Vielen Dank für eure zahlreichen und großartigen Rückmeldungen hier, auch für die vielen persönlichen Erfahrungen, die ihr hier mit uns allen teilt. Das bestätigt uns total darin, was für ein großer Gesprächsbedarf bei diesem wichtigen Thema besteht! Wir sind gespannt, was ihr zu Folge 2 und 3 sagt, in denen Frank noch stärker herausfindet, welche krassen Auswirkungen zusätzlicher Stress durch Diskriminierungserfahrungen hat und was wirklich gegen Stress hilft. Ihr findet Folge 2 und 3 der Dokuserie hier: www.ardmediathek.de/sendung/beta-stories-stress/beta-stories-stress/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9lYTk4YTNiZC1jZTE5LTRkOTEtYmMxNS00YmRhOGNiMTEzZDE/1
Das Thema holt mich total ab, gerade dieser diffuse, Konstante Stress ist DAS Thema meines Lebens. Ich frage mich schon lange, wie ich ein besseres Leben führen kann. Danke für den film.
Es wird immer mehr von uns erwartet. Die Preise steigen , die Mieten sind bald nicht mehr bezahlbar. Der Sprit wird immer teurer. Aber die Löhne steigen nicht. Das setzt einen natürlich total unter Druck.
Man könnte ja mal anfangen, den ganzen Konsumkapitalismus, wie wir diese Welt zerstören mit unserem Lebenwandel und wie wir die Gesellschaft gestalten hinterfragen. Die Löhne steigen nicht? Für was sollen sie denn steigen? Dafür dass die Leute auch weiter das Geld massenhaft für Billigklamotten die sie nicht brauchen, Flugreisen und SUVs ausgeben können?
@@petrairene Wenn ich mir nur eine einzige Flugreise leisten könnte. Bin aber auch soweit dass ich liebend gerne mit dem Fahrad reisen würde. Kennt ihr diese Leute, die regelmäßig Urlaub machen in Ländern, aber von der Kultur garnichts erleben sondern sowas sagen wie "Ja, das Hotel war kacke"? Das ist Konsum Level Expert 🤣
@@petrairene ach ja, der böse Kapitalismus, der Euch das Handy in die Hand gab, um über ihn zu Jammern und seine Abschaffung zu fordern. Im Sozialismus/Kommunismus, den Ihr offensichtlich anstrebt, hättet Ihr weder Handy, noch Zeit zum Jammern, weil Ihr in der sozialistischen Mangelwirtschaft ums Überleben kämpfen müsst. Warum geht Ihr nicht nach Venezuela oder Nordkorea, wenn der Kapitalismus so schlimm für Euch ist?
Die Tatsache das daran geforscht wird, wie wir Menschen in Zukunft quasi „immun“ gegen Stress werden, finde ich erschreckend. Das hört sich für mich nach: werd immer mehr zum Roboter, um in dieser Welt zu überleben.
Früher war ich sehr gestresst und bin dadurch psychisch sehr krank geworden. Dann habe ich angefangen, mir ein stressarmes Leben aufzubauen. Mit der Zeit wurde ich immer stressresistenter, sodass ich heute nach 3,5 Jahren Situationen aushalte, die mich früher ausgeknockt hätten. Mein Körper ist immer noch im Alarmzustand, aber meine Lebensqualität ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen!
Ich musste einfach komplett die Notbremse ziehen. Ich war lange krank, habe meinen Job gekündigt und mich v.a. von vielen "Ich muss"-Sätzen verabschiedet. Ich habe mich komplett auf meine Genesung fokussiert und bin eine Baustelle nach der anderen angegangen. Dafür war es für mich sehr wichtig, professionelle Hilfe anzunehmen und mir aus dem Kuchen der Hilfsangebote die Rosinen rauszupicken, die am besten zu mir passen. Im Moment bin ich übrigens wieder auf Jobsuche (weil ich endlich wieder arbeitsfähig bin) in einem anderen Arbeitsbereich. In meinen alten kann ich nicht zurück, weil er mich zu sehr stresst. Nochmal will ich das nicht durchmachen.
@@L4UR4RU4L Ich bin Sozialarbeiterin und habe im Altenheim gearbeitet. Jetzt suche ich nach einer Arbeit in der Verwaltung ohne Publikumsverkehr. Deutlich ruhiger und für mich besser
Wir sollten uns endlich von dieser 40-h-Woche verabschieden. Irgendwann hat mal irgendjemand festgesetzt, dass eine volle Stelle 40 h sind. Dabei bleibt aber keine Zeit mehr zum Leben. Man lebt quasi nur für den Job.
V.a. kommt das Ganze aus einer ganz anderen Zeit. Heutzutage leisten wir in 40 h Dank Digitalisierung und co viel, viel mehr als früher und trotzdem müssen wir 40 h arbeiten
@@anikaschneider2611 naja Wir müssen es nicht... Gibt genug Berufe bei denen man auch 35, 30 oder auch 20 Stunden arbeiten kann. Aber 40 Stunden gilt halt als normal..
@@blablabla4256 Und genau diese "Normalität" sollten wir hinterfragen! Es ist nämlich eine von Menschen - von Arbeitgebern - festgesetzte Normalität und als solche gesellschaftlich diskutier- und verhandelbar.
@@petermischler7324 naja ich würde nicht mal sagen dass da die bösen Arbeitgeber schuld sind... Früher war es halt notwendig, so viel zu arbeiten.. Mittlerweile ist es das nicht mehr
Ich stresse mich selber viel zu oft, aber immer wieder Frage ich mich warum und für wen? Ich Stelle mich so enormen Druck, nur um anderen zu gefallen, um die Eltern stolz zu machen, nicht ausgeschlossen zu werden oder den Chef zufrieden zu stellen? Mein Körper sagt mir eindeutig, dass mir dies nicht gut tut, und trotzdem mache ich weiter, ich habe nur ein Leben und trotzdem quäle ich mich um das Leben anderer zu verbessern und siehe zu wie sich meins stets verschlechtert. Ich will mich von dieser negativen Umgebung lösen aber ich kann ich bin zu sehr an sie gebunden, zu lange bin ich dem ganzen schon ausgesetzt.
Oh man, das klingt nach einem großen Leidensdruck den du hast :( Und gleichzeitig so reflektiert! Du weißt woher es kommt, du nimmst die Zeichen deines Körpers wahr - mega, das schaffen viele Menschen leider nicht oder nur wenn sie schon zusammengeklappt sind. Wenn du Hilfe brauchst, schau mal auf meinem Instaaccount vorbei, einfach meinen Namen suchen
Bevor ich diesen Film anfange: unglaublich wichtiges Thema und rennt bei mir offene Türen ein. Ich habe mir letzte Woche die erste Auszeit nach 1,5 Jahren fast täglicher Arbeit für Uni oder Hobbies genommen. Und davor hätte ich nicht gedacht, wie gut mir das tut und wie sehr ich es gebraucht habe. Einfach mal ausschlafen zu können und die einzige Aufgabe zu haben ist Sonne zu tanken und leckeres Essen zu finden. Es war herrlich, mein Alltag fühlt sich jetzt wieder viel einfacher an. Was ich daraus gelernt habe: man muss sich Pausen nehmen und fest einplanen, genauso wie man Lernphasen etc. einplant. Keiner wird dir diese Zeit geben, aber sie ist unglaublich wichtig für die Gesundheit und das sollte immer Priorität Nr. 1 bleiben. Keiner applaudiert einem, wenn man mit 50 an nem Herzinfarkt stirbt.
Bitte sprich von dir, von "man", wenn du dir Pausen nehmen möchtest, sag das auch so. Das fällt im Alltag nicht auf. Aber wenn du eine Weile darauf achtest, wirst du merken, dass es einen kleinen psychologischen Hüpfer tut. Zumindest ist das bei mir so, aber vielleicht spreche ich auch nur besonders darauf an.
Super Erkenntnis! Ich hab das erst gecheckt als ich mich näher mit Zyklen (nicht zwingend dem Zyklus :D) beschäftigt habe. Eigt alles auf dieser Welt läuft in Zyklen ab: 1) Vorbereiten 2) Machen 3) Aufhören 4) Nicht tun Und da hab ich auch gemerkt krass, etwas Nicht tun ist genauso wichtig wie es zu tun :) Wie man im Alltag merkt, dass man eine Pause braucht hab ich letztens auch nen Instabeitrag zu gemacht
Mir hat es extrem geholfen keine Nachrichten mehr zu konsumieren - egal, in welcher Form! Denn das ist zu 95% IMMER negativ ausgelegt und löst zum größten Teil Ängste oder Aggressionen aus (gerade aktuell), was Stress befürwortet. Social Media an für sich löst bei mir keinen Stress aus, da ich meinen Algorithmus so gelenkt hab, dass meist nur lustiges oder interessantes vorgeschlagen wird. Und am Wochenende gönne ich mir 2 freie Handy-Tage.
Ich bin gerade mindblown! Dachte die ganze Zeit, das ist doch genau das Thema meiner Doktorarbeit... komisch.. und dann taucht da mein Betreuer auf und das Labor in dem ich an der Studie mit Spermidin gearbeitet habe 😂😂😂😂 wusste nicht, dass Frank bei uns war 😱
Danke euch!☺️ Folge 2 und 3 gibt's hier in der Mediathek zu sehen: www.ardmediathek.de/sendung/beta-stories-stress/beta-stories-stress/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9lYTk4YTNiZC1jZTE5LTRkOTEtYmMxNS00YmRhOGNiMTEzZDE/1
Das ist ein richtig gutes Video! Ich fühle mich selbst oft gestresst und finde es gut, dass das der „Öffentlichkeit“ mal näher gebracht wird. Viele sagen „hab dich nicht so! Das wird schon wieder.“ Aber manchmal geht das eben nicht so einfach! Vielen vielen Dank für dieses informative Video! ❤️
Hey Leonie, ich finds super dass du anerkennst dass du gestresst bist und das nicht einfach verharmlost wie anscheinend andere Menschen in deinem Umfeld. Es gibt dennoch fast immer etwas, das du tun kannst um besser mit dem Stress umzugehen :) zB kannst du schauen, ob du etwas an der Situation ändern kannst, die dich stresst. Das geht halt manchmal nicht so leicht. Aber du kannst noch schauen, ob es nicht eher deine Gedanken über die Situation sind und weniger die Situation selbst. Und du kannst auf Ausgleich achten, um dich besser zu fühlen :) hab auch einen Instaaccount dazu
Ich fühle mich gestresst von: den internationalen Nachrichten dem kalten und dunklen Winter, der viel zu lange dauert zu viel Verkehrslärm Menschen, die stressen :D
Ich mache jeden Tag eine geführte Meditation gegen Stress. Dauert 10 Minuten. Da gebe ich meinen Gefühlen Raum und mache einen Break. Das tut wirklich gut. Thema Achtsamkeit und Sensibilisierung zu den eigenen Gefühlen.
Ich habe den minimalismus für mich entdeckt. Seit dem brauche ich deutlich weniger Geld, konnte meine Arbeitszeit reduzieren und nehme mir seit dem viel mehr Zeit für mich und für meine Familie.
Ich habe nach dem Studium einen Job angefangen, der mich sehr unglücklich gemacht hat, da er nicht das war was mir versprochen wurde, mir keinen Spaß gemacht hat und viel Zeit beansprucht hat. Zudem hat es mich gestresst nicht gleich wieder kündigen zu wollen, z.B.wegen des Lebenslaufs. Habe mich nebenbei dennoch gleich wieder beworben, nach 3 Monaten gekündigt und bin jetzt seit 2 Monaten bei einem anderen Unternehmen, bei der mir die Arbeit sehr viel besser gefällt. Was ich daraus gelernt habe? Wenn dich etwas durchgehend stresst und dein Glück und deine Freude raubt, dann ändere etwas, egal wie das auf andere wirken könnte :) Ansonsten begegne ich Stress mit Zeit mit dem Partner, der Familie/ Freunden und mit Sport, gerne in der Natur.
kann ich nur bestätigen, nur dass ich statt 3 Monaten 3 Jahre gebraucht habe um zu kündigen. Auf der neuen Arbeit geht es mir jetzt 1000x besser, also Leute traut euch zu wechseln, wenn es sich dauerhaft nicht richtig anfühlt und eich sogar belastet.
Das ist einer der zweifelhaften "Freuden" unserer Leistungsgesellschaft. Da fühlt man sich genötigt, an einem Job auszuharren, nur damit der Lebenslauf "schön" aussieht. Da stimmt schon einiges nicht, an diesem System.
Ich denke, dass der Umgang mit unseren Emotionen bzw. der mangelnde Umgang mit diesen uns stresst. Wir sollen immer lächeln, nie traurig sein und auf gar keinen Fall unangenehm. Dieses verdrängen der echten Gefühlslage und dieses vorspielen und verstellen führt meiner Meinung nach aber dazu, dass wir uns verlieren. Und wenn wir uns nicht mehr identifizieren können und uns selbst nicht verstehen stresst es. Das wäre ein Aspekt zum Thema Stress der mich wirtschaftlich und psychologisch interessiert.
Mega Kommentar, stimme dir voll zu! Mir fällt dazu ein, dass das Wort Emotion ja auch aus dem lateinischen "emovere" - herausbewegen kommt. Emotionen bewegen uns innerlich und wenn wir das unterdrücken entsteht Druck, den wir gemeinhin auch als Stress bezeichnen.
Über unsere Bildschirmzeit wollen wir besser gar nicht erst reden. 😖 Aber danke euch für die tolle Recherchearbeit und das Beleuchten dieses sehr spannenden und auch super wichtigen Themas! Wir sind sehr gespannt auf die weiteren Teile in der Mediathek. 😊
Ein sehr gutes und wichtiges Video! Hatte letztes Jahr im Alter von 22 ebenfalls einen Burnout bzw. eine Depression mit Panikstörung entwickelt und war auch in der Klinik, nehme seither Medikamente und mache eine Therapie. Habe es leider zu spät gemerkt und mich immer mehr angetrieben, ohne Ruhepausen einzubauen und mich selbst enorm für meine Ängste und Antriebslosigkeit kritisiert. Manchmal ist alles zu viel im Leben, seien es Todesfälle, finanzielle Probleme, Zweifel mit Beruf oder Partner... Aber es ist einfach sowas von wichtig auf sich und seine Gesundheit zu achten - das ist mir mittlerweile klar. Leider ist unsere Leistungs- und Konsumgesellschaft enorm kontraproduktiv.
richtig tolles Projekt! Das brauchen wir wohl mehr als alles andere aktuell, einen guten Umgang mit Stress. ich bin 28 und hatte von 2017 bis ca. 2020 stark mit Burnout zu kämpfen. Bin neu ins Berufsleben gestartet und liebe meinen Job sehr, das war das "Problem". Wenn man neu ist, strengt man sich besonders an, um die Festanstellung ging es auch und sowieso wird meiner Generation ja immer vorgeworfen, sie seien Quitter und nicht belastbar. Am Anfang dachte ich "Ach, ich bin ja noch jung, das geht schon irgendwie", bis es einfach gar nicht mehr ging. Wenn der Job (oder private belastende Ereignisse/Aufgaben, finde es persönlich total bescheuert, dass Ausgebranntsein sich nach wie vor nur auf den Job bezieht, wo es doch nachgewiesen ist, dass z. B. Carearbeit genau so dazu führen kann) dauerhaft ein viel zu hohes Stresslevel impliziert und keine Chance auf ausreichende Erholung, geht das halt auch in jungen Jahren schon schief. Dauerhafte Überbelastung ist in jedem Alter kacke. Was Social Media angeht: ich finde es super schwierig, wie man einen guten Umgang damit pflegt. Klar, jede*r ist selbst für seinen Konsum verantwortlich letztendlich, aber grade in der Zeit von Social Distancing wegen Corona ist es echt schwer. Ich lebe alleine und man durfte kaum Aktivitäten nachgehen. Man kann schließlich nicht acht Stunden draußen spazieren gehen. Womit soll man auch seine Zeit verbringen? Glücklicherweise ist für mich persönlich der Vergleich und das daraus resultierende sich unzulänglich fühlen kein großes Problem. ich fange viel mehr an zu doomscrollen und suchte mich dann da fest, obwohl mir völlig bewusst ist, dass das total doof ist 🙈🙈 much to do for the world :)
Hab mich vom privaten Stress komplett befreit. Weil das liegt an jedem selber. Und auf der Arbeit hab ich ab und zu mal Stress. Aber das hält sich in Grenzen. Lasse mich nicht mehr stressen und hab mich von vielen Dingen im Leben befreit Schönen Abend noch
Hauptursache: wir alle leben um zu arbeiten! Und es gibt kein Entkommen aus diesem Hamsterrad...außer die Selbständigkeit und passives Einkommen. Aber dafür braucht man auch einiges...alles ziemlich kompliziert :(
Tolle Doku! Ich muss allerdings sagen, mir gefällt es besser, wenn die Gespräche nicht so hin und her springen sondern ersteinmal eins abgeschlossen ist und es dann zum nächsten geht. Ist so etwas stressig (haha) es anzusehen.
