Was mir an Steves Haltung sehr gut gefällt, ist das klare darauf hinweisen, das es Verhaltensänderung bedarf um ernsthafte, nachhaltige Veränderung bei dem Hund/Mensch-Team zu bewirken (bei Schwierigkeiten, Lernprozessen). Verhaltensänderung ist ein Prozess der seine Zeit braucht und Arbeit bedeutet - so ist es einfach. So etwas beim Namen zu nennen, ist nicht schick, sondern unbequem. Mal ehrlich, wer ist denn so ehrlich das klar auszusprechen. Bravo!
Liebe Kathy, lieber Steve, seit 6 Jahren bin ich auch Hundetrainerin von einer kleinen Hundeschule im Nebengewerbe in der Nähe von Wernigerode. Ich fand eure gesamte Diskussion sehr interessant und es kamen viele Themen auf den Tisch, obwohl sie doch sehr lang war. Alle Themen hier noch mal aufzugreifen, würde den Rahmen wohl sprengen. Was mich bewegt hat, ist die Anregung von Euch den Hundetrainererfahrungsaustausch im großen Rahmen ins Leben zu rufen. Generell finde ich diese Idee toll und man könnt Trainerkollegen besser kennenlernen. Beim Schauen des Videos habe ich mich aber aus eigener Erfahrung gefragt, wie ernst vor allem Steve das Ganze meint. ??? Vor einiger Zeit habe ich mich an Steve gewandt. Er sollte sich mal die Beziehung zwischen mir und meiner Border Collie Hündin anschauen, da ich sie nicht so richtig lesen konnte. In unserem Telefongespräch habe ich mich nicht erst genommen gefühlt und hatte das Gefühl abgewimmelt zu werden. Es lag an der Aussage - ich sollte das Verhalten doch mal filmen und analysieren, dann sollte ich doch als Hundetrainerin wissen, was zu machen ist. Ich hatte mir eigentlich von einem Trainerkollegen mehr Unterstützung und Erfahrungsaustausch gewünscht, zumal immer wieder in seinen Videos publiziert wird, wenn man Probleme mit seinem Hund hat, kann man sich vertrauensvoll an Steve wenden. Aber das trifft anscheint nicht auf Trainerkollegen zu. Ich bin beim Schauen der Videos von Steve immer hin und her gerissen - zwischen Genialität und Glaubwürdigkeit. Schade… wie viel Mühe ich mir auch gebe, bei mir kommt Steve leider derzeit nicht mehr authentisch rüber. Allerdings bin ich für ein Gespräch immer offen und Steve, du bist jederzeit eingeladen dir meinen Hundetraining anzuschauen. Ich mache hauptsächlich Training in gemischten offenen Gruppen. Vielleicht lernen wir uns ja mal persönlich kennen. Bis dahin viele Grüße Karin von der Hundeschule KaLa-Hundetraining.
Bitte nicht! 😅 Der macht genau das Bashing, das hier (zu Recht) kritisiert wird ... Zudem: statt sich wie andere mit Lehrvideos der öffentlichen Kritik zu stellen, zeigt er nur super dressierte Hunde und prollt damit rum. Seinen Weg dahin versteckt er hinter einer teuren Paywall... Wieso sollte jemand so viel Geld ausgeben und am Ende erzählt er das Gleiche wie alle und benutzt heimlich Schocker? Seriös geht jedenfalls anders. Der Mann weiß wie Clickbait und Bashen auf YT ehen, aber ansonsten hat (zumindest in meiner Jagdbubble) kein Obmann, Trainer oder Hundeführer je von "DEM Jagdhundeausbilder" was gehört 🙃
Ich biete auch nur noch Einzeltraining an. Auch bei mir wird Klartext gesprochen. Das was hier gesagt wird das ein Trainer wenn er nicht weiterkommt, an einen Trainer weiter leiten soll, kann ich zu 100 Prozent unterstützen. Meist ist immer das Ego der Trainer zu groß, um sich selbst Grenzen einzugestehen! Sehr gelungener Podcast. Lg
Ein großes Problem ist es aus meiner Sicht, daß sich viele Hundetrainer/Hundeschule nicht weiter entwickeln sondern immer noch auf ihren alten(veralteten) Trainingsmethoden rum reiten. GERADE bei sehr vielen Vereinen(die einem Verband angeschlossen sind) finden keine Veränderungen statt. Z. B. Seminare, Fortbildungen etc. Bei jedem Hund immer Schema x anstatt auf jeden Hund angepaßtes Training
Beim Hundetraining kauft man die Katze im Sack. Klappt es nicht, liegt es am Hundehalter. Man hat zu wenig, falsch oder ... trainiert. Ich hatte mich auch einmal für ein kostenloses Beratungsgespräch bei Steve angemeldet und es fand auch statt. Mit einer der Mitarbeiterinnen. Ich hätte auch gern ein Training gebucht, aber es war mir zu teuer. Letztlich war mein Problem auch nicht gravierend genug, dass es mir das Geld wert gewesen wäre. Zumal gleich darauf hingewiesen wird dass das mehrere Monate dauern kann. Bei Nichterfolg sind die Scheine halt weg. Oder das Geld ist vorher alle. Zumal das Training per Video erfolgt. Ich kannte bisher nur Hundetraining Face to Face. Aber, ich schaue trotzdem die Videos und finde viele Sachen sehr interessant.
Wir machen die Anamnese, danach machen wir einen Termin fest und danach geben wir Hausaufgaben auf, wenn die erledigt sind oder Probleme auftreten, sollen die Leute sich bei uns melden..so filtert sich das alles schon von selbst aus. Gruppenstunden finde ich auch schwierig, denn irgendwie kann man sich da mehr oder weniger nur um den lautesten Menschen in der jeweiligen Gruppe kümmern kann..das stresst mich persönlich extrem
Hallo wir haben 2 Hunde von einem Trainer in Abstand von 1 Jahr geholt (beides Tierschutzhunde). Wir haben samstags eine Hundestunde in der Gruppe, das finde ich sehr gut. Da es hier um gemeinsame Zeit mit dem Hund und evtl auch Kontakt mit anderen Hunden geht. Wir haben regelmäßig Kontakt mit dem Trainer außerhalb von den Stunden, wie es so läuft und wie wir uns in den Situationen verhalten dürfen und müssen. Unser Trainer geht dabei sehr auf uns ein und der Kontakt ist klasse.
Hab seit 45 Jahren verschiedene Hunde gehabt. Sie waren bis zum Tod immer im Training ( die älteste war14,5 Jahre)mit Spiel, Spass und Konsequenz. Haben immer gerne mitgemacht.
Hallo Zusammen . Sehr gutes Gespräch : Nach meiner Erfahrung sind Gruppen -Stunden sinnvoll ,wenn es keine grossen Probleme beim Mensch Hunde -Team gibt ,denn der Altag ist auch voller Überraschungen. Es macht nur sinn ,wenn die Menschen begreifffen ,dass Hunde-Trainiing der Altag ist und nicht die Stunde beim Trainer,der Mensch muss sich ändern !
Dein Konzept finde ich super so wie Du es machst! Was ich auch ganz sehr vermute, das viele Menschen denken das es 1.viel einfacher ist, 2.das es nicht so zeitintensiv ist, 3.das Verständnis für die Hunde für ihre Begriffe da ist (was leider nicht so ist) 4.in unsere Gesellschaft am besten alles schon perfekt ist ohne Arbeit. Mit 4.gehen damit alle Probleme los dazu kommt noch unsere putzige Gesellschaft die nicht merkt oder zugeben will das sie das eigentliche Problem sind. Bleib so ehrlich wie Du bist damit hilfst Du und Dein Team den meisten Mensch - Hunde Teams! ❤
Sehr schönes (und für mich kurzweiliges) Gespräch. Gefällt mir gut, dein neues Konzept lieber tiefer einzusteigen als häufiger kurzen Content zu bringen. Ich fand die Entschleunigung sehr erholsam, wenn ein Gespräch auch mal länger als 15-20min dauern darf.
Hallo Steve und Kathy, toller Input. Vielen Dank. Ich könnte überall nur nicken. Ich bin auch gerade dabei meine eigene Hundeschule aufzubauen. Vielen Dank für eure Anregungen. Ich habe das Gefühl, dass ich auf einem guten Weg bin. 😊 Ich bin auch für ein Miteinander.
Für mich wäre es wichtig zu wissen wo der besagte Trainer seine Ausbildung gemacht hat um einschätzen zu können wie kompetent er tatsächlich ist. Denn es ist kein geschützter Beruf und wer sich da alles Trainer/Coach usw nennt ist echt gruselig
Steve, du sprichst mir so aus der Seele. Ich fühle dass ich meinen Hund (6Monate) nicht trainieren, sondern verstehen will. Ich kann damit viel mehr anfangen, als mit diesem stumpfen Sitz-Platz-Bleib- Training. 🫶🏻
Das Thema Druck durch andere Menschen/ Sozialdruck kenne ich leider nur zu gut. Mein Hündin ist ein Tierschutz Hund, die dann auch noch an Morbus Addison leidet. Wir haben einige Probleme, ich Versuche alles, damit es besser wird. Habe auch schon mehrere Hundetrainerin ausprobiert, aber genau was ihr sagt, dass hilft alles immer nur kurzfristig. Ich habe eine psychische Erkrankung, unteranderem Angsterkrankungen, zum Anfang als mein Hund noch keine Probleme gemacht hat, habe ich mich wieder viel mehr alleine getraut. Nachdem mein Hund ca ein halbes Jahr bei mir war und dann auch ihre Gesundheitlichen Probleme dazu kamen, gingen die Probleme los. Was für mich natürlich auch nicht schön ist, aber was für mich am schlimmsten ist, ist das man von anderen Hundehalter oder Nachbarn angeschnautz wird. Dadurch wird bei mir der Druck noch deutlich höher, ich habe vor dem Spaziergang schon Angst, das man wieder auf so Leute trifft und angemacht wird. Eigentlich sollte der Hundespaziergang Spass machen und nicht das man mit Angst unterwegs ist. Ich würde so gerne richtig mit meinem Hund an unseren problemen arbeiten aber leider kann ich mir das Training bei Steve nicht leisten. Wäre schön wenn ihr auch ein Training für soziale bedürftige anbieten würdet. Ich würde Steve sehr gerne mal die Geschichte von mir und meinem Hund erzählen. Vielleicht denkt ihr ja mal drüber nach.
