Meine ganz persönliche Lebensgeschichte ist ab JETZT auf Amazon oder im Buchhandel bestellbar: Amazon: amzn.to/4gcI5Bw Thalia DE: tidd.ly/3ZhaP5Z Thalia AT: tidd.ly/4ghSMmr Bei den obigen Links handelt es sich um Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision erhalte und du mich unterstützen kannst (das Buch wird dadurch nicht teurer!).
Ich finde das wirklich total interessant, wie du als Vermittler für beide Seiten - Autisten und Neurotypische - die Probleme und alles andere erklärst und vor allem aufklärst. Ich lerne hier sehr viel. Dankeschön.
Vielen Dank für das Video 😊 Im Moment bin ich sehr erschöpft und müde,Tag für Tag und wenn ich einkaufen gehe und die Leute dann einem auf die Pelle rücken an der Kasse bekomme ich zuviel. Einer hat letztens direkt hinter mir gestanden ,als ich mit Karte zahlen wollte. Ich musste die Pin eingeben und dieser Mensch direkt hinter mir. Ich habe so einen Wutanfall bekommen ,das ich ihn angezischt habe ,wollen sie die Nummer eingeben. Der ging dann zurück und die Kassiererin starrte mich an. Einkaufen ist für mich der Horror, das bedeutet Szress.Im Zug ist es auch manchmal kuschelig,das setzt mir dann sehr zu. Dann wollen Arbeitskollegen noch quatschen und ich bin danach am Ende. Zumeist ich nicht verstehe worum es geht oder es mich nicht interessiert. Zuhause alleine zu sein ,das ist das beste ,dann kann ich abschalten ,bin Glücklich und zufrieden. Mein Akku lädt wieder auf ,bis ich wieder raus muss ,nur ist er nie ganz voll. Nähe ist im Moment für mich auch fast unmöglich, das mochte ich als Kind schon nicht. Mein Sohn ist auch so , ich habe ihn festgehalten als Kind und er bekam einen Anfall. Er war ein lieber Junge ,aber er konnte auch schnell in Wutausbrüchen kommen. Sachen rumschmeißen, Türen knallen. Wenn der Stress zu nimmt ,dann verlieren wir beide schnell die Kontrolle. In der Regel ist es aber nur von kurzer Dauer 😊
Ich bin nun über 50 Jahre alt und so vieles gibt für mich endlich einen Sinn. Nach online tests gibt es grade mal etwa 2% das ich nicht Autistisch bin... aber auf eine Diagnose für Erwachsene muss man ja hier in Deutschland ewig warten. Ich soll in 1 Jahr noch mal anfragen und dann ist die Warteliste schon 2-3 Jahre lang. Und wie immer bei allen Personen denen man sagt endlich ergibt alles einen Sinn warum ich so bin wie ich bin und wie mein leben verlaufen ist und man hört das übliche: Du? Niemals, kann nicht sein, ich kenne dich von klein auf das ist unmöglich etc. Das ich mich darin wiedererkenne das ich bei Diskussionen fast immer auf der anderen Seite sehe, grade politisch. Das ich öfters eine andere Meinung habe, mir soziales auch wenn es einem auch mal angenehm ist, mich dennoch anstrengt. Das ich mich in Details verrenne sie aber auch wichtig sind, das ich erst mit kurz vor 50 angefangen habe meine Mutter zu umarmen weil ich mich auch fragte warum ich kaum jemand umarmen will...sie es aber doch verdient. Mein Vater bekommt davon auch nur selten was ab. Ich mag den engen Kontakt einfach nicht. Bei Telefonaten sind meine Monologe oft riesig, die Meinung anderer wenn sie für mich falsch sind wische ich einfach weg und unterbreche... Es gibt so viel anderes wo ich mich wiederfinde aber auch klar Dinge wo ich sage nein, so bin ich nun auch nicht, aber wir unterscheiden uns halt alle oft, aber wir haben auch viele Gemeinsamkeiten. Ich frage mich so oft...warum verstehen andere Personen das nicht? Warum haben sie eine Meinung die nur auf TV basiert, warum recherchieren sie nicht selbst? Warum haben sie eine feste Meinung ohne jemals darüber nachgeforscht zu haben? Warum beweise ich ihnen das etwas nicht sein kann, aber sie sagen immer noch das ist Blödsinn. Ich werde manchmal wahnsinnig weil ich glaube der Rest der Menschheit ist einfach verrückt und sie liegen alle falsch... Oder was ist denn falsch daran zu denken, jede person die Macht über andere ausüben will und sie anführen will und damit freiwillig die Verantwortung für viele andere Leben auf sich nehmen will und darin kein Problem sieht muss doch verrückt sein. jeder mensch der nach Macht strebt ist doch nicht normal oder? Für mich kann kein Mensch der nach mehr Macht strebt und Geld vernünftig sein und daher ist keiner von ihnen ein guter Mensch, denn kein guter Mensch würde so etwas wollen. Es ist so einfach aber so denkt kaum jemand. Daher haben wir die Probleme die wir haben, wir lassen Leute die schlecht sind und nicht gut uns beherrschen und das immer und immer wieder und glauben immer wieder der nächste wird es bestimmt für uns besser machen. Und ich merke wieder ich hole viel zu weit aus und schweife ab. Autisten Chats habe ich schon probiert aber dort wird man auch bei anderer Meinung oft extrem von Einzelpersonen angegangen oder Reute die schon länger dort sind halten dann zusammen und da halte ich mich dann och liber von fern. Rücksicht kann man auch von Autisten nicht oft erwarten, nur solange Diskussionen oberflächlich bleiben. Bei Spezialthemen glaubt natürlich jeder immer die absolute Wahrheit zu kennen. Ich versuche da immer diplomatisch zu bleiben und sage auch...das die Meinung des anderen wahr sein kann, man kann nicht immer Recht haben. Aber oft sind da jüngere Leute nicht zu in der Lage das auch so zu machen. Und schon wieder schreibe ich einen Roman...das ist bestimmt auch nicht normal hehe passiert mir aber immer.
Das ist bei mir auch so und ich bin erst 18 ich kann bei Witzen nicht mit lachen aber ich lerne das. ich kann von einem Gesicht keine Gefühle ab lesen dafür werd ich oft gemieden ich lache oder Weine in den un passenden Situationen wenn irgend was passiert was meine mühsam auf gebaute Maske zum brechen bringt schaf ich es nicht sie wieder auf zu bauen ich bin immer richtig erschöpft auf meiner arbeit ist es nicht Vorteil haft dann das telefonieren . Ich kann nicht gut telefonieren weil ich zu wenig oder gar nicht ich rede aber wenn man mir eine Vorlage gibt dan sind meine Antworten monoton ich versuch das halt zu endern aber das klappt nicht
@@Elorie-bo8oh Man guckt es sich oft ab, ich beobachte andere und übernehme es wie sie handeln und sprechen. Man prüft immer was grade passiert und legt dann eine Art Lösungsfolie parat die man anwendet, sie ist nicht immer richtig aber es klappt damit besser und mit der zeit hast du mehr Lösungen parat. Das heißt nicht das man es besser versteht oder es fühlt wie man reagieren soll, aber man sieht halt bestimmte Reaktionen und weiß welche Antwort der andere wahrscheinlich dafür erwartet. Aber bei Humor oder politischer Meinung will ich mich nicht verbiegen. Ich bin für Frieden und werde niemals mehr Waffen zustimmen. Aber es ist nicht einfach fast immer auf der anderen Seite zu stehen da neurotypische Menschen immer die Meinung des mainstreams annehmen.
