Heizen mit Klima - Test: Wie warm ist warm? Welche Temperaturen erreicht man? Autarkie - Folge 216
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 1 ต.ค. 2024
- In diesem Video geht es mir darum, die sonst subjektiven Eindrücke zur Wärmeentwicklung meiner Klimaanlage. Ich versuche sie mit einfacher Messtechnik erlebbar zu machen. Dazu habe ich mir unterschiedliche Szenarien ausgedacht:
Am Innengerät:
1) Aufheizen des Raumes - Welche Temperatur erzeugt die Anlage?
2) Raumtemperatur erreicht - Wie sieht es da aus?
3) Maximale Raumtemperatur einstellen - Was ist die maximale Ausströmtemperatur?
Außengerät:
Wie stark kühlt es die Umgebungsluft ab?
Ich freue mich, wenn Ihr die Werte und den Test als hilfreich anseht.
Meine Multi-Split Klimageräte:
- Hersteller: Mitsubishi Heavy Industries
- Außengerät: 2 x SCM 40 ZS-W
- Innengeräte: je 2 x SRK 20 ZS-W an jedem Außengerät
Hallo, beheize meine Doppelhaushälfte mit 2 Splitanlagen, eine für das Erdgeschoss ist auf 24 Grad eingestellt und erreich 22 Grad (offene Bauweise) und eine fürs 1. Obergeschoss ist auf 22 Grad eingestellt . Die Wärme verteilt sich leider sehr ungleich im Haus und das Gerät im Erdgeschoss muss richtig arbeiten bei Temperaturen von 0 - 2 Grad am Tag und bis - 3 Grad nachts. Der Verbrauch liegt dann bei ca 20 KWh. Bin trotzdem zufrieden.
Danke für Deinen Kommentar. Klar, offene Bauweise ist jetzt nicht das ideale Einsatzgebiet einer Klimaanlage. Aber wenn es dennoch funktioniert, umso besser. Freut mich!
Wir beheizen unser neues Blockbohlenhaus (100m2) mit zwei Klima-Splitanlagen (2 Außengeräte + 3 Innengeräte Daikin Stylish) und Infrarotheizungen in Bad, WC und Schlafzimmer....theoretisch, denn bislang reicht das 5 KW Innengerät im offenen Wohn-/Küchen-/Essbereich komplett aus, um die gesamte Hütte auf 22-23 Grad halten. Selbst im hinteren WC sind bei offener Tür immer noch 21 Grad. Das übertrifft meine Erwartungen bei Weitem. Die beiden 2,5 KW Innengeräte (Kinderzimmer und Schlafboden) konnten auch bei -10 Grad aus bleiben, genauso die Infrarotheizungen. Lediglich im Badezimmer wird vor dem Duschen/Baden einmal kurz das Thermostat auf 24 Grad gestellt, damit es schön mollig ist und nichts beschlägt. Die gesamte Heizungsanlage mit Markengeräten (Daikin und Welltherm) hat uns so abzüglich Bafa mit Montage all inkl. knapp 8000 Euro gekostet, ist nahezu wartungsfrei, bringt Wärme sofort auf Knopfdruck und benötigt keinerlei Heizungsrohre etc. DIY wäre es noch deutlich günstiger gegangen.
Das klingt super. Liegt aber sicher auch an guten Dämmeigenschaften der Blockbohlen. Wenn wenig Wärme nach Außen abgegeben wird, dann muss auch nur wenig zugeführt werden. Gutes Konzept.
Ich heize ebenfalls mein Haus (150 m², Bj. 1997, 2-Schaliges Mauerwerk, Geschoßdecke OG gedämmt, Dach ungedämmt, U-Wert 1,66) mit einer Daikin Multisplit mit 5 IG (Perfera: 2x20+1x25+2x35).
Das System der IG ist aufgeteilt in "Einzelraum" und "Raumübergreifend" heizen. Da bei uns sind die Flure im EG (ca.75 m²) und OG (ca.75 m²) relativ zentral zu den angrenzenden Räumen liegen, befinden sich dort unsere Dauerläufer, die leistungsstärksten IG mit 3,5 kW.
Diese beiden Geräte reichen bei AT >10°C völlig aus. Die restlichen Geräte sorgen in einzelnen Räumen, mit unterschiedlichen Temperaturen, zeitgesteuert für die jeweils schwankenden RT von 16°-24°C.
Dabei liegt der Stromverbrauch im 24/7 Betrieb zwischen 10kWh und 40kWh bei AT von -10° bis 15°C.
