Falls sich jemand fragt, was in der zitierten Studie die wichtigsten Sicherheitsvorkehrung laut Experten sind: - Updates installieren (35%) - Individuelle Passwörter für jeden Online-Dienst (25%) - Zwei-Faktor-Identifizierung aktivieren (20%) Der Link zur Studie ist in der Videobeschreibung
Und Passwörter häufig zu ändern ist der Studie nach auch extrem overrated. Nervt mich immer ziemlich wenn man dazu gezwungen wird random alle paar Monate das Passwort zu ändern (und ist für Leute ohne Passwort-Manager sogar extrem kontraproduktiv).
@@henanigans man kann zumindest geherzte Kommentare editieren, aber dann ist das Herz weg. Außerdem: wie hast du deinen Kommentar bearbeitet, wenn das angeblich nicht geht?
@@renem.5852 Das geht aber über reine Signaturerkennung hinaus, sondern ist quasi Signatur+Heuristik. Die Metapher bezog sich ja nur auf die reine Signaturerkennung.
@@lonestarr1490 die Metapher bezieht sich auf die im Video genannte Aussage, nach der AV-Software *ausschließlich* durch Signaturerkennung funktioniere. Und das ist eben nicht korrekt.
@@renem.5852 Effektiv tut sie das auch. Zwar nicht ausschließlich, aber der Teil der AV-Software ist der einzige, der "gut" funktioniert. Wenn man sich die genauen "Tests" aller AVs anguckt, kommt ein großer Teil der Gesamtnote durch die Erkennung bekannter Viren bzw. Malware zustande. Gerade bei "alter" Malware ist das aber nahezu irrelevant, da die betreffenden Sicherheitslücken im OS bzw. der jeweiligen Software durch Updates i.d.R. bereits geschlossen sind. Natürlich als Voraussetzung das beide aktuell sind und noch mit Updates versorgt werden. Übrig bleibt die Heuristik, das erkennen von jeder Malware durch unerwünschtes Verhalten. Oft werden ungefährliche Programme geblockt, weil sie etwa auf bestimmte Adressen im RAM zugreifen wollen, oder das "böse Verhalten" zeigen, Dateien ändern zu wollen. Und trotzdem ineffektiv. Ein falscher Anhang geöffnet, der sich das noch bestätigen lässt und der Laie klickt auf "Ja, zulassen". Schon kann auch die Heuristik nichts mehr ändern. Wäre die Malware bekannt, würde die "signature based malware detection" evtl. noch was ausrichten können. Kurze Rede, langer Unsinn. Für mich funktioniert AV-Software effektiv ausschließlich mit SBMD. Bei einem unwissenden oder desinteressierten PC Nutzer gibt es keine schützende Heuristik, sie ist lediglich ein schönes Verkaufsargument, um das Schlangenöl schmackhafter zu machen.
find ich super dass du das mal ansprichst! Bin einmal hinten rüber gekippt als meine Schwester mit "mein computer ist so langsam" ankam und ich festellen durfte, dass sie nicht ein, nicht zwei sondern stolze 21 Antivirenprogramme installiert hatte 🤨 es sind also nicht immer die Omis, sondern auch recht viele jungen Menschen die immer noch keinen peil davon haben
so mach ichs auch, die virenschutzprogramme halten sich gegenseitig im auge, eben weil sie ja wie man sieht nicht ganz sicher sind....da aber ich nicht weiß welches, hab ich gleich alle bekannten installiert...eines dieser wird mich dann schon richtig schützen (auch vor den anderen)...aber wer weiß, vll. sind die schutzprogramme eh in ordnung und ich bin halt übertrieben sicher.
Mein Informatik Professor hat am 1. April eine freie Anhörung veranstaltet, in der er 5h erklärt hat wie man McAffe deinstalliert. Am Ende hatte er die Festplatte herausgerissen und in einen brennenden Topf geworfen.
Ist auch sinnvoll. Wenn sowas irgendwo vorinstalliert ist, ist meist noch anderer Schrott vorhanden. Am besten gleich das ganze Betriebssystem neu installieren. Das ist einfacher.
@@JustPlayerDE Da wird das System platt gemacht und komplett neu aufgesetzt, geht schneller als den ganzen Mist zusammen zu suchen, den dir das Teil auf den Computer knallt..
DAS ist wirklich der Dreck vorallem dieses : Wir machen deinen PC schneller Macht ihn noch langsamer ABER KAUF PREMIUM FÜR MEHR SPEED XD Wer darauf reinfällt ist dumm
Ein weiterer Grund warum ich finde, dass ein Grundkurs in Sachen Technik/Computer ein Pflichtprogramm in Schulen sein sollte. Wie ein weiterer Kommentar hier auch schon erwähnt hat, sind nämlich nicht nur die Klischee-Omas von diesen Wissenslücken betroffen, sondern ich habe auch in meiner Altersgruppe schon wirklich einige Dinge erlebt und die Eltern sind meistens selber nicht informiert genug, um da den nötigen Ausgleich herzustellen.
Ich kann mich noch gut an meine Computerkurse in der Schule erinnern (ca. 2010-2016), was wir gelernt haben ist dass wir Open Office brauchen, 10 Finger Tipptraining (natürlich nie wieder benutzt) und "Recherche" (von irgendwo abschreiben und im Nachhinein die 10 ersten Google Seiten zum Thema als Quellen anzugeben). Ich denke inzwischen wird da mehr getan, aber immer noch viel zu wenig. Ich denke dass in einigen Jahrzehnten digitale Hygiene genau wie richtige Hygiene gelehrt wird. Um nicht nur den Körper sauber zu halten, sondern auch das Gehirn vor Datenmüll.
Ob das so viel bringt? Die meisten hatten Word (o.Ä.) in der Schule und wissen nicht mal, wie man das bedient. Dass es neben Word dann noch bessere Programme zur Textverarbeitung gibt, ist nicht bekannt. Bringt also nichts. Auch noch in 10 Jahren werden wir Word-Dokumente mit zweifachen Zeilenabstand und unschönen Rändern mit einem lückigen Blocksatz sehen. Alles Dinge, die man im Buchdruck schon immer besser hinbekommen hat.
Super Video! Zwei Anmerkungen: - Die dauernden Meldungen der Virenprogramme daß sie ach so viele Viren verhindert hätten war ein Grund für mich auf das Windows interne Antiviren-Programm zu wechseln. - Jetzt möchte ich gerne eine braune Apothekerflasche mit original Ultralativ-Schlangenöl von 1889 bestellen, danke. ;-)
"hey, du hast bisher nur windows und unser -anti-virenprogramm, bist nichtmal mit irgendeinem netzwerk verbunden und hast den pc gerade für 10 minuten benutzt, aber ich wollte dich trotzdem wissen lassen das wir 384283462834624 viren von deinem computer entfernt haben"
Das super effektive Ultralativ-Schlangenöl bekommst du aber nur zusammen mit dem "Kauft meinen Merch!" Ultralativ-Merch-Hoodie. Jetzt nicht im Ultralativ-Merch-Shop!
@@someone7826 Der Windows Defender war wohl schon immer recht zuverlässig. In den weit verbreiteten Home-Versionen früherer Windows-Versionen war aber im Gegensatz zu den Pro-Versionen dieser nicht enthalten. Dafür gab's die "Windows Security Essentials", die ihren schlechten Ruf mehr als verdient hatten und die eine wichtige historische Grundlage für die erfolgreiche Verbreitung von Antivirenprogrammen im Microsoft-Ökosystem darstellen.
Bin jetzt schon seit Jahren dabei, habe aber glaube ich noch nie kommentiert - wollte nur mal sagen, dass deine Videos echt zu den besten in TH-cam DE gehören. Persönlicher Stil, schöne Visuals, interessante Themen und Spitzen-Writing :D
@@0106johnny Für den Durchschnittsnutzer ist nur die Umgehung von Geoblocking relevant. Die anderen Argumente für VPNs sind meist irreführend oder in ihrer Darstellung zumindest leicht verzerrt.
Ich mag die Erklärung mit dem Keil :) in meinem Bekanntenkreis erkläre ich den Leuten das immer mit einem Türsteher: Stell dir vor du schließt deine Haustür ab. In der Haustür sind schon 2 extra Schlösser (Windows interne AV Software / Firewall). Mit deinem Wunsch nach einer externen AV Software, stellst du einen Türsteher vor die eh schon verschlossene Tür und gibst ihn einen Schlüssel. Wenn ich also den Türsteher ausnocke oder 'besteche' komme ich Problemlos in deine Wohnung :D
@@ninochaosdrache3189 Windows Defender ist seit Jahren eines der besten av Programme, und hat noch den einzigartigen Vorteil dass es im System integriert ist und nicht erst reingebastelt werden muss. Ach ja, und es nervt nicht unnötig.
Ja, das habe ich auch schon mehreren Leuten erklärt und sie konnten es kaum glauben. Ich weiß auch noch, dass ich selbst vor einigen Jahren ein mulmiges Gefühl hatte, als ich alle Antivirensoftware von meinen PCs und Notebook deinstalliert habe. Man hatte sich an die beworbene falsche Sicherheit gewöhnt. Übrigens war der Defender von Windows nicht immer so effektiv wie heute, sodass es früher mal Sinn ergeben hat einen Extravirenschutz zu haben, aber das ist jetzt auch schon 10 Jahre oder länger her. Danke fürs Video und viele Grüße
Genau das ist übrigens auch mein Problem. Ich habe schon oft gelesen und gehört bzw. gesehen (so wie hier), dass mittlerweile Virenschutzprogramme nicht mehr sein müssen oder gar schaden können. Aber ich kenne das eben noch aus XP-Zeiten und davor. Zudem gibt es manchmal durchaus hilfreiche Funktionen (Dokumentenvernichter, also Dateien tausend Mal überschreiben, damit sie wirklich unleserlich sind), Passwort-Manager (gut, die könnte man auch woanders her beziehen), Dateien individuell einmal prüfen lassen usw. Aber ja, eigentlich weiß ich es ja besser :D
Ich mach u.A. auch tech support. Wenn ich nen € bekäme für jedesmal wo ich höre "Schadsoftware? Kann nicht sein ich hab McAffe!" Leider erntet man auch oft Misstrauen wenn man dann versucht den Leuten zu erklären , nun das was in diesem Video hier erklärt wurde.
Ich arbeite als Cyber Security Analyst bei einer deutschen Bankengruppe und kann zumindest für den Business Bereich sagen, dass die Antiviren-Software uns >99% aller Infektionen verhindert. AV Software ist extrem sinnvoll und nützlich, auch wenn sie tief ins System eingreift. Bei Privatanwendern sieht die Welt etwas anders aus. Hier machen die Hersteller der AV Software auch gut und gerne Geld mit dem verkaufen privater Daten. Der Microsoft Defender ist für Windows derzeit ziemlich der beste verfügbare Virenschutz und sollte meiner Meinung nach von jedem Windows Nutzer genutzt werden. Ah, und vielleicht noch interessant: allgemein existiert neben der Signaturbasierten Erkennung auch eine heuristische Erkennung, die das Verhalten von Software untersucht und bei Bedarf Prozesse beendet und Dateien isoliert. Das hilft auch gegen zuvor unbekannte Malware (für die noch keine Signatur existiert).
Bin zwar nur normaler Turnschuhadmin, aber meine Erfahrung der letzten Jahre ist, dass ein guter Mail Spam Filter wesentlich wichtiger ist. Bei einem Ex AG wurden sogar alle Links entfernt und doxc etc in PDFs konvertiert.
Sehr schöne Antwort! Nach einem solchen Kommentar habe ich auch gesucht. Genau so sehe ich das nämlich auch. Für Firmen ist es essentiell wichtig, für Privatanwender ist der Defender top.
In Firmennetzwerken, wird der AV soweit ich weiß auch individuell an die Infrastruktur angepasst. Beim Heimanwender nicht, da ist es eher: Wird schon passen :D
Das ist die einzige richtige Antwort auf die Frage des richtigen Virenschutzes. Windows Defender ist seit Jahren die beste Lösung, die es gibt. Microsoft hat ordentlich nachgebessert und einen Schutz geschaffen, der tief ins System integriert ist, anstatt reingesteckt zu werden. Als ITler würde ich mir nie im Leben einen Third-Party-Virenschutz installieren. Die Dinger sind einfach der letzte Rotz.
Man muss sich nicht vor Viren schützen, sondern vor Sicherheitslücken die von Viren ausgenutzt werden. Auch ein Virus tut nichts magisches. Vor Viren kann man sich nicht effektiv schützen, vor den Schäden sehr wohl.
Danke das ihr auf das Thema aufmerksam macht. Als angehender Informatiker in Ausbildung kann ich echt nur immer wieder mit dem Kopf schütteln wenn ich bei Kunden bin die der Meinung sind nur weil sie ein Anti virus programm haben dass sie nicht mehr nachdenken muss was sie downloaden oder ausführen ....
Dieses Phänomen ist mir auch bei anderen Dingen aufgefallen. Dass zb jemand wie gewohnt weiterraucht, obwohl er/sie wegen eben darauf zurückzuführenden Beschwerden zum Arzt ging und ein Medikament verschrieben bekam und meint, das Medikament würde ja schon weiteren Schaden wieder auffangen. Also ruhig weiterrauchen... Oder wenn man sich impft bzw. die Maske aufsetzt und glaubt sich jetzt freier in der öffentlichkeit bewegen zu dürfen, weil das Virus ja so wählerisch sei.
Der Defender ist echt der beste, weil er fest im System integriert ist. Bei gewissen Zeitschriften die sich Hardware und Software Spezialisten schimpfen, sieht man sehr gut, wer wo für die Platzierung bezahlt hat.
Exakt, denn der Windows Defender kann ziemlich gut mit den anderen Alternativen mithalten. Nur denke ich, dass in der Allgemeinheit ein gewisses Stigmata gegenüber Microsoft-Produkten herrscht (auch wenn man trotzdem Windows verwendet) und deshalb lieber zum "Testsieger Antiviren-Software" einiger sicher nicht ganz neutraler bewertender Websiten gegriffen wird. Jede mit Computern nicht ganz so vertraute Person der ich bisher empfohlen habe, einfach den Microsoft-Defender zu verwenden, hat mich dabei noch einmal etwas stutzig hinterfragt. Natürlich auch mit der Aussage "Aber warum sollte ich das tun? Ich verwende doch Antiviren-Programm XY, also kann mein PC keinen Virus bekommen". Generell zeigen mir solche Aussagen, dass es in der breiten Gesellschaft an der Bildung im Umgang mit Computern fehlt, was ich ganz und agr nicht als Kritik an der Unwissenheit diese Personen meine, sondern eher als Kritik an unserem Bildungssystem, welches sich im "IT-Unterricht" lieber mit WordArt befasst, statt eigentlich grundlegende und simple Prinzipien der Systeme zu vermitteln. Das ist in meinen Augen auch ein Defizit, welches uns so in der Zukunft im Bereich "Fortschritt" ziemlich ausbremsen wird.
