Insgesamt ein guter Vortrag. Was jedoch die sog. Pandemie betrifft, so darf der Referent noch ein wenig Recherche betreiben. Der Satz "Geld regiert die Welt" ist dabei schon eine heiße Spur. Dieser einfach folgen.
innerhalb der pandemie regiert nicht unbedingt das geld die welt, sondern auch hier gilt: am ende gäbe es entweder nur geld statt menschen die es vermehren würden, oder man merkt dass es keine grundressource ist, von der man leben und sich ernähren kann... außerhalb der pandemie ist es auch ebenfalls NICHT so, denn hier gilt fast dasselbe, nur dass weltweites management eben alle sozialsysteme unmöglich machen würde, ginge es den "elitären strippenziehern" hinter der "geldmafia" oder wie man es nennen möge, nur um geld, sägen sie sich allenfalls selbst als ast auf dem sie sitzen, die eigene urgrundlage des lebens so ab, dass sie prima alle sozialsysteme nur für und wegen dem ganzen geldmachen und haben wollen völlig so zerpfeffert hätten, dass es weder menschlichkeit im kleinen, noch im großen noch irgendwo gäbe, ja nicht einmal mehr letztlich den menschen... denn spätestens bei der heißesten frage: wer bekommt das letzte geld was die welt hat, da alle rechte an ressourcen daran hingen, es in einem weltkrieg unvorstellbarer bombarei enden würde, weil endlose dickschädel nie sehen würden: es geht bei geld um ressourcenvermittelbarkeit als managementsystem und nie um echtes eigentum, da dies keine echte ressource sondern ALLERHÖCHSTENS nur den entsprechenden TRÄGER darstellt... der eben NICHTS KANN A U ß E R Ressourcen zu vermitteln... nachdenken bevor man unsinn wutbürgert, kann auch helfen^^
Vielen Dank! Das ist eine Sichtweise, die ich so sehr teile, die mir aber so schwer ist, in Worte zu fassen! Vielleicht ein Weg den Dogmatismus in unserer Welt zu erkennen.
Jetzt hätte die Anthroposophie die Chance gehabt, Stellung zu beziehen bezüglich des Zieles, das Rudolf Steiner herausgearbeitet hat: die Entwicklung des Menschen zur Freiheit. Aber mir scheint, dass viele, die sich der Anthroposophie verschrieben haben, das geistig, innerlich und wahrhaftig noch nicht ergreifen können
hat sie gar nicht mal, da sie sich nicht um reine kalte erforschbarkeit als machbarkeitswahn kümmert, sondern um anteilnahme in, mit und für die GANZE welt in der man urselbst selber steht... alles andere ist keine anthropososophie sondern nur sophismus aus platos zeiten... reines gemache und gerede um eloquent gegenan zu gehen, weil es einfach machbar war...
immer dann, wenn Anthroposophie sich mit Persönlichem verbindet, mit persönlichen Erfahrungen und Einstellungen, dann ist sie für mich überzeugend. Steiner hat selten Persönliches eingebracht, in vielen seiner Vorträge fehlt es ganz und gar (wobei das, wovon er erzählt, Ergebnis einer persönlichen Entwicklung ist). Was Anthroposophie für mich noch zu wenig begriffen hat, ist, dass das, was Steiner vermittelt, von dem Einzelnen verbunden werden will mit seinem Persönlichen und mit dem blutvollen Leben, auch mit dem aktuell blutvollen und blutigen Leben (Gerald Häfner spricht das ja an). Abstrakt Anthropsophisches bleibt blutleer; deshalb wirkt auch vieles, was ich an anthroposophischen Beiträgen lese, auf mich blutleer, ich spüre oft kein Leben darin (ich will das aber nicht generalisiert sehen, man muss den Einzelfall anschauen). Ich habe den Eindruck, dass sich das in der letzten Zeit leise zu ändern beginnt und mir ist, als ob Anthroposophen die Stimme Steiners zu hören beginnen, die meiner Ansicht nach Menschen, die ihr Leben unter den Schirm der Geisteswissenschaft stellen, zuruft: Erfüllt das, was ich Euch gegeben habe, mit Leben, mit eurem Leben. Über weite Strecken, gerade auch zu Beginn, verbindet Gerald Häfner Persönliches mit Anthroposophischem. Am Schluss allerdings verfällt er für mich in den fatalen Fehler der