Liebe Leute, hier in diesem Video geht es nicht um das Thema Klimawandel. Wir haben aber jede Menge Videos, in denen es genau darum geht. Bitte hinterlasst Anmerkungen, Kritik und Nachfragen doch bei den entsprechenden Videos und wir versuchen, möglichst vielen von euch dann dort zu antworten. Unter diesem Video fühlen sich andere User davon gestört, dass die Diskussion sich nicht mehr um das eigentliche Video dreht. Bitte habt Verständnis dafür, dass wir Kommentare, die sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen, sondern einen anderen Inhalt haben, an dieser Stelle löschen. So steht es übrigens auch in unserer Netiquette. Wir diskutieren gerne mit euch, aber es muss an der richtigen Stelle geschehen. Viele Grüße Euer Quarks-Team
@@Baba-fy1jc Vor allem sehe ich keine Veranlassung anzunehmen, daß ausgerechnet Klimastudien gefaket sein sollen, blos weil es einigen Leuten nicht in den Kram passt, was Klimaforscher herausgefunden haben. Es gibt auch seriöse Zeitschriften. Was in diesen ominösen Blättchen veröffentlicht ist, darf man halt in Zukunft nicht mehr zitieren, so einfach ist das. Wenn seriöse Wissenschaftler versehentlich auf eine solche Zeitschrift hereingefallen sind, soll man ihnen die Gelegenheit geben, den Artikel noch mal woanders einzureichen, wo es eine ordentliche Per Review gibt. Es wäre auch erforderlich eine schwarze Liste von derart unseriösen Verlagen zu veröffentlichen, damit man diese in Zukunft meidet. Als weder zum Publizieren noch zum Zitieren geeignet kennzeichnen. Prüfungskommissionen und Doktorväter sollten Doktoranden darauf aufmerksam machen, wenn bestimmte Zitate aus Zeitschriften in der schwarzen Liste stammen und daher nicht verwendet werden dürfen. Dann wäre Problem aus der Welt. Die Gegenseite der Medaille ist aber, daß auch seriöse wissenschaftliche Arbeiten oft gar nicht angekommen werden. Die kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Arbeit von jemandem eingereicht wird, der noch nicht so bekannt ist und gerade seine Dissertation macht oder erst vor kurzem gemacht hat. Es kann auch sein, daß es einfach nicht genug Spezialisten gibt, die ein bestimmendes Gebiet wirklich sachkundig und objektiv beurteilen können, und daher eine Arbeit nur deshalb ablehnen, weil sie diese nicht richtig verstanden haben. Auch besteht beim langwierigen per Review Prozess natürlich die Möglichkeit, daß einem die Konkurrenz dann mit der Veröffentlichung zuvor kommt und einem die Schau stiehlt. Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, daß die Gutachter befangen sind, weil eine bestimmte (möglicherweise seriöse) Studie aus Lobbyinteressen, oder anderen Gründen, nicht an die Öffentlichkeit soll.
Danke. Das Klima-Thema ist ein Eigenes und wird hier quasi überall "diskutiert" (bzw. gepredigt). Die entsprechendes Videos finden sich schnell. Und nein, das ist keine "Zensur" sondern eher eine Mottoparty in der Du einfach das gewünschte Kostüm brauchst oder raus fliegst. Das ist legitim.
Und jetzt bitte mit dem selben Enthusiasmus an das Thema 5G, ICNIRP & Grenzwerte, Gefahren & Schäden von und durch Mobilfunkstrahlung, Mirkowellen und Co.
Das allergruseligste ist, dass der Beitrag schon 4 Jahre alt ist, und ich nichts davon gehört habe, dass diese Zustände skandalisiert worden seien. Oder gab es Konsequenzen für irgendeine/n Schummler/in? Let me know! Danke Quarks-Team! ❤️
Naja.. Das ganze ist ja erstmal nicht direkt "schummeln". Es ist ja eher so als würde man seine Hausarbeit vom eigenen Haustier bewerten lassen.. wenn dann niemand hinterfragt wer Dr. Bello ist, dann muss es ja eine gute Arbeit sein. Das Verhalten ist natürlich extrem fragwürdig, aber wenn ein Autor nichts falsches behauptet.. es zeigt halt nur wie kompliziert das Thema Wissenschaft für außenstehende ist und wie wenig es bedeutet wenn in der Gala steht "Wissenschaftler haben herausgefunden". Entweder man steckt tief genug im Thema und kennt die seriösen Fachzeitschriften, oder man verlässt sich auf seriösen Wissenschaftsjournalismus
Da kannst du mal sehen, wie sich das ÖRR negativ geändert hat. Damals waren sie noch relativ neutral, heute sind sie staatstreu. Schau dir doch die Sendungen an, die jetzt ausgestrahlt werden. Oder schau dir doch diese Mai Thi Dingens an. Ich bin ein SWR Fan. Da gab es auch eine Sendung über die Grippeimpfung, die sehr kritisch war und zack gelöscht....finde den Fehler.
@ Fernsehgöttinnen Genau, bleiben wir lieber dumm und lassen uns verarschen, gute einstellung die Du da hast... Vieleicht hast Du auch mal das glück, Tabletten verschrieben zu bekommen, die dich krank und nicht gesund machen, solche leute solte man einsperren und den Schlüssel wegschmeißen.
@@MrLala360 Der user "Fernsehgöttinen" meint mit "Dreck" bestimmt die Vorgänge, die in dieser Doku gezeigt wurden. Der user "Sancta Coffea" hat zwar das Wort "journalismus" uund nicht "Wissenschaft" benutzt, was aber sicher nur auf die Schnelle überlesen wurde. Vielleicht kann man das aber auch ganz anders sehen, und die Aussage war ganz bewusst so und außerdem ironisch gemeint. So a la: "das ist der Dreck, den wir nicht brauchen. Unbequeme Wahrheiten. Eine Doku, die die Menschen eher mehr verunsichert, als wenn diese weiterhin an jede "Studie" und jedem Scharlatan weiterhin bling glauben könnte. Unbequeme Wahrhheiten sozusagen". Ich persönlich finde den "Zustand" und die Doku selbst den absoluten Wahnsinn!! Hoffentlich wird dieser Aufdeckungsjournalismus nicht auch irgendwann mal gefaked, da es schon so in Mode gekommen ist und immer schlimmere Enthüllungen erwartet werden, um "konkurrenzfähig" zu sein.
Wirklich beeindruckend, wie wenig so ein Akademischer Titel wert sein kann. Ich hab das schon immer für Vetternwirtschaft gehalten, aber man kann sich ausmalen, wie schwierig es ist mit dem ehrlichen Weg Erfolg zu haben.
Hey lernt man doch in der Schule nen 10 Minuten Referat aus 3 Wikipedia absätzen und 2 schnell ausgedruckten Bildern aussehen zu lassen als ob ne Woche Arbeit drin steckt... Aber so ne Aktion der wäre mir auf jeden Fall die Düse gegangen. Also ja, definitiv dicke Eier und enorm guter Journalismus. Genau DAS stell ich mir darunter vor, etwas recherchieren und im Selbstversuch dabei mehr und mehr zu finden und aufzudecken
Das ist aber genau sein Journalismus. Er _will_ provozieren. Er _will_ als Hochstapler bloßgestellt werden. Er _will_ beweisen, Wissenschaft funktioniert noch. Aber bewiesen hat er das Gegenteil ... Gut, auch dafür braucht man allerdings auch die entsprechenden Eier ...
@@DrawingZerberus Das war weniger gefährlich als es scheint. Das waren alles Ärzte und keine Botaniker. Es gibt in Wikipedia vermutlich Beschreibungen von 250000 Pflanzenarten. Selbst ein Botaniker hat die garantiert nicht alle gelesen. Die Chance, daß so etwas auffliegt ist sehr gering. Selbst wenn dann einer der Ärzte nachgoogelt und festgestellt, daß der Vortrag mit einem Wikipedia-Artikel übereinstimmt, wird er eher vermuten, daß der Vortragende auch den Wikipedia-Artikel geschrieben hat, was der Grund für die Übereinstimmung ist, nicht daß er einen bestehenden Wikipedia-Artikel abgekupfert hat. Dann hat er noch ein paar Daten seiner "Studie" hinzugefügt, die er ja tatsächlich durchgeführt hat, wenngleich mit unzulässigen Methoden (keine Doppelblindstudie, 2 mal das gleiche Flugzeug). Aber Material und Methoden werden auf solchen Vorträgen eher selten hinterfragt, nur die Ergebnisse interessieren. Man unterstellt normalerweise niemand, daß er bei den Methoden derart geschlampt, um nicht zu sagen gemogelt, hat. Er ist damit durchgekommen und keiner hats gemerkt. Seine botanischen Ausführungen dürften auch korrekt gewesen sein, Wikipedia-Artikel werden in der Regel von Personen verfasst, die wissen wovon sie reden. Die meisten dürften seriös sein.
Warum sollten ihm die Eier gehen? Die meisten Menschen die vor Menschen sprechen sind oft ziemlich ahnungslos (Ausnahmen bestätigen die Regel) - selbstverständlich inludiere ich da die dümmste Bevölkerungsschicht (Politiker)
Sehr geil recherchiert. Ich finde die hemmungslose Dreistigkeit und den Mut des Journalisten einfach geil und unterhaltend. :) Das Resultat der Enthüllung ist natürlich erschreckend!
Der Artikel "Salvia Hispanica L (Chia Seeds) as Brain Superfood-How Seeds Increase Intelligence" wurde inzwischen sogar schon zweimal in anderen Publikationen zitiert worden, von echten Wissenschaftlern übrigens.
Eine kurze Google Scholar Recherche reicht aus: scholar.google.de/scholar?cites=5869295887013327445&as_sdt=2005&sciodt=0,5&hl=de er wurde von 2 Personen zitiert
Würdet ihr (der Vollständigkeit halber) versuchen einen Vortrag bei einer seriösen Konferenz zu halten? Mich würde sehr interessieren, wie die Vorkehrungen da aussehen.
Ja war nicht sogar die Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schleswig SPD während ihrer Amtszeit Schirmherrin für einen Homöopathie Kongress 🤔 einfach nur ekelhaft
Habe diesen Betrag jetzt erst gefunden - erschreckend, dass er schon VIER Jahre alt ist, man aber null davon mitbekommen hat! Danke für die Arbeit. Mai Nguyen-Kim (im Abspann) kann ich leider nicht mehr aushalten. Diese Doku ist trotzdem sehr sehenswert.
Ich möchte mich dieser Meinung a schließen und mich für ihren Mut und ihre Ehrlichkeit bedanken. Ich bin ja sowieso immer kritisch und habe schon oft gemerkt, das die Medizin nicht an den Ursachen behandelt, sondern nur an der Oberfläche etwas, so bleibt man ein ertragreicher Patient. Aber ihr Bericht bestätigt mein Misstrauen, so weiß ich , dass man noch wachsamer sein muss. Ich bin froh, daß in dieser geldgierigen Welt doch noch, wie sie es sind, ehrliche Menschen gibt und ich verliere somit nicht die Hoffnung, dass irgendwann wieder das Gute siegt. Vielen Dank nochmals für Ihre Mühe.
Vielen Dank, das war großartig! Ich bin besonders davon begeistert, dass der Betrug vorexerziert wurde und nicht nur darüber berichtet wird, dass irgendwer irgendwie betrogen hat.
Ich glaube nicht, dass Zeitmangel der einzige Faktor solcher fragwürdigen Studien ist🤔Ich persönlich lege keinen Wert mehr auf Studien, d. h. Ich hinterfrage und übernehme nicht einfach alles.
Interessantes Video, bitte mehr davon! Habe aus Angst und Fremdscham immer wieder ein bisschen vorgespult, um dann zu merken, dass er nicht als Hochstabler enttarnt wurde. Und das ist echt traurig.