Ich hab die letzten 6 Monate super viel Stress gehabt, besonders auf der Arbeit. Völlige Überforderung aufgrund der Masse für auf mich eingeprasselt ist (Sachen die sich in der Pandemie verschoben haben, Ausfall einer Kollegin) ... So viel konnte ich am Tag nicht schaffen, was neu rein kam... Um alles was liegen geblieben ist nachzuarbeiten... Mittlerweile habe ich Unterstützung. Zu Beginn der Pandemie wo ich weniger Arbeit hatte... Da hab ich 15 Kilo abgenommen, Bewegung in den Alltag integriert... Gesund gekocht... Hatte den Haushalt im Griff... Mir ging es richtig gut. Nach den 6 Monaten... Wiege ich wieder so viel wie vorher... Ich hab den Stress mit Essen versucht zu kompensieren, habe aufgrund von Antriebslosigkeit mich kaum bewegt... Mein Haushalt läuft so lala... Fühle mich also in meinen Körper und in meinem Zuhause unwohl... Und zwei Zähne sind durchs nächtliche beißen schief geworden... Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich Geld ausgeben möchte, um das wieder zu richten (was auch stresst)... 6 Monate Stress haben mich ganz schön aus der Bahn geworfen... Zudem hab ich einen richtigen miesen Ruf auf der Arbeit bekommen, weil ich grumpy bin und gar nicht mehr geschafft habe zu lächeln... Jetzt wo es mir langsam besser geht, stresst es mich, da ich versuche extra fröhlich drauf zu sein und mich an Gesprächen zu beteiligen, um den Eindruck von mir zu verbessern. 3 Jahre gute Arbeit geleistet und in 6 Monaten sich alles kaputt gemacht. Hab zu spät die Reißleine gezogen... Jetzt werde ich noch ein paar Monate brauchen um das alles aufzuarbeiten und zu verarbeiten. Das traurige ist ja auch einfach... Man wird dafür auch einfach nicht wertgeschätzt, dass man auf biegen und brechen versucht hat alles am laufen zu halten... Nein man bekommt noch Ärger wegen der schlechten Laune die man verbreitet... Heute wüsste ich, dass ich mich direkt krank schreiben lassen würde. Thx for nothing...
Boah, klingt wirklich mies :( ich hatte chronische Überlastung auf der Arbeit und einmal hab ich versucht, wirklich durchzupowern und alles zu schaffen. War super produktiv, keine Ablenkung, Überstunden jeden Tag... um dann festzustellen: selbst WENN ich mein allerbestes gebe ist die Menge nicht zu schaffen. Abgesehen davon, dass ich dieses Tempo auch nur einige Wochen halten konnte. Und ja, gedankt wird es nicht 🤷🏻♀️ das hat mich so beschäftigt das Ganze, dass ich nen Instaaccount zum Thema Stress auf der Arbeit gestartet hab. Wünsch dir viel Kraft wieder zurückzufinden in eine gesunde(!) Normalität!
Ging mir letztes Jahr 1:1 gleich. 6 Monate nach dem Stress, der mich fast in den Burnout getrieben hat, komm ich so langsam wieder auf die Beine. Das Beste: mein Arbeitgeber will mir nun wieder mehr Arbeit aufdrängen. Aber ich weigere mich. Es soll nicht entlohnt werden und selbst wenn, meine Gesundheit ist mir 1000% wichtiger.
Ich hab habe in einem Blog Eintrag gelesen, dass sich auch die Arbeit an sich geändert hat. Heutzutage sind viele auf der Arbeit nur noch mit Problemlösen beschäftigt. Und dadurch ist man ständig mit etwas "Neuem" konfrontiert. Der Grund ist, dass sehr viele Arbeiten die nicht so viel Kreativität oder nachdenken benötigen, automatisiert wurden. Dadurch sind die Aufgaben auf der Arbeit einfach wesentlich anspruchsvoller geworden als noch vor 15-20 Jahren.
Yeah!🦊 Folge 2 und 3 könnt ihr hier sehen: www.ardmediathek.de/sendung/beta-stories-stress/beta-stories-stress/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9lYTk4YTNiZC1jZTE5LTRkOTEtYmMxNS00YmRhOGNiMTEzZDE/1
So ein gutes Thema 😍 und Frank ist wieder da.💃 Wir leben,gerade durch social Media,in so einer überperfekten Welt. Wir vergessen glaube ich auch,dass unser System so ausgelegt ist,daß wir Psychische Erkrankungen schneller bekommen..
Ich finde es vor allem sehr erschreckend, wie oft man mit voller Absicht die Signale seines Körpers ignoriert. Man sieht z.B. man hat eine schlechte Haut, ungenügend Schlaf, fühlt sich matt oder kommt nach Hause und hat keine Minute des Tages wirklich für sich selbst freigegeben. In der Uni zum Beispiel geht es mir oft so, dass ich weiß das mein Arbeitsverhalten meiner Gesundheit nicht gut tut, die Ergebnisse aber natürlich trotzdem geliefert werden müssen. Und wenn man dann andere sieht, die ähnlich viel oder viel mehr leisten müssen und dies ihnen scheinbar federleicht von der Hand geht, nutzt man das um sich selbst ein "Schau mal andere schaffen das doch auch, du MUSST das auch schaffen" einzureden. Ich denke hier ist es vor allem wichtig weiter darüber nachzudenken, wie dieses Wissen über das hohe Maß an Individualität im Umgang mit Stress und auch stressauslösende Faktoren, im System so umgesetzt werden kann, dass wir als Gesellschaft ein stressfreieres Leben anstreben können.
Super wichtiges Thema und allgemein tolles Video! Besonders die Forschung zu Lösungsansätzen finde ich spannend :) Noch eine Anmerkung zum Anfang: mir kam es so vor als ob ihr Screentime mit Social Media gleichsetzt, was ich schwierig finde. Auch Yoga Tutorials und Videocalls mit Freund:innen/Partner:in führen zu Screentime obwohl sie den allermeisten wohl gut tun. Es kommt immer darauf an was man tut. Und auch auf Social Media macht es bestimmt einen Unterschied ob man Menschen mit dem scheinbar perfekten Leben folgt oder Instagram als Infokanal für Veranstaltungen nutzt oder zB nur empowernde Kanäle abonniert hat. Ich finde es sollte viel mehr darum gehen sein Handy bewusst zu nutzen, denn es ermöglicht und auch viel tolles wenn man die richtigen Dinge damit tut :)
Ganz genau! Man kann z.B. ein 30 Minütiges Video von "die Frage" schauen. Damit füllt man sich schon einiges an Screentime, die ich aber nicht als Stressfaktor bezeichnen würde.
Richtig tolle Doku! Ich in den letzten Wochen ein MBSR-Kurs besucht. Es war sehr lehrreich, ich bin gefühlt gelassener geworden und werde täglich Raum für Achtsamkeit schaffen 🌈
Geniales Projekt zu einem so unglaublich wichtigen Thema! Wir alle kennen diesen Stress und es ist absolut an der Zeit mehr darüber zu reden und zu lernen, wie wir damit umgehen bzw. für weniger Stress in unserem Leben zu sorgen. Teil 2 und 3 sind auch der Hammer 💕
„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“ (Søren Kierkegaard) Obwohl ich das weiß tue es trotzdem ständig: Ich vergleiche mich ständig mit anderen und schaffe es trotzdem nicht, mir gut genug zu sein. Dass ein geringes Selbstwertgefühl zu Stress führt, kann ich absolut bestätigen. Dieser Beitrag trifft genau den Grund meiner Unzufriedenheit.
Liebe Gwenna, dass du den Grund für deine Unzufriedenheit kennst, ist ja schon mal ein guter erster Schritt. Weißt du denn, was dir helfen könnte, dein Selbstwertgefühl zu stärken?
Ein sehr, sehr wichtiges Thema und toll, dass ihr es angeht! Dass hier Tierversuche gezeigt wurden, finde ich persönlich sehr traurig. Die armen Mäuse. Kann man sowas nicht mit Menschen forschen? -- und ich hoffe, dass ihr bei den nächsten Teilen noch auf die riesige Rolle des Kapitalismus unter dem wir alle leben, eingeht. Meiner persönlichen Erfahrung nach (inkl. meinen Freund*innen) ist das größte Problem, dass wir nur noch leben dürfen um zu arbeiten und die ganze Zeit produktiv zu sein. Es gibt keine rest time mehr ohne dass man sich das mit Arbeit und produktiv sein verdienen musste und wenn man nicht produktiv ist, ist man faul und nichts wert. (was natürlich alles Quatsch ist, aber das ist trotzdem heutzutage die Norm der Gesellschaft.. diese hustle culture (ausgelöst und befeuert vom Kapitalismus) ist so extrem toxisch. Ich bin erst 35 und schon in recovery meines zweiten Burn Outs und in Therapie für rezidivierende Depressionen. Und dieser Quatsch mit "Traumkarriere" - so wachsen wir alle auf, aber sein wir mal ehrlich, es gibt einen Unterschied zwischen Berufung und Beruf und das ist auch gut so. Warum sollten wir von der *Arbeit* träumen?? Es gibt soviel mehr im Leben. Aber das System Kapitalismus profitiert davon, dass wir so aufwachsen und dass man *so* viel arbeitet, dass man simply vergisst zu leben, dass man sich isoliert, dass man nur noch Kolleg*innen hat, statt Freund*innen und sich einbildet das wären Freund*innen.. niemand kann ein erfülltes Leben leben mit ner 40 Stunden Woche und doch wird dieses antiquierte Modell aus den 50ern *immernoch* als Vollzeit betrachtet! Dabei ist nichts über einer 30 Stunden Woche realistisch wenn man auch noch lebenserfüllende Hobbies haben möchte (nicht monetisierte "Hobbies", das ist zu 90% nämlich trotzdem wieder Arbeit!), Freundschaften pflegen, mal was Neues nebenbei lernen, einen Hund haben, private Projekte zB ehrenamtliche Sachen für die Gesellschaft machen will, etc. Aber wie soll man das schaffen bei der aktuellen schlechten Gehaltslage in Deutschland? Gerade niedrigschwellige Einstiegs-Jobs für die man keine 2 Abschlüsse und 5 Jahre Berufserfahrung braucht, zahlen viel zu schlecht, als dass man davon annähernd leben kann. Und so wird man gezwungen auf Dauer viel mehr zu arbeiten als man schafft; als man daneben noch wirklich Leben kann ohne alle 5 Jahre Burn Out und Depressionen zu kriegen. Es ist ein Teufelskreis.
Man kann bei Menschen leider nicht genau untersuchen, welche Gene und welche Umweltfaktoren das Stressverhalten wie beeinflussen. Dafür braucht es gezielte genetische Veränderungen, also z.B. das “Ausschalten” eines Gens, dass z.B. die Stress-Sensibilität erhöht. Auch weiß man bei Menschen nie genau welchen Umwelteinflüssen sie in ihrem Leben ausgesetzt waren. Das kann man im Labor viel besser kontrollieren. Das Haltung von Versuchstieren ist außerdem ganz genau geregelt und sehr auf das Tierwohl ausgerichtet, viel mehr als z.B. in der Landwirtschaft. So eine Maus hat im Labor viel mehr Bewegungsfreiheit als ein durchschnittliches Schwein, auf die Körpergröße gerechnet. Es gibt auch Vorschriften zu Versteckmöglichkeiten, sozialen Kontakten, Unterhaltung, und natürlich unter welchen Umständen ein Tier getötet werden darf. Tierversuche sind in ganz vielen Forschungsbereichen ein wichtiger Bestandteil, und ohne sie würden wir heute nicht mal einen Bruchteil von dem wissen, was wir bis jetzt herausgefunden haben. Ich kann dieses Gefühl schon verstehen, dass einem die Mäuse Leid tun, aber wenn man mal in einem Labor gearbeitet hat, stellt man fest, dass es den Mäusen dort gar nicht so schlecht geht. Von den unschönen Bildern aus den 70ern, die regelmäßig die Runde machen, sind wir mittlerweile weit entfernt!
Danke, dass du auch das Thema ehrenamtl. Arbeit und soziale Care-Arbeit (Familie, Freunde) ansprichst. Ich habe nach meinem Studium einige Monate nach einem Job gesucht und mich in dieser Zeit aktiv in zwei unterschiedlichen Organisationen in meiner Umgebung eingebracht. Es hat sich sehr viel sinnstiftender für die Gemeinschaft angefühlt im Gegensatz meinem jetztigen 40h-Büro-Job. Trotzdem wurde ich von Menschen damals als Arbeitslose ständig kommentiert mit Sätzen wie ''ach du hast ja Zeit''/''du bist ja zu Hause'' , was einfach gar nicht der Wahrheit entsprach. Sobald ich schließlich sagen konnte, dass ich einen Vollzeitjob habe reagierten alle zufriedener und anerkennender. Ich finde es super traurig, dass soziale Arbeit nicht so wertgeschätzt wird oder auch als weniger anspruchsvoll gilt. Mir fehlt dieses Engagement und deshalb reduziere ich auch wieder meine Stunden. Natürlich liege ich in der freien Zeit nicht auf der faulen Haut (obwohl das auch nicht schlimm wäre, da Ruhe und Entspannung auch wichtig und gesund sind). Ich hab das Gefühl das in der Gesellschaft keine oder weniger Arbeit gleich weniger ehrgeizig oder beschäftigt bedeutet. Ich glaube ein bisschen mehr community work würde vielen Menschen ein erfüllteres Leben geben und zu mehr sozialem Zusammenhalt führen, was - wie in der Doku angesprochen - ein wichtiger Faktor ist, um nicht an den Folgen von Stress chronisch zu erkranken.
Ich habe gerade drüber nachgedacht, warum ich gestresst. Ich liege im Bett und gucke TH-cam. Fühle trzd so einen Stress im Hinterkopf und in der Brust. Kennt es jemand?
Mich stresst die aktuelle Situation sehr. Zwei Tage lang war es kaum zu ertragen. Da habe ich kaum gegessen und geschlafen und gut 48 Stunden durch gezittert. Ich habe jetzt geschafft mich zusammen zu reißen, da mein Mann und ich ein Baby erwarten und ich möchte nicht, dass es dem Kleinen schlecht geht! Früher bin ich aus solchen Tiefs schlecht raus gekommen. Mit dem Alter kann ich damit besser umgehen. Machen wir uns nichts vor: die Situation ist furchtbar! Und mit dem Hund raus gehen, einen Film gucken oder ein Spiel spielen machen die Situation nicht gut, aber erträglicher! Einfach tun, was man liebt! ♥️
Hab durch Stress eine Nervenkrankheit bekommen, obwohl ich mich selbst nie als stark gestresst eingeschätzt hätte. Das Grundlevel ist bei vielen, wie auch bei mir, einfach schon so hoch, dass man viele kleine Andeutungen vom Körper gar nicht wahrnimmt. Ich hab's zu spät erkannt und darf mich jetzt mit den Folgen auseinandersetzen Stay safe!
Für mich lässt sich Stress immer ganz gut mit "Ist-Zustand entspricht nicht Soll-Zustand" beschreiben, sprich ich sehe etwas, z. B. auf social media, bewerte es und gleiche es mit mir ab. Wünsche ich es mir , habe es aber nicht, entsteht Stress.
Liebes Die Frage Team, ich verfolge euch schon seit über 4 Jahren und ihr holt mich jedes Mal mit euren Themen ab!! 💛 weiter so 👏🏻 wie immer sehr wichtiges Thema, bin gespannt was noch kommt
Same here, kenne euch noch aus der Zeit mit Michael (der auch super war und ist) 🙋 so ein toller Kanal und mit einigen anderen tollen Angeboten der Grund, warum ich sogar gerne GEZ zahle.
