Großes Lob an Schatten PV für dieses informative und lehrreiche Video über Photovoltaik. Dein breites Wissen und deine Fähigkeit, es auf eine verständliche Art und Weise zu präsentieren, machen es einfach, das komplexe Thema zu verstehen. Deine Leidenschaft für die Erneuerbaren Energien ist ansteckend und inspiriert mich, meinen Beitrag zur Umwelt zu leisten. Keep up the good work! _ChatGPT_
Ich muss ehrlich zugeben, dass bei mir am Anfang gar nicht so sehr der Umwelt Gedanke im Vordergrund stand. Viel mehr geht es ums Geld sparen und unabhängiger werden. Das es gut für die Umwelt ist, ist ein sehr willkommener Nebeneffekt ;-) Das mit dem Geld sparen ist zwar relativ. Man fängt mit PV an und es wird sehr schnell zum Hobby, oder vielleicht doch mehr zur Sucht? Dann baut man immer weiter und man investiert ständig. Wenn ich mir aber anschaue, dass ich in den letzten 365 Tagen 4600kWh selbst verbraucht habe kann sich jeder selbst ausrechnen was das monetär ausmacht. Dabei habe ich noch kein Auto geladen oder auch nicht geheizt. Das ist alles für die Zukunft angedacht und genau dafür geben diese großen Anlagen vollkommen Sinn. Dass man nebenbei auch noch 1000€ (je nach Eigenverbrauch natürlich auch weniger!) im Jahr Einspeisevergütung bekommt kommt am Schluss noch oben drauf.
@@SchattenPV Ha ... in dem was du schreibst erkenne ich mich zu 100% wieder 😀 ... Primär ging es mir ebenfalls um Kosten senken ... aus Kostengründen habe ich mich auch für nur einen 5000er Victron entschieden ... im Nachhinein würde ich heute vielleicht drei 3000er nehmen ... aber bis jetzt fahre ich auch mit der Victron/Fronius-Lösung super ... Die Anlage läuft erst seit Juni, seither aber 1800kWh direkt und 1400kWh aus der Batterie gezogen ... mit den 1000,- Euro Vergütung, dass könnte ungefähr hinhauen, die sehe ich aber mehr als zweitrangig an ... Mobilität und Heizen sind bei mir auch noch nicht mit bei, E-Autochen ist gerade erst gekommen, das wird aber nicht viel Verbrauch generieren (rechnerisch keine 1000kWh/Jahr), dafür wird die 14kW Wärmepumpe in kürze ihren Dienst aufnehmen und die darf dann rund 2500l Heizöl pro Jahr ablösen, da wird dieses also einiges an Verbrauch oben drauf kommen ... Wie du sagst ... teures Hobby, aber immerhin eins, was finanziell sogar mal was zurück gibt ... gibt es ja doch eher selten ... und positiv für die Umwelt dürfte definitiv sein.
Hallo Helmut, dein Video war wirklich großartig und äußerst verständlich. Ich bin gerade dabei, eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 30 kWp zu planen und zu bauen. Ursprünglich hatte ich die Idee, dafür 6 Multiplus 2 5000 Wechselrichter, 3 RS MPPT 450/200 Wechselrichter und einen Speicher mit einer Kapazität von 50 kWh einzusetzen. Deine Erklärungen haben mir sehr geholfen, meine Vorstellung für das Projekt zu konkretisieren. Vielen Dank für deine informative Arbeit. Eine Frage beschäftigt mich jedoch: Ich darf nur 21 kVar ins Netz zurückspeisen. Ist es mit Victron-Geräten möglich, die Leistung zu begrenzen oder sogar abzuschalten, um sicherzustellen, dass nicht zu viel Energie ins öffentliche Netz eingespeist wird? Wie schnell können diese Geräte die Leistung begrenzen oder abschalten? Vielen Dank im Voraus für deine Hilfe und Unterstützung.
Ja du kannst die max. Einspeiseleistung begrenzen. Das geht auch ausreichend schnell genug. Schau dir bitte die Videos zum Wirkungsgrad an die ich in letzter Zeit gemacht habe. Bei 30kWp würde ich max. 6kWp über Victron Mppt machen und den Rest über Fronius Wechselrichter
Auch von mir großes Lob! Folgende Überlegung: ein DIY 16xLF280K Akku kann mit 0.5C be- und entladen werden, macht 48Vx140A=6.7kW. 3 Multiplus 48/5000 brauchen mit max 15kW (theoretischer) Ausgangsleistung dann auch 3 von den Akkus mit einer Ausgangsleistung von gut 20kW. Wenn man nun (nur) 15kW aus dem Akku zieht, entlädt man mit nur 0,37C, was der Lebensdauer zugute kommt. Von daher kann ich, auch wenn ich die Victron Akkus nicht kenne, die Überlegung schon recht gut nachvollziehen.
In der Rechnung ging es zwar darum dass 15kW von dem Fronius theoretisch angenommen werden müssen. Ein Multiplus 5000 kann allerdings nur mit 3,4kWp den Akku laden. Daher ist die max. Ladeleistung im Normalbetrieb ca. 10kW von AC Seite. Nochmal 10kW von dem MPPT und man hat den Akku maximal Belastet. 46kWh klingen viel, sind aber für eine Anlage in der Größe durchaus notwendig.
@@SchattenPV Mit dem Multiplus den Akku aus dem Netz zu laden ist glaube ich mit VDE-AR-N 4105 im Modus Energielieferung nicht gestattet: "Elektrische Energie darf nicht vom Netz bezogen werden und anschließend wieder eingespeist werden". Daher geht es IMHO mehr um die Einspeise- als die Ladeleistung.
Ich verstehe die ganze Diskussion Faktor 1 nicht. Wenn am Victron direkt 12kwp hängen reicht das doch locker aus um 2-3-4 Tage Notstrom und schwarzstart fähig zu sein. Warum da mit aller gewallt dann die anderen 18 kwp auch noch "hinter" dem Victron hängen müssen und deshalb zusätzlich 50kw Batterien genommen werden sollen erschließt sich mir nicht. Einfach davor, der Läd genauso die Batterien falls Überschuss und man geht kein Risiko ein, das das ganze System ausfällt weil ein MPII ausfällt. (was ist warscheinlicher, 3 Tage kein Strom Netz oder 3 Tage einer der MPII kaputt? ....) Ich hab das Gefühl das für die meisten "Notstrom" bedeutet das man wenn das Netz weg ist, trotzdem 100% seines Strom verbrauchen können MUSS. Weniger geht nicht und auf keinen Fall irgend wo einsparen. Das ohne Netz auf kein TV-Program kommt oder kein Internet und deshalb der Strombedarf sowieso zurück geht ... naja.
Es gibt nunmal Leute die haben Angst vor dem großen Blackout und wollen das so. Bei mir hängt auch nur ein Multiplus und der Fronius nicht auf AC Out Seite. Allerdings braucht man schon einen halbwegs großen Akku um die Ladeströme überhaupt nutzen zu können. Das Risiko dass ein Multiplus nicht läuft eliminiert man mit dem Bypass Schalter, habe ich auch ein Video dazu.
Hallo Helmut, Habe eine Frage zum ESS System. Ich habe eine 10kwp Anlage mit zwei einphasigen WR auf Phase 1 und 3 und zusätzlich noch eine 2,4kwp Anlage DC gekoppelt über Victron Laderegler an Akku. Wenn ich jetzt ein EM24 mit einen Multiplus ESS einbaue werden überschüsse automatisiert aus der großen 10kwp Anlage in den Akku geladen ohne das "planmäßiges laden" aktiviert ist? Wie verhindere ich dann im Sommer wenn die kleine Anlage dicke ausreicht das der Multiplus den Akku lädt? Multiplus ausschalten?
Das ESS versucht immer alles was ins Netz gehen würde stattdessen in den Akku laden. Ich bin gerade nicht sicher aber glaube dass es im ESS Menü einen Schalter gibt wo man AC Ladung deaktivieren kann. Multiplus ausschalten ist etwas mühsam, muss man dann ja wieder einschalten wenn der Akku voll ist und Überschuss von DC eingespeist werden soll oder auch wenn man etwas aus dem Akku entnehmen muss. Ich selbst würde ihn den Akku aber auch ganz normal durch den Multiplus laden lassen auch im Sommer
@@SchattenPV Danke Helmut für die Antwort. Das Aus und Einschalten kann man einfach über Smarthome am Remote Eingang realisieren. Das ist kein Problem. Momentan ist er mit CT Klemme an Phase 2 und weiß nix von der großen Anlage. Möchte lieber das er die Überschüsse der kleinen Anlage im Sommer ins Netz drückt. Und nicht noch zusätzlich von der großen AC den Akku lädt. Dann lass ich es so ohne EM24 und betanke den Akku AC seitig bei Bedarf manuell ☺️
Noch mal kurz zu der Regel pro 1,5 kWp AC-Leistung 4,8 kWh Speicher: Ist es egal, wie viel PV Leistung DC also z.B. über die MPPT 150/70 angekoppelt ist? Zählt da wirklich nur das, was über den Fronius in den AC-Out maximal herein kommen kann?
