Ich hätte da auch noch ein paar Anmerkungen: 1. Auf dem Motortypenschild ist schon seit jeher immer die abgegebene mechanische Leistung Pab angegeben. Um auf die aufgenommene elektrische Leistung Pzu zu kommen, fehlt in Ihrer der Berechnung der Wirkungsgrad. 2. Die Verlegung im Elektroinstallationsrohr entspricht der Verlegeart B2 und nicht B. 3. Bei Verwendung von LS-Schaltern sollte noch erwähnt werden, dass ein Typ C (Leitungsschutz, vorteilhaft bei höheren Anlaufströmen) mindesten verwendet werden muss. 4. Wo soll bitteschön ein Strom von 25 A fließen, der Motor hat einen Bemessungsstrom von 20 A. Hier gilt nicht und wenn mal was anderes nachgerüstet wird!! Es wird mit 20 A gerechnet. Um zu Kontrollieren ob das Kabel das thermisch aushält muss man eh die höchstzulässige Erwärmungszeit bei Kurzschluss berechnen und vorher die Schleifenimpedanz gemessen werden. Kollegiale Grüße J. Seidl
Zu 1. bemessungsstrom sind 20A. Da brauchts keinen Wirkungsgrad. Zu 5. Wenn man IB=20A hat,nimmt man nicht einen LS,der gebau 20A hat, sondern die nächsthöhere Stufe,oder etwa nicht?
Ich schwöre, der man ist einfach legender Sehr gute Erklärung wirklich sehr gut 👍 Danke 1000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Mal 🙏🙏🙏
Mir ist aufgefallen, dass du am Ende in der Strombelastbarkeitstabelle bei 25°C guckst, aber man laut Umrechnungstabelle f1 den Temperaturwert auf 30°C angleicht und nicht auf 25°C! Also müsstest du doch aus der Tabelle nicht 49A sondern 46A herauslesen. Was im Endeffekt aber auch einen Querschnitt von 10mm² bedeuten würde. Nur ne kleine Randnotiz meinerseits, weil ich diese 49A nicht direkt einordnen konnte ;)
Gut beobachtet. Im Westermann Tabellenbuch gibt es zwei Tabellen Verlegeart, eine für 25°C und eine für 30°C. Die Tabelle für die Umgebungstemperatur (Faktor f1) weist den Faktor 1 bei 30°C auf. Das bedeutet diese beiden Tabellen gehören zusammen. Allerdings kann man auch die Tabelle für die Umgebungstemperatur eine Spalte nach rechts verschieben, dann hat man diese Tabelle für 25°C. Schade, dass sehr selten darauf Bezug genommen wurde.
Habe auch probleme mit der 49 A geschichte, wenn es heißt eine Leitung mit der nächstgrößeren Ir wert komme ich auch auf die 46 A, wenn ich in der Prüfung die 46 A angebe wäre das dann falsch??
Hallo, vielen Dank für Ihre Videos, die sind super. Ich habe dennoch 2 Fragen...vielleicht können Sie mir da weiterhelfen. 1. Die El. Leitfähigkeit wird bei mir im Buch bei 20 grad Umgebungstemp. Angegeben..muss ich diese immer umrechnen bei veränderter Umgebungstemperatur? Z.b. bei 30 grad? 2. Und wenn ich beim vorletzten schritt mit den 49 A in die Tabelle schaue, schaue ich dann in die Tabelle für 25 grad Umgebungstemp? Weil ich hab nur diese Liste und keine für 35 grad.
Tolles Video!!! Muss man bei der Überprüfung des Spannungsfalles nicht auch die Leitfähigkeit von Kupfer entsprechend der Umgebungstemperatur anpassen?
Hallo, aus meiner Sicht muss bei der Berechnung des Spannungsfalls auch die Leitfähigkeit an die Umgebungstemperatur angepasst werden. Die 56 m/Ω x mm² sind für 20°C. Um den Wert für eine andere Umgebungstemperatur zu errechnen muss man folgende Formel anwenden: Y20/ 1+ α x △T = Yneu Y20= 56 m/Ω x mm²
Hallo, erst einmal vielen Dank für die Mühe die Sie sich machen. Es Ihnen gelungen, dass selbst ich es verstanden habe. Habe aber eine einfache Frage sind Sie ein Elektro Meister, Techniker oder sind Sie ein Ing. Ich frage mich sollte ich als ein E Facharbeiter diesen Wissensstand haben. Oder ist das Meister, Techniker können. 🙋♂️
@@elektrotechnik24 Das stimmt so leider nicht. Der Faktor f1 bezieht sich auf die Umgebungstemperatur (im Beispiel 35 °C) und somit auf die schlechtere Abgabe der Wärme von Kaben bzw. Leitungen. Sehrwohl muss die Leitfähigkeit angepasst werden, da die Leitfähigkeit Gamma (und nicht mehr Kappa!!!) bei 20 °C 56 m/Ohm x mm² beträgt. Bei 35 °C ergibt sich eine Leitfähigkeit von 52,83 m/Ohm x mm². f1 = Umgebungstemperatur, f2 = Häufung, f3 = Oberschwingungsströme.
