Ich muss meinen Senf jetzt auch dazugeben. Ich habe in den 90er Jahren in Russland gelebt mit meiner Mutter. Und wie sich bestimmt jeder denken kann, war es dort auch sehr knapp mit dem Essen. Vor allem waren wir in einem Dorf. Und Meine Oma und meine Mama haben auch Brotsuppe gekocht damals. Mir als Kind hat es super geschmeckt. Und ich hatte nie den Eindruck dass uns etwas fehlt, ich war mit diesem Einfachen Rezepten super glücklich! Was wir damals oft hatten, war ein bestimmet Kuhmagen…ich weiß nicht genau welcher und meine Mama leider auch nicht. Den hab ich am aller liebsten gegessen, schön angebraten! Würde ich heute auch gern essen, nur um meine Kindheit wieder aufleben zu lassen. ❤ ich bewundere Menschen, die aus einer Notsituation etwas „Schönes“ machen können. Ich meine nicht dass Sie alle Probleme lösen, aber dafür sorgen das jeder versorgt ist, satt, und Warm!
Hallo emis, Ich kenne auch Schmalkost, obwohl erst 1950 geboren. aber auch damals war Geld oft knapp, aber durch unsere Eltern waren wir gut versorgt mit etwas Selbstversorgung (Ziege, Hühner, Gemüse und Obst) Da hatte ich auch gelernt, wie wertvoll Lebensmittel sind!
Wie schön, dass es Menschen gibt, die sich auf diese Weise mit Heimat und Geschichte befassen. Und sich damit auch für etwaige zukünftige Notzeiten rüsten.
@@ursulaursula6933 ...weil: 1. Mit schmalem Geldbeutel nimmste, wasde kriegst. 2.In evtl. Notzeiten haste andre Sorgen. Das alles mit Verlaub und Respekt vor anderen Meinungen nur Mal so angemerkt.
Mein Vater war bei uns der Koch zu Hause . Der hat immer gesagt: Zu kochen wenn alles da ist , ist keine Sache . Etwas Gutes kochen , wenn die Speisekammer leer ist , dass ist die Kunst . Bei uns gab es auch immer vieles aus Kartoffeln . Zur Kartoffelsuppe gab es immer aufgekochtes Dörrobst . Es gab saure Scheiben , das sind gekochte Kartoffeln in einer sauren hellen Soße .Ich habe immer die sauren Nierchen mit Kartoffelbrei geliebt . Heute muss man Innereien Wochen vorher bestellen .In der Auslage wird man vergebens danach suchen . Mein Vater hat auch öfters einen gekochten Schweinskopf im Kühlschrank . Mit Rüssel , Öhrchen und Gebiss !! 🤣🤣 Meine Kinder würden heute schreiend das Haus verlassen , wenn bei uns sowas im Kühlschrank läge . 😂
Vor ein paar Jahren habe ich nahe eines Bauernhofs gelebt. Ein Milchbetrieb, der sich neu erfunden hat (24/7 Automat usw.) Ab und zu wurde mal ein Tier geschlachtet. Da gab es dann vorher einen Aushang mit Foto und man konnte vorbestellen. Interessanterweise wurden Innereien da gar nicht angeboten. Wäre vielleicht nicht verkäuflich gewesen 🤔 Es wurden dann verschiedene eingekochte Wurstarten verkauft. Das ist heutzutage einfach marktüblicher. Niere als solche habe ich tatsächlich als Teenager zum ersten Mal gegessen.
@@Puepuevortex Das finde ich schade . Mein Vater hatte auch Herzragout und Lungenhaschee in seinem Repertoire und alles hat hervorragend geschmeckt. Wir kommen aus der Pfalz und da waren Innereien auf jeder Speisekarte . Mein Vater hat selbst vor Gehirn nicht zurückgeschreckt , aber da war ich raus ! 🤣
Erinnerungen kommen hoch 😀 Bei uns gab es auch noch Sauerkraut mit Schweine-Füße und Kartoffeln. Fleisch war da nicht viel dran, aber viel Knorpel und Geschmack. Also haben wir mit Begeisterung daran geknabbert, und waren dankbar für das leckere Essen! 🤗🍀❤️
Zeiten in denen Lebensmittel kostbarer als Gold waren. Das sind sie genaugenommen doch zu jeder Zeit. Ohne Gold können wir steinalt werden, ohne Lebensmittel überleben wir keine zwei Wochen.
