Danke für diese Filme. Mein mittlerweile gestorbener Vati war von März'90 bis März'91 in Tchai, Berjo und Perm......und hat mir als damaligem Stöpsel viel erzählt....von der Kama, den Menschen, dem Winter, kleinen Wasserhaltigen Schlaglöchern welche zum 'Tarnen' eines B1000 genügten, etc. ..... War toll zu zuhören, und später stets traurig ihn vor seiner Trassenkiste stehen zu sehen... Er war schon immer ein Weltenbummler, aber das leider nur eine Jahr 'Trasse' war sein größtes Abenteuer.... Und nun habe ich die Möglichkeit dies hier zu sehen und an meinen Vater und meine frühen Jahre zu denken... DANKE.
Die Zeit und die damit verbunden Erlebnisse an der Trasse kann einen niemand nehmen, es war eine tolle Zeit. Danke für den schönen Film. Habe viel wiedererkannt, bin oft durch die schwarzen Berge von Gremja nach Berjo gefahren.
Viel Westtechnik. Komatsu, Deutz, Caterpillar, Mannesmann, .... Toller Streifen, vermittelt bleibende Eindrücke. Vielen Dank. _Denen, die noch leben, ein langes Leben._ _Und denen, die nicht mehr da sind, ein Ruhen in Frieden._ 🙏
@@RobertSchmidt123 nicht deswegen, die Westtechnik kostete ja richtig Devisen, es gab die Gerätschaften im Ostblock einfach nicht, die Rohe kamen auch aus dem Westen.....
@@moped_queen3539 ....und der Westen bekam auch dieses Erdgas 😉. Sie haben von profitiert. Ich denke mal die Russen hätten auch die Technik und Rohre gehabt. War aber eine Win, Win Situation 😆
Man hatte sich in der DDR verschätzt mit den gegebenheiten vor Ort so hat die Ostblock Technik da versagt und man mußte Teure Westtechnik kaufen um überhaupt die Ziele und Vorgaben zu erreichen so wurde die Trasse zum Minusgeschäft für die DDR. Die DDR hatte das Gas auch günstig bekommen und es dann in das nicht Sozialistische Ausland verkauft was den Genossen in der Sowjetunion nicht gefallen hat und so mußte die DDR dann doch den Weltmarktpreis bezahlen und heute kommt da kein Gas mehr durch.
Habe erst jetzt diese Dokumentation gesehen und möchte Dir, Thomas, dafür danken. Ich war zwar nur ein gutes Jahr von 1986-1987 in Berjosowka beim KIH, aber als ich diese Bilder sah, kamen die Erinnerungen wieder hoch.Noch heute erinnere ich mich gern an all die Erlebnisse in den einzelnen Standorten. War absolut eine tolle Zeit!
ich war zwar nur 4 Wochen dort ,wollte gutes Geld für meine junge Familie verdienen .Das war kurz nach Tschernobyl 1986 , ganz in der Nähe ,in Otscher. Alle hatten mir abgeraten ,aber egal. Dann hatte ich einen Arbeitsunfall, und musste leider (gottseidank vor dem Winter )wieder nach Hause. Aber diese kurze Zeit war sehr prägend. Sehr guter Film, danke!
hei ich glaube hier ist dir ein Irrtum unterlaufen , Tschernobyl liegt in der Ukraine , Otschor liegt unterhalb von Perm am Uralgebirge - tausend Kilometer entfernt und außerdem sind ja die radioaktiven Wolken erst nach Norden Richtung Schweden ,Finnland gezogen und später mit aufkommenden Westwind Richtung BRD
Sehr fein zusammengestellt. Und eine Klasse-Ergänzung zu allem, was dankenswerterweise zur Erdgastrasse so im Netz zu finden ist. Und Fotos und Videos waren - will nicht sagen, verboten, aber doch nicht recht erwünscht. Um so mehr Dokumente unseres Trassenlebens außerhalb der offiziellen Statements. Danke und Grüße an meinen Amtsvorgänger Werner K. (HAN-T Tschai).
Ich war 1987 für 5 Wochen als Student in Berjosowka. Das war mein erstes kommerzielles IT-Projekt. Mein altes Super-8-Material ist auch hier auf TH-cam. Danke für Deinen Film.
