Vielleicht ein wenig zu kurz gefaßt: Was ein Kompressor leistet hätte einige Worte und vielleicht ein Beispiel mehr verdient. Und dass man heute Delay und Reverb kaum noch vor den Verstärker hängt sondern in eine FX-Loop und wie man das macht (parallel, seriell) hätte auch etwas deutlicher gemacht werden können. Ansonsten wie immer bei dir, knapp, gut verständlich und auf das Wesentliche reduziert!
Kannst du bitte ein Video zum einstellen einer e- gitarre machen ? Tonabnehmer ( humbucker/ single), Saitenlage und halslage. Ich bin Anfänger und habe gehört man kann soundtechnisch was aus der gitarre holen, mit dem gewünschten einstellen . Auserdem schnarrt meine tiefe E Saite. Ich habe eine ibanez grg170dx und weiss nicht wie ich das mache. Ich hoffe du kannst mir helfen. Vielen Dank und auch vielen Dank für deine Videos!
Das mit dem Kompressor ist Stoff für ein weiteres Video. Dass man Delay und Reverb zwingend in den Effektweg hängt, stimmt so nicht. Es gibt viele Gitarristen (auch Profis), die alles vorschalten und damit gute Ergebnisse erzielen. Ich hab das auch irgendwann so gemacht, als mir die Sache mit dem Einschleifweg zu aufwendig wurde. Es ist halt auch die Frage, wie oft und in welchem Kontext man live spielt, da kann u.U. die Vorschalt-Methode praktischer sein.
@@gitarrenvideounterricht Klar, zwingend ist nichts! Und praktisch und im Reglfall sinnvoll sind unterscheidliche Gesichtspunkte. Die Benutzung vor dem Preamp schränkt halt die Möglichkeiten einer sinnvollen Benutzung ein und erfordert (oft) eine Anpassung des Spieles. Aber egal, alles was gut klingt ist richtig!
Hey ich bin neu in Gitarre . Und habe gehört man kann die Gitarre noch mal tiefer für mettel Sound stimmen. Kannst du mir sagen wie ich sie da stimmen muss
Sehr gutes Video! Seit Jahren spiele ich an meiner Gitarre herum, wobei es am Ende meistens nur darin endet, dass ich mir TH-cam Videos angucke, die einen dann noch mehr verwirren. Tausende Verstärker, Effekte und Gitarren, die einem vorgestellt werden und alle anders klingen, bloß dass einem kein Mensch erklärt, wie es dazu kommt. Kein Wunder, dass das entmutigt. Da muss man wirklich dabei bleiben. Dein Video hier ist das erste, das einem das Gefühl gibt, es liegt wohl nicht nur an einem selbst und dem eigenen musikalischen Gehör sondern an Wissen und Erfahrung. Denn es gibt so wenige Videos dazu und trotzdem sieht es oft so spielend leicht aus, dass man sich wirklich fragt, was man falsch macht. Dein macht alles bedeutend greifbarer und motivierender. Sehr gut!!
Krass informiert. Was in in 20 Minuten so Klasse erklärt bekommt, erspart Stundenlanges Googeln. Abgesehen von den ganzen Wiederspruechlichen Kram, den man in sein Hirn list. Danke👍
Sehr gute Erläuterung zu dem Thema Verstärker. Bin quasi Wiedereinsteiger für E-Gitarre und kenne nur die alte Röhrentechnik von vor vielen Jahren. Jetzt weiß ich, was ich mir zulege, um mit viel Spaß zu Hause E-Gitarre zu spielen. Super, danke.
Danke. Endlich einer, der nicht auf den Hölzern rumreitet und auch noch glaubt, diese produzieren Sound. Schon bei der spanischen Gitarre ist der Klang gegen den Hals hin weicher und rund. Gegen den Steg hin wird die Saitenspannung viel stärker verspürt. Genau das nehmen die E-Tonabnehmer auch auf, sonst nichts.
Klasse Video! Die Auflösung in 4K hat schon was :-). Auch wieder erstklassig und super verständlich erklärt. Wenn ich doch nur schon meine Gitarre hätte!!
Meine Meinung war von Anfang des Videos klar. Nr.2 die Fender hat den coolsten und KLAREN Sound. Apropo der Clean-Sound------------Genau auch meine Meinung ! Alles andere mit dem Effektgerät. So ist dann die Welt wieder in Ordnung.
Sehr gutes Video! Hätte ich vor 40 Jahren dringend gebraucht. Neben dem Sound ist noch der Ton entscheidend und der kommt aus den Fingern. Deshalb mein Tipp an alle engagierten Anfänger: Üben, üben, üben!
Super erklärt! Vielen Dank :-) Ein weiterer entscheidener Faktor, der jedoch nie beachtet wird, ist die Wahl des Lautsprechers ... Celestion vs. Eminence vs. Jensen ...
Ja, das macht auch viel aus. Man hat nur selten die Möglichkeit, eine Reihe Speaker direkt zu vergleichen, zumindest in der analogen Welt. Aber es lohnt sich.
Tolles Video! Als ich angefangen habe, Gitarre zu spielen hätte ich genau sowas gebraucht und war überrascht, dass ich nichts dergleichen gefunden habe!
Nach 17 Jahren Akustik Gitarre habe ich mir Gestern eine E Gitarre von Th.. bestellt. Eine günstige Harley Benton Telecast. Ein Blindkauf, im nachhinein weiß ich auch nicht ob das so eine gute Idee war. Ich bevorzuge eigentlich die reine Liedbegleitung, hier und da mal ein Solo mehr nicht. Dafür ist die Egitarre wohl nicht das richtige. Alles gute dir, danke für die vielen hilfreichen Videos.
bei meiner Strat (3 Singel-Coil Tonabnehmer) nutze ich die Zwischenstellungen am Wahlschalter für die Pick-Ups (Hals+Mitte bzw. Mitte+Steg) für hi gain, um das Brummen (verursacht durch magnetische Einstrahlungen aus umliegenden Elektrogeräten) zu minimieren.
Es stimmt, was zu Multieffekten gesagt hast: Die voreingestellten Sounds sind für die Tonne. Ich nutze seit einigen Jahren das Boss ME80 und konnte keinen einzigen der Sounds gebrauchen. Glücklicherweise gibt es da das Boss Tone Studio, wo man sich spezielle Setups herunterladen kann. Die sind da auch echt brauchbar. Natürlich klingen sie nicht in jedem Raum gleich, aber man kann sie ja anpassen. War aber echt ein gutes, informatives Video von dir, wovon Einsteiger echt profitieren können 👍
Sehr informatives Video! Ich würde allerdings sagen es fehlt der wichtigste Block. Der Sound kommt nur aus einem einzigen Teil, nämlich dem Lautsprecher. Der Lautsprecher verändert den Sound Grundlegend und der Rest wird anhand dessen eingestellt, was da raus kommt. Hat man z.B. Vintage 30's und wechselt zu Greenbacks ist der Sound grundlegend anders. Auch durch kombinieren von verschiedenen Lautsprechern erzielt man riesige unterschiede. Das würde ich Über alle anderen Blöcke stellen, denn nur der Lautsprecher Transportiert den Sound zum Ohr. Hier kommen dann auch IRs zum Tragen im Digitalbereich.