Hello 🌻 Ich habe meine Masterarbeit als Designerin für Wissenschaftskommunikation zum Thema ‚Epigenetik, Stress und die Zusammenhänge mit der psychischen Gesundheit‘ geschrieben. Es ist unglaublich wichtig, dass dieses Wissen weiter vermittelt wird - ich hoffe, ich werde es nach Corona auch endlich schaffen, das beruflich zu machen (viele WissenschaftlerInnen können sich noch nichts unter einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit DesignerInnen vorstellen). Danke Frank + Team für eure tolle Arbeit in der Wissenschaftskommunikation ☺️🧬
@@DieFrage auf jeden Fall: zuerst hat es mich beeindruckt, welche Unweltfaktoren uns bzw unser Erbgut beeinflussen können und wie viel ‚Macht‘ wir eigentlich darüber haben, da unser Verhalten natürlich eine große Rolle spielt. Ausserdem ist es total faszinierend, etwas so festgelegtes, wie die DNA, zu jeder Zeit des Lebens beeinflussen zu können - natürlich positiv wie negativ. Zudem beantwortet es die oft diffuse Frage: wieso wird der eine krank und der andere nicht - wieso entwickelt jemand eine psychische Erkrankung - warum haut den einen ein Trauma ‚um‘ und den anderen ‚lässt es kalt‘ - es dir wahnsinnig spannend quasi organische/genetische Erklärungen für psychische Gesundheit zu bekommen, da viele diese Erkrankungen ja gar nicht ernst nehmen und sie für ‚Schwächen‘ halten. Jeder kann an einer Depression etc. erkranken! Das Thema macht Mut, immer etwas ändern zu können - auch wenn man beim Sport zb keine Resultate sieht, kann man sicher sein, dass man seine Zellen gerade positiv beeinflusst. Man optimiert zb den Sauerstoffaustausch oder andere Prozesse. Und natürlich ist es ein riesiges Thema in der Forschung, da so viel Potenzial in der Epigenetik steckt. Wer weiß, was man mit den epigenetischen Mechanismen mal heilen kann, wenn man sie besser versteht. :)
Oh ich finde die Projektionen in Franks Arbeitszimmer sehr ästhetisch und eine gute Visualisierung der Thematik (zb. Minute 24:36) 😍 Vielen Dank für diese wichtige Doku-Reihe!
Ich finde es aber auch wichtig, zu unterscheiden was man dann genau am Handy macht. Ich habe in letzter Zeit bei mir selber auch viel drauf geachtet. Und oft schaffe ich es sogar auch, bis abends unter 2 Stunden zu haben. Aber dann bin ich meistens noch so 3 oder 4 Stunden am Handy. Ja ich weiß, dass ist auch viel zu viel. Aber im Vergleich gucken andere Menschen in dieser Zeit dann Fernsehen, Netflix oder so. Ich gucke halt eher nur TH-cam Videos oder spiele auch mal Spiele. Auch instagram sehe ich an sich nicht als eine Zeitverschwendung an, es kommt halt nur darauf an, was man macht. Wenn ich selber merke, dass ich Stunden sinnlos rumgescrollt habe, dann ist das natürlich unnötig.
@@Otoma Ich folge z.b 2-3 Influencer die Regelmäßig Rezepte aus verschiedenen Ländern oder Vegan/ Vegetarisch kochen als Inspiration und koche diese nach.
Ich würde empfehlen, stattdessen Bücher zu lesen, das ist IMO viel befriedigender und entspannender. Oder einfach mal aus dem Fenster schauen, ein Puzzle legen, ein Bild malen, Tagebuch schreiben, einen Abendspaziergang machen, aufräumen, basteln, kochen... ;-)
Finde das Thema wirklich interessant und habe vor kurzen selbst eine Präsentation + Umfrage dazu gemacht. Bei dem was Valeria gesagt hat würde ich noch hinzufügen, daß es wahrscheinlich nicht nur das sehen der schönen leben der anderen ist. Sondern vorallem, dass man sich nicht mehr mit sich selbst und seinen negativen Gefühlen und Gedanken befasst. Sobald negative Gefühle aufkommen kann das Handy rausgeholt werden und so werden diese unbewusst verdrängt. Es wird werden Ablenkungen gesucht um diesen Gefühlen zu entgehen. Ich selbst habe vor ein paar Monaten alles an Sozialen Medien gelöscht und es keinen Tag bereut. Ich hatte ständig das Gefühl keine Zeit zu haben, nicht genug zu machen/schaffen, anders gesagt: ich war sehr gestresst. Als nächstes wird auch die Handyzeit drastisch reduziert. Danke für die tolle Folge, ich freu mich auf die nächsten!
Super Thema, kommt mir gerade recht. Ich habe seit einigen Monaten gesundheitliche Probleme, für die bislang kein Arzt eine Ursache finden konnte. Letzte Idee: Es liegt am Stress. Gar nicht so einfach, den zu reduzieren. Die erste Folge der Doku-Reihe hat mir schon mal gut gefallen, sehr informativ, freue mich auf die nächsten beiden.
Toller Beitrag, vielen Dank. Ich jongliere schon lange - wie vermutlich die meisten hier - mit der Frage, warum ich ständig von der Fliege an der Wand genervt bin im passiven Stress. Reduzierung der Handyzeit hat tatsächlich geholfen ~ alleine schon, weil man nicht mehr alle halbe Stunde in den Nachrichten liest wie schlecht die Welt ist.
Ich selbst habe so viele psychische und physische Probleme (Hashimoto, Angst- und Panikstörung, chronische Magen-Darm-Erkrankung, Tinnitus, ständig Hörsturz, mehrmals wöchentlich starke Kopfschmerzen usw) durch Stress und habe wirklich alles versucht, um ihn loszuwerden (Achtsamkeit, Meditation, Sport, Ausbildung statt Studium, Therapie usw), aber so wirklich klappt das nicht (das mit dem niedrigen Selbstwert scheint wohl ein Problem dabei zu sein🤪). Zumindest meine Panikstörung wurde durch das Abbrechen meines Studiums besser. Aber die Ausbildung ist nicht weniger stressig (nur weniger Druck), generell alles im Leben stresst. Selbst Zeit für Freizeit (für mich, Freunde treffen etc) freischaufeln stresst. Ich bin aber auch hochsensibel und alle Reize prasseln nur so auf mich ein und lösen Stress aus. Handy stresst ebenso enorm, aber irgendwie macht man ja heutzutage alles mitm Handy (fotografieren, mit Menschen kommunizieren, mit Mitschülern Dinge besprechen, Musik hören, Yt schauen, Navi usw usw...). Hab aber auch schon gemerkt, dass mich viele Menschen (vor allem meine Eltern) mich nicht ernst nehmen. Dabei ist das ja alles subjektiv. Mich stresst auch en Termin zu machen und vor allem dafür wo anrufen zu müssen, mir ist klar, dass sowas viele andere eben nicht stresst. Ich glaube, alleine etwas mehr Verständnis würde mir schon helfen. Ich frag mich immer, wie ich jemals Kinder bekommen soll, wenm mich mein Leben mit Hund, Ausbildung, Freund, Familie und Freunden schon so stresst und krank macht. Ich frag mich so oft, wie andere das schaffen. Ach und, ich glaube der Schlüssel zu einem stressfreieren Leben (für mich) wäre ein einfaches Leben (wenig Besitz und so). Darauf arbeite ich auch hin, aber erstmal die Ausbildung beenden🙈 Dann ab in die Natur in nem Wohnwagen🌲🐐
Hallo liebe Schuenia S, viele deiner Probleme kommen mir sehr bekannt vor (Hashimoto, zig Gesundheitsprobleme (ME/CFS, Immundefekt, chron. Schmerzerkrankung usw. usf.), "Hochsensiblität", starke Vermeidung von Anrufen, geringe Stresstoleranz, Probleme eine Ausbildung hinzukriegen, Sozialphobie etc., etc.). Ich habe auf jeden Fall auch autistische Züge, bei welchen viele deiner genannten Probleme denke ich typisch sind. Deswegen wollte ich Dir ganz wertfrei mal den Tipp geben Dich mit dem Asperger-Syndrom zu beschäftigen (ich weiß, die Diagnose wurde vor nicht allzu langer Zeit in Autismusspektrumstörung umbenannt...). Eventuell erkennst Du Dich ja wieder und kannst Dir manches besser erklären oder es besser akzeptieren. :-) Leider kennt sich kaum jemand mit der Diagnose aus und man muss wohl zu Spezialisten gehen, wenn man es genauer abklären oder eine passende Therapie machen will. Es gibt zur Orientierung auch einige Selbsttests im Internet, um zu sehen, ob eine Tendenz vorliegt. Viele von uns werden leider mit reinen Depressionen oder Phobien quasi fehldiagnostiziert und somit ineffektiv und erfolglos therapiert. Weiteres würde ich Dir noch empfehlen Dich mit Narzissmus bzw. der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu beschäftigen (viele Autisten und "Hochsensible" scheinen ein narzisstisches Elternhaus zu haben und werden generell gerne von Narzissten benutzt - und Du schreibst ja selbst, dass es Deinen Eltern gewissermaßen an Empathie mangelt...). Ich hoffe ich trete Dir damit nicht zu nahe. Es soll wirklich nur ein wertfreier Anreiz sein, in der Hoffnung Dir etwas helfen zu können, damit Du es leichter hast. 🙂 Und um Dir vielleicht eine jahrelange Suche und viele Probleme zu ersparen (bei mir und vielen anderen hat es auch ganz schön lange und mehrere kaum hilfreiche Therapien gebraucht bis ich durch Recherchen endlich selbst auf das Thema gestoßen bin und es im Großen und Ganzen begriffen hab). Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und Liebe für Deinen weiteren Weg! Es kann wirklich hart sein (oft denke ich, dass ich im Grunde garnicht lebensfähig bin 😅😔 und ein "normales" Leben fällt für mich, so traurig es ist, gesundheitsbedingt wohl leider flach). Dinge, die man nicht ändern kann, muss man jedoch wohl oder übel akzeptieren und in seinem eigenen Tempo weitermachen... Der zusätzliche Druck, Stress und Selbstvorwürfe machen ja nichts besser, sondern verstärken nur wiederum die Depression. Doch mach Dir nichts draus: sensible Menschen sind sehr wertvoll und Asperger-Autisten bzw. "Hochsensible" oft ganz besonders liebevoll, ehrlich, loyal, wissbegierig und intelligent. 🙂 Und der übliche Lebensweg ist für viele gesunde, neurotypische Menschen auch alles andere als sinnstiftend und erfüllend und etliche wünschen sich in Wahrheit aus diesem Hamsterrad auszubrechen... Vielleicht magst Du ja hier eine kurze Rückmeldung geben, ob Dir die Symptome bekannt vorkommen - würde mich interessieren, ob mein Eindruck zutreffend ist. Mach's auf jeden Fall gut! Wir sind halt alle wertvoll auf unsere eigene, spezielle Art und nicht jeder kann oder mag mit diesem stressigen Lebensstil mithalten. Mein Ziel ist es auch irgendwann in der Natur ein bescheidenes, naturnahes, möglichst autarkes Leben zu führen (diesen Traum haben wohl viele Hochsensible). 🙂 Ganz liebe Grüße und vergiss nicht: Du bist nicht allein! 💚 Alles Gute! 🦋🐞🍀🌻
Hallo Frank, erstmal: einfach nur mega cool wie du an die Themen ran gehst und an welche Themen du dich ran traust 👌. Ich reagiere auf regelmäßigem negativem Stress mit Schlafstörungen, Aggressivität, Lust auf Süßes, Abgrenzung, Strukturverlust, Magen Darm Problemen,... Joggen (vorzugsweise im, zum Glück, reichlich vorhandenen Wald da wo ich wohne), emotionale Stressregulation mittels Musik, über die Stressoren/Situation mit vertrauten Freund*innen reden, mich informieren (was aktiv dagegen tun😉)....🙂
Super gelungene Doku! Schöner Aufbau, wichtige Punkte wurden angesprochen. Stress ist bei mir schon zur Gewohnheit geworden dadurch, dass ich über viele Jahre nicht dagegen angekommen bin und mittlerweile einfach damit lebe und es akzeptiert habe. Vergangenheitsbedingter Stress und eine Dauer Depression lassen mich den Stress auch nicht abbauen.
Vielen Dank für das Video! Bin sehr gespannt auf die anderen beiden Teile. Wir leben in einer extrem Komplexen Welt. Achtet bitte auf euch und wenn es nicht mehr geht, sucht Hilfe! Meine Entscheidung für eine Therapie war goldwert. Ich habe auch noch Hoffnung, dass es sich zum Guten wenden wird 🙏🏾💖
Hi, Tami, danke dir und stark, dass du dir Unterstützung gesucht hast. Wir wünschen dir alles gute 🧡Die zwei anderen Teile findest du hier in der Mediathek: www.ardmediathek.de/sendung/beta-stories-stress/beta-stories-stress/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9lYTk4YTNiZC1jZTE5LTRkOTEtYmMxNS00YmRhOGNiMTEzZDE/1
Toll, dass ihr dieses Thema aufgreift. Mir hilft es regelmäßig Bodyscan zu machen, Rückzug und Einnahme von Ashwaganda. Bei der Arbeit versuche ich in Blöcken zu arbeiten. Also z.B. erst mache ich Telefonate, bevor ich nach den mails schaue und dann mache ich wieder das Nächste. Vor Kurzem habe ich mehr oder weniger alles gleichzeitig gemacht und war total gestresst. Nun werde ich es eben aushalten, wenn ich am Ende des Tages nicht mit allem fertig werde. Mut zur Lücke sozusagen. Die Wissenschaft spricht ja auch von Stressoren, also Ereignisse auf die ich mit Stress reagiere. Ich kann aber versuchen mich nicht stressen zu lassen und gelassen zu reagieren. Jeder sollte auch herausfinden was ihn persönlich stresst. Jedenfalls schöner Beitrag.
Sehr spannend, auch ich habe gemerkt, dass ich in den letzen Jahren viel mehr Stress empfinde als früher. Ich arbeite Vollzeit & Studiere Psychologie in Vollzeit und ziehe gerade noch um. Im Sommer werde ich mir eine Auszeit von 3 Monaten nehmen. Wenn mir das nicht reicht gehts im Januar nach Asien und ich schreibe dort meine Masterarbeit. Ich habe gemerkt, dass ich viel zu wenig lebe und die Reißleine gezogen…
Ich bin aktuell extrem gestresst, viele furchtbare Nachrichten (Pandemie die nicht enden will, Krieg etc) bis vor kurzem mieses Wetter viel viel Arbeit Ich merke es generell daran, das ich mich schwach fühle. Bin leidenschaftlicher Sportler, hab dafür aber seit kurzem kaum noch Kraft....ich muss da mal zurück fahren. Super Video, das nachdenklich macht!
Ein wirklich passendes Thema in der aktuellen Zeit und der erste Teil weckt schon Interesse nach mehr. Auf die Ergebnisse der Selbstversuche bin ich wirklich gespannt.
Hey, ich bin auch momentan vermutlich stressbedingt krank. Das fördert unter anderem extrem Entzündungen. Da muss man aufpassen. Lieber Mal ne Woche krank machen und sich erholen bevor es überhand gewinnt. :/:)
Richtig gute Reportage! Ich finde es toll, dass ihr das Thema aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und Experten aus diversen Fachrichtungen befragt, aber genauso persönliche Erfahrungen in den Film einfließen lasst. Diese ganzheitliche und gründliche Bearbeitung ist so wichtig für Reportagen und Dokus (und sehr lobenswert in eurem Film), aber man findet sie immer seltener, wie ich finde. Zusätzlich konntet ihr mir noch neuen Input schenken, obwohl das Thema Stress inzwischen häufig in Artikeln, Videos und Podcasts zu finden ist. Mega! 👏 Danke! 🙂
10:12 der Vergleich mit anderen, insbesondere impostor syndrome, hat mich im Studium sehr gestresst. Die anderem haben Übungsaufgaben fehlerfrei vorgerechnet, bei mir kam Mist raus. Später stellte sich heraus, die haben damals nur die Musterlösungen aus Büchern abgeschrieben. Manche hatten dank Support ihrer Lehrer bereits mit Frühstudium einen Vorsprung, ich wusste nicht einmal dass es das gibt. Letztendlich habe ich dann mein Studium ein Jahr unter Regelstudienzeit gemacht, trotz 2 Nebenjobs. 80 Stunden die Woche waren Alltag. Das war Stress.
Ja, aber es hat dich niemand dazu gezwungen und der Output ist relativ groß, da du später mit der Ausbildung noch viel Geld verdienen kannst. Und dann kannst du dir jede Menge Entlastung einkaufen. Unterschätz das nicht!
Ein Jahr vor Regelstudienzeit? Wie soll das denn gehen 😅 Ist eine ernstgemeinte Frage, da bei uns bekannt ist, dass die Regelstudienzeit eigentlich Mindeststudienzeit beschreibt
@@Sofia-dt1if Hab ab dem 3. Bachelorsemester Nebenfächer vorgezogen. Dadurch hatte ich im 6. Bachelorsemester nur noch die Bachelorarbeit und Experimentalphysik C2, also konnte ich mit Vorlesungen aus dem Master auffüllen. Im 1. Mastersemester dann alle restlichen Vorlesungen und die Masterarbeit ins 2. Mastersemester gepresst. Die in den Bachelor vorgezogenen Master-Fächer korrekt anrechnen zu lassen war ein Graus, aber hat dann doch irgendwie geklappt.