Wir sind 100% zufrieden!
Gesamtkosten inclusive Installation von Fachfirmen (12/2022+01/2023): Brutto 10.680€
Klimaheizung Brutto 13.200€ abzgl. 35% Bafa Förderung
Brauchwasserwärmepumpe 100+120L Brutto 2.100€
@@jorgselanderblauweisse6506 Das klingt doch alles ziemlich gut. Für die Investitionskosten hättest Du z.B. nie und nimmer eine Wärmepumpe für Hausheizung und Warmwasser bekommen.
@@AuTarkie100 Stimmt! Nur ist mir wichtig, hier nicht den Eindruck, durch die Wortwahl "Wärmepumpe + Warmwasser", entstehen zu lassen, entstehen zu lassen, "die Klimaheizung" wäre keine, keine echte oder gar minderwertige Wärmepumpe.
Denn in Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall, Klimaanlagen waren schon immer die besseren Wärmepumpen!
Das aktuelle narrativ der Marketingstrategen der Heizungsbauer erweckt leider ganz bewusst diesen Eindruck, um sich gegen die klare Vormachtstellung der asiatischen Hersteller abzugrenzen.
Richtigerweise sollte man beide WP-Systeme auch begrifflich damit bezeichnen, wodurch sie sich tatsächlich unterscheiden, nämlich dadurch, dass es sich auf der einen Seite um ein zentrales WP-System handelt, das alte bzw. vorhandene Komponenten alter Heizungssysteme nutzt und auf der anderen Seite um ein dezentrales WP-System, dass ausschließlich auf seit Jahrzehnten optimal aufeinander abgestimmten Systemkomponenten besteht!
Die Einordnung und Verwendung der korrekten Wortwahl macht dann auch dem unbedarften Laien sehr schnell klar, welches System für ihn die bessere Lösung sein kann und welches System auch das größere Zukunftspotential hat!
Am Ende sollte jedem klar sein, Energieübertragung von zwei unterschiedlichen Medien bedeutet immer übertragungsverluste, die man letztendlich mit seiner Stromrechnung bezahlt.
@@jorgselanderblauweisse6506 Völlig richtig, beides sind Wärmepumpen. Und ja, ich sehe auch, dass eine zentrale Lösung eher Nachteile bei der Effizienz mit sich bringt. Auf der anderen Seite mag nicht jeder so eine "Pusteanlage" als Heizung. Die hätten dann eine Alternative mit der zentralen Lösung. Und wieder andere stören sich dann an den vielen Außengeräten, die man zwar bei Multi-Split-Anlagen reduzieren kann, aber auch das mögen manche nicht. Ich finde es gut, wenn es mehrere Lösungen gibt und man sich dann bewusst für oder gegen eine Variante entscheidet. Und tatsächlich wissen viele immer noch nicht, dass auch eine Klimaanlage "bloß" eine Wärmepumpe ist. Also sollten wir alles daran setzen, dass das bekannt wird. Auch bei den Investitionskosten sehe ich bei dezentralen Lösungen Vorteile. Förderung gibt es für zentrale wie dezentrale Varianten. Aber dass auch Klimaanlagen gefördert werden, wissen auch viele nicht. Das hab ich schon einmal in einem Video thematisiert.
Kurze Frage zum Innengerät : Lässt du die Anlage in dem 3D Modus laufen wo die selber entscheidet wohin sie pustet? Oder stellst du da feste Parameter ein ?
In der Regel nutze ich den AUTO-Modus. Habe aber auch den 3D-Modus schon ausprobiert, aber keine wirklichen großen Abweichungen zum AUTO-Modus festgestellt, so dass dieser Modus weiterhin meine bevorzugte Wahl ist. In beiden Varianten "entscheidet" die Anlage ja selbst, wie stark der Luftstrom ist und wohin dieser gerichtet ist. Und das macht die Anlage echt gut!
Mit der Physik müssen wir uns aber nochmal anfreunden 😅.
Dein IR-Thermometer und auch die Wärmebildkamera misst nicht die Warme Luft sondern die Oberflächentemperatur der Bauteile über die sie strömt.
Die Luft kannst du nicht mit solchen Geräten messen. Google mal das Prinzip "Schwarzkörperstrahler" oder Plancksche Strahlungsformel. Sowohl dein Thermometer wir auch deine Kamera basieren darauf. Die Messen die Infrarot- oder im Volksmund Wärmestrahlung. Luft besteht zum größten Teil aus Stickstoff und Sauerstoff. Beide absorbieren keine IR-Strahlung und somit können sie auch keine IR-Strahlung abgeben. Ergo sie ist für deine Messgerät durchsichtig!