Das Erschreckendste ist, dass Herr Onneken seinen richtigen Namen verwendet hat. Offenbar hat der Peer Review noch nicht einmal eine Internet Suche beinhaltet.
Ich glaube dass beim Peer Review der Name des Authors nicht angegeben wird, damit man nicht auf persoenlicher Ebene beurteilt und nur auf fachlicher Ebene. Und ausserdem ohne Review auch keine Recherche
@@karlheinz4363 Wieso in beide Richtungen? Der Autor hat das Problem, daß noch jeder Reviewer etwas darauf hält, einen Fehler zu finden. Dann erfindet er auch einmal welche, wenn er keine findet ...
Das Resultat von "Publish or perish" das hat man nun davon wenn man die Bedeutung von Wissenschaftlern an der Anzahl seiner Veröffentlichung misst, sollte da keine andere Metrik her ?
Wow einer der besten, wenn nicht DIE beste Doku die ich seit langem gesehen habe. Viel investigation, viel Mut und Arbeit muss es gekostet haben so ein Meisterwerk zu kreieren!
@@arthurradium5823 Vielleicht solltest du einige Leseverständnis-Kapseln schlucken.. Omega-3 ist in Chiasamen enthalten, jedoch auch in Leinsamen. (...) *auch* im Leinsamen (...)
Großen Respekt für eure Arbeit, danke, ohne Euch kann man die Dinge nicht beweisen, man kann nur ein ungutes Gefühl haben und das reicht nicht, um Falschspielern das Handwerk zu legen
@Jellayla Doch, das kann man in vielen Fällen durchaus, wenn man sich in Ruhe die verfügbaren Informationen ansieht und bewertet, wie verlässlich z. B. die Quellen sind.
Was für eine tolle Dokumentation, absolut toller Journalist. Diese Doku müsste wirklich jeder sehen. Hat mein Weltbild verändert. Habe so gut wie jeder Studie dieser Institute vertraut... Danke!!
Mein Bruder, BWLer, arbeitete bei Nestlé in Frankfurt. Er MUSSTE eine Grafik erstellen, mit der man im Workshop die Beweise "belegen" konnte. Er kündigte danach. Also: "traue keiner Studie... "
Erzähl das bitte mal den Zwangskommentatoren vom "maillab"-Team, die beten immer noch Studien und Statistiken an und wollen dies als einzige Wahrheit verkaufen.
Der Beitrag stellt keineswegs Studien generell in Frage, im Gegenteil es gibt erkennbare Kriterien für gute Studien, die z. B. der Dortmunder Prof. genannt hat. Es geht hier um kriminelle Praktiken fake Studien zu nutzen.
Hervorragender Film zu einem wichtigen und von der Allgemeinbevölkerung oft missverstandenen Thema. Zu schnell gelangen Leute von "Es gibt Probleme in der Welt der Wissenschaft" zu "Der Wissenschaft kann man nicht trauen" und sind dann skeptisch gegenüber wissenschaftlichen Methoden als ganzes. Vielen Dank für diesen informativen und unterhaltsamen Beitrag!
Ich glaube, ein wesentliches Problem in der heutigen Wissenschaftspraxis ist, dass der Erfolg und damit die eigene Stelle und das Geld am Maß der Publikationen eines Wissenschaftlers bzw. einer Instutition gemessen werden. Wer nicht oder nur wenig veröffentlicht, bekommt wenige Mittel oder geht gar leer aus. Wie im Film schon angedeutet ist der Prozess einer Publikation mit Pree Review sehr langwierig und anstrengend. Zudem ist der Erfolg nicht garantiert. D.h., selbst wenn man eine gute Arbeit hat bedeutet dies nicht, dass man sie auch publizieren kann. Daher kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass manche Wissenschaftler bzw. ganze Institute manchmal den einfachen Weg gehen um ihre Vitae aufzupeppen, indem sie in Schrott-Journals publizieren. Ein Post Doc bzw. Senior Scientist kann so die Anzahl seiner Publikationen mit wenig Aufwand, aber viel Erfolg vergrößern und damit seine Stelle (vielen Dank an Vater Staat für die lebenslang befristeten und unsicheren Arbeitsverträge) sowie die seiner Mitarbeiter erhalten. young scientist wie Diplomanten bzw. Doktoranten können so zu ersten Publikationen kommen mit denen sie sich letztlich auf dem Arbeitsmarkt bewerben können. Was folgt daraus? Das Problem ist viel größer als nur ein Publikationsproblem. Es ist ein gesellschaftliches Grundproblem, welches die Wissenschaften infiziert und verseucht hat. Der Staat als Vertreter der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren zunehmend aus der Finanzierung von Wissenschaft zurückgezogen. Eine Basisfinanzierung, sowie vernünftige berufliche Zukunftsaussichten gerade an staatlichen Instituten sind kaum vorhanden. Gelder für Forschung und sogar für die eigene Stelle werden zunehmend über Drittmittel finanziert. Die Berurteilung von Instituten und Wissenschaftlern legt der Fokus auf die Quantität der Publikationen, weniger die Qualität. Die Beurteilung der Qualität ist bei der Komplexität heutzutage oft nur sehr schwierig und nach längerer Zeit möglich.
An der Zahl der Publikationen hängt Forschungsbudget die eigene Stelle und sogar das Renommee und damit die Möglichkeiten der eigenen Universität oder Hochschule. Klar geht dann Quantität vor Qualität
@@pizzaliker5492weil das RKI ohne Ende Datenmanipulation betrieben hat, weil es völlig evidenzfreie Aussagen in die Öffentlichkeit getragen hat, weil es mit politischen u.a. Interessen durchzogen ist u.s.w.
Toller Beitrag!! Liebe Redaktion, wo stehen Sie heute nach drei Jahren Corona? Leider ist auch bei Ihren Beiträgen eine steile Abwärtsentwicklung im Sinne der adaptierten Wissenschaft und sogenannter ‚Faktenchecker’zu verzeichnen….. Bitte, bitte finden Sie zur kritischen Stärke zurück - das Potential ist hoffentlich noch vorhanden..?!
Ich studiere seit neuem Psychologie und bin gerade echt erstaunt darüber, wie einfach man Studien publiziert bekommt... das führt bei mir echt zu bedenken.
Ich habe an zwei tollen Unis studieren dürfen und hatte immer mit Menschen zu tun, denen der Standard von wissenschaftlichen Arbeiten sehr sehr wichtig ist. Dass diese Standards, die die Grundlage und Gewährleistung für evidenzbasierte Wissenschaft darstellen, derart unterwandert werden, macht mich traurig und wütend. In einer Zeit, wo emotionale Meinungsmache und Fake News überall sind, muss es doch eine rationale Basis geben, auf die man sich verlassen kann, sonst ist einfach nichts mehr von Bedeutung. Ätzend. Vielen Dank für eure Arbeit in dieser tollen Doku!
Die Welt heute zeigt einem doch ganz klar, dass man als Hochstapler meistens der "Gewinner" ist. Das ganze System ist mittlerweile auf sowas ausgerichtet. Guck dir doch die ganzen Instagram attention-whores an, die sich teilweise dumm und dämlich absahnen weil sie halt Reichweite haben. Nur hat das, was die da posten mal wirklich rein GAR NICHTS mit dem echten Leben zu tun. Es geht immer nur um "so tun als ob". Sowas gab es halt in den 70ern oder 80ern nicht. Als normaldenkender Mensch mit ein wenig Altruismus und Anstand bringt man es heute leider meist zu deutlich weniger (Ausnahmen bestätigen Regeln). Ich kenne es von meinen Großeltern. Ihr Leben lang hart gearbeitet, aber wenig Rente und halt auch viel zu "nett" für die heutige Welt. Würde ich da nicht zwischendurch mal aufräumen bzgl. Krankenkassenkram der denen zustehst usw., hätten die noch weniger als ohnehin schon - die sind da viel zu wenig abgewichst für! Das haben die nie gelernt und war früher auch nicht nötig! Heute wirste halt verarsch und abgezogen, wenn man nicht so ist. Leider die Realität
Ein Video, das das Vertrauen in die Wissenschafltichkeit der Wissenschaftler untergräbt, stärkt mein Vertrauen in Quarks. Der Vertrauensverlust in die Wissenschaft muss Gründe haben. Hier werden sie aufgeführt. Ich kann nicht einmal sagen, dass ich schockiert bin, denn ich habe mir das schon lange so ähnlich gedacht. Nur eine Frage bleibt offen: Wem kann man dann noch vertrauen?
naja, als Laie kann man trotzdem noch der gesamten Wissenschaft vertrauen. Wenn mehrere Forscher und Studien auf das selbe Resultat kommen, ist meistens schon tatsächlich was dran an der Sache.
Dieser Journalist hat Eier!! Chapeau! Ganz herzlich danke ich für die ganze Mühe, Arbeit, Zeit und Energie für so eine ehrliche Klarstellung zu etwas, das uns leider all zu häufig als "Die Wissenschaft irrt sich nicht" und ähnliches vorgehalten wird. Um so trauriger, wie auch um so wichtiger, dass aufgezeigt wurde, die ganz großen Institute, Universitäten etc sind da mit dabei. Danke an das Team und Peter Onneken!
Anders kriegt man auf breiter Ebene auch keine Motivation hin. Ob es einem gefällt oder nicht, es muss in der ganzen Kette von F&E bis quasi ins Regal zum Verkauf die Mehrheit aller Beteiligten daran interessiert sein, ihre Lebenssituation wahrnehmbar zu verbessern. Und das geht nunmal am besten mit blödem Geld. Es gibt z.B. nur ganz wenige Patente zu Technologien etc. aus der Sowjetunion, die heute noch relevant sind.
Ich würde mir wünschen, dass wir auch heutzutage wieder einen kritischen und unabhängigen Journalismus haben würden. Einen Journalismus der nicht blind dem Mainstream folgt!
@@timkohler3923 Die Betonung liegt auf blind. Jeder Mensch sollte seinen Kopf benutzen und hinterfragen, anstatt „blind“ hinterherzulaufen. Selbstdenkende Menschen sind in jedem Land goldwert. Zum Beispiel: Wissenschaft besteht auch nicht aus einer Meinung, sondern aus einem Diskurs unterschiedlicher Erkenntnisse, Studien, fachlichen Meinungen usw… Die „eine“ Wissenschaft gibt es nicht. Es gibt dazu einige tolle Dokumentationen und Interviews von Experten.
@@FotografieYereniaBlome Das beantwortet allerdings keine meiner Fragen. Ich BIN kritisch. Genau deshalb finde ich solche Aussagen etwas arg wohlfeil, viel zu pauschal und tatsächlich in sich völlig unkritisch. Vor allem, weil heutzutage "Hinterfragen" nur allzu gerne mit "einfach was anderes behaupten" verwechselt wird und letzteres viel zu viel Applaus erntet. Als wäre es ein Verdienst, nicht "Mainstream" zu sein, was auch immer dieses Hülsenwort bedeuten soll. Und insbesondere, wenn Laien sich anmaßen, eine Meinung zum Stand der Wissenschaft zu haben, bei der sie den weitgehenden Konsens zu einzelnen Fragen anhand einzelner Gegenstimmen zu verwerfen können meinen, wird es mehr als absurd. Ja, Wissenschaft erneuert sich stets selbst - die seriöse zumindest. Genau deshalb sollte man aber mehr Vertrauen in ihren Stand haben, den Pseudo-Hinterfragede nur allzu gerne negieren. Denn wenn die Wissenschaft mit ihrem aktuellen Stand falsch liegt, merkt sie das selber. Auch völlig irrational ist in diesem Zusammenhang die generelle Abneigung gegen "Mainstream", was ja geradezu als Schimpfwort benutzt wird. Tatsächlich beruht die Tatsache, dass eine Auffassung zum "Mainstream" wird, in den allermeisten Fällen darauf, dass es sich um die am besten begründbare und akzeptable Annahme handelt. Wer ihr folgt, ist keineswegs per se unkritisch, sondern in erster Linie eigentlich erst mal rational - und noch lange nicht "blind", nur weil er/sie nicht reflexartig hinter jedem "Mainstream" etwas Schlechtes vermutet. Und schließlich kann ich aus meiner Wahrnehmung absolut nicht nachvollziehen, wie man zu der Annahme kommt, es würde keinen kritischen und unabhängigen Journalismus (mehr) geben. Denn das sagen Sie ja. Und das sehe ich angesichts des journalistischen Spektrums sowie der vielfach sehr guten journalistischen Arbeit absolut nicht.