Hallo Christian, ich glaube, den aller-wichtigsten Tipp hast Du garnicht genannt: Man sollte unbedingt darauf achten, erstmal die Bedienungsanleitungen seiner Gerätschaften sorgfältig zu lesen, um sich damit auch richtig auseinandersetzen zu können. Das kann einem viele Neu-Käufe ersparen! 😉 LG Gerd 🎸
Macht man sich die Mühe und sieht sich andere Instrumente an, z.B. Geige, Kontrabass, Trompete, Posaune usw., wird man feststellen, dass das optische Spektrum, in dem sie sich präsentieren relativ gering ist. Das liegt daran, dass sie nur in bekannter Form instrumentenspezifische Ergebnisse abliefern. Eine Geige klingt nur wie eine Geige, wenn sie nach den anerkannten Prinzip des Geigenbaus hergestellt wurde (Ausnahme natürlich die sog. elektrischen Geigen) und wie eine Geige aussieht. Bei E-Gitarren scheint dieses Prinzip außer Kraft zu sein, da hier ein schier unüberschaubares Angebot an Instrumenten auf dem Markt ist. Warum das so ist, weil die Form und Farbgebung praktisch keine Rolle spielen. Einzig die Konstruktion (Schraubhals, Mensur, Tremolo, feste Bridge usw.) und die Tonabnehmer sind ausschlaggebend. Vor einigen Jahren war ich bei einem Altstadtfest unterwegs, bei dem auf die ganze Stadt verteilt Live Musik zu erleben war. Ich konnte die Band noch nicht sehen, die ziemlich amtlich Sultans of Swing von den Dire Straits coverte. Der Gitarrist hat von der Spieltechnik den Knopfler amtlich wiedergegeben, der Sound wie beim Original. Als ich um die Ecke kam und ihn mit einer schwarzen Ibanez RG und Floyed Rose hantieren sah, ist mir buchstäblich die Kinnlade runtergefallen. Wie macht er das, so ganz ohne Voodoo?
stimme total zu..also man merkt noch einen unterschied zwischen einer Tele mit single coil und eine Paula mit Humbucker, vor allem beim cleanen Spielen..aber sonst? Bespielbarkeit ist aus meiner Sicht das wichtigste und das dir das Instrument Lust macht damit zu spielen..alles andere ist aus meiner Sicht einfach nur bla bla (bei der E-gitarre wohlgemerkt)
Hallo Christian, das ist wieder ein sehr gutes Video geworden...habe aber noch eine Frage: wie stellst Du zB. Bass-Middle-Treble am Verstärker ein??? Ich spiele den AMP1 von BluGuitar...
Nach Gehör! Alles, was zu viel oder zu wenig ist, hört man am Gesamtklang. Spielen und an den Reglern drehen, dann weiß man, was sie klanglich bewirken. Besser noch: spielen - z.B. in mittleren oder höheren Lagen - und jemand anderes dreht dabei an den Reglern. Dann hört man zugleich, wie sie in diesen Tonlagen den Klang verändern. Probieren geht hier (wie im Sprichwort) über Studieren.
Meine Erfahrung ist: Der Klang eines Verstärkers muss mir im Prinzip gefallen, wenn die Klangregelung neutral eingestellt ist. Ich würde dann nur noch je nach Gitarrenmodell noch ein bisschen "feintunen", aber das Thema spielt für mich keine tragende Rolle.
Hallo Christian, sehr gut und auch für Anfänger verständlich erklärt. Wenn Du erlaubst, noch eine Anmerkung zur "Machart" Deines Videos. Das Raus- und Reinzoomen ist etwas nervig, ... (nicht böse gemeint!)
Die unterschiede zwischen den Gitarren könnte man auch noch mehr verringern wenn man am Gain & EQ von Verstärker und Pedalen schraubt. Dann zählt bei der Gitarre fast nur noch die Bespielbarkeit.
Das stimmt. Die Strat-Zwischenpositionssounds sind mit den anderen Gitarren schwer zu imitieren, aber z.B. den von mir im Vergleich gespielten Halstonabnehmer könnte man noch in die eine oder andere Richtung verbiegen.
Hallo Christian, kennst Du Dich auch mit der Kombination E-Gitarre plus Synthesizer aus? Es wurde ja auch schon bereits sehr früh ein ARP2600 mit einer Gitarre kombiniert oder man kann auch an einen Korg MS-20 eine E-Gitarre anschließen. Letztlich ist das dann doch auch das gleiche Prinzip, das Du im Video beschrieben hast, oder? Da ist ja ein Verstärker (VCA) und Effekte und Filter in solchen Geräten. Es ist zwar recht komplex, aber dafür ist man dann sehr flexibel. Ich habe leider noch keine Erfahrung mit der Kombination machen können. Meine erste E-Gitarre habe ich schon vor einigen Tagen bestellt und ich bin im Bereich Gitarre absoluter Anfänger. Ein paar Synthesizer sind bereits bei mir. Kannst Du dazu was sagen oder ist das für Dich eher ein unbekanntes Gebiet??? Danke 🙂 LG, Florian
Mal wieder ein klasse Video! Vielen Dank dafür! Eine absolute Greenhorn-Frage hätte ich noch. Sind Kombos mit E-Gitarre, Verstärker, Effekten bzw. mit Modellingsystemen generell nur für Umgebungen geeignet, in denen man es richtig krachen lassen kann oder gibt es auch die Möglichkeit das Ganze (fast) auf Zimmerlautstärke herunterzubrechen?
Ich hatte vor Jahren auch diese Bedenken, aber du kannst mit modernen modelling verstärken einen astreinen Sound bei Zimmerlautstärke zaubern.... und ganz spät in der Nacht stöpselst du halt einen Kopfhörer ein :-)
Ich würde sagen, Modelling ist die beste Variante für Unabhängigkeit von der Lautstärke. Das geht auch ganz leise ohne Klangveränderung. Beim Röhrenamp ist es nicht so einfach. Klar, es gibt Powersoaks etc., aber da sind trotzdem immer klangliche Abstriche damit verbunden. Und es macht auch m.E. keinen Sinn, einen großen Röhrenamp + Box zu kaufen, um damit nachts so zu spielen, dass die Familie im Nebenraum nichts mitkriegt. Da haben Modelling-Komplettlösungen die Nase vorn.
Oder ein Mix aus beiden ich habe den Fender Super Champ X2 im Wohnzimmer stehen das ist ein Vollröhren Modelling-Amp 15 Watt. Klingt auch super wenn der Volume-Regler nur auf 3 steht.
Also was der Christian hier geantwortet hat ist total falsch. Ich spiele meine beiden 50 Watt Röhren Topteile Zuhause, problemlos und mit super Sound. 100 Watt Marshall. Engel mit 200 Watt Endstufe, kein Problem. Probleme gibt es nur wenn bei dem Verstärker Vor- und Endstufe nicht getrennt regelbar sind. Wenn Du sowas haben willst kann ich Dir nur dazu raten den auch Zuhause zu spielen.
@@gitarrenvideounterricht Ich trage mich mit dem Gedanken diese Software zu kaufen. Nun wollte ich wissen wie die Qualität ist oder ob es besser ist die Finger davon zu lassen und einen modeling Amp wie z.B. einen Yamaha THR30 II zu erwerben. Und vielen Dank für die Antwort.
Vielen Dank für deine ausführlichen Tipps. Leider wohne ich in einer sehr hellhörigen Wohnung und bis ich mir als Bluesstar ein eigens Haus kaufen kann, muss ich gerade Abends Kopfhörer beim spielen aufsetzen. Bisher habe ich sehr schlechte und teure Erfahrungen gemacht. Hast du in diesem Bereich einen relativ günstigen Tipp?