PS: richte mal deine Kamera auf eine matt schwarze und eine glänzende Oberfläche und dann machst du die heiß (Feuezeug oder so). Selbst wenn beide dieselbe Temperatur haben, wirst du dich wundern was deine Kamer anzeigt.
Du hast vollkommen Recht. Allerdings erwärmt die Luft des Innengerätes ja auch die Lamellen, über die sie strömt. Und die Temperatur der Lamellen habe ich versucht zu messen. Ebenso am Außengerät. Die abgekühlte Luft muss ja an der Abdeckung vor dem Ventilator vorbei und kühlt diesen ab. Ich denke für amateurhafte Messungen reicht das vollkommen aus.
Was übrigens zumindest nur kurz funktioniert ist das IR-Termoter direkt in das Innengerät zu halten weil die Messung selber temperaturabhängig ist. Wenn das Thermometer zu warm wird ist die angezeigte Temperatur zu hoch...
Solltest du das nochmal wiederholen wäre es schön auch mal die Temperaturen der weiter entfernten Wandflächen, vom Boden und der Möbel im Raum zu messen. Behaglichkeit ist ja nicht nur eine Frage der Lufttemperatur sondern auch der Temperatur der umgebenden Gegenstände. Diese brauchen oft viel länger als die Luft um auf eine angenehme Temperatur zu kommen.
Da hast Du vollkommen Recht. Ich kann sagen, dass die Wände erst nach und nach langsam wärmer werden. Wenn die Anlage ein paar Stunden läuft, haben aber auch Wände, Boden und Möbel die Lufttemperatur angenommen. Aber klar, das geht nicht so schnell. Ist aber klar bei Luftheizungen.
Da ich auch noch Räume via Fußbodenheizung beheize, weiß ich genau, was Du meinst, wenn Du "Behaglichkeit" schreibst. Gefühlt ist eine Fußbodenheizung angenehmer bei gleicher Raumtemperatur. Aber auch an die Beheizung mittels Klimaanlage habe ich mich gut gewöhnt. Es funktioniert beides, wenn man sich darauf einlässt.
"wie warm ist warm"??? Bin immer wieder fasziniert über Beiträge betreffend Raumheizung und die Temperatur Messbewertungen. Wir leben ja im Land der Schätzungen wenn ich mir diese Messungen ansehe. Erst einmal sollten mal die Begriffe der "Lufttemperatur" und "Raumtemperatur" einfließen, denn das sind zwei verschiedene Paramter. Und Lufttemperatur ohne definierten Bezugspunkt zu messen mit einem IR oder Wärmebildmessgerät ist sowieso sinnlos. Und wenn die "Schätzmessung" der Luft irgendwo im Raum den Wert 21 Grad ergibt, kann dir trotzdem arschkalt im Fernsehsessel sein, denn die Wände sind klammkalt und strahlen das auch ab. Eine schnell erwärmte Luft mit der Klima ergibt somit keinen warmen Raum.... Ist in etwa der selbe Effekt wie bei den Infrarot-Möchtegernheizern, die denken auch, wenn das IR Paneel eine Stunde läuft, ist der Raum bacherlwarm..... 😇😊🌞
Ist schon klar, dass die warme Luft der Klimaanlage keinen warmen Raum ergibt im Sinne Gegenstände im Raum, Boden, Wände und Decke auch warm. Kalt ist es dennoch nicht. Ich heize ja nun schon den zweiten Winter mit den Anlagen und kann sagen, dass mir nie "arschkalt" war. Ist es mir mal zu kalt, werden die Anlagen höher gedreht. Und wenn die Anlagen eine Zeit laufen, dann erwärmen sich auch Gegenstände, Boden, Wände und Decke. Ist bei klassischen Heizkörpern ja auch so. Stelle ich die an, ist der Raum auch nicht sofort warm, sondern es dauert auch eine Weile. Und ja, ich weiß, dass durch die Strahlungswärme der Heizkörper sich dann auch Wände & Co. erwärmen und dann auch den Raum damit erwärmen. Das ist bei Klimaanlagen anders. Aber als Raumheizung funktionieren sie tadellos. Selbst schon mal ausprobiert?
