Deine Tests sind echt wertvoll! Mit der "bilderischen Untermahlung", ( statt nur drüber zu reden), vergisst man solche Themen auch weniger und weis Monate danach noch: "Hey Jonas hat doch mal ein Video dazu gemacht!" Uns, Community, bleibt viel Zeit erspart, indem wir diese Tests nicht selbst durchführen müssen, sondern sie unteranderem von Dir so darstellerisch präsentiert werden. Das sind auch meistens Themen, mit denen man kontinuierlich konfrontiert wird, wenn man der Leidenschaft eines Musikproduzenten nachgeht. DANKE!
Halo Jonas, heute habe ich meinen "Jonas-Abend" - und dieses tolle Video ist ein Teil davon. Verstehe zwar stets nur einen Bruchteil von dem, was du uns beibringen möchtest, aber bereits das lohnt sich für mich voll und ganz 🎸👍🎹 - DANKESEHR!!
Ich hab mich bisher noch nie mit Gain Staging befasst, dachte eigentlich immer das wäre sowas wie mehrere Spuren übereinanderschichten, wieder was gelernt :) Danke Jonas
Zeigt wieder mal, wieviele selbsternannte Experten sich in der Landschaft tummeln und wie einfach sie auszuhebeln sind. Tolles Beispiel, Jonas! Weiter so!
Besten Dank Jonas für das Experiment 👌 da hab ich bisher zum Glück alles richtig gemacht 🙏 ich Pegel auch alles erstmal nach nutzen, Auge und Geschmack…und manchmal wenn’s gebraucht wird ( Techno ) geh ich auch mal übersteuert ins Plugin, nach dem Motto, wenns gut klingt ist es gut😜
Gerade an alle Leute, die sich leicht verunsichern lassen von wegen Mix "falsch machen". Ich hab mal mit einem HipHop-Künstler gearbeitet, der bei seinen eigenen Beats überall extreme EQ-Einstellungen hatte. Am Anfang hat mich das megairritiert und ich dachte der Kerl hat keine AHnung, bis ich kapiert habe, dass er überall nur die Frequenzen haben wollte, die er durchgelassen hat (LPF, HPF) jede Spur einzeln oder auch mehrere zusammen klangen absolut beschissen, erst als alles zusammenkam war das super. Also richtig oder falsch ist immer auch subjektiv und Kontext abhängig.
Ja, also ich habe Jahre-lang versucht alles so laut wie möglich aufzunehmen, bis ich vor etwa 2-3 Jahren draufgekommen bin, dass alle Kondensator-Mikrophone die ich benutzt habe frequenz-abhängiges Clipping/ Zerrung verursacht haben, dass ich nicht in der DAW und am Pre-Amp gesehen habe, sondern erst beim Mastern bemerken konnte. Seither nehme ich bei niedrigerem Pegel auf: Das Material klingt "relaxter", mehr samtig, was auch kein Wunder ist, weil ja nix mehr zerrt. Meine nächste Anschaffung ist eine 32-bit floating karte, und dann hat sich das Thema "bit-loss" ein für allemal erledigt. Es mag nervig sein, dass jetzt die Wellen so klein sind, aber weichere Vocals sind es auf jeden Fall wert. Mir gefällt das jedenfalls, Jonas, dass Du diese "mixdesk-legends" hier mit einem Lächeln "vorführst"...
Ja, manchmal ist weniger eben mehr. Ich neige auch dazu immer viel zu laut aufzunehmen, da ich Angst habe, dass ich beim Anheben des Pegels von zu leisen Signalen zu viele Nebengeräusche mit hörbar mache.
Also ich bringe alle Spuren vor einem Mix heute erst mal auf Maximalpegel von -12 dbFs, früher sogar -18 dbFs. Das mache ich aber um die Spuren halbwegs gleich Laut zu haben. Es geht mir um die Fader die bei Unity Gain das Signal mit einem auf allen Spuren gleichgestellten Pegel weitergeben. Oft bekomme ich Spuren, die einfach zu laut abgeliefert werden, ich weiß auch nicht, was sich die Leute, die mir die Spuren gegeben haben dabei dachten. -18 dbFS waren mir tatsächlich zu wenig, oft wird gesagt man solle den Pegel zwischen - 6 und - 10 halten. Im Prinzip geht es darum, dass man genügend Headroom hat gerade um die Nullstellung der Fader vernünftig regeln zu können. Da ist weder zu laut, noch zu leise etwas. Allerdings habe ich mir auch schon Gedanken darum gemacht, ob ich das weiterhin so machen sollte. Dafür wollte ich mir mal eine Officesitzung mit Jonas gönnen. ;-)
Wieder sehr anschaulich erklärt die Sache mit dem Eingangspegel. Bestimmt gibt es aber auch Plugins, die sensibler darauf reagieren, wenn der Pegel heißer rein kommt. Ähnlich wie bei einer E-Gitarre, wo man durch das Runterdrehen am Volume-Regler den Zerrgrad senken kann, wenn eigentlich ein Gain-Sound eingestellt ist. Der Gitarrist Tim Pierce macht z.B. davon sehr gern Gebrauch.
