»Nichts für alle« | Buchpremiere mit Patrick Schreiner und Wolfgang M. Schmitt
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- เผยแพร่เมื่อ 11 ก.ค. 2024
- Unser Sozialstaat steht auf der Kippe. Es mangelt an Geld, Personal und Wertschätzung. Die Politik muss handeln. Denn nur Reiche brauchen keinen Sozialstaat.
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Dieses Buch handelt von Menschen, die für den Sozialstaat arbeiten. Sie pflegen, erziehen, versorgen, beraten, unterstützen, retten, begleiten Geburten und helfen später in schwierigen Lebenslagen. Diese Menschen berichten über ihren Arbeitsalltag, über schöne und furchtbare Erlebnisse, über ihre Sicht auf die Probleme unseres Sozialstaats.
Patrick Schreiner lässt die zu Wort kommen, denen selten zugehört wird. Er zeigt, warum wir den Sozialstaat brauchen und was besser werden muss.
Moderation: Pauline Jäckels
Ich bin froh, dass es Menschen wie Schreiner und Schmitt gibt, die in der Lage sind diese Problematiken zu artikulieren. Viele Menschen fühlen das etwas nicht richtig läuft. Sie haben nur leider nie gelernt dieses ungute Gefühl vernünftig zu beschreiben.
Man fühlt sich wie in Taxi Driver
Toller Job von der Moderatorin! Fand die von ihr gestellten Fragen immer sehr passend und interessant. Gerade im Gespräch mit dem herausragenden Wolfgang M. Schmitt gehen viele Interviewer oft ziemlich unter, was hier nicht der Fall war!
Danke Euch. Bitter und mir unverständlich ist es, wie ARD/ZDF etc. solche Formate/Themen durch die Bank weg ignorieren ja aktiv ablehnen.
Es ist ja auch eher >latent bekannt, welche "Herrschaftsinteressen" die aktuell bekannten "öffentlichen" Medien auch in Hinblick auf eigene "Wirtschaftlichkeit" vertreten, oder?
Diese Formate sind sooo wichtig!!! Danke
Es ist immer wieder erfrischend diese viel bedienten Themen von anderer Seite debattiert zu sehen. Danke für den upload
Danke für das wichtige Buch und für die Podiumsdiskussion. Sehr wertvoller Beitrag!
sehr guter austausch! gerne mehr❤
❤
„Als Journalistin habe ich mich davon persönlich angegriffen gefühlt…“ WARUM? Warum „angegriffen“? Warum nicht „angesprochen“? In der Form womöglich, eine Gewerkschaft zu gründen, die dieser Unterbezahlung entgegentritt. Stattdessen „angegriffen“ - als ob die Aussprache eines Fakts persönliche Kränkungen hervorrufen müssten. Gleich schützend vor die Branche mit all ihren Ungerechtigkeiten und Prekarität stellen. Diese Identifikation mit der Firma und ihrem Management gab es vor dem Durchbruch des Neoliberalismus nicht in dem Ausmaß. Industriearbeiter konnten noch „den Hammer fallen lassen“, Feierabend in der Kneipe, dort auf die Firma schimpfen und Lottogemeinschaften gründen, in der Hoffnung der „Gesamtscheiße“ zu entkommen. Oder eben Gewerkschaften beitreten um GEGEN diese Scheiße anzugehen. Dem Dienstleistungs-Proletariat wird auch noch abverlangt, sich mit der Scheiße zu identifizieren, sie zum Teil der eigenen Persönlichkeit zu machen. „Feierabend“ eher fließend, daheim doch noch mal Mails checken. Sich im Gym für das Leistungsniveau fit halten und selbst dort noch Anrufe entgegennehmen. Job verloren - Sinnkrise, aber mit dem singen der nächsten „Firmenhymne“ geht die Hölle dann woanders weiter.
Sorry, aber so wird das nichts mit Klassenbewusstsein. So ein bisschen Kotze im Hals braucht es schon, angesichts der eigenen Kaste - mit dem Mut aus dieser raus zu wollen bzw. den eigenen Laden zu demokratisieren - ENTGEGEN der Oligarchen, die ihn managen.
Nichts gegen die Moderatorin hier - ihr Ausspruch war eher symptomatisch.
❤❤❤
Danke für die interessante Veranstaltung und Debatte.
Ein Tipp an die Moderation: Mikro näher an den Mund, es geht quasi nicht zu nah. 🙂
Danke Wolfgang.
Wolfe Gang
Für mehr Style und Niveau in der linken Szene 💪
träum weiter
Sofort BGE kein Mensch muss sich ausbeuten lassen vom Turbo Kapitalismus
Außer natürlich jene, die einer Lohnarbeit nachgehen, Sherlock.
@@THEdentist86 nein niemand , kein Mensch
@@Hearttof Na dann ist die Weltrevolution ja erledigt, danke nochmals!
Sozialstaat(besonders für Kinder und Jugendliche)sollte selbst jedem überzeugten Kapitalisten am Herzen liegen.