@@ProjectPhysX Danke für die schnelle Antwort! Wäre an meiner Uni leider schon allein organisatorisch / rechtlich schwierig und vom Workload her nicht machbar..
ich leide an Depressionen achte immer darauf daß es nicht zu viel ist sonst werden sie schlimmer 🤘😎 ich meinde auch Menschen die einem nicht gut tun das kann nämlich auch Stress verursachen 🥺
@Das Schwarze Schaf Haha ich feiere Deinen Nickname! 🤣👌 Ich bin wohl auch das schwarze Schaf der Familie und habe auch immer wieder mit Depressionen in Folge der narzisstischen Familiendynamik und einer körperlichen Erkrankung zu kämpfen... Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen weiteren Weg und viel Erfolg den energieziehenden, narzisstischen Mitmenschen aus dem Weg zu gehen! 😁 Mach's gut! 🤟
Eine sehr spannender erster Teil der Doku! Stress äußert sich bei mir leider sehr akut über meine Haut. Ich bekomme roten, juckenden, pustelartigen Ausschlag. Außerdem werde ich schnell müde und bin schlecht gelaunt. Ich bin gespannt, was das Experiment am Ende zeigen wird und freue mich auf den nächsten Teil :)!
Was garantiert noch kommen wird, aber was mit ein Grund ist, dass wir uns immer seltener einen Ausgleich schaffen. Wir arbeiten viel, oftmals wo die kognitiven Fähigkeiten angesprochen werden. Viele missverstehen, was ein Ausgleich ist. Leute gehen feiern, fahren schnelle Autos, zocken etc. Ich dachte früher immer, jetzt ne Runde zocken um runter zu kommen, mir ist aber nie aufgefallen, wie sehr mich das letztlich stresst. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich festgestellt habe, dass ich jedes mal meine Laune ruiniere und dann in so ein Zocksog komme. Deswegen kann ich da jedem nur empfehlen sich Hobbies zu suchen, die eher entspannt sind oder sich dann körperlich betätigen. Ich habe eine lange Zeit Volleyball gespielt, ging ja wegen Corona nicht mehr. Ansonsten bin ich sehr kreativ in meiner Freizeit. Das kann auch stressen, wenn man z. B. perfektionistisch ist, aber insgesamt, alles was kreativ ist, was einen quasi ablenkt und in einen Flow bringt, ohne sich vielen Dingen gleichzeitig aussetzen zu müssen wie z. B. social media, wo man durch die Flut an Bildern und Texten. Auch wenn es uns unterhält, wir lachen, uns gut dabei fühlen, ist es für das Gehirn anstrengend das zu verarbeiten, weil es sich auf ganz viel Fokussieren muss. Ich glaube auch, dass wir nie gelernt haben mit gewissen Dingen angemessen umzugehen und dazu gehört eben auch die Nutzung von Endgeräten und Medien.
@@DieFrage Ich bin eben ein sehr reflektiert Mensch und finde es wichtig, gewisse Erkenntnisse auch zu teilen, gerade denn, wenn es potenziell viele betreffen könnte
ach was, das ist ja nice- ich habe mir gestern überlegt, dass es sich anbietet in meinen osterferien wieder zu fasten, während ich bei meiner familie in italien bin. war ein wenig hin und her gerissen, und dann doch viel zu neugierig auf die reaktionen der menschen die mich liebend gern mit gutem essen versorgen (zum glück bleib ich ein bisschen länger als ne woche:)) als ich letzten sommer zum ersten mal gefastet hab, hat mich das ganz schön begeistert. ich hatte das gefühl der einheit zwischen körper und geist, ich war richtig lebendig und klar. kanns auf jeden fall empfehlen! für mich gabs 1x am tag ein stück wassermelone
Ein super gutes Video, genau mein Thema. Durch Stress habe ich damals eine Histaminunverträglichkeit entwickelt. Wenn ich heute gestresst bin,zeigt sich das auch direkt über Symptome wie Tinitus, Schlafprobleme und fühle mich geschwächt. Danke für das Video. LG Julia
Der Mensch hat sich biologisch nicht verändert, aber die Welt hat sich verändert, vor allem technologisch, da kommt der Mensch nicht mehr hinterher, Multitasking und viel schnellere Prozesse, alles kann schneller erledigt werden und das sorgt für eine größere Belastung, dauerhafte Berieselung und Input den der Mensch immer schneller verarbeiten muss.
Das Video kommt wie gerufen. Bin seit Monaten auf einem hohem Dauerstress-Level. Master kurz vor dem Abschluss, Praktikum und dann nebenbei noch arbeiten. Zusätzlich sozialer Stress, weil ich meine Freunde nicht vernachlässigen möchte und dazu kommt vermindertes Selbstwertgefühl, weil ich seit Corona weniger Sport mache und etwas zugenommen hab. Seit Monaten kann ich also auch nur 5 Stunden nachts schlafen, hab fast jeden Tag Kopfschmerzen und ständig Bauchschmerzen. Gestern dann hat mir eine Kollegin gesagt, ich soll aufhören am Wochenende zu arbeiten. Ich wusste ja eigentlich selber, wie schlecht es ist, sich nie Auszeiten zu gönnen. Aber dass meine Kollegin mir das nochmal ins Gesicht sagt, war schon hilfreich und wichtig für mich.
Ich fühle mit dir. Schreibe auch Masterarbeit, arbeite nebenher sehr viel und habe auch ständig Kopfschmerzen. Ich arbeite seit einiger Zeit konsequent nicht mehr am Wochenende, bzw. Zumindest am Samstag nicht. Mir bringt das echt viel um wieder so eine Art Reset zu machen vor der nächsten Woche :)
Ich hatte neulich so starken Stress auf der Arbeit, dass nichts geholfen hat. Sport war zwar gut, aber danach ist er gleich wieder gekommen. Dann habe ich mich an eine Yogastunde erinnert, die ich mal hatte. Am Ende haben wir uns hingelegt und sind den ganzen Körper von Fuß bis Kopf durchgegangen und die Trainerin hat immer das jeweilige Körperteil benannt und gesagt, dass es sich entspannt und immer schwerer wird. In meiner Verzweiflung habe ich es für mich selbst nachgemacht und mir im Kopf die Worte selbst gesagt. Es hat wunderbar funktioniert.
Super, dass es auch ohne Anleitung geklappt hat! Falls du danach googlen oder hier bei TH-cam nach Anleitungen suchen willst: du hast einen "Bodyscan" gemacht :) hab einen Instaaccount zum Thema Stress auf der Arbeit, falls du da Interesse hast
Super Beitrag! Als Selbstständige habe ich mich extrem überarbeitet und nun auch die 4-Tage-Woche eingeführt. Seitdem habe ich wieder mehr Kreativität und Power, mein Business voranzutreiben und nicht nur im Hamsterrad einen Auftrag nach dem anderen abzuarbeiten. Zwar arbeite ich weiterhin viel, aber langfristig an einer Lösung, mehr Freiheiten zu haben.
Ironisch, wie mir euer Film über Stress Stress bereitet, weil ich mich jetzt frage, ob ich durch den Stress in meiner Jugend nie ein entspanntes Leben führen kann. Bin gespannt auf Teil 2!
Ich bin schon total auf die nächste Folge gespannt! Wie immer eine wundervolle und wirklich gute Umsetzung eines wichtigen Themas. Ich habe eine Angst/Panikstörung + Depressionen etc. und habe seit Jahren fast permanent Stress. Die Auswirkungen sind wirklich nervig, da diese oft auch nicht nur situationsbedingt auftreten können, sondern sich in den Alltag integrieren. Ich habe zum Beispiel fast 24/7 Bauch/Darmschmerzen und kein Medikament hat mir bisher geholfen. Das einzige was die "Auswirkungen" reduziert, sind sätmliche Methoden, die das Stresslevel reduzieren wie z.B. Meditation. Frank ist wie immer ein wundervoller Reporter und ich bin auf das Endergebnis seines Experiments gespannt!:p
Die hektische Musik im Intro hat mich aufjeden passend zum Thema gestresst. Ich finde es angenehmer, wenn weniger Musik unter das Gesprochene gelegt wird :) Stress ist wichtiges Thema, gerade in der heutigen Zeit
Ich wohne mitten in der Innenstadt. Durch die Schlechte Dämmung ist es im Wohnzimmer und der Wohnung gesamt sehr laut. Vor allem rettungswagen, Polizei und Feuerwehr sowie Autoposer Kosten den letzten Nerv. Dazu jeden Samstag Coronademo, Klimademo, Fahrraddemo, Demo Demo Demo. In zwei Monaten ziehen wir weg. Diese Wohnung hat mir echt den letzten Nerv geraubt. Eindeutig ein sehr großer Stressfaktor. Also ab ins Grüne und weit weg von der Hauptstraße ^^
Ich bin nach 15 Jahren Familienzeit wieder im Job und bin völlig geschockt, wie sehr sich Arbeiten in dieser Zeit verändert hat. Neid, Missgunst und permanenter Druck von allen Seiten. Der schlimmste Wettbewerb der Menschheit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in anderen europäischen Ländern so stressig und belastend gearbeitet wird wie hier.
Ich finde amüsant, dass das Schauen dieses Beitrags mich gestresst hat :D Ich merke das körperlich, also mein Herzschlag wird schneller, der Blutdruck steigt, ich verkrampfe mich und erstarre quasi. Wie die Maus in Schockstarre. Aber ich bin ganz froh, dass ich diese physischen Marker mittlerweile wahrnehme und dann etwas dagegen tun kann. Zum Beispiel Ursachenforschung, also rausfinden, welches Bedürfnis gerade nicht erfüllt wird und mich stresst, damit ich dem entgegenwirken kann. Oder einfach mal Bremse rein, durchatmen und Pause machen, achtsam mit mir sein. Das konnte ich ganz lange nicht, weil ich mir ein Vermeidungsverhalten angewöhnt hatte, das so weit ging, dass ich weder gemerkt habe, dass ich gestresst bin, noch dass ich mich in einer ewigen Vermeidungsstrategie befinde, was mich letztlich in eine Depression geführt hat. Also hört auf Frank, und noch viel wichtiger: Hört auf euch und euren Körper. Das ist ganz, ganz wichtig.
@@Naturmensch936 danke, ich hab in der Klinik 16 Wochen lang alles, was ich dazu wissen muss, durchgekaut, bis es mir in Fleisch und Blut übergegangen ist.
@@crazycatmyri Verstehe was du sagst, aber das hier ist nicht so wie es auf den ersten Blick aussieht. Mein Leben hat sich enorm verändert dadurch. Ich bin heute voller Lebensfreude, die ich früher nicht hatte und habe eine sehr positive Sicht auf die Welt. Das alles dank diesem Kanal. Es ist natürlich deine Entscheidung, aber ich bitte dich trotzdem noch einmal weiter reinzuschauen. Es lohnt sich wirklich wenn du dir vielleicht noch andere Videos von diesen Kanal anschaust. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
Frank, du bist mein Lieblingsreporter ☺️mach weiter so! 🙌 Ich hatte vor 2 Jahren mal Instagram, hab’s aber gelöscht, da ich gemerkt habe wie sehr es mich abhängig macht. Die einzige Social Media Plattform die ich nutze ist WhatsApp, um die man ja eigentlich nicht drumherum kommt.
Vielen Dank für eure zahlreichen und großartigen Rückmeldungen hier, auch für die vielen persönlichen Erfahrungen, die ihr hier mit uns allen teilt. Das bestätigt uns total darin, was für ein großer Gesprächsbedarf bei diesem wichtigen Thema besteht! Wir sind gespannt, was ihr zu Folge 2 und 3 sagt, in denen Frank noch stärker herausfindet, welche krassen Auswirkungen zusätzlicher Stress durch Diskriminierungserfahrungen hat und was wirklich gegen Stress hilft. Ihr findet Folge 2 und 3 der Dokuserie hier: www.ardmediathek.de/sendung/beta-stories-stress/beta-stories-stress/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9lYTk4YTNiZC1jZTE5LTRkOTEtYmMxNS00YmRhOGNiMTEzZDE/1
Unbedingt reinschauen (Wichtig!):
th-cam.com/video/lzgvou97Hw8/w-d-xo.html
Das Thema holt mich total ab, gerade dieser diffuse, Konstante Stress ist DAS Thema meines Lebens. Ich frage mich schon lange, wie ich ein besseres Leben führen kann. Danke für den film.
Freut uns sehr! Es ist wahrscheinlich ein Thema, das uns alle irgendwie beschäftigt...
fühl ich
Du sprichst mir aus der Seele..
Jesus nimmt dir den Stress ab! :)
@@Melissa-gs6kn dir vielleicht ..und wenn das der Fall ist schön für dich …no Front
Es wird immer mehr von uns erwartet. Die Preise steigen , die Mieten sind bald nicht mehr bezahlbar. Der Sprit wird immer teurer. Aber die Löhne steigen nicht. Das setzt einen natürlich total unter Druck.
Man könnte ja mal anfangen, den ganzen Konsumkapitalismus, wie wir diese Welt zerstören mit unserem Lebenwandel und wie wir die Gesellschaft gestalten hinterfragen.
Die Löhne steigen nicht? Für was sollen sie denn steigen? Dafür dass die Leute auch weiter das Geld massenhaft für Billigklamotten die sie nicht brauchen, Flugreisen und SUVs ausgeben können?
@@petrairene Wenn ich mir nur eine einzige Flugreise leisten könnte. Bin aber auch soweit dass ich liebend gerne mit dem Fahrad reisen würde. Kennt ihr diese Leute, die regelmäßig Urlaub machen in Ländern, aber von der Kultur garnichts erleben sondern sowas sagen wie "Ja, das Hotel war kacke"? Das ist Konsum Level Expert 🤣
@@petrairene ach ja, der böse Kapitalismus, der Euch das Handy in die Hand gab, um über ihn zu Jammern und seine Abschaffung zu fordern. Im Sozialismus/Kommunismus, den Ihr offensichtlich anstrebt, hättet Ihr weder Handy, noch Zeit zum Jammern, weil Ihr in der sozialistischen Mangelwirtschaft ums Überleben kämpfen müsst. Warum geht Ihr nicht nach Venezuela oder Nordkorea, wenn der Kapitalismus so schlimm für Euch ist?
Wenn die Löhne steigen, steigen auch alle anderen Preise weiter.
@@黑猫警长-l2u Ich glaube es geht eher um die Verhältnismäßigkeit :)
Die Tatsache das daran geforscht wird, wie wir Menschen in Zukunft quasi „immun“ gegen Stress werden, finde ich erschreckend. Das hört sich für mich nach: werd immer mehr zum Roboter, um in dieser Welt zu überleben.
Früher war ich sehr gestresst und bin dadurch psychisch sehr krank geworden. Dann habe ich angefangen, mir ein stressarmes Leben aufzubauen. Mit der Zeit wurde ich immer stressresistenter, sodass ich heute nach 3,5 Jahren Situationen aushalte, die mich früher ausgeknockt hätten. Mein Körper ist immer noch im Alarmzustand, aber meine Lebensqualität ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen!
Darf ich fragen, wie du das geschafft hast? 🤗
Klingt spannend, wie hast du es geschafft, den Stress zu reduzieren?
Ich musste einfach komplett die Notbremse ziehen. Ich war lange krank, habe meinen Job gekündigt und mich v.a. von vielen "Ich muss"-Sätzen verabschiedet. Ich habe mich komplett auf meine Genesung fokussiert und bin eine Baustelle nach der anderen angegangen. Dafür war es für mich sehr wichtig, professionelle Hilfe anzunehmen und mir aus dem Kuchen der Hilfsangebote die Rosinen rauszupicken, die am besten zu mir passen.
Im Moment bin ich übrigens wieder auf Jobsuche (weil ich endlich wieder arbeitsfähig bin) in einem anderen Arbeitsbereich. In meinen alten kann ich nicht zurück, weil er mich zu sehr stresst. Nochmal will ich das nicht durchmachen.
@@fm8157 darf ich fragen, was dein alter arbeitsbereich war?
@@L4UR4RU4L Ich bin Sozialarbeiterin und habe im Altenheim gearbeitet. Jetzt suche ich nach einer Arbeit in der Verwaltung ohne Publikumsverkehr. Deutlich ruhiger und für mich besser
Tolles Projekt! Trifft genau den Kern unserer Zeit. Danke, dass ihr euch dem Thema angenommen habt. Gut recherchiert!