zeitgenössischen Anthroposophie: Er spricht von der Anthroposophie, die ein Weg zur Freundschaft mit uns und der Welt sein will, darauf, den Blick zu wenden auf das, was uns gelingen will. Das aber, was so dringend ansteht, ist doch die Frage, was bedeutet das im Moment, in Virus-Zeiten. Wie gehen wir da den Weg zur Freundschaft mit uns und der Welt? Was sollte uns gelingen in Zeiten, in denen die Menschen separiert werden und Freundschaft buchstäblich immer maskenhafter wird? Wenn es um Aktualität der Anthroposophie geht, dann ist DAS doch die Frage, wenn mir Freundschaft so wichtig ist: Wie lässt sich Freundschaft in diesen Zeiten verwirklichen - unter den Menschen … Jemand wird einwenden: Wie soll er das im Rahmen eines solchen Vortrages machen, es fehlt ihm doch die Zeit … NEIN, es fehlt ihm nicht die Zeit. 10, 12 Sätze dazu, wie sich Anthroposophie hier bewähren kann, wären so wichtig gewesen und für sie wäre Zeig genug gewesen. Es ist eine momentane Tendenz, dass auch Anthroposophen sagen: Redet doch nicht mehr dauernd nur von Corona, vergesst das Eigentliche nicht. Genau das aber ist das Dilemma der Anthroposophie, dass einige und zunehmend mehr jetzt das Gespräch über Zentrales blocken, ohne dass das Eigentliche gesagt ist! Wie also verwirkliche ich Freundschaft in Zeiten des Corona-Virus (der doch Freundschaft gerade verhindern will …!) ?? Gerald Häfner fehlt nicht die Zeit, ihm fehlt leider das Bewusstsein, worauf es wirklich ankommt. Für mich hat sich das schon in dieser Gesprächsrunde gezeigt, die ich in meinen Beiträgen auf "Anthroposophie heute" mit „Männerquartett“ angesprochen habe, es geht um den Beitrag „Letzte Rettung Impfung? Was hilft uns aus der Pandemie?“, der leider nicht mehr aufrufbar ist (es könnte seine Gründe haben …) Ich will damit im Übrigen nicht Gerald Häfner in Misskredit bringen. Aber das Dilemma ist: Es klingt alles so schön, so salbungsvoll; doch nützt es unserer Wirklichkeit nicht, weil sich Häfner um das Eigentliche drückt. Und wie gesagt: wenige Sätze hätten hilfreich sein können, wenn sie zum Eigentlichen gehen: zur Not der Menschen, zur Atemnot, die Freundschaft hat … die in Wirklichkeit die Anthroposophie hat ...
Ja, Dr. Rudolf Steiner hätte in aller Deutlichkeit die aktuelle Situation sehr genau beleuchtet und doch Verständnis mit allen Menschen gehabt, die die Mißstände nicht durchschauen können oder auch nicht dürfen!
Ich kannte noch Herrn Schnell, der Rudolf Steiner noch persönlich kannte. Die Waldorfscgule Stuttgart war die erste überhaupt. Bin Jahrgang 46 und kenne Demeter und den biologisch dynamischen Landbau schon lange. Habe eine 48 jährige Berufstätigkeit als selbständiger Physiotherapeut hinter mir und bin erst 2017 durch Nahtoderfahrung und Lähmung seit 4Jahren ans Bett gefesselt. Meine Erfahrung mit der Antroprosophie ist eine andere. Verbinderin aber nicht mit Gelderwerb. Wenn ichheute Querdenker sehe, bin ich entsetzt von dem Hass und der Gewalt. Ich schäme mich heute für diese Art sich zu äußern und distanziere mich davon. Das kann der Weg nicht sein! Goethe würde sich im Grab umdrehen und Polizeikräfte aufstellen!
Ich kannte die Haushälterin Rudolf Steiners. Frau Kriewitz. Allerdings war das 1986. Und sie schon 92 Jahre. Ich Jugendlicher. Aber Steiner hatte etwas. Bis heute. Was kann ich nicht mehr in Worte fassen. Das andere vermutlich...
Insgesamt ein guter Vortrag. Was jedoch die sog. Pandemie betrifft, so darf der Referent noch ein wenig Recherche betreiben. Der Satz "Geld regiert die Welt" ist dabei schon eine heiße Spur. Dieser einfach folgen.
innerhalb der pandemie regiert nicht unbedingt das geld die welt, sondern auch hier gilt: am ende gäbe es entweder nur geld statt menschen die es vermehren würden, oder man merkt dass es keine grundressource ist, von der man leben und sich ernähren kann...
