Bisphenol A im Wasser nach Rohr-Sanierung mit Epoxidharz | Marktcheck SWR
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
- Alte Wasserrohre mit Epoxidharz auskleiden, das war billig, ging schnell - und ist jetzt ein teures, großes Problem. Denn im Warmwasser ist BPA.
Ist für euch Bisphenol A ein Thema? Schreibt’s in die Kommentare.
-----------
Dieses Video ist eine Auskopplung aus dem SWR-Verbrauchermagazin MARKTCHECK vom 14.11.2023. Ganze MARKTCHECK-Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek:
x.swr.de/s/13zv
Übrigens: Da MARKTCHECK zum SWR gehört, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen.
-----------
BPA: WAS IST DAS?
Bisphenol-A, kurz BPA, ist eine chemische Verbindung, die zur Herstellung von Harzen oder auch Kunststoffen verwendet wird. Und im Verdacht steht, ein hohes Gesundheitsrisiko zu bergen.
BPA: WO STECKT ES DRIN?
BPA kommt in vielen alltäglichen Kunststoffprodukten wie Trinkflaschen, Vorratsdosen oder Kinderspielzeug vor. Wegen der drohenden Gesundheitsschäden wie Krebs, Diabetes, Autoimmunerkrankungen oder Unfruchtbarkeit durch BPA weiche viele Konsumenten auf BPA-freie Produkte aus. Nun aber könnte in vielen Haushalten Bisphenol-A im Leitungswasser enthalten sein.
KRANK DURCH TRINKWASSER MIT BPA?
Für die Sanierung von verrosteten Wasserleitungen kann Epoxidharz als kostengünstige Alternative zum Komplettaustausch der Rohre eingesetzt werden. Hierbei werden die alten Rohre mit Epoxidharz neu ausgekleidet. Fließt warmes Wasser durch die sanierten Rohre, kann dieses auf Dauer BPA aus dem Epoxidharz lösen: BPA geht direkt ins warme Trinkwasser über.
Was das für die Gesundheit bedeuten kann und was man tun kann - das seht Ihr im Video.
Autor: Jens Schreglmann
Bildquelle: SWR
Einen ausführlichen Artikel zum Thema findet Ihr hier:
www.swrfernseh...
-----------
► • Wie belastet ist unser...
► • Wird in Deutschland da...
► • Geschirrspülmittel - G...
► • Video
► • Video
-----------
► Mehr Infos zur Sendung auf unserer Homepage: www.swrfernseh...
► und auf unserer Facebook-Seite: / marktcheck
► Zu unserem Kanal-Abo geht es hier: x.swr.de/s/13x1
► Mehr zu unseren Ökocheckern gibt es auf Instagram: / oekochecker
► Kommentare sind willkommen - aber bitte unter Beachtung der Netiquette: www.swr.de/net...
► Impressum: www.swr.de/imp...
#trinkwasser #leitungswasser #epoxidharz
Viele Trinkflaschen, Kindergeschirr oder Spielzeug für Kleinkinder enthalten inzwischen den Hinweis: BPA-frei. Denn der Stoff steht schon seit längerer Zeit im Verdacht, für Krankheiten und Entwicklungsstörungen verantwortlich zu sein, wenn er beispielsweise über den Kontakt mit Lebensmitteln oder den Mundraum aufgenommen wird. Mehr Infos dazu gibt es hier: www.swrfernsehen.de/marktcheck/bisphenol-a-und-legionellen-in-trinkwasserleitung-100.html
Danke für Ihr Recherchen und die Aufklärung!
Bisphenol A wurde mittlerweile auch schon in Eisbären (-fleisch) nachgewiesen
Dafür ist in kinderplaste mittlerweile nach dem bpa verbot antimon😂das ist ein guter stoff, der geht durch die blut hirn schranke😮
Und ausserdem Krebserregend, was vielleicht das wichtigste an diesem Gift ist.
BPA (Bisphenol-A) sthet auf der EU-Liste BESONDERS GEFÄHRLICHER CHEMIKALIEN.
Der Einsatz von Epoxidharz ist auch bei Abwasser ein Problem, da die Kläranlage dieses nicht rausfiltern kann. Zudem ist es auch keine dauerhafte Lösung.
Dachte ich mir auch
Das dachte ich mir gerade auch ... Wir werden irgendwann merken, das wir bald kein Trinkwasser mehr haben wenn wir so weiter machen wie bisher
In der Regel ist Epoxidharz sogar sehr beständig. Sieht man ja an Flugzeugen und booten
Bei uns hat die Stadtentwässerung die Kanäle mit Epoxy bedampfen lassen.
Epoxy ist nicht gleich BPA. Epoxy ist erstmal nur Epoxy. Die Zweite Komponente kann auch ein anderer Stoff sein ohne BPA.. @@dsksync
Auch bei Abwasserleitungen Problematisch. Man verseucht nach und nach das Trinkwasser nur weil manche das schnell und billig sanieren bzw hin pufschen wollen
Mein Ausbilder( anfang der 90er ) hat nur Gasleitungen mit Epoxidharz saniert , für Trinkwasser fand er es bedenklich .
Kann ich mir ehrlich gesagt garnicht vorstellen, dass das für Gasleitungen zulässig ist.
@@Diametrales Das wär mir auch neu....vielleicht in den 90ern noch erlaubt.
@@Diametrales Dann müssen Sie ihre Vorstellung ändern :-) Undichte Gasleitungen werden von innen mit einer Kunststoff- , bzw. Kunstharzdispersion, besser bekannt als Epoxidharz abgedichtet.
Ja ist für Gasleitungen zulässig und dementsprechend günstig. Meistens sind nur die Hanfdichtungen undicht, weil das Gas zu trocken geworden ist. Klingt komisch, ist aber so ;)@@Diametrales
Danke, dass ihr uns darauf aufmerksam macht!
Mein Vater hat nach dem Krieg ein Haus mit Aufputzleitungen gebaut und später wurden alle Leitungen spielend leicht und kostengünstig erneuert.
Alle Leitungen wurden dann hübsch verkleidet und waren fast unsichtbar.
Heute müssen alle Leitungen eingemauert oder eingegossen sein und keiner kommt im Schadensfall mal soeben ran. Und dann wirds teuer.
Mein vater hat 1995 ein reihenhausinnenausbau komplett selbst gemacht. Da wo die jacken hängen ist eine wand mit tür öffnung hinten dran und da liegen alle leitungen offen jederzeit zugänglich und auch der schornstein auch die heizungsverteiler für die fussbodenheizung. Heizungsraum im keller, gäste wc im eg, bad1 im 2ten stock und im 3 stock bad2 alle in einer flucht. Die leitungen von warmwasser schön mit dem dämmrohr verkleidet alles tip top. Es geht klar gefühlt ein qm verloren aber ich denke der ist gut investiert. Rohrtausch wäre ne sache von 2 std ohne dreck.