Yep, genau so sehe und mach ich das auch. Wellenform sehen können, nötigenfalls mit Clip-Gain dafür aufdrehen, und gut is. Der Rest ergibt sich dann bei der Arbeit (also nötigenfalls mal irgendwo was nachfummeln). Und schon hat man Zeit für´s Wesentliche. 👌
Vielen lieben Dank, @Jonas, dass du versucht hast etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Ich hab daraus gelernt, dass man etwas kritischer mit Mixingtipps umgehen sollte.
Moin Jonas, ich muss sagen ich betreibe immer Gainstaging, aber ohne irgendwelche Zahlen. Ich achte nur darauf, das weder das Signal auf dem Kanal, noch der Mixbus übersteuert und darauf das ich am Master am Ende genug headroom habe, das ist meine Art von Gainstaging und das schon seit Jahren. Mit peniblen Zahlen alles auf -18 oder arbeite ich auch nicht, aber wenn man das Eingangssignal so regelt, das man nicht zu heiss in den Kanal geht ist das auch Gainstaging, also sehe ich das ein wenig wie Andrew Scheps :-)
Ich finde, der einzige Vorteil, wenn man auf sagen wir mal max. -12 dB pro Kanal gainstaged, ist, dass man die Fader in der Nähe von Null lassen kann und nicht am Ende bei - 15 dB am Fader feinjustieren muss, was ein wenig diffizieler ist, da die Wege dort viel kürzer sind.
Danke Jonas! Und Andrew Sheps 😀 - so sieht es aus!!! Undwer kann denn später im Song sagen, was im Mix "gegainstaged" (ha! geiles Wort!) war und was nicht?
Aaaaalso. Guter Beitrag finde ich, danke Jonas. Ich mache ein sogenanntes Gainstaging dann, wenn es nach meiner Meinung gebraucht wird. Genau genommen finden doch im Prozess des Mixings sowieso ständig Gainstagings statt, durch die unterschiedlichsten Maßnahmen. Ob Lautstärkeveränderungen selbst, durch Effekte, Panning und die Kombination und so weiter. Ich denke es ist quasi unmöglich zu mischen ohne irgend ein Gainstaging zu erzeugen, das ist einfach mehr ein Nebeneffekt. Wobei natürlich nicht gesagt werden soll das die Thematik nicht als eigenes Gebiet herauszugreifen keine Berechtigung hätte. Nicht wahr? Übrigens. In Chalkida sind es grad 18 Grad ☀️😎
Ich habe in der letzten Zeit begonnen auf das Gain Staging zu achten. Nicht penibel, aber so, dass ich einen guten Überblick habe und genug Headroom. Das sieht in der DAW aufgeräumter aus.
erstmal ein Kompliment für deine Ironie die war einfach mal wieder Klasse xD hahah aber ja das Thema ist etwas was einen echt fertig machen kann ich hab das im Studium so oft gehabt das Thema und egal was du gemacht hast es war Falsch und das hat damals ganz schön für kopfzerbrechen gesorgt aber durch deine Videos bekommt man immer mehr lust auf die DAW und auch die Mystic um die Kompressor zerlegst du einfach und das ist das was mir und auch anderen einfach die ANGST vor dem ganzen arbeiten genommen hat mach immer weiter so und mal am Rande was machst du wenn du Gitarrenaufnahmen bekommst die nicht neu eingespielt sind aber einfach nicht gut klingen
Moin Alex, manchmal spiele ich die heimlich selbst schnel neu ein, aber wenn das nicht geht muss man entweder seinen Frieden damit machen oder es halt noch mal neu aufnehmen - nutzt ja nix
»nicht gut klingen« kann vieles bedeuten. Wenn es nur der Klang ist, dann kann man das Signal unter Umständen mit Plugins oder Re-Amping aufhübschen. Oder durch extreme EQ-/Filter-Einstellungen dafür sorgen, dass die Aufnahme gewollt »schlecht« klingt, damit das beim Zuhörer als Effekt durchgeht. Wenn dagegen Timing und Intonation off sind, dann geht da kaum ein Weg an einer neuen Aufnahme vorbei, da wird das schwer, das als gewollt schlecht gespielt zu verkaufen. Wenn der Song zum Klick eingespielt wurde, kann man sich mit Copy & Paste helfen. Wenn nicht, dann braucht man viel Geduld, um über Time-Stretch alles so zurecht zu biegen, dass es dann am Ende passt. Aber wahrscheinlich ist neu einspielen dann ökonomischer, wenn es nicht um einzelne Parts geht, sondern um den gesamten Song. In manchen Fällen helfen auch Spezial-Tools, um einen Sound im Nachhinein auszubessern. Ich hatte mal eine Floor-Tom, die mit einem Bassdrum-Mikrofon aufgenommen wurde. Das klang für sich zwar sehr fett, passte aber im Mix nicht zu den anderen Toms. Hier konnte ich virtuell das Mikrofon mit dem Antares Microphone Modeler tauschen und bekam so einen Klang, mit dem ich gut arbeiten konnte. Mit dem Tool kann man auch den Abstand des virtuellen Mikrofons von der Klangquelle ändern, was den Klang ganz schön verändern kann. Bei Gitarren kann es auch helfen, die noch mal neu durch eine Boxensimulation zu schicken... Vielleicht sind ja für Dich hilfreiche Ideen dabei. Viele Grüße aus Bremen