Interessantes Gespräch. Seit über 5 Jahren, d. h. seit ich in Rente bin habe ich einen 1 1/2 jährigen Mischling aus dem spanischen Tierschutz adoptiert, der sehr viele Baustellen hatte und, trotz zahlreicher Trainerstunden, z. T. immer noch hat. Ausgeprägter Jagdinstinkt (auch Katzen, Eichhörnchen usw.) Anfangs auch Jogger und Fahrradfahrer, nimmt ganz viel Müll auf. Ist schnell aufgeregt, obwohl ich ganz viel an der Frustrationstoleranz arbeite. Wenn er von hinten durch Jogger, Fahrradfahrer überrascht wird flippt er aus, d. h. ich muss mich dauernd umdrehen, um einer solchen Situation zuvor zu kommen. Übrigens, bei uns in FR mangelt es aber an gescheiten Hundetrainer.
Thema Sozialdruck und das Kommunikationmodell nach Schulz von Thun (de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell): Hatte an mir selbst den Fehler festgestellt, daß ich bei Begegnungen mit Menschen die Ansprache zu meinem Hund änderte (von Hunde- in Menschensprache gewechselt). Nur damit diese an unserer Kommunikation teilhaben. Damit wurde unsere Kommunikation eigentlich aufgelöst oder zumindest reduziert. Da es aber für mich/uns völlig sekundär bis shietegal ist, ob diese unsere Kommunikation verstehen, habe ich dies abgestellt. Es gibt keine Insta-Show und ich "präsentiere" unsere Beziehung und was wir zusammen erleben nicht mehr. Ich bleibe bei unserem Informationsaustausch. Ausgenommen ist, daß die Anderen (wenn sie uns nicht kennen) sicher sein sollen, daß wir keine Bedrohung für sie oder ihren Hund ist. Dies ist dann aber eine zweite Kommunikation. Da mein Hund zu 90% ohne Leine läuft, gibt es auch keine Mißverständnisse mit anderen Hunden aufgrund "geknebelter" Kommunikation, und es gab nach kürzester Zeit keinen Stress mit anderen. Happy Walkies! - Ente.
Hallo Steve,ich verfolge alle deine Videos und bin von Anfang an begeistert von deinen Praktiken👍bei diesem Gespräch war ich anfangs wieder voll bei euch. Leider hat sich euer Gespräch,meiner Meinung nach,zu lang hingezogen. Habe gemerkt,dass ich nicht mehr richtig dabei bin🙃Fand ich schade aber es ist ja nicht immer so....
Lustig, dass du das schreibst, denn ich habe es genau anders empfunden :-) ☮Mir hat das Gespräch gerade deswegen gefallen, weil beide nachher etwas abgedriftet sind. Aber ich höre Steve einfach immer gerne zu, wenn er von "seinem Thema" spricht. Und Kathy hatte sich am Ende schön warmgelaufen.
Zu den Kursen: Ich mach feste Kurse, wenig TN, festes Konzept, klare Hausaufgaben, klare Lernziele, Handouts zu jeder Stunde, Lernziele werden kontrolliert. So funktionieren Kurse sehr effektiv. Das Problem: Vielen fällt es schwer, sich für mehrere Woche auf einen fixen Termin pro Woche festzulegen. Der Aspekt von Steve ist gut: Ich werde auch bei den Einzelstunden mehr Verbindlichkeit EINFORDERN! Viele erwarten viel zu schnell Verbesserung.
Bevor ich meinen Hund zugelegt habe, bin ich 2 1/2 Jahre mit den Tierheim Hunden rausgegangen und habe mir aus dem Tierschutz einen eher ruhigen aber sehr ängstlichen Hund zugelegt. Ich bin bewusst nicht in die Hundeschulen / Trainer Einzelstunden gegangen, weil mir Sitz / Platz einfach sowas von scheiß egal war und mir am Anfang andere Themen, wie Angstbewältigung / sozialer Kontakt mit anderen Hunden / alleine bleiben / Routinen wichtiger war. Ich habe mir im Kopf einen Plan gemacht an welchen "Baustellen-Themen" ich arbeiten möchte ggf. muss und habe meist via TH-cam Videos die Ideen geholt und vorallem an mir gearbeitet. Ich wünsche mir von vielen Hundebesitzer, dass diese Awareness geschaffen wird, dass ein Hund ein Hund ist und kein Kinderersatz oder ähnliches ist. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit müsste man dieses Dogma aufbrechen , dass jeder Hund eine Art Follow-Me Hund ist und das Hunde gesellschaftlich immer funktionieren müssten. Sie müssen immer und zu jedem Zeitpunkt freilaufend, abrufbar sein, Sitz, Platz machen etc. Die immer mehr Probleme kommen aus meiner Sicht daher, dass sich viele gerade in der Corona Zeit einen Hund geholt haben und nicht mit den Hunden arbeiten bzw. keine Selbstreflexion haben, was Sie selbst alles falsch machen würden. Ich bin bewusst nicht zur einer Hundeschule / Hundetrainer gegangen, weil meine Denke war ... Wie soll ein Konzept mir bei meinen invidivuellen Problemen helfen ? Sitz / Platz / Leinenführigkeit ... brauch ich nicht ... daher hatte ich von Anfang eher eine tiefe Abneigung in eine Hundeschule zugehen Ich würde mir mehr wünschen, dass Hundetrainer die Funktion des Couch übernehmen und das bei Hundebesitzer, die Probleme haben auch diese Awareness haben. Für mich ist leider zu oft das Problem der Hundebesitzer, der ein falsches Bild vom Hund hat und leider zu lassivere mit den Problemen umgeht
Hallo Steve und Hundetrainerin (Namen vergessen) euer Gespräch ist wirklich ehrlich, angenehm und locker geführt, tolle Atmosphäre. Gerade am Ende offenbarst du dein Fernziel, dein Zukunftspläne, die ich ganz toll finde. Wahrscheinlich hat so noch keiner gedacht! Es gäbe vielleicht nicht mehr der Tierheimgedanke wie heutzutage, sondern viel und noch viele mehr, kompetente Hundetrainer, wie du, die dann vielleicht 10 oder 20 Tierschutzhunde aufnehmen könnten. Die Fehler, die bisherigen die gemacht wurden, können sofort analysiert werden innerhalb eines Zeitfensters und dann umtrainiert zu werden. Ein unermesslicher Erfahrungsschatz würde so für die Trainer:innen entstehen. Der Gedanke gefällt mir persönlich sehr gut 💪🏼👌🏼😊 kurzer Gedankenausflug meinerseits 😂 du bist wahrscheinlich schon viiiiel weiter, konkreter damit 🎉🎉🎉
Ps ;-) jaaahaaa abeeeeer manchmal braucht man auch ETWAS Ruhe im Leben 🙌🏼 es muss manchmal einfach auch einfach mal ""laufen"" Ooohmmm -- jA so war's auch bei mir --- Du bekommst ""nicht" den Hund den Du WILLST -- sondern den Du BRAUCHST 😂🐶💕
Ich war immer schon ein freigeist, konnte nix mit Bögen laufen,fuss linke seite.....anfangen. Jetzt 16 Jahre später als hundehalter von Mittlerweile 5 Hunden in zwei rudeln oder Gruppen sind wir angekommen. Kommen,etwas abbrechen können.....und den Hund nicht zu sehr mit meinen Problemen belasten, also mich auf den Weg machen mit Seelsorge oder Therapie. Lieben Gruß und und danke für den Beitrag. Sabine
ich teile auch die Liebe zu Angsthunden, die letzte hab ich aus Bosnien, auf der Strasse geboren - die Erziehung ging wie von selbst und ich habe so eine tolle Freundin gewonnen
Ja, das stimmt. 😊 Ich habe daraufhin zuerst euren Kurs "Klarheit im Hundetraining" und danach die 21 Tage Challenge gemacht. Beides hat uns unheimlich weitergebracht, ebenso deine Videos. Viel, viel mehr als über 2 Jahre Hundeschule. Vielen Dank dafür! 😊😊😊
endlich mal eine Trainerin, die authentisch ist. Mit ihr würde ich mich jederzeit austauschen und auch Kunden zu ihr schicken, weil sie aus einer Adlerperspektive heraus die Probleme betrachtet und vertrauensvoll rüberkommt. Könnte ich den link zu ihr bekommen zwecks Austausch. und Organisation eines eventuellen Meetings aller Trainer.
Ich glaube das Wort"Hundetrainer"muß einfach mal definiert werden. Heutzutage darf sich ja JEDER Hundetrainer nennen, da gibt es keine bis wenig Nachweispflicht, wer sich so nennen darf(Ausbildung etc.)
@@Hundebesserverstehen der § 11 allein reicht nicht. Den kann jeder machen für sämtliche Sparten die gewerblich sind. Als Hundetrainer braucht man § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr 8f TschG Sachkunde😉. Zumindest in Deutschland. Klugscheißen off😅.
