Heute hatte ich mal wieder Zeit und bin ein Stück des Weges mit dir gewandert. Hat mir gut gefallen, auch die Musik war treffend ausgewählt. Anfangs hattest ja echt Pech, schlecht geschlafen, Sachen morgens naß und noch ne fette Umleitung. Aber alles gut gemeistert. Grüße aus'm Schwarzwald 🌲Achim
Die Musik kommt mittlerweile komplett von den Skandinavianz. Die gefallen mir sehr gut. Im Prinzip bin ich um solche Übernachtungen dankbar. Nur so lernt man seine Ausrüstung kennen. Beim frühstück habe ich dann halt den Schlafsack in die Sonne gelegt und gut war es. Ich komprimiere meinen Daune aber auch nur sehr schwach. Wirklich kollabiert ist sie mir im Fußbereich erst ein einziges Mal auf dem Schneifelpfad. Damals bin ich zusätzlich aber noch mit nasser Hose und nassen Socken in den Schlafsack rein. Daune verträgt mehr als die meisten befürchten. 😉
@@Felixonthetrail Ich trage auch Daune, äh meine ich schlafe in Daune. GrüeziBag, kennst du sicher auch. Werde mal wieder öfters bei dir vorbeischauen. Denke es lohnt sich 👌 Gruß Achim
@@blackforestbuddys2049 Auf meinem Forststeig hatte ich einen selber einen Schlafsack von GrüziBag aus Daunen / Wolle Mischung mit. Hatte ein sehr gutes Schlafklima, nur habe ich mittlerweile deutlich leichtere Alternativen. Auf eine Radtour würde ich ich ihn aber jederzeit mitnehmen.
Nationalpark ist ein Schutzgebiet, in das der Mensch möglichst wenig einwirken sollte. Von daher: Selbst der Rückbau von diversen Pfaden ist hier kein Tabu (so kenne ich das von diversen Naturschutzgebieten allgemein), sondern sogar begrüßenswert; Ich konnte noch nie ein "Hoppla, jetzt wird's aber schön" bemerken, nur weil ich in einen Nationalpark gelange - davor und danach war es nie wirklich merklich anders. Ich finde Du hattest doch verdammt viele schöne Flecken im Video - passte nur wohl nicht zu Deiner Erwartung ;)
Warte mal die nächste Etappe ab. Da geht Nationalpark at its best! 👌 Und der Weg führt ja durch diverse Naturschutzgebiete, das sind eigentlich immer die schönsten Wegabschnitte. Und dort war die Wegführung überwiegend auf Naturwegen.
Dass Strecken durch Nationalparks nicht immer schön sind, ist glaub ich son typisch deutsches Problem. In den Niederlanden werden zwar auch Wege umgelegt, aber so, dass sie eben auch dort langführern, wo ein Nationalpark attraktiv ist und dennoch werden Kernzonen geschaffen, in die der Mensch meist nicht mehr hinkommt. Manchmal hat man in Deutschland das Gefühl, das Nationalparks der Sicherung von monopolistischen Gastro- und Berherbergungsbetrieben dienen sollen (nicht so ganz ernst gemeint, aber wenn man sich den Nationalpark Harz mit dem Brocken so anschaut...). Aber gut, Nationalparks sind auch immer Entwicklungsgebiete, das darf man nicht vergessen.
@@fldutch Im elbsandstein gibt es auch so eine Kontroverse. Es gibt breite Wanderwege und dann kleine Pfade für Kletterer. Die muss man dann auch für einige der Stiegen nehmen. Da hat ja der Nationalpark mal ein Video von mir kommentiert. Die wollten, dass ich es lösche. In diesem Video gehe ich mit meinen die Kindern die Stiegen, welche in jedem Tourismusführer beworben werden. Die Übernächtigungsvideos in den Boofen wurden von ihnen aber nicht kritisiert, Das verstehe wer wolle.
Ich bin 2021 vom Erbeskopf abgestiegen. Da wusste ich noch nichts von einer Umverlegung. Hatte also die alte Wegführung in meiner App. Da es spät war bin ich nach der Siegfriedquelle ein Stück außen über zwei Forstwege, um dann wieder auf den Weg zu kommen. Anfangs gab es keine Markierung. Dann begann die Kletterei. Über den Baum, unter dem Baum und manchmal außen herum. Später waren auch wieder Wegzeichen da. Ich war heilfroh, als ich mich endlich bis zum Steg an der Moorfläche durchgeschlagen habe. Endlich unten am Ochsenstall angekommen, war dann der Zettel mit der neuen Wegführung dran. Hat mir da auch nix mehr genutzt. Immerhin war es im Ochsenstall trocken.
Das hört sich dann ja so an, als ob es doch Sturmschäden auf dem gesperrten Weg gibt. Bei mir war es ein Jahr später. Vielleicht war das das Gröbste beseitigt. Die Wanderer mit denen ich sprach waren Locals.