@@johanneschristopherstahle3395 erstmal vielen dank für deine Tipps es geht hier um relativ gut eingespielte gitarren die aber vom Klang her einfach nicht in den Mix Passen hat man mir geschickt für den Song aber mit Eq war da nicht viel zu machen aber ich werde mal die anderen Tipps ausprobieren Liebe Grüße aus Oberfranken
@@Floki_der_Rabe schon gefragt, ob es eine DI-Aufnahme gibt? Dann hättest Du komplett freie Hand, was den Sound betrifft. Wird ja häufig mit aufgenommen, aber nicht immer mit verschickt.
"Gain Staging" finde ich wie ein musiktheoretisches Zauberwort. Statt "Terz-Sext-Akkord" einfach "Erste Umkehrung" sagen, oder, in diesem Fall, "nicht zu laut und nicht zu leise".
Interessante Meinung deinerseits Jonas. Ich mache das ganze so: Da ich nur mit MIDI produziere (Trap/Drill Hip-Hop) ust es ja prinzipiell glaub ich noch egaler aber ich hebe jedes Instrument vorm mixen trotzdem auf ein Level damit ich sowohl den Unterschied höre als auch nicht übersteuere. Das mit dem übersteuern passiert nämlich gerne mal (zumindest bei mir😉)
Vielen Dank für wiedermal ein sehr geiles Video. Ich persönlich würde mich gerne mal über ein Video freuen wo du über Outboard gear redest. Wie man das ganze richtig wired und welche Audiointerfaces für dich am besten dafür sind. :) LG Miko aus München
Gainstaging war für mich auch lange immer ein kryptisches Konzept. Mittlerweile schaue ich einfach, dass ich möglichst gut einpegel und alles weitere entscheidet sich dann im Prozess.
Haha, wie geil, da werden die besonders schlauen Köpfe wieder paff drein schauen 💪👍! Leider bin ich selbst nicht so schlau um auf solche Versuche zu kommen - Respekt 👏👍
Für mich ist gain staging vor allem den mix runterpegeln, so daß headroom für das master da ist und 0db nicht übersteigt (clipping - digital hat im Gegensatz zu analog hier keine toleranz). Ich selbst verbinde alle Spuren und dreh sie dann zusamnen meist runter. Man könnte auch einfach den stereo out runterziehen, aber ich nutze den eben gleich zum mastern (welch sakrileg).
Unterschreib ich so. Beim Sound design ist mir das auch Wurst da bin ich kreativ. Beim Mixen kommt es drauf an was ich will. Ich sag nur " kenne dein Zeug"
Danke für die Info! interessant! Dennoch eine Frage, macht es Sinn in der Audiokarte die Pegelfunktion (Mixer der Eingänge) auszuschalten? Wie sind deine Erfahrungen? Danke
Hm, wenn Du die Eingangspegel der PreAmps dann in der DAW steuern kannst, wäre das möglich, aber sonst musst Du ja irgendwie einpegeln, von daher wahrscheinlich eher nicht machen. und ich kann die bei meinem Interface eh nicht deaktivieren
Das es nichts ändert ist schon witzig. Danke für deine Informationsweitergabe (jetzt weiß man, warum englische Begriffe mehr und mehr unsere Sprache übernehmen)
Ich nutze Gain Staging nur, wenn ich winen A-B Vergleich brauche. an Sonsten habe ich an der DAW meinen Ausgangs-Pegel recht laut, wodurch ich die einzelnen Spuren nicht so laut auf den Master schicke ind im Gesamtmix mehr Headroom habe. Aber .... jeder wie er mag
"Gainstaging" habe ich bis heute noch nie gehört. Ich achte aber seit Jahren darauf, nicht mit hohen Pegeln in meiner DAW unterwegs zu sein. Mir sind kleine Clippings im Master schon vor Jahren aufgefallen und habe zu hoch angefahrene PlugIns als Ursache ausfindig gemacht. Auch hier ist weniger mehr 😉
Hallo Jonas, ja ich arbeite da schon ehr wie Du, grobe Anpassung der Aufnahmen und den Rest dann im Mix. Wäre auch nicht auf die Idee gekommen es anders zu machen.😉
Zunächst einmal vielen Dank für dieses Türchen im Kalender Ich fand es anfangs sehr verwirrend mit dem Thema Gainstaging umzugehen Man schaut zu viele Tutorials und ist nachher doch nicht schlauer, arbeitet aber immer mit einem schlechten Gewissen, weil man es nicht so macht wir der Guru aus dem Video Inzwischen mache ich es ähnlich wie WaBoo78, ich benutze den Gainlevel der Eingangsbedienelemente in S1 und versuche am Ende mit dem Kanalfader bei 0 zu landen. Spätestens im Mix hab ich das Thema Gainstaging schon vergessen und je nach dem was der Masterfader sagt reguliere ich immer wieder nach. If it sounds good it is good!