@@FotografieYereniaBlome Was denken Sie denn? Und in was sind Sie kein Laie? Was sehen Sie an meinen Aussagen als falsch an? Und (um die unbeantworteten Fragen zu wiederholen): Wie kommt man zu der Annahme, dass es den (kritischen und unabhängigen Journalismus) nicht gäbe? Und wieso ist es per se ein Qualitätsmerkmal, dem "Mainstream" (Definition?) nicht zu folgen? "Meinung" ist halt auch immer ein wohlfeiles Totschlagargument, um Behauptungen nicht begründen zu müssen. Wenn Sie für Dialog sind: Schießen Sie doch mal los. Einfachen Applaus im Internet abholen ist das eine, eine "Meinung" auch begründen zu können (was man können sollte, sonst sollte man sie vielleicht besser nicht haben) eine andere. Ich bin gespannt.
Man merkt dass dieser Beitrag schon 4 Jahre alt ist und man sich diesem Problem gewidmet hat: Allen Wissenschaftler und Forschern wurde der Status aberkannt. Sie dürfen nur noch als Forschende auftreten
Ich bin erschüttert. Ich wusste bereits das nicht allem, was sich Wissenschaft nennt zu trauen ist. Aber dass es so leicht ist.... ich fühle mich hintergangen. Man möchte an das gute glauben und muss doch auch dies hinterfragen. Danke für diesen Beitrag. Top Journalismus. Fast wüsste ich diesen Beitrag nicht gesehen zu haben.
Immer wieder lustig, dass Leute sowas erst herausfinden müssen. Ich bin 25 und kann mich nicht daran erinnern jemals Vertrauen in die Wissenschaft gehabt zu haben. Ich hab zwar die Details auch erst später herausgefunden. Aber ich dachte mir von Anfang an sowas... Als wenn die Wissenschaft und die Wissenschaftler anders wären, als der Rest der Welt...
Hast du jemals eine wissenschaftliche Erkenntnis im Alltag benutzt, die in irgendeiner Weise rein das war, was Wissenschaft produzieren würde, wäre sie komplett frei von wirtschaftlichem Interesse? Glühbirne wurde erfunden, glühte zu lange, also wurde dafür gesorgt, dass sie es nicht mehr kann. Autos kommen immer wieder neue raus, ohne wirklichen zwingenden Grund. Handys haben kack Akkus. Und so weiter... Die Pillen die du schluckst werden wahrscheinlich von allem am schlimmsten sein...
@@loglounge.de.podcast In letzter Zeit regnete es ja geradezu von Experten auf wissenschaftlicher Basis. Zu hinterfragen war fast schon tabu. Ich wünschte, es wären mehr so kritisch wie Du.
Ja. Vor allem leben wir in einer Zeit, in welcher dank Internet, Digitalisierung und dadurch Reichweite derartige Schweinereien besser erkannt und aufgeklärt werden können.
Ehm, Lifestream auf Twitch vielleicht? Ich meine, das sind "Wissenschaftler" auf einem Omics-Event. Entweder sie sind ebenfalls Betrüger oder zumindest nicht an der Wissenschaft selbst interessiert und halten eben deswegen den Mund, oder aber sie haben keinen Plan, was über den Rand ihres kleinen Tellers hinaus abgeht. Denn kann man da wohl alles erzählen und sie würden es so stehen lassen, es sei denn, du vertritst einen Standpunkt für irgendwas, was die Welt verbessert wie Informationsfreiheit, Transparenz von Staaten, Medien und Wissenschaft, soziale Gerechtigkeit durch eine Regulierung der Unfairness im Handel zwischen Stark und Schwach oder gar etwas zur Verbesserung der, durch menschliches Einwirken verschlechterten, Gesundheit der Umwelt. Da gibt es natürlich dann wieder Grund zu Erinnerung an Fritz Bauers Worte: „Ich glaube, es ist eine traurige Wahrheit, dass wir unserem Affenzustand noch sehr nahe sind und dass die Zivilisation nur eine sehr dünne Decke ist, die sehr schnell abblättert.“ PS: Ich liebe solche Zitate. Ich könnte sie den lieben langen Tag den Menschen unter der Nase.
Macht doch mal eine Reportage über die vermeintlichen Wissenschaftler, die den Menschen falsche Zahlen und Ergebnisse präsentiert haben, um die SPRITZE durchzubringen.
@@Quarks Das ist so eine Sache mit dem aufdecken. Einerseits wollt ihr aufklären über die katastrophalen Grundstrukturen, andererseits nichts mit der "Verschwörungsclique" zu tun haben. Weil das die eigene Glaubwürdigkeit untergräbt? Die Verschwörungsclique sieht sich aber der Wissenschaft zugewandt, also müsste man fragen, wer der wahre Verschwörer ist. Um so mehr ich mich mit diesem Thema befasse, und das hat genauso harmlos wie bei euch angefangen, umso krimineller werden die Recherchen Richtung Pharma. Eure Vorgehensweise ist noch moderat, wobei ich mich niemals mit der Pharma anlegen würde. Nicht mal moderat. learntherisk.org ist die Seite von Brandy Vaughan, die am 07.12.2020 ermordet wurde, wobei das nur bei der Seite infowar zu finden ist, oder auf YT, wo Brandy ausführlich zeigt wie bei ihr das neu eingebaute Sicherheitssystem im Haus umgangen wurde weil die Einbrecher die Codes kannten. Sie erklärt wie die Pharma und die Sicherheitsfirmen zusammenhängen. Welche Botschaften ihr als Warnung von den Einbrechern hinterlassen wurden. Entweder seid ihr naiv oder kennt die Risiken nicht die mit diesem Thema zusammenhängen. Und warum die Querdenker massiv angegriffen werden. Es geht alles in die selbe Richtung. MfG
Kommt halt drauf an wie sie geprüft wurden, hier werden ja gerade die Verlage gezeigt die nicht richtig prüfen. Das heißt nicht dass es keine seriösen Studien gibt. Man sollte eben immer kritisch sein.
Kommt halt drauf an wie sie geprüft wurden, hier werden ja gerade die Verlage gezeigt die nicht richtig prüfen. Das heißt nicht dass es keine seriösen Studien gibt. Man sollte eben immer kritisch sein.
Gute journalistische Arbeit vor 2 Jahren! Ich hoffe, Ihr seid in dieser Zeit auch „am Ball“ und recherchiert über die jetzige „Wissenschaft“ der Pharmaindustrie, der WHO, der Leopoldiner und des RKI! Danke!!!
HAHAHA ein echter Till Eulenspiegel. Ein Hoch auf die Phamaindustrie. ich selbst gehe zum Arzt wenn ich krank bin, denn der Arzt will schließlich auch leben. Was er mir dann verschreibt, hole ich von der Apotheke, denn der Apotheker will auch leben. Das Medikament werfe ich dann weg. Denn ich will auch leben.
Ich finde den Beitrag gut recherchiert und er zeigt große Probleme in der Wissenschaft auf, die ganz offen angesprochen werden müssen. Wissenschaftler, die in Open Access Journals publizieren ohne jeglichen Peer-Review, schaden der Glaubwürdigkeit der ganzen Wissenschaft. Ein Wissenschaftler der nicht stutzig wird, dass ein erstes Gutachten aus dem Peer Review nichts an der eigenen Studie zu bemängeln hat, ist entweder unerfahren oder sehr naiv. Jemand der schon öfter bei Publikationen mitgewirkt hat, die in qualitativ hochwertigen Journals veröffentlicht wurden, der weiß, dass ein Peer Review IMMER zunächst etwas zu bemängeln hat und dass man teilweise ganze Experimente wiederholen muss, bevor man seine Studie veröffentlichen kann. Ich habe noch von keinem gehört, dass er sofort angenommen wurde. Als Laie sollte man immer darauf achten wann die Publikation beim Journal eingereicht wurde und wann sie publiziert wurde. Oft liegen Monate dazwischen und dann kann man sicher sein, dass hier ein ordentliches Peer-Review stattgefunden hat. Allerdings sollte man nicht wie in dem Beitrag so abfällig über Open Access reden. Denn das "klassische" Modell hat eben Laien von vorne rein ausgeschlossen an dem wissenschaftlichen Diskurs teilzunehmen. Wer bezahlt denn schon freiwillig 40-50 Euro pro Publikation? Nicht jeder hat eine Zugriffsmöglichkeit auf Publikationen mittels seiner Universität. Daher ist der Drang die Wissenschaft in den Open Access zu bringen, durchaus gerechtfertigt meiner Meinung nach. Wissen muss für jeden zugänglich sein, ob er jetzt studiert oder nicht. Was mir jedoch nicht so sehr am Beitrag gefallen hat, ist wie das Hauptproblem in einen einzigen Nebensatz verschoben wurde. Ja man kann über Wissenschaftler, die in solchen Journals publizieren nur den Kopf schütteln, ABER warum tun die Wissenschaftler dies überhaupt? Solche Journals werden kaum einen nennenswerten Impactfactor haben (falls jemand nicht weiß, was Impactfactor ist, einfach googlen). Und publizieren in Journals ohne hohen Impactfactor lohnt sich kaum für den Wissenschaftler und seine wissenschaftliche Karriere, wie hier falsch propagiert wurde. Also warum tun Forscher dies dann, wenn nicht um ihre Karriere voranzubringen? Wegen dem Publikationsdruck, der seitens der Fördergelder herrscht. Jeder Wissenschaftler (zumindest aus meinem biomedizinischen Bereich, für andere Bereiche kann ich nicht sprechen, da ich keine Erfahrung in diesen Feldern habe) steht extremst unter Druck möglichst viel und schnell in möglichst guten Journals zu publizieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele der hier gezeigten Studien bei hochrangigen Journals abgelehnt worden sind. Denn es ist durchaus so, dass man sich mit einer Studie bei vielen verschiedenen Journals "bewirbt" und dann bei dem Journal publiziert, der den besten Impactfactor hat. Daher ist es auch gar nicht verwunderlich, dass man so gut wie jede namenhafte deutsche Universität findet in solchen unserlösen Journals. Studien werden ja nicht nur von Post-Docs (also Leute die bereits einen Doktortitel haben), sondern vor allem von Doktoranden und manchmal von Masteranden als Primärautor veröffentlicht. Das nicht jede solcher Studien in einem Nature Journal veröffentlicht wird, sollte jedem klar sein. Doch gerade die Abteilungsleiter profitieren sehr stark davon, wenn ihre Post-Docs, Doktoranden und Masteranden viel veröffentlichen, denn sie stehen ganz hinten als letzter Autor (die wichtigsten Autorenplätze sind ganz vorne und ganz hinten, falls das jemand nicht weiß). Und so erhöhen Sie ganz leicht ihre Anzahl an Veröffentlichungen und erhöhen ihren eigenen Impactfactor, wodurch sie leichter Fördermittel akquirieren können. Und hier liegt der Knackpunkt der ganzen Geschichte. Fördergelder sollten Wissenschaft ermöglichen, die die Gesellschaft voran bringen und nicht so wie es jetzt ist, Wissenschaft zu ermöglichen, die möglichst häufig publiziert. Jetzt mag man fragen, wie man das ganze System verändern könnte. Aber da bin ich selber überfragt. Einerseits macht ein gewisser Publikationsdruck Sinn, denn man will ja auch nicht Steuergelder in ein Faß ohne Boden versickern lassen, anderseits muss man Wissenschaftler auch den Raum geben, gute und fundierte Wissenschaft zu betreiben. Eine Revolution der Fördergeldverteilung vor allem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung muss aber ganz dringend kommen und ich bin mir sicher, dass es da auch eine Lösungsmöglichkeit gibt, die vielleicht andere Leute finden können. Nichtsdestotrotz ist dieser Beitrag wirklich gut gemacht und zeigt eine große Schwäche der derzeitigen Wissenschaft. Großes Lob an das Team hinter diesem Beitrag.