@@XMotoYZFR666 Das ist ja eine fantastische Sache 🤩. Gut geplant 👍
Früher hatten die Menschen Hirn, heute haben sie Geld
Das fängt schon mit verkleideten Spülkästen an. Wie oft habe ich schon an freistehenden/hängenden Wartungen durchgeführt. Jetzt haben wir zwei verkleidete und ich freue mich schon die Fliesen usw. runterzukloppen wenns mal irgendwo klemmt. Schön ja, wartbar nein.
@@AncapDude Handtuchwärmer dürfen in keinem Bad fehlen, quasi Rohre Aufputz. Die hatten wir schon als ich noch Kind war, da war es aber altmodisch.
Bisphenol A wird genauso unvollständig in der Kläranlage entfernt. Abwasserleitungen wären daher mit Epoxidharz dann genauso problemtisch....
Kreislauf lässt grüßen.
Jeder, der mit Epoxy arbeitet: "Achtung, nur draußen oder in gut belüfteten Räumen machen und super aufpassen, das Zeug ist giftig!"
Firma: "Lol, lass damit mal Trinkwasserleitungen auskleiden, was soll schon passieren?"
Unglaublich....Ich frage mich auch, ob Abwasser so eine gute Lösung ist, kann das denn beim klären richtig rausgefiltert werden?
Wird bei kaltem Wasser weniger ausgewaschen, und bis zur Kläranlage noch mal verdünnt.
Ich denke mal damit wird man unter allen Grenzwerten bleiben.
Sobald es genug Sauerstoff gibt wird der Stoff auch von Bakterien abgebaut. Allein eine Kläranlage kann da im aeroben Becken schon viel leisten.
Weiß jetzt nicht, wo die Belastungen in der Umwelt her kommen, ob das durch die Kläranlage ging oder dran vorbei. Aber ja, das Zeug ist überall :/
@@Ph34rNoB33r naja, ich dachte daran, dass Abflusswasser ja auch oft warm ist (Dusche, Abspülen, Waschmaschine etc)
Aber stimmt schon, ist immer noch weniger als direkt eine Warmwasserleitung mit richtig heißem Wasser.
Danke für die Antwort!
@@Ph34rNoB33r Wir analysieren das Zeug im Labor an der Uni. Im Abwasser der Kläranlagen sind immer noch Mengen im ug/l Bereich feststellbar. Je nach Betreiber und Vorgängen. Daher ist eine vierte Reinigungsstufe auch hierfür sinnvoll.
=Klar verdünntmit Regenwasser udn co . Aber ist halt ein Kreislauf....
@@LichterLohe Woraus würde diese vierte Stufe bestehen? Hatte nur gehört, dass BPA im Belebungsbecken überwiegend abgebaut wird.
@@Ph34rNoB33r Insbesondere Oxidative Prozesse. Insbesondere jene mit starken Radikalen oder kombinierte Verfahren.
Und BPA im Abwasser ist nicht gefählich?
Ne ist ja abwasser, das nen Problem fürs Klärwerk das geht den Vermieter nix an.
@@MaxmilianMustermannnaja es wird am Ende so sehr verdünnt, da ist es nicht mehr wirklich relevant
Nicht, wenn man das Abwasser trinkt.
Aber dann hat man vermutlich andere Probleme.
Ich bin der Meinung sie hätten es erklährt. Da das warme Wasser die Chemikalie heraus löst. Die Leute dürfen ja auch noch das kalte Wasser benutzen aber nicht das warme.
ja zuerst ist es da in verdünnter form, aber dies ist ja nicht das einzige gebäude in dem diese "sarnierung" vorgenommen wird ( und wie zu sehen war und immernoch durchgeführt wird) und umso öfter dieser prozess sich wiederholt umso konzentrierter wird es, Klärwerke haben eh schon mit so viel (zusätzlicher) scheiße zu kämpfen jeden Tag, Kleine Beispiele: Ölreste vom händewaschen von MechanikerInnen, Aus / Ab -gewaschene HandwerkerInnen utensilien ( Kellen /Eimer/Pinsel/Rollen usw.), Speisefettreste aus der Gastro, Teilweise "unbedenklich chemikalien aus der Industrie , Hormon ausscheidungen durch die Pille der Frau und andere arzneien dann noch so ein vermeidbarer mist oben druff. Aber der mensch war schon immer gut darin sich und alle anderen zu vergiften für "imaginären" reichtum.@@quimicos_comunistas
Danke. So muss öffentlicher Rundfunk sein. Nicht Millionen für Silbereisen und Fussball Lizenzen rauswerfen
ich persönlich würde auch millionen nehmen
Schwurbel Schwurbel. Dass der ÖR so IST haste noch nicht gemerkt, oder? Und vom Rundfunkstaatsvertrag haste auch noch nie was gehört, wa?
Bei 18,36€ im Monat kann man hinsichtlich der sonstigen Qualität vom ÖRR und der Gehälter der Intendanten auch erwarten, dass noch genug Geld für diese Lizenzen vorhanden ist.
Ja dan lieber nichts machen und das Geld in der Familie verteilen
Warum ist das noch immer nicht verboten worden, gesetzlich? Wieder mal gepennt!!!
Lobbyisten haben eben das sagen.
Mich haben Bekannte ausgelacht, weil ich in meinem Haus die alten Rohre gegen Edelstahlrohre für Kalt&Warmwasser ausgetauscht habe. Kunstoffrohre wären günstiger und wesentlich einfacher in der Montage...Tja, ich habe trotzdem alles auf Edelstahl umgestellt. Weil ich mir ebenfalls Sorgen wegen Weichmachern im Kunststoff gemacht habe. Wobei man sagen muss, dass die Frischwasserzuleitung von der Stadt ebenfalls aus Kunststoff ist. Also ganz kommt man nicht weg von den Weichmachern.
Hallo Neutrinum, hast du die alten Rohre austauschen lassen, weil du das Leitungswasser trinken möchtest oder wolltest du einfach allgemein den Kunststoff reduzieren?