Nun das eigentliche Problem ist, dass Lebewesen konsumiert werden Hunde werden nach ihrer Optik ausgesucht Die Lebensumstände jedoch nicht ausreichend berücksichtigt Auch die eigene Persönlichkeit wird nicht klar eingeschätzt Bin ich beispielsweise ein Mensch, der gerne nachgibt und Konflikten aus dem Weg geht, passt nicht unbedingt jeder Hund
Die frage ist ob du daran arbeiten willst....den perfekten hundehalter gibt es nicht....mehr als das wir an uns arbeiten kann dein hund nicht verlangen, aber eben auch nicht weniger😉
Bei unserer Hundetrainerin sortieren sich die Leute auch selbst aus, wenn sie wollen, dass es nach 2 Gruppenstunden ohne Training zu Hause perfekt bei ihnen klappt, was ja nicht geht. Ich bin bei ihr seit mein Hund 10 Wochen alt war. Jetzt ist er fast 1,5 Jahre und ich buche bei ihr immer noch 1-2 (meistens 2) Gruppenstunden in der Woche. Manchmal auch mehr. Rudelrunden, Alltagspfoten, Mantrailing… usw. Auch extra Kurse wie Rückruf, die über Wochen gehen und jetzt Leinenführigkeit, was ich durch ihre Tips von anderen Stunden aber schon vom Grundprinzip kann, aber das jetzt noch intensiver übe. Mir hat unsere Trainerin so sehr geholfen, aber weil sie euch auch ähnlich ist. Sie achtet individuell auf das Mensch-Hunde-Team und steht mit Rat und Tat einem zur Seite, aber vermittelt eben auch die Hundekommunikation und dass es eben nicht durch 2 Übungsstunden klappt. Wir haben beim Rückrufkurs die Art das richtig zu üben gezeigt bekommen, wie man mit der Pfeife gut trainiert. Es dauert aber dann noch ein halbes Jahr, in dem wir weiter regelmäßig üben müssen, dass der Rückruf auch ordentlich sitzt. Auf unseren Wunsch wird sie ein halbes Jahr später einen weiteren Rückrufkurs anbieten, bei dem wir das noch ausbauen können (Z.B. bei Hundebegegnungen zurückrufen etc.). Da muss aber der allgemeine Rückruf gut sitzen und das geht nur mit Leuten, die das auch wirklich üben. Leute, die glauben, die 4 Stunden in der Hundeschule reichen werden dann nicht zufrieden sein und nicht mehr kommen. Hundetraining ist viel Arbeit. Auch die Beziehung und Erziehung zum Hund ist viel Arbeit. Täglich, immer. Und ich liebe es. Aber man muss es eben lieben und das gerne machen, sonst ist ein Hund nichts für einen. Ich merke es selber an meinem Rüden, der bei jeder Hundebegegnung fiept und hin will. Er ist auch in der Pubertät, kommt noch dazu. Aber es wird immer besser. Das geht nicht mit 2 Trainingsstunden weg. Ich muss immer wieder mit ihm üben, immer wieder konsequent dabei sein, zu den Rudelrunden gehen (Social walk so zu sagen, gemeinsam mit anderen Hunden an der Leine spazieren gehen unter professioneller Anleitung). Es wird besser, braucht aber Geduld und Arbeit. Und ich liebe es, weil ich sehe, dass es funktioniert auf lange Sicht und wie stolz ich auf meinen Hund und dann auch auf mich selbst bin, dass es dann funktioniert. Wie toll er dann in bestimmten Situationen reagiert. Wie toll der Rückruf klappt. Wie er schon von sich aus an meine Seite geht wenn ein Jogger oder Fahrradfahrer kommt weil ich es jedes Mal so mache und er dann von sich aus schon weiß, dass er an meine Seite kommt. Steve mag ich auch total gerne von seiner Art. Ich hab mehrere Trainer:innen die ich mag und deren Ratschläge und Art sehr schätze. Von deren Erfahrungen lerne ich, achte dabei aber auch auf mein eigenes Bauchgefühl. Was passt für uns etc. Und für mich war es auch so wichtig, die Hundekommunikation richtig zu lernen, das Verhalten richtig zu verstehen und zu lernen. Man lernt ja auch nie aus. 😉
Wir haben so viele Trainer, das stimmt. Aber mal mit Verlaub gesagt wird doch heute jeder Hundetrainer und kann am Ende nix. 90% kann man doch bei wirklichen Problemen nicht brauchen. Die können mit Keksen Sitz üben, tapfer Ablenken und mein Favorit "Klick für Blick". Wenn ich mal klickern muss, dass mein Hund mich anschaut, ja dann Glückwunsch... Für jeden Beruf braucht man eine ca. 3 jährige Ausbildung mit extrem viel Praxis. Und bei uns entstehen Trainer durch ein paar Monate Onlinekurse und ein paar Wochenendseminaren. Ich kenne Trainer, die können ihren eigenen Hund nicht ableinen, geschweige denn das Gepöbel beim eigenen Hund abstellen. Wem sollen die helfen? Und was machen die dann? Genau, Welpenkurse... 😂 da gibt es dann "jeder rumpelt über jeden" und wenn es gut läuft noch ne Junghundegruppe mit Sitz, Platz, Bleib. Und wenn der Hund erwachsen ist und Probleme macht stehen die Besitzer da und können schauen, wer ihnen helfen kann. Das ist eine mega traurige Entwicklung und es wird ja immer schlimmer. Mir tun all die Besitzer unendlich leid, die von Trainer zu Trainer laufen und ihr Problem nie abstellen.
Es ist völlig normal das sich zwei Rüden sich nicht unbedingt verstehen müssen. In der verweichlichten Gesellschaft müssen alle Hunde miteinander spielen. Unklar
Hm, ich weiß nicht so recht. Ich gehe zwar auch regelmäßig zum Training ,das würde aber null Funktionieren wenn die Beziehung zwischen meinen Hunden und mir nicht stimmen würde. Stimmt die Beziehung haben wir beide auch spass beim lernen . Den wir lernen immer beide da durch .Meine Hunde sind auch keine Robberter die auf biegen und gebrechen alles sofort machen müßen . Auch die haben mal einen schlechten Tag sei es weil sie Sodbrennen haben oder sonst was , dafür muß man aber auch seinen Hund lesen können . Hunde können uns so gut lesen sie kennen deine Gedanken meist schon vor dir . Mir ist schon so oft passiert das ich den Gedanken hatte ( abruf ) zu rufen und wollte ihn dann doch zu Übungszwecken länger ziehen Der Gedanke war zu lang und der Hund hat sich schon auf dem Weg gemacht.Es muß auch ein gegenseitiges Vertrauen da sein . Außer dem ist es wichtig das man sich von den Welpen nicht ein Wickel lässt . Hunde wissen ganz genau wie sie uns Manipulieren können . Geht man darauf ein hat man Verloren , sie wissen zu gut ob es altag ist und sie uns dort immer einwickeln oder wir trainieren .
Hmm...interessantes Thema. Mit 64 Jahren unterliege ich keinem "Sozialdruck" und würde sogar behaupten, unterlag ich nie. 2007 kam ich auf die Idee Hundebesitzer zu werden und da die Wahl auf eine Amerikanische Bulldogge fiel, wurde es sofort spaßig...trotz Liste 2 waren wir mittendrin in der Hysterie. 😂 ICH sehe meinen Hund (bis zu einem gewissen Punkt) nicht als "funktionales Wesen"...ICH finde aber auch das Hundehalter schon wissen sollten -> was ihr Schützling "gerade so treibt". Dazu braucht JEDER Ersthundbesitzer einen Trainer. ABER lernt er DAS bei einem Trainer ? Mir kommt das viel zu kurz und bei sehr vielen Leuten ist bzgl. Timing Hopfen und Malz verloren...wo wir beim eigentlichen Thema sind -> "Ist jeder Mensch in der Lage seinem Hund gerecht zu werden." Alle Tierheime in Deutschland würden diese Frage definitiv verneinen... 😥
Und nie mal wen ein Hund zu dir kommt oder der Mensch zum Hund kommt sofort anfassen das geht nicht. Sondern Menschen kommen zu sammen und reden und so dan irgendwann fragen und zum Schluss den hund kurz anschauen ob das geht oder nicht ja oder nein so were es sicherer für jung bis alt sehr gut 👍 👍 👍 😅😅😅😊😊😊
Ich finde, Trainer wichtig aber ich glaube die meisten Menschen verwechseln die Hunde Schule mit der Grundschule. Das möchte ich kurz erläutern. Die Familien/ Menschen kommen auf die Idee, ich schaffe mir einen Hund an und wie ihr so schön erklärt; dann kommt das Problem. Leider informieren sich viele garnicht vorher oder wenn mit Büchern. Was es aber vielleicht bräuchte ist eine Option vorher. Die Menschen schauen sich eure Videos an und denken "hey das Krieg ich hin." Ich selber bin aus dem Reitsport, hab früher viel mit Problem Pferden gearbeitet. Vom zeitaufwändigen Hänger Training bis hin zum unreitbaren Pferd. Den Menschen muss bewusst gemacht werden, das es nicht reicht sich einen Hund anzuschaffen und in die Hundeschule zu gehen. Sondern das man sich definitiv jeden Tag mit dem Hund Trainings Einheiten in den Alltag einbauen muss und das man schauen muss; ob man dazu überhaupt die Zeit hat. Ich habe noch keinen Hund, wir arbeiten darauf hin. Rasse steht fest, verschiedene Themen zb Mantrailing oder Trümmerhund, Schulhund, eine auslastende Aufgabe und das auch an vielen Orten (wie ihr schon sagt.) wir haben auch geschaut, ob es aktuell passt, der Wunsch besteht seit 5 Jahren. Aber da war einfach keine Zeit, mittlerweile hat sich das Timing verändert und ich kann jedem nur empfehlen, nicht nur Hund nach "oh wie süß" auszusuchen sondern schauen, was steckt drin und was kann ich leisten. Lg DieLoki
37:00- Ihr sprecht darüber, dass soviel gebasht wird. Aber Ihr redet sehr lange darüber, was so viele Trainer falsch machen und benennt sie nicht konkret. Welche Trainer meint Ihr da genau? Nehmt Ihr direkt Kontakt auf zu denen, die Ihr kritisiert? Als Kundin wähle ich nie einen Diensteiter oder Anbieter der schlecht über seine Kollegenschaft spricht. Nur so als Tipp, weil ich Deine Arbeit mit Hunden und Deinen Zugang sehr schätze. Du hast soviel guten Content, ich finds langweilig mir anzuhören, was andere falsch machen. Aber klar, ich könnte auch entfolgen. lg Eirie
Ähmmmmmm warte mal.....dann kam das eventuell falsch rüber.....ICH BASHE nicht gegen direkte Trainer oder Menschen, deshalb würde ich auch keine Namen nennen, weil es mir nicht um Personen geht.....ich kritisiere die KONZEPTE und das erwähne ich ja immer wieder......weißt du, es geht mir nie um einzelne Personen, weil sie alle ihr bestes geben, in ihrer Blase sind ( sage ich auch ) und das ist für mich ok.....BASHEN ist für mich, direkt Personen durch den Dreck zu ziehen, Sachen raus zu nehmen und darüber zu sprechen......ich rede gegen Konzepte, die eben MASSEN umsetzen.....
Hallo, es gibt auch noch Hunde , die einfach gut mit dem Menschen zusammen leben ohne Hundecoach. Nicht alle, die Welpen nehmen, haben in der Pupertät unlösbare Probleme. Gott sei Dank! Wenn es Probleme gibt, dann gerne, dafür so wird das Angebot an Trainern reichen. Vielleicht sollte etwas weniger Emotion über den Hund gestülpt werden.
Merkwürdig, zu sagen: "...die Leute sind komisch geworden.." als wären sie schonmal besonnen, gerecht, mutig, weise gewesen, z B. als Hundehalter. Vllt.wird es feiner, erforschter und jeden Tag kommt Wissen dazu. Damit steigt die gesamte Schwierigkeit. Gesetze fordern dazu eher immer noch weiter pauschale Sicherheit ohne Wege dahin offenzulassen, Cleanheitsansprüche und auf Tiere kaum noch anwendbare Perfektionsansprüche ( so: bei Leinenzwang sollen Hunde sich aber höflich, entspannt und lieb auf jede Regung betragen, mit Naturherleitungen oder so Empathie gegenüber Natur brauchste Dich nicht auskennen, hauptsache die saubere Fassade passt ins Bild ( was auch z.B. mit Hunden stimmig bleibt, die ersticken oder denen wörtlich die Augen herausfallen können; wennn sie zu sehr aua dem Quark kommen.)) Wie tabubelegt Lernen ist. Es muss das fertig vorkombinierte Bastelset sein, hochverarbeitete Fertiggerichte usw. ,die sofort perfekt sind, kostspielig und im Trend- als wäre Wahrhaftigkeit und Dingen auf den Grund gehen Wollen das Peinliche.