@@twitchew0lve ja da halt ich mich immer raus aber ich beckomm dan immer zu hören hast du keine meinung und so ich musste leider schon früh lernen das wenn ich den leuten die war heit sage das ich dafür auf maul beckomme oder gehast werde auf deutsch gesagt deshalb sag ich meine meinung nicht ich hab bemerkt das viele mensch alle samt das gleiche verhalten haben weil es die Gesellschaft so will ich überlege ernsthaft mal einfach so zu sein wie ich bin weil das Verstellen anstrengend ist wäre da nicht diese angst in solchen forem wie hier kann ich einfach ganz normal sein und meine meinung sagen da seh ich mein gegenüber nicht dann kann man mir nicht sagen ich bin komisch weil das zählt dann nicht weil man mich ja nicht persönlich kennt das was sie schreiben ist gut danke für die Tipps darf ich fragen ob sie ähnliches wie ich in der Schulzeit durch machen müßten also gemobbt werden oft geschubst und geschlagen und von Lehrern gehast die haben sogar mit gemacht oft werbal aber auch körperlich erst als meine Mutter Streß gemacht hat weil sie das gesehen hat sonnst wäre es nie raus gekommen wenigstens hab ich eine starke mutter ich imitiere meistens ihr verhalten in menschen situation sie ist immer nett zu allen die hilfe brauchen und redet nicht über ihre Sorgen und Ängste nur manchmal ich hab gelernt eine gute zu Hörerinn zu werden nur meine Reaktionen stimmen manchmal nicht dann ist meine Maske ein bisschen verrutscht sag ich immer dazu 😃 🙂 ☺️
@@Elorie-bo8oh Ich bin in der Zeit aufgewachsen als es nur 3 Tv Kanäle gab und es langsam mehr wurden, Computer für viele zugänglich wurden und dann das inet sich etablierte. Ich war nie ein Streber aber habe meine Jugend mit Computer verbracht was mich damit zu eine Art Nerd machte. Die typische Gruppe der der Schüler die eher durch Stärke und gängeln anderer ihr Dasein pflegten hatten auch mich damals als Ziel auserkoren. Natürlich war sowas nicht schön und ich versuchte zu lernen wie ich ihnen entkommen konnte. Wie es mir genau gelang daran kann ich mich nicht mehr ganz erinnern, aber ich versuchte mit denen die nicht ganz so aggressiv waren eine Art Beziehung aufzubauen, keine Freundschaft und nach und nach wurde es besser und ich war nicht mehr so oft das Ziel. Ich kopierte ein Teil von ihnen, war aber nicht wie sie aber ich setzte mich auch langsam zu wehr und machte Kampfsport. Aber nein darin wurde ich nie erfolgreich noch konnte ich groß was, aber es gab mir etwas mehr Selbstvetrauen. Natürlich stellte ich mir die frage warum war ich am Anfang so ein Ziel...und warum machten die sowas? Außerhalb der Schule waren sie sogar halbwegs freundlich und ich konnte mit ihnen normal reden und oft hatten sie halt kein gutes Elternhaus (Schläge, wenig Liebe etc) und das brachten sie dann mit in die Schule und mussten sich abreagieren. Danach begann ich mehr und mehr mir von anderen abzuschauen oder zu kopieren bishin auch zur Kleidung die halt...wie wir damals sagten Cooler ist um mir damit ein neues Image zuzulegen in der nächsten Schule um nicht wieder als Opfer "erkannt" zu werden. Sprich Bikerboots, Lederjacke und ein mehr selbstsicheres Auftreten halfen mir, auch wenn es eine Rolle war die ich spielte und ich nicht wirklich die Person war. Am liebsten spielte ich oft einfach den Klassenclown der zwar einigermaßen gute Leistung brachte, aber auch öfters ein Witz machte und vor Lehrerrn gab ich mich Selbstsicher und bereitete mich oft auf den unterricht vor (z.B. Geschichte) mit Büchern aus der Bücherei und wusste mehr als der Lehrer...das mochte der natürlich nicht aber das war mir egal. Der Spagat eine person zu sein die...einerseits Cool und Selbstsicher wirkt, lustig dabei noch ist und auch noch Leistung zeigen kann war ein heftiger Balance und Kraftakt. Das behielt ich ins Studium bei und erst nach dem Studium ließ ich langsam davon ab, behielt mein Selbstsicheres Auftreten, war aber nicht mehr so ein Rebel aber ich zollte nur noch Leuten Respekt die den auch mir gegenüber hatten. Ich habe immer wieder mal Depressionen oder bin knapp am burnout oder habe einen. Ich komme ohne Tabletten aus aber das ist echt anstrengend aber ich kann soweit so leben. Ich behaupte meine Meinung egal wer gegen mich ist auch wenn es die Mehrheit ist, denn die sind mir einfach nicht wichtig. Was traurig ist...das ich während Corona gelernt habe das alle ihre Meinung nur aus dem TV haben, ich der sich Studien durchgelesen hat und schnell sicher war das das Ganze ein große Lüge war mit den Maßnahmen und wie unsicher die Impfstoffe waren, noch erschien es mir logisch das 6 verschiedene Gruppen alle Zeitgleich einen Impfstoff präsentieren konnten weckten meinen Argwohn und ich hatte nicht 1 mal in der ganzen zeit eine Erkältung oder schnupfen, während die mit der Impfung andauernd krank waren. Wusste ich das ich Recht hatte? Habe ich heute noch Recht? In vielen Dingen hat sich alles bewahrheitet, aber darüber redet keiner in den Medien. Die RKI Files werden totgeschwiegen. Wusste ich was die Wahrheit ist? Nein...ich habe mir Informationen besorgt, Studien gelesen, überlegt und Logik angewandt und mir eine Meinung gebildet und dann eine Entscheidung getroffen. Ich habe es mir nicht so leicht gemacht wie alle die nur das gemacht haben was man ihnen sagt was richtig wäre. Ich bin darauf Stolz das ich selber eine Meinung hatte und sie vertreten habe und auch heute noch tue. Ja das war mehr als Anstrengend und parallelen wie Juden sich damals gefühlt haben müssen waren wirklich vorhanden wie...ungeimpfte müssen draußen bleiben. Soll es jeder so machen wie ich? Nein...jede Person muss für sich den Weg wählen den sie für Richtig empfindet damit sie diesen auch vertreten kann und auch vor anderen verteidigen kann. Es gibt nie den einen richtigen Weg...es gibt viele, man muss nur seinen eigenen finden und denn kannst du nur selber finden. Ich wünsche dir Mut dafür...Kraft und Willensstärke damit dein Leben besser wird, denn es gibt leider zuviele Idioten da draußen die keine Rücksicht auf andere nehmen, egal ob es Neurotypische oder Atypische sind, wir alle sind schließlich nur Menschen. Nur eines vergiss bitte nie...verliere nicht die Hoffnung! Aufgeben kann man wenn das leben zu ende geht, bis dahin versuch einfach dein Bestens zu geben!
@@twitchew0lve Depressionen hab ich auch voll oft ich hab zu dem kein zeit gefühl es ist immer alles so schwer ich bin immer ein Ziel egal wo ich bin ich führe eine beziehung auch das ist sehr schwer
Zu Nr. 2: Ein konträres Statement kann man auch aus eigener Überzeugung raushauen und zwar ganz bewusst. Weil man z.B. die aktuelle Gruppendynamik für schlichtweg falsch bzw. moralisch nicht vertretbar hält. Und das alles wegen der eigenen autistischen Veranlagung. Stichworte: Rationales Abwägen und ausgeprägter Gerechtigkeitssinn sowie Blick für Details, die anderen einfach nicht auffallen.
Wie erkennt man ein bot? Antwort: an den merkwürdigen zahlen bzw Schreibweise, am Profil bild weil es generiert ist, aber Jucken, jucken tut es niemand 😮, traurig!
Ich hatte das schon oft bei mir, dass Gespräche schnell abbrechen und sich Menschen auch schnell von mir abwenden. Irgendwie kommt auch kaum jemand an mich heran. Gefühlt bin ich in einer anderen Welt und zu der hat außer mir kaum jemand Zugang. Es gibt so viele Missverständnisse mit anderen Menschen und so wirkt mein Handeln auch oft sehr seltsam auf andere Menschen weil sie nicht nachvollziehen können wie ich etwas gemeint habe.
Ich erlebe auch immer wieder Situationen, wo andere Menschen mir plötzlich aus dem Weg gehen und ich gar nicht richtig verstehe warum. Ich gehe dann alle vergangenen Situationen mit dieser Person durch und frage mich, was die Person gestört haben könnte aber finde dabei nicht immer eine Antwort. Momentan bin ich oft in Eltern-Kind-Gruppen und auch dort fällt es mir schwer, Kontakte zu knüpfen und Smalltalk zu anderen Eltern zu halten, obwohl das mein Ziel war als ich begonnen habe zu diesen Gruppen zu gehen. Manchmal fühle ich mich als Autistin etwas verloren in solchen Umgebungen.
Das war jetzt wieder eine super Erinnerung n mein momentanes Gegenüber wegen dem monologisieren und dem nichts zurück fragen. Hatten gerade gestern einen Chat und dabei ging's um den Musikgeschmack. Er teilte seine Vorlieben ausführlich mit, fragte aber nicht, was ich denn so gerne höre. Das ist bei ihm mit vielen Themen so. Ich hab das schon wieder fast vergessen, daher danke vielmals für den Reminder. Du bist übrigens iwie ruhiger geworden. Es ist noch angenehmer, dir zu lauschen. Es ist nicht mehr so vehement. Daher Daumen hoch 👍🫶
Es ist mangelnde Fähigkeit, auf emotional empfindender Ebene mit anderen mitzuschwingen; und dies macht qualitativ einen wesentlichen Unterschied nonverbaler Kommunikation aus.
Ich (weiblich 16 ) bin gerade bei einem Psychologen um herauszufinden, was mit mir los ist .Der größte Verdacht zurzeit ist Autismus.Ich kann mich mit vieln symtomen identifizieren und auch in deinen Videos erkenne ich mich (fast) immer .Allerdings giebt es auch einige die nicht zutreffen oder nur sehr sehr leicht .Beispiele dafür : Routinen ,die einzige Routine die ich habe ,wenn es überhaupt eine ist ,ist das ich jeden tag das gleiche anhabe ,alles in schwarz und immer ,ohne geht nicht ,den gleichen schal.(Natürlich habe ich alles mehrmals, 7 mal das gleiche t shirt ,...) Mal eine andere hose anziehen ertrage ich nicht .Sonst habe ich keine Routinen. Blick Kontakt : ich halte Blick Kontakt ,zwar nicht wirklich wenn ich etwas sage sondern hauptsächlich beim zuhören.Aber ich ,,leide" nicht dabei ,es stört mich nicht . Mimik: erkenne ich auch ,wobei es in live aktion manchmal untergeht .Ich erkenne mimik kann damit aber manchmal nichts anfangen / darauf angemessen reagieren. Masking : hab ich jetz schon öfter gehört das vorallem Frauen das machen . Ich stelle mir ,,nur " gespräche mit einer speziellen person vor und überlege was ich sagen könnte .Aber das bei weitem nicht bei jedem Gespräch sondern eben nur in speziellen fällen ,im Gespräch mit einer Person .Sonst kann ich mich mit ,,masking " nicht wirklich identifizieren. Spezialinteressen : Meine Interessen/Hobbys sind alle recht unüblich für mein alter( ganz besonders mein musik geschmack ,auch für Erwachsene)allerdings bin ich nicht ,,bessesen " davon und beschöftige mich extrem (bessesen )den ganzen damit .Wobei ich sagen muss ,das ich duraus fasen hatte,in denen ich so war ,allerdings waren diese nicht von langer dauer ,maximal 9 Monate .Das war dann meistens das herausfinden von so vielen Informationen wie nur möglich von z.b.Veröffentlichungen einer speziellen Band . Der Rest der ,,symtomen " trifft ausgeprägter zu .Vorallem im interagieren mit gleichaltrige habe ich enorme Probleme . Das war jetzt recht viel text und ich verlange /erwarte von keinem ,das mir jetzt jemand sagt : ,,ja du bist Autist " oder ,,nein ,du bist es nicht " .Aber diese Diagnose zeit ist echt sehr schwer und anstrengend für mich .Und die größte angst (wenn man dass so sagen kann ) ist ,das der psychologe sagt ,,mit dir ist nichts ,du bist normal " . ich merke das ich etwas seltsam bin und alle anderen auch .Meine Familie wie auch ich leiden unter mir .Wenn ich nun nichts habe ,so meine befürchtung ,bin ich als person einfach ein schlechter mensch weill ich ja dann etwas für mein verhalten kann . Ist das nachvollziehbar? Hat vielleicht jemand ähnliche gefühle / Gedanken in dieser zeit gehabt und Tipps, wie man damit besser umgehen kann ? Vielen Dank fürs lesen dieses recht langen Kommentars .