@@AuTarkie100 - Sorry, hatte nicht vor dich hier anzupatzen.... Zu deiner Frage, ja ich habe schon selbst ausprobiert, die Geschichte mit der Klimaanlage. Ich habe im Laufe meines Lebens (den 70er habe ich vor ein paar Jahren schon überschritten) so ziemlich alle Heizsysteme erlebt. In meiner jetzigen Bleibe, ein sogen. Niedrigenergiehaus BJ 2007, fungierte eine verplante und besch. Warmwasserheizung mit einer Gastherme und den üblichen Heizkörpern. Da die Buden ja gut gedämmt sind und luftdichte Fenster eingebaut wurden, kann so ein ungesundes Heizsystem wärmetechnisch funktionieren. Da wir noch zusätzlich einen Schwedenofen zeitweise in Betrieb nahmen, kollabierte das Heizsystem, da der Thermostat im führenden Raum der Heizung selbige abschaltet. Ergo, im Wohnzimmer zu viel Wärme durch den Holzofen, aber im Obergeschoss herrschte die Kälte, kälteste Raum das Badezimmer. Vor rund 4 Jahren deaktivierte ich dieses Heizsystem, schmiss den Holzofen raus, detto Gas.
Ich stellte die Heizung auf Infrarot um, diese Art zu heizen ist für mich die beste und angenehmste Heizung die ich bisher kennenlernte. Der Vorteil der Geschichte ist keine unnötige Luftschichtung mehr, also unten kalt und unter der Decke warm, viel weniger Staubbewegung im Raum und etwas kühlere Luft zum Atmen, dafür im Schnitt wärmere Wände und Gegenstände (Wenn die Bude mal durchgeheizt wurde). Der Nachteil, wenn es deutliche Außentemp. unter Null gibt, erhöht sich natürlich der Strombedarf. Der "teuerste Raum" war natürlich das Wohnzimmer mit knapp 40 m², hier floss der meiste Strom.... Nachdem in der Coronazeit der Strompreis in die Höhe schoss, kam die Klimaanlage ins Spiel, zusätzlich werden die Sommermonate immer wärmer, da ist eine Klimaanlage auch nicht zu verachten. Mit der Splitklima benötige ich ein Drittel der Energiemenge in den Wintermonaten. Allerdings gibt es hier wieder viel Luftbewegung, die weniger Freude macht und ebenso die Lüftergeräusche. ABER, wenn ich (wir) zu Hause sind, am Abend vor der Glotze oder Musikanlage, dann hat die Klima Pause und die IR Paneele dürfen wieder mitspielen.... Die Nebenräume der rund 110 m² Wohnfläche wird im Obergeschoss ebenso mit einer Multisplit Klima in 2 Räumen beheizt, Schlafzimmer und Büro, der Rest der Nebenräume ausschließlich mit IR Paneelen. Das Warmwasser wird mit einer Luft-Wasser WP bereitgestellt, Verbrauch für zwei Warmduscher mit viel Abwasch usw. knapp unter 700 kWh /Jahr.
Unser elektr. Energiebedarf für das Jahr 2023 gerundet 7600 kWh/Jahr für alles was im Haus an elektr. Energie anfällt. Erzeugt haben wir im Jahr 2023 an Energie vom Dach 5500 kWh/Jahr. Anfang 2023 rüstete ich noch eine KWL nach, die beste Entscheidung für unser Wohlbefinden hinsichtlich Lüftung, keine Fenster Lüftung, saubere Luft, Null Feuchtigkeitsproblem und ein wenige warme Luft Verteilung. Fazit: mit unserer Heizkombination IR + KlimaA. haben wir einen guten Kompromiss in Heizleistung und Komfort. Von den Kosten überschaubar, da ich die kompl. IR Heizung selber geplant und auch installiert habe, detto die Lüftungsanlage (Viel Arbeit). Die Klimaanlagen habe ich selber eingebaut, nur die "Zwangsmaßnahmen" betreffend Kältemittelanschluss vom Klimaschein Profi erledigen lassen. Zum Glück kann ich fast jedes Service selber erledigen und habe somit überschaubare Folgekosten. Auch die "Zwangsgebühren" für Schornsteinfeger, detto die Gasthermenwartung und Abgasüberprüfung, einschließlich Gasdruckprüfung fallen weg. Das waren immerhin pro Jahr 260 Euronen, und das ohne Ersatzteile..... PS: zum Thema Messgeräte: ich kaufe alle 2 Jahre ein Thermo/Hygrometer mit Zertifikat als Messnormal und gleiche das in der UNI zeitweise mit kalibrierten Geräten