Für die Faktor 1 Regel zählt nur was über AC Laderegler kommt. Für DC Ladung muss der Akku natürlich den Strom auch aufnehmen können. Also so als Faustregel max. Strom * 2 sind die minimalen Ah. Beispiel ein 150/70 + Multiplus 5000 mit AC Wechselrichter wären 140A Ladestrom. Das heißt mindestens 280Ah Akku.
fehlt eigentlich nur noch ein Schema zur Übersicht und eine kurze Erläuterung, warum der Fronius auf die AC-Out-Seite soll (wenn ich das richtig interpretiert habe)
Hallo Helmut, vielen Dank für dieses Video. Es beschreibt zu 95% die Anlage, die ich gerade plane. Daran, dass nach viel Recherche und etlichen Stunden TH-cam jetzt 3 Victron Quattro, ein MPPT 450/200, der Cerbo GX und zwei Lynxe in meinem Keller stehen hast du einen nicht unerheblichen Anteil. Auf den 12.5er Symo warte ich noch. Ist bestellt, schwierig im Moment. Als aufmerksamer Abonnent weiß ich, dass du kein Freund von Diy-Akkus bist. Ich schwanke da noch. Hast du eine Bezugsquelle für die großen Seplos-Kisten? Total gefreut hat mich dein Video auch deshalb, weil es meine Planung absolut bestätigt (Dass der Akku groß werden muss war mir schon klar, wie groß habe ich gerade gelernt 🙂). Hier werden gerade Löcher in Außenwände gebohrt, Metallpfannen montiert, 5x16mm² Kabel verlegt. Der Elektriker schließt- und meldet dann an, alles Andere mache ich selbst. Auf das Hauptdach kommen etwa 24,5 Kwp. Im letzten Jahr habe ich eine 5,3 Kwp Ost/West-Anlage mit vier HM-Wechselrichtern auf dem Holzschuppen installiert. Die wird dann in die Hauptanlage integriert. Ein Wenig Sorgen macht es mir, dass ich noch nicht weiss wer mich unterstützen könnte, wenn es bei der Konfiguration mal hakt aber das findet sich schon. Der Anfang ist gemacht. Der Planet und die Nächste Generation werden...... Ach Schei..e, ich hab da einfach Bock drauf. 🙂
Ich hab meine Seplos Kisten über Alibaba direkt bei Seplos bestellt. Ob es da eine bessere Lösung gibt weiß ich nicht. Ich hoffe dir ist bewusst dass du für die Quattros einen externen NA Schutz brauchst? Weil so habe die keine Zulassung für das deutsche Stromnetz!
Übrigens wenn es Probleme mit der Konfiguration gibt kann ich gerne Telefon Support leisten. Schreib mich unter schattenpv@gmail.com an dann lass ich dir die genauen Konditionen zukommen
Hallo Helmut, auch wenn meine Frage nicht ganz zu diesem Video-Thema passt, wage ich sie dennoch ;-) Ich möchte vorerst keine Netzeinspeisung, sondern nur Notstrom. Benötige ich dennoch ein Energiemeter wie z.B. EM24? Woran erkennt das Gerät, dass das Netz ausgefallen ist? Gibt es ggf. eine günstigere Alternative zum EM24? Ich danke dir für eine Antwort. Ansonsten wieder einmal top Video.
Wenn alles Verbraucher die versorgt werden sollen am AC Out hängen geht es ohne EM24. Es gibt alternativen, z.b. den Shelly 3EM, aber alle mir bekannten Alternative summieren statt saldieren und zeigen somit im VRM Portal falsche Werte für die Auswertung an.
Ich habe das Faktor 1.0 Video gesehen, aber bin trotzdem verwirrt. Warum ist diese hier erfüllt? Der Symo hat 15kW Ausgangsleistung - das ist doch mehr als die drei MP?! Habe ich etwas übersehen?
Ein Multiplus wird bei der Faktor 1.0 mit 5kVA angesetzt. Bei 3 Stück ergibt das max. 15kWp oder 15kW Wechselrichter Leistung. Victron rechnet so, wie sie genau darauf kommen weiß ich auch nicht. Eigentlich hat der Multiplus ja "nur" 5kVA. Faktor 1.0 besagt eben Multiplus kVA = kWp oder kW (je nachdem welcher Wert niedriger ist)
Frage zur Fassade. 1. Du hast die Module 30° aufgeständert, oder habe ich das falsch verstanden? Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Ertragsunterschied zwischen Wandmontage und Aufständerung gering wäre. Daher hatte ich mich bewusst gegen Aufständerung entschieden, zumal ich dann wegen dem Schattenabstand weniger Module auf die Fläche bekommen hätte. Hast Du dazu Erfahrungen oder Tests? 2. Aktuelle ist fir Fassade bei uns nicht gedämmt. Wenn ich das mal machen sollte, kennst Du da Montagematerial für Fassaden-PV?
Module an die Fassade würde ich senkrecht machen. Einfachere Installation und es bleibt kein Schnee liegen. Im Sommer liefert das Dach genug. Montagesystem kenne ich keines, meistens sind das Eigenkonstruktionen.
Ich bin gerade am praktisch fertigstellen meiner Fassaden-Anlage, die Planung war ziemlich schwierig da es praktisch kaum gescheites Material dafür gibt. Ich wollte auch für eine Zukünftige Dämmung etwas Luft haben. Und meine Hausfassade ist hier gut 7 Meter hoch. Die Windlast ist also nicht zu unterschätzen, auch wenn so direkt bei uns dann doch wiederum der Wind rein kann. Ich habe folgende Lösung umgesetzt: Material: - Schletter 30 cm Stockschrauben in 12 mm². Diese haben ein 10 cm Gewinde, die Gummidichtung ist etwas weiter draußen, man dreht also etwas mehr ein. - dazu ovale Adapterbleche mit Lochstanzungen 12 mm² - K2 solid Rail Schienen - K2 End- und Mittelklemmen - sowie Hammerkopfschrauben und passende Sperrzahnmuttern in 10 mm². Die Montage war tricky und man muss sich hier einige Gedanken vorher machen. Beachte daher folgendes: 1. Da die Adapterbleche ja seitlich links oder rechts wegstehen kann man nicht alle Schrauben unter einander machen. Die Schiene würde sonst vermutlich direkt an die Schrauben knallen. 1.1. Daher macht man pro Schiene immer mindestens 4 Stockschrauben. Also 2 links und 2 rechts von der Schiene, sodass die Schiene dann genau zwischen den Schrauben nach unten geht Die ovalen Adapterbleche zeigen also dann abwechselnd links und rechts nach unten. So dass die Enden am ovalen Blech praktisch eine gerade Linie nach unten bereit stellen kann. 2. An diese ovalen Adapterbleche habe ich dann nur Temporär mit 4 Hammerkopfschrauben und Sperrzahnmuttern die K2 Solid Rail Schienen montiert. Ehrlich gesagt ist das Müll und das hält dauerhaft bei einem Sturm niemals. Ich habe aber diese Hammerkopfschrauben genutzt um die Schienen exakt Senkrecht und Wagerecht auszurichten. Dafür gehen die gerade so. Dauerhaft wäre mir das zu heiß, senkrecht an der Fassade. 3. Wenn die Schienen passend hängt, nimmt man einen Bleistift und zeichnet am besten die Umrisse von hinten an der Alu Schiene an allen 4 Befestigungspunkten mit einem Bleistift an. 4. Also von hinten die ovalen Adapterbleche komplett auf die korrekt angebrachte Schiene wieder übertragen/kennzeichnen. 5. Danach habe ich die *wackligen* Stockschrauben nochmal komplett abgeschraubt und die Schienen an den gekennzeichneten Stellen mit einer Standbohrmaschine so durchbohrt das hier eine 10 mm² Edelstahl Schraube 40 mm lang durch passt. 6. Dann wenn alle Löcher gebohrt sind kann man die Schiene wieder 1:1 anschrauben. 7. Wenn man die Löcher mit den Adapter Blechen gut übertragen hat hängt die Schiene bei der Wiedermontage gleich gerade. 8. Logischerweise sollten die Adapterbleche immer so weit wie möglich nach unten zeigen, das das ganze dann nicht nachrrutschen kann wenn sich hier was lockern sollte. 9 Bei mir sind alle 4 Schrauben so fest auf ca 3,30 Meter Länge, dass ich hier wahrscheinlich daran hochklettern könnte. 10. Ich sichere die Sperrzahnmuttern weiterhin nach Außen noch gekontert mit zusätzlichen Speermuttern mit dem Plastikeinsatz nur zur Sicherheit. Daher die 40 mm² Schrauben für die Schienen. Danach werden die Module mit den Standard Endklemmen und Mittelklemmen fixiert. Dieser Montagepunkt mit nur 8 mm² ist hier dann das schwächste Punkt in der Reihe.