Ohhh danke danke danke! Schön, dass der Film bei dir gut ankommt ☺️
Unbedingt reinschauen (Wichtig!):
th-cam.com/video/lzgvou97Hw8/w-d-xo.html
Wir sollten uns endlich von dieser 40-h-Woche verabschieden. Irgendwann hat mal irgendjemand festgesetzt, dass eine volle Stelle 40 h sind. Dabei bleibt aber keine Zeit mehr zum Leben. Man lebt quasi nur für den Job.
V.a. kommt das Ganze aus einer ganz anderen Zeit. Heutzutage leisten wir in 40 h Dank Digitalisierung und co viel, viel mehr als früher und trotzdem müssen wir 40 h arbeiten
@@anikaschneider2611 naja Wir müssen es nicht... Gibt genug Berufe bei denen man auch 35, 30 oder auch 20 Stunden arbeiten kann. Aber 40 Stunden gilt halt als normal..
Absolut! Meine 40h Woche ist in Wahrheit eine 50h Woche. Ich komm zu nichts mehr außer zum Arbeiten…
@@blablabla4256 Und genau diese "Normalität" sollten wir hinterfragen! Es ist nämlich eine von Menschen - von Arbeitgebern - festgesetzte Normalität und als solche gesellschaftlich diskutier- und verhandelbar.
@@petermischler7324 naja ich würde nicht mal sagen dass da die bösen Arbeitgeber schuld sind... Früher war es halt notwendig, so viel zu arbeiten.. Mittlerweile ist es das nicht mehr
Ich stresse mich selber viel zu oft, aber immer wieder Frage ich mich warum und für wen? Ich Stelle mich so enormen Druck, nur um anderen zu gefallen, um die Eltern stolz zu machen, nicht ausgeschlossen zu werden oder den Chef zufrieden zu stellen? Mein Körper sagt mir eindeutig, dass mir dies nicht gut tut, und trotzdem mache ich weiter, ich habe nur ein Leben und trotzdem quäle ich mich um das Leben anderer zu verbessern und siehe zu wie sich meins stets verschlechtert. Ich will mich von dieser negativen Umgebung lösen aber ich kann ich bin zu sehr an sie gebunden, zu lange bin ich dem ganzen schon ausgesetzt.
Oh man, das klingt nach einem großen Leidensdruck den du hast :( Und gleichzeitig so reflektiert! Du weißt woher es kommt, du nimmst die Zeichen deines Körpers wahr - mega, das schaffen viele Menschen leider nicht oder nur wenn sie schon zusammengeklappt sind. Wenn du Hilfe brauchst, schau mal auf meinem Instaaccount vorbei, einfach meinen Namen suchen
Versuche vielleicht deinen Konsum zu verringern, alles zu sparen und zu investieren. Hoffentlich schaffst du es aus diesem Hamsterrad raus ❤️
Bevor ich diesen Film anfange: unglaublich wichtiges Thema und rennt bei mir offene Türen ein. Ich habe mir letzte Woche die erste Auszeit nach 1,5 Jahren fast täglicher Arbeit für Uni oder Hobbies genommen. Und davor hätte ich nicht gedacht, wie gut mir das tut und wie sehr ich es gebraucht habe. Einfach mal ausschlafen zu können und die einzige Aufgabe zu haben ist Sonne zu tanken und leckeres Essen zu finden. Es war herrlich, mein Alltag fühlt sich jetzt wieder viel einfacher an. Was ich daraus gelernt habe: man muss sich Pausen nehmen und fest einplanen, genauso wie man Lernphasen etc. einplant. Keiner wird dir diese Zeit geben, aber sie ist unglaublich wichtig für die Gesundheit und das sollte immer Priorität Nr. 1 bleiben. Keiner applaudiert einem, wenn man mit 50 an nem Herzinfarkt stirbt.
Hi, Julia, wichtige Entscheidung - stark, dass du das für dich selber gemacht hast und danke, dass du's hier mit uns teilst ☺️
Bitte sprich von dir, von "man", wenn du dir Pausen nehmen möchtest, sag das auch so. Das fällt im Alltag nicht auf. Aber wenn du eine Weile darauf achtest, wirst du merken, dass es einen kleinen psychologischen Hüpfer tut. Zumindest ist das bei mir so, aber vielleicht spreche ich auch nur besonders darauf an.
Super Erkenntnis! Ich hab das erst gecheckt als ich mich näher mit Zyklen (nicht zwingend dem Zyklus :D) beschäftigt habe. Eigt alles auf dieser Welt läuft in Zyklen ab:
1) Vorbereiten
2) Machen
3) Aufhören
4) Nicht tun
Und da hab ich auch gemerkt krass, etwas Nicht tun ist genauso wichtig wie es zu tun :) Wie man im Alltag merkt, dass man eine Pause braucht hab ich letztens auch nen Instabeitrag zu gemacht
Unbedingt reinschauen (Wichtig!):
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Mir hat es extrem geholfen keine Nachrichten mehr zu konsumieren - egal, in welcher Form! Denn das ist zu 95% IMMER negativ ausgelegt und löst zum größten Teil Ängste oder Aggressionen aus (gerade aktuell), was Stress befürwortet. Social Media an für sich löst bei mir keinen Stress aus, da ich meinen Algorithmus so gelenkt hab, dass meist nur lustiges oder interessantes vorgeschlagen wird. Und am Wochenende gönne ich mir 2 freie Handy-Tage.
Ich bin gerade mindblown! Dachte die ganze Zeit, das ist doch genau das Thema meiner Doktorarbeit... komisch.. und dann taucht da mein Betreuer auf und das Labor in dem ich an der Studie mit Spermidin gearbeitet habe 😂😂😂😂 wusste nicht, dass Frank bei uns war 😱
Hi, pandacookie19, wie cooool!!
😂
Wow, cooles Projekt - sehr gespannt auf Folge 2 und 3! ❤️
Danke euch!☺️ Folge 2 und 3 gibt's hier in der Mediathek zu sehen: www.ardmediathek.de/sendung/beta-stories-stress/beta-stories-stress/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9lYTk4YTNiZC1jZTE5LTRkOTEtYmMxNS00YmRhOGNiMTEzZDE/1
Das ist ein richtig gutes Video! Ich fühle mich selbst oft gestresst und finde es gut, dass das der „Öffentlichkeit“ mal näher gebracht wird. Viele sagen „hab dich nicht so! Das wird schon wieder.“ Aber manchmal geht das eben nicht so einfach! Vielen vielen Dank für dieses informative Video! ❤️
Danke für dein Feedback, freut uns sehr! 🧡
Hey Leonie, ich finds super dass du anerkennst dass du gestresst bist und das nicht einfach verharmlost wie anscheinend andere Menschen in deinem Umfeld. Es gibt dennoch fast immer etwas, das du tun kannst um besser mit dem Stress umzugehen :) zB kannst du schauen, ob du etwas an der Situation ändern kannst, die dich stresst. Das geht halt manchmal nicht so leicht. Aber du kannst noch schauen, ob es nicht eher deine Gedanken über die Situation sind und weniger die Situation selbst. Und du kannst auf Ausgleich achten, um dich besser zu fühlen :) hab auch einen Instaaccount dazu
Unbedingt reinschauen (Wichtig!):
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Wie reagiert euer Körper, wenn ihr gestresst seid? Und was tut ihr dagegen? Schreibt das gerne in die Kommentare 🦊
Nervosität, Herzklopfen, Appetitlosigkeit, Magen-Darm Probleme..
Kopfschmerz und momentane Traurigkeit. 😭
Appetitlosigkeit und Dauer Müde.
Somatic Experiencing Methoden helfen mir 🙃
@@beylaarielle1153 hast mein Mitgefühl.
Ich fühle mich gestresst von:
den internationalen Nachrichten
dem kalten und dunklen Winter, der viel zu lange dauert
zu viel Verkehrslärm
Menschen, die stressen :D
Uff ja! Hoffen wir, dass bald wieder Sommer ist 🦊
. Unbedingt reinschauen (Wichtig!):
th-cam.com/video/lzgvou97Hw8/w-d-xo.html
Solche schönen Beiträge werden durch ständig Musikgedudele, dann auch noch gleichzeitig zum Sprechen, ebenfalls zum Stressfaktor, und zwar sehr!
Ich mache jeden Tag eine geführte Meditation gegen Stress. Dauert 10 Minuten. Da gebe ich meinen Gefühlen Raum und mache einen Break. Das tut wirklich gut. Thema Achtsamkeit und Sensibilisierung zu den eigenen Gefühlen.
Ich habe den minimalismus für mich entdeckt. Seit dem brauche ich deutlich weniger Geld, konnte meine Arbeitszeit reduzieren und nehme mir seit dem viel mehr Zeit für mich und für meine Familie.
Dieser Kommentar ❤ Ich fange das jetzt auch an und alles was ich spare investiere ich ☺️
Ich habe nach dem Studium einen Job angefangen, der mich sehr unglücklich gemacht hat, da er nicht das war was mir versprochen wurde, mir keinen Spaß gemacht hat und viel Zeit beansprucht hat. Zudem hat es mich gestresst nicht gleich wieder kündigen zu wollen, z.B.wegen des Lebenslaufs. Habe mich nebenbei dennoch gleich wieder beworben, nach 3 Monaten gekündigt und bin jetzt seit 2 Monaten bei einem anderen Unternehmen, bei der mir die Arbeit sehr viel besser gefällt. Was ich daraus gelernt habe? Wenn dich etwas durchgehend stresst und dein Glück und deine Freude raubt, dann ändere etwas, egal wie das auf andere wirken könnte :) Ansonsten begegne ich Stress mit Zeit mit dem Partner, der Familie/ Freunden und mit Sport, gerne in der Natur.
kann ich nur bestätigen, nur dass ich statt 3 Monaten 3 Jahre gebraucht habe um zu kündigen. Auf der neuen Arbeit geht es mir jetzt 1000x besser, also Leute traut euch zu wechseln, wenn es sich dauerhaft nicht richtig anfühlt und eich sogar belastet.
Hi, Anna, wie gut, dass du aktiv geworden bist und deine Situation verändern konntest! Wir wünschen dir weiterhin alles gute!
Das ist einer der zweifelhaften "Freuden" unserer Leistungsgesellschaft. Da fühlt man sich genötigt, an einem Job auszuharren, nur damit der Lebenslauf "schön" aussieht. Da stimmt schon einiges nicht, an diesem System.
Unbedingt reinschauen (Wichtig!):
th-cam.com/video/lzgvou97Hw8/w-d-xo.html
@@Prruuhh100% bin viel länger geblieben deswegen, obwohl ich mit meiner Kraft am Ende war
Ich denke, dass der Umgang mit unseren Emotionen bzw. der mangelnde Umgang mit diesen uns stresst.
Wir sollen immer lächeln, nie traurig sein und auf gar keinen Fall unangenehm. Dieses verdrängen der echten Gefühlslage und dieses vorspielen und verstellen führt meiner Meinung nach aber dazu, dass wir uns verlieren. Und wenn wir uns nicht mehr identifizieren können und uns selbst nicht verstehen stresst es.
Das wäre ein Aspekt zum Thema Stress der mich wirtschaftlich und psychologisch interessiert.
Mega Kommentar, stimme dir voll zu! Mir fällt dazu ein, dass das Wort Emotion ja auch aus dem lateinischen "emovere" - herausbewegen kommt. Emotionen bewegen uns innerlich und wenn wir das unterdrücken entsteht Druck, den wir gemeinhin auch als Stress bezeichnen.
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Über unsere Bildschirmzeit wollen wir besser gar nicht erst reden. 😖 Aber danke euch für die tolle Recherchearbeit und das Beleuchten dieses sehr spannenden und auch super wichtigen Themas!
Wir sind sehr gespannt auf die weiteren Teile in der Mediathek. 😊
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Ein sehr gutes und wichtiges Video! Hatte letztes Jahr im Alter von 22 ebenfalls einen Burnout bzw. eine Depression mit Panikstörung entwickelt und war auch in der Klinik, nehme seither Medikamente und mache eine Therapie. Habe es leider zu spät gemerkt und mich immer mehr angetrieben, ohne Ruhepausen einzubauen und mich selbst enorm für meine Ängste und Antriebslosigkeit kritisiert. Manchmal ist alles zu viel im Leben, seien es Todesfälle, finanzielle Probleme, Zweifel mit Beruf oder Partner... Aber es ist einfach sowas von wichtig auf sich und seine Gesundheit zu achten - das ist mir mittlerweile klar. Leider ist unsere Leistungs- und Konsumgesellschaft enorm kontraproduktiv.
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@@Naturmensch936 Peter Beer schaue ich bereits sehr regelmäßig. Aber Danke für den Tipp 😊
@@MegaSinsemilia Das freut mich wirklich sehr! Danke für deine Rückmeldung und Liebe geht raus an dich!
richtig tolles Projekt! Das brauchen wir wohl mehr als alles andere aktuell, einen guten Umgang mit Stress.
ich bin 28 und hatte von 2017 bis ca. 2020 stark mit Burnout zu kämpfen. Bin neu ins Berufsleben gestartet und liebe meinen Job sehr, das war das "Problem". Wenn man neu ist, strengt man sich besonders an, um die Festanstellung ging es auch und sowieso wird meiner Generation ja immer vorgeworfen, sie seien Quitter und nicht belastbar. Am Anfang dachte ich "Ach, ich bin ja noch jung, das geht schon irgendwie", bis es einfach gar nicht mehr ging. Wenn der Job (oder private belastende Ereignisse/Aufgaben, finde es persönlich total bescheuert, dass Ausgebranntsein sich nach wie vor nur auf den Job bezieht, wo es doch nachgewiesen ist, dass z. B. Carearbeit genau so dazu führen kann) dauerhaft ein viel zu hohes Stresslevel impliziert und keine Chance auf ausreichende Erholung, geht das halt auch in jungen Jahren schon schief. Dauerhafte Überbelastung ist in jedem Alter kacke.
Was Social Media angeht: ich finde es super schwierig, wie man einen guten Umgang damit pflegt. Klar, jede*r ist selbst für seinen Konsum verantwortlich letztendlich, aber grade in der Zeit von Social Distancing wegen Corona ist es echt schwer. Ich lebe alleine und man durfte kaum Aktivitäten nachgehen. Man kann schließlich nicht acht Stunden draußen spazieren gehen. Womit soll man auch seine Zeit verbringen?
Glücklicherweise ist für mich persönlich der Vergleich und das daraus resultierende sich unzulänglich fühlen kein großes Problem. ich fange viel mehr an zu doomscrollen und suchte mich dann da fest, obwohl mir völlig bewusst ist, dass das total doof ist 🙈🙈 much to do for the world :)
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Hab mich vom privaten Stress komplett befreit. Weil das liegt an jedem selber. Und auf der Arbeit hab ich ab und zu mal Stress. Aber das hält sich in Grenzen.
Lasse mich nicht mehr stressen und hab mich von vielen Dingen im Leben befreit
Schönen Abend noch
Hauptursache: wir alle leben um zu arbeiten! Und es gibt kein Entkommen aus diesem Hamsterrad...außer die Selbständigkeit und passives Einkommen. Aber dafür braucht man auch einiges...alles ziemlich kompliziert :(
Super auf den Punkt gebracht!
Passives Einkommen, wo gibt es das?
Das ist das, was dir auf Social Media suggeriert wird. Wie viele Leute gibt es, die nicht mehr arbeiten müssten, es aber trotzdem tun?
Selbstständige arbeiten oft mehr als 40h in der Woche...
Siehe mein Beitrag. Die 40-h-Woche bedeutet im Klartext, dass wir für die Arbeit leben und nicht fürs Leben arbeiten.
Tolle Doku! Ich muss allerdings sagen, mir gefällt es besser, wenn die Gespräche nicht so hin und her springen sondern ersteinmal eins abgeschlossen ist und es dann zum nächsten geht. Ist so etwas stressig (haha) es anzusehen.
Hi, JO, danke dir für dein Feedback!
Ich hab die letzten 6 Monate super viel Stress gehabt, besonders auf der Arbeit. Völlige Überforderung aufgrund der Masse für auf mich eingeprasselt ist (Sachen die sich in der Pandemie verschoben haben, Ausfall einer Kollegin) ... So viel konnte ich am Tag nicht schaffen, was neu rein kam... Um alles was liegen geblieben ist nachzuarbeiten... Mittlerweile habe ich Unterstützung.
Zu Beginn der Pandemie wo ich weniger Arbeit hatte... Da hab ich 15 Kilo abgenommen, Bewegung in den Alltag integriert... Gesund gekocht... Hatte den Haushalt im Griff... Mir ging es richtig gut.
