1150€ kann ich monatlich zur Seite legen. Da ich aber nicht so konsequent bin mit dem ganzen, sind es monatlich 500€ die angespart werden. Hinzu kommen vermögenswirksame Leistungen von monatlich 100€
Man sollte noch früher anfangen und bei der Wahl der Eltern aufpassen. Wer sich reiche Eltern aussucht, ist schon bei der Geburt finanziell unabhängig.
Der Kanal Finanzfluss mit Thomas und seinem Team haben mir ein gutes Gefühl gegeben, dass anfangen besser ist als auf "den richtigen Moment" zu warten. Zwar habe ich erst mit 29 angefangen aber nach 2,5 Jahren sieht man auch schon die ersten Erfolge. Werde trotzdem sparen bis in die Rente
@@MeddlfraengischerVierteltonner was für ein wirklich sinnvoller Kommentar. Und nur weil du dafür nicht aufstehst, bleibt es dabei, dass viele Menschen soviel nicht bekommen. Aber hau doch mal deinen Berufsabschluss und Gehalt raus.
Vielleicht gehen die von Haushalten aus. Und da viele Haushalte aus mehr als einer Person bestehen, benötigen die mehr Knete. Oder es ist mal wieder so, dass einige Superreiche den Durchschnitt krass nach oben ziehen. So oder so wirklich komische Aussage für sich.
@@DerMichaelIch glaube, dass hier der Durchschnitt auch durch das Alter stark beeinflusst ist, he älter du bist, desto mehr Gehalt und mehr Lebensstandard baust du dir auf.
Ich verstehe die idee, kleine klips einzuschneiden man sollte diese aber weniger inflationär nutzen, und eher als lustige ergänzung und nicht ständig sätze unterbrechen um einen teil vom nachrichtensprecher sagen zu lassen.
Hi Gen Z hier! 😊 ich glaube die Zielgruppe des Videos ist meine Generation und drunter (wir sind ja auch im Alter von den Protagonisten) ich finde den Schnittstil tatsächlich SEHR gelungen und hatte sehr viel Spaß beim schauen :D
Ich bin 30 und denke auch Zielgruppe. Der schnitt ist mir auch extrem negativ aufgefallen. Ist ja nicht mal lustig wenn ein Nachrichtensprecher einfach nur das normale Wort ersetzt.
@@coeersie arbeitslos geworden, hätte lieber alles verprassen sollen. Ich persönlich würde halt nie wieder sparen. Würde auch nie wieder vollzeit arbeiten. Teilzeit und Konsum verweigern, nur gesundes Essen und fertig.
Einfach ein sehr geil gemachtes Format, schön zu sehen, dass meine als Student hart erarbeiteten GEZ-Gebühren auch in so eine tolle Produktion fließen 😂
@@geroo3380 Kann ich dir leider nicht zustimmen, ich finde das Konzept eines öffentlich rechtlichen Rundfunks richtig, auch wenn ich absolut nicht blind gengenüber den Problemen bin, die der ÖRR aktuell hat. Aber eine Quelle an Informationen zu haben, die von allen gleich bezahlt und gefördert wird, ist in unserer Zeit des Internets und der Inselbildung gold wert.
@@GringomaniaNein sie dürfen nur nicht Kritisch nachfragen weil das System so funktioniert aber die meisten die da Arbeiten denken sogar Wirklich das sie Unabhängig sind 😂 Die anderen werden Schnell aussortiert
interessantes video, aber alle paar Sekunden irgendein random einspieler für teilweise gerade mal ein Wort eines Nachrichtensprechers wie "aber" zu benutzen wirkt einfach wie ein schlechter versuch lustig sein zu wollen leider
Sie hat die Wohnung aber auch renoviert. Bedeutet zusätzliche Kosten die sie aufnehmen musste. Ein Mietnomade und man hat langfristig keine Einnahmen und Gerichtskosten von 20 K und da sind Schäden an der Wohnung nicht einmal mit einbezogen.
@@MarcyMarc64aber Risiken wurden doch genannt? Ja klar, dass Szenario eines Mietnomaden ist erheblich, wenn man allerdings sich vor dem Kauf ein Bild über die Mieter macht, kann man die größten Sorgen umgehen.
Wenn man die GEZ Gebühr von 18,36€ pro Monat über 40 Jahre lang zu 7% p.A. anlegt hat man am Ende ein Endkapital von 129.749€ vor Steuern. Also lieber ÖRR hilf mir bei der Rente und lass mich endlich raus, ich möchte lieber für mich vorsorgen als eure fürstlichen Gehälter und Renten zu bezahlen.
Guter Anfang, um sich mal damit zu beschäftigen. Sollte meiner Meinung nach schon in der Schule gelehrt werden mit etlichen anderen Themen, die einen auf's "echte Leben" vorbereiten, bzw. solide Strategien an die Hand geben. Ob man's macht, muss man natürlich selbst entscheiden, aber am Kapitalmarkt hat noch niemand gesagt "ach, hätte ich mal später angefangen".
Als Lehrer streife ich diese Themen, da sich der mathematikunterricht dafür anbietet. Man kann aber leider nicht genug vermitteln, weil der lehrplan das nicht vorsieht und man mit einem bein im kanst steht, wenn man seinen schülern erklärt, was ein etf ist. Daher hoffe ich immer, dass die wenigen, die es interessiert sich dann selbstständig weiterbilden so wie der Abiturient in dem Video. Wenn man noch bei den Eltern wohnt, was für die meisten bis zum Abi der Fall sein sollte, dann kann man durchaus schon mit Ferienjobs was verdienen und anlegen. Da geht es auch nicht um das große Geld, das kommt später, sondern darum, dass man früh im Leben einen Plan hat.
Stark, dass die beiden ihrem Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit so konsequent nachgehen. Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie ihre Ziele erreichen. Aber selbst wenn ihre Erträge nicht ausreichen, um mit bzw. ab 35 davon zu leben, ist es ja schonmal sehr angenehm ein zusätzliches Einkommen aus Mieteinnahme oder Dividenden zu haben.
Mir fehlt etwas an Informationen zu den verschiedenen Backgrounds der gezeigten Personen. Besonders im jungen Alter spielt das Elternhaus eine große Rolle für Bildung und finanzielle Entwicklung. Das wurde leider komplett ausgespart. Könntet ihr das in Zukunft mit bedenken, damit nicht der Eindruck entsteht, jeder hätte die gleichen Chancen?
Ja, ich bin fast 30 und hab das erste mal genug Geld, um es anzulegen. Im Abitur 250€ einfach übrig zu haben klinkt für mich absurd. Und in Immobilien investieren? Das können sich wirklich nur Menschen mit reichen Eltern leisten.
Hey, danke für deinen Hinweis! Paulina hat uns erzählt, dass bei ihr zu Hause nie über Geld gesprochen wurde und sie sich Finanzwissen und Eigenkapital selbst erarbeitet hat. Ihre Eltern arbeiten beide freiberuflich in der Werbebranche. Dadurch war manchmal viel Geld da, manchmal keines. Paulina sagt, dass sie das sehr geprägt hat. Finanzielle Unabhängigkeit ist ihr deshalb sehr wichtig. Merons Eltern sind in den 90ern vor dem Krieg aus Eritrea nach Deutschland geflohen und haben sich hier ein neues Leben aufgebaut, sagt er. Wie wichtig es ist, sich finanziell gut aufzustellen und wie man sparen kann, haben sie ihm und seinen zwei Geschwistern schon früh beigebracht: Mit 10 hat er zum Beispiel sein erstes Bankkonto bekommen. Sein Cousin hat ihm später gezeigt, wie man schon wenig Geld in ETFs investiert.
Nette Doku! Es wäre interessant gewesen zu erfahren, wie Paulina alles verwalten kann. Immobilien schön und gut, aber als Vermieter hat man auch Pflichten. Wie kriegt sie es hin monatliche Verbrauchsstände zu übermitteln? Wo nimmt sie die Zeit her? Sie hat einen Kredit aufnehmen müssen, aber der will bedient werden. Dafür kann sie Mieteinnahmen nutzen, aber auch Nebenkosten und Versicherungen müssen laufend bezahlt werden was sie ja auch belastet. Wie geht die damit um? Ein wenig mehr Infos über diese organisatorischen Sachen wären gut, weil man sonst für diese Beratung Geld ausgeben müsste. Schön aber, dass ihr mit dem Beitrag zeigt, dass man sich einfach mal trauen muss. Selber lege ich seit einigen Jahren an der Börse an, aber etwas gewagter (Derivate) und dadurch mit mehr Rendite. Aber man muss sich auch trauen :)
Finanzielle Freiheit liegt auch vor, wenn man Freude bei der Arbeit hat, etwas gefunden hat, wo man gerne hingeht, gerne arbeitet. Aber wenn man nur arbeitet, weil man muss, ist man gefangen. Das ist Freiheitsentzug. Interessant ist in unserer Gesellschaft auch, dass es eigentlich nur zwei Strafen gibt: Geldstrafen und Freiheitsentzug.
Vielen Dank für den wichtigen Einwand! Eine Sinnstiftende Beschäftigung kann viel mehr befreien und sollte auch eher der Antrieb sein als einfach nur genug Geld zu haben.
@@GuentherMohr Sie treffen den Nagel wirklich auf den Kopf. Diese ganzen Aussagen von jungen Leuten nach dem Motto: "Mit 35 will ich finanziell frei sein" halte auch ich für sehr bedenklich. Erstens steht dahinter möglicherweise eine sehr negative Sicht auf Arbeit (kein Sinn in Arbeit). Und zweitens ist es einfach ein Trittbrettfahrer-Verhalten, weil diese Leute, die mit 35 in Rente gehen wollen genau wissen, dass wenn jeder das so machen würde, unsere Gesellschaft zusammenbrechen würde. Sie leben dann mit ihren Aktien quasi von der Arbeitsleistung derer, die täglich aufstehen in die Firma fahren und eine Wirtschaftsleistung erbringen. Sehr unsolidarisch wie ich finde und für eine Gesellschaft sehr gefährlich und auch in der Menge für viele nicht umsetzbar, da ansonsten alles kollabiert.
Nein, finanzielle Freiheit ist das nicht, wenn man Freude bei der Arbeit hat, da man finanziell noch immer an diese eine Arbeit gebunden ist. Fällt diese Arbeit weg, gibt es finanzielle Probleme. Bei finanzieller Arbeit geht es darum, dass du genug Vermögen (optimal über verschiedene Standbeine) aufgebaut hast, so dass du nicht mehr von einer einzelnen Quelle finanziell abhängig bist. Bei ETFs ist es zum Beispiel so, dass sie zwar wie 1 Produkt wirken, jedoch besteht der ETF aus ein Haufen einzelner Quellen. Erst wenn ein großer Teil dieser Quellen Probleme erhalten, würde es sich wirklich im ETF und dadurch auch bei dir bemerkbar machen. Hast du aber noch weitere Standbeine, wie etwa eine erfüllende Arbeit oder eine weitere Rente, dann kannst du auch die Probleme mit dem ETF aussitzen ohne große Einbuse zu haben. Und es gibt noch mindestens eine weitere Form der Strafe. Gemeinnützliche Arbeit. Du muss indem Fall kein Geld zahlen und bist nicht hinter Gittern, aber du muss Arbeiten für die Gesellschaft ausüben.
Ich finde hier wurde zu viel weggelassen. Inflation wurde zum Beispiel nur sehr kurz am Ende angesprochen, obwohl das maßgeblich die Vermögensentwicklung beeinflusst. Außerdem finde ich die Message nicht wirklich realitätskonform. Der größte Hebel den eine Person hat, um seine Vermögen aufzubauen, ist das Einkommen. Wenn man von 2500 (edit: brutto) euro im Monat lebt, wird man ja schlecht einen signifikanten Teil zur Seite legen können, um zu sparen. Wäre so ein Leben überhaupt lebenswert, wenn man schon so wenig verdient und dann noch einen Teil zur Seite legen soll? Ist meiner Meinung nach sehr irreführend, dass das Thema so optimistisch rübergebracht wurde. Gerade hier bräuchte man die eiskalten Fakten.
Die Inflation spielt weder bei Immobilien noch bei Unternehmensbeteiligungen eine Rolle, weil beides Sachwerte sind. Bei beiden Personen handelt es sich um junge Menschen, in bzw. kurz nach der Ausbildung. Die können bei 2.500 € Einkommen ohne Probleme einen erheblichen Teil davon sparen und investieren. Man kommt ja nicht mit einem Konsum von 2.500 € monatlich auf die Welt, sondern gewöhnt sich den an.
Sehe ich auch so. Gerade das Thema Inflation beeinflusst enorm wieviel mal später aus dem Topf nehmen muss. Bei einer jährlichen Inflation von 2% reichen in 30-40 Jahren keine 2850 Euro zum Leben. Abgesehen davon sind 8% Rendite auch recht optimistisch.. Im Zweifel sollte man mit einer Inflationsbereinigten Rendite rechnen, damit man weiß was man später an Kaufkraft hat.
