"Wir sind mündige Bürger" ist das "Argument" derer, die kein Bock haben, sich mit einem Thema eingehend zu befassen -- weil dann rauskäme, persönlich Abstriche machen zu müssen. "Keine Verantwortung übernehmen wollen" scheint mir eher das Gegenteil von "mündig".
Ich verstehe viele Kommentare einfach nicht. Das Verbot einer nicht einheimischen Pflanze wurde schon erklärt, als auch gezeigt. Also wäre ein Verbot diesbezüglich durchaus sinnvoll, aber sobald eine Partei XY sich dafür einsetzen möchte das Verbot durchzuziehen, dann sind auf einmal alle dagegen.
Nur weil irgendwelche Reporter in der Sauregurkenzeit mal wieder ein Katastrophensznario an die Wand malen und die pösen Menschen mal wieder eine Apokalypse in Schuld sein sollen, würde ich mich doch mal nicht in's Bockshorn jagen lassen und mal in den Wald gehen und gucken, wieviel Kirschlorbeer da tatsächlich steht.
Der Förster will natürlich solch ein hartnäckiges Unterholz in einem Wirtschaftsforst einfach nicht haben, weil dieser seine Harvester behindert. Der Wald wird dadurch untauglich für schweres Erntegerät. Zudem wird auch die Arbeit mit Rückepferden vermutlich nicht leichter? Und meines Wissens sind die Blätter auch für Pferde nicht wirklich gut?
@@KeVIn-pm7pu Hast du schon mal gesehen, wie die Ackerwinde mit einem Kirschlorbeer umgeht? Und was der Efeu damit machen kann? Und wie ein Ahorn einfach durch die Krone dieses Busches hindurchwächst? Und wie eine Fichte einfach seitlich an dem Busch vorbeiwächst? Hingucken anstatt auf Panikmache zu hören!
@@peterbock5372der Kirschloorbeer ist nicht einheimisch. Es gibt keine spezialisierten Insekten. Er nimmt also einheimischen Pflanzen den Standort weg und damit haben spezialisierte Insekten keine Nahrungsgrundlage mehr. Noch dazu, frisst kaum ein Insekt an seinen Blättern und kann ihn eindämmen oder schwächen. Einheimische Pflanzen dienen auf Futterpflanzen zB für Raupen.
Kirschlorbeer ist halt "bequem". Immergrün, schnittfest, keine Feinde. Einheimische Gewächse wie Buchen (kein Laub im Winter), Eiben (empfindlich auf Schädlinge) oder ähnliches machen halt mehr Arbeit.
"Bei uns wird sowieso so viel verboten, was keinen Sinn macht" Aber hier haben wir doch gerade erklärt, dass es sehr viel Sinn ergibt, dass zeugs nicht mehr anzupflanzen... "Bei uns wird sowieso so viel verboten, was keinen Sinn macht"
Nur weil irgendwelche Leute im Rundfunk behaupten, daß etwas Sinn macht, heißt das noch lange nicht, daß es wirklich Sinn macht? Oder sind die Leute vom Rundfunk unfehlbarer als der Papst?
Soweit ich weiß stellt selbst der Papst einen Unfehlbarkeitsanspruch mehr! Das tun nur noch die Hamas, Putin, XiJinPing und Ayatollah Chamenei! - und eben unsere Medienleute!
Das mit der Verbreitung war mir so ehrlich gesagt nicht bewußt. Tatsächlich habe auch ich 10 Kirschlorbeer im Garten, damals als schnellen Sichtschutz gepflanzt. Im selben Zeitraum habe ich zwar auch 60 Bienen- und Vogelsträucher und 12 Bäume wie z.B. Douglasie, Traubenweide, Birke, Kastanie, etc. gepflanzt, aber der Kirschlorbeer ist trotzdem noch da. Ich denke aber, ich werde ihn rauswerfen und entsorgen, denn abgesehen davon, daß er zwischenzeitlich entbehrlich ist, ist er mir einfach zu umweltschädlich.
@@peterbock5372 Doch, indem er andere Pflanzen verdrängt aber selbst keinen weiteren Nutzen z.B. für die Bienen hat. Mir reicht das für mich als Argument, um die Pflanzen letztendlich aus meinem Garten zu verbannen.
@@clemens6807 Die Aussage zur Nützlichkeit für Bienen ist falsch: Die extrafloralen Nektarien des Kirschlorbeers sind eine willkommene Nahrungsquelle für die Bienen, die sich gerne an dem zuckerhaltigen Zellsaft laben. Die Nektarien sind für das menschliche Auge nur unscheinbare kleine braune Punkte, die sich zuerst grün, dann rötlich und schließlich schwarz färben. Es gibt eine kurze Zeit, da sind sehr viele Insekten im Kirschlorbeer, auch wenn keine Blüte dran ist. Unserer hat gefühlt 50 Jahre auf dem Buckel. Ist also keine neue Erscheinung.
Als wir uns mit invasiven Neophyten beschäftigt haben, war uns gleich klar, dass der Kirschlorbeer weg muss. Mit dem Kirschloorbeer ist auch gleich der Sommerflieder Buddleja sowie der Flieder rausgeflogen. Es lohnt sich die Sträucher mit einheimischen Pflanzen zu ersetzen. Schon ein Jahr später haben wir so viel mehr Insekten und Leben in unserem Garten. Heute hat uns sogar ein Schwalbenschwanz besucht 🥰
Naja, es gibt halt Menchen, die ihren Mangel an Sinn für Schönheit mit irgendwelchen pseudosachlichen Scheinsargumenten verbrämen und somit dann wichtig und geistreicht erscheinen wollen. Wir vernichten Lebewesen, damit wir die Welt retten können!
Insekten? Im Garten? SOWEIT KOMMT ES NOCH!!! Ein deutscher Garten hat grünen, frisch geschnittener Rasen, zwei kleine Obstbäume, die so gut gestutzt werden, das sie nie Obst tragen und ein Blumenbeet.
Habe ein Haus mit üppigem Garten gekauft und allen Schrott direkt entfernt: Kirschlorbeer, Schmetterlingsflieder, Forsythie, Pampasgras... Jetzt nur noch heimische Pflanzen und enorme Insekten und Vogelvielfalt.
@@f.fischer Schmetterlingsflieder ist zwar viel besucht, unterstützt aber keine bedrohten Arten, verbreitet sich sehr stark und sehr weit und zerstört wichtige Biotope wie Auen.
@@jakobklee2800du entfernst den, nur weil er keine bedrohten Arten hilft? Schon mal was von ArtenVIELFALT gehört?! Nicht nur den bedrohten muss man helfen, jedes bisschen hilft, egal ob bedroht oder nicht. Selten sowas dummes gelesen
Wir machen es wie mit Allem. Kein Verbot und die Kosten zur Beseitigung/Eindämmung der Schäden trägt die Allgemeinheit. So ist es teurer, aber es fällt dem Einzelnen nicht auf.
@@christineglaser8865 Nun, wenn die Angehörigen Kirschlorbeer auf die Gräber pflanzen, dann sehen die die Kirschlorbeeren von unten. Die Sorte Otto Luiken z.B. blebt sehr niedrig und entspricht daher den Bepflanzungsvorschriften auf Friedhöfen. Aber ich wünsche diesen Herren noch ein langes gesundes Leben!😁😇😜🤪
"Aufklärung gut, kann jeder selbst entscheiden" -- Ja, schön. Unsere Kinder in zwanzig Jahren können dann leider nicht mehr entscheiden, ob sie eine noch halbwegs intakte Natur haben wollen.
Hanf gibt es seit über 5000 Jahren in Deutschland...also viel länger als die Kartoffel z.b....da könnte man ihn ja langsam mal als heimische Pflanze betrachten.
Als Neophyten gelten Pflanzen, welche *nach 1492* von Menschen in Weltgegenden außerhalb ihres eigentlichen Verbreitungsgebietes verschleppt wurden und sich dort weiter vermehren. Sie müssen dabei nicht immer invasiv werden. Die meisten sind unauffällig (z.B. Nachtkerze, Franzosenkraut) und eher zu einer Bereicherung der heimischen Flora geworden. Manche sind nur in bestimmten Gebieten invasiv, in anderen sind sie harmlos. Nach dieser Definition gilt Hanf wirklich als heimisch.
Wenn Vernunft versagt und triftige Gründe ignoriert werden, dann müssen halt Verbote erlassen werden. Die Kommentare dieser Dorfbewohner sind nicht besonders intelligent.
sind auch alte weiße rechts wählende säcke die interresiert nicht was morgen ist die interresiert ihr eigenes reich ihren eigenen egoismus alles andere ist dene egal ihnen schadets jetzt nicht also ist alles was ihnen schaden könnte jetzt, böse weil was morge ist, ist egal, es geht immer nur um das ich im jetzt
@@danchris7179 hundert prozentig wird das in mehreren jahren dann der fall sein und ich wette, wenn wir jetzt die nächsten 2.3 legilsaturperioden mit afd, cdu und oder nsdap koalition regierung verbracht haben und die grünen wieder an die regierung können, es dann in diesen ~12 jahren zu einem noch größeren problem geworden ist mit dem "unkraut" und es dann die grünen sind, die das nie verboten haben und wenn sie dann jetzt ein verbot anregen, es wieder heist, verbotspartei... ich sehs schon kommen
5 หลายเดือนก่อน +10
@@peterbock5372 Irgendwie wird Wissenschaft geleugnet; die eigene Bräsigkeit steht im Vordergrund: Mich erinnern diese Menschen sehr an die *Querdenker* , die ich kenne/kannte.
Der wird doch staendig niedergehackt. Merkt man vielleicht nicht weil er so aggresiv ist. Wer weis ob es den dagegen etwas effektives gibt. BTW ein problem zu ignorieren, indem man auf andere probleme den finger zeigt bringt nicht viel.
Führt die Keute mal in den Wäldern an die Stellen, wo das Springkraut wuchert, vielleicht denken Sie dann um. Ich bin bestimmt kein Grüner und eigentlich gegen Verbote allergisch, aber des is a Frage der Vernunft
Wenn hier Kirschlorbeer entfernt wird, dann wegen des ständigen Wuchses. Die Leute haben keine Lust, die Hecke ständig zu schneiden und setzen statt dessen graue Stabzäune mit grauen Plastikgeflecht. Sehr hässlich. In unserem Wohngebiet ist das schon in zig Gärten der Fall.
Die Zäune sind wenigstens keine neophyten. Meiner ist Besuchern mit einer rankelpflanze. Das Problem ist eher das die Menschen nicht von ihren Nachbarn gesehen werden wollen
Ich finde den Mist auch furchtbar hässlich, aber leider wird es wohl kein Gesetz gegen solche Sichtschutzzäune geben. Gegen Steingärten gibt es schon lange ein Gesetz, bzw. dieser Mist war schon immer in den meisten Bundesländern illegal (weil ein Verstoß gegen den Naturschutz), wurde nur nicht belangt. Ändert sich ja schon, zum Glück.