außerhalb der pandemie ist es auch ebenfalls NICHT so, denn hier gilt fast dasselbe, nur dass weltweites management eben alle sozialsysteme unmöglich machen würde, ginge es den "elitären strippenziehern" hinter der "geldmafia" oder wie man es nennen möge, nur um geld, sägen sie sich allenfalls selbst als ast auf dem sie sitzen, die eigene urgrundlage des lebens so ab, dass sie prima alle sozialsysteme nur für und wegen dem ganzen geldmachen und haben wollen völlig so zerpfeffert hätten, dass es weder menschlichkeit im kleinen, noch im großen noch irgendwo gäbe, ja nicht einmal mehr letztlich den menschen... denn spätestens bei der heißesten frage: wer bekommt das letzte geld was die welt hat, da alle rechte an ressourcen daran hingen, es in einem weltkrieg unvorstellbarer bombarei enden würde, weil endlose dickschädel nie sehen würden: es geht bei geld um ressourcenvermittelbarkeit als managementsystem und nie um echtes eigentum, da dies keine echte ressource sondern ALLERHÖCHSTENS nur den entsprechenden TRÄGER darstellt... der eben NICHTS KANN A U ß E R Ressourcen zu vermitteln...
nachdenken bevor man unsinn wutbürgert, kann auch helfen^^
Ein sehr schöner ....und in diesen Zeiten und Tagen wichtiger Vortrag. Danke!
Rudolf Steiner war kein Rassist
Wunderbar, herr Häfn 36:11 er,
ich habe Sie sehr gerne zugehört, und viel dabei bekommen. Danke herzlichst, Thea van der Lee
Du verharmlost die politischen Aspekte,ich habe gehört wie du Quatsch über die Naziukraine gasagt hast.
Wunderbar ,Entscheidende Worte die kein Missionarischen Dogmen ähneln .
Ja ,Neu Geboren werden müssen wir all werden .
Vielen Dank
Rudolf Steiner war kein Antisemit.
Wunderschoenesr Vortrag. Danke.
❤
Herzlichen Dank, sehr aufschlussreich
Vielen Dank! Das ist eine Sichtweise, die ich so sehr teile, die mir aber so schwer ist, in Worte zu fassen!
Vielleicht ein Weg den Dogmatismus in unserer Welt zu erkennen.
Jetzt hätte die Anthroposophie die Chance gehabt, Stellung zu beziehen bezüglich des Zieles, das Rudolf Steiner herausgearbeitet hat: die Entwicklung des Menschen zur Freiheit. Aber mir scheint, dass viele, die sich der Anthroposophie verschrieben haben, das geistig, innerlich und wahrhaftig noch nicht ergreifen können
Leider haben aber auch viele, die die Freiheit des Menschen gern hoch halten, den Begriff "Freiheit" überhaupt nicht verstanden.
ja was fehlt denn bei alledem?
auch hier, was fehlt bei alledem denn @@freespirit1210
Warum wohl hat sich diese Anthroposophie von der faktenbasierte Wissenschaft entfernt?
hat sie gar nicht mal, da sie sich nicht um reine kalte erforschbarkeit als machbarkeitswahn kümmert, sondern um anteilnahme in, mit und für die GANZE welt in der man urselbst selber steht... alles andere ist keine anthropososophie sondern nur sophismus aus platos zeiten... reines gemache und gerede um eloquent gegenan zu gehen, weil es einfach machbar war...
Sehr bereichert!!!
Bereichernd
Rudolf Steiner hast du nicht begriffen
Die amerikanischen Uni kannst du in die Tonne klopfen.
immer dann, wenn Anthroposophie sich mit Persönlichem verbindet, mit persönlichen Erfahrungen und Einstellungen, dann ist sie für mich überzeugend. Steiner hat selten Persönliches eingebracht, in vielen seiner Vorträge fehlt es ganz und gar (wobei das, wovon er erzählt, Ergebnis einer persönlichen Entwicklung ist).
Was Anthroposophie für mich noch zu wenig begriffen hat, ist, dass das, was Steiner vermittelt, von dem Einzelnen verbunden werden will mit seinem Persönlichen und mit dem blutvollen Leben, auch mit dem aktuell blutvollen und blutigen Leben (Gerald Häfner spricht das ja an). Abstrakt Anthropsophisches bleibt blutleer; deshalb wirkt auch vieles, was ich an anthroposophischen Beiträgen lese, auf mich blutleer, ich spüre oft kein Leben darin (ich will das aber nicht generalisiert sehen, man muss den Einzelfall anschauen).
Ich habe den Eindruck, dass sich das in der letzten Zeit leise zu ändern beginnt und mir ist, als ob Anthroposophen die Stimme Steiners zu hören beginnen, die meiner Ansicht nach Menschen, die ihr Leben unter den Schirm der Geisteswissenschaft stellen, zuruft: Erfüllt das, was ich Euch gegeben habe, mit Leben, mit eurem Leben.
Über weite Strecken, gerade auch zu Beginn, verbindet Gerald Häfner Persönliches mit Anthroposophischem.