Ergänzend dazu vielleicht noch folgende wichtige Info: Mit den Stockschrauben kommt man schon relativ weit von der Wand weg. Man kann durch verschiedene Einstellungen hier ggf. auch eine minimal nach hinten geneigte Aufständerung erreichen. Erwartet hier aber nicht zu viel Spielraum. Es sind vielleicht 1-3 Grad was man hier senkrecht raus holen kann. Nennenswert hat das dann keinen großen Einfluss. Alle Schrauben und bleche sollten definitiv aus einer edlen Ligierung bestehen. So dass diese in 20 Jahren nicht rosten. Ob diese aus einer edlen Legierung sind unbedingt mit einem Magnet testen. Edle Ligierungen sind nur schwach bis fast nicht magnetisch. Mit meiner Lösungen ist tatsächlich nach allen aufbauten nur rund 13 cm hinter den Modulen platz Es wäre dann Platz für eine 10 cm Dämmung + 2 cm Putz. Wer hier mehr Dämmung anbringen will braucht vermutlich längere Stockschrauben. Prüft hier aber lieber erst wie Dick eure Wand ist. größere Schrauben haben glaube ich auch einen längeren Gewindeteil. Für die 12 mm² Stockschrauben habe ich 14 mm² Löcker gebohrt, teilweise noch wenn es beim festschrauben zu locker war mir ein paar Schaschlik Spießen das Loch noch mit aufgefüllt. Für die Stockschrauben benötigt man auf jeden Fall einen passenden Schraubenschlüssel. Die Schrauben sollten schon alle sehr straff sitzen. Bei mir liegen neben dem Gewicht der Schienen und ca. 1,5 kg Schrauben und Bleche zusätzlich zum Modul Gewicht an. Ich habe nur jeweils 6 kleine 170 Wp Module zur Montage, wo 1 Modul nur ca. 10 kg wiegt. Bei sind das dann daher ca. 35 kg für 3 Module, an jeweils 8 Schrauben. Vom Gefühl her wie ich die Schrauben befestigt habe hält meine Konstruktion garantiert ein Vielfaches. Eher zerreißt der Wind eher die Module als das da was wegfliegt. Da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher. Zuletzt vielleicht der Hinweis die Montage hat bis jetzt ziemlich lange gedauert, länger als gedacht. 1 Tag für 16 Stockschrauben. 1/2 Tag die den Wanddurchbruch (ich hänge den HMT-2250-6T Wechselrichter ins Treppenhaus hier kann ich den besser wechseln und er heizt hier gleich etwas den Flur. 1/2 Tag anbringen diverser Kabelkanäle. 1 Tag zu zweit Montage der 4 Schienen nach der Anleitung wie oben geschildert. Vermutlich noch 1/2 Tag ausrichten der Schienen (da bin ich gerade dran). Und vermutlich rund 1 Tag Montage und Anschluss einschließlich der Ausrichtung der PV Module. Letzteres wird bei mir gerade deshalb etwas länger dauern, da ich aufgrund des Wanddurchbruchs und innenliegendem Wechselrichter alle PV Kabel individuelle erst vor Ort auf Länge machen kann. Ich muss hier also 12 Kabel ziehen und verlegen und 24 PV Stecker vor Ort montieren. Ich kann hier praktisch nichts gescheites vorbereiten da auch alle Kabel zu den einzelnen Modulen individuell lang sind. Da ich den größten Teil selbst allein realisiere teils nach der Arbeit geht es nicht so schnell wie erhofft. Zwischen Planung und Realisierung liegen bei mir inzwischen mehrere Monate. Es war für mich sehr schwer heraus zu finden was hier geht. Eventuell wären für Dich noch die C-Schienen interessant. Diese haben ein Langloch und du kannst diese praktisch direkt an die ovalen Adapterbleche schrauben. Wenn sich aber eine Verschraubung lösen/lockern sollte, dann hängt die Anlage dann vielleicht etwas Schief. Nach meiner Anleitung oben kann das nicht passieren, allerdings ist meine Montage sehr aufwendig gewesen. Eventuell kann die Montage mit noch mehr Stockschrauben pro Schiene hier auch sehr gute Lösung darstellen. Ich würde hier dann aber wohl 6 Schrauben pro Schiene vorsehen.
Zuletzt vielleicht noch der Hinweis, ich habe die Schienen senkrecht zur Fassade montiert, was die Sache schwieriger gestaltet hat. Ich habe also jeweils 3 Module immer übereinander. Möglicherweise mache ich noch knapp unter die letzte Endklemme irgendwie eine Schraube extra Quer, das mit hier nichts nach unten abrutschen kann. Eine horizontale Montage wäre bei mir erst Recht nicht gegangen, da die Module dann ja nur durch die Klemmung halten. Da hätte ich erst Recht Angst dass das sich was löst. Bei mir hängen die Module dann so von einer Höhe von ca. 3 Metern bis ca. 6,30 Meter Höhe also relativ hoch, damit aber auch jetzt schon ab mitte Januar schon komplett Verschattungsfrei.
@@silentpc498 vielleicht gibt es da tatsächlich Sinn die Bohrungen am Rahmen der Module zur Befestigung zu verwenden. Ist aber auch nicht einfach da die ja meist auf den Schienen aufliegen
.......DANKE! ....ist es inzwischen eigentlich auch erlaubt mehr als 30kVA Wechselrichterleistung zu installieren? Auch ohne Rundsteuerempfänger oder dergleichen? Wie wäre es ggf. wenn man zusätzlich 6kVA installiert, die man dann aber nur im Winter einbindet, die sonst ausgesteckt sind?
Man braucht pro Anlage ab 25kWp einen RSE. Wenn man 1 Jahr später nochmal 5kWp dazu baut ist das eine zweite Anlage und somit ausgenommen. Über 30kWp braucht man meines Wissens einen Messwandler statt dem normalen Zweirichtungszähler und von der Steuerbefreiung kann man auch nicht mehr profitieren. Daher wohl wenig sinnvolle wenn man nur knapp darüber kommt. Im Winter dazu schalten bietet keine Vorteile.
@@SchattenPV ....ich meinte WR Leistung in kVA ...die darf insgesamt bislang max 30kVA sein (selbst wenn das 3 einzelne mit je 10kwp wären) ...gibts da ausnahmen.
Gesetzt man möchte eine Insel bauen mit PV in der genannten Grössenordnung und nichts einspeisen (damit man seine Freiheit behält mit der Anlage zu experimentieren), dann wäre meine Überlegung den Grid-code nicht zu setzen. Und nur, wenn die Batterien im Winter Zuladung benötigen, den Ac-in entweder mit dem Netz oder einem Generator zu verbinden. Ich denke: Ist der Grid-Code nicht gesetzt, nimmt der Multiplus am Eingang jede Wechselstromquelle. Das funktioniert auf Booten ja genau so. Ferner speist er nichts ein, da ja nichts spezifiziert ist. Sehe ich das falsch? Mich wundert, dass immer gesagt wird, der Grid-Code sei unbedingt zu setzen. Das macht nur Sinn, wenn man einspeisen will, oder nicht?
Eine 30kWP Anlage macht nur mit Einspeisung Sinn, sonst weis man ja nicht wohin mit seiner Energie im Sommer. Und in dem Moment wo du den AC IN mit dem Netz verbindest, auch wenn es nur zum Nachladen ist, ist es keine Insel mehr. Für die ESS Funktionialität ist der GridCode zwingend erforderlich.
@@SchattenPV Vielen Dank! Wenn das so ist, dann verstehe ich nicht, wie diese Anlagen auf Booten konfiguriert werden. Dort kann kein Grid-Code gesetzt werden, denn sonst müssten die Anlagen jedesmal umkonfiguriert werden, wenn ein anderes Land angelaufen wird. Was Du aber machst, wenn Du angelegt hast, ist, Du nimmst Dein Landstromkabel schliesst es an und alles läuft: 1. Inverter only, 2. Charger only und 3 Mischbetrieb mit Power Assist. Und es wird nichts eingespeist von der Energie die sich in den Lithium Akkus gesammelt hat (Quellen: Windgenerator, What&Sea also Wassergenerator, PV, und Benzin/Diesel Generator) Und das funktioniert auch, ohne das ein Quatro verbaut ist, mit seinen 2 AC in. Also: Weder wird etwas eingespeist noch muss der Generator an eine andere Buchse. Es gibt nur einen Ac in (e.g MP 2 3000, oder 2 MP 2 2000 parallel) Wie ist das möglich? Wo kann ich finden, wie das zu konfigurieren ist; welche Assistenten oder vielleicht gar keine? Sorry, ich lese was Du sagst, aber ich kann es vor diesem Hintergrund nicht verstehen. Ich will halt kein ESS konfigurieren, was dann zwingend zur Folge hat, dass man keine Inselanlage mehr hat, mit der man spielen kann, und das man einen separaten Multi benötigt, der am HaK hängt, um die Akkus zu laden, wenn es im Winter schattig bleibt. Wenn Du dazu etwas weisst, dann wäre das toll, falls nicht, ist‘s auch nicht schlimm. Jedenfalls danke, nochmal!
Moin, vielen Dank für das super Video!! Für mich stellt sich die Frage bei einer Überschusseinspeiseanlage, was der AC Wechselrichter macht, wenn die 3x MP2 im Notstrombetrieb (Emulation der 50Hz für den AC Wechselrichter) sind und der Speicher voll ist. Wie wird hier dem AC Wechselrichter "mitgeteilt" dass er keinen Strom mehr produzieren soll?
@@SchattenPV Prima! Dann funktioniert es mit meiner SMA 26kWp Anlage auch. ( 1x STP 10 + 1x STP 6 am AC OUT 1 und 1x STP 6 am AC IN. Alles Ost West mit 50 / 50 Verteilung) 👍
@@at5863 Mit SMA funktioniert das glaube ich nicht so wie mit Fronius. Ich selbst habe eine 29,6kwp Süd-Ost Anlage an einem SMA STP 25000 zu hängen und 3x Multiplus 2 5000 mit 2 Akku-Packs a 14,4kwh. Wenn ich jetzt bei geringer Sonneneinstrahlung (ca. 1000w Überschuss ins Netz weil AKku voll) den Hauptschalter raus drücke, geht die gesamte Anlage einfach aus. Das regeln die Victrons den SMA leider nicht runter und erkennen das sie nirgends mit der Leistung hin können und machen alles aus. Auch ist bei mir die Option Spannungssteuerung und Stromsteuerung des Solarladegeräts "aus" im System Setup und ich weiss nicht wie man das aktivieren kann.
Laufen die Verbraucher denn weiter? Der Wechselrichter ist auch zu groß für die 3 MP 5000 siehe Faktor 1.0 Regel. Allerdings riskierst du lediglich eine Beschädigung der Geräte wenn unter Last das Netz ausfällt. Bei schwachem Licht ginge das theoretisch schon, auch wenn ich es nicht riskieren würde. Hängt dein Wechselrichter auch sicher auf AC Out 1?
@@SchattenPV Nein, das gesamte System geht aus, auch alles am AC Out ist dann stromlos. Dachte das die Victron-Anlage dann die Frequenz hoch nimmt, dem war aber nicht so. Der WR hängt derzeit noch am AC-Out 1, wird aber sobal die PV-Erweiterung mit Laderegler kommt wieder vor den AC-In geklemmt wegen der Faktor 1 Regel... Hatte im Assistenten auch nur 15kw WR-Leistung angegeben gehabt, sonts wäre es nicht weiter gegangen.