Eine sehr schöne Überarbeitung...viele schöne Bilder und Videos ....da kommt wieder das Erlebte in die Erinnerung zurück.....!Danke und Gruß an alle ehemaligen Trassenbauer.Kommt gut durch die Corona -Scheiße ,wünsch euch allen ein besinnliches Fest und einen GUTEN RUTSCH ins Jahr 2021.Mfg Gerry(Gleis5...Tschaikowski )
Da habt ihr beiden Lackschuhe euch Mühe gegeben. Im Gegensatz zum LT für den wir nur "Schippen" waren, habt ihr gleich alle umarmt. Ein akustischer Kommentar statt Untertiteln wäre im Streamingzeitalter schön gewesen, so wirkt es etwas altbacken. Aber es weckt viele Erinnerungen und ist deshalb auf jeden Fall das Anschauen wert. Danke! (1984-1987 Tschaikowski WBK Potsdam)
Sehr schöner Film! Jetzt kann ich meinen Kindern und Enkeln zeigen wie es zu diesem Zeitpunkt ablief! Allerdings vermisse ich den Standort Nenastje, in dem ich noch von September bis November 89 war.
Ich kenne noch die Geschichten von meinem Vater und seinen Kumpels von der Arbeit dort - die waren auch alle lang im Permer Gebiet. Heute verstehe ich oft vieles besser wenn ich solche Sachen hier mal so nachreflektiere. Die haben immer von irgendnem Kammeraden namens "Blaulicht" geredet.
Dankeschön Thomas für diesen tollen Einblick in dein Leben und deine Arbeit damals an der Druschba Trasse. Ich glaube das sie so hieß. Richtig? 😉Bleibe gesund und habe noch viel Freude an deinem Leben. 👍Mir wurde viel von dort erzählt. Mein Schwager war dort als Lkw Fahrer. Alkohol war wohl Hauptnarungsmittel. Naja. Egal. Aber dein Bericht deckt sich hervorragend mit dem was mir mein Schwager so erzählte.
...war '84 bis '86 in Sosnowo ... Busfahrer beim HMT / LT ....Schweißer an's Rohr gebracht... und andere Fahrten ...Frühjahr war wettermäßig sehr interessant...😂.....war eine tolle Zeit , viele Gewerke kennengelernt ...
Leider wurde in der Doku ein Gewerk vergessen, ohne welches nichts lief, an keinem Standort. Ich meine Minol. Von 1986 bis 1989 war ich Bereichsleiter Minol am BA Perm. Wir hatten bis zu 125 Mitarbeiter hochqualifizierte Mitarbeiter. Wir waren die ersten an jeder Baustelle und die letzten bis zum Abbau. Wir betrieben bis zu 14 Tankstellen gleichzeitig, machten Vor-Ort-Betankung bei Schnee und Schlamm, sorgten für warme Unterkünfte und daß die Versorgung klappte, beim Material genauso wie beim Essen und Trinken.. Wir fuhren bei Temperaturen von -50 Grad (um den 20.12.1986) und bei Dauerhitze von 40 Grad. Unser Sortiment umfaßte außer Treibstoffen und Heizöl, Motor,- Getriebe- oder Hydrauliköl alle Pflegemittel. Es war eine schöne Zeit, und es war mein schönster Arbeitsplatz. Nostalgie ist mehr als Rückerinnerung. Viele Grüße nicht nur an die Minolis, auch an alle Trassniks, die mich kennen. Uli Bräunlich, der dicke Minoli aus Berjo
Hallo Wolf! Der russische Begriff »Stolowaja« bedeutet -Kantine, Speiseraum-. Für die Brigaden am Linearen Teil (LT), oder für die Erstversorgung beim Wohnungsbau oder Industriebau, haben wir »Stolowaja‘s« eingesetzt. Das waren Bauwagen, in denen sich ein Küchenbereich und ein Bereich zur Esseneinnahme (mit Tischen und Stühlen), befanden. Für größere Brigaden kam noch ein zweiter Wagen zur Essenseinahme hinzu. Zu diesen Einheiten gehörte immer ein Wasser-Tankwagen und ein Notstromaggregat (NSA). Bekocht und betreut wurde die Einheit von einer/einem Stolowistin/Stolowisten. Auf meiner Homepage www.trassen-krimi.de findest du Fotos von einer Stolowistin in einer Stolowaja. Schau es dir mal an.
