Mehr zum Thema findet ihr hier: Mehr zur Debatte: www.fr.de/politik/interessiert-aber-von-den-parteien-enttaeuscht-wie-junge-menschen-in-deutschland-politisch-ticken-92302790.html www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/streitgespreach-generationskonflikt-politik-klima-gen-z-100.html www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-bertelsmann-misstrauen-jugendliche-100.html Wahlrecht ab 16: www.deutschlandfunk.de/wahlrecht-ab-16-wahlalter-deutschland-100.html www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/09/berlin-agh-wahl-wahlalter-jugendliche-ab-16-senat-waehlen.html www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/auftakt-europawahlkampagne-waehlen-mit-16-100.html Demografie von Wähler*innen www.tagesspiegel.de/politik/wer-wahlt-die-afd-stark-in-der-arbeiterschaft-schwach-bei-den-alten-10595215.html www.br.de/nachrichten/bayern/landtagswahl-bayern-wer-waehlte-wen-waehlerwanderung-hochburgen,TqZoIrF de.statista.com/statistik/daten/studie/192255/umfrage/durchschnittsalter-in-den-parteien/
Teilnehmer!! Bürger!! Wähler!! Hört endlich mit dem verdammten Regenbogenorkisch auf! Als zwangsgeldfinanzierter Sender habt ihr objektiv zu sein und keine linksgrünveriffte antidempokratische Propaganda zu verbreiten. Also sendet in DEUTSCH und nix anderes, es sei denn eine klare Mehrheit der Deutschen wollen euer Gaga!
Leute, warum hat eure Redaktion denn schon wieder keine Ahnung wovon da geredet wird. Altmeier sagte FFF wollte mit ihm nicht reden und hat ihn weggeschickt. Das war während der Demo, bei der man ihm keine Kümmererbilder schenken wollte. Dass man mit der Bundesregierung gar nicht reden wollte, stimmt nicht, weil es hatte danach ja ein Gespräche zwischen Luisa Neubauer und damals noch Kanzlerin Merkel gegeben. Nur der Zeitpunkt war nicht erwünscht. Schwache Moderation...
Hups war da ein Kommentar verschwunden? Hatte gefragt, warum ihr als Redaktion Peter Altmeier bei ca. 6:00 erzälen laßt, dass er sich mit FFF zusammensetzen wollte und das nicht durfte, wobei sich das nur während der Demo so darstellte und danach ein Gespräch mit der Kanzlerin statt fand. Bei ihm und im Beitrag klang das so, als ob man sich einem Dialog verschlossen hatte. Wäre ein guter Anlaß für einen Faktencheck gewesen.
Moment mal: ist es nicht die Aufgabe der Politik die Interessen ALLER Alters- und Bevölkerungsgruppen mitzudenken, auch ohne, dass man sich extra und konkret engagiert?
@_zantetsuken_ Ja, aber es stellt sich dann auch die Frage wie viele der Wählerstimmen dann noch wirklich "aktiv" sind. Wenn Menschen einfach nur aus status quo und Tradition heruas seit 50 Jahren die gleiche Partei wählen ist das doch dann Stillstand und es gibt keine Veränderung.
@@dahooliiiDas ist richtig, spielt in der Praxis aber keine Rolle. Leider. Und eine rechtsstaatlich saubere(!) Idee, wie man das umgestalten könnte, habe ich aber auch nicht. Die unsaubere Idee wäre, dass man so viele Stimmen auf dem Wahlzettel vergeben kann, wie man statistisch noch Legislaturperioden vor sich hat im Leben und auch für eigene minderjährige Kinder zusätzliche Stimmen bekommt.
Wenn du nichts sagst und nichts machst, kann man dir ja schlecht zuhören. Außerdem werden Politiker von Leuten gewählt, die etwas bestimmtes oder eine Richtung wünschen. Man kann ja schlecht von einem Grünen erwarten, dass er CSU Politik macht, nur weile ein Dorf in Bayern Windkrafträder hasst.
@seniri610 GENAU mein Gedanke... hat mich stark gewundert, dass der Punkt nicht angebracht wurde. Vor allem, nachdem noch betont wurde, wie die gesamte Freizeit für politisches Engagement drauf geht - und das bei manchen mehr und bei manchen weniger Früchte trägt... Erwartet dieser Herr also tatsächlich, dass Interessen von jungen Menschen nur dann vertreten werden, wenn sie ihre Freizeit dafür opfern? Das klingt doch schon völlig Banane. Und dann auch noch zu behaupten "ja, werdet euch doch erstmal einig, was wollen die jungen Leute denn?" - ein 60-jähriger Lehrer will auch andere politische Arbeit als ein 60-jähriger Handwerker. Müssen die beiden sich jetzt erstmal einig werden, bevor für die beiden Politik betrieben wird? Hä? Es gibt schlicht und ergreifend eine nennenswerte Gruppe von Menschen, die ein Interesse daran hat, dass der Planet demnächst noch bewohnbar ist, Krisen und Kriege vermieden werden und wirtschaftliche Interessen zukunftsorientert vertreten werden... Denn die >Konsequenzen< daraus sind für junge Menschen relevant. Dafür müssen aber nicht alle jungen Menschen der gleichen Meinung sein, wie diese Politik konkret aussieht. Dafür muss die Politik angemessene Lösungen finden. Uff... Also ich seh hier etliche verschenkte Gesprächsthemen in dem Video...
Ja wie? Der Altmeier vertritt doch auch die Interessen aller alten Menschen. Er soll sogar bei jedem ü50 Bürger persönlich klingeln gewesen sein! Quelle: trust me bro
Das hat auch niemand gesagt! Aber (nur mal als Beispiel) ist der Klimaschutz gar nicht bei allen Menschen unter 25 das ganz große Thema, auch unter Schülern wird Gendern mit Gender-Gap nicht mit überwältigender Mehrheit gewünscht oder gar praktiziert…da spricht dann auch zumindest zum Teil eine laute Minderheit. Viele junge Menschen machen sich Sorgen um Dinge, die nicht altersspezifisch sind: wohnen, Mobilität, Einsamkeit, psychische Gesundheit.
Genau, ich finds hier wieder schade, dass von linker Seite so getan wird als sei linke und grüne Politik im Interesse aller Jungen Leute (was nicht stimmt, s U25 Wahlergebnis bei der letzten BTW).@@tiha7426
Tatsächlich? Wäre es wirklich anders, wenn Jürgen Trittin oder Gregor Gysi da stehen würden? Ich glaube, diese Diskussion ist nicht abhängig vom Parteibuch.
@@theodorkrause2580 Falsch. Man kann über politische oder auch persönliche Ansichten streiten, aber Jeder hat das Recht zu jedem Thema in einer offenen Diskussion gehört zu werden. Das nennt man Meinungsfreiheit.
@@sheharan4629 nein. Meiningsfreiheit heißt nicht, dass jede Meinung gehört werden soll. Es bedeutet nur, dass man seine Meinung haben darf. Das ist ein erheblicher Unterschied
Altmaier hat nicht nur die Windkraft gegen die Wand gefahren sondern auch 2020 bewusst ein Gutachten zum Kohleabbau zurückgehalten. Da hatte RWE wohl eine eindeutigere Meinung als diese Jugend heutzutage, die ja so diverse Meinungen darüber hat, ob sie eine aushaltbare Zukunft haben will
Also ich mit 28 fühle mich gar nicht politisch wahrgenommen. Obwohl ich jetzt mehrere Jahre schon als Fachkraft maloche und entsprechend Steuern zahle, wird doch für meine Generation recht wenig gemacht. So weiß ich jetzt schon, dass das jetzige Rentensystem wahrscheinlich für mich Armut bereit halten wird. Da ich eben viel arbeite, hätte ich gerne mehr präventive Medizin, wird auch gar nichts zu gemacht. Es gibt keinen gesetzlich geregelten Abstand von Fachkraftsgehalt und Mindestlohngehalt, keine Gewerkschaftsbindungspflicht etc. Ich würde wirklich sehr von einer sozialeren Arbeitspolitik profitieren. Von Klimawandel will ich da gar nicht erst anfangen, der müsste ja eigentlich an erster Stelle stehen um den aber zu bremsen müsste man auch mehr für soziale Gerechtigkeit tun. Bei dem Wohlstandsklimaschutz, den die Grünen derzeit veranstalten (Finanzielle Unterstützung für Autofahrende Hausbesitzer) kann ich mit meinem noch nicht besonders guten Gehalt auch nicht mitmachen. Dazu kommt, dass Politiker einen den Eindruck vermitteln, man müsste studiert haben um was zu sein. Ich bin eben Chemielaborantin, ich kann ganz toll nasschemisch analysieren und über Alltagschemie abnerden, aber ohne Jura oder BWL-Studium wird man leider selten ernst genommen. Inzwischen sind die Alten so weit von der Lebensealität der jungen arbeitenden entfernt, die wissen gar nciht mehr, wo die Probleme liegen, oder wollen es nicht wissen. Früher da hat mein Opa noch alleine als Fachkraft gearbeitet, kann sich ein Haus leisten und konnte eine Familie damit ernähren und jedes Jahr in den Urlaub fahren ging auch. Jetzt müssen zwei Fachkärfte vollzeit arbeiten um sich zusammen eine Wohnung, ein Kleinwagen und alle vier Jahre einen bescheidenen Urlaub leisten zu können. Die größte Schere ist aber meiner Meinung nach die zwischen Arm und Reich. Da aber jung sein derzeit ein großes Armutsrisiko mit sich bringt (by the way: Fachkräftemangel, die vergessenste Personengruppe in Deutschland sind Azubis, die ist der Politik sogar noch egaler als Studierende) korreliert das dann eben oft mit politisch nciht vorhandener Wirkmacht. Die "jungen Leute" in der CDU kann man eigentlich nicht als junge Leute zählen, die bringen es doch nur weit, weil sie sich den alten Herrschafen anpassen und eine proktologische Fortbildung machen. s. Phillip Amthor.
Warum nicht so leben wie ihr Opa? Ohne Handy, mit 1/3 Stromverbrauch, Kohlen schleppen, Oma stopft Socken und wäscht Windeln? Kinder (also nicht nur 1,2 Kinder) bekommen, ganz natürlich und ohne PDA, kostet alles nur unnötig Geld! Wenn ihr Opa ein Haus mit nur einem Gehalt gebaut hat, werden sie bestimmt erben 😂. Ich frage mich, wo verdammt die Millionen und aber Millionen wohlhabenden Alten Opas und Omas sind, die heute in so zahlreichen älteren Einfamilienhäusern leben. 😂 Nein, das war auch früher nicht für jeden möglich! Das stimmt einfach nicht! Im Zuge der Globalisierung steht ihnen heute alles, wirklich alles zur Verfügung. Ein Kleid für 7,99€, Heidelbeeren aus Peru, Smartphone aus Kinderarbeit und Urlaub in der ganzen Welt (ja, die Abflugschalter am Flughafen sind voll und zwar auch von Familie mit Kindern) und sie fragen sich, warum das nicht alles mit einem Gehalt geht? Wieviel Arbeitsstunden und Urlaub hatte ihr Opa eigentlich? 42 Stundenwoche und 18 Tage Urlaub 😂.
Was meinst du mit präventiver Medizin? Jeden Tag n bisschen Bewegung/Sport und vernünftig essen reicht ja meistens schon, um mit etwas Glück gesund zu bleiben. Was benötigt man denn aus deiner Sicht? Den Rest kann ich nachvollziehen..auch wenn es natürlich jedem frei steht, sich selbst in der Politik zu engagieren.
Ihr sollt ja auch mal was selber machen und nicht warten, bis politisch sich irgendwas ändert 🙈😅 Viele Arbeiten, müssen weite Wege auf sich nehmen zum pendeln (Home Office hin oder her) und ein Haufen Steuern zu zahlen. Aber das wird nicht reichen, weil bald die Mehrwersteuer erhöht wird bei den ganzen sinnlosen Ausgaben. Jede Fördermittel müssen irgendwann mal wieder reingeholt werden 😅 Der Staat schenkt euch nichts. Deshalb einfach schauen nach sich und seinen Freunden / Familie
Ich bin nicht sauer auf alte Menschen. Ich bin sauer weil mein WG Zimmer 800 Euro im Monat kostet weil alte Menschen in der Politik sich weigern, Wohnraum für die Zukunft zu bauen. Und alte Menschen außerhalb der Politik hassen mich dafür, dass ich es anspreche...
Weiß nicht ob ich das Video angucken will... hab keine Lust, Aussagen von Altmaier zu hören. Ich dachte, nachdem er von der größeren Bühne weg war, müsste ich diesen Menschen nie wieder sehen. Ätzend irgendwie, ihn nun hier zu sehen. Falls es jemand nicht mitbekommen habt: Dieser Dude war 2012 verantworlich, dass die erneuerbaren Energien in Deutschland massiv eingebrochen sind und in dieer Sparte 100000 Menschen ihre Arbeit verloren haben, Stichwort "Altmaier-Knick". Kotzt mich also dementsprechend an, das so ein Mensch nun ne Bühne bekommt, um sein Ersprochenenes loszuwerden.
Jau, und dann wird das Klimaschutzgesetz, was erstmal wegen seiner unzureichenden Maßnahmen einkassiert wurde, immer wieder als große Leistung präsentiert... Oder das plötzliche Lobpreisen der FfF-Bewegung, die zu Beginn vor allem von Konservativen erstmal hauptsächlich beleidigt wurde (Schüler schwänzen, lassen sich von Mama mit dem SUV da hin fahren etc.), anstatt sich inhaltlich mit deren Forderungen auseinander zu setzen.
Hab ich das richtig verstanden, dass sich alle jungen Menschen auf eine (EINE) Meinung einigen sollen, bevor sie das Maul aufmachen? Hätt ich jetzt nicht mitbekommen, dass alle Alten nur eine Meinung haben. Was soll das denn?
Ob du Politik zu alt ist? Schaut doch einfach mal nach dem Durchschnittsalter .. Oder werft einen Blick in die USA. Bider 80, Trump 77. Mal davon abgesehen ob zu alt oder nicht. Es wird nur bis zur nächsten Wahl gedacht, was für mich das eigentliche Problem darstellt.
Die meisten Maßnahmen und Gesetze zielen auf Jahrzehnte ab: -GeG greift an den meisten Orten erst ab 2028 so richtig. -Generalsanierungen bei der Bahn sind für die 30er Jahre von Nutzen -die Wasserstoffstrategie zielt auch auf die späten 30er und frühen 40er Jahre. Medien und Bevölkerung schauen viel kurzfristiger als die Politik das tut.
Ja das system ist da viel wichtiger. Alles andere wirkt wie stereotypisierung und altersdiskriminierung. Klar sind 80 jährige im Schnitt bissle dement und so, aber das muss ja nicht auf alle zutreffen. Wenn mans psychologisch ein stückchen genauer nimmt, dann sinkt das fluide gedächnis (dinge berechnen/ szenarien mental durchspielen) und die motorischen skills schon ab 30. Das kristaline gedächniss steigt jedoch stetig (erfahrungswerte). Die Gefahr für Handeln im eigeninteresse und entfremdung ist überall gegeben, wobei ich aus meiner einschätzung sagen würde dass alte Menschen theoretisch tendenziell besser ohne eigeninteresse handeln können (da sie etwas "vererben" wollen), und jüngere Leute ein stärkeres eigeninteresse eines funktionierenden systems haben. Junge Leute sind meiner theorie noch auch weniger fest ideologisch verankert. Hat aber auch wieder gute und schlechte seiten.... Je mehr ich schreibe desto mehr bin ich einfach für eine durchmischte Politik. Jung und alt zusammen.
Es wird nicht nur bis zur nächsten Wahl gedacht. Die meisten Gesetze sind langfristig. Wärmeplanung, Generationenkapital, Wasserstoff, Energysystem, Industriepolitik usw.
Du willst ja auch Politiker haben die schon Erfahrung im Leben und im besten auch in der Wirtschaft gemacht haben. Man sieht ja grade in Deutschland, was passiert wenn Studienabbrecher an die Macht kommen.
Herr Altmaier, von jungen Leuten werden Sie immer weniger Briefe bekommen als von alten Leuten. Junge Leute schreiben keine Briefe, sie schreiben Ihnen Mails oder kommentieren Online.
Die Altersfrage ist sicherlich spannend. Allerdings finde ich, dass vorallem privilegierte Menschen überrespresentiert sind. Die Bedürfnisse von Menschen, die von Armut betroffen sind, werden in der Politik überhaupt nicht aufgenommen. Manchmal denke ich, dass diese Parallelwelten gar nicht gesehen werden, weder von rechts noch links. Es gibt ganz viele Menschen, die ganz alleine mit ihren Problemen sind, da bleibt wenig Energie für gemeinschaftliches Denken.
Die Linke hat für Jahrzehnte für vernünftige Sozialpolitik gekämpft, wurde halt nicht genug gewählt... Inzwischen ist die Linke leider mehr (progressive) Identitätspolitik als eine soziale Partei.