Jeder ausgegebene Euro rentiert sich selbst in kapitalistischer Logik in Zukunft um ein Vielfaches..
Naja, "sozial" ausgerichteten "Kapitalismus" hat es selten (bis nie) gegeben und früher nannte man das auch "Raubtierkapitalismus", welches Raubtier sorgt sich um das Wohlergehen seiner zukünftigen Beute? (Menschen manchmal in der Käfighaltung von sogn. Nutztieren?)
@@brentisone so sind die Kapitalisten immer mit den Arbeitern umgegangen, aber weil sie schlicht den Kapitalismus selbst nicht verstanden haben.
Dem Kapitalismus, und der Wirtschaft geht es am besten, wenn es den Arbeitern gut geht.
Das haben nur leider die Liberalen immer noch nicht verstanden.
Es ist nicht zwingend, Antikapitalismus für höhere Löhne zu kämpfen.
Genau genommen hilft das sogar der Wirtschaft als Ganzes .
Dann höhre Löhne bedeuten höhere Nachfrage.
Ein überzeugter Kapitalist, müsste sich also gut um seine Arbeiter kümmern, wenn ihm wirklich nach Kapitalismus stünde.
Wiiiieeeesssso trägt Wolfgang seit neustem diese Kappen? Kann das einer erklären? Ich find es echt… ungewohnt…
Haartransplantation. Ist nur vorübergehend.
@@pascalthehoff Danke für die Info. Zum Glück
Es hätte sicherlich eine stilvollere Kopfbedeckung gegeben. Diese Truckercap ist fürchterlich
Kurze Anmerkung seit 2015 steigt das Lebensalter nicht mehr, seit 2022 sinkt es sogar, auch ein Grund an den Renten zu kürzen dieses Fortschreiten der altersstrukturänderung, das ist Sarrazin Statistik. Ach ja Infos bei Eurostat
Hat dieses Kopfbedeckung bei Wolgang eigentlich irgendeinen Hintergrund?
Ja, er hat sich eine Haartransplantation machen lassen.
@@gabischon9214 true. Ich glaube mit so einer Schiebermütze, wie etwa bei den Peaky Blinders, wäre er besser beraten gewesen. Also rein vom Stil her
@@gabischon9214 Wirklich? Er hat doch super dichte Haare.
Tatsächlich. Es stimmt.
Ich dachte schon wegen Chemo...
und wieder ist der grosse unsichtbare elefant im raum :-)----------------------------------
Welcher Sozialstaat? Die BRD ist vieles, aber ganz sicher nicht sozial!
Die Behauptung geht ein bisschen drüber. Es gibt einen Sozialstaat. Der war aber zugegebenermaßen schon einmal ausgeprägter.
Es gab und gibt immer noch soziale Errungenschaften, die wir auch verteidigen sollten, auch oder gerade weil der Sozialabbau immer weiter voran schreitet. Hartz IV ist eine Verschlechterung aber gar keine Leistungen mehr bei Arbeitslosigkeit wäre wohl eine noch viel größere Verschlechterung. Kranken und Rentenversicherung, die die für viele selbstverständlich sind, gibt es in vielen Ländern der Erde eben nicht für alle Menschen.
@@thorstenschmidt21
Wann war der Sozialstaat ausgeprägter?
Ich finde er ist nicht zu groß, keine Frage, aber wann war er bitte ausgeprägter?
@@tomthomson7367 Vor den 2000ern waren bspw. Renten im Vergleich zum Gehalt höher und das Arbeitslosengeld war weniger stark sanktioniert.
@@dasseher1467
Stimmt, das Rentenniveau wurde immer weiter gesenkt.
Insgesamt ist der Sozialstaat aber immernoch bei circa 30%.
rennt der jetz immer mit kappe rum, oder wat?
Haartransplantation
Weiss eigentlich jeder.
Kann man berechnen.
Wohl bekleidet schon, aber diese dämliche Baseballkappe passt nicht zum schicken Anzug. Und überhaupt finde ich, dass es sich nicht gehört , innerhalb eines Raumes in einem Zwiegespräch seinen Kopfbedeckung qufzubehalten. Nicht falsch verstehen, ich mag den Wolfgang M. Schmidt, aber da er ja Wert auf Benimmregeln legt, wie ich auch, sollte er halt seine Kappe absetzen.
Die Kappe hat medizinische Gründe
Versteh eh nicht, dass er immer nur in Anzug und Krawatte auftritt. Aber gut, wenn ihm das wichtig ist, dann kann er das natürlich tun. Zum Gespräch: echt interessant und gut gemacht 👍🏻
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Kunstgeschichte und Germanistik studiert, also nix vom realen Lernen gelernt…
Zu wenig Sozialstaat ja klar
Magst du das vllt konkretisieren?
L4ppen
@timm Ich gehe ganz stark davon aus, dass er das nicht kann. Er trägt Meinung wie ein Kleid.
Wolfe Gang