Es gibt keinen Grund sich darüber lustig zu machen, Edelstahl ist ein super Werkstoff. Die Kunststoffrohre die für Trinkwasserleitungen freigegeben sind enthalten aber auch keine Weichmacher, die sind aus PE oder PVC und gesundheitlich unbedenklich. Die Frage nach dem Werkstoff steht und fällt aber meistens ohnehin mit der Größe des Projekts, ab einer bestimmten Leitungslänge ist das halt preislich einfach oft nicht tragbar, und Edelstahl ist mit Abstand am teuersten. Da hat dann eben nicht jeder immer die Wahl ob man statt für 2.000€ Verbundrohr oder 3.000€ Kupferrohr dann 5.000€ für Edelstahlrohre ausgibt. Ich hab z.B. bis zu meiner Küchenspüle, wo ich immer Wasser zum Trinken abzapfe, Kupferrohre. Im Bad habe ich dann nur noch Mehrschichtverbundrohr verlegt (innen PE-Kunststoff, in der Mitte Aluminium, außen nochmal PE-Kunststoff). Wenn man sichergehen möchte, kann man für ca 70€ eine Trinkwasserprobe in ein Labor schicken (findet man im Internet mehrere Anbieter). Dann weiß man ob Handlungsbedarf besteht oder nicht. Ich habe das z.B. damals vor der Anschaffung eines Sodastreams gemacht
@@sergeant_cross_kupfer ist aber auch ein Metall und nicht gerade ungefährlich für den menschlichen Körper
@@gobidaff6813 Nimm halt Bleirohre ^^
@@AkaneTendo15111986 Troll woanders.
warum nicht komplett verbieten und den gebrauch unter strafe stellen das zeug is schon seit jahrzenten bekannt für den körper schädlcih zu sein ebenso wie phtalate 🤷♀ den grenzwert verringen is ja tol löst das problem aber nicht sondern verlangsamt es nur bpa is nämlich auch sehr lange im körper und wird nur schwer abgebaut ein verringerter grenzwert würde nur bedeuten das man sich langsamer vergiftet
Alles bekannt und nicht gewollt. Die EU hat vor ein paar Tagen auch wieder weitere 10 Jahre für Glyphosat freigegeben.
Irgendwann wird es schwierig. Jeder Stoff hat irgendwo seine Nebenwirkungen. Seien es metalle, weichmacher etc
Ist ein bisschen wie bei glyphosat. Gibt zwar Alternativen, aber kein Pflanzenschutzmittel wird jemals unbedenklich sein
@@quimicos_comunistassieht man ja pfas ist in fischen seen und vögeln. Es wird nicht mehr entfernt werden können.
Uff das is aber ma ne Nummer. Aber da sieht man wieder Eigentum kann auch nach hinten losgehen. Trotzdem sollte sowas einfach gleich ganz Verboten werden wenn es zur Schädigung von Personen führen kann.
Wenn ich mir die abgeschnittenen Zinkrohre so ansehe (bei ca. 4:20 und 5:00) würde ich sagen, die hätten auch ohne die fatale Sanierung noch locker weitere 20-30 Jahre gehalten. Sehen doch top aus, nicht zugesetzt, noch viel Wandstärke.....
Die Eigentümer wurden schon alleine bei der Notwendigkeit beschissen dass es dampft. Zinkleitungen halten im DURCHSCHNITT 40-50 Jahre. Das heisst aber nicht, dass alle dann saniert werden müssen. Es kommt auf eine konsistente Wasserqualität an. Dann halten sie auch mal das doppelte der Zeit im Idealfall.
Was wissen Sie, was wir nicht wissen und im Beitrag auch nicht gesagt wird? Eine Reparatur mit Epoxydharz wurde und wird tatäschlich noch in der Regel nur dann angewandt, wenn es im Leitungssystem Undichtigkeiten gibt. Man kann getrost davon ausgehen, dass die Eigentümer eines Mehrfamilienhauses nicht spaßehalber Epoxydharz in Rohre kippen lassen, sondern nur dann, wenn diese Probeme machen. In soweit ist ihr Beitrag ziemlich sinnbebreit.
@@herdifreund7715 Es gibt auch noch sowas wie präventive Wartung um Wasserschäden vorzubeugen. Gerade in großen Wohnanlagen wartet man normalerweise nicht, bis es an 10 Stellen leckt.
Das Epoxydharz-System funktioniert zwar auch bei gewissen Undichtigkeiten, ist aber nicht dafür gedacht Löcher dauerhaft zu flicken.
Dafür fehlt die Armierung. Siehe Anwendung bei Abwassersanierung, selbst da wird es armiert, obwohl da das Wasser drucklos ist.
Auch das Epoxydsystem braucht eine druckstabile Rohrwandung um zu funktionieren, da es alleine dem Wasserdruck nicht dauerhaft standhält.
Daher kann es sehr gut sein, dass die Sache als Präventivmaßnahme verkauft wurde. Wurde gern gemacht nach dem Motto "Ihre Leitungen sind 40 Jahre alt, das ist ne tickende Zeitbombe"
@@eaglevision993 Keine Ahnung was Du mir eigentlich erzählen willst. Es geht um DIESEN Fall und darum was da passiert ist. Vielleicht noch darum, dass es sogar heute noch Firmen gibt, die diese Methode nutzen. Alles andere: Geschenkt. Weiss ich, wusste ich und werde ich auch noch in ein paar Jahren wissen. So what?
@@herdifreund7715 Sorry, da verstehe ich jetzt den Inhalt auch nicht mehr.
Meine Aussage war, dass man an den abgeschnittenen Leitungen keinerlei Notwendigkeit einer aktuten Billig-Sanierung a la Epoxy gebraucht hätte.
Somit wurde mutmaßlich ein schädliches Produkt im Rahmen einer "Vorsichtsmaßnahme" aufgrund des Rohralters aufgeschwätzt. Ende.
@@eaglevision993 Dir ist schon klar, dass man an abgeschnittenen Enden nicht sehen kann, wie das Rohrsystem insgesamt aussieht? Und glaubst Du ernsthaft, ein Hausbesitzer läßt das Leitungssystem eines ganzen Hauses "reparieren" und nimmt die Kosten auf sich, ohne das es dafür eine Notwendigkeit gibt? Ende.
Aber es kommt in das Abwasser und muss dann wieder im Klärwerk gereinigt werden und nicht alles kann das Klärwerk aus dem Wasser wieder rausnehmen oder reinigen, somit kommt diese schädliche Chemikalie ins Kreislauf und wieder ins Trinkwasser.
Und wie, bitteschön bekommen wir das BPA aus dem Abwasser wieder heraus?
Das kommt ja schließlich wieder in den Wasserkreislauf. Darüber macht man sich natürlich keine Gedanken...