Sehe das problem nicht wer einen garten haben will und keinen aufwand leisten will pakt sich einen hässlichen zaun rein, wer einen schönen garten haben will macht was dafür und wer nichts machen will und einen schönen garten haben will ist besser dran keinen zu haben statt irgendein bs zu nutzen der nicht heimisch ist und später nur probleme macht. Sind wahrscheinlich die selben leute die ihre fische die sie nicht mehr haben wollen in den see kippen und sich wundern warum es dann keine heimischen fische mehr gibt… Solche geschichten gabs schon oft genug und man müsste meinen die leute lernen endlich mal, aber fehl am platz
@@alsanchez5038 die Wurzeln saßen teilweise sehr tief. Musste mehrere Sträucher ausheben weil die Wurzeln drunter saßen. Meine Nachbarn haben ihren Lorbeer noch. Dann kommts unterm Zaun durch oder die Vögel bringen die Samen rein.
@@sylviadrees3761sowas hatten wir auch übernommen. Einen schicken Garten mit Kirschloorbeer, Bambus, Sommerflieder, Flieder, Rhododendron und sauberen Staudenbeeten. Wir haben schon einiges umgekrempelt, aber sind noch lange nicht fertig. Demnächst kommt ein kleiner Teich und noch mehr einheimische Stauden 😊
@@Naturparzelle15 in meiner Nachbarschaft ist rundherum alles gezirkelt und kahlrasiert. Muss jedes Jahr meinen Rasen mit Händen und Füßen bis Ende Mai vor der Verwandtschaft verteidigen. Alles muss reguliert und grade gekniffen werden. Zwanghaft.
Auch wenn ich den Beftragten eher ungern recht gebe: Einer hatte schon was wahres gesagt: Wenn etwas (zb der Kirschlorbeer) erst mal im Garten ist, bleibt es auch da. Heißt also: Frühzeitig tätig werden was ein Verbot angeht.
@@griiss5105 Die Pflanze ist invasiv. Sie verdrängt heimische Pflanzen. Wenn die Pflanze/ Hecke erst mal im Garten ist, wird sie kaum noch jemand ausgraben. Also lieber früher als später handeln. Zum Schutz des heimischen Waldes.
@@TheSolipsist0 Die meisten haben bei dem Begriff Wald die ökologisch toten Schau- und Wirtschaftsforste vor Augen, die völlig ohne Unterholz sind. Überläßt man die Wälder sich selbst, dann kommen noch ganz andere Sachen hoch als der Kirschlorbeer. Auch der heimische Holunder kann sehr verdrängend sein und mit seinen Ausdünstungen auch Nachbarpflanzen töten. Auch die Brennessel tötet mit ihrem Nesselgift benachbarte Pflanzen. Sie hält sich eine ganze Reihe Konkurrenten gut vom Leibe. Lediglich Buche, Ahorn Liguster und Holunder sowie die Kirschpflaume werden mit ihr auf Dauer fertig. Buche und Liguster wachlen einfach durch das Brennesseldickicht hindurch und werden auch dadurch geschützt. Der Ahorn und der Holunder wachsen einfach der Brennessel davon. Eibe und Ilex z.B. kommen erst hoch, wenn die Buche es geschafft hat, die Brennessel totzuwachsen. Aber auch die Buche hat die Fähigkeit, ihren Unterwuchs zu regulieren. Buchenwälder werden von einer ganzen Reihe von Lebewesen gemieden, so daß auch Buchenwälder mitunter sehr artenarm sein können.
@@adsfva4edas wäre zumindestens ein guter Anreiz. Eine Geldprämie und Ersatzpflanze. Kaum jemand reißt ihn freiwillig raus. Alte Bestände sind nicht einfach mal so rauszuziehen. Haben wir selbst hinter uns. Stundenlanges einschlagen mit der Kreuzhacke... Allein hätten wir es nicht geschafft!
Warum gibt es diesen immer wieder günstig in den Gartenzenter? Natürlich gewinnbringend, auch ich habe ihn vor Jahren eingepflanzt und würde ihn am liebsten loswerden.
Behalte mal schön deinen Kirschlorbeer und erfreue dich daran! Laß dich doch nicht durch jeden Sensationsnachricht über irgendwelche Apokalypsen in's Bockshorn jagen!
Ich finde, Kirschlorbeer ist vergleichsweise leicht zu entfernen, da er recht weiches Holz (auch an den Wurzeln) hat. Allerdings kann man ihn nur durch Abschneiden fast nicht eingehen lassen.
@@leonlowenstadter9223 wir hatten ein monstergroßes Exemplar mit dementsprechend tiefem Wurzelballen. Ohne Kreuzhacke und rohe Gewalt hätte wir ihn nicht rausbekommen. Aber er ist ja jetzt zum Glück weg und als Totholzhecke macht er sogar was her :) An seiner Stelle steht jetzt eine kleine Trockensteinmauer bepflanzt mit heimischen Blümchen 🌼
Hm, wer liebt sie nicht - alte Menschen, die bestimmt kein Fachwissen haben aber gerne mal eine viel zu starke Meinung.. Ganz nach dem hochphilosophischen Prinzip: ich weiß, dass ich was weiß.
Könnte man den meist sehr bildungsfernen Grünen wohl auch nachsagen oder? Und ein Verbot des ebenfalls neophytischen Cannabis würden die vermutlich nicht so gut finden, oder? Soweit ich weiß, ist der deutsche Name des Cannabis "indischer Hanf"! Oder wie war das?
Nein, dafür sind Erwachsene zu stur. Es gäbe zb genügend pflanzliche Alternativen zu Fleisch und trotzdem greift die ältere Generation nicht darauf zurück.
Ausübung von Freiheitsrechten ist bei der CSU nur so lange in Ordnung, wie es den Herren in der Partei gefällt. Alles andere muss dringend verboten werden.
Bei Dingen, die ihnen nicht passen, kratzen sie alle möglichen Argumente dagegen zusammen. Gegen Verbote, die sinnvoll wären, auch. Wenn sie keine Argumente finden, argumentieren sie mit dem mündigen Bürger, ohne verstehen zu wollen, dass dieses Argument ungültig ist, wenn Fremdinteressen berührt werden. Auf der anderen Seite lassen sie das Argument des mündigen Bürgers nicht zu, wenn es um den Konsum von Drogen (außer Alkohol und Nikotin) geht, obwohl es dort grundsätzlich gültig wäre.
Nein - er soll weiterhin gepflanzt werden dürfen. Vielleicht gibt es ja eine Sorte, die selbst unfruchtbar ist und sich nicht verbreitet. Na also das wäre dann doch eine win-win Situation!
Dann kann der MÜNDIGE BÜRGER gerne auch die immensen Folgekosten tragen, denn diese kommen auf die Forstämter mit SICHERHEIT zu! Steuergelder, die man anders einsetzen könnte.
Wenn man lange im Gartenbereich gearbeitet hat fällt es einem häufig auf, wie wenig Feingefühl und Bestrebung viele Leute haben ihren Garten mit der Natur zu gestalten.
Woher soll man denn auch wissen, was gut für den Garten ist und was nicht? Selbst wenn man versucht, was darüber zu lernen gibt es so viele widersprüchliche Aussagen... Muss man nur mal hier ein paar Kommentare lesen. Und in den Gärtnereien ist es auch nicht besser, denen ist nur wichtig viele möglichst teure Waren zu verkaufen. Also wo kann man bitte gute Informationen zum gärtnern finden, die was taugen und sich nicht widersprechen?
In unserem Garten war früher auch alles voller Kirschlorbeer und Thuja. Das habe ich schnell entfernen lassen. Ich hasse das unnatürliche Zeugs. Kirschlorbeer sieht aus wie aus Plastik und stinkt sogar komisch chemisch, wenn man ihn schneidet. Gut, dass der Verkauf verboten wird. Leider darf er aber bleiben, wenn er schon gepflanzt ist.
Habe auch ein paar einzelne Kirschlorbeerpflanzen in einem Teil meiner Hecke (war schon da beim Hauskauf) und sehe im Frühling viele Hummeln und Käfer in den Blüten. Manche Vögel nisten auch in der Hecke - ist aber wohl auch davon abhängig, wie die Hecke geschnitten wird. Ich habe auch schon öfter bestimmte Raupen an den Blättern gesehen (weiß nicht genau welche Art - sie tarnen sich als Zweig). Die Blätter werden komplett abgefressen und die Raupen entwickeln sich gut. Wenigstens eine Schmetterlings- oder Nachtfalterart kann sich also von Kirschlorbeer ernähren. Im Herbst oder Spätsommer fressen vorallem Amseln die Beeren, die übrigens nach dem Entkernen und kochen auch für Menschen essbar sind. Müssen nur lang genug gekocht werden und schmecken als Marmelade sehr gut. Im Garten finde ich immer mal wieder kleine Pflanzen, die entweder von Vögeln verbreitet wurden oder durch runtergefallene Früchte. Die sind aber im Garten leicht zu entfernen und in der Umgebung sehe ich auch keine wild wachsenden Pflanzen. In einem nahe gelegenen Wald sieht das aber leider anders aus. Der gesamte Wald ist komplett gefüllt mit verschiedenen Kirschlorbeersorten. Die wachsen da zwar alle eher niedrig (durch die Beschattung und wahrscheinlich auch dadurch, dass der Boden schon stark durch die Bäume durchwurzelt ist) aber es ist eben wirklich der gesamte Wald. Kleinere heimische Pflanzen haben da keine Chance mehr... es gibt dort quasi keinen unbewachsenen Meter mehr. In einem kleineren Park in der Nähe sieht es genauso aus. Meine Meinung zu der Pflanze ist also, dass sie im Garten nicht komplett unnütz für Tiere ist (Hummeln, Käfer, Raupen, Vögel), im Wald aber wirklich stark invasiv sein kann. Das hängt wohl auch vom jeweiligen Klima ab. Ich lebe im Norden Deutschlands, in Nordseenähe und unsere Winter sind sehr mild. Dadurch überleben vielleicht mehr Samen. Ein Verbot des Verkaufs macht schon Sinn, wenn man sich die Wälder ansieht, in denen die Pflanze wirklich alles bedeckt. Aber die die schon in Gärten sind, sollte man stehen lassen, sonst müssen wir uns mit den wütenden Stammtischleuten beschäftigen, die dann auf der Straße für mehr Freiheit protestieren.😂
Man muss die problematischen Pflanzen erst mal als solche kennen und dazu bedarf es deutlich mehr Aufklärung warum das so ist. Natürlich denkt man der Schmetterlingsflieder ist toll für die Insekten, weil sich dort so viele tummeln, aber er ist nur ein Blender, der die Schmetterlinge mit seinem Duft anlockt, aber sie leider nur wenig Nahrung finden und deshalb sich dort so lange aufhalten. Zudem produziert er unmemgen von Samen und da er sehr anspruchslos ist, verbreitet er sich so stark.
3:05 Weil so viel verboten wird, solln wir nichts mehr verbieten, selbst wenn man in der Schweiz sich darüber schon Gedanken gemacht hat? Aber das Verbot zu gendern in öffentlichen Einrichtungen ist ok, oder? 🤔
Die Geminde hat vom Kanton den Satz "Keine Neophyten" was die denn in die Reglemente übernehmen. Klingt gut aber Tomaten und Kartoffeln sind ja auch Neophyten. Kirschlorbeer hatte ich auch im Garten. Ich habe immer die Blüten und Beeren sofort entsorgt.