Warum die grösste Angst, dass der Psychologe sagt "da ist nichts"? Fühlst du dich nur wohl als Kranke/Gestörte? Krankheit, auch Störungen, sind immer ein Ausdruck von Angst und fehlender Liebe.
ich empfehle für Autisten die Folge ,,sich einander vorstellen aus linguistischer Sicht" auf dem TH-cam-Kanal ,,analytischer Kaffeeplausch". wir stehen ja oftmals vor einer Situation mit neuen anderen und fragen uns, wie wir agieren sollten. dort wird es kleinschrittig erläutert
34:35 …. Das war genau mein Problem als NT. Mein Ex hat mir nichts von seinem Autismusspektrum erzählt weil er sich geschämt hat laut seiner Aussage. ( Er hat sich jedoch immer gegenteilig verhalten). Ich wusste nicht was los ist. Er hat sich für mich nicht interessiert, nie Fragen, nie Ideen eingebracht, keine Unternehmungen etc. Ich bin verhungert emotional und auch tatsächlich in der Küche weil er auch nie kochte und nie Ideen hatte was man essen kann. Wie ein altgewordenes Kleinkind
Du bist der Erschaffer deines Körpers und somit beauftragt, das Beste aus der Kreation die Du bist zu machen, und vor Allem.. dazu zu stehen. Von Aussenstehenden aus z.B.dem spontanen Umfeld i.d.Öffentlichkeit zu verlangen, dass sie deine Störung a) sofort erkennen und b) koulant damit umzugehen wissen, ist zuviel verlangt denn..wie andere damit zurecht kommen bzw.wollen, ist deren Verantwortung.
Der letzte Teil bei Punkt 4 ist mir auch schon oft aufgefallen. Ich dachte immer, dass ich bei Bildern und Fotos ganz "normal" nah bei den anderen Leuten stehe und jedes Mal wenn ich dann die Bilder sehe, ist es mir ziemlich unangenehm, weil ich immer sehr deutlich hervorsteche und abseits von den anderen stehe..
Tolles Video. Ich finde das endlich einmal die treffende Bezeichnung: die Schwingung. Genau das ist es. Schwierigkeiten mit der Schwingung haben. Thema Hand geben:Ich gebe die Hand absolut ungern. Was ich bei Dir nicht verstehe: Warum überlässt Du die Entscheidung, ob Hände geschüttelt werden sollen oder dies in der Situation nicht gewünscht ist, der anderen Person? Warum entscheidest nicht Du für Dich?
Zu 4: Ich habe bei so etwas immer nach meinen Eltern gehauen oder sie weggestoßen. Tja, das war teilweise sehr schwierig für diese. Jetzt ist es mit der Diagnose erklärbar. Und sie verstehen es. Ich vermeide auch kollegiale Umarmungen. Manchmal überfallen sie einen aber doch. Tja, Widerspruch: Einen Partner hätte ich manchmal schon gerne (wenn mir mal ein Mann gefällt... aber soweit kommt das dann nicht, da waren Andere schneller oder die wollen eh nicht). Na ja, aber darüber brauche ich mir wohl keine Gedanken machen, geht das so weiter... Bei meinen Katzen geht Nähe, weil es keine typischen Schmusekatzen sind. Die hauen beide auch, wird ihnen das zu viel. Klingt bösartig, aber ist nicht so. Da haben sie vorher schon Signale, wird es zu viel. Wir passen gut zusammen. Beide können z.B. nachts im Bett liegen. Es wäre aber schwierig, müsste ich sie stundenlang streicheln. Aber das wollen sie andererseits eben auch nicht lange. Zu 5) Ich darf zumindest beruflich phasenweise monoligisieren. Die Betroffenen können nicht weglaufen. 😊 Privat nervts die Familie öfter. Beruflich gibt es gerade etwas, das mich sehr erschöpft, über Overloads zu Meltdowns. Ist ein relativ kleiner Teil, so gesehen. Aber niemand will es verstehen, was ich auch sage, was die eigentlich Verantwortlichen betrifft. Ich kann vor deren Augen zusammenbrechen (nicht aus der Luft gegriffen) und es wäre meine Schuld für diesen Kollegenkreis. Ist nicht der eigentliche Job, gehört aber gerade dazu. Da geht es um eine besondere soziale Sache. Nur keine will mir das abnehmen. Weil: Sie wollen es nicht. Ich hoffe, der Behindertenbeauftragte kann mir da bald helfen. Ist gerade angesprochen. Aber der hat erstmal Urlaub jetzt, schon länger geplant. Der eigentliche Job ist kein Ding. Da schüttle ich, kann ich das Thema, z.B. in 5 Minuten eine Stunde aus dem Ärmel. Ist nicht angegeben. Ist Job. Nur täglich eine Stunde die schwierigste Gruppe... irgendwann liege ich doch in der Ecke. Dass ich Autistin bin, wissen die Damen, die das betrifft. Aber ich will ja nur meinen Willen 😉.
Ich mag nähe sehr gerne aber auch mal die komplette freiheit. Smalltalk mag ich nicht,kann ich nicht.mag oftmals nicht mal reden.sogar reden ist anstrengend für mich. aus dem haus gehe ich auch nicht gerne.habe adhs. mich stresst grundsätzlich alles. Der verkehr,die leute der lärm draußen. Ich mag die nacht so gerne.diese ruhe und keine hektik.
Geht mir auch so, letztens rief mich ein Familienmitglied an, ob bei mir alles okay sei. Als ich es bejahte wurde nochmals wiederholt, ob es mir denn WIRKLICH gut gehe. Mich nervt sowas, weil der andere seinen Kontaktwunsch nicht direkt sogar indirekt äußert. Zurzeit nerven mich Menschen generell! Gedränge, Menschenmenge, Familienmitgliedern die Vorwürfe oder emotionale Erpressung nutzen. Habe in den letzten drei Jahren mit Menschen so schlechte Erfahrungen gemacht ( Ausgrenzung, Mobbing, Gaslighting, emotionale Erpressung), das ich momentan einfach keinen Bock mehr habe.
@StefaniePaetsch ich hab nach so 10 jahren mobbing allgemein keine besondere lust mehr unter menschen zu sein. wünsche mir oft eine sehr einsame insel 🤣
Hallo Tom, die TH-cam Algorithmen haben mir vor wenigen Tagen eines deiner Videos zugespielt, seit dem haben ich bereits einige gesehen und finde sie sehr sehr hilfreich. Vielen Dank schon mal an dieser Stelle dafür. Ich möchte das Gesagte am Ende des Videos aufgreifen - "die autistische Person muss (...) lustig sein (etc.)". Kann denn eine autistische Person lustig sein? Verstehen Autisten Humor? Können sie vielleicht sogar zynisch sein? Hast du evtl bereits ein Video dazu oder kannst dieses Thema in den kommenden Q&A aufgreifen? Vielen Dank im Voraus.
Birken stehen nicht neben Borken, weil es keine Borken als Baum gibt. Es gibt die Borke und das ist die sogenannte Rinde von Bäumen. Borke besteht aus Kork oder abgestorbenem Bast. Bast ist die Nährstoff leitende, lebendige Schicht zwischen Holz und Rinde.
Man fühlt sich als "Asperger" oft wie ein Außerirdischer 👽, so gut wie niemand kann damit umgehen, aber ich möchte auch nicht mehr ohne meinen Autismus sein ;)
Uuh, das ist das gute an corona gewesen, dadurch habe ich gelernt zu äußern, dass ich händeschütteln nicht mag. Und dann muss ich das nicht mehr tun ❤🎉
Hey Tom, ich hätte eine Frage: Wie gehst Du damit um, wenn Du dich durch soziale Interaktionen oder das Verhalten anderer Menschen emotional erschöpft fühlst? Gibt es Strategien, die Dir in solchen Momenten helfen, wieder Kraft zu finden oder mit Menschen empathisch zu interagieren? Bei mir liegt es oft daran, dass Ich von klein auf ein sehr ausgeprägtes philosophisches und psychologisches Verständnis habe und mich Oberflächlichkeit, das Streben nach Bestätigung oder andere schwer nachvollziehbare Verhaltensmuster oft, naja "frustrieren". Das führt dazu, dass ich mich ganz emotional zurückziehe und noch distanzierter wirke. Ich empfinde nichts wirklich dabei, es entsteht irgendwie nur eine, Ich weiß nicht - Leere? Ich wäre Dir wirklich dankbar, wenn Du ein oder zwei deiner Strategien teilen könntest, die Dir in solchen Momenten helfen, falls du solche überhaupt hast
Hi Tom, erstmal vielen Dank für deine Videos die du bringst. Die helfen mir schon seit mehreren Jahren stets mit sozialen Siutaionen/Partner die ich nicht verstehe umzugehen. Ich würde gerne mal wissen, wie wahrscheinlich es ist das ich im Autismusspektrum liege. Aktuell befinde ich mich in der Diagnostik für ADHS/ADS. Schaut definitiv so aus als würde ich eine Diagnose kriegen. Mir sind jetzt so ein paar Dinge an meinen Sozialverhalten aufgefallen, die für mich in die Richtung hochfunktionales Autismus gehen. Ich kann es aber nicht richtig einorden. Mir fällt beispielsweise auf das ich in Gesprächen keinen Augenkontakt halten kann, wenn ich es versuche kann ich den anderen in dem Moment nicht mehr zuhören und krieg nicht mit was er sagt. (Am liebsten würde ich eigentlich aber ständig wegschauen oder gar kein Blickkontakt haben.) Oder ich bekomme ein extremes Kopfzittern und nervöses Gefühl das ich gleich explodiere. Wenn ich bei meiner Familie oder bei den Eltern meiner Freundin zum Essen bin, suche ich vorher mir den Platz aus an dem ich so wenig wie möglich Blickkontakt haben muss, meistens so das ich gegenüber von Kindern oder meiner Freundin sitze. Allg. fällt mir auf das ich mich seit dem ich 16 bin mit der sozial Psychologie beschäftige, ich denke eigentlich ständig darüber nach wieso sich Menschen so verhalten wie sie sich verhalten um das zu verstehen. Das begleitet mich jetzt eigentlich schon über 6 Jahre. Angefangen hatte es mal mit einen Buch über die Grundlagen der Sozialpsychologie, dies war denke ich mit 16. Eigentlich besteht fast mein ganzer Tag darin die Absichten und Verhaltensweisen von anderen zu verstehen (Vermutung auf Spezialinteresse) Ansonsten interessiert mich gar nichts, bis auf Sport und Nachdenken über das Verhalten von Menschen. Ich hasse es Gespräche aktiv selber zu führen außerhalb meiner Arbeit. Ich weiß oft einfach nicht was ich dazu sagen soll, wenn meine Freundin oder