Warum muss heute gefühlt jeder einen Hundetrainer haben? Ich bin 67 Jahre, habe seit meinem 18. Lebensjahr Hunde bei mir, aber noch nie einen Hundetrainer. Meine Hunde durften immer Hunde sein und waren ganz " normal" . Es ist eben auch eine Riesengeldmaschine. Manchmal denke ich, wir möchten aus unseen Hunden kleine Soldaten machen.
Weil leider nicht alle Hundebesitzer wissen, wie man einen Hund liest und mit ihm umgeht oder trainiert und nicht jeder Ort an jedem Ort uneingeschränkt Hund sein kann. Wenn man beispielsweise in nem Wohnblock lebt und der Hund bellt bei jeder Bewegung im Haus, führt das zu Problemen. Oder Leute die meinen „mein Hund braucht keine Hunde“ und der Hund verhält sich dann entsprechend nicht sozialisiert. Und so weiter…
@@kathy0165 ich finde es auch wirklich okay, wenn man sich bei Problemen Hilfe sucht. Aber ich wohne z. B. ländlich mit viel Wald und Wiesen. Und natürlich Hundebegegnungen. Und ich fühle mich mit meinen Hunden mittlerweile sehr eingeschränkt. Kaum mal ein Kennenlernen unter Hunden, viele müssen streng bei Fuss gehen und die Menschen gucken wenig entspannt. Meine grosse Hündin ist schon mittlerweile verunsichert und die Kleine bellt, weil sie gern Kontakt haben möchte. So bin ich ständig in der Situation massregeln zu müssen. Also, meine Bitte an alle, bei Problemen gern Hilfe suchen, aber die Hunde bitte Hunde sein lassen. Ansonsten empfehle ich einen Stoffhund auf Rädern.
@@andreareinsch9394auf der einen Seite kann ich das durchaus verstehen. Aber auch das hat zum Teil seine Berechtigung. Mit meiner Hündin wären Hundekontakte auch nicht möglich. Sie kommt aus schlechter Haltung und wurde zur Zucht missbraucht. Sie reagiert anderen Hunden gegenüber meistens nicht freundlich und es kam deswegen auch schon mehrfach zu unschönen Situationen und Angriffen von anderen Hunden weil die anderen Hunde dann doch nicht so sozial kompetent waren und die eindeutigen Drohgebärden nicht verstanden haben und die Halter ihre Hunde nicht mehr eingefangen bekommen haben. Ich arbeite daran aber es gibt auch Situationen da lehne ich Kontakt ab oder bitte den Halter darum seinen Hund anzuleinen und ich habe persönlich auch keine Lust 20m in eine Wiese auszuweichen weil der andere Halter der Meinung ist seinen Hund nicht anzuleinen und mich auszulachen. Die Hündin die ich davor betreut hatte, hatte panische Angst vor schwarzen Hunden. Ein Halter wollte seinen Hund trotz mehrfacher Aufforderung nicht anleinen weil meine Hündin ja selber schwarz war und er sich nicht vorstellen konnte, dass ein schwarzer Hund Angst vor anderen schwarzen Hunden haben kann. Ein Bekannter führt seine Hündin strikt im Fuß weil sie an der Leine zieht wie sonst was und er von seinem Trainer den Rat bekommen hat sie im Fuß zu führen damit es für sie normal wird beim Halter zu laufen. Und leider kaufen viele Leute Hunde ohne Ahnung davon zu haben und dann entstehen halt Probleme, die dann zu Einschränkungen für alle Parteien führen. Es wäre natürlich schöner wenn es anders wäre, aber dafür müssten sich viele Dinge ändern
Weil die Hundetrainer zum einen eine riesig große Lobby darstellt und zum anderen viele Menschen heutzutage nicht mehr in der Selbstliebe sind und etwas durch ihren Hund versuchen zu kompensieren, was dem Hund ggü unfair ist und er auch nicht erfüllen kann, das führt faktisch zu vielen Problemen.
Ich finde bei Menschen die baby klein kind sprache zu reden muss auf hören damit wird es nicht besser sondern ganz normal reden wie Menschen zusammen reden im Alltag und fertig...😮🤔🤔😉😘👍👍
Es wird nicht dazu kommen, dass sich alle Hundetrainer an einen Tisch setzen, weil es einfach keine gemeinsame Grundlage gibt. Ich habe sogar den Eindruck, dass sich die "Lager" immer weiter voneinander distanzieren. Es gibt zwar zum Glück immer mehr Tsd-Trainer, bei denen die Bedürfnisse der Hunde im Mittelpunkt stehen, aber leider auch immer mehr Aversivler, bei denen die Hunde jederzeit und in allen Lebenslagen "funktionieren" müssen. Da ist dann jedes Mittel recht und die Bedürfnisse und das Wohl der Hunde interessieren nicht die Bohne. Vor allem junge Hundetrainerinnen gehen oft wahnsinnig brutal mit den Hunden um. 😢
Ganz ehrlich, die TSD-Szene driftet zumindest online doch auch ab. Der Blick über den Tellerrand scheint dort nicht mehr statthaft zu sein. Jeder läuft inzwischen Frau UBB hinterher, die im Übrigen wirklich eine sehr gute Trainerin ist, aber ihr Gefolge zeichnet sich m. E. nicht dadurch aus, dass die für die Hunde geltenden Regeln des positiven Umgangs auch auf Menschen, vor allem auf solche mit anderen Herangehensweisen, angewendet werden. Stattdessen sehe ich online eine durch nichts zu rechtfertigende Selbstgerechtigkeit und Inselmentalität, die sich vielfach dadurch begründet, dass andere Methoden noch nicht einmal mehr vor Ort angeschaut werden. Aber, was ich nicht kenne, kann ich doch auch nicht bewerten. Ich finde diese Entwicklung sehr schwierig. Meine Ausbildung habe ich übrigens beim BHV absolviert und war bei u.a. UBB im Training. Die "positive" Szene schadet sich damit leider selbst. Ich hoffe, dass dort etwas mehr Weitblick einkehrt.
@@yinyang298 Aus gutem Grund! Wenn man Mitgefühl mit Hunden hat und einem ein respektvoller und fairer Umgang wichtig ist, hat man eben ein Problem mit Leuten, die ihre Hunde mies behandeln.
@@ganseblumchen8921 richtig! Vorrausgesetzt du meinst mit mies behandeln auch, den hund total zu verwöhnen, keine grenzen zu setzen und wenn er denn ein kind beisst, ihn ins tierheim ab zu schieben! Wegen übervorderung abgegeben steht denn da und so wie ich das sehe fängt die übervorderung schon an wenn der mensch bei tisch dauernd wurstscheiben fallen lässt. Oder beim gassi ständig am handy hängt. Oder, auch bei regen, mit in den garten zu gehen wenn hund mal muss damit sich probleme am zaun garnicht erst einstellen. Ja, hundeerziehung ist brutal hart...für den menschen😉 sollte jeder wissen bevor er einen anschafft.
Kurze Freude und Begeisterung kam auf, als du dich selbst korrigiertest und sie als Trainerin bezeichnet hast. Schade, dass du es danach wieder zunichte machst, und richtigstellst, dass sie doch ein Trainer ist. So seltsam.
Kathy ist kein anderer Mensch und macht ihre Arbeit auch nicht anders, egal ob man sie als Trainer oder Trainerin bezeichnet. Ich bin weiblich und denke immer wieder drüber nach die Hundetrainer-Ausbildung zu machen. Noch nie habe ich gedacht: "Ich möchte die HundetrainerIN-Ausbildung machen." Warum stört es dich, wie ANDERE Menschen bezeichnet werden? Wenn doch diese Menschen selber gar keinen Anstoß daran nehmen? Das ist eine echte Frage und mich würde ehrlich deine Antwort interessieren. LG
Sorry......so viel Verständnis wie ich für die Welt habe, aber da hört es einfach bei mir auf.....wenn jemand so reden möchte, gerne, wenn er so bezeichnet werden will, gerne, aber ich werde so sprechen, wie ich es gewohnt bin......weil ich einfach weiß, das MENSCHEN damit gemeint sind......egal was.....sage ja auch nicht WEIßE HundetrainerIN.....danke für das Verständnis
@@hundetrainerstevekaye2916top👍 bei diesem ganzen Gendermist könnte ich 🤮 heute ist es wichtiger, WIE man etwas sagt, als WAS man sagt. Hauptsache "politisch korrekt" damit sich bloß keiner auf den Schlips getreten fühlt. Euer Hinweis, dass doch irgendwas mit unserer Gesellschaft nicht mehr stimmt, der war so passend. Ich hoffe so sehr, dass unser Land noch die Kurve kriegt
Was mir an Steves Haltung sehr gut gefällt, ist das klare darauf hinweisen, das es Verhaltensänderung bedarf um ernsthafte, nachhaltige Veränderung bei dem Hund/Mensch-Team zu bewirken (bei Schwierigkeiten, Lernprozessen). Verhaltensänderung ist ein Prozess der seine Zeit braucht und Arbeit bedeutet - so ist es einfach. So etwas beim Namen zu nennen, ist nicht schick, sondern unbequem.
Mal ehrlich, wer ist denn so ehrlich das klar auszusprechen. Bravo!
Liebe Kathy, lieber Steve, seit 6 Jahren bin ich auch Hundetrainerin von einer kleinen Hundeschule im Nebengewerbe in der Nähe von Wernigerode. Ich fand eure gesamte Diskussion sehr interessant und es kamen viele Themen auf den Tisch, obwohl sie doch sehr lang war. Alle Themen hier noch mal aufzugreifen, würde den Rahmen wohl sprengen.
Was mich bewegt hat, ist die Anregung von Euch den Hundetrainererfahrungsaustausch im großen Rahmen ins Leben zu rufen. Generell finde ich diese Idee toll und man könnt Trainerkollegen besser kennenlernen.
Beim Schauen des Videos habe ich mich aber aus eigener Erfahrung gefragt, wie ernst vor allem Steve das Ganze meint. ???