Ein RS450/200 hat die gleiche Funktion wie 2 RS450/100. Ganz im Gegenteil der 200er ist im Vorteil wenn 2 Strings mehr als 100A liefern und 2 Strings weniger. Die Gesamtsumme zählt beim Ausgangsstrom.
Wäre es bei 30 kwp Anlage und viele verschiedenen Ausrichtung und Neigungen (7 Plätze wovon einer ein Zaun 18 Meter länge sinnvoll aufgeteilt werden müsste mit mppts) Sinn ergeben 3 Mal 450/200 (wegen den insgesamt 12 MPPT) mit 3 Multiplus 10000. Oder ist es alles dann zu teuer? Hatte zuerst vor mit hoymiles hms Microwechselrichter zu arbeiten. Nur habe ich noch keine Lösung gefunden Komponenten zu verwenden die den Wechselstrom wieder umwandeln in eine 48 Volt Batterie (ca. 30 kWh DIY) und wieder bei Bedarf wieder zurück in 230 Volt. (Ohne die Kosten zu sprengen) hat da einer eine Idee ? Oder doch gleich eine hochvolt Batterie ? Welche wurden in Frage kommen ?
Man kann es auch mit 3 Multiplus 10000 und MPPTs machen. Ist wahrscheinlich schon sehr teuer. Außerdem braucht man einen externen NA Schutz, da der 10000er keine Zulassung dafür hat. Ich würde es ähnlich wie im Video machen. 3x 5000 15kWp mit MPPT anbinden und 15kWp über die Hoymiles. Gerade ein Zaun hat oft mit Verschattung zu kämpfen und da sind die Hoymiles einfach enorm besser. Hochvolt kommt für DIY Lösungen nicht in Frage.
@@SchattenPV die MPPT aber dann seperat oder, also nicht als Kombi mit dem Multiplus ..... Schon teuer, während ich bei hoymiles für 15 kwp ca. Ca. 8 Geräte benötige = 3000€ würde ich bei victron 3 Multiplus und die mppts kaufen 3x2000€ + x mppts kaufen ??? Oder Multiplus II integriert mit MPPT??
3x Multiplus 2 5000 je 1470 + 1x MPPT 450/200 (1990€). Multiplus 2 mit MPPT integriert gibt es nicht. Was es gibt ist der Easysolar aber den würde ich normal nicht empfehlen.
@@SchattenPV Mit dem MPPT 450/200 meinst du SmartSolar MPPT RS? Der lädt mit max 11,52 kw die Batterie und hatte 4 x mppts oder ? wäre das der ungefähre Anschlussverlauf ? {Und wären 3 x RS 450/100 nicht möglich oder besser ? (ca. 15 kw und in Summe 6 mppts)} >>> Also die Module an den RS in Höhe der Leistung 11,52 (ca. 12 kwp). Die RS wird an die Batterie angeschlossen 48 V und von der Batterie dann zu den Multiplus II. (Kann man drei Ableitungen von der Batterie so einfach zu den Multiplus anklemmen oder benötigt man noch was anderes?) Dann multi mit dem Stromkasten verkabeln ? Sorry für die vielen Fragen. Das wird am Ende des Tages zwar ein Elektriker anschließen. Will aber ohne 0 Wissen nicht mich auf Gespräche mit Handwerkern einlassen.
@@arthur01111988 ja den RS. Klar kannst du auch 2x RS450/200 an die Anlage hängen. Durch die 3 Multiplus 5000 kannst du aber max. 12kW Überschuss einspeisen. Das für und wieder mit AC/DC Mischung habe ich ja im Video ausführlich erklärt. Und ja an eine DC Sammelschiene kann man beliebig viele DC Geräte anschließen. Ich kann dir nur empfehlen meine Victron Playlist komplett anzuschauen dann wird sich vieles klären.
Warum nicht? Wir haben aktuell 30kWp an 3 x MPll 10000 und 16 US3000C. Trotzdem reicht es bei dem typischen deutschen Winterwetter nicht Autark zu sein. Ab nächste Woche kommt noch die Südfassade mit 8kwP über MPPT hinzu. Damit sollten die Tage es "zukaufens" auf ein Minimum reduziert sein.
Zur Ergänzung für zukünftige Interessierte Leser. Ich musste auf 3xMPll 10000 (oder eben 6xMPII 5000) wegen meinem Symo17.5 und Symo6 am AC Out und der 1:1 Regel. Richtig ist, daß mit dem MPII 10000er ein separater NA-Schutz nötig ist, da der integrierte keine Zulassung hat. Ich setze den Ziehl UFR1001E ein. Der hat die nötige Konformitätserklärung. Kosten inkl. Schütz, Hilfskontalten und Trafo lagen bei zirka 750 Euro.
Wenn du die Süd-Fassaden-PV installiert hast, würde mich interessieren, was die bei dir im Verhältnis zur Dach-PV bringt, differenziert nach Tagen mit Schnee und ohne Schnee.
Ich habe einen 17.5 und hatte die gleiche Frage. 1. Der Wirkungsgrad des Symo wird dabei nicht besser. 2. Im Garantiefall geht es um die Generatorleistung und nicht darum was Du einstellen könntest oder hast. Wie SchattenPV schreibt, Symo ändern oder Victrons anpassen.
Im Zweifelsfall lass ihn am AC IN, die Möglichkeit die Akkus auch ohne Netz zu laden brauchst du ja eigentlich nur bei tagelangem Stromausfall, eine >48kWh hält ja auch so eine Weile. Da muss man einfach sehen wie die Wahrscheinlichkeit und der Aufwand ist.
Installierst du auch solche Anlagen? Hör da ja ein ordentliches Fränkeln raus😂. Dürftest nicht weit weg sein von mir. Habe eine Victron 3x MP2 5000 mit 17kw/h Speicher. 6,9kwp. Hätte aber noch Platz für weitere 20kwp.
Die Easun verbrauchen viel zu viel viel Strom im Leerlauf. Wären mir damit zu teuer auf dauer und zu ineffizient sind Sie auch noch. Ich komme ohne Aggregat auf. Man muss immer auf maximale Effizienz achten bei jedem seiner Komponenten und bei niedrigen Strömen an Leistungsbedarf.
Um genau zu sein wirst du Victron selbst fragen müssen. Ich gehe davon aus, dass es mit dem max. Ladestrom der Victron eigenen Batterien zu tun hat. Erklärt wird es allerdings nicht genauer. Da wir hier über bis zu 400A Ladestrom reden gibt es aber trotzdem Sinn mit den 3 Akkus wie im Video vorgeschlagen.
@@SchattenPV Wer bitte soll das denn abnehmen ? Dann lieber kleinere Investition wo ich sicherstellen kann das auch im Sommer die Spitzen selbst verbraucht werden Auto ,Heizstab Pool usw.
Nachdem wir in Deutschland noch nicht Mal die Kapazität haben Power2Gas zu machen kann die Überproduktion noch lange nicht eingetreten sein. Dass du selbst verbrauchst verbietet dir ja keiner.
@@SchattenPV Ich werde doch kein Förderer von Konzernen/Staat die gerade jetzt die Menschen mit Wahnsinnspreisen abzocken , wer sollte sowas machen ??da verstehe ich keinen Spass , es geht um mein Geld
Trotzdem gibt es Stand heute keine andere Geldanlage mit dieser Rendite und Sicherheit. Klar kann man mit ETFs mit Glück mehr verdienen aber geht auch ein wesentlich höheres Risiko ein.
Großes Lob an Schatten PV für dieses informative und lehrreiche Video über Photovoltaik. Dein breites Wissen und deine Fähigkeit, es auf eine verständliche Art und Weise zu präsentieren, machen es einfach, das komplexe Thema zu verstehen. Deine Leidenschaft für die Erneuerbaren Energien ist ansteckend und inspiriert mich, meinen Beitrag zur Umwelt zu leisten. Keep up the good work!
_ChatGPT_
Ich muss ehrlich zugeben, dass bei mir am Anfang gar nicht so sehr der Umwelt Gedanke im Vordergrund stand. Viel mehr geht es ums Geld sparen und unabhängiger werden. Das es gut für die Umwelt ist, ist ein sehr willkommener Nebeneffekt ;-) Das mit dem Geld sparen ist zwar relativ. Man fängt mit PV an und es wird sehr schnell zum Hobby, oder vielleicht doch mehr zur Sucht? Dann baut man immer weiter und man investiert ständig. Wenn ich mir aber anschaue, dass ich in den letzten 365 Tagen 4600kWh selbst verbraucht habe kann sich jeder selbst ausrechnen was das monetär ausmacht. Dabei habe ich noch kein Auto geladen oder auch nicht geheizt. Das ist alles für die Zukunft angedacht und genau dafür geben diese großen Anlagen vollkommen Sinn. Dass man nebenbei auch noch 1000€ (je nach Eigenverbrauch natürlich auch weniger!) im Jahr Einspeisevergütung bekommt kommt am Schluss noch oben drauf.
@@SchattenPV Ha ... in dem was du schreibst erkenne ich mich zu 100% wieder 😀 ... Primär ging es mir ebenfalls um Kosten senken ... aus Kostengründen habe ich mich auch für nur einen 5000er Victron entschieden ... im Nachhinein würde ich heute vielleicht drei 3000er nehmen ... aber bis jetzt fahre ich auch mit der Victron/Fronius-Lösung super ...
Die Anlage läuft erst seit Juni, seither aber 1800kWh direkt und 1400kWh aus der Batterie gezogen ... mit den 1000,- Euro Vergütung, dass könnte ungefähr hinhauen, die sehe ich aber mehr als zweitrangig an ... Mobilität und Heizen sind bei mir auch noch nicht mit bei, E-Autochen ist gerade erst gekommen, das wird aber nicht viel Verbrauch generieren (rechnerisch keine 1000kWh/Jahr), dafür wird die 14kW Wärmepumpe in kürze ihren Dienst aufnehmen und die darf dann rund 2500l Heizöl pro Jahr ablösen, da wird dieses also einiges an Verbrauch oben drauf kommen ...