@@Trassenfilm Moin Moin, meine Mutter half mit die Terrassenkumpel mit allem notwendigem zu versorgen. Also vom Klopapier bis zum sogenannten Erdmöbel....(sprich Sarg)😉
als Sachbearbeiter mit Fachschulabschluß hast du neben deinem Verdienst den du in der DDR bekamst nochmal den gleichen Satz , der den Trassenzuschlag Leistungslohn und Zuschläge beinhaltete. Hinzu kamen pro Aufenthaltstag an der trasse 3 Transferrubel für die du im Genex Katalog einkaufen konntest. 1 Rubel entsprach ca 1 DM .Das heißt also wenn du im Durchschnitt wie es üblich war 3 Monate durchgearbeitet hast ,hast du bei einem monatlichen Bruttogehalt von 1100,- in der DDR ca. 6000,- Mark auf deinem Konto gesehen und auf dem GENEX Konto nochmals 270 DM oder umgerechnet 864 Ostmark . Diese Typen hat es auch gegeben die einem dann ihre Genex DM in Ostmark überlassen haben. Hat man Weib und Kind zu versorgen so muß man schon mit 80 DM rechnen und will man vor der ganzen buckligen Verwandschaft nicht den Looser geben investiert man eventuell noch in ein Paket mit Überraschungen (Weinbrand,Zigaretten,Kosmetik ) und schon sind die hart erarbeiteten "Dollars" futsch
@@humanreasonist988Natürlich hat das Geld gestimmt.Bei mir es ca 3×so viel wie zu Hause.Dazu kam noch das Tagegeld und das fürs Genexkonto.Arbeitszeit war zwar 6Tagewoche auch, dafür sind wir auch 4Wochen (normal nach 12Wochen ,nach dem 3.Jahr nach 8Wochen) nach Hause gefahren.Lohn gabs für die Zeit zu Hause auch.
Tja,was soll man sagen?Als erstes,wer nicht dabei war sollte die Schnauze halten.Ich war von 1984 bis 1989 in Tschaikowsky.Zwar nicht direkt an der Leitung, aberdie Zeit war die beste in meinem Berufsleben.Unbezahlbar war der Kontakt zu den Einheimischen.Bin ja Koch und am Anfang haben wir in russischem Restaurant gearbeitet.Was mal unsere Küche war steht sogar heute noch.
Die Häuslebauer bezeichnen sich auch als Trassenbauer ...haben aber die echte Trasse nie gesehen ...nur wir vom LT sind die Erbauer der Erdgastrasse ! GRuß an alle vom LT ...Uwe der Wurzler ...und besonderen Gruß an Sorben , Braunen, Taucher und alle der B10 und B22
An alle Trassniks! Hier endlich die Sendetermine für »Jahrhundertbauwerk Trasse Wie das Gas nach dem Westen kam« TV ARTE | 5. August 2021 | 20:15 | 52′ ARD | 15. November 2021 | 23:35 | 45′ MDR | 21. November 2021 | 20:15 | 90′
Hallo, danke für die Dokumentation. da snd die Erinnerungen wieder wach geworden, denn mein verstorbener Man und ich waren ebenfalls an der Trasse und zwar in Otschor.
Wir brauchen in Chemnitz, Leipzig, Bitterfeld nicht eine, nicht hundert, sondern tausende Erdga-Strassen! Für ein Miteinander in den Wohnsiedlungen. Das muss doch in 5 Jahren Arbeitskampf der Werkstätten zu schaffen sein! (*Insert sächsisch here)
Ja, das Ding war irgendwie wichtig für die Versorgug an fossilen Brennstoffen. Aber wenn man so sieht, wer außer den realen Arbeitern da noch so alles rum gesprungen ist , dann bleibt nur festzustellen, daß das Ding von den Kosten und dem Bauaufwand her völlig überdimensioniert/ unökonomisch gewesen ist. So hätte das kein westliches Unternehmen damals gebaut. Die waren aber ebenfalls an dem Gas interessiert, also lieferte man ( gegen harte Devisen versteht sich ) wenigstens die Rohre und die schwere Technik dazu. An der Trasse wurden Ressourcen sinnlos verbraten, die man woanders mehr gebraucht hätte. Ein Beispiel dafür ist ( das sah ich in einem Beitrag auch hier im Netz ) , das die DDR sich unter anderem verpflichtete, da irgendwie an einem Abschnitt für die russiche Bevölkerung / spätere Arbeitskräfte an der Trasse eine bestimmte Anzahl von Plattenbauwohnungen zu errichten. Anstatt ein Werk zur Herstellung der Platten direkt vor Ort zu bauen ( alle " Zutaten " für die Herstellung dieser Platten wären direkt vor Ort abbaubar ) karrte man die Dinger einzeln über eine Entfernung von 1200 km per LKW aus der DDR an. Das generierte natürlich höhere Kosten und einen Mehraufwand an Zeit, war also schlicht unwirtschaftlich. Aber solche ähnlichen Geschichten ziehen sich durch die gesamte Planwirtschaft des " Sozialismus " und waren letztendlich ebenfalls ein Sargnagel für den Untergang desselben.