@@Buttersaemmel Da bin ich ganz deiner Meinung! Ich bin zwar noch nicht mit der Schule fertig, aber bis jetzt ging es noch nicht um die Sicherheit meines Computers :/
@@Buttersaemmel nicht ohne Grund, sind wir technologisch eher dritte Welt. Zu meiner Zeit vor ü20 Jahren, hielt man Computer noch für eine Modeerscheinung.
Selbiges gilt auch für VPNs Lediglich auf Unternehmensebene Funktionieren solche Virenschutzprogramme halbwegs, da diese nicht den Nutzer schützen sollen, sondern das Netz des Unternehmens. So haben dann Ransomware angriffe kaum noch eine Wirkung.
VPN ist ja nicht gleich VPN. Da gibt es ja viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Aber solche VPNs wie Nord VPN versprechen oft auch erhöhte Sicherheit, die man aber normalerweise mit jeder HTTPS Verbindung hat, die heutzutage eigentlich Standard ist. Am besten im Browser einstellen, dass er nur Seiten über HTTPS aufruft. Und groß anonymer unterwegs ist man auch nicht, da die meisten inzwischen DS Lite nutzen und entsprechend vom Internetanbieter gar keine eigene IP mehr bekommen, über die man nur selbst ins Internet geht, sondern sich eine IP mit vielen anderen teilt. Am Ende hat dann eben Nord VPN usw. die Daten über das Surfverhalten und nicht mehr der Internetanbieter. Muss man halt immer wissen, was einem da lieber ist. Sicherheit bieten sie aber nicht wirklich. Auch nicht in öffentlichen Hotspots.
Die meisten Leute benutzen VPNs nur um Geoblocking zu umgehen oder um nicht verfolgbare Urheberrechtsverletzungen zu begehen. Das ist aber nur mit VPNs möglich, die eine "No Logs Policy" haben und bestenfalls nicht in Amerika beheimatet sind.
Gutes Video zur IT-Sicherheit. Viele vergessen, dass Windows eine integriertes Antivir hat. Das Einzige, was ich neben dem Windows-Defender nutze ist eine Browsererweiterung, um tracker, pop-ups und anderen evtl schädlichen js/ts Code zu blockieren. Aber auch bei diesen Erweiterungen muss man genau darauf achten, woher sie kommen. Es gibt Virenschutz, der tatsächlich funktioniert, jedoch sind diese eher nicht für den allgemeinen Verbraucher gedacht. Eventuell schädlicher Code wird bei diesen erst in einer Sandbox ausgeführt und mithilfe einer KI und Mitarbeitern analysiert. Der Virenschutz ist eher ein Service eines Unternehmens, was man dann kauft, statt einfache Software.
Defender ist schon ziemlich gut. Schade nur, dass dieser bei frisch gekauften PCs / Notebooks eingeschränkt oder sogar deaktiviert ist, weil Norton oder McAfee bereits vorinstalliert ist. Und aus eigener Erfahrung: Mir hat ein vernünftiger Werbeblocker bis jetzt weitaus mehr geholfen, mich vor Bedrohungen zu schützen als ein Virenschutz. Am PC unterstützt so gut wie jeder Internetbrowser Adblocker, auf Android kann man jedoch nicht mal beim vorinstallierten Chrome Addons oder einen Werbeblocker hinzufügen. Bei agressiver Werbung auf dem Smartphone ist die Gefahr, sich was (durch einen versehentlichen Klick z.B.) einzufangen allerdings wesentlich größer, bei manchen Seiten reicht es ohne Blocker schon aus um auf irgendwelche bösartigen Seiten geleitet zu werden. (Ja, man könnnte das auch umgehen oder Seiten mit so agressiver Werbung / Verhalten gar nicht erst besuchen, aber Dienste bzw. Websites können zum Zeitpunkt des Besuchs auch gehackt sein, ohne dass man es als normaler Nutzer mitbekommt. Und man kann beim 1. Besuch auch nicht ahnen was für Werbung einem angezeigt wird)
Der Stil dieses Videos war unglaublich. Einfach wow. Ich wusste das die Videos immer sehr Stilsicher sind, aber das hat mich jetzt echt vom Hocker gehauen.
Unter all der sinnlosen Stangenware die man sich auf TH-cam täglich gibt sind diese Videos wirklich jedes Mal eine Bereicherung. Traurig, dass Leute mit Reactions teilweise mehr verdienen. Das hier hat den Titel "Content" noch wirklich verdient und sticht wie ein Fels aus einem Meer von inhaltslosem Müll. Unfassbar gut.
Sehr interessantes Video! Ich verfolge den Kanal mittlerweile seit über 5 Jahren und wollte mal ein Lob für den Content aussprechen! Die oft TH-cam-Deutschland-fokussierten Videos von damals waren klasse, mittlerweile wirkt der Content des Kanals aber auch deutlich "erwachsener" und ist großartig (damit will ich die Videos von damals wirklich nicht schlechtreden, die fand ich wie gesagt ebenfalls sehr gut). Ultralativ ist meiner Meinung nach ein seltenes Beispiel für die konstant positive Weiterentwicklung eines Kanals im Laufe der Zeit! Weiter so!
Endlich spricht jemand über dass was ich schon seit Ewigkeiten predige 🙏 Ich sage zu meinen Bekannten immer das es reicht den Standard Virenschutz draufzulassen und er bessere Arbeit leistet als Antivir und Co. Solange ihr normal im Inet surft reicht der Standard! Über mehr Schutz ist nur nachzudenken sobald man die "Normalen" Pfade des Internets verlässt (Darknet und Co.) :)
Starkes Video und super wichtiges Thema! Als ich vor 2 Jahren meinen PC zusammengebaut habe war ich unsicher ob diesen mit oder ohne Antivirus ( davor habe ich einen Familien pc genutzt wo "natürlich" Virenschutz drauf sein müsste ) ausstatten soll. Ich hatte das Glück jemanden mit viel Wissen fragen zu können, und wurde zum Glück davon abgehalten und ähnlich wie in deinem Video aufgeklärt
Viele sind halt auch noch durch alte Vista und XP-Zeiten dran gewohnt, dass man einen Drittanbieter-Virenschutz braucht.. Windows Defender war ja nicht immer so gut wie er jetzt ist.
Auch der Windows Defender hat aber noch die traditionellen Nachteile von Antiviren-Programmen (bremst Performance aus, kann effektiv nur vor bereits bekannten Drohungen schützen). Nur weil der Defender auf die üblichen Panik-Banner verzichtet, ist es nicht weniger Schlangenöl. Proaktive Sicherheit (gescheite Filter, nicht jeden Kuhmist installieren nur weil eine random Webseite dazu auffordert, allgemein einfach Brain.exe) schlagen jedes Antivirenprogramm.
@@LegioXXI Ach, wenn einem bewusst ist, dass ein heißes Gitter einen verbrennt und man deshalb gar nicht erst dranfasst, ist es schlauer, als wenn man es mit Schutzhandschuhen anfasst? Wer hätte es gedacht 🤷🏼♀️
Ich bin Security Engineer und kann dir für private Rechner nur zustimmen. Ich nutze tatsächlich privat hauptsächlich Linux, habe aber auch einen Windows-Rechner zum zocken. Dafür reicht Windows Defender aus. Sobald man es aber mit (größeren) Netzwerken zu tun hat, ist ein vernünftiger AV Schutz unumgänglich, zumindest, wenn man mit Windows Servern und Clients arbeitet. Wir sprechen hier von Ransomware-Erkennung, Pass the Hash-Erkennung, Mimikatz-Angriffe, Memory Dumps, PrintNightmare, Petitpotam, usw. Es gibt dafür Produkte, die das auch wirklich leisten, als Endanwender kommt man da aber nicht ran. Die Produkte werden erst ab X Clients angeboten. Wir lassen unsere Infrastrukturen regelmäßig von unabhängigen Pentestern "hacken", um Schwachstellen aufzuzeigen und um unsere proatkiven Maßnahmen bewerten zu können. Ohne AV Schutz ist man Angreifern fast hilflos ausgeliefert. Im Security Bereich gibt es nicht "DAS" Tool, um alle Bedrohungen zu eliminieren. Man muss auf jede Ebene aktiv einwirken. Sei es Patchen, Mail-Filterung, AV-Scanner, usw. Nur wenn man alles im Blick hat, kann man Netzwerke soweit absichern, dass nicht jeder Clown die Domäne übernehmen kann. Definitive Sicherheit gibt es nicht. Die nächste 0-Day Lücke wartet schon. Für Privatanwender ist die beste Möglichkeit sich zu schützen, Javascript im Browser auszuschalten. Das ist zwar unbequem, aber extrem effektiv. NoScript, uBlock, usw. sind tatsächlich sehr nützliche Erweiterungen für jeden Browser (Firefox, Chrome, usw). Weiterhin niemals Mailanhänge mit den alten Office-Formaten öffnen! Das ist wirklich ein hilfreicher Tipp. In DOC, XLS, PPT, usw. lässt sich Schadcode in Form von Makros verstecken. Erst die neuen Formate haben eine strikte Trennung von Makros. DOCX, XLSX, PPTX, usw. lassen keine Makros zu. Deshalb niemals einen (unbekannten) Anhang öffnen, der DOCM, XLSM, PPTM, etc, enthält. Hier sind Makros eingebettet, die im schlimmsten Fall zur Übernahme des Rechners führen.
Das ist Unsinn. Welche für Normalsterbliche unzugängliche Wundersoftware sollte das sein? Das ist genau dar gleiche Schlangenöl-Mechanismus, dem du hier aufsitzt :-) Du brauchst auch (und grade) in einem vernünftig gemanageten Netzwerk keinen angeblich sonst wie fancy AV-Klump. Der Grund, dass es häufig trotzdem nicht Windows-Defender sondern McAffee oder so ist, ist einfach der, dass die Reporting-Funktionen haben, mit denen z.B. belegt werden kann, dass alle Clients im Netz Updates gemacht haben usw. Das ist aber Compliance, keine IT-Security. Ein Firmennetz bekomme ich schon konzeptionell nicht durch Maßnahmen auf den Rechnern selbst sicher sondern durch containment. Die Annahme ist an der Stelle, dass ich Virenbefall nicht verhindern kann, also baue ich mein Netz so auf, dass sich Viren nicht ausbreiten können. Strikte Netzsegmentierung, least Privilege, defense in depth, strikte Vermeidung von single Points of failures (AD, zentrale File- und Mailserver sind da notorisch). Erst dann fange ich mit Mitigation an: Scannen der Logs auf Anomalien, IDS usw. Natürlich gibt es auch auf den Rechnern selbst Maßnahmen: Zuerst Mal regelmäßige (mindestens täglich, Internet-facing eher häufiger), automatische Updates, eine solide (und getestete!!) Backupstrategie. Minimale Rechte, keine Ausführung nicht freigegebener Binaries, bis hin zu immutable Systemen, die jeden Morgen beim Hochfahren neu aus einem Image erstellt werden. Wenn diese Basics soweit umgesetzt sind kann man drüber nachdenken ob für bestimmte Systeme wo das nicht umsetzbar ist ein HIPS (ich nehme an in die Richtung geht die AV von der du sprachst) sinnvoll eingesetzt werden kann. Das ist aber wie gesagt keine "one-size-fits-all" Lösung, einem vernünftigen, ganzheitlichen Sicherheitskonzept immer unterlegen und sollte nur eine Ergänzung sein - kein Ersatz (dann ist es nämlich wirklich nur Snakeoil)
Korrekt. Ich bin selbst seit über 10 Jahren in der IT Security tätig. Man muss hier zwischen Consumer und Business Use Cases und Produkten unterscheiden. Der klassische Virenschutz, der Signatur-basiert arbeitet ist lange tot. Wir sprechen heute von einem umfangreichen Endgeräte / Endpoint Schutz im Business Bereich, der sich in die vorhandene Netzwerk-Infrastruktur integriert. Angreifer nutzen fast immer den einfachsten Weg in ein System und Netzwerk einzudringen, das heißt Layer 8 (=der Mensch)! Bei aller Vorsicht eines jeden Benutzers, es reicht dem Angreifer wenn von 100 Benutzern im Unternehmen 1 User auf den Link oder Anhang in der Email klickt.
@@dundee248 Moin Til, sorry für die späte Antwort, aber ich bin nicht ständig auf TH-cam. Ehrlich gesagt verstehe ich deine Antwort nicht, du bestätigst doch meine Aussage. Niemand redet hier von Consumer AV wie McAffee. Warum bringst du das auf? Ich habe nie gesagt, dass man sich auf einen AV Schutz verlassen kann, wortwörtlich habe ich geschrieben "Man muss auf jede Ebene aktiv einwirken. Sei es Patchen, Mail-Filterung, AV-Scanner, usw". Ok, Netzwerksegmentierung, Backups und ein paar andere Dinge deiner Buzzword-Ansammlung habe ich auch ausgelassen, die hätten aber auch niemanden (außerhalb der IT) weitergebracht. Nur weil ich nicht sämtliche Lücken aufzähle, heisst das nicht, dass ich sie nicht kenne und unterbinde. Fakt ist, dass AV-Software für Firmen Angriffe wie NTLM, PrintNIghtmare, Mimikatz, usw. sehr gut unterbinden kann. Natürlich ist das keine endgültige Sicherheit, aber es hält alle fern, die nicht wirklich persönliches Interesse an dem Ziel haben. Also 99,8% der Angreifer! Entweder du bist ein Computer-Bild-Ritter, oder noch zu sehr in deinen theoretischen Studien gefangen. Einen realen Angriff scheinst du noch nicht erlebt zu haben. Privat ≠ Firmennetzwerk. Ich würde gerne mal eine Firma sehen (über 100 Mitarbeiter), die jeden Tag ein frisches Image des OS für die Mitarbeiter bereitstellt. Das habe ich an der Uni gemacht, da war es nützlich, weil jeder seinen Müll einfach offen gelassen hat. In einer Firma kann ein neues OS-Image im schlimmsten Fall den Verlust eines ganzen Arbeitstages bedeuten. Rechne das mal hoch! Niemals wirst du jemanden in der GL finden, der das absegnet. Theoretisch magst du in einigen Dingen Recht haben. Die Praxis sieht allerdings ganz anders aus.
Wo ist die Videoqualität!? Achso, da oben - exponentiell gewachsen :P Respekt, du hast das Wildwest-Thema wirklich sauber durchgezogen, ohne, dass es ablenkt. Die Animationen und der Hintergrund waren spitze.
