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- เผยแพร่เมื่อ 12 ก.ค. 2019
- Plenum der ev. Thomaskirche in Hofheim am Taunus-Marxheim zum Gottesdienst am Pfingstsonntag.
Disposition: g¹ a¹ c² d² e² f² g², 1964 Gebr. Rincker, Sinn
Mitunter durch die Nähe zu Mainz wurden die meisten Ortschaften im Vordertaunus nach der Reformation wieder rekatholisiert, so auch Hofheim. Erst 1900 bauten die Protestanten ihre eigene Kirche, die Johanneskirche. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand zwischen Hofheim und Alt-Marxheim ein Neubaugebiet, das heute beide Orte verbindet. Hier wurde 1961 die Thomasgemeinde gegründet. Ein Jahr später entstand das Gemeindehaus und 1965 die Kirche, deren 38 m hoher Turm einen markanten Punkt darstellt. Zwei Jahre danach wurde die Weigleorgel in Betrieb genommen. Die Altarskulptur der Kreuzigungsszene stammt von Prof. Hanns-Wolf Spemann aus dem Jahr 1970. Die Kirchenfenster sind am jüngsten und wurden 2002 vom Nürnberger Künstler Joachim Dorn gestaltet.
In der Siedlung befinden sich noch die katholische Kirche St. Bonifatius (1969), deren Geläut c¹ d¹ e¹ g¹ auf die Thomaskirche abgestimmt ist (siehe letztes Foto), sowie die Kirche des Klosters vom Guten Hirten (1960). Die Kirche St. Georg (1845) liegt im etwas weiter entfernten alten Ortskern.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Küster für's entgegen dem Usus gemütliche Einschalten! - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
Nach Schwalbach folgt hier nun das zweite große Kleingeläut mit Halbton am Taunusrand: Wir stocken nochmal um eine Glocke nach unten auf. Nach dem Geläut der Nachbarkirche geht es vsl. wieder zurück nach Frankfurt.
Wieder so ein riseges geläut! Wow! Würde man in diesem Turm nicht vermuten! Aber es gibt immer wieder Überraschungen! ;-)
Der Turm ist schon recht groß, das kommt durch seine Höhe nicht so rüber. Man würde "auf dem Land" aber generell kein so zahlreiches Geläut erwarten. Die Nachbarkirche hat dann wieder Gewicht statt Anzahl.
Eine geniale Dispo, deren Klänge diesem Turme entströmt.....
So schön! Schade das es letztes Mal nicht geklappt hat.
Ja, ist alles andere als leicht, hier das Plenum zu erwischen...
@@GlockenHZ das glaub ich dir
Herrlich! Eine schöne Disposition die mal wieder beweist, dass als Fundament nicht immer eine Moll- oder eine Durterz gut funktionieren kann... ;-)
Das stimmt!
Von deinen Aufnahmen her kann ich diesem Geläute etwas mehr abgewinnen als dem in Schwalbach. Der Kirchturm gefällt mir irgendwie. :)
Ich finde es hier auch etwas fröhlicher mit der Ostersequenz als Basis statt dem Präfationsmotiv in Schwalbach.
Klingt nett. Ähnelt am Klang ein wenig der Wartburgkirche in Frankfurt am Main.
Bei Rincker scheint in den 1960er Jahren gefühlt nichts ohne Halbton zu gehen ^^
Ich könnte diesem Geläut jetzt eine schier endlose Liste von Dreier- oder Vierergeläuten von Rincker in hundsgewöhnlichen Motiven (vorzugsweise Te Deum oder Präfation) aus den 50er und 60er Jahren gegenüberstellen... ;-)
Die Golgatha-Darstellung ist absolut bemerkenswert! Und mir gefällt es immer, wenn Gezimbel nicht nur Singen sondern auch Schlagen darf ;-) Das Ausschalten war aber wenig gemütlich....
Man kann eben nicht alles haben... :-D Bin ja froh, dass das Einschalten so schön war. Das Sonntagsgeläut wird i. d. R. synchron eingeschaltet.
Die Skulptur ist tatsächlich eindrücklich plastisch.