Wissen Sie das aus der Westpresse oder warst Du auch im Ural? Ich denke nicht, sonst wäre bekannt, daß wir Wohnungen an mehreren Standorten bauten, die teilweise Hunderte km auseinander lagen. Gornosawodsk und Tschaikowski liegen sicher 600-700 km auseinander, verbunden teilweise nur durch Feldwege, die man dort Straßen nannten. Da war es schon effektiver, die Platten aus der DDR per Ganzzug zum jeweiligen Bahnhof zu bringen. Übrigens gerade in Gorno gab es einen Wettbewerb mit den Russen, wer zuerst 10 Wohnblocks fertigstellt. Die Russen arbeiteten noch am 3. Block, als wir fertig waren. So schlecht kann die Organisation also nicht gewesen sein!
daran verreckte der Stalinismus dann ja auch. Jeder Arbeiter sah die Missstände und man durfte aber nichts ändern. Wie nennt man das, wenn man Menschen mit Zwang davon abhält etwas zu ändern /tun ?
Hallo Rechtschaffender! Schön von dir, du konntest meinen Kanal finden. Und hast es zumindest versucht, wenigstens einen meiner Filme teilweise anzuschauen. Damit, dass potenzielle Nörgler, die mit den fachlichen und gesellschaftspolitischen Aspekten meiner Film-Inhalte aus verschiedenen, persönlichen Beweggründen nicht klar kommen, kann ich leben. Denn von den über 150.000 Zuschauern, die speziell das »Trassenjahr im Ural« seit 2015 aufgerufen haben, bis du erst der Zweite. Dem der Inhalt des Filmes nicht in den geistigen Horizont passte. Oder, dessen Kommentar ich nicht nachvollziehen konnte. Alle anderen Kommentare, wie du selbst sehen kannst, waren bisher positiv! Dennoch: Ein friedliches Weihnachtsfest! Thomas Helm, Film-produzierender Rentner
Danke für diese Filme.
Mein mittlerweile gestorbener Vati war von März'90 bis März'91 in Tchai, Berjo und Perm......und hat mir als damaligem Stöpsel viel erzählt....von der Kama, den Menschen, dem Winter, kleinen Wasserhaltigen Schlaglöchern welche zum 'Tarnen' eines B1000 genügten, etc. .....
War toll zu zuhören, und später stets traurig ihn vor seiner Trassenkiste stehen zu sehen...
Er war schon immer ein Weltenbummler, aber das leider nur eine Jahr 'Trasse' war sein größtes Abenteuer....
Und nun habe ich die Möglichkeit dies hier zu sehen und an meinen Vater und meine frühen Jahre zu denken...
DANKE.
Die Zeit und die damit verbunden Erlebnisse an der Trasse kann einen niemand nehmen, es war
eine tolle Zeit.
Danke für den schönen Film. Habe viel wiedererkannt, bin oft durch die schwarzen Berge von Gremja nach Berjo gefahren.
Viel Westtechnik.
Komatsu, Deutz, Caterpillar, Mannesmann, ....
Toller Streifen, vermittelt bleibende Eindrücke.
Vielen Dank.
_Denen, die noch leben, ein langes Leben._
_Und denen, die nicht mehr da sind, ein Ruhen in Frieden._ 🙏
"Viel Westtechnik" na klar doch, war doch die BRD auch an dem Erdgas interessiert 😉
@@RobertSchmidt123 nicht deswegen, die Westtechnik kostete ja richtig Devisen, es gab die Gerätschaften im Ostblock einfach nicht, die Rohe kamen auch aus dem Westen.....
@@moped_queen3539 ....und der Westen bekam auch dieses Erdgas 😉. Sie haben von profitiert. Ich denke mal die Russen hätten auch die Technik und Rohre gehabt. War aber eine Win, Win Situation 😆
@@RobertSchmidt123 Nö, hatten sie nicht, aber der Osten bekam das Geld, so geht Kapitalismus
Man hatte sich in der DDR verschätzt mit den gegebenheiten vor Ort so hat die Ostblock Technik da versagt und man mußte Teure Westtechnik kaufen um überhaupt die Ziele und Vorgaben zu erreichen so wurde die Trasse zum Minusgeschäft für die DDR.
Die DDR hatte das Gas auch günstig bekommen und es dann in das nicht Sozialistische Ausland verkauft was den Genossen in der Sowjetunion nicht gefallen hat und so mußte die DDR dann doch den Weltmarktpreis bezahlen und heute kommt da kein Gas mehr durch.