Ich habe auch lange Virenschutzprogramme genutzt.... Bis sie dann angefangen haben, meine selbst programmierten Programme bei jedem Ausführungsversuch in Quarantäne zu stecken. Da hatte ich dann genug!
Das hilft leider nichts. Das einzige was hilft ist der Hildegard von Bingen Orgonakkumulator! Der neutralisiert auch jede Art von Viren! Am besten dazu noch eine Lapislazuli-Pyramide zur positiven Energetisierung.
Vielen Dank für dieses Video, und vielen Dank für Deine Erlaubnis, es in unserem zu verwenden: Wir haben uns mal die wissenschaftliche Basis für dieses Video angeschaut und sind - fast - zufrieden, die "Wahrheit" im Video auf unserem Channel ;) Danke nochmal!
Danke für die Aufklärung. Bis jetzt dachte ich auch immer windowes defender flop, dritt Anbieter top. Aber jetzt werde ich gründlich darüber nachdenken ob und welchen ich noch brauche!
Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und auch Rat im Internet sucht, dann bekommt man genauso viele Antworten für ein Antivir wie auch dagegen. Dieses Thema zieht sich auch durch alle Kompetenzen durch. Sei es ein einfaches Userforum, über Fachzeitschriften bis hin zur BSI. Wie soll man da als normaler, aber recht erfahrenen User denn noch durchsehen und wem soll man da denn nun glauben schenken? Es ist ein hin und her und man wird einfach nicht schlau daraus...
Auf das Datum achten. Früher gab es mal eine Zeit, dort waren Antivir Programme sinnvoll, da Windows den Defender nur schlecht bzw gar nicht im System hatte. Ab Spätestens Windows 10, ich würde eher ab 8 sagen, braucht es kein Antivir Programm mehr, bzw der von Windows reicht. Alle die sagen "Mir hat der Virenschutz geholfen und nutze Windows 10", ist meistens in einer Firma, wo der Virenschutz und damit auch die Angriffsmöglichkeiten analysiert und durch den AV blockiert werden. Als Privatanwender ist es eher nicht sinnvoll, wie im Video gezeigt. Wichtig ist wirklich auf das Datum und auf die Windows Version zu achten, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, noch immer Windows XP, Vista oder 7 nutzt, dann ist ein externes AV gut und wichtig!
Vielen Dank für deine immer gut aufgearbeiten Videos. Der Visuelle Stil war heute wieder unglaublich. Es macht einfach Spaß sich die Videos anzugucken. Also noch mal vielen Dank für deine Arbeit.
Ich glaube, es ist oft eher eine "Gewohnheitssache" Man nutzt den selben Virenschutz schon seit 20 Jahren und hatte zumindest noch nie gröbere Probleme... aber extrem spannend das Video! Auch die Aufklärung mit dem Schlangenöl, hab davor noch nie davon gehört
VPNs sind einiges schlimmer. Dauernd kommen Werbungen, die extra für Laien ausgerichtet sind. Ich will nicht behaupten, VPNs seien nutzlos, sondern nur, dass der Otto Normalverbraucher in der Regel kein VPN benötigt.
Danke Ultralativ! DANKE! Seit Jahren predige ich, dass Antivirenprogramme eben genau dieser unsichere Keil in der Barriere sind. Dass es eine Katastrophe ist, wenn ein Antivirenprogramm, welches man installiert, die INTEGRIERTE FIREWALL deaktiviert, nur um die eigene Firewall, die angeblich viel besser wäre, darüberzulegen ... DANKE Für dieses Video
Ich muss zugeben, ich habe wirklich über Jahre hinweg unreflektiert Avast "genutzt", auch auf dem Handy (dass es dem Datenschutz nicht wirklich förderlich ist, hätte man ahnen können, wenn man nicht beide Augen zugekniffen und gedacht hätte, es müsse ja schließlich sein), und die omnipräsenten Pop-Ups, die einen in digitaler Lebensgefahr wähnen, sollte man weiterhin nur die kostenlose Version nutzen, waren mir schon immer ein Dorn im Auge. Dieses Video war ein willkommener Anlass, diese Nervensäge endlich rauszuwerfen. Danke dafür. (inb4: Ich will gar nicht wissen, dass Avast in Sachen Datenschutz die schlimmste Option ist, ich kann es mir denken...)
Mal wieder ein sehr gutes Video. Ich schaue euch jetzt schon seit ich ein Teenager bin und eure Qualität bleibt konstant sehr gut! Ich bewundere eure Arbeit.
Das Wichtigste ist ein guter ad bzw. script blocker, damit erspart man sich die ganzen lästigen popups und usw. Der Rest ist dann nur noch eine Sache des richtigen Umgangs.
@@franziska._. Mit NoScript als Skript-Blocker habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Am Anfang ist es ein wenig umständlich, aber danach hat man den Dreh raus.
Dieses Video ist mal wieder ein Augenschmaus! Deine Videos haben mich ja noch nie enttäuscht, aber die Qualität stetig zu heben, stelle ich mir bei einem derartigen Niveau schwer vor! Respekt dafür :)
Wie sicher ist 1 Passwort Manager? Hat man da nicht ein ähnliches Problem, wie beim Virenschutz? Also, dass der Passwort Manager, als eine Art Tor ins Heiligtum fungiert?
@@timonh.5210 Kommt darauf an, wie komplex das System sein soll und wie sicher. Und letzten Endes sollte man sich NIE auf nur eine Sicherheitsmaßnahme verlassen, mit entsprechenden Vorkehrungen wie 2FA, funktionierendem Defender und ein bisschen persönlicher Vorsicht ist man als private Person sehr sicher. Das gilt aber nur für den PC selbst. Der Nutzer ist immer noch die größte Gefahr, ob noob oder Sysadmin, wir machen alle irgendwann Fehler. Und das bedeutet, dass man immer noch aufmerksam sein sollte. IMMER Backups machen, am besten monatlich einrichten, mit separaten Platten für System und Arbeitsdaten und Cloud Backup. Zumindest wenn ihr mit eurem PC irgendwas Wichtiges macht, wie zum Beispiel Arbeit oder Studium.
@@timonh.5210 Ich würde sagen, PW-Manager sind sehr sicher. Denn diese verwenden die aktuellsten Verschlüsselungstechniken und man kann neben seinem Masterpasswort auch noch eine Schlüsseldatei hinzufügen, die man irgendwo ablegt. Damit fällt dann auch Brute-Force flach. Ich nutze z.B. KeePass (Open Source) seit Jahren und bin sehr zufrieden damit.
Es kommt auf den PW-Manager an. Es gibt welche, die alle Daten in einer Cloud speichern, von denen ist strengstens abzuraten. Gerade in solchen Fällen sollte man auch nicht der erstbesten top10 Liste bei der Googlesuche glauben, die ist höchstwahrscheinlich ( wie so ziemlich jeder Vergleich im Netz) gut bezahlt worden. Letzenendes haben auch PW-Manager eine große Schwachstelle, Keylogger. Aber wenn man sich sowas eingefangen hat, ist jeglicher Schutz fürn Arsch.^^
Danke danke danke! 💘 Die penetrante Selbstlobpreisung und das Kauf-sofort-PRO-oder-stirb Angstmachen ist mir auch irgendwann zuviel geworden. Das wurde mit jedem Update schlimmer. Seitdem läuft nur noch der systemeigene Dienst. Fertig! Sehr schöne Darstellung der Hintergründe 🙌
Gutes Video. Allerdings würde ich nicht unbedingt sagen das Virenschutz (speziell gekaufter wie Bitdefende oder kaspersky) den PC unsicherer macht. Die meisten Programme verwenden inzwischen deutlich mehr verfahren als nur signaturprüfung. Diese Mechanismen in Kombination sind auch gegen unbekannte Viren DEUTLICH effektiver als z.B. Windows defender. Aber natürlich sind häufige updates und sicheres Verhalten noch wichtiger. Aber ich denke für einige nutzer ist ein Virenschutzprogramm eine gute zweite Verteidigungslinie.
Gekaufte können, wie Kostenlose, den PC unsicherer machen. Die Programme brauchen Adminrechte, um in das System zu kommen, damit bauen diese Programme eine Brücke in das System hinein, die ein Virus nutzen kann. Das der Defender luft nach oben hat, steht außer frage. Die Frage ist eher die Sinnhaftigkeit danach Geld auszugeben. Den meisten wird der Defender mit Gehirn für den Privathaushalt ausreichen. Je nach Netzwerkgröße und vorhaben, sollte man halt auch das Überdenken, gut zugeschnitter Schutz ist wichtiger als "Ich kauf mir das, weil das hab ich schon immer gehabt."
Sehr imformatives Video, ich persönlich finde es ja jetzt erschreckend, das mir in meiner Mediengestalter-Ausbildung eingetrichtert wurde, dass man sich nur irgendein Virenschutzprogramm herunterladen müsse und man ist safe und gut geschützt. Es wurde nichtmal erwähnt, das es einen integrierten Virenschutz im System gibt, das gut funktioniert. Danke dafür zurückgebliebenes Bildungsystem und Lehrer die sich nicht mit neuen Informationen auseinandersetzen bzw. durch mangelnde fachliche Kompetenz veraltetes Wissen verbreiten.
"Es wurde nichtmal erwähnt, das es einen integrierten Virenschutz im System gibt" Das ist ja so pauschal auch eine Falschaussage. Nur Windows hat einen integrierten Virenschutz, und das auch erst seit Windows 8. Auch wenn Windows das meist genutzte System ist, ist es eben nicht "das System".
Ich finde es mega Klasse, dass hier auch ein Video passt, welches sich in die Informationssicherheit einordnen lässt. Auch die visuelle Veranschaulichung passt ziemlich gut. Es ist, als hätte mich jemand mal endlich verstanden.
Der Punkt "regelmäßig sein Passwort ändern" ist auch nicht mehr State-of-the-Art. Denn das führt dazu, dass man simplere Passwörter verwendet, um sie sich leichter merken zu können. Der Einsatz eines Passwortmanagers (z.B. KeePass) ist daher sehr zu empfehlen.
Regelmäßiges Passwort Wechseln kann auch zum Problem führen, weil genau dort die Hacker angreifen: Beim Login und nicht auf die verschlüsselte Datenbank. Wenn es doof läuft wird man gehackt, genau dann wenn ein Angriff stattfindet. Hab seit über 10 Jahren mein (kjompliziertes) e-Mail Passwort, in Thunderbird abgespeichert und verschlüsselte übertragung... was soll ich sagen noch nie gehackt und noch nie ein Problem gehabt.
verflucht, ich denke ich sollte mein computerverhalten nochmal genau überdenken... Mir ist gerade eine ziemlich große Seifenblase zerplatzt worden. Wunderbares Video, aber das ist auf diesem Kanal sowieso Standard!
Es gibt aber auch diese Leute ( ich bin einer davon), die sich nicht mit IT auskennen oder große Lust dazu haben, sich mit Sicherheit am Pc auseinanderzusetzen. Dann gibt ein AntiViren Programm ein Gefühl der Sicherheit und das ist mir das Geld wert. Passiert mir öfter, dass ich irgendeinen Blödsinn runterlade, an dem dann irgendein Virus dran klebt. Ein Pc soll funktionieren, wie ist mir egal. Ich habe andere Dinge, um die ich mich kümmern muss.
Warum nicht einfach heruntergeladene Dateien kostenlos online auf virustotal durchchecken lassen? Damit wird die Datei nicht nur von einem sondern dutzenden Antivirenprogrammen gescannt
Gutes Video, aber! Ich als ITler muss schon sagen dass das alles nur auf Privatanwender zutrifft. In Businessumgebungen schaut das ganz anders aus. Aus dem einfachen Grund, dass man Businesslösungen zentralisieren kann und so einen Gesamtüberblick über alle Clients hat.
Hm, fuck, ich hatte irgendwie gehofft, aus dem Video neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das einzige, was neu ist: Ich habe gerade realisiert, dass ich in meiner Filterbubble hänge ^^ Das ist schade, denn eigentlich sollte dieses Video viel mehr der unwissenden erreichen (was nicht nur die im Video erwähnt Oma wäre ;). Außerdem hätte ich gerne noch viel mehr zu vermeintlicher Security am PC erfahren! Jetzt sitze ich hier und frage mich, ob ich einfach in einer Echokammer agiere oder ob und wie ich gezielter in Themen einsteige, die mich interessieren. Und das ganze am Besten weiterhin bei YT. Hm ...
Super Video. Der Windows Defender ist echt super, musste für die Uni eine Collage zum „Spaß an der Online-Lehre“ erstellen und habe dafür Fotos (Pixabay) runtergeladen, und dummerweise auch die Links kopiert, da der Dozent es uns aufgetragen hat. Der Defender hat mich nach nem Download auf eine Bedrohung aufmerksam gemacht, hatte am Ende ne Backdoor, die laut Suchmaschine Bankkontodaten ausspioniert. Der Defender hat sie letztendlich beseitigt. Ladet niemals Katzenbilder runter, danach kam die Warnung, und ich war an dem Tag nur auf Pixabay, die Malware muss also in einem der Downloads (Bild oder Link) gesteckt haben.
Sehr gutes Video, kann ich nur so bestätigen, zwar nur sehr abstrahiert alles, aber so sollte auch jeder verstehen warum antiviren programme gigatrash sind Außerdem: Ich nutze Linux, wussten sie schon?
Schön auf den Punkt gebracht! Eine Nennung ehrenhalber wäre vllt noch Virustotal. Das ist weniger ein Virenscanner sondern mehr ein nützliches Analyse Tool für alle erdenklichen Dateien :)
Kann man so oder so sehen. Klar ist z.B. der Defender durchaus in den letzten Jahren wesentlich besser geworden, Schutzwirkung ist aber zum Teil immernoch recht fragwürdig. Erkennungsrate und auch bereinigung von Viren funktioniert tatsächlich einfach nicht so gut, wie es eine zum teil kostenpflichtige Täte. Und das sag ich nicht, weil ich Fanboy von einem solchen Virenschutzprogram wäre, sondern weil es tatsächlich auch das ist, was ich einfach in den Jahren, in denen ich nun in der IT arbeite, festgestellt habe. Wichtiger wäre hier, zumindest in Sachen Windows ein anderes Sicherheitskonzept. Der Defender macht hier aber, so wie es jetzt ist, bei weitem nichts besser als seine Konkurrenten, außer, dass er sich evtl. weniger zeigt. Kostenplichtige Tools zeigen sich aber tatsächlich genauso wenig.
Die Sache ist halt: Durch den Antivir baust du eine Brücke in das System ein, der Defender ist ein Bestandteil des Systems und kann dadurch nicht so leicht umgangen werden. Der Defender ist nicht unbedingt besser, vor allem auch was Updates der Signaturen angeht. ABER er reicht für jeden Privatanwender aus. In Firmen mit eigener Struktur und aktiven Angriffen sieht das natürlich anders aus.