Familienmitglieder mir irgendwas belangloses über die Arbeit, Klamotten etc erzählen. Nur bei zwischenmenschlichen Beziehungen/Problemen kann ich zuhören und mitreden. Das hat schon oft dazu geführt, das ich von außen gesagt bekommen habe, das ich mich nicht für die andere Person interssiere. Das ist aber nicht so, ich möchte bloß oft nicht sprechen und antworten. Mit dem zuhören habe ich kein Problem. In meiner Arbeit betreibe ich aber eher ein Frage Antwort Spiel, was mittlerweile super funktioniert. Da die meisten Menschen eh über Ihre Probleme sprechen möchten. So schaffe ich es teilweise Gespräche 1 Stunde lang zu führen. Was mir zum Beispiel auch aufgefallen ist, ich wohne mittlerweile in einem kleineren Dorf. Dort ist die Kassiererin ziemlich freundlich und zugänglich. Leider ist mir das mittlerweile zu intim geworden, das ich versuche im Geschäft es zu vermeiden mich an Ihrer Kassen anzustellen oder sonst wie mit ihr in Kontakt zu tretten. Obwohl ich mit ihr nicht wirklich viel Gesprochen hatte. Meine Freundin unterstellt mir oft ich würde mich nicht für Sie oder andere interessiere weil ich nicht gerne sprechen will. Mich interssiert aber einfach nur nicht was Sie sagt, ich verbringe trotzdem gerne Zeit mit Ihr. Sie betont auch immer wie komisch das sei, das wenn Sie mich fragt wie ich was finde nichts darauf antworte. Für mich steht es irgendwie nicht in Relation für belanglose Sachen wie Klamotten, Deko, Schmuck, Essen oder ähnliches Kognitive Energie freizugeben. Auch empfindet Sie es oft so als würde ich sie nicht ernst nehmen oder respektieren. Weil ich oft Lachen/Lächeln muss wenn Sie was ernstes sagt oder traurig ist. Ich kann nicht in dem Moment damit umgehen und weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Mir ist das schon öfters aufgefallen das ich in ungünnstigen Momenten lächle. Auch mag ich Berührungen nicht wirklich, selbst bei meiner Mutter. An ihrem Geburtstag fasste Sie mir an die Schulter kurz. Was sich extrem merkwürdig anfühlte, das habe ich auch bei anderen Menschen - bis auf meine Partnerin dort genieße ich es sogar meistens. Ich habe mich auch noch nie wirklich dazugehörig gefühlt, in der Schule nicht, in Freundschaften nicht. Retroperspektiv merke ich wie ich oft die anderen beobachtet habe und mich gefragt habe wie sie das machen. Wenn ich von Schulkameraden im Grundschulalter zu einem Geburtstag eingeladen wurde (kam 2x glaube ich vor) hatte ich immer das Gefühl das ich dort nicht gewünscht bin weil ich "anders" bin und das die anderen merken. Vor allem deren Eltern. Ein ganz merkwürdiger Aspekt ist, das wenn ich was mit Leuten unternehme. Beispielsweise sitze ich in einem Cafe mit jemanden, dann kommt oft ein Gedanke hoch. Der andere existiert eigentlich gar nicht und ich sitze hier nur alleine. Früher hat mich das sehr verunsichert, mittlerweile schüttel ich den Gedanken einfach ab. Mir ist auch aufgefallen das ich mich extrem Maskiere, ich würde sogar sagen das ich auf der Arbeit eine komplett andere Persönlichkeit bin, auch in gewissen Freundschaften. Ich bin eigentlich nur bei meiner Partnerin ich selber, sobald ich aber ich selber bin merke ich das dies nur zu Problemen führt. Weil ich selber, kann andere schwer deuten, vor allem nur an ihrem Verhalten. Für mich ist es nur verständlich wenn jemand ausspricht was los ist mit Ihn. Oft habe ich Streitthemen über neutrale Themen bei Personen bei denen ich mich traue so zu verhalten wie ich bin. Ich verstehe es einfach nicht warum Leute bei dem Thema Politik emotional werden, oft merke ich wie viele Leute rein logische Themen wie Politik, Wissenschaft etc mit persönlichen Gefühlen vermischen und sich daraus dann ein Logik Fehler ergibt. Zumindest kann ich das nicht verstehen wieso Man bei Politik, Klimawandel etc. emotional wird. Eigentlich bin ich gerne alleine. Ich merke aber dann wenn ich alleine bin das ich schon gerne was mit anderen machen möchte, doch wenn ich dann in Gesellschaft bin fällt mir das schwer, den Erwartungen stand zu werden, genug zu reden etc. Ich emfpinde es auch als sehr unangenehm Besuch bei mir zuhause zu empfangen weil ich die Leute nicht rausschmeißen kann wenn es mir zu viel wird ohne das sie sich beleidgt fühlen. Ein anderer Punkt ist das ich Rhythmen und Muster mag, bei jeder Autofahrt (Das mache ich seit dem ich 6 oder so bin) blinzel ich im gleichmäßigen Abstand der Seitenpfeiler oder tippe Rhytmisch zu den Pfeilern hin. Allg. mag ich Rhythmische Bewegungen mit Gegenständen. Auch habe ich ein eher Visiuelles Denken. Das heißt auch wenn ich die Augen offen habe, sehe ich die Dinge über die ich Denke oft vor mir. Ist schwierig zu beschreiben. Auch denke ich 24/7, ich glaube zum Beispiel meiner Freundin nicht, wenn sie sagt das Sie nur 3-4 Stunden am Tag nachdenkt. Und ich glaube ihr das nicht weil ich es nicht verstehen kann. Ein nächster Punkt wären die Wahrnehmungsgefühle/Besonderheiten - mir fällt eine Situation ein da war ich 8-10 da war meine Tante zu Besuch. Ich habe Sie und meien Mutter über die Treppen beobachtet über was die Reden. (Sie waren beim Frühstücken und haben Brötchen dazu gegessen) Irgendwann streckte sich meine Tante und man hat Ihr Bauchnabel gesehen, das ekelte mich so an das ich sehr lange keine Brötchen mehr essen könnte, auch der Gedanke zurück an Ihrem Bauchnabel ekelte mich lange an. Bis heute habe ich es noch so, wenn mein Essen bestimmte optische Strukturen hat, wird mir sehr leicht schlecht oder übel. Ich kann zum Beispiel auch kaum bis gar nicht Barfuß laufen weil ich das unangenehm finde. Zwangsstörungen beim Wohnungsverlassen habe ich auch. Wie klingt das für dich von außen nur nach dem Beschreibungen? Geht das eher in eine art Angststörung/Sozialphobie oder klingt es eher nach ASS.
13:08 das erinnert mich an mich, die nie realisiert, dass eine gruppe menschen nur aus männern besteht 😮😅 immer erst, wenn ich drauf angesprochen werde, wie es denn sei, als einzige frau unter männern....
Hey Tom, es ist vielleicht eine Frage die etwas mehr Einsatz erfordert, ich brauche Leute die meine Online Texte Hinterfragung und einordnen, ich Arbeite viel mit Perspektive und Konzepten. Wenn du da als Informierte Person mal drüber schaust lässt sich drum herum viel wissenswertes entschlüsseln. Ich lasse dir die Option dafür Frei, aber wenn, dann werde ich als Dank dich in einem Video auch als jemand der auf spezifische Themen eingeht eingehen. Es muss kein Video sein, es kann ein Kommentar sein, obwohl ein Video eine schnellere Kommunikation Form ist. Zusammenhalt und Kommunikation ist mir sehr wichtig. Ich möchte bis zu meinem Höchsten Potenzial aufsteigen und dafür bedarf es wirklich etwas Aufmerksamkeit die es aufrichtig, ernst wahrnehmen und beleuchten kann. Spezielle Beispiele und Geschichten können dazu verwendet werden um Tiefe Fragen zu besprechen. Ich empfinde das wir eine Tiefere Kommunikation brauchen die auf Verständnis und Empathie aufbaut. So oder so, jeder als Mensch kann dafür sorgen sein gegenüber eine bessere Zukunft vorher zu sagen. Manchmal braucht es wirklich ein kleines Licht damit eine Person durchbrechen kann.
Insbesondere das sozial unpassende Verhalten ist aber auch ein sehr häufiges Problem von schwer kindlich- bindungstraumatisierten Menschen, den all das Bedarf ja auch jede Menge Übung/ Erfahrungen und achtsame Rückmeldung. Gibt es gute Literatur von Bruce Perry einem sehr guten (Kinder-)Trauma/ Neurospezi aus der USA. Zum Beispiel "Der Junge der wie ein Hund gehalten wurde".
Frage: wenn du jetzt wie im Video geschildert ein paar deiner Mitmenschen zur Begrüßung drückst, tust du das, weil du das Bedürfnis dazu hast und die Leute gern hast, oder, weil du denkst, dass du das tun solltest bzw., weil es so üblich ist?
Gerade bei politischen Diskussionen sollte man zu seinen Überzeugen stehen und sich nicht immer dem Verhalten der Mehrheit anschließen. Ich finde es gibt schon mehr als genug Opportunisten und Mitläufer wenn es um politische Meinungen geht.
Ist korrigiert, danke. Bild-Ton ist in letzter Zeit manchmal auch nicht synchron. Problem habe ich zumindest auf dem Schirm, auch wenn ich nicht weiß, wie ich es lösen kann/werde :D
hm, politische Diskussionen... das passiert eine Meinung nicht, sondern die eigene Meinung ist möglicherweise fest und gut durchdacht. bei politischen Diskussionen geht es ja auch nicht darum, dass das Gespräch ein möglichst harmonisches Geplänkel ist und welche Meinung jemand äußert sollte nicht davon abhängen, was für Meinungen in jener Runde grad Konsens sind
Meine ganz persönliche Lebensgeschichte ist ab JETZT auf Amazon oder im Buchhandel bestellbar:
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Thalia DE: tidd.ly/3ZhaP5Z
Thalia AT: tidd.ly/4ghSMmr
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Habe ich bereits durchgelesen! Ich ziehe ein Kind mit Verdacht auf ASS groß. Es hilft mir sehr ihn besser zu verstehen. Danke für deine super Arbeit!
Deine Videos werden immer besser, immer reifer! Bravo!
Ich finde das wirklich total interessant, wie du als Vermittler für beide Seiten - Autisten und Neurotypische - die Probleme und alles andere erklärst und vor allem aufklärst. Ich lerne hier sehr viel. Dankeschön.