Ich hätte mir eher eine Debatte über die Weitsicht der Politik, beziehungsweise der Politiker, gewünscht, weil doch das das Hauptproblem darstellt, weshalb sich die jungen Personen unberücksichtigt fühlen. Würden Politiker weitsichtiger agieren wäre es notwendig auch junge Menschen zu berücksichtigen. Außerdem weiß ich (mittlerweile 18) wie es mich immer genervt hat wenn man als jüngerer Mensch der politisch interessiert ist immer gesagt bekommt "Ja aber du hast noch gar nicht die Lebenserfahrung (...)". Das ist nämlich ein lupenreiner logischer Fehlschluss (argumentum ad hominem), dem ich entnehme, dass viele Politiker sich nichtmal für Inhalte interessieren.
Kann man ganz leicht beantworten. Kurzfristige Entscheidungen neigen eher dazu Zahlen zu "beschönigen", damit man ja auch wieder gewählt wird. Eine Ladung an Investitionen rauszuhauen lässt den Haushalt einfach furchtbar aussehen, egal wie positiv es sein mag. Deswegen ist das Interesse an langfristigen Investitionen eher gering.
Nein, es ist halt einfach true mit der Lebenserfahrung. Ich bin 27 und mit 18 habe ich die Welt auch noch mit ganz anderen Augen gesehen. Ich war naiver und hatte auch nicht den Bezug zu realen Problemen, weil ich im Prinzip politisch interessiert aus dem Kinderzimmer heraus war. Mein Safespace war mein Kinderzimmer. Ich musste keine Steuern und Abgaben zahlen und jeder Euro, den ich mir, zusätzlich zum Taschengeld, dazu verdient habe, konnte ich 1 zu 1 in Konsumgüter ausgeben. Ich musste mich um viele Formulare und Anträge nicht kümmern, weil das meine Eltern getan haben. Ich hatte im Prinzip komplett freie Hand das zu tun, worauf ich Bock hatte. Der Rest wurde mir alles abgenommen. In der Theorie klingt natürlich alles schön und gut, aber die Realität muss man auch erstmal leben. Als 18 Jähriger habe ich mir nur die Szenarien im Kopf zusammengereimt wie es denn wäre, wenn man denn voll im Leben steht. Das waren reine Gedankengänge mit denen ich dann argumentiert habe. In der Praxis oft aber ganz anders. Erst wenn man älter wird, merkt man was alles auf einen zukommt. Auch du wirst in 10 Jahren ganz anders über das Leben nachdenken als mit 18 und dir denken in welcher naiven Welt du gelebt hast. Ich würde das auch gar nicht so sehr am Alter festmachen, sondern eher an der Berufserfahrung und der Erfahrung wirklich ganz allein auf eigenen Beinen zu stehen, ohne dass die Eltern einem da noch grob helfen.
Da scheinen wir wohl andere Ansichten zu haben, zwar stimme ich dir zu, dass man nach Jahren auf das Ich der Vergangenheit zurückblickt und äußerst kritisch ist, allerdings ist meine politische Einstellung, mein Menschenbild usw gleich geblieben und ich denke, dass das den Grund hat, dass ich einfach so bin. Außerdem ist die Meinung doch nur eine Sache der Gewichtung von Prioritäten, und vielleicht ändern die Prioritäten sich für mich, aber ich denke, dass weil meine Hauptprioritäten (moralisches Handeln, soziales usw.) sich nicht wirklich ändern können, weil sie auf meinen Lebensentwurf stützen, und diesen postmaterielle Lebenswurf werde ich sicherlich nie aufgeben, weil ich mich dann nicht selbst ertragen könnte, wird sich da nur wenig ändern. Was ich damit sagen will ist, dass egal wie schwer meine materiellen Probleme sein könnten ich im Inneren immer Postmaterialist sein werde und dass deshalb meine Hauptthesen sich nicht verändern werden. Vielleicht ändert sich die von mir priorisierte Umsetzung, weil ich irgendwann auf eine bessere stoßen könnte (was ich bezweifle), aber nie das Ziel. Und mir Ziele setzen und Fragen stellen, sowie debattieren kann ich sicherlich schon so gut wie ein Berufspolitiker, dazu braucht es nämlich keine Erfahrung. @lucose4057
@@kevinglucose4057 die Berufserfahrung zeigt doch den Einsteigern erst recht wie zweischneidig die Welt ist. Es gibt die einen, wo man Aufstiegschancen hat, weil viel Geld zu machen ist, und die anderen Berufsgruppen, die auch 8 Stunden am Tag ackern und einfach mit einem Appel und einem Ei abgespeist werden. Also für die Politik braucht es null Erfahrungen aus der Wirtschaft, sondern Menschen, die genau diese bekämpfen. Denn wir diskutieren so gerne, aber am Ende haben ganz wenige das, was ganz viele erarbeitet haben. Dafür braucht man keine 10 Jahre zu arbeiten, einfach mal denken und vor allem an andere denken würde schon reichen. Und ja mit Geld kann man nicht alles kaufen, aber ohne Geld ist es erst recht nicht gerecht.
Das Problem sehe ich nicht im Alter sondern, dass zu viele Leute die nicht mal verstehen wie verschiedene Fachbereiche eines Staates funktionieren eine sehr gefestigte Meinung, teilweise gegen jegliche Fakten haben. Das ganze fängt bei der Schuldenbremse an, hier wird der Bundeshaushalt behandelt als wäre es das Konto einer Privatperson, aber das Geldsystem eines Landes funktioniert natürlich nicht so und Schulden sind in dem Fall nicht schlecht, sondern notwendig wenn investiert werden muss und kann.
@5072 Ja wir sind eines der Länder mit der höchsten Steuerlast in Europa. Aber wir sind auch eines der bevölkerungsreichsten und größten und nebenbei die drittgrößte Industrienation. Das kostet auch einiges mehr. Alleine die Ausgaben von denen du redest, zu streichen reicht nichtmal annähernd um nur den Status Quo zu halten, von dem was an Investition gebraucht wird aktuell und wir reden hier nur von Sanierung von Straßen etc und noch nicht mal vom Ausbau. Gibt da genügend Zahlen von Ökonomen (VWLer die zu finden sind). Wir hatten Jahre lang Nullzinspolitik, jeder Staat hat die Chance gesehen und gesagt "ja geil" nutzen wir und wir bauen ordnetlich aus. Nur Deutschland gibt sich selbst eine Schuldenbremse und spart sich wieder in die industrielle Steinzeit. Im übrigen zeugt deine Aussage erneut davon, dass Staatsschulden wie die eines Privaten zu handhaben sind, was schlicht nicht de Fall ist. Das sind zwei völlig verschiedene Systeme.
@native5072 die Steuerlast ist vor allem für singles mit niedrigem und mittleren Lohn hoch. Dagegen gibt es für wohlhabende genug Möglichkeiten steuerliche Abgaben deutlich zu reduzieren und hier geht schon viel Steuergeld verloren. Außerdem hat die breite Bevölkerung letztes Jahr im Supermarkt so wenig Geld wie zuletzt 2016 gelassen. Und das sind nur zwei Beispiele. Wir haben ein Einnahmeproblem, ob man noch Ausgaben kürzen kann, darüber wird schon ewig gestritten und am Ende kommt sowas dabei raus wie die Bauernproteste. Selbst wenn man innerhalb der Regierung Bürokratie abbaut wird das ein Tropfen auf den heißen Stein und die Leute die dadurch arbeitslos werden müssen dann auch erstmal in Fachrichtungen umschulen wo es gerade Mangel gibt, was bei der aktuellen Arbeitslosenquote wohl nicht so optimal funktioniert. Dann muss man noch bedenken, dass der Staatshaushalt nicht nur aus Steuergeldern besteht, der Staat hat sein eigenes Budget was zu einem Teil aus Steuergeldern besteht und es reicht trotzdem bei weitem nicht. Viele Kommunen sind chronisch unterfinanziert, bezahlbarer staatlicher Wohnraum fehlt, marode Schulen und Infrastruktur, unattraktive Arbeitsbedingungen für Lehrer und Pflegepersonal, lahmender Ausbau der Digitalisierung und erneuerbaren Energiegewinnung. Aus meinem Beruf weiß ich wie kaputt Entwässerungs- und sogar Wasserversorgungsnetze gespart sind, es ist ein wunder, dass man als Laie nichts davon merkt. Geldschulden kann man mit einer brummenden Wirtschaft ausgleichen, aber mit dieser strikten Schuldenbremse haben wir am Ende immer noch Schulden und obendrauf noch ein kaputt gespartes Land.
Da redet der ursprüngliche Kommentar davon, dass Menschen kaum Ahnung von Fakten haben und du redest von "höchste Steuerlast in Europa" während das einfach falsch ist. Beim Einkommen ist das richtig, aber wenn man sich die gesamten Steuern (Vermögenssteuer, Finanztransaktionssteuer, Erbschaftssteuer) anschaut, landet Deutschland in der EU im Mittelfeld.@native5072
Der süße Politiker der unser Chef ist und so ungern kommuniziert auch! und der moppelige Grüne Gabriel und und.... Welcher von denen hat nicht mit Benko rumgemacht!?
Mich würde ja mal interessieren wie der Kompromissvorschlag angekommen wäre... dass man ein Maximalalter fürs wählen und fürs regieren einbringen will... Wahlmaximalalter in meinem Vorschlag wäre wohl mit 80 Jahren und Regierungsmaximalalter läge bei 75 Jahren. Irgendwann sollte man echt in Rente gehen und irgendwann sollte man nicht mehr entscheiden dürfen wie die nächsten 10 Jahre aussehen sollen... vor allem dann wenn man sie höchst wahrscheinlich nedmehr erlebt.
Du schlägst also vor dass wir Menschen wegen ihres Alter und her Grundrechte entziehen und somit diskriminierende? Das ist aus mehreren gründen Verfassungswidrig😉
Das größte Problem, das ich mit der Politik habe ist, dass sie nicht nachvollziehbar ist. Ich finde für jedes Gesetz und jede Abstimmung müsste es "wissenschaftliche" Gründe für geben und nicht einfach "die Mehrheit hat es so entschieden". Beispiel: hier gibt es in den Städten immer mehr 30er Zonen, wo vorher immer 50 gefahren werden durfte. Wieso(!) ist das so? Und wieso 30 und nicht z.B. 40, oder gar 60? Wegen des Ausstoßes? Aber dann dürfte ein E-Auto doch weiter 50 fahren dürfen. Wegen des Lärms? Der war vorher auch schon da. Und dann dürfte vlt ein Motorrad nur noch 30 fahren, ein e-auto aber z.B. 60.
Bin stark für ein Letztwahlalter. Durchschnittliche Lebenserwartung minus 16/18=Letztwahlalter Am besten direkt gekoppelt mit begrenzter wählbarkeit: zum beispiel nur 2 legislaturperioden in aktiven ämtern, lobbyismus unter strafe stellen, sperrfristen für politiker für stellen in der freien wirtschaft deutlich anheben etc
Das mit den Legislaturperioden halte ich für schwierig, ne Regierung sollte schon die Möglichkeit haben ihre vorhaben gut umzusetzen und da find ich 2 Jahre echt zu kurz. 4 finde ich angemessen, alles andere sehe ich ähnlich
@@hasekage725 naja 2 legislaturperioden sind mindestens 8, maximal 10 Jahre. Der Gedanke dahinter ist, dass ich es erstrebenswert finde einen Politikertyp "kreieren" zu wollen, dessen haupsorge nicht die nächste Wiederwahl ist, sondern für eine Überzeugung einzutreten. In der Hoffnung, dass eben auch unangenehme Entscheidungen getroffen werden wenn sie nötig sind
Manchmal frage ich mich, ob Menschen wie du Ihre eigenen Eltern und Großeltern hassen. Durchschnittliches Lebensalter eines Mannes in DE = 78 Jahre. Du willst also 60-Jährigen Menschen, die idR noch arbeiten, ihre demokratischen Rechte entziehen? Und Rentner haben das demokratische Recht auf eine Wahl genrell nicht mehr verdient? Diese Überlegung ist doch zutiefst menschenfeindlich, respektlos und einfach nur dumm.
Also Du brauchst hier nicht das provokative Wahlvideo der Parte DIE PARTEI wiederzugeben 😁. Der eine Buchschreiber der der Meinung ist, dass "die Politik" den Jungen "die Wahl versperrt" müsste sich eher mal historisch bilden. "Ganz Früher" durften nur obere Schichten wählen, dann irgendwann alle über 28 Jahre, dann über 25 Jahre, was später auf 21 Jahre gesenkt wurde (die weiterhin aktuelle Altersgrenze für Jugendrecht) und letztendlich auf 18 Jahre... (Volljährigkeit). Es gab übrigens mal bei Lanz glaub ich eine Diskussion zur Absenkung des Wahlalters, dem selbst CDU Politiker zustimmen würden, aber NUR, wenn dann auch die Volljährigkeit auf 16 Jahre gesenkt werden würde... und das bekommt "ihr" Befürworter bestimmt nicht durch. Es reicht schon zu sehen, wie nicht wenige Jugendliche und Junge Leute wenig bis gar keine Ahnung haben, dann aber "selbst bestimmt" z.B. durch Influenzer beeinflusst (können die Eltern sein, Freunde/Bekannte oder halt auch aus sozialen Medien) dann ihre "ganz eindeutige Faktenmeinung" vertreten ohne auch nur die wahren Hintergründe zu kennen...
Is in Deutschland 1 zu 1 genau so. XD Ich bin in DE geboren und aufgewachsen, bin dann aber nach Österreich gezogen vor über 3 Jahren und die beiden Länder geben sich wirklich ned viel. Der Dialekt is nen anderer (je nachdem von wo aus DE man kommt) und Österreich hat für manche Sachen nen anderes Wort (Blumenkohl = Karfiol als Beispiel).... und die Unterschiede in der Politik sind genau so "gravierend" wie alles andere auch.
Fun fact: das Durchschnittsalter der Abgeordneten im Bundestag hat sich in den letzten 30 Jahren kaum verändert. Wir haben momentan mit 47,3 Jahren Durchschnittsalter sogar den jüngsten Bundestag in den letzten 30 Jahren (Quelle: Statista). Also kann's am Alter der Abgeordneten nicht liegen, ob eher für Alte oder Junge Politik gemacht wird.
Da gibt es Leute im Bundestag, die jünger als ich sind - trotzdem wirken die auf mich 20 Jahre älter als ich. Die Identifikation der jungen Leute mit den Politikern fehlt dann trotzdem.
Schade, gerade in dieser Folge hättet ihr mal einen Jugendsozialarbeiter einladen können. So als Sprachrohr für Jugendliche, wenn ihr schon keine Jugendlichen einladen wollt oder könnt.
Das bei 16:00 angesprochene Thema Zeit, ist finde ich ein Punkt warum junge Menschen einfach weniger selber in der Politik tätig sind. Wir wollen unsere Freizeit einfach für unsere Hobbys und Freunde nutzen und da muss man einfach sagen viele Leute haben die Zeit nicht sich politisch in einer Partei zu organisieren und tätig zu werden. Wenn ich neben meiner Arbeit noch 4x die Woche zum Sport gehe, das Wochenende daraus besteht was mit meinen Freunden zu unternehmen und noch andere Sachen wie Gartenarbeit oder andere Hobbys dazu kommen ist da schlicht keine Zeit mich politisch zu engagieren als Sonntags mal auf eine Demo zu gehen.
Für mich ist der wichtigste Punkt der der Rente. Nirgends wird sonst die Ungerechtigkeit so deutlich. Man könnte z.b. beobachten wie viele Rentner (stand 2024) eine private Rentenvorsorge haben. Vergleich mit wieviele zukünftige Rentner brauchen das? Wir können gerne über Rentengerechtigkeit reden - aber dann bitte auch mit Blick nach vorne.
Ich finde viele Themen, die wichtig für junge Menschen sind, nicht so beachtet werden, wie sie es sollten. Klima sowie Krankheitsprävention und nicht nur kurative Medizin beispielsweise.
@@yuki3421 Digitalisierung find ich ganz wichtig weil ich es katastrophal finde, dass in Deutschland teilweise noch mit Faxgeräten gearbeitet wird und gerade bei den Lockdowns war es eine Katastrophe wie da die Verfolgung der Infizierten war, mal ganz davon abgesehen wie man in Schulen auch auf digitalisierung verzichtet und man in Deutschland teilweise in einigen Städten nicht mal flächendeckend Internet hat. Noch dazu sind so viele Leute skeptisch wenn Dinge digital gehen sollen wegen Datenschutz - auf der anderen Seite teilen sie aber alle ihre Daten an google mit.
Ich finde es schon sehr naiv wenn Leute ernsthaft denken, sie könnten mit ihrer Stimme bei der nächsten Bundestagswahl ernsthaft Einfluss auf den Kampf gegen den Klimawandel nehmen. Was genau soll denn dann passieren? Dass wir hierzulande das Tempolimit auf Autobahnen auf 130 begrenzen und Inlandsflüge abschaffen um dann unseren aktuellen Anteil von 1,9% auf 1,8% an weltweiten CO2 Ausstößen zu senken? Kann man machen oder man sieht endlich ein, dass das ein weltpolitisches Thema ist und kümmert sich hierzulande erstmal um realpolitische Probleme wie den Wohnungsmangel, Inflation, Fachkräftemangel, Migrationsproblem, unser Rentensystem, welches kurz vor davor ist den Bach runter zu gehen und und und
Es hätte unbedingt die Frage gestellt werden müssen welcher Kommunikationskanal denn gewünscht wird. Ich finde es lästig zu sagen wir die Jungen müssen darum kämpfen gehört zu werden, anstelle sehe ich die Politiker in der Pflicht sich an die Wählerschaft zu richten, nicht daran wer die lauteste Stimme hat und direkt mit einem fertigen Lösungsvorschlag kommt.