ab. Mit diesem "Messnormal" kann ich meine restlichen Thermo/Hygrometer abgleichen und kalibrieren. Mein Sekundenthermometer kalibriere ich mit der "Eis-Schmelzmethode", funktioniert perfekt. Zur Luftmessung modifizierte ich einen Thermofühler mit einer kleinen Aluplatte, diese montiert in Längsrichtung in einem HT Rohr mit 75mm Durchmesser, 50 cm lang. Am Ende ein kleiner Ventilator (PC) der die Luft im Rohr mit ca. 4 Meter / Sec. durchzieht, damit kann man zB. in halber Raumhöhe in Mitte eines Raumes ziemlich genau die Lufttemp. ermitteln..... Also viel Kraft mit deinem Videos auf YT oder ähnlichen Kanälen LG, OJ
@@oskaje8108 Schönes System. Da es funktioniert, ist es auch passend. Der normale verbaute Standard mit Gasheizung und Heizköpern bekommt ein Haus natürlich auch warm, aber es gibt intelligentere Lösungen mit deutlichen Vorteilen und manchmal auch Nachteilen. Aber wenn man sich darauf einlässt und das ausprobiert, kommt man ja schnell dahinter, ob es für einen funktioniert oder nicht. Bei IR Panelen und Klimaanlagen kann man ja klein anfangen und wenn es einem gut gefällt dann weiter ausbauen. Wenn es nicht gefällt, dann kann man sich auf die nächste Option stürzen. Das Gute bei mehreren Systemen: Fällt mal ein Gerät aus, hat man immer noch eine Backup Option in der Hinterhand. Auch nicht zu verachten. VG, Thomas
Wie viel Deckenabstand haben deine Innengeräte? Wie ist das mit dem Kondensatschlauch gelöst? Abfluss per Gefälle? Da ist ja locker ein Meter waagerecht im Installationskanal zu überwinden, bis die Dachschräge kommt.
Mein Innengerät habe ich tief montiert, so hoch wie die bisherigen Heizkörper sitzen. Das Raumklima ist damit sehr angenehm.
@@dietmarklein6546 Dafür gibt es doch eigentlich Truhengeräte. Ist es nicht so eins?
Meine Innengeräte sitzen ca. 10-12cm unter der Decke (gemessen an der Oberkante des Innengerätes). Kondensatablauf ist gar kein Problem. Die Anlage im Video schafft das über das natürliche Gefälle. Da braucht es ja nicht viel. Dachschräge habe ich da gar keine. Die Kondensatzleitung geht über die Wanddurchführung (da liegen auch die Kälte- und Stromleitungen drin) nach außen und wird dort weiter in einem Kabelkanal auf meine Garage abgeleitet. Im Dachgeschoss (meine 2. Multi-Split Anlage) ist das anders gelöst, da die Innengeräte deutlich weiter weg von der Außenwand montiert sind. Dort wird das Kondensat mittels Kondensatpumpe durch die Decke nach oben auf den Kriechboden gepumpt und von dort dann weiter zur Giebelseite des Hauses und dort durch die Wand nach draußen. Dort geht es dann auch in einem Kabelkanal wie bei der Anlage im OG auf mein Garagendach. Bei der Anlage im DG sind auch die Klima- und Stromleitungen über den Kriechboden verlegt worden, so dass man im Raum selbst nur das Innengerät sieht und an der Seite einen kurzen abgedeckten Kanal (für die Strom, Kältemittel- und Kondensatleitung). Dieser führt wie geschrieben auf den Kriechboden. Perfekte Lösung.
@@m.s.8112 Es ist ein normales Innengerät, das laut Anleitung eigentlich oben, 20 cm unter der Decke montiert werden soll. Da ich das Gerät aber vorwiegend zum Heizen nutze, schien mir die Tiefmontage sinnvoller. Optisch sieht es auch gut aus. Da ich erst sehr skeptisch war, ob das Heizen mit Klimaanlage wirklich gut ist, wollte ich erst mit einer günstigen Anlage Erfahrungen sammeln. Allen YouToubern (auch Thomas) für die wertvollen Videos herzlichen Dank. Ich habe weniger als 1k€ und Eigenleistung investiert. Bin top zufrieden. Bei -8°C ist die Bewährungsprobe bestanden.
Kannst du einen Onlineshop empfehlen wo man an günstige Klimageräte rankommt? Man kann ja anscheinend auch aus dem EU Ausland günstiger bestellen (Italien, Spanien etc.)