Hey frohes neues 🎆 Ich finde deine Videos sehr hilfreich und gut aber wenn du viele Formeln auf einmal reinpackst, verstehe ich nicht und komme ich durcheinander 😵💫 😩 hättest du für jede Formel ein einzelnes Video aufnehmen
der max.Zul. Strom der Leitung . Ist das pro Phase gemeint? z.B wenn ich gesamt strom von einer mashcine 90 Amper habe, kann ich dann, die 90 geteilt durch drei machen?
Es wird immer der Strom pro Außenleiter ausgerechnet. Der berechnete Querschnitt ist ja auch der Querschnitt jeder einzelnen Ader und nicht der gesamten Leitung.
Danke, netter Plan, eine Frage zur Schaltung einer Wechselschaltung, diese wird Komplex sein: Zuleitung Aufgang mit 5 Adern zur Schaltung mit drei Adern (Braun in L / zwei Schwarze im Abgang. Schaltung zur Lampe : Wechselschaltung, zwei schwarze im Abgang (Brücke) L zur Lampe. Im Sicherungskasten die kommunizierenden zu der Wechselschaltung. Wie bekomme ich die Phase von unten nach oben, wenn keine Leitung oben frei ist?
Nutze die Sparwechselschaltung (die erlaubte Version !), die kommt mit 5-Ader aus und bietet den Vorteil man kann an jedem Wechselschalter eine Steckdose anschließen mit Dauerspannung. Und als Verbindungsleitung reicht 5 -adrig. Hat noch mehr Vorteile. Allerdings keine kreuzschaltung möglich !
Sehr schön erklärtes Video. Allerdings kleiner Nachtrag für Prüflinge (zumindest AP Teil 2 EBT) ihr müsst bei der Spannungsfallberechnung nicht mit In von der Absicherung sondern mit dem Nennstrom vom Motor rechnen. Ist meiner Meinung nach völliger schwachsinn, weil wie du schon richtig erklärt hast, man kann ja einfach einen anderen Verbraucher anschließen und dann stimmt das ganze ja nicht mehr. Hab das leider selber feststellen müssen und mein Chef der gleichzeitig auch Prüfer ist, hat mir dann im Nachhinein erklärt das die das in der Prüfung mit dem Verbraucher und nicht der Absicherung berechnet sehen wollen ...
Ja das ist der Unterschied zw. dem Spannungsfall des Verbrauchers und dem max. Spannungsfall. Wobei ich finde, dass die DIN VDE 0100 die Einhaltung des zweiteren einfordert.
Was Startstrom? Der ist bei deinem LS,aber auf so kurze Zeit nicht für die Leitung relevant. Und was Kurzschluss? Drück dich bitte etwas verständlicher aus.
Ich bin der Meinung, wenn wir bei Minute 10 schon einplanen, dass mal was anderes angeschlossen werden könnte, wir deshalb mit 25 A rechnen, müssten wir ebenfalls einen Cos Phi von 1 einplanen. 🙄
einfach Weltklasse erklärt!! Danke dir 🔥✌
Ich hätte da auch noch ein paar Anmerkungen:
1. Auf dem Motortypenschild ist schon seit jeher immer die abgegebene mechanische Leistung Pab angegeben. Um auf die aufgenommene elektrische Leistung Pzu zu kommen, fehlt in Ihrer der Berechnung der Wirkungsgrad.
2. Die Verlegung im Elektroinstallationsrohr entspricht der Verlegeart B2 und nicht B.
3. Bei Verwendung von LS-Schaltern sollte noch erwähnt werden, dass ein Typ C (Leitungsschutz, vorteilhaft bei höheren Anlaufströmen) mindesten verwendet werden muss.
4. Wo soll bitteschön ein Strom von 25 A fließen, der Motor hat einen Bemessungsstrom von 20 A. Hier gilt nicht und wenn mal was anderes nachgerüstet wird!! Es wird mit 20 A gerechnet. Um zu Kontrollieren ob das Kabel das thermisch aushält muss man eh die höchstzulässige Erwärmungszeit bei Kurzschluss berechnen und vorher die Schleifenimpedanz gemessen werden.
Kollegiale Grüße
J. Seidl
Zu 1. bemessungsstrom sind 20A. Da brauchts keinen Wirkungsgrad.