@@chrislambe400 Auch Kirschen, Pflaumen, Birnen, Pfirsiche, Aprikosen sind auch Neophyten und nicht ursprünglich in Mitteleuropa beheimatet. Sie sind übrigens als Rosengewächse nahe Verwandte des Kirschlorbeer. der auch in die nächste Verwandtschaft dieser Pflanzen gehört. Auch der Wein ist nicht in Mitteleuropa beheimatet und sie wurden alle von den Römern mitgebracht. Auch die meisten Rosen sind nicht nicht in Mitteleuropa beheimatet.Auch die Maulbeeren, die man für die Seidenraupenzucht braucht, sind nicht aus Mitteleuropa. Cannabis - vor kurzem legalisiert - kommt auch nicht aus Mitteleuropa und wächst in den Wärmeinseln der Großstädte bereits verwildert. Auch die Datura, in manchen Kreisen sehr begehrt als Rauschmittel, ist ein Neophyt. Also, wenn ihr alle Neophyten auslöschen wollt, dann mal ran an die Arbeit, es gibt viel zu tun!
@@chrislambe400 Ich vermute auch, daß diejenigen, die den Lorbeer verbieten wollen, sich aber die Datura und den Cannabis und den Pejote-Kaktus nicht so gerne nehmen lassen würden?
Ich könnte das Theater verstehen wenn man ihn zum würzen verwenden würde , aber die Leute scheinen nicht zu wissen dass der Gitterrost Pilz auf ihm überwintert und im Sommer wieder auf Birnbäume und andere Obstsorten geht und ubehandelt zum Tod von Obstbäumen führen kann.
Wir hatten eine Kirschlorbeerhecke samt Haus gekauft und diese dann in diesem Frühjahr hingemacht. Ich war sehr erleichtert, als der grüne Beton endlich weg war. Jetzt dauert es aber ein paar Jahre, bis wir nicht mehr ganz so auf dem Präsentierteller sitzen. Muss man halt aushalten wollen.
@@Naturparzelle15 Bis jetzt steht da noch nicht viel. Ideale Pflanzzeit ist der Herbst. Ich habe allerdings schon einen Schneeball, eine Hasel, einen Holunder, drei Hartriegel gesetzt, resp. umgesetzt. Auf der Liste steht aber noch einiges andere, u.a. ein paar Hainbuchen, ein oder zwei Berberitzen. Über den Sommer lasse ich da jetzt Zucchini und Bohnen ranken. Zucchini gehen wunderbar am Zaun, hatte ich in den letzten Jahren schon.
Nö, der Staudenknöterich ist dadurch ein Problem, weil er mit seinen Wurzeln Trennschichten im Untergrund bildet und somit für gefährliche Hangrutschungen verantwortlich sein kenn und Dämme, Deiche und Flußufer destabilisieren kann. Die Herkulesstaude ist durch ihre meterweiten Giftausdünstungen gefährlich, da sie mit diesen anaphylaktische Schocks auslösen kann und damit für Menschen echtes Gefahrenpotenzial darstellt. Wer sie anfaßt, kann auch durch die photosensiblilsierende Wirkung Schaden nehmen. Der Kirschlorbeer hingegen ist ein Profiteur der Erwärmung und wäre eh früher oder später ohnehin zu uns gekommen. Man sieht, daß durch die Erwärmung eine ganze Reihe Organismen den Weg spontan auch ohne Zutun des Menschen nach Norden schaffen, die früher undenkbar bei uns waren. Auch der Sedimentbericht zeigt, daß sich in unserer aktuellen Zwischeneiszeit das Klima mehrfach geändert hat - und zwar stärker als derzeit. Man sieht am Fossilbericht in den Sedimenten, daß eine ganze Reihe wärmeliebender Organismen den Weg nach Norden bis zum Polarkreis antraten, als es wärmer wurde - und daß sie wieder verschwanden, als es sich abkühlte. Was wir hier erleben, ist also keine Apokalypse, sondern ein normaler Vorgang. Auch Eibe, Ilex, Eßkasstanie, verschiedene Schlingpflanzen und und insbesondere Efeu sind Profiteure der Erwärmung und dringen nach Norden und Osten vor, wobei sich der Efeu zu einer weit schlimmeren Plage entwickelt als der Kirschlorbeer es jemals wird können!
Man soll nicht vergessen, daß es Interglaziale gab, in denen Zypressen bis nach Island vordrangen! Man hat auf Island fossile Reste von Zypressen gefunden.
Vielleicht sollte man statt der Verbote einfach auf gute Aufklärung setzen. Wenn man weiss, das der Schmetterlingsflieder die Insekten durch seinen Duft anlockt, aber nur wenig Nahrung bietet, weshalb die Schmetterlinge auch so lange danach suchen und sich deshalb so lange an ihm aufhalten, ändert man vielleicht seine Meinung, das dieses Gehölz so nützlich für die Natur ist. Ausserdem bildet er unmengen an Samen aus, und weil er so anspruchslos ist, verbreitet er sich so stark.
Viele haben scheinbar den Sinn eines Gartens noch immer nicht begriffen: er soll vor allem Tieren und insekten nützen. Jede Pflanze hat ihre Zeit in der sie blüht und somit einen sinnvollen Nutzen (angefangen bei Winterlingen im Januar /Februar).. Und dient nicht dazu, dass im Winter was Grünes wächst, weil es ja sonst ach sooo grau und deprimierend wirkt und viele den Anblick nicht ertragen. Luxusprobleme, ohne Worte... Dazu müsste man sich halt mal intensiver mit der Thematik beschäftigen, anstatt überall die Schiene "das haben wir immer so gemacht!" zu fahren.
Eben, selbst in den Wald gehen und sich da ein eigenes Bild machen! Das ist das, was man allen Menschen nur empfehlen kann! Die Medien müssen natürlich dauernd irgendwelche Apokalypsen androhen, damit ihnen überhaupt zugehört wird. Die Sensation ist das Geschäft von Medienleuten!
Das Verbot macht durchaus Sinn, wenn man die eigene Flora schützen. Oder der Pflanzenbesitzer muss sicherstellen, dass die Beeren nicht gefuttert und anderer Stelle wieder ausgeschieden werden.
Das ist immer so. Man kann die Sachen so einfach wie es nur geht erklären und sobald die Politik oder irgendeine bestimmte Partei im Spiel ist sind direkt alle dagegen.
Einfach NEUE Kirschlorbeer verbieten. Die die halt schon da sind lasst se halt drin wenn ihrs nicht übers Herz kriegt. Aber man sollte zumindest nicht neue pflanzen.
Auch wenn so eine Kirschlorbeerhecke wahrscheinlich noch besser ist als diese Zäune mit Bauschutt in Gittern, die mancherorts Mode geworden sind, so ist als Sicht+ Lärmschutz auch ne Koniferenhecke geeignet oder Rotbuchenhecke, die lebt im Sommer ganz schön...
Koniferen wachsen schnell und sind sehr empfindlich. Man muss ständig schneiden damit die nicht zu breit werden, ist echt arbeitsintensiv. Und wenn man Pech hat, schneidet man nach zig Jahren etwas zu viel und die geht ein. Bin kein Fan. 🤷♂️
Mist. Und ich habe gerade noch einen Kirschlorbeer zum Füllen eines Lochs im Garten gekauft. Danke für das informative Video. Ich werde nächstes mal eine heimische Pflanze bevorzugen.
Ich liebe einen naturnahen Garten und den Kirschlorbeer! Im Frühjahr die vielen Insekten an den Blüten und ein Duft! Im Winter die Vögel, die in den sonst kahlen, einheimischen Bäumen keinen Schutz vor Wind und Schnee finden, dazu die Beeren-sehr begehrt bei den Vögeln! Ausgebreitet hat sich der auch nicht großartig. Zum Vergleich: 2 neue Pflanzen in 15 Jahren, Ahorn mehrere hundert im Jahr. In diesen Jahren ca. 1m in die Höhe gewachsen, 1,5 m breit. Einen haben wir entfernt-ein mal absägen, im Jahr darauf neuen Austrieb ab und das ganze war erledigt und der war vorher auch so 1 m hoch. Also seht das doch bitte etwas realistischer-Abwechslung im Garten! Ach, zur Erinnerung-Apfel, Birne, Kirsche, Pfirich- eigentlich nicht heimisch-kommen aus Asien, Kartoffel-viele Pflanzenteile giftig-aus Amerika, Spinat aus Persien, Kohl aus dem Mittelmeerraum...
Um ehrlich zu sein soll der verboten sein, warum sollte man was ins land setzen was die eigene Heimat zerstört. Es gibt genügend beispiele wie sowas schon eskaliert ist.
Es ist bei uns so viel verboten: Bankraub, Brandstiftung, Subventionsbetrug, Mord - und jetzt auch noch der Kirschlorbeer? So viele Verbote... tolles Argument, gell?
Heimische Rotbuche (Hainbuche geht auch, verliert im Herbst aber alle Blätter), kriegt eine schöne Herbstfärbung, im Frühjahr werden die bunten Blätter durch neue ersetzt.
Ein Holzzaun mit großen Abständen damit Igel, Katzen, Frösche und andere in den Garten können und dahinter eine Reihe von verschiedenen Sträuchern. Sieht wunderschön aus.
Die Argumentation das Kirschloorbeer 24/7 für die insekten blüht ist sowas von bescheuert. Selbst wenn sie im Winter blühen würde, was sie nicht tut, wären dann keine Insekten da. Außerdem handelt es sich bei Kirschlorbeer um eine giftige Pflanze, im Gegensatz zu z.B. Cannabis (Hanf), welcher keinerlei Gifte enthält. Die Bayern sind schon ein seltsames Völkchen
An den Rändern der Autobahnen und Straßen wachsen hier gerade wunderschöne Pflanzen mit langen Ähren.... Kleiner Gag, wo wachsen noch ehemalige Naturpflanzen wie der Hanf in der Natur?
Alles hausgemachte Wohlstandsprobleme, darüber hat sich vor 100 Jahren kein Mensch Gedanken machen müssen, weil er damit zu tun hatte, über die Runden zu kommen!
Die einzige Alternative wäre Taxus baccata. Nadelgehölze mag nicht jeder und die Helikopter Eltern mögen die deutlich giftigeren Beeren (bzw der Kern) bei der Eibe nicht. Weitere immergrüne Alternativen, die robust und leicht zu bekommen sind, nicht heimisch. Keine Ahnung ob sich die Lorbeerkirsche in Bayern wirklich von selbst breit macht aber bei uns in Berlin/Brandenburg ist es kein Problem. In Niedersachsen wurde sich das genauer angeschaut. In einem Artikel heisst es: "In der freien Landschaft wie in Wäldern findet man zwar immer wieder auch Kirschlorbeer. Schaut man sich die Stellen aber genau an, handelt es sich häufig um unzulässige Ablageorte für die Entsorgung von Grünschnitt aus Privatgärten, an denen abgeschnittene Pflanzenteile wieder angewurzelt sind. Dann war nicht die Verbreitung über Samen der Grund, sondern die Verantwortungslosigkeit einzelner Gartenbesitzer*innen." Die weiteren, überall genannten "Probleme" und angeblichen Nachteile der Lorbeerkirsche sind zu 99% kompletter Unsinn. Buche und Feldahorn wuchern auch nicht gerade weniger und bringen den Bienen nichts. Da kommt höchstens mal ne Schmetterling Raube, die sich von den Blättern ernährt. Lorbeerkirsche blüht im besten Fall und falls die weg geschnitten werden, sollen die Blätter wohl eine Zuckerlösung ausscheiden.