Wie du sagst ... teures Hobby, aber immerhin eins, was finanziell sogar mal was zurück gibt ... gibt es ja doch eher selten ... und positiv für die Umwelt dürfte definitiv sein.
Hallo danke fürs Video super 1000 dank 👌👍😊
Super erklärt weiter so.
Hallo Helmut,
dein Video war wirklich großartig und äußerst verständlich. Ich bin gerade dabei, eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 30 kWp zu planen und zu bauen. Ursprünglich hatte ich die Idee, dafür 6 Multiplus 2 5000 Wechselrichter, 3 RS MPPT 450/200 Wechselrichter und einen Speicher mit einer Kapazität von 50 kWh einzusetzen. Deine Erklärungen haben mir sehr geholfen, meine Vorstellung für das Projekt zu konkretisieren. Vielen Dank für deine informative Arbeit.
Eine Frage beschäftigt mich jedoch: Ich darf nur 21 kVar ins Netz zurückspeisen. Ist es mit Victron-Geräten möglich, die Leistung zu begrenzen oder sogar abzuschalten, um sicherzustellen, dass nicht zu viel Energie ins öffentliche Netz eingespeist wird? Wie schnell können diese Geräte die Leistung begrenzen oder abschalten?
Vielen Dank im Voraus für deine Hilfe und Unterstützung.
Ja du kannst die max. Einspeiseleistung begrenzen. Das geht auch ausreichend schnell genug. Schau dir bitte die Videos zum Wirkungsgrad an die ich in letzter Zeit gemacht habe. Bei 30kWp würde ich max. 6kWp über Victron Mppt machen und den Rest über Fronius Wechselrichter
Auch von mir großes Lob! Folgende Überlegung: ein DIY 16xLF280K Akku kann mit 0.5C be- und entladen werden, macht 48Vx140A=6.7kW. 3 Multiplus 48/5000 brauchen mit max 15kW (theoretischer) Ausgangsleistung dann auch 3 von den Akkus mit einer Ausgangsleistung von gut 20kW. Wenn man nun (nur) 15kW aus dem Akku zieht, entlädt man mit nur 0,37C, was der Lebensdauer zugute kommt. Von daher kann ich, auch wenn ich die Victron Akkus nicht kenne, die Überlegung schon recht gut nachvollziehen.
In der Rechnung ging es zwar darum dass 15kW von dem Fronius theoretisch angenommen werden müssen. Ein Multiplus 5000 kann allerdings nur mit 3,4kWp den Akku laden. Daher ist die max. Ladeleistung im Normalbetrieb ca. 10kW von AC Seite. Nochmal 10kW von dem MPPT und man hat den Akku maximal Belastet. 46kWh klingen viel, sind aber für eine Anlage in der Größe durchaus notwendig.
@@SchattenPV Mit dem Multiplus den Akku aus dem Netz zu laden ist glaube ich mit VDE-AR-N 4105 im Modus Energielieferung nicht gestattet: "Elektrische Energie darf nicht vom Netz bezogen werden und anschließend wieder eingespeist werden". Daher geht es IMHO mehr um die Einspeise- als die Ladeleistung.
Es geht nicht darum den Akku aus dem Netz zu laden. Es geht um die Energie die aus dem Fronius kommt. Damit wird sehr wohl der Akku geladen.
@@SchattenPV Ah, ja so habe ich das nicht gesehen, trotzdem danke!
Ich verstehe die ganze Diskussion Faktor 1 nicht. Wenn am Victron direkt 12kwp hängen reicht das doch locker aus um 2-3-4 Tage Notstrom und schwarzstart fähig zu sein. Warum da mit aller gewallt dann die anderen 18 kwp auch noch "hinter" dem Victron hängen müssen und deshalb zusätzlich 50kw Batterien genommen werden sollen erschließt sich mir nicht. Einfach davor, der Läd genauso die Batterien falls Überschuss und man geht kein Risiko ein, das das ganze System ausfällt weil ein MPII ausfällt. (was ist warscheinlicher, 3 Tage kein Strom Netz oder 3 Tage einer der MPII kaputt? ....) Ich hab das Gefühl das für die meisten "Notstrom" bedeutet das man wenn das Netz weg ist, trotzdem 100% seines Strom verbrauchen können MUSS. Weniger geht nicht und auf keinen Fall irgend wo einsparen. Das ohne Netz auf kein TV-Program kommt oder kein Internet und deshalb der Strombedarf sowieso zurück geht ... naja.
Es gibt nunmal Leute die haben Angst vor dem großen Blackout und wollen das so. Bei mir hängt auch nur ein Multiplus und der Fronius nicht auf AC Out Seite. Allerdings braucht man schon einen halbwegs großen Akku um die Ladeströme überhaupt nutzen zu können. Das Risiko dass ein Multiplus nicht läuft eliminiert man mit dem Bypass Schalter, habe ich auch ein Video dazu.
Hallo Helmut, mit welchen Programm hast du denn das Dach am Anfang gezeichnet? Schaut gut aus.
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Hallo Helmut,
Habe eine Frage zum ESS System. Ich habe eine 10kwp Anlage mit zwei einphasigen WR auf Phase 1 und 3 und zusätzlich noch eine 2,4kwp Anlage DC gekoppelt über Victron Laderegler an Akku. Wenn ich jetzt ein EM24 mit einen Multiplus ESS einbaue werden überschüsse automatisiert aus der großen 10kwp Anlage in den Akku geladen ohne das "planmäßiges laden" aktiviert ist? Wie verhindere ich dann im Sommer wenn die kleine Anlage dicke ausreicht das der Multiplus den Akku lädt? Multiplus ausschalten?
Das ESS versucht immer alles was ins Netz gehen würde stattdessen in den Akku laden. Ich bin gerade nicht sicher aber glaube dass es im ESS Menü einen Schalter gibt wo man AC Ladung deaktivieren kann. Multiplus ausschalten ist etwas mühsam, muss man dann ja wieder einschalten wenn der Akku voll ist und Überschuss von DC eingespeist werden soll oder auch wenn man etwas aus dem Akku entnehmen muss. Ich selbst würde ihn den Akku aber auch ganz normal durch den Multiplus laden lassen auch im Sommer
@@SchattenPV Danke Helmut für die Antwort. Das Aus und Einschalten kann man einfach über Smarthome am Remote Eingang realisieren. Das ist kein Problem. Momentan ist er mit CT Klemme an Phase 2 und weiß nix von der großen Anlage. Möchte lieber das er die Überschüsse der kleinen Anlage im Sommer ins Netz drückt. Und nicht noch zusätzlich von der großen AC den Akku lädt. Dann lass ich es so ohne EM24 und betanke den Akku AC seitig bei Bedarf manuell ☺️
Noch mal kurz zu der Regel pro 1,5 kWp AC-Leistung 4,8 kWh Speicher: Ist es egal, wie viel PV Leistung DC also z.B. über die MPPT 150/70 angekoppelt ist? Zählt da wirklich nur das, was über den Fronius in den AC-Out maximal herein kommen kann?
Für die Faktor 1 Regel zählt nur was über AC Laderegler kommt. Für DC Ladung muss der Akku natürlich den Strom auch aufnehmen können. Also so als Faustregel max. Strom * 2 sind die minimalen Ah. Beispiel ein 150/70 + Multiplus 5000 mit AC Wechselrichter wären 140A Ladestrom. Das heißt mindestens 280Ah Akku.
Danke!
Gerne doch 👍
Hallo Helmut, weißt du, ob man drei Quattros mit Anti Islanding Box beim Netzbetreiber angemeldet bekommst?
Und Danke für deinen lehrreichen Videos.
Weiß ich leider nicht, hilft wohl nur ein Anruf beim Netzbetreiber
fehlt eigentlich nur noch ein Schema zur Übersicht und eine kurze Erläuterung, warum der Fronius auf die AC-Out-Seite soll (wenn ich das richtig interpretiert habe)
Der Fronius soll auf die AC Out Seite damit er ohne Netz weiter funktioniert
Was soll das Schema denn ausdrücken?
Hallo Helmut, vielen Dank für dieses Video. Es beschreibt zu 95% die Anlage, die ich gerade plane. Daran, dass nach viel Recherche und etlichen Stunden TH-cam jetzt 3 Victron Quattro, ein MPPT 450/200, der Cerbo GX und zwei Lynxe in meinem Keller stehen hast du einen nicht unerheblichen Anteil. Auf den 12.5er Symo warte ich noch. Ist bestellt, schwierig im Moment. Als aufmerksamer Abonnent weiß ich, dass du kein Freund von Diy-Akkus bist. Ich schwanke da noch. Hast du eine Bezugsquelle für die großen Seplos-Kisten? Total gefreut hat mich dein Video auch deshalb, weil es meine Planung absolut bestätigt (Dass der Akku groß werden muss war mir schon klar, wie groß habe ich gerade gelernt 🙂). Hier werden gerade Löcher in Außenwände gebohrt, Metallpfannen montiert, 5x16mm² Kabel verlegt. Der Elektriker schließt- und meldet dann an, alles Andere mache ich selbst. Auf das Hauptdach kommen etwa 24,5 Kwp. Im letzten Jahr habe ich eine 5,3 Kwp Ost/West-Anlage mit vier HM-Wechselrichtern auf dem Holzschuppen installiert. Die wird dann in die Hauptanlage integriert. Ein Wenig Sorgen macht es mir, dass ich noch nicht weiss wer mich unterstützen könnte, wenn es bei der Konfiguration mal hakt aber das findet sich schon. Der Anfang ist gemacht. Der Planet und die Nächste Generation werden...... Ach Schei..e, ich hab da einfach Bock drauf. 🙂
Ich hab meine Seplos Kisten über Alibaba direkt bei Seplos bestellt. Ob es da eine bessere Lösung gibt weiß ich nicht. Ich hoffe dir ist bewusst dass du für die Quattros einen externen NA Schutz brauchst? Weil so habe die keine Zulassung für das deutsche Stromnetz!
