ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 5 ต.ค. 2024
- Plenum der Kirche St. Pius in Obertshausen-Hausen zum vorübergehenden Einläuten des Sonntags.
Disposition:
1 es¹+5, 1.450 kg, 1.310 mm, 1960 Monasterium, Münster - Eucharistia
2 f¹+5, 980 kg, 1.160 mm, 1960 Monasterium, Münster - Maria & Veronika
3 g¹+5, 670 kg, 1.030 mm, 1960 Monasterium, Münster - Joseph
4 as¹+3, 600 kg, 975 mm, 1977 Eifeler Glockengießerei, Brockscheid - Martin
Motiv: Pfingstsequenz
Das anhand des Schwingungsgutachtens von 1998 geplante Geläut für St.Pius wäre es¹ f¹ g¹ b¹ gewesen, daher passte das Aachener Geläut bestens und die Gelegenheit wurde genutzt. Es hing dort ursprünglich in St. Martin und läutete mit Gegengewichtsklöppeln sowie ungebremst. Bei der Übernahme 2006 wurden die Armaturen ersetzt.
Inschriften
Glocke 1: „SANCTISSIMAE EUXARISTIAE / STATIONE MONACI BAVARIAE / SOLEMNITER ADORATE / PIE DEDICATUM // A. D. MCMLX QUATTUOR CAMPANAS FUDIT MONASTERIUM OPIFICINA AERIS MONASTERII IN GAUDIUM ET DELECTATIONEM FIDELIUM ECCLESIAE STI MARTINI AQUIS GRANENSIS“
Glocke 2: „SANCTO IOSEPHO OPIFICI / B. M. V. SPONSO / PIE DEDICATUM // A. D. MCMLX“
Glocke 3: „B. M. V. MATRI MISERICORDIAE / SANCTAEQUE VERONICAE / PIE DEDICATUM // A. D. MCMLX“
Glocke 4: „SANCTO MARTINO CONFESSORI / HUIUS ECCLESIAE ALMO / PATRONO PIE DEDICATUM / EIFELER GLOCKENGIESSEREI MARK BROCKSCHEID // AD MCMLXXVII“
St. Pius wurde 1961-62 nach Plänen von Rudolf Schwarz als einer seiner letzten Entwürfe gebaut und am 16. Dezember 1962 geweiht. Das zentrale Emailliebild des Pantokrators stammt von der Benediktinerin Lioba Munz aus St. Maria in Fulda und wurde 1990 aufgehängt. Die Orgel stammt von Beckerath aus Hamburg. Gebaut wurde sie mit 35 Registern für die Kreuzkirche in Wuppertal-Elberfeld und 2007 verkauft, da sie nicht mehr benötigt wurde. Sie ersetzt seit 2008 eine alte elektropneumatische Kegellade-Orgel mit 22 Registern von Schmidt in Gelnhausen, die immer störanfälliger wurde. Sowohl die Planung der neuen Empore für die Orgel als auch die Gestaltung neuer Pendelleuchten geschah in enger Absprache mit der Frau des 1961 verstorbenen Architekten, Monika Schwarz, die seinerzeit auch den Bau der Kirche vollendet hatte.
Normalerweise wird hier nur zu Gottesdiensten geläutet, das Einläuten wurde in der ersten Hälfte 2020 als Ersatz für die nicht stattfindenden Gottesdienste praktiziert.