Vor einiger Zeit habe ich mich an Steve gewandt. Er sollte sich mal die Beziehung zwischen mir und meiner Border Collie Hündin anschauen, da ich sie nicht so richtig lesen konnte. In unserem Telefongespräch habe ich mich nicht erst genommen gefühlt und hatte das Gefühl abgewimmelt zu werden. Es lag an der Aussage - ich sollte das Verhalten doch mal filmen und analysieren, dann sollte ich doch als Hundetrainerin wissen, was zu machen ist. Ich hatte mir eigentlich von einem Trainerkollegen mehr Unterstützung und Erfahrungsaustausch gewünscht, zumal immer wieder in seinen Videos publiziert wird, wenn man Probleme mit seinem Hund hat, kann man sich vertrauensvoll an Steve wenden. Aber das trifft anscheint nicht auf Trainerkollegen zu. Ich bin beim Schauen der Videos von Steve immer hin und her gerissen - zwischen Genialität und Glaubwürdigkeit. Schade… wie viel Mühe ich mir auch gebe, bei mir kommt Steve leider derzeit nicht mehr authentisch rüber.
Allerdings bin ich für ein Gespräch immer offen und Steve, du bist jederzeit eingeladen dir meinen Hundetraining anzuschauen. Ich mache hauptsächlich Training in gemischten offenen Gruppen. Vielleicht lernen wir uns ja mal persönlich kennen.
Bis dahin viele Grüße
Karin von der Hundeschule KaLa-Hundetraining.
Mega Interview🙏🏻 Danke für diese durchweg ehrlichen Worte. Ich bin da ganz bei euch👍🏻
ein gespräch zwischen steve und dennis panthen (jagdhundeausbilder) wäre so, so cool!!🙏👌👍😊
Bitte nicht! 😅 Der macht genau das Bashing, das hier (zu Recht) kritisiert wird ... Zudem: statt sich wie andere mit Lehrvideos der öffentlichen Kritik zu stellen, zeigt er nur super dressierte Hunde und prollt damit rum. Seinen Weg dahin versteckt er hinter einer teuren Paywall... Wieso sollte jemand so viel Geld ausgeben und am Ende erzählt er das Gleiche wie alle und benutzt heimlich Schocker?
Seriös geht jedenfalls anders.
Der Mann weiß wie Clickbait und Bashen auf YT ehen, aber ansonsten hat (zumindest in meiner Jagdbubble) kein Obmann, Trainer oder Hundeführer je von "DEM Jagdhundeausbilder" was gehört 🙃
Ich biete auch nur noch Einzeltraining an.
Auch bei mir wird Klartext gesprochen. Das was hier gesagt wird das ein Trainer wenn er nicht weiterkommt, an einen Trainer weiter leiten soll,
kann ich zu 100 Prozent unterstützen.
Meist ist immer das Ego der Trainer zu groß, um sich selbst Grenzen einzugestehen!
Sehr gelungener Podcast. Lg
Ein großes Problem ist es aus meiner Sicht, daß sich viele Hundetrainer/Hundeschule nicht weiter entwickeln sondern immer noch auf ihren alten(veralteten) Trainingsmethoden rum reiten. GERADE bei sehr vielen Vereinen(die einem Verband angeschlossen sind) finden keine Veränderungen statt. Z. B. Seminare, Fortbildungen etc. Bei jedem Hund immer Schema x anstatt auf jeden Hund angepaßtes Training
Da ist was dran.....danke für die Zeilen ;-)
Beim Hundetraining kauft man die Katze im Sack. Klappt es nicht, liegt es am Hundehalter. Man hat zu wenig, falsch oder ... trainiert. Ich hatte mich auch einmal für ein kostenloses Beratungsgespräch bei Steve angemeldet und es fand auch statt. Mit einer der Mitarbeiterinnen. Ich hätte auch gern ein Training gebucht, aber es war mir zu teuer. Letztlich war mein Problem auch nicht gravierend genug, dass es mir das Geld wert gewesen wäre. Zumal gleich darauf hingewiesen wird dass das mehrere Monate dauern kann. Bei Nichterfolg sind die Scheine halt weg. Oder das Geld ist vorher alle. Zumal das Training per Video erfolgt. Ich kannte bisher nur Hundetraining Face to Face. Aber, ich schaue trotzdem die Videos und finde viele Sachen sehr interessant.
Wir machen die Anamnese, danach machen wir einen Termin fest und danach geben wir Hausaufgaben auf, wenn die erledigt sind oder Probleme auftreten, sollen die Leute sich bei uns melden..so filtert sich das alles schon von selbst aus.
Gruppenstunden finde ich auch schwierig, denn irgendwie kann man sich da mehr oder weniger nur um den lautesten Menschen in der jeweiligen Gruppe kümmern kann..das stresst mich persönlich extrem
Hallo wir haben 2 Hunde von einem Trainer in Abstand von 1 Jahr geholt (beides Tierschutzhunde). Wir haben samstags eine Hundestunde in der Gruppe, das finde ich sehr gut. Da es hier um gemeinsame Zeit mit dem Hund und evtl auch Kontakt mit anderen Hunden geht. Wir haben regelmäßig Kontakt mit dem Trainer außerhalb von den Stunden, wie es so läuft und wie wir uns in den Situationen verhalten dürfen und müssen. Unser Trainer geht dabei sehr auf uns ein und der Kontakt ist klasse.
Klingt doch super....freut uns ;-)
So sollte es sein, klasse :)
Sehr spannend und viele gute Gedanken... Danke hierfür!
Hab seit 45 Jahren verschiedene Hunde gehabt. Sie waren bis zum Tod immer im Training ( die älteste war14,5 Jahre)mit Spiel, Spass und Konsequenz. Haben immer gerne mitgemacht.
Klingt toll...danke ;-)
Hallo Zusammen . Sehr gutes Gespräch : Nach meiner Erfahrung sind Gruppen -Stunden sinnvoll ,wenn es keine grossen Probleme beim Mensch Hunde -Team gibt ,denn der Altag ist auch voller Überraschungen. Es macht nur sinn ,wenn die Menschen begreifffen ,dass Hunde-Trainiing der Altag ist und nicht die Stunde beim Trainer,der Mensch muss sich ändern !
Danke schön.....sehe ich genauso....;-)
Dein Konzept finde ich super so wie Du es machst! Was ich auch ganz sehr vermute, das viele Menschen denken das es 1.viel einfacher ist, 2.das es nicht so zeitintensiv ist, 3.das Verständnis für die Hunde für ihre Begriffe da ist (was leider nicht so ist) 4.in unsere Gesellschaft am besten alles schon perfekt ist ohne Arbeit. Mit 4.gehen damit alle Probleme los dazu kommt noch unsere putzige Gesellschaft die nicht merkt oder zugeben will das sie das eigentliche Problem sind.
Bleib so ehrlich wie Du bist damit hilfst Du und Dein Team den meisten Mensch - Hunde Teams! ❤
Sehr schönes (und für mich kurzweiliges) Gespräch. Gefällt mir gut, dein neues Konzept lieber tiefer einzusteigen als häufiger kurzen Content zu bringen. Ich fand die Entschleunigung sehr erholsam, wenn ein Gespräch auch mal länger als 15-20min dauern darf.
Cool....danke ;-)
Richtig cooles Gespräch zwischen euch beiden. Ich als Hundetrainer kann ich euch zwei zu 100 % nachempfinden.
Top und Danke ;-)
Dankeschön :)
Hallo Steve und Kathy, toller Input. Vielen Dank. Ich könnte überall nur nicken. Ich bin auch gerade dabei meine eigene Hundeschule aufzubauen. Vielen Dank für eure Anregungen. Ich habe das Gefühl, dass ich auf einem guten Weg bin. 😊 Ich bin auch für ein Miteinander.
Klasse....und super viel Erfolg ;-)
Schön das es Dir gefällt :)
Viel Erfolg für deinen Werdegang.
Für mich wäre es wichtig zu wissen wo der besagte Trainer seine Ausbildung gemacht hat um einschätzen zu können wie kompetent er tatsächlich ist. Denn es ist kein geschützter Beruf und wer sich da alles Trainer/Coach usw nennt ist echt gruselig
Steve, du sprichst mir so aus der Seele. Ich fühle dass ich meinen Hund (6Monate) nicht trainieren, sondern verstehen will. Ich kann damit viel mehr anfangen, als mit diesem stumpfen Sitz-Platz-Bleib- Training. 🫶🏻
Das Thema Druck durch andere Menschen/ Sozialdruck kenne ich leider nur zu gut. Mein Hündin ist ein Tierschutz Hund, die dann auch noch an Morbus Addison leidet. Wir haben einige Probleme, ich Versuche alles, damit es besser wird. Habe auch schon mehrere Hundetrainerin ausprobiert, aber genau was ihr sagt, dass hilft alles immer nur kurzfristig. Ich habe eine psychische Erkrankung, unteranderem Angsterkrankungen, zum Anfang als mein Hund noch keine Probleme gemacht hat, habe ich mich wieder viel mehr alleine getraut. Nachdem mein Hund ca ein halbes Jahr bei mir war und dann auch ihre Gesundheitlichen Probleme dazu kamen, gingen die Probleme los. Was für mich natürlich auch nicht schön ist, aber was für mich am schlimmsten ist, ist das man von anderen Hundehalter oder Nachbarn angeschnautz wird. Dadurch wird bei mir der Druck noch deutlich höher, ich habe vor dem Spaziergang schon Angst, das man wieder auf so Leute trifft und angemacht wird. Eigentlich sollte der Hundespaziergang Spass machen und nicht das man mit Angst unterwegs ist. Ich würde so gerne richtig mit meinem Hund an unseren problemen arbeiten aber leider kann ich mir das Training bei Steve nicht leisten. Wäre schön wenn ihr auch ein Training für soziale bedürftige anbieten würdet. Ich würde Steve sehr gerne mal die Geschichte von mir und meinem Hund erzählen. Vielleicht denkt ihr ja mal drüber nach.
Interessantes Gespräch. Seit über 5 Jahren, d. h. seit ich in Rente bin habe ich einen 1 1/2 jährigen Mischling aus dem spanischen Tierschutz adoptiert, der sehr viele Baustellen hatte und, trotz zahlreicher Trainerstunden, z. T. immer noch hat. Ausgeprägter Jagdinstinkt (auch Katzen, Eichhörnchen usw.) Anfangs auch Jogger und Fahrradfahrer, nimmt ganz viel Müll auf. Ist schnell aufgeregt, obwohl ich ganz viel an der Frustrationstoleranz arbeite. Wenn er von hinten durch Jogger, Fahrradfahrer überrascht wird flippt er aus, d. h. ich muss mich dauernd umdrehen, um einer solchen Situation zuvor zu kommen. Übrigens, bei uns in FR mangelt es aber an gescheiten Hundetrainer.