Das nimmt tatsächlich erst mal die Last von den Schultern... gute Idee das mit nem Nulltest zu veranschaulichen. Das straft ja mal wieder einige Besserwisser ab ;)
Ich hab mir angewöhnt die einzelnen Spuren so im gain zu Leveln das wenn ich meinen fader/pan mix fertig habe alle Fader ziemlich bei 0 hab. Macht für mich später beim Mix das Fader fahren leichter. Du hast dadrüber glaub ich auch schon mal ein Video gemacht.
Oh, da hast du aber ein Thema angesprochen. Da bin ich mal gespannt auf die Kommentare. Ich kann nur sagen es wird nur zu einem Problem wenn zum Beispiel ein Kompressor schon zu viel komprimiert und du es mit dem Threshold nicht mehr regeln kannst. Aber wie du schon sagst das kann man ganz schnell dann ändern. 👍
Danke für Deine Erklärungen und Deinen Respekt gegenüber anderen. Hört man so nicht so oft.
Du bist einfach spitze!
Deine Tests sind echt wertvoll! Mit der "bilderischen Untermahlung", ( statt nur drüber zu reden), vergisst man solche Themen auch weniger und weis Monate danach noch: "Hey Jonas hat doch mal ein Video dazu gemacht!" Uns, Community, bleibt viel Zeit erspart, indem wir diese Tests nicht selbst durchführen müssen, sondern sie unteranderem von Dir so darstellerisch präsentiert werden. Das sind auch meistens Themen, mit denen man kontinuierlich konfrontiert wird, wenn man der Leidenschaft eines Musikproduzenten nachgeht. DANKE!
Ich finde man kann nur dankbar sein, dass sich jemand diese Mühe mit dem Adventskalender jedes Jahr wieder macht. Daumen hoch und bitte weiter so.
Halo Jonas, heute habe ich meinen "Jonas-Abend" - und dieses tolle Video ist ein Teil davon. Verstehe zwar stets nur einen Bruchteil von dem, was du uns beibringen möchtest, aber bereits das lohnt sich für mich voll und ganz 🎸👍🎹 - DANKESEHR!!
Bitteschön :-)
Und einmal mehr etwas über die Mythen der Musikproduktion gelernt. Danke Jonas
Es ist eben alles erlaubt und alles gut, solange sich der Song geil anhört.😊
Ich hab mich bisher noch nie mit Gain Staging befasst, dachte eigentlich immer das wäre sowas wie mehrere Spuren übereinanderschichten, wieder was gelernt :) Danke Jonas
Vielen lieben Dank und Gruß. Gainstaging ist in meinem Prozeß in irgendeiner Art mehr oder weniger immer present. Das Video entspannt das Thema.
Zeigt wieder mal, wieviele selbsternannte Experten sich in der Landschaft tummeln und wie einfach sie auszuhebeln sind. Tolles Beispiel, Jonas! Weiter so!
Besten Dank Jonas für das Experiment 👌 da hab ich bisher zum Glück alles richtig gemacht 🙏 ich Pegel auch alles erstmal nach nutzen, Auge und Geschmack…und manchmal wenn’s gebraucht wird ( Techno ) geh ich auch mal übersteuert ins Plugin, nach dem Motto, wenns gut klingt ist es gut😜
Gerade an alle Leute, die sich leicht verunsichern lassen von wegen Mix "falsch machen". Ich hab mal mit einem HipHop-Künstler gearbeitet, der bei seinen eigenen Beats überall extreme EQ-Einstellungen hatte. Am Anfang hat mich das megairritiert und ich dachte der Kerl hat keine AHnung, bis ich kapiert habe, dass er überall nur die Frequenzen haben wollte, die er durchgelassen hat (LPF, HPF) jede Spur einzeln oder auch mehrere zusammen klangen absolut beschissen, erst als alles zusammenkam war das super. Also richtig oder falsch ist immer auch subjektiv und Kontext abhängig.