@@jane-kh2oc Ich versteh was du mir sagen willst und bin grundsätzlich auch bei dir. Ich frage mich allerdings, ob die potentielle Brücke wirklich dem überwiegt, dass der Defender teils weitaus weniger Schutz gegen herkömmliche und auch komplexere Viren bietet, als so mancher Konkurrent. Ich mein, bleibt nen Virus unentdeckt, dann ist die Lücke meines erachtens weitaus größer, als dass jemand es eventuell schafft meinen gekauften Antivirus zu umgehen. Kann mich da auch gerne irren, aber so ist meine Ansicht zu der Sache. Ich meine, wenn ich mir z.B. die Videos v. PC Security Channel angucke, der mir auch eine gewisse Unabhängikeit suggeriert, dann ist mir der Defender, was das Erkennen und Bereinigen von Viren angeht, einfach zu schwankend in seiner Leistung. Viele der bezahlbaren Konkurrenten allerdings auch, muss man dazu sagen. Also einfach blind denken, dass nen gekaufter besser ist, sollte man definitv auch nicht. Wichtig ist natürlich, dass der Scanner aktiv ist. Viele haben ja gar keine Ahnung davon, dass eine abgelaufene McAffee testversion auf deren Notebooks immernoch den Defender abgeschaltet lässt, weil sie ja theoretisch noch da ist. Aber das ist ein anderes Thema :D
@@MrsPiggi Weil die Brücken der AV-Scanner bekannt sind und es manche Viren eben auf diese speziellen Brücke abgesehen haben. Das sicherste wäre sowieso VM mit Linux im Internet zu surfen. Wenn man wollte und nich zu Bequem wäre, gänge alles sicherer, nur ist es halt nicht alltags tauglich. Bereinigen würde ich eh nicht vom AV sondern direkt neu Installieren, zu 100% kann man ein Virus nicht wegbekommen, meiner Meinung nach, gerade die, die den Schutz durchbrochen haben. Die meisten gekauften AVs machen nicht viel mehr als der Defender, nur bremsen das System weiter aus. Der Defender hat auch seine Schwächen, gerade was updates angeht und Einstellungsmöglichkeiten, er reicht für den privaten Haushalt, wenn man das Köpfchen ein wenig einschaltet aber zu 100% aus. Natürlich kann Drittanbieter Software besser sein, war sie auch bevor Windows 8 da war. Solange keine Innovation seitens der AV kommen und diese umgesetzt werden (G-Data doppelt virenscanner, schlechte Umsetzung), wird der Defender einfach das Preis/Lesitung technische beste Produkt sein.
Schönes Video, ist nur in der Praxis leider nicht so einfach wenn man drei Erwachsene beaufsichtigen muss😂mein Vater fragt mich bei allem, lässt sich am Ende aber doch nicht helfen. Meine Mutter klickt grundsätzlich erstmal auf alles drauf und mein Bruder hat es schon als Kind geschafft, in eine Abofalle für irgendein Handyspiel zu tappen. Ach ja, und der Drucker denkt sich alle 3 Wochen einen neuen Grund aus, warum er nicht funktioniert. Ich bin noch nicht mal technisch ausgebildet und muss mir alles ergoogeln und hoffen, dass es eine Lösung im Netz gibt😭
Die ersten Sekunden sind gleich sehr interessant. Ich habe nämlich gar kein Antivierenprogramm installiert und vertraue den Entwicklern, dass die Updates schnell genug kommen. Ich denke, das wird auch einer der großen Punkte am Ende des Videos. Einmal täglich, am besten automatisiert, dass man es nicht vergisst, "sudo apt update && sudo apt upgrade".
@@LegioXXI Funfact zum Funfact zum Funfact, das tun die allermeisten Viren nicht. Bis auf die wenigen, die es doch tun. Wer meint, dass er nur weil er Linux nutzt sich darum keine Sorgen machen muss, hat leider ziemlich wenig kapiert. Und ja, ich nutze Linux und Windows und auf keinem AntiViren-Software. Das ändert jedoch nichts daran.
funfact zum funfact zum funfact zum funfact: dennoch ist linux deutlich sicherer als windows, nicht nur ist die chance weniger vorhanden das ein virus speziel für linux gemacht wird sondern auch alleine schon der aufbau des systems verhindert so einiges (wenn man nicht gerade das sudo passwort rausnimmt oder den root account nutzt weil man faul ist) in der it-sicherheit geht das nun mal einfach um abwegungen und nicht sicher/nicht sicher, linux ist da nun mal vor windows.
Danke dass du mal über das Thema ein Video gemacht hast. Endlich können mir meine nicht-so-technikfreudigen Freunde glaube und in 6 Minuten erklärt bekommen, warum die meisten 3Anbieter Unsinn sind.
Hervorragende Zusammenfassung. Ich hatte die ganze Zeit auf den HInweis gewartet, dass es in Betriebssystemen auch gut integrierte Virenschutzmassnahmen gibt und auch das wurde erwähnt. Mir gehen Virenschutzprogramme wie Avast, Avira und Norton nicht nur wegen der blöden Meldungen auf den Sack sondern auch wegen der Zusammenstellung an Bloatware die im Paket ist. Wo bekommt man heutzutage noch einen einfachen Virenscanner mit Verhaltensanalyse gekauft. Es gibt nur noch Pakete mit Email-Scan, Shopper-Schutz, DNS-Spoof-Control, Anti Hack Funktion und nicht zu vergessen einer zusätzlichen Firewall die keiner braucht, weil man schon eine im Betriebssystem UND eine im Router hat. Es nervt so hart. Einen einfachen und guten Virenscanner, der etwas bessere Erkennungsraten hat als das Windows-Tool würde ich ja soghar kaufen, aber sowas gibt es garnicht mehr.
Noch ein tolles Beispiel für Virenprogramme, die den eigenen PC unsicherer machen: Eine bekannte Software bietet die Funktion den ausgehenden Netzwerktraffic zu verschlüsseln. Das Problem? Die große Mehrheit des traffics ist bereits verschlüsselt. Diese Verschlüsselung ist oft auf aktuellem Stand und wirksam. Wenn diese Virensoftware nun eingreift und den Traffic nach dem eigenem Protokoll verschlüsselt, dann kann es passieren wenn die Software nicht regelmäßig aktualisiert wurde, dass der Traffic nach einem veralteten Protokoll der Software verschlüsselt wird und nicht nach dem jeweils aktuell verfügbaren. In diesem Fall hat die Software also eine funktionierende und aktuelle Verschlüsselung durch eine Alter ersetzt. Mindestens genauso übel ist natürlich die potentielle Schwachstelle, die die neue Zwischeninstanz bietet.
Jahrelang habe ich verschiedene antivirenprogramme genutzt (nacheinander, so schlau war man dann doch), immer mit freundlicher Empfehlung der it-Spezialisten aus meinem Umfeld. Wenn es doch nur damals schon dieses Video gegeben hätte....
Danke, du hast mich gerade davon überzeugt, meine zusätzliche Antivirensoftware endlich vom System zu schmeißen. Diesmal auf Dauer! Am Handy schon geschehen, und ups, der Energieverbrauch brach in sich zusammen, jetzt frißt es kaum noch Strom. Ich hoffe auf ähnliche Wirkung am PC.
Linux ist eine feine Sache und über die Jahre auch immer nutzerfreundlicher geworden. Ich selbst nutze Windows zum Spielen und Linux für den Rest und hatte nie Probleme mit Viren! Lesen, schreiben Google, Pornos schauen kann man auch über Linux Systeme machen😂
Danke für dieses Video; überlege schon länger, dem altbekannten Virenschutzprogramm des Vertrauens den Rücken zu kehren, da nicht nur die Wirkung fragwürdig, sondern erst recht die Preise durchaus als sehr gewagt zu bezeichnen sind... Dies hier war informativ und hat geholfen, gerade über den Faktor, dass wenn man den 'Wachmann rumkriegt', sich also den Virenschutz zu Nutze macht, der zu Schützende im Zweifel noch schlechter da steht, hatte ich tatsächlich noch gar nicht so nachgedacht. Kurz und gut: Oft habe ichs überlegt, aber ab heute darf der gute Windows Defender seinen Job machen, beim Ultralativ-Schauen fängt man sich ja hoffentlich nichts schadhaftes ein ^^
Ziemlich zufriedener Kaspersky Nutzer hier: Der Virenschutz hat mich in den Zeiten, in denen ich unerfahrener war gerettet. Das sage ich nicht, weil mir Kaspersky gesagt hat, dass das Viren sind. Ich habe auf den Geräten, auf denen ich keinen Virenschutz habe, selbst schon einige Viren gefunden, die von eigentlich recht seriösen stammen. Ich glaube, dass es durchaus Anwendungsbereiche für gute Antivirensoftware gibt. Auch wenn Flash Drives in Firmen eigentlich komplett abgeschafft sein sollten, werden sie halt dennoch genutzt und da ist ein Programm, das diese vorher untersucht durchaus sinnvoll. Auch die Kaspersky Funktion, die automatisch wichtige Softwareupdates für Programme installiert, die man schon wieder vergessen hat ist tuemlich praktisch für das Schließen von Sicherheitslücken. Man sollte halt wirklich die Software verwenden, die etwas taugt und keinen billigen Schrott.
Es kommt halt immer drauf an: Die Geräte haben kein Virenschutz? Also Windows 7 oder älter. Für Windows 7 und älter gibt es Microsoft Security Essentials, quasi Defender für altes Windows. Selbst da reicht der, auch wenn er nicht nahtlos ins System eingebettet ist, so ist er näher dran als so manch anderes Virenprogramm die auf alt und neu laufen müssen. Updates sind halt immer Sinnvoll.
Falls sich jemand fragt, was in der zitierten Studie die wichtigsten Sicherheitsvorkehrung laut Experten sind:
- Updates installieren (35%)
- Individuelle Passwörter für jeden Online-Dienst (25%)
- Zwei-Faktor-Identifizierung aktivieren (20%)
Der Link zur Studie ist in der Videobeschreibung
TIL: Sobald ein Kommentar gepinnt ist, kann man ihn nicht mehr editieren um Grammatikfehler zu korrigieren. Trotzdem danke für Pin und Herz
Und Passwörter häufig zu ändern ist der Studie nach auch extrem overrated. Nervt mich immer ziemlich wenn man dazu gezwungen wird random alle paar Monate das Passwort zu ändern (und ist für Leute ohne Passwort-Manager sogar extrem kontraproduktiv).
@@Cyberlisk Macht es meiner Erfahrung nach eher noch unsicherer. Wichtig ist halt, dass man überprüft ob man von Hacks auf der Website betroffen ist.
@@henanigans man kann zumindest geherzte Kommentare editieren, aber dann ist das Herz weg. Außerdem: wie hast du deinen Kommentar bearbeitet, wenn das angeblich nicht geht?
@@Cyberlisk Darüber hinaus lassen es viele Seiten nicht zu, das aktuelle Passwort zu irgendeinem älteren zurück zu ändern.
"Die Jungfernfahrt eines Virus ist also stets frei von Eisbergen"
O-ho! Welch schöne Metapher!
Schöne Metapher, aber leider falsch. Durch heuristik können auch "neue" Viren unbekannter Signatur erkannt werden.
@MEIN DICKE BIZEPS AUF VIDEO!!! 🅥
Es heißt "dicker" und : Nein tun wa nich.
@@renem.5852 Das geht aber über reine Signaturerkennung hinaus, sondern ist quasi Signatur+Heuristik. Die Metapher bezog sich ja nur auf die reine Signaturerkennung.
@@lonestarr1490 die Metapher bezieht sich auf die im Video genannte Aussage, nach der AV-Software *ausschließlich* durch Signaturerkennung funktioniere.
Und das ist eben nicht korrekt.
@@renem.5852 Effektiv tut sie das auch. Zwar nicht ausschließlich, aber der Teil der AV-Software ist der einzige, der "gut" funktioniert. Wenn man sich die genauen "Tests" aller AVs anguckt, kommt ein großer Teil der Gesamtnote durch die Erkennung bekannter Viren bzw. Malware zustande. Gerade bei "alter" Malware ist das aber nahezu irrelevant, da die betreffenden Sicherheitslücken im OS bzw. der jeweiligen Software durch Updates i.d.R. bereits geschlossen sind. Natürlich als Voraussetzung das beide aktuell sind und noch mit Updates versorgt werden.
Übrig bleibt die Heuristik, das erkennen von jeder Malware durch unerwünschtes Verhalten. Oft werden ungefährliche Programme geblockt, weil sie etwa auf bestimmte Adressen im RAM zugreifen wollen, oder das "böse Verhalten" zeigen, Dateien ändern zu wollen. Und trotzdem ineffektiv. Ein falscher Anhang geöffnet, der sich das noch bestätigen lässt und der Laie klickt auf "Ja, zulassen". Schon kann auch die Heuristik nichts mehr ändern. Wäre die Malware bekannt, würde die "signature based malware detection" evtl. noch was ausrichten können.
Kurze Rede, langer Unsinn. Für mich funktioniert AV-Software effektiv ausschließlich mit SBMD. Bei einem unwissenden oder desinteressierten PC Nutzer gibt es keine schützende Heuristik, sie ist lediglich ein schönes Verkaufsargument, um das Schlangenöl schmackhafter zu machen.
find ich super dass du das mal ansprichst! Bin einmal hinten rüber gekippt als meine Schwester mit "mein computer ist so langsam" ankam und ich festellen durfte, dass sie nicht ein, nicht zwei sondern stolze 21 Antivirenprogramme installiert hatte 🤨 es sind also nicht immer die Omis, sondern auch recht viele jungen Menschen die immer noch keinen peil davon haben
so mach ichs auch, die virenschutzprogramme halten sich gegenseitig im auge, eben weil sie ja wie man sieht nicht ganz sicher sind....da aber ich nicht weiß welches, hab ich gleich alle bekannten installiert...eines dieser wird mich dann schon richtig schützen (auch vor den anderen)...aber wer weiß, vll. sind die schutzprogramme eh in ordnung und ich bin halt übertrieben sicher.
@@BinGutH ...
Es sind die Softwarehersteller, die ihre "Freeware" mit irgendwelchem Schrott bündeln.
Holla die Waldfee! 21 Antivierenprogramme? Die kommen sich doch in die Quere. Wie konnte sie das nicht bemerken?
@@BinGutH wohl kaum...
Mein Informatik Professor hat am 1. April eine freie Anhörung veranstaltet, in der er 5h erklärt hat wie man McAffe deinstalliert. Am Ende hatte er die Festplatte herausgerissen und in einen brennenden Topf geworfen.
Ist auch sinnvoll. Wenn sowas irgendwo vorinstalliert ist, ist meist noch anderer Schrott vorhanden. Am besten gleich das ganze Betriebssystem neu installieren. Das ist einfacher.