Leider nein. Ich habe meine Geräte direkt über den Installateur bezogen. Ohne Klimaschein darf man die ja auch gar nicht selbst in Betrieb nehmen. Aber klar, wenn man sie zumindest günstig kaufen und vormontieren kann, so dass nur noch die Inbetriebnahme für eine Fachkraft übrig bleibt, kann man schon etwas Geld sparen. Gibt übrigens auch Förderungen von der BAFA dafür. Aber da müssen es glaube ich mindesten 2.000€ Gesamtkosten sein und man muss das dann auch via Fachbetrieb machen lassen. Vielleicht eine Option?
Moin. Schon ganz interessant. 👍🏻
Danke.
Hallo Thomas,
ich schaue immer wieder gerne Deine Beiträge, und habe diesen Winter meine ersten Erfahrungen mit dem Betrieb von split.Klima anlagen gemacht. Tatsächlich sind die Ergebnisse in kleineren Räumen sehr überzeugend, ich musste aber auch feststelle, dass bei Aussentemperaturen um den Gefierpunkt, die Anlagen an Grenzen stossen, und durch die zunehmenden Auftauphasen mein Wohnzimmer nicht mehr auf Wohlfühltemperatur kommt.
@Thomas69 Klingt vielversprechend. Meine Daikin Perfera 3,5kW steht in der Garage und bald kommt der Klimatechniker 🥰
Hallo, wir haben mehrere Daikin Perfera Geräte verbaut die 2,0 kw Geräte in ca 17 m2 Zimmer kein Problem aber unser Wohnzimmer 45 m2 mit 3,5 kw in L Form das ist schwieriger mit der angenehme Temperatur.
Wenn die Anlagen an ihre Grenzen stoßen, sind sie nicht richtig dimensioniert. Ich konnte ja auch diesen Winter bei minus 12 Grad testen und hatte keine Probleme. Ich heize mit 1 Außen- und 2 Innengeräten 2 Räume mit insgesamt ca. 40m² Fläche (meine Anlagen sind auch in der Beschreibungsbox genannt). Einmal im OG und einmal im DG. Klappt hervorragend. Abtauvorgang kleiner 5 Minuten max. 1x in der Stunde bei Arschkälte - sorry für den Ausdruck. Bei Temperaturen unter Null ist abtauen sehr selten bei mir. Passiert das zu häufig, ist das ein klares Zeichen dafür, dass die Anlage mit sehr hoher Leistung läuft. Ergo, sie eigentlich zu schwach für die nötige Wärmeleistung ist. Damit kann man leben, wenn es selten knackig kalt ist. Ein gute Installateur sollte aber immer auch gut dimensionieren. Wenn man es selbst macht, dann lieber eine Nummer größer kaufen. Die schafft es dann auch bei außergewöhnlicher Kälte die Wohnung warm zu bekommen. Meine Anlagen gehen auch "nur" bis -15 Grad. Aber das hat wie gesagt sehr locker gereicht.
@@meloniist Klar, wenn die Luft "um die Ecke" muss, dann ist das nicht so einfach. Meine Räume sind alle klassisch rechteckig.
@@meloniist Kann ich bestätigen, kleine Ziller kein Problem. Unser offenes Ergeschoss mit ca 110 qm (Flur Küche Wohnzimmer Esszimmer) bekommen wir auch mit einem Daikin Perfera Wandgerät 4,2 und Daikin Truhe 2,5 kw nicht warm (Wunschtemperatur 21 °C). Dies wird bei Minusgraden trotz Unterstützung der Gasheizung bist 20 ° nicht erreicht. Während meine kleineren Räume (17qm ,15 qm und 20 qm mit den 2,0kw Geräten angenehm warm werden. Fazit , es kommt neben den Raumgrößen auf viele andere Dinge an (Fensterflächen, Platzierung der Geräte). Habe insgesamt 6 Innengeräte an 2 Außengeräten laufen
3. haben uns auch überlegt, die komplette Hausheizung mit Split-Klimas auszuführen ...
... aber wie gesagt, nach langem rumrechnen und abwägen uns dann für die FB-HZ mit LWWP entschieden ...
Grüsse
FBH und LWWP ergibt auch Sinn, wenn man etwas zentrales haben möchte. Und die Wärme der FBH ist auch anders, als die der Klimaanlagen. Wir haben ja FBH und Klima im Einsatz und können das gut erkennen. FBH fühlt sich "angenehmer" an, aber die Klimas heizen die Räume auch super. Deshalb heizen wir 2 Stockwerke bei uns auch nur mit den Klimas und das spart einiges an Gas. Mache dazu ja auch Monatsauswertungen und die zeige ich auch hier. Lässt sich super transparent vergleichen.