Um es mal ganz überspitzt auszudrücken: Ja genau, ich lebe auch maßgeblich in der Zukunft. Ich investiere also am besten weiterhin einen Großteil meines Geldes und schneide mein Leben im Hier und Jetzt so ein, dass ich am Ende zwar Geld habe, aber meine körperliche und geistige Gesundheit voll im Arsch sind. Super! Denn Geld ist ja wesentlich mehr wert als oben genanntes und ich verzichte lieber zwei Drittel meines Lebens auf Unabhängigkeit und Freiheit, damit ich im Alter, wenn die Welt schon längst an mir vorbeigezogen ist, staunend, die Illusion von Glück auf meinen Konten betrachten kann. Auf die Balance kommt es an! Schneidet euer Leben im Jetzt nicht zu sehr für eure Rente ein.
Finde es nur etwas schade das hier beim Thema Immobilien die Risiken nur in einem Nebensatz angesprochen werden (und dann auch nur die mietpreisenwicklung) beim Thema etfs werden die risiken hier viel deutlicher angesprochen was den falschen Eindruck hinterlassen könnte das Immobilien hier für die meisten Leute die richtige anlageklasse sind… Gerade Themen wie Kapitalbindung, Unterhalts/Nebenkosten, wie auch unerwartete Kosten sowie Rechtliche Pflichten und fehlende Diversifikation sollten nicht unerwähnt bleiben. Ich denke das Immobilien Investments solltem niemandem angeraten werden, der kein Interesse hat sich tief als hobby oder beruf in die Thematik einzuarbeiten und dann dauerhaft als (neben-)job zu betrachten. Das leben des Aktionärs hingegen kann sich mit allem möglichen anderen beschäftigen und im Zweifel wird nur bei jeder Gehaltserhöhung der sparplan angepasst … hier ist kein Interesse, besondere Bildung oder ähnliches nötig. Es kann sich auf den wichtigsten Teil das geldverdienen fokussiert werden.
ich, 35 jährig, servicetechniker im heizungsbereich spare dieses jahr über 45000 franken. aktien wurden soeben auch für 35000 gekauft. 1 etf habe ich seit 3 jahren. zurzeit wird noch viel zeit und geld in meine immobilien investiert. eine zum vermieten und dann eine für eigennutzung. man muss halt etwas verzichten und investieren wenn man mehr freiheit und unabhängigkeit möchte. ich danke den eltern natürlich für die tollen tipps und ihre unterstützung. sonst hätte ich die kurve nach oben nicht bekommen. nun läuft es immer "einfacher" wenn man mal angefangen hat zu sparen und investieren. rente wird nur eine sache nebenbei sein. für mich schaue ich selbst... wie ich passives einkommen bekomme!
Die Botschaft ist klar. Wir werden in einer richtig geilen Zukunft leben. Jeder von uns vermietet 20 Immobilien, jeder besitzt drei Firmen und keiner muss mehr arbeiten. Fehlen nur noch die Mieter und die Angestellten. Als ersten Schritt zerschlagen wir am besten den Sozialstaat, damit wir mehr Geld investieren können, dann können wir alle noch einmal 10 Jahre früher in Rente gehen. Außerdem wer braucht den Sozialstaat, wenn er stattdessen Aktien, Immobilien und Geld haben kann. Es ist schade, dass im Bildungswesen schon so gespart wird, dass ich es erwähnen muss, aber ich hoffe mein Sarkasmus und meine Ironie sind euch aufgefallen. Was für eine American Dream Propaganda Show! Wobei immerhin dieser Begriff des Traums das entscheidende nicht verbirgt. Man muss schlafen um an den Amerikanischen Traum zu glauben. Deshalb Traum.
@@NetzKaiser sagt ja niemand, dass jeder 20 Immobilien oder 3 Firmen besitzen muss. Ich finde die Lebenseinstellung, monatlich einen Teil seines Gehalts zu Sparen super und vor allem weitsichtig. Wer sich auf den Staat verlässt ist bei der aktuellen Rentenpolitik einfach nur naiv. Wir leben in einem kapitalistischen System und jeder der aus idealistischen Gründen nicht mitspielen will, muss sich nicht wundern wenn man im Alter aufs Pfandflaschen sammeln angewiesen ist. Ich möchte betonen, dass ich mit dieser Aussage ausschließlich junge Menschen einschließe, die ihre Altervorsorge noch selbst in der Hand haben. Die derzeitige finanzielle Situation vieler alter Menschen ist für ein wohlhabendes Land wie Deutschland einfach nur peinlich. Nichtsdestotrotz traurige Realität mit der wir uns abfinden müssen. Jeder der mir widerspricht und nichts an seiner Situation ändert (soweit möglich) verdrängt die Realität. Und bevor wieder jemand ankommt, NEIN nicht jeder muss in München oder Berlin wohnen. Es gibt genügend wunderschöne Regionen in Deutschland die einen Bruchteil an Lebenshaltungskosten abverlangen.
Bei Immobilien hast du einen fairen Punkt, aber Aktien? Kapitalvermögen kann man automatisieren und kann werte erbringen die potenziell fast ins unendliche gehen. Eine Welt in der jeder einzelne Mensch anteile an diesem Kapitel hatt ist zudem vollkommen möglich.
@@Erik-lh9jh Ich verstehe nicht, was an Aktien anders sein soll. Immobilien versteht man nur besser. Aktien sind Unternehmensanteile. Wenn Unternehmen keine Arbeitnehmer brauchen, verstehe ich einige Probleme nicht, die wir heutzutage haben. Kunden brauchen die meisten Unternehmen auch, das wird aber kein so großes Problem sein, weil auch Aktionäre konsumieren, aber hoffentlich nicht alle auf Sparflamme, um mehr Aktien zu erwerben, weil sonst die Unternehmen, die man dadurch erwirbt für den Mülleimer produzieren. Dann brauchen trotzdem noch die meisten Unternehmen Rohstoffe, um zu produzieren und ich weiß nicht, woher die Idee kommt, dass Aktien unbegrenzt mehr Gewinne (Dividenden) ausschütten können. Unsere Rohstoffe sind nicht unendlich. Alle anderen Gewinne sind Spekulationsgewinne. Also ein Nullsummenspiel. Alle Gewinne sind so hoch wie alle Verluste. Ohne Verluste gar keine Gewinne. Man gewinnt auf Kosten anderer. Wie soll das für alle funktionieren? Man kann sogar noch einen Schritt weiter gehen und auch Dividenden und Profite als Nullsummenspiel betrachten, das ist provokant und das ist die Idee von Karl Marx. Er sagte, Profit (oder eben Dividende, was nur die Bezeichnung für den Profit ist, den man als Aktionär bekommt) ist der Teil vom Lohn, den der Arbeitgeber nicht dem Arbeitnehmer auszahlt, sondern für sich behält. Oder um beim Haus zu bleiben, sagt Karl Marx, dass das Haus dort steht, weil es gebaut wurde, das haben aber die Bauarbeiter und nicht der Vermieter gemacht, eigentlich sollte der Mieter den Bauarbeitern die Miete zahlen. Aber wie gesagt, der Gedanke ist schon weit hergeholt. Allerdings springt er einem ja geradezu ins Auge, wenn so ein Bild entworfen wird, wo keiner mehr arbeiten muss, weil alle arbeiten lassen und davon leben können wollen. Die Grundaussage des Videos ist nicht falsch,;man kann von der Arbeit anderer Leute leben und meistens sogar besser als von der eigenen Arbeit. Nur es muss dafür eben Leute geben, die arbeiten. So funktioniert das System.
@@NetzKaiser Wie bereits gesagt ist mit zunehmenden Zeitalter der Großteil des Kapitals automatisierbar, die Zahl an Menschen die man benötigt sinkt von Jahr zu Jahr. (Die Unternehmen wollen halt nur immer mehr, was dies wieder ausgleicht). Ich spreche nicht von Ressourcenverbrauch, sondern von einem Wert. Besonders in Verbindung mit einer KI kannst du den wert eines Produkts stetig verbessern statt in Masse zu gehen. Wirtschaftswachstum ist schließlich eine Leistung.
Also du wirst schon mal definitiv keine 20 Immobilien und ein großes Aktienportfolio haben, weil du dafür - wie die meisten Deutschen - ein zu negatives Verhältnis zum Geld hast. Zu deiner grundsätzlichen Kritik: Bei den Immobilien hast du Recht, nicht aber bei den Aktien. Stell dir vor, jeder Arbeitnehmer besitzt Aktien, die ihm ein zusätzliches Einkommen (Dividende) einbringen. Was soll daran utopisch sein? Im Grunde ist das genau das, was Karl Marx gefordert hat, dass der Arbeiter Anteil am Produktivkapital besitzt. Warum das vermögen heute so ungleich verteilt ist, ist eine Folge mangelnden Aktienbesitzes durch die Arbeitnehmer. Gerade in Deutschland hat man viel zu lange auf Sparbücher und Versicherungen gesetzt, wovon hauptsächlich die Finanzlobby profitiert hat. Was du über Gewinne und Verluste schreibst, macht null Sinn. Was soll ein Nullsummenspiel sein? Wie kommst du drauf? Natürlich wird der Gewinn des Unternehmers durch die Arbeit des Arbeiters erzielt, der praktisch mehr produziert, als ihm letztlich ausgezahlt wird. Hier kommt aber das Risiko ins Spiel. Der Arbeitnehmer nimmt einen sicheren Lohn/Gewinn mit nach Hause, während der Unternehmer in Haftung steht und bei Verlust gerade stehen muss.
Ich arbeite beruflich im finanzsektor Stichwort Kundenberatung und es ist doch immer wieder erschreckend wie wenig die Eltern ihrem Nachwuchs beibringen oder beibringen können. 😯 Finanzielle Bildung ist eins der absoluten A und O's. Deswegen immer auch doch mit einem kleinen Teil der Gedanken in der Zukunft sein und zur Not Hilfe von außen holen. 😊
@@tagesschau Also frisch ausgelernt verdient man in der Werbebranche so viel Geld, dass man allein durch eigene Leistung in relativ jungen Jahren schon soviel Kapital angesammelt hat? Ich persönlich muss hier eine kritische Augenbraue heben, mit der Frage im Kopf, ob es hier noch mehr begünstigenden Umstände gibt/gab? Es ist wirklich nicht gut, dass hier suggeriert wird, dass jeder Mensch das schaffen kann, wenn er nur will. Auf viele trifft das nämlich nicht zu.
Ausbildung wahrscheinlich mit 18 dann mit 21 fertig und wahrscheinlich 4 Jahre dann voll gearbeitet. Aufgrund ihrer Aussage rund um ihre sparrate behaupte ich mal dass da schon 50 vllt wenn sie in der Ausbildung auch sparsam war 60.000 Eigenkapital mit bei ist🤔😇
@@MalteVonMalteMoeSie hat mit 23 die erste Wohnung gekauft. Ausbildung beendet nach Abi also mit 20/21. 2 bis 3 Jahre angespart. Bei 1000€/Monat eher so 24-36k. Möglich, aber sparsam und voller Verzicht. Dennoch ausreichend für eine Wohnung die weniger als 100k gekostet hat inklusive Renovierungsbudget. Und Eltern als Bürgen vielleicht aber wenn man das gut durchrechnet durchaus alleine stemmbar.
@@Scamium85 wird reden von einer kleinen Finanzspritze von Mamer und Paper (Pauline musste hart zurückstecken und konnte sich bloß 3 mal die Woche essen liefern lassen)
Super Video! Das sollten noch mehr junge Menschen sehen. Ich persönlich habe in der Coronazeit mit knapp 20 angefangen zu investieren. Gerade durch ETFs und Infoquellen im Netz ist das heute einfacher als je zuvor und sollte von jedem genutzt werden. Finde es auch super, dass ihr darauf verweist langfristig zu denken und nicht mit hohen Gewinnen direkt zu Anfang zu rechnen.
Schöner Beitrag, nur hätte hier einmal eine makroökonomische Perspektive geholfen: impliziert wird bei solchen Themen immer wieder die Vorstellung, dass wir alle nur klug anlegen müssten und dann in Frührente gehen können. Das kann kein rein logisch Konzept für alle sein. Es können nicht alle 20 Wohnungen vermieten, irgendjemand muss die Wohnungen ja auf der anderen Seite auch anmieten. Genauso können nicht alle Menschen gleichzeitig Gewinne an der Börse einfahren, was der eine dort an Gewinn einfährt muss ja ein anderer bezahlen. Geld vermehrt sich da ja nicht einfach magisch. Und zu guter letzt: auch rein logisch können wir nicht alle in Frührente gehen und 10 Jahre weniger arbeiten, ohne dass ein allgemeiner Wohlstandsverlust entsteht. Das kann man hinnehmen, wenn wir sagen wir brauchen ohnehin nicht so viel materiellen Wohlstand und wollen dafür mehr Freizeit, aber man sollte schon so ehrlich sein diese Dimension mit abzubilden.
Gutes format und gutes Gegenbeispiel zu konsorten ala böhmermann, die den persönlichen vermögensaufbau mit 50% besteuern wollen und gleichzeitig aber rundum durch die allgemeinheit versorgt werden. Von Hotel Mama ins Hotel Zwangsabgabe.