@@SchattenPV Das Ziehl-Relais liegt schon auf den blauen Kartons im Keller 🙂 Danke für Deine schnelle Antwort.
Übrigens wenn es Probleme mit der Konfiguration gibt kann ich gerne Telefon Support leisten. Schreib mich unter schattenpv@gmail.com an dann lass ich dir die genauen Konditionen zukommen
Hallo Helmut, auch wenn meine Frage nicht ganz zu diesem Video-Thema passt, wage ich sie dennoch ;-)
Ich möchte vorerst keine Netzeinspeisung, sondern nur Notstrom. Benötige ich dennoch ein Energiemeter wie z.B. EM24? Woran erkennt das Gerät, dass das Netz ausgefallen ist?
Gibt es ggf. eine günstigere Alternative zum EM24?
Ich danke dir für eine Antwort.
Ansonsten wieder einmal top Video.
Wenn alles Verbraucher die versorgt werden sollen am AC Out hängen geht es ohne EM24. Es gibt alternativen, z.b. den Shelly 3EM, aber alle mir bekannten Alternative summieren statt saldieren und zeigen somit im VRM Portal falsche Werte für die Auswertung an.
Moin Helmut . Kann man dich wegen einer drei Phasen Victron Anlagenplanung irgendwie kontaktieren ?
Klar die E-Mail Adresse steht immer in der Videobeschreibung aber auch hier nochmal: schattenpv@gmail.com
Ich habe das Faktor 1.0 Video gesehen, aber bin trotzdem verwirrt. Warum ist diese hier erfüllt? Der Symo hat 15kW Ausgangsleistung - das ist doch mehr als die drei MP?! Habe ich etwas übersehen?
Ein Multiplus wird bei der Faktor 1.0 mit 5kVA angesetzt. Bei 3 Stück ergibt das max. 15kWp oder 15kW Wechselrichter Leistung. Victron rechnet so, wie sie genau darauf kommen weiß ich auch nicht. Eigentlich hat der Multiplus ja "nur" 5kVA. Faktor 1.0 besagt eben Multiplus kVA = kWp oder kW (je nachdem welcher Wert niedriger ist)
Moin, am RS450/200 oder auch 100 können doch bei der Voc von 37,32V 12 Module angeschlossen werden oder liege ich falsch?
Temperatur Koeffizient nicht vergessen. Sonst zerschießt es den MPPT wenn bei -10 Grad die Sonne einmal heraus kommt...
Frage zur Fassade.
1. Du hast die Module 30° aufgeständert, oder habe ich das falsch verstanden? Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Ertragsunterschied zwischen Wandmontage und Aufständerung gering wäre. Daher hatte ich mich bewusst gegen Aufständerung entschieden, zumal ich dann wegen dem Schattenabstand weniger Module auf die Fläche bekommen hätte.
Hast Du dazu Erfahrungen oder Tests?
2. Aktuelle ist fir Fassade bei uns nicht gedämmt. Wenn ich das mal machen sollte, kennst Du da Montagematerial für Fassaden-PV?
Module an die Fassade würde ich senkrecht machen. Einfachere Installation und es bleibt kein Schnee liegen. Im Sommer liefert das Dach genug. Montagesystem kenne ich keines, meistens sind das Eigenkonstruktionen.
Ich bin gerade am praktisch fertigstellen meiner Fassaden-Anlage, die Planung war ziemlich schwierig da es praktisch kaum gescheites Material dafür gibt.
Ich wollte auch für eine Zukünftige Dämmung etwas Luft haben. Und meine Hausfassade ist hier gut 7 Meter hoch.
Die Windlast ist also nicht zu unterschätzen, auch wenn so direkt bei uns dann doch wiederum der Wind rein kann.
Ich habe folgende Lösung umgesetzt:
Material:
- Schletter 30 cm Stockschrauben in 12 mm².
Diese haben ein 10 cm Gewinde, die Gummidichtung ist etwas weiter draußen, man dreht also etwas mehr ein.
- dazu ovale Adapterbleche mit Lochstanzungen 12 mm²
- K2 solid Rail Schienen
- K2 End- und Mittelklemmen
- sowie Hammerkopfschrauben und passende Sperrzahnmuttern in 10 mm².
Die Montage war tricky und man muss sich hier einige Gedanken vorher machen.
Beachte daher folgendes:
1.
Da die Adapterbleche ja seitlich links oder rechts wegstehen kann man nicht alle Schrauben unter einander machen.
Die Schiene würde sonst vermutlich direkt an die Schrauben knallen.
1.1.
Daher macht man pro Schiene immer mindestens 4 Stockschrauben.
Also 2 links und 2 rechts von der Schiene, sodass die Schiene dann genau zwischen den Schrauben nach unten geht
Die ovalen Adapterbleche zeigen also dann abwechselnd links und rechts nach unten.
So dass die Enden am ovalen Blech praktisch eine gerade Linie nach unten bereit stellen kann.
2.
An diese ovalen Adapterbleche habe ich dann nur Temporär mit 4 Hammerkopfschrauben und Sperrzahnmuttern die K2 Solid Rail Schienen montiert.
Ehrlich gesagt ist das Müll und das hält dauerhaft bei einem Sturm niemals.
Ich habe aber diese Hammerkopfschrauben genutzt um die Schienen exakt Senkrecht und Wagerecht auszurichten. Dafür gehen die gerade so. Dauerhaft wäre mir das zu heiß, senkrecht an der Fassade.
3.
Wenn die Schienen passend hängt, nimmt man einen Bleistift und zeichnet am besten die Umrisse von hinten an der Alu Schiene an allen 4 Befestigungspunkten mit einem Bleistift an.
4.
Also von hinten die ovalen Adapterbleche komplett auf die korrekt angebrachte Schiene wieder übertragen/kennzeichnen.
5.
Danach habe ich die *wackligen* Stockschrauben nochmal komplett abgeschraubt und die Schienen an den gekennzeichneten Stellen mit einer Standbohrmaschine so durchbohrt das hier eine 10 mm² Edelstahl Schraube 40 mm lang durch passt.
6.
Dann wenn alle Löcher gebohrt sind kann man die Schiene wieder 1:1 anschrauben.
7.
Wenn man die Löcher mit den Adapter Blechen gut übertragen hat hängt die Schiene bei der Wiedermontage gleich gerade.
8.
Logischerweise sollten die Adapterbleche immer so weit wie möglich nach unten zeigen, das das ganze dann nicht nachrrutschen kann wenn sich hier was lockern sollte.
9
Bei mir sind alle 4 Schrauben so fest auf ca 3,30 Meter Länge, dass ich hier wahrscheinlich daran hochklettern könnte.
10.
Ich sichere die Sperrzahnmuttern weiterhin nach Außen noch gekontert mit zusätzlichen Speermuttern mit dem Plastikeinsatz nur zur Sicherheit.
Daher die 40 mm² Schrauben für die Schienen.
Danach werden die Module mit den Standard Endklemmen und Mittelklemmen fixiert.
Dieser Montagepunkt mit nur 8 mm² ist hier dann das schwächste Punkt in der Reihe.
Ergänzend dazu vielleicht noch folgende wichtige Info:
Mit den Stockschrauben kommt man schon relativ weit von der Wand weg. Man kann durch verschiedene Einstellungen hier ggf. auch eine minimal nach hinten geneigte Aufständerung erreichen. Erwartet hier aber nicht zu viel Spielraum. Es sind vielleicht 1-3 Grad was man hier senkrecht raus holen kann. Nennenswert hat das dann keinen großen Einfluss.
Alle Schrauben und bleche sollten definitiv aus einer edlen Ligierung bestehen.
So dass diese in 20 Jahren nicht rosten.
Ob diese aus einer edlen Legierung sind unbedingt mit einem Magnet testen.
Edle Ligierungen sind nur schwach bis fast nicht magnetisch.
Mit meiner Lösungen ist tatsächlich nach allen aufbauten nur rund 13 cm hinter den Modulen platz Es wäre dann Platz für eine 10 cm Dämmung + 2 cm Putz.
Wer hier mehr Dämmung anbringen will braucht vermutlich längere Stockschrauben.
Prüft hier aber lieber erst wie Dick eure Wand ist. größere Schrauben haben glaube ich auch einen längeren Gewindeteil.
Für die 12 mm² Stockschrauben habe ich 14 mm² Löcker gebohrt, teilweise noch wenn es beim festschrauben zu locker war mir ein paar Schaschlik Spießen das Loch noch mit aufgefüllt.
Für die Stockschrauben benötigt man auf jeden Fall einen passenden Schraubenschlüssel.
Die Schrauben sollten schon alle sehr straff sitzen.
Bei mir liegen neben dem Gewicht der Schienen und ca. 1,5 kg Schrauben und Bleche zusätzlich zum Modul Gewicht an.
Ich habe nur jeweils 6 kleine 170 Wp Module zur Montage, wo 1 Modul nur ca. 10 kg wiegt. Bei sind das dann daher ca. 35 kg für 3 Module, an jeweils 8 Schrauben.
Vom Gefühl her wie ich die Schrauben befestigt habe hält meine Konstruktion garantiert ein Vielfaches.
Eher zerreißt der Wind eher die Module als das da was wegfliegt. Da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.
Zuletzt vielleicht der Hinweis die Montage hat bis jetzt ziemlich lange gedauert, länger als gedacht.