Danke
Immer gern!
Ich habe folgendes Problem mit meiner klimaanlage habe diese ganz neu und egal welche Temperatur ich einstelle im sitzbereich wird es maximal 20,5 Grad warum was für mich zu kalt ist und die Anlage selbst läuft auf ca 26 oder 28 wer kann mir hier einen Tipp was mache ich falsch
Vermutlich machst Du gar nichts falsch, aber die Anlage wird zu klein sein für den Raum, den sie bei den derzeitigen Außentemperaturen beheizen soll. Daher schafft sie auch bei den sehr hoch eingestellten Wunschtemperaturen diese nicht ansatzweise.
@@AuTarkie100 Die Anlage hat 5kw und soll 50 qm beheizen. Der Raum ist lediglich 40 qm groß. Was ich nicht verstehe ist, dass es an der Decke 28 Grad hat und im sitzbereich nur 20,5 Grad
@@AuTarkie100 Am Tag hatte es 1-2 Grad plus und Nachts waren es zwischen -3 und -5 Grad.
5 KW sollte dafür eigentlich mehr als ausreichend sein. Hat mal jemand das Kühlmittel gecheckt? Evtl. ist zu wenig im Kreislauf und die Anlage kommt deshalb nicht auf Temperatur. Bei der Installation eines unserer Außengeräte ist Kühlflüssigkeit ausgetreten, danach wurde es auch nicht mehr warm. Gas nachgefüllt und schon lief sie ordnungsgemäß.
Bei mir ähnlich. 1. mal messen wie im Video, bei mir hab ich sogar 43 Grad mit solch Cam gemessen. 2. Ich denke bei mir ist es auch ungünstig das mein Innengerät selbst die Temperatur misst, also oben an der Decke wo sich die Wärme staut. Ich muss immer einige Grad mehr einstellen als ich tatsächlich haben will. Einfach mal auf 30 Grad stellen um zu testen ob die Anlage es überhaupt schafft. Und mal dem Hi Power Modus testen aus selbigen Grund. 5 Kw sollten reiche falls die Sitzecke nicht gerade um die Ecke ist? Ansonsten könnte der Tipp mit dem Kühlmittel helfen. Lange Installationswege dann muss nachgefüllt werden oder evt Undichtigkeit.
Entschuldige bitte aber wen interresiert das? Warum sollte ich das messen, so neugirig bin garnicht. Was interressant wäre ist: ! Was hat die Anlage mit kompletter Instellation gekostet? Wie hoch ist der Stromverbrauch in einem durchschnittlichen Wintermonat. Wie groß sind die Zimmer, welche über die Anlagen beheizt werden? Bei mir zB. ist die erreichte Raumtemperatur um 2,5° etwa höher wie die Anzeige am Innengerät. Mein durchschnittlicher Verbrauch am Tag im Jannuar liegt bei etwa 3,1 kw, bei einer Raumtemperatur von 19 -20° in Sitzhöhe gemessen. Einige würden sagen ist ganz schön
kalt aber ich sitze hier immer noch ohne Socken.(bin Kaltduscher gut für die Gefäße) Hab das Ganze mal hochgerechnet fürs Jahr. Ich heize ja noch mein Anlehngewächshaus mit 30m2 über eine weitere Monoklimasplitanlagen. Früher habe ich etwa 28000 Kw Gas verbraucht macht nach den heutigen gedeckelten Gaspreisen rund 3300€ plus 1000 € Stomkosten in Summe also 4300€. Mein hochgerechneter Jahresverbrauch an Strom könnte 3600 kw konservativ gerechnet(Jannuar Zahlen) macht bei einem Strompreis von 40 Cent rund 1500 € betragen. Macht also eine Ersparnis von 2800 €
aus. Soviel haben die 3 Monos inklusive Anschluss gekostet. Den Ertrag von meine Fotovoltaiganlage habe ich da noch nicht berücksicht, weil ich die Werte nicht genau kenne( Die Eigenverbrauchsrate könnte sich etwas erhöhen) geschätzt aber so bei 1800 €. Ich werde also mehr Energie auch wertmäßig erzeugen. Trotz gestiegener Energiepreise oder wegen der gestiegenen Energiepreise und einem Video von Andreas Schmitz im Frühjahr 2022 werde ich unterm Strich so 300€ an Gewinn erzielen. (Der Gasverbrauch ist ein Durchnittswert der letzten 20 Jahre) Der Gasverbrauch vom vergangenem Jahr lag wegen gezielten Sparmaßnahmen nur noch bei 15000kw und bildeten nicht die Grundlage für mein Rentabilitätsberechnugen. Diese wären dann natürlich etwas schlechter aber immer noch sehr gut.