So arbeite ich tatsächlich auch.
Die einzelnen Spuren für sich. Echt furchtbar zu hören.
Dann aber alles zusammen
ergibt das was man haben will.
Und wieder ein echtes Highlight im Kalender, danke für die Klarstellung 👌🏻
Danke Jonas, das Video ist ein echter Gain-Changer für mich.
10/10
Super Video! Wenn's am Ende gut klingt, ist es auch gut - Egal ob du gegainstaged hast oder nicht.
Ja, also ich habe Jahre-lang versucht alles so laut wie möglich aufzunehmen, bis ich vor etwa 2-3 Jahren draufgekommen bin, dass alle Kondensator-Mikrophone die ich benutzt habe frequenz-abhängiges Clipping/ Zerrung verursacht haben, dass ich nicht in der DAW und am Pre-Amp gesehen habe, sondern erst beim Mastern bemerken konnte. Seither nehme ich bei niedrigerem Pegel auf: Das Material klingt "relaxter", mehr samtig, was auch kein Wunder ist, weil ja nix mehr zerrt. Meine nächste Anschaffung ist eine 32-bit floating karte, und dann hat sich das Thema "bit-loss" ein für allemal erledigt. Es mag nervig sein, dass jetzt die Wellen so klein sind, aber weichere Vocals sind es auf jeden Fall wert. Mir gefällt das jedenfalls, Jonas, dass Du diese "mixdesk-legends" hier mit einem Lächeln "vorführst"...
Ja, manchmal ist weniger eben mehr. Ich neige auch dazu immer viel zu laut aufzunehmen, da ich Angst habe, dass ich beim Anheben des Pegels von zu leisen Signalen zu viele Nebengeräusche mit hörbar mache.
Kurzes Feedback zu deinen Videos: extrem hilfreich, sehr qualitativ & immer wieder interessant! Danke Jonas!!
Wieder ein schöner Beitrag im Adventskalender, so wie immer 😊 Dankeschön dafür 🎉
Sehr cooles Video! Vor allem das Beispiel mit dem phasengedrehten Basssignal am Kompressor fand ich sehr anschaulich!👍
Also ich bringe alle Spuren vor einem Mix heute erst mal auf Maximalpegel von -12 dbFs, früher sogar -18 dbFs. Das mache ich aber um die Spuren halbwegs gleich Laut zu haben. Es geht mir um die Fader die bei Unity Gain das Signal mit einem auf allen Spuren gleichgestellten Pegel weitergeben.
Oft bekomme ich Spuren, die einfach zu laut abgeliefert werden, ich weiß auch nicht, was sich die Leute, die mir die Spuren gegeben haben dabei dachten.
-18 dbFS waren mir tatsächlich zu wenig, oft wird gesagt man solle den Pegel zwischen - 6 und - 10 halten.
Im Prinzip geht es darum, dass man genügend Headroom hat gerade um die Nullstellung der Fader vernünftig regeln zu können.
Da ist weder zu laut, noch zu leise etwas.
Allerdings habe ich mir auch schon Gedanken darum gemacht, ob ich das weiterhin so machen sollte.
Dafür wollte ich mir mal eine Officesitzung mit Jonas gönnen. ;-)
Das ist beruhigend! Ich mache es wie du, da liege ich immer richtig!!! Danke Jonas!
Wieder was gelernt. Ich liebe deine Idee von dem Adventskalender 👍🏻
Wieder sehr anschaulich erklärt die Sache mit dem Eingangspegel. Bestimmt gibt es aber auch Plugins, die sensibler darauf reagieren, wenn der Pegel heißer rein kommt. Ähnlich wie bei einer E-Gitarre, wo man durch das Runterdrehen am Volume-Regler den Zerrgrad senken kann, wenn eigentlich ein Gain-Sound eingestellt ist. Der Gitarrist Tim Pierce macht z.B. davon sehr gern Gebrauch.
Ich finde es klasse wie du mit Mythen wie „Gain staging“ umgehst. Vielen Dank Jonas 🙏🏻😊.
Mega interessant! Das habe ich so in der Form auch noch nicht gewusst
Yep, genau so sehe und mach ich das auch. Wellenform sehen können, nötigenfalls mit Clip-Gain dafür aufdrehen, und gut is. Der Rest ergibt sich dann bei der Arbeit (also nötigenfalls mal irgendwo was nachfummeln). Und schon hat man Zeit für´s Wesentliche. 👌
Der Lichtblick an diesem sonst grauen Tag (zumindest bei uns). Danke dir mal wieder 👌
Das ist schön, dass du das auch so siehst. Vielen Dank für das Video.
Echt stark dass du das Thema mal so aufklärst! Schluss mit den Mythen 😂
Vielen lieben Dank, @Jonas, dass du versucht hast etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Ich hab daraus gelernt, dass man etwas kritischer mit Mixingtipps umgehen sollte.