Mal ehrlich: Wer erfindet denn auch solche dämlichen Kunststoffprodukte? Epoxidharze sind chemisch betrachtet Substanzen, die kein vernünftiger Mensch mit grundlegender Ahnung von Chemie in der Nähe von Nahrungsmittel (oder hier Trinkwasser) sehen will. Weder als Polymer, noch als Monomer. Wer so was erfindet, herstellt und verkauft gehört bis auf den letzten Pfennig verklagt. Schlimm genug, daß man diesen Müll in "Steinteppichen", Putzen und Verpackungen in den Wohnungen verbreitet. Epichlorhydrin, ein wesentlicher Ausgangsstoff, ist erwiesenermaßen krebserregend und gehört weder in Abwasserrohre noch überhaupt in die Umwelt. Billig, billiger, am billigsten, jaja, alles klar.
Wieder ein sehr kluger Mensch der sparen wollte auf Kosten der Gesundheit Anderer 😂🎉
Diese "Sanierungen" von Zinkrohren wird den Leuten reihenweise aufgedreht. Im Abwasserbereich macht das ( bis auf die daraus resultierende Umweltverschmutzung) noch Sinn. Im bereich von Frischwasser unter Druck, und ohne Armierung ist das vollkommener Quatsch.
*Eigentümergemeinschaft
@@dsksync ja die hatten bestimmt die idee mit der masche
Vor 15 Jahren war das mit dem Bisphenol noch nicht bekannt... Also mal ganz ruhig
@@Einheit101 Naja, dass es eine sehr schlechte Idee ist, Trinkwasserleitungen von innen mit einer vollkommen unkonrollierbaren (Qualität der Verarbeitung) Kunststoffbeschichtung zu versehen war schon lange bekannt.
Es war schon immer nur eine Notlösung, mMn schon an Bauernfängerei grenzend.
Wird mal Zeit das die Chemie Industrie mal eines auf den Deckel bekommt...
Wird nie passieren
Super Aufklärungsvideo!
0:47 man soll doch eh nicht warmes Wasser ausm Hahn zum trinken/kochen verwenden, weil das warme Wasser lange Zeit im Boiler steht oder so?
Als Vorsichtsmaßnahme kann man natürlich so handeln, wirklich hohe Konzentrationen an Krankheitserregern sind aber sehr selten und auch dann für gesunde Menschen normalerweise kein Problem - bei Babys etwa würde ich aber im Zweifel auch auf Nummer sicher gehen; Warmwasserbehälter in Zentralheizungen erhitzen sich zeitgesteuert in regelmäßigen Abständen so hoch, das sämtliche Keime abgetötet werden. Probleme gehen häufig auf tote Enden in den Leitungen zurück oder auf sehr selten genutzte Rohrstücke der Warmwasserleitungen, z.B. in Gästebädern, wo das Wasser ggf. über Monate steht.
Zum kochen ist unabhängig von der Keimbelastung geeignet, hinterher ist es so oder so steril 🙂
Hier hat man halt den Sonderfall mit einer Chemikalie, bei der Kochen nicht reicht; das ist aber die berühmte Ausnahme, die nur die Regel bestätigt.
@@johanmesser9218 thx!
@@johanmesser9218Es gibt auch andere Chemikalien die im Trinkwasser auftreten können. Einen Wasserkocher zu verwenden dauert nun wirklich nicht zu lange.
@@Oxyleya Und welchen Sinn soll das haben ?
Warmes Wasser wird nun mal aus kaltem erzeugt. D.h. kaltes und warmes Wasser haben zu Beginn den selben Gehalt an allem. Der einzige mögliche Unterschied entsteht somit auf den paar Metern Rohrleitung zwischen Warmwassererzeuger und Hahn vs. Abzweigung-vor-dem-Warmwassererzeuger und Hahn - welche Chemikalien sollen das denn sein, die da gelöst werden ?!
In dem In Video gezeigten Fall wurde in genau diese Rohrsegmente Epoxidharz eingespritzt und das warme Wasser löst einen der Bestandteile dieses Harzes halt besser als das kalte Wasser, weshalb der Gehalt im Warmwasser höher ist; aber das ist die Ausnahme, in den allermeisten fällen sind diese Leitungen schlicht aus Kupfer oder Edelstahl.
Nein, BASF errichtet keine Chemiewerke in ihrer heimischen Warmwasserleitung !
Gegen alles, was schon vorher im Wasser war bringt auch der Kocher nix
Ähm, dann wäre duschen aber das größere Problem. Denn da wird das Wasser ja zum Teil vernebelt und eingeatmet.
Was denn Boiler, eher Warmwasserspeicher, angeht, so sollte aus genau dem Grund eine Mindesttemperatur entweder auf Dauer eingehalten werden. Oder um Energie zu sparen z.B. einmal wöchentlich lange genug überschritten werden. Weiterhin darf es keine Abzweige mit totem, also dauerhaft stehendem Wasser geben, deshalb darf man eigentlich Zirkulationen auch nicht einfach dauerhaft abschalten.
Und um es noch komplizierter zu machen: Es gibt auch Anlagen, die im Speicher Heizungswasser haben und über einen Wärmetauscher in der Warmwasserstation nur die benötigte Menge frisch erwärmen.
Habe das Zeug (Kunststoffindustrie, Bakelite) pur in Tanks abgefüllt. Unverzichtbar für viele Phenolharze. Hatte eigendlich täglich Kontakt damit.
RIP
Check mal dein Testosteron
Für welchen Zweck wird noch Bakelit gefertigt?
BPA in Abwasserleitungen heißt folglich auch BPA im Abwasser und damm im Ökokreislauf
BPA ist auch in den Innenbeschichtungen in Konservendosen! sowie in vielen Produkten wie z.B. Zahnfüllungen.
In Deutschland werden jedes Jahr 500 000 Tonnen BPA hergestellt!! Weltweit 6mio Tonnen.
Es werden auch jedes Jahr unzählige Tonnen Schwefelsäure produziert, dennoch ist es gesundheitlich nicht empfehlenswert, diese zu trinken, oder die Haut damit einzureiben.
Anwendungszweck beachten.
@@jus7040 bei Konservendosen kommt der BPA-haltige Epoxidharzlack in direkten Kontakt mit dem Essen/Getränk. Teilweise wird die verschlossene Konservendose erhitzt. Besonders bei fetthaltigen Lebensmitteln geht vermutlich BPA ins Essen über.
Frage: im Analyseverfahren verschiedener Labore (aus ihrer Liste) finde ich keine konkrete Erwähnung einer Bisphenol-A Analyse - heißt das evtl anderst?
Seit Jahrzehnten wird den leuten erzählt, Trinkwasser aus dem Hahn ist super. Kommentare bezüglich der Leitungen im haus, diffamiert. Ich würde die Leitungen deshalb belassen bei leuten die es abgestritten haben, auch die Erkrankungen sollten selbst getragen werden . Die namen sind öffentlich zugänglich.