Tolles Format und ein riesiges Lob. Die Einspieler sind abnormal witzig, der Inhalt unfassbar wichtig. Sowas gern mal in der besten Sendezeit im ÖR-TV bringen. Kritik an der gesetzlichen Rente üben und eine Lanze für den privaten Vermögensaufbau brechen und dann noch in einem modernen, ganz und gar nicht angestaubtem Stil. Dass ich sowas nochmal vom ÖR sehen darf, ist unglaublich erfrischend. Der Glaube an den ÖR wurde ein Stückchen wiederhergestellt. Respekt an die Arbeit, die Einspieler herauszusuchen und passend zuzuschneiden. Spiel, Satz und Sieg!
Ja echt unfassbar, dass sie nach 3-4 Jahren harter Einschnitte, einer aufwendigen Renovierung sowie dem Schultern vieler Risiken und laufender Kosten und Pflichten die Wohnung nicht kostenlos vermietet...
Tolles Video. Kleine Anmerkung: das Geld auf der Bank wird Meron sich bestimmt nicht auf einmal auszahlen lassen. Das heißt er kriegt auch weiterhin auf die gesparte Summe +|-Zinsen, sodass Du nie mit der Endsumme rechnen kannst, sondern diese steigt oder fällt und natürlich auch steuerbegünstigende Auszahlungsmethoden angewendet werden können.
Hab ca 120k Eigenkapital und mache derzeit im Schnitt im Monat 2k mit Börse. 1,6% Rendite im Monat ist machbar. Aber nicht mit ETFs, bin da sehr riskant unterwegs
Kapital auf dem Rücken derer aufzubauen die sich gerade einmal steigende Mieten leisten können wird hier gar nicht thematisiert. Immer mehr Wohnraum verteilt sich in den Händen weniger 53,5% der Bevölkerung (Stand: 2022) leben in Deutschland zur Miete, ein Anteil so hoch wie in keinem anderen EU-Land. Vielleicht sollte auch über die Folgen von Spekulationen am Wohnungsmarkt gesprochen werden… und wie auch Wohnen ein Grundbedürfnis und nicht nur eine Anlageoption darstellt.
Und was soll man dagegen tun? Es heißt immer die bösen Vermieter würden leistungsloses Einkommen beziehen. Tatsächlich sind alle Geldanlagen theoretisch leistungsloses Einkommen. Nur dass man sich um Immobilien kümmern muss und die Rendite meist unter 5% liegt. Zum Vergleich: die meisten ETFs liegen irgendwo bei 7-8%. Da schimpft dann niemand
Bin jetzt 20 und habe mit meinem ersten Job Anfang des Monats angefangen. Werde zum 1.9. 1.000€ Startguthaben zum investieren nutzen und das auf ca. 1.500€ ab den nächsten Monaten aufstocken. Hatte mir auch schon Gedanken über Vermietung gemacht. Aber habe gehört einmal Mietnomaden drinne haben und der Traum verwandelt sich in einen Albtraum. Deshalb fokussiere ich mich lieber auf ETFs um später von Dividenden leben zu können. Da ich aber bis zur Rente arbeiten möchte, werde ich mir wohl schon früh ein gutes Leben ermöglichen können.
Finanztip und Finanzfluss machen das super. Wiso Finanzen (ZDF) macht mehr Finanzen für Frauen, also worauf man zum Beispiel beim Heiraten etc. achten muss und wie man sich absichern kann (weil wir eben normalerweise den Kürzeren ziehen), aber auch Basics wie wie man anlegt
Die Vermieter haben auch Stress mit Verwaltung und Finanzamt und den Auflagen die sie erfüllen müssen..... Gibt nichts wo man wirklich frei und unabhängig ist
Das hat mich bislang auch abgeschreckt und bin komplett im Aktienmarkt. Da ist man schon sehr frei und unabhängig - wenn genug Geld vorhanden ist. Dauert halt deutlich länger als bei Immobilien, wo man FK nutzen kann.
zumal ihre komische bruchbude erst nach 15 jahren mal grüne zahlen schreibt. immobilien ist investieren für DUMME! außer man wohnt selbst drin um miete zu sparen. da lohnt es etwas aber als vemögens aufbau vermieter ist einfach nur grenzdebil. immobilien kaufen, renovieren und verkaufen jo.. aber nicht vermieter sein!
8 Prozent pro Jahr finde ich zu hoch angenommen, man muss die Inflation und Steuern berücksichtigen und dann schaut es wieder anders aus. Außerdem sollte man nicht mit zehn sondern ab 15 Jahren-Horizont rechnen. Vor allem sollte man sich nicht die Entwicklung des DAX anschauen, sondern ein Welt-ETF wie FTSE Allworld oder MSCI World und ein EM Imi.
In den vergangenen Jahrzehnten bis vor 100 Jahren haben weltweite Aktien im Schnitt 5% nach Inflation an Wert gewonnen. Sieht man es für die Zukunft konservativer und berechnet noch die Kosten ein, so sind real 4% pro Jahr eine Zahl, mit der man kalkulieren kann. Ich mache es so.
Stimmt. Lasst uns lieber alle rumopfern. Dann können wir noch ein bisschen Bürgergeld ziehen und rumheulen, dass wir keine Chancen im Leben hatten und man es auf keinen Fall schaffen kann. Die Krebse sind in Deutschland das Problem. Nicht der Eimer.
@@TheLennybam Als nächsten Schritt automatisieren wir die Mieter. Wir setzen da einen robby in den Sessel, der braucht nicht viel und zahlt was er kann.
ETFs breit gestreut machen Sinn. Exponentieller Wachstum heisst es. Ich habe mit 24 angefangen will auch mit spätestens mitte 50 aufhören zu arbeiten oder zumindest würde ich nur Teilzeit bzw. geringfügig arbeiten. Das Geld muss man aufbrauchen dann bevor man ins Pflegeheim kommt, weil es dann alles verbrennt 😂
Bei der Rechnung zu Meron wird aber auch davon ausgegangen das er überhaupt keine staatliche Rente erhält. Rechnet man die obendrauf benötigt er bedeutend weniger.
Unabhängig von der Art wie das Video produziert ist.(Nicht meins) ist der Kontext klar. Sparen hat mit Verzicht zu tun und ich finde diese beiden Beispiele zeigen dies eindeutig. Statt die Kohle für den schönsten Konsum heraus zu schmeißen wird es investiert. In was auch immer. Ich zolle da meinen Respekt. Da auch ich in der Finanzbranche arbeite und mich seit Jahren mit Vermögensaufbau beschäftige bin ich doch sehr erschrocken wie wenig Bildung die ältere Generation im Punkt Finanzen besitzt. Und das jeden Tag aufs Neue. Viele in der jungen Generation hat es verstanden was finanzielle Unabhängigkeit bedeutet.... Und können später damit die Pflegekosten der Boomer Generation begleichen 😅
Schönes Video, bin auch seit 4 Jahren mit ETF Sparplan von 800€/Monat bei mir meine Freiheit zu erarbeiten. 🥰 Wichtig wäre in Zukunft noch dass wenn man schon sagt die junge Generation kann sich nicht mehr auf die Gesetzliche Rente verlassen und muss privat vorsorgen, dann auch geschaut wird dass man Aktien und Immos über Endgeldumwandlung direkt vom Einkommensbrutto finanzieren kann und man so nicht doppelt und dreifach zur Kasse gebeten wird wie aktuell! 🥳
Ich hoffe auch Paulina ist klar, dass die Leute, die in ihren 20 Wohnungen wohnen werden, für ihre Miete und Paulinas schönen Lebensabend ordentlich arbeiten müssen. Finanzielle Unabhängigkeit des einen ist finanzielles Korsett des anderen.
Naja aber das haben die Leute ja auch selbst in der Hand. Die hätten sich doch statt dort zur Miete zu wohnen auch eine Wohnung/Haus kaufen können und hätten dann einfach den Kredit bezahlt. Immerhin scheinen ja wohl bei Paulina die Mieter die Wohnung ja erstmal abzubezahlen. Wüsste jetzt nicht was da jetzt das Problem ist.
Zum Glück ist das falsch. Die Nullsummentheorie, die hinter Ihrer Überlegung steht, ist widerlegt. Es muss nicht einer Arm bleiben, damit ein anderer finanziell unabhängig wird.
Paulinas story klingt seltsam. Mit 26 konnte ich auch nach der ausbildung nicht 1000 im monat weglegen. Und das in IT. Da muss das elternhaus definitv unterstützt haben. Denn bei den 100k brauchst du ja mindest 20k Eigenkapital und das ist noch niedrig geschätzt. Gerade wenn sie sagt 50 jahre nichts gemacht, Zahnimplantat, ... Da kommt einiges zusammen. Das klingt seltsam.
@@Ebiko Vor Corona konnte man teilweise ohne Eigenkapital zu 1,5% einen Kredit nehmen. Macht bei ner 100k Wohnung gerade mal 1500€ Zinsbelastung pro Jahr… sowas ist aber eher Glück als die Regel.
Also ich konnte nach meiner Ausbildung problemlos 1000 im Monat zur Seite legen. Jetzt vor meinem Hauskauf lag meine Sparrate bei 1600-1900€. Geht halt schon kommt aber auf die Individuelle Situation an. Wie viel Geld brauchst du halt zum leben, etc.
Ausbildung beendet mit 19 oder 20, 3 Jahre sparen, Eigenkapital also so 30k. Immobilie unter 100k und noch mal 20k Renovierung also so 90k Kredit bei 1,5% (nein, das war vor drei Jahren normal und nicht selten!) Zinsen. Mieteinnahmen stemmen Tilgung und Zinsen, ihre 1000€/ Monat stemmen Versicherungen und Verwaltung und Hausgeld. Machbar. Nichts ungewöhnliches
@@krtzero9534 Welche Ausbildung hast du denn gemacht, dass du so viel Geld nach der Ausbildung bekommen hast? Muss ja mindestens 2500 € netto ohne Auto gewesen sein, oder die Miete hat jemand anderes gezahlt. Sparrate 1500 € wären selbst bei einer Sparrate von 50 % schon 3000 € netto. Die meisten sind froh, wenn sie 30 % sparen, bei dir dann also Richtung 5000 € netto. Oder war das bei dir nur problemlos, weil du in einem Schuhkarton gelebt und von der Tafel gegessen hast, ohne Freunde, Hobbys oder Urlaub? :)
@@DerMichael Ausbildung in der Seefahrt. Meine Monatlichen Kosten (Wohnung, Essen, Auto, etc.) lagen meist so zwischen 500-750€ im Monat. Und denn Rest konnte ich halt dann ohne Probleme sparen. Kommt halt ganz auf die Region an wo du wohnst und was für kosten du hast, aber prinzipel sagen das geht nicht ist halt nicht richtig.
Das Problem mit Immobilien ist, dass man viel Geld an einen Standort bindet. Kann sinnvoll sein, wenn man selbst die Immobilie nutzt aber zum Vermieten würde ich mir das zwei mal überlegen. Wenn man einfach nur für das Alter vorsorgen möchte ist ein Notgroschen und ein Sparplan in einen Welt-ETF das einfachste was man machen kann. Dann muss man sich nicht um Mieterangelegenheiten, Rücklagen und Eigentümerversammlungen scheren.
@@chih-weilan9035 mit den Krediten nutzt man halt einen gewissen Hebel. Leider wird diese Vermieterin, so blauäugig wie sie ist, eine schlechte Vermieterin sein, die nur den nutzen nießen möchte aber nichts reinvestiert um die wohnqualität zu erhalten.
Interessantes Video. Ich investiere auch seit 3 Jahren in ETFs und in Wohnungen im Ausland. Aber nicht weil ich mit 35 nicht mehr arbeiten will, sondern nur als "Nebenverdienst". Ich finde es nicht erstrebenswert ein Leben zu leben, bei dem man "nur" konsumiert und vor sich hinlebt. Lieber erschaffe ich durch Arbeit etwas, was noch viele Jahre nach meinem Leben bleibt.
Als Fachkrankenpfleger in München, muss ich mir ab der Mitte des Monats überlegen, ob ich mir neue Schuhe kaufen kann, oder mit Freunden zum Essen gehe. Urlaub oder Unterwäsche? Sparen ist da nicht drin!
@@oleperneg9164 Das klingt nach einem einfachen Erklärungsversuch, aber die Realität ist komplexer. München hat extrem hohe Lebenshaltungskosten, besonders bei der Miete. Auch wenn ich bewusst auf teure Anschaffungen verzichte und versuche, sparsam zu leben, bleibt nach Abzug der fixen Kosten oft kaum etwas übrig. Es geht nicht um Lifestyleinflation, sondern darum, dass das Einkommen mit den tatsächlichen Kosten in der Stadt nicht mithalten kann.
@@andrep.2004jein. Das gute an Immobilien ist ja, dass es keinen transparenten festgelegten Preis wie bei Aktien. Mit Glück kann man unter Marktwert kaufen und da den Wert schöpfen
Wieso vermieten wir uns nicht einfach alle gegenseitig Wohnungen? Dann könnten wir alle in Frührente gehen! Und wenn wir jetzt alle sparen für ETFs, woher sollen dann die Gewinne für die Unternehmen kommen, in die wir investieren? Hätte mehr Aufklärung von tagesschau erwartet.
Der offensichtliche Punkt dahinter ist doch, dass es eben die meisten nicht machen. Klar klappt das nicht wenn es jeder Mensch auf der Welt macht, darum geht’s doch garnicht
@@Marc-i3o als Beamter arbeiten zu den teilweise schlechten Bedingungen wollen die wenigsten, aber bei der Pension sind dann plötzlich alle neidisch...