Schönes Video. Aber es fehlt etwas sehr Wichtiges an der Basis: Ein Tonabnehmer einer E-Gitarre hat eine Induktivität durch die Spule und eine Kapazität durch den vielen Draht. Er ist also ein Schwingkreis, und der hat eine Resonanzfrequenz! Mit der kann man arbeiten, um einen prägnanten Sound zu erreichen. Allerdings ist sie an sich zu hoch, da hört man z. B. das Klirren der Saiten - nicht schön. Aber bereits ein Klinkenkabel senkt die Resonanzfrequenz, weil die Kapazität größer wird. Optimal sind Resonanzfrequenzen um ein bis zwei kHz, und mit Glück trifft man das. Die Klangregelungen der allermeisten Gitarren sind übrigens völliger Mist, weil sie viel zu große Kapazitäten verwenden und zusammen mit Widerständen die schöne Resonanzspitze geradezu platt machen! Deswegen sollte man diese Regler möglichst offen lassen. Auch das Lautstärkepoti dämpft die Resonanzspitze, wenn es nicht offen ist. Ich habe übrigens meine S7L Razorwood (die beste E-Gitarre, die Höfner je gebaut hat!) elektronisch völlig umgebaut: Die blödsinnige passive Klangregelung flog raus und wurde ersetzt durch die wahlweise Parallelschaltung relativ kleiner Kondensatoren (im nF und pF-Bereich). Damit kann ich die Resonanzspitze verschieben, wie ich will! Durch die Mikroschalter kann ich die Spulen der Humbucker auch einzeln betreiben und bekomme damit sowohl Gibson- als auch Strat- als auch Telecaster-Sounds hin. Es ist mir unbegreiflich, dass die Industrie all dies noch nicht längst umgesetzt hat. Aber: Ich habe auch noch eine schöne G&L, die letzte Strat von Leo Fender mit seinem Kumpel Georg Fullerton. (Natürlich made in USA; nicht der Tribute-Mist!) Und hier ist die Klangregelung (obwohl passiv) sogar gut einsetzbar! Leo war halt ein Genie.
Gut gemacht. Aber was hat das mit diesem Video zu tun, das ja den Einstieg in E-Gitarrenspiel erleichtern soll? Also was sollte der Einsteiger deiner Meinung nach jetzt unbedingt noch tun? Die Regler voll aufdrehen? Oder gleich die Gitarre umbauen? 😅
@@gitarrenvideounterricht , dein Video hat den Titel "E-Gitarre Sound Grundlagen - Alles Wichtige in 20 Minuten!", nicht "Einstieg in E-Gitarrenspiel." Die Resonanzspitze der Pickups ist (neben anderen Faktoren natürlich) grundlegend für den Sound einer E-Gitarre, und auch gerade Anfänger wissen nichts darüber! Selbst die Industrie hat es offenbar oft noch nicht verstanden. Die meisten finden schnell heraus, dass es nur noch mulmt, wenn man die Klangregler runterdreht; sie wissen nur nicht warum! Und dass ein zu langes Gitarrenkabel den Sound beeinflussen kann, wissen auch viele nicht. Ehrlich, wusstest du das? ;) Und ja. ich kann nur empfehlen, die eigene Gitarre umzubauen oder umbauen zu lassen, wenn es nicht gerade eine von der Qualität der G&L ist. Ich kann dir ja gern mal Aufnahmen schicken, welche Sounds ich aus meiner Höfner nach dem Umbau rausholen kann.
@@nettman42 "Ich kann dir ja mal...schickem", bitte nicht! Mach Videos dazu, wenn jemand so viel weiß, was andere wissen sollten, liegt das doch auf der Hand: TH-cam bietet dir die Infrastruktur, einfach mal raus damit, setz dich vor die Kamera. Aber aus der Anonymität heraus andere vollzutexten, deren Videos zu kritisieren, ist das nicht ein bisschen armselig?
Nein,@@gitarrenvideounterricht , armselig ist, in einem Video "Alles (!) über..." die wichtige Resonanzspitze eines Tonabnehmers schlicht vergessen (oder offenbar gar nicht gewusst) zu haben und nun auch noch pampig zu werden, weil ich das ergänzt habe, statt einfach mal "Danke" zu sagen, dass ich dein Video zumindest in den Kommentaren aufgewertet habe. Für Videos in der Tube fehlt mir die Zeit; habe im RL genug zu tun. Aber wer hören will, wie man mit der Resonanzspitze zaubern kann: Einfach Email mitteilen; mp3 kommt!
Moin, super video! Hast du vielleicht auch Tipps wie man Gitarrensounds gut nachstellt? Wenn ich zum Beispiel den typischen Slash sound haben will, oder den von David Gilmour etc, wie geh ich da am besten vor um den Sound möglichst genau zu kopieren?
Witzig, dass ich ja gerade zu den beiden von dir genannten Gitarristen jeweils einen Backing Track und ein Solo gebastelt habe, in meinem Unterstützer-Bereich: steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht/about Ich selbst bin kein passionierter Soundschrauber, das können andere besser. Ich arbeite viel mit Neural DSP Archetype-Plugins. Dann nehme ich meistens ein vorhandenes Preset und passe es nach Gehör/Soundvorstellung an.
Nicht zu vergessen das Holz der Gitarre. Man wird kaum den selben Klang der Gitarre seines Lieblingsgitarristen bekommen. Außer es ist eine Massenproduktion aus einem Monokultur Wald..selbst da gibt es kleine Holzinterschiede. Hat man eine Gitarre aus den 70er oder früher wo einzigartiges Holz verwendet wurde ist der Klang meist noch besonderer.
Ich hab eine Gitarre mit 2 humbucker Abnehmern. Die ephiphone Special 2 für grob 200 Euro. Die klingt sehr dumpf über ein marshal Jackhammer und ein Marshall 5c combo amp. Was würdest du einstellen?
Hey, ich wollte fragen wie viel man so ungefähr als Neuling für seine erste e Gitarre ausgeben sollte. Ich bin noch ganz neu in dieser Schiene und bin mir unsicher von wo und welche e Gitarre ich mir holen soll. Gibt's da Tipps? :)
Hallo Christian, Der warme, weiche unvergleichliche Jazzsound... ? Z. B. auf einer 69er Fender Mustang mit einem Fender Mustang Low Cost Amp im Cleansound. Wie komme ich ~ in diese Richtung. ? Die Gitarre muß ohnehin überarbeitet werden. Wahl der Pickups beachtenswert ?. Danke
@@Sadowsky46 Okay. das war ein Missverständnis meinerseits. Jetzt ist mir's klar, warum elf. Mein Überlegung war total anders: Wenn der Grundsound eines Verstärkers stimmt, dann befinden sich alle Klangsteller in Mittelposition - nämlich in 12-Uhr-Stellung ...
Bei dem "Sound-Dreieck" fehlt mir allerdings die Speakerbox. Wie ich erfahren musste, ist die Wahl des Speakertyps samt Cabinet auch ein wichtIger, klanngprägender Faktor. Wer das nicht glaubt, möge mal mit einer guten Gitarre über einen guten Amp in eine billig selbstgezimmerte Box mit minderwertigen Speakern spielen! Ansonsten finde ich: Es gibt nur wenige "Sounds", die untrennbar mit einer bestimmten Gitarre verknüpft sind - dass zeigte miir ein hervorragender Studio-Gitarrist, der "Pink Floyd" und "Jimi Hendrix"-Songs ziemlich überzeugend auf einer Les Paul zustande brachte! - (Eine Ausnahme ist hier vielleicht der "typische" Brian May/"Queen"-Sound, bei dem die von May speziell entwickelte "Red Special" wirklich ein sehr individuelles Klangbild erzeugt).
Im Einsteigerbereich spielt die Speakerbox üblicherweise keine Rolle, da wir es mit Combos zu tun haben, deren Speaker so abgestimmt ist, dass er für alles funktioniert. Das wäre dann eher im Profibereich ein Thema, da gebe ich dir recht, aber für die ist das Video nicht gedacht.
Hallo! Ich hätte mal ne Frage zum Sound meiner Fender Stratocaster. Ich habe mir diese Gitarre erst vor einem halben Jahr gekauft. Beim Probespielen ist mir nicht aufgefallen, dass bei dieser Gitarre die "G-Saite" viel lauter klingt, als die übrigen Saiten. Nachdem ich seit einiger Zeit meine Gitarrensoli mit einem Audio-Interface und Cubase aufnehme, höre ich ganz deutlich, dass die G-Saite einfach zu laut klingt. Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich dieses Problem lösen kann?