Vielen Dank für das Video 😊 Im Moment bin ich sehr erschöpft und müde,Tag für Tag und wenn ich einkaufen gehe und die Leute dann einem auf die Pelle rücken an der Kasse bekomme ich zuviel. Einer hat letztens direkt hinter mir gestanden ,als ich mit Karte zahlen wollte. Ich musste die Pin eingeben und dieser Mensch direkt hinter mir. Ich habe so einen Wutanfall bekommen ,das ich ihn angezischt habe ,wollen sie die Nummer eingeben. Der ging dann zurück und die Kassiererin starrte mich an. Einkaufen ist für mich der Horror, das bedeutet Szress.Im Zug ist es auch manchmal kuschelig,das setzt mir dann sehr zu. Dann wollen Arbeitskollegen noch quatschen und ich bin danach am Ende. Zumeist ich nicht verstehe worum es geht oder es mich nicht interessiert. Zuhause alleine zu sein ,das ist das beste ,dann kann ich abschalten ,bin Glücklich und zufrieden. Mein Akku lädt wieder auf ,bis ich wieder raus muss ,nur ist er nie ganz voll. Nähe ist im Moment für mich auch fast unmöglich, das mochte ich als Kind schon nicht. Mein Sohn ist auch so , ich habe ihn festgehalten als Kind und er bekam einen Anfall. Er war ein lieber Junge ,aber er konnte auch schnell in Wutausbrüchen kommen.
Sachen rumschmeißen, Türen knallen. Wenn der Stress zu nimmt ,dann verlieren wir beide schnell die Kontrolle. In der Regel ist es aber nur von kurzer Dauer 😊
Alles Gute für die Zukunft.Ich hoffe das Sie und Ihr Sohn in Zukunft besser mit Stress umgehen können.
Ich bin nun über 50 Jahre alt und so vieles gibt für mich endlich einen Sinn. Nach online tests gibt es grade mal etwa 2% das ich nicht Autistisch bin... aber auf eine Diagnose für Erwachsene muss man ja hier in Deutschland ewig warten. Ich soll in 1 Jahr noch mal anfragen und dann ist die Warteliste schon 2-3 Jahre lang.
Und wie immer bei allen Personen denen man sagt endlich ergibt alles einen Sinn warum ich so bin wie ich bin und wie mein leben verlaufen ist und man hört das übliche: Du? Niemals, kann nicht sein, ich kenne dich von klein auf das ist unmöglich etc.
Das ich mich darin wiedererkenne das ich bei Diskussionen fast immer auf der anderen Seite sehe, grade politisch. Das ich öfters eine andere Meinung habe, mir soziales auch wenn es einem auch mal angenehm ist, mich dennoch anstrengt. Das ich mich in Details verrenne sie aber auch wichtig sind, das ich erst mit kurz vor 50 angefangen habe meine Mutter zu umarmen weil ich mich auch fragte warum ich kaum jemand umarmen will...sie es aber doch verdient. Mein Vater bekommt davon auch nur selten was ab. Ich mag den engen Kontakt einfach nicht.
Bei Telefonaten sind meine Monologe oft riesig, die Meinung anderer wenn sie für mich falsch sind wische ich einfach weg und unterbreche...
Es gibt so viel anderes wo ich mich wiederfinde aber auch klar Dinge wo ich sage nein, so bin ich nun auch nicht, aber wir unterscheiden uns halt alle oft, aber wir haben auch viele Gemeinsamkeiten. Ich frage mich so oft...warum verstehen andere Personen das nicht? Warum haben sie eine Meinung die nur auf TV basiert, warum recherchieren sie nicht selbst? Warum haben sie eine feste Meinung ohne jemals darüber nachgeforscht zu haben? Warum beweise ich ihnen das etwas nicht sein kann, aber sie sagen immer noch das ist Blödsinn.
Ich werde manchmal wahnsinnig weil ich glaube der Rest der Menschheit ist einfach verrückt und sie liegen alle falsch...
Oder was ist denn falsch daran zu denken, jede person die Macht über andere ausüben will und sie anführen will und damit freiwillig die Verantwortung für viele andere Leben auf sich nehmen will und darin kein Problem sieht muss doch verrückt sein. jeder mensch der nach Macht strebt ist doch nicht normal oder? Für mich kann kein Mensch der nach mehr Macht strebt und Geld vernünftig sein und daher ist keiner von ihnen ein guter Mensch, denn kein guter Mensch würde so etwas wollen.
Es ist so einfach aber so denkt kaum jemand. Daher haben wir die Probleme die wir haben, wir lassen Leute die schlecht sind und nicht gut uns beherrschen und das immer und immer wieder und glauben immer wieder der nächste wird es bestimmt für uns besser machen.
Und ich merke wieder ich hole viel zu weit aus und schweife ab.
Autisten Chats habe ich schon probiert aber dort wird man auch bei anderer Meinung oft extrem von Einzelpersonen angegangen oder Reute die schon länger dort sind halten dann zusammen und da halte ich mich dann och liber von fern. Rücksicht kann man auch von Autisten nicht oft erwarten, nur solange Diskussionen oberflächlich bleiben. Bei Spezialthemen glaubt natürlich jeder immer die absolute Wahrheit zu kennen.
Ich versuche da immer diplomatisch zu bleiben und sage auch...das die Meinung des anderen wahr sein kann, man kann nicht immer Recht haben. Aber oft sind da jüngere Leute nicht zu in der Lage das auch so zu machen.
Und schon wieder schreibe ich einen Roman...das ist bestimmt auch nicht normal hehe passiert mir aber immer.
Das ist bei mir auch so und ich bin erst 18 ich kann bei Witzen nicht mit lachen aber ich lerne das. ich kann von einem Gesicht keine Gefühle ab lesen dafür werd ich oft gemieden ich lache oder Weine in den un passenden Situationen wenn irgend was passiert was meine mühsam auf gebaute Maske zum brechen bringt schaf ich es nicht sie wieder auf zu bauen ich bin immer richtig erschöpft auf meiner arbeit ist es nicht Vorteil haft dann das telefonieren . Ich kann nicht gut telefonieren weil ich zu wenig oder gar nicht ich rede aber wenn man mir eine Vorlage gibt dan sind meine Antworten monoton ich versuch das halt zu endern aber das klappt nicht
@@Elorie-bo8oh Man guckt es sich oft ab, ich beobachte andere und übernehme es wie sie handeln und sprechen. Man prüft immer was grade passiert und legt dann eine Art Lösungsfolie parat die man anwendet, sie ist nicht immer richtig aber es klappt damit besser und mit der zeit hast du mehr Lösungen parat.
Das heißt nicht das man es besser versteht oder es fühlt wie man reagieren soll, aber man sieht halt bestimmte Reaktionen und weiß welche Antwort der andere wahrscheinlich dafür erwartet.
Aber bei Humor oder politischer Meinung will ich mich nicht verbiegen. Ich bin für Frieden und werde niemals mehr Waffen zustimmen.
Aber es ist nicht einfach fast immer auf der anderen Seite zu stehen da neurotypische Menschen immer die Meinung des mainstreams annehmen.
@@twitchew0lve ja da halt ich mich immer raus aber ich beckomm dan immer zu hören hast du keine meinung und so ich musste leider schon früh lernen das wenn ich den leuten die war heit sage das ich dafür auf maul beckomme oder gehast werde auf deutsch gesagt deshalb sag ich meine meinung nicht ich hab bemerkt das viele mensch alle samt das gleiche verhalten haben weil es die Gesellschaft so will ich überlege ernsthaft mal einfach so zu sein wie ich bin weil das Verstellen anstrengend ist wäre da nicht diese angst in solchen forem wie hier kann ich einfach ganz normal sein und meine meinung sagen da seh ich mein gegenüber nicht dann kann man mir nicht sagen ich bin komisch weil das zählt dann nicht weil man mich ja nicht persönlich kennt das was sie schreiben ist gut danke für die Tipps darf ich fragen ob sie ähnliches wie ich in der Schulzeit durch machen müßten also gemobbt werden oft geschubst und geschlagen und von Lehrern gehast die haben sogar mit gemacht oft werbal aber auch körperlich erst als meine Mutter Streß gemacht hat weil sie das gesehen hat sonnst wäre es nie raus gekommen wenigstens hab ich eine starke mutter ich imitiere meistens ihr verhalten in menschen situation sie ist immer nett zu allen die hilfe brauchen und redet nicht über ihre Sorgen und Ängste nur manchmal ich hab gelernt eine gute zu Hörerinn zu werden nur meine Reaktionen stimmen manchmal nicht dann ist meine Maske ein bisschen verrutscht sag ich immer dazu 😃 🙂 ☺️
@@Elorie-bo8oh Ich bin in der Zeit aufgewachsen als es nur 3 Tv Kanäle gab und es langsam mehr wurden, Computer für viele zugänglich wurden und dann das inet sich etablierte.
Ich war nie ein Streber aber habe meine Jugend mit Computer verbracht was mich damit zu eine Art Nerd machte.
Die typische Gruppe der der Schüler die eher durch Stärke und gängeln anderer ihr Dasein pflegten hatten auch mich damals als Ziel auserkoren.
Natürlich war sowas nicht schön und ich versuchte zu lernen wie ich ihnen entkommen konnte. Wie es mir genau gelang daran kann ich mich nicht mehr ganz erinnern, aber ich versuchte mit denen die nicht ganz so aggressiv waren eine Art Beziehung aufzubauen, keine Freundschaft und nach und nach wurde es besser und ich war nicht mehr so oft das Ziel.
Ich kopierte ein Teil von ihnen, war aber nicht wie sie aber ich setzte mich auch langsam zu wehr und machte Kampfsport.
Aber nein darin wurde ich nie erfolgreich noch konnte ich groß was, aber es gab mir etwas mehr Selbstvetrauen.
Natürlich stellte ich mir die frage warum war ich am Anfang so ein Ziel...und warum machten die sowas? Außerhalb der Schule waren sie sogar halbwegs freundlich und ich konnte mit ihnen normal reden und oft hatten sie halt kein gutes Elternhaus (Schläge, wenig Liebe etc) und das brachten sie dann mit in die Schule und mussten sich abreagieren.
Danach begann ich mehr und mehr mir von anderen abzuschauen oder zu kopieren bishin auch zur Kleidung die halt...wie wir damals sagten Cooler ist um mir damit ein neues Image zuzulegen in der nächsten Schule um nicht wieder als Opfer "erkannt" zu werden. Sprich Bikerboots, Lederjacke und ein mehr selbstsicheres Auftreten halfen mir, auch wenn es eine Rolle war die ich spielte und ich nicht wirklich die Person war.