Schade dass hier von den Journalisten nicht beleuchtet wurde ob man bei den Installateuren nachträglich Schadenersatz geltend machen kann.
Spoiler : Nein
Wie sieht denn da die Rechtslage aus? Kann ich die Firma die das falsch Saniert hat nicht verklagen?
Mit Epoxidharz sind auch Konservendosen beschichtet .
das stimmt! Auch die Innenauskleidung von Lebensmittelkonserven oder die Schutzbeschichtung von Getränkedosen enthalten häufig BPA.
@@marktcheck😱
@@marktcheckWie bitte ?! Alle Hersteller?
@@19onit1Tuben sind genauso betroffen.
Soll man nicht sowieso nur Wasser aus dem kalten Rohr trinken? Aber BPA geht halt auch durch die Haut…
In einer anständig gewarteten Anlage kann mal Warm- und Kaltwasser trinken. Beides muss von gleicher Qualität sein.
Auch im Abwasser ist dies nicht gut, dieses Wasser soll ja auch gefiltert werden können. Kann man dies denn komplett in einem Klärwerk herausfiltern?
Nein
Wie finde ich heraus ob bei mir solche Rohre verbaut sind?
Verbaut gar nicht. Das ist ja eine Sanierungstechnik. Die Rohre waren ja mal ganz OK, vermutlich Stahl verzinkt. Herausfinden kann man es nur wenn einem jemand sagen kann, ob da mal auf diese Weise saniert wurde. Ansonsten bleibt nur öffnen und rein schauen.
Selber ein unabhängiges Labor mit einer Wasseranalyse beauftragen.
3:17 Wieso soll das für Abwasserleitungen eine gute Lösung sein, wenn Bisphenol A über die Klärwerke in die Umwelt gelangt?
Rohre sind so saubillig. Wieso verlegt man die nur so, dass man nicht dran kommt.
Stattdessen mit Gift rumschlabbern.
Wer billig baut, baut 3x!!! War immer so. Ich hab meine Trinkwasserleitungen alle in VA gelegt! Motto: 1x machen und niiiiiieeee wieder ran müssen.
Wann war das und was hast du für die Leitungen bezahlt?
@@pimmelberger9967 3-4 Jahre her... Hab alles selbst gepresst. Rohrleitungen waren preislich OK, Formteile hauen rein... Material gesamt... gut Vierstellig.
😂 Das die Leute immer denken Eigentums Wohnung ist eine gute Investition. Eine Menge versteckter kosten noch schlimmer als bei einem eigenen Haus
Weshalb soll BPA im Abwasserroht nicht zu Auswaschungen führen ??
Eigentümerversammlungen sind halt auch gern schlimme Pfennigfuchser. Geschieht ihnen grad recht. (Schade natürlich für möglicherweise vorhandene einst überstimmte Eigentümer, die für eine solide Sanierung gewesen wären.)
Es freut mich zu sehen wie die Menschheit langsam an ihren eigenem Müll zu grunde geht.
Und wie bekommt man das Zeug aus dem Abwasser? Die Kläranlagen können solche Stoffe nicht filtern. Dieses typische bis zur Stirn nachdenken.
Es gibt allerdings auch Epoxide ohne Bisphenol A.....Keine Ahnung ob das im Trinkwasserbereich eingesetzt werden kann.
Gibt es keine Kunststoffe, die man zur Sanierung einsetzen kann, die kein Bisphenol A oder ähnliche endokrine Dispruptoren verwenden? Ich denke da an Polypropylen oder ähnliches
Das Sanierungsverfahren erfordert ein reagierendes 2Komponenten Harzsystem. Thermoplastische Kunststoffe wie PP oder PE können nur mit hohen Temperaturen verarbeitet werden und haften nicht auf den bestehenden Metallrohren. Das in dieser Doku aufgeführte Problem entsteht hauptsächlich durch nicht perfekte Ausführung der Technik. Wenn die Arbeit korrekt ausgeführt wird, reagiert das BPA mit den Aminen zu absolut unbedenklichen hochmolekularen Verbindungen. Ein weiterer Fehler hier war eine Warmwasserleitung mit dieser Technik zu sanieren. Epoxidharze gelten nicht als sonderlich Temperaturresistent. Bei perfekter Ausführung in einer Kaltwasserleitung ist dieses Verfahren relativ sicher. Ein Epoxidharz sanierte Leitung sollte aber irgendwann ausgetauscht werden. Es ist keine Lösung für die Ewigkeit. Das sich das Harz nach mehr als 15 Jahren heiß Wasser Belastung zerlegt ist nicht verwunderlich.
Naja beim Abwasser geht es einfach in die Kanalisation & später ins Grundwasser, das heißt in paar jahren ist es entweder im boden oder genau so wieder im Leitungswasser.. Da das Grundwasser durch Punpwerke in unsere "Trinkwasser" leitung kommt🙄🤮
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie es sich denn wohl bei Enthärtungsanlagen verhält? Wie haben eine Tandem-Enthärtungsanlage im Haus installiert und diese arbeitet mit zwei Patronen worin auch irgend ein Harz sein soll. Immerhin betrifft das zunächst nur das kalte Wasser.
ojeoje.. apropos; Parkettkleber aus den 70ern
Stiftung Warentest hat da nen informativen Artikel
4:03 was soll an dieser Art sparen vernünftig sein, das ist wenn dann normal?
Zum Trinken und Kochen meide ich Leitungswasser grundsätzlich
Du musst reich sein😂❤
Zu sagen das es eine fehlentscheidung war vor 15Jahren die Leitungen mit Epoxid zu versiegeln als falsch find ich mal dämlich.
15 Jahre Zeitersparniss bevor die Leitungen neu kommen ist durchaus keine fehlentscheidung.
Das die Grenzwerte oft überschritten werden ist durchaus klar wen man im nachhinein Grenzwerte um über 90 % veschärft.
Ob der neue Grenzwert in dieser form nötig ist oder übertrieben ist ein anderres thema.
Als nächstes dann eine Wasserleitungssanierung mit Blei. Ich mein', was soll schon schief gehen?
Nur im Bad? Warum nicht in der Küche?
Ich frage mich warum der Mann bei 8:10 eine FFP2 Maske trägt aber kein Gehörschutz und Schutzbrille
vorallem was will er mit einer FFP2 Maske erreichen. Da braucht man eine richtige Maske mit Filter und eine Staubabsaugung
Sind halt Fachkräfte mit Jahrzehnten an Erfahrung. Da geht Nichts mehr ins Auge ;-)
Meist wird Schutzausrüstung nicht getragen weil sie als unbequem oder "uncool" empfunden wird.