Der Strauch ist komplett giftig, wie die Eibe.🙄 Es gibt schon noch andere Heckensträuche wie Hainbuche, Haselnuss, Liguster usw.... Kirschlorbeer ist immer invasiv, d.h. er verdrängt andere Pflanzen massiv. Das hat nichts mit Berlin oder woanders zu tun.😅 Im Bericht aus Niedersachsen (ohne Angabe einer Quelle und eines Datums) ist nur die Rede von der Überprüfung einiger Abladefundorten die Rede, nicht von einer flächenmäßig Absuche/Überprüfung. Was sagt der Bericht also aus? Genau: Gar nichts.🤷♀️ Heimische Gehölze/Bäum wie Buche und Feld-Ahorn sind nie so massiv in der Ausbreitung. Auch belegt es ihre botanischen Nichtkenntnisse, wenn Sie ernsthaft Bäume mit Sträuchern vergleichen. Nur weil Sie etwas aus mangelnder Kenntniss als Unsinn bezeichnen ist faktisch nicht so.😁 Es schneidet nun mal nicht jeder die Kirschlorbeer-Blüten ab, um die Beerenbildung zu verhindern, ansonsten wäre die invasive Wildwucherung kein Problem. Es ist schon amüsant wieviel einseitigen Schmarrn Sie in Ihren Kommentar versammeln.👍
@@satania6120 Die Honigbiene ist dank der Unterstützung und Pflege der Imker nicht gefährdet. Ganz anders schaut es mit den ca. 560 Wildbienenarten in DE aus. Wie kann man nur so ignorant sein? Wie schafft man das?🤔 Das ist eine ernsthafte Frage.😬
@@satania6120 mag ja sein. Allerdings, mal angenommen man schafft die Lorbeerkirsche auch in Deutschland ab. Was pflanzen dann die Leute? Richtig, der größte Teil nimmt wieder immergrüne Pflanzen, die teilweise noch weniger ökologischen nutzen haben. Zum Beispiel Thuja. Da müsste man vermutlich 1.000 andere Pflanzen gleich mit verbieten. Viel Spaß beim kontrollieren 👍🏻
Ich würde die großblättrige Sorte auch nicht als Grundstücksbegrenzung pflanzen, denn sie ist in meinen Augen als Hecke ungeeignet, da sie in sehr kalten Wintern bis auf den Boden herunterfriert. Aber als Solitär sind sie sehr hübsch anzusehen, wenn sie mit Blüten übersät sind und sich massenweise Schmetterlinge darauf tummeln!
Ich würde etwas nicht pauschal rausmachen nur, weil es nicht einheimisch oder giftig ist oder weil es keinen expliziten Benefit hat. Aber was Tendenzen hat, sich aggressiv auszubreiten muss klar weg - von neu anpflanzen gar nicht zu sprechen. Von meiner Forsythie und Edelflieder habe ich noch nie Schösslinge gefunden - sie tragen vielleicht nicht allzu viel bei aber einen Schaden erkenne ich bisher auch nicht. Solche Gehölze, die schon etabliert und gesund sind (und der Vorbesitzer gepflanzt hat) dürfen bei mir bleiben. Wenn ich was neues pflanze bin ich dann etwas strenger, aber habe vielleicht auch leicht reden, da mir der Kirschlorbeer noch nie sympathisch war - it’s giving “schneller Sichtschutz im Neubaugebiet”
Dafür ist aber leider auch der Forst zuständig 😆 Ein Kirschlorbeer wächst nicht von heute auf morgen im Wald auf eine im Video gezeigte Wuchshöhe… Man muss auch aufpassen, welche Pflanzen wirklich problematisch sind und welche nicht. Am Ende wird nämlich auch wieder gegen Douglasie und Co gewettert, die den Wald mittelfristig verstärken könnte
"Wir sind mündige Bürger" ist das "Argument" derer, die kein Bock haben, sich mit einem Thema eingehend zu befassen -- weil dann rauskäme, persönlich Abstriche machen zu müssen.
"Keine Verantwortung übernehmen wollen" scheint mir eher das Gegenteil von "mündig".
Warum haben wir eine Straßenverkehrsordnung und Höchsttemposchilder? Weil unter den "mündigen" Bürgern viele dann doch nicht so "mündig" sind.
Eigentum verpflichtet, ganz einfach.
@@nsb1755 Wozu denn? Und meinst du, daß irgendwelche bildungsfernen Wichtigtuer darüber zu befinden haben, was in meinem Garten geschieht?
@@peterbock5372 Dazu, dass du mit deinem Besitz nicht anderweitig Schaden anrichtest zum Beispiel.
@@nsb1755 Nunja, wenn du eine illegale Gifmülldeponie betreibst, dann geht das, aber das ist ja eh schon strafbewehrt!
Ich verstehe viele Kommentare einfach nicht. Das Verbot einer nicht einheimischen Pflanze wurde schon erklärt, als auch gezeigt. Also wäre ein Verbot diesbezüglich durchaus sinnvoll, aber sobald eine Partei XY sich dafür einsetzen möchte das Verbot durchzuziehen, dann sind auf einmal alle dagegen.
Nur weil irgendwelche Reporter in der Sauregurkenzeit mal wieder ein Katastrophensznario an die Wand malen und die pösen Menschen mal wieder eine Apokalypse in Schuld sein sollen, würde ich mich doch mal nicht in's Bockshorn jagen lassen und mal in den Wald gehen und gucken, wieviel Kirschlorbeer da tatsächlich steht.
Der Förster will natürlich solch ein hartnäckiges Unterholz in einem Wirtschaftsforst einfach nicht haben, weil dieser seine Harvester behindert. Der Wald wird dadurch untauglich für schweres Erntegerät. Zudem wird auch die Arbeit mit Rückepferden vermutlich nicht leichter? Und meines Wissens sind die Blätter auch für Pferde nicht wirklich gut?
@@peterbock5372 mal ganz abgesehen von den Schäden für andere Arten und das kleine Bäume und Sträucher in Konkurrenz schlechte Chancen haben.
@@KeVIn-pm7pu Hast du schon mal gesehen, wie die Ackerwinde mit einem Kirschlorbeer umgeht? Und was der Efeu damit machen kann? Und wie ein Ahorn einfach durch die Krone dieses Busches hindurchwächst? Und wie eine Fichte einfach seitlich an dem Busch vorbeiwächst? Hingucken anstatt auf Panikmache zu hören!
@@peterbock5372der Kirschloorbeer ist nicht einheimisch. Es gibt keine spezialisierten Insekten. Er nimmt also einheimischen Pflanzen den Standort weg und damit haben spezialisierte Insekten keine Nahrungsgrundlage mehr. Noch dazu, frisst kaum ein Insekt an seinen Blättern und kann ihn eindämmen oder schwächen. Einheimische Pflanzen dienen auf Futterpflanzen zB für Raupen.
Ich verstehe bis heute nicht warum man nicht einfach heimische Sträucher pflanzen kann. Es gibt tatsächlich eine riesige Auswahl.
Kirschlorbeer ist halt "bequem". Immergrün, schnittfest, keine Feinde. Einheimische Gewächse wie Buchen (kein Laub im Winter), Eiben (empfindlich auf Schädlinge) oder ähnliches machen halt mehr Arbeit.
@@hermannschaefer4777und für Insekten und Vögel von Riesenvorteil!
Ganz einfach, die Kirschlorbeer-Hecke ist ganzes Jahr saftig grün, braucht keinen Dünger und bietet ausgezeichneten Sichtschutz. Besser geht es nicht!
@@waldi.wild1979 macht ne Wand auch!
Wahnsinn,schon wieder ein Post gelöscht. Echt faschistoidisch unterwegs, die das tun.
"Bei uns wird sowieso so viel verboten, was keinen Sinn macht"
Aber hier haben wir doch gerade erklärt, dass es sehr viel Sinn ergibt, dass zeugs nicht mehr anzupflanzen...
"Bei uns wird sowieso so viel verboten, was keinen Sinn macht"
Nur weil irgendwelche Leute im Rundfunk behaupten, daß etwas Sinn macht, heißt das noch lange nicht, daß es wirklich Sinn macht? Oder sind die Leute vom Rundfunk unfehlbarer als der Papst?
Soweit ich weiß stellt selbst der Papst einen Unfehlbarkeitsanspruch mehr! Das tun nur noch die Hamas, Putin, XiJinPing und Ayatollah Chamenei! - und eben unsere Medienleute!
Ja, mich hätte auch mal ein Beispiel für ein Verbot interessiert, das keinen Sinn macht. Wahrscheinlich wären ihm keine eingefallen.
die Planze sieht wirklich auch noch ganz jung aus ^^
@@matthiaswelzel8447ihm wäre sicher das genderverbot an bayerischen Instituten eingefallen 😅
Kirschlorbeer ist kein Broccoli 😂
Das mit der Verbreitung war mir so ehrlich gesagt nicht bewußt. Tatsächlich habe auch ich 10 Kirschlorbeer im Garten, damals als schnellen Sichtschutz gepflanzt.
Im selben Zeitraum habe ich zwar auch 60 Bienen- und Vogelsträucher und 12 Bäume wie z.B. Douglasie, Traubenweide, Birke, Kastanie, etc. gepflanzt, aber der Kirschlorbeer ist trotzdem noch da.
Ich denke aber, ich werde ihn rauswerfen und entsorgen, denn abgesehen davon, daß er zwischenzeitlich entbehrlich ist, ist er mir einfach zu umweltschädlich.
Er ist nicht umweltschädlich, s. meine Kommentare weiter untern!
@@peterbock5372 Doch, indem er andere Pflanzen verdrängt aber selbst keinen weiteren Nutzen z.B. für die Bienen hat. Mir reicht das für mich als Argument, um die Pflanzen letztendlich aus meinem Garten zu verbannen.
Du hast auch keinen nutzen, daher verp.ss dich gleich mit... 🤦♂️
Du bist sehr vorbildlich! Klasse weiter so 👍
@@clemens6807 Die Aussage zur Nützlichkeit für Bienen ist falsch: Die extrafloralen Nektarien des Kirschlorbeers sind eine willkommene Nahrungsquelle für die Bienen, die sich gerne an dem zuckerhaltigen Zellsaft laben. Die Nektarien sind für das menschliche Auge nur unscheinbare kleine braune Punkte, die sich zuerst grün, dann rötlich und schließlich schwarz färben. Es gibt eine kurze Zeit, da sind sehr viele Insekten im Kirschlorbeer, auch wenn keine Blüte dran ist.
Unserer hat gefühlt 50 Jahre auf dem Buckel. Ist also keine neue Erscheinung.