Am liebsten spielte ich oft einfach den Klassenclown der zwar einigermaßen gute Leistung brachte, aber auch öfters ein Witz machte und vor Lehrerrn gab ich mich Selbstsicher und bereitete mich oft auf den unterricht vor (z.B. Geschichte) mit Büchern aus der Bücherei und wusste mehr als der Lehrer...das mochte der natürlich nicht aber das war mir egal.
Der Spagat eine person zu sein die...einerseits Cool und Selbstsicher wirkt, lustig dabei noch ist und auch noch Leistung zeigen kann war ein heftiger Balance und Kraftakt.
Das behielt ich ins Studium bei und erst nach dem Studium ließ ich langsam davon ab, behielt mein Selbstsicheres Auftreten, war aber nicht mehr so ein Rebel aber ich zollte nur noch Leuten Respekt die den auch mir gegenüber hatten.
Ich habe immer wieder mal Depressionen oder bin knapp am burnout oder habe einen. Ich komme ohne Tabletten aus aber das ist echt anstrengend aber ich kann soweit so leben.
Ich behaupte meine Meinung egal wer gegen mich ist auch wenn es die Mehrheit ist, denn die sind mir einfach nicht wichtig.
Was traurig ist...das ich während Corona gelernt habe das alle ihre Meinung nur aus dem TV haben, ich der sich Studien durchgelesen hat und schnell sicher war das das Ganze ein große Lüge war mit den Maßnahmen und wie unsicher die Impfstoffe waren, noch erschien es mir logisch das 6 verschiedene Gruppen alle Zeitgleich einen Impfstoff präsentieren konnten weckten meinen Argwohn und ich hatte nicht 1 mal in der ganzen zeit eine Erkältung oder schnupfen, während die mit der Impfung andauernd krank waren.
Wusste ich das ich Recht hatte? Habe ich heute noch Recht? In vielen Dingen hat sich alles bewahrheitet, aber darüber redet keiner in den Medien. Die RKI Files werden totgeschwiegen.
Wusste ich was die Wahrheit ist? Nein...ich habe mir Informationen besorgt, Studien gelesen, überlegt und Logik angewandt und mir eine Meinung gebildet und dann eine Entscheidung getroffen.
Ich habe es mir nicht so leicht gemacht wie alle die nur das gemacht haben was man ihnen sagt was richtig wäre.
Ich bin darauf Stolz das ich selber eine Meinung hatte und sie vertreten habe und auch heute noch tue. Ja das war mehr als Anstrengend und parallelen wie Juden sich damals gefühlt haben müssen waren wirklich vorhanden wie...ungeimpfte müssen draußen bleiben.
Soll es jeder so machen wie ich? Nein...jede Person muss für sich den Weg wählen den sie für Richtig empfindet damit sie diesen auch vertreten kann und auch vor anderen verteidigen kann.
Es gibt nie den einen richtigen Weg...es gibt viele, man muss nur seinen eigenen finden und denn kannst du nur selber finden.
Ich wünsche dir Mut dafür...Kraft und Willensstärke damit dein Leben besser wird, denn es gibt leider zuviele Idioten da draußen die keine Rücksicht auf andere nehmen, egal ob es Neurotypische oder Atypische sind, wir alle sind schließlich nur Menschen.
Nur eines vergiss bitte nie...verliere nicht die Hoffnung! Aufgeben kann man wenn das leben zu ende geht, bis dahin versuch einfach dein Bestens zu geben!
@@twitchew0lve Depressionen hab ich auch voll oft ich hab zu dem kein zeit gefühl es ist immer alles so schwer ich bin immer ein Ziel egal wo ich bin ich führe eine beziehung auch das ist sehr schwer
Zu Nr. 2: Ein konträres Statement kann man auch aus eigener Überzeugung raushauen und zwar ganz bewusst. Weil man z.B. die aktuelle Gruppendynamik für schlichtweg falsch bzw. moralisch nicht vertretbar hält. Und das alles wegen der eigenen autistischen Veranlagung. Stichworte: Rationales Abwägen und ausgeprägter Gerechtigkeitssinn sowie Blick für Details, die anderen einfach nicht auffallen.
Wie erkennt man ein bot? Antwort: an den merkwürdigen zahlen bzw Schreibweise, am Profil bild weil es generiert ist, aber Jucken, jucken tut es niemand 😮, traurig!
@xXkkev Geht's Dir gut, Kollege? 🤣🤔
Ich hatte das schon oft bei mir, dass Gespräche schnell abbrechen und sich Menschen auch schnell von mir abwenden. Irgendwie kommt auch kaum jemand an mich heran. Gefühlt bin ich in einer anderen Welt und zu der hat außer mir kaum jemand Zugang. Es gibt so viele Missverständnisse mit anderen Menschen und so wirkt mein Handeln auch oft sehr seltsam auf andere Menschen weil sie nicht nachvollziehen können wie ich etwas gemeint habe.
Ich erlebe auch immer wieder Situationen, wo andere Menschen mir plötzlich aus dem Weg gehen und ich gar nicht richtig verstehe warum. Ich gehe dann alle vergangenen Situationen mit dieser Person durch und frage mich, was die Person gestört haben könnte aber finde dabei nicht immer eine Antwort.
Momentan bin ich oft in Eltern-Kind-Gruppen und auch dort fällt es mir schwer, Kontakte zu knüpfen und Smalltalk zu anderen Eltern zu halten, obwohl das mein Ziel war als ich begonnen habe zu diesen Gruppen zu gehen. Manchmal fühle ich mich als Autistin etwas verloren in solchen Umgebungen.
Alles Gute für die Zukunft.
Wieder ein gutes Video, um unseren Sohn besser zu verstehen.
Danke dafür!
Alles Gute für Ihren Sohn.😊
@@Univerzocker
Vielen Dank 😊
@@Tobias_MZ Gern geschehen.
Das war jetzt wieder eine super Erinnerung n mein momentanes Gegenüber wegen dem monologisieren und dem nichts zurück fragen. Hatten gerade gestern einen Chat und dabei ging's um den Musikgeschmack. Er teilte seine Vorlieben ausführlich mit, fragte aber nicht, was ich denn so gerne höre. Das ist bei ihm mit vielen Themen so. Ich hab das schon wieder fast vergessen, daher danke vielmals für den Reminder.
Du bist übrigens iwie ruhiger geworden. Es ist noch angenehmer, dir zu lauschen. Es ist nicht mehr so vehement. Daher Daumen hoch 👍🫶
Es ist mangelnde Fähigkeit, auf emotional empfindender Ebene mit anderen mitzuschwingen; und dies macht qualitativ einen wesentlichen Unterschied nonverbaler Kommunikation aus.
Ich (weiblich 16 ) bin gerade bei einem Psychologen um herauszufinden, was mit mir los ist .Der größte Verdacht zurzeit ist Autismus.Ich kann mich mit vieln symtomen identifizieren und auch in deinen Videos erkenne ich mich (fast) immer .Allerdings giebt es auch einige die nicht zutreffen oder nur sehr sehr leicht .Beispiele dafür :
Routinen ,die einzige Routine die ich habe ,wenn es überhaupt eine ist ,ist das ich jeden tag das gleiche anhabe ,alles in schwarz und immer ,ohne geht nicht ,den gleichen schal.(Natürlich habe ich alles mehrmals, 7 mal das gleiche t shirt ,...) Mal eine andere hose anziehen ertrage ich nicht .Sonst habe ich keine Routinen.
Blick Kontakt : ich halte Blick Kontakt ,zwar nicht wirklich wenn ich etwas sage sondern hauptsächlich beim zuhören.Aber ich ,,leide" nicht dabei ,es stört mich nicht .
Mimik: erkenne ich auch ,wobei es in live aktion manchmal untergeht .Ich erkenne mimik kann damit aber manchmal nichts anfangen / darauf angemessen reagieren.
Masking : hab ich jetz schon öfter gehört das vorallem Frauen das machen . Ich stelle mir ,,nur " gespräche mit einer speziellen person vor und überlege was ich sagen könnte .Aber das bei weitem nicht bei jedem Gespräch sondern eben nur in speziellen fällen ,im Gespräch mit einer Person .Sonst kann ich mich mit ,,masking " nicht wirklich identifizieren.
Spezialinteressen : Meine Interessen/Hobbys sind alle recht unüblich für mein alter( ganz besonders mein musik geschmack ,auch für Erwachsene)allerdings bin ich nicht ,,bessesen " davon und beschöftige mich extrem (bessesen )den ganzen damit .Wobei ich sagen muss ,das ich duraus fasen hatte,in denen ich so war ,allerdings waren diese nicht von langer dauer ,maximal 9 Monate .Das war dann meistens das herausfinden von so vielen Informationen wie nur möglich von z.b.Veröffentlichungen einer speziellen Band .
Der Rest der ,,symtomen " trifft ausgeprägter zu .Vorallem im interagieren mit gleichaltrige habe ich enorme Probleme .
Das war jetzt recht viel text und ich verlange /erwarte von keinem ,das mir jetzt jemand sagt : ,,ja du bist Autist " oder ,,nein ,du bist es nicht " .Aber diese Diagnose zeit ist echt sehr schwer und anstrengend für mich .Und die größte angst (wenn man dass so sagen kann ) ist ,das der psychologe sagt ,,mit dir ist nichts ,du bist normal " . ich merke das ich etwas seltsam bin und alle anderen auch .Meine Familie wie auch ich leiden unter mir .Wenn ich nun nichts habe ,so meine befürchtung ,bin ich als person einfach ein schlechter mensch weill ich ja dann etwas für mein verhalten kann . Ist das nachvollziehbar? Hat vielleicht jemand ähnliche gefühle / Gedanken in dieser zeit gehabt und Tipps, wie man damit besser umgehen kann ?
Vielen Dank fürs lesen dieses recht langen Kommentars .
die langen Kommentare sind meiner Meinung nach ein definitves Zeichen für Autismus...
Warum die grösste Angst, dass der Psychologe sagt "da ist nichts"? Fühlst du dich nur wohl als Kranke/Gestörte? Krankheit, auch Störungen, sind immer ein Ausdruck von Angst und fehlender Liebe.
ich empfehle für Autisten die Folge ,,sich einander vorstellen aus linguistischer Sicht" auf dem TH-cam-Kanal ,,analytischer Kaffeeplausch". wir stehen ja oftmals vor einer Situation mit neuen anderen und fragen uns, wie wir agieren sollten. dort wird es kleinschrittig erläutert
34:35 …. Das war genau mein Problem als NT. Mein Ex hat mir nichts von seinem Autismusspektrum erzählt weil er sich geschämt hat laut seiner Aussage. ( Er hat sich jedoch immer gegenteilig verhalten). Ich wusste nicht was los ist. Er hat sich für mich nicht interessiert, nie Fragen, nie Ideen eingebracht, keine Unternehmungen etc. Ich bin verhungert emotional und auch tatsächlich in der Küche weil er auch nie kochte und nie Ideen hatte was man essen kann. Wie ein altgewordenes Kleinkind
😪😪😪 Es macht mich traurig, dass niemand das einordnen konnte/kann. Passt genau auf mich, meine ich jedenfalls.
