Der ist bei Liveauftritten immer auf 10. Dennoch gibt es Ausnahmen, bei Spielpausen, wenn die Gitarre nicht im Einsatz ist, beim Gitarrenwechsel, oder bei Aufnahmen.
hallo horst, immer wieder toll die zuzuschauen und hören. Ich habe wirklich meine in den Koffer gestellt, weil ich den Volumeregler unbewusst schließe deshalb nun gerade Paula
Es ist schon erstaunlich, dass so viele Gitarristen das Volume-Poti immer auf 10 stehen haben und nicht damit arbeiten. Durch diese Vorgehensweise verschenken sie ein enormes Sound-Potentzial, dass ihnen ihre Gitarre bietet. LG Mic
Weiß gar nicht ob das von Dir gelesen wird....... wollte nur mal sagen, dass ich mich (seit kurzem) sehr freue, dass es mal jemanden aus good old Germany gibt, der sich nicht gezwungen fühlt english zu talken. Es gibt viele Deutsche (die Kanäle kennt Ihr alle) die englisch reden. Aber so !!!!!! ist es auch sehr schön, vor allem hast Du den Vorteil, dass Du viel spontaner und direkter sprechen kannst. Ich fühle mich sehr ANGESPROCHEN !!!! DANKE. MIch würde übrigens (ohne einen Tech-Talk veranstalten zu wollen) gerne nur mal kurz wissen was für schöne Instrumente Du hast, vor allem Deine Strat (mit den schwarzen Pickups) hat es mir angetan. Sag doch bitte (nur kurz) irgend wann mal was darüber. Wo hast Du die her. (Mich würden auch ganz kurz die Pickups interessieren) ..... auch die anderen Gitarren...... Ansonsten erst mal: .. . . . . ........ weiter so :-)
Hallo lieber Werner, vielen Dank für dein Kompliment und ja ich habe mich bewusst dafür entschieden auch wenn Englisch vermutlich die 10-fache Menge an Abonnenten bringen würde. Nein es ist wichtig dass wir in Deutsch unser Wissen teilen und englische Kanäle gibt es sicher genug. :) Mein Equipment: th-cam.com/video/URcnWhmAAyg/w-d-xo.html Liebe Grüße Horst
Hallo Horst, nur zuzuhören war schon ein Genuss. Wenn ich Volume an der Gitarre (Strat) runterdrehe geht auch sofort die Lautstärke runter. Ich spiele über einen Fender G-Dec 3, oder über den PC mit Guitar Rig oder AmpliTube. Der Sound verändert sich schon wie auch von dir gezeigt. aber die Lautstärke geht immer sofort mit in die Knie.
Hallo Dieter, deine Geräte haben nicht den notwendigen Dynamikumfang um den Lautstärkeverlust zu kompensieren. Schalte einen Compressor hinzu das kann gut helfen den Pegel anzugleichen. Der Helix hat eine 123dB Dynamik Range. Röhrenamps können das am Besten und auch sehr gute Modeling Geräte wie der Kemper Amp, AXE FX, oder eben der Helix. LG Horst
Hallo Horst, danke für deine Tipps, habe mir daraufhin noch einmal "Roy Buchanan - Live from Austin TX" angeschaut, geniall!!!!! Beim Titel "Sweet Dream" arbeitet Roy B. sehr stark mit dem Lautstärkeregler. Der Mann konnte es! Man kann jedenfalls sehen - und hören - was machbar ist. Liebe Grüße Rolf
Cooles Video! Ich nutze die Volumenregler an meinen Gitarren IMMER und viel! Gerade meiner Custom Shop Paula und auch meiner Epiphone Dot lassen sich damit so unterschiedliche Sounds entlocken, dass macht richtig Spass!. Vor allen Dingen das Ansteuern des Röhrenmps ist einfach genial. Ich finde es einfach geil von leise (clean) bis laut (verzerrt) meine Sounds nur mit den Volumenreglern varieren zu können! Und die Bandbreite ist enorm. Bei meiner Strat nutze ich das auch, aber habe das Gefühl, dass die Möglichkeiten nicht ganz so extrem sind (Single Coils?). Und auch die Tonregler lassen sich super einsetzen (ich sage nur Clapton´s Mothertone) ! Wer Alles auf 10 gedreht hat - verpasst was - nämlich das Soundspektrum seines Instrumentes zu erfahren und zu nutzen! Danke Horst für ein wieder mal informatives und inspirierendes Video! TOP!