Hallo Helmut, da habe ich spontan keine Idee, was man machen könnte, da du ja die Polepieces der einzelnen Saiten nicht individuell justieren kannst. Vielleicht hat jemand anders ne Idee?!
wenn es nicht gerade ein superdünner Saiten-Satz sein muss, kann man versuchen die G-Saite als umwickelte Variante zu wählen, damit sie leiser kommt. Weis jetzt aber nicht gleich aus dem Stand, welche Hersteller diese Wahloption anbieten. Am besten bei einem Händler telefonisch anfragen ( autorisiertes Personal sollte da Bescheid wissen) . Stratocaster haben auch mitunter Tonabnehmer verbaut, bei denen die Spulenkerne unter G- und D- Saite weiter herausschauen, um der Wölbung der Bünde gerecht zu werden, da schlägt natürlich dann die nicht unwickelte G-Seite sehr stark in die Lautstärke. Entscheident ist primär die von dir gewünschte Saitendicke. Tonabnehmer tauschen ist dann schon wieder ne recht invasive Maßnahme. Einfach mal schauen und viel Erfolg.
Ach Christian... Ich sag hier nicht viel zur Gitarre, nur soviel: Findet raus was für Musik und welche Kombination ihr Sound-technisch gut findet . Wenn Ihr feststellt ich steht total auf Gibson und Marshall oder auf Fender / Fender oder welche Kombi auch immer, dann bewegt euch auch in diese Richtung, sonst seid ihr ganz schnell unzufrieden. Das bedeutet nicht das Ihr genau diese Marken kaufen müsst, es gibt ordentlich Alternativen. Kauft euch einen ordentlichen Verstärker, zwei Kanäle sind empfehlenswert. Wichtig ist das der einfach , übersichtlich und leicht zu bedienen ist. Da sind Knöppe dran. Benutzt die!!!!!! Lernt einen Sound einzustellen und zu verändern, heute funktionieren die Tonregler sehr gut und damit lässt sich der Sound stark modellieren, lernt wie man einen durchsetzungsfähigen Sound einstellt. Es gibt Verstärker die Spielen quasi von alleine, da kann man nichts beeinflussen, egal ob man die Saiten anhaucht oder mit dem Hammer draufhaut, die klingen immer gleich. Kauft sowas nicht. Sucht euch einen guten Verzerre aus, auch bei einem Zweikanaler. Distortion und Overdrive Pedale sind nicht das gleiche, auch wenn auf TH-cam da eine unglaubliche Konfusion herrscht. Für Anfänger: Alle anderen Effekte weglassen! Deswegen auch: Finger weg von dem Modelling gedöns. Auch von diesen Plug ins. Die meisten Leute sind gar nicht in der Lage Ihren Verstärker vernünftig einzustellen da sind die ganzen Modelling Möglichkeiten viel zu viel und auch vollkommen unnötig. Mensch Du bist doch Gitarrenlehrer und Du sagst Du hast das auch noch studiert, aber das allerwichtigste kommt kein bisschen vor!!! Das Sound Dreieck ist nicht Gitarre/Verstärker Effekte. Das Sound Dreieck besteht aus: OHREN / HÄNDEN / SPIELEN It's in the Hands!!!! Der Gitarrist macht seinen Sound selber. Und so lange man das nicht begreift kann man kaufen was man will, das spielt dann keine rolle.
Der Vergleich mit der Fotografie stimmt schon. Allerdings wenn man kein "Auge" hat, nutzt auch jede Theorie nix. Oder auch wenn man kein "Ohr" hat bei der Gitarre .
Bei den Verstärker-Demos um 13:00 klingt die Gitarre für mich irgendwie minimal out of tune. Oder war da ne Modulation im Spiel? Schönes Grundlagen-Video!
Kleine Korrektur zu deinem Foto-Exkurs. Es hat nichts mit Laie oder Profi zu tun, ob etwas schönes aus einer Kamera herauskommt. Uninspirierte Fotos sehen immer k**ke aus, egal ob vom Profi oder vom Laien. Der Profi kann höchstens in der Nachbearbeitung mehr rausholen. Die Reihenfolge für schöne Bilder: Inspiration > Objektiv > Kamera ... ganz grobe Reihenfolge, die man natürlich noch im Detail erweitern kann. Grundlegend sind die meisten Kameras heutzutage enorm leistungsfähig ... mehr als der Amateur ausreizen kann/wird. Einen echten Mehrwert, den man immer sehen kann, bringen gute Objektive. Das ist sehr stark verkürzt, denn es kommt natürlich auch darauf an was man erreichen will. Ob MFT, APSC oder Vollformat (Mittelformat wird für die wenigsten in Frage kommen) sollte sich daran ausrichten. Anders als in anderen Teilen des Lebens, macht die Größe des Sensors hier tatsächlich einen Unterschied, da sollte man sich nichts vormachen. Jetzt ist natürlich die Frage, was sich davon jetzt alles auf die Gitarre übertragen lässt :)
![ประสบการณ์ จ้าง Developer ที่ผมจะไม่มีวันลืม [ภาค1]](http://i.ytimg.com/vi/bzivN4KDg-k/mqdefault.jpg)
Hast du Fragen zum Thema E-Gitarrensound? Dann schreib mir gerne hier einen Kommentar! 🙂🎸
Vielleicht ein wenig zu kurz gefaßt: Was ein Kompressor leistet hätte einige Worte und vielleicht ein Beispiel mehr verdient. Und dass man heute Delay und Reverb kaum noch vor den Verstärker hängt sondern in eine FX-Loop und wie man das macht (parallel, seriell) hätte auch etwas deutlicher gemacht werden können. Ansonsten wie immer bei dir, knapp, gut verständlich und auf das Wesentliche reduziert!
Kannst du bitte ein Video zum einstellen einer e- gitarre machen ? Tonabnehmer ( humbucker/ single), Saitenlage und halslage. Ich bin Anfänger und habe gehört man kann soundtechnisch was aus der gitarre holen, mit dem gewünschten einstellen . Auserdem schnarrt meine tiefe E Saite. Ich habe eine ibanez grg170dx und weiss nicht wie ich das mache. Ich hoffe du kannst mir helfen.
Vielen Dank und auch vielen Dank für deine Videos!
Das mit dem Kompressor ist Stoff für ein weiteres Video. Dass man Delay und Reverb zwingend in den Effektweg hängt, stimmt so nicht. Es gibt viele Gitarristen (auch Profis), die alles vorschalten und damit gute Ergebnisse erzielen.
Ich hab das auch irgendwann so gemacht, als mir die Sache mit dem Einschleifweg zu aufwendig wurde. Es ist halt auch die Frage, wie oft und in welchem Kontext man live spielt, da kann u.U. die Vorschalt-Methode praktischer sein.
@@gitarrenvideounterricht Klar, zwingend ist nichts! Und praktisch und im Reglfall sinnvoll sind unterscheidliche Gesichtspunkte. Die Benutzung vor dem Preamp schränkt halt die Möglichkeiten einer sinnvollen Benutzung ein und erfordert (oft) eine Anpassung des Spieles. Aber egal, alles was gut klingt ist richtig!
Hey ich bin neu in Gitarre .
Und habe gehört man kann die Gitarre noch mal tiefer für mettel Sound stimmen.
Kannst du mir sagen wie ich sie da stimmen muss
Meine beste Investition ins Gitarre-Spielen war ein guter Gitarrelehrer!
Das ist ein wirklich guter Überblick für Einsteiger der auch toll und anschaulich erklärt ist.
Danke, freut mich!
