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- เผยแพร่เมื่อ 26 ก.ค. 2019
- Plenum der evangelischen Stephanuskirche in Frankfurt-Unterliederbach zu einem Gottesdienst.
Disposition:
1 d¹, 1.510 kg - „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden“ [Krippe]
2 es¹, 1.320 kg - „Es ist vollbracht“ [Kreuz]
3 f¹, 960 kg - „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden“ [Grab]
4 g¹, 700 kg - „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat“ [Taube]
5 b¹, 470 kg - „Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ [Auge]
Alle 1962 von Gebr. Rincker, Sinn.
Um 1200 wurde „inferior Liderbach“ erstmals urkundlich erwähnt. Die heute noch vorhandene alte Dorfkirche stammt aus der Barockzeit. Im seit 1927 zu Frankfurt gehörenden Ort wuchs die Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg stark. Oberbaurat Ernst Görcke sowie die Architekten Arnold Rakete und Ludwig-Eberhard Müller der Bauabteilung des Evangelischen Gemeindeverbandes entwarfen einen geosteten Betonbau auf trapezförmigem Grundriss (35 x 14-20 m) mit dezent freistehendem und über einen verglasten Zugang verbundenen Glockenturm (24 m hoch), der südöstlich des Ortskerns am Ufer des Liederbachs innerhalb einer Parkanlage in der entstehenden Siedlung errichtet und am 29. April 1964 geweiht wurde. Prägend ist die 185 m² großen Fensterwand aus bunten Betonglas, die in einem von Hans Adam geschaffenen und von Hans Bernd Gossel ausgeführten Werk die Verteidigungsrede Stephanus‘ (Südseite) und seine Steinigung (Nordseite) thematisiert. Altar und Taufstein (grünlich geflammter Diabas), Kanzel (Beton mit Diabasstreifen) sowie Altarkreuz und Leuchter (Bronze) stammen vom Bildhauer Christian Peschke. Die zweimanualige Orgel mit 25 Registern wurde 1964 von Heinrich Wilhelm Voigt hergestellt. Von 2001 bis 2002 erfolgte ein kleiner Umbau mit der Ergänzung eines Portalbaus im Süden als Eingangsbereich und Gemeindehaus nach Plänen der Architekten Meixner, Schlüter, Wendt aus Frankfurt. - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
Zurück vom kleinen Abstecher in den Main-Taunus-Kreis geht es im Frankfurter Westen mit einem ungewöhnlich schönen Geläut weiter, bei dem der Halbton ausnahmsweise mal "ganz unten" ist.
Glocken HZ Ein unglaubliches schwebendes und "singendes" Ensemble, mit Suchtfaktor , und der Halbtonschritt macht es noch interessanter : ) Wundervoll !!!!
Eine geniale Disposition!
Definitiv. Leider sehr selten.
Wow ein Geläut mit einem Halbtonschritt ist immer interessant.
Das klingt bei weitem angenehmer, als der einer berühnten Domkirche in Bayern...
Die Kirche selbst gefällt mir sehr!
Danke für den Beitrag!
Phrygische Tonfolgen verfehlen ihre Wirkung fast nie. Das ist schon länger einer meiner Favoriten im Frankfurter Raum. Schöne, mir irgendwie bekannte Tonaufnahme. :-)
Der halbton der beiden großen Glocken rundet das geläut wirklich gut ab! Klanglich top das geläut! ;-)
Das stimmt, d' f' g' b' oder es' f' g' b' gibt es mehrere in Frankfurt, aber sowas nur einmal. Und es kommt wirklich gut aus dem Turm.
Toll, welch erfrischende Dispo! Bei Rincker bzw. im hessischen Raum gibt es öfter solche Halbton-Geläute, zumindest kommt mir das aufgrund deiner Videos so vor. Gefällt mir jedenfalls!
Wenn man es einmal in Relation setzt, ist der Anteil dieser Geläute sehr gering. Aber deswegen wollte ich sie mal in dieser Serie vorstellen (es folgen noch weitere).
@@GlockenHZ Sehr gut!