@@sickmar ...oder indem Politiker die vorhandenen Kommunikationskanäle, auf denen junge Menschen schon lange vertreten sind, nutzen? Ich wähle doch nicht Volksvertreter, damit ich selbst in der Politik aktiv werden muss. Ich will, dass die unsere Interessen als Volk wahrnehmen - in seiner Gesamtheit und Diversität. Und nicht nur aus spezifischen Lobbies.
Dieses Generationsgebashe nervt nur noch. Es gibt in jeder Generation tolle Menschen mit tollen Ideen. Wir sollten ALLE mehr berücksichtigen, auch die Randgruppen sollten mehr Beachtung bekommen. Einfach ein miteinander, statt gegeneinander, aber ich habe das Gefühl, dass die Deutschen darauf stehen
@@knoxcameron- das war jetzt nicht nuuuur hierauf bezogen (obwohl man hier auch wieder einige Pauschalisieren hörte). Allgemein in der Bevölkerung gibt es jedoch ein ziemliches gebashe und auch die Kommentare hier sind nicht frei davon. Ernsthafte Diskussionen gibt es kaum darüber
Wieder mal eine Frage die wissenschaftlich sehr gut und relativ eindeutig aufgearbeitet wurde und die man jetzt einem Haufen Laien und parteiischen Kommentatoren zum Frass vorwirft. Ihr macht Türen auf die längst geschlossen sind und tragt weiter zur Spaltung bei 👏🏼
Wie kann ein Berufspolitiker sich da hinstellen und keine Anhung haben was Meinugevielfalt ist? Ich verstehe es wirklich nicht. "Es ist mehr Fokus auf den Jüngeren als auf die Älteren." So WtF 16 Jahre CDU welch in den Generationen70+ die Bilibeste Partei ist. Anmerkung ich bin jetzt bei min 20:46 und schaue später weiter, weil mein Puls zu hoch ist.
@native50721) Zu deine ersten Punkt falsch 30,8% der 70+ Generation wählen CDU bei der Generation 60+ sind es 20,4% (Quelle: bpb & Tagesschau) 2) Die SPD war in den 16 CDU ganze 12 jahren in der Regierung.
@@madeleinebastian926 Ab wann sollte man den wählen dürfen und was glauben Sie, braucht man eigentlich um wählen zu dürfen? Ist es notwendig, ein Mindestmaß an gesellschaftlichen Zusammenhängen erkennen zu können, ein Mindestmaß an Lebenserfahrung, Ausbildung, erste Arbeitserfahrungen oder ist das egal? Und warum wäre es egal?
Peter Altmaier zählt Entscheidungen und Gesetze auf, die objektiv schlecht liefen und stellt sich hin als hätten die Proteste sich nicht explizit auch gegen ihn gerichtet. Er sagt „jeder hätte eine Stimme“ und gleichzeitig werden so viele Menschen entrechtet, die seit Jahrzehnten hier leben und ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Nein, die Realität sieht anders. Nicht jeder hat die Möglichkeiten, Ressourcen oder ein Wahlrecht. Wer sowas behauptet, der kenn die politische Realität wohl nicht vollständig.
Fazit: Das Problem ist nicht, dass Politikerinnen wie Peter Altmeier (CDU) "anderer Meinung" sind, sondern dass sie Politik (z.T.) gegen die Interessen der Allgemeinheit machen & dies dann _schönreden_ oder als _"alternativlos"_ verkaufen.
@unbubble Was ist denn mit der Kamera los? Die Close Ups sind in den letzten "13 Fragen" Folgen dermaßen verwackelt. Da wären fixe Stativpositionen ja glatt besser als das Gewackel. Das fängt meistens so in der Mitte an und hört dann leider auch gar nicht mehr wirklich auf. Bei 21:40 gehts ja noch. Bei 22:30 erreicht es schon ein störendes Level, finde ich. Auch der Schwenk bei 24:24 nach dem Ausblenden der Infobox geht doch mit heutiger (eigentlich schon eher "gestriger") Technik normalerweise viel sanfter. Bei 30:15 steht Fr. Kauser doch ziemlich ruhig und trotzdem kann sich Regie oder Kameramann/-frau offenbar nicht für einen Bildausschnitt entscheiden. Ist das ein KI-Kamera-Experiment oder sind gerade Schülerpraktikaten da? Ansonsten gebt mal den Kameraleuten einen Baldrian-Tee und eine bessere Steadicam oder mehr Pausen oder woran es auch immer fehlt... Oder stabilisiert es notfalls in der Post-Production.
Brauch das Video nicht sehen. EInfache Antwort: Ja! Man kann von Menschen ab einem gewissen Alter nicht mehr abverlangen, einen Sinn oder das Wissen zu haben, das eine moderne Welt benötigt. Erfahrung allein hilft nicht, wenn man kein Verständnis für neue Entwicklungen mehr aufbringen kann. Und das ist nur ein Aspekt der ganzen Sache.
Sehr gefährlich finde ich, einige Aussagen einfach so stehen zu lassen und außerdem, die Forderungen beider Seiten nicht in einen Kontext zu setzen. Was genau wird gefordert von den jungen Menschen? Nur weil man etwas fordert, heißt es nicht, dass man es sozial, wirtschaftlich und gesellschaftlich konform umsetzen kann. Dafür gibt es die Politik. Ideen, Wünsche und Träume müssen in einen realen Kontext gesetzt werden... glaube das fehlt bei einigen der Gäste.
Bin auch voll der Meinung das an jungen Leuten und junge Familien einfach vorbei regiert wird. &Die Bedürfnisse und Sorgen so gut wie gar nicht wahrgenommen werden vor allem bei Menschen mit keinen Millionen auf dem Konto.
Es gibt keine Spaltung durch das Alter sondern konkret durch die Klasse, die kapitalistische Klasse ist es die das eigentliche Sagen hat und damit die Zukunft aller verbaut. Diese Debatte ist nur eine weitere Ablenkung davon, da gibt es auch keinen Kompromiss, da eine Gesellschaft die in Klassen gespalten ist keine gemeinsamen Interessen haben kann.
Wichtiges Thema und ich blicke als jemand in seinen 20s eher pessimistisch in die Zukunft vor allem im Thema Klima. Ich habe das Gefühl, dass man sich immer nur mit dem Klima und der Erderwärmung beschäftigt wenn es sonst nichts gibt. Wenn dann wieder ein neues Thema aufkommt, dann stellt man den Klimawandel wieder hinten an.
Auch wenn ich das ja komplett unterstütze, ist Wahlalter ab 16, Jugendquote auf der Wahlliste und Schuldenbremse lockern, eher eine Liste von Forderungen als ein Kompromissvorschlag...
Ich hab nicht verstanden, wie eine “Jungenquote“ die Diversität beeinflussen sollte. Gibt es keine Diversitäten innerhalb der Jugend? Und davon abgesehen fand ich das gelbe Feld ziemlich schlecht aufgestellt, wie hier einige andere Viewer auch schon angemerkt haben.
So wie ich das verstand, ging es ihm nicht direkt um die Jugendquote sondern das allgemeine einführen von immer mehr Quoten. Sagen wir du hast einen Mann Anfang 40, der einer bestimmten Kategorie angehört und in die Politik möchte um sich für die Interessen von Personen mit ähnlichen Problemen einzusetzen. Sollte es keine Frau aus dem selben Bereich geben die sich in der Politik einbringt sinkt die Chance auf eine solche Interessenvertretung in dem Amtsbereich bereits um 50% durch die Frauenquote, gibt es auch keine Jugendlichen halbiert sich diese Chance ein weiteres mal und das Spiel geht mit jeder weiteren Gruppe die eine Quote für sich fordert so weiter und senken dadurch die Chancen für all jene denen die Lobby fehlt eine eigene Quote durchzusetzen. Bleibt auch die Frage bis zu welchem Alter die Jugendquote zählt. 20?25? Bei 25 hätten würden die Hälfte der Sitze (50% war gefordert wenn ich es richtig verstanden habe) für Personen mit einer Altersspanne von 9 Jahren reserviert während die andere Hälfte sich auf eine Alterspanne von über 40 Jahren erstreckt die somit ein viel größeres Spektrum an Interessengruppen abdecken. Das das gelbe Feld schlecht aufgestellt war habe ich mir schon beim ersten Bild gedacht. Der einzig jüngere in der Gruppe schreit schon regelrecht CDU/CSU und wirkt ähnlich wie das letzte prominente Beispiel aus der Partei in den eigenen Interessen viel älter als er eigentlich ist.... Die einzige Hoffnung hatte ich bei der Frau in der Runde die leider recht wenig beigetragen hat.
Bei mir im Umwelt nördliches Westdeutschland sind sehr viele mit Anfang 60 in Vorruhestand gegangen hab von ihren Eltern ein oder zwei Häuser und Geld geerbt. Dann wird sich ein Wohnmobil für über 100k angeschafft und alles verprasst. Meine Generation kann dann schön bis mindestens 70 arbeiten. Bin BJ 86 und mit 16 angefangen seitdem lückenlos so gut wie nie krank… aber den alten geht es ja sooooooo schlecht 😂
10:12 Jugendliche und Kinder auch nicht also so garnicht die werden sogar vom Wahlrecht ausgeschlossen. Der Punkt ist also ganz objektiv betrachtet mindestens schwach.
Frau Mahler hat Recht, die Politik interessiert sich am meisten für diejenigen die Steuern zahlen, also erwerbstätig sind. Alle anderen kommen viel zu kurz - sowohl die Kinder/Jugendlichen (siehe Schulen, Verkehrsplanung etc.) als auch die Rentner. Allerdings sehe ich es nicht wie sie konzentriert auf die Senioren sondern ganz eklatant bei den unter 25 jährigen.
An "Steuerzahlenden" tut sich die Politik nun auch nicht wirklich orientieren. Mehr als 1/3 aller Beschäftigten arbeiten in Teilzeit. Die Zahl derer die trotz Arbeit von Armut betroffen sind steigt rasend schnell an und die einstige Mittelschicht ist faktisch aufgelöst. Dazu kommt dass immer mehr Rentner die Grundsicherung beantragen müssen, dabei wird die Rente an sich ja noch einmal versteuert. Würden die Gehälter also ausreichen, um später eine vernünftige Rente zu beziehen, wären dahingehend auch die Einnahmen aus der Rentensteuer wesentlich höher. Eine Politik für die arbeitenden Steuerzahler ist dies also definitiv nicht.
Ich glaube das eigentliche Problem ist, das zu kurz gedacht wird nämlich von Wahl zur Wahl also 4 Jahre und Viele wichtige Projekte einfach länger brauch. Man merkt es bei der Aktuellen Regierung viele Problem (zb. Energiewende, Digitalisierung, Eisenbahn Netze usw.) wurden aufgeschoben weil sie im Moment nicht wichtig genug wahren. Wenn man Längerfristig gedacht hätte hätte man die Probleme an der Wurzel packen können. Jetzt ist vieles natürlich zu spät oder ein Viel höherer aufwand zum Beispiel Windräder hätte man vor 10 Jahren angefangen hätten wir das angestrebte Ziel heute schon fast erreicht.
Ich habe nur eine Frage... Wieso wurde diese Moderatorin noch nicht gekündigt? Ich habe manchmal den Eindruck, dass sie nicht weiß wovon sie spricht.. (ich beziehe mich überwiegend auf andere Interviews. Habe hier grad erst angefangen).
Die Antwort auf die Frage ist ganz klar ja. Wolfgang hat es angesprochen. Die Schuld liegt an der Demographie des Landes. Es ist Fakt, dass es nunmal doppelt soviele Menschen über +/- 50 gibt als unter +/- 50 und da Demokratie halt die Herrschaft der Mehrheit ist, wird halt eher über Themen wie Rente, Altenpflege und Fachkräftemangel gesprochen. Dieses Problem zu lösen ist jedoch sehr schwer.
@@75Vinnie na dann vertrau ich dir da mal :) doppelt so viel wie o. Genannt hab ich jetzt so als Zahlen auch nicht gefunden... finde aber das Argument des demografischen Problems trotzdem richtig und wichtig. Meine Generation hat einfach viel weniger demografische Macht als meine Elterngeneration (Babyboomer) und das merkt man auch einfach ständig. Das hat Vorteile ( Arbeitnehmermarkt) aber auch sehr viele Nachteile in der Demokratie. Ich glaube, das kann man sich als Babyboomer, die ihre Elterngeneration zahlenmäßig deutlich übertrumpft haben vielleicht auch nicht so gut vorstellen... ich denke aber auch, dass es vor allem Politik für Erwerbstätige gibt und halt an beiden Enden die Leute runter fallen. Nur bei jungen Leuten steht galt ein ganzer Bildungsweg/Werdegang auf dem Spiel...
@@ebl3212 Klar ist das wichtig. Mir ist nur aufgefallen, dass viele Leute, auch hier in den Kommentaren, Vorstellungen von der Altersverteilung, Anteil Wahlberechtigte nach Altersgruppen, Anteil Rentner an Gesamtbevölkerung, etc. haben, die einfach stark von der Realität abweichen. Das kann ich gut verstehen, denn ich hätte wahrscheinlich auch voll daneben getippt, bevor ich das erste Mal die Zahlen gesehen habe.Und ich finde es schon gut, da die richtigen Eckdaten zumindest grob an der Hand zu haben.
ich würde mir wünschen wenn nicht immer alle "jungen Menchen" der Aktivistentyp wäre ich glaube einfach mal jmd aus der arbeiterklasse zu haben wäre da auch mal interessant
Ohne jetzt aufs Äußere gehen zu wollen, mir fällt aber gerade wieder auf, dass junge CDU / CSU Mitglieder immer älter aussehen als 20 / 30. Ich bin älter als Tobias und sehe mMn jünger aus. Ist das so ein Amthor Phänomen?
Die „Kompromisse“ der grünen Seite kann man nicht als solche bezeichnen. Das sind bereits konkrete Forderungen über die viel diskutiert wurde, es sind aber die eigenen Vorschläge und man geht damit eben nicht auf die andere Seite zu. Daher wurde meiner Meinung nach das Prinzip eines Kompromiss nicht verstanden und dies zeigt auch, dass diese Seite unbedingt ihre eigenen Pläne durchsetzten will, ohne die andere Meinung zu respektieren.
Ich muss sagen, ich bewerte Videos eher selten, aber das war einer der seltenen Downvote-Fälle und ich möchte mal erklären warum. Wirklich alle in dieser Diskussion waren lost auf ihre eigene Art und haben einfach den Hauptpunkt nicht beachtet. Es geht nicht darum, dass die Politik nicht auf die jetzt existierenden jungen Menschen hört. Das kann man ja auch gar nicht so pauschal sagen, weil die "junge Generation" konträr zu einigen Aussagen, die in dieser Diskussion getroffen wurden kein Schwarmhirn ist, dass sich auf eine einzige Sache einigt. Das ist in keiner Generation so, dafür gibt es ja die verschiedenen Parteien. Das Problem ist viel eher das die letzten Jahrzehnte in der Politik nur von morgens bis mittags gedacht wurde. Die Tatsache, dass gerade die fehlende Weitsicht der Politik nicht angesprochen wurde, ist wirklich enttäuschend und zwar von beiden Seiten. Weiterhin ist es enttäuschen, dass als einziges Zukunftsthema mal wieder nur der Klimawandel besprochen wurde. Natürlich ist der wichtig für die Zukunft, aber es ist ja nicht das einzige relevante Thema. Zum Beispiel wurde beim Netzausbau die letzten Jahrzehnte vollkommen versagt, was heute dazu führt, dass Deutschland ein Internetentwicklungsland ist, was schlecht für die Wirtschaft ist, was schlecht für die Leute ist, die jetzt arbeiten wollen. Auch ein relevantes Thema wie kein anderes, wo man sich nicht hinter Aussagen verstecken kann wie: "Ich hab ja mit jungen Leuten geredet und junge Leute sehen das gar nicht immer so", ist Bildungsgerechtigkeit. Deutschland schneidet bei der Bildungsgerechtigkeit seit Jahren überdurchschnittlich schlecht ab und das sind keine Sachen, die man in einem Jahr gelöst bekommt, dass sich Sachen, da hätte man vor paar Jahrzehnten anders handeln müssen. Zum Beispiel als BaFög eingeführt wurde, wurde nicht daran gedacht, dass mit der Inflation dynamisch anzupassen, was dafür gesorgt hat, das ein Studium für Leute aus finanziell schlechterem Haushalt weniger attraktiv und umsetzbar war. Solche Themen findet man dutzende, wo einfach nicht langfristig genug gedacht wurde. Nächstes Thema waren die Kompromissvorschläge. Wirklich von beiden Seiten vollkommen am Thema vorbei. Der Vorschlag der gelben Seite war ja schon fast beleidigend. Schon wieder dieses "Ja die junge Generation sollte sich halt einig werden". Da hab ich wirklich das Gefühl bekommen, dass dort einige Leute nicht verstanden haben, was Meinungsvielfalt ist bzw. einfach wieder sehr von oben herab geschaut wurde. "Dann bildet mal ein Gremium arbeitet mal eine hübsche, kleine Idee aus und die Erwachsenen gucken sich das dann mal an wenn's fertig ist". Aber die Kompromissvorschläge der grünen Seite waren auch nicht viel besser. Altersquote auf Wahlzetteln? Ich dachte wir suchen Kompromisse und keinen Populismus. Es gilt die Freiheit der Wahl schon Frauenquoten gelten als fragwürdig in ihrer Umsetzbarkeit und da hat man mit der 50/50 Forderung noch eher einen Punkt, da dies ja auch den Schnitt der Gesellschaft widerspiegelt. Wirklich jeder Laie konnte da sehen, dass das kein echter Kompromissvorschlag war. Schuldenbremse lockern ist auch eine konkrete politische Forderung und kein echter Kompromiss. Über die Schuldenbremse wurde (zumindest im gezeigten Teil der Diskussion) auch sehr wenig inhaltlich geredet. Die Forderung vom Wahlrecht ab 16 ist das einzige was einem Kompromiss überhaupt nahe kommt. Die Moderation war auch nicht wirklich hilfreich. Es wurden sehr stumpf die Fragen durchgegangen und sehr wenig kritisch eingehakt, was nun mal einfach wichtig ist, wenn man da Berufspolitiker vor sich stehen hat. Es war wirklich traurig, dass als endlich mal ein anderes Thema als der Klimawandel angesprochen wurde, nämlich Wirtschaft, die Moderation direkt wieder auf den Klimawandel gedreht hat. Was am Ende übrig geblieben ist, ist eine inhaltlich schwache, wenig zielführende Diskussion und das ist einfach sehr schade und verschwendetes Potenzial in meinen Augen. Ich persönlich fand die gelbe Seite deutlich loster als die grüne Seite, aber hey da standen auch 2 CDUler also war das eh gegeben /s. Mein persönliches Fazit ist, dass es einfach an Weitsicht fehlt in der Politik und ein Kompromissvorschlag für mich wäre, dass bei Gesetzesentwürfen und anderen politischen Handlungen mit langer Auswirkung immer auch eine verpflichtende Diskussion zur Zukunftsfähigkeit für die nächsten 30 Jahre dieser folgen muss. Da kann man verschiedene Möglichkeiten wählen. Man könnte zum Beispiel den Gesetzgeber, dazu verpflichten, dass er seinen Vorschlag von Experten prüfen lassen muss oder er gibt selber an wieso er denkt, dass dieser Vorschlag so in der Zukunft noch sinnvoll ist und lässt diese Punkte im Bundestag diskutieren. Das ist natürlich keine perfekte Lösung, aber das was ich mir überlegt hab, während ich das Video gesehen habe.