Meine Oma (Kriegsgeneration) ist einfach in den Garten gegangen, hat was von einem Baum geschnitten oder gepflückt und hat mit simplen Sachen wie Mehl und Eiern dann daraus die unglaublichsten Sachen gezaubert. Zumindest mit Garten (und der nötigen Zeit dazu) kann man sehr billig und gut leben. 😊
Wo hatte sie die Eier her?Ich besinne mich auf eine Frau, die sagte, dass sie 5 Knickeier bbekommen habe. Ich bekam mit 3 Jahren 1/4 l Magermilch am Tag.
Wow.... zufällig Mal dieses Video gefunden....ein Thema für das ich brenne...ich hatte vor kurzem eine Hausschlachtung und da hatte ich mich auch mit dem Thema auseinander gesetzt alles mir mögliche zu verwerten... selbst aus den Knochen und schwarten Resten habe ich mir noch eine Brühe in Gläser eingemacht....ich habe zwar noch keine Hungersnot erleben müssen aber da ich noch Jung bin möchte ich mich auch nicht darauf verlassen das es nicht noch vorkommt... also besser vorher schlau machen... Danke für diesen wichtigen und wertvollen Beitrag
Es gibt hier (auf YT) ein Video über Hausschlachtung in alten Zeiten (wenn ich mich recht erinnere 60er Jahre). Sehr interessant. Ich meine das war eine Doku aus dem Fernsehen.
Mein Vater wurde 1948 geboren, 20 Jahre später dann ich, er hat mit viel in der Küche beigebracht. Diese Armeleuteessen kenne ich noch von der Oma, die leider 1989 starb. Brotsuppe, Gries-Suppe und Milchreis gabs bei uns oft. Ich schwärme für die alten einfachen Gerichte. Die alte Generation hat aus nix noch was gemacht. Bei Oma roch es immer gut! Papa erzählt immer wieder die alten Geschichten aus der Kindheit.
Wer hätte vor 3 Jahren gedacht, dass wir 2022 wieder Notzeiten entgegen schauen. Natürlich nicht so wie damals aber für uns, die wir immer alles hatten, fühlt es sich so an.
@@Gambler-vg3wl Die Lebensmittelpreise sind teils um 50% teurer geworden. Nicht alle armutsbetroffenen Haushalte haben Zugang zur "Tafel"! Der Autor des von mir kommentierten Kommentars moege doch mal versuchen, ohne Bevorratetes und ohne Querfinanzierung oder gar Flaschensammeln mit dem im Hartz IV - Satz fuer Lebensmittel Vorgesehenen auch nur einen Monat zu wirtschaften (ein Teil der erhöhten Belastung wird jetzt in 2023 allerdings durch das um 50€ höhere Buergergeld aufgefangen). Andererseits stimme ich auch der weiteren Kommentatorin zu. VERhungern muss man in diesem Land nicht wie damals Tausende nach dem Krieg...
Ich bin Baujahr 1977 und hab bei der Oma noch oft so alte Rezepte gegessen. Nicht weil Not war, sondern weil es uns geschmeckt hat. Und sie hat sich so auch Geld gespart für den Enkel :)
Hab im Nachlass meiner Mutter ein Bücherl gefunden, das Rezepte aus Kriegs- bzw. Nachkriegszeiten enthielt. U.a. ist auch ein Wasserbisquit dabei - ohne Eier und Butter. Damals der Not geschuldet, heute "vegan" genannt. Hab den Kuchenboden nachgebacken und er schmeckt sehr gut. Drauf kommt Obstkompott nach Wahl und Geschmack.
@@R.V.8998 Von 1957 bis jetzt sprach keiner von Bombenalarm. Und ausserdem meinte ich ja gerade das, die Leute jammerten weniger obwohl es viel Schreckliches wie Bombenalarm gab.
So, wie es zur Zeit aussieht, werden wir in nicht allzu weiter Ferne wieder Notzeiten erleben. Die Preise explodieren, das verfügbare Geld aber nicht. 😢
Ich koche gerne die alten Gerichte von früher, habe sogar noch ein paar der alten Kochbücher. Es ist lecker und ich denke dabei oft an meine Oma, die eine hervorragende Köchin war und für mich ein immer ein Vorbild. Diese Generation hat alles sehr wert geschätzt, egal ob es Lebensmittel, Möbel, Kleidung oder Geld war. Sie waren sehr sparsam und haben aus allem das Beste gemacht.