Sehr gutes Video! Seit Jahren spiele ich an meiner Gitarre herum, wobei es am Ende meistens nur darin endet, dass ich mir TH-cam Videos angucke, die einen dann noch mehr verwirren. Tausende Verstärker, Effekte und Gitarren, die einem vorgestellt werden und alle anders klingen, bloß dass einem kein Mensch erklärt, wie es dazu kommt. Kein Wunder, dass das entmutigt. Da muss man wirklich dabei bleiben. Dein Video hier ist das erste, das einem das Gefühl gibt, es liegt wohl nicht nur an einem selbst und dem eigenen musikalischen Gehör sondern an Wissen und Erfahrung. Denn es gibt so wenige Videos dazu und trotzdem sieht es oft so spielend leicht aus, dass man sich wirklich fragt, was man falsch macht. Dein macht alles bedeutend greifbarer und motivierender. Sehr gut!!
Vielen Dank!
Sehr gut strukturiertes Video mit wertvollen Tipps für Anfänger.
Freut mich, danke!
Krass informiert. Was in in 20 Minuten so Klasse erklärt bekommt, erspart Stundenlanges Googeln. Abgesehen von den ganzen Wiederspruechlichen Kram, den man in sein Hirn list. Danke👍
Danke, das freut mich!
Sehr gute Erläuterung zu dem Thema Verstärker. Bin quasi Wiedereinsteiger für E-Gitarre und kenne nur die alte Röhrentechnik von vor vielen Jahren. Jetzt weiß ich, was ich mir zulege, um mit viel Spaß zu Hause E-Gitarre zu spielen. Super, danke.
und das war hoffentlich die "alte röhre"!
Top Video, klasse erklärt und hätte nicht gedacht dass auch für Nichtanfänger so vieles dabei ist!!
Hallo Christian,
Danke für das tolle Video, sowas habe ich mir als E-Anfängerin insgeheim gewünscht! Jetzt habe ich doch ein wenig Überblick bekommen.
Super, das freut mich!
Danke. Endlich einer, der nicht auf den Hölzern rumreitet und auch noch glaubt, diese produzieren Sound. Schon bei der spanischen Gitarre ist der Klang gegen den Hals hin weicher und rund. Gegen den Steg hin wird die Saitenspannung viel stärker verspürt. Genau das nehmen die E-Tonabnehmer auch auf, sonst nichts.
Klasse Video! Die Auflösung in 4K hat schon was :-). Auch wieder erstklassig und super verständlich erklärt. Wenn ich doch nur schon meine Gitarre hätte!!
Danke dir!
Vorfreude ist auch schön! 🙂
Meine Meinung war von Anfang des Videos klar. Nr.2 die Fender hat den coolsten und KLAREN Sound. Apropo der Clean-Sound------------Genau auch meine Meinung ! Alles andere mit dem Effektgerät. So ist dann die Welt wieder in Ordnung.
Sehr gutes Video! Hätte ich vor 40 Jahren dringend gebraucht. Neben dem Sound ist noch der Ton entscheidend und der kommt aus den Fingern. Deshalb mein Tipp an alle engagierten Anfänger: Üben, üben, üben!
Richtig, das sag ich ja sonst auch immer! Ich wollte es mir wenigstens einmal verkneifen, darauf hinzuweisen. 😉
Vielen Dank für dieses sehr gut strukturierte Einführungsvideo in ein für mich Anfänger doch recht komplexes (verwirrenden) Thema.
Gerne doch, freut mich, wenn ich helfen konnte!
Danke das Video ist super hilfreich und gut erklärt. Abo bleibt auf jeden Fall da 😊👍🏻
Dankeschön ❤
Sehr interessant. Danke dir! Dann werde ich mir wohl Effektgeräte zulegen. :)
Nimm lieber einen Boss Katana. Da hast Du schon drölfzig brauchbare Effektgeräte eingebaut.
Beim line6 pod go kannst du nichts falsch machen u ist auch der Hammer mit 477€ !!!Bin schwer begeistert davon 🤗
Katana ist ne super Lösung, Preis-Leistung könnte nicht besser sein.
Line6 kann man auch immer empfehlen.
Super erklärt! Vielen Dank :-) Ein weiterer entscheidener Faktor, der jedoch nie beachtet wird, ist die Wahl des Lautsprechers ... Celestion vs. Eminence vs. Jensen ...
Ja, das macht auch viel aus. Man hat nur selten die Möglichkeit, eine Reihe Speaker direkt zu vergleichen, zumindest in der analogen Welt. Aber es lohnt sich.
@@gitarrenvideounterricht Definitiv!
Tolles Video! Als ich angefangen habe, Gitarre zu spielen hätte ich genau sowas gebraucht und war überrascht, dass ich nichts dergleichen gefunden habe!
Nach 17 Jahren Akustik Gitarre habe ich mir Gestern eine E Gitarre von Th.. bestellt. Eine günstige Harley Benton Telecast. Ein Blindkauf, im nachhinein weiß ich auch nicht ob das so eine gute Idee war. Ich bevorzuge eigentlich die reine Liedbegleitung, hier und da mal ein Solo mehr nicht. Dafür ist die Egitarre wohl nicht das richtige. Alles gute dir, danke für die vielen hilfreichen Videos.
Och, warum nicht Lieder mit der Tele begleiten, kann ich mir auch gut vorstellen!
Danke dir!
bei meiner Strat (3 Singel-Coil Tonabnehmer) nutze ich die Zwischenstellungen am Wahlschalter für die Pick-Ups (Hals+Mitte bzw. Mitte+Steg) für hi gain, um das Brummen (verursacht durch magnetische Einstrahlungen aus umliegenden Elektrogeräten) zu minimieren.
Kann man machen, klingt aber eben auch anders als der einzelne Tonabnehmer.
Wieder mal super erklärt!👍
Vielen Dank 😊
Moin, danke für die gute Aufarbeitung. Ich hab etwas mitnehmen können.
Es stimmt, was zu Multieffekten gesagt hast: Die voreingestellten Sounds sind für die Tonne. Ich nutze seit einigen Jahren das Boss ME80 und konnte keinen einzigen der Sounds gebrauchen. Glücklicherweise gibt es da das Boss Tone Studio, wo man sich spezielle Setups herunterladen kann. Die sind da auch echt brauchbar. Natürlich klingen sie nicht in jedem Raum gleich, aber man kann sie ja anpassen.
War aber echt ein gutes, informatives Video von dir, wovon Einsteiger echt profitieren können 👍
Ich danke dir!
Gute Videos. Zu diesem - statt Effektgeräte hätte ich die Finger/Hand genommen. 🎸💪
Sehr informatives Video! Ich würde allerdings sagen es fehlt der wichtigste Block. Der Sound kommt nur aus einem einzigen Teil, nämlich dem Lautsprecher. Der Lautsprecher verändert den Sound Grundlegend und der Rest wird anhand dessen eingestellt, was da raus kommt. Hat man z.B. Vintage 30's und wechselt zu Greenbacks ist der Sound grundlegend anders. Auch durch kombinieren von verschiedenen Lautsprechern erzielt man riesige unterschiede. Das würde ich Über alle anderen Blöcke stellen, denn nur der Lautsprecher Transportiert den Sound zum Ohr. Hier kommen dann auch IRs zum Tragen im Digitalbereich.
Hallo Christian, ich glaube, den aller-wichtigsten Tipp hast Du garnicht genannt: Man sollte unbedingt darauf achten, erstmal die Bedienungsanleitungen seiner Gerätschaften sorgfältig zu lesen, um sich damit auch richtig auseinandersetzen zu können. Das kann einem viele Neu-Käufe ersparen! 😉 LG Gerd 🎸
Hallo Gerd,
richtig, so isses! 👍
LG Christian
wobei Kaufen ja auch irgendwie eine Lust ist ...