Jetzt hätte ich diese anhörung gerne als Video um ebenfalls zu wissen wie das jetzt entfernt wird ;D
Nerdhumor ist doch immer wieder schön.
@@JustPlayerDE Da wird das System platt gemacht und komplett neu aufgesetzt, geht schneller als den ganzen Mist zusammen zu suchen, den dir das Teil auf den Computer knallt..
DAS ist wirklich der Dreck vorallem dieses : Wir machen deinen PC schneller
Macht ihn noch langsamer
ABER KAUF PREMIUM FÜR MEHR SPEED XD
Wer darauf reinfällt ist dumm
Der Teil mit "Ich benutze Linux, wussten Sie schon?" - köstlich.
Ich benutze Bogen bei dem Weg
@@NuclearTopSpot Verstehbar. Habe einen schönen Tag.
Und wussten sie schon, dass ich Arch nutze?
I use arch btw.
@@NuclearTopSpot Bogen ist das beste bei dem Weg
Ein weiterer Grund warum ich finde, dass ein Grundkurs in Sachen Technik/Computer ein Pflichtprogramm in Schulen sein sollte. Wie ein weiterer Kommentar hier auch schon erwähnt hat, sind nämlich nicht nur die Klischee-Omas von diesen Wissenslücken betroffen, sondern ich habe auch in meiner Altersgruppe schon wirklich einige Dinge erlebt und die Eltern sind meistens selber nicht informiert genug, um da den nötigen Ausgleich herzustellen.
Besser wäre denke ich eine Art Projektwoche mit echten Experten, da das meiste Lehrpersonal doch sicher auch keine große Ahnung vom Thema hat.
Wir hatten so ein ähnlich Fach, aber wir haben nur das 10 Finger System, die Benutzung von Word & PP gelernt...
Ich kann mich noch gut an meine Computerkurse in der Schule erinnern (ca. 2010-2016), was wir gelernt haben ist dass wir Open Office brauchen, 10 Finger Tipptraining (natürlich nie wieder benutzt) und "Recherche" (von irgendwo abschreiben und im Nachhinein die 10 ersten Google Seiten zum Thema als Quellen anzugeben). Ich denke inzwischen wird da mehr getan, aber immer noch viel zu wenig. Ich denke dass in einigen Jahrzehnten digitale Hygiene genau wie richtige Hygiene gelehrt wird. Um nicht nur den Körper sauber zu halten, sondern auch das Gehirn vor Datenmüll.
Ob das so viel bringt? Die meisten hatten Word (o.Ä.) in der Schule und wissen nicht mal, wie man das bedient. Dass es neben Word dann noch bessere Programme zur Textverarbeitung gibt, ist nicht bekannt. Bringt also nichts. Auch noch in 10 Jahren werden wir Word-Dokumente mit zweifachen Zeilenabstand und unschönen Rändern mit einem lückigen Blocksatz sehen. Alles Dinge, die man im Buchdruck schon immer besser hinbekommen hat.
Einfach nicht naiv sein.
Super Video!
Zwei Anmerkungen:
- Die dauernden Meldungen der Virenprogramme daß sie ach so viele Viren verhindert hätten war ein Grund für mich auf das Windows interne Antiviren-Programm zu wechseln.
- Jetzt möchte ich gerne eine braune Apothekerflasche mit original Ultralativ-Schlangenöl von 1889 bestellen, danke. ;-)
"hey, du hast bisher nur windows und unser -anti-virenprogramm, bist nichtmal mit irgendeinem netzwerk verbunden und hast den pc gerade für 10 minuten benutzt, aber ich wollte dich trotzdem wissen lassen das wir 384283462834624 viren von deinem computer entfernt haben"
Das super effektive Ultralativ-Schlangenöl bekommst du aber nur zusammen mit dem "Kauft meinen Merch!" Ultralativ-Merch-Hoodie.
Jetzt nicht im Ultralativ-Merch-Shop!
die flasche, aber mit bourbon drin
Vor Windows 10 war der Windows Defender halt deutlich schlechter als die Konkurrenz. Jetzt ist das wohl nicht mehr so.
@@someone7826 Der Windows Defender war wohl schon immer recht zuverlässig. In den weit verbreiteten Home-Versionen früherer Windows-Versionen war aber im Gegensatz zu den Pro-Versionen dieser nicht enthalten.
Dafür gab's die "Windows Security Essentials", die ihren schlechten Ruf mehr als verdient hatten und die eine wichtige historische Grundlage für die erfolgreiche Verbreitung von Antivirenprogrammen im Microsoft-Ökosystem darstellen.
Unerwartetes Thema - aber super verpackt und erklärt.. der Humor und die Anspielungen sind einfach große Klasse ✌️
Sehr informatives Video und mal wieder Probs für die ganzen Visuals. Die werten deine Videos echt auf!
mhm
@@DyslexicMitochondria ur username made me click on ur profile. Ur channel is a hidden gem bro
Genau! Den Western Style fand ich echt stark!
Probs = problems
Props = proper respect
@@gsox8473 oh
Bin jetzt schon seit Jahren dabei, habe aber glaube ich noch nie kommentiert - wollte nur mal sagen, dass deine Videos echt zu den besten in TH-cam DE gehören. Persönlicher Stil, schöne Visuals, interessante Themen und Spitzen-Writing :D
Ultralativ: "Virenschutz: Das digitale Schlangenöl."
NordVPN: "Puh, Glück gehabt … MEHR WERBUNG!!!"
for now...
@@Ultralativ oh ja bitte macht VPNs platt, insofern sie wirklich so unnötig sind.
@@AlryFireBlade Was sie absolut nicht sind. Aber auch die werben durchaus mit falschen Versprechungen, das ist richtig.
@@0106johnny Für den Durchschnittsnutzer ist nur die Umgehung von Geoblocking relevant. Die anderen Argumente für VPNs sind meist irreführend oder in ihrer Darstellung zumindest leicht verzerrt.
Das Video von Tom Scott zu VPNs ist super
Ich mag die Erklärung mit dem Keil :) in meinem Bekanntenkreis erkläre ich den Leuten das immer mit einem Türsteher:
Stell dir vor du schließt deine Haustür ab. In der Haustür sind schon 2 extra Schlösser (Windows interne AV Software / Firewall). Mit deinem Wunsch nach einer externen AV Software, stellst du einen Türsteher vor die eh schon verschlossene Tür und gibst ihn einen Schlüssel.
Wenn ich also den Türsteher ausnocke oder 'besteche' komme ich Problemlos in deine Wohnung :D
Nur hast du nicht mit WIndows Defender ein Schloss, was schon verrostet und halb aus der Tür hängt?
@@ninochaosdrache3189 Windows Defender ist seit Jahren eines der besten av Programme, und hat noch den einzigartigen Vorteil dass es im System integriert ist und nicht erst reingebastelt werden muss. Ach ja, und es nervt nicht unnötig.
Hervorragendes Skript. Kurz, verständlich, gut recherchiert und angenehm geschrieben!
Und er hat viele Bilder benutzt.
@@mysterium368 und sehr fließend/frei gesprochen 👍🏼
Ja, das habe ich auch schon mehreren Leuten erklärt und sie konnten es kaum glauben. Ich weiß auch noch, dass ich selbst vor einigen Jahren ein mulmiges Gefühl hatte, als ich alle Antivirensoftware von meinen PCs und Notebook deinstalliert habe. Man hatte sich an die beworbene falsche Sicherheit gewöhnt. Übrigens war der Defender von Windows nicht immer so effektiv wie heute, sodass es früher mal Sinn ergeben hat einen Extravirenschutz zu haben, aber das ist jetzt auch schon 10 Jahre oder länger her.
Danke fürs Video und viele Grüße
Genau das ist übrigens auch mein Problem. Ich habe schon oft gelesen und gehört bzw. gesehen (so wie hier), dass mittlerweile Virenschutzprogramme nicht mehr sein müssen oder gar schaden können. Aber ich kenne das eben noch aus XP-Zeiten und davor. Zudem gibt es manchmal durchaus hilfreiche Funktionen (Dokumentenvernichter, also Dateien tausend Mal überschreiben, damit sie wirklich unleserlich sind), Passwort-Manager (gut, die könnte man auch woanders her beziehen), Dateien individuell einmal prüfen lassen usw.
Aber ja, eigentlich weiß ich es ja besser :D
Ich mach u.A. auch tech support. Wenn ich nen € bekäme für jedesmal wo ich höre "Schadsoftware? Kann nicht sein ich hab McAffe!"
Leider erntet man auch oft Misstrauen wenn man dann versucht den Leuten zu erklären , nun das was in diesem Video hier erklärt wurde.
Ich arbeite als Cyber Security Analyst bei einer deutschen Bankengruppe und kann zumindest für den Business Bereich sagen, dass die Antiviren-Software uns >99% aller Infektionen verhindert. AV Software ist extrem sinnvoll und nützlich, auch wenn sie tief ins System eingreift. Bei Privatanwendern sieht die Welt etwas anders aus. Hier machen die Hersteller der AV Software auch gut und gerne Geld mit dem verkaufen privater Daten.
Der Microsoft Defender ist für Windows derzeit ziemlich der beste verfügbare Virenschutz und sollte meiner Meinung nach von jedem Windows Nutzer genutzt werden.
Ah, und vielleicht noch interessant: allgemein existiert neben der Signaturbasierten Erkennung auch eine heuristische Erkennung, die das Verhalten von Software untersucht und bei Bedarf Prozesse beendet und Dateien isoliert. Das hilft auch gegen zuvor unbekannte Malware (für die noch keine Signatur existiert).
Bin zwar nur normaler Turnschuhadmin, aber meine Erfahrung der letzten Jahre ist, dass ein guter Mail Spam Filter wesentlich wichtiger ist. Bei einem Ex AG wurden sogar alle Links entfernt und doxc etc in PDFs konvertiert.
Sehr schöne Antwort! Nach einem solchen Kommentar habe ich auch gesucht.
Genau so sehe ich das nämlich auch. Für Firmen ist es essentiell wichtig, für Privatanwender ist der Defender top.
In Firmennetzwerken, wird der AV soweit ich weiß auch individuell an die Infrastruktur angepasst. Beim Heimanwender nicht, da ist es eher: Wird schon passen :D
Das ist die einzige richtige Antwort auf die Frage des richtigen Virenschutzes. Windows Defender ist seit Jahren die beste Lösung, die es gibt. Microsoft hat ordentlich nachgebessert und einen Schutz geschaffen, der tief ins System integriert ist, anstatt reingesteckt zu werden. Als ITler würde ich mir nie im Leben einen Third-Party-Virenschutz installieren. Die Dinger sind einfach der letzte Rotz.
Man muss sich nicht vor Viren schützen, sondern vor Sicherheitslücken die von Viren ausgenutzt werden. Auch ein Virus tut nichts magisches. Vor Viren kann man sich nicht effektiv schützen, vor den Schäden sehr wohl.
Danke das ihr auf das Thema aufmerksam macht. Als angehender Informatiker in Ausbildung kann ich echt nur immer wieder mit dem Kopf schütteln wenn ich bei Kunden bin die der Meinung sind nur weil sie ein Anti virus programm haben dass sie nicht mehr nachdenken muss was sie downloaden oder ausführen ....
Dieses Phänomen ist mir auch bei anderen Dingen aufgefallen. Dass zb jemand wie gewohnt weiterraucht, obwohl er/sie wegen eben darauf zurückzuführenden Beschwerden zum Arzt ging und ein Medikament verschrieben bekam und meint, das Medikament würde ja schon weiteren Schaden wieder auffangen. Also ruhig weiterrauchen...
Oder wenn man sich impft bzw. die Maske aufsetzt und glaubt sich jetzt freier in der öffentlichkeit bewegen zu dürfen, weil das Virus ja so wählerisch sei.
Der Defender ist echt der beste, weil er fest im System integriert ist. Bei gewissen Zeitschriften die sich Hardware und Software Spezialisten schimpfen, sieht man sehr gut, wer wo für die Platzierung bezahlt hat.
Defender, Malwarebytes und für die Großeltern die Kindersicherung
Windows Defender for president!
Exakt, denn der Windows Defender kann ziemlich gut mit den anderen Alternativen mithalten.
Nur denke ich, dass in der Allgemeinheit ein gewisses Stigmata gegenüber Microsoft-Produkten herrscht (auch wenn man trotzdem Windows verwendet) und deshalb lieber zum "Testsieger Antiviren-Software" einiger sicher nicht ganz neutraler bewertender Websiten gegriffen wird.
Jede mit Computern nicht ganz so vertraute Person der ich bisher empfohlen habe, einfach den Microsoft-Defender zu verwenden, hat mich dabei noch einmal etwas stutzig hinterfragt.
Natürlich auch mit der Aussage "Aber warum sollte ich das tun? Ich verwende doch Antiviren-Programm XY, also kann mein PC keinen Virus bekommen".
Generell zeigen mir solche Aussagen, dass es in der breiten Gesellschaft an der Bildung im Umgang mit Computern fehlt, was ich ganz und agr nicht als Kritik an der Unwissenheit diese Personen meine, sondern eher als Kritik an unserem Bildungssystem, welches sich im "IT-Unterricht" lieber mit WordArt befasst, statt eigentlich grundlegende und simple Prinzipien der Systeme zu vermitteln.
Das ist in meinen Augen auch ein Defizit, welches uns so in der Zukunft im Bereich "Fortschritt" ziemlich ausbremsen wird.
@@Buttersaemmel Da bin ich ganz deiner Meinung! Ich bin zwar noch nicht mit der Schule fertig, aber bis jetzt ging es noch nicht um die Sicherheit meines Computers :/
@@Buttersaemmel nicht ohne Grund, sind wir technologisch eher dritte Welt. Zu meiner Zeit vor ü20 Jahren, hielt man Computer noch für eine Modeerscheinung.
Endlich kann ich das meiner Oma halbwegs erklären. Hab ihr das Video mal geschickt 😂
Selbiges gilt auch für VPNs
Lediglich auf Unternehmensebene Funktionieren solche Virenschutzprogramme halbwegs, da diese nicht den Nutzer schützen sollen, sondern das Netz des Unternehmens. So haben dann Ransomware angriffe kaum noch eine Wirkung.
so wie vpn heutzutage vermarktet werden zumindest
amen
VPN ist ja nicht gleich VPN. Da gibt es ja viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Aber solche VPNs wie Nord VPN versprechen oft auch erhöhte Sicherheit, die man aber normalerweise mit jeder HTTPS Verbindung hat, die heutzutage eigentlich Standard ist. Am besten im Browser einstellen, dass er nur Seiten über HTTPS aufruft. Und groß anonymer unterwegs ist man auch nicht, da die meisten inzwischen DS Lite nutzen und entsprechend vom Internetanbieter gar keine eigene IP mehr bekommen, über die man nur selbst ins Internet geht, sondern sich eine IP mit vielen anderen teilt. Am Ende hat dann eben Nord VPN usw. die Daten über das Surfverhalten und nicht mehr der Internetanbieter. Muss man halt immer wissen, was einem da lieber ist. Sicherheit bieten sie aber nicht wirklich. Auch nicht in öffentlichen Hotspots.