Einfach umbenennen in "Türkischen Lorbeer", in kürzester Zeit ist er dann in ganz Bayern verboten.
hahahahhaha
Das Video in einem Satz. Danke dir und Vive la trance
Als wir uns mit invasiven Neophyten beschäftigt haben, war uns gleich klar, dass der Kirschlorbeer weg muss. Mit dem Kirschloorbeer ist auch gleich der Sommerflieder Buddleja sowie der Flieder rausgeflogen. Es lohnt sich die Sträucher mit einheimischen Pflanzen zu ersetzen. Schon ein Jahr später haben wir so viel mehr Insekten und Leben in unserem Garten. Heute hat uns sogar ein Schwalbenschwanz besucht 🥰
Naja, es gibt halt Menchen, die ihren Mangel an Sinn für Schönheit mit irgendwelchen pseudosachlichen Scheinsargumenten verbrämen und somit dann wichtig und geistreicht erscheinen wollen. Wir vernichten Lebewesen, damit wir die Welt retten können!
Flieder? Was noch alles???
@@sabinelehmann1274Für zwei Schwalbenschwänze alles!
Insekten? Im Garten? SOWEIT KOMMT ES NOCH!!! Ein deutscher Garten hat grünen, frisch geschnittener Rasen, zwei kleine Obstbäume, die so gut gestutzt werden, das sie nie Obst tragen und ein Blumenbeet.
Ein weiterer Grund Kirschlorbeer zu Pflanzen. Will nicht so viel Insekten im Garten 😂
ist ja alles nicht das Problem der alten Menschen...
Habe ein Haus mit üppigem Garten gekauft und allen Schrott direkt entfernt: Kirschlorbeer, Schmetterlingsflieder, Forsythie, Pampasgras... Jetzt nur noch heimische Pflanzen und enorme Insekten und Vogelvielfalt.
Und plötzlichacht der Garten Geräusche wie zwilp zwalp, weil wieder richtig viele Vögel drin rum Vögeln
Ach u. Schmetterlingsflieder bleibt bei Dir unbesucht der Insekten ???
@@f.fischer Schmetterlingsflieder ist zwar viel besucht, unterstützt aber keine bedrohten Arten, verbreitet sich sehr stark und sehr weit und zerstört wichtige Biotope wie Auen.
*einheimische
@@jakobklee2800du entfernst den, nur weil er keine bedrohten Arten hilft? Schon mal was von ArtenVIELFALT gehört?! Nicht nur den bedrohten muss man helfen, jedes bisschen hilft, egal ob bedroht oder nicht. Selten sowas dummes gelesen
Wir machen es wie mit Allem. Kein Verbot und die Kosten zur Beseitigung/Eindämmung der Schäden trägt die Allgemeinheit. So ist es teurer, aber es fällt dem Einzelnen nicht auf.
Leider so wahr hier
Die Stammtisch Leute sind dann doch genau die welche dann auch wieder meckern in 10 Jahren, wenn sie merken das ein Verbot gut gewesen wäre...
In 10 Jahren sehen die ihre Radieserl von unten ⚰
@@christineglaser8865 Nun, wenn die Angehörigen Kirschlorbeer auf die Gräber pflanzen, dann sehen die die Kirschlorbeeren von unten. Die Sorte Otto Luiken z.B. blebt sehr niedrig und entspricht daher den Bepflanzungsvorschriften auf Friedhöfen. Aber ich wünsche diesen Herren noch ein langes gesundes Leben!😁😇😜🤪
@@peterbock5372 ... Und daß sie noch lange die Power haben, ihren Kirschlorbeer zu schneiden 😁
@@christineglaser8865 Ich schneide meinen Kirschlorbeer nur alle Jubeljahre!
Vielleicht sollte man von floramigranten reden, dann sind die sofort dabei beim verbieten
"Aufklärung gut, kann jeder selbst entscheiden" -- Ja, schön. Unsere Kinder in zwanzig Jahren können dann leider nicht mehr entscheiden, ob sie eine noch halbwegs intakte Natur haben wollen.
Die Kinder sind uns sowas von egal...
Dann lass dein Auto stehen, fahr bitte keinen Bus und lauf überall hin? Du machst 246788 Dinge im Alltag die der Natur schaden du Heuchler
Genau ich lebe jetzt und was nach mir kommt kann mir herzlich egal sein.
@@Killeralge1 man möchte sich ausdenken was wäre wenn ihr Eltern so gedacht hätten.
Ich glaube, da haben ein paar Leute zuviele B-Filme aus dem Grusel-Splatter-Genre geschaut?
Hanf gibt es seit über 5000 Jahren in Deutschland...also viel länger als die Kartoffel z.b....da könnte man ihn ja langsam mal als heimische Pflanze betrachten.
Als Neophyten gelten Pflanzen, welche *nach 1492* von Menschen in Weltgegenden außerhalb ihres eigentlichen Verbreitungsgebietes verschleppt wurden und sich dort weiter vermehren. Sie müssen dabei nicht immer invasiv werden. Die meisten sind unauffällig (z.B. Nachtkerze, Franzosenkraut) und eher zu einer Bereicherung der heimischen Flora geworden. Manche sind nur in bestimmten Gebieten invasiv, in anderen sind sie harmlos.
Nach dieser Definition gilt Hanf wirklich als heimisch.
Da haben halt entsprechende Lobbys und der regierende, bayerische Inzuchtverein mit den 3 Buchstaben was dagegen...
Gebt das Hanf frei.
4:14 Na wenn die CSUler die Lorbeerkirsche rauchen, wundert mich nichts mehr 😂
Wenn Vernunft versagt und triftige Gründe ignoriert werden, dann müssen halt Verbote erlassen werden. Die Kommentare dieser Dorfbewohner sind nicht besonders intelligent.
sind auch alte weiße rechts wählende säcke
die interresiert nicht was morgen ist
die interresiert ihr eigenes reich
ihren eigenen egoismus
alles andere ist dene egal
ihnen schadets jetzt nicht
also ist alles was ihnen schaden könnte jetzt, böse
weil was morge ist, ist egal, es geht immer nur um das ich im jetzt
Ideologie hat nun mal mit Vernunft und triftigen Gründen nichts zu tun. Es sind Vernunft und triftige Gründe, Ideologengeschwätz abzulehnen.
Wehe es kommt dann zu Problemen, dann ist die Politik Schuld. Warum hat die das nicht verboten...
@@danchris7179 hundert prozentig wird das in mehreren jahren dann der fall sein
und ich wette, wenn wir jetzt die nächsten 2.3 legilsaturperioden mit afd, cdu und oder nsdap koalition regierung verbracht haben und die grünen wieder an die regierung können, es dann in diesen ~12 jahren zu einem noch größeren problem geworden ist mit dem "unkraut" und es dann die grünen sind, die das nie verboten haben
und wenn sie dann jetzt ein verbot anregen, es wieder heist, verbotspartei...
ich sehs schon kommen
@@peterbock5372 Irgendwie wird Wissenschaft geleugnet; die eigene Bräsigkeit steht im Vordergrund: Mich erinnern diese Menschen sehr an die *Querdenker* , die ich kenne/kannte.
Wann wird mal was effektives gegen den japanischen Staudenknötterich gemacht? Diese Pflanze vermehrt sich viel aggressiver.
Stimme zu. Der ist ein tiefen Problem. Er verbreitet sich wie dämlich, aber den lässt man stehen.
Schnapp dir einen Spaten und grab sie aus, wo du sie findest. Du wirst genug körperliche Ertüchtigung haben!
Der wird doch staendig niedergehackt. Merkt man vielleicht nicht weil er so aggresiv ist. Wer weis ob es den dagegen etwas effektives gibt.
BTW ein problem zu ignorieren, indem man auf andere probleme den finger zeigt bringt nicht viel.
@@satania6120 abschneiden und die Stelle 2 Jahre mit Folie oder Holz abdecken. .. den Tipp habe ich kürzlich erhalten.
@@satania6120 Hier in unseren Wäldern ist er eine richtige Plage geworden. Da macht keiner was.
Führt die Keute mal in den Wäldern an die Stellen, wo das Springkraut wuchert, vielleicht denken Sie dann um.
Ich bin bestimmt kein Grüner und eigentlich gegen Verbote allergisch, aber des is a Frage der Vernunft
Genau wie mit den anderen verboten der GrüÜüünen die sidn auch eine Frage der Vernunft. Komisch das man sich davor so quer stellt.
Fingerhut!
und für unvernünftige braucht es nun mal verbote. aber diese verbietet sich die union, sobald sie nicht gegen minderheiten gerichtet sind.
@@Speedhawq Riesen-Bärenklau!
@@greenhorn6582 Der blüht so schön
Wenn hier Kirschlorbeer entfernt wird, dann wegen des ständigen Wuchses. Die Leute haben keine Lust, die Hecke ständig zu schneiden und setzen statt dessen graue Stabzäune mit grauen Plastikgeflecht.
Sehr hässlich.
In unserem Wohngebiet ist das schon in zig Gärten der Fall.
Richtig, diese Schottergärten und Plastikzäune sind eher ein öiologisches Problem! Und sie sind nicht pflegeleichter!
Die Zäune sind wenigstens keine neophyten. Meiner ist Besuchern mit einer rankelpflanze. Das Problem ist eher das die Menschen nicht von ihren Nachbarn gesehen werden wollen
Ich finde den Mist auch furchtbar hässlich, aber leider wird es wohl kein Gesetz gegen solche Sichtschutzzäune geben. Gegen Steingärten gibt es schon lange ein Gesetz, bzw. dieser Mist war schon immer in den meisten Bundesländern illegal (weil ein Verstoß gegen den Naturschutz), wurde nur nicht belangt. Ändert sich ja schon, zum Glück.
Sehe das problem nicht wer einen garten haben will und keinen aufwand leisten will pakt sich einen hässlichen zaun rein, wer einen schönen garten haben will macht was dafür und wer nichts machen will und einen schönen garten haben will ist besser dran keinen zu haben statt irgendein bs zu nutzen der nicht heimisch ist und später nur probleme macht. Sind wahrscheinlich die selben leute die ihre fische die sie nicht mehr haben wollen in den see kippen und sich wundern warum es dann keine heimischen fische mehr gibt…
Solche geschichten gabs schon oft genug und man müsste meinen die leute lernen endlich mal, aber fehl am platz
@@peterbock5372 Wenn man mit Glyphosat arbeitet, kann man zumindest das Unkraut abhalten. Ökologisch ist das aber auch nicht.
Hab in meinem Garten vier Jahre gebraucht, danach war alles raus. Ist ein hartleibiges Zeug und treibt immer wieder aus.
Wenn man die Dinger mit Wurzel zieht, treibt da garnicht mehr. Das ist doch kein Bambus.
@@alsanchez5038 die Wurzeln saßen teilweise sehr tief. Musste mehrere Sträucher ausheben weil die Wurzeln drunter saßen.
Meine Nachbarn haben ihren Lorbeer noch. Dann kommts unterm Zaun durch oder die Vögel bringen die Samen rein.