Er hat bereits einen Gehörschaden, außerdem müssen seine Wimpern und Augenbrauen auch was tun, sonst fallen die ab. Eine Staublunge hat er aber noch nicht, die will er sich für später aufsparen.
Wie ist es denn aber bei einer reinen Nutzung des Kaltwassers? Gibt es da übermäßige Bedenken?
Es wurde doch gesagt, dass sich die Stoffe herauslösen. Auch bei kaltem Wasser, aber noch leichter bei warmen Wasser.
@@HerrMurmeltier Dann habe ich das wohl überhört. Nach dem was ich bereits mitbekommen habe, soll es wohl vor allem bei warmen Wasser problematisch sein, aber bei kaltem eher unbedenklich sein.
@@karlaugustfischer998bei 3:20
Ich versteh wieso nicht warum sie Rohre nicht selbst getauscht haben ... . Viele Hände schnelles Ende.
Wenn alle zusammen arbeiten wäre es sicher unter 40 k Euro. Ist halt fast nur Material.
Als ob man heute noch einen ganzen Wohnblock dazu bringt, sich irgendwo gemeinsam einzubringen. Kann mal vor 50 Jahren vorstellbar gewesen sein....
@@eaglevision993Auch wahr 😅
Und was ist mit Asbest?
Was soll damit sein?
@@Jan12700 Krebserregend xD 😆
@@Jan12700 da sollen die mal ne Doku drüber machen,bei uns im Haus wurde eine Wohnung saniert und dabei wurden Floor Flex Platten die an dem Teppich hingen mit rausgerissen den Arbeitern wurde davon natürlich nichts gesagt aber ist ja auch klar sonst hätten die da nichts saniert in der Wohnung unser Haus ist 1950 erbaut worden,zudem kommt noch dazu dass wir alle mit den gefährlichen Fasern in Berührung gekommen sind und sie Wahrscheinlich auch eingeatmet haben denn wenn die Platten brechen lösen sich die Chrysotilasbest (Weißasbest) Fasern aus den Platten und werden in die Luft freigelassen der Schwarze Kleber hinter den Floor Flex Vinyl Asbest Platten enthält ja auch Chrysotilasbest das kann einfach nicht sein dass man so Leichtfertig mit diesem gefährlichen Fasern umgeht da muss Aufklärung betrieben werden LG 😉
seit wann denn epoxidharz in leitungen
3:15 Bei Abwasser eine gute Lösung, aha und dann landet es wo?
Warmwasser aus Zentralleitungen und Boileraufbereitungsanlagen, ist grundsätzlich nicht zum Verzehr geeignet. Immer Kaltwasser nach kurzem Freilauf verwenden!....😠😝
Doch bei Neubauten wird seit Jahren eine Aufbereitungsanlage mit eingesetzt, das Warmwasser MUSS durchgehend auf 60°C erhitzt bleiben, ist Vorschrift und jede Jahr Legionellen Prüfung.
Einfach die Warmwasserleitung still legen bzw. dort auch nur noch kaltes Wasser zirkulieren lassen.
Dann bei jeder Wohnung einen Durchlauferhitzer pro Wohneinheit nachrüsten und fertig... Warum einfach, wenn's auch schwierig geht. Klar kommt da auch ein gewisser Aufwand dazu, aber das sollte nur ein Bruchteil der aktuellen Kosten ausmachen
Weil auch kaltes Wasser den Stoff löst, nur nicht so viel.
ja, aber in der Kaltwasserleitung ist es ja anscheinend kein Problem. Zumindest gehe ich davon aus, dass diese auch mit saniert wurde@@Neuzahnstein
Wer verwendet denn auch Warmwasser als Trinkwasser?
Das Kaltwasser immer erst so lange laufen lassen, bis es wirklich kalt aus dem Auslaufhahn kommt, sollte es direkt getrunken werden und nicht zum Nudeln kochen etc. verwendet werden.
Ich würde generell davon Abraten, dass Leitungswasser zu trinken oder damit zu kochen. Es ist voll mit Medikamenten und sonstigen, was man nicht Rausfiltern kann.
Wir benutzen für alles was getrunken oder gegessen wird, Trinkwasser. Wir fühlen uns generell besser, sind fit und naja, muss jeder selber wissen aber denkt doch mal nach Leute.
Da bringt auch kein Kohlefilter was..
Gute Gesundheit euch allen.
Dafür war der kauf des Hauses soo günstig. Tja dann wartet man mal 12 Wochen.
3:01 Naja, wenn ichs dann Monate nicht benutzen kann ist mir nicht wirklich geholfen...
72.000€ für die Sanierung von einem kleinen Bad? Frechheit, würde einen Anwalt hinzuziehen.
Da sind auch die Kosten für das Gemeinschaftseigentum mit drin. Die Kosten für die Leitungen der Gemeinschaft werden wahrscheinlich auf alle aufgeteilt und dadurch kommt dann der hohe Preis zu stande.
Zum einen sind, wie auch gesagt wird, nicht nur die Kosten für das eine Bad enthalten, sondern auch die Kosten vom Gemeinschaftseigentum, also Wasserleitungen vom Keller in die Wohnungen. Zum anderen ist das keine Sanierung, bei der nur überfliest wird und mit ein paar Ytongsteinen eine ebenerdige Dusche eingebaut wird, was man "halt nach 25 Jahren mal macht", sondern es müssen die Wände aufgestemmt werden dass man an die alten Leitungen kommt und wenn die getauscht sind, muss auch wieder gemauert werden. Also eine vielfacher Aufwand, der dann zu dem hohen Preis führt.
Das halte ich für realistisch. Steigleitungen sind eine der teuersten Sanierungsmaßnahmen überhaupt, und hier geschehen sie auch noch im bewohnten Zustand und unter Zeitdruck.
Jeder, der sowas schon ein paar mal mitgemacht hat wird ihnen das auch bestätigen; wenn sie aber zu viel Geld haben werden sie sicher einen Anwalt finden, der es ihnen abnimmt (die 72.000 zahlen sie aber natürlich trotzdem).
Da wird halt etwas mehr als der Mindestlohn berechnet....
Katastrophe 😳
Die Menschheit tut so als würde Bisphenol A ein neuer unbekannter Stoff wäre...
Tut sie nicht. Es geht nur darum dass das Zeug wohl suboptimal für bestimmte Anwendungsgebiete ist.
Mit Blei oder Asbest Rohren währe das nicht passiert 😅
Achso weil diese Materialien auch so super gesund sind?