In den 60ern geboren, sagen mir diese Gerichte durchaus noch etwas. Nicht alles mochte ich, doch es gab keine Alternative. In Spinat und Rosenkohl könnte ich mich heute reinlegen, damals habe ich kaum einen Bissen runterbekommen. Und Rotkraut konnte ich bislang nichts abgewinnen (war einfach langweilig, hat aber schon geschmeckt)... bis ich aus Experimentierfreude drei Rotkohlköpfe im Garten hatte und daraus "Omas Basisrotkraut" eingekocht habe - das "Zeug" musste halt verarbeitet werden und Eltern, Freunde und Nachbarn reißen es mir aus den Händen; wir müssen unsere Vorräte echt verteidigen... soooo schlecht kann es nicht sein. Und dann das eingekochte Kürbismus, Johannisbeergelee, Birnengelee, saurer Blumenkohl etc. Alles traditionelle Rezepte. Ja, es ist Arbeit, die Zeit kostet - und die wollen und können viele nicht mehr aufbringen. Zur Brotsuppe: Das war kein Essen, das war Folter. Vielleicht sollte ich sie heute mit Resten vom selbstgemachten Emmerbrot selber machen und probieren... mit selbst angebautem Knoblauch von der Schwäbischen Alb. Das Video hat mich total inspiriert, denn richtige Notzeiten kennen nur noch Menschen jenseits der 80 oder so. Bei mir war es als Kind "Not light", aber ich bin auch geaund groß geworden und witzel oft mit meiner Mutter darüber. Heute ist es ein Luxusproblem, nicht auf Knopfdruck das zu bekommen, worauf man gerade Bock hat.
Ich kenne erst nach 2005, als ich Behindert und erwerbslos wurde Not und es irgendwann nur noch Grundsicherung gab . Mir ist ganz einfach eine Haltung dem Essen und den Dingen gegenüber vorgelebt worden .Mutter und Oma sahen es nicht ein, das Vater dafür arbeiten ging, damit wir Kinder achtlos konsumierten und wegschmissen . Und auch einzukaufen was man leicht selber machen konnte, kam fast nicht in Frage Kleidung , Möbelstücke die gut waren wurde irgendwem angeboten Oder Oma, die gut nähen konnte machte was Neues aus alten Kleidern und kam dann lachend an :" Na, Kind erkennst du es noch was es war ?" Das hat mich immer so begeistert das ich es auch machen wollte . Ich bin mal auf unserer Mülhalde herumgestromert und fand dort obenauf liegend optisch sauber eine wunderbare Angoramütze, wie ich auch eine im Winter trug (10Jährig) Ich wusch und wusch sie , das sie pico Bello war und nähte daraus einen schönen Teddy - Mein und Omas ganzer Stolz:-)) Ich hab das Verhalten, auch wenn ich meist zuerst als geizig abgestempelt wurde nie abgelegt und "meine Heimkinder und meinen Sohn auch dazu erzogen . Ich kannte von Oma etliches an Tricks und Gerichte , die Aus hellem Brot mache ich Schokoladenauflauf . Brotstücke in Eimilch legen mit Kakao , im Ofen backen Dazu gibt es Vanillesoße oder Weinschaumsoße . Oder Hartes Brot einweichen, Zwiebel, Kräuter Gewürz dazu, evtl noch Sesam , Sonnenblumenkerne , Haferflocken dazu verknetet wie Frikadellen und küchle in der Pfanne backen . Weißbrotscheiben in Milch und Ei einweichenund direkt in die Pfanne in Öl arme Ritter ausbacken. Zimt/ Zucker Kompott dazu oder Vanillepudding. Oder Brötwürfelchen in Öl in der Pfanne geröstet sind leckere Croutons für Suppen. Hier machte ich jedoch mal den Fehler zu viel davon in fest geschlossener Dose zu lange aufzuheben -- Pfui- ranzig !!
Kuheuter gab es in meiner Kindheit und bis zum Ende der DDR öfters, es wurde erst in Salzwasser gewässert etwa 1 Nacht. Das Wasser öfter wechseln Dann mit Wurzelgemüse kochen die Haut abziehen. Dann in Butterschmalz braten oder in Schweineschmalz. Oder als Fleischsalat oder in Scheiben geschnitten und wie Schnitzel paniert und gebraten.
Im Prinzip ist fast alles vom Tier essbar, und wenn es richtig gekocht wird, schmeckt es auch 😋 bei uns gibt es Hähnchen Magen und - Herzen gemischt in Sauce und Leber mit Äpfeln und Zwiebeln. Heute hab ich grad Kuhfüße gekocht, das gibt nach 4 Stunden kochen eine Art klebrige Suppe, sehr lecker, was übrig bleibt, wird eingefroren und kommt dann in Linseneintopf. Eine Weile hatten wir in der Nähe einen kleinen Schlachthof, da hab ich ganz frisch Rinder Herz, Leber und Niere bekommen, das wurde dann zusammen in Soße gekocht. Ich habe auch schon Hirn Probiert, es sieht ähnlich aus wie Rüherei und schmeckt sehr gut.