Du bist der Erschaffer deines Körpers und somit beauftragt, das Beste aus der Kreation die Du bist zu machen, und vor Allem.. dazu zu stehen. Von Aussenstehenden aus z.B.dem spontanen Umfeld i.d.Öffentlichkeit zu verlangen, dass sie deine Störung a) sofort erkennen und b) koulant damit umzugehen wissen, ist zuviel verlangt denn..wie andere damit zurecht kommen bzw.wollen, ist deren Verantwortung.
Minute 34
Der letzte Teil bei Punkt 4 ist mir auch schon oft aufgefallen. Ich dachte immer, dass ich bei Bildern und Fotos ganz "normal" nah bei den anderen Leuten stehe und jedes Mal wenn ich dann die Bilder sehe, ist es mir ziemlich unangenehm, weil ich immer sehr deutlich hervorsteche und abseits von den anderen stehe..
Tolles Video. Ich finde das endlich einmal die treffende Bezeichnung: die Schwingung. Genau das ist es. Schwierigkeiten mit der Schwingung haben. Thema Hand geben:Ich gebe die Hand absolut ungern. Was ich bei Dir nicht verstehe: Warum überlässt Du die Entscheidung, ob Hände geschüttelt werden sollen oder dies in der Situation nicht gewünscht ist, der anderen Person? Warum entscheidest nicht Du für Dich?
Zu 4: Ich habe bei so etwas immer nach meinen Eltern gehauen oder sie weggestoßen. Tja, das war teilweise sehr schwierig für diese. Jetzt ist es mit der Diagnose erklärbar. Und sie verstehen es.
Ich vermeide auch kollegiale Umarmungen. Manchmal überfallen sie einen aber doch.
Tja, Widerspruch: Einen Partner hätte ich manchmal schon gerne (wenn mir mal ein Mann gefällt... aber soweit kommt das dann nicht, da waren Andere schneller oder die wollen eh nicht). Na ja, aber darüber brauche ich mir wohl keine Gedanken machen, geht das so weiter...
Bei meinen Katzen geht Nähe, weil es keine typischen Schmusekatzen sind. Die hauen beide auch, wird ihnen das zu viel. Klingt bösartig, aber ist nicht so. Da haben sie vorher schon Signale, wird es zu viel. Wir passen gut zusammen. Beide können z.B. nachts im Bett liegen. Es wäre aber schwierig, müsste ich sie stundenlang streicheln. Aber das wollen sie andererseits eben auch nicht lange.
Zu 5) Ich darf zumindest beruflich phasenweise monoligisieren. Die Betroffenen können nicht weglaufen. 😊
Privat nervts die Familie öfter.
Beruflich gibt es gerade etwas, das mich sehr erschöpft, über Overloads zu Meltdowns. Ist ein relativ kleiner Teil, so gesehen. Aber niemand will es verstehen, was ich auch sage, was die eigentlich Verantwortlichen betrifft. Ich kann vor deren Augen zusammenbrechen (nicht aus der Luft gegriffen) und es wäre meine Schuld für diesen Kollegenkreis. Ist nicht der eigentliche Job, gehört aber gerade dazu. Da geht es um eine besondere soziale Sache. Nur keine will mir das abnehmen. Weil: Sie wollen es nicht. Ich hoffe, der Behindertenbeauftragte kann mir da bald helfen. Ist gerade angesprochen. Aber der hat erstmal Urlaub jetzt, schon länger geplant.
Der eigentliche Job ist kein Ding. Da schüttle ich, kann ich das Thema, z.B. in 5 Minuten eine Stunde aus dem Ärmel. Ist nicht angegeben. Ist Job.
Nur täglich eine Stunde die schwierigste Gruppe... irgendwann liege ich doch in der Ecke.
Dass ich Autistin bin, wissen die Damen, die das betrifft. Aber ich will ja nur meinen Willen 😉.
Ich mag nähe sehr gerne aber auch mal die komplette freiheit.
Smalltalk mag ich nicht,kann ich nicht.mag oftmals nicht mal reden.sogar reden ist anstrengend für mich.
aus dem haus gehe ich auch nicht gerne.habe adhs.
mich stresst grundsätzlich alles.
Der verkehr,die leute der lärm draußen.
Ich mag die nacht so gerne.diese ruhe und keine hektik.
Geht mir auch so, letztens rief mich ein Familienmitglied an, ob bei mir alles okay sei. Als ich es bejahte wurde nochmals wiederholt, ob es mir denn WIRKLICH gut gehe. Mich nervt sowas, weil der andere seinen Kontaktwunsch nicht direkt sogar indirekt äußert. Zurzeit nerven mich Menschen generell! Gedränge, Menschenmenge, Familienmitgliedern die Vorwürfe oder emotionale Erpressung nutzen.
Habe in den letzten drei Jahren mit Menschen so schlechte Erfahrungen gemacht ( Ausgrenzung, Mobbing, Gaslighting, emotionale Erpressung), das ich momentan einfach keinen Bock mehr habe.
@StefaniePaetsch ich hab nach so 10 jahren mobbing allgemein keine besondere lust mehr unter menschen zu sein.
wünsche mir oft eine sehr einsame insel 🤣
Hallo Tom, die TH-cam Algorithmen haben mir vor wenigen Tagen eines deiner Videos zugespielt, seit dem haben ich bereits einige gesehen und finde sie sehr sehr hilfreich. Vielen Dank schon mal an dieser Stelle dafür.
Ich möchte das Gesagte am Ende des Videos aufgreifen - "die autistische Person muss (...) lustig sein (etc.)". Kann denn eine autistische Person lustig sein? Verstehen Autisten Humor? Können sie vielleicht sogar zynisch sein? Hast du evtl bereits ein Video dazu oder kannst dieses Thema in den kommenden Q&A aufgreifen?
Vielen Dank im Voraus.
Birken stehen nicht neben Borken, weil es keine Borken als Baum gibt. Es gibt die Borke und das ist die sogenannte Rinde von Bäumen. Borke besteht aus Kork oder abgestorbenem Bast. Bast ist die Nährstoff leitende, lebendige Schicht zwischen Holz und Rinde.
😄
Minute 8 😂
Man fühlt sich als "Asperger" oft wie ein Außerirdischer 👽, so gut wie niemand kann damit umgehen, aber ich möchte auch nicht mehr ohne meinen Autismus sein ;)
Uuh, das ist das gute an corona gewesen, dadurch habe ich gelernt zu äußern, dass ich händeschütteln nicht mag. Und dann muss ich das nicht mehr tun ❤🎉
Hey Tom, ich hätte eine Frage: Wie gehst Du damit um, wenn Du dich durch soziale Interaktionen oder das Verhalten anderer Menschen emotional erschöpft fühlst? Gibt es Strategien, die Dir in solchen Momenten helfen, wieder Kraft zu finden oder mit Menschen empathisch zu interagieren?
Bei mir liegt es oft daran, dass Ich von klein auf ein sehr ausgeprägtes philosophisches und psychologisches Verständnis habe und mich Oberflächlichkeit, das Streben nach Bestätigung oder andere schwer nachvollziehbare Verhaltensmuster oft, naja "frustrieren". Das führt dazu, dass ich mich ganz emotional zurückziehe und noch distanzierter wirke. Ich empfinde nichts wirklich dabei, es entsteht irgendwie nur eine, Ich weiß nicht - Leere?
Ich wäre Dir wirklich dankbar, wenn Du ein oder zwei deiner Strategien teilen könntest, die Dir in solchen Momenten helfen, falls du solche überhaupt hast
8:00 erwischt
Hi Tom,
erstmal vielen Dank für deine Videos die du bringst. Die helfen mir schon seit mehreren Jahren stets mit sozialen Siutaionen/Partner die ich nicht verstehe umzugehen.
Ich würde gerne mal wissen, wie wahrscheinlich es ist das ich im Autismusspektrum liege. Aktuell befinde ich mich in der Diagnostik für ADHS/ADS. Schaut definitiv so aus als würde ich eine Diagnose kriegen.
Mir sind jetzt so ein paar Dinge an meinen Sozialverhalten aufgefallen, die für mich in die Richtung hochfunktionales Autismus gehen. Ich kann es aber nicht richtig einorden.
Mir fällt beispielsweise auf das ich in Gesprächen keinen Augenkontakt halten kann, wenn ich es versuche kann ich den anderen in dem Moment nicht mehr zuhören und krieg nicht mit was er sagt. (Am liebsten würde ich eigentlich aber ständig wegschauen oder gar kein Blickkontakt haben.) Oder ich bekomme ein extremes Kopfzittern und nervöses Gefühl das ich gleich explodiere. Wenn ich bei meiner Familie oder bei den Eltern meiner Freundin zum Essen bin, suche ich vorher mir den Platz aus an dem ich so wenig wie möglich Blickkontakt haben muss, meistens so das ich gegenüber von Kindern oder meiner Freundin sitze.
Allg. fällt mir auf das ich mich seit dem ich 16 bin mit der sozial Psychologie beschäftige, ich denke eigentlich ständig darüber nach wieso sich Menschen so verhalten wie sie sich verhalten um das zu verstehen. Das begleitet mich jetzt eigentlich schon über 6 Jahre. Angefangen hatte es mal mit einen Buch über die Grundlagen der Sozialpsychologie, dies war denke ich mit 16. Eigentlich besteht fast mein ganzer Tag darin die Absichten und Verhaltensweisen von anderen zu verstehen (Vermutung auf Spezialinteresse)
Ansonsten interessiert mich gar nichts, bis auf Sport und Nachdenken über das Verhalten von Menschen.
Ich hasse es Gespräche aktiv selber zu führen außerhalb meiner Arbeit. Ich weiß oft einfach nicht was ich dazu sagen soll, wenn meine Freundin oder Familienmitglieder mir irgendwas belangloses über die Arbeit, Klamotten etc erzählen. Nur bei zwischenmenschlichen Beziehungen/Problemen kann ich zuhören und mitreden.