Und generell mehr soziale Gerechtigkeit...z.B. durch die Abschaffung privater Krankenversicherungen, bzw. Beschränkung dieser. Eine Idee wäre z.B. alle zahlen in eine Kasse ein und man kann Zusatzversicherungen abschließen für eine bessere Leistung, wenn man dies wünscht, ähnlich dem Zahnzusatz.
Ich finde es erstmal sehr schön zu sehen, dass doch einige junge Leute sich für Politik interessieren und auch aktiv sind. Politik geht absolut jeden etwas an! Da wird über Gesetze und andere Regelungen entschieden, die unser aller Leben beeinflussen. Leider sagen viele: Politik interessiert mich nicht, die machen eh was sie wollen.
ich finde mich als jüngere Generation nicht gesehen weil mir oftmals ein gemeinschaftliches politisches Interesse unterstellt wird. Mir ist beispielsweise die Auswirkung von Klassismus und Armut deutlich wichtiger als die Klimakrise. AUCH wichtig, aber beispielsweise politisch für mich nicht die Nummer eins.
Man erkennt bei den Kompromissvorschlägen im grünen Feld leider die aktuelle Problematik der jungen Menschen. Alle sind so selbstorientiert und von ihren Punkten überzeugt, dass es keinen gemeinsamen Nenner gibt sondern jeder quasi seinen eigenen Wunsch vorträgt.
Es wurde am Anfang einmal FFF genannt aber inzwischen gaben 2/3 der Beteiligten zu dass sie nur >dabei waren< um in aller Ruhe Schule schwänzen zu können --- Die Erinnerung an Greta hänselt nur noch sich selbst und ist hinter dem wirklichen Trend verschwunden. Wie schon immer zählt >Fridays for Fun< der natürlichen Entwicklung der Jugend - Mopeds vor dem MacDonalds, ein Abend in der Disco, der erste Knutsch rund um die Ecke inkl. der sexuellen Neugierde, Facebook und Twitter und der ewige Unwillen für die langweiligen Hausaufgaben. Alles fängt in der nächsten Generation von vorne an und geht zuletzt alltäglich weiter wie gestern oder heutzutage --- viele liebe Grüsse aus Schweden ❤❤❤
Ich als junger Mensch bin faktisch nicht in der Politik berücksichtigt. Ich hoffe allerdings, dass aus der Diskussion die guten Argumente des grünen feldes rausgeschnitten wurden ansonsten hoffe ich sehr, dass diese mich nie politisch vertreten werden.
Zu Minute 10:12 - ehm... BTM mit dem höchsten Alter 84 - ich weiß ja nicht, ob für die Dame 84 noch jung ist - aber ich würde das schon als hochbetagt ansehen, in Anbetracht des Faktes, dass das durchschnittliche Sterbealter derzeit bei 81 Jahren liegt...
"Ich find das kacke, dass nicht mehr gemacht wird, aber ich selbst hab auch ehrlich gesagt keinen Bock mehr zu machen! Da widerspreche ich lieber denjenigen die was machen gemütlich von meinem Sofa aus und spreche affig*innen".
@unbubble Macht bitte häufiger solche Diskusionsrunden!! Der Meinungsustausch in eurem Format bringt die Diskusion zu vielen Themen erst richtig ins rollen.
Ich habe als junger Mensch nicht ein einziges mal das Gefühl gehabt von der Politik von oben herab behandelt zu werden. Vielleicht wird man ja wie ein Kind behandelt, wenn man sich wie eines benimmt?
Ich find die Argumente mal wieder so genial. Junge Leute können was machen, weil man zu Veranstaltungen gehen kann, wo einflussreiche Leute sind und dann kann man mal mit denen Reden. Ui. Genau so sieht Einfluss aus. Ich darf mal mit jemandem reden! Das ist so viel Einfluss wie man als Kind hat, wenn man der Mutter beim Einkaufen sagt, dass man gerne noch ein paar Milchschnitten hätte. Dann streicht die Mutter über den Kopf und sagt "Ja, aber wir ham zuhause doch schon was für dich." und geht dann zur Kasse. Was die Mutter damit meint ist, dass noch Zartbitter Schokolade im Schrank ist, welche das Kind eigentlich nicht mag. Ja, theoretisch Süßware, aber nicht das, was das Kind gerne hätte. Wenn das Kind die Milchschnitten dann trotzdem holt und zur Kasse trägt gibt es einen Konflikt - warum? Weil das Kind seine Entscheidungskompetenz überschritten hat. Einwerfen is ja schön und gut, aber am Ende entscheidet die Mutter. Welchen Handlungsspielraum hat das Kind denn? Die Mutter sieht sich ja nur in ihrer Entscheidung beeinflusst, wenn das Kind gerade zum Beispiel schon schlecht gelaunt ist, weil ihm ein Ausflug mit Freunden in einen Vergnügungspark verwehrt wurde. Um die Gunst zurückzugewinnen ist das ein einfaches Werkzeug, um ein wenig zu beschwichtigen. Im Zweifelsfall kann sie aber entscheiden wie sie möchte. Was will das Kind denn machen außer bockig sein? Mein Haus - meine Regeln. Vielleicht geht das Kind auch zum Vater, aber der ist jetzt nicht unbedingt dafür bekannt groß eine Meinung zu haben oder eine besonders andere Ansicht zu teilen. Vielleicht hat er mal einen Anflug von Lust auf Milchschnitten und vielleicht gibt es dann mal ein paar für diesen Einkauf, aber beim nächsten ist es wieder ein Pokern mit den Launen beider Elternteile. Die Möglichkeit "etwas sagen zu können" hat keinerlei Grundlage dafür "Einfluss" zu sein. Wie es auch argumentiert wurde: Die größte Wählerschaft ist eine ältere Generation, weshalb diese Interessen im Zweifelsfall stets priorisiert werden. Die einzige Möglichkeit, welche die Jungen haben ist, dass sie sich im Vergleich zu anderen extra engagieren müssen. Die Interessen von beispielsweise meinen Eltern werden ohne ihr besonderes Engagement einfach umgesetzt und realisiert. Da kann mir doch niemand sagen, dass die Waagschale hier ausgeglichen ist. Besonders, wenn alles was die Jungen für ihr Engagement bekommen die Möglichkeit ist mit jemandem mal zu reden. Deswegen wurde das Gespräch mit Herrn Altmeier auch von FFF damals abgelehnt, weil Handlungen notwendig sind - keine Debatte oder Beschwichtigung.
Es gibt ja nicht junge und alte Menschen als zwei Wählergruppen. Jeder Mensch ob Jung oder alt kann ab 18 wählen gehen und damit die politische Entwicklung beeinflussen
5:10 Warum sollemndann ALLE jungen Mneschen plötzlich einer Meinung sein. Und vorallem WIE. Natürlich haben wir genauso unterschiedliche Ansichten wie ältere untereinander auch. Die Aufgane von Politikern ist es die unterschiedlichen Meinungen zu erkennen und diese zu verbinden
Und auch diese Sendung hat die Spaltung der Gesellschaft weiterhin gefördert mit einer einstimmigen feindlichen Gesinnung 'Rechts' gegenüber. Gut finde ich, dass das Nichtwählen hier angesprochen wurde.
Ess ist ein alt bekanntest Muster, es wird immer nach alt-jung, mann-frau, Einwanderer-Deutsche eingeteilt. So kommen immer wieder die gleichen Diskussionen auf, da fühle ich mich nicht wirklich repräsentiert. Für mich ist der wesentliche Faktor welches soziale Umfeld eine Person hat, nicht die Hautfarbe, das Alter oder das Geschlecht. Weiße Männer in meinem Alter können genauso ätzend sein wie Frauen die 10 Jahre älter bzw. jünger sind.
Kommunikation in dieser Folge auf jeden Fall eine green flag! Nach den Regeln der Etikette und es wurde sogar häufig empathisch auf die Argumente der Gesprächspartner*innen eingegangen! :) Auch wenn 1-2 Aussagen etwas durchaus etwas komisch waren, hatte zB den Eindruck, dass Hr. Altmaier gerne eine einheitliche Meinung der "jungen Generation" hätte. :D Mein Problem mit der Politik ist ehrlich gesagt eher eine gewisse Hilfslosigkeit, denn bei Wahlen habe ich zB das Gefühl mich zwischen Pest oder Cholera entscheiden zu müssen. Wenn ich mir die Übertragungen des Bundestag angucke überkommen mich zT richtige Aggressionen, weil ich nicht verstehen kann, wie man in einer derartigen Position als Politiker*in nicht konstruktiv und lösungsorientiert arbeitet, sondern stattdessen die Zeit mit eloquenten Punchlines vergeudet. Wie kann es sein, dass es relevant erscheint die andere Person schlecht dastehen zu lassen, anstatt sich auf die (so wenig vorhandenen) derzeitigen Probleme und deren Lösungsansätze zu fokussieren. Dazu noch der starke Lobbyismus, einfach nur frustrierend. Aber das hat Rezo damals ja auch ausführlich dargestellt! Zudem finde ich es absolut dramatisch wie sich die rechte Szene entwickelt, es müsste dort viel mehr durchgegriffen werden in Bezug auf Falschaussagen und Verleumdungen. Gerade auf sozialen Netzwerken muss die Politik aktiver werden, vllt. sollte es dort sogar eine zentrale Überwachungstelle o.ä. geben, die die Aussagen der Parteien auch überprüft. Nach dem Motto Faktencheck und Falschaussagen werden dann von offizieller Seite beispielsweise in der Kommentarsektion korrigiert oder der Beitrag muss gelöscht werden o.ä..
Mehr zum Thema findet ihr hier:
Mehr zur Debatte:
www.fr.de/politik/interessiert-aber-von-den-parteien-enttaeuscht-wie-junge-menschen-in-deutschland-politisch-ticken-92302790.html
www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/streitgespreach-generationskonflikt-politik-klima-gen-z-100.html
www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-bertelsmann-misstrauen-jugendliche-100.html
Wahlrecht ab 16:
www.deutschlandfunk.de/wahlrecht-ab-16-wahlalter-deutschland-100.html
www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/09/berlin-agh-wahl-wahlalter-jugendliche-ab-16-senat-waehlen.html
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/auftakt-europawahlkampagne-waehlen-mit-16-100.html
Demografie von Wähler*innen
www.tagesspiegel.de/politik/wer-wahlt-die-afd-stark-in-der-arbeiterschaft-schwach-bei-den-alten-10595215.html
www.br.de/nachrichten/bayern/landtagswahl-bayern-wer-waehlte-wen-waehlerwanderung-hochburgen,TqZoIrF
de.statista.com/statistik/daten/studie/192255/umfrage/durchschnittsalter-in-den-parteien/
Korrupten politischen Parteien sollte hier keine Plattform gegeben werden, bitte lasst das in Zukunft, ist ja offensichtlich und klar dokumentiert.
Teilnehmer!! Bürger!! Wähler!!
Hört endlich mit dem verdammten Regenbogenorkisch auf! Als zwangsgeldfinanzierter Sender habt ihr objektiv zu sein und keine linksgrünveriffte antidempokratische Propaganda zu verbreiten. Also sendet in DEUTSCH und nix anderes, es sei denn eine klare Mehrheit der Deutschen wollen euer Gaga!
Leute, warum hat eure Redaktion denn schon wieder keine Ahnung wovon da geredet wird. Altmeier sagte FFF wollte mit ihm nicht reden und hat ihn weggeschickt. Das war während der Demo, bei der man ihm keine Kümmererbilder schenken wollte. Dass man mit der Bundesregierung gar nicht reden wollte, stimmt nicht, weil es hatte danach ja ein Gespräche zwischen Luisa Neubauer und damals noch Kanzlerin Merkel gegeben. Nur der Zeitpunkt war nicht erwünscht. Schwache Moderation...
Wir wollen noch mehr Woke-Themen!!
Hups war da ein Kommentar verschwunden?
Hatte gefragt, warum ihr als Redaktion Peter Altmeier bei ca. 6:00 erzälen laßt, dass er sich mit FFF zusammensetzen wollte und das nicht durfte, wobei sich das nur während der Demo so darstellte und danach ein Gespräch mit der Kanzlerin statt fand. Bei ihm und im Beitrag klang das so, als ob man sich einem Dialog verschlossen hatte. Wäre ein guter Anlaß für einen Faktencheck gewesen.
Moment mal: ist es nicht die Aufgabe der Politik die Interessen ALLER Alters- und Bevölkerungsgruppen mitzudenken, auch ohne, dass man sich extra und konkret engagiert?
@_zantetsuken_ Ja, aber es stellt sich dann auch die Frage wie viele der Wählerstimmen dann noch wirklich "aktiv" sind. Wenn Menschen einfach nur aus status quo und Tradition heruas seit 50 Jahren die gleiche Partei wählen ist das doch dann Stillstand und es gibt keine Veränderung.
@@dahooliiiDas ist richtig, spielt in der Praxis aber keine Rolle. Leider. Und eine rechtsstaatlich saubere(!) Idee, wie man das umgestalten könnte, habe ich aber auch nicht.
Die unsaubere Idee wäre, dass man so viele Stimmen auf dem Wahlzettel vergeben kann, wie man statistisch noch Legislaturperioden vor sich hat im Leben und auch für eigene minderjährige Kinder zusätzliche Stimmen bekommt.
@_zantetsuken_ Stell dir vor, die Gewichtung der Bevölkerung wäre bei 85% Deutschen, 15% Ausländer. Wie würdest du Politik machen?
Wenn du nichts sagst und nichts machst, kann man dir ja schlecht zuhören. Außerdem werden Politiker von Leuten gewählt, die etwas bestimmtes oder eine Richtung wünschen. Man kann ja schlecht von einem Grünen erwarten, dass er CSU Politik macht, nur weile ein Dorf in Bayern Windkrafträder hasst.
@seniri610 GENAU mein Gedanke... hat mich stark gewundert, dass der Punkt nicht angebracht wurde. Vor allem, nachdem noch betont wurde, wie die gesamte Freizeit für politisches Engagement drauf geht - und das bei manchen mehr und bei manchen weniger Früchte trägt... Erwartet dieser Herr also tatsächlich, dass Interessen von jungen Menschen nur dann vertreten werden, wenn sie ihre Freizeit dafür opfern? Das klingt doch schon völlig Banane.
Und dann auch noch zu behaupten "ja, werdet euch doch erstmal einig, was wollen die jungen Leute denn?" - ein 60-jähriger Lehrer will auch andere politische Arbeit als ein 60-jähriger Handwerker. Müssen die beiden sich jetzt erstmal einig werden, bevor für die beiden Politik betrieben wird? Hä?