Nach den 6 Monaten... Wiege ich wieder so viel wie vorher... Ich hab den Stress mit Essen versucht zu kompensieren, habe aufgrund von Antriebslosigkeit mich kaum bewegt... Mein Haushalt läuft so lala... Fühle mich also in meinen Körper und in meinem Zuhause unwohl... Und zwei Zähne sind durchs nächtliche beißen schief geworden... Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich Geld ausgeben möchte, um das wieder zu richten (was auch stresst)...
6 Monate Stress haben mich ganz schön aus der Bahn geworfen... Zudem hab ich einen richtigen miesen Ruf auf der Arbeit bekommen, weil ich grumpy bin und gar nicht mehr geschafft habe zu lächeln... Jetzt wo es mir langsam besser geht, stresst es mich, da ich versuche extra fröhlich drauf zu sein und mich an Gesprächen zu beteiligen, um den Eindruck von mir zu verbessern. 3 Jahre gute Arbeit geleistet und in 6 Monaten sich alles kaputt gemacht.
Hab zu spät die Reißleine gezogen... Jetzt werde ich noch ein paar Monate brauchen um das alles aufzuarbeiten und zu verarbeiten.
Das traurige ist ja auch einfach... Man wird dafür auch einfach nicht wertgeschätzt, dass man auf biegen und brechen versucht hat alles am laufen zu halten... Nein man bekommt noch Ärger wegen der schlechten Laune die man verbreitet... Heute wüsste ich, dass ich mich direkt krank schreiben lassen würde. Thx for nothing...
das klingt nach einer sehr anstrengenden Zeit für dich. Wirklich gut, dass du mittlerweile Unterstützung hast! Viel Kraft dir weiterhin!
Boah, klingt wirklich mies :( ich hatte chronische Überlastung auf der Arbeit und einmal hab ich versucht, wirklich durchzupowern und alles zu schaffen.
War super produktiv, keine Ablenkung, Überstunden jeden Tag... um dann festzustellen: selbst WENN ich mein allerbestes gebe ist die Menge nicht zu schaffen.
Abgesehen davon, dass ich dieses Tempo auch nur einige Wochen halten konnte. Und ja, gedankt wird es nicht 🤷🏻♀️
das hat mich so beschäftigt das Ganze, dass ich nen Instaaccount zum Thema Stress auf der Arbeit gestartet hab. Wünsch dir viel Kraft wieder zurückzufinden in eine gesunde(!) Normalität!
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Ging mir letztes Jahr 1:1 gleich. 6 Monate nach dem Stress, der mich fast in den Burnout getrieben hat, komm ich so langsam wieder auf die Beine. Das Beste: mein Arbeitgeber will mir nun wieder mehr Arbeit aufdrängen. Aber ich weigere mich. Es soll nicht entlohnt werden und selbst wenn, meine Gesundheit ist mir 1000% wichtiger.
Schaue gerade gestresst eine Reportage über stress und das stresst mich
Ich hab habe in einem Blog Eintrag gelesen, dass sich auch die Arbeit an sich geändert hat. Heutzutage sind viele auf der Arbeit nur noch mit Problemlösen beschäftigt. Und dadurch ist man ständig mit etwas "Neuem" konfrontiert. Der Grund ist, dass sehr viele Arbeiten die nicht so viel Kreativität oder nachdenken benötigen, automatisiert wurden. Dadurch sind die Aufgaben auf der Arbeit einfach wesentlich anspruchsvoller geworden als noch vor 15-20 Jahren.
Ja voll! Außerdem ist Lohnarbeit nicht sinngebend und hat mit dem Menschsein nicht wirklich was zu tun
Ja schon, auf der anderen Seite ist es auch spannender als am Fließband zu sitzen...
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Wow! Wir sind schon sehr gespannt auf die nächsten Folgen! 💛🚀
Yeah!🦊
Folge 2 und 3 könnt ihr hier sehen: www.ardmediathek.de/sendung/beta-stories-stress/beta-stories-stress/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9lYTk4YTNiZC1jZTE5LTRkOTEtYmMxNS00YmRhOGNiMTEzZDE/1
Wow! Respekt! Da denkt man, es geht nicht noch besser, dann kommt sowas 😍 danke, dass ihr euch so viel Mühe gebt
Danke für das Lob! Freut uns, wenn dir der Film zu dem Thema so sehr zusagt 🦊
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Frank ist immer so einfühlsam.
Wirklich gute Reportage
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So ein gutes Thema 😍 und Frank ist wieder da.💃 Wir leben,gerade durch social Media,in so einer überperfekten Welt. Wir vergessen glaube ich auch,dass unser System so ausgelegt ist,daß wir Psychische Erkrankungen schneller bekommen..
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Ich finde es vor allem sehr erschreckend, wie oft man mit voller Absicht die Signale seines Körpers ignoriert. Man sieht z.B. man hat eine schlechte Haut, ungenügend Schlaf, fühlt sich matt oder kommt nach Hause und hat keine Minute des Tages wirklich für sich selbst freigegeben. In der Uni zum Beispiel geht es mir oft so, dass ich weiß das mein Arbeitsverhalten meiner Gesundheit nicht gut tut, die Ergebnisse aber natürlich trotzdem geliefert werden müssen. Und wenn man dann andere sieht, die ähnlich viel oder viel mehr leisten müssen und dies ihnen scheinbar federleicht von der Hand geht, nutzt man das um sich selbst ein "Schau mal andere schaffen das doch auch, du MUSST das auch schaffen" einzureden. Ich denke hier ist es vor allem wichtig weiter darüber nachzudenken, wie dieses Wissen über das hohe Maß an Individualität im Umgang mit Stress und auch stressauslösende Faktoren, im System so umgesetzt werden kann, dass wir als Gesellschaft ein stressfreieres Leben anstreben können.
Absolut! Wir sollten anfangen besser auf unseren Körper zu hören 💛
Super wichtiges Thema und allgemein tolles Video! Besonders die Forschung zu Lösungsansätzen finde ich spannend :)
Noch eine Anmerkung zum Anfang: mir kam es so vor als ob ihr Screentime mit Social Media gleichsetzt, was ich schwierig finde. Auch Yoga Tutorials und Videocalls mit Freund:innen/Partner:in führen zu Screentime obwohl sie den allermeisten wohl gut tun. Es kommt immer darauf an was man tut. Und auch auf Social Media macht es bestimmt einen Unterschied ob man Menschen mit dem scheinbar perfekten Leben folgt oder Instagram als Infokanal für Veranstaltungen nutzt oder zB nur empowernde Kanäle abonniert hat. Ich finde es sollte viel mehr darum gehen sein Handy bewusst zu nutzen, denn es ermöglicht und auch viel tolles wenn man die richtigen Dinge damit tut :)
Ganz genau! Man kann z.B. ein 30 Minütiges Video von "die Frage" schauen. Damit füllt man sich schon einiges an Screentime, die ich aber nicht als Stressfaktor bezeichnen würde.
Richtig tolle Doku! Ich in den letzten Wochen ein MBSR-Kurs besucht. Es war sehr lehrreich, ich bin gefühlt gelassener geworden und werde täglich Raum für Achtsamkeit schaffen 🌈
Geniales Projekt zu einem so unglaublich wichtigen Thema! Wir alle kennen diesen Stress und es ist absolut an der Zeit mehr darüber zu reden und zu lernen, wie wir damit umgehen bzw. für weniger Stress in unserem Leben zu sorgen. Teil 2 und 3 sind auch der Hammer 💕
„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“ (Søren Kierkegaard)
Obwohl ich das weiß tue es trotzdem ständig: Ich vergleiche mich ständig mit anderen und schaffe es trotzdem nicht, mir gut genug zu sein. Dass ein geringes Selbstwertgefühl zu Stress führt, kann ich absolut bestätigen. Dieser Beitrag trifft genau den Grund meiner Unzufriedenheit.
Liebe Gwenna, dass du den Grund für deine Unzufriedenheit kennst, ist ja schon mal ein guter erster Schritt. Weißt du denn, was dir helfen könnte, dein Selbstwertgefühl zu stärken?
Direkt 3 min geguckt und bei Instagram 30 min eingestellt... Funktion war mir unbekannt, vielen Dank 🤗
Richtig cool, dass du die Möglichkeit zu dieser ''Serien-Reihe'' bekommen hast. Man sieht dir richtig an, wie du strahlst, wenn du davon erzählst :)
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Ein sehr, sehr wichtiges Thema und toll, dass ihr es angeht! Dass hier Tierversuche gezeigt wurden, finde ich persönlich sehr traurig. Die armen Mäuse. Kann man sowas nicht mit Menschen forschen? -- und ich hoffe, dass ihr bei den nächsten Teilen noch auf die riesige Rolle des Kapitalismus unter dem wir alle leben, eingeht. Meiner persönlichen Erfahrung nach (inkl. meinen Freund*innen) ist das größte Problem, dass wir nur noch leben dürfen um zu arbeiten und die ganze Zeit produktiv zu sein. Es gibt keine rest time mehr ohne dass man sich das mit Arbeit und produktiv sein verdienen musste und wenn man nicht produktiv ist, ist man faul und nichts wert. (was natürlich alles Quatsch ist, aber das ist trotzdem heutzutage die Norm der Gesellschaft.. diese hustle culture (ausgelöst und befeuert vom Kapitalismus) ist so extrem toxisch. Ich bin erst 35 und schon in recovery meines zweiten Burn Outs und in Therapie für rezidivierende Depressionen. Und dieser Quatsch mit "Traumkarriere" - so wachsen wir alle auf, aber sein wir mal ehrlich, es gibt einen Unterschied zwischen Berufung und Beruf und das ist auch gut so. Warum sollten wir von der *Arbeit* träumen?? Es gibt soviel mehr im Leben. Aber das System Kapitalismus profitiert davon, dass wir so aufwachsen und dass man *so* viel arbeitet, dass man simply vergisst zu leben, dass man sich isoliert, dass man nur noch Kolleg*innen hat, statt Freund*innen und sich einbildet das wären Freund*innen.. niemand kann ein erfülltes Leben leben mit ner 40 Stunden Woche und doch wird dieses antiquierte Modell aus den 50ern *immernoch* als Vollzeit betrachtet! Dabei ist nichts über einer 30 Stunden Woche realistisch wenn man auch noch lebenserfüllende Hobbies haben möchte (nicht monetisierte "Hobbies", das ist zu 90% nämlich trotzdem wieder Arbeit!), Freundschaften pflegen, mal was Neues nebenbei lernen, einen Hund haben, private Projekte zB ehrenamtliche Sachen für die Gesellschaft machen will, etc. Aber wie soll man das schaffen bei der aktuellen schlechten Gehaltslage in Deutschland? Gerade niedrigschwellige Einstiegs-Jobs für die man keine 2 Abschlüsse und 5 Jahre Berufserfahrung braucht, zahlen viel zu schlecht, als dass man davon annähernd leben kann. Und so wird man gezwungen auf Dauer viel mehr zu arbeiten als man schafft; als man daneben noch wirklich Leben kann ohne alle 5 Jahre Burn Out und Depressionen zu kriegen. Es ist ein Teufelskreis.
Wow, genau meine Gedanken. Mache 39 std. Will auf ne 4 Tage Woche, damit ich mein Leben genießen kann.
Scheiß auf Mäuse :D
@Sadu Sadu Früher hat ein Einkommen ausgereicht um eine Familie zu ernähren...
Man kann bei Menschen leider nicht genau untersuchen, welche Gene und welche Umweltfaktoren das Stressverhalten wie beeinflussen. Dafür braucht es gezielte genetische Veränderungen, also z.B. das “Ausschalten” eines Gens, dass z.B. die Stress-Sensibilität erhöht. Auch weiß man bei Menschen nie genau welchen Umwelteinflüssen sie in ihrem Leben ausgesetzt waren. Das kann man im Labor viel besser kontrollieren.
Das Haltung von Versuchstieren ist außerdem ganz genau geregelt und sehr auf das Tierwohl ausgerichtet, viel mehr als z.B. in der Landwirtschaft. So eine Maus hat im Labor viel mehr Bewegungsfreiheit als ein durchschnittliches Schwein, auf die Körpergröße gerechnet. Es gibt auch Vorschriften zu Versteckmöglichkeiten, sozialen Kontakten, Unterhaltung, und natürlich unter welchen Umständen ein Tier getötet werden darf.
Tierversuche sind in ganz vielen Forschungsbereichen ein wichtiger Bestandteil, und ohne sie würden wir heute nicht mal einen Bruchteil von dem wissen, was wir bis jetzt herausgefunden haben.
Ich kann dieses Gefühl schon verstehen, dass einem die Mäuse Leid tun, aber wenn man mal in einem Labor gearbeitet hat, stellt man fest, dass es den Mäusen dort gar nicht so schlecht geht. Von den unschönen Bildern aus den 70ern, die regelmäßig die Runde machen, sind wir mittlerweile weit entfernt!
Danke, dass du auch das Thema ehrenamtl. Arbeit und soziale Care-Arbeit (Familie, Freunde) ansprichst. Ich habe nach meinem Studium einige Monate nach einem Job gesucht und mich in dieser Zeit aktiv in zwei unterschiedlichen Organisationen in meiner Umgebung eingebracht. Es hat sich sehr viel sinnstiftender für die Gemeinschaft angefühlt im Gegensatz meinem jetztigen 40h-Büro-Job. Trotzdem wurde ich von Menschen damals als Arbeitslose ständig kommentiert mit Sätzen wie ''ach du hast ja Zeit''/''du bist ja zu Hause'' , was einfach gar nicht der Wahrheit entsprach. Sobald ich schließlich sagen konnte, dass ich einen Vollzeitjob habe reagierten alle zufriedener und anerkennender. Ich finde es super traurig, dass soziale Arbeit nicht so wertgeschätzt wird oder auch als weniger anspruchsvoll gilt. Mir fehlt dieses Engagement und deshalb reduziere ich auch wieder meine Stunden. Natürlich liege ich in der freien Zeit nicht auf der faulen Haut (obwohl das auch nicht schlimm wäre, da Ruhe und Entspannung auch wichtig und gesund sind). Ich hab das Gefühl das in der Gesellschaft keine oder weniger Arbeit gleich weniger ehrgeizig oder beschäftigt bedeutet. Ich glaube ein bisschen mehr community work würde vielen Menschen ein erfüllteres Leben geben und zu mehr sozialem Zusammenhalt führen, was - wie in der Doku angesprochen - ein wichtiger Faktor ist, um nicht an den Folgen von Stress chronisch zu erkranken.
Ich habe gerade drüber nachgedacht, warum ich gestresst. Ich liege im Bett und gucke TH-cam.
Fühle trzd so einen Stress im Hinterkopf und in der Brust. Kennt es jemand?
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Kann ich absolut nachvollziehen. Geht mir gerade auch so!
Kenn ich zu gut.. Man entspannt nicht richtig sondern liegt gestresst rum weil man noch so viel im Kopf hat, was man machen "sollte"
Kenne ich zu gut
@@d_beast9034 Wichtig: th-cam.com/video/lzgvou97Hw8/w-d-xo.html
Mich stresst die aktuelle Situation sehr. Zwei Tage lang war es kaum zu ertragen. Da habe ich kaum gegessen und geschlafen und gut 48 Stunden durch gezittert.
Ich habe jetzt geschafft mich zusammen zu reißen, da mein Mann und ich ein Baby erwarten und ich möchte nicht, dass es dem Kleinen schlecht geht!
Früher bin ich aus solchen Tiefs schlecht raus gekommen. Mit dem Alter kann ich damit besser umgehen.
Machen wir uns nichts vor: die Situation ist furchtbar! Und mit dem Hund raus gehen, einen Film gucken oder ein Spiel spielen machen die Situation nicht gut, aber erträglicher!
Einfach tun, was man liebt! ♥️
Wir wünschen dir ganz viel Kraft und alles Gute für eure Baby! Durchhalten 💛
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Hab durch Stress eine Nervenkrankheit bekommen, obwohl ich mich selbst nie als stark gestresst eingeschätzt hätte. Das Grundlevel ist bei vielen, wie auch bei mir, einfach schon so hoch, dass man viele kleine Andeutungen vom Körper gar nicht wahrnimmt.
Ich hab's zu spät erkannt und darf mich jetzt mit den Folgen auseinandersetzen
Stay safe!
Hi, Marion, oh nein, das tut uns leid - hast du Wege gefunden, wie du damit klar kommst? Wir wünschen dir alles Gute!