Thema Sozialdruck und das Kommunikationmodell nach Schulz von Thun (de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell):
Hatte an mir selbst den Fehler festgestellt, daß ich bei Begegnungen mit Menschen die Ansprache zu meinem Hund änderte (von Hunde- in Menschensprache gewechselt). Nur damit diese an unserer Kommunikation teilhaben. Damit wurde unsere Kommunikation eigentlich aufgelöst oder zumindest reduziert. Da es aber für mich/uns völlig sekundär bis shietegal ist, ob diese unsere Kommunikation verstehen, habe ich dies abgestellt. Es gibt keine Insta-Show und ich "präsentiere" unsere Beziehung und was wir zusammen erleben nicht mehr. Ich bleibe bei unserem Informationsaustausch.
Ausgenommen ist, daß die Anderen (wenn sie uns nicht kennen) sicher sein sollen, daß wir keine Bedrohung für sie oder ihren Hund ist. Dies ist dann aber eine zweite Kommunikation.
Da mein Hund zu 90% ohne Leine läuft, gibt es auch keine Mißverständnisse mit anderen Hunden aufgrund "geknebelter" Kommunikation, und es gab nach kürzester Zeit keinen Stress mit anderen. Happy Walkies! - Ente.
Hallo Steve,ich verfolge alle deine Videos und bin von Anfang an begeistert von deinen Praktiken👍bei diesem Gespräch war ich anfangs wieder voll bei euch. Leider hat sich euer Gespräch,meiner Meinung nach,zu lang hingezogen. Habe gemerkt,dass ich nicht mehr richtig dabei bin🙃Fand ich schade aber es ist ja nicht immer so....
Lustig, dass du das schreibst, denn ich habe es genau anders empfunden :-) ☮Mir hat das Gespräch gerade deswegen gefallen, weil beide nachher etwas abgedriftet sind. Aber ich höre Steve einfach immer gerne zu, wenn er von "seinem Thema" spricht. Und Kathy hatte sich am Ende schön warmgelaufen.
@@nico5703 das ist doch gut so😅und zeigt,dass auch wir Menschen unterschiedlich wahrnehmen👍
Spannend.....und ja, so unterschiedlich ist es ;-).....der eine mal so, der andere mal so ;-)
Genau...🥳@@hundetrainerstevekaye2916
Zu den Kursen: Ich mach feste Kurse, wenig TN, festes Konzept, klare Hausaufgaben, klare Lernziele, Handouts zu jeder Stunde, Lernziele werden kontrolliert. So funktionieren Kurse sehr effektiv. Das Problem: Vielen fällt es schwer, sich für mehrere Woche auf einen fixen Termin pro Woche festzulegen. Der Aspekt von Steve ist gut: Ich werde auch bei den Einzelstunden mehr Verbindlichkeit EINFORDERN! Viele erwarten viel zu schnell Verbesserung.
Cool.....danke dafür......weiter so ;-)
Bevor ich meinen Hund zugelegt habe, bin ich 2 1/2 Jahre mit den Tierheim Hunden rausgegangen und habe mir aus dem Tierschutz einen eher ruhigen aber sehr ängstlichen Hund zugelegt.
Ich bin bewusst nicht in die Hundeschulen / Trainer Einzelstunden gegangen, weil mir Sitz / Platz einfach sowas von scheiß egal war und mir am Anfang andere Themen, wie Angstbewältigung / sozialer Kontakt mit anderen Hunden / alleine bleiben / Routinen wichtiger war.
Ich habe mir im Kopf einen Plan gemacht an welchen "Baustellen-Themen" ich arbeiten möchte ggf. muss und habe meist via TH-cam Videos die Ideen geholt und vorallem an mir gearbeitet.
Ich wünsche mir von vielen Hundebesitzer, dass diese Awareness geschaffen wird, dass ein Hund ein Hund ist und kein Kinderersatz oder ähnliches ist. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit müsste man dieses Dogma aufbrechen , dass jeder Hund eine Art Follow-Me Hund ist und das Hunde gesellschaftlich immer funktionieren müssten. Sie müssen immer und zu jedem Zeitpunkt freilaufend, abrufbar sein, Sitz, Platz machen etc.
Die immer mehr Probleme kommen aus meiner Sicht daher, dass sich viele gerade in der Corona Zeit einen Hund geholt haben und nicht mit den Hunden arbeiten bzw. keine Selbstreflexion haben, was Sie selbst alles falsch machen würden. Ich bin bewusst nicht zur einer Hundeschule / Hundetrainer gegangen, weil meine Denke war ... Wie soll ein Konzept mir bei meinen invidivuellen Problemen helfen ? Sitz / Platz / Leinenführigkeit ... brauch ich nicht ... daher hatte ich von Anfang eher eine tiefe Abneigung in eine Hundeschule zugehen
Ich würde mir mehr wünschen, dass Hundetrainer die Funktion des Couch übernehmen und das bei Hundebesitzer, die Probleme haben auch diese Awareness haben.
Für mich ist leider zu oft das Problem der Hundebesitzer, der ein falsches Bild vom Hund hat und leider zu lassivere mit den Problemen umgeht
Leider kann ich nicht das ganze Video sehen da unser Hund seine Opfer hat fürs Gassi gehen und Futter und die Zeit ist um er wird mich gleich holen.
Super authentisch 👍
Danke ;-)
Hallo Steve und Hundetrainerin (Namen vergessen) euer Gespräch ist wirklich ehrlich, angenehm und locker geführt, tolle Atmosphäre.
Gerade am Ende offenbarst du dein Fernziel, dein Zukunftspläne, die ich ganz toll finde. Wahrscheinlich hat so noch keiner gedacht!
Es gäbe vielleicht nicht mehr der Tierheimgedanke wie heutzutage, sondern viel und noch viele mehr, kompetente Hundetrainer, wie du, die dann vielleicht 10 oder 20 Tierschutzhunde aufnehmen könnten. Die Fehler, die bisherigen die gemacht wurden, können sofort analysiert werden innerhalb eines Zeitfensters und dann umtrainiert zu werden.
Ein unermesslicher Erfahrungsschatz würde so für die Trainer:innen entstehen. Der Gedanke gefällt mir persönlich sehr gut 💪🏼👌🏼😊 kurzer Gedankenausflug meinerseits 😂 du bist wahrscheinlich schon viiiiel weiter, konkreter damit 🎉🎉🎉
Wo ist denn der Vorgängerhund der Gesprächspartnerin hin? Hat sie ihn weggegeben?
Ps ;-) jaaahaaa abeeeeer manchmal braucht man auch ETWAS Ruhe im Leben 🙌🏼 es muss manchmal einfach auch einfach mal ""laufen"" Ooohmmm -- jA so war's auch bei mir --- Du bekommst ""nicht" den Hund den Du WILLST -- sondern den Du BRAUCHST 😂🐶💕
;-)
Ich war immer schon ein freigeist, konnte nix mit Bögen laufen,fuss linke seite.....anfangen. Jetzt 16 Jahre später als hundehalter von Mittlerweile 5 Hunden in zwei rudeln oder Gruppen sind wir angekommen. Kommen,etwas abbrechen können.....und den Hund nicht zu sehr mit meinen Problemen belasten, also mich auf den Weg machen mit Seelsorge oder Therapie. Lieben Gruß und und danke für den Beitrag. Sabine
Interessant ;-)
Sehr interessantes Gespräch.
ich teile auch die Liebe zu Angsthunden, die letzte hab ich aus Bosnien, auf der Strasse geboren - die Erziehung ging wie von selbst und ich habe so eine tolle Freundin gewonnen
Ich habe leider genau diese Erfahrung sammeln müssen: Symptombekämpfung - und das nur auf dem Platz... Einzelstunden? Leider Fehlanzeige. 😔
Schade.....deshalb machen wir es anders....DAnke für den Einblick
Ja, das stimmt. 😊 Ich habe daraufhin zuerst euren Kurs "Klarheit im Hundetraining" und danach die 21 Tage Challenge gemacht. Beides hat uns unheimlich weitergebracht, ebenso deine Videos. Viel, viel mehr als über 2 Jahre Hundeschule. Vielen Dank dafür! 😊😊😊
endlich mal eine Trainerin, die authentisch ist. Mit ihr würde ich mich jederzeit austauschen und auch Kunden zu ihr schicken, weil sie aus einer Adlerperspektive heraus die Probleme betrachtet und vertrauensvoll rüberkommt. Könnte ich den link zu ihr bekommen zwecks Austausch. und Organisation eines eventuellen Meetings aller Trainer.
Ich bin dabei. Hundetrainer und Diensthundeführer, schutzdienst auch zivil. Hundesport u Spürarbeit . Trailen ebenfalls. Rufe an.
Ich glaube das Wort"Hundetrainer"muß einfach mal definiert werden. Heutzutage darf sich ja JEDER Hundetrainer nennen, da gibt es keine bis wenig Nachweispflicht, wer sich so nennen darf(Ausbildung etc.)
Richtig, aber doch man muss den Paragraph 11 nachweisen
@@Hundebesserverstehen der § 11 allein reicht nicht. Den kann jeder machen für sämtliche Sparten die gewerblich sind. Als Hundetrainer braucht man § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr 8f TschG Sachkunde😉. Zumindest in Deutschland.
Klugscheißen off😅.
Nun das eigentliche Problem ist, dass Lebewesen konsumiert werden
Hunde werden nach ihrer Optik ausgesucht
Die Lebensumstände jedoch nicht ausreichend berücksichtigt
Auch die eigene Persönlichkeit wird nicht klar eingeschätzt
Bin ich beispielsweise ein Mensch, der gerne nachgibt und Konflikten aus dem Weg geht, passt nicht unbedingt jeder Hund
Die frage ist ob du daran arbeiten willst....den perfekten hundehalter gibt es nicht....mehr als das wir an uns arbeiten kann dein hund nicht verlangen, aber eben auch nicht weniger😉
Bei unserer Hundetrainerin sortieren sich die Leute auch selbst aus, wenn sie wollen, dass es nach 2 Gruppenstunden ohne Training zu Hause perfekt bei ihnen klappt, was ja nicht geht. Ich bin bei ihr seit mein Hund 10 Wochen alt war. Jetzt ist er fast 1,5 Jahre und ich buche bei ihr immer noch 1-2 (meistens 2) Gruppenstunden in der Woche. Manchmal auch mehr. Rudelrunden, Alltagspfoten, Mantrailing… usw. Auch extra Kurse wie Rückruf, die über Wochen gehen und jetzt Leinenführigkeit, was ich durch ihre Tips von anderen Stunden aber schon vom Grundprinzip kann, aber das jetzt noch intensiver übe. Mir hat unsere Trainerin so sehr geholfen, aber weil sie euch auch ähnlich ist. Sie achtet individuell auf das Mensch-Hunde-Team und steht mit Rat und Tat einem zur Seite, aber vermittelt eben auch die Hundekommunikation und dass es eben nicht durch 2 Übungsstunden klappt. Wir haben beim Rückrufkurs die Art das richtig zu üben gezeigt bekommen, wie man mit der Pfeife gut trainiert. Es dauert aber dann noch ein halbes Jahr, in dem wir weiter regelmäßig üben müssen, dass der Rückruf auch ordentlich sitzt. Auf unseren Wunsch wird sie ein halbes Jahr später einen weiteren Rückrufkurs anbieten, bei dem wir das noch ausbauen können (Z.B. bei Hundebegegnungen zurückrufen etc.). Da muss aber der allgemeine Rückruf gut sitzen und das geht nur mit Leuten, die das auch wirklich üben. Leute, die glauben, die 4 Stunden in der Hundeschule reichen werden dann nicht zufrieden sein und nicht mehr kommen.