Genau, gerade vor einem Röhrenamp geschaltet lassen sich mit dem Volumenpoti viele Sounds entlocken :-D Vor einem Modelingamp funktioniert das imho nicht ganz so effektiv.
Wie das bei einem Modeller ist kann ich nicht beurteilen - habe nie einen besessen. Ich bin alt und stehe auf die alten Sachen - so analog und so...... :-)
Hallo Horst, habe eben dieses Video entdeckt. Wie immer sehr informativ, dafur vielen Dank und Anerkennung .👍Kleiner Hinweis : Nominativ Singular "das" Potentiometer.
Der Grund, warum viele E-Gitarristen den Lautstärkeregler nach Gehör möglichst offen lassen, ist wenig bekannt: Ein üblicher Tonabnehmer einer Stromgitarre hat eine Induktivität durch die Windungen und eine Kapazität durch den vielen Draht, ist also physikalisch ein Schwingkreis! Dieser hat eine Resonanzfrequenz mit einer steilen Spitze, die viel mit dem Sound zu tun hat. Sie ist allerdings ohne weitere Kapazität (z. B. Kabel!) zu hoch bei deutlich über drei kHz: Da hört man zu sehr das kalte Klirren der Saitenanstöße, und das klingt nicht schön. Doch schon mit einem längeren Kabel bekommt man die typischen Sounds einer Strat oder Paula gut hin, da die Resonanzspitze nun bei ein bis zwei kHz liegt. Doch was passiert, wenn man das Vol-Poti zudreht? Der Schwingkreis wird gedämpft, und die Resonanzspitze wird zerdrückt! Noch schlimmer sind übrigens viele Klangregler mit viel zu großen Kondensatoren: Was jeder hören kann: Es mulmt! Deswegen werden noch mehr diese Regler meist offen gelassen. Als ich dies alles einst begriffen hatte, habe ich meine Höfner S7L "Razorwood" elektronisch völlig umgebaut: Statt der Klangregelung baute ich einen Stufenschalter ein, der kleine Kapazitäten (von pF bis nF statt µF!) parallel zu den Pickups schaltet. Zusammen mit den kleinen Schaltern, die die Spulen der Humbucker einzeln parallel oder in Reihe schalten, kriege ich damit sowohl Gibson- als auch Fendersounds hin. Über den Stufenschalter kann ich die Resonanzspitze verschieben, wie ich will. Besonders interessant wird es, wenn man noch die Resonanz des Holzes der Gitarre (in diesem Fall ist es Mahagoni) einbezieht. Dann bekommt man (ganz ohne Verzerrer) traumhafte Töne hin. Hier ein Beispiel ab 3:00 min: Da direkte Links offenbar nicht erlaubt sind: Soundcloud dot com slash nettman42 slash foxx-wonderwall
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen und Erkenntnisse! Es ist immer inspirierend, von den individuellen Anpassungen und Experimenten an unserem Lieblingsinstrument zu hören. Beste Grüße und weiterhin viel Freude beim Musizieren! Horst
@@VIP-Guitar : Danke, Horst. Wir sind ja hier noch einigermaßen unter uns. Aber es wundert mich schon, dass die Industrie bislang kaum darauf gekommen ist und noch immer Mikrofahrräder in die Klangregelung einbaut. :D Es gibt aber Ausnahmen: Meine G&L-Strat (die Krönung des Lebenswerks von Leo Fender! Natürlich noch made in USA und nicht dieser Tribute-Mist made in Korea nach Leos Tod) hat eine passive Klangregelung, die wirklich einsetzbar ist. Wie er das geschafft hat, bleibt wohl sein Geheimnis, denn die Elektronik ist nicht zerstörungsfrei zugänglich...
![CAMPปลิ้น | EP.82[1/2] แก๊ง 3 สาวเพื่อนซี้บุก CAMPปลิ้นครั้งนี้ห้ามเสียอาการ](http://i.ytimg.com/vi/_6WUjXHe1TM/mqdefault.jpg)
Der ist bei Liveauftritten immer auf 10. Dennoch gibt es Ausnahmen, bei Spielpausen, wenn die Gitarre nicht im Einsatz ist, beim Gitarrenwechsel, oder bei Aufnahmen.