Zu 5. Wenn man IB=20A hat,nimmt man nicht einen LS,der gebau 20A hat, sondern die nächsthöhere Stufe,oder etwa nicht?
Top erklärt danke 👍
8:17 Spannungsabfall :)
Muss mein Lehrling auch immer aufsammeln
Lehrjahr sind eben keine Herrenjahre...Hauptsache ihr stellt im auch eine Spannungszange zur Verfügung
Ich schwöre, der man ist einfach legender
Sehr gute Erklärung wirklich sehr gut 👍
Danke 1000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
Mal 🙏🙏🙏
Tolles Video. Hat mir wirklich geholfen👍
Vielen Dank für das tolle Video
Danke schön für's Video gut erklärt
du machst immer was gutes Danke
Super. Danke.
Sehr gut!
Sauber erklärt!
Mir ist aufgefallen, dass du am Ende in der Strombelastbarkeitstabelle bei 25°C guckst, aber man laut Umrechnungstabelle f1 den Temperaturwert auf 30°C angleicht und nicht auf 25°C!
Also müsstest du doch aus der Tabelle nicht 49A sondern 46A herauslesen. Was im Endeffekt aber auch einen Querschnitt von 10mm² bedeuten würde. Nur ne kleine Randnotiz meinerseits, weil ich diese 49A nicht direkt einordnen konnte ;)
Gut beobachtet. Im Westermann Tabellenbuch gibt es zwei Tabellen Verlegeart, eine für 25°C und eine für 30°C. Die Tabelle für die Umgebungstemperatur (Faktor f1) weist den Faktor 1 bei 30°C auf. Das bedeutet diese beiden Tabellen gehören zusammen. Allerdings kann man auch die Tabelle für die Umgebungstemperatur eine Spalte nach rechts verschieben, dann hat man diese Tabelle für 25°C. Schade, dass sehr selten darauf Bezug genommen wurde.
Habe auch probleme mit der 49 A geschichte, wenn es heißt eine Leitung mit der nächstgrößeren Ir wert komme ich auch auf die 46 A, wenn ich in der Prüfung die 46 A angebe wäre das dann falsch??
Deine Videos sind echt super.
Danke
Bester Mann
Super video
Danke
Mega
Hallo,
vielen Dank für Ihre Videos, die sind super.
Ich habe dennoch 2 Fragen...vielleicht können Sie mir da weiterhelfen.
1. Die El. Leitfähigkeit wird bei mir im Buch bei 20 grad Umgebungstemp. Angegeben..muss ich diese immer umrechnen bei veränderter Umgebungstemperatur? Z.b. bei 30 grad?
2. Und wenn ich beim vorletzten schritt mit den 49 A in die Tabelle schaue, schaue ich dann in die Tabelle für 25 grad Umgebungstemp? Weil ich hab nur diese Liste und keine für 35 grad.
Tolles Video!!! Muss man bei der Überprüfung des Spannungsfalles nicht auch die Leitfähigkeit von Kupfer entsprechend der Umgebungstemperatur anpassen?
Hallo,
aus meiner Sicht muss bei der Berechnung des Spannungsfalls auch die Leitfähigkeit an die Umgebungstemperatur angepasst werden.
Die 56 m/Ω x mm² sind für 20°C.
Um den Wert für eine andere Umgebungstemperatur zu errechnen muss man folgende Formel anwenden:
Y20/ 1+ α x △T = Yneu
Y20= 56 m/Ω x mm²
Hallo, erst einmal vielen Dank für die Mühe die Sie sich machen. Es Ihnen gelungen, dass selbst ich es verstanden habe. Habe aber eine einfache Frage sind Sie ein Elektro Meister, Techniker oder sind Sie ein Ing. Ich frage mich sollte ich als ein E Facharbeiter diesen Wissensstand haben. Oder ist das Meister, Techniker können. 🙋♂️
Ich bin Ingnieur. Aber das was ich hier auf meinem Kanal erkläre ist in etwa das übliche deutsche Ausbildungsniveau
@@elektrotechnik24 OK vielen Dank, bin dabei den Techniker zum Mechatronik zu machen.
Zu 2:00:
Fließt beim Einschalten nicht kurzfristig ein sehr hoher Strom? Geht der dann nicht ein in die Dimensionierung?
Cooles Video. Wäre noch zu ergänzen dass die Leitfähigkeit von der Temperatur abhängig ist und bei steigender Temperatur kleiner wird
@@elektrotechnik24 Das stimmt so leider nicht. Der Faktor f1 bezieht sich auf die Umgebungstemperatur (im Beispiel 35 °C) und somit auf die schlechtere Abgabe der Wärme von Kaben bzw. Leitungen. Sehrwohl muss die Leitfähigkeit angepasst werden, da die Leitfähigkeit Gamma (und nicht mehr Kappa!!!) bei 20 °C 56 m/Ohm x mm² beträgt. Bei 35 °C ergibt sich eine Leitfähigkeit von 52,83 m/Ohm x mm². f1 = Umgebungstemperatur, f2 = Häufung, f3 = Oberschwingungsströme.