Als Angestellter verdient man in der Industrie mehr. Bzgl des nicht Einzahlens in die Rente/Pension, da müssen sie sich an die Arbeitgeber der Beamten wenden. Die (Land/Bund) können ja Arbeitgeber-und Arbeitnehmeranteile in die Rentenkassen einzahlen, steigen die Beamtenlöhne eben noch um 30-40% brutto.
Mit dem Immobilien-invest wird ein falsches Bild vermittelt. Letztendlich wird das eine investment-moeglichkeit bleiben, die nur wenigen vorbehalten ist. Merlons Ansatz ist wunderbar. In ein paar Jahren kann er bestimmt wesentlich mehr als 250€ monatlich zur Seite legen. sich fuer die Rente ein eigenes Polster aufzubauen ist notwendig.
Finanzielle Bildung ist ein wichtiges Thema, das in den Schulen sträflich vernachlässigt wird - daher danke für das Video. Dennoch wäre es wichtig, auch auf die hiesigen niedrigen Steuerfreibeträge sowie nennenswerten Kapitalertragssteuern (+ Soli + evtl. Kirchensteuer) einzugehen. Analoges gilt beim Thema Immobilien. „Milchmädchenrechnungen“ rächen sich in der Rente…
In der Rente sollte man Immobilien sowieso an die Kinder abtreten, weil die Einnahmen fehlen um die Verluste steuerlich geltend zu machen. Ergo werden einige Immobilien ein Draufzahlgeschäft.
Investieren ist ja schön und gut. Finde es schade das in diesem Video nicht auf den wichtigsten Punkt von dem ganzen eingegangen wird. Nämlich MEHR Geld zu Verdiene um dann mehr Geld investieren zu können. Das ist das aller wichtigste bei dem ganzen. Ansonsten gutes Video.
In dem Video fehlen, finde ich viele relevante und differenzierte Informationen. Zum Beispiel zu Risiken, Steuern und natürlich auch was man für Voraussetzungen haben muss, um überhaupt Geld (in Immobilien) investieren zu können.
Werbeagenturen sind ja nun nicht gerade bekannt dafür besonders gut zu zahlen. Wie kann man dann mit einem Ausbildungsgehalt jeden Monat 1000€ auf die Seite legen? Und wie wurden die anderen zwei Wohnung finanziert. Um mit 1000€ im Monat die ersten 100.000€ abzuzahlen braucht es ja schon gut 10 Jahre und die Frau ist gerade mal 23. Fragen über Fragen.
Hätte ich weiter gearbeitet und keine Weiterbildung angefangen, dann hätte ich mir auch eine Eigentumswohnung gekauft fürs Vermieten. Ich konnte mir ein gutes Vermögen ansparen, weil ich bei meinen Eltern zu Hause wohne, dennoch mein Ziel ist es mindestens 3 Eigentumswohnungen zu besitzen, mit Anfang 40 Jahren.
ETF sind genau der richtig Tip! Immobilien aber nicht! Diese soll man besser als Gebrauch- oder Verbrauchsgegenstand betrachten. Die Rendite ist klein, das Risiko recht hoch.
Finanzielle Freiheit ohne Kinder dann wohl eher😉 Finanzielle Freiheit ohne persönliche Schicksalsschläge (Krankheit etc.), der "Sozialstaat" sieht das Ersparte dann als Vermögen an. Finanzielle Freiheit, man braucht Erfahrung und etwas dazu!
Gerade dein Insta angeschaut. Steckst ja wirklich auch eine Menge eigener Arbeit und Zeit in die Wohnungen. Wird dir in 20 Jahren vermutlich niemand glauben, wenn du deine Erfolgsgeschichten erzählst :D Trotzdem frage ich mich, ob es so cool ist, die Wohnungen möbliert zu vermieten. Unternehmerisch schlau, aber für viele Mieter eher "unattraktiv".
@@DerMichaelEs gibt sicherlich genug Interessenten, mir fallen spontan Studenten, Zugezogene, Getrennte dazu ein, die das dankbar annehmen, dass sie sich nicht noch neue Möbel kaufen müssten.
An alle. Es ist nicht gewollt dass ihr finanziell unabhängig werdet. Ansonsten würde man den Menschen wenigstens die Grundlagen davon in der Schule beibringen.
Ich bin ehrenamtlich an Bildungseinrichtungen tätig, um über die finanzielle Bildung aufzuklären. Ihr habt die Inflation nicht berücksichtigt -wer in 40 Jahren die heutige Kaufkraft von 3.000€ Netto für 25 Jahre haben möchte, braucht ein Vermögen zu Beginn der Rente von knapp 2.000.000€. Wenn man rein in ETFs investiert, müsste man 1/3 seiner Einnahmen monatlich beiseite legen -ist also eher unwahrscheinlich so eine Sparrate bis zur Rente durchzuziehen. Immobilien alleine machen auch wenig Sinn, da bedarf es einer starken Bonität von Anfang an, um auch wirklich was aufzubauen. Die Lösung liegt in der Kombination von Immobilien und ETFs, dann hat auch jeder Verbraucher eine Chance, seine Rentenlücke zu schließen
Bin nicht hier fürs Video, sondern nur für die Kommentare xD wenn die Tagesschau dir sagt wie du sparen kannst, läuft einiges schief xP 360.000 fürn Haus, in welches du dann noch 120.000 stecken musst, damit es gut ist. Hätte einfach Häuser kaufen wollen, statt für 24 Jahren zur schule zu gehen -dumm
Dass solche Frauen sich dafür aufopfern etwas zu erreichen und sich wirtschaftlich einzusetzen finde ich schon respektabel und unterstütze das auch. Was mich als Mann allerdings noch glücklicher machen würde wäre, wenn dieselben Frauen mit dieser Hingabe an der Entwicklung ihrer Familie arbeiten würden. Wenn du nämlich bis 35 daran arbeitest "finanziell frei" zu sein wird kaum ein Mann übrig sein der noch daran interessiert ist mit dir eine Familie zu gründen. Dass sollten den jungen Frauen gesagt werden und das sollten sie in ihre Überlegungen mit einbeziehen.
In ETFs zu investieren ist absolut empfehlenswert. Aber mich an der Wohnungsnot bereichern, indem ich Bruchbuden zum überteuerten "Marktpreis" vermiete? Das könnte ich nicht mit mir vereinbaren. Zudem ist der Aktienmarkt risikoärmer.
Umgekehrt. Immobilien ist die sicherte Anlage der Welt. Die Börse kann und wird crashen. Und wenn Dir die Wohnung gehört also abbezahlt ist dann zahlst Du keine Miete mehr . In meinem Fall ist es ein kleines Penthouse von 198qm und es kostet mich im Monat soviel wie eine kleinere Single Wohnung. Und das mitten in der Stadt.
@@simonterkatz7814 Falsch. Mit Immobilien hast du ein Klumpenrisiko und die kann dir ordentlich crashen (starke Reperaturmaßnahmen, Naturgewalt und und und). Bei der Börse geht es nach jedem Crash wieder bergauf und spätestens nach 15 Jahren bist du wieder im Plus und konntest sehr günstig nachkaufen.
@@simonterkatz7814 Dr. Andreas Beck hat Immobilien und Investments am Aktienmarkt gegenüber gestellt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass wenn man alle Kosten berücksichtigt, Aktien mehr Rendite bringen (Z.B. MSCI World)
Viel zu "hipp". Es fehlen: - Welche ETFs wären dass denn? - Welche Kosten bei einer Wohnung wären dass denn (xy € pro m² jährliche Renovierungskosten z.B.) Lieber auf die Kanäle Finanzfluss oder besser Finanztip schauen!
Wie viel kannst du im Monat sparen?
20 % meines Netto-Einkommens, so wie es auch empfohlen wird.
Ausbildung, 440€ Sparrate in ETFs. Das sind ca 40% bei mir.
@@pixxelina1472 Kann die Masse der Erwerbstätigen nicht. Man denke da an Verkäufer, Friseure etc. Die kommen so kaum über die Runden.
1150€ kann ich monatlich zur Seite legen. Da ich aber nicht so konsequent bin mit dem ganzen, sind es monatlich 500€ die angespart werden. Hinzu kommen vermögenswirksame Leistungen von monatlich 100€
300€
Man sollte noch früher anfangen und bei der Wahl der Eltern aufpassen. Wer sich reiche Eltern aussucht, ist schon bei der Geburt finanziell unabhängig.
Schwiegereltern ;)
Kommentar der keinen nützt, auch wenn ein Funke Wahrheit dabei ist
Die meisten die ich kenne sind reich , weil ihre Eltern das beste Standbein gegeben haben oder sogar eine Firma ;) aber würde ich auch so machen.
Das sagen Nur die niks .....
Das ist marxistischer Bullshit und nicht ansatzweise wahr
Der Kanal Finanzfluss mit Thomas und seinem Team haben mir ein gutes Gefühl gegeben, dass anfangen besser ist als auf "den richtigen Moment" zu warten. Zwar habe ich erst mit 29 angefangen aber nach 2,5 Jahren sieht man auch schon die ersten Erfolge. Werde trotzdem sparen bis in die Rente
Hi, ich habe auch "erst" mit 29 angefangen und bin jetzt seit ca. 4 Jahren dabei. Lohnt sich auf jeden Fall.
Habe mit 17 angefangen. 🙃
Alles klar, Thomas. Nice Werbepost
Finanzfluss , sehr konversativ und eingeschränkte Sichtweise
Finanzfluss 😂😂😂
Die meisten Menschen in Deutschland brauchen 2850 Euro?
Sehr viele verdienen doch gar nicht diese Summe netto!
2.8k Netto sind Peanuts 😂
Dafür würde ich nicht morgens aufstehen
@@MeddlfraengischerVierteltonner was für ein wirklich sinnvoller Kommentar. Und nur weil du dafür nicht aufstehst, bleibt es dabei, dass viele Menschen soviel nicht bekommen.
Aber hau doch mal deinen Berufsabschluss und Gehalt raus.
Vielleicht gehen die von Haushalten aus. Und da viele Haushalte aus mehr als einer Person bestehen, benötigen die mehr Knete. Oder es ist mal wieder so, dass einige Superreiche den Durchschnitt krass nach oben ziehen. So oder so wirklich komische Aussage für sich.
@@DerMichael Entweder das oder Bruttoangaben
@@DerMichaelIch glaube, dass hier der Durchschnitt auch durch das Alter stark beeinflusst ist, he älter du bist, desto mehr Gehalt und mehr Lebensstandard baust du dir auf.
Ich verstehe die idee, kleine klips einzuschneiden man sollte diese aber weniger inflationär nutzen, und eher als lustige ergänzung und nicht ständig sätze unterbrechen um einen teil vom nachrichtensprecher sagen zu lassen.
Hi Gen Z hier! 😊 ich glaube die Zielgruppe des Videos ist meine Generation und drunter (wir sind ja auch im Alter von den Protagonisten) ich finde den Schnittstil tatsächlich SEHR gelungen und hatte sehr viel Spaß beim schauen :D
Ich bin 30 und denke auch Zielgruppe. Der schnitt ist mir auch extrem negativ aufgefallen. Ist ja nicht mal lustig wenn ein Nachrichtensprecher einfach nur das normale Wort ersetzt.
@@break_escape Genau das habe ich mir auch gedacht
Mir waren die Cuts auch zu viel. Bin 19.
@@marief8962da fehlt noch der Subway Surfer Clip
Ich wünschte, ich wäre mit 20 so drauf gewesen. Respekt!
@@halbmenschhalbauslander6394 ja, das wünschte ich mir auch. Versuch aber meinem Sihn das rechtzeitig nahe zu legen
Ich würde nie wieder sparen.
Wieso nicht?
@@chrissih.8646 wieso nicht?
@@coeersie arbeitslos geworden, hätte lieber alles verprassen sollen.
Ich persönlich würde halt nie wieder sparen.
Würde auch nie wieder vollzeit arbeiten.
Teilzeit und Konsum verweigern, nur gesundes Essen und fertig.
Einfach ein sehr geil gemachtes Format, schön zu sehen, dass meine als Student hart erarbeiteten GEZ-Gebühren auch in so eine tolle Produktion fließen 😂
@@Ma1ne2 na ja, besser wäre das Geld in einem ETF investiert als im Öffentlichen Rechtlichen...😉
@@Ma1ne2 sie lachen dich/uns aus. Siehst du es? Sie geben dir dafür sogar ein Herzchen.
@@geroo3380 Kann ich dir leider nicht zustimmen, ich finde das Konzept eines öffentlich rechtlichen Rundfunks richtig, auch wenn ich absolut nicht blind gengenüber den Problemen bin, die der ÖRR aktuell hat. Aber eine Quelle an Informationen zu haben, die von allen gleich bezahlt und gefördert wird, ist in unserer Zeit des Internets und der Inselbildung gold wert.
Bist du denn garnicht von GEZ als Student befreit? Also bei mir war es zumindest damals so weil ich Bafög bezogen habe.