Hat mir sehr geholfen ... vielen Dank ... jetzt weiß ich, dass ich mir keine Sorgen machen muss 😀
Und nichts anderes sollte dieses Video erreichen :-)
Vielen Dank für die Auflösung vom Mythos!
Danke vielmals, dass du solche Sachen ansprichst. Eine Sache weniger, über die ich mir den Kopf zerbrechen muss.
Moin Jonas, ich muss sagen ich betreibe immer Gainstaging, aber ohne irgendwelche Zahlen. Ich achte nur darauf, das weder das Signal auf dem Kanal, noch der Mixbus übersteuert und darauf das ich am Master am Ende genug headroom habe, das ist meine Art von Gainstaging und das schon seit Jahren. Mit peniblen Zahlen alles auf -18 oder arbeite ich auch nicht, aber wenn man das Eingangssignal so regelt, das man nicht zu heiss in den Kanal geht ist das auch Gainstaging, also sehe ich das ein wenig wie Andrew Scheps :-)
Hi Jonas, sehr gut erklärt und merci für den Tipp!
Sehr anschaulich erklärt, danke dir Jonas
Ich finde, der einzige Vorteil, wenn man auf sagen wir mal max. -12 dB pro Kanal gainstaged, ist, dass man die Fader in der Nähe von Null lassen kann und nicht am Ende bei - 15 dB am Fader feinjustieren muss, was ein wenig diffizieler ist, da die Wege dort viel kürzer sind.
Das stimmt schon, ich gebe allerdings auch sehr oft die Werte von Hand ein (ohne Fader), da ist es für ich dann auch egal, wo der Fader steht ^^
wie immer mega intressant. Vielen Dank!
Vielen Dank für die tolle Erklärung.
Hast du wieder Mega cool erklärt, danke dafür!
Danke Jonas, interessant für mich ist die Geschichte mit den eventuellen Reserven. Test demnächst.😎
Immer wieder erfrischend und informativ 😊
Gainau! Das Wichtigste ist überhaupt erst einmal anzufangen. Also- an die DAW…fertig los. Danke für deinen Input lieber Jonas 🗣️
und wieder was wichtiges dazu gelernt
Dein Adventskalender ist der beste👍👍
Danke Jonas! Und Andrew Sheps 😀 - so sieht es aus!!! Undwer kann denn später im Song sagen, was im Mix "gegainstaged" (ha! geiles Wort!) war und was nicht?
😁
Ein super Test und danke für deine wunderbaren Videos!!! 🙂
Aaaaalso. Guter Beitrag finde ich, danke Jonas. Ich mache ein sogenanntes Gainstaging dann, wenn es nach meiner Meinung gebraucht wird. Genau genommen finden doch im Prozess des Mixings sowieso ständig Gainstagings statt, durch die unterschiedlichsten Maßnahmen. Ob Lautstärkeveränderungen selbst, durch Effekte, Panning und die Kombination und so weiter. Ich denke es ist quasi unmöglich zu mischen ohne irgend ein Gainstaging zu erzeugen, das ist einfach mehr ein Nebeneffekt. Wobei natürlich nicht gesagt werden soll das die Thematik nicht als eigenes Gebiet herauszugreifen keine Berechtigung hätte. Nicht wahr?
Übrigens. In Chalkida sind es grad 18 Grad ☀️😎
Ich habe in der letzten Zeit begonnen auf das Gain Staging zu achten. Nicht penibel, aber so, dass ich einen guten Überblick habe und genug Headroom. Das sieht in der DAW aufgeräumter aus.
Einfach klasse Beiträge! Super!
Geiler Typ!
gut erklärt und wieder etwas gelernt. Danke Jonas
erstmal ein Kompliment für deine Ironie die war einfach mal wieder Klasse xD hahah
aber ja das Thema ist etwas was einen echt fertig machen kann ich hab das im Studium so oft gehabt das Thema und egal was du gemacht hast es war Falsch und das hat damals ganz schön für kopfzerbrechen gesorgt aber durch deine Videos bekommt man immer mehr lust auf die DAW und auch die Mystic um die Kompressor zerlegst du einfach und das ist das was mir und auch anderen einfach die ANGST vor dem ganzen arbeiten genommen hat mach immer weiter so
und mal am Rande was machst du wenn du Gitarrenaufnahmen bekommst die nicht neu eingespielt sind aber einfach nicht gut klingen
Moin Alex, manchmal spiele ich die heimlich selbst schnel neu ein, aber wenn das nicht geht muss man entweder seinen Frieden damit machen oder es halt noch mal neu aufnehmen - nutzt ja nix
@@RecordingBlog ich habe es befürchtet xD danke dir für die schnelle Antwort
»nicht gut klingen« kann vieles bedeuten. Wenn es nur der Klang ist, dann kann man das Signal unter Umständen mit Plugins oder Re-Amping aufhübschen. Oder durch extreme EQ-/Filter-Einstellungen dafür sorgen, dass die Aufnahme gewollt »schlecht« klingt, damit das beim Zuhörer als Effekt durchgeht.