@@shadowmystery5613 Korrekt angewendet sind diese Materialien vollkommen unbedenklich. Asbest kannst du auch essen und es wird nichts passieren da es gebunden und ausgeschieden wird. Lediglich die Lunge kann es nicht wieder loswerden, wenn es mal zu tief eingedrungen ist.
Ebenso Blei. Alte Bleirohre sind bei gleichbleibender Wasserqualität vollkommen unbedenklich, da sich innen eine Schicht aus Mineralien und Oxid gebildet hat.
Leitungen aus Asbest (Eternit) reißen nach den Jahren. Hält also nicht dauerhaft ;)
@@eaglevision993 das hindert trotzdem keine Idioten dran den Dreck anzukratzen und im Haus zu verteilen 😂
Besonders Asbest ist extrem hinterfotzig mit einer Latenz von mehreren Jahrzehnten und Blei kriegst du kaum aus dem Körper raus wenn's erstmal drin und eingelagert ist.
Trotzdem bleibt Trinkwasser immer noch gesünder, günstiger und ressourcenschonender als Plastikflaschenwasser.
Ich bin kein Insrallateur. Aber diese zeitaufwwndige Sanierung zu hohen Kosten scheint keine Alternative zum Austausch der Alten Leitungen zu sen.
Ich lache nur noch.
Erst Asbest, jetzt Bisphenol A, was kommt als Nächstes?
Oder was kommt als Alternative dafür?
Auch wieder was, was dann in den nächsten Jahrzehnten auffällt?
Was ist daran lachhaft, wenn man durch Forschung neue Erkenntnisse erlangt? Man kann immer nur das verbauen und nutzen, das nach aktuellem Stand der Technik und Wissenschaft OK und unbedenklich ist. Glauben Sie, man hat damals Bleirohre verlegt oder Asbest verbaut, weil man Vergiftungen so gemocht hat? Man nennt so was Fortschritt... etwas was viele Menschen heute offenbar überfordert.
Wird im Beitrag oben ja nicht gesagt, dass das neue Erkenntnisse lachhaft sind. Da müssen Sie schon differenzieren. Neue Erkenntnisse der Wissenschaft, jedoch ohne Langzeitstudien wie die auf die Gesundheit wirken, unter die Leute zu bringen sprich wie in diesem Fall als Rohre zu verbauen, ist unverantwortlich. Und nachdem der Fehler immer und immer wieder gemacht wird, ja, dann wird das ganze sehr wohl lachhaft.
Man hat noch feinporige Glaswolle (und daher giftige) im Angebot. Dafür gibt es die KMF (künstliche Mineralfaser) Säcke und Atemschutz. Dann haben wir die Resol-Platten mit Formaldehyd, XPS/EPS das sich auch nicht wiederverwenden lässt, danach kommen die Porenbetonsteine (auch auf die Deponie ohne jede Verwendbarkeit). Also die Liste ist bei Baustoffen so richtig lang. Bei den Vakuumdämmungen hat man irgendeine feste Säure in den Platten drin (darf halt kein Wasser dran kommen). Welchen Krempel mischt man noch mal in den Beton für weiße Wannen (WU-Beton)? Es gibt auch Menschen, die lassen ein Schiff mit vielen Tonnen Düngemittel in der Sonne ungelüftet/ungekühlt stehen und wundern sich dann, dass Explosionen im Mega-Tonnen-Bereich auch ohne Atombomben möglich sind (wo war noch mal die Kraterstraße -waren aber nur 400t ).
@@herdifreund7715Jetzt muss man beim Thema Asbest dazu sagen, dass bereits um 1900 schon bekannt war das dieser Stoff krebserregend ist. Aber man hat die Nachteile halt klein geredet weil das Material deutlich mehr Vorteile hatte.
@@felixmuch6975 Ne. Du solltest beim Googlen schon richtig lesen. Um 1900 wusste man das Asbest (wie Kohle) eine Staublung hervorrufen "kann". 35 Jahre später wurde VERMUTET, dass es krebserregend sei.Erst im Laufe der folgenden Jahrzehnte, wurde die Vermutung durch weitere Forschungen bestätigt. 1980 hatte man dann Gewissheit, so dass man es 1983 verboten hat. Also genau das was ich geschrieben habe: Der Einsatz und oder Verbot eines Mittel, hängt immer von der zu einer Zeit aktuell herrschenden wissenschaftlichen Erkenntnisab. Und von der, aus diesen Forschungen gezogenen Meinung zur tatsächlichen Gefährdung.Schau Dir die Debatte um Glyphosat an. Auch da weiss man, dass es Gefahrenpotential hat und WAHRSCHEINLICH (aber nicht sicher) krebserregend ist. Und? Wurde es tatsächlich verboten?
🙈🙈🙈🙈
Ich habe Kupfer selbst zusammengelötet und die Küchen-Kaltwasserleitung aus Zinkstahl. Genau um keine Weichmacher etc. im Trinkwasser zu haben. Kupfer für Trinkwasser ist auch nicht so gut wenn es länger in der Leitung steht.
72.000€ für ein Bad????😂😂😂😂
Das ist definitiv krank!!!
72.000€ pro Wohneinheit? Da wurden die aber abgezockt wtf.
Ich habe die komplette Trinkwasserinstallation in meinem Einfamilienhaus für ca 8000 Euro erneuern lassen.
Es handelt sich hierbei um ein etwas größeres Einfamilienhaus mit vielen Rohren und Zapfstellen.
Ich frage mich was die dort machen mit 72 000 Euro Kosten pro Wohnung.
Das habe ich mich auch gefragt. Scheinbar werden die Bäder gleich mitgemacht so wie dort aussieht.
Firmen zocken ab, so ist das nunmal in D.
Eine Million für Wasserrohre? Abzocker am Werk... Wie immer in Deutschland. 100.000€ für Epoxidharz war auch schon Abzocke vor 15 Jahren. Lächerlich.
Deswegen haben wir eine umkehrosmoseanlage
Tja, was soll man da sagen? Käme jemand auf die Idee, um des Sparens willen statt Bonbons dauerhaft einen Plexiglasklumpen zu lutschen?
Wussten die nicht, aus was Epoxidharz hergestellt wird? Und wie eine marode Wasserleitung von innen aussieht, haben die garantiert auch alle nie gesehen.
Das wäre quasi so, als würde man einen Rostschaden am Auto nur mit Farbe behandeln.
Interessant finde ich allerdings auch das Vorgehen der Behörden: Es wird eine Sache zugelassen, welche ich als Laie schon für fragwürdig halte.