Wir liefen letzten Sommer einige Schleifen im Nationalpark, wo ich auch schon mal angeödet war, von diversen " langweiligen " Waldpassagen. Aber dann sagte ich mir immer rasch, wie froh wir sein könnten, dass der Wald dort noch weitestgehend intakt ist. Wir passieren im Bergischen und im Sauerland oft so viele abgeholzte Flächen, das törnt manchmal richtig ab. LG Hanne
Das stimmt absolut. Ich bin die Rodungsflächen mittlerweile schon so gewöhnt, dass man langsam etwas abstumpft. Ich habe aber echt meine Probleme mit Nationalparks, die für Wanderer so eintönig geführt werden. Das ist doch schon absurd einen Wanderweg zu gehen, wo der Nationalpark zu den Schwachpunkten gehört. Positiv ausgedrückt zeigt es aber auch wie naturnah der Weg ansonsten ist. Das ist, bis auf den Forststeig, für mich bisher unerreicht.
Hallo Felix, wenn es geht, versuche ich Wiesen als Lagerplatz zu vermeiden (ging ja bei dir nicht), im Wald kommt wesentlich weniger Nässe auf's Zelt...Vielweiber - oder männerrei im See...Gab es keine Möglichkeit die Umleitung (und die alte Wegführung) zu ignorieren und schönere Wege zu finden? Ich habe gerade beschlossen, das Stück Nationalpark auszulassen. Schränkt mich zu sehr ein bezüglich Hund frei laufen lassen und Schlafplatzwahl. LG Gabriele
Ich hatte zwischendurch jemand getroffen, der meinte, dass es dort gar kein Problem gibt. Die Art der "Umleitung" deutet etwas darauf hin, dass man die Teiche mit den Fröschen zum Steig einbeziehen möchte. Ich bin bei so etwas immer hin und hergerissen. Ich glaube ohne TH-cam wäre ich einfach weiter den alten gegangen. Ich habe bisher im hügligen Gelände nie Hindernisse angetroffen, welche man nicht mal eben umgeht. Im bergigen Gelände sieht das (Alpen usw) anders aus. Da können 10m Hindernis ausreichen und und man keine Möglichkeit vorbei zu kommen.
Heute hatte ich mal wieder Zeit und bin ein Stück des Weges mit dir gewandert.
Hat mir gut gefallen, auch die Musik war treffend ausgewählt.
Anfangs hattest ja echt Pech, schlecht geschlafen, Sachen morgens naß und noch ne fette Umleitung.
Aber alles gut gemeistert.
Grüße aus'm Schwarzwald 🌲Achim
Die Musik kommt mittlerweile komplett von den Skandinavianz. Die gefallen mir sehr gut.
Im Prinzip bin ich um solche Übernachtungen dankbar. Nur so lernt man seine Ausrüstung kennen. Beim frühstück habe ich dann halt den Schlafsack in die Sonne gelegt und gut war es. Ich komprimiere meinen Daune aber auch nur sehr schwach. Wirklich kollabiert ist sie mir im Fußbereich erst ein einziges Mal auf dem Schneifelpfad. Damals bin ich zusätzlich aber noch mit nasser Hose und nassen Socken in den Schlafsack rein. Daune verträgt mehr als die meisten befürchten. 😉
@@Felixonthetrail
Ich trage auch Daune, äh meine ich schlafe in Daune.
GrüeziBag, kennst du sicher auch.
Werde mal wieder öfters bei dir vorbeischauen.
Denke es lohnt sich 👌
Gruß Achim
@@blackforestbuddys2049 Auf meinem Forststeig hatte ich einen selber einen Schlafsack von GrüziBag aus Daunen / Wolle Mischung mit. Hatte ein sehr gutes Schlafklima, nur habe ich mittlerweile deutlich leichtere Alternativen. Auf eine Radtour würde ich ich ihn aber jederzeit mitnehmen.
Nationalpark ist ein Schutzgebiet, in das der Mensch möglichst wenig einwirken sollte. Von daher: Selbst der Rückbau von diversen Pfaden ist hier kein Tabu (so kenne ich das von diversen Naturschutzgebieten allgemein), sondern sogar begrüßenswert; Ich konnte noch nie ein "Hoppla, jetzt wird's aber schön" bemerken, nur weil ich in einen Nationalpark gelange - davor und danach war es nie wirklich merklich anders. Ich finde Du hattest doch verdammt viele schöne Flecken im Video - passte nur wohl nicht zu Deiner Erwartung ;)
Warte mal die nächste Etappe ab. Da geht Nationalpark at its best! 👌
Und der Weg führt ja durch diverse Naturschutzgebiete, das sind eigentlich immer die schönsten Wegabschnitte. Und dort war die Wegführung überwiegend auf Naturwegen.