Hundetraining ist viel Arbeit. Auch die Beziehung und Erziehung zum Hund ist viel Arbeit. Täglich, immer. Und ich liebe es. Aber man muss es eben lieben und das gerne machen, sonst ist ein Hund nichts für einen.
Ich merke es selber an meinem Rüden, der bei jeder Hundebegegnung fiept und hin will. Er ist auch in der Pubertät, kommt noch dazu. Aber es wird immer besser. Das geht nicht mit 2 Trainingsstunden weg. Ich muss immer wieder mit ihm üben, immer wieder konsequent dabei sein, zu den Rudelrunden gehen (Social walk so zu sagen, gemeinsam mit anderen Hunden an der Leine spazieren gehen unter professioneller Anleitung). Es wird besser, braucht aber Geduld und Arbeit. Und ich liebe es, weil ich sehe, dass es funktioniert auf lange Sicht und wie stolz ich auf meinen Hund und dann auch auf mich selbst bin, dass es dann funktioniert. Wie toll er dann in bestimmten Situationen reagiert. Wie toll der Rückruf klappt. Wie er schon von sich aus an meine Seite geht wenn ein Jogger oder Fahrradfahrer kommt weil ich es jedes Mal so mache und er dann von sich aus schon weiß, dass er an meine Seite kommt.
Steve mag ich auch total gerne von seiner Art. Ich hab mehrere Trainer:innen die ich mag und deren Ratschläge und Art sehr schätze. Von deren Erfahrungen lerne ich, achte dabei aber auch auf mein eigenes Bauchgefühl. Was passt für uns etc. Und für mich war es auch so wichtig, die Hundekommunikation richtig zu lernen, das Verhalten richtig zu verstehen und zu lernen. Man lernt ja auch nie aus. 😉
Wir haben so viele Trainer, das stimmt. Aber mal mit Verlaub gesagt wird doch heute jeder Hundetrainer und kann am Ende nix. 90% kann man doch bei wirklichen Problemen nicht brauchen. Die können mit Keksen Sitz üben, tapfer Ablenken und mein Favorit "Klick für Blick".
Wenn ich mal klickern muss, dass mein Hund mich anschaut, ja dann Glückwunsch...
Für jeden Beruf braucht man eine ca. 3 jährige Ausbildung mit extrem viel Praxis. Und bei uns entstehen Trainer durch ein paar Monate Onlinekurse und ein paar Wochenendseminaren.
Ich kenne Trainer, die können ihren eigenen Hund nicht ableinen, geschweige denn das Gepöbel beim eigenen Hund abstellen.
Wem sollen die helfen? Und was machen die dann? Genau, Welpenkurse... 😂 da gibt es dann "jeder rumpelt über jeden" und wenn es gut läuft noch ne Junghundegruppe mit Sitz, Platz, Bleib. Und wenn der Hund erwachsen ist und Probleme macht stehen die Besitzer da und können schauen, wer ihnen helfen kann.
Das ist eine mega traurige Entwicklung und es wird ja immer schlimmer.
Mir tun all die Besitzer unendlich leid, die von Trainer zu Trainer laufen und ihr Problem nie abstellen.
Es ist völlig normal das sich zwei Rüden sich nicht unbedingt verstehen müssen. In der verweichlichten Gesellschaft müssen alle Hunde miteinander spielen. Unklar
👍👍👍
Ja. Der Mensch projiziert alles von seinen unerfüllten Bedürfnissen auf den Hund. .
Hm, ich weiß nicht so recht. Ich gehe zwar auch regelmäßig zum Training ,das würde aber null Funktionieren wenn die Beziehung zwischen meinen Hunden und mir nicht stimmen würde. Stimmt die Beziehung haben wir beide auch spass beim lernen . Den wir lernen immer beide da durch .Meine Hunde sind auch keine Robberter die auf biegen und gebrechen alles sofort machen müßen . Auch die haben mal einen schlechten Tag sei es weil sie Sodbrennen haben oder sonst was , dafür muß man aber auch seinen Hund lesen können . Hunde können uns so gut lesen sie kennen deine Gedanken meist schon vor dir . Mir ist schon so oft passiert das ich den Gedanken hatte ( abruf ) zu rufen und wollte ihn dann doch zu Übungszwecken länger ziehen Der Gedanke war zu lang und der Hund hat sich schon auf dem Weg gemacht.Es muß auch ein gegenseitiges Vertrauen da sein . Außer dem ist es wichtig das man sich von den Welpen nicht ein Wickel lässt . Hunde wissen ganz genau wie sie uns Manipulieren können . Geht man darauf ein hat man Verloren , sie wissen zu gut ob es altag ist und sie uns dort immer einwickeln oder wir trainieren .
Danke für die Zeilen ;-) und ja, da ist was dran ;-)
Hmm...interessantes Thema.
Mit 64 Jahren unterliege ich keinem "Sozialdruck" und würde sogar behaupten, unterlag ich nie.
2007 kam ich auf die Idee Hundebesitzer zu werden und da die Wahl auf eine Amerikanische Bulldogge fiel, wurde es sofort spaßig...trotz Liste 2 waren wir mittendrin in der Hysterie. 😂
ICH sehe meinen Hund (bis zu einem gewissen Punkt) nicht als "funktionales Wesen"...ICH finde aber auch das Hundehalter schon wissen sollten -> was ihr Schützling "gerade so treibt". Dazu braucht JEDER Ersthundbesitzer einen Trainer.
ABER lernt er DAS bei einem Trainer ?
Mir kommt das viel zu kurz und bei sehr vielen Leuten ist bzgl. Timing Hopfen und Malz verloren...wo wir beim eigentlichen Thema sind -> "Ist jeder Mensch in der Lage seinem Hund gerecht zu werden."
Alle Tierheime in Deutschland würden diese Frage definitiv verneinen... 😥
Und nie mal wen ein Hund zu dir kommt oder der Mensch zum Hund kommt sofort anfassen das geht nicht. Sondern Menschen kommen zu sammen und reden und so dan irgendwann fragen und zum Schluss den hund kurz anschauen ob das geht oder nicht ja oder nein so were es sicherer für jung bis alt sehr gut 👍 👍 👍 😅😅😅😊😊😊
Ich finde, Trainer wichtig aber ich glaube die meisten Menschen verwechseln die Hunde Schule mit der Grundschule. Das möchte ich kurz erläutern. Die Familien/ Menschen kommen auf die Idee, ich schaffe mir einen Hund an und wie ihr so schön erklärt; dann kommt das Problem. Leider informieren sich viele garnicht vorher oder wenn mit Büchern. Was es aber vielleicht bräuchte ist eine Option vorher. Die Menschen schauen sich eure Videos an und denken "hey das Krieg ich hin." Ich selber bin aus dem Reitsport, hab früher viel mit Problem Pferden gearbeitet. Vom zeitaufwändigen Hänger Training bis hin zum unreitbaren Pferd. Den Menschen muss bewusst gemacht werden, das es nicht reicht sich einen Hund anzuschaffen und in die Hundeschule zu gehen. Sondern das man sich definitiv jeden Tag mit dem Hund Trainings Einheiten in den Alltag einbauen muss und das man schauen muss; ob man dazu überhaupt die Zeit hat. Ich habe noch keinen Hund, wir arbeiten darauf hin. Rasse steht fest, verschiedene Themen zb Mantrailing oder Trümmerhund, Schulhund, eine auslastende Aufgabe und das auch an vielen Orten (wie ihr schon sagt.) wir haben auch geschaut, ob es aktuell passt, der Wunsch besteht seit 5 Jahren. Aber da war einfach keine Zeit, mittlerweile hat sich das Timing verändert und ich kann jedem nur empfehlen, nicht nur Hund nach "oh wie süß" auszusuchen sondern schauen, was steckt drin und was kann ich leisten.
Lg DieLoki
37:00- Ihr sprecht darüber, dass soviel gebasht wird. Aber Ihr redet sehr lange darüber, was so viele Trainer falsch machen und benennt sie nicht konkret. Welche Trainer meint Ihr da genau? Nehmt Ihr direkt Kontakt auf zu denen, die Ihr kritisiert? Als Kundin wähle ich nie einen Diensteiter oder Anbieter der schlecht über seine Kollegenschaft spricht. Nur so als Tipp, weil ich Deine Arbeit mit Hunden und Deinen Zugang sehr schätze. Du hast soviel guten Content, ich finds langweilig mir anzuhören, was andere falsch machen. Aber klar, ich könnte auch entfolgen. lg Eirie
Ähmmmmmm warte mal.....dann kam das eventuell falsch rüber.....ICH BASHE nicht gegen direkte Trainer oder Menschen, deshalb würde ich auch keine Namen nennen, weil es mir nicht um Personen geht.....ich kritisiere die KONZEPTE und das erwähne ich ja immer wieder......weißt du, es geht mir nie um einzelne Personen, weil sie alle ihr bestes geben, in ihrer Blase sind ( sage ich auch ) und das ist für mich ok.....BASHEN ist für mich, direkt Personen durch den Dreck zu ziehen, Sachen raus zu nehmen und darüber zu sprechen......ich rede gegen Konzepte, die eben MASSEN umsetzen.....
Unterschreiben die Kunden Verträge bei euch mit eine gewissen Laufzeit? Stunden müssen bezahlt werden, auch wenn nicht wahrgenommen?
Hallo, es gibt auch noch Hunde , die einfach gut mit dem Menschen zusammen leben ohne Hundecoach. Nicht alle, die Welpen nehmen, haben in der Pupertät unlösbare Probleme. Gott sei Dank!
Wenn es Probleme gibt, dann gerne, dafür so
wird das Angebot an Trainern reichen. Vielleicht sollte etwas weniger Emotion über den Hund gestülpt werden.