Sitze gerade hier vor einer Portion einer abgewandelten Form von Himmel und Erde und da huscht dieser Beitrag durch. Ich sehe er ist vor 7 Jahren eingestellt worden. Jetzt, 7 Jahre später ist Essen, wenn es so weiter geht, bald wieder wertvoller als Gold.
Wie verwertet man eigentlich die riesigen Massen an Eutern, wenn sie heutzutage nicht mehr gegessen werden? In Tierfutter mischen, oder gar wegwerfen? Würde mich interessieren. Tolles Video, gern mehr davon lieber BR
Meine Oma war Donauschwabin. Im Herbst gab es bei uns oft Kartoffelsterz. Das war so ne Art Kartoffelgulasch das grob zerstampft wurde und dazu gab es gedämpftes Weißkraut. Hat mir als Kind sehr gut geschmeckt.
Bitte mehr Kriegsgerichte ❤ mich interessiert auch der Aspekt, dass es ja Vegan aus der Not heraus war…Als mein Opa aus Russland 1949 kam, bug er seinen Kindern einen Kuchen, als meine Oma das sah, fing Sie an zu weinen, weil sie als Lehrerin Eine Woche Nachhilfe für die Eier geben musste.
brotsuppe kenn ich aus meiner kindheit und ich mochte das :) und auf den höfen hat man sich früher nie besonders um vorschriften geschert. früher durfte kein besuch kommen wenn schwarz gebrannt wurde, nur wusste das dann trotzdem jeder und bei den anderen war es auch nicht anders :D
Ich bin in den 50zigern Jahren, aufgewachsen. Meine Fam.stammte aus dem Egerland. Das Kuheuter hat man wie in Ihrem Rezept gekocht u.dann wie Hackfleisch durchgedreht u.Fleischküchle daraus gemacht.Wir Kinder mochten das nicht gern. Liwanzerln mhmm Lecker,mach ich heute noch gern. Ich finde es sehr schön, daß die alten Rezepte nicht vergessen werden. Sie sind trotz ihrer Einfachheit schmackhaft u.bekömmlich.Vieles von meiner"Waben" mach ich noch immer❤
Das hattest Du früher (also noch früher) auch nur im Spätherbst direkt nach dem Schlachten. Heute fragst Du rund ums Jahr beim Schlachter an und hast es ein paar Tage später. Geht halt nicht spontan, aber in und nach dem Krieg musstest Du halt nehmen, was gerade da war und das war dann vielkeicht mehr Spontaneität in der Küche, als man gerne gehabt hat mit allem anderen drumherum.
Sogar ich als Städter kenne das noch ;) Meine Mutter hat das über Nacht ins kalte Wasser eingelegt damit die Milchreste raus kamen, danach noch mal im kalten Wasser durch geknetet um die restliche Milch zu entfernen. Danach wurde es enthäutet und gekocht,Paniert wie ein Schnitzel und dazu Kartoffelsalat.
Meine Mama hat die immer in leichtem Essigwasser nach dem Schälen getan, damit sie nicht braun werden. Das gab dann dem Gemüse noch eine extra Geschmacksnote. Eines meiner Lieblingsgemüse als Kind. Mhm, muss ich selber mal ausprobieren! Danke für die ungewollte Anregung.🙂👍👋
Wenn meine Mutter und Tante vom Kaiser-Josef-Platz ( Bauernmarkt in Graz) heimkamen, brachten sie vom Fleischhauer immer (schon gekochtes) Euter mit. Es wurde (noch kalt) in Stuecke geschnitten ... ein bisschen Salz drauf ... und ... von uns allen genossen. Herrlich in Geschmack und Konsistenz! Aus dem ebenfalls mitgebrachten Kuttelfleck wurde zumeist Suppe zubereitet. Ich bin mit all diesen Koestlichkeiten aufgewachsen, und liebe sie bis zum heutigen Tag. Vielen Dank fuer diese nette Sendung, die all das in mir wieder wachrief 😊
Das "Armeleuteessen" bei meinen Eltern/Großeltern waren Kartoffelschalen (die hat mein Vater für Elektroreparaturen bei den Russen bekommen) die wurden gewaschen,gekocht und dann konnte man Suppe oder sowas wie Brei machen oder auch als Puffer braten. Eier,Fett,Mehl und Zucker waren selten,meine Familie lebte in Berlin-Wannsee.da war vieles noch ländlich,man konnte sich bei Obst und Gemüse untereinander helfen. Kartoffelkuchen wurde gebacken und kaum jemand hielt sich an irgendwelche Vorgaben,es war zu wenig da.
p.s. nicht mehr ganz frisches Brot rösten wir auch und verwenden es als Suppeneinlage , schmeckt besser als Backerbsen. Ich spreche aber nur vom eigenen Brot, weil wir es selber machen und auch nie Brot kaufen. Hier gibt's keine Bäcker und der Supermarkt liefert nur Mist.