1 Tag für 16 Stockschrauben.
1/2 Tag die den Wanddurchbruch (ich hänge den HMT-2250-6T Wechselrichter ins Treppenhaus hier kann ich den besser wechseln und er heizt hier gleich etwas den Flur.
1/2 Tag anbringen diverser Kabelkanäle.
1 Tag zu zweit Montage der 4 Schienen nach der Anleitung wie oben geschildert.
Vermutlich noch 1/2 Tag ausrichten der Schienen (da bin ich gerade dran).
Und vermutlich rund 1 Tag Montage und Anschluss einschließlich der Ausrichtung der PV Module.
Letzteres wird bei mir gerade deshalb etwas länger dauern, da ich aufgrund des Wanddurchbruchs und innenliegendem Wechselrichter alle PV Kabel individuelle erst vor Ort auf Länge machen kann.
Ich muss hier also 12 Kabel ziehen und verlegen und 24 PV Stecker vor Ort montieren. Ich kann hier praktisch nichts gescheites vorbereiten da auch alle Kabel zu den einzelnen Modulen individuell lang sind.
Da ich den größten Teil selbst allein realisiere teils nach der Arbeit geht es nicht so schnell wie erhofft.
Zwischen Planung und Realisierung liegen bei mir inzwischen mehrere Monate.
Es war für mich sehr schwer heraus zu finden was hier geht.
Eventuell wären für Dich noch die C-Schienen interessant. Diese haben ein Langloch und du kannst diese praktisch direkt an die ovalen Adapterbleche schrauben. Wenn sich aber eine Verschraubung lösen/lockern sollte, dann hängt die Anlage dann vielleicht etwas Schief. Nach meiner Anleitung oben kann das nicht passieren, allerdings ist meine Montage sehr aufwendig gewesen.
Eventuell kann die Montage mit noch mehr Stockschrauben pro Schiene hier auch sehr gute Lösung darstellen. Ich würde hier dann aber wohl 6 Schrauben pro Schiene vorsehen.
Zuletzt vielleicht noch der Hinweis, ich habe die Schienen senkrecht zur Fassade montiert, was die Sache schwieriger gestaltet hat.
Ich habe also jeweils 3 Module immer übereinander.
Möglicherweise mache ich noch knapp unter die letzte Endklemme irgendwie eine Schraube extra Quer, das mit hier nichts nach unten abrutschen kann.
Eine horizontale Montage wäre bei mir erst Recht nicht gegangen, da die Module dann ja nur durch die Klemmung halten. Da hätte ich erst Recht Angst dass das sich was löst.
Bei mir hängen die Module dann so von einer Höhe von ca. 3 Metern bis ca. 6,30 Meter Höhe also relativ hoch, damit aber auch jetzt schon ab mitte Januar schon komplett Verschattungsfrei.
@@silentpc498 vielleicht gibt es da tatsächlich Sinn die Bohrungen am Rahmen der Module zur Befestigung zu verwenden. Ist aber auch nicht einfach da die ja meist auf den Schienen aufliegen
.......DANKE! ....ist es inzwischen eigentlich auch erlaubt mehr als 30kVA Wechselrichterleistung zu installieren? Auch ohne Rundsteuerempfänger oder dergleichen? Wie wäre es ggf. wenn man zusätzlich 6kVA installiert, die man dann aber nur im Winter einbindet, die sonst ausgesteckt sind?
Man braucht pro Anlage ab 25kWp einen RSE. Wenn man 1 Jahr später nochmal 5kWp dazu baut ist das eine zweite Anlage und somit ausgenommen. Über 30kWp braucht man meines Wissens einen Messwandler statt dem normalen Zweirichtungszähler und von der Steuerbefreiung kann man auch nicht mehr profitieren. Daher wohl wenig sinnvolle wenn man nur knapp darüber kommt. Im Winter dazu schalten bietet keine Vorteile.
@@SchattenPV ....ich meinte WR Leistung in kVA ...die darf insgesamt bislang max 30kVA sein (selbst wenn das 3 einzelne mit je 10kwp wären) ...gibts da ausnahmen.
@@FC-eo9tn nein gibt keine Ausnahmen
Gesetzt man möchte eine Insel bauen mit PV in der genannten Grössenordnung und nichts einspeisen (damit man seine Freiheit behält mit der Anlage zu experimentieren), dann wäre meine Überlegung den Grid-code nicht zu setzen.
Und nur, wenn die Batterien im Winter Zuladung benötigen, den Ac-in entweder mit dem Netz oder einem Generator zu verbinden.
Ich denke: Ist der Grid-Code nicht gesetzt, nimmt der Multiplus am Eingang jede Wechselstromquelle. Das funktioniert auf Booten ja genau so. Ferner speist er nichts ein, da ja nichts spezifiziert ist.
Sehe ich das falsch?
Mich wundert, dass immer gesagt wird, der Grid-Code sei unbedingt zu setzen.
Das macht nur Sinn, wenn man einspeisen will, oder nicht?
Eine 30kWP Anlage macht nur mit Einspeisung Sinn, sonst weis man ja nicht wohin mit seiner Energie im Sommer. Und in dem Moment wo du den AC IN mit dem Netz verbindest, auch wenn es nur zum Nachladen ist, ist es keine Insel mehr. Für die ESS Funktionialität ist der GridCode zwingend erforderlich.
@@SchattenPV Vielen Dank! Wenn das so ist, dann verstehe ich nicht, wie diese Anlagen auf Booten konfiguriert werden. Dort kann kein Grid-Code gesetzt werden, denn sonst müssten die Anlagen jedesmal umkonfiguriert werden, wenn ein anderes Land angelaufen wird.
Was Du aber machst, wenn Du angelegt hast, ist, Du nimmst Dein Landstromkabel schliesst es an und alles läuft: 1. Inverter only, 2. Charger only und 3 Mischbetrieb mit Power Assist.
Und es wird nichts eingespeist von der Energie die sich in den Lithium Akkus gesammelt hat (Quellen: Windgenerator, What&Sea also Wassergenerator, PV, und Benzin/Diesel Generator) Und das funktioniert auch, ohne das ein Quatro verbaut ist, mit seinen 2 AC in.
Also: Weder wird etwas eingespeist noch muss der Generator an eine andere Buchse. Es gibt nur einen Ac in (e.g MP 2 3000, oder 2 MP 2 2000 parallel)
Wie ist das möglich? Wo kann ich finden, wie das zu konfigurieren ist; welche Assistenten oder vielleicht gar keine?
Sorry, ich lese was Du sagst, aber ich kann es vor diesem Hintergrund nicht verstehen.
Ich will halt kein ESS konfigurieren, was dann zwingend zur Folge hat, dass man keine Inselanlage mehr hat, mit der man spielen kann, und das man einen separaten Multi benötigt, der am HaK hängt, um die Akkus zu laden, wenn es im Winter schattig bleibt.
Wenn Du dazu etwas weisst, dann wäre das toll, falls nicht, ist‘s auch nicht schlimm.
Jedenfalls danke, nochmal!
Am Boot brauche ich keine Einspeisung... Daher dort kein Gridcode erforderlich
@@SchattenPV Jetzt weiss ich es. Man verwendet Multiplus und keine MP2.
@@horstschafer2378 der entscheidende Punkt ist dass man keinen ESS Assistenten verwendet am Boot und somit keinen Gridcode braucht
Moin, vielen Dank für das super Video!! Für mich stellt sich die Frage bei einer Überschusseinspeiseanlage, was der AC Wechselrichter macht, wenn die 3x MP2 im Notstrombetrieb (Emulation der 50Hz für den AC Wechselrichter) sind und der Speicher voll ist. Wie wird hier dem AC Wechselrichter "mitgeteilt" dass er keinen Strom mehr produzieren soll?
Ja genau. Einerseits kommuniziert Victron mit dem Fronius und als Sicherheit wird er über Frequenzanhebung abgeregelt.
@@SchattenPV Prima! Dann funktioniert es mit meiner SMA 26kWp Anlage auch. ( 1x STP 10 + 1x STP 6 am AC OUT 1 und 1x STP 6 am AC IN. Alles Ost West mit 50 / 50 Verteilung) 👍
@@at5863 Mit SMA funktioniert das glaube ich nicht so wie mit Fronius. Ich selbst habe eine 29,6kwp Süd-Ost Anlage an einem SMA STP 25000 zu hängen und 3x Multiplus 2 5000 mit 2 Akku-Packs a 14,4kwh. Wenn ich jetzt bei geringer Sonneneinstrahlung (ca. 1000w Überschuss ins Netz weil AKku voll) den Hauptschalter raus drücke, geht die gesamte Anlage einfach aus. Das regeln die Victrons den SMA leider nicht runter und erkennen das sie nirgends mit der Leistung hin können und machen alles aus. Auch ist bei mir die Option Spannungssteuerung und Stromsteuerung des Solarladegeräts "aus" im System Setup und ich weiss nicht wie man das aktivieren kann.
Laufen die Verbraucher denn weiter? Der Wechselrichter ist auch zu groß für die 3 MP 5000 siehe Faktor 1.0 Regel. Allerdings riskierst du lediglich eine Beschädigung der Geräte wenn unter Last das Netz ausfällt. Bei schwachem Licht ginge das theoretisch schon, auch wenn ich es nicht riskieren würde. Hängt dein Wechselrichter auch sicher auf AC Out 1?
@@SchattenPV Nein, das gesamte System geht aus, auch alles am AC Out ist dann stromlos. Dachte das die Victron-Anlage dann die Frequenz hoch nimmt, dem war aber nicht so. Der WR hängt derzeit noch am AC-Out 1, wird aber sobal die PV-Erweiterung mit Laderegler kommt wieder vor den AC-In geklemmt wegen der Faktor 1 Regel... Hatte im Assistenten auch nur 15kw WR-Leistung angegeben gehabt, sonts wäre es nicht weiter gegangen.