Am Schluss allerdings verfällt er für mich in den fatalen Fehler der zeitgenössischen Anthroposophie: Er spricht von der Anthroposophie, die ein Weg zur Freundschaft mit uns und der Welt sein will, darauf, den Blick zu wenden auf das, was uns gelingen will.
Das aber, was so dringend ansteht, ist doch die Frage, was bedeutet das im Moment, in Virus-Zeiten. Wie gehen wir da den Weg zur Freundschaft mit uns und der Welt? Was sollte uns gelingen in Zeiten, in denen die Menschen separiert werden und Freundschaft buchstäblich immer maskenhafter wird?
Wenn es um Aktualität der Anthroposophie geht, dann ist DAS doch die Frage, wenn mir Freundschaft so wichtig ist: Wie lässt sich Freundschaft in diesen Zeiten verwirklichen - unter den Menschen …
Jemand wird einwenden: Wie soll er das im Rahmen eines solchen Vortrages machen, es fehlt ihm doch die Zeit …
NEIN, es fehlt ihm nicht die Zeit.
10, 12 Sätze dazu, wie sich Anthroposophie hier bewähren kann, wären so wichtig gewesen und für sie wäre Zeig genug gewesen.
Es ist eine momentane Tendenz, dass auch Anthroposophen sagen: Redet doch nicht mehr dauernd nur von Corona, vergesst das Eigentliche nicht.
Genau das aber ist das Dilemma der Anthroposophie, dass einige und zunehmend mehr jetzt das Gespräch über Zentrales blocken, ohne dass das Eigentliche gesagt ist!
Wie also verwirkliche ich Freundschaft in Zeiten des Corona-Virus (der doch Freundschaft gerade verhindern will …!) ??
Gerald Häfner fehlt nicht die Zeit, ihm fehlt leider das Bewusstsein, worauf es wirklich ankommt. Für mich hat sich das schon in dieser Gesprächsrunde gezeigt, die ich in meinen Beiträgen auf "Anthroposophie heute" mit „Männerquartett“ angesprochen habe, es geht um den Beitrag „Letzte Rettung Impfung? Was hilft uns aus der Pandemie?“, der leider nicht mehr aufrufbar ist (es könnte seine Gründe haben …)
Ich will damit im Übrigen nicht Gerald Häfner in Misskredit bringen. Aber das Dilemma ist: Es klingt alles so schön, so salbungsvoll; doch nützt es unserer Wirklichkeit nicht, weil sich Häfner um das Eigentliche drückt. Und wie gesagt: wenige Sätze hätten hilfreich sein können, wenn sie zum Eigentlichen gehen: zur Not der Menschen, zur Atemnot, die Freundschaft hat … die in Wirklichkeit die Anthroposophie hat ...
Man drückt sich um den heissen Brei herum...Hat sich Rudolf Steiner um konkrete Fragen herumgerückt? Nein!
Ja, Dr. Rudolf Steiner hätte in aller Deutlichkeit die aktuelle Situation sehr genau beleuchtet und doch Verständnis mit allen Menschen gehabt, die die Mißstände nicht durchschauen können oder auch nicht dürfen!
@@andreaslutz5221 Genau, das denke ich auch. Das eine schliesst das andere nicht aus. Es gehört zusammen.
Du hast von Anthroposophie nicht viel begriffen
Ja d
Ja deshalb bin ich von Herzen dankbar diesen Weg gehen zu können ...... danke für
diese sehr konzentrierte zusammenfassung mit Herzblut ausgesprochen
Tritt aus der Grünenpartei
Ich kannte noch Herrn Schnell, der Rudolf Steiner noch persönlich kannte. Die Waldorfscgule Stuttgart war die erste überhaupt. Bin Jahrgang 46 und kenne Demeter und den biologisch dynamischen Landbau schon lange. Habe eine 48 jährige Berufstätigkeit als selbständiger Physiotherapeut hinter mir und bin erst 2017 durch Nahtoderfahrung und Lähmung seit 4Jahren ans Bett gefesselt. Meine Erfahrung mit der Antroprosophie ist eine andere. Verbinderin aber nicht mit Gelderwerb. Wenn ichheute Querdenker sehe, bin ich entsetzt von dem Hass und der Gewalt. Ich schäme mich heute für diese Art sich zu äußern und distanziere mich davon. Das kann der Weg nicht sein! Goethe würde sich im Grab umdrehen und Polizeikräfte aufstellen!
Ich kannte die Haushälterin Rudolf Steiners. Frau Kriewitz. Allerdings war das 1986. Und sie schon 92 Jahre. Ich Jugendlicher. Aber Steiner hatte etwas. Bis heute. Was kann ich nicht mehr in Worte fassen. Das andere vermutlich...
@dieterreinhard8025
Was Goethe würde, weiß kein Mensch ... 🤔