.
aber das vor paar tagen war richtig mist.
wieso kann da so ein unterschied sein?
@@VergissdieLeine ich werde das nächste mal wieder in einen anderen wald gehen und teebeutel mitnehmen zum suchen lassen.
@@SSUMSER das kann an sehr vielem liegen. Wahrscheinlich waren an dem anderen Ort einfach Gerüche, die deinen Hund noch mehr fasziniert und in Anspruch genommen haben. Daher war sie weniger ansprechbar.
Das Video zeigt eigentlich nur, das dein Hund, speziell in der Stadt, nur zum zu dir aufgucken in Anspannung ist. Das ist dressieren und kein harmonisches miteinander. Wenn du mit dem Hund Straßenbahn fahren willst, wäre mir das für den Hund viel zu gefährlich.
In deiner beruhigten Wohnzone im Einfamilienhausgebiet kann das schon praktisch sein.
Im Übrigen habe ich noch nie verstanden, warum manche Halter ihre Hunde unbedingt überall mit hinschleifen müssen. Das größte Gedränge scheint da für die gerade recht zu sein. Daß die Hunde dann auch versehentlich gedrückt und getreten werden ist der Spaß nicht wert.
Wenn ich es richtig verstehe, erklärt der Verfasser doch, dass er einen Unterschied zwischen der völlig entspannen Leinenführigkeit und dem Fussgehen sieht. Der Hund wirkt mir an der Leine völlig tiefenentspannt und beim Fussgehen in der Form muss er natürlich sehr konzentriert bei der Sache sein... Was aber in gewissen Situationen absolut Sinn macht. Und klar ist das "dressiert" 🤷
Ich sehe aber auch kein großes Gedränge in dem Video, sondern ganz normale Alltagssituationen.....
Ich sehe nichts angespanntes an dem Hund. Wenn du so ein Gunde Kenner bist, dann schau dir doch mal das Video an. Der Hund hat richtig Spaß und freut sich auf das was kommt. Einfach mal den Schwanz anschauen. Die Hunde haben Spaß an Beschäftigung und freuen sich wenn MENSCH egal was mit ihnen macht. So zeigt man seinem Hund Interesse und liebe indem man Dinge mit ihm übt und lernt.