Habe vor meine 8 kwp Anlage zu 24kwp auszubauen. Hatte den RS450/200 auch in Blink. Wären vielleicht 2x RS450/100 nicht besser?
Ein RS450/200 hat die gleiche Funktion wie 2 RS450/100. Ganz im Gegenteil der 200er ist im Vorteil wenn 2 Strings mehr als 100A liefern und 2 Strings weniger. Die Gesamtsumme zählt beim Ausgangsstrom.
Bei 2 Geräten hätte man noch Ausfallschutz. Geht der 200er kaputt, ist es vorbei mit Schwarzstartfähigkeit.
@@tommyt4173 gut das ist ein Argument, meines Erachtens sind die Laderegler aber sehr zuverlässig
Wäre es bei 30 kwp Anlage und viele verschiedenen Ausrichtung und Neigungen (7 Plätze wovon einer ein Zaun 18 Meter länge sinnvoll aufgeteilt werden müsste mit mppts) Sinn ergeben 3 Mal 450/200 (wegen den insgesamt 12 MPPT) mit 3 Multiplus 10000. Oder ist es alles dann zu teuer?
Hatte zuerst vor mit hoymiles hms Microwechselrichter zu arbeiten. Nur habe ich noch keine Lösung gefunden Komponenten zu verwenden die den Wechselstrom wieder umwandeln in eine 48 Volt Batterie (ca. 30 kWh DIY) und wieder bei Bedarf wieder zurück in 230 Volt. (Ohne die Kosten zu sprengen) hat da einer eine Idee ? Oder doch gleich eine hochvolt Batterie ? Welche wurden in Frage kommen ?
Man kann es auch mit 3 Multiplus 10000 und MPPTs machen. Ist wahrscheinlich schon sehr teuer. Außerdem braucht man einen externen NA Schutz, da der 10000er keine Zulassung dafür hat. Ich würde es ähnlich wie im Video machen. 3x 5000 15kWp mit MPPT anbinden und 15kWp über die Hoymiles. Gerade ein Zaun hat oft mit Verschattung zu kämpfen und da sind die Hoymiles einfach enorm besser. Hochvolt kommt für DIY Lösungen nicht in Frage.
@@SchattenPV die MPPT aber dann seperat oder, also nicht als Kombi mit dem Multiplus ..... Schon teuer, während ich bei hoymiles für 15 kwp ca. Ca. 8 Geräte benötige = 3000€ würde ich bei victron 3 Multiplus und die mppts kaufen 3x2000€ + x mppts kaufen ??? Oder Multiplus II integriert mit MPPT??
3x Multiplus 2 5000 je 1470 + 1x MPPT 450/200 (1990€). Multiplus 2 mit MPPT integriert gibt es nicht. Was es gibt ist der Easysolar aber den würde ich normal nicht empfehlen.
@@SchattenPV Mit dem MPPT 450/200 meinst du SmartSolar MPPT RS? Der lädt mit max 11,52 kw die Batterie und hatte 4 x mppts oder ?
wäre das der ungefähre Anschlussverlauf ? {Und wären 3 x RS 450/100 nicht möglich oder besser ? (ca. 15 kw und in Summe 6 mppts)} >>>
Also die Module an den RS in Höhe der Leistung 11,52 (ca. 12 kwp). Die RS wird an die Batterie angeschlossen 48 V und von der Batterie dann zu den Multiplus II. (Kann man drei Ableitungen von der Batterie so einfach zu den Multiplus anklemmen oder benötigt man noch was anderes?) Dann multi mit dem Stromkasten verkabeln ?
Sorry für die vielen Fragen. Das wird am Ende des Tages zwar ein Elektriker anschließen. Will aber ohne 0 Wissen nicht mich auf Gespräche mit Handwerkern einlassen.
@@arthur01111988 ja den RS. Klar kannst du auch 2x RS450/200 an die Anlage hängen. Durch die 3 Multiplus 5000 kannst du aber max. 12kW Überschuss einspeisen. Das für und wieder mit AC/DC Mischung habe ich ja im Video ausführlich erklärt. Und ja an eine DC Sammelschiene kann man beliebig viele DC Geräte anschließen. Ich kann dir nur empfehlen meine Victron Playlist komplett anzuschauen dann wird sich vieles klären.
Warum nicht? Wir haben aktuell 30kWp an 3 x MPll 10000 und 16 US3000C. Trotzdem reicht es bei dem typischen deutschen Winterwetter nicht Autark zu sein. Ab nächste Woche kommt noch die Südfassade mit 8kwP über MPPT hinzu. Damit sollten die Tage es "zukaufens" auf ein Minimum reduziert sein.
Der 10000er braucht allerdings einen externen NA Schutz. Ist nicht notwendig warte Mal auf das Video 🤪
@@SchattenPV Ich in gespannt wie ein Flitzebogen! 😊
Zur Ergänzung für zukünftige Interessierte Leser. Ich musste auf 3xMPll 10000 (oder eben 6xMPII 5000) wegen meinem Symo17.5 und Symo6 am AC Out und der 1:1 Regel.
Richtig ist, daß mit dem MPII 10000er ein separater NA-Schutz nötig ist, da der integrierte keine Zulassung hat. Ich setze den Ziehl UFR1001E ein. Der hat die nötige Konformitätserklärung. Kosten inkl. Schütz, Hilfskontalten und Trafo lagen bei zirka 750 Euro.
Wenn du die Süd-Fassaden-PV installiert hast, würde mich interessieren, was die bei dir im Verhältnis zur Dach-PV bringt, differenziert nach Tagen mit Schnee und ohne Schnee.
Wenn ich einen Symo 17,5 am Ac out betreibe und diesen auf 15kW begenze, reichen dann 3x 5000er Victron?
Das kann man schon machen. Allerdings gibt es dann keinen Sinn den größeren zu nehmen. Daher empfehle ich den 15er
Ich habe einen 17.5 und hatte die gleiche Frage.
1. Der Wirkungsgrad des Symo wird dabei nicht besser.
2. Im Garantiefall geht es um die Generatorleistung und nicht darum was Du einstellen könntest oder hast.
Wie SchattenPV schreibt, Symo ändern oder Victrons anpassen.
@@SchattenPV Danke für die schnelle Antwort, den 17,5 habe ich bereits. Die Anlage (ca. 25 kWp) ist zunächst ohne ESS geplant.
@@Kamalmas2024 Danke für die schnelle Antwort, den 17,5 habe ich bereits. Die Anlage (ca. 25 kWp) ist zunächst ohne ESS geplant.
Im Zweifelsfall lass ihn am AC IN, die Möglichkeit die Akkus auch ohne Netz zu laden brauchst du ja eigentlich nur bei tagelangem Stromausfall, eine >48kWh hält ja auch so eine Weile. Da muss man einfach sehen wie die Wahrscheinlichkeit und der Aufwand ist.
Installierst du auch solche Anlagen? Hör da ja ein ordentliches Fränkeln raus😂. Dürftest nicht weit weg sein von mir. Habe eine Victron 3x MP2 5000 mit 17kw/h Speicher. 6,9kwp. Hätte aber noch Platz für weitere 20kwp.
Fränkeln ja, installieren nein. Ich mach das nur als Hobby.
@@SchattenPV hast du einen Elektriker der so eine Anlage anschließt und abnehmen kann?
Mir hat das ein bekannter gemacht der bereits im Ruhestand ist und das auch wirklich nur für Freunde macht
@@SchattenPV Schade 😢
Versuchs doch Mal bei Myhammer
Victron war mir zu teuer , habe 3x top easun je 5,5kw auf 3p und 35kwh lifepo4+ 6kwh Aggregat notstrom zur ergänzung im Winter
Kann man auch machen und die Grundfunktion wird erfüllt. Die vielen Möglichkeiten die man mit Victron bekommt hat man da natürlich nicht.
Die Easun verbrauchen viel zu viel viel Strom im Leerlauf. Wären mir damit zu teuer auf dauer und zu ineffizient sind Sie auch noch. Ich komme ohne Aggregat auf. Man muss immer auf maximale Effizienz achten bei jedem seiner Komponenten und bei niedrigen Strömen an Leistungsbedarf.
Wie kommt Victron auf die Formel 1,5kWPAc =4,5KWH BATT
Um genau zu sein wirst du Victron selbst fragen müssen. Ich gehe davon aus, dass es mit dem max. Ladestrom der Victron eigenen Batterien zu tun hat. Erklärt wird es allerdings nicht genauer. Da wir hier über bis zu 400A Ladestrom reden gibt es aber trotzdem Sinn mit den 3 Akkus wie im Video vorgeschlagen.
@@SchattenPV Danke.
warum sollte ich einen Grossteil meiner Erzeugung für Einspeisung verschenken ???? die Zeiten sind vorbei!!!
Das darf jeder für sich Entscheiden. In dieser Größenordnung ist mit Direktvermarktung durchaus gut Geld verdient!
@@SchattenPV Wer bitte soll das denn abnehmen ? Dann lieber kleinere Investition wo ich sicherstellen kann das auch im Sommer die Spitzen selbst verbraucht werden Auto ,Heizstab Pool usw.
Nachdem wir in Deutschland noch nicht Mal die Kapazität haben Power2Gas zu machen kann die Überproduktion noch lange nicht eingetreten sein. Dass du selbst verbrauchst verbietet dir ja keiner.
@@SchattenPV Ich werde doch kein Förderer von Konzernen/Staat die gerade jetzt die Menschen mit Wahnsinnspreisen abzocken , wer sollte sowas machen ??da verstehe ich keinen Spass , es geht um mein Geld
Trotzdem gibt es Stand heute keine andere Geldanlage mit dieser Rendite und Sicherheit. Klar kann man mit ETFs mit Glück mehr verdienen aber geht auch ein wesentlich höheres Risiko ein.