Sorry Edgar, aber in dem Video wird genau das erklärt was im Titel steht? Ich fand es als Ergänzung zu den vielen anderen Videos mal ne willkommene Abwechslung.
😭😭
War doch mal ne gute Info was ne Klima so bringen kann. Ich würde mir übrigens nie eine Monosplitanlage kaufen. Einfach zu uneffizient gegenüber einer Split klimaanlage.
@@jurgenvolkmuth9285 Stimmt nicht ganz. Er hat lediglich die Temperaturen im Betrieb der Anlageg am Innen- und Außengerät gemessen. Hat nichts mit dem Wirkungsgrad der Anlage zu tun. Ist irgentwie nebensächlich finde ich. Bei Klimasplitanlagen gibt Mono und Multisplittanlagen. Bei Multisplittanlagen hängen an einem Außengerät mehrere Innengerät. Meine Monks haben ein SCOP Wert von 4,6 ist nicht die Spitze aber für den Preis ! Meine Monos arbeiten bis minus 25° (2 mit -20 und eine -25°). Geht bei mir das Außengerät einer Anlage kaputt laufen die 2 anderen immer noch,
deswegen Monos. Preislich hätte es keinen großen Unterschied gemacht. Ob eine Monoanlage gegenüber eine Multianlage ineffizienter ist wage ich zu bezweifeln. Es könnte eher umgekehrt sein.
(Der Effizienzunterschied ist eher gering egal in welcher Richtund)
@@edgarkunze5968 sorry du hast recht. Ich bin von einer Monoblock Anlage ausgegangen. Das passiert wenn man zu schnell eine Antwort überliest.
Was ist effizienter des Nachts, oder Abwesenheit, bei bis ca minus 5 Grad Außentemperatur,
ganz ausschalten oder auf 16 Grad laufen lassen oder gar 21 Grad durchlaufen lassen ?
Mich würde der effizienteste Gebrauch, der Klimaanlage zum heizen, interessieren ?
Hier gibt es keine pauschale Antwort. Kommt auf den Gebäudestandard an. Ich lasse meine Klimaanlagen nachts immer aus, egal wie kalt es draußen ist. Kälter als 16-17 Grad habe ich noch in keinem damit beheizten Raum gesehen. Sie müssen also nicht durchlaufen. Finde ich sogar kontraproduktiv, da der Hauptvorteil ja ist, dass die Räume schnell warm werden. Also warum immer 21 Grad halten, wenn man die Räume ggfls. gar nicht immer nutzt?
Und die Effizienz ist auch nicht pauschal zu beantworten. Ist ja auch von Anlage zu Anlage und Haus zu Haus unterschiedlich, da die Bedingungen auch immer unterschiedlich sind. Aber grundsätzlich kann man sagen, je kleiner die Temperaturdifferenz zwischen Außenluft und gewünschter Raumtemperatur ist, desto effizienter sind die Anlagen. Und natürlich auch je wärmer die Außenluft ist. Dann schaffen die Anlagen mit einem Teil Strom mehr Teile Wärme. Genauer kann man es leider pauschal nicht sagen.
@@AuTarkie100 Man muß übrigens unterscheiden das die Luft zwar schnell warm wird aber nicht die Gegenstände/Decken/Boden/Wände im Raum! Man merkt am Anfang schon noch das der Raum "nicht wirklich warm ist", weil die Gegenstände die Kälte abstrahlen. Das gibt sich nach ein paar Stunden allerdings...
@@simpromovie Die Beobachtung habe ich auch gemacht. Läuft die Klimaanlage länger, dann werden auch Wände, Boden und Gegenstände nach und nach warm. Und der Raum kühlt dann nach Ausschalten der Anlage auch langsamer wieder ab. Das nutze ich auch, da ich meine Anlagen nicht über Nacht laufen lasse. Hier können dann Wände, Boden und Gegenstände die aufgenommene Wärme dann wieder langsam an den Raum abgeben. Funktioniert ganz gut, wenn man sich daran gewöhnt hat.
Serus ...... ERSCHDA !!! 🤩
Willst Du ein -V- kaufen ?
Glückwunsch!
@@renitenterrentner5579 😂 Sehr aufmerksam!