Die geheimnisvolle Kraft des Lesens

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  • เผยแพร่เมื่อ 6 มิ.ย. 2024
  • Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.
    Website: www.matthiaszehnder.ch/
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    Biografie und Publikationen: www.matthiaszehnder.ch/about/

ความคิดเห็น • 7

  • @lillilou372
    @lillilou372 หลายเดือนก่อน +3

    Vielen Dank für diesen neuen Wochen Impuls.
    Wir sollten einmal in einem therapeutischen Setting 3 Dinge aufschreiben, die wir im Leben gelernt haben, und für die wir dankbar und glücklich sind.
    Ich habe an erster Stelle Das Lesen genannt. Das hat in der Gruppe für ein wenig Verwunderung gesorgt.
    Ich empfinde Lesen auch als Freiheit. Und dank des Lesens kenne ich auch keine Langeweile.
    Alles Liebe von Lisa aus dem kleinsten Bundesland Deutschlands - Bremen.

  • @adris22781
    @adris22781 หลายเดือนก่อน +3

    Wunderbarer und nachdenklich machender Kommentar, obwohl ich bereits eine leidenschaftliche Leserin bin! 🥰
    Nie würde ich meine Bücher gegen das digitale Zeug eintauschen. Das kann sehr plötzlich alles weg sein. Wenn ich sehe, wie oft an mein Handy ein neues Update kommt, was ich gar nicht steuern kann, dann gute Nacht! Jederzeit könnte mir das System die Lektüre sperren oder löschen. Klar, echte Bücher mögen auch gefährlich leben, aber die kann man zur Not besser verstecken und man hat den Überblick, wenn sie da im Buchregal aufgereiht stehen, geheimnissvolle Türen zu anderen Welten, Gedanken, die über die Zeiten hinweg konserviert wurden. Dazu das Gefühl, sie in der Hand zu halten, was ich nie missen will! Bücher wärmen irgendwie das Zimmer; je mehr davon in meiner Nähe sind, desto entspannter bin ich. Weiß auch nicht, warum, aber es ist so! Bücher sind magisch.
    Liebe Grüße, Herr Zehnder, und danke für Ihre Arbeit. 💐

  • @PasswordXY
    @PasswordXY หลายเดือนก่อน +1

    Als ich lesen gelernt hatte, begann ich mich in der Schule zu langweilen. Ich war lieber mit Käptn Ahab auf Walfischfang, als mit irgendwelchen Söldnerheeren unterwegs in Europa. Ich geriet bei der Lektüre regelmäßig in einen Flow und man musste mich an den Schultern schütteln, damit ich wieder in das Hier und Jetzt zurückfand. Das war optimale Entspannung und ist bis heute so geblieben. Ich bin ein Literaturjunkie und habe das noch keinen Augenblick bedauert.

    • @matthiaszehn
      @matthiaszehn  หลายเดือนก่อน

      Willkommen im Club - ich ziehe allerdings das Wort «Bibliomantiker» vor ;)

  • @adrianegger4738
    @adrianegger4738 หลายเดือนก่อน +6

    Ich habe 40 Jahre als Primarlehrer gearbeitet und sehe noch einen weiteren Grund für die Abnahme der Lesefertigkeit bei den Kindern.
    Durch den Bildschirmkonsum von klein an daran gewöhnt, dass zu den Worten auch die passenden Bilder geliefert werden. Beim Lesen begegnen die Kinder "nur" Worten. Die Bilder müssen sie sich selbst machen. Aber genau diese Fähigkeit haben sie kaum gelernt. Hier müsste man ansetzen und den Zugang zu den Bildschirmen bei den Kleinsten drastisch reduzieren.
    Lesen, das keine inneren Bilder weckt, ist langweilig und sinnlos.

    • @PasswordXY
      @PasswordXY หลายเดือนก่อน

      Ich habe auch entsprechende Erfahrungen gemacht und kann Ihre Ansicht vollumfänglich bestätigen. Sehr gut auf den Punkt gebracht. Chapeau!

    • @matthiaszehn
      @matthiaszehn  หลายเดือนก่อน

      Herzlichen Dank für die Rückmeldung. In meinen Vorträgen sage ich jeweils: Die Langeweile ist das Tor zur Phantasie. Dass uns digitale Gadgets immer und überall die Langeweile vertreiben, ist verheerend, weil uns so das Tor zu unseren inneren Welten verstopft wird. Ganz besonders gilt das für das Lesen: Das ist zunächst anstrengend. Umso wichtiger wäre es, Kindern durch Vorlesen die inneren Bilder und Welten zu erschliessen. Das ist auch gut untersucht: Vorlesen ist der beste Weg, Kinder zu Lesern zu machen…