Sehr gut
Ein sehr gutes Video. Spielt der 7 fache Anlaufstrom beim auswählen des Leitungsquerschnitt eine Rolle?
Nein
@@elektrotechnik24 Dankeschön.
Hey frohes neues 🎆
Ich finde deine Videos sehr hilfreich und gut aber wenn du viele Formeln auf einmal reinpackst, verstehe ich nicht und komme ich durcheinander 😵💫 😩 hättest du für jede Formel ein einzelnes Video aufnehmen
Für jede dieser Formel gibt es ein einzelnes Video
Gilt das auch für Drehstrom? Z.B. um eine Zuleitung einer CEE-Steckdose zu dimensionieren
Na da hast du ja nur einen Verbraucher angeschlossen.
Danke für die Videos. Finde ich echt klasse und gut erklärt. Wie heisst das Buch nochmal wo die ganzen Formeln zu finden sind?
Tabellenbuch Elektrotechnik 😉👍
Sehr gut erklärt. Haben Sie ein Buch geschrieben? Oder können Sie mir gute Bücher der E-Technik die Sie verwenden?
der max.Zul. Strom der Leitung . Ist das pro Phase gemeint? z.B wenn ich gesamt strom von einer mashcine 90 Amper habe, kann ich dann, die 90 geteilt durch drei machen?
Es wird immer der Strom pro Außenleiter ausgerechnet. Der berechnete Querschnitt ist ja auch der Querschnitt jeder einzelnen Ader und nicht der gesamten Leitung.
Danke, netter Plan, eine Frage zur Schaltung einer Wechselschaltung, diese wird Komplex sein: Zuleitung Aufgang mit 5 Adern zur Schaltung mit drei Adern (Braun in L / zwei Schwarze im Abgang. Schaltung zur Lampe : Wechselschaltung, zwei schwarze im Abgang (Brücke) L zur Lampe. Im Sicherungskasten die kommunizierenden zu der Wechselschaltung. Wie bekomme ich die Phase von unten nach oben, wenn keine Leitung oben frei ist?
Nutze die Sparwechselschaltung (die erlaubte Version !), die kommt mit 5-Ader aus und bietet den Vorteil man kann an jedem Wechselschalter eine Steckdose anschließen mit Dauerspannung. Und als Verbindungsleitung reicht 5 -adrig.
Hat noch mehr Vorteile. Allerdings keine kreuzschaltung möglich !
Moin.
ich hätte mit Betriebsstrom genommen statt In.
LG
Sehr schön erklärtes Video.
Allerdings kleiner Nachtrag für Prüflinge (zumindest AP Teil 2 EBT) ihr müsst bei der Spannungsfallberechnung nicht mit In von der Absicherung sondern mit dem Nennstrom vom Motor rechnen. Ist meiner Meinung nach völliger schwachsinn, weil wie du schon richtig erklärt hast, man kann ja einfach einen anderen Verbraucher anschließen und dann stimmt das ganze ja nicht mehr. Hab das leider selber feststellen müssen und mein Chef der gleichzeitig auch Prüfer ist, hat mir dann im Nachhinein erklärt das die das in der Prüfung mit dem Verbraucher und nicht der Absicherung berechnet sehen wollen ...
Ja das ist der Unterschied zw. dem Spannungsfall des Verbrauchers und dem max. Spannungsfall. Wobei ich finde, dass die DIN VDE 0100 die Einhaltung des zweiteren einfordert.
Es fehlt Start-strom Dimensionierung und 3 Fasige Kurzschluss
Was Startstrom? Der ist bei deinem LS,aber auf so kurze Zeit nicht für die Leitung relevant. Und was Kurzschluss?
Drück dich bitte etwas verständlicher aus.
Ich bin der Meinung, wenn wir bei Minute 10 schon einplanen, dass mal was anderes angeschlossen werden könnte, wir deshalb mit 25 A rechnen, müssten wir ebenfalls einen Cos Phi von 1 einplanen. 🙄
Was habe ich hier verstanden in 11 Minuten.
Habe ich es nicht von meinem Lehrer in 7 Stunden verstanden.
Schöne Grüße an deinen Lehrer😉
Minute 6 sollte glaub ich IN Statt IZ übern Bruchstrich stehen 🙄
In der Praxis dann ein 5×4qmm 😂
Sauber erklärt!
Danke