Sehr schön gemacht der film, und einmalig tolles Bild und Filmmaterial.
Vielen Dank! Sehr interessantes und sehr seltenes Filmmaterial.
Habe erst jetzt diese Dokumentation gesehen und möchte Dir, Thomas, dafür danken. Ich war zwar nur ein gutes Jahr von 1986-1987 in Berjosowka beim KIH, aber als ich diese Bilder sah, kamen die Erinnerungen wieder hoch.Noch heute erinnere ich mich gern an all die Erlebnisse in den einzelnen Standorten. War absolut eine tolle Zeit!
Interessantes Hintergrundwissen für mich als Wessi. Danke für die gut gemachte Doku...
ich war zwar nur 4 Wochen dort ,wollte gutes Geld für meine junge Familie verdienen .Das war kurz nach Tschernobyl 1986 , ganz in der Nähe ,in Otscher. Alle hatten mir abgeraten ,aber egal.
Dann hatte ich einen Arbeitsunfall, und musste leider (gottseidank vor dem Winter )wieder nach Hause.
Aber diese kurze Zeit war sehr prägend. Sehr guter Film, danke!
hei ich glaube hier ist dir ein Irrtum unterlaufen , Tschernobyl liegt in der Ukraine , Otschor liegt unterhalb von Perm am Uralgebirge - tausend Kilometer entfernt und außerdem sind ja die radioaktiven Wolken erst nach Norden Richtung Schweden ,Finnland gezogen und später mit aufkommenden Westwind Richtung BRD
Das war ganz großes Kino....
Sehr fein zusammengestellt. Und eine Klasse-Ergänzung zu allem, was dankenswerterweise zur Erdgastrasse so im Netz zu finden ist. Und Fotos und Videos waren - will nicht sagen, verboten, aber doch nicht recht erwünscht. Um so mehr Dokumente unseres Trassenlebens außerhalb der offiziellen Statements. Danke und Grüße an meinen Amtsvorgänger Werner K. (HAN-T Tschai).
🙏🙏🙏Tesadüfen izledim..Bravo size. Çok etkilendim...Sağlık ve esenlik diliyorum..İzmir den
hübsche Arbeit, Glückwunsch!
Super ..war auch 3 Jahre dort......als Schweißer....schöne Erinnerungen
Ich war 1987 für 5 Wochen als Student in Berjosowka. Das war mein erstes kommerzielles IT-Projekt. Mein altes Super-8-Material ist auch hier auf TH-cam. Danke für Deinen Film.
Wo denn bitte - wo kann es finden ?
@@humanreasonist988 th-cam.com/play/PLwiagcyfzlo2LRnfdHesQbxUoU-KHS9g1.html
Hi. Schick mal ein link oder den Titel bitte ☺️
@@RobertSchmidt123 th-cam.com/video/akdN-roCpws/w-d-xo.html
@@RobertSchmidt123 th-cam.com/video/akdN-roCpws/w-d-xo.html
Eine sehr schöne Überarbeitung...viele schöne Bilder und Videos ....da kommt wieder das Erlebte in die Erinnerung zurück.....!Danke und Gruß an alle ehemaligen Trassenbauer.Kommt gut durch die Corona -Scheiße ,wünsch euch allen ein besinnliches Fest und einen GUTEN RUTSCH ins Jahr 2021.Mfg Gerry(Gleis5...Tschaikowski )
Sehr schön!war auch 3Jahre dort 86 bis 89,war eine schöne Zeit. 😊
Da habt ihr beiden Lackschuhe euch Mühe gegeben. Im Gegensatz zum LT für den wir nur "Schippen" waren, habt ihr gleich alle umarmt. Ein akustischer Kommentar statt Untertiteln wäre im Streamingzeitalter schön gewesen, so wirkt es etwas altbacken. Aber es weckt viele Erinnerungen und ist deshalb auf jeden Fall das Anschauen wert. Danke!
(1984-1987 Tschaikowski WBK Potsdam)
Vielen Dank für den sehr interessanten Beitrag! Gruß Siegfried aus Karlsruhe
Sehr schöner Film! Jetzt kann ich meinen Kindern und Enkeln zeigen wie es zu diesem Zeitpunkt ablief! Allerdings vermisse ich den Standort Nenastje, in dem ich noch von September bis November 89 war.
Nena war nur ein Splitter und hatte mit der Trasse nichts direkt zu schaffen !