@@GringomaniaNein sie dürfen nur nicht Kritisch nachfragen weil das System so funktioniert aber die meisten die da Arbeiten denken sogar Wirklich das sie Unabhängig sind 😂 Die anderen werden Schnell aussortiert
interessantes video, aber alle paar Sekunden irgendein random einspieler für teilweise gerade mal ein Wort eines Nachrichtensprechers wie "aber" zu benutzen wirkt einfach wie ein schlechter versuch lustig sein zu wollen leider
also ich fand es tatsächlich lustig
Ich fand’s lustig :)
Ich fand’s auch witzig
Schade, dass hier gerade beim Eigentum überhaupt nicht auf die Risiken eingegangen wird und die Steuer oder das Eigenkapital das man benötigt.
Das mit dem Eigenkapital hab ich mich auch gefragt. Was verdient sie, um sich die Wohnung leisten zu können? Hat sie geerbt?
Wenn die Wohnung unter 100k gekostet hat dann braucht sie nur 10-15k Eigenkapital, wenn man paar Jahre spart hat man das locker drin.
Sie hat die Wohnung aber auch renoviert. Bedeutet zusätzliche Kosten die sie aufnehmen musste. Ein Mietnomade und man hat langfristig keine Einnahmen und Gerichtskosten von 20 K und da sind Schäden an der Wohnung nicht einmal mit einbezogen.
@@MarcyMarc64aber Risiken wurden doch genannt? Ja klar, dass Szenario eines Mietnomaden ist erheblich, wenn man allerdings sich vor dem Kauf ein Bild über die Mieter macht, kann man die größten Sorgen umgehen.
@@MarcyMarc64+ Hausgeld und Rücklagen bilden für notwendige Renovierungen oder sonstige Schäden etc.
Wenn man die GEZ Gebühr von 18,36€ pro Monat über 40 Jahre lang zu 7% p.A. anlegt hat man am Ende ein Endkapital von 129.749€ vor Steuern. Also lieber ÖRR hilf mir bei der Rente und lass mich endlich raus, ich möchte lieber für mich vorsorgen als eure fürstlichen Gehälter und Renten zu bezahlen.
Schlauster ÖRR Hater
And yet here you are, consuming the media you don't want to pay for... Wieviele Fernseher hast du denn eigentlich im Haus?
Guter Anfang, um sich mal damit zu beschäftigen. Sollte meiner Meinung nach schon in der Schule gelehrt werden mit etlichen anderen Themen, die einen auf's "echte Leben" vorbereiten, bzw. solide Strategien an die Hand geben. Ob man's macht, muss man natürlich selbst entscheiden, aber am Kapitalmarkt hat noch niemand gesagt "ach, hätte ich mal später angefangen".
Als Lehrer streife ich diese Themen, da sich der mathematikunterricht dafür anbietet. Man kann aber leider nicht genug vermitteln, weil der lehrplan das nicht vorsieht und man mit einem bein im kanst steht, wenn man seinen schülern erklärt, was ein etf ist. Daher hoffe ich immer, dass die wenigen, die es interessiert sich dann selbstständig weiterbilden so wie der Abiturient in dem Video. Wenn man noch bei den Eltern wohnt, was für die meisten bis zum Abi der Fall sein sollte, dann kann man durchaus schon mit Ferienjobs was verdienen und anlegen. Da geht es auch nicht um das große Geld, das kommt später, sondern darum, dass man früh im Leben einen Plan hat.
Stark, dass die beiden ihrem Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit so konsequent nachgehen. Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie ihre Ziele erreichen. Aber selbst wenn ihre Erträge nicht ausreichen, um mit bzw. ab 35 davon zu leben, ist es ja schonmal sehr angenehm ein zusätzliches Einkommen aus Mieteinnahme oder Dividenden zu haben.
Mir fehlt etwas an Informationen zu den verschiedenen Backgrounds der gezeigten Personen. Besonders im jungen Alter spielt das Elternhaus eine große Rolle für Bildung und finanzielle Entwicklung. Das wurde leider komplett ausgespart. Könntet ihr das in Zukunft mit bedenken, damit nicht der Eindruck entsteht, jeder hätte die gleichen Chancen?
GEZ nein danke!
Find ich auch interessant
Bücher lesen
Ja, ich bin fast 30 und hab das erste mal genug Geld, um es anzulegen. Im Abitur 250€ einfach übrig zu haben klinkt für mich absurd. Und in Immobilien investieren? Das können sich wirklich nur Menschen mit reichen Eltern leisten.
Hey, danke für deinen Hinweis! Paulina hat uns erzählt, dass bei ihr zu Hause nie über Geld gesprochen wurde und sie sich Finanzwissen und Eigenkapital selbst erarbeitet hat. Ihre Eltern arbeiten beide freiberuflich in der Werbebranche. Dadurch war manchmal viel Geld da, manchmal keines. Paulina sagt, dass sie das sehr geprägt hat. Finanzielle Unabhängigkeit ist ihr deshalb sehr wichtig.
Merons Eltern sind in den 90ern vor dem Krieg aus Eritrea nach Deutschland geflohen und haben sich hier ein neues Leben aufgebaut, sagt er. Wie wichtig es ist, sich finanziell gut aufzustellen und wie man sparen kann, haben sie ihm und seinen zwei Geschwistern schon früh beigebracht: Mit 10 hat er zum Beispiel sein erstes Bankkonto bekommen. Sein Cousin hat ihm später gezeigt, wie man schon wenig Geld in ETFs investiert.
Nette Doku! Es wäre interessant gewesen zu erfahren, wie Paulina alles verwalten kann. Immobilien schön und gut, aber als Vermieter hat man auch Pflichten. Wie kriegt sie es hin monatliche Verbrauchsstände zu übermitteln? Wo nimmt sie die Zeit her? Sie hat einen Kredit aufnehmen müssen, aber der will bedient werden. Dafür kann sie Mieteinnahmen nutzen, aber auch Nebenkosten und Versicherungen müssen laufend bezahlt werden was sie ja auch belastet. Wie geht die damit um? Ein wenig mehr Infos über diese organisatorischen Sachen wären gut, weil man sonst für diese Beratung Geld ausgeben müsste.
Schön aber, dass ihr mit dem Beitrag zeigt, dass man sich einfach mal trauen muss. Selber lege ich seit einigen Jahren an der Börse an, aber etwas gewagter (Derivate) und dadurch mit mehr Rendite. Aber man muss sich auch trauen :)
Finanzielle Freiheit liegt auch vor, wenn man Freude bei der Arbeit hat, etwas gefunden hat, wo man gerne hingeht, gerne arbeitet. Aber wenn man nur arbeitet, weil man muss, ist man gefangen. Das ist Freiheitsentzug. Interessant ist in unserer Gesellschaft auch, dass es eigentlich nur zwei Strafen gibt: Geldstrafen und Freiheitsentzug.
Vielen Dank für den wichtigen Einwand! Eine Sinnstiftende Beschäftigung kann viel mehr befreien und sollte auch eher der Antrieb sein als einfach nur genug Geld zu haben.
@@Appfle Danke für die positive Anmerkung. Das Thema Sinn ist sehr wichtig. Wofür ist man auf der Welt? Was bringt man in diese hinein?
@@GuentherMohr
Sie treffen den Nagel wirklich auf den Kopf. Diese ganzen Aussagen von jungen Leuten nach dem Motto: "Mit 35 will ich finanziell frei sein" halte auch ich für sehr bedenklich. Erstens steht dahinter möglicherweise eine sehr negative Sicht auf Arbeit (kein Sinn in Arbeit). Und zweitens ist es einfach ein Trittbrettfahrer-Verhalten, weil diese Leute, die mit 35 in Rente gehen wollen genau wissen, dass wenn jeder das so machen würde, unsere Gesellschaft zusammenbrechen würde. Sie leben dann mit ihren Aktien quasi von der Arbeitsleistung derer, die täglich aufstehen in die Firma fahren und eine Wirtschaftsleistung erbringen. Sehr unsolidarisch wie ich finde und für eine Gesellschaft sehr gefährlich und auch in der Menge für viele nicht umsetzbar, da ansonsten alles kollabiert.
Nein, finanzielle Freiheit ist das nicht, wenn man Freude bei der Arbeit hat, da man finanziell noch immer an diese eine Arbeit gebunden ist. Fällt diese Arbeit weg, gibt es finanzielle Probleme.
Bei finanzieller Arbeit geht es darum, dass du genug Vermögen (optimal über verschiedene Standbeine) aufgebaut hast, so dass du nicht mehr von einer einzelnen Quelle finanziell abhängig bist. Bei ETFs ist es zum Beispiel so, dass sie zwar wie 1 Produkt wirken, jedoch besteht der ETF aus ein Haufen einzelner Quellen. Erst wenn ein großer Teil dieser Quellen Probleme erhalten, würde es sich wirklich im ETF und dadurch auch bei dir bemerkbar machen. Hast du aber noch weitere Standbeine, wie etwa eine erfüllende Arbeit oder eine weitere Rente, dann kannst du auch die Probleme mit dem ETF aussitzen ohne große Einbuse zu haben.
Und es gibt noch mindestens eine weitere Form der Strafe. Gemeinnützliche Arbeit. Du muss indem Fall kein Geld zahlen und bist nicht hinter Gittern, aber du muss Arbeiten für die Gesellschaft ausüben.
Ich finde hier wurde zu viel weggelassen. Inflation wurde zum Beispiel nur sehr kurz am Ende angesprochen, obwohl das maßgeblich die Vermögensentwicklung beeinflusst. Außerdem finde ich die Message nicht wirklich realitätskonform. Der größte Hebel den eine Person hat, um seine Vermögen aufzubauen, ist das Einkommen. Wenn man von 2500 (edit: brutto) euro im Monat lebt, wird man ja schlecht einen signifikanten Teil zur Seite legen können, um zu sparen. Wäre so ein Leben überhaupt lebenswert, wenn man schon so wenig verdient und dann noch einen Teil zur Seite legen soll? Ist meiner Meinung nach sehr irreführend, dass das Thema so optimistisch rübergebracht wurde. Gerade hier bräuchte man die eiskalten Fakten.
Die Inflation spielt weder bei Immobilien noch bei Unternehmensbeteiligungen eine Rolle, weil beides Sachwerte sind.
Bei beiden Personen handelt es sich um junge Menschen, in bzw. kurz nach der Ausbildung. Die können bei 2.500 € Einkommen ohne Probleme einen erheblichen Teil davon sparen und investieren. Man kommt ja nicht mit einem Konsum von 2.500 € monatlich auf die Welt, sondern gewöhnt sich den an.
Also 2500 Euro Netto ist doch viel Geld.
Das ist fast durschnitt in Deutschland .
Sehe ich auch so.
Gerade das Thema Inflation beeinflusst enorm wieviel mal später aus dem Topf nehmen muss. Bei einer jährlichen Inflation von 2% reichen in 30-40 Jahren keine 2850 Euro zum Leben.
Abgesehen davon sind 8% Rendite auch recht optimistisch..
Im Zweifel sollte man mit einer Inflationsbereinigten Rendite rechnen, damit man weiß was man später an Kaufkraft hat.
@@zzmanzzas3038 Wie wird man dann Millionär oder Milliardär? Der reichste Deutsche hat ein Vermögen von 40.000 Millionen Euro.
Das ganze fühlt sich sehr wie eine Werbesendung an.
Wow, was für eine mutige und sympathische junge Frau! Toll! :)
Um es mal ganz überspitzt auszudrücken:
Ja genau, ich lebe auch maßgeblich in der Zukunft. Ich investiere also am besten weiterhin einen Großteil meines Geldes und schneide mein Leben im Hier und Jetzt so ein, dass ich am Ende zwar Geld habe, aber meine körperliche und geistige Gesundheit voll im Arsch sind. Super!
Denn Geld ist ja wesentlich mehr wert als oben genanntes und ich verzichte lieber zwei Drittel meines Lebens auf Unabhängigkeit und Freiheit, damit ich im Alter, wenn die Welt schon längst an mir vorbeigezogen ist, staunend, die Illusion von Glück auf meinen Konten betrachten kann.
Auf die Balance kommt es an! Schneidet euer Leben im Jetzt nicht zu sehr für eure Rente ein.
Das komplette System ist von vorne bis hinten eine einzige Verarschung. Ungerechtigkeit wohin das Auge blickt.
das Rentensystem? Ja, durchaus
Yo wie hast du das gemacht
Finde es nur etwas schade das hier beim Thema Immobilien die Risiken nur in einem Nebensatz angesprochen werden (und dann auch nur die mietpreisenwicklung) beim Thema etfs werden die risiken hier viel deutlicher angesprochen was den falschen Eindruck hinterlassen könnte das Immobilien hier für die meisten Leute die richtige anlageklasse sind… Gerade Themen wie Kapitalbindung, Unterhalts/Nebenkosten, wie auch unerwartete Kosten sowie Rechtliche Pflichten und fehlende Diversifikation sollten nicht unerwähnt bleiben. Ich denke das Immobilien Investments solltem niemandem angeraten werden, der kein Interesse hat sich tief als hobby oder beruf in die Thematik einzuarbeiten und dann dauerhaft als (neben-)job zu betrachten. Das leben des Aktionärs hingegen kann sich mit allem möglichen anderen beschäftigen und im Zweifel wird nur bei jeder Gehaltserhöhung der sparplan angepasst … hier ist kein Interesse, besondere Bildung oder ähnliches nötig. Es kann sich auf den wichtigsten Teil das geldverdienen fokussiert werden.
ich, 35 jährig, servicetechniker im heizungsbereich spare dieses jahr über 45000 franken. aktien wurden soeben auch für 35000 gekauft. 1 etf habe ich seit 3 jahren. zurzeit wird noch viel zeit und geld in meine immobilien investiert. eine zum vermieten und dann eine für eigennutzung. man muss halt etwas verzichten und investieren wenn man mehr freiheit und unabhängigkeit möchte. ich danke den eltern natürlich für die tollen tipps und ihre unterstützung. sonst hätte ich die kurve nach oben nicht bekommen. nun läuft es immer "einfacher" wenn man mal angefangen hat zu sparen und investieren. rente wird nur eine sache nebenbei sein. für mich schaue ich selbst... wie ich passives einkommen bekomme!