Hui, jetzt weiß ich endlich wie Ritchie Blackmore den Violinensound bei „Space Truckin‘‘ hinbekommen hat.😊
Sehr schön!
unser gitarrist hat auch immer alles auf 10. Gitarristenkrankheit !
hallo horst, immer wieder toll die zuzuschauen und hören. Ich habe wirklich meine in den Koffer gestellt, weil ich den Volumeregler unbewusst schließe deshalb nun gerade Paula
Es ist schon erstaunlich, dass so viele Gitarristen das Volume-Poti immer auf 10 stehen haben und nicht damit arbeiten. Durch diese Vorgehensweise verschenken sie ein enormes Sound-Potentzial, dass ihnen ihre Gitarre bietet.
LG
Mic
Weiß gar nicht ob das von Dir gelesen wird.......
wollte nur mal sagen, dass ich mich (seit kurzem) sehr freue, dass es mal jemanden aus good old Germany gibt, der sich nicht gezwungen fühlt english zu talken.
Es gibt viele Deutsche (die Kanäle kennt Ihr alle) die englisch reden.
Aber so !!!!!! ist es auch sehr schön, vor allem hast Du den Vorteil, dass Du viel spontaner und direkter sprechen kannst. Ich fühle mich sehr ANGESPROCHEN !!!! DANKE.
MIch würde übrigens (ohne einen Tech-Talk veranstalten zu wollen) gerne nur mal kurz wissen was für schöne Instrumente Du hast, vor allem Deine Strat (mit den schwarzen Pickups) hat es mir angetan.
Sag doch bitte (nur kurz) irgend wann mal was darüber. Wo hast Du die her. (Mich würden auch ganz kurz die Pickups interessieren) ..... auch die anderen Gitarren......
Ansonsten erst mal: .. . . . . ........ weiter so :-)
Hallo lieber Werner,
vielen Dank für dein Kompliment und ja ich habe mich bewusst dafür entschieden auch wenn Englisch vermutlich die 10-fache Menge an Abonnenten bringen würde. Nein es ist wichtig dass wir in Deutsch unser Wissen teilen und englische Kanäle gibt es sicher genug. :)
Mein Equipment: th-cam.com/video/URcnWhmAAyg/w-d-xo.html
Liebe Grüße Horst
Hallo Horst,
nur zuzuhören war schon ein Genuss. Wenn ich Volume an der Gitarre (Strat) runterdrehe geht auch sofort die Lautstärke runter.
Ich spiele über einen Fender G-Dec 3, oder über den PC mit Guitar Rig oder AmpliTube.
Der Sound verändert sich schon wie auch von dir gezeigt. aber die Lautstärke geht immer sofort mit in die Knie.
Hallo Dieter, deine Geräte haben nicht den notwendigen Dynamikumfang um den Lautstärkeverlust zu kompensieren. Schalte einen Compressor hinzu das kann gut helfen den Pegel anzugleichen. Der Helix hat eine 123dB Dynamik Range. Röhrenamps können das am Besten und auch sehr gute Modeling Geräte wie der Kemper Amp, AXE FX, oder eben der Helix. LG Horst
Hallo Horst,
Danke für die schnelle Antwort. Da ich gerade am iPad (AmpliTube) saß, habe ich es direkt probiert.
Und es klappt.
Hallo Horst,
danke für deine Tipps, habe mir daraufhin noch einmal "Roy Buchanan - Live from Austin TX" angeschaut, geniall!!!!!
Beim Titel "Sweet Dream" arbeitet Roy B. sehr stark mit dem Lautstärkeregler. Der Mann konnte es!
Man kann jedenfalls sehen - und hören - was machbar ist.
Liebe Grüße
Rolf
Ein super lieber Rolf! Unbedingt ansehen, eine echte Empfehlung. LG Horst
@@VIP-Guitar th-cam.com/video/swX9oq6TVAU/w-d-xo.html - echt der Hammer
Ich habe 2 ätsch :)
Cooles Video! Ich nutze die Volumenregler an meinen Gitarren IMMER und viel! Gerade meiner Custom Shop Paula und auch meiner Epiphone Dot lassen sich damit so unterschiedliche Sounds entlocken, dass macht richtig Spass!. Vor allen Dingen das Ansteuern des Röhrenmps ist einfach genial. Ich finde es einfach geil von leise (clean) bis laut (verzerrt) meine Sounds nur mit den Volumenreglern varieren zu können! Und die Bandbreite ist enorm. Bei meiner Strat nutze ich das auch, aber habe das Gefühl, dass die Möglichkeiten nicht ganz so extrem sind (Single Coils?). Und auch die Tonregler lassen sich super einsetzen (ich sage nur Clapton´s Mothertone) ! Wer Alles auf 10 gedreht hat - verpasst was - nämlich das Soundspektrum seines Instrumentes zu erfahren und zu nutzen!