Wenn dagegen Timing und Intonation off sind, dann geht da kaum ein Weg an einer neuen Aufnahme vorbei, da wird das schwer, das als gewollt schlecht gespielt zu verkaufen. Wenn der Song zum Klick eingespielt wurde, kann man sich mit Copy & Paste helfen. Wenn nicht, dann braucht man viel Geduld, um über Time-Stretch alles so zurecht zu biegen, dass es dann am Ende passt. Aber wahrscheinlich ist neu einspielen dann ökonomischer, wenn es nicht um einzelne Parts geht, sondern um den gesamten Song.
In manchen Fällen helfen auch Spezial-Tools, um einen Sound im Nachhinein auszubessern. Ich hatte mal eine Floor-Tom, die mit einem Bassdrum-Mikrofon aufgenommen wurde. Das klang für sich zwar sehr fett, passte aber im Mix nicht zu den anderen Toms. Hier konnte ich virtuell das Mikrofon mit dem Antares Microphone Modeler tauschen und bekam so einen Klang, mit dem ich gut arbeiten konnte. Mit dem Tool kann man auch den Abstand des virtuellen Mikrofons von der Klangquelle ändern, was den Klang ganz schön verändern kann.
Bei Gitarren kann es auch helfen, die noch mal neu durch eine Boxensimulation zu schicken...
Vielleicht sind ja für Dich hilfreiche Ideen dabei. Viele Grüße aus Bremen
@@johanneschristopherstahle3395 erstmal vielen dank für deine Tipps es geht hier um relativ gut eingespielte gitarren die aber vom Klang her einfach nicht in den Mix Passen hat man mir geschickt für den Song aber mit Eq war da nicht viel zu machen aber ich werde mal die anderen Tipps ausprobieren Liebe Grüße aus Oberfranken
@@Floki_der_Rabe schon gefragt, ob es eine DI-Aufnahme gibt? Dann hättest Du komplett freie Hand, was den Sound betrifft. Wird ja häufig mit aufgenommen, aber nicht immer mit verschickt.
Schöner Versuch, sehr anschaulich!
Moin Jonas, ich arbeite genau nach dem Prinzip wie du und bin immer damit gut gefahren. Es gibt wichtigere Dinge im Mix als Gainstaging.
"Gain Staging" finde ich wie ein musiktheoretisches Zauberwort. Statt "Terz-Sext-Akkord" einfach "Erste Umkehrung" sagen, oder, in diesem Fall, "nicht zu laut und nicht zu leise".
Haha, genau so :-)
Interessante Meinung deinerseits Jonas. Ich mache das ganze so: Da ich nur mit MIDI produziere (Trap/Drill Hip-Hop) ust es ja prinzipiell glaub ich noch egaler aber ich hebe jedes Instrument vorm mixen trotzdem auf ein Level damit ich sowohl den Unterschied höre als auch nicht übersteuere. Das mit dem übersteuern passiert nämlich gerne mal (zumindest bei mir😉)
Genau das hab ich gebraucht, danke!
Am Ende des Tages soll es einfach nur gut klingen 🙂
Adventskalender los hier
Mal wieder sehr nices und hilfreiches Video! 😊
Thema klasse dargestellt. Besten Dank.
Vielen Dank für wiedermal ein sehr geiles Video. Ich persönlich würde mich gerne mal über ein Video freuen wo du über Outboard gear redest. Wie man das ganze richtig wired und welche Audiointerfaces für dich am besten dafür sind. :) LG Miko aus München
Bestens gemacht. Vier Daumen hoch 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Danke für diesen ‚Blick hinter die Kulissen‘
Bei dem Thumbnail dachte ich was soll das denn 😂? …. Danke Jonas, du hast mal wieder recht! Grüße
Wieder mal super erklärt ;)
Danke dafür Jonas ❤
Vielen Dank für deine Tipps!!!
Sehr interessant! Danke
Gainstaging war für mich auch lange immer ein kryptisches Konzept. Mittlerweile schaue ich einfach, dass ich möglichst gut einpegel und alles weitere entscheidet sich dann im Prozess.
Danke für den Tipp, Jonas 👍🏼
Haha, wie geil, da werden die besonders schlauen Köpfe wieder paff drein schauen 💪👍! Leider bin ich selbst nicht so schlau um auf solche Versuche zu kommen - Respekt 👏👍
Das wusste ich nicht. Sehr gut
danke wichtiges video 💗
sehr wichtiges Thema!!