@@alsanchez5038 Bambus hatten die Vorbesitzer auch dagelassen 😅😖😅
@@sylviadrees3761sowas hatten wir auch übernommen. Einen schicken Garten mit Kirschloorbeer, Bambus, Sommerflieder, Flieder, Rhododendron und sauberen Staudenbeeten. Wir haben schon einiges umgekrempelt, aber sind noch lange nicht fertig. Demnächst kommt ein kleiner Teich und noch mehr einheimische Stauden 😊
@@Naturparzelle15 in meiner Nachbarschaft ist rundherum alles gezirkelt und kahlrasiert. Muss jedes Jahr meinen Rasen mit Händen und Füßen bis Ende Mai vor der Verwandtschaft verteidigen.
Alles muss reguliert und grade gekniffen werden.
Zwanghaft.
Auch wenn ich den Beftragten eher ungern recht gebe: Einer hatte schon was wahres gesagt: Wenn etwas (zb der Kirschlorbeer) erst mal im Garten ist, bleibt es auch da. Heißt also: Frühzeitig tätig werden was ein Verbot angeht.
Das ist doch kein Argument
@@griiss5105 Die Pflanze ist invasiv. Sie verdrängt heimische Pflanzen.
Wenn die Pflanze/ Hecke erst mal im Garten ist, wird sie kaum noch jemand ausgraben. Also lieber früher als später handeln. Zum Schutz des heimischen Waldes.
@@griiss5105 Doch oder bezahlst du jeden der es jetzt hat das rausmachen und die neue Pflanze?
@@TheSolipsist0 Die meisten haben bei dem Begriff Wald die ökologisch toten Schau- und Wirtschaftsforste vor Augen, die völlig ohne Unterholz sind. Überläßt man die Wälder sich selbst, dann kommen noch ganz andere Sachen hoch als der Kirschlorbeer. Auch der heimische Holunder kann sehr verdrängend sein und mit seinen Ausdünstungen auch Nachbarpflanzen töten. Auch die Brennessel tötet mit ihrem Nesselgift benachbarte Pflanzen. Sie hält sich eine ganze Reihe Konkurrenten gut vom Leibe. Lediglich Buche, Ahorn Liguster und Holunder sowie die Kirschpflaume werden mit ihr auf Dauer fertig. Buche und Liguster wachlen einfach durch das Brennesseldickicht hindurch und werden auch dadurch geschützt. Der Ahorn und der Holunder wachsen einfach der Brennessel davon. Eibe und Ilex z.B. kommen erst hoch, wenn die Buche es geschafft hat, die Brennessel totzuwachsen. Aber auch die Buche hat die Fähigkeit, ihren Unterwuchs zu regulieren. Buchenwälder werden von einer ganzen Reihe von Lebewesen gemieden, so daß auch Buchenwälder mitunter sehr artenarm sein können.
@@adsfva4edas wäre zumindestens ein guter Anreiz. Eine Geldprämie und Ersatzpflanze. Kaum jemand reißt ihn freiwillig raus. Alte Bestände sind nicht einfach mal so rauszuziehen. Haben wir selbst hinter uns. Stundenlanges einschlagen mit der Kreuzhacke... Allein hätten wir es nicht geschafft!
Finde den Vergleich zu Hanf gut. Gern auch mehr zu Nutzhanf!
Warum gibt es diesen immer wieder günstig in den Gartenzenter? Natürlich gewinnbringend, auch ich habe ihn vor Jahren eingepflanzt und würde ihn am liebsten loswerden.
Behalte mal schön deinen Kirschlorbeer und erfreue dich daran! Laß dich doch nicht durch jeden Sensationsnachricht über irgendwelche Apokalypsen in's Bockshorn jagen!
Am besten mit Wurzel ausgraben, sonst kommt er immer wieder :(
@@peterbock5372Bist Du Kirschlorbeer-Verkäufer?
Ich finde, Kirschlorbeer ist vergleichsweise leicht zu entfernen, da er recht weiches Holz (auch an den Wurzeln) hat. Allerdings kann man ihn nur durch Abschneiden fast nicht eingehen lassen.
@@leonlowenstadter9223 wir hatten ein monstergroßes Exemplar mit dementsprechend tiefem Wurzelballen.
Ohne Kreuzhacke und rohe Gewalt hätte wir ihn nicht rausbekommen. Aber er ist ja jetzt zum Glück weg und als Totholzhecke macht er sogar was her :)
An seiner Stelle steht jetzt eine kleine Trockensteinmauer bepflanzt mit heimischen Blümchen 🌼
Hm, wer liebt sie nicht - alte Menschen, die bestimmt kein Fachwissen haben aber gerne mal eine viel zu starke Meinung.. Ganz nach dem hochphilosophischen Prinzip: ich weiß, dass ich was weiß.
Aha und du hast die Weisheit natürlich mit Löffel gefressen
Die meisten lassen sich eines besseren belehren wenn man ihnen eine vernünftige alternative gibt
Könnte man den meist sehr bildungsfernen Grünen wohl auch nachsagen oder? Und ein Verbot des ebenfalls neophytischen Cannabis würden die vermutlich nicht so gut finden, oder? Soweit ich weiß, ist der deutsche Name des Cannabis "indischer Hanf"! Oder wie war das?
Nein, dafür sind Erwachsene zu stur. Es gäbe zb genügend pflanzliche Alternativen zu Fleisch und trotzdem greift die ältere Generation nicht darauf zurück.
Auch jetzt ist der Geruch das Problem? Einfach nur lächerlich CSU...
Ausübung von Freiheitsrechten ist bei der CSU nur so lange in Ordnung, wie es den Herren in der Partei gefällt. Alles andere muss dringend verboten werden.
CSU ist Lächerlichkeit in Partei-Form.
Bei Dingen, die ihnen nicht passen, kratzen sie alle möglichen Argumente dagegen zusammen. Gegen Verbote, die sinnvoll wären, auch. Wenn sie keine Argumente finden, argumentieren sie mit dem mündigen Bürger, ohne verstehen zu wollen, dass dieses Argument ungültig ist, wenn Fremdinteressen berührt werden. Auf der anderen Seite lassen sie das Argument des mündigen Bürgers nicht zu, wenn es um den Konsum von Drogen (außer Alkohol und Nikotin) geht, obwohl es dort grundsätzlich gültig wäre.
Verbietet den Kirschlorbeer endlich!
Dann aber bitte auch den Cannabis!
Und damit auch den Sommerflieder!
Nein - er soll weiterhin gepflanzt werden dürfen. Vielleicht gibt es ja eine Sorte, die selbst unfruchtbar ist und sich nicht verbreitet. Na also das wäre dann doch eine win-win Situation!
"Logische Konsequenz": Verbietet Vögel! Die verbreiten die Kerne 😅
Da guck an: sagt der CSUler plötzlich: verbote nein. Jahrelang Hanf verboten.
Heiße Luft und Emotionen!
Dann kann der MÜNDIGE BÜRGER gerne auch die immensen Folgekosten tragen, denn diese kommen auf die Forstämter mit SICHERHEIT zu!
Steuergelder, die man anders einsetzen könnte.
Wenn man lange im Gartenbereich gearbeitet hat fällt es einem häufig auf, wie wenig Feingefühl und Bestrebung viele Leute haben ihren Garten mit der Natur zu gestalten.
Woher soll man denn auch wissen, was gut für den Garten ist und was nicht?
Selbst wenn man versucht, was darüber zu lernen gibt es so viele widersprüchliche Aussagen...
Muss man nur mal hier ein paar Kommentare lesen. Und in den Gärtnereien ist es auch nicht besser, denen ist nur wichtig viele möglichst teure Waren zu verkaufen.
Also wo kann man bitte gute Informationen zum gärtnern finden, die was taugen und sich nicht widersprechen?
Schon ärgerlich, wenn keiner mehr in den Garten gucken kann, auch im Winter nicht, da weiß man ja gar nicht, was da so los ist🤣👍
Schottergärten gehören auch verboten. In unserer Siedlung habe ich 7 gezählt. Grauenhaft.😮
aber im Sommer schön warm
In unserem Garten war früher auch alles voller Kirschlorbeer und Thuja. Das habe ich schnell entfernen lassen. Ich hasse das unnatürliche Zeugs. Kirschlorbeer sieht aus wie aus Plastik und stinkt sogar komisch chemisch, wenn man ihn schneidet. Gut, dass der Verkauf verboten wird. Leider darf er aber bleiben, wenn er schon gepflanzt ist.
Habe auch ein paar einzelne Kirschlorbeerpflanzen in einem Teil meiner Hecke (war schon da beim Hauskauf) und sehe im Frühling viele Hummeln und Käfer in den Blüten. Manche Vögel nisten auch in der Hecke - ist aber wohl auch davon abhängig, wie die Hecke geschnitten wird. Ich habe auch schon öfter bestimmte Raupen an den Blättern gesehen (weiß nicht genau welche Art - sie tarnen sich als Zweig). Die Blätter werden komplett abgefressen und die Raupen entwickeln sich gut. Wenigstens eine Schmetterlings- oder Nachtfalterart kann sich also von Kirschlorbeer ernähren. Im Herbst oder Spätsommer fressen vorallem Amseln die Beeren, die übrigens nach dem Entkernen und kochen auch für Menschen essbar sind. Müssen nur lang genug gekocht werden und schmecken als Marmelade sehr gut. Im Garten finde ich immer mal wieder kleine Pflanzen, die entweder von Vögeln verbreitet wurden oder durch runtergefallene Früchte. Die sind aber im Garten leicht zu entfernen und in der Umgebung sehe ich auch keine wild wachsenden Pflanzen. In einem nahe gelegenen Wald sieht das aber leider anders aus. Der gesamte Wald ist komplett gefüllt mit verschiedenen Kirschlorbeersorten. Die wachsen da zwar alle eher niedrig (durch die Beschattung und wahrscheinlich auch dadurch, dass der Boden schon stark durch die Bäume durchwurzelt ist) aber es ist eben wirklich der gesamte Wald. Kleinere heimische Pflanzen haben da keine Chance mehr... es gibt dort quasi keinen unbewachsenen Meter mehr. In einem kleineren Park in der Nähe sieht es genauso aus.
Meine Meinung zu der Pflanze ist also, dass sie im Garten nicht komplett unnütz für Tiere ist (Hummeln, Käfer, Raupen, Vögel), im Wald aber wirklich stark invasiv sein kann.
Das hängt wohl auch vom jeweiligen Klima ab. Ich lebe im Norden Deutschlands, in Nordseenähe und unsere Winter sind sehr mild. Dadurch überleben vielleicht mehr Samen.
Ein Verbot des Verkaufs macht schon Sinn, wenn man sich die Wälder ansieht, in denen die Pflanze wirklich alles bedeckt. Aber die die schon in Gärten sind, sollte man stehen lassen, sonst müssen wir uns mit den wütenden Stammtischleuten beschäftigen, die dann auf der Straße für mehr Freiheit protestieren.😂
Man muss die problematischen Pflanzen erst mal als solche kennen und dazu bedarf es deutlich mehr Aufklärung warum das so ist. Natürlich denkt man der Schmetterlingsflieder ist toll für die Insekten, weil sich dort so viele tummeln, aber er ist nur ein Blender, der die Schmetterlinge mit seinem Duft anlockt, aber sie leider nur wenig Nahrung finden und deshalb sich dort so lange aufhalten. Zudem produziert er unmemgen von Samen und da er sehr anspruchslos ist, verbreitet er sich so stark.