@@Afrikacorps1943 Na ja, das war schon ein LT Standort, ich war dort 1988 bei IH
Ich kenne noch die Geschichten von meinem Vater und seinen Kumpels von der Arbeit dort - die waren auch alle lang im Permer Gebiet. Heute verstehe ich oft vieles besser wenn ich solche Sachen hier mal so nachreflektiere. Die haben immer von irgendnem Kammeraden namens "Blaulicht" geredet.
Natürlich wünsche ich allen ein frohes Fest und guten Rutsch ins Jahr 21 .
Danke für den Einblick. Als Normalbürger in der DDR wusste ich fast nichts über die Realität an der Trasse. Jetzt weiß ich ein bisschen mehr.
War als Schweisser bei den Vorstreckern und rückwärtigen Verbindung RV37.Ist etwas für die Lebenserfahrung gewesen.
Dankeschön Thomas für diesen tollen Einblick in dein Leben und deine Arbeit damals an der Druschba Trasse. Ich glaube das sie so hieß. Richtig? 😉Bleibe gesund und habe noch viel Freude an deinem Leben. 👍Mir wurde viel von dort erzählt. Mein Schwager war dort als Lkw Fahrer. Alkohol war wohl Hauptnarungsmittel. Naja. Egal. Aber dein Bericht deckt sich hervorragend mit dem was mir mein Schwager so erzählte.
...war '84 bis '86 in Sosnowo ... Busfahrer beim HMT / LT ....Schweißer an's Rohr gebracht... und andere Fahrten ...Frühjahr war wettermäßig sehr interessant...😂.....war eine tolle Zeit , viele Gewerke kennengelernt ...
Super Film .
Klasse,!!!
Leider wurde in der Doku ein Gewerk vergessen, ohne welches nichts lief, an keinem Standort. Ich meine Minol. Von 1986 bis 1989 war ich Bereichsleiter Minol am BA Perm. Wir hatten bis zu 125 Mitarbeiter hochqualifizierte Mitarbeiter. Wir waren die ersten an jeder Baustelle und die letzten bis zum Abbau. Wir betrieben bis zu 14 Tankstellen gleichzeitig, machten Vor-Ort-Betankung bei Schnee und Schlamm, sorgten für warme Unterkünfte und daß die Versorgung klappte, beim Material genauso wie beim Essen und Trinken.. Wir fuhren bei Temperaturen von -50 Grad (um den 20.12.1986) und bei Dauerhitze von 40 Grad. Unser Sortiment umfaßte außer Treibstoffen und Heizöl, Motor,- Getriebe- oder Hydrauliköl alle Pflegemittel. Es war eine schöne Zeit, und es war mein schönster Arbeitsplatz. Nostalgie ist mehr als Rückerinnerung.
Viele Grüße nicht nur an die Minolis, auch an alle Trassniks, die mich kennen. Uli Bräunlich, der dicke Minoli aus Berjo
ich war selbst an der Trasse in Tschaikowski.War ein Lebensabschnitt und Erfahrung,die keiner nehmen kann.
H.Morgenroth
Als was hast Du gearbeitet, Hannelore ?
Gruss
Mein Onkel hat da auch mit gebaut!
VS-16 Gremja!
Stimmt es wirklich, dass die verbauten Rohre von der westdeutschen Firma Krupp gefertigt und geliefert wurden?
Mannesmann
Auch die BRD war an dem Gas interessiert. War dann ja nicht mehr sooooo weit bis dorthin 😜
@@RobertSchmidt123 War ja eh ein Deal zwischen Ruhrgas AG und der KPdSU
Mein Schwiegervater kommt aus Krasnokamsk und ich komme 500 km weiter hinter Ural in Sibirien.
😃👍👍👍👍👍
😃👍👏👏👏
Mal ne Frage von einem Wessi: Was sind "Stolowisten" und woher stammt diese Bezeichnung? Vorab vielen Dank für die gut gemachte Dokumentation. 👍
Hallo Wolf!
Der russische Begriff »Stolowaja« bedeutet -Kantine, Speiseraum-. Für die Brigaden am Linearen Teil (LT), oder für die Erstversorgung beim Wohnungsbau oder Industriebau, haben wir »Stolowaja‘s« eingesetzt. Das waren Bauwagen, in denen sich ein Küchenbereich und ein Bereich zur Esseneinnahme (mit Tischen und Stühlen), befanden. Für größere Brigaden kam noch ein zweiter Wagen zur Essenseinahme hinzu.
Zu diesen Einheiten gehörte immer ein Wasser-Tankwagen und ein Notstromaggregat (NSA).
Bekocht und betreut wurde die Einheit von einer/einem Stolowistin/Stolowisten.