Hi, chrisolo!Wow, vielen Dank für das gute Feedback, wir freuen uns sehr über deine Kritik und sprechen in der Redaktion darüber. Es ist wirklich toll, wenn jemand wie Du, als Teil des wissenschaftlichen Betriebs, so dezidiert darauf eingeht - danke :) Wir freuen uns aber noch mehr über das Lob! Liebe Grüße Dein Team von Quarks
Ich studiere Informationswissenschaft und im Rahmen dessen fallen mir gleich zwei Dinge dazu ein: 1. Mein Prof hatte mal erwähnt, wie viele Wissenschaftler ihre gewünschten Ergebnisse erschummeln. Deswegen kam mir mit der Studie am Anfang durchaus einiges sehr bekannt vor. 2. Wir waren mal als Grüppchen von 8-10 Leuten auf einer 'Open Access' Konferenz, wo auch durchaus namhafte Institute vertreten waren. KEINER der Vorträge hat sich mit den tatsächlichen Problemen des Open Access auseinander gesetzt. Egal welche Argumente kamen, es wurde alles unter den Tisch gekehrt. Geld war der einzig relevante Faktor für die Argumentationen. Wir, als Gruppe, haben im Kurs nachher über die Konferenz gesprochen und waren uns einig, dass die eigentliche Probleme gar nicht gelöst werden wollen. Das war eine traurige Erkenntnis. Tolle Reportage. Und traurig zugleich. Solchen Journalismus würde ich mir mehr wünschen!
Zu diesem Video fällt mir sofort ein zu fragen, wie das denn in anderen Ländern mit anderen Systemen geregelt ist. Dürfen etwa Wissenschaftler aus China, Kuba, Nordkorea… in den gleichen oder ähnlichen Magazinen veröffentlichen, oder an beliebigen Kongressen teilnehmen? Das würde, finde ich noch mehr tiefe erzeugen.
Wo es nur noch um Profit geht bleibt seriöses Wissen auf der Strecke, ist wie überall, einige wenige ohne gewissen den Ruf ganzer Bereiche in Verruf bringen.
@Quarks könntet ihr euch auch zum Thema Fehlerkultur in Wissenschaft und insbesondere der Medizin beschäftigen ? Für mich als Informatiker in der agilen Entwicklung immer wieder interessant, da wir häufig an der Fehlerkultur im eigenen Bereich arbeiten und dabei von Bekannten aus dem medizinischen Bereich häufig zu hören bekommen , dass das bei ihnen so undenkbar wäre ...
Wow! Was ein Bericht 😓 puh! Da muss ich echt bissl nach Luft schnappen..... Mein Lebensgefährte ist Dr der Astrophysik und ich angehende Ökonomin. Wir stehen voll hinter der Wissenschaft. Es war ein Schock für uns, dass die Liste von Beal so verdammt lang ist! 🤦 Das Journal, was er von seiner Liste nehmen musste, weil laut Wikipedia, nach seiner Aussage, nicht nur eine Beschwerde kam, kennt mein Lebensgefährte. Nicht aus eigenen Publikationen, zum Glück. Aber er weiß, dass viel aus seinem Bereich dort veröffentlicht ist. Danke für den fantastischen Bericht. Ich bin wirklich beeindruckt von dem Mut des Journalisten. Das ist nicht ohne und gehört gewürdigt 🤘
@Anna J. Danke Dir für Dein tolles Feedback! Ja, der Themenkomplex des "Predatory Publishings" ist groß, wichtig, unfassbar und vielen (auch Forschenden) immer noch gar nicht bewusst. Euch beiden weiterhin viel Erfolg in Euren akademischen Karrieren!
erschütternder Beitrag! Ich sehe diesen im Juni 2023. Spannend bei der Brustkrebskonferenz, ich habe gedacht, dass Herr Onneken "auffliegt" - das wird man doch wenigstens kritisch hinterfragen? Ich war in jüngeren Jahren schwer krank , zum Glück war die Krankheit nicht weiter fortgeschritten und ich war nach der O.P. geheilt. Doch das Vertrauen an die Medizin ist für mich damals schon, aus anderen Gründen eingebrochen. Ich habe mein Kind 2019 verloren, die keine rechtzeitige Hilfe bekam. Auch meine Eltern sind, trotz "Fortschritte" in der Medizin auf Hilfe wartend, Scharlatanen auferlegen und verstorben. Ich weiß nur das Deutschland, das mal einen guten Ruf hatte, andernorts hämisch belacht wird. Unser Ruf ist aus meiner Erfahrung nicht mehr der Beste! Gut wenn jemand wie Herr Onneken sich an diese Materie traut. Vielleicht gleicht es das irgendwo ein wenig aus. Ich hoffe es gab keinen Ärger?
Sehr gute investigative Arbeit. Ganz starker Respekt dafür! Ein immenser persönlicher Einsatz um Klärung und Wahrheit der eines zukünftigen Intendanten würdig wäre.
Liebe Leute,
hier in diesem Video geht es nicht um das Thema Klimawandel. Wir haben aber jede Menge Videos, in denen es genau darum geht. Bitte hinterlasst Anmerkungen, Kritik und Nachfragen doch bei den entsprechenden Videos und wir versuchen, möglichst vielen von euch dann dort zu antworten.
Unter diesem Video fühlen sich andere User davon gestört, dass die Diskussion sich nicht mehr um das eigentliche Video dreht. Bitte habt Verständnis dafür, dass wir Kommentare, die sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen, sondern einen anderen Inhalt haben, an dieser Stelle löschen. So steht es übrigens auch in unserer Netiquette.
Wir diskutieren gerne mit euch, aber es muss an der richtigen Stelle geschehen.
Viele Grüße
Euer Quarks-Team
@@Baba-fy1jc Vor allem sehe ich keine Veranlassung anzunehmen, daß ausgerechnet Klimastudien gefaket sein sollen, blos weil es einigen Leuten nicht in den Kram passt, was Klimaforscher herausgefunden haben.
Es gibt auch seriöse Zeitschriften. Was in diesen ominösen Blättchen veröffentlicht ist, darf man halt in Zukunft nicht mehr zitieren, so einfach ist das. Wenn seriöse Wissenschaftler versehentlich auf eine solche Zeitschrift hereingefallen sind, soll man ihnen die Gelegenheit geben, den Artikel noch mal woanders einzureichen, wo es eine ordentliche Per Review gibt. Es wäre auch erforderlich eine schwarze Liste von derart unseriösen Verlagen zu veröffentlichen, damit man diese in Zukunft meidet. Als weder zum Publizieren noch zum Zitieren geeignet kennzeichnen. Prüfungskommissionen und Doktorväter sollten Doktoranden darauf aufmerksam machen, wenn bestimmte Zitate aus Zeitschriften in der schwarzen Liste stammen und daher nicht verwendet werden dürfen. Dann wäre Problem aus der Welt.
Die Gegenseite der Medaille ist aber, daß auch seriöse wissenschaftliche Arbeiten oft gar nicht angekommen werden. Die kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Arbeit von jemandem eingereicht wird, der noch nicht so bekannt ist und gerade seine Dissertation macht oder erst vor kurzem gemacht hat. Es kann auch sein, daß es einfach nicht genug Spezialisten gibt, die ein bestimmendes Gebiet wirklich sachkundig und objektiv beurteilen können, und daher eine Arbeit nur deshalb ablehnen, weil sie diese nicht richtig verstanden haben. Auch besteht beim langwierigen per Review Prozess natürlich die Möglichkeit, daß einem die Konkurrenz dann mit der Veröffentlichung zuvor kommt und einem die Schau stiehlt. Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, daß die Gutachter befangen sind, weil eine bestimmte (möglicherweise seriöse) Studie aus Lobbyinteressen, oder anderen Gründen, nicht an die Öffentlichkeit soll.
Ba ba Deutsch 6. Zur „Elite“ wirst du so nie gehören.
Danke. Das Klima-Thema ist ein Eigenes und wird hier quasi überall "diskutiert" (bzw. gepredigt). Die entsprechendes Videos finden sich schnell.
Und nein, das ist keine "Zensur" sondern eher eine Mottoparty in der Du einfach das gewünschte Kostüm brauchst oder raus fliegst. Das ist legitim.
Und jetzt bitte mit dem selben Enthusiasmus an das Thema 5G, ICNIRP & Grenzwerte, Gefahren & Schäden von und durch Mobilfunkstrahlung, Mirkowellen und Co.
doch - dieses Video ist verseucht mit einer unterschwelligen Behauptung bezüglich des Klimaschwindels !
Das allergruseligste ist, dass der Beitrag schon 4 Jahre alt ist, und ich nichts davon gehört habe, dass diese Zustände skandalisiert worden seien.
Oder gab es Konsequenzen für irgendeine/n Schummler/in? Let me know!
Danke Quarks-Team! ❤️
Naja.. Das ganze ist ja erstmal nicht direkt "schummeln". Es ist ja eher so als würde man seine Hausarbeit vom eigenen Haustier bewerten lassen.. wenn dann niemand hinterfragt wer Dr. Bello ist, dann muss es ja eine gute Arbeit sein.
Das Verhalten ist natürlich extrem fragwürdig, aber wenn ein Autor nichts falsches behauptet.. es zeigt halt nur wie kompliziert das Thema Wissenschaft für außenstehende ist und wie wenig es bedeutet wenn in der Gala steht "Wissenschaftler haben herausgefunden". Entweder man steckt tief genug im Thema und kennt die seriösen Fachzeitschriften, oder man verlässt sich auf seriösen Wissenschaftsjournalismus
Da kannst du mal sehen, wie sich das ÖRR negativ geändert hat. Damals waren sie noch relativ neutral, heute sind sie staatstreu. Schau dir doch die Sendungen an, die jetzt ausgestrahlt werden. Oder schau dir doch diese Mai Thi Dingens an. Ich bin ein SWR Fan. Da gab es auch eine Sendung über die Grippeimpfung, die sehr kritisch war und zack gelöscht....finde den Fehler.
Quark macht Schlau??
@@danielt2482 ....ODER...
SELBER...
FORSCHEN....😊✌️😉
@@Ann-tj4gx Mit welcher Qualifikation betreiben Sie dies?
Das ist journalismus, wie wir ihn brauchen! Danke, mehr davon!
Wieso ist das Dreck?
Hi, Fernsehgöttinnen! Das interessiert uns auch. Warum ist das Dreck?
@ Fernsehgöttinnen
Genau, bleiben wir lieber dumm und lassen uns verarschen, gute einstellung die Du da hast... Vieleicht hast Du auch mal das glück, Tabletten verschrieben zu bekommen, die dich krank und nicht gesund machen, solche leute solte man einsperren und den Schlüssel wegschmeißen.
@@MrLala360 Der user "Fernsehgöttinen" meint mit "Dreck" bestimmt die Vorgänge, die in dieser Doku gezeigt wurden. Der user "Sancta Coffea" hat zwar das Wort "journalismus" uund nicht "Wissenschaft" benutzt, was aber sicher nur auf die Schnelle überlesen wurde.