3:05 Weil so viel verboten wird, solln wir nichts mehr verbieten, selbst wenn man in der Schweiz sich darüber schon Gedanken gemacht hat? Aber das Verbot zu gendern in öffentlichen Einrichtungen ist ok, oder? 🤔
Die Geminde hat vom Kanton den Satz "Keine Neophyten" was die denn in die Reglemente übernehmen. Klingt gut aber Tomaten und Kartoffeln sind ja auch Neophyten. Kirschlorbeer hatte ich auch im Garten. Ich habe immer die Blüten und Beeren sofort entsorgt.
@@chrislambe400 Kartoffeln und Tomaten verbreiten sich aber nicht in der Natur
@@chrislambe400 Auch Kirschen, Pflaumen, Birnen, Pfirsiche, Aprikosen sind auch Neophyten und nicht ursprünglich in Mitteleuropa beheimatet. Sie sind übrigens als Rosengewächse nahe Verwandte des Kirschlorbeer. der auch in die nächste Verwandtschaft dieser Pflanzen gehört. Auch der Wein ist nicht in Mitteleuropa beheimatet und sie wurden alle von den Römern mitgebracht. Auch die meisten Rosen sind nicht nicht in Mitteleuropa beheimatet.Auch die Maulbeeren, die man für die Seidenraupenzucht braucht, sind nicht aus Mitteleuropa. Cannabis - vor kurzem legalisiert - kommt auch nicht aus Mitteleuropa und wächst in den Wärmeinseln der Großstädte bereits verwildert. Auch die Datura, in manchen Kreisen sehr begehrt als Rauschmittel, ist ein Neophyt.
Also, wenn ihr alle Neophyten auslöschen wollt, dann mal ran an die Arbeit, es gibt viel zu tun!
@@chrislambe400 Ich vermute auch, daß diejenigen, die den Lorbeer verbieten wollen, sich aber die Datura und den Cannabis und den Pejote-Kaktus nicht so gerne nehmen lassen würden?
Der Esel übrigens ist auch ein Neozoon. Wollt ihr die auch alle töten lassen?
Ich könnte das Theater verstehen wenn man ihn zum würzen verwenden würde , aber die Leute scheinen nicht zu wissen dass der Gitterrost Pilz auf ihm überwintert und im Sommer wieder auf Birnbäume und andere Obstsorten geht und ubehandelt zum Tod von Obstbäumen führen kann.
Wir hatten eine Kirschlorbeerhecke samt Haus gekauft und diese dann in diesem Frühjahr hingemacht. Ich war sehr erleichtert, als der grüne Beton endlich weg war. Jetzt dauert es aber ein paar Jahre, bis wir nicht mehr ganz so auf dem Präsentierteller sitzen. Muss man halt aushalten wollen.
Bau eine schöne Gabonie
Eine Gabonie?! Aha! Es gibt doch immer wieder erstaunlich unbekannte Gartenpflanzen. 😂😂😂
@@lavieestduresansconfiture3912 Ich kenne Gabionen. War vermutlich ein Tippfehler!
Toll 👍🏼
Welche Pflanzen habt ihr stattdessen gewählt? :)
@@Naturparzelle15 Bis jetzt steht da noch nicht viel. Ideale Pflanzzeit ist der Herbst. Ich habe allerdings schon einen Schneeball, eine Hasel, einen Holunder, drei Hartriegel gesetzt, resp. umgesetzt. Auf der Liste steht aber noch einiges andere, u.a. ein paar Hainbuchen, ein oder zwei Berberitzen. Über den Sommer lasse ich da jetzt Zucchini und Bohnen ranken. Zucchini gehen wunderbar am Zaun, hatte ich in den letzten Jahren schon.
hier haben einige leute das problem nicht verstanden oder wollen es nicht verstehen!😢
Wozu ein Problem verstehen, das keines ist - oder bestenfalls eines derjenigen, die es mangels wichtigerer Themen an den Haaren herbeiziehen?
Beim Staudenknöterrich ist es ja fast das Gleiche...
Nö, der Staudenknöterich ist dadurch ein Problem, weil er mit seinen Wurzeln Trennschichten im Untergrund bildet und somit für gefährliche Hangrutschungen verantwortlich sein kenn und Dämme, Deiche und Flußufer destabilisieren kann. Die Herkulesstaude ist durch ihre meterweiten Giftausdünstungen gefährlich, da sie mit diesen anaphylaktische Schocks auslösen kann und damit für Menschen echtes Gefahrenpotenzial darstellt. Wer sie anfaßt, kann auch durch die photosensiblilsierende Wirkung Schaden nehmen.
Der Kirschlorbeer hingegen ist ein Profiteur der Erwärmung und wäre eh früher oder später ohnehin zu uns gekommen. Man sieht, daß durch die Erwärmung eine ganze Reihe Organismen den Weg spontan auch ohne Zutun des Menschen nach Norden schaffen, die früher undenkbar bei uns waren.
Auch der Sedimentbericht zeigt, daß sich in unserer aktuellen Zwischeneiszeit das Klima mehrfach geändert hat - und zwar stärker als derzeit. Man sieht am Fossilbericht in den Sedimenten, daß eine ganze Reihe wärmeliebender Organismen den Weg nach Norden bis zum Polarkreis antraten, als es wärmer wurde - und daß sie wieder verschwanden, als es sich abkühlte.
Was wir hier erleben, ist also keine Apokalypse, sondern ein normaler Vorgang. Auch Eibe, Ilex, Eßkasstanie, verschiedene Schlingpflanzen und und insbesondere Efeu sind Profiteure der Erwärmung und dringen nach Norden und Osten vor, wobei sich der Efeu zu einer weit schlimmeren Plage entwickelt als der Kirschlorbeer es jemals wird können!
Man soll nicht vergessen, daß es Interglaziale gab, in denen Zypressen bis nach Island vordrangen! Man hat auf Island fossile Reste von Zypressen gefunden.
Diese Sichtschutzzäune sollten genauso verboten werden, wie die Schottergärten !
Warum?
Mich würde ja interessieren, von welchen unnützen Verboten die Herren da gesprochen haben.
Totalitaristen verstehen tatsächlich nicht , daß die meisten Verbote keinen Nutzen haben?
Bestimmt das Genderverbot.
Vielleicht sollte man statt der Verbote einfach auf gute Aufklärung setzen. Wenn man weiss, das der Schmetterlingsflieder die Insekten durch seinen Duft anlockt, aber nur wenig Nahrung bietet, weshalb die Schmetterlinge auch so lange danach suchen und sich deshalb so lange an ihm aufhalten, ändert man vielleicht seine Meinung, das dieses Gehölz so nützlich für die Natur ist. Ausserdem bildet er unmengen an Samen aus, und weil er so anspruchslos ist, verbreitet er sich so stark.
Viele haben scheinbar den Sinn eines Gartens noch immer nicht begriffen: er soll vor allem Tieren und insekten nützen. Jede Pflanze hat ihre Zeit in der sie blüht und somit einen sinnvollen Nutzen (angefangen bei Winterlingen im Januar /Februar).. Und dient nicht dazu, dass im Winter was Grünes wächst, weil es ja sonst ach sooo grau und deprimierend wirkt und viele den Anblick nicht ertragen. Luxusprobleme, ohne Worte...
Dazu müsste man sich halt mal intensiver mit der Thematik beschäftigen, anstatt überall die Schiene "das haben wir immer so gemacht!" zu fahren.
Tja, scheinbar gibt es "den Sinn" eines Gartens wohl gar nicht. Der eine so, der andere so.
Elaeagnus ebbingei wäre die optimale Ersatzpflanze.
"Bei uns wird sowieso soviel verboten was keinen Sinn macht." Dafür verbieten wir jetzt nichts mehr, auch wenn es sinnvoll wäre.😂🎉
4:01, 😂😂😂😂😂😂 volljährig ja, fähig nein😂😂😂
Bin selbst sehr viel in Wäldern unterwegs, aber das mit kirschlorber ist mir nie aufgefallen.
Eben, selbst in den Wald gehen und sich da ein eigenes Bild machen! Das ist das, was man allen Menschen nur empfehlen kann! Die Medien müssen natürlich dauernd irgendwelche Apokalypsen androhen, damit ihnen überhaupt zugehört wird. Die Sensation ist das Geschäft von Medienleuten!
2:55 Die Aufkleberitis, auch so ein Ärgernis.....
Das Verbot macht durchaus Sinn, wenn man die eigene Flora schützen.
Oder der Pflanzenbesitzer muss sicherstellen, dass die Beeren nicht gefuttert und anderer Stelle wieder ausgeschieden werden.
Wäre eine gute Idee. Invasiv, zerstörerisch und ohne Wert. Verwüstet leider auch in NRW ganze Gärten, Waldrand- und Waldbiotope... :/
Was für dumme Kommentare. Nix verstanden. Typisch.
Das ist immer so. Man kann die Sachen so einfach wie es nur geht erklären und sobald die Politik oder irgendeine bestimmte Partei im Spiel ist sind direkt alle dagegen.
Einfach NEUE Kirschlorbeer verbieten. Die die halt schon da sind lasst se halt drin wenn ihrs nicht übers Herz kriegt. Aber man sollte zumindest nicht neue pflanzen.
Auch wenn so eine Kirschlorbeerhecke wahrscheinlich noch besser ist als diese Zäune mit Bauschutt in Gittern, die mancherorts Mode geworden sind, so ist als Sicht+ Lärmschutz auch ne Koniferenhecke geeignet oder Rotbuchenhecke, die lebt im Sommer ganz schön...
Koniferen wachsen schnell und sind sehr empfindlich. Man muss ständig schneiden damit die nicht zu breit werden, ist echt arbeitsintensiv. Und wenn man Pech hat, schneidet man nach zig Jahren etwas zu viel und die geht ein. Bin kein Fan. 🤷♂️
das hilft bei meiner entscheidung welches gewächs. danke für die aufklärung
Hmmm... wusste ich garnicht. Ich werde unseren wahrscheinlich bei Zeiten entfernen.
Leider werden sich die alternden Gesellen aus der Schrebergartenkolonie nicht mehr lange genug Gedanken machen können, um es zu verstehen.
Auch sehr schön: Was in meinem Garten ist, das bleibt auch da.
Kommt ein Vogel geflogen.... Und schwupps ist das Zeug auch anderswo.
Verbot wäre meines Erachtens vollkommen zurecht. Haben leider auch ein paar von den Dingern im Garten sitzen. Würde ich nicht mehr machen.
Mist. Und ich habe gerade noch einen Kirschlorbeer zum Füllen eines Lochs im Garten gekauft. Danke für das informative Video. Ich werde nächstes mal eine heimische Pflanze bevorzugen.