Es gibt schlicht und ergreifend eine nennenswerte Gruppe von Menschen, die ein Interesse daran hat, dass der Planet demnächst noch bewohnbar ist, Krisen und Kriege vermieden werden und wirtschaftliche Interessen zukunftsorientert vertreten werden... Denn die >Konsequenzen< daraus sind für junge Menschen relevant. Dafür müssen aber nicht alle jungen Menschen der gleichen Meinung sein, wie diese Politik konkret aussieht. Dafür muss die Politik angemessene Lösungen finden. Uff...
Also ich seh hier etliche verschenkte Gesprächsthemen in dem Video...
das ist der älteste 22-jährige nach philipp amthor
Der typ ist hier um werbung für sich selbst als politiker zu machen
Dein Name ist ja komplett lost
@@jan_4263 Genau so wie jeder andere von denen, die da sind.
Philipp Amthor ist keine 22 mehr.
Dachte erst es is Kai julius
Egal wie alt man biologisch ist, sobald man in die CxU eintritt altert man geistig rasant ins Rentenalter
Lustig das passiert mit IQ und linke Parteien auch 📉
hahahahahaha
4:31 wie bitte? Alle jungen Menschen sollen die gleiche Meinung haben um mitreden zu dürfen? Was ist das denn für eine Quatschaussage...
Fand ich auch direkt komisch. Das ist doch keine homogene Gruppe, warum sollte das der Anspruch sein?
Ich hab ohne das Video zu gucken in die Kommentare geguckt und diesen Zeitstempel angeklickt, Ich wusste direkt wer sowas sagen könnte xD
Ja wie? Der Altmeier vertritt doch auch die Interessen aller alten Menschen. Er soll sogar bei jedem ü50 Bürger persönlich klingeln gewesen sein! Quelle: trust me bro
Das hat auch niemand gesagt! Aber (nur mal als Beispiel) ist der Klimaschutz gar nicht bei allen Menschen unter 25 das ganz große Thema, auch unter Schülern wird Gendern mit Gender-Gap nicht mit überwältigender Mehrheit gewünscht oder gar praktiziert…da spricht dann auch zumindest zum Teil eine laute Minderheit. Viele junge Menschen machen sich Sorgen um Dinge, die nicht altersspezifisch sind: wohnen, Mobilität, Einsamkeit, psychische Gesundheit.
Genau, ich finds hier wieder schade, dass von linker Seite so getan wird als sei linke und grüne Politik im Interesse aller Jungen Leute (was nicht stimmt, s U25 Wahlergebnis bei der letzten BTW).@@tiha7426
Und zwei Personen aus der Union stehen auf dem Gelben Feld. Das sagt doch schon alles...
Die werden doch auch nur von Rentnern gewählt
Tatsächlich? Wäre es wirklich anders, wenn Jürgen Trittin oder Gregor Gysi da stehen würden? Ich glaube, diese Diskussion ist nicht abhängig vom Parteibuch.
@@sheharan4629 das stimmt. Aber ein Herr Altmaier hat mit seinen politischen Handlungen das Recht verwirkt bei dieser Frage gehört zu werden
@@theodorkrause2580 Falsch. Man kann über politische oder auch persönliche Ansichten streiten, aber Jeder hat das Recht zu jedem Thema in einer offenen Diskussion gehört zu werden. Das nennt man Meinungsfreiheit.
@@sheharan4629 nein. Meiningsfreiheit heißt nicht, dass jede Meinung gehört werden soll. Es bedeutet nur, dass man seine Meinung haben darf. Das ist ein erheblicher Unterschied
Altmaier hat nicht nur die Windkraft gegen die Wand gefahren sondern auch 2020 bewusst ein Gutachten zum Kohleabbau zurückgehalten. Da hatte RWE wohl eine eindeutigere Meinung als diese Jugend heutzutage, die ja so diverse Meinungen darüber hat, ob sie eine aushaltbare Zukunft haben will
Also ich mit 28 fühle mich gar nicht politisch wahrgenommen. Obwohl ich jetzt mehrere Jahre schon als Fachkraft maloche und entsprechend Steuern zahle, wird doch für meine Generation recht wenig gemacht. So weiß ich jetzt schon, dass das jetzige Rentensystem wahrscheinlich für mich Armut bereit halten wird. Da ich eben viel arbeite, hätte ich gerne mehr präventive Medizin, wird auch gar nichts zu gemacht. Es gibt keinen gesetzlich geregelten Abstand von Fachkraftsgehalt und Mindestlohngehalt, keine Gewerkschaftsbindungspflicht etc. Ich würde wirklich sehr von einer sozialeren Arbeitspolitik profitieren. Von Klimawandel will ich da gar nicht erst anfangen, der müsste ja eigentlich an erster Stelle stehen um den aber zu bremsen müsste man auch mehr für soziale Gerechtigkeit tun. Bei dem Wohlstandsklimaschutz, den die Grünen derzeit veranstalten (Finanzielle Unterstützung für Autofahrende Hausbesitzer) kann ich mit meinem noch nicht besonders guten Gehalt auch nicht mitmachen. Dazu kommt, dass Politiker einen den Eindruck vermitteln, man müsste studiert haben um was zu sein. Ich bin eben Chemielaborantin, ich kann ganz toll nasschemisch analysieren und über Alltagschemie abnerden, aber ohne Jura oder BWL-Studium wird man leider selten ernst genommen. Inzwischen sind die Alten so weit von der Lebensealität der jungen arbeitenden entfernt, die wissen gar nciht mehr, wo die Probleme liegen, oder wollen es nicht wissen. Früher da hat mein Opa noch alleine als Fachkraft gearbeitet, kann sich ein Haus leisten und konnte eine Familie damit ernähren und jedes Jahr in den Urlaub fahren ging auch. Jetzt müssen zwei Fachkärfte vollzeit arbeiten um sich zusammen eine Wohnung, ein Kleinwagen und alle vier Jahre einen bescheidenen Urlaub leisten zu können. Die größte Schere ist aber meiner Meinung nach die zwischen Arm und Reich. Da aber jung sein derzeit ein großes Armutsrisiko mit sich bringt (by the way: Fachkräftemangel, die vergessenste Personengruppe in Deutschland sind Azubis, die ist der Politik sogar noch egaler als Studierende) korreliert das dann eben oft mit politisch nciht vorhandener Wirkmacht.
Die "jungen Leute" in der CDU kann man eigentlich nicht als junge Leute zählen, die bringen es doch nur weit, weil sie sich den alten Herrschafen anpassen und eine proktologische Fortbildung machen. s. Phillip Amthor.
Warum nicht so leben wie ihr Opa?
Ohne Handy, mit 1/3 Stromverbrauch, Kohlen schleppen, Oma stopft Socken und wäscht Windeln? Kinder (also nicht nur 1,2 Kinder) bekommen, ganz natürlich und ohne PDA, kostet alles nur unnötig Geld!
Wenn ihr Opa ein Haus mit nur einem Gehalt gebaut hat, werden sie bestimmt erben 😂. Ich frage mich, wo verdammt die Millionen und aber Millionen wohlhabenden Alten Opas und Omas sind, die heute in so zahlreichen älteren Einfamilienhäusern leben. 😂 Nein, das war auch früher nicht für jeden möglich! Das stimmt einfach nicht!
Im Zuge der Globalisierung steht ihnen heute alles, wirklich alles zur Verfügung. Ein Kleid für 7,99€, Heidelbeeren aus Peru, Smartphone aus Kinderarbeit und Urlaub in der ganzen Welt (ja, die Abflugschalter am Flughafen sind voll und zwar auch von Familie mit Kindern) und sie fragen sich, warum das nicht alles mit einem Gehalt geht? Wieviel Arbeitsstunden und Urlaub hatte ihr Opa eigentlich? 42 Stundenwoche und 18 Tage Urlaub 😂.
Bin 29 und auch Fachkraft (biologisch technischer Assistent)
Mit deiner Aussage sprichst du mir aus dem Herzen
Was meinst du mit präventiver Medizin? Jeden Tag n bisschen Bewegung/Sport und vernünftig essen reicht ja meistens schon, um mit etwas Glück gesund zu bleiben.
Was benötigt man denn aus deiner Sicht? Den Rest kann ich nachvollziehen..auch wenn es natürlich jedem frei steht, sich selbst in der Politik zu engagieren.
Ihr sollt ja auch mal was selber machen und nicht warten, bis politisch sich irgendwas ändert 🙈😅 Viele Arbeiten, müssen weite Wege auf sich nehmen zum pendeln (Home Office hin oder her) und ein Haufen Steuern zu zahlen. Aber das wird nicht reichen, weil bald die Mehrwersteuer erhöht wird bei den ganzen sinnlosen Ausgaben. Jede Fördermittel müssen irgendwann mal wieder reingeholt werden 😅 Der Staat schenkt euch nichts. Deshalb einfach schauen nach sich und seinen Freunden / Familie
Wir Recht du hast👍
Ich bin nicht sauer auf alte Menschen. Ich bin sauer weil mein WG Zimmer 800 Euro im Monat kostet weil alte Menschen in der Politik sich weigern, Wohnraum für die Zukunft zu bauen. Und alte Menschen außerhalb der Politik hassen mich dafür, dass ich es anspreche...
Ha, ich bin nichtmal aus Deutschland aber hab sofort gewusst dass der Typ an der CSU hangt 😂 .
Und dafür war er ziemlich okay. Wie lost muss man eigentlich sein als junger fitter Mensch in SO eine Partei zu gehen?
Weiß nicht ob ich das Video angucken will... hab keine Lust, Aussagen von Altmaier zu hören. Ich dachte, nachdem er von der größeren Bühne weg war, müsste ich diesen Menschen nie wieder sehen. Ätzend irgendwie, ihn nun hier zu sehen. Falls es jemand nicht mitbekommen habt: Dieser Dude war 2012 verantworlich, dass die erneuerbaren Energien in Deutschland massiv eingebrochen sind und in dieer Sparte 100000 Menschen ihre Arbeit verloren haben, Stichwort "Altmaier-Knick". Kotzt mich also dementsprechend an, das so ein Mensch nun ne Bühne bekommt, um sein Ersprochenenes loszuwerden.
Genau mein Gedanke!
Ganz Meine Meinung 👍 nix mit Altmeier für mich
Bin auch überhaupt kein Fan von ihm, aber hier schienen mir seine Aussagen als verkraftbar
Du übertreibst wenn wir alle die wir nicht mögen keine Bühne mehr bieten dann kann man komplett zu machen und zur Diktatur wechseln und gut iz
Achja, das Märchen der Abschaffung der 100.000 Arbeitsplätze. Bisschen Quaschning-Märchenband gehört?
Oha, Peter Altmaier, unser Mr. Energiewendebremser.
Ne, der hat unsere Zukunft richtig fit gemacht 😅
Trotz seiner physischen Masse ein Fähnlein im Wind.
Wat? Klär mich auf
Jau, und dann wird das Klimaschutzgesetz, was erstmal wegen seiner unzureichenden Maßnahmen einkassiert wurde, immer wieder als große Leistung präsentiert...
Oder das plötzliche Lobpreisen der FfF-Bewegung, die zu Beginn vor allem von Konservativen erstmal hauptsächlich beleidigt wurde (Schüler schwänzen, lassen sich von Mama mit dem SUV da hin fahren etc.), anstatt sich inhaltlich mit deren Forderungen auseinander zu setzen.
@@dannyhooman3151
Es gibt für seine Politik sogar ein Wort, Google mal "Altmaier-Knick"
@@dannyhooman3151 Es gibt für seine Politik ein eigenes Wort "Altmaier-Knick"
Ey wieso sehen 22 jährige in der Union meist aus wie Amthor? Wer fühlt sich durch diesen Mann repräsentiert?
Das bringt der Wechsel der Bubble so mit sich.
Ey machst du den Fakt, ob und inwiefern du politisch repräsentiert wirst, am Aussehen eines Politikers abhängig?
Hab ich das richtig verstanden, dass sich alle jungen Menschen auf eine (EINE) Meinung einigen sollen, bevor sie das Maul aufmachen? Hätt ich jetzt nicht mitbekommen, dass alle Alten nur eine Meinung haben. Was soll das denn?
Ob du Politik zu alt ist? Schaut doch einfach mal nach dem Durchschnittsalter .. Oder werft einen Blick in die USA. Bider 80, Trump 77.
Mal davon abgesehen ob zu alt oder nicht. Es wird nur bis zur nächsten Wahl gedacht, was für mich das eigentliche Problem darstellt.
Die meisten Maßnahmen und Gesetze zielen auf Jahrzehnte ab:
-GeG greift an den meisten Orten erst ab 2028 so richtig.
-Generalsanierungen bei der Bahn sind für die 30er Jahre von Nutzen
-die Wasserstoffstrategie zielt auch auf die späten 30er und frühen 40er Jahre.
Medien und Bevölkerung schauen viel kurzfristiger als die Politik das tut.
Ja das system ist da viel wichtiger. Alles andere wirkt wie stereotypisierung und altersdiskriminierung. Klar sind 80 jährige im Schnitt bissle dement und so, aber das muss ja nicht auf alle zutreffen.
Wenn mans psychologisch ein stückchen genauer nimmt, dann sinkt das fluide gedächnis (dinge berechnen/ szenarien mental durchspielen) und die motorischen skills schon ab 30. Das kristaline gedächniss steigt jedoch stetig (erfahrungswerte).
Die Gefahr für Handeln im eigeninteresse und entfremdung ist überall gegeben, wobei ich aus meiner einschätzung sagen würde dass alte Menschen theoretisch tendenziell besser ohne eigeninteresse handeln können (da sie etwas "vererben" wollen), und jüngere Leute ein stärkeres eigeninteresse eines funktionierenden systems haben.
Junge Leute sind meiner theorie noch auch weniger fest ideologisch verankert. Hat aber auch wieder gute und schlechte seiten....
Je mehr ich schreibe desto mehr bin ich einfach für eine durchmischte Politik. Jung und alt zusammen.
Es wird nicht nur bis zur nächsten Wahl gedacht.
Die meisten Gesetze sind langfristig.
Wärmeplanung, Generationenkapital, Wasserstoff, Energysystem, Industriepolitik usw.
@@timoolsson8573Olaf Scholz ist 65. Also wenigstens den Bundeskanzler solltest du berücksichtigen.
Du willst ja auch Politiker haben die schon Erfahrung im Leben und im besten auch in der Wirtschaft gemacht haben. Man sieht ja grade in Deutschland, was passiert wenn Studienabbrecher an die Macht kommen.
ich finds irgendwie witzig, dass ausgerechnet Peter ALTmaier zu dem Thema eingeladen wurde :D
"Framing!" würden die blau-braunen jetzt kreischen ;)
Herr Altmaier, von jungen Leuten werden Sie immer weniger Briefe bekommen als von alten Leuten. Junge Leute schreiben keine Briefe, sie schreiben Ihnen Mails oder kommentieren Online.
Warum muss man sich engagieren? Es ist aufgabe der Politik eben jeden zu repräsentieren.
Etwas spät aber: Durch Engagement wird den Forderungen Rückhalt gegeben. Und Politiker können auch nicht Gedanken lesen.
Die Altersfrage ist sicherlich spannend. Allerdings finde ich, dass vorallem privilegierte Menschen überrespresentiert sind. Die Bedürfnisse von Menschen, die von Armut betroffen sind, werden in der Politik überhaupt nicht aufgenommen. Manchmal denke ich, dass diese Parallelwelten gar nicht gesehen werden, weder von rechts noch links. Es gibt ganz viele Menschen, die ganz alleine mit ihren Problemen sind, da bleibt wenig Energie für gemeinschaftliches Denken.
Ich glaube in Deutschland sind die Sozialleistungen im Gegensatz zu vielen anderen Ländern schon sehr hoch.
@@sickmares soll nicht mehr Sozialleistungen geben sondern der Staat soll wirklich soziales leisten
Die Linke hat für Jahrzehnte für vernünftige Sozialpolitik gekämpft, wurde halt nicht genug gewählt... Inzwischen ist die Linke leider mehr (progressive) Identitätspolitik als eine soziale Partei.
@@hund012 z.b.?
Dieses
Ich hätte mir eher eine Debatte über die Weitsicht der Politik, beziehungsweise der Politiker, gewünscht, weil doch das das Hauptproblem darstellt, weshalb sich die jungen Personen unberücksichtigt fühlen. Würden Politiker weitsichtiger agieren wäre es notwendig auch junge Menschen zu berücksichtigen. Außerdem weiß ich (mittlerweile 18) wie es mich immer genervt hat wenn man als jüngerer Mensch der politisch interessiert ist immer gesagt bekommt "Ja aber du hast noch gar nicht die Lebenserfahrung (...)". Das ist nämlich ein lupenreiner logischer Fehlschluss (argumentum ad hominem), dem ich entnehme, dass viele Politiker sich nichtmal für Inhalte interessieren.
Passiert mir mit 29 immernoch, dass ich ja zu jung sei und zur faulen Generation gehöre
Kann man ganz leicht beantworten. Kurzfristige Entscheidungen neigen eher dazu Zahlen zu "beschönigen", damit man ja auch wieder gewählt wird. Eine Ladung an Investitionen rauszuhauen lässt den Haushalt einfach furchtbar aussehen, egal wie positiv es sein mag. Deswegen ist das Interesse an langfristigen Investitionen eher gering.