Vielleicht kann man das aber auch ganz anders sehen, und die Aussage war ganz bewusst so und außerdem ironisch gemeint.
So a la: "das ist der Dreck, den wir nicht brauchen. Unbequeme Wahrheiten. Eine Doku, die die Menschen eher mehr verunsichert, als wenn diese weiterhin an jede "Studie" und jedem Scharlatan weiterhin bling glauben könnte. Unbequeme Wahrhheiten sozusagen".
Ich persönlich finde den "Zustand" und die Doku selbst den absoluten Wahnsinn!!
Hoffentlich wird dieser Aufdeckungsjournalismus nicht auch irgendwann mal gefaked, da es schon so in Mode gekommen ist und immer schlimmere Enthüllungen erwartet werden, um "konkurrenzfähig" zu sein.
Sancta Coffea 😁😂🤣😭😅
Wirklich beeindruckend, wie wenig so ein Akademischer Titel wert sein kann. Ich hab das schon immer für Vetternwirtschaft gehalten, aber man kann sich ausmalen, wie schwierig es ist mit dem ehrlichen Weg Erfolg zu haben.
Er liest aus Wikipedia vor. Junge die Eier muss man haben. Ihm ist sicher die Düse gegangen xD
Auf guten Journalismus und dicke Eier :D
Hey lernt man doch in der Schule nen 10 Minuten Referat aus 3 Wikipedia absätzen und 2 schnell ausgedruckten Bildern aussehen zu lassen als ob ne Woche Arbeit drin steckt... Aber so ne Aktion der wäre mir auf jeden Fall die Düse gegangen.
Also ja, definitiv dicke Eier und enorm guter Journalismus.
Genau DAS stell ich mir darunter vor, etwas recherchieren und im Selbstversuch dabei mehr und mehr zu finden und aufzudecken
Das ist aber genau sein Journalismus. Er _will_ provozieren. Er _will_ als Hochstapler bloßgestellt werden. Er _will_ beweisen, Wissenschaft funktioniert noch. Aber bewiesen hat er das Gegenteil ...
Gut, auch dafür braucht man allerdings auch die entsprechenden Eier ...
@@DrawingZerberus Das war weniger gefährlich als es scheint. Das waren alles Ärzte und keine Botaniker. Es gibt in Wikipedia vermutlich Beschreibungen von 250000 Pflanzenarten. Selbst ein Botaniker hat die garantiert nicht alle gelesen. Die Chance, daß so etwas auffliegt ist sehr gering. Selbst wenn dann einer der Ärzte nachgoogelt und festgestellt, daß der Vortrag mit einem Wikipedia-Artikel übereinstimmt, wird er eher vermuten, daß der Vortragende auch den Wikipedia-Artikel geschrieben hat, was der Grund für die Übereinstimmung ist, nicht daß er einen bestehenden Wikipedia-Artikel abgekupfert hat. Dann hat er noch ein paar Daten seiner "Studie" hinzugefügt, die er ja tatsächlich durchgeführt hat, wenngleich mit unzulässigen Methoden (keine Doppelblindstudie, 2 mal das gleiche Flugzeug). Aber Material und Methoden werden auf solchen Vorträgen eher selten hinterfragt, nur die Ergebnisse interessieren. Man unterstellt normalerweise niemand, daß er bei den Methoden derart geschlampt, um nicht zu sagen gemogelt, hat.
Er ist damit durchgekommen und keiner hats gemerkt.
Seine botanischen Ausführungen dürften auch korrekt gewesen sein, Wikipedia-Artikel werden in der Regel von Personen verfasst, die wissen wovon sie reden. Die meisten dürften seriös sein.
Warum sollten ihm die Eier gehen? Die meisten Menschen die vor Menschen sprechen sind oft ziemlich ahnungslos (Ausnahmen bestätigen die Regel) - selbstverständlich inludiere ich da die dümmste Bevölkerungsschicht (Politiker)
Sehr toller Beitrag von Quarks. Ich muss den Reporter loben für seine Arbeit.
Derselbe Reporter - w a s hat selbiger denn von 2020 bis Anfang 2023 geschrieben?????
Sehr geil recherchiert. Ich finde die hemmungslose Dreistigkeit und den Mut des Journalisten einfach geil und unterhaltend. :)
Das Resultat der Enthüllung ist natürlich erschreckend!
Der Artikel "Salvia Hispanica L (Chia Seeds) as Brain Superfood-How Seeds Increase Intelligence" wurde inzwischen sogar schon zweimal in anderen Publikationen zitiert worden, von echten Wissenschaftlern übrigens.
den gibt es noch!?
WTF du hast recht
... 😂
Eine kurze Google Scholar Recherche reicht aus:
scholar.google.de/scholar?cites=5869295887013327445&as_sdt=2005&sciodt=0,5&hl=de
er wurde von 2 Personen zitiert
So entstehen Mythen und Placebos.
Ein Glück ist das Produkt nicht schädlich.
Kann man Peter Onneken dafür bitte den Pulitzer Preis verleihen? Allein die Szene mit dem Posterpreis ist pures Gold. Richtiger Ehrenmann!
Wie gut halt die Recherche ist! Großes Kompliment!
alex, danke! :)
Wie alt bist du? 😇
@@kollmann-fan4325 Damals 23, Du?
Großartiger Journalist. Respekt!
Die Nummer mit dem Poster Aussuchen war ja knallhart 😬
Da kriegt man Gänsehaut....
Danke für die Sendung!
Eine wahrhaft journalistische Doktorarbeit 😁👍
Würdet ihr (der Vollständigkeit halber) versuchen einen Vortrag bei einer seriösen Konferenz zu halten?
Mich würde sehr interessieren, wie die Vorkehrungen da aussehen.
@MP 1909 ❤Dank, das wäre genau auch mein Interesse... ! LG 🙋♀️👋
"Sogar eine Ministerin!"
"Nein!"
"Doch!"
"Ohh!"
Ja war nicht sogar die Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schleswig SPD während ihrer Amtszeit Schirmherrin für einen Homöopathie Kongress 🤔 einfach nur ekelhaft
Ich kenne die referenz :D
😂😂😂
Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast ;)
Lol
Daran hab ich gedacht, bevor ich diesen Post gelesen habe.🤣
Ganz so einfach ist das also schon nicht...
Jetzt erstmals eine chiasamen Kapsel einwerfen.
@LarryCat Bei mir in Psychologie war das in Statistik damals ebenfalls die erste Aussage.
Ha also meine Wissenschaftliche Karriere ist doch nicht ausgeschlossen!
Falls du bezahlen kannst...
Wow, da sieht man mal, wie schnell man getäuscht werden kann. Danke für diese Arbeit.
Einfach erschreckend!
Habe diesen Betrag jetzt erst gefunden - erschreckend, dass er schon VIER Jahre alt ist, man aber null davon mitbekommen hat! Danke für die Arbeit. Mai Nguyen-Kim (im Abspann) kann ich leider nicht mehr aushalten. Diese Doku ist trotzdem sehr sehenswert.
Dieses Video hat viel mehr Aufrufe verdient. So gut recherchiert, dieser Einsatz echt unglaublich gut!!!
Und heute wird der Sender am besten davon nichts mehr wissen wollen... heute ist das doch alles Verschwörungtheorie.
Wenn du Wissenschaft nachkratzest - ist die überall so. Alles Betrug und Fälschung
Ich möchte mich dieser Meinung a schließen und mich für ihren Mut und ihre Ehrlichkeit bedanken. Ich bin ja sowieso immer kritisch und habe schon oft gemerkt, das die Medizin nicht an den Ursachen behandelt, sondern nur an der Oberfläche etwas, so bleibt man ein ertragreicher Patient. Aber ihr Bericht bestätigt mein Misstrauen, so weiß ich , dass man noch wachsamer sein muss. Ich bin froh, daß in dieser geldgierigen Welt doch noch, wie sie es sind, ehrliche Menschen gibt und ich verliere somit nicht die Hoffnung, dass irgendwann wieder das Gute siegt. Vielen Dank nochmals für Ihre Mühe.
@@marliesrossler6930 wenn jeder ehrlich wird dann verändert sic was in der Welt
Das teuerste an eurer „Studie“ war sicher das ganze LEGO! 🤣
Ne, das Papier, auf dem die Studie Ausgedruckt wurde
😂😂😂
Vielen Dank, das war großartig! Ich bin besonders davon begeistert, dass der Betrug vorexerziert wurde und nicht nur darüber berichtet wird, dass irgendwer irgendwie betrogen hat.
Ö
Ein Kleinod! Das ist der Journalismus, den wir immer mehr vermissen.
Er tut aber so als würde das die Pharmamafia anders machen. Die können das sogar noch besser.
Ich glaube nicht, dass Zeitmangel der einzige Faktor solcher fragwürdigen Studien ist🤔Ich persönlich lege keinen Wert mehr auf Studien, d. h. Ich hinterfrage und übernehme nicht einfach alles.
Interessantes Video, bitte mehr davon! Habe aus Angst und Fremdscham immer wieder ein bisschen vorgespult, um dann zu merken, dass er nicht als Hochstabler enttarnt wurde. Und das ist echt traurig.
"Stabler" oder "Stapler" ist hier die Frage... 😉
Das Erschreckendste ist, dass Herr Onneken seinen richtigen Namen verwendet hat. Offenbar hat der Peer Review noch nicht einmal eine Internet Suche beinhaltet.
Ich glaube dass beim Peer Review der Name des Authors nicht angegeben wird, damit man nicht auf persoenlicher Ebene beurteilt und nur auf fachlicher Ebene.
Und ausserdem ohne Review auch keine Recherche
Peer review ist verblindet in beide Richtungen
Und drittens macht es den Eindruck, also ob es gar keinen zumindest ernstzunehmenden Peer Review gab ...
@@karlheinz4363
Wieso in beide Richtungen? Der Autor hat das Problem, daß noch jeder Reviewer etwas darauf hält, einen Fehler zu finden. Dann erfindet er auch einmal welche, wenn er keine findet ...
@@tschichpich Ich glaube nur die, die das checken bleiben anonym.
Unfassbar genialer und wichtiger Beitrag!
Danke dafür!
Das Resultat von "Publish or perish" das hat man nun davon wenn man die Bedeutung von Wissenschaftlern an der Anzahl seiner Veröffentlichung misst, sollte da keine andere Metrik her ?
h-index
@@andreasbreuss5907 , der wird mit pseudo-Selbstzitaten und Gruppenzitaten umgangen.
Wow einer der besten, wenn nicht DIE beste Doku die ich seit langem gesehen habe. Viel investigation, viel Mut und Arbeit muss es gekostet haben so ein Meisterwerk zu kreieren!
PLOT TWIST: Die Chia-Kapseln machen WIRKLICH schlauer, was diese Recherche so unfassbar qualitativ gemacht hat!
Gibt es dafür irgend einen Beweis ?
@@arthurradium5823- Omega 3 ist gut für das Gehirn. Ist aber auch im Leinsamen und im guten Leinöl- preiswerter als Chia.
@@barbarapunzel6726 Es ging hier um Chia.
@@arthurradium5823 Vielleicht solltest du einige Leseverständnis-Kapseln schlucken..
Omega-3 ist in Chiasamen enthalten, jedoch auch in Leinsamen.
(...) *auch* im Leinsamen (...)
@@guumiiii Dann solltest du mal welche nehmen
Mega interessant, schade dass es so wenig Klicks hat.
Hi, Gerrit! Wir sind noch recht neu auf TH-cam. Darfst gerne rumerzählen, dass wir jetzt hier zu finden sind 😊
Gerrit Schwalbe ich hab das Video geteilt aber ob das was bringt ?