Auf meiner Homepage www.trassen-krimi.de findest du Fotos von einer Stolowistin in einer Stolowaja. Schau es dir mal an.
@@Trassenfilm Sehr schöne Tresendecke! ;-)
@@Trassenfilm
Moin Moin, meine Mutter half mit die Terrassenkumpel mit allem notwendigem zu versorgen. Also vom Klopapier bis zum sogenannten Erdmöbel....(sprich Sarg)😉
Wie viel hat man an der Trasse im Monat verdient?
als Sachbearbeiter mit Fachschulabschluß hast du neben deinem Verdienst den du in der DDR bekamst nochmal den gleichen Satz , der den Trassenzuschlag Leistungslohn und Zuschläge beinhaltete. Hinzu kamen pro Aufenthaltstag an der trasse 3 Transferrubel für die du im Genex Katalog einkaufen konntest. 1 Rubel entsprach ca 1 DM .Das heißt also wenn du im Durchschnitt wie es üblich war 3 Monate durchgearbeitet hast ,hast du bei einem monatlichen Bruttogehalt von 1100,- in der DDR ca. 6000,- Mark auf deinem Konto gesehen und auf dem GENEX Konto nochmals 270 DM oder umgerechnet 864 Ostmark . Diese Typen hat es auch gegeben die einem dann ihre Genex DM in Ostmark überlassen haben. Hat man Weib und Kind zu versorgen so muß man schon mit 80 DM rechnen und will man vor der ganzen buckligen Verwandschaft nicht den Looser geben investiert man eventuell noch in ein Paket mit Überraschungen (Weinbrand,Zigaretten,Kosmetik ) und schon sind die hart erarbeiteten "Dollars" futsch
Eine Ergänzung (betrifft meine Zeit (87-90)): Arbeiten 7 Tage je Woche a 12 Stunden. Einen Sonntag im Monat pflicht-frei.
Wie war der Lohn ?
Fürstlich ?
@@humanreasonist988 Ich hatte früher immer gehört das diese Leute schneller zu einem Auto und Haus gekommen sind. 🤔
@@RobertSchmidt123
Kann man denen auch nicht verübeln, lach....bei der Maloche.😊
@@RobertSchmidt123GENEX ließ Grüßen.🍾🍺😆🥂
@@humanreasonist988Natürlich hat das Geld gestimmt.Bei mir es ca 3×so viel wie zu Hause.Dazu kam noch das Tagegeld und das fürs Genexkonto.Arbeitszeit war zwar 6Tagewoche auch, dafür sind wir auch 4Wochen (normal nach 12Wochen ,nach dem 3.Jahr nach 8Wochen) nach Hause gefahren.Lohn gabs für die Zeit zu Hause auch.
😃👍🎄🎄🎄
Tja,was soll man sagen?Als erstes,wer nicht dabei war sollte die Schnauze halten.Ich war von 1984 bis 1989 in Tschaikowsky.Zwar nicht direkt an der Leitung, aberdie Zeit war die beste in meinem Berufsleben.Unbezahlbar war der Kontakt zu den Einheimischen.Bin ja Koch und am Anfang haben wir in russischem Restaurant gearbeitet.Was mal unsere Küche war steht sogar heute noch.
Die Häuslebauer bezeichnen sich auch als Trassenbauer ...haben aber die echte Trasse nie gesehen ...nur wir vom LT sind die Erbauer der Erdgastrasse ! GRuß an alle vom LT ...Uwe der Wurzler ...und besonderen Gruß an Sorben , Braunen, Taucher und alle der B10 und B22
An alle Trassniks! Hier endlich die Sendetermine für »Jahrhundertbauwerk Trasse Wie das Gas nach dem Westen kam«
TV
ARTE | 5. August 2021 | 20:15 | 52′
ARD | 15. November 2021 | 23:35 | 45′
MDR | 21. November 2021 | 20:15 | 90′
Hallo, danke für die Dokumentation. da snd die Erinnerungen wieder wach geworden, denn mein verstorbener Man und ich waren ebenfalls an der Trasse und zwar in Otschor.
Ich kenne keine 6Tage Woche die kam erst nachdem uns dieWessis geschluckt hatten!!! 12 Stunden und 7Tage- Woche bis zur feidlichen Übernahme!!!
@@rudihammermeister1998
Willst Du wirklich die DDR zurück ??🙄
@@humanreasonist988 Liebst Du diesen Sauladen???