@@DieFrage Ja, ich bin gut aufgehoben, vielen lieben Dank
Für mich lässt sich Stress immer ganz gut mit "Ist-Zustand entspricht nicht Soll-Zustand" beschreiben, sprich ich sehe etwas, z. B. auf social media, bewerte es und gleiche es mit mir ab. Wünsche ich es mir , habe es aber nicht, entsteht Stress.
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Liebes Die Frage Team, ich verfolge euch schon seit über 4 Jahren und ihr holt mich jedes Mal mit euren Themen ab!! 💛 weiter so 👏🏻 wie immer sehr wichtiges Thema, bin gespannt was noch kommt
Danke liebe Emma, wie schön dich hier dabei zu haben! 🧡🦊
Same here, kenne euch noch aus der Zeit mit Michael (der auch super war und ist) 🙋 so ein toller Kanal und mit einigen anderen tollen Angeboten der Grund, warum ich sogar gerne GEZ zahle.
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Hello 🌻 Ich habe meine Masterarbeit als Designerin für Wissenschaftskommunikation zum Thema ‚Epigenetik, Stress und die Zusammenhänge mit der psychischen Gesundheit‘ geschrieben. Es ist unglaublich wichtig, dass dieses Wissen weiter vermittelt wird - ich hoffe, ich werde es nach Corona auch endlich schaffen, das beruflich zu machen (viele WissenschaftlerInnen können sich noch nichts unter einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit DesignerInnen vorstellen).
Danke Frank + Team für eure tolle Arbeit in der Wissenschaftskommunikation ☺️🧬
Hi, Marisa, oh, das klingt ja super spannend! Gibt es etwas, das dir bei dem Thema total im Kopf geblieben ist?
@@DieFrage auf jeden Fall: zuerst hat es mich beeindruckt, welche Unweltfaktoren uns bzw unser Erbgut beeinflussen können und wie viel ‚Macht‘ wir eigentlich darüber haben, da unser Verhalten natürlich eine große Rolle spielt. Ausserdem ist es total faszinierend, etwas so festgelegtes, wie die DNA, zu jeder Zeit des Lebens beeinflussen zu können - natürlich positiv wie negativ. Zudem beantwortet es die oft diffuse Frage: wieso wird der eine krank und der andere nicht - wieso entwickelt jemand eine psychische Erkrankung - warum haut den einen ein Trauma ‚um‘ und den anderen ‚lässt es kalt‘ - es dir wahnsinnig spannend quasi organische/genetische Erklärungen für psychische Gesundheit zu bekommen, da viele diese Erkrankungen ja gar nicht ernst nehmen und sie für ‚Schwächen‘ halten. Jeder kann an einer Depression etc. erkranken!
Das Thema macht Mut, immer etwas ändern zu können - auch wenn man beim Sport zb keine Resultate sieht, kann man sicher sein, dass man seine Zellen gerade positiv beeinflusst. Man optimiert zb den Sauerstoffaustausch oder andere Prozesse. Und natürlich ist es ein riesiges Thema in der Forschung, da so viel Potenzial in der Epigenetik steckt. Wer weiß, was man mit den epigenetischen Mechanismen mal heilen kann, wenn man sie besser versteht. :)
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Tolles Thema! Frank, der beste Reporter überhaupt 🥰
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@@Naturmensch936 ???
@@svenjab7664 Was denn?
Absolut gut recherchierte Doku, sehr wichtiges Thema! Danke!
Hi, Morty,
danke dir!
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Oh ich finde die Projektionen in Franks Arbeitszimmer sehr ästhetisch und eine gute Visualisierung der Thematik (zb. Minute 24:36) 😍 Vielen Dank für diese wichtige Doku-Reihe!
Ich finde es aber auch wichtig, zu unterscheiden was man dann genau am Handy macht. Ich habe in letzter Zeit bei mir selber auch viel drauf geachtet. Und oft schaffe ich es sogar auch, bis abends unter 2 Stunden zu haben. Aber dann bin ich meistens noch so 3 oder 4 Stunden am Handy. Ja ich weiß, dass ist auch viel zu viel. Aber im Vergleich gucken andere Menschen in dieser Zeit dann Fernsehen, Netflix oder so. Ich gucke halt eher nur TH-cam Videos oder spiele auch mal Spiele. Auch instagram sehe ich an sich nicht als eine Zeitverschwendung an, es kommt halt nur darauf an, was man macht. Wenn ich selber merke, dass ich Stunden sinnlos rumgescrollt habe, dann ist das natürlich unnötig.
Stimmt, es macht schon Sinn, da zu differenzieren aber auch das eigene Nutzungsverhalten immer mal wieder zu beobachten.
Als jemand der kein Instagram nutzt: was macht man denn da was keine Zeitverschwendung ist?
@@Otoma Ich folge z.b 2-3 Influencer die Regelmäßig Rezepte aus verschiedenen Ländern oder Vegan/ Vegetarisch kochen als Inspiration und koche diese nach.
Ich würde empfehlen, stattdessen Bücher zu lesen, das ist IMO viel befriedigender und entspannender. Oder einfach mal aus dem Fenster schauen, ein Puzzle legen, ein Bild malen, Tagebuch schreiben, einen Abendspaziergang machen, aufräumen, basteln, kochen... ;-)
@@m.w.594 Naja, da kann ich auch in die Stadtbücherei gehen und mir zig Kochbücher ausleihen. Dafür braucht man nun wirklich kein Instagram.
Finde das Thema wirklich interessant und habe vor kurzen selbst eine Präsentation + Umfrage dazu gemacht. Bei dem was Valeria gesagt hat würde ich noch hinzufügen, daß es wahrscheinlich nicht nur das sehen der schönen leben der anderen ist. Sondern vorallem, dass man sich nicht mehr mit sich selbst und seinen negativen Gefühlen und Gedanken befasst. Sobald negative Gefühle aufkommen kann das Handy rausgeholt werden und so werden diese unbewusst verdrängt. Es wird werden Ablenkungen gesucht um diesen Gefühlen zu entgehen.
Ich selbst habe vor ein paar Monaten alles an Sozialen Medien gelöscht und es keinen Tag bereut.
Ich hatte ständig das Gefühl keine Zeit zu haben, nicht genug zu machen/schaffen, anders gesagt: ich war sehr gestresst.
Als nächstes wird auch die Handyzeit drastisch reduziert. Danke für die tolle Folge, ich freu mich auf die nächsten!
Großer Schritt! Stark, dass du's geschafft hast und es dir auch gar nicht fehlt :) Alles Gute dir weiterhin! 💛
Super Thema, kommt mir gerade recht. Ich habe seit einigen Monaten gesundheitliche Probleme, für die bislang kein Arzt eine Ursache finden konnte. Letzte Idee: Es liegt am Stress. Gar nicht so einfach, den zu reduzieren.
Die erste Folge der Doku-Reihe hat mir schon mal gut gefallen, sehr informativ, freue mich auf die nächsten beiden.
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Toller Beitrag, vielen Dank. Ich jongliere schon lange - wie vermutlich die meisten hier - mit der Frage, warum ich ständig von der Fliege an der Wand genervt bin im passiven Stress. Reduzierung der Handyzeit hat tatsächlich geholfen ~ alleine schon, weil man nicht mehr alle halbe Stunde in den Nachrichten liest wie schlecht die Welt ist.
Ich selbst habe so viele psychische und physische Probleme (Hashimoto, Angst- und Panikstörung, chronische Magen-Darm-Erkrankung, Tinnitus, ständig Hörsturz, mehrmals wöchentlich starke Kopfschmerzen usw) durch Stress und habe wirklich alles versucht, um ihn loszuwerden (Achtsamkeit, Meditation, Sport, Ausbildung statt Studium, Therapie usw), aber so wirklich klappt das nicht (das mit dem niedrigen Selbstwert scheint wohl ein Problem dabei zu sein🤪). Zumindest meine Panikstörung wurde durch das Abbrechen meines Studiums besser. Aber die Ausbildung ist nicht weniger stressig (nur weniger Druck), generell alles im Leben stresst. Selbst Zeit für Freizeit (für mich, Freunde treffen etc) freischaufeln stresst. Ich bin aber auch hochsensibel und alle Reize prasseln nur so auf mich ein und lösen Stress aus. Handy stresst ebenso enorm, aber irgendwie macht man ja heutzutage alles mitm Handy (fotografieren, mit Menschen kommunizieren, mit Mitschülern Dinge besprechen, Musik hören, Yt schauen, Navi usw usw...). Hab aber auch schon gemerkt, dass mich viele Menschen (vor allem meine Eltern) mich nicht ernst nehmen. Dabei ist das ja alles subjektiv. Mich stresst auch en Termin zu machen und vor allem dafür wo anrufen zu müssen, mir ist klar, dass sowas viele andere eben nicht stresst. Ich glaube, alleine etwas mehr Verständnis würde mir schon helfen. Ich frag mich immer, wie ich jemals Kinder bekommen soll, wenm mich mein Leben mit Hund, Ausbildung, Freund, Familie und Freunden schon so stresst und krank macht. Ich frag mich so oft, wie andere das schaffen.
Ach und, ich glaube der Schlüssel zu einem stressfreieren Leben (für mich) wäre ein einfaches Leben (wenig Besitz und so). Darauf arbeite ich auch hin, aber erstmal die Ausbildung beenden🙈 Dann ab in die Natur in nem Wohnwagen🌲🐐
Hallo liebe Schuenia S,
viele deiner Probleme kommen mir sehr bekannt vor (Hashimoto, zig Gesundheitsprobleme (ME/CFS, Immundefekt, chron. Schmerzerkrankung usw. usf.), "Hochsensiblität", starke Vermeidung von Anrufen, geringe Stresstoleranz, Probleme eine Ausbildung hinzukriegen, Sozialphobie etc., etc.).
Ich habe auf jeden Fall auch autistische Züge, bei welchen viele deiner genannten Probleme denke ich typisch sind. Deswegen wollte ich Dir ganz wertfrei mal den Tipp geben Dich mit dem Asperger-Syndrom zu beschäftigen (ich weiß, die Diagnose wurde vor nicht allzu langer Zeit in Autismusspektrumstörung umbenannt...). Eventuell erkennst Du Dich ja wieder und kannst Dir manches besser erklären oder es besser akzeptieren. :-)
Leider kennt sich kaum jemand mit der Diagnose aus und man muss wohl zu Spezialisten gehen, wenn man es genauer abklären oder eine passende Therapie machen will. Es gibt zur Orientierung auch einige Selbsttests im Internet, um zu sehen, ob eine Tendenz vorliegt. Viele von uns werden leider mit reinen Depressionen oder Phobien quasi fehldiagnostiziert und somit ineffektiv und erfolglos therapiert.
Weiteres würde ich Dir noch empfehlen Dich mit Narzissmus bzw. der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu beschäftigen (viele Autisten und "Hochsensible" scheinen ein narzisstisches Elternhaus zu haben und werden generell gerne von Narzissten benutzt - und Du schreibst ja selbst, dass es Deinen Eltern gewissermaßen an Empathie mangelt...).
Ich hoffe ich trete Dir damit nicht zu nahe. Es soll wirklich nur ein wertfreier Anreiz sein, in der Hoffnung Dir etwas helfen zu können, damit Du es leichter hast. 🙂 Und um Dir vielleicht eine jahrelange Suche und viele Probleme zu ersparen (bei mir und vielen anderen hat es auch ganz schön lange und mehrere kaum hilfreiche Therapien gebraucht bis ich durch Recherchen endlich selbst auf das Thema gestoßen bin und es im Großen und Ganzen begriffen hab).
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und Liebe für Deinen weiteren Weg! Es kann wirklich hart sein (oft denke ich, dass ich im Grunde garnicht lebensfähig bin 😅😔 und ein "normales" Leben fällt für mich, so traurig es ist, gesundheitsbedingt wohl leider flach). Dinge, die man nicht ändern kann, muss man jedoch wohl oder übel akzeptieren und in seinem eigenen Tempo weitermachen... Der zusätzliche Druck, Stress und Selbstvorwürfe machen ja nichts besser, sondern verstärken nur wiederum die Depression.
Doch mach Dir nichts draus: sensible Menschen sind sehr wertvoll und Asperger-Autisten bzw. "Hochsensible" oft ganz besonders liebevoll, ehrlich, loyal, wissbegierig und intelligent. 🙂 Und der übliche Lebensweg ist für viele gesunde, neurotypische Menschen auch alles andere als sinnstiftend und erfüllend und etliche wünschen sich in Wahrheit aus diesem Hamsterrad auszubrechen...
Vielleicht magst Du ja hier eine kurze Rückmeldung geben, ob Dir die Symptome bekannt vorkommen - würde mich interessieren, ob mein Eindruck zutreffend ist. Mach's auf jeden Fall gut! Wir sind halt alle wertvoll auf unsere eigene, spezielle Art und nicht jeder kann oder mag mit diesem stressigen Lebensstil mithalten. Mein Ziel ist es auch irgendwann in der Natur ein bescheidenes, naturnahes, möglichst autarkes Leben zu führen (diesen Traum haben wohl viele Hochsensible). 🙂
Ganz liebe Grüße und vergiss nicht: Du bist nicht allein! 💚 Alles Gute! 🦋🐞🍀🌻
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Hallo Frank, erstmal: einfach nur mega cool wie du an die Themen ran gehst und an welche Themen du dich ran traust 👌.
Ich reagiere auf regelmäßigem negativem Stress mit Schlafstörungen, Aggressivität, Lust auf Süßes, Abgrenzung, Strukturverlust, Magen Darm Problemen,...
Joggen (vorzugsweise im, zum Glück, reichlich vorhandenen Wald da wo ich wohne), emotionale Stressregulation mittels Musik, über die Stressoren/Situation mit vertrauten Freund*innen reden, mich informieren (was aktiv dagegen tun😉)....🙂
Lieber Steph, super, dass du auch etwas gefunden hast, das dir gegen deine Stresssymptome hilft! :)
Super gelungene Doku! Schöner Aufbau, wichtige Punkte wurden angesprochen. Stress ist bei mir schon zur Gewohnheit geworden dadurch, dass ich über viele Jahre nicht dagegen angekommen bin und mittlerweile einfach damit lebe und es akzeptiert habe. Vergangenheitsbedingter Stress und eine Dauer Depression lassen mich den Stress auch nicht abbauen.
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Hab mich gewundert, wo Beta Stories bleiben und warum euer Kanal plötzlich so wissenschaftlich ist. :D
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Vielen Dank für das Video! Bin sehr gespannt auf die anderen beiden Teile. Wir leben in einer extrem Komplexen Welt. Achtet bitte auf euch und wenn es nicht mehr geht, sucht Hilfe! Meine Entscheidung für eine Therapie war goldwert. Ich habe auch noch Hoffnung, dass es sich zum Guten wenden wird 🙏🏾💖
Hi, Tami, danke dir und stark, dass du dir Unterstützung gesucht hast. Wir wünschen dir alles gute 🧡Die zwei anderen Teile findest du hier in der Mediathek: www.ardmediathek.de/sendung/beta-stories-stress/beta-stories-stress/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9lYTk4YTNiZC1jZTE5LTRkOTEtYmMxNS00YmRhOGNiMTEzZDE/1
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Toll, dass ihr dieses Thema aufgreift.
Mir hilft es regelmäßig Bodyscan zu machen, Rückzug und Einnahme von Ashwaganda. Bei der Arbeit versuche ich in Blöcken zu arbeiten. Also z.B. erst mache ich Telefonate, bevor ich nach den mails schaue und dann mache ich wieder das Nächste. Vor Kurzem habe ich mehr oder weniger alles gleichzeitig gemacht und war total gestresst. Nun werde ich es eben aushalten, wenn ich am Ende des Tages nicht mit allem fertig werde. Mut zur Lücke sozusagen. Die Wissenschaft spricht ja auch von Stressoren, also Ereignisse auf die ich mit Stress reagiere. Ich kann aber versuchen mich nicht stressen zu lassen und gelassen zu reagieren. Jeder sollte auch herausfinden was ihn persönlich stresst. Jedenfalls schöner Beitrag.
Sehr spannend, auch ich habe gemerkt, dass ich in den letzen Jahren viel mehr Stress empfinde als früher. Ich arbeite Vollzeit & Studiere Psychologie in Vollzeit und ziehe gerade noch um. Im Sommer werde ich mir eine Auszeit von 3 Monaten nehmen. Wenn mir das nicht reicht gehts im Januar nach Asien und ich schreibe dort meine Masterarbeit.
Ich habe gemerkt, dass ich viel zu wenig lebe und die Reißleine gezogen…
Ich bin aktuell extrem gestresst,
viele furchtbare Nachrichten (Pandemie die nicht enden will, Krieg etc)
bis vor kurzem mieses Wetter
viel viel Arbeit
Ich merke es generell daran, das ich mich schwach fühle. Bin leidenschaftlicher Sportler, hab dafür aber seit kurzem kaum noch Kraft....ich muss da mal zurück fahren. Super Video, das nachdenklich macht!
