Das ist wirklich respektabel! Dass man bei dem Zusammenspiel zwischen Physik, Technik und Mathematik alle Abhängigkeiten so gut aufeinander abgestimmt hat zeugt von viel Hirnschmalz und Know-How. Gerade die korrekte Dämpfungskonstante dieses Systems zu finden *ächz*
@@stawastawa This has been published here: B. Jahn, L. Watermann, and J. Reger. On the design of stable periodic orbits of a triple pendulum on a cart with experimental validation. Automatica, Vol. 125, March 2021, 109403. doi.org/10.1016/j.automatica.2020.109403
Das ist ein Versuchsaufbau des Fachgebiets Regelungstechnik der Technischen Universität Ilmenau. Die Vorführung des Pendels war anläßlich des Tags der offenen Tür. Hier ist noch ein Video davon: th-cam.com/video/syygHNU0RCY/w-d-xo.html
Richtig geil wäre gewesen, wenn der HiWi sich beim Aufbau der Vorrichtung einige Gedanken um die freie Sichtbarkeit der Kinematik gemacht hätte. Das ganze so um 180° um die Hochachse gedreht zum Beispiel 🙃.
Ich würde mal behaupten, dass der potentiell gefährliche Teil bewusst im unzugänglichen Bereich liegt. Rumschleudernde Komponenten sehen Sicherheitsbeauftragte gar nicht gern
Natürlich wäre es uns auch lieber gewesen, wenn man die Arme im unteren Bereich besser sehen könnte. Aber Stefan hat das ganz richtig erfasst: Sowohl von den Pendelarmen als auch von dem Wagen, der sie trägt, geht eine erhebliche Verletztungsgefahr aus. Man möchte nicht die Finger dazwischen bekommen. Das massive Gitter (links im Bild) ist übrigens zum Schutz, falls sich mal ein Teil löst. Bei Versuchsaufbauten, die für Forschungszwecke genutzt werden, kann nie ausgeschlossen werden, dass nicht auch mal etwas Unvorhergesehenes geschieht. Ausserdem wurde der Aufbau ursprünglich für den Inversionsversuch (Pendel oben) konzipiert, so dass die herabhängende Stellung von untergeordneter Bedeutung war.
Ist aber eine Frage der Relation. wie "stark" der Schlag ist, ist ja abhängig von der Stabilität der Konstruktion und dementsprechend muss man auch dagegen klopfen. Das sind leichte Alu-Teile und kleine Motoren. Wenn du die voll umflext, dann fällt das System halt um, weil es mit der Stärke nicht klar kommt. Wenn du auf einen starken Motor, schnelle Sensoren und große Bauteile genauso stark schlägst, wird es es womöglich ausgleichen können.
Dass sowas geht, ist für mich sehr erstaunlich. Sogar mit allen möglichen Variationen. Toll...
imagine how newton would feel if he saw this. how advanced today's science and engineering is truly breathtaking.
Das ist wirklich respektabel! Dass man bei dem Zusammenspiel zwischen Physik, Technik und Mathematik alle Abhängigkeiten so gut aufeinander abgestimmt hat zeugt von viel Hirnschmalz und Know-How.
Gerade die korrekte Dämpfungskonstante dieses Systems zu finden *ächz*
Show us the math too!
@@stawastawa This has been published here: B. Jahn, L. Watermann, and J. Reger. On the design of stable periodic orbits of a triple pendulum on a cart with experimental validation. Automatica, Vol. 125, March 2021, 109403. doi.org/10.1016/j.automatica.2020.109403
When you get bored of the same old CNC machine so you turn it into a balancing act lol
Оболдеть! До чего техника дошла!
An welcher Uni ist das?
Danke für das Video!
Das ist ein Versuchsaufbau des Fachgebiets Regelungstechnik der Technischen Universität Ilmenau. Die Vorführung des Pendels war anläßlich des Tags der offenen Tür. Hier ist noch ein Video davon: th-cam.com/video/syygHNU0RCY/w-d-xo.html
@@kaiwulff4515 ah cool ein Doktorant in Weingarten war in Ilmenau, Grüße an dich Stefan :D
Einfach erstaunlich die Technik! Man könnte fast meinen die Physik spielt nach unseren Regeln und nicht wir nach ihren
so geil
Klasse-Versuch !
Die hätten ruhig nal klatschen können 😁👏
Richtig geil wäre gewesen, wenn der HiWi sich beim Aufbau der Vorrichtung einige Gedanken um die freie Sichtbarkeit der Kinematik gemacht hätte. Das ganze so um 180° um die Hochachse gedreht zum Beispiel 🙃.
Ich würde mal behaupten, dass der potentiell gefährliche Teil bewusst im unzugänglichen Bereich liegt. Rumschleudernde Komponenten sehen Sicherheitsbeauftragte gar nicht gern
Natürlich wäre es uns auch lieber gewesen, wenn man die Arme im unteren Bereich besser sehen könnte. Aber Stefan hat das ganz richtig erfasst: Sowohl von den Pendelarmen als auch von dem Wagen, der sie trägt, geht eine erhebliche Verletztungsgefahr aus. Man möchte nicht die Finger dazwischen bekommen. Das massive Gitter (links im Bild) ist übrigens zum Schutz, falls sich mal ein Teil löst. Bei Versuchsaufbauten, die für Forschungszwecke genutzt werden, kann nie ausgeschlossen werden, dass nicht auch mal etwas Unvorhergesehenes geschieht.
Ausserdem wurde der Aufbau ursprünglich für den Inversionsversuch (Pendel oben) konzipiert, so dass die herabhängende Stellung von untergeordneter Bedeutung war.
TU Ilmenau ftw!
Schöne grüße aus ybbsitz
Mit 4 wäre es natürlich noch nicer
Respect
Wenn es nach einem richtigen Schlag stehen bleibt, dann taugt es auch was.
Was meinst du mit richtigem Schlag?
@@839Bender Naja so richtig halt. Das hier ist ja eher abtippen. Womit ich nicht in Frage stellen möchte, dass es nicht eine gute Entwicklung ist.
Antippen soll's heißen 🤣
Zeig mir ein 30fach Pendel das nach nem richtigen schlag noch steht....😂
Ist aber eine Frage der Relation. wie "stark" der Schlag ist, ist ja abhängig von der Stabilität der Konstruktion und dementsprechend muss man auch dagegen klopfen. Das sind leichte Alu-Teile und kleine Motoren. Wenn du die voll umflext, dann fällt das System halt um, weil es mit der Stärke nicht klar kommt. Wenn du auf einen starken Motor, schnelle Sensoren und große Bauteile genauso stark schlägst, wird es es womöglich ausgleichen können.