Macht man sich die Mühe und sieht sich andere Instrumente an, z.B. Geige, Kontrabass, Trompete, Posaune usw., wird man feststellen, dass das optische Spektrum, in dem sie sich präsentieren relativ gering ist. Das liegt daran, dass sie nur in bekannter Form instrumentenspezifische Ergebnisse abliefern. Eine Geige klingt nur wie eine Geige, wenn sie nach den anerkannten Prinzip des Geigenbaus hergestellt wurde (Ausnahme natürlich die sog. elektrischen Geigen) und wie eine Geige aussieht.
Bei E-Gitarren scheint dieses Prinzip außer Kraft zu sein, da hier ein schier unüberschaubares Angebot an Instrumenten auf dem Markt ist. Warum das so ist, weil die Form und Farbgebung praktisch keine Rolle spielen. Einzig die Konstruktion (Schraubhals, Mensur, Tremolo, feste Bridge usw.) und die Tonabnehmer sind ausschlaggebend. Vor einigen Jahren war ich bei einem Altstadtfest unterwegs, bei dem auf die ganze Stadt verteilt Live Musik zu erleben war. Ich konnte die Band noch nicht sehen, die ziemlich amtlich Sultans of Swing von den Dire Straits coverte. Der Gitarrist hat von der Spieltechnik den Knopfler amtlich wiedergegeben, der Sound wie beim Original. Als ich um die Ecke kam und ihn mit einer schwarzen Ibanez RG und Floyed Rose hantieren sah, ist mir buchstäblich die Kinnlade runtergefallen. Wie macht er das, so ganz ohne Voodoo?
stimme total zu..also man merkt noch einen unterschied zwischen einer Tele mit single coil und eine Paula mit Humbucker, vor allem beim cleanen Spielen..aber sonst? Bespielbarkeit ist aus meiner Sicht das wichtigste und das dir das Instrument Lust macht damit zu spielen..alles andere ist aus meiner Sicht einfach nur bla bla (bei der E-gitarre wohlgemerkt)
Natürlich spielt die Form eine Rolle. Deswegen klingen die Verschiedenen Modelle ja auch nicht gleich.
Hallo Christian, das ist wieder ein sehr gutes Video geworden...habe aber noch eine Frage: wie stellst Du zB. Bass-Middle-Treble am Verstärker ein??? Ich spiele den AMP1 von BluGuitar...
Nach Gehör! Alles, was zu viel oder zu wenig ist, hört man am Gesamtklang. Spielen und an den Reglern drehen, dann weiß man, was sie klanglich bewirken. Besser noch: spielen - z.B. in mittleren oder höheren Lagen - und jemand anderes dreht dabei an den Reglern. Dann hört man zugleich, wie sie in diesen Tonlagen den Klang verändern. Probieren geht hier (wie im Sprichwort) über Studieren.
Meine Erfahrung ist: Der Klang eines Verstärkers muss mir im Prinzip gefallen, wenn die Klangregelung neutral eingestellt ist. Ich würde dann nur noch je nach Gitarrenmodell noch ein bisschen "feintunen", aber das Thema spielt für mich keine tragende Rolle.
Hallo Christian, sehr gut und auch für Anfänger verständlich erklärt.
Wenn Du erlaubst, noch eine Anmerkung zur "Machart" Deines Videos. Das Raus- und Reinzoomen ist etwas nervig, ... (nicht böse gemeint!)
Top Video. Das hat mir so weiter geholfen. Danke, Abo ist raus.
Die unterschiede zwischen den Gitarren könnte man auch noch mehr verringern wenn man am Gain & EQ von Verstärker und Pedalen schraubt. Dann zählt bei der Gitarre fast nur noch die Bespielbarkeit.
Das stimmt. Die Strat-Zwischenpositionssounds sind mit den anderen Gitarren schwer zu imitieren, aber z.B. den von mir im Vergleich gespielten Halstonabnehmer könnte man noch in die eine oder andere Richtung verbiegen.
guter vergleich mit der fotografie ! wer kein gefühl für fotografie hat, dem nutzt auch eine hasselblad nichts. mir hilft auch keine Gibson !😀
Hallo Christian, kennst Du Dich auch mit der Kombination E-Gitarre plus Synthesizer aus? Es wurde ja auch schon bereits sehr früh ein ARP2600 mit einer Gitarre kombiniert oder man kann auch an einen Korg MS-20 eine E-Gitarre anschließen. Letztlich ist das dann doch auch das gleiche Prinzip, das Du im Video beschrieben hast, oder? Da ist ja ein Verstärker (VCA) und Effekte und Filter in solchen Geräten. Es ist zwar recht komplex, aber dafür ist man dann sehr flexibel. Ich habe leider noch keine Erfahrung mit der Kombination machen können. Meine erste E-Gitarre habe ich schon vor einigen Tagen bestellt und ich bin im Bereich Gitarre absoluter Anfänger. Ein paar Synthesizer sind bereits bei mir. Kannst Du dazu was sagen oder ist das für Dich eher ein unbekanntes Gebiet??? Danke 🙂
LG, Florian
Hallo Florian,
da kenne ich mich leider gar nicht aus! 🙈
LG Christian
Hey Christian,
welches visualisierte Solo hängt da bei dir im Hintergrund an der Wand? :-)
Das sind meine stylischen Absorber/Diffusor-Panels, aber das mit dem visualisierten Solo merk ich mir! 😜
Love it! 😘
Mal wieder ein klasse Video! Vielen Dank dafür! Eine absolute Greenhorn-Frage hätte ich noch. Sind Kombos mit E-Gitarre, Verstärker, Effekten bzw. mit Modellingsystemen generell nur für Umgebungen geeignet, in denen man es richtig krachen lassen kann oder gibt es auch die Möglichkeit das Ganze (fast) auf Zimmerlautstärke herunterzubrechen?
Heutzutage geht alles im Zimmerlautstärke. Die Zeiten sind vorbei, wo man guten Klang nur aus voll aufgedrehten Röhrenverstärkern bekam.
Ich hatte vor Jahren auch diese Bedenken, aber du kannst mit modernen modelling verstärken einen astreinen Sound bei Zimmerlautstärke zaubern.... und ganz spät in der Nacht stöpselst du halt einen Kopfhörer ein :-)
Ich würde sagen, Modelling ist die beste Variante für Unabhängigkeit von der Lautstärke. Das geht auch ganz leise ohne Klangveränderung. Beim Röhrenamp ist es nicht so einfach. Klar, es gibt Powersoaks etc., aber da sind trotzdem immer klangliche Abstriche damit verbunden. Und es macht auch m.E. keinen Sinn, einen großen Röhrenamp + Box zu kaufen, um damit nachts so zu spielen, dass die Familie im Nebenraum nichts mitkriegt. Da haben Modelling-Komplettlösungen die Nase vorn.
Oder ein Mix aus beiden ich habe den Fender Super Champ X2 im Wohnzimmer stehen das ist ein Vollröhren Modelling-Amp 15 Watt. Klingt auch super wenn der Volume-Regler nur auf 3 steht.
Also was der Christian hier geantwortet hat ist total falsch. Ich spiele meine beiden 50 Watt Röhren Topteile Zuhause, problemlos und mit super Sound. 100 Watt Marshall. Engel mit 200 Watt Endstufe, kein Problem. Probleme gibt es nur wenn bei dem Verstärker Vor- und Endstufe nicht getrennt regelbar sind. Wenn Du sowas haben willst kann ich Dir nur dazu raten den auch Zuhause zu spielen.
Danke für das Video. Du hast mir weiter geholfen. Aber wie sind cleane Verstärker und z.B. Programme wie Guitar Rig 6?
Ich versteh die Frage nicht. Was meinst du mit "wie die sind"?!
@@gitarrenvideounterricht Ich trage mich mit dem Gedanken diese Software zu kaufen. Nun wollte ich wissen wie die Qualität ist oder ob es besser ist die Finger davon zu lassen und einen modeling Amp wie z.B. einen Yamaha THR30 II zu erwerben. Und vielen Dank für die Antwort.