Später "stellt sich heraus", dass die Methode unbrauchbar ist. Es wurden also hohe Kosten FÜR DRITTE billigend in Kauf genommen bei der behördlichen Bewertung.
Und heute schiebt man die Schuld der weiteren Verwendung auf die Firmen resp. diverse Gutachten, wo doch URSÄCHLICH die nicht kompetente Behörde an der Misere Schuld hat.
Ich verstehe nicht warum hier bei den allen wohnungen Durchlauferhitzer nicht verbaut wurden. Diese direkt angeschlossen sind günstiger 800 eur Kosten Durchlauferhitzer 28 KW seperater Anschluss für Rohre kosten bis max 2000 eur. anschluss stromleitung pro wohnung 3000 Eur Anschluss Haus Verstärkung Stromlast für Haus 15 000 eur.
Weil Wasser mit Strom erhitzen teuer ist.
Weil es keinen günstigen Atomstrom mehr gibt. Und jetzt Maul halten, Wärmepumpe einbauen!
Jede Wohnung nen 28kW DLE....ja klar. Werden die alten Stromleitungen sicher problemlos mitmachen.
Ich glaube es gibt nix dümmeres als DLE
Frage: Warum wurden die Warmwasserleitungen nicht einfach stillgelegt und die Wohnungen mit elektrischen Warmwasserbereitern ausgestattet?
Das löst zwar das problem von der heizung im keller in die wohnung, aber in der wohnung wurden die rohre ja ebenfalls damit behandelt.
Wird wahrscheinlich allein wegen der nötigen elektrischen Mehrleistung nicht machbar sein. Versorg mal 50 Wohnungen mit je 2-3 UT Boilern. Kannst schonmal beim E-Werk nen Trafo bestellen.
@@danielgoodkat2379es wäre hier eigentlich nur um den Dusch- und Badewannen-Anschluss gegangenen, die hätte man in jeder Wohnung erneuern müssen.
@@eaglevision993Bei der Warmwasserbereitung ergibt sich gerade bei so vielen Wohnungen ein sehr kleiner Faktor durch die Gleichzeitigkeit. Wenn man da die Redan-Gleichzeitigkeit zu Grunde legt reduzieren sich die Gesamtleistungen sehr stark und man ist immer noch überdimensioniert.
Tja, wer billig kauft, der kauft halt öfters.
In dem Fall aber mal so richtig ins Klo gegriffen.
Das kann einem mit sehr vieles Materialien passieren. Stell dir vor, eines Tages erzählt man dir das jeglicher Kunststoff in deinem Auto hoch Krebserregend ist. Dann hast du wieder groe Worte, nur bringt es dir aber nix für die vergangenen Jahre.
Du trinkst sicherlich auch Wasser aus alten Leitungen, denkst aber die seien sicher, wer weiß ob es so ist. Du trinkst Wasser aus PET, wer weiß wie sicher die sind. Große Klappe nix dahinter fällt mir dazu ein!
4:00 vernünftig?
Etwa 1/3 der Deutschen rauchen, die brauchen sich um solche Kleinigkeiten schon mal keine Sorgen machen.
2:50 Nein, dort wird Harz und Härter gemischt, nicht Epi und BisA.
Und bei mir Funktionieren die Rohre seit über 70 Jahren ohne Zwischenfälle. Im keller zum Teil noch die Originalen Ventile. Früher wurde noch für die Ewigkeit gebaut. Heute wird gepfuscht und betrogen wo man kann
... weil die aus Blei sind?
@@dsksync Nein
@@dsksyncweil die aus Holz sind ❤
72k für 1 Badezimmer. Mir ist grad der Apfel aus der Hand gefallen 😀Also irgendwas stimmt da nicht 😀
7:29 Geiz ist Geil 🙄🤷♀ jaja Billig Billig Willig🤣🤷♀ danach heulen jaja selber machen oder machen lassen aber nicht nahinein heulen!!!!
Ich hätte die versauten Leitungen abgeschnitten, drin gelassen ausser den Steigleitungen und neue Leitungen Über-Putz verlegt, notfalls verkleidet. Resultat: Weniger Kosten und Dreck plus schneller!
Plastik oder auch Die Geister die wir riefen werden wir nun nicht wieder los.
Super, dann haben wir das beim Abwasser dann in der Umwelt, aber das passt ja... Checkt ihrs nd?
Wenn dann noch das neue Heizungsgesetz mit einer Wärmedämmung oder einer Wärmepumpe dazu kommt, kannste die komplette Bude abreisen lassen.
👍
Bitte mal über Positive Sachen berichten! Dankeschön!!
Mach denen mal ein Vorschlag
Habe dasselbe Problem in meiner Mietwohnung in Hamburg, insgesamt sind etwa 150 Wohnungen betroffen. Im Dezember 2021 wurden wir Mieter:innen über Legionellen informiert, im April 2022 dann auch über BPA. Ich musste sogar vor Gericht gehen um eine Mietminderung zu erreichen. Erst diesen Oktober wurde mit der Sanierung der Leitungen begonnen und meine Wohnung ist Mitte Dezember dran. Die letzten anderthalb Jahre bekomme ich trinkbares Wasser in Gallonen geliefert, aber es kommt immer wieder zu Problemen mit der Lieferung.
"Mieter:innen" >> unlesbar.
Und das in Deutschland, hört sich wie die Türkei an...
warmwasser trinkt man auch nicht
300mikrogramm BPA pro Liter wasser ? das sieht man ja von bloßem Auge
Das sind 0,3 Milligramm und 0,0003 Gramm. Was soll da bei einer durchschnittlichen Rohdichte von Wasser mit um die 1000g/Liter zu sehen sein😅?
Ein Jahr keine Miete bezahlen 😡und diejenigen die dafür verantwortlich Verklagen.
Hallo @peterscholzel2331, war das bei dir dann schon mal der Fall, dass Bisphenol A im Wasser war?
Oh, wenn Bisphenol-Verfahren im Trink- und Bauchwasserbereich verboten werden, schreien doch wieder Parteien "Technologieoffenheit" und andere "Verbotskultur".
Und dann kommt die Partei, die andere als Verbotspartei bezeichnet und verbietet selbst wahnsinnige Dinge.
dachte Jede Kunststoffflasche macht das gleiche?
Einweg PET ja, vor allem nach Hitze und Sonnenlicht. Deswegen steht dort auch drauf vor Licht und Wärme schützen. Mehrwegflaschen sind ein anderer Kunststoff.
1,7 Millionen durch 54 Wohnungen = 31 Tausend pro Wohnung
1:13 Schön ohne Gehörschutz arbeiten... Traurige Sache
erst mit Epoxid saniert und dann doch alle Rohre heraus gerissen