Salat aus Gänseblümchen, Löwenzahn, Sauerampfer, Birkensprossen. Gemüse aus Brennessel, Giersch. Gelee und Saft aus Holunder, Felsenbirne, Apfel. Chips aus Kartoffelschalen. Kirschsuppe. Falsches Schnitzel aus Brötchen. Milchsuppe nur mit Mondamin, dazu selbstgemachte Fruchtmarmelade oder Kompott.
@@micha3828 Da stimme ich zu. Aber sie sollten so viel kosten daß der Erzeuger keine Kredite braucht, und man nicht die Hälfte wegwirft weil es ja billig war.
Ich hoffe wir lernen die Lebensmittel und ihren Wert wieder mehr zu schätzen.Weniger zu vernichten und die Billigmentalität langsam zu vernachlässigen wenn es möglich ist.Das würde Mensch und Natur helfen.✊🍀
Hallo , ich kenne noch ein Rezept für Kuheuter .Es wird abgekocht in Salzwasser .Dann in Scheiben schneiden und panieren ,wie Schnitzel und braten .Lecker ,heute gibt es kein Euter mehr zu kaufen .War aber lecker .
So großzügig (wenn überhaupt) wurden die Kartoffeln und das Obst damals aber nicht geschält.. In feinen Häusern vielleicht, und vom "Abfall" ist noch eine arme Familie satt geworden...
Im übrigen lieber Hans ist das Video 7 Jahre alt ... also nicht hinter allem steckt "Vorbereitung auf irgendwelche Katastrophen" ... die größte Katastrophe auf Erden ist sowieso der Mensch
Den gezeigten Kartoffelsterz kenn ich aus meiner Kindheit als "Bröselbart" (Bräislboad). Und Brotsuppe gabs auch öfter mal .Und Liwanzler waren mein Lieblingsessen. Mit selbstgemachtem Himbeersirup aus selbst gepflückten Waldhimbeeren! Quark mit Schnittlauch und Pellkartoffeln dazu. Semmelschmarrn, Schwammerlbrühe aus waldfrischen Schwammerln (natürlich selber gesammelt) dazu Kartoffelpuffer (Dotsch) usw. Gab es bei uns in meiner Kindheit in den 1970ern. Fleisch nur sonntags. Nicht unbedingt aus Armut heraus, aber aus Sparsamkeit-so waren es meine Eltern eben noch aus Notzeiten und Krieg gewohnt.
Wer wirklich wissen möchte was Notrezepte sind, den kann ich das Bayrische Notkochbuch von Rosemarie Köhler: Gestrecktes Dünnbier und Fleischpflanzerl ohne alles, empfehlen. Was die beiden Damen kochen war sicher schon ein Festmahl und kein Notessen. Meine Oma musste als Flüchtling mit vier Kindern, erstmal beim Bauern Holz hacken damit sie ein paar Kartoffeln bekommen hat!
ich hab das noch gelernt zu 83-86. Gebackene Kälberfüß, Briesmilzwurst, geb.Bries, Kalbshirn, Kutteln und Lüngerl, gebr.Herz, Rinderleber in allen Varianten, Schweineleber usw Küche ist um 11Uhr angefangen um 12 uhr , war am Schlachtag nichts mehr da. ausreserviert jeden Donnerstag und des in der Münchner Innenstadt
Söhbärn! 😅👍 heute wissen viele nicht mehr das man saure Milch nur mit Rohmilch machen kann. Die es ausschließlich (fast) nur mehr beim Bauern zu holen gibt....uvm....
Danke fürs Video und bitte um mehr als solche mit alten Rezepten. Mein Opa hat oft Brühe mit dem trockenen Brot und dazu Pfeffer gegessen und ich auch weil geschmeckt hat. Auch Kartoffeln die man klein geschnitten hat. Mit Zwiebeln angebraten und so gegessen. Innereien waren auch auf dem Speiseplan wie Gehirn auch, die ich gern gegessen habe. Gebratenen Ziegen Hoden auch. Leber erst im Milch eingeweiht dann im Fett angebraten. Auch trocken Brot die Popara heißt in Wasser kurz gekocht und mit Milch oder Frischkäse gemischt. cicvara auch ist eine gute Essen wie Pita auch, der dünne Teig gefühlt mit oder Gemüse oder Kartoffeln oder Käse.Sogar Kuhzunge ist sehr schmeckhaft.