Nein, es ist halt einfach true mit der Lebenserfahrung. Ich bin 27 und mit 18 habe ich die Welt auch noch mit ganz anderen Augen gesehen. Ich war naiver und hatte auch nicht den Bezug zu realen Problemen, weil ich im Prinzip politisch interessiert aus dem Kinderzimmer heraus war. Mein Safespace war mein Kinderzimmer. Ich musste keine Steuern und Abgaben zahlen und jeder Euro, den ich mir, zusätzlich zum Taschengeld, dazu verdient habe, konnte ich 1 zu 1 in Konsumgüter ausgeben.
Ich musste mich um viele Formulare und Anträge nicht kümmern, weil das meine Eltern getan haben. Ich hatte im Prinzip komplett freie Hand das zu tun, worauf ich Bock hatte. Der Rest wurde mir alles abgenommen. In der Theorie klingt natürlich alles schön und gut, aber die Realität muss man auch erstmal leben.
Als 18 Jähriger habe ich mir nur die Szenarien im Kopf zusammengereimt wie es denn wäre, wenn man denn voll im Leben steht. Das waren reine Gedankengänge mit denen ich dann argumentiert habe. In der Praxis oft aber ganz anders. Erst wenn man älter wird, merkt man was alles auf einen zukommt. Auch du wirst in 10 Jahren ganz anders über das Leben nachdenken als mit 18 und dir denken in welcher naiven Welt du gelebt hast.
Ich würde das auch gar nicht so sehr am Alter festmachen, sondern eher an der Berufserfahrung und der Erfahrung wirklich ganz allein auf eigenen Beinen zu stehen, ohne dass die Eltern einem da noch grob helfen.
Da scheinen wir wohl andere Ansichten zu haben, zwar stimme ich dir zu, dass man nach Jahren auf das Ich der Vergangenheit zurückblickt und äußerst kritisch ist, allerdings ist meine politische Einstellung, mein Menschenbild usw gleich geblieben und ich denke, dass das den Grund hat, dass ich einfach so bin. Außerdem ist die Meinung doch nur eine Sache der Gewichtung von Prioritäten, und vielleicht ändern die Prioritäten sich für mich, aber ich denke, dass weil meine Hauptprioritäten (moralisches Handeln, soziales usw.) sich nicht wirklich ändern können, weil sie auf meinen Lebensentwurf stützen, und diesen postmaterielle Lebenswurf werde ich sicherlich nie aufgeben, weil ich mich dann nicht selbst ertragen könnte, wird sich da nur wenig ändern. Was ich damit sagen will ist, dass egal wie schwer meine materiellen Probleme sein könnten ich im Inneren immer Postmaterialist sein werde und dass deshalb meine Hauptthesen sich nicht verändern werden. Vielleicht ändert sich die von mir priorisierte Umsetzung, weil ich irgendwann auf eine bessere stoßen könnte (was ich bezweifle), aber nie das Ziel. Und mir Ziele setzen und Fragen stellen, sowie debattieren kann ich sicherlich schon so gut wie ein Berufspolitiker, dazu braucht es nämlich keine Erfahrung. @lucose4057
@@kevinglucose4057 die Berufserfahrung zeigt doch den Einsteigern erst recht wie zweischneidig die Welt ist. Es gibt die einen, wo man Aufstiegschancen hat, weil viel Geld zu machen ist, und die anderen Berufsgruppen, die auch 8 Stunden am Tag ackern und einfach mit einem Appel und einem Ei abgespeist werden. Also für die Politik braucht es null Erfahrungen aus der Wirtschaft, sondern Menschen, die genau diese bekämpfen. Denn wir diskutieren so gerne, aber am Ende haben ganz wenige das, was ganz viele erarbeitet haben. Dafür braucht man keine 10 Jahre zu arbeiten, einfach mal denken und vor allem an andere denken würde schon reichen.
Und ja mit Geld kann man nicht alles kaufen, aber ohne Geld ist es erst recht nicht gerecht.
Das Problem sehe ich nicht im Alter sondern, dass zu viele Leute die nicht mal verstehen wie verschiedene Fachbereiche eines Staates funktionieren eine sehr gefestigte Meinung, teilweise gegen jegliche Fakten haben. Das ganze fängt bei der Schuldenbremse an, hier wird der Bundeshaushalt behandelt als wäre es das Konto einer Privatperson, aber das Geldsystem eines Landes funktioniert natürlich nicht so und Schulden sind in dem Fall nicht schlecht, sondern notwendig wenn investiert werden muss und kann.
@5072 Ja wir sind eines der Länder mit der höchsten Steuerlast in Europa. Aber wir sind auch eines der bevölkerungsreichsten und größten und nebenbei die drittgrößte Industrienation. Das kostet auch einiges mehr.
Alleine die Ausgaben von denen du redest, zu streichen reicht nichtmal annähernd um nur den Status Quo zu halten, von dem was an Investition gebraucht wird aktuell und wir reden hier nur von Sanierung von Straßen etc und noch nicht mal vom Ausbau. Gibt da genügend Zahlen von Ökonomen (VWLer die zu finden sind). Wir hatten Jahre lang Nullzinspolitik, jeder Staat hat die Chance gesehen und gesagt "ja geil" nutzen wir und wir bauen ordnetlich aus. Nur Deutschland gibt sich selbst eine Schuldenbremse und spart sich wieder in die industrielle Steinzeit. Im übrigen zeugt deine Aussage erneut davon, dass Staatsschulden wie die eines Privaten zu handhaben sind, was schlicht nicht de Fall ist. Das sind zwei völlig verschiedene Systeme.
@native5072 die Steuerlast ist vor allem für singles mit niedrigem und mittleren Lohn hoch. Dagegen gibt es für wohlhabende genug Möglichkeiten steuerliche Abgaben deutlich zu reduzieren und hier geht schon viel Steuergeld verloren. Außerdem hat die breite Bevölkerung letztes Jahr im Supermarkt so wenig Geld wie zuletzt 2016 gelassen. Und das sind nur zwei Beispiele. Wir haben ein Einnahmeproblem, ob man noch Ausgaben kürzen kann, darüber wird schon ewig gestritten und am Ende kommt sowas dabei raus wie die Bauernproteste. Selbst wenn man innerhalb der Regierung Bürokratie abbaut wird das ein Tropfen auf den heißen Stein und die Leute die dadurch arbeitslos werden müssen dann auch erstmal in Fachrichtungen umschulen wo es gerade Mangel gibt, was bei der aktuellen Arbeitslosenquote wohl nicht so optimal funktioniert. Dann muss man noch bedenken, dass der Staatshaushalt nicht nur aus Steuergeldern besteht, der Staat hat sein eigenes Budget was zu einem Teil aus Steuergeldern besteht und es reicht trotzdem bei weitem nicht. Viele Kommunen sind chronisch unterfinanziert, bezahlbarer staatlicher Wohnraum fehlt, marode Schulen und Infrastruktur, unattraktive Arbeitsbedingungen für Lehrer und Pflegepersonal, lahmender Ausbau der Digitalisierung und erneuerbaren Energiegewinnung. Aus meinem Beruf weiß ich wie kaputt Entwässerungs- und sogar Wasserversorgungsnetze gespart sind, es ist ein wunder, dass man als Laie nichts davon merkt.
Geldschulden kann man mit einer brummenden Wirtschaft ausgleichen, aber mit dieser strikten Schuldenbremse haben wir am Ende immer noch Schulden und obendrauf noch ein kaputt gespartes Land.
Da redet der ursprüngliche Kommentar davon, dass Menschen kaum Ahnung von Fakten haben und du redest von "höchste Steuerlast in Europa" während das einfach falsch ist. Beim Einkommen ist das richtig, aber wenn man sich die gesamten Steuern (Vermögenssteuer, Finanztransaktionssteuer, Erbschaftssteuer) anschaut, landet Deutschland in der EU im Mittelfeld.@native5072
Der süße Politiker mit der Hasenscharte war übrigens in Affären mit dem seriösen Immobilienscheich René Benko verwickelt.
😂😂😂
Der süße Politiker der unser Chef ist und so ungern kommuniziert auch! und der moppelige Grüne Gabriel und und....
Welcher von denen hat nicht mit Benko rumgemacht!?
@@kathrink7813 Meinen Sie den niedlichen Hobbit mit erblich bedingtem Haarausfall und stolzen 1,70m Körpergröße?
Das Problem der CDU/CSU ist, dass Sie denkt "junge Leute" seien wie Philipp Amthor, Tobias Becker oder Tilman Kuban...............
Oder Carsten Linnemann. Und der ist auch schon 46 Jahre alt.
Warum habt ihr staiy wieder ausgeladen?
Mich würde ja mal interessieren wie der Kompromissvorschlag angekommen wäre... dass man ein Maximalalter fürs wählen und fürs regieren einbringen will... Wahlmaximalalter in meinem Vorschlag wäre wohl mit 80 Jahren und Regierungsmaximalalter läge bei 75 Jahren. Irgendwann sollte man echt in Rente gehen und irgendwann sollte man nicht mehr entscheiden dürfen wie die nächsten 10 Jahre aussehen sollen... vor allem dann wenn man sie höchst wahrscheinlich nedmehr erlebt.
Du schlägst also vor dass wir Menschen wegen ihres Alter und her Grundrechte entziehen und somit diskriminierende? Das ist aus mehreren gründen Verfassungswidrig😉
Das größte Problem, das ich mit der Politik habe ist, dass sie nicht nachvollziehbar ist. Ich finde für jedes Gesetz und jede Abstimmung müsste es "wissenschaftliche" Gründe für geben und nicht einfach "die Mehrheit hat es so entschieden". Beispiel: hier gibt es in den Städten immer mehr 30er Zonen, wo vorher immer 50 gefahren werden durfte. Wieso(!) ist das so? Und wieso 30 und nicht z.B. 40, oder gar 60? Wegen des Ausstoßes? Aber dann dürfte ein E-Auto doch weiter 50 fahren dürfen. Wegen des Lärms? Der war vorher auch schon da. Und dann dürfte vlt ein Motorrad nur noch 30 fahren, ein e-auto aber z.B. 60.
Bin stark für ein Letztwahlalter. Durchschnittliche Lebenserwartung minus 16/18=Letztwahlalter
Am besten direkt gekoppelt mit begrenzter wählbarkeit: zum beispiel nur 2 legislaturperioden in aktiven ämtern, lobbyismus unter strafe stellen, sperrfristen für politiker für stellen in der freien wirtschaft deutlich anheben etc
Das mit den Legislaturperioden halte ich für schwierig, ne Regierung sollte schon die Möglichkeit haben ihre vorhaben gut umzusetzen und da find ich 2 Jahre echt zu kurz. 4 finde ich angemessen, alles andere sehe ich ähnlich
@@hasekage725 naja 2 legislaturperioden sind mindestens 8, maximal 10 Jahre.
Der Gedanke dahinter ist, dass ich es erstrebenswert finde einen Politikertyp "kreieren" zu wollen, dessen haupsorge nicht die nächste Wiederwahl ist, sondern für eine Überzeugung einzutreten.
In der Hoffnung, dass eben auch unangenehme Entscheidungen getroffen werden wenn sie nötig sind
@@theodorkrause2580 nvm ich war lost, der Tag war zu stressig
Manchmal frage ich mich, ob Menschen wie du Ihre eigenen Eltern und Großeltern hassen. Durchschnittliches Lebensalter eines Mannes in DE = 78 Jahre. Du willst also 60-Jährigen Menschen, die idR noch arbeiten, ihre demokratischen Rechte entziehen? Und Rentner haben das demokratische Recht auf eine Wahl genrell nicht mehr verdient? Diese Überlegung ist doch zutiefst menschenfeindlich, respektlos und einfach nur dumm.
Also Du brauchst hier nicht das provokative Wahlvideo der Parte DIE PARTEI wiederzugeben 😁.
Der eine Buchschreiber der der Meinung ist, dass "die Politik" den Jungen "die Wahl versperrt" müsste sich eher mal historisch bilden.
"Ganz Früher" durften nur obere Schichten wählen, dann irgendwann alle über 28 Jahre, dann über 25 Jahre, was später auf 21 Jahre gesenkt wurde (die weiterhin aktuelle Altersgrenze für Jugendrecht) und letztendlich auf 18 Jahre... (Volljährigkeit).
Es gab übrigens mal bei Lanz glaub ich eine Diskussion zur Absenkung des Wahlalters, dem selbst CDU Politiker zustimmen würden, aber NUR, wenn dann auch die Volljährigkeit auf 16 Jahre gesenkt werden würde... und das bekommt "ihr" Befürworter bestimmt nicht durch.
Es reicht schon zu sehen, wie nicht wenige Jugendliche und Junge Leute wenig bis gar keine Ahnung haben, dann aber "selbst bestimmt" z.B. durch Influenzer beeinflusst (können die Eltern sein, Freunde/Bekannte oder halt auch aus sozialen Medien) dann ihre "ganz eindeutige Faktenmeinung" vertreten ohne auch nur die wahren Hintergründe zu kennen...
Schon wieder 2 Unionsmitglieder auf einmal? Das gabs jetzt echt schon öfters und ich frag mich langsam echt, warum das sein muss.
... als Österreicherin kann ich nur sagen, bei uns wird Politik vor allem für PolitikerInnen und Lobbyisten gemacht.. :-(
Is in Deutschland 1 zu 1 genau so. XD Ich bin in DE geboren und aufgewachsen, bin dann aber nach Österreich gezogen vor über 3 Jahren und die beiden Länder geben sich wirklich ned viel. Der Dialekt is nen anderer (je nachdem von wo aus DE man kommt) und Österreich hat für manche Sachen nen anderes Wort (Blumenkohl = Karfiol als Beispiel).... und die Unterschiede in der Politik sind genau so "gravierend" wie alles andere auch.
Freue mich schon auf Staiy..
Fun fact: das Durchschnittsalter der Abgeordneten im Bundestag hat sich in den letzten 30 Jahren kaum verändert. Wir haben momentan mit 47,3 Jahren Durchschnittsalter sogar den jüngsten Bundestag in den letzten 30 Jahren (Quelle: Statista). Also kann's am Alter der Abgeordneten nicht liegen, ob eher für Alte oder Junge Politik gemacht wird.
Da gibt es Leute im Bundestag, die jünger als ich sind - trotzdem wirken die auf mich 20 Jahre älter als ich. Die Identifikation der jungen Leute mit den Politikern fehlt dann trotzdem.
Das spielt keine Rolle wenn die größte Wählergruppe Rentner sind.
@@hasekage725 Rentner machen etwa 20 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
@@75Vinnie sie sind trotzdem die größte Wählergruppe, die Gesamtbevölkerung spielt keine Rolle, Sondern der Anteil an Wahlberechtigten
@@hasekage725Rentner stellen nicht annähernd die Mehrheit der Wahlberechtigten, alleine die Gruppe 40-59 ist deutlich größer.
Schade, gerade in dieser Folge hättet ihr mal einen Jugendsozialarbeiter einladen können. So als Sprachrohr für Jugendliche, wenn ihr schon keine Jugendlichen einladen wollt oder könnt.
Das bei 16:00 angesprochene Thema Zeit, ist finde ich ein Punkt warum junge Menschen einfach weniger selber in der Politik tätig sind. Wir wollen unsere Freizeit einfach für unsere Hobbys und Freunde nutzen und da muss man einfach sagen viele Leute haben die Zeit nicht sich politisch in einer Partei zu organisieren und tätig zu werden. Wenn ich neben meiner Arbeit noch 4x die Woche zum Sport gehe, das Wochenende daraus besteht was mit meinen Freunden zu unternehmen und noch andere Sachen wie Gartenarbeit oder andere Hobbys dazu kommen ist da schlicht keine Zeit mich politisch zu engagieren als Sonntags mal auf eine Demo zu gehen.
Für mich ist der wichtigste Punkt der der Rente.
Nirgends wird sonst die Ungerechtigkeit so deutlich.
Man könnte z.b. beobachten wie viele Rentner (stand 2024) eine private Rentenvorsorge haben.
Vergleich mit wieviele zukünftige Rentner brauchen das?
Wir können gerne über Rentengerechtigkeit reden - aber dann bitte auch mit Blick nach vorne.
schlechtes Format! schlechte Organisation und Auswahl von Gästen.... ich sag nur staiy
Ich hoffe, die viel zu späte Absage an Staiy und vermutlich schon hundertfach zuvor wird euch endlich zerstören.
ich hoffs doch
Wer soll das sein? Ergo - es ist irrelevant für das Format.
Ich finde viele Themen, die wichtig für junge Menschen sind, nicht so beachtet werden, wie sie es sollten. Klima sowie Krankheitsprävention und nicht nur kurative Medizin beispielsweise.
Digitalisierung nicht vergessen.
@@yuki3421 stimmt. Da ich aus dem Bereich Gesundheit komme, ist mir das insbesondere beim Thema E-Health ein Dorn im Auge.
@@yuki3421 Digitalisierung find ich ganz wichtig weil ich es katastrophal finde, dass in Deutschland teilweise noch mit Faxgeräten gearbeitet wird und gerade bei den Lockdowns war es eine Katastrophe wie da die Verfolgung der Infizierten war, mal ganz davon abgesehen wie man in Schulen auch auf digitalisierung verzichtet und man in Deutschland teilweise in einigen Städten nicht mal flächendeckend Internet hat. Noch dazu sind so viele Leute skeptisch wenn Dinge digital gehen sollen wegen Datenschutz - auf der anderen Seite teilen sie aber alle ihre Daten an google mit.