Richtig so
Bitcoin fehlt
Die Botschaft ist klar. Wir werden in einer richtig geilen Zukunft leben. Jeder von uns vermietet 20 Immobilien, jeder besitzt drei Firmen und keiner muss mehr arbeiten. Fehlen nur noch die Mieter und die Angestellten. Als ersten Schritt zerschlagen wir am besten den Sozialstaat, damit wir mehr Geld investieren können, dann können wir alle noch einmal 10 Jahre früher in Rente gehen. Außerdem wer braucht den Sozialstaat, wenn er stattdessen Aktien, Immobilien und Geld haben kann.
Es ist schade, dass im Bildungswesen schon so gespart wird, dass ich es erwähnen muss, aber ich hoffe mein Sarkasmus und meine Ironie sind euch aufgefallen.
Was für eine American Dream Propaganda Show! Wobei immerhin dieser Begriff des Traums das entscheidende nicht verbirgt. Man muss schlafen um an den Amerikanischen Traum zu glauben. Deshalb Traum.
@@NetzKaiser sagt ja niemand, dass jeder 20 Immobilien oder 3 Firmen besitzen muss. Ich finde die Lebenseinstellung, monatlich einen Teil seines Gehalts zu Sparen super und vor allem weitsichtig. Wer sich auf den Staat verlässt ist bei der aktuellen Rentenpolitik einfach nur naiv. Wir leben in einem kapitalistischen System und jeder der aus idealistischen Gründen nicht mitspielen will, muss sich nicht wundern wenn man im Alter aufs Pfandflaschen sammeln angewiesen ist. Ich möchte betonen, dass ich mit dieser Aussage ausschließlich junge Menschen einschließe, die ihre Altervorsorge noch selbst in der Hand haben. Die derzeitige finanzielle Situation vieler alter Menschen ist für ein wohlhabendes Land wie Deutschland einfach nur peinlich. Nichtsdestotrotz traurige Realität mit der wir uns abfinden müssen. Jeder der mir widerspricht und nichts an seiner Situation ändert (soweit möglich) verdrängt die Realität.
Und bevor wieder jemand ankommt, NEIN nicht jeder muss in München oder Berlin wohnen. Es gibt genügend wunderschöne Regionen in Deutschland die einen Bruchteil an Lebenshaltungskosten abverlangen.
Bei Immobilien hast du einen fairen Punkt, aber Aktien? Kapitalvermögen kann man automatisieren und kann werte erbringen die potenziell fast ins unendliche gehen. Eine Welt in der jeder einzelne Mensch anteile an diesem Kapitel hatt ist zudem vollkommen möglich.
@@Erik-lh9jh Ich verstehe nicht, was an Aktien anders sein soll. Immobilien versteht man nur besser. Aktien sind Unternehmensanteile. Wenn Unternehmen keine Arbeitnehmer brauchen, verstehe ich einige Probleme nicht, die wir heutzutage haben. Kunden brauchen die meisten Unternehmen auch, das wird aber kein so großes Problem sein, weil auch Aktionäre konsumieren, aber hoffentlich nicht alle auf Sparflamme, um mehr Aktien zu erwerben, weil sonst die Unternehmen, die man dadurch erwirbt für den Mülleimer produzieren. Dann brauchen trotzdem noch die meisten Unternehmen Rohstoffe, um zu produzieren und ich weiß nicht, woher die Idee kommt, dass Aktien unbegrenzt mehr Gewinne (Dividenden) ausschütten können. Unsere Rohstoffe sind nicht unendlich. Alle anderen Gewinne sind Spekulationsgewinne. Also ein Nullsummenspiel. Alle Gewinne sind so hoch wie alle Verluste. Ohne Verluste gar keine Gewinne. Man gewinnt auf Kosten anderer. Wie soll das für alle funktionieren? Man kann sogar noch einen Schritt weiter gehen und auch Dividenden und Profite als Nullsummenspiel betrachten, das ist provokant und das ist die Idee von Karl Marx. Er sagte, Profit (oder eben Dividende, was nur die Bezeichnung für den Profit ist, den man als Aktionär bekommt) ist der Teil vom Lohn, den der Arbeitgeber nicht dem Arbeitnehmer auszahlt, sondern für sich behält. Oder um beim Haus zu bleiben, sagt Karl Marx, dass das Haus dort steht, weil es gebaut wurde, das haben aber die Bauarbeiter und nicht der Vermieter gemacht, eigentlich sollte der Mieter den Bauarbeitern die Miete zahlen. Aber wie gesagt, der Gedanke ist schon weit hergeholt. Allerdings springt er einem ja geradezu ins Auge, wenn so ein Bild entworfen wird, wo keiner mehr arbeiten muss, weil alle arbeiten lassen und davon leben können wollen. Die Grundaussage des Videos ist nicht falsch,;man kann von der Arbeit anderer Leute leben und meistens sogar besser als von der eigenen Arbeit. Nur es muss dafür eben Leute geben, die arbeiten. So funktioniert das System.
@@NetzKaiser Wie bereits gesagt ist mit zunehmenden Zeitalter der Großteil des Kapitals automatisierbar, die Zahl an Menschen die man benötigt sinkt von Jahr zu Jahr. (Die Unternehmen wollen halt nur immer mehr, was dies wieder ausgleicht).
Ich spreche nicht von Ressourcenverbrauch, sondern von einem Wert. Besonders in Verbindung mit einer KI kannst du den wert eines Produkts stetig verbessern statt in Masse zu gehen. Wirtschaftswachstum ist schließlich eine Leistung.
Also du wirst schon mal definitiv keine 20 Immobilien und ein großes Aktienportfolio haben, weil du dafür - wie die meisten Deutschen - ein zu negatives Verhältnis zum Geld hast.
Zu deiner grundsätzlichen Kritik: Bei den Immobilien hast du Recht, nicht aber bei den Aktien. Stell dir vor, jeder Arbeitnehmer besitzt Aktien, die ihm ein zusätzliches Einkommen (Dividende) einbringen. Was soll daran utopisch sein? Im Grunde ist das genau das, was Karl Marx gefordert hat, dass der Arbeiter Anteil am Produktivkapital besitzt. Warum das vermögen heute so ungleich verteilt ist, ist eine Folge mangelnden Aktienbesitzes durch die Arbeitnehmer. Gerade in Deutschland hat man viel zu lange auf Sparbücher und Versicherungen gesetzt, wovon hauptsächlich die Finanzlobby profitiert hat.
Was du über Gewinne und Verluste schreibst, macht null Sinn. Was soll ein Nullsummenspiel sein? Wie kommst du drauf? Natürlich wird der Gewinn des Unternehmers durch die Arbeit des Arbeiters erzielt, der praktisch mehr produziert, als ihm letztlich ausgezahlt wird. Hier kommt aber das Risiko ins Spiel. Der Arbeitnehmer nimmt einen sicheren Lohn/Gewinn mit nach Hause, während der Unternehmer in Haftung steht und bei Verlust gerade stehen muss.
Ich arbeite beruflich im finanzsektor Stichwort Kundenberatung und es ist doch immer wieder erschreckend wie wenig die Eltern ihrem Nachwuchs beibringen oder beibringen können. 😯
Finanzielle Bildung ist eins der absoluten A und O's. Deswegen immer auch doch mit einem kleinen Teil der Gedanken in der Zukunft sein und zur Not Hilfe von außen holen. 😊
Regel Nummer 1: Nutze den Fremdkapitalhebel.
Dieses Video is so geil.
Diese Schnitte und Memes einfach zucker.
Clevere junge Menschen, Respekt!
Vor allem mutig. Habe ich absoluten Respekt
8:21 Mich würde interessieren, was sie verdient/welchen Beruf sie hat, dass sie so viel Eigenkapital angesammelt hat. 🤷🏽♀️
Hey! Paulina hat nach ihrer Ausbildung eine Zeit lang festangestellt und in Vollzeit in der Werbebranche gearbeitet.
@@tagesschau Also frisch ausgelernt verdient man in der Werbebranche so viel Geld, dass man allein durch eigene Leistung in relativ jungen Jahren schon soviel Kapital angesammelt hat?
Ich persönlich muss hier eine kritische Augenbraue heben, mit der Frage im Kopf, ob es hier noch mehr begünstigenden Umstände gibt/gab?
Es ist wirklich nicht gut, dass hier suggeriert wird, dass jeder Mensch das schaffen kann, wenn er nur will. Auf viele trifft das nämlich nicht zu.
Ausbildung wahrscheinlich mit 18 dann mit 21 fertig und wahrscheinlich 4 Jahre dann voll gearbeitet.
Aufgrund ihrer Aussage rund um ihre sparrate behaupte ich mal dass da schon 50 vllt wenn sie in der Ausbildung auch sparsam war 60.000 Eigenkapital mit bei ist🤔😇
@@MalteVonMalteMoeSie hat mit 23 die erste Wohnung gekauft. Ausbildung beendet nach Abi also mit 20/21. 2 bis 3 Jahre angespart. Bei 1000€/Monat eher so 24-36k. Möglich, aber sparsam und voller Verzicht. Dennoch ausreichend für eine Wohnung die weniger als 100k gekostet hat inklusive Renovierungsbudget. Und Eltern als Bürgen vielleicht aber wenn man das gut durchrechnet durchaus alleine stemmbar.
@@Scamium85 wird reden von einer kleinen Finanzspritze von Mamer und Paper (Pauline musste hart zurückstecken und konnte sich bloß 3 mal die Woche essen liefern lassen)
Super Video!
Das sollten noch mehr junge Menschen sehen. Ich persönlich habe in der Coronazeit mit knapp 20 angefangen zu investieren. Gerade durch ETFs und Infoquellen im Netz ist das heute einfacher als je zuvor und sollte von jedem genutzt werden. Finde es auch super, dass ihr darauf verweist langfristig zu denken und nicht mit hohen Gewinnen direkt zu Anfang zu rechnen.
Ihr seid kein Unterhaltungskanal, bitte last diese einschnitte, die stören nur
Schöner Beitrag, nur hätte hier einmal eine makroökonomische Perspektive geholfen: impliziert wird bei solchen Themen immer wieder die Vorstellung, dass wir alle nur klug anlegen müssten und dann in Frührente gehen können. Das kann kein rein logisch Konzept für alle sein. Es können nicht alle 20 Wohnungen vermieten, irgendjemand muss die Wohnungen ja auf der anderen Seite auch anmieten. Genauso können nicht alle Menschen gleichzeitig Gewinne an der Börse einfahren, was der eine dort an Gewinn einfährt muss ja ein anderer bezahlen. Geld vermehrt sich da ja nicht einfach magisch.
Und zu guter letzt: auch rein logisch können wir nicht alle in Frührente gehen und 10 Jahre weniger arbeiten, ohne dass ein allgemeiner Wohlstandsverlust entsteht. Das kann man hinnehmen, wenn wir sagen wir brauchen ohnehin nicht so viel materiellen Wohlstand und wollen dafür mehr Freizeit, aber man sollte schon so ehrlich sein diese Dimension mit abzubilden.
das aller erste mal das ich ein video von euch like ..... wow geiles video :D
Es funktioniert.
1. Informiere dich!
2. Überwinde deine Angst und fang an!
3. Bleib dran!
Ein sehr cooles video für die tagesschau. Mehr davon
Gutes format und gutes Gegenbeispiel zu konsorten ala böhmermann, die den persönlichen vermögensaufbau mit 50% besteuern wollen und gleichzeitig aber rundum durch die allgemeinheit versorgt werden. Von Hotel Mama ins Hotel Zwangsabgabe.
Tolles Format und ein riesiges Lob. Die Einspieler sind abnormal witzig, der Inhalt unfassbar wichtig. Sowas gern mal in der besten Sendezeit im ÖR-TV bringen. Kritik an der gesetzlichen Rente üben und eine Lanze für den privaten Vermögensaufbau brechen und dann noch in einem modernen, ganz und gar nicht angestaubtem Stil. Dass ich sowas nochmal vom ÖR sehen darf, ist unglaublich erfrischend. Der Glaube an den ÖR wurde ein Stückchen wiederhergestellt. Respekt an die Arbeit, die Einspieler herauszusuchen und passend zuzuschneiden. Spiel, Satz und Sieg!
Ganz einfach. FTSE All World besparen für die finanzielle Freiheit. Gibt keine bessere Anlage
Keine unkompliziertere, ja 😅
Also Börsencasino. Kann man machen, besser als das Sparbüchli, aber besser noch in einem wirklich begrenzten, hartem Geld.