@@Quarks ne dafür müssten wir schon bezahlt werden, so rumerzählen tu ich nix, gratis Werbung 😋
Ich glaube 70% der Menscheit wird so einen Video gar nicht anklicken.... Leider
Stimmt doch gar nicht! Über 100.000 Klicks ist schon viel
Das war mir schon länger bekannt,aber geglaubt hat mir fast niemand.Danke für diese Doku.Ich wurde Pessimist genannt
Großen Respekt für eure Arbeit, danke, ohne Euch kann man die Dinge nicht beweisen, man kann nur ein ungutes Gefühl haben und das reicht nicht, um Falschspielern das Handwerk zu legen
Es ist wirklich schrecklich! Heutzutage kann man die Wahrheit von der Lüge einfach nicht mehr unterscheiden. Egal welcher Bereich.😟
@Jellayla Doch, das kann man in vielen Fällen durchaus, wenn man sich in Ruhe die verfügbaren Informationen ansieht und bewertet, wie verlässlich z. B. die Quellen sind.
@@Quarks Okay. Danke für die Antwort. 😊
@@Quarks ja klar sich zum beispiel auf ard, zdf und spiegel zu verlassen dann macht man alles richtig 🤡
Bitte diese Doku wiederholen und neu veröffentlichen..... ist aktuell in corona Zeiten sehr wichtig
abef das ist ja gegen die wissenschaft 🤡
Was für eine tolle Dokumentation, absolut toller Journalist. Diese Doku müsste wirklich jeder sehen. Hat mein Weltbild verändert. Habe so gut wie jeder Studie dieser Institute vertraut... Danke!!
Mein Bruder, BWLer, arbeitete bei Nestlé in Frankfurt. Er MUSSTE eine Grafik erstellen, mit der man im Workshop die Beweise "belegen" konnte. Er kündigte danach. Also: "traue keiner Studie... "
Erzähl das bitte mal den Zwangskommentatoren vom "maillab"-Team, die beten immer noch Studien und Statistiken an und wollen dies als einzige Wahrheit verkaufen.
Der Beitrag stellt keineswegs Studien generell in Frage, im Gegenteil es gibt erkennbare Kriterien für gute Studien, die z. B. der Dortmunder Prof. genannt hat. Es geht hier um kriminelle Praktiken fake Studien zu nutzen.
Hervorragender Film zu einem wichtigen und von der Allgemeinbevölkerung oft missverstandenen Thema. Zu schnell gelangen Leute von "Es gibt Probleme in der Welt der Wissenschaft" zu "Der Wissenschaft kann man nicht trauen" und sind dann skeptisch gegenüber wissenschaftlichen Methoden als ganzes. Vielen Dank für diesen informativen und unterhaltsamen Beitrag!
Hi, Topy44! Gern geschehen :).
Diesbezügliche Aufklärung ist so wichtig👍🏻Vielen Dank für diesen Beitrag 👍🏻
"Nicht alle Zitate die im Internet kursieren stimmen, nur weil ein Bild von einem berühmten Wissenschaftler dabei ist..."
Albert Einstein
Einstein ist wohl ein Paradebeispiel für zugesprochene Zitate, die er nie gesagt hat.
Zu gut! Leider haben es nur wenige verstanden.
Ja das stimmt!!
Albert Einstein - Erfinder der Glühbirne
wie kann man das nicht verstehen. der gag ist so alt.
Ich glaube, ein wesentliches Problem in der heutigen Wissenschaftspraxis ist, dass der Erfolg und damit die eigene Stelle und das Geld am Maß der Publikationen eines Wissenschaftlers bzw. einer Instutition gemessen werden. Wer nicht oder nur wenig veröffentlicht, bekommt wenige Mittel oder geht gar leer aus. Wie im Film schon angedeutet ist der Prozess einer Publikation mit Pree Review sehr langwierig und anstrengend. Zudem ist der Erfolg nicht garantiert. D.h., selbst wenn man eine gute Arbeit hat bedeutet dies nicht, dass man sie auch publizieren kann. Daher kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass manche Wissenschaftler bzw. ganze Institute manchmal den einfachen Weg gehen um ihre Vitae aufzupeppen, indem sie in Schrott-Journals publizieren. Ein Post Doc bzw. Senior Scientist kann so die Anzahl seiner Publikationen mit wenig Aufwand, aber viel Erfolg vergrößern und damit seine Stelle (vielen Dank an Vater Staat für die lebenslang befristeten und unsicheren Arbeitsverträge) sowie die seiner Mitarbeiter erhalten. young scientist wie Diplomanten bzw. Doktoranten können so zu ersten Publikationen kommen mit denen sie sich letztlich auf dem Arbeitsmarkt bewerben können.
Was folgt daraus? Das Problem ist viel größer als nur ein Publikationsproblem. Es ist ein gesellschaftliches Grundproblem, welches die Wissenschaften infiziert und verseucht hat. Der Staat als Vertreter der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren zunehmend aus der Finanzierung von Wissenschaft zurückgezogen. Eine Basisfinanzierung, sowie vernünftige berufliche Zukunftsaussichten gerade an staatlichen Instituten sind kaum vorhanden. Gelder für Forschung und sogar für die eigene Stelle werden zunehmend über Drittmittel finanziert. Die Berurteilung von Instituten und Wissenschaftlern legt der Fokus auf die Quantität der Publikationen, weniger die Qualität. Die Beurteilung der Qualität ist bei der Komplexität heutzutage oft nur sehr schwierig und nach längerer Zeit möglich.
An der Zahl der Publikationen hängt Forschungsbudget die eigene Stelle und sogar das Renommee und damit die Möglichkeiten der eigenen Universität oder Hochschule. Klar geht dann Quantität vor Qualität
Und immer wieder dürfen wir unbesonnen dem RKI vertrauen.
was genau hat das RKI damit zu tun?
@@pizzaliker5492weil das RKI ohne Ende Datenmanipulation betrieben hat, weil es völlig evidenzfreie Aussagen in die Öffentlichkeit getragen hat, weil es mit politischen u.a. Interessen durchzogen ist u.s.w.
Toller Beitrag!!
Liebe Redaktion, wo stehen Sie heute nach drei Jahren Corona?
Leider ist auch bei Ihren Beiträgen eine steile Abwärtsentwicklung im Sinne der adaptierten Wissenschaft und sogenannter ‚Faktenchecker’zu verzeichnen…..
Bitte, bitte finden Sie zur kritischen Stärke zurück - das Potential ist hoffentlich noch vorhanden..?!
Ich studiere seit neuem Psychologie und bin gerade echt erstaunt darüber, wie einfach man Studien publiziert bekommt... das führt bei mir echt zu bedenken.
Hoch interessant, danke für eure Ehrlichkeit.
Ein Glück dass es so etwas nicht mehr gibt;)
Ist diese Liste mit unglaubwürdigen Journals öffentlich? Und wenn ja, wo findet man die?
z.B. hier beallslist.weebly.com/ - leider entstehen die schneller als man sie "blacklisten" kann
Danke! ;)
@@prof.dr.christophlaroque5436 Hammer hart wie lang diese Liste ist
Gibt es auch eine Liste mit seriösen Journalen? 😬
Und ICH wollte unbedingt einen Doktor Titel haben den ich ganz unbeschwert tragen kann. 😂
Heute, im Jahr 2023, hat dieser Beitrag eine ganz besondere Bedeutung
Daran musste ich auch denken🥺👍
Sollte echt mehr Klicks haben. Super Beitrag!
Ich habe an zwei tollen Unis studieren dürfen und hatte immer mit Menschen zu tun, denen der Standard von wissenschaftlichen Arbeiten sehr sehr wichtig ist. Dass diese Standards, die die Grundlage und Gewährleistung für evidenzbasierte Wissenschaft darstellen, derart unterwandert werden, macht mich traurig und wütend. In einer Zeit, wo emotionale Meinungsmache und Fake News überall sind, muss es doch eine rationale Basis geben, auf die man sich verlassen kann, sonst ist einfach nichts mehr von Bedeutung. Ätzend.
Vielen Dank für eure Arbeit in dieser tollen Doku!
Danke für die Recherche und all den Mut! :)
@Nora Sommer Danke dir!!! 🤗
@@Quarks Nichts zu danken. 😊
Qualitativ absolut konträr zu den veröffentlichten Umständen - bravo Quarks.!
Sehr sehr guter Journalismus weiter so. Danke
So einfach ist es also, Hochstapler zu sein.
th-cam.com/video/x65_kJ-onTY/w-d-xo.html Gert Postel über den Psychiatrie-Irrsinn , ...,
Catch me if you can hat ne echte Vorlage. Google hat den Vortrag sogar veröffentlicht :D Mit social engineering biste auch Astronaut xD
Die Welt heute zeigt einem doch ganz klar, dass man als Hochstapler meistens der "Gewinner" ist. Das ganze System ist mittlerweile auf sowas ausgerichtet. Guck dir doch die ganzen Instagram attention-whores an, die sich teilweise dumm und dämlich absahnen weil sie halt Reichweite haben. Nur hat das, was die da posten mal wirklich rein GAR NICHTS mit dem echten Leben zu tun. Es geht immer nur um "so tun als ob". Sowas gab es halt in den 70ern oder 80ern nicht.
Als normaldenkender Mensch mit ein wenig Altruismus und Anstand bringt man es heute leider meist zu deutlich weniger (Ausnahmen bestätigen Regeln). Ich kenne es von meinen Großeltern. Ihr Leben lang hart gearbeitet, aber wenig Rente und halt auch viel zu "nett" für die heutige Welt. Würde ich da nicht zwischendurch mal aufräumen bzgl. Krankenkassenkram der denen zustehst usw., hätten die noch weniger als ohnehin schon - die sind da viel zu wenig abgewichst für! Das haben die nie gelernt und war früher auch nicht nötig! Heute wirste halt verarsch und abgezogen, wenn man nicht so ist. Leider die Realität
Siehe MaiLab
Ein Video, das das Vertrauen in die Wissenschafltichkeit der Wissenschaftler untergräbt, stärkt mein Vertrauen in Quarks.
Der Vertrauensverlust in die Wissenschaft muss Gründe haben. Hier werden sie aufgeführt.
Ich kann nicht einmal sagen, dass ich schockiert bin, denn ich habe mir das schon lange so ähnlich gedacht.
Nur eine Frage bleibt offen: Wem kann man dann noch vertrauen?
Nur dir selbst !!!
Der Zahnfee mit dem Hollywoodlächeln würde man heute sagen gerade wo es hier um das Thema Gesundheit geht ;-)
naja, als Laie kann man trotzdem noch der gesamten Wissenschaft vertrauen. Wenn mehrere Forscher und Studien auf das selbe Resultat kommen, ist meistens schon tatsächlich was dran an der Sache.
Manchmal reicht einfach abwarten. Ich sage nur Corona Impfung.
Leute wie Peter Onneken bewundere ich um ihren Mut. Ausserdem toller Beitrag. Danke
Klasse Doku
Dieser Journalist hat Eier!! Chapeau! Ganz herzlich danke ich für die ganze Mühe, Arbeit, Zeit und Energie für so eine ehrliche Klarstellung zu etwas, das uns leider all zu häufig als "Die Wissenschaft irrt sich nicht" und ähnliches vorgehalten wird. Um so trauriger, wie auch um so wichtiger, dass aufgezeigt wurde, die ganz großen Institute, Universitäten etc sind da mit dabei.
Danke an das Team und Peter Onneken!
Wenn Forschung zum Geschäftsmodell degradiert.
Anders kriegt man auf breiter Ebene auch keine Motivation hin. Ob es einem gefällt oder nicht, es muss in der ganzen Kette von F&E bis quasi ins Regal zum Verkauf die Mehrheit aller Beteiligten daran interessiert sein, ihre Lebenssituation wahrnehmbar zu verbessern. Und das geht nunmal am besten mit blödem Geld. Es gibt z.B. nur ganz wenige Patente zu Technologien etc. aus der Sowjetunion, die heute noch relevant sind.