Auch da sind Third-Party-Virenschutzprogramme maximal nutzlos. Windows Defender aktivieren (wenn nicht schon geschehen) und gut ist.
Die meisten Leute benutzen VPNs nur um Geoblocking zu umgehen oder um nicht verfolgbare Urheberrechtsverletzungen zu begehen. Das ist aber nur mit VPNs möglich, die eine "No Logs Policy" haben und bestenfalls nicht in Amerika beheimatet sind.
Gutes Video zur IT-Sicherheit. Viele vergessen, dass Windows eine integriertes Antivir hat. Das Einzige, was ich neben dem Windows-Defender nutze ist eine Browsererweiterung, um tracker, pop-ups und anderen evtl schädlichen js/ts Code zu blockieren. Aber auch bei diesen Erweiterungen muss man genau darauf achten, woher sie kommen.
Es gibt Virenschutz, der tatsächlich funktioniert, jedoch sind diese eher nicht für den allgemeinen Verbraucher gedacht. Eventuell schädlicher Code wird bei diesen erst in einer Sandbox ausgeführt und mithilfe einer KI und Mitarbeitern analysiert. Der Virenschutz ist eher ein Service eines Unternehmens, was man dann kauft, statt einfache Software.
Es gibt keinen funktionierenden Virenschutz. Außer durch Updates der Anwendungen.
Der wahre Virenschutz ist alles, was tracking im Netz unterbindet.
Defender ist schon ziemlich gut. Schade nur, dass dieser bei frisch gekauften PCs / Notebooks eingeschränkt oder sogar deaktiviert ist, weil Norton oder McAfee bereits vorinstalliert ist.
Und aus eigener Erfahrung: Mir hat ein vernünftiger Werbeblocker bis jetzt weitaus mehr geholfen, mich vor Bedrohungen zu schützen als ein Virenschutz. Am PC unterstützt so gut wie jeder Internetbrowser Adblocker, auf Android kann man jedoch nicht mal beim vorinstallierten Chrome Addons oder einen Werbeblocker hinzufügen. Bei agressiver Werbung auf dem Smartphone ist die Gefahr, sich was (durch einen versehentlichen Klick z.B.) einzufangen allerdings wesentlich größer, bei manchen Seiten reicht es ohne Blocker schon aus um auf irgendwelche bösartigen Seiten geleitet zu werden.
(Ja, man könnnte das auch umgehen oder Seiten mit so agressiver Werbung / Verhalten gar nicht erst besuchen, aber Dienste bzw. Websites können zum Zeitpunkt des Besuchs auch gehackt sein, ohne dass man es als normaler Nutzer mitbekommt. Und man kann beim 1. Besuch auch nicht ahnen was für Werbung einem angezeigt wird)
Bisher habe ich nur einen Ad Blocker, würde aber gerne eine erweiterte Skriptblockfägigheit besitzen. Wie heißt das Programm?
@@chrimu Du solltest lesen, was er schreibt.
Der Stil dieses Videos war unglaublich. Einfach wow. Ich wusste das die Videos immer sehr Stilsicher sind, aber das hat mich jetzt echt vom Hocker gehauen.
Ich freue mich über jedes neue Video auf diesem Kanal
richtig und wichtig 😁👍 Meine Liste wäre:
1. Updates
2. Programme nur aus originaler Quelle
3. Passwort-Manager + 2FA
4. Phishing Kurs machen
Unter all der sinnlosen Stangenware die man sich auf TH-cam täglich gibt sind diese Videos wirklich jedes Mal eine Bereicherung. Traurig, dass Leute mit Reactions teilweise mehr verdienen. Das hier hat den Titel "Content" noch wirklich verdient und sticht wie ein Fels aus einem Meer von inhaltslosem Müll. Unfassbar gut.
Sehr interessantes Video! Ich verfolge den Kanal mittlerweile seit über 5 Jahren und wollte mal ein Lob für den Content aussprechen! Die oft TH-cam-Deutschland-fokussierten Videos von damals waren klasse, mittlerweile wirkt der Content des Kanals aber auch deutlich "erwachsener" und ist großartig (damit will ich die Videos von damals wirklich nicht schlechtreden, die fand ich wie gesagt ebenfalls sehr gut).
Ultralativ ist meiner Meinung nach ein seltenes Beispiel für die konstant positive Weiterentwicklung eines Kanals im Laufe der Zeit! Weiter so!
Ich mag die Ultralativ-Videos. Sie sind so unglaublich gut ausformuliert und auch die grafische Präsentation ist erstklassig.
Vielen Dank dafür!
Vielen vielen vielen vielen Dank! Für das Video. Als IT Mitarbeiter im Support und Familen-Admin, wird mir dieses Video gute Dienste leisten. 😗
Endlich spricht jemand über dass was ich schon seit Ewigkeiten predige 🙏
Ich sage zu meinen Bekannten immer das es reicht den Standard Virenschutz draufzulassen und er bessere Arbeit leistet als Antivir und Co.
Solange ihr normal im Inet surft reicht der Standard!
Über mehr Schutz ist nur nachzudenken sobald man die "Normalen" Pfade des Internets verlässt (Darknet und Co.) :)
Sehr gut das du über so ein wichtiges Thema aufklärst! Die Metaphern und Animationen sind auch wieder top!
"Ein sprechender Elch will meine Kreditkartennummer ... das finde ich fair"
Das ganz Video im "wilden Westen" Stil zu machen, hat mir sehr gut gefallen :)
Starkes Video und super wichtiges Thema! Als ich vor 2 Jahren meinen PC zusammengebaut habe war ich unsicher ob diesen mit oder ohne Antivirus ( davor habe ich einen Familien pc genutzt wo "natürlich" Virenschutz drauf sein müsste ) ausstatten soll. Ich hatte das Glück jemanden mit viel Wissen fragen zu können, und wurde zum Glück davon abgehalten und ähnlich wie in deinem Video aufgeklärt
Viele sind halt auch noch durch alte Vista und XP-Zeiten dran gewohnt, dass man einen Drittanbieter-Virenschutz braucht.. Windows Defender war ja nicht immer so gut wie er jetzt ist.
Auch der Windows Defender hat aber noch die traditionellen Nachteile von Antiviren-Programmen (bremst Performance aus, kann effektiv nur vor bereits bekannten Drohungen schützen). Nur weil der Defender auf die üblichen Panik-Banner verzichtet, ist es nicht weniger Schlangenöl. Proaktive Sicherheit (gescheite Filter, nicht jeden Kuhmist installieren nur weil eine random Webseite dazu auffordert, allgemein einfach Brain.exe) schlagen jedes Antivirenprogramm.
@@LegioXXI Stimmt, aber immerhin ist er auch keine externe Software die Adminrechte hat.
Also der war ja früher zu win7 zeiten auch extra runter zu laden
Auch unter XP war es schon Schlangenöl.
@@LegioXXI Ach, wenn einem bewusst ist, dass ein heißes Gitter einen verbrennt und man deshalb gar nicht erst dranfasst, ist es schlauer, als wenn man es mit Schutzhandschuhen anfasst? Wer hätte es gedacht 🤷🏼♀️
sehr gutes und interessantes video. und auch sehr schicke optick dieses mal!
Dieses Wild West Feeling in dem Video ist hammer! Erinnert mich an Red Dead :)
Ich bin Security Engineer und kann dir für private Rechner nur zustimmen. Ich nutze tatsächlich privat hauptsächlich Linux, habe aber auch einen Windows-Rechner zum zocken. Dafür reicht Windows Defender aus. Sobald man es aber mit (größeren) Netzwerken zu tun hat, ist ein vernünftiger AV Schutz unumgänglich, zumindest, wenn man mit Windows Servern und Clients arbeitet. Wir sprechen hier von Ransomware-Erkennung, Pass the Hash-Erkennung, Mimikatz-Angriffe, Memory Dumps, PrintNightmare, Petitpotam, usw. Es gibt dafür Produkte, die das auch wirklich leisten, als Endanwender kommt man da aber nicht ran. Die Produkte werden erst ab X Clients angeboten.
Wir lassen unsere Infrastrukturen regelmäßig von unabhängigen Pentestern "hacken", um Schwachstellen aufzuzeigen und um unsere proatkiven Maßnahmen bewerten zu können. Ohne AV Schutz ist man Angreifern fast hilflos ausgeliefert. Im Security Bereich gibt es nicht "DAS" Tool, um alle Bedrohungen zu eliminieren. Man muss auf jede Ebene aktiv einwirken. Sei es Patchen, Mail-Filterung, AV-Scanner, usw. Nur wenn man alles im Blick hat, kann man Netzwerke soweit absichern, dass nicht jeder Clown die Domäne übernehmen kann. Definitive Sicherheit gibt es nicht. Die nächste 0-Day Lücke wartet schon.
Für Privatanwender ist die beste Möglichkeit sich zu schützen, Javascript im Browser auszuschalten. Das ist zwar unbequem, aber extrem effektiv. NoScript, uBlock, usw. sind tatsächlich sehr nützliche Erweiterungen für jeden Browser (Firefox, Chrome, usw).
Weiterhin niemals Mailanhänge mit den alten Office-Formaten öffnen! Das ist wirklich ein hilfreicher Tipp. In DOC, XLS, PPT, usw. lässt sich Schadcode in Form von Makros verstecken. Erst die neuen Formate haben eine strikte Trennung von Makros. DOCX, XLSX, PPTX, usw. lassen keine Makros zu. Deshalb niemals einen (unbekannten) Anhang öffnen, der DOCM, XLSM, PPTM, etc, enthält. Hier sind Makros eingebettet, die im schlimmsten Fall zur Übernahme des Rechners führen.
Das ist Unsinn. Welche für Normalsterbliche unzugängliche Wundersoftware sollte das sein? Das ist genau dar gleiche Schlangenöl-Mechanismus, dem du hier aufsitzt :-)
Du brauchst auch (und grade) in einem vernünftig gemanageten Netzwerk keinen angeblich sonst wie fancy AV-Klump.
Der Grund, dass es häufig trotzdem nicht Windows-Defender sondern McAffee oder so ist, ist einfach der, dass die Reporting-Funktionen haben, mit denen z.B. belegt werden kann, dass alle Clients im Netz Updates gemacht haben usw. Das ist aber Compliance, keine IT-Security.
Ein Firmennetz bekomme ich schon konzeptionell nicht durch Maßnahmen auf den Rechnern selbst sicher sondern durch containment. Die Annahme ist an der Stelle, dass ich Virenbefall nicht verhindern kann, also baue ich mein Netz so auf, dass sich Viren nicht ausbreiten können. Strikte Netzsegmentierung, least Privilege, defense in depth, strikte Vermeidung von single Points of failures (AD, zentrale File- und Mailserver sind da notorisch). Erst dann fange ich mit Mitigation an: Scannen der Logs auf Anomalien, IDS usw.
Natürlich gibt es auch auf den Rechnern selbst Maßnahmen: Zuerst Mal regelmäßige (mindestens täglich, Internet-facing eher häufiger), automatische Updates, eine solide (und getestete!!) Backupstrategie. Minimale Rechte, keine Ausführung nicht freigegebener Binaries, bis hin zu immutable Systemen, die jeden Morgen beim Hochfahren neu aus einem Image erstellt werden.
Wenn diese Basics soweit umgesetzt sind kann man drüber nachdenken ob für bestimmte Systeme wo das nicht umsetzbar ist ein HIPS (ich nehme an in die Richtung geht die AV von der du sprachst) sinnvoll eingesetzt werden kann.
Das ist aber wie gesagt keine "one-size-fits-all" Lösung, einem vernünftigen, ganzheitlichen Sicherheitskonzept immer unterlegen und sollte nur eine Ergänzung sein - kein Ersatz (dann ist es nämlich wirklich nur Snakeoil)
Ich hol schonmal das 🍿🍿🍿 😅
@@FelixLang123 Vernünftig - Ich weiß auch nicht warum ich sowas auf yt schreibe 🙄😂
Korrekt. Ich bin selbst seit über 10 Jahren in der IT Security tätig. Man muss hier zwischen Consumer und Business Use Cases und Produkten unterscheiden. Der klassische Virenschutz, der Signatur-basiert arbeitet ist lange tot. Wir sprechen heute von einem umfangreichen Endgeräte / Endpoint Schutz im Business Bereich, der sich in die vorhandene Netzwerk-Infrastruktur integriert. Angreifer nutzen fast immer den einfachsten Weg in ein System und Netzwerk einzudringen, das heißt Layer 8 (=der Mensch)! Bei aller Vorsicht eines jeden Benutzers, es reicht dem Angreifer wenn von 100 Benutzern im Unternehmen 1 User auf den Link oder Anhang in der Email klickt.
@@dundee248 Moin Til, sorry für die späte Antwort, aber ich bin nicht ständig auf TH-cam. Ehrlich gesagt verstehe ich deine Antwort nicht, du bestätigst doch meine Aussage. Niemand redet hier von Consumer AV wie McAffee. Warum bringst du das auf? Ich habe nie gesagt, dass man sich auf einen AV Schutz verlassen kann, wortwörtlich habe ich geschrieben "Man muss auf jede Ebene aktiv einwirken. Sei es Patchen, Mail-Filterung, AV-Scanner, usw". Ok, Netzwerksegmentierung, Backups und ein paar andere Dinge deiner Buzzword-Ansammlung habe ich auch ausgelassen, die hätten aber auch niemanden (außerhalb der IT) weitergebracht. Nur weil ich nicht sämtliche Lücken aufzähle, heisst das nicht, dass ich sie nicht kenne und unterbinde. Fakt ist, dass AV-Software für Firmen Angriffe wie NTLM, PrintNIghtmare, Mimikatz, usw. sehr gut unterbinden kann. Natürlich ist das keine endgültige Sicherheit, aber es hält alle fern, die nicht wirklich persönliches Interesse an dem Ziel haben. Also 99,8% der Angreifer!
Entweder du bist ein Computer-Bild-Ritter, oder noch zu sehr in deinen theoretischen Studien gefangen. Einen realen Angriff scheinst du noch nicht erlebt zu haben. Privat ≠ Firmennetzwerk. Ich würde gerne mal eine Firma sehen (über 100 Mitarbeiter), die jeden Tag ein frisches Image des OS für die Mitarbeiter bereitstellt. Das habe ich an der Uni gemacht, da war es nützlich, weil jeder seinen Müll einfach offen gelassen hat. In einer Firma kann ein neues OS-Image im schlimmsten Fall den Verlust eines ganzen Arbeitstages bedeuten. Rechne das mal hoch! Niemals wirst du jemanden in der GL finden, der das absegnet. Theoretisch magst du in einigen Dingen Recht haben. Die Praxis sieht allerdings ganz anders aus.