@Debra.W Gerne! Wir haben hier und da solche Videos im Programm. Paul Enghofer entdeckt beispielsweise immer mal wieder alte Rezepte: th-cam.com/video/GOBspMc6A-I/w-d-xo.html
Werden Kuheuter wirklich dann vom Schlachter normalerweise weggeworfen? Davon Schnitzel oder für tacos und das ganze im Foodtruck verkaufen könnt ich mir vorstellen könnt auch heute noch funktionieren.
Kenne noch ein Rezept,Lungenhasche .Da werden Lunge abgekocht in Salzwasser .Dann würde es durch einen Fleischwolf gedreht .Es wurde mit Mehlschwitze angedickt ,mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und etwas Muskatnuss .Dazu gab es Salzkartoffeln es war lecker .
I learned from my mom, who learned from the generations before her. On days I am not feeling good, Griessuppe in the morning is my cure for all. And nothing beats the potato dishes I grew up as well as using whatever cheap meat or bones you can get for soup stock.
Ich kenne noch euter als schnitzel. Euter kochen , bis es weich ist. Abkühlen lassen In scheiben schneiden Pannieren und im heißen fett ausbacken Original wie ein schnitzel. Schmeckt super
@Frickes: Ein paar mehr Infos, wenn auch nicht dieses Rezept, gibt es hier: www.br.de/br-fernsehen/sendungen/zwischen-spessart-und-karwendel/notzeitenkochbuch-100.html
Von den Zutaten her ähnlich, aber für Plinsen wird der Teig dünner gemacht und in eine Pfanne gegossen, wie bei Eierkuchen oder Pfannkuchen, oder wieauchimmer das überall heißt. Ist dann auch nur so 5mm dick.
10:00min Euter? Do brauchst koa Rezept. Nur an gscheiden Kutter und scho host an bärigen Leberkas. Mit a boar Schweineschwanzerl und Gsichtsschwarten/Schweinemasken kriagts a no an Biss.
Kartoffelsterz, Ritschert, Hollerkoch bzw. Hollerröster, Brotsuppe und ähnliches sind doch ganz normales Essen. Auch meine Söhne können so einfache Gerichte zubereiten. Kuheuter nicht unbedingt, weil es zu bekommen ist nicht einfach, wobei ich denke unser Schlachthof würde es schon verkaufen.
Mag ja alles sein und schön das du deine Kinder da unterrichtest, Fackt ist: Es ist selten und die meißten bekommen nicht mal ne Tomatensoße hin ohne ein Tütchen.
alles keine notzeitgerichte sondern einfach alte deutsche küche. das gab es auch vor den kriegen. kuheuter gibt es bei uns im norden durchaus auch heute noch. ich glaube bei euch in bayern auch.
Kann man auch selber machen ... hab´s noch nie probiert, aber in der Klopapier- und Hefe"krise" vor 2 Jahren darüber gelesen ... einfach in eine Suchmaschine eingeben ... da kommen zig Rezepte!!
Das einfachste Essen war immer schon das Beste. Mit der Sterne-Batzlerei kann man mich jagen. Jede Garnele flutscht zigmal durch nasse Finger - idealerweise noch mit Ring und langen Fingernägeln. Zwischendurch kratzt man sich am Bart oder am Rücken... Pfui deibel. Da ist mir jedes Kesselgulasch und jeder Kaiserschmarrn lieber
Kuheuter hab ich bei meiner Oma mal gegessen. Paniert wie ein Schnitzel. 😅 Geschmacklich war‘s eigentlich garnicht so schlecht. Aber die Konsistenz halt. 😅Dann lieber Zunge, die ist fester.