Absolut und ja, GOTT sei dank.....wir bewegen uns in der Blase der Probleme, aber ja es gibt auch genauso viele die es einfach können ;-)
Hallo, mach doch vielleicht mal ein Podcast Crossover mit "Halt deinen Köter fest"
Merkwürdig, zu sagen: "...die Leute sind komisch geworden.." als wären sie schonmal besonnen, gerecht, mutig, weise gewesen, z B. als Hundehalter.
Vllt.wird es feiner, erforschter und jeden Tag kommt Wissen dazu. Damit steigt die gesamte Schwierigkeit.
Gesetze fordern dazu eher immer noch weiter pauschale Sicherheit ohne Wege dahin offenzulassen, Cleanheitsansprüche und auf Tiere kaum noch anwendbare Perfektionsansprüche ( so: bei Leinenzwang sollen Hunde sich aber höflich, entspannt und lieb auf jede Regung betragen, mit Naturherleitungen oder so Empathie gegenüber Natur brauchste Dich nicht auskennen, hauptsache die saubere Fassade passt ins Bild ( was auch z.B. mit Hunden stimmig bleibt, die ersticken oder denen wörtlich die Augen herausfallen können; wennn sie zu sehr aua dem Quark kommen.)) Wie tabubelegt Lernen ist. Es muss das fertig vorkombinierte Bastelset sein, hochverarbeitete Fertiggerichte usw. ,die sofort perfekt sind, kostspielig und im Trend- als wäre Wahrhaftigkeit und Dingen auf den Grund gehen Wollen das Peinliche.
Warum muss heute gefühlt jeder einen Hundetrainer haben? Ich bin 67 Jahre, habe seit meinem 18. Lebensjahr Hunde bei mir, aber noch nie einen Hundetrainer. Meine Hunde durften immer Hunde sein und waren ganz " normal" . Es ist eben auch eine Riesengeldmaschine. Manchmal denke ich, wir möchten aus unseen Hunden kleine Soldaten machen.
Weil leider nicht alle Hundebesitzer wissen, wie man einen Hund liest und mit ihm umgeht oder trainiert und nicht jeder Ort an jedem Ort uneingeschränkt Hund sein kann.
Wenn man beispielsweise in nem Wohnblock lebt und der Hund bellt bei jeder Bewegung im Haus, führt das zu Problemen.
Oder Leute die meinen „mein Hund braucht keine Hunde“ und der Hund verhält sich dann entsprechend nicht sozialisiert. Und so weiter…
@@kathy0165 ich finde es auch wirklich okay, wenn man sich bei Problemen Hilfe sucht. Aber ich wohne z. B. ländlich mit viel Wald und Wiesen. Und natürlich Hundebegegnungen. Und ich fühle mich mit meinen Hunden mittlerweile sehr eingeschränkt. Kaum mal ein Kennenlernen unter Hunden, viele müssen streng bei Fuss gehen und die Menschen gucken wenig entspannt. Meine grosse Hündin ist schon mittlerweile verunsichert und die Kleine bellt, weil sie gern Kontakt haben möchte. So bin ich ständig in der Situation massregeln zu müssen. Also, meine Bitte an alle, bei Problemen gern Hilfe suchen, aber die Hunde bitte Hunde sein lassen. Ansonsten empfehle ich einen Stoffhund auf Rädern.
@@andreareinsch9394auf der einen Seite kann ich das durchaus verstehen. Aber auch das hat zum Teil seine Berechtigung.
Mit meiner Hündin wären Hundekontakte auch nicht möglich. Sie kommt aus schlechter Haltung und wurde zur Zucht missbraucht. Sie reagiert anderen Hunden gegenüber meistens nicht freundlich und es kam deswegen auch schon mehrfach zu unschönen Situationen und Angriffen von anderen Hunden weil die anderen Hunde dann doch nicht so sozial kompetent waren und die eindeutigen Drohgebärden nicht verstanden haben und die Halter ihre Hunde nicht mehr eingefangen bekommen haben. Ich arbeite daran aber es gibt auch Situationen da lehne ich Kontakt ab oder bitte den Halter darum seinen Hund anzuleinen und ich habe persönlich auch keine Lust 20m in eine Wiese auszuweichen weil der andere Halter der Meinung ist seinen Hund nicht anzuleinen und mich auszulachen.
Die Hündin die ich davor betreut hatte, hatte panische Angst vor schwarzen Hunden. Ein Halter wollte seinen Hund trotz mehrfacher Aufforderung nicht anleinen weil meine Hündin ja selber schwarz war und er sich nicht vorstellen konnte, dass ein schwarzer Hund Angst vor anderen schwarzen Hunden haben kann.
Ein Bekannter führt seine Hündin strikt im Fuß weil sie an der Leine zieht wie sonst was und er von seinem Trainer den Rat bekommen hat sie im Fuß zu führen damit es für sie normal wird beim Halter zu laufen.
Und leider kaufen viele Leute Hunde ohne Ahnung davon zu haben und dann entstehen halt Probleme, die dann zu Einschränkungen für alle Parteien führen. Es wäre natürlich schöner wenn es anders wäre, aber dafür müssten sich viele Dinge ändern
Weil die Hundetrainer zum
einen eine riesig große Lobby darstellt und zum
anderen viele Menschen heutzutage nicht mehr in der Selbstliebe sind und etwas durch ihren Hund versuchen zu kompensieren, was dem Hund ggü unfair ist und er auch nicht erfüllen kann, das führt faktisch zu vielen Problemen.
Das ist totaler blödsin
❤❤❤
Deine videos alleine sind schöner
Ich finde das jeder Hund ein anderen Charakter hat.
Ich finde bei Menschen die baby klein kind sprache zu reden muss auf hören damit wird es nicht besser sondern ganz normal reden wie Menschen zusammen reden im Alltag und fertig...😮🤔🤔😉😘👍👍
Es wird nicht dazu kommen, dass sich alle Hundetrainer an einen Tisch setzen, weil es einfach keine gemeinsame Grundlage gibt. Ich habe sogar den Eindruck, dass sich die "Lager" immer weiter voneinander distanzieren. Es gibt zwar zum Glück immer mehr Tsd-Trainer, bei denen die Bedürfnisse der Hunde im Mittelpunkt stehen, aber leider auch immer mehr Aversivler, bei denen die Hunde jederzeit und in allen Lebenslagen "funktionieren" müssen. Da ist dann jedes Mittel recht und die Bedürfnisse und das Wohl der Hunde interessieren nicht die Bohne. Vor allem junge Hundetrainerinnen gehen oft wahnsinnig brutal mit den Hunden um. 😢
Ganz ehrlich, die TSD-Szene driftet zumindest online doch auch ab. Der Blick über den Tellerrand scheint dort nicht mehr statthaft zu sein. Jeder läuft inzwischen Frau UBB hinterher, die im Übrigen wirklich eine sehr gute Trainerin ist, aber ihr Gefolge zeichnet sich m. E. nicht dadurch aus, dass die für die Hunde geltenden Regeln des positiven Umgangs auch auf Menschen, vor allem auf solche mit anderen Herangehensweisen, angewendet werden. Stattdessen sehe ich online eine durch nichts zu rechtfertigende Selbstgerechtigkeit und Inselmentalität, die sich vielfach dadurch begründet, dass andere Methoden noch nicht einmal mehr vor Ort angeschaut werden. Aber, was ich nicht kenne, kann ich doch auch nicht bewerten. Ich finde diese Entwicklung sehr schwierig. Meine Ausbildung habe ich übrigens beim BHV absolviert und war bei u.a. UBB im Training. Die "positive" Szene schadet sich damit leider selbst. Ich hoffe, dass dort etwas mehr Weitblick einkehrt.
Die lagerbildung ist ein allgemein gesellschafftliches problem, der "goldene mittelweg" ist out😢
@@yinyang298 Aus gutem Grund! Wenn man Mitgefühl mit Hunden hat und einem ein respektvoller und fairer Umgang wichtig ist, hat man eben ein Problem mit Leuten, die ihre Hunde mies behandeln.
@@ganseblumchen8921 richtig! Vorrausgesetzt du meinst mit mies behandeln auch, den hund total zu verwöhnen, keine grenzen zu setzen und wenn er denn ein kind beisst, ihn ins tierheim ab zu schieben! Wegen übervorderung abgegeben steht denn da und so wie ich das sehe fängt die übervorderung schon an wenn der mensch bei tisch dauernd wurstscheiben fallen lässt. Oder beim gassi ständig am handy hängt. Oder, auch bei regen, mit in den garten zu gehen wenn hund mal muss damit sich probleme am zaun garnicht erst einstellen. Ja, hundeerziehung ist brutal hart...für den menschen😉 sollte jeder wissen bevor er einen anschafft.
Eigentlich seid ihr Menschentrainer...
Kurze Freude und Begeisterung kam auf, als du dich selbst korrigiertest und sie als Trainerin bezeichnet hast. Schade, dass du es danach wieder zunichte machst, und richtigstellst, dass sie doch ein Trainer ist. So seltsam.
Kathy ist kein anderer Mensch und macht ihre Arbeit auch nicht anders, egal ob man sie als Trainer oder Trainerin bezeichnet. Ich bin weiblich und denke immer wieder drüber nach die Hundetrainer-Ausbildung zu machen. Noch nie habe ich gedacht: "Ich möchte die HundetrainerIN-Ausbildung machen." Warum stört es dich, wie ANDERE Menschen bezeichnet werden? Wenn doch diese Menschen selber gar keinen Anstoß daran nehmen? Das ist eine echte Frage und mich würde ehrlich deine Antwort interessieren. LG
Sorry......so viel Verständnis wie ich für die Welt habe, aber da hört es einfach bei mir auf.....wenn jemand so reden möchte, gerne, wenn er so bezeichnet werden will, gerne, aber ich werde so sprechen, wie ich es gewohnt bin......weil ich einfach weiß, das MENSCHEN damit gemeint sind......egal was.....sage ja auch nicht WEIßE HundetrainerIN.....danke für das Verständnis
@@hundetrainerstevekaye2916top👍 bei diesem ganzen Gendermist könnte ich 🤮 heute ist es wichtiger, WIE man etwas sagt, als WAS man sagt. Hauptsache "politisch korrekt" damit sich bloß keiner auf den Schlips getreten fühlt. Euer Hinweis, dass doch irgendwas mit unserer Gesellschaft nicht mehr stimmt, der war so passend. Ich hoffe so sehr, dass unser Land noch die Kurve kriegt
Ich bin weiblich und seh mich als kellner! Gesetzestexte sollten geschlechtsneutral formuliert sein aber im alltag geht mir das * auf die nerven.