Wo ist die Videoqualität!?
Achso, da oben - exponentiell gewachsen :P
Respekt, du hast das Wildwest-Thema wirklich sauber durchgezogen, ohne, dass es ablenkt. Die Animationen und der Hintergrund waren spitze.
Ich habe auch lange Virenschutzprogramme genutzt.... Bis sie dann angefangen haben, meine selbst programmierten Programme bei jedem Ausführungsversuch in Quarantäne zu stecken. Da hatte ich dann genug!
Deshalb nehme ich kein Antivirus sondern Entwurmungsmittel
Das hilft leider nichts. Das einzige was hilft ist der Hildegard von Bingen Orgonakkumulator! Der neutralisiert auch jede Art von Viren! Am besten dazu noch eine Lapislazuli-Pyramide zur positiven Energetisierung.
too real
Die Produktion ist schon wieder außer Rand und Band! Wahnsinnig angenehm zum zuschauen und sehr informativ!
Das wusste ich nicht, hab das echt nie hinterfragt. Danke für die Aufklärung! :)
Vielen Dank für dieses Video, und vielen Dank für Deine Erlaubnis, es in unserem zu verwenden:
Wir haben uns mal die wissenschaftliche Basis für dieses Video angeschaut und sind - fast - zufrieden, die "Wahrheit" im Video auf unserem Channel ;)
Danke nochmal!
Danke für die Aufklärung. Bis jetzt dachte ich auch immer windowes defender flop, dritt Anbieter top. Aber jetzt werde ich gründlich darüber nachdenken ob und welchen ich noch brauche!
Am meisten an diesem Kanal liebe ich, wie jedes Fazit lautet "...und DAS ist furchtbar schade."
Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und auch Rat im Internet sucht, dann bekommt man genauso viele Antworten für ein Antivir wie auch dagegen. Dieses Thema zieht sich auch durch alle Kompetenzen durch. Sei es ein einfaches Userforum, über Fachzeitschriften bis hin zur BSI.
Wie soll man da als normaler, aber recht erfahrenen User denn noch durchsehen und wem soll man da denn nun glauben schenken? Es ist ein hin und her und man wird einfach nicht schlau daraus...
Auf das Datum achten. Früher gab es mal eine Zeit, dort waren Antivir Programme sinnvoll, da Windows den Defender nur schlecht bzw gar nicht im System hatte.
Ab Spätestens Windows 10, ich würde eher ab 8 sagen, braucht es kein Antivir Programm mehr, bzw der von Windows reicht.
Alle die sagen "Mir hat der Virenschutz geholfen und nutze Windows 10", ist meistens in einer Firma, wo der Virenschutz und damit auch die Angriffsmöglichkeiten analysiert und durch den AV blockiert werden. Als Privatanwender ist es eher nicht sinnvoll, wie im Video gezeigt.
Wichtig ist wirklich auf das Datum und auf die Windows Version zu achten, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, noch immer Windows XP, Vista oder 7 nutzt, dann ist ein externes AV gut und wichtig!
Vielen Dank für deine immer gut aufgearbeiten Videos. Der Visuelle Stil war heute wieder unglaublich. Es macht einfach Spaß sich die Videos anzugucken. Also noch mal vielen Dank für deine Arbeit.
No way ich habe wirklich Werbung für Virenschutz bekommen XD
Ich glaube, es ist oft eher eine "Gewohnheitssache" Man nutzt den selben Virenschutz schon seit 20 Jahren und hatte zumindest noch nie gröbere Probleme... aber extrem spannend das Video!
Auch die Aufklärung mit dem Schlangenöl, hab davor noch nie davon gehört
Interessant dich hier zu sehen
VPNs sind einiges schlimmer. Dauernd kommen Werbungen, die extra für Laien ausgerichtet sind.
Ich will nicht behaupten, VPNs seien nutzlos, sondern nur, dass der Otto Normalverbraucher in der Regel kein VPN benötigt.
Nur fürs Geo blocking
@Macintosh NeuralNetwork Aber nicht fürs streamen oder downloaden, das Netzwerk ist sehr langsam und nicht als VPN gedacht.
nicht VPN (die Technik) ist schlimm. Sondern diverse kommerzielle Anbieter und deren Werbung.
@@chrish.4758 Ich stimme dir 100% zu.
@@chrish.4758 Die VPNs werden meistens nur noch als Proxys benutzt und auch so von den Anbietern beworben
Der Soundtrack ist fantastisch. Und das Thema auch. Virenapps sind echt n Knaller
Wie wäre es mit einem Video über VPNs und ihre... fragwürdigen Werbemaßnahmen?
Danke Ultralativ! DANKE!
Seit Jahren predige ich, dass Antivirenprogramme eben genau dieser unsichere Keil in der Barriere sind. Dass es eine Katastrophe ist, wenn ein Antivirenprogramm, welches man installiert, die INTEGRIERTE FIREWALL deaktiviert, nur um die eigene Firewall, die angeblich viel besser wäre, darüberzulegen ...
DANKE Für dieses Video
Ich fühle mich als arch Nutzer von dem Linux Kommentar angegriffen, gut gemacht lol
I use arch btw
3:31 so viel Liebe zum Detail haha Alaaarm!
LEEEETS GOOOOO
LEEETS GOOOO
LEEETS GOOOO
LEEETS GOOOO
LETS GOOOOOOOOOO
LEEEETS GOOOO LESBIANS!
Ich muss zugeben, ich habe wirklich über Jahre hinweg unreflektiert Avast "genutzt", auch auf dem Handy (dass es dem Datenschutz nicht wirklich förderlich ist, hätte man ahnen können, wenn man nicht beide Augen zugekniffen und gedacht hätte, es müsse ja schließlich sein), und die omnipräsenten Pop-Ups, die einen in digitaler Lebensgefahr wähnen, sollte man weiterhin nur die kostenlose Version nutzen, waren mir schon immer ein Dorn im Auge. Dieses Video war ein willkommener Anlass, diese Nervensäge endlich rauszuwerfen. Danke dafür.
(inb4: Ich will gar nicht wissen, dass Avast in Sachen Datenschutz die schlimmste Option ist, ich kann es mir denken...)
Fantastische Animationen!
Mal wieder ein sehr gutes Video. Ich schaue euch jetzt schon seit ich ein Teenager bin und eure Qualität bleibt konstant sehr gut! Ich bewundere eure Arbeit.
Das Wichtigste ist ein guter ad bzw. script blocker, damit erspart man sich die ganzen lästigen popups und usw. Der Rest ist dann nur noch eine Sache des richtigen Umgangs.
welche sind denn vertrauenswert?
@@franziska._. Mit NoScript als Skript-Blocker habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Am Anfang ist es ein wenig umständlich, aber danach hat man den Dreh raus.
@@franziska._. brave browser
Dieses Video ist mal wieder ein Augenschmaus! Deine Videos haben mich ja noch nie enttäuscht, aber die Qualität stetig zu heben, stelle ich mir bei einem derartigen Niveau schwer vor! Respekt dafür :)
Bester Sicherheitshinweis im Internet: Passwort-Manager und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) nutzen!
Wie sicher ist 1 Passwort Manager? Hat man da nicht ein ähnliches Problem, wie beim Virenschutz? Also, dass der Passwort Manager, als eine Art Tor ins Heiligtum fungiert?
@@timonh.5210 Kommt darauf an, wie komplex das System sein soll und wie sicher. Und letzten Endes sollte man sich NIE auf nur eine Sicherheitsmaßnahme verlassen, mit entsprechenden Vorkehrungen wie 2FA, funktionierendem Defender und ein bisschen persönlicher Vorsicht ist man als private Person sehr sicher. Das gilt aber nur für den PC selbst. Der Nutzer ist immer noch die größte Gefahr, ob noob oder Sysadmin, wir machen alle irgendwann Fehler.
Und das bedeutet, dass man immer noch aufmerksam sein sollte. IMMER Backups machen, am besten monatlich einrichten, mit separaten Platten für System und Arbeitsdaten und Cloud Backup. Zumindest wenn ihr mit eurem PC irgendwas Wichtiges macht, wie zum Beispiel Arbeit oder Studium.
@@itsa_possum danke dir für die Tipps
@@timonh.5210 Ich würde sagen, PW-Manager sind sehr sicher. Denn diese verwenden die aktuellsten Verschlüsselungstechniken und man kann neben seinem Masterpasswort auch noch eine Schlüsseldatei hinzufügen, die man irgendwo ablegt. Damit fällt dann auch Brute-Force flach.
Ich nutze z.B. KeePass (Open Source) seit Jahren und bin sehr zufrieden damit.
Es kommt auf den PW-Manager an. Es gibt welche, die alle Daten in einer Cloud speichern, von denen ist strengstens abzuraten. Gerade in solchen Fällen sollte man auch nicht der erstbesten top10 Liste bei der Googlesuche glauben, die ist höchstwahrscheinlich ( wie so ziemlich jeder Vergleich im Netz) gut bezahlt worden.
Letzenendes haben auch PW-Manager eine große Schwachstelle, Keylogger. Aber wenn man sich sowas eingefangen hat, ist jeglicher Schutz fürn Arsch.^^
Danke danke danke! 💘 Die penetrante Selbstlobpreisung und das Kauf-sofort-PRO-oder-stirb Angstmachen ist mir auch irgendwann zuviel geworden. Das wurde mit jedem Update schlimmer. Seitdem läuft nur noch der systemeigene Dienst. Fertig! Sehr schöne Darstellung der Hintergründe 🙌
Gutes Video. Allerdings würde ich nicht unbedingt sagen das Virenschutz (speziell gekaufter wie Bitdefende oder kaspersky) den PC unsicherer macht. Die meisten Programme verwenden inzwischen deutlich mehr verfahren als nur signaturprüfung. Diese Mechanismen in Kombination sind auch gegen unbekannte Viren DEUTLICH effektiver als z.B. Windows defender. Aber natürlich sind häufige updates und sicheres Verhalten noch wichtiger. Aber ich denke für einige nutzer ist ein Virenschutzprogramm eine gute zweite Verteidigungslinie.
Gekaufte können, wie Kostenlose, den PC unsicherer machen. Die Programme brauchen Adminrechte, um in das System zu kommen, damit bauen diese Programme eine Brücke in das System hinein, die ein Virus nutzen kann. Das der Defender luft nach oben hat, steht außer frage. Die Frage ist eher die Sinnhaftigkeit danach Geld auszugeben. Den meisten wird der Defender mit Gehirn für den Privathaushalt ausreichen. Je nach Netzwerkgröße und vorhaben, sollte man halt auch das Überdenken, gut zugeschnitter Schutz ist wichtiger als "Ich kauf mir das, weil das hab ich schon immer gehabt."
Interesssant, damit wurde das bestätigt, was ich schon seit geraumer Zeit vermutet habe... Vielen Dank.
Sehr imformatives Video, ich persönlich finde es ja jetzt erschreckend, das mir in meiner Mediengestalter-Ausbildung eingetrichtert wurde, dass man sich nur irgendein Virenschutzprogramm herunterladen müsse und man ist safe und gut geschützt. Es wurde nichtmal erwähnt, das es einen integrierten Virenschutz im System gibt, das gut funktioniert. Danke dafür zurückgebliebenes Bildungsystem und Lehrer die sich nicht mit neuen Informationen auseinandersetzen bzw. durch mangelnde fachliche Kompetenz veraltetes Wissen verbreiten.
"Es wurde nichtmal erwähnt, das es einen integrierten Virenschutz im System gibt"
Das ist ja so pauschal auch eine Falschaussage. Nur Windows hat einen integrierten Virenschutz, und das auch erst seit Windows 8. Auch wenn Windows das meist genutzte System ist, ist es eben nicht "das System".
@@LegioXXI technisch gesehen kann man etwas, was zertifikate prüft ebenfalls "Virenschutz" nennen lul.
Ich finde es mega Klasse, dass hier auch ein Video passt, welches sich in die Informationssicherheit einordnen lässt. Auch die visuelle Veranschaulichung passt ziemlich gut. Es ist, als hätte mich jemand mal endlich verstanden.
Der Punkt "regelmäßig sein Passwort ändern" ist auch nicht mehr State-of-the-Art.
Denn das führt dazu, dass man simplere Passwörter verwendet, um sie sich leichter merken
zu können.
Der Einsatz eines Passwortmanagers (z.B. KeePass) ist daher sehr zu empfehlen.
habe mir neulich einen runtergeladen, weil beim anlegen eines Kontos die Seite selbst meinte, dass das Passwort anscheinend gebreacht sei :,)
Hauptsache Open Source!
Regelmäßiges Passwort Wechseln kann auch zum Problem führen, weil genau dort die Hacker angreifen: Beim Login und nicht auf die verschlüsselte Datenbank.
Wenn es doof läuft wird man gehackt, genau dann wenn ein Angriff stattfindet. Hab seit über 10 Jahren mein (kjompliziertes) e-Mail Passwort, in Thunderbird abgespeichert und verschlüsselte übertragung... was soll ich sagen noch nie gehackt und noch nie ein Problem gehabt.
Fefe wäre stolz auf euch. Das Video ist gut, das muss ich mir merken um bei Bedard darauf zu verweisen.
0:38 I see what you did there xD
Haha :D
Ich leider nicht ;(
@@YatzeeWillWearAGreenHat Fynn hat sich ins Bild geschlichen
verflucht, ich denke ich sollte mein computerverhalten nochmal genau überdenken... Mir ist gerade eine ziemlich große Seifenblase zerplatzt worden.
Wunderbares Video, aber das ist auf diesem Kanal sowieso Standard!
Es gibt aber auch diese Leute ( ich bin einer davon), die sich nicht mit IT auskennen oder große Lust dazu haben, sich mit Sicherheit am Pc auseinanderzusetzen. Dann gibt ein AntiViren Programm ein Gefühl der Sicherheit und das ist mir das Geld wert.
Passiert mir öfter, dass ich irgendeinen Blödsinn runterlade, an dem dann irgendein Virus dran klebt.
Ein Pc soll funktionieren, wie ist mir egal. Ich habe andere Dinge, um die ich mich kümmern muss.
Warum nutzt du dann nicht einfach Windows Defender? Der macht das mittlerweile besser als alle AV-Programme für Endanwender, die ich kenne.
Warum nicht einfach heruntergeladene Dateien kostenlos online auf virustotal durchchecken lassen? Damit wird die Datei nicht nur von einem sondern dutzenden Antivirenprogrammen gescannt
Finde ich super, dass auch dieses Thema mal angesprochen wird.