Ich muss meinen Senf jetzt auch dazugeben. Ich habe in den 90er Jahren in Russland gelebt mit meiner Mutter. Und wie sich bestimmt jeder denken kann, war es dort auch sehr knapp mit dem Essen. Vor allem waren wir in einem Dorf. Und Meine Oma und meine Mama haben auch Brotsuppe gekocht damals. Mir als Kind hat es super geschmeckt. Und ich hatte nie den Eindruck dass uns etwas fehlt, ich war mit diesem Einfachen Rezepten super glücklich! Was wir damals oft hatten, war ein bestimmet Kuhmagen…ich weiß nicht genau welcher und meine Mama leider auch nicht. Den hab ich am aller liebsten gegessen, schön angebraten! Würde ich heute auch gern essen, nur um meine Kindheit wieder aufleben zu lassen. ❤ ich bewundere Menschen, die aus einer Notsituation etwas „Schönes“ machen können. Ich meine nicht dass Sie alle Probleme lösen, aber dafür sorgen das jeder versorgt ist, satt, und Warm!
Hallo emis, Ich kenne auch Schmalkost, obwohl erst 1950 geboren. aber auch damals war Geld oft knapp, aber durch unsere Eltern waren wir gut versorgt mit etwas Selbstversorgung (Ziege, Hühner, Gemüse und Obst) Da hatte ich auch gelernt, wie wertvoll Lebensmittel sind!
Wie schön, dass es Menschen gibt, die sich auf diese Weise mit Heimat und Geschichte befassen. Und sich damit auch für etwaige zukünftige Notzeiten rüsten.
.. genau: warum nimmt man dann nicht ungespritzte Früchte?
@@ursulaursula6933 ...weil: 1. Mit schmalem Geldbeutel nimmste, wasde kriegst. 2.In evtl. Notzeiten haste andre Sorgen. Das alles mit Verlaub und Respekt vor anderen Meinungen nur Mal so angemerkt.
Solange wir nicht wieder die Täter sind, ja.
Ich finde es schön und gut, sich der Werte zu besinnen und die Lebensmittel wieder zu nutzen 🙂🤗
Mein Vater war bei uns der Koch zu Hause . Der hat immer gesagt: Zu kochen wenn alles da ist , ist keine Sache . Etwas Gutes kochen , wenn die Speisekammer leer ist , dass ist die Kunst . Bei uns gab es auch immer vieles aus Kartoffeln . Zur Kartoffelsuppe gab es immer aufgekochtes Dörrobst . Es gab saure Scheiben , das sind gekochte Kartoffeln in einer sauren hellen Soße .Ich habe immer die sauren Nierchen mit Kartoffelbrei geliebt . Heute muss man Innereien Wochen vorher bestellen .In der Auslage wird man vergebens danach suchen . Mein Vater hat auch öfters einen gekochten Schweinskopf im Kühlschrank . Mit Rüssel , Öhrchen und Gebiss !! 🤣🤣 Meine Kinder würden heute schreiend das Haus verlassen , wenn bei uns sowas im Kühlschrank läge . 😂
Vor ein paar Jahren habe ich nahe eines Bauernhofs gelebt. Ein Milchbetrieb, der sich neu erfunden hat (24/7 Automat usw.)
Ab und zu wurde mal ein Tier geschlachtet. Da gab es dann vorher einen Aushang mit Foto und man konnte vorbestellen. Interessanterweise wurden Innereien da gar nicht angeboten. Wäre vielleicht nicht verkäuflich gewesen 🤔
Es wurden dann verschiedene eingekochte Wurstarten verkauft. Das ist heutzutage einfach marktüblicher. Niere als solche habe ich tatsächlich als Teenager zum ersten Mal gegessen.
@@Puepuevortex Das finde ich schade . Mein Vater hatte auch Herzragout und Lungenhaschee in seinem Repertoire und alles hat hervorragend geschmeckt. Wir kommen aus der Pfalz und da waren Innereien auf jeder Speisekarte . Mein Vater hat selbst vor Gehirn nicht zurückgeschreckt , aber da war ich raus ! 🤣
@@aldianer4468 Ich habe zuhause selbst geschlachtet.
Herz und Hirn Ja, Lunge und Niere mochte ich nie.
@@Gambler-vg3wl Ist halt alles Geschmackssache . Trotzdem guten Appetit !
@@Puepuevortex Das wurde nicht angeboten, weil: das Beste essen sie selbst😅
Erinnerungen kommen hoch 😀 Bei uns gab es auch noch Sauerkraut mit Schweine-Füße und Kartoffeln.
Fleisch war da nicht viel dran, aber viel Knorpel und Geschmack. Also haben wir mit Begeisterung daran geknabbert, und waren dankbar für das leckere Essen!
🤗🍀❤️
Man muss euch auch schon auch loben,für so schöne Reportagen!
Danke!
Wahnsinn, ich schau mir das soo gerne an!
Zeiten in denen Lebensmittel kostbarer als Gold waren. Das sind sie genaugenommen doch zu jeder Zeit. Ohne Gold können wir steinalt werden, ohne Lebensmittel überleben wir keine zwei Wochen.