Krankheitsprävention. Was ?! Jeder kann selber sogar Kostenlos draussen spazieren gehen, was der Gesundheit schon sehr hilft....😅
Ich finde es schon sehr naiv wenn Leute ernsthaft denken, sie könnten mit ihrer Stimme bei der nächsten Bundestagswahl ernsthaft Einfluss auf den Kampf gegen den Klimawandel nehmen. Was genau soll denn dann passieren? Dass wir hierzulande das Tempolimit auf Autobahnen auf 130 begrenzen und Inlandsflüge abschaffen um dann unseren aktuellen Anteil von 1,9% auf 1,8% an weltweiten CO2 Ausstößen zu senken? Kann man machen oder man sieht endlich ein, dass das ein weltpolitisches Thema ist und kümmert sich hierzulande erstmal um realpolitische Probleme wie den Wohnungsmangel, Inflation, Fachkräftemangel, Migrationsproblem, unser Rentensystem, welches kurz vor davor ist den Bach runter zu gehen und und und
Es hätte unbedingt die Frage gestellt werden müssen welcher Kommunikationskanal denn gewünscht wird. Ich finde es lästig zu sagen wir die Jungen müssen darum kämpfen gehört zu werden, anstelle sehe ich die Politiker in der Pflicht sich an die Wählerschaft zu richten, nicht daran wer die lauteste Stimme hat und direkt mit einem fertigen Lösungsvorschlag kommt.
In dem sie auf kommunaler Ebene anfangen sich zu engagieren z.B.?
@@sickmar ...oder indem Politiker die vorhandenen Kommunikationskanäle, auf denen junge Menschen schon lange vertreten sind, nutzen?
Ich wähle doch nicht Volksvertreter, damit ich selbst in der Politik aktiv werden muss. Ich will, dass die unsere Interessen als Volk wahrnehmen - in seiner Gesamtheit und Diversität. Und nicht nur aus spezifischen Lobbies.
Dieses Generationsgebashe nervt nur noch. Es gibt in jeder Generation tolle Menschen mit tollen Ideen. Wir sollten ALLE mehr berücksichtigen, auch die Randgruppen sollten mehr Beachtung bekommen. Einfach ein miteinander, statt gegeneinander, aber ich habe das Gefühl, dass die Deutschen darauf stehen
Klasse kommentar. Ist zu 100000% so 😊
Es ist kein Gebashe wenn du dich ganz aktiv entscheiden musst, wem du jetzt hilfst. Und junge Leute haben nunmal andere Interessen als alte ...
@@knoxcameron- das war jetzt nicht nuuuur hierauf bezogen (obwohl man hier auch wieder einige Pauschalisieren hörte). Allgemein in der Bevölkerung gibt es jedoch ein ziemliches gebashe und auch die Kommentare hier sind nicht frei davon. Ernsthafte Diskussionen gibt es kaum darüber
Bei 3:41 schalte ich ab, wenn Sternchen und Stottersprache angewendet wird und das unabhängig welcher Generation.
Vielleicht sollte man die Stimmen derer, die noch besonders lange auf dieser Welt leben müssen, etwas stärker gewichten.
Mein Kompromiss.....entfernung der Lobbyisten.
Wie viel lauter sollen wir unsere Sorgen für die Zukunft denn noch formulieren? Ich glaube das Problem liegt mehr beim Zuhören
scheisse was ihr mit staiy abgezogen habt
Wieder mal eine Frage die wissenschaftlich sehr gut und relativ eindeutig aufgearbeitet wurde und die man jetzt einem Haufen Laien und parteiischen Kommentatoren zum Frass vorwirft.
Ihr macht Türen auf die längst geschlossen sind und tragt weiter zur Spaltung bei 👏🏼
Wie kann ein Berufspolitiker sich da hinstellen und keine Anhung haben was Meinugevielfalt ist? Ich verstehe es wirklich nicht.
"Es ist mehr Fokus auf den Jüngeren als auf die Älteren." So WtF 16 Jahre CDU welch in den Generationen70+ die Bilibeste Partei ist.
Anmerkung ich bin jetzt bei min 20:46 und schaue später weiter, weil mein Puls zu hoch ist.
@native50721) Zu deine ersten Punkt falsch 30,8% der 70+ Generation wählen CDU bei der Generation 60+ sind es 20,4% (Quelle: bpb & Tagesschau)
2) Die SPD war in den 16 CDU ganze 12 jahren in der Regierung.
@native5072Ich sehe den Punkt ein und hab mich Korikiert
"Wie wollt ihr herausbekommen, wie junge Menschen stehen ?" ... vlt einfach wählen lassen ?
Sie können doch wählen, tun dies oft aber nicht.
@@h.b.1323 Nein, nur Menschen ab 18 dürfen wählen
@@madeleinebastian926
Und mit 18 ist man nicht jung?
@@h.b.1323 natürlich schon, aber das schließt doch trotzdem viel Menschen unter 18 aus
@@madeleinebastian926
Ab wann sollte man den wählen dürfen und was glauben Sie, braucht man eigentlich um wählen zu dürfen? Ist es notwendig, ein Mindestmaß an gesellschaftlichen Zusammenhängen erkennen zu können, ein Mindestmaß an Lebenserfahrung, Ausbildung, erste Arbeitserfahrungen oder ist das egal? Und warum wäre es egal?
Peter Altmaier zählt Entscheidungen und Gesetze auf, die objektiv schlecht liefen und stellt sich hin als hätten die Proteste sich nicht explizit auch gegen ihn gerichtet. Er sagt „jeder hätte eine Stimme“ und gleichzeitig werden so viele Menschen entrechtet, die seit Jahrzehnten hier leben und ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Nein, die Realität sieht anders. Nicht jeder hat die Möglichkeiten, Ressourcen oder ein Wahlrecht. Wer sowas behauptet, der kenn die politische Realität wohl nicht vollständig.
Könntet ihr mal eine Diskussion zum Thema, Wahlberechtigung für nicht-deutsche machen, wäre sehr interessant finde ich🙃
Hi @remusoltenau3151! Danke für deinen Vorschlag!
@@unbubblehallo, wieso ladet ihr Leute für eure Sendung ein und sagt dann kurz vorher ab? Ganz miese Aktion von euch!!
Fazit: Das Problem ist nicht, dass Politikerinnen wie Peter Altmeier (CDU) "anderer Meinung" sind, sondern dass sie Politik (z.T.) gegen die Interessen der Allgemeinheit machen & dies dann _schönreden_ oder als _"alternativlos"_ verkaufen.
und bisschen Lobbyismus dazu, mal eben 200k nebenher ist doch super leicht verdientes Geld :D
@unbubble Was ist denn mit der Kamera los? Die Close Ups sind in den letzten "13 Fragen" Folgen dermaßen verwackelt. Da wären fixe Stativpositionen ja glatt besser als das Gewackel. Das fängt meistens so in der Mitte an und hört dann leider auch gar nicht mehr wirklich auf.
Bei 21:40 gehts ja noch. Bei 22:30 erreicht es schon ein störendes Level, finde ich. Auch der Schwenk bei 24:24 nach dem Ausblenden der Infobox geht doch mit heutiger (eigentlich schon eher "gestriger") Technik normalerweise viel sanfter. Bei 30:15 steht Fr. Kauser doch ziemlich ruhig und trotzdem kann sich Regie oder Kameramann/-frau offenbar nicht für einen Bildausschnitt entscheiden.
Ist das ein KI-Kamera-Experiment oder sind gerade Schülerpraktikaten da? Ansonsten gebt mal den Kameraleuten einen Baldrian-Tee und eine bessere Steadicam oder mehr Pausen oder woran es auch immer fehlt... Oder stabilisiert es notfalls in der Post-Production.
Brauch das Video nicht sehen. EInfache Antwort: Ja!
Man kann von Menschen ab einem gewissen Alter nicht mehr abverlangen, einen Sinn oder das Wissen zu haben, das eine moderne Welt benötigt. Erfahrung allein hilft nicht, wenn man kein Verständnis für neue Entwicklungen mehr aufbringen kann. Und das ist nur ein Aspekt der ganzen Sache.
Sehr gefährlich finde ich, einige Aussagen einfach so stehen zu lassen und außerdem, die Forderungen beider Seiten nicht in einen Kontext zu setzen. Was genau wird gefordert von den jungen Menschen? Nur weil man etwas fordert, heißt es nicht, dass man es sozial, wirtschaftlich und gesellschaftlich konform umsetzen kann. Dafür gibt es die Politik. Ideen, Wünsche und Träume müssen in einen realen Kontext gesetzt werden... glaube das fehlt bei einigen der Gäste.
Bin auch voll der Meinung das an jungen Leuten und junge Familien einfach vorbei regiert wird. &Die Bedürfnisse und Sorgen so gut wie gar nicht wahrgenommen werden vor allem bei Menschen mit keinen Millionen auf dem Konto.
Ich finde sie ist leider die falsche Moderatorin für die Diskussion, man sollte das ganze mehr lenken :/
Es gibt keine Spaltung durch das Alter sondern konkret durch die Klasse, die kapitalistische Klasse ist es die das eigentliche Sagen hat und damit die Zukunft aller verbaut.
Diese Debatte ist nur eine weitere Ablenkung davon, da gibt es auch keinen Kompromiss, da eine Gesellschaft die in Klassen gespalten ist keine gemeinsamen Interessen haben kann.
Wichtiges Thema und ich blicke als jemand in seinen 20s eher pessimistisch in die Zukunft vor allem im Thema Klima. Ich habe das Gefühl, dass man sich immer nur mit dem Klima und der Erderwärmung beschäftigt wenn es sonst nichts gibt. Wenn dann wieder ein neues Thema aufkommt, dann stellt man den Klimawandel wieder hinten an.
Auch wenn ich das ja komplett unterstütze, ist Wahlalter ab 16, Jugendquote auf der Wahlliste und Schuldenbremse lockern, eher eine Liste von Forderungen als ein Kompromissvorschlag...
Was spricht denn gegen ein Wahlalter von 16 Jahren?
Wann kommt das AfD-Verbots-Video???
Ich hab nicht verstanden, wie eine “Jungenquote“ die Diversität beeinflussen sollte. Gibt es keine Diversitäten innerhalb der Jugend?
Und davon abgesehen fand ich das gelbe Feld ziemlich schlecht aufgestellt, wie hier einige andere Viewer auch schon angemerkt haben.
So wie ich das verstand, ging es ihm nicht direkt um die Jugendquote sondern das allgemeine einführen von immer mehr Quoten.
Sagen wir du hast einen Mann Anfang 40, der einer bestimmten Kategorie angehört und in die Politik möchte um sich für die Interessen von Personen mit ähnlichen Problemen einzusetzen.
Sollte es keine Frau aus dem selben Bereich geben die sich in der Politik einbringt sinkt die Chance auf eine solche Interessenvertretung in dem Amtsbereich bereits um 50% durch die Frauenquote, gibt es auch keine Jugendlichen halbiert sich diese Chance ein weiteres mal und das Spiel geht mit jeder weiteren Gruppe die eine Quote für sich fordert so weiter und senken dadurch die Chancen für all jene denen die Lobby fehlt eine eigene Quote durchzusetzen.
Bleibt auch die Frage bis zu welchem Alter die Jugendquote zählt. 20?25? Bei 25 hätten würden die Hälfte der Sitze (50% war gefordert wenn ich es richtig verstanden habe) für Personen mit einer Altersspanne von 9 Jahren reserviert während die andere Hälfte sich auf eine Alterspanne von über 40 Jahren erstreckt die somit ein viel größeres Spektrum an Interessengruppen abdecken.
Das das gelbe Feld schlecht aufgestellt war habe ich mir schon beim ersten Bild gedacht. Der einzig jüngere in der Gruppe schreit schon regelrecht CDU/CSU und wirkt ähnlich wie das letzte prominente Beispiel aus der Partei in den eigenen Interessen viel älter als er eigentlich ist.... Die einzige Hoffnung hatte ich bei der Frau in der Runde die leider recht wenig beigetragen hat.
Wolfgang ist so ein Mensch, sobald er redet muss man einfach zuhören. Sehr schöne Runde.
Alle Parteien verbieten, Arbeitskreise, Gremien und jegliche NGO's auch abschaffen!
Schülerklassen im Bundestag....das war Altmaiers Kontakt zu den Jungen
Bei mir im Umwelt nördliches Westdeutschland sind sehr viele mit Anfang 60 in Vorruhestand gegangen hab von ihren Eltern ein oder zwei Häuser und Geld geerbt. Dann wird sich ein Wohnmobil für über 100k angeschafft und alles verprasst. Meine Generation kann dann schön bis mindestens 70 arbeiten. Bin BJ 86 und mit 16 angefangen seitdem lückenlos so gut wie nie krank… aber den alten geht es ja sooooooo schlecht 😂
fr
Minute 4:40 - Auftritt Altmaier. 10 Sekunden angehört. Video ausgemacht.
10:12 Jugendliche und Kinder auch nicht also so garnicht die werden sogar vom Wahlrecht ausgeschlossen. Der Punkt ist also ganz objektiv betrachtet mindestens schwach.
Frau Mahler hat Recht, die Politik interessiert sich am meisten für diejenigen die Steuern zahlen, also erwerbstätig sind. Alle anderen kommen viel zu kurz - sowohl die Kinder/Jugendlichen (siehe Schulen, Verkehrsplanung etc.) als auch die Rentner. Allerdings sehe ich es nicht wie sie konzentriert auf die Senioren sondern ganz eklatant bei den unter 25 jährigen.
An "Steuerzahlenden" tut sich die Politik nun auch nicht wirklich orientieren.
Mehr als 1/3 aller Beschäftigten arbeiten in Teilzeit. Die Zahl derer die trotz Arbeit von Armut betroffen sind steigt rasend schnell an und die einstige Mittelschicht ist faktisch aufgelöst.
Dazu kommt dass immer mehr Rentner die Grundsicherung beantragen müssen, dabei wird die Rente an sich ja noch einmal versteuert. Würden die Gehälter also ausreichen, um später eine vernünftige Rente zu beziehen, wären dahingehend auch die Einnahmen aus der Rentensteuer wesentlich höher.
Eine Politik für die arbeitenden Steuerzahler ist dies also definitiv nicht.
Ich glaube das eigentliche Problem ist, das zu kurz gedacht wird nämlich von Wahl zur Wahl also 4 Jahre und Viele wichtige Projekte einfach länger brauch. Man merkt es bei der Aktuellen Regierung viele Problem (zb. Energiewende, Digitalisierung, Eisenbahn Netze usw.) wurden aufgeschoben weil sie im Moment nicht wichtig genug wahren. Wenn man Längerfristig gedacht hätte hätte man die Probleme an der Wurzel packen können. Jetzt ist vieles natürlich zu spät oder ein Viel höherer aufwand zum Beispiel Windräder hätte man vor 10 Jahren angefangen hätten wir das angestrebte Ziel heute schon fast erreicht.
Ich habe nur eine Frage... Wieso wurde diese Moderatorin noch nicht gekündigt?
Ich habe manchmal den Eindruck, dass sie nicht weiß wovon sie spricht.. (ich beziehe mich überwiegend auf andere Interviews. Habe hier grad erst angefangen).
Die Antwort auf die Frage ist ganz klar ja. Wolfgang hat es angesprochen. Die Schuld liegt an der Demographie des Landes. Es ist Fakt, dass es nunmal doppelt soviele Menschen über +/- 50 gibt als unter +/- 50 und da Demokratie halt die Herrschaft der Mehrheit ist, wird halt eher über Themen wie Rente, Altenpflege und Fachkräftemangel gesprochen. Dieses Problem zu lösen ist jedoch sehr schwer.
Das Durchschnittsalter in Deutschland ist etwa 45 Jahre, das heißt weniger als die Hälfte ist älter als 50.
@@75Vinnie so funktioniert Mathe leider nicht...
@@ebl3212 Ist mir dann auch aufgefallen. Trotzdem stimmt beides. Der Durchschnitt liegt bei 45, der Median auch
@@75Vinnie na dann vertrau ich dir da mal :) doppelt so viel wie o. Genannt hab ich jetzt so als Zahlen auch nicht gefunden... finde aber das Argument des demografischen Problems trotzdem richtig und wichtig. Meine Generation hat einfach viel weniger demografische Macht als meine Elterngeneration (Babyboomer) und das merkt man auch einfach ständig. Das hat Vorteile ( Arbeitnehmermarkt) aber auch sehr viele Nachteile in der Demokratie. Ich glaube, das kann man sich als Babyboomer, die ihre Elterngeneration zahlenmäßig deutlich übertrumpft haben vielleicht auch nicht so gut vorstellen... ich denke aber auch, dass es vor allem Politik für Erwerbstätige gibt und halt an beiden Enden die Leute runter fallen. Nur bei jungen Leuten steht galt ein ganzer Bildungsweg/Werdegang auf dem Spiel...