Wusstet ihr schon das ich Linux nutze?
"I use Arch btw"
Temple OS ist das einzig wahre Betriebssystem xD
Ich benutze Linux von Grund auf und Bogen bei dem Weg
You must be fun at parties!
Nein aber wenn du es noch mal erzählst ja
Super, sehr anschaulich die Fehler der Virusglaeubigen-Nutzer erklärt.
Gutes Video, aber! Ich als ITler muss schon sagen dass das alles nur auf Privatanwender zutrifft. In Businessumgebungen schaut das ganz anders aus. Aus dem einfachen Grund, dass man Businesslösungen zentralisieren kann und so einen Gesamtüberblick über alle Clients hat.
sehr wichtiges Video, wird auf jeden Fall geteilt sobald die Debatte mal wieder auftaucht
Alte IT Weisheit
Je weniger Syteme aufm Rechner, destso sicherer das System ;)
Noch ältere IT Weisheit:
Die größte Bug hat 10 Finger /
Die größte Sicherheitslücke ist nicht im, sondern sitzt vorm System.
Danke für die Infos, endlich verstehe ich warum Fefe alle warnt Viren Programme zunehmen und das das Schlangenöl sein. :)
Hm, fuck, ich hatte irgendwie gehofft, aus dem Video neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das einzige, was neu ist: Ich habe gerade realisiert, dass ich in meiner Filterbubble hänge ^^
Das ist schade, denn eigentlich sollte dieses Video viel mehr der unwissenden erreichen (was nicht nur die im Video erwähnt Oma wäre ;). Außerdem hätte ich gerne noch viel mehr zu vermeintlicher Security am PC erfahren!
Jetzt sitze ich hier und frage mich, ob ich einfach in einer Echokammer agiere oder ob und wie ich gezielter in Themen einsteige, die mich interessieren. Und das ganze am Besten weiterhin bei YT. Hm ...
Super Video. Der Windows Defender ist echt super, musste für die Uni eine Collage zum „Spaß an der Online-Lehre“ erstellen und habe dafür Fotos (Pixabay) runtergeladen, und dummerweise auch die Links kopiert, da der Dozent es uns aufgetragen hat. Der Defender hat mich nach nem Download auf eine Bedrohung aufmerksam gemacht, hatte am Ende ne Backdoor, die laut Suchmaschine Bankkontodaten ausspioniert. Der Defender hat sie letztendlich beseitigt. Ladet niemals Katzenbilder runter, danach kam die Warnung, und ich war an dem Tag nur auf Pixabay, die Malware muss also in einem der Downloads (Bild oder Link) gesteckt haben.
Sehr gutes Video, kann ich nur so bestätigen, zwar nur sehr abstrahiert alles, aber so sollte auch jeder verstehen warum antiviren programme gigatrash sind
Außerdem:
Ich nutze Linux, wussten sie schon?
Schön auf den Punkt gebracht!
Eine Nennung ehrenhalber wäre vllt noch Virustotal. Das ist weniger ein Virenscanner sondern mehr ein nützliches Analyse Tool für alle erdenklichen Dateien :)
Kann man so oder so sehen. Klar ist z.B. der Defender durchaus in den letzten Jahren wesentlich besser geworden, Schutzwirkung ist aber zum Teil immernoch recht fragwürdig. Erkennungsrate und auch bereinigung von Viren funktioniert tatsächlich einfach nicht so gut, wie es eine zum teil kostenpflichtige Täte. Und das sag ich nicht, weil ich Fanboy von einem solchen Virenschutzprogram wäre, sondern weil es tatsächlich auch das ist, was ich einfach in den Jahren, in denen ich nun in der IT arbeite, festgestellt habe.
Wichtiger wäre hier, zumindest in Sachen Windows ein anderes Sicherheitskonzept. Der Defender macht hier aber, so wie es jetzt ist, bei weitem nichts besser als seine Konkurrenten, außer, dass er sich evtl. weniger zeigt. Kostenplichtige Tools zeigen sich aber tatsächlich genauso wenig.
Die Sache ist halt: Durch den Antivir baust du eine Brücke in das System ein, der Defender ist ein Bestandteil des Systems und kann dadurch nicht so leicht umgangen werden. Der Defender ist nicht unbedingt besser, vor allem auch was Updates der Signaturen angeht. ABER er reicht für jeden Privatanwender aus. In Firmen mit eigener Struktur und aktiven Angriffen sieht das natürlich anders aus.
@@jane-kh2oc Ich versteh was du mir sagen willst und bin grundsätzlich auch bei dir. Ich frage mich allerdings, ob die potentielle Brücke wirklich dem überwiegt, dass der Defender teils weitaus weniger Schutz gegen herkömmliche und auch komplexere Viren bietet, als so mancher Konkurrent. Ich mein, bleibt nen Virus unentdeckt, dann ist die Lücke meines erachtens weitaus größer, als dass jemand es eventuell schafft meinen gekauften Antivirus zu umgehen. Kann mich da auch gerne irren, aber so ist meine Ansicht zu der Sache.
Ich meine, wenn ich mir z.B. die Videos v. PC Security Channel angucke, der mir auch eine gewisse Unabhängikeit suggeriert, dann ist mir der Defender, was das Erkennen und Bereinigen von Viren angeht, einfach zu schwankend in seiner Leistung. Viele der bezahlbaren Konkurrenten allerdings auch, muss man dazu sagen. Also einfach blind denken, dass nen gekaufter besser ist, sollte man definitv auch nicht.
Wichtig ist natürlich, dass der Scanner aktiv ist. Viele haben ja gar keine Ahnung davon, dass eine abgelaufene McAffee testversion auf deren Notebooks immernoch den Defender abgeschaltet lässt, weil sie ja theoretisch noch da ist. Aber das ist ein anderes Thema :D
@@MrsPiggi Weil die Brücken der AV-Scanner bekannt sind und es manche Viren eben auf diese speziellen Brücke abgesehen haben. Das sicherste wäre sowieso VM mit Linux im Internet zu surfen. Wenn man wollte und nich zu Bequem wäre, gänge alles sicherer, nur ist es halt nicht alltags tauglich. Bereinigen würde ich eh nicht vom AV sondern direkt neu Installieren, zu 100% kann man ein Virus nicht wegbekommen, meiner Meinung nach, gerade die, die den Schutz durchbrochen haben. Die meisten gekauften AVs machen nicht viel mehr als der Defender, nur bremsen das System weiter aus. Der Defender hat auch seine Schwächen, gerade was updates angeht und Einstellungsmöglichkeiten, er reicht für den privaten Haushalt, wenn man das Köpfchen ein wenig einschaltet aber zu 100% aus. Natürlich kann Drittanbieter Software besser sein, war sie auch bevor Windows 8 da war. Solange keine Innovation seitens der AV kommen und diese umgesetzt werden (G-Data doppelt virenscanner, schlechte Umsetzung), wird der Defender einfach das Preis/Lesitung technische beste Produkt sein.
Super gut, ab in die Trends damit 👍. Gerade in der aktuellen Situation ist IT-Sicherheit ein enorm wichtiges Thema.
Schönes Video, ist nur in der Praxis leider nicht so einfach wenn man drei Erwachsene beaufsichtigen muss😂mein Vater fragt mich bei allem, lässt sich am Ende aber doch nicht helfen. Meine Mutter klickt grundsätzlich erstmal auf alles drauf und mein Bruder hat es schon als Kind geschafft, in eine Abofalle für irgendein Handyspiel zu tappen. Ach ja, und der Drucker denkt sich alle 3 Wochen einen neuen Grund aus, warum er nicht funktioniert. Ich bin noch nicht mal technisch ausgebildet und muss mir alles ergoogeln und hoffen, dass es eine Lösung im Netz gibt😭
Feel you :D
Die ersten Sekunden sind gleich sehr interessant. Ich habe nämlich gar kein Antivierenprogramm installiert und vertraue den Entwicklern, dass die Updates schnell genug kommen. Ich denke, das wird auch einer der großen Punkte am Ende des Videos. Einmal täglich, am besten automatisiert, dass man es nicht vergisst, "sudo apt update && sudo apt upgrade".
Ich als versierter Linux-Nutzer habe solche Probleme natürlich nicht!
Funfact: es gibt auch Viren für Linux
@@chrimu Funfact zum Funfact: Diese Viren spielen aber quantitativ und oft auch qualitativ keine Rolle.
@@LegioXXI Funfact zum Funfact zum Funfact, das tun die allermeisten Viren nicht. Bis auf die wenigen, die es doch tun. Wer meint, dass er nur weil er Linux nutzt sich darum keine Sorgen machen muss, hat leider ziemlich wenig kapiert. Und ja, ich nutze Linux und Windows und auf keinem AntiViren-Software. Das ändert jedoch nichts daran.
funfact zum funfact zum funfact zum funfact: dennoch ist linux deutlich sicherer als windows, nicht nur ist die chance weniger vorhanden das ein virus speziel für linux gemacht wird sondern auch alleine schon der aufbau des systems verhindert so einiges (wenn man nicht gerade das sudo passwort rausnimmt oder den root account nutzt weil man faul ist)
in der it-sicherheit geht das nun mal einfach um abwegungen und nicht sicher/nicht sicher, linux ist da nun mal vor windows.
Deine Videos sind Zucker für die Augen !
Danke dass du mal über das Thema ein Video gemacht hast. Endlich können mir meine nicht-so-technikfreudigen Freunde glaube und in 6 Minuten erklärt bekommen, warum die meisten 3Anbieter Unsinn sind.
Hervorragende Zusammenfassung.
Ich hatte die ganze Zeit auf den HInweis gewartet, dass es in Betriebssystemen auch gut integrierte Virenschutzmassnahmen gibt und auch das wurde erwähnt.
Mir gehen Virenschutzprogramme wie Avast, Avira und Norton nicht nur wegen der blöden Meldungen auf den Sack sondern auch wegen der Zusammenstellung an Bloatware die im Paket ist.
Wo bekommt man heutzutage noch einen einfachen Virenscanner mit Verhaltensanalyse gekauft. Es gibt nur noch Pakete mit Email-Scan, Shopper-Schutz, DNS-Spoof-Control, Anti Hack Funktion und nicht zu vergessen einer zusätzlichen Firewall die keiner braucht, weil man schon eine im Betriebssystem UND eine im Router hat.
Es nervt so hart. Einen einfachen und guten Virenscanner, der etwas bessere Erkennungsraten hat als das Windows-Tool würde ich ja soghar kaufen, aber sowas gibt es garnicht mehr.
Noch ein tolles Beispiel für Virenprogramme, die den eigenen PC unsicherer machen:
Eine bekannte Software bietet die Funktion den ausgehenden Netzwerktraffic zu verschlüsseln. Das Problem? Die große Mehrheit des traffics ist bereits verschlüsselt. Diese Verschlüsselung ist oft auf aktuellem Stand und wirksam. Wenn diese Virensoftware nun eingreift und den Traffic nach dem eigenem Protokoll verschlüsselt, dann kann es passieren wenn die Software nicht regelmäßig aktualisiert wurde, dass der Traffic nach einem veralteten Protokoll der Software verschlüsselt wird und nicht nach dem jeweils aktuell verfügbaren.
In diesem Fall hat die Software also eine funktionierende und aktuelle Verschlüsselung durch eine Alter ersetzt.
Mindestens genauso übel ist natürlich die potentielle Schwachstelle, die die neue Zwischeninstanz bietet.
Jahrelang habe ich verschiedene antivirenprogramme genutzt (nacheinander, so schlau war man dann doch), immer mit freundlicher Empfehlung der it-Spezialisten aus meinem Umfeld. Wenn es doch nur damals schon dieses Video gegeben hätte....
Wer nicht komplett auf den Kopf gefallen ist weiß das der Windows Defense für alles reicht
Danke, du hast mich gerade davon überzeugt, meine zusätzliche Antivirensoftware endlich vom System zu schmeißen. Diesmal auf Dauer! Am Handy schon geschehen, und ups, der Energieverbrauch brach in sich zusammen, jetzt frißt es kaum noch Strom. Ich hoffe auf ähnliche Wirkung am PC.
Linux ist eine feine Sache und über die Jahre auch immer nutzerfreundlicher geworden. Ich selbst nutze Windows zum Spielen und Linux für den Rest und hatte nie Probleme mit Viren!
Lesen, schreiben Google, Pornos schauen kann man auch über Linux Systeme machen😂
Der Softronic Part hat mich laut auflachen lassen. Danke dafür^^
2:21 ich benutze arch linux btw
same
Danke für dieses Video; überlege schon länger, dem altbekannten Virenschutzprogramm des Vertrauens den Rücken zu kehren, da nicht nur die Wirkung fragwürdig, sondern erst recht die Preise durchaus als sehr gewagt zu bezeichnen sind... Dies hier war informativ und hat geholfen, gerade über den Faktor, dass wenn man den 'Wachmann rumkriegt', sich also den Virenschutz zu Nutze macht, der zu Schützende im Zweifel noch schlechter da steht, hatte ich tatsächlich noch gar nicht so nachgedacht.
Kurz und gut: Oft habe ichs überlegt, aber ab heute darf der gute Windows Defender seinen Job machen, beim Ultralativ-Schauen fängt man sich ja hoffentlich nichts schadhaftes ein ^^
Ziemlich zufriedener Kaspersky Nutzer hier:
Der Virenschutz hat mich in den Zeiten, in denen ich unerfahrener war gerettet. Das sage ich nicht, weil mir Kaspersky gesagt hat, dass das Viren sind. Ich habe auf den Geräten, auf denen ich keinen Virenschutz habe, selbst schon einige Viren gefunden, die von eigentlich recht seriösen stammen.
Ich glaube, dass es durchaus Anwendungsbereiche für gute Antivirensoftware gibt. Auch wenn Flash Drives in Firmen eigentlich komplett abgeschafft sein sollten, werden sie halt dennoch genutzt und da ist ein Programm, das diese vorher untersucht durchaus sinnvoll. Auch die Kaspersky Funktion, die automatisch wichtige Softwareupdates für Programme installiert, die man schon wieder vergessen hat ist tuemlich praktisch für das Schließen von Sicherheitslücken. Man sollte halt wirklich die Software verwenden, die etwas taugt und keinen billigen Schrott.
Es kommt halt immer drauf an: Die Geräte haben kein Virenschutz? Also Windows 7 oder älter. Für Windows 7 und älter gibt es Microsoft Security Essentials, quasi Defender für altes Windows. Selbst da reicht der, auch wenn er nicht nahtlos ins System eingebettet ist, so ist er näher dran als so manch anderes Virenprogramm die auf alt und neu laufen müssen. Updates sind halt immer Sinnvoll.
Ultralativ hat nen neues Video draußen... Erstmal nen Daumen geben und dann Video schauen... Ordnung muss sein. 😉