Da bekommt der Begriff "Fachidiot" ganz eine interessante Facette dazu ....
Wahnsinn! Kranker schmarn! Danke für die Audeckungsarbeit!
Hi, Dani! 👍
Ich würde mir wünschen, dass wir auch heutzutage wieder einen kritischen und unabhängigen Journalismus haben würden. Einen Journalismus der nicht blind dem Mainstream folgt!
Wie kommt man zu der Annahme, dass es den nicht gäbe? Und wieso ist es per se ein Qualitätsmerkmal, dem "Mainstream" (Definition?) nicht zu folgen?
@@timkohler3923 Die Betonung liegt auf blind. Jeder Mensch sollte seinen Kopf benutzen und hinterfragen, anstatt „blind“ hinterherzulaufen. Selbstdenkende Menschen sind in jedem Land goldwert. Zum Beispiel: Wissenschaft besteht auch nicht aus einer Meinung, sondern aus einem Diskurs unterschiedlicher Erkenntnisse, Studien, fachlichen Meinungen usw… Die „eine“ Wissenschaft gibt es nicht.
Es gibt dazu einige tolle Dokumentationen und Interviews von Experten.
@@FotografieYereniaBlome Das beantwortet allerdings keine meiner Fragen.
Ich BIN kritisch. Genau deshalb finde ich solche Aussagen etwas arg wohlfeil, viel zu pauschal und tatsächlich in sich völlig unkritisch.
Vor allem, weil heutzutage "Hinterfragen" nur allzu gerne mit "einfach was anderes behaupten" verwechselt wird und letzteres viel zu viel Applaus erntet. Als wäre es ein Verdienst, nicht "Mainstream" zu sein, was auch immer dieses Hülsenwort bedeuten soll.
Und insbesondere, wenn Laien sich anmaßen, eine Meinung zum Stand der Wissenschaft zu haben, bei der sie den weitgehenden Konsens zu einzelnen Fragen anhand einzelner Gegenstimmen zu verwerfen können meinen, wird es mehr als absurd.
Ja, Wissenschaft erneuert sich stets selbst - die seriöse zumindest. Genau deshalb sollte man aber mehr Vertrauen in ihren Stand haben, den Pseudo-Hinterfragede nur allzu gerne negieren. Denn wenn die Wissenschaft mit ihrem aktuellen Stand falsch liegt, merkt sie das selber.
Auch völlig irrational ist in diesem Zusammenhang die generelle Abneigung gegen "Mainstream", was ja geradezu als Schimpfwort benutzt wird. Tatsächlich beruht die Tatsache, dass eine Auffassung zum "Mainstream" wird, in den allermeisten Fällen darauf, dass es sich um die am besten begründbare und akzeptable Annahme handelt. Wer ihr folgt, ist keineswegs per se unkritisch, sondern in erster Linie eigentlich erst mal rational - und noch lange nicht "blind", nur weil er/sie nicht reflexartig hinter jedem "Mainstream" etwas Schlechtes vermutet.
Und schließlich kann ich aus meiner Wahrnehmung absolut nicht nachvollziehen, wie man zu der Annahme kommt, es würde keinen kritischen und unabhängigen Journalismus (mehr) geben. Denn das sagen Sie ja. Und das sehe ich angesichts des journalistischen Spektrums sowie der vielfach sehr guten journalistischen Arbeit absolut nicht.
@@timkohler3923 Sie können das gerne denken. Es ist Ihre Meinung und Ihre Interpretation dessen. Ich bin anderer Meinung und ich bin auch kein Laie.
@@FotografieYereniaBlome Was denken Sie denn? Und in was sind Sie kein Laie? Was sehen Sie an meinen Aussagen als falsch an?
Und (um die unbeantworteten Fragen zu wiederholen): Wie kommt man zu der Annahme, dass es den (kritischen und unabhängigen Journalismus) nicht gäbe? Und wieso ist es per se ein Qualitätsmerkmal, dem "Mainstream" (Definition?) nicht zu folgen?
"Meinung" ist halt auch immer ein wohlfeiles Totschlagargument, um Behauptungen nicht begründen zu müssen.
Wenn Sie für Dialog sind: Schießen Sie doch mal los. Einfachen Applaus im Internet abholen ist das eine, eine "Meinung" auch begründen zu können (was man können sollte, sonst sollte man sie vielleicht besser nicht haben) eine andere.
Ich bin gespannt.
Großartig, diese Frau Kiechle ist nun im Ministerium!!....
Ich finde es traurig, dass in der Wissenschaft Verblendung wichtiger ist als Verblindung…
Das war deep.
Hallo,
das ist doch längst bekannt, dass es bei den Pharmakonzernen nicht um Gesundheit geht.
Man merkt dass dieser Beitrag schon 4 Jahre alt ist und man sich diesem Problem gewidmet hat:
Allen Wissenschaftler und Forschern wurde der Status aberkannt. Sie dürfen nur noch als Forschende auftreten
Klingt wie alles rund um das Corona Narativ
Ich bin erschüttert. Ich wusste bereits das nicht allem, was sich Wissenschaft nennt zu trauen ist. Aber dass es so leicht ist.... ich fühle mich hintergangen. Man möchte an das gute glauben und muss doch auch dies hinterfragen.
Danke für diesen Beitrag. Top Journalismus. Fast wüsste ich diesen Beitrag nicht gesehen zu haben.
Immer wieder lustig, dass Leute sowas erst herausfinden müssen.
Ich bin 25 und kann mich nicht daran erinnern jemals Vertrauen in die Wissenschaft gehabt zu haben. Ich hab zwar die Details auch erst später herausgefunden. Aber ich dachte mir von Anfang an sowas... Als wenn die Wissenschaft und die Wissenschaftler anders wären, als der Rest der Welt...
Hast du jemals eine wissenschaftliche Erkenntnis im Alltag benutzt, die in irgendeiner Weise rein das war, was Wissenschaft produzieren würde, wäre sie komplett frei von wirtschaftlichem Interesse?
Glühbirne wurde erfunden, glühte zu lange, also wurde dafür gesorgt, dass sie es nicht mehr kann. Autos kommen immer wieder neue raus, ohne wirklichen zwingenden Grund. Handys haben kack Akkus. Und so weiter...
Die Pillen die du schluckst werden wahrscheinlich von allem am schlimmsten sein...
@@loglounge.de.podcast In letzter Zeit regnete es ja geradezu von Experten auf wissenschaftlicher Basis. Zu hinterfragen war fast schon tabu. Ich wünschte, es wären mehr so kritisch wie Du.
Geahnt hatte ich so etwas schon, aber - dass es so schlimm steht? Wir leben in einer sehr schrägen Wirklichkeit, oder?
Ja. Vor allem leben wir in einer Zeit, in welcher dank Internet, Digitalisierung und dadurch Reichweite derartige Schweinereien besser erkannt und aufgeklärt werden können.
Vielleicht hab ich es überhört, aber wie wurde das Kamerateam erklärt, was mit ihm auf den Kongressen war?
Ehm, Lifestream auf Twitch vielleicht? Ich meine, das sind "Wissenschaftler" auf einem Omics-Event. Entweder sie sind ebenfalls Betrüger oder zumindest nicht an der Wissenschaft selbst interessiert und halten eben deswegen den Mund, oder aber sie haben keinen Plan, was über den Rand ihres kleinen Tellers hinaus abgeht. Denn kann man da wohl alles erzählen und sie würden es so stehen lassen, es sei denn, du vertritst einen Standpunkt für irgendwas, was die Welt verbessert wie Informationsfreiheit, Transparenz von Staaten, Medien und Wissenschaft, soziale Gerechtigkeit durch eine Regulierung der Unfairness im Handel zwischen Stark und Schwach oder gar etwas zur Verbesserung der, durch menschliches Einwirken verschlechterten, Gesundheit der Umwelt. Da gibt es natürlich dann wieder Grund zu Erinnerung an Fritz Bauers Worte: „Ich glaube, es ist eine traurige Wahrheit, dass wir unserem Affenzustand noch sehr nahe sind und dass die Zivilisation nur eine sehr dünne Decke ist, die sehr schnell abblättert.“
PS: Ich liebe solche Zitate. Ich könnte sie den lieben langen Tag den Menschen unter der Nase.
NiceTry wie wurde dem wisschenschaftlerteam heiss das
kannste kein deutsch
Fritz Gross was laberst du 😂
@@fritzgross5745 "Wissenschaftlerteam" schreibt man groß, bei "heisst" gehört ein t hinten dran.
Kannste kein Deutsch?
Mein Bauchgefühl hat mich bisher vor ALLEM beschützt.
Macht doch mal eine Reportage über die vermeintlichen Wissenschaftler, die den Menschen falsche Zahlen und Ergebnisse präsentiert haben, um die SPRITZE durchzubringen.
Das dürfen die gar nicht, selbst wenn sie wöllten.
Einfach Top. Mehr davon bitte.
Ein Wort: erschreckend!
Das ist guter Journalismus, wie wir ihn alle brauchen! Danke, mehr davon!!
@Manfred Hoppe danke!! :)
@@Quarks eben: sehr gut gemacht!!! Ein Lob von einem Querdenker - wir haben gerade "Pause"
@Manfred Hoppe Wieso? Wird Telegram gerade gewartet?
@@Quarks Das ist so eine Sache mit dem aufdecken. Einerseits wollt ihr aufklären über die katastrophalen Grundstrukturen, andererseits nichts mit der "Verschwörungsclique" zu tun haben. Weil das die eigene Glaubwürdigkeit untergräbt? Die Verschwörungsclique sieht sich aber der Wissenschaft zugewandt, also müsste man fragen, wer der wahre Verschwörer ist. Um so mehr ich mich mit diesem Thema befasse, und das hat genauso harmlos wie bei euch angefangen, umso krimineller werden die Recherchen Richtung Pharma. Eure Vorgehensweise ist noch moderat, wobei ich mich niemals mit der Pharma anlegen würde. Nicht mal moderat.
learntherisk.org ist die Seite von Brandy Vaughan, die am 07.12.2020 ermordet wurde, wobei das nur bei der Seite infowar zu finden ist, oder auf YT, wo Brandy ausführlich zeigt wie bei ihr das neu eingebaute Sicherheitssystem im Haus umgangen wurde weil die Einbrecher die Codes kannten. Sie erklärt wie die Pharma und die Sicherheitsfirmen zusammenhängen. Welche Botschaften ihr als Warnung von den Einbrechern hinterlassen wurden. Entweder seid ihr naiv oder kennt die Risiken nicht die mit diesem Thema zusammenhängen. Und warum die Querdenker massiv angegriffen werden. Es geht alles in die selbe Richtung. MfG
Ich finde es interessant, dass es immer noch Menschen gibt, die Studien ''vertrauenserweckend'' finden.
Kommt halt drauf an wie sie geprüft wurden, hier werden ja gerade die Verlage gezeigt die nicht richtig prüfen. Das heißt nicht dass es keine seriösen Studien gibt. Man sollte eben immer kritisch sein.
Kommt halt drauf an wie sie geprüft wurden, hier werden ja gerade die Verlage gezeigt die nicht richtig prüfen. Das heißt nicht dass es keine seriösen Studien gibt. Man sollte eben immer kritisch sein.
Gute journalistische Arbeit vor 2 Jahren! Ich hoffe, Ihr seid in dieser Zeit auch „am Ball“ und recherchiert über die jetzige „Wissenschaft“ der Pharmaindustrie, der WHO, der Leopoldiner und des RKI! Danke!!!
Anne, aber natürlich. Schau dich um auf unserem Kanal oder unserer Webseite!
Ein phantastischer, notwendiger Bericht. Und als Kollegin das Kompliment, dass er sehr gut umgesetzt ist, incl. brillanter Kamera.