@@arkos02 Bitcoin um Welten besser 👍🏼
MSCI ACWI
Nächstes Video: wie kann wohnen so teuer sein?
Antwort wurde ja bereits gegeben 🙈🙈🙈
Ja echt unfassbar, dass sie nach 3-4 Jahren harter Einschnitte, einer aufwendigen Renovierung sowie dem Schultern vieler Risiken und laufender Kosten und Pflichten die Wohnung nicht kostenlos vermietet...
Tolles Video. Kleine Anmerkung: das Geld auf der Bank wird Meron sich bestimmt nicht auf einmal auszahlen lassen. Das heißt er kriegt auch weiterhin auf die gesparte Summe +|-Zinsen, sodass Du nie mit der Endsumme rechnen kannst, sondern diese steigt oder fällt und natürlich auch steuerbegünstigende Auszahlungsmethoden angewendet werden können.
Das Video erinnert mich an Jeremy Fragrance der sagt, dass 1000 € im Monat jeder machen kann.
Sollte mit durchschnittlichem Einkommen machbar sein.
Jeder schon, aber eben nicht alle
Hab ca 120k Eigenkapital und mache derzeit im Schnitt im Monat 2k mit Börse. 1,6% Rendite im Monat ist machbar. Aber nicht mit ETFs, bin da sehr riskant unterwegs
@@zilchde3554 in was investierst du?
@@zilchde3554 Ab wann CrowdStrike Long?
Wäre nett gewesen, wenn die Achterbahn im Mittel hochgefahren wäre und nicht wieder beim Start rauskommt. Vermittelt ein falsches Bild…
Ein dickes Lob an Frau Manzo, Frau Wrange und Herrn Elbert für dieses Format.
Nettes Format. Gerne mehr.
Schönes, informatives Video, in 9 Minuten, perfekt
Kapital auf dem Rücken derer aufzubauen die sich gerade einmal steigende Mieten leisten können wird hier gar nicht thematisiert. Immer mehr Wohnraum verteilt sich in den Händen weniger 53,5% der Bevölkerung (Stand: 2022) leben in Deutschland zur Miete, ein Anteil so hoch wie in keinem anderen EU-Land. Vielleicht sollte auch über die Folgen von Spekulationen am Wohnungsmarkt gesprochen werden… und wie auch Wohnen ein Grundbedürfnis und nicht nur eine Anlageoption darstellt.
Und was soll man dagegen tun? Es heißt immer die bösen Vermieter würden leistungsloses Einkommen beziehen. Tatsächlich sind alle Geldanlagen theoretisch leistungsloses Einkommen. Nur dass man sich um Immobilien kümmern muss und die Rendite meist unter 5% liegt. Zum Vergleich: die meisten ETFs liegen irgendwo bei 7-8%. Da schimpft dann niemand
Bin jetzt 20 und habe mit meinem ersten Job Anfang des Monats angefangen. Werde zum 1.9. 1.000€ Startguthaben zum investieren nutzen und das auf ca. 1.500€ ab den nächsten Monaten aufstocken.
Hatte mir auch schon Gedanken über Vermietung gemacht. Aber habe gehört einmal Mietnomaden drinne haben und der Traum verwandelt sich in einen Albtraum.
Deshalb fokussiere ich mich lieber auf ETFs um später von Dividenden leben zu können. Da ich aber bis zur Rente arbeiten möchte, werde ich mir wohl schon früh ein gutes Leben ermöglichen können.
Wie ihr eure eigenen Hosts memet ist das beste an diesem Kanal :D
Bitcoin ist die Lösung für alles!
Finanztip und Finanzfluss machen das super. Wiso Finanzen (ZDF) macht mehr Finanzen für Frauen, also worauf man zum Beispiel beim Heiraten etc. achten muss und wie man sich absichern kann (weil wir eben normalerweise den Kürzeren ziehen), aber auch Basics wie wie man anlegt
Die Vermieter haben auch Stress mit Verwaltung und Finanzamt und den Auflagen die sie erfüllen müssen.....
Gibt nichts wo man wirklich frei und unabhängig ist
Das hat mich bislang auch abgeschreckt und bin komplett im Aktienmarkt. Da ist man schon sehr frei und unabhängig - wenn genug Geld vorhanden ist. Dauert halt deutlich länger als bei Immobilien, wo man FK nutzen kann.
zumal ihre komische bruchbude erst nach 15 jahren mal grüne zahlen schreibt. immobilien ist investieren für DUMME! außer man wohnt selbst drin um miete zu sparen. da lohnt es etwas aber als vemögens aufbau vermieter ist einfach nur grenzdebil. immobilien kaufen, renovieren und verkaufen jo.. aber nicht vermieter sein!
8 Prozent pro Jahr finde ich zu hoch angenommen, man muss die Inflation und Steuern berücksichtigen und dann schaut es wieder anders aus. Außerdem sollte man nicht mit zehn sondern ab 15 Jahren-Horizont rechnen. Vor allem sollte man sich nicht die Entwicklung des DAX anschauen, sondern ein Welt-ETF wie FTSE Allworld oder MSCI World und ein EM Imi.
In den vergangenen Jahrzehnten bis vor 100 Jahren haben weltweite Aktien im Schnitt 5% nach Inflation an Wert gewonnen. Sieht man es für die Zukunft konservativer und berechnet noch die Kosten ein, so sind real 4% pro Jahr eine Zahl, mit der man kalkulieren kann. Ich mache es so.
MSCI World ETF -> Durschnittlich jährlich 7-8% // S&P 500 jährlich 9-10%
Klasse, lasst uns alle Vermieter werden, dann ist jedem geholfen. Aber geiler yuppie feel-good content, klasse.
Wenn jeder vermietet hat auch jeder eine Wohnung 😂
Stimmt. Lasst uns lieber alle rumopfern. Dann können wir noch ein bisschen Bürgergeld ziehen und rumheulen, dass wir keine Chancen im Leben hatten und man es auf keinen Fall schaffen kann.
Die Krebse sind in Deutschland das Problem. Nicht der Eimer.
Neoliberale Inhalte für die jungen FDP Wähler
@@TheLennybam Als nächsten Schritt automatisieren wir die Mieter. Wir setzen da einen robby in den Sessel, der braucht nicht viel und zahlt was er kann.
ETFs breit gestreut machen Sinn. Exponentieller Wachstum heisst es. Ich habe mit 24 angefangen will auch mit spätestens mitte 50 aufhören zu arbeiten oder zumindest würde ich nur Teilzeit bzw. geringfügig arbeiten. Das Geld muss man aufbrauchen dann bevor man ins Pflegeheim kommt, weil es dann alles verbrennt 😂
Jaja, die Inflation ist ein Problem. Aber die Assets ausm ETF steigen durch die Inflation auch im Wert. Das nullt sich also mehr oder weniger raus
Stimmt halt einfach nicht, was sie da sagen😂
@@BullGunMachine FTSE All-World hat seit 2014 jedes Jahr > 10% Rendite gemacht. Das ist weit über der jährlichen Inflationsrate
Gutes Format!
Bei der Rechnung zu Meron wird aber auch davon ausgegangen das er überhaupt keine staatliche Rente erhält. Rechnet man die obendrauf benötigt er bedeutend weniger.
Finanzielle Freiheit ist leichter zu erreichen, als es viele denken mögen. Aber mit 35 dann doch sehr unwahrscheinlich - zumindest für den Normalo.
👏Manchmal muss man auch ein Risiko eingehen
Unabhängig von der Art wie das Video produziert ist.(Nicht meins) ist der Kontext klar. Sparen hat mit Verzicht zu tun und ich finde diese beiden Beispiele zeigen dies eindeutig. Statt die Kohle für den schönsten Konsum heraus zu schmeißen wird es investiert. In was auch immer. Ich zolle da meinen Respekt.
Da auch ich in der Finanzbranche arbeite und mich seit Jahren mit Vermögensaufbau beschäftige bin ich doch sehr erschrocken wie wenig Bildung die ältere Generation im Punkt Finanzen besitzt. Und das jeden Tag aufs Neue. Viele in der jungen Generation hat es verstanden was finanzielle Unabhängigkeit bedeutet....
Und können später damit die Pflegekosten der Boomer Generation begleichen 😅
Wäre interessant, welches Sicherungsnetz bei den beiden verfügbar ist, wenn das zb mit der Immobilie nicht klappen würde
Schönes Video, bin auch seit 4 Jahren mit ETF Sparplan von 800€/Monat bei mir meine Freiheit zu erarbeiten. 🥰 Wichtig wäre in Zukunft noch dass wenn man schon sagt die junge Generation kann sich nicht mehr auf die Gesetzliche Rente verlassen und muss privat vorsorgen, dann auch geschaut wird dass man Aktien und Immos über Endgeldumwandlung direkt vom Einkommensbrutto finanzieren kann und man so nicht doppelt und dreifach zur Kasse gebeten wird wie aktuell! 🥳
Ich hoffe auch Paulina ist klar, dass die Leute, die in ihren 20 Wohnungen wohnen werden, für ihre Miete und Paulinas schönen Lebensabend ordentlich arbeiten müssen. Finanzielle Unabhängigkeit des einen ist finanzielles Korsett des anderen.
Und bei der rente und anderen Sozialversicherungen ist es anders? Ich hoffe es macht klick….
Naja aber das haben die Leute ja auch selbst in der Hand. Die hätten sich doch statt dort zur Miete zu wohnen auch eine Wohnung/Haus kaufen können und hätten dann einfach den Kredit bezahlt.
Immerhin scheinen ja wohl bei Paulina die Mieter die Wohnung ja erstmal abzubezahlen. Wüsste jetzt nicht was da jetzt das Problem ist.
Zum Glück ist das falsch. Die Nullsummentheorie, die hinter Ihrer Überlegung steht, ist widerlegt. Es muss nicht einer Arm bleiben, damit ein anderer finanziell unabhängig wird.
9/11 war 2001, die Finanzkrise 2007/08 - die Grafik ist falsch.
Cooler Beitrag und cooler Schnitt.
Paulinas story klingt seltsam.
Mit 26 konnte ich auch nach der ausbildung nicht 1000 im monat weglegen.
Und das in IT.
Da muss das elternhaus definitv unterstützt haben. Denn bei den 100k brauchst du ja mindest 20k Eigenkapital und das ist noch niedrig geschätzt.
Gerade wenn sie sagt 50 jahre nichts gemacht,
Zahnimplantat, ...
Da kommt einiges zusammen. Das klingt seltsam.
@@Ebiko Vor Corona konnte man teilweise ohne Eigenkapital zu 1,5% einen Kredit nehmen. Macht bei ner 100k Wohnung gerade mal 1500€ Zinsbelastung pro Jahr… sowas ist aber eher Glück als die Regel.
Also ich konnte nach meiner Ausbildung problemlos 1000 im Monat zur Seite legen. Jetzt vor meinem Hauskauf lag meine Sparrate bei 1600-1900€.
Geht halt schon kommt aber auf die Individuelle Situation an. Wie viel Geld brauchst du halt zum leben, etc.
Ausbildung beendet mit 19 oder 20, 3 Jahre sparen, Eigenkapital also so 30k. Immobilie unter 100k und noch mal 20k Renovierung also so 90k Kredit bei 1,5% (nein, das war vor drei Jahren normal und nicht selten!) Zinsen. Mieteinnahmen stemmen Tilgung und Zinsen, ihre 1000€/ Monat stemmen Versicherungen und Verwaltung und Hausgeld. Machbar. Nichts ungewöhnliches
@@krtzero9534 Welche Ausbildung hast du denn gemacht, dass du so viel Geld nach der Ausbildung bekommen hast? Muss ja mindestens 2500 € netto ohne Auto gewesen sein, oder die Miete hat jemand anderes gezahlt. Sparrate 1500 € wären selbst bei einer Sparrate von 50 % schon 3000 € netto. Die meisten sind froh, wenn sie 30 % sparen, bei dir dann also Richtung 5000 € netto. Oder war das bei dir nur problemlos, weil du in einem Schuhkarton gelebt und von der Tafel gegessen hast, ohne Freunde, Hobbys oder Urlaub? :)
@@DerMichael Ausbildung in der Seefahrt. Meine Monatlichen Kosten (Wohnung, Essen, Auto, etc.) lagen meist so zwischen 500-750€ im Monat. Und denn Rest konnte ich halt dann ohne Probleme sparen. Kommt halt ganz auf die Region an wo du wohnst und was für kosten du hast, aber prinzipel sagen das geht nicht ist halt nicht richtig.
2 Immobilien und sonst kaum andere Assets? Das ist ein gewisse Klumpenrisiko vorhanden. Auch in Bremen, oder?
Das auf jeden Fall. Und wer glaubt Vermieten ist money for nothing der hat selbst nie über mehrere Jahre vermietet.
Breit streuen wird bei Immobilien schwer, zumindest am Anfang
@@prism4365 Man bräuchte über 1400 Mehrfamilienhäuser in 23 verschiedene Industriestaaten :)
Das Problem mit Immobilien ist, dass man viel Geld an einen Standort bindet. Kann sinnvoll sein, wenn man selbst die Immobilie nutzt aber zum Vermieten würde ich mir das zwei mal überlegen. Wenn man einfach nur für das Alter vorsorgen möchte ist ein Notgroschen und ein Sparplan in einen Welt-ETF das einfachste was man machen kann. Dann muss man sich nicht um Mieterangelegenheiten, Rücklagen und Eigentümerversammlungen scheren.