Vielen Dank für deine ausführlichen Tipps. Leider wohne ich in einer sehr hellhörigen Wohnung und bis ich mir als Bluesstar ein eigens Haus kaufen kann, muss ich gerade Abends Kopfhörer beim spielen aufsetzen. Bisher habe ich sehr schlechte und teure Erfahrungen gemacht. Hast du in diesem Bereich einen relativ günstigen Tipp?
Ich nutze Behringer HPM 1000 für 12 €, das sollte günstig genug sein, oder?! 😀
Schönes Video. Aber es fehlt etwas sehr Wichtiges an der Basis:
Ein Tonabnehmer einer E-Gitarre hat eine Induktivität durch die Spule und eine Kapazität durch den vielen Draht. Er ist also ein Schwingkreis, und der hat eine Resonanzfrequenz! Mit der kann man arbeiten, um einen prägnanten Sound zu erreichen.
Allerdings ist sie an sich zu hoch, da hört man z. B. das Klirren der Saiten - nicht schön. Aber bereits ein Klinkenkabel senkt die Resonanzfrequenz, weil die Kapazität größer wird. Optimal sind Resonanzfrequenzen um ein bis zwei kHz, und mit Glück trifft man das.
Die Klangregelungen der allermeisten Gitarren sind übrigens völliger Mist, weil sie viel zu große Kapazitäten verwenden und zusammen mit Widerständen die schöne Resonanzspitze geradezu platt machen! Deswegen sollte man diese Regler möglichst offen lassen. Auch das Lautstärkepoti dämpft die Resonanzspitze, wenn es nicht offen ist.
Ich habe übrigens meine S7L Razorwood (die beste E-Gitarre, die Höfner je gebaut hat!) elektronisch völlig umgebaut: Die blödsinnige passive Klangregelung flog raus und wurde ersetzt durch die wahlweise Parallelschaltung relativ kleiner Kondensatoren (im nF und pF-Bereich). Damit kann ich die Resonanzspitze verschieben, wie ich will! Durch die Mikroschalter kann ich die Spulen der Humbucker auch einzeln betreiben und bekomme damit sowohl Gibson- als auch Strat- als auch Telecaster-Sounds hin.
Es ist mir unbegreiflich, dass die Industrie all dies noch nicht längst umgesetzt hat. Aber: Ich habe auch noch eine schöne G&L, die letzte Strat von Leo Fender mit seinem Kumpel Georg Fullerton. (Natürlich made in USA; nicht der Tribute-Mist!) Und hier ist die Klangregelung (obwohl passiv) sogar gut einsetzbar! Leo war halt ein Genie.
Gut gemacht. Aber was hat das mit diesem Video zu tun, das ja den Einstieg in E-Gitarrenspiel erleichtern soll? Also was sollte der Einsteiger deiner Meinung nach jetzt unbedingt noch tun? Die Regler voll aufdrehen? Oder gleich die Gitarre umbauen? 😅
@@gitarrenvideounterricht , dein Video hat den Titel "E-Gitarre Sound Grundlagen - Alles Wichtige in 20 Minuten!", nicht "Einstieg in E-Gitarrenspiel." Die Resonanzspitze der Pickups ist (neben anderen Faktoren natürlich) grundlegend für den Sound einer E-Gitarre, und auch gerade Anfänger wissen nichts darüber! Selbst die Industrie hat es offenbar oft noch nicht verstanden.
Die meisten finden schnell heraus, dass es nur noch mulmt, wenn man die Klangregler runterdreht; sie wissen nur nicht warum! Und dass ein zu langes Gitarrenkabel den Sound beeinflussen kann, wissen auch viele nicht. Ehrlich, wusstest du das? ;)
Und ja. ich kann nur empfehlen, die eigene Gitarre umzubauen oder umbauen zu lassen, wenn es nicht gerade eine von der Qualität der G&L ist. Ich kann dir ja gern mal Aufnahmen schicken, welche Sounds ich aus meiner Höfner nach dem Umbau rausholen kann.
@@nettman42 "Ich kann dir ja mal...schickem", bitte nicht! Mach Videos dazu, wenn jemand so viel weiß, was andere wissen sollten, liegt das doch auf der Hand: TH-cam bietet dir die Infrastruktur, einfach mal raus damit, setz dich vor die Kamera. Aber aus der Anonymität heraus andere vollzutexten, deren Videos zu kritisieren, ist das nicht ein bisschen armselig?
Nein,@@gitarrenvideounterricht , armselig ist, in einem Video "Alles (!) über..." die wichtige Resonanzspitze eines Tonabnehmers schlicht vergessen (oder offenbar gar nicht gewusst) zu haben und nun auch noch pampig zu werden, weil ich das ergänzt habe, statt einfach mal "Danke" zu sagen, dass ich dein Video zumindest in den Kommentaren aufgewertet habe.
Für Videos in der Tube fehlt mir die Zeit; habe im RL genug zu tun. Aber wer hören will, wie man mit der Resonanzspitze zaubern kann: Einfach Email mitteilen; mp3 kommt!
Moin, super video!
Hast du vielleicht auch Tipps wie man Gitarrensounds gut nachstellt? Wenn ich zum Beispiel den typischen Slash sound haben will, oder den von David Gilmour etc, wie geh ich da am besten vor um den Sound möglichst genau zu kopieren?
Witzig, dass ich ja gerade zu den beiden von dir genannten Gitarristen jeweils einen Backing Track und ein Solo gebastelt habe, in meinem Unterstützer-Bereich:
steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht/about
Ich selbst bin kein passionierter Soundschrauber, das können andere besser. Ich arbeite viel mit Neural DSP Archetype-Plugins. Dann nehme ich meistens ein vorhandenes Preset und passe es nach Gehör/Soundvorstellung an.
Nicht zu vergessen das Holz der Gitarre.
Man wird kaum den selben Klang der Gitarre seines Lieblingsgitarristen bekommen. Außer es ist eine Massenproduktion aus einem Monokultur Wald..selbst da gibt es kleine Holzinterschiede. Hat man eine Gitarre aus den 70er oder früher wo einzigartiges Holz verwendet wurde ist der Klang meist noch besonderer.
Na ja, in den Siebzigern wurden auch ganz schön viele schrottige Gitarren hergestellt, ob das jetzt immer "besonderer" ist, weiß ich nicht. 😉
Ich hab eine Gitarre mit 2 humbucker Abnehmern. Die ephiphone Special 2 für grob 200 Euro. Die klingt sehr dumpf über ein marshal Jackhammer und ein Marshall 5c combo amp. Was würdest du einstellen?
Hey, ich wollte fragen wie viel man so ungefähr als Neuling für seine erste e Gitarre ausgeben sollte. Ich bin noch ganz neu in dieser Schiene und bin mir unsicher von wo und welche e Gitarre ich mir holen soll. Gibt's da Tipps? :)
Schau mal, hier hab ich Empfehlungen zusammengestellt für eher kleines Budget:
www.thomann.de/de/thlpg_sz1s1rph4w.html
@@gitarrenvideounterricht Danke dir, dass schau ich mir mal an :)
Hallo Christian, Der warme, weiche unvergleichliche Jazzsound... ? Z. B. auf einer 69er Fender Mustang mit einem Fender Mustang Low Cost Amp im Cleansound. Wie komme ich ~ in diese Richtung. ? Die Gitarre muß ohnehin überarbeitet werden. Wahl der Pickups beachtenswert ?. Danke
Das kann ich dir leider nicht sagen: Ich hatte noch nie eine Fender Mustang, keine Ahnung!
Ich dachte, einfach alle Regler auf 11!? 🤣
Ja, aber das sollte eigentlich ein Geheimnis bleiben. 😜
Okay, ich habe den Witz verstanden: Du meinst latürnich, alle Steller auf 12!