Deine Videos schaue ich sehr gaine
Du hast mal vor drei Jahren eine Methode mit einem VU Meter gezeigt, ich fand das immer ganz gut
Sehr gut erklärt 👍
Danke 🙂
Für mich ist gain staging vor allem den mix runterpegeln, so daß headroom für das master da ist und 0db nicht übersteigt (clipping - digital hat im Gegensatz zu analog hier keine toleranz).
Ich selbst verbinde alle Spuren und dreh sie dann zusamnen meist runter. Man könnte auch einfach den stereo out runterziehen, aber ich nutze den eben gleich zum mastern (welch sakrileg).
Wirklich gelungenes Video! Top!
Unterschreib ich so. Beim Sound design ist mir das auch Wurst da bin ich kreativ. Beim Mixen kommt es drauf an was ich will.
Ich sag nur " kenne dein Zeug"
Danke für die Aufklärung 😮
Vielen Dank! ❤
Achja, immer dieses du musst aber, du hast etwas nicht bla bla
Danke Jonas, das du mit solchen Dingen aufräumst :)
Wieder super Erklärt....
Sehr gut erklärt, gerade für Anfänger wichtig!
Danke für die Info! interessant!
Dennoch eine Frage, macht es Sinn in der Audiokarte die Pegelfunktion (Mixer der Eingänge) auszuschalten?
Wie sind deine Erfahrungen?
Danke
Hm, wenn Du die Eingangspegel der PreAmps dann in der DAW steuern kannst, wäre das möglich, aber sonst musst Du ja irgendwie einpegeln, von daher wahrscheinlich eher nicht machen. und ich kann die bei meinem Interface eh nicht deaktivieren
Danke ich prüfe das Mal... Ob das auch von der DAW aus geht
Ich bin genau deiner Meinung, ich will die Wellen nur sehen und die Reserven an den Input Reglern sind ganz nice aber kaum notwendig.
Das es nichts ändert ist schon witzig. Danke für deine Informationsweitergabe (jetzt weiß man, warum englische Begriffe mehr und mehr unsere Sprache übernehmen)
Danke dir für das entnebeln. Ich denke das Leute, die so genannte "Gesetze" definieren, sowieso von vorn herein suspekt sind.
Sehr cooles Video, die von Universal Audio sind einfach 🤩
Ich nutze Gain Staging nur, wenn ich winen A-B Vergleich brauche. an
Sonsten habe ich an der DAW meinen Ausgangs-Pegel recht laut, wodurch ich die einzelnen Spuren nicht so laut auf den Master schicke ind im Gesamtmix mehr Headroom habe. Aber .... jeder wie er mag
Dankeschön ❤
Danke sehr 🙏
Clip gain ist 'ne gute Idee, sonst würde ich sagen - einfach machen! LG
"Gainstaging" habe ich bis heute noch nie gehört. Ich achte aber seit Jahren darauf, nicht mit hohen Pegeln in meiner DAW unterwegs zu sein. Mir sind kleine Clippings im Master schon vor Jahren aufgefallen und habe zu hoch angefahrene PlugIns als Ursache ausfindig gemacht. Auch hier ist weniger mehr 😉
Hallo Jonas, ja ich arbeite da schon ehr wie Du, grobe Anpassung der Aufnahmen und den Rest dann im Mix. Wäre auch nicht auf die Idee gekommen es anders zu machen.😉
Zunächst einmal vielen Dank für dieses Türchen im Kalender
Ich fand es anfangs sehr verwirrend mit dem Thema Gainstaging umzugehen
Man schaut zu viele Tutorials und ist nachher doch nicht schlauer, arbeitet aber immer mit einem schlechten Gewissen, weil man es nicht so macht wir der Guru aus dem Video
Inzwischen mache ich es ähnlich wie WaBoo78, ich benutze den Gainlevel der Eingangsbedienelemente in S1 und versuche am Ende mit dem Kanalfader bei 0 zu landen.
Spätestens im Mix hab ich das Thema Gainstaging schon vergessen und je nach dem was der Masterfader sagt reguliere ich immer wieder nach. If it sounds good it is good!
Das nimmt tatsächlich erst mal die Last von den Schultern... gute Idee das mit nem Nulltest zu veranschaulichen. Das straft ja mal wieder einige Besserwisser ab ;)
Ich hab mir angewöhnt die einzelnen Spuren so im gain zu Leveln das wenn ich meinen fader/pan mix fertig habe alle Fader ziemlich bei 0 hab. Macht für mich später beim Mix das Fader fahren leichter. Du hast dadrüber glaub ich auch schon mal ein Video gemacht.
Oh, da hast du aber ein Thema angesprochen. Da bin ich mal gespannt auf die Kommentare. Ich kann nur sagen es wird nur zu einem Problem wenn zum Beispiel ein Kompressor schon zu viel komprimiert und du es mit dem Threshold nicht mehr regeln kannst. Aber wie du schon sagst das kann man ganz schnell dann ändern. 👍