@@chih-weilan9035 mit den Krediten nutzt man halt einen gewissen Hebel.
Leider wird diese Vermieterin, so blauäugig wie sie ist, eine schlechte Vermieterin sein, die nur den nutzen nießen möchte aber nichts reinvestiert um die wohnqualität zu erhalten.
Interessantes Video. Ich investiere auch seit 3 Jahren in ETFs und in Wohnungen im Ausland. Aber nicht weil ich mit 35 nicht mehr arbeiten will, sondern nur als "Nebenverdienst". Ich finde es nicht erstrebenswert ein Leben zu leben, bei dem man "nur" konsumiert und vor sich hinlebt. Lieber erschaffe ich durch Arbeit etwas, was noch viele Jahre nach meinem Leben bleibt.
Als Fachkrankenpfleger in München, muss ich mir ab der Mitte des Monats überlegen, ob ich mir neue Schuhe kaufen kann, oder mit Freunden zum Essen gehe. Urlaub oder Unterwäsche? Sparen ist da nicht drin!
Lifestyleinflation ist dein Problem.
@@oleperneg9164
Das klingt nach einem einfachen Erklärungsversuch, aber die Realität ist komplexer. München hat extrem hohe Lebenshaltungskosten, besonders bei der Miete. Auch wenn ich bewusst auf teure Anschaffungen verzichte und versuche, sparsam zu leben, bleibt nach Abzug der fixen Kosten oft kaum etwas übrig. Es geht nicht um Lifestyleinflation, sondern darum, dass das Einkommen mit den tatsächlichen Kosten in der Stadt nicht mithalten kann.
100 eur sind immer drin…. Alles andere sind ausreden
@@BullGunMachine Abgehoben.
Wie kann man als Normalsterblicher in München überleben bei den Preisen?
Das wichtigste bei Immobilien ist Lage Lage Lage
@@oliw2620 Das wichtigste ist der Veränderung der Lage. Die Lage selbst ist bereits eingepreist
@@andrep.2004jein. Das gute an Immobilien ist ja, dass es keinen transparenten festgelegten Preis wie bei Aktien. Mit Glück kann man unter Marktwert kaufen und da den Wert schöpfen
@@jlnkln7027 Mit Glück kann man auch im Lotto gewinnen.
Wieso vermieten wir uns nicht einfach alle gegenseitig Wohnungen? Dann könnten wir alle in Frührente gehen! Und wenn wir jetzt alle sparen für ETFs, woher sollen dann die Gewinne für die Unternehmen kommen, in die wir investieren? Hätte mehr Aufklärung von tagesschau erwartet.
Der offensichtliche Punkt dahinter ist doch, dass es eben die meisten nicht machen. Klar klappt das nicht wenn es jeder Mensch auf der Welt macht, darum geht’s doch garnicht
Einfach Beamter werden, netto mehr als Angestellte bekommen und für die Pension nichts einzahlen müssen.
Komisch, dass zumindest in Bayern händeringend welche gesucht werden...
@@Marc-i3o als Beamter arbeiten zu den teilweise schlechten Bedingungen wollen die wenigsten, aber bei der Pension sind dann plötzlich alle neidisch...
Als Angestellter verdient man in der Industrie mehr. Bzgl des nicht Einzahlens in die Rente/Pension, da müssen sie sich an die Arbeitgeber der Beamten wenden. Die (Land/Bund) können ja Arbeitgeber-und Arbeitnehmeranteile in die Rentenkassen einzahlen, steigen die Beamtenlöhne eben noch um 30-40% brutto.
Gutes Video, viel zu viele verlassen sich auf den Staat und sind finanziell eher ungebildet.
Klar in die richtige familie geboren werden dann klappt das immer
Ist der ultimative Lifehack für finanzielle Freiheit - einfach erben oder reiche Eltern haben :D
Oder einfach mal Gas geben ohne reiche Eltern
Mit 22 Jahren 1000€ Sparen, ja klar. Was hat Sie mit 22 denn schon verdient wenn man davon 1000€ weglegen kann?
Ich fühle mich hier buchstäblich im falschen Film.
MEGA GUTER BEITRAG!!
Leudeeee Kauf einfach per dca jeden Monat btc 😅 spätestens nach 4 Jahren werdet ihr jede einzelne asset klasse outperformen wirklich jede.
Da hat es einer verstanden 😋
@@Red_Dead_Redemption2_Funny Kuss an dich Bruder
Absolute Psychose so viele einspieler zu benutzen
Videocutter hatte seinen ersten Tag, sei nicht so hart zu Ihm :(
Mit dem Immobilien-invest wird ein falsches Bild vermittelt. Letztendlich wird das eine investment-moeglichkeit bleiben, die nur wenigen vorbehalten ist. Merlons Ansatz ist wunderbar. In ein paar Jahren kann er bestimmt wesentlich mehr als 250€ monatlich zur Seite legen.
sich fuer die Rente ein eigenes Polster aufzubauen ist notwendig.
Wieso ist das nur wenigen vorbehalten? Wenn dann weil sich die meisten Menschen nicht damit beschäftigen.
Finanzielle Bildung ist ein wichtiges Thema, das in den Schulen sträflich vernachlässigt wird - daher danke für das Video. Dennoch wäre es wichtig, auch auf die hiesigen niedrigen Steuerfreibeträge sowie nennenswerten Kapitalertragssteuern (+ Soli + evtl. Kirchensteuer) einzugehen. Analoges gilt beim Thema Immobilien. „Milchmädchenrechnungen“ rächen sich in der Rente…
In der Rente sollte man Immobilien sowieso an die Kinder abtreten, weil die Einnahmen fehlen um die Verluste steuerlich geltend zu machen. Ergo werden einige Immobilien ein Draufzahlgeschäft.
gerne mehr von solchen videos
Man sollte die Rente und Gez abschaffen dann würde es den Leuten richtig gut gehen wenn sie es investieren.
Investieren ist ja schön und gut. Finde es schade das in diesem Video nicht auf den wichtigsten Punkt von dem ganzen eingegangen wird. Nämlich MEHR Geld zu Verdiene um dann mehr Geld investieren zu können. Das ist das aller wichtigste bei dem ganzen. Ansonsten gutes Video.
6:36 interessant, dass die Leute mehr Geld im Monat brauchen als sie überhaupt verdienen, hier hätte man auch mal was realistisches nehmen können
Warum habt ihr nicht immer die Kommentare freigeschaltet?
Warum ? Warum?
Bitte um Antwort.
Wer hat diesen Beitrag geschnitten? Fachkräftemangel lässt grüßen 🤦🏼♂️
ist sehr modern
Viel Erfolg! :-)
Sehr gutes Video!
So viele Effekte, wenn man da mal keine Epilepsie bekommt 😂
In dem Video fehlen, finde ich viele relevante und differenzierte Informationen. Zum Beispiel zu Risiken, Steuern und natürlich auch was man für Voraussetzungen haben muss, um überhaupt Geld (in Immobilien) investieren zu können.
Werbeagenturen sind ja nun nicht gerade bekannt dafür besonders gut zu zahlen. Wie kann man dann mit einem Ausbildungsgehalt jeden Monat 1000€ auf die Seite legen? Und wie wurden die anderen zwei Wohnung finanziert. Um mit 1000€ im Monat die ersten 100.000€ abzuzahlen braucht es ja schon gut 10 Jahre und die Frau ist gerade mal 23. Fragen über Fragen.
Hätte ich weiter gearbeitet und keine Weiterbildung angefangen, dann hätte ich mir auch eine Eigentumswohnung gekauft fürs Vermieten. Ich konnte mir ein gutes Vermögen ansparen, weil ich bei meinen Eltern zu Hause wohne, dennoch mein Ziel ist es mindestens 3 Eigentumswohnungen zu besitzen, mit Anfang 40 Jahren.
ETF sind genau der richtig Tip! Immobilien aber nicht! Diese soll man besser als Gebrauch- oder Verbrauchsgegenstand betrachten. Die Rendite ist klein, das Risiko recht hoch.
Finanzielle Freiheit ohne Kinder dann wohl eher😉
Finanzielle Freiheit ohne persönliche Schicksalsschläge (Krankheit etc.), der "Sozialstaat" sieht das Ersparte dann als Vermögen an.
Finanzielle Freiheit, man braucht Erfahrung und etwas dazu!
Großes Danke an die Redaktion für dieses coole Video und dass ich meine Geschichte erzählen durfte, um über das Thema aufzuklären! 💜
Gerade dein Insta angeschaut. Steckst ja wirklich auch eine Menge eigener Arbeit und Zeit in die Wohnungen. Wird dir in 20 Jahren vermutlich niemand glauben, wenn du deine Erfolgsgeschichten erzählst :D
Trotzdem frage ich mich, ob es so cool ist, die Wohnungen möbliert zu vermieten. Unternehmerisch schlau, aber für viele Mieter eher "unattraktiv".
@@DerMichaelEs gibt sicherlich genug Interessenten, mir fallen spontan Studenten, Zugezogene, Getrennte dazu ein, die das dankbar annehmen, dass sie sich nicht noch neue Möbel kaufen müssten.
An alle. Es ist nicht gewollt dass ihr finanziell unabhängig werdet. Ansonsten würde man den Menschen wenigstens die Grundlagen davon in der Schule beibringen.
Was fällt euch ein die Kommentare dauernd zu deaktivieren? Das könnt ihr machen wenn ihr euer Geld selbst verdient !
Tagesschau is fresh und hat TH-cam verstanden
Ich bin ehrenamtlich an Bildungseinrichtungen tätig, um über die finanzielle Bildung aufzuklären.
Ihr habt die Inflation nicht berücksichtigt -wer in 40 Jahren die heutige Kaufkraft von 3.000€ Netto für 25 Jahre haben möchte, braucht ein Vermögen zu Beginn der Rente von knapp 2.000.000€. Wenn man rein in ETFs investiert, müsste man 1/3 seiner Einnahmen monatlich beiseite legen -ist also eher unwahrscheinlich so eine Sparrate bis zur Rente durchzuziehen. Immobilien alleine machen auch wenig Sinn, da bedarf es einer starken Bonität von Anfang an, um auch wirklich was aufzubauen.
Die Lösung liegt in der Kombination von Immobilien und ETFs, dann hat auch jeder Verbraucher eine Chance, seine Rentenlücke zu schließen
Bin nicht hier fürs Video, sondern nur für die Kommentare xD wenn die Tagesschau dir sagt wie du sparen kannst, läuft einiges schief xP
360.000 fürn Haus, in welches du dann noch 120.000 stecken musst, damit es gut ist. Hätte einfach Häuser kaufen wollen, statt für 24 Jahren zur schule zu gehen -dumm
Dass solche Frauen sich dafür aufopfern etwas zu erreichen und sich wirtschaftlich einzusetzen finde ich schon respektabel und unterstütze das auch. Was mich als Mann allerdings noch glücklicher machen würde wäre, wenn dieselben Frauen mit dieser Hingabe an der Entwicklung ihrer Familie arbeiten würden. Wenn du nämlich bis 35 daran arbeitest "finanziell frei" zu sein wird kaum ein Mann übrig sein der noch daran interessiert ist mit dir eine Familie zu gründen. Dass sollten den jungen Frauen gesagt werden und das sollten sie in ihre Überlegungen mit einbeziehen.
In ETFs zu investieren ist absolut empfehlenswert. Aber mich an der Wohnungsnot bereichern, indem ich Bruchbuden zum überteuerten "Marktpreis" vermiete? Das könnte ich nicht mit mir vereinbaren. Zudem ist der Aktienmarkt risikoärmer.
@@the_real_davidson6701 soe hat doch durch die Renovierung der Wohnungen erstmal Wohnraum geschaffen?
Umgekehrt. Immobilien ist die sicherte Anlage der Welt. Die Börse kann und wird crashen. Und wenn Dir die Wohnung gehört also abbezahlt ist dann zahlst Du keine Miete mehr . In meinem Fall ist es ein kleines Penthouse von 198qm und es kostet mich im Monat soviel wie eine kleinere Single Wohnung. Und das mitten in der Stadt.
@@simonterkatz7814 Falsch. Mit Immobilien hast du ein Klumpenrisiko und die kann dir ordentlich crashen (starke Reperaturmaßnahmen, Naturgewalt und und und).
Bei der Börse geht es nach jedem Crash wieder bergauf und spätestens nach 15 Jahren bist du wieder im Plus und konntest sehr günstig nachkaufen.
@@simonterkatz7814 Dr. Andreas Beck hat Immobilien und Investments am Aktienmarkt gegenüber gestellt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass wenn man alle Kosten berücksichtigt, Aktien mehr Rendite bringen (Z.B. MSCI World)
Viel zu "hipp". Es fehlen:
- Welche ETFs wären dass denn?
- Welche Kosten bei einer Wohnung wären dass denn (xy € pro m² jährliche Renovierungskosten z.B.)
Lieber auf die Kanäle Finanzfluss oder besser Finanztip schauen!