@@ebl3212 Klar ist das wichtig. Mir ist nur aufgefallen, dass viele Leute, auch hier in den Kommentaren, Vorstellungen von der Altersverteilung, Anteil Wahlberechtigte nach Altersgruppen, Anteil Rentner an Gesamtbevölkerung, etc. haben, die einfach stark von der Realität abweichen. Das kann ich gut verstehen, denn ich hätte wahrscheinlich auch voll daneben getippt, bevor ich das erste Mal die Zahlen gesehen habe.Und ich finde es schon gut, da die richtigen Eckdaten zumindest grob an der Hand zu haben.
ich würde mir wünschen wenn nicht immer alle "jungen Menchen" der Aktivistentyp wäre ich glaube einfach mal jmd aus der arbeiterklasse zu haben wäre da auch mal interessant
Ohne jetzt aufs Äußere gehen zu wollen, mir fällt aber gerade wieder auf, dass junge CDU / CSU Mitglieder immer älter aussehen als 20 / 30. Ich bin älter als Tobias und sehe mMn jünger aus. Ist das so ein Amthor Phänomen?
Die „Kompromisse“ der grünen Seite kann man nicht als solche bezeichnen. Das sind bereits konkrete Forderungen über die viel diskutiert wurde, es sind aber die eigenen Vorschläge und man geht damit eben nicht auf die andere Seite zu. Daher wurde meiner Meinung nach das Prinzip eines Kompromiss nicht verstanden und dies zeigt auch, dass diese Seite unbedingt ihre eigenen Pläne durchsetzten will, ohne die andere Meinung zu respektieren.
"viele Briefe von Älteren, wenige Briefe von Jüngeren" ja, vielleicut oiegt das daran, dass junge Menschen keine Briefe mehr schreiben...
Ich muss sagen, ich bewerte Videos eher selten, aber das war einer der seltenen Downvote-Fälle und ich möchte mal erklären warum.
Wirklich alle in dieser Diskussion waren lost auf ihre eigene Art und haben einfach den Hauptpunkt nicht beachtet. Es geht nicht darum, dass die Politik nicht auf die jetzt existierenden jungen Menschen hört. Das kann man ja auch gar nicht so pauschal sagen, weil die "junge Generation" konträr zu einigen Aussagen, die in dieser Diskussion getroffen wurden kein Schwarmhirn ist, dass sich auf eine einzige Sache einigt. Das ist in keiner Generation so, dafür gibt es ja die verschiedenen Parteien. Das Problem ist viel eher das die letzten Jahrzehnte in der Politik nur von morgens bis mittags gedacht wurde. Die Tatsache, dass gerade die fehlende Weitsicht der Politik nicht angesprochen wurde, ist wirklich enttäuschend und zwar von beiden Seiten.
Weiterhin ist es enttäuschen, dass als einziges Zukunftsthema mal wieder nur der Klimawandel besprochen wurde. Natürlich ist der wichtig für die Zukunft, aber es ist ja nicht das einzige relevante Thema. Zum Beispiel wurde beim Netzausbau die letzten Jahrzehnte vollkommen versagt, was heute dazu führt, dass Deutschland ein Internetentwicklungsland ist, was schlecht für die Wirtschaft ist, was schlecht für die Leute ist, die jetzt arbeiten wollen. Auch ein relevantes Thema wie kein anderes, wo man sich nicht hinter Aussagen verstecken kann wie: "Ich hab ja mit jungen Leuten geredet und junge Leute sehen das gar nicht immer so", ist Bildungsgerechtigkeit. Deutschland schneidet bei der Bildungsgerechtigkeit seit Jahren überdurchschnittlich schlecht ab und das sind keine Sachen, die man in einem Jahr gelöst bekommt, dass sich Sachen, da hätte man vor paar Jahrzehnten anders handeln müssen. Zum Beispiel als BaFög eingeführt wurde, wurde nicht daran gedacht, dass mit der Inflation dynamisch anzupassen, was dafür gesorgt hat, das ein Studium für Leute aus finanziell schlechterem Haushalt weniger attraktiv und umsetzbar war. Solche Themen findet man dutzende, wo einfach nicht langfristig genug gedacht wurde.
Nächstes Thema waren die Kompromissvorschläge. Wirklich von beiden Seiten vollkommen am Thema vorbei. Der Vorschlag der gelben Seite war ja schon fast beleidigend. Schon wieder dieses "Ja die junge Generation sollte sich halt einig werden". Da hab ich wirklich das Gefühl bekommen, dass dort einige Leute nicht verstanden haben, was Meinungsvielfalt ist bzw. einfach wieder sehr von oben herab geschaut wurde. "Dann bildet mal ein Gremium arbeitet mal eine hübsche, kleine Idee aus und die Erwachsenen gucken sich das dann mal an wenn's fertig ist". Aber die Kompromissvorschläge der grünen Seite waren auch nicht viel besser. Altersquote auf Wahlzetteln? Ich dachte wir suchen Kompromisse und keinen Populismus. Es gilt die Freiheit der Wahl schon Frauenquoten gelten als fragwürdig in ihrer Umsetzbarkeit und da hat man mit der 50/50 Forderung noch eher einen Punkt, da dies ja auch den Schnitt der Gesellschaft widerspiegelt. Wirklich jeder Laie konnte da sehen, dass das kein echter Kompromissvorschlag war. Schuldenbremse lockern ist auch eine konkrete politische Forderung und kein echter Kompromiss. Über die Schuldenbremse wurde (zumindest im gezeigten Teil der Diskussion) auch sehr wenig inhaltlich geredet. Die Forderung vom Wahlrecht ab 16 ist das einzige was einem Kompromiss überhaupt nahe kommt.
Die Moderation war auch nicht wirklich hilfreich. Es wurden sehr stumpf die Fragen durchgegangen und sehr wenig kritisch eingehakt, was nun mal einfach wichtig ist, wenn man da Berufspolitiker vor sich stehen hat. Es war wirklich traurig, dass als endlich mal ein anderes Thema als der Klimawandel angesprochen wurde, nämlich Wirtschaft, die Moderation direkt wieder auf den Klimawandel gedreht hat.
Was am Ende übrig geblieben ist, ist eine inhaltlich schwache, wenig zielführende Diskussion und das ist einfach sehr schade und verschwendetes Potenzial in meinen Augen.
Ich persönlich fand die gelbe Seite deutlich loster als die grüne Seite, aber hey da standen auch 2 CDUler also war das eh gegeben /s. Mein persönliches Fazit ist, dass es einfach an Weitsicht fehlt in der Politik und ein Kompromissvorschlag für mich wäre, dass bei Gesetzesentwürfen und anderen politischen Handlungen mit langer Auswirkung immer auch eine verpflichtende Diskussion zur Zukunftsfähigkeit für die nächsten 30 Jahre dieser folgen muss. Da kann man verschiedene Möglichkeiten wählen. Man könnte zum Beispiel den Gesetzgeber, dazu verpflichten, dass er seinen Vorschlag von Experten prüfen lassen muss oder er gibt selber an wieso er denkt, dass dieser Vorschlag so in der Zukunft noch sinnvoll ist und lässt diese Punkte im Bundestag diskutieren. Das ist natürlich keine perfekte Lösung, aber das was ich mir überlegt hab, während ich das Video gesehen habe.
22?
Und generell mehr soziale Gerechtigkeit...z.B. durch die Abschaffung privater Krankenversicherungen, bzw. Beschränkung dieser. Eine Idee wäre z.B. alle zahlen in eine Kasse ein und man kann Zusatzversicherungen abschließen für eine bessere Leistung, wenn man dies wünscht, ähnlich dem Zahnzusatz.
eine sehr interessante folge, danke! hab (bin 25) einiges gelernt & neue ansichten gewonnen
Hallo @ctrlaltdelicious6072! Danke für dein Feedback, das freut uns! ☺️
Ich finde es erstmal sehr schön zu sehen, dass doch einige junge Leute sich für Politik interessieren und auch aktiv sind.
Politik geht absolut jeden etwas an! Da wird über Gesetze und andere Regelungen entschieden, die unser aller Leben beeinflussen. Leider sagen viele: Politik interessiert mich nicht, die machen eh was sie wollen.
09:10 … Wieso wird diese Frage eigentlich von der Moderatorin so nonchalante „abmoderiert“ ?
Die Antworten der Gegenseite hätten mich
Wahlbeteiligung Bundestagswahl 21 18-20 jährige 70,5%
60-69 jährige 80,1%
ich finde mich als jüngere Generation nicht gesehen weil mir oftmals ein gemeinschaftliches politisches Interesse unterstellt wird. Mir ist beispielsweise die Auswirkung von Klassismus und Armut deutlich wichtiger als die Klimakrise. AUCH wichtig, aber beispielsweise politisch für mich nicht die Nummer eins.
Wurde sie schon.
2 Minuten online, schon geröstet. Ich liebe das Internet 😂
PS: du hast recht.
Die Wahlen sollten ab 20 jahre sein
Man erkennt bei den Kompromissvorschlägen im grünen Feld leider die aktuelle Problematik der jungen Menschen. Alle sind so selbstorientiert und von ihren Punkten überzeugt, dass es keinen gemeinsamen Nenner gibt sondern jeder quasi seinen eigenen Wunsch vorträgt.
Es wurde am Anfang einmal FFF genannt aber inzwischen gaben 2/3 der Beteiligten zu dass sie nur >dabei waren< um in aller Ruhe Schule schwänzen zu können --- Die Erinnerung an Greta hänselt nur noch sich selbst und ist hinter dem wirklichen Trend verschwunden. Wie schon immer zählt >Fridays for Fun< der natürlichen Entwicklung der Jugend - Mopeds vor dem MacDonalds, ein Abend in der Disco, der erste Knutsch rund um die Ecke inkl. der sexuellen Neugierde, Facebook und Twitter und der ewige Unwillen für die langweiligen Hausaufgaben. Alles fängt in der nächsten Generation von vorne an und geht zuletzt alltäglich weiter wie gestern oder heutzutage --- viele liebe Grüsse aus Schweden ❤❤❤
Ich als junger Mensch bin faktisch nicht in der Politik berücksichtigt. Ich hoffe allerdings, dass aus der Diskussion die guten Argumente des grünen feldes rausgeschnitten wurden ansonsten hoffe ich sehr, dass diese mich nie politisch vertreten werden.
Zu Minute 10:12 - ehm... BTM mit dem höchsten Alter 84 - ich weiß ja nicht, ob für die Dame 84 noch jung ist - aber ich würde das schon als hochbetagt ansehen, in Anbetracht des Faktes, dass das durchschnittliche Sterbealter derzeit bei 81 Jahren liegt...
"Ich find das kacke, dass nicht mehr gemacht wird, aber ich selbst hab auch ehrlich gesagt keinen Bock mehr zu machen! Da widerspreche ich lieber denjenigen die was machen gemütlich von meinem Sofa aus und spreche affig*innen".
Ich wünsche Euch allen einfach ein friedliches Leben.
@unbubble Macht bitte häufiger solche Diskusionsrunden!! Der Meinungsustausch in eurem Format bringt die Diskusion zu vielen Themen erst richtig ins rollen.
Das tun sie, schau dir gerne vorherige Folgen an ;)
Ich habe als junger Mensch nicht ein einziges mal das Gefühl gehabt von der Politik von oben herab behandelt zu werden.
Vielleicht wird man ja wie ein Kind behandelt, wenn man sich wie eines benimmt?
Ich würde das nicht so pauschalisieren können, daher wüsste ich nicht auf welche Seite ich mich am Anfang stellen würde.
Ich find die Argumente mal wieder so genial. Junge Leute können was machen, weil man zu Veranstaltungen gehen kann, wo einflussreiche Leute sind und dann kann man mal mit denen Reden. Ui. Genau so sieht Einfluss aus. Ich darf mal mit jemandem reden!
Das ist so viel Einfluss wie man als Kind hat, wenn man der Mutter beim Einkaufen sagt, dass man gerne noch ein paar Milchschnitten hätte. Dann streicht die Mutter über den Kopf und sagt "Ja, aber wir ham zuhause doch schon was für dich." und geht dann zur Kasse. Was die Mutter damit meint ist, dass noch Zartbitter Schokolade im Schrank ist, welche das Kind eigentlich nicht mag. Ja, theoretisch Süßware, aber nicht das, was das Kind gerne hätte. Wenn das Kind die Milchschnitten dann trotzdem holt und zur Kasse trägt gibt es einen Konflikt - warum? Weil das Kind seine Entscheidungskompetenz überschritten hat. Einwerfen is ja schön und gut, aber am Ende entscheidet die Mutter.
Welchen Handlungsspielraum hat das Kind denn? Die Mutter sieht sich ja nur in ihrer Entscheidung beeinflusst, wenn das Kind gerade zum Beispiel schon schlecht gelaunt ist, weil ihm ein Ausflug mit Freunden in einen Vergnügungspark verwehrt wurde. Um die Gunst zurückzugewinnen ist das ein einfaches Werkzeug, um ein wenig zu beschwichtigen. Im Zweifelsfall kann sie aber entscheiden wie sie möchte. Was will das Kind denn machen außer bockig sein? Mein Haus - meine Regeln. Vielleicht geht das Kind auch zum Vater, aber der ist jetzt nicht unbedingt dafür bekannt groß eine Meinung zu haben oder eine besonders andere Ansicht zu teilen. Vielleicht hat er mal einen Anflug von Lust auf Milchschnitten und vielleicht gibt es dann mal ein paar für diesen Einkauf, aber beim nächsten ist es wieder ein Pokern mit den Launen beider Elternteile.
Die Möglichkeit "etwas sagen zu können" hat keinerlei Grundlage dafür "Einfluss" zu sein. Wie es auch argumentiert wurde: Die größte Wählerschaft ist eine ältere Generation, weshalb diese Interessen im Zweifelsfall stets priorisiert werden. Die einzige Möglichkeit, welche die Jungen haben ist, dass sie sich im Vergleich zu anderen extra engagieren müssen. Die Interessen von beispielsweise meinen Eltern werden ohne ihr besonderes Engagement einfach umgesetzt und realisiert. Da kann mir doch niemand sagen, dass die Waagschale hier ausgeglichen ist. Besonders, wenn alles was die Jungen für ihr Engagement bekommen die Möglichkeit ist mit jemandem mal zu reden. Deswegen wurde das Gespräch mit Herrn Altmeier auch von FFF damals abgelehnt, weil Handlungen notwendig sind - keine Debatte oder Beschwichtigung.
Es gibt ja nicht junge und alte Menschen als zwei Wählergruppen. Jeder Mensch ob Jung oder alt kann ab 18 wählen gehen und damit die politische Entwicklung beeinflussen
mit Stayi währe die folge besser gewesen!
5:10 Warum sollemndann ALLE jungen Mneschen plötzlich einer Meinung sein. Und vorallem WIE. Natürlich haben wir genauso unterschiedliche Ansichten wie ältere untereinander auch. Die Aufgane von Politikern ist es die unterschiedlichen Meinungen zu erkennen und diese zu verbinden
Und auch diese Sendung hat die Spaltung der Gesellschaft weiterhin gefördert mit einer einstimmigen feindlichen Gesinnung 'Rechts' gegenüber.
Gut finde ich, dass das Nichtwählen hier angesprochen wurde.
Ess ist ein alt bekanntest Muster, es wird immer nach alt-jung, mann-frau, Einwanderer-Deutsche eingeteilt. So kommen immer wieder die gleichen Diskussionen auf, da fühle ich mich nicht wirklich repräsentiert. Für mich ist der wesentliche Faktor welches soziale Umfeld eine Person hat, nicht die Hautfarbe, das Alter oder das Geschlecht. Weiße Männer in meinem Alter können genauso ätzend sein wie Frauen die 10 Jahre älter bzw. jünger sind.
Kommunikation in dieser Folge auf jeden Fall eine green flag! Nach den Regeln der Etikette und es wurde sogar häufig empathisch auf die Argumente der Gesprächspartner*innen eingegangen! :)
Auch wenn 1-2 Aussagen etwas durchaus etwas komisch waren, hatte zB den Eindruck, dass Hr. Altmaier gerne eine einheitliche Meinung der "jungen Generation" hätte. :D
Mein Problem mit der Politik ist ehrlich gesagt eher eine gewisse Hilfslosigkeit, denn bei Wahlen habe ich zB das Gefühl mich zwischen Pest oder Cholera entscheiden zu müssen.
Wenn ich mir die Übertragungen des Bundestag angucke überkommen mich zT richtige Aggressionen, weil ich nicht verstehen kann, wie man in einer derartigen Position als Politiker*in nicht konstruktiv und lösungsorientiert arbeitet, sondern stattdessen die Zeit mit eloquenten Punchlines vergeudet. Wie kann es sein, dass es relevant erscheint die andere Person schlecht dastehen zu lassen, anstatt sich auf die (so wenig vorhandenen) derzeitigen Probleme und deren Lösungsansätze zu fokussieren.
Dazu noch der starke Lobbyismus, einfach nur frustrierend. Aber das hat Rezo damals ja auch ausführlich dargestellt!
Zudem finde ich es absolut dramatisch wie sich die rechte Szene entwickelt, es müsste dort viel mehr durchgegriffen werden in Bezug auf Falschaussagen und Verleumdungen. Gerade auf sozialen Netzwerken muss die Politik aktiver werden, vllt. sollte es dort sogar eine zentrale Überwachungstelle o.ä. geben, die die Aussagen der Parteien auch überprüft. Nach dem Motto Faktencheck und Falschaussagen werden dann von offizieller Seite beispielsweise in der Kommentarsektion korrigiert oder der Beitrag muss gelöscht werden o.ä..