Danke Horst für ein wieder mal informatives und inspirierendes Video! TOP!
Besser kann man das nicht kommentieren. Deine Ausführungen stimmen zu 100% :) Vielen Dank und lieben Gruß Horst
GERNE!
Genau, gerade vor einem Röhrenamp geschaltet lassen sich mit dem Volumenpoti viele Sounds entlocken :-D
Vor einem Modelingamp funktioniert das imho nicht ganz so effektiv.
Wie das bei einem Modeller ist kann ich nicht beurteilen - habe nie einen besessen. Ich bin alt und stehe auf die alten Sachen - so analog und so...... :-)
Ja das stimmt. der Helix ist hier die Ausnahme. Der Level der erreicht wurde ist großartig.
Ist ja unglaublich, was mit dem dem Volume-Regler alles machen kann. Und die Verzierungen des D-Akkords bei ca. 11:57 klingen wunderschön.
Hallo Horst, habe eben dieses Video entdeckt. Wie immer sehr informativ, dafur vielen Dank und Anerkennung .👍Kleiner Hinweis : Nominativ Singular "das" Potentiometer.
Der Grund, warum viele E-Gitarristen den Lautstärkeregler nach Gehör möglichst offen lassen, ist wenig bekannt:
Ein üblicher Tonabnehmer einer Stromgitarre hat eine Induktivität durch die Windungen und eine Kapazität durch den vielen Draht, ist also physikalisch ein Schwingkreis! Dieser hat eine Resonanzfrequenz mit einer steilen Spitze, die viel mit dem Sound zu tun hat.
Sie ist allerdings ohne weitere Kapazität (z. B. Kabel!) zu hoch bei deutlich über drei kHz: Da hört man zu sehr das kalte Klirren der Saitenanstöße, und das klingt nicht schön. Doch schon mit einem längeren Kabel bekommt man die typischen Sounds einer Strat oder Paula gut hin, da die Resonanzspitze nun bei ein bis zwei kHz liegt.
Doch was passiert, wenn man das Vol-Poti zudreht? Der Schwingkreis wird gedämpft, und die Resonanzspitze wird zerdrückt! Noch schlimmer sind übrigens viele Klangregler mit viel zu großen Kondensatoren: Was jeder hören kann: Es mulmt! Deswegen werden noch mehr diese Regler meist offen gelassen.
Als ich dies alles einst begriffen hatte, habe ich meine Höfner S7L "Razorwood" elektronisch völlig umgebaut: Statt der Klangregelung baute ich einen Stufenschalter ein, der kleine Kapazitäten (von pF bis nF statt µF!) parallel zu den Pickups schaltet. Zusammen mit den kleinen Schaltern, die die Spulen der Humbucker einzeln parallel oder in Reihe schalten, kriege ich damit sowohl Gibson- als auch Fendersounds hin. Über den Stufenschalter kann ich die Resonanzspitze verschieben, wie ich will.
Besonders interessant wird es, wenn man noch die Resonanz des Holzes der Gitarre (in diesem Fall ist es Mahagoni) einbezieht. Dann bekommt man (ganz ohne Verzerrer) traumhafte Töne hin. Hier ein Beispiel ab 3:00 min:
Da direkte Links offenbar nicht erlaubt sind: Soundcloud dot com slash nettman42 slash foxx-wonderwall
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen und Erkenntnisse! Es ist immer inspirierend, von den individuellen Anpassungen und Experimenten an unserem Lieblingsinstrument zu hören.
Beste Grüße und weiterhin viel Freude beim Musizieren!
Horst
@@VIP-Guitar : Danke, Horst. Wir sind ja hier noch einigermaßen unter uns. Aber es wundert mich schon, dass die Industrie bislang kaum darauf gekommen ist und noch immer Mikrofahrräder in die Klangregelung einbaut. :D
Es gibt aber Ausnahmen: Meine G&L-Strat (die Krönung des Lebenswerks von Leo Fender! Natürlich noch made in USA und nicht dieser Tribute-Mist made in Korea nach Leos Tod) hat eine passive Klangregelung, die wirklich einsetzbar ist. Wie er das geschafft hat, bleibt wohl sein Geheimnis, denn die Elektronik ist nicht zerstörungsfrei zugänglich...
super video. ich hab das instiktiv auch so gemacht.