Wir brauchen in Chemnitz, Leipzig, Bitterfeld nicht eine, nicht hundert, sondern tausende Erdga-Strassen! Für ein Miteinander in den Wohnsiedlungen. Das muss doch in 5 Jahren Arbeitskampf der Werkstätten zu schaffen sein! (*Insert sächsisch here)
Ja, das Ding war irgendwie wichtig für die Versorgug an fossilen Brennstoffen. Aber wenn man so sieht, wer außer den realen Arbeitern da noch so alles rum gesprungen ist , dann bleibt nur festzustellen, daß das Ding von den Kosten und dem Bauaufwand her völlig überdimensioniert/ unökonomisch gewesen ist. So hätte das kein westliches Unternehmen damals gebaut. Die waren aber ebenfalls an dem Gas interessiert, also lieferte man ( gegen harte Devisen versteht sich ) wenigstens die Rohre und die schwere Technik dazu. An der Trasse wurden Ressourcen sinnlos verbraten, die man woanders mehr gebraucht hätte. Ein Beispiel dafür ist ( das sah ich in einem Beitrag auch hier im Netz ) , das die DDR sich unter anderem verpflichtete, da irgendwie an einem Abschnitt für die russiche Bevölkerung / spätere Arbeitskräfte an der Trasse eine bestimmte Anzahl von Plattenbauwohnungen zu errichten. Anstatt ein Werk zur Herstellung der Platten direkt vor Ort zu bauen ( alle " Zutaten " für die Herstellung dieser Platten wären direkt vor Ort abbaubar ) karrte man die Dinger einzeln über eine Entfernung von 1200 km per LKW aus der DDR an. Das generierte natürlich höhere Kosten und einen Mehraufwand an Zeit, war also schlicht unwirtschaftlich. Aber solche ähnlichen Geschichten ziehen sich durch die gesamte Planwirtschaft des " Sozialismus " und waren letztendlich ebenfalls ein Sargnagel für den Untergang desselben.
Wissen Sie das aus der Westpresse oder warst Du auch im Ural? Ich denke nicht, sonst wäre bekannt, daß wir Wohnungen an mehreren Standorten bauten, die teilweise Hunderte km auseinander lagen. Gornosawodsk und Tschaikowski liegen sicher 600-700 km auseinander, verbunden teilweise nur durch Feldwege, die man dort Straßen nannten. Da war es schon effektiver, die Platten aus der DDR per Ganzzug zum jeweiligen Bahnhof zu bringen. Übrigens gerade in Gorno gab es einen Wettbewerb mit den Russen, wer zuerst 10 Wohnblocks fertigstellt. Die Russen arbeiteten noch am 3. Block, als wir fertig waren. So schlecht kann die Organisation also nicht gewesen sein!
daran verreckte der Stalinismus dann ja auch. Jeder Arbeiter sah die Missstände und man durfte aber nichts ändern. Wie nennt man das, wenn man Menschen mit Zwang davon abhält etwas zu ändern /tun ?
därr hymmällälläh lavärd n0CH > >
Tja und nun war alles für die Katz.
Sie war über 30 Jahre nötig/wichtig, und wird es auch irgendwann wieder sein 😏
schöne Bilder, aber mieser Schnitt.
Harte Arbeit?? Das var ja fürs VOLK!??? 😜
Da haben sich die roten Socken bestimmt alle wohlgefühlt.
Pfui Deibel.
Hallo Rechtschaffender!
Schön von dir, du konntest meinen Kanal finden.
Und hast es zumindest versucht, wenigstens einen meiner Filme teilweise anzuschauen.
Damit, dass potenzielle Nörgler, die mit den fachlichen und gesellschaftspolitischen Aspekten meiner Film-Inhalte aus verschiedenen, persönlichen Beweggründen nicht klar kommen, kann ich leben.
Denn von den über 150.000 Zuschauern, die speziell das »Trassenjahr im Ural« seit 2015 aufgerufen haben, bis du erst der Zweite. Dem der Inhalt des Filmes nicht in den geistigen Horizont passte. Oder, dessen Kommentar ich nicht nachvollziehen konnte.
Alle anderen Kommentare, wie du selbst sehen kannst, waren bisher positiv!
Dennoch: Ein friedliches Weihnachtsfest!
Thomas Helm,
Film-produzierender Rentner
Was soll denn dieses Geschwurbel? Was hat das denn mit roten Socken zu tun?
@@SCHP1311 Was ist denn Geschwurbel? Bolschewikensprache?
Mit solchen "BESSERWESSIS" wie Dich können wir Leben. 🍺😆
@@MaxMustermann-eg2ky Ich lebe seit 68 Jahren in Brandenburg,
du Pfeife.