@Silvia Matthies Vielen lieben Dank fürs Kompliment! :)
HAHAHA ein echter Till Eulenspiegel. Ein Hoch auf die Phamaindustrie.
ich selbst gehe zum Arzt wenn ich krank bin, denn der Arzt will schließlich auch leben.
Was er mir dann verschreibt, hole ich von der Apotheke, denn der Apotheker will auch leben.
Das Medikament werfe ich dann weg. Denn ich will auch leben.
:-D
@@patrickC64 das gleiche gedacht😂
kannst Du gerne nehmen
Oh mein Gott, was für ein geiler Kommentar. Einfach true und witzig zugleich. Mache das genauso.
@@patrickC64 ist auch nicht von ihm.
Ich finde den Beitrag gut recherchiert und er zeigt große Probleme in der Wissenschaft auf, die ganz offen angesprochen werden müssen. Wissenschaftler, die in Open Access Journals publizieren ohne jeglichen Peer-Review, schaden der Glaubwürdigkeit der ganzen Wissenschaft. Ein Wissenschaftler der nicht stutzig wird, dass ein erstes Gutachten aus dem Peer Review nichts an der eigenen Studie zu bemängeln hat, ist entweder unerfahren oder sehr naiv.
Jemand der schon öfter bei Publikationen mitgewirkt hat, die in qualitativ hochwertigen Journals veröffentlicht wurden, der weiß, dass ein Peer Review IMMER zunächst etwas zu bemängeln hat und dass man teilweise ganze Experimente wiederholen muss, bevor man seine Studie veröffentlichen kann. Ich habe noch von keinem gehört, dass er sofort angenommen wurde. Als Laie sollte man immer darauf achten wann die Publikation beim Journal eingereicht wurde und wann sie publiziert wurde. Oft liegen Monate dazwischen und dann kann man sicher sein, dass hier ein ordentliches Peer-Review stattgefunden hat.
Allerdings sollte man nicht wie in dem Beitrag so abfällig über Open Access reden. Denn das "klassische" Modell hat eben Laien von vorne rein ausgeschlossen an dem wissenschaftlichen Diskurs teilzunehmen. Wer bezahlt denn schon freiwillig 40-50 Euro pro Publikation? Nicht jeder hat eine Zugriffsmöglichkeit auf Publikationen mittels seiner Universität. Daher ist der Drang die Wissenschaft in den Open Access zu bringen, durchaus gerechtfertigt meiner Meinung nach. Wissen muss für jeden zugänglich sein, ob er jetzt studiert oder nicht.
Was mir jedoch nicht so sehr am Beitrag gefallen hat, ist wie das Hauptproblem in einen einzigen Nebensatz verschoben wurde. Ja man kann über Wissenschaftler, die in solchen Journals publizieren nur den Kopf schütteln, ABER warum tun die Wissenschaftler dies überhaupt? Solche Journals werden kaum einen nennenswerten Impactfactor haben (falls jemand nicht weiß, was Impactfactor ist, einfach googlen). Und publizieren in Journals ohne hohen Impactfactor lohnt sich kaum für den Wissenschaftler und seine wissenschaftliche Karriere, wie hier falsch propagiert wurde. Also warum tun Forscher dies dann, wenn nicht um ihre Karriere voranzubringen? Wegen dem Publikationsdruck, der seitens der Fördergelder herrscht. Jeder Wissenschaftler (zumindest aus meinem biomedizinischen Bereich, für andere Bereiche kann ich nicht sprechen, da ich keine Erfahrung in diesen Feldern habe) steht extremst unter Druck möglichst viel und schnell in möglichst guten Journals zu publizieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele der hier gezeigten Studien bei hochrangigen Journals abgelehnt worden sind. Denn es ist durchaus so, dass man sich mit einer Studie bei vielen verschiedenen Journals "bewirbt" und dann bei dem Journal publiziert, der den besten Impactfactor hat. Daher ist es auch gar nicht verwunderlich, dass man so gut wie jede namenhafte deutsche Universität findet in solchen unserlösen Journals. Studien werden ja nicht nur von Post-Docs (also Leute die bereits einen Doktortitel haben), sondern vor allem von Doktoranden und manchmal von Masteranden als Primärautor veröffentlicht. Das nicht jede solcher Studien in einem Nature Journal veröffentlicht wird, sollte jedem klar sein. Doch gerade die Abteilungsleiter profitieren sehr stark davon, wenn ihre Post-Docs, Doktoranden und Masteranden viel veröffentlichen, denn sie stehen ganz hinten als letzter Autor (die wichtigsten Autorenplätze sind ganz vorne und ganz hinten, falls das jemand nicht weiß). Und so erhöhen Sie ganz leicht ihre Anzahl an Veröffentlichungen und erhöhen ihren eigenen Impactfactor, wodurch sie leichter Fördermittel akquirieren können. Und hier liegt der Knackpunkt der ganzen Geschichte. Fördergelder sollten Wissenschaft ermöglichen, die die Gesellschaft voran bringen und nicht so wie es jetzt ist, Wissenschaft zu ermöglichen, die möglichst häufig publiziert. Jetzt mag man fragen, wie man das ganze System verändern könnte. Aber da bin ich selber überfragt. Einerseits macht ein gewisser Publikationsdruck Sinn, denn man will ja auch nicht Steuergelder in ein Faß ohne Boden versickern lassen, anderseits muss man Wissenschaftler auch den Raum geben, gute und fundierte Wissenschaft zu betreiben. Eine Revolution der Fördergeldverteilung vor allem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung muss aber ganz dringend kommen und ich bin mir sicher, dass es da auch eine Lösungsmöglichkeit gibt, die vielleicht andere Leute finden können.
Nichtsdestotrotz ist dieser Beitrag wirklich gut gemacht und zeigt eine große Schwäche der derzeitigen Wissenschaft. Großes Lob an das Team hinter diesem Beitrag.
Hi, chrisolo!Wow, vielen Dank für das gute Feedback, wir freuen uns sehr über deine Kritik und sprechen in der Redaktion darüber. Es ist wirklich toll, wenn jemand wie Du, als Teil des wissenschaftlichen Betriebs, so dezidiert darauf eingeht - danke :) Wir freuen uns aber noch mehr über das Lob!
Liebe Grüße
Dein Team von Quarks
Wie sollen wir gesichertes Wissen generieren, wenn an den Grundpfeilern der wissenschaftlichen Methode gesägt wird?
Sehr beunruhigend.
Nun sehen wir,was heute los ist....
Ich studiere Informationswissenschaft und im Rahmen dessen fallen mir gleich zwei Dinge dazu ein:
1. Mein Prof hatte mal erwähnt, wie viele Wissenschaftler ihre gewünschten Ergebnisse erschummeln. Deswegen kam mir mit der Studie am Anfang durchaus einiges sehr bekannt vor.
2. Wir waren mal als Grüppchen von 8-10 Leuten auf einer 'Open Access' Konferenz, wo auch durchaus namhafte Institute vertreten waren. KEINER der Vorträge hat sich mit den tatsächlichen Problemen des Open Access auseinander gesetzt. Egal welche Argumente kamen, es wurde alles unter den Tisch gekehrt. Geld war der einzig relevante Faktor für die Argumentationen. Wir, als Gruppe, haben im Kurs nachher über die Konferenz gesprochen und waren uns einig, dass die eigentliche Probleme gar nicht gelöst werden wollen. Das war eine traurige Erkenntnis.
Tolle Reportage. Und traurig zugleich. Solchen Journalismus würde ich mir mehr wünschen!
"Schnell noch ein paar Fußnoten - fertig" auf den Punkt gebracht
Da ist gänsehaut-musik! Also, ich mein von der Serie. So cool!
Zu diesem Video fällt mir sofort ein zu fragen, wie das denn in anderen Ländern mit anderen Systemen geregelt ist. Dürfen etwa Wissenschaftler aus China, Kuba, Nordkorea… in den gleichen oder ähnlichen Magazinen veröffentlichen, oder an beliebigen Kongressen teilnehmen? Das würde, finde ich noch mehr tiefe erzeugen.
Soweit ich weiß läuft das alles International. Du kannst also in jedem Journal aus jedem Land veröffentlichen und kannst auf jeden Kongress.
Wo es nur noch um Profit geht bleibt seriöses Wissen auf der Strecke, ist wie überall, einige wenige ohne gewissen den Ruf ganzer Bereiche in Verruf bringen.
Eine wirklich tolle Doku!
Einfach nur GROßARTIGE Arbeit
2 Jahre alt - aktueller, denn je...!
@Quarks
könntet ihr euch auch zum Thema Fehlerkultur in Wissenschaft und insbesondere der Medizin beschäftigen ?
Für mich als Informatiker in der agilen Entwicklung immer wieder interessant, da wir häufig an der Fehlerkultur im eigenen Bereich arbeiten
und dabei von Bekannten aus dem medizinischen Bereich häufig zu hören bekommen , dass das bei ihnen so undenkbar wäre ...
Danke für den Themenvorschlag.
So ein Quarks-salber😂👌!
Wow! Was ein Bericht 😓 puh! Da muss ich echt bissl nach Luft schnappen.....
Mein Lebensgefährte ist Dr der Astrophysik und ich angehende Ökonomin. Wir stehen voll hinter der Wissenschaft. Es war ein Schock für uns, dass die Liste von Beal so verdammt lang ist! 🤦 Das Journal, was er von seiner Liste nehmen musste, weil laut Wikipedia, nach seiner Aussage, nicht nur eine Beschwerde kam, kennt mein Lebensgefährte. Nicht aus eigenen Publikationen, zum Glück. Aber er weiß, dass viel aus seinem Bereich dort veröffentlicht ist.
Danke für den fantastischen Bericht. Ich bin wirklich beeindruckt von dem Mut des Journalisten. Das ist nicht ohne und gehört gewürdigt 🤘
@Anna J. Danke Dir für Dein tolles Feedback! Ja, der Themenkomplex des "Predatory Publishings" ist groß, wichtig, unfassbar und vielen (auch Forschenden) immer noch gar nicht bewusst. Euch beiden weiterhin viel Erfolg in Euren akademischen Karrieren!
@@Quarks Danke, liebes Quarks Team 🤗 wir geben uns große Mühe, tapfer weiter zu machen 🤘
Vor allem in den richtigen Bahnen 🖖
Aggressiv guter Journalismus 👍
Danke für diese lehrreiche Sendung und Riesenlob an Herrn Dr. Dr. Prof. ao. Onneken und sein Team.
💚
Ein großartiger Beitrag von Herrn Dr. med., Dr. iur. Onneken
erschütternder Beitrag! Ich sehe diesen im Juni 2023. Spannend bei der Brustkrebskonferenz, ich habe gedacht, dass Herr Onneken "auffliegt" - das wird man doch wenigstens kritisch hinterfragen? Ich war in jüngeren Jahren schwer krank , zum Glück war die Krankheit nicht weiter fortgeschritten und ich war nach der O.P. geheilt. Doch das Vertrauen an die Medizin ist für mich damals schon, aus anderen Gründen eingebrochen. Ich habe mein Kind 2019 verloren, die keine rechtzeitige Hilfe bekam. Auch meine Eltern sind, trotz "Fortschritte" in der Medizin auf Hilfe wartend, Scharlatanen auferlegen und verstorben. Ich weiß nur das Deutschland, das mal einen guten Ruf hatte, andernorts hämisch belacht wird. Unser Ruf ist aus meiner Erfahrung nicht mehr der Beste! Gut wenn jemand wie Herr Onneken sich an diese Materie traut. Vielleicht gleicht es das irgendwo ein wenig aus. Ich hoffe es gab keinen Ärger?
Vielen Dank! Super Video!
Sehr gute investigative Arbeit. Ganz starker Respekt dafür! Ein immenser persönlicher Einsatz um Klärung und Wahrheit der eines zukünftigen Intendanten würdig wäre.