Dass Strecken durch Nationalparks nicht immer schön sind, ist glaub ich son typisch deutsches Problem. In den Niederlanden werden zwar auch Wege umgelegt, aber so, dass sie eben auch dort langführern, wo ein Nationalpark attraktiv ist und dennoch werden Kernzonen geschaffen, in die der Mensch meist nicht mehr hinkommt. Manchmal hat man in Deutschland das Gefühl, das Nationalparks der Sicherung von monopolistischen Gastro- und Berherbergungsbetrieben dienen sollen (nicht so ganz ernst gemeint, aber wenn man sich den Nationalpark Harz mit dem Brocken so anschaut...). Aber gut, Nationalparks sind auch immer Entwicklungsgebiete, das darf man nicht vergessen.
@@fldutch Im elbsandstein gibt es auch so eine Kontroverse. Es gibt breite Wanderwege und dann kleine Pfade für Kletterer. Die muss man dann auch für einige der Stiegen nehmen. Da hat ja der Nationalpark mal ein Video von mir kommentiert. Die wollten, dass ich es lösche. In diesem Video gehe ich mit meinen die Kindern die Stiegen, welche in jedem Tourismusführer beworben werden. Die Übernächtigungsvideos in den Boofen wurden von ihnen aber nicht kritisiert, Das verstehe wer wolle.
Ich bin 2021 vom Erbeskopf abgestiegen. Da wusste ich noch nichts von einer Umverlegung. Hatte also die alte Wegführung in meiner App. Da es spät war bin ich nach der Siegfriedquelle ein Stück außen über zwei Forstwege, um dann wieder auf den Weg zu kommen. Anfangs gab es keine Markierung. Dann begann die Kletterei. Über den Baum, unter dem Baum und manchmal außen herum. Später waren auch wieder Wegzeichen da. Ich war heilfroh, als ich mich endlich bis zum Steg an der Moorfläche durchgeschlagen habe. Endlich unten am Ochsenstall angekommen, war dann der Zettel mit der neuen Wegführung dran. Hat mir da auch nix mehr genutzt. Immerhin war es im Ochsenstall trocken.
Das hört sich dann ja so an, als ob es doch Sturmschäden auf dem gesperrten Weg gibt. Bei mir war es ein Jahr später. Vielleicht war das das Gröbste beseitigt. Die Wanderer mit denen ich sprach waren Locals.
Wir liefen letzten Sommer einige Schleifen im Nationalpark, wo ich auch schon mal angeödet war, von diversen " langweiligen " Waldpassagen.
Aber dann sagte ich mir immer rasch, wie froh wir sein könnten, dass der Wald dort noch weitestgehend intakt ist.
Wir passieren im Bergischen und im Sauerland oft so viele abgeholzte Flächen, das törnt manchmal richtig ab.
LG Hanne
Das stimmt absolut. Ich bin die Rodungsflächen mittlerweile schon so gewöhnt, dass man langsam etwas abstumpft.
Ich habe aber echt meine Probleme mit Nationalparks, die für Wanderer so eintönig geführt werden. Das ist doch schon absurd einen Wanderweg zu gehen, wo der Nationalpark zu den Schwachpunkten gehört. Positiv ausgedrückt zeigt es aber auch wie naturnah der Weg ansonsten ist. Das ist, bis auf den Forststeig, für mich bisher unerreicht.
Hallo Felix, wenn es geht, versuche ich Wiesen als Lagerplatz zu vermeiden (ging ja bei dir nicht), im Wald kommt wesentlich weniger Nässe auf's Zelt...Vielweiber - oder männerrei im See...Gab es keine Möglichkeit die Umleitung (und die alte Wegführung) zu ignorieren und schönere Wege zu finden? Ich habe gerade beschlossen, das Stück Nationalpark auszulassen. Schränkt mich zu sehr ein bezüglich Hund frei laufen lassen und Schlafplatzwahl. LG Gabriele
Ich hatte zwischendurch jemand getroffen, der meinte, dass es dort gar kein Problem gibt. Die Art der "Umleitung" deutet etwas darauf hin, dass man die Teiche mit den Fröschen zum Steig einbeziehen möchte. Ich bin bei so etwas immer hin und hergerissen. Ich glaube ohne TH-cam wäre ich einfach weiter den alten gegangen. Ich habe bisher im hügligen Gelände nie Hindernisse angetroffen, welche man nicht mal eben umgeht. Im bergigen Gelände sieht das (Alpen usw) anders aus. Da können 10m Hindernis ausreichen und und man keine Möglichkeit vorbei zu kommen.
Also ich entsinnen mich so,bei mir ist dieser Weg ja länger her,das es am Erbeskopf damals noch nicht so viele Lifte gab..kann mich auch irren...
Früher war das wegen der Radarstation auch militärische Sperrgebiet. Das ist erst seit einigen Jahren so ein Touriding geworden.