@@johnnaighley9252 nein. en.wikipedia.org/wiki/Up_to_eleven
@@Sadowsky46 Okay. das war ein Missverständnis meinerseits. Jetzt ist mir's klar, warum elf.
Mein Überlegung war total anders: Wenn der Grundsound eines Verstärkers stimmt, dann befinden sich alle Klangsteller in Mittelposition - nämlich in 12-Uhr-Stellung ...
Bei dem "Sound-Dreieck" fehlt mir allerdings die Speakerbox. Wie ich erfahren musste, ist die Wahl des Speakertyps samt Cabinet auch ein wichtIger, klanngprägender Faktor. Wer das nicht glaubt, möge mal mit einer guten Gitarre über einen guten Amp in eine billig selbstgezimmerte Box mit minderwertigen Speakern spielen!
Ansonsten finde ich: Es gibt nur wenige "Sounds", die untrennbar mit einer bestimmten Gitarre verknüpft sind - dass zeigte miir ein hervorragender Studio-Gitarrist, der "Pink Floyd" und "Jimi Hendrix"-Songs ziemlich überzeugend auf einer Les Paul zustande brachte! - (Eine Ausnahme ist hier vielleicht der "typische" Brian May/"Queen"-Sound, bei dem die von May speziell entwickelte "Red Special" wirklich ein sehr individuelles Klangbild erzeugt).
Im Einsteigerbereich spielt die Speakerbox üblicherweise keine Rolle, da wir es mit Combos zu tun haben, deren Speaker so abgestimmt ist, dass er für alles funktioniert. Das wäre dann eher im Profibereich ein Thema, da gebe ich dir recht, aber für die ist das Video nicht gedacht.
Hallo! Ich hätte mal ne Frage zum Sound meiner Fender Stratocaster. Ich habe mir diese Gitarre erst vor einem halben Jahr gekauft. Beim Probespielen ist mir nicht aufgefallen, dass bei dieser Gitarre die "G-Saite" viel lauter klingt, als die übrigen Saiten. Nachdem ich seit einiger Zeit meine Gitarrensoli mit einem Audio-Interface und Cubase aufnehme, höre ich ganz deutlich, dass die G-Saite einfach zu laut klingt. Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich dieses Problem lösen kann?
Hallo Helmut, da habe ich spontan keine Idee, was man machen könnte, da du ja die Polepieces der einzelnen Saiten nicht individuell justieren kannst. Vielleicht hat jemand anders ne Idee?!
wenn es nicht gerade ein superdünner Saiten-Satz sein muss, kann man versuchen die G-Saite als umwickelte Variante zu wählen, damit sie leiser kommt. Weis jetzt aber nicht gleich aus dem Stand, welche Hersteller diese Wahloption anbieten.
Am besten bei einem Händler telefonisch anfragen ( autorisiertes Personal sollte da Bescheid wissen) .
Stratocaster haben auch mitunter Tonabnehmer verbaut, bei denen die Spulenkerne unter G- und D- Saite weiter herausschauen, um der Wölbung der Bünde gerecht zu werden, da schlägt natürlich dann die nicht unwickelte G-Seite sehr stark in die Lautstärke.
Entscheident ist primär die von dir gewünschte Saitendicke. Tonabnehmer tauschen ist dann schon wieder ne recht invasive Maßnahme.
Einfach mal schauen und viel Erfolg.
Ach Christian...
Ich sag hier nicht viel zur Gitarre, nur soviel: Findet raus was für Musik und welche Kombination ihr Sound-technisch gut findet . Wenn Ihr feststellt ich steht total auf Gibson und Marshall oder auf Fender / Fender oder welche Kombi auch immer, dann bewegt euch auch in diese Richtung, sonst seid ihr ganz schnell unzufrieden. Das bedeutet nicht das Ihr genau diese Marken kaufen müsst, es gibt ordentlich Alternativen.
Kauft euch einen ordentlichen Verstärker, zwei Kanäle sind empfehlenswert. Wichtig ist das der einfach , übersichtlich und leicht zu bedienen ist. Da sind Knöppe dran. Benutzt die!!!!!! Lernt einen Sound einzustellen und zu verändern, heute funktionieren die Tonregler sehr gut und damit lässt sich der Sound stark modellieren, lernt wie man einen durchsetzungsfähigen Sound einstellt.
Es gibt Verstärker die Spielen quasi von alleine, da kann man nichts beeinflussen, egal ob man die Saiten anhaucht oder mit dem Hammer draufhaut, die klingen immer gleich. Kauft sowas nicht.
Sucht euch einen guten Verzerre aus, auch bei einem Zweikanaler. Distortion und Overdrive Pedale sind nicht das gleiche, auch wenn auf TH-cam da eine unglaubliche Konfusion herrscht.
Für Anfänger: Alle anderen Effekte weglassen!
Deswegen auch: Finger weg von dem Modelling gedöns. Auch von diesen Plug ins.
Die meisten Leute sind gar nicht in der Lage Ihren Verstärker vernünftig einzustellen da sind die ganzen Modelling Möglichkeiten viel zu viel und auch vollkommen unnötig.
Mensch Du bist doch Gitarrenlehrer und Du sagst Du hast das auch noch studiert, aber das allerwichtigste kommt kein bisschen vor!!!
Das Sound Dreieck ist nicht Gitarre/Verstärker Effekte.
Das Sound Dreieck besteht aus: OHREN / HÄNDEN / SPIELEN
It's in the Hands!!!!
Der Gitarrist macht seinen Sound selber. Und so lange man das nicht begreift kann man kaufen was man will, das spielt dann keine rolle.
Der Vergleich mit der Fotografie stimmt schon. Allerdings wenn man kein "Auge" hat, nutzt auch jede Theorie nix. Oder auch wenn man kein "Ohr" hat bei der Gitarre .
Bei den Verstärker-Demos um 13:00 klingt die Gitarre für mich irgendwie minimal out of tune.
Oder war da ne Modulation im Spiel?
Schönes Grundlagen-Video!
Klingt verstimmt, ja. Warum fragst du?
@@gitarrenvideounterricht , wollte nur wissen, ob mein Gehör noch funktioniert. Ich traue meinen Ohren leider nicht immer....
Ja Abba wie muhs is dem jets dem Fastäka eim stellen genau? Denn Mitte regla filleicht auf 11? Geht des iregenwie!
Am besten alles auf 11, klar!
Tipp: Gain voll aufdrehen und dann den Knopf abbrechen...
Tolle Idee.
@@Tatokala Danke! 💪❤️
Kleine Korrektur zu deinem Foto-Exkurs. Es hat nichts mit Laie oder Profi zu tun, ob etwas schönes aus einer Kamera herauskommt. Uninspirierte Fotos sehen immer k**ke aus, egal ob vom Profi oder vom Laien. Der Profi kann höchstens in der Nachbearbeitung mehr rausholen. Die Reihenfolge für schöne Bilder: Inspiration > Objektiv > Kamera ... ganz grobe Reihenfolge, die man natürlich noch im Detail erweitern kann. Grundlegend sind die meisten Kameras heutzutage enorm leistungsfähig ... mehr als der Amateur ausreizen kann/wird. Einen echten Mehrwert, den man immer sehen kann, bringen gute Objektive. Das ist sehr stark verkürzt, denn es kommt natürlich auch darauf an was man erreichen will. Ob MFT, APSC oder Vollformat (Mittelformat wird für die wenigsten in Frage kommen) sollte sich daran ausrichten. Anders als in anderen Teilen des Lebens, macht die Größe des Sensors hier tatsächlich einen Unterschied, da sollte man sich nichts vormachen. Jetzt ist natürlich die Frage, was sich davon jetzt alles auf die Gitarre übertragen lässt :)
Danke für die Ergänzungen! 👍🙂