Ich liebe einen naturnahen Garten und den Kirschlorbeer! Im Frühjahr die vielen Insekten an den Blüten und ein Duft! Im Winter die Vögel, die in den sonst kahlen, einheimischen Bäumen keinen Schutz vor Wind und Schnee finden, dazu die Beeren-sehr begehrt bei den Vögeln! Ausgebreitet hat sich der auch nicht großartig. Zum Vergleich: 2 neue Pflanzen in 15 Jahren, Ahorn mehrere hundert im Jahr. In diesen Jahren ca. 1m in die Höhe gewachsen, 1,5 m breit. Einen haben wir entfernt-ein mal absägen, im Jahr darauf neuen Austrieb ab und das ganze war erledigt und der war vorher auch so 1 m hoch. Also seht das doch bitte etwas realistischer-Abwechslung im Garten! Ach, zur Erinnerung-Apfel, Birne, Kirsche, Pfirich- eigentlich nicht heimisch-kommen aus Asien, Kartoffel-viele Pflanzenteile giftig-aus Amerika, Spinat aus Persien, Kohl aus dem Mittelmeerraum...
Die selben Leute werden dann zu den größten Waldschützern, wenn ein Windrad auch nur in die Nähe eines Waldes gestellt werden soll
Der CSU Typ hat auch "twentyfourseven" gesagt! 😂
Um ehrlich zu sein soll der verboten sein, warum sollte man was ins land setzen was die eigene Heimat zerstört. Es gibt genügend beispiele wie sowas schon eskaliert ist.
Wir haben letztes Jahr unseren Garten umgebaut und den kirschlorbeer entfernt. Wenn man schon einen Garten hat, dann auch ökologisch!
Man könnte auch selektiv mit Unkrautvernichtungsmitteln den Srauch selektiv bekämpfen. Aber stimmt, Glyphosat ist ja "Pfui"
Es ist bei uns so viel verboten: Bankraub, Brandstiftung, Subventionsbetrug, Mord - und jetzt auch noch der Kirschlorbeer? So viele Verbote... tolles Argument, gell?
Bei meiner Mutter im Garten schafft es der Freund sogar kirschlobär eingehen zu lassen
ich liebe die süddeutsche Sprache, "die wo" 🤣
Hat jemand einen Tipp für immergrüne Hecke die gut mit lehmigen Boden zurecht kommt?
Heimische Rotbuche (Hainbuche geht auch, verliert im Herbst aber alle Blätter), kriegt eine schöne Herbstfärbung, im Frühjahr werden die bunten Blätter durch neue ersetzt.
Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare) geht auch gut.
Ein Holzzaun mit großen Abständen damit Igel, Katzen, Frösche und andere in den Garten können und dahinter eine Reihe von verschiedenen Sträuchern. Sieht wunderschön aus.
Eibe
Türkische Sträucher ? Ne de woll ma neda !
Vernunft in Bayern ist ein Fremdwort…
Ich hasse dieses Zeug.
Es kann nur einen Chef im Wald geben, also entfernt einfach das Gewächs oder lebt damit. Die Sorgen hätten manche gerne.....
Ich bin viel im Wald und an Flüssen unterwegs um Bärenklau zu bekämpfen nur Kirschlorbeer haben wir noch nie gesehen eher schon die Hanfpalme
Von der CSU und Ihren Wählern kann man nichts anderes erwartet. Heimatschutz sieht für mich anders aus
Heimatschutz endet in Bayern an der eigenen Grundstücksgrenze.
Uff😮😮
Klar - ein Verbot muss her. Der Wald leidet so schon zu sehr.
4:15 oder „ich weiß auch nicht was der König Markus da für einen Käs verzapft aber ich muss halt der Parteilinie treu bleiben“. 🤦🏼♂️
Finde den Fehler: Giftiger Kirschlorbeer (10 Samen können bereits tödlich sein) ist erlaubt, Cannabis ist aber das große Problem...
Springkraut is auch "verboten" !!
Die Argumentation das Kirschloorbeer 24/7 für die insekten blüht ist sowas von bescheuert. Selbst wenn sie im Winter blühen würde, was sie nicht tut, wären dann keine Insekten da. Außerdem handelt es sich bei Kirschlorbeer um eine giftige Pflanze, im Gegensatz zu z.B. Cannabis (Hanf), welcher keinerlei Gifte enthält. Die Bayern sind schon ein seltsames Völkchen
Höchste Zeit. Pflanzt heimische Hölzer, nicht diese importierten, teilweise kranken Pflanzen.
In den klein Garten vereine😂 ist soviel verboten!
kein Kirschlorbeer ist illegal
Die Pflanze erinnert mich an eine gewisse Religion.
An den Rändern der Autobahnen und Straßen wachsen hier gerade wunderschöne Pflanzen mit langen Ähren....
Kleiner Gag, wo wachsen noch ehemalige Naturpflanzen wie der Hanf in der Natur?
keine Pflanze ist illegal
Jedes mal wenn ich einen Bayer etwas argumentieren höre denke ich mir: wir brauchen eine 2-Staaten-Lösung!
Der Unterschied der co2 Billanz zwischen
Kirschlorbeer
Hainbuche
Eiche und
Diesel PKW
Würde mich mal interessieren
🤦🤦
Alles hausgemachte Wohlstandsprobleme, darüber hat sich vor 100 Jahren kein Mensch Gedanken machen müssen, weil er damit zu tun hatte, über die Runden zu kommen!
Bingo! Es wird hier mal wieder eine Luxussorge einzelner zu einer Apokalypse hochgejazzt!
Ganz schöne Pflanzenrassisten diese Leute :)
Hauptsache es ist kein Cannabis
Wird der auch von Kiffern geraucht?
Nö, deshalb hat er keine Existenzberechtigung!
Super Vergleich, Hauptsache mal irgendein scheiss gepostet 🤮
Hanf war böse aber wehe dem Bayer wird sein Kirschlorbeer verboten
Heute ist Sonntag
👍😁😇
@@peterbock5372 😁
Die einzige Alternative wäre Taxus baccata. Nadelgehölze mag nicht jeder und die Helikopter Eltern mögen die deutlich giftigeren Beeren (bzw der Kern) bei der Eibe nicht. Weitere immergrüne Alternativen, die robust und leicht zu bekommen sind, nicht heimisch. Keine Ahnung ob sich die Lorbeerkirsche in Bayern wirklich von selbst breit macht aber bei uns in Berlin/Brandenburg ist es kein Problem.
In Niedersachsen wurde sich das genauer angeschaut. In einem Artikel heisst es:
"In der freien Landschaft wie in Wäldern findet man zwar immer wieder auch Kirschlorbeer. Schaut man sich die Stellen aber genau an, handelt es sich häufig um unzulässige Ablageorte für die Entsorgung von Grünschnitt aus Privatgärten, an denen abgeschnittene Pflanzenteile wieder angewurzelt sind. Dann war nicht die Verbreitung über Samen der Grund, sondern die Verantwortungslosigkeit einzelner Gartenbesitzer*innen."
Die weiteren, überall genannten "Probleme" und angeblichen Nachteile der Lorbeerkirsche sind zu 99% kompletter Unsinn. Buche und Feldahorn wuchern auch nicht gerade weniger und bringen den Bienen nichts. Da kommt höchstens mal ne Schmetterling Raube, die sich von den Blättern ernährt. Lorbeerkirsche blüht im besten Fall und falls die weg geschnitten werden, sollen die Blätter wohl eine Zuckerlösung ausscheiden.
Der Strauch ist komplett giftig, wie die Eibe.🙄
Es gibt schon noch andere Heckensträuche wie Hainbuche, Haselnuss, Liguster usw....
Kirschlorbeer ist immer invasiv, d.h. er verdrängt andere Pflanzen massiv. Das hat nichts mit Berlin oder woanders zu tun.😅
Im Bericht aus Niedersachsen (ohne Angabe einer Quelle und eines Datums) ist nur die Rede von der Überprüfung einiger Abladefundorten die Rede, nicht von einer flächenmäßig Absuche/Überprüfung. Was sagt der Bericht also aus?
Genau: Gar nichts.🤷♀️
Heimische Gehölze/Bäum wie Buche und Feld-Ahorn sind nie so massiv in der Ausbreitung.
Auch belegt es ihre botanischen Nichtkenntnisse, wenn Sie ernsthaft Bäume mit Sträuchern vergleichen.
Nur weil Sie etwas aus mangelnder Kenntniss als Unsinn bezeichnen ist faktisch nicht so.😁
Es schneidet nun mal nicht jeder die Kirschlorbeer-Blüten ab, um die Beerenbildung zu verhindern, ansonsten wäre die invasive Wildwucherung kein Problem.
Es ist schon amüsant wieviel einseitigen Schmarrn Sie in Ihren Kommentar versammeln.👍
Bienen sind uebrigens nicht gefaerded, manche dieser Raupen allerdings schon.
@@satania6120natürlich sind Wildbienen gefährdet! 48% der Arten sind gefährdet oder bereits ausgestorben.
@@satania6120 Die Honigbiene ist dank der Unterstützung und Pflege der Imker nicht gefährdet. Ganz anders schaut es mit den ca. 560 Wildbienenarten in DE aus.
Wie kann man nur so ignorant sein? Wie schafft man das?🤔
Das ist eine ernsthafte Frage.😬
@@satania6120 mag ja sein. Allerdings, mal angenommen man schafft die Lorbeerkirsche auch in Deutschland ab. Was pflanzen dann die Leute? Richtig, der größte Teil nimmt wieder immergrüne Pflanzen, die teilweise noch weniger ökologischen nutzen haben. Zum Beispiel Thuja. Da müsste man vermutlich 1.000 andere Pflanzen gleich mit verbieten. Viel Spaß beim kontrollieren 👍🏻
Ich mochte den noch nie.
Ich würde die großblättrige Sorte auch nicht als Grundstücksbegrenzung pflanzen, denn sie ist in meinen Augen als Hecke ungeeignet, da sie in sehr kalten Wintern bis auf den Boden herunterfriert. Aber als Solitär sind sie sehr hübsch anzusehen, wenn sie mit Blüten übersät sind und sich massenweise Schmetterlinge darauf tummeln!
Ich würde etwas nicht pauschal rausmachen nur, weil es nicht einheimisch oder giftig ist oder weil es keinen expliziten Benefit hat. Aber was Tendenzen hat, sich aggressiv auszubreiten muss klar weg - von neu anpflanzen gar nicht zu sprechen. Von meiner Forsythie und Edelflieder habe ich noch nie Schösslinge gefunden - sie tragen vielleicht nicht allzu viel bei aber einen Schaden erkenne ich bisher auch nicht. Solche Gehölze, die schon etabliert und gesund sind (und der Vorbesitzer gepflanzt hat) dürfen bei mir bleiben. Wenn ich was neues pflanze bin ich dann etwas strenger, aber habe vielleicht auch leicht reden, da mir der Kirschlorbeer noch nie sympathisch war - it’s giving “schneller Sichtschutz im Neubaugebiet”
Dafür ist aber leider auch der Forst zuständig 😆 Ein Kirschlorbeer wächst nicht von heute auf morgen im Wald auf eine im Video gezeigte Wuchshöhe…
Man muss auch aufpassen, welche Pflanzen wirklich problematisch sind und welche nicht. Am Ende wird nämlich auch wieder gegen Douglasie und Co gewettert, die den Wald mittelfristig verstärken könnte