Das hat schon oft dazu geführt, das ich von außen gesagt bekommen habe, das ich mich nicht für die andere Person interssiere. Das ist aber nicht so, ich möchte bloß oft nicht sprechen und antworten. Mit dem zuhören habe ich kein Problem.
In meiner Arbeit betreibe ich aber eher ein Frage Antwort Spiel, was mittlerweile super funktioniert. Da die meisten Menschen eh über Ihre Probleme sprechen möchten. So schaffe ich es teilweise Gespräche 1 Stunde lang zu führen.
Was mir zum Beispiel auch aufgefallen ist, ich wohne mittlerweile in einem kleineren Dorf. Dort ist die Kassiererin ziemlich freundlich und zugänglich. Leider ist mir das mittlerweile zu intim geworden, das ich versuche im Geschäft es zu vermeiden mich an Ihrer Kassen anzustellen oder sonst wie mit ihr in Kontakt zu tretten. Obwohl ich mit ihr nicht wirklich viel Gesprochen hatte.
Meine Freundin unterstellt mir oft ich würde mich nicht für Sie oder andere interessiere weil ich nicht gerne sprechen will. Mich interssiert aber einfach nur nicht was Sie sagt, ich verbringe trotzdem gerne Zeit mit Ihr. Sie betont auch immer wie komisch das sei, das wenn Sie mich fragt wie ich was finde nichts darauf antworte. Für mich steht es irgendwie nicht in Relation für belanglose Sachen wie Klamotten, Deko, Schmuck, Essen oder ähnliches Kognitive Energie freizugeben.
Auch empfindet Sie es oft so als würde ich sie nicht ernst nehmen oder respektieren. Weil ich oft Lachen/Lächeln muss wenn Sie was ernstes sagt oder traurig ist. Ich kann nicht in dem Moment damit umgehen und weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Mir ist das schon öfters aufgefallen das ich in ungünnstigen Momenten lächle.
Auch mag ich Berührungen nicht wirklich, selbst bei meiner Mutter. An ihrem Geburtstag fasste Sie mir an die Schulter kurz. Was sich extrem merkwürdig anfühlte, das habe ich auch bei anderen Menschen - bis auf meine Partnerin dort genieße ich es sogar meistens.
Ich habe mich auch noch nie wirklich dazugehörig gefühlt, in der Schule nicht, in Freundschaften nicht. Retroperspektiv merke ich wie ich oft die anderen beobachtet habe und mich gefragt habe wie sie das machen. Wenn ich von Schulkameraden im Grundschulalter zu einem Geburtstag eingeladen wurde (kam 2x glaube ich vor) hatte ich immer das Gefühl das ich dort nicht gewünscht bin weil ich "anders" bin und das die anderen merken. Vor allem deren Eltern.
Ein ganz merkwürdiger Aspekt ist, das wenn ich was mit Leuten unternehme. Beispielsweise sitze ich in einem Cafe mit jemanden, dann kommt oft ein Gedanke hoch. Der andere existiert eigentlich gar nicht und ich sitze hier nur alleine. Früher hat mich das sehr verunsichert, mittlerweile schüttel ich den Gedanken einfach ab.
Mir ist auch aufgefallen das ich mich extrem Maskiere, ich würde sogar sagen das ich auf der Arbeit eine komplett andere Persönlichkeit bin, auch in gewissen Freundschaften. Ich bin eigentlich nur bei meiner Partnerin ich selber, sobald ich aber ich selber bin merke ich das dies nur zu Problemen führt. Weil ich selber, kann andere schwer deuten, vor allem nur an ihrem Verhalten. Für mich ist es nur verständlich wenn jemand ausspricht was los ist mit Ihn.
Oft habe ich Streitthemen über neutrale Themen bei Personen bei denen ich mich traue so zu verhalten wie ich bin. Ich verstehe es einfach nicht warum Leute bei dem Thema Politik emotional werden, oft merke ich wie viele Leute rein logische Themen wie Politik, Wissenschaft etc mit persönlichen Gefühlen vermischen und sich daraus dann ein Logik Fehler ergibt. Zumindest kann ich das nicht verstehen wieso Man bei Politik, Klimawandel etc. emotional wird.
Eigentlich bin ich gerne alleine. Ich merke aber dann wenn ich alleine bin das ich schon gerne was mit anderen machen möchte, doch wenn ich dann in Gesellschaft bin fällt mir das schwer, den Erwartungen stand zu werden, genug zu reden etc. Ich emfpinde es auch als sehr unangenehm Besuch bei mir zuhause zu empfangen weil ich die Leute nicht rausschmeißen kann wenn es mir zu viel wird ohne das sie sich beleidgt fühlen.
Ein anderer Punkt ist das ich Rhythmen und Muster mag, bei jeder Autofahrt (Das mache ich seit dem ich 6 oder so bin) blinzel ich im gleichmäßigen Abstand der Seitenpfeiler oder tippe Rhytmisch zu den Pfeilern hin. Allg. mag ich Rhythmische Bewegungen mit Gegenständen.
Auch habe ich ein eher Visiuelles Denken. Das heißt auch wenn ich die Augen offen habe, sehe ich die Dinge über die ich Denke oft vor mir. Ist schwierig zu beschreiben. Auch denke ich 24/7, ich glaube zum Beispiel meiner Freundin nicht, wenn sie sagt das Sie nur 3-4 Stunden am Tag nachdenkt. Und ich glaube ihr das nicht weil ich es nicht verstehen kann.
Ein nächster Punkt wären die Wahrnehmungsgefühle/Besonderheiten - mir fällt eine Situation ein da war ich 8-10 da war meine Tante zu Besuch. Ich habe Sie und meien Mutter über die Treppen beobachtet über was die Reden. (Sie waren beim Frühstücken und haben Brötchen dazu gegessen) Irgendwann streckte sich meine Tante und man hat Ihr Bauchnabel gesehen, das ekelte mich so an das ich sehr lange keine Brötchen mehr essen könnte, auch der Gedanke zurück an Ihrem Bauchnabel ekelte mich lange an. Bis heute habe ich es noch so, wenn mein Essen bestimmte optische Strukturen hat, wird mir sehr leicht schlecht oder übel. Ich kann zum Beispiel auch kaum bis gar nicht Barfuß laufen weil ich das unangenehm finde.
Zwangsstörungen beim Wohnungsverlassen habe ich auch.
Wie klingt das für dich von außen nur nach dem Beschreibungen? Geht das eher in eine art Angststörung/Sozialphobie oder klingt es eher nach ASS.
13:08 das erinnert mich an mich, die nie realisiert, dass eine gruppe menschen nur aus männern besteht 😮😅 immer erst, wenn ich drauf angesprochen werde, wie es denn sei, als einzige frau unter männern....
Hey Tom, es ist vielleicht eine Frage die etwas mehr Einsatz erfordert, ich brauche Leute die meine Online Texte Hinterfragung und einordnen, ich Arbeite viel mit Perspektive und Konzepten.
Wenn du da als Informierte Person mal drüber schaust lässt sich drum herum viel wissenswertes entschlüsseln.
Ich lasse dir die Option dafür Frei, aber wenn, dann werde ich als Dank dich in einem Video auch als jemand der auf spezifische Themen eingeht eingehen.
Es muss kein Video sein, es kann ein Kommentar sein, obwohl ein Video eine schnellere Kommunikation Form ist.
Zusammenhalt und Kommunikation ist mir sehr wichtig.
Ich möchte bis zu meinem Höchsten Potenzial aufsteigen und dafür bedarf es wirklich etwas Aufmerksamkeit die es aufrichtig, ernst wahrnehmen und beleuchten kann.
Spezielle Beispiele und Geschichten können dazu verwendet werden um Tiefe Fragen zu besprechen.
Ich empfinde das wir eine Tiefere Kommunikation brauchen die auf Verständnis und Empathie aufbaut.
So oder so, jeder als Mensch kann dafür sorgen sein gegenüber eine bessere Zukunft vorher zu sagen.
Manchmal braucht es wirklich ein kleines Licht damit eine Person durchbrechen kann.
Insbesondere das sozial unpassende Verhalten ist aber auch ein sehr häufiges Problem von schwer kindlich- bindungstraumatisierten Menschen, den all das Bedarf ja auch jede Menge Übung/ Erfahrungen und achtsame Rückmeldung.
Gibt es gute Literatur von Bruce Perry einem sehr guten (Kinder-)Trauma/ Neurospezi aus der USA. Zum Beispiel "Der Junge der wie ein Hund gehalten wurde".
Langsam denk ich … ich könnte das auch haben
Du kannst dich beim Neuropsychiater testen lassen.
Frage: wenn du jetzt wie im Video geschildert ein paar deiner Mitmenschen zur Begrüßung drückst, tust du das, weil du das Bedürfnis dazu hast und die Leute gern hast, oder, weil du denkst, dass du das tun solltest bzw., weil es so üblich ist?
Ich denke, weil er das tun soll.
Ist autismus dem borderline sehr nahe? Ich hab manchmal das gefühl: "hey, dies oder jenes beim autismus trifft voll auf mich zu"
Gerade bei politischen Diskussionen sollte man zu seinen Überzeugen stehen und sich nicht immer dem Verhalten der Mehrheit anschließen. Ich finde es gibt schon mehr als genug Opportunisten und Mitläufer wenn es um politische Meinungen geht.
Also generell hat Tom recht nur ich finde das Beispiel politische Meinungen ist hier halt wirklich nicht das ideale Beispiel.
Müsste Aussenseiter im Titelbi😊ld heissen
Ist korrigiert, danke. Bild-Ton ist in letzter Zeit manchmal auch nicht synchron. Problem habe ich zumindest auf dem Schirm, auch wenn ich nicht weiß, wie ich es lösen kann/werde :D
Vor allem ihre Pingeligkeit - wie zu bemerken, dass im Thumbnail "Ausseitern" steht
hm, politische Diskussionen... das passiert eine Meinung nicht, sondern die eigene Meinung ist möglicherweise fest und gut durchdacht. bei politischen Diskussionen geht es ja auch nicht darum, dass das Gespräch ein möglichst harmonisches Geplänkel ist und welche Meinung jemand äußert sollte nicht davon abhängen, was für Meinungen in jener Runde grad Konsens sind
Borke. das ist keine Baumart, sondern ein anderes Wort für Rinde
🥲
Ich brauche kein ❤ oder schönes Kommentar. Das wuerde nichts aendern. Danke und universale lLiebe.