Diese Karikaturen und der Schnitt gefällt mir super gut!!!
Ein wirklich passendes Thema in der aktuellen Zeit und der erste Teil weckt schon Interesse nach mehr. Auf die Ergebnisse der Selbstversuche bin ich wirklich gespannt.
Super spannendes Thema! Es ist so wichtig, dass wir auf uns acht geben und auch immer mal wieder eine Bildschirmpause einlegen!
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Das war wirklich wirklich gut recherchiert und auf den Punkt erklärt. Vielen lieben Dank! Ich freu mich auf die folgenden Teile!
spannend, dass das video genau dann kommt, als mein stresslevel auf maximum ist und ich (möglicherweise dadurch bedingt) krank werde 😅
Oh nein, wir wünschen dir gute Gesundheit und weniger Stress!
Hey, ich bin auch momentan vermutlich stressbedingt krank. Das fördert unter anderem extrem Entzündungen. Da muss man aufpassen. Lieber Mal ne Woche krank machen und sich erholen bevor es überhand gewinnt. :/:)
Richtig gute Reportage! Ich finde es toll, dass ihr das Thema aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und Experten aus diversen Fachrichtungen befragt, aber genauso persönliche Erfahrungen in den Film einfließen lasst. Diese ganzheitliche und gründliche Bearbeitung ist so wichtig für Reportagen und Dokus (und sehr lobenswert in eurem Film), aber man findet sie immer seltener, wie ich finde. Zusätzlich konntet ihr mir noch neuen Input schenken, obwohl das Thema Stress inzwischen häufig in Artikeln, Videos und Podcasts zu finden ist.
Mega! 👏 Danke! 🙂
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10:12 der Vergleich mit anderen, insbesondere impostor syndrome, hat mich im Studium sehr gestresst. Die anderem haben Übungsaufgaben fehlerfrei vorgerechnet, bei mir kam Mist raus. Später stellte sich heraus, die haben damals nur die Musterlösungen aus Büchern abgeschrieben.
Manche hatten dank Support ihrer Lehrer bereits mit Frühstudium einen Vorsprung, ich wusste nicht einmal dass es das gibt. Letztendlich habe ich dann mein Studium ein Jahr unter Regelstudienzeit gemacht, trotz 2 Nebenjobs. 80 Stunden die Woche waren Alltag. Das war Stress.
Ja, aber es hat dich niemand dazu gezwungen und der Output ist relativ groß, da du später mit der Ausbildung noch viel Geld verdienen kannst. Und dann kannst du dir jede Menge Entlastung einkaufen. Unterschätz das nicht!
Ein Jahr vor Regelstudienzeit? Wie soll das denn gehen 😅 Ist eine ernstgemeinte Frage, da bei uns bekannt ist, dass die Regelstudienzeit eigentlich Mindeststudienzeit beschreibt
@@Sofia-dt1if Hab ab dem 3. Bachelorsemester Nebenfächer vorgezogen. Dadurch hatte ich im 6. Bachelorsemester nur noch die Bachelorarbeit und Experimentalphysik C2, also konnte ich mit Vorlesungen aus dem Master auffüllen. Im 1. Mastersemester dann alle restlichen Vorlesungen und die Masterarbeit ins 2. Mastersemester gepresst.
Die in den Bachelor vorgezogenen Master-Fächer korrekt anrechnen zu lassen war ein Graus, aber hat dann doch irgendwie geklappt.
@@ProjectPhysX Danke für die schnelle Antwort! Wäre an meiner Uni leider schon allein organisatorisch / rechtlich schwierig und vom Workload her nicht machbar..
Richtig viel Aufwand im Schnit!!! Mega gut!!!
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ich leide an Depressionen achte immer darauf daß es nicht zu viel ist sonst werden sie schlimmer 🤘😎 ich meinde auch Menschen die einem nicht gut tun das kann nämlich auch Stress verursachen 🥺
Ja, sehr wichtiger Punkt!
@Das Schwarze Schaf
Haha ich feiere Deinen Nickname! 🤣👌 Ich bin wohl auch das schwarze Schaf der Familie und habe auch immer wieder mit Depressionen in Folge der narzisstischen Familiendynamik und einer körperlichen Erkrankung zu kämpfen...
Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen weiteren Weg und viel Erfolg den energieziehenden, narzisstischen Mitmenschen aus dem Weg zu gehen! 😁 Mach's gut! 🤟
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Eine super wichtige Thematik!
Wie immer ein richtig tolles Video.
Weiter so!!😄
Danke dir! 🧡
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Eine sehr spannender erster Teil der Doku! Stress äußert sich bei mir leider sehr akut über meine Haut. Ich bekomme roten, juckenden, pustelartigen Ausschlag. Außerdem werde ich schnell müde und bin schlecht gelaunt. Ich bin gespannt, was das Experiment am Ende zeigen wird und freue mich auf den nächsten Teil :)!
Das Timing ist wirklich perfekt. Das ist genau das Thema worüber ich mir gerade Gedanken zu mache.
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Super Thema ,wieder toll umgesetzt von Frank..
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Was garantiert noch kommen wird, aber was mit ein Grund ist, dass wir uns immer seltener einen Ausgleich schaffen. Wir arbeiten viel, oftmals wo die kognitiven Fähigkeiten angesprochen werden. Viele missverstehen, was ein Ausgleich ist. Leute gehen feiern, fahren schnelle Autos, zocken etc. Ich dachte früher immer, jetzt ne Runde zocken um runter zu kommen, mir ist aber nie aufgefallen, wie sehr mich das letztlich stresst. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich festgestellt habe, dass ich jedes mal meine Laune ruiniere und dann in so ein Zocksog komme. Deswegen kann ich da jedem nur empfehlen sich Hobbies zu suchen, die eher entspannt sind oder sich dann körperlich betätigen. Ich habe eine lange Zeit Volleyball gespielt, ging ja wegen Corona nicht mehr. Ansonsten bin ich sehr kreativ in meiner Freizeit. Das kann auch stressen, wenn man z. B. perfektionistisch ist, aber insgesamt, alles was kreativ ist, was einen quasi ablenkt und in einen Flow bringt, ohne sich vielen Dingen gleichzeitig aussetzen zu müssen wie z. B. social media, wo man durch die Flut an Bildern und Texten. Auch wenn es uns unterhält, wir lachen, uns gut dabei fühlen, ist es für das Gehirn anstrengend das zu verarbeiten, weil es sich auf ganz viel Fokussieren muss.
Ich glaube auch, dass wir nie gelernt haben mit gewissen Dingen angemessen umzugehen und dazu gehört eben auch die Nutzung von Endgeräten und Medien.
Hi, HawkHunter325, danke dass du deine Erfahrungen und Tipps mit uns teilst!
@@DieFrage Ich bin eben ein sehr reflektiert Mensch und finde es wichtig, gewisse Erkenntnisse auch zu teilen, gerade denn, wenn es potenziell viele betreffen könnte
ach was, das ist ja nice- ich habe mir gestern überlegt, dass es sich anbietet in meinen osterferien wieder zu fasten, während ich bei meiner familie in italien bin. war ein wenig hin und her gerissen, und dann doch viel zu neugierig auf die reaktionen der menschen die mich liebend gern mit gutem essen versorgen (zum glück bleib ich ein bisschen länger als ne woche:))
als ich letzten sommer zum ersten mal gefastet hab, hat mich das ganz schön begeistert. ich hatte das gefühl der einheit zwischen körper und geist, ich war richtig lebendig und klar. kanns auf jeden fall empfehlen! für mich gabs 1x am tag ein stück wassermelone
Habs noch nicht angesehen, aber schon Danke für das Thema! Fühl mich jz schon abgeholt
Ein super gutes Video, genau mein Thema. Durch Stress habe ich damals eine Histaminunverträglichkeit entwickelt. Wenn ich heute gestresst bin,zeigt sich das auch direkt über Symptome wie Tinitus, Schlafprobleme und fühle mich geschwächt. Danke für das Video. LG Julia
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Der Mensch hat sich biologisch nicht verändert, aber die Welt hat sich verändert, vor allem technologisch, da kommt der Mensch nicht mehr hinterher, Multitasking und viel schnellere Prozesse, alles kann schneller erledigt werden und das sorgt für eine größere Belastung, dauerhafte Berieselung und Input den der Mensch immer schneller verarbeiten muss.
Das Video kommt wie gerufen. Bin seit Monaten auf einem hohem Dauerstress-Level. Master kurz vor dem Abschluss, Praktikum und dann nebenbei noch arbeiten. Zusätzlich sozialer Stress, weil ich meine Freunde nicht vernachlässigen möchte und dazu kommt vermindertes Selbstwertgefühl, weil ich seit Corona weniger Sport mache und etwas zugenommen hab. Seit Monaten kann ich also auch nur 5 Stunden nachts schlafen, hab fast jeden Tag Kopfschmerzen und ständig Bauchschmerzen. Gestern dann hat mir eine Kollegin gesagt, ich soll aufhören am Wochenende zu arbeiten. Ich wusste ja eigentlich selber, wie schlecht es ist, sich nie Auszeiten zu gönnen. Aber dass meine Kollegin mir das nochmal ins Gesicht sagt, war schon hilfreich und wichtig für mich.
Ich fühle mit dir. Schreibe auch Masterarbeit, arbeite nebenher sehr viel und habe auch ständig Kopfschmerzen. Ich arbeite seit einiger Zeit konsequent nicht mehr am Wochenende, bzw. Zumindest am Samstag nicht. Mir bringt das echt viel um wieder so eine Art Reset zu machen vor der nächsten Woche :)
Wichtiges Thema, danke für diese Videoreihe❣🍀
Ich hatte neulich so starken Stress auf der Arbeit, dass nichts geholfen hat. Sport war zwar gut, aber danach ist er gleich wieder gekommen. Dann habe ich mich an eine Yogastunde erinnert, die ich mal hatte. Am Ende haben wir uns hingelegt und sind den ganzen Körper von Fuß bis Kopf durchgegangen und die Trainerin hat immer das jeweilige Körperteil benannt und gesagt, dass es sich entspannt und immer schwerer wird. In meiner Verzweiflung habe ich es für mich selbst nachgemacht und mir im Kopf die Worte selbst gesagt. Es hat wunderbar funktioniert.
Super, dass es auch ohne Anleitung geklappt hat! Falls du danach googlen oder hier bei TH-cam nach Anleitungen suchen willst: du hast einen "Bodyscan" gemacht :) hab einen Instaaccount zum Thema Stress auf der Arbeit, falls du da Interesse hast
Was für eine tolle Doku 🙏 vielen Dank.
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Super Beitrag! Als Selbstständige habe ich mich extrem überarbeitet und nun auch die 4-Tage-Woche eingeführt. Seitdem habe ich wieder mehr Kreativität und Power, mein Business voranzutreiben und nicht nur im Hamsterrad einen Auftrag nach dem anderen abzuarbeiten. Zwar arbeite ich weiterhin viel, aber langfristig an einer Lösung, mehr Freiheiten zu haben.
Liebe Jenny, das ist toll, dass du eine Lösung für deine stressige Situation gefunden hast! :)
Ironisch, wie mir euer Film über Stress Stress bereitet, weil ich mich jetzt frage, ob ich durch den Stress in meiner Jugend nie ein entspanntes Leben führen kann. Bin gespannt auf Teil 2!
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Ich bin schon total auf die nächste Folge gespannt!
Wie immer eine wundervolle und wirklich gute Umsetzung eines wichtigen Themas.
Ich habe eine Angst/Panikstörung + Depressionen etc. und habe seit Jahren fast permanent Stress.
Die Auswirkungen sind wirklich nervig, da diese oft auch nicht nur situationsbedingt auftreten können, sondern sich in den Alltag integrieren.
Ich habe zum Beispiel fast 24/7 Bauch/Darmschmerzen und kein Medikament hat mir bisher geholfen. Das einzige was die "Auswirkungen" reduziert, sind sätmliche Methoden, die das Stresslevel reduzieren wie z.B. Meditation.
Frank ist wie immer ein wundervoller Reporter und ich bin auf das Endergebnis seines Experiments gespannt!:p
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Unglaublich guter Beitrag, bitte mehr davon. Vor allem die Länge des Videos und Animationen sind herausragend.
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Die hektische Musik im Intro hat mich aufjeden passend zum Thema gestresst. Ich finde es angenehmer, wenn weniger Musik unter das Gesprochene gelegt wird :) Stress ist wichtiges Thema, gerade in der heutigen Zeit
Ich wohne mitten in der Innenstadt. Durch die Schlechte Dämmung ist es im Wohnzimmer und der Wohnung gesamt sehr laut. Vor allem rettungswagen, Polizei und Feuerwehr sowie Autoposer Kosten den letzten Nerv. Dazu jeden Samstag Coronademo, Klimademo, Fahrraddemo, Demo Demo Demo. In zwei Monaten ziehen wir weg. Diese Wohnung hat mir echt den letzten Nerv geraubt. Eindeutig ein sehr großer Stressfaktor. Also ab ins Grüne und weit weg von der Hauptstraße ^^
Hi, Manwasgehtab, ohje, richtig stressig, wenn man nicht mal im eigenen Zuhause zur Ruhe kommen kann...
ganz tolle serie, ihr leistet wirklich eine tolle arbeit, danke dafür 🫶🏼
Ich bin nach 15 Jahren Familienzeit wieder im Job und bin völlig geschockt, wie sehr sich Arbeiten in dieser Zeit verändert hat. Neid, Missgunst und permanenter Druck von allen Seiten. Der schlimmste Wettbewerb der Menschheit.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in anderen europäischen Ländern so stressig und belastend gearbeitet wird wie hier.
Ich finde amüsant, dass das Schauen dieses Beitrags mich gestresst hat :D Ich merke das körperlich, also mein Herzschlag wird schneller, der Blutdruck steigt, ich verkrampfe mich und erstarre quasi. Wie die Maus in Schockstarre. Aber ich bin ganz froh, dass ich diese physischen Marker mittlerweile wahrnehme und dann etwas dagegen tun kann. Zum Beispiel Ursachenforschung, also rausfinden, welches Bedürfnis gerade nicht erfüllt wird und mich stresst, damit ich dem entgegenwirken kann. Oder einfach mal Bremse rein, durchatmen und Pause machen, achtsam mit mir sein. Das konnte ich ganz lange nicht, weil ich mir ein Vermeidungsverhalten angewöhnt hatte, das so weit ging, dass ich weder gemerkt habe, dass ich gestresst bin, noch dass ich mich in einer ewigen Vermeidungsstrategie befinde, was mich letztlich in eine Depression geführt hat. Also hört auf Frank, und noch viel wichtiger: Hört auf euch und euren Körper. Das ist ganz, ganz wichtig.
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@@Naturmensch936 danke, ich hab in der Klinik 16 Wochen lang alles, was ich dazu wissen muss, durchgekaut, bis es mir in Fleisch und Blut übergegangen ist.
@@crazycatmyri Verstehe was du sagst, aber das hier ist nicht so wie es auf den ersten Blick aussieht. Mein Leben hat sich enorm verändert dadurch. Ich bin heute voller Lebensfreude, die ich früher nicht hatte und habe eine sehr positive Sicht auf die Welt. Das alles dank diesem Kanal. Es ist natürlich deine Entscheidung, aber ich bitte dich trotzdem noch einmal weiter reinzuschauen. Es lohnt sich wirklich wenn du dir vielleicht noch andere Videos von diesen Kanal anschaust. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
@@Naturmensch936 danke schön, das ist sehr lieb :) Das wünsche ich dir natürlich auch!
@@crazycatmyri Danke! ♥️🙏
Tolles Thema, passt gerade perfekt 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
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Ein Grossteil der Menschen in den Innenstädten, wohnt unter Bedingungen dauernder Lärmbelastung.
Das ist ein Grund für stress
Gerne auch mal ein Video zu Klimaangst... die macht mich nämlich super fertig.
Frank, du bist mein Lieblingsreporter ☺️mach weiter so! 🙌
Ich hatte vor 2 Jahren mal Instagram, hab’s aber gelöscht, da ich gemerkt habe wie sehr es mich abhängig macht.
Die einzige Social Media Plattform die ich nutze ist WhatsApp, um die man ja eigentlich nicht drumherum kommt.
Boah vielen lieben Dank für all die Arbeit!!! Ich schätze das wirklich sehr! 🧡 Super gut gemacht!!! 👌🏻
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Was für ein cooler Film!