Aber, aber das funkelt.
Man konnte immer schon Gold gegen Lebensmittel tauschen, da es so schön funkelt 😂
❤
wahre Worte - Top 👍
Ein normaler Mensch kann 60 Tage ohne Lebensmittel auskommen.
Meine Oma (Kriegsgeneration) ist einfach in den Garten gegangen, hat was von einem Baum geschnitten oder gepflückt und hat mit simplen Sachen wie Mehl und Eiern dann daraus die unglaublichsten Sachen gezaubert. Zumindest mit Garten (und der nötigen Zeit dazu) kann man sehr billig und gut leben. 😊
Und jetzt soll selber gärtnern als kriminell gelten, da das klimaschädlich sein soll. Diese Welt ist nicht mehr normal....
Wo hatte sie die Eier her?Ich besinne mich auf eine Frau, die sagte, dass sie 5 Knickeier bbekommen habe. Ich bekam mit 3 Jahren 1/4 l Magermilch am Tag.
Wow.... zufällig Mal dieses Video gefunden....ein Thema für das ich brenne...ich hatte vor kurzem eine Hausschlachtung und da hatte ich mich auch mit dem Thema auseinander gesetzt alles mir mögliche zu verwerten... selbst aus den Knochen und schwarten Resten habe ich mir noch eine Brühe in Gläser eingemacht....ich habe zwar noch keine Hungersnot erleben müssen aber da ich noch Jung bin möchte ich mich auch nicht darauf verlassen das es nicht noch vorkommt... also besser vorher schlau machen... Danke für diesen wichtigen und wertvollen Beitrag
Da gab es dann noch Panhas und Blutsuppe
Es gibt hier (auf YT) ein Video über Hausschlachtung in alten Zeiten (wenn ich mich recht erinnere 60er Jahre). Sehr interessant. Ich meine das war eine Doku aus dem Fernsehen.
Mein Vater wurde 1948 geboren, 20 Jahre später dann ich, er hat mit viel in der Küche beigebracht. Diese Armeleuteessen kenne ich noch von der Oma, die leider 1989 starb. Brotsuppe, Gries-Suppe und Milchreis gabs bei uns oft. Ich schwärme für die alten einfachen Gerichte. Die alte Generation hat aus nix noch was gemacht. Bei Oma roch es immer gut! Papa erzählt immer wieder die alten Geschichten aus der Kindheit.
Wer hätte vor 3 Jahren gedacht, dass wir 2022 wieder Notzeiten entgegen schauen. Natürlich nicht so wie damals aber für uns, die wir immer alles hatten, fühlt es sich so an.
@@renatekoch4803 Schwachsinn
@@renatekoch4803 das mag sich so anfühlen, aber es liegen noch Welten dazwischen.
@@Gambler-vg3wl Die Lebensmittelpreise sind teils um 50% teurer geworden. Nicht alle armutsbetroffenen Haushalte haben Zugang zur "Tafel"!
Der Autor des von mir kommentierten Kommentars moege doch mal versuchen, ohne Bevorratetes und ohne Querfinanzierung oder gar Flaschensammeln mit dem im Hartz IV - Satz fuer Lebensmittel Vorgesehenen auch nur einen Monat zu wirtschaften (ein Teil der erhöhten Belastung wird jetzt in 2023 allerdings durch das um 50€ höhere Buergergeld aufgefangen).
Andererseits stimme ich auch der weiteren Kommentatorin zu. VERhungern muss man in diesem Land nicht wie damals Tausende nach dem Krieg...
@@bb7993 Ja, natürlich
Bitte mehr
Rezepte.
Wir werden sie wieder brauchen.
Danke.
Ausserdem schmeckt es sehr gut
Ich bin Baujahr 1977 und hab bei der Oma noch oft so alte Rezepte gegessen. Nicht weil Not war, sondern weil es uns geschmeckt hat. Und sie hat sich so auch Geld gespart für den Enkel :)
Hab im Nachlass meiner Mutter ein Bücherl gefunden, das Rezepte aus Kriegs- bzw. Nachkriegszeiten enthielt.
U.a. ist auch ein Wasserbisquit dabei - ohne Eier und Butter. Damals der Not geschuldet, heute "vegan" genannt.
Hab den Kuchenboden nachgebacken und er schmeckt sehr gut. Drauf kommt Obstkompott nach Wahl und Geschmack.
Kannst Du das Rezept für den Wasserbisquit bitte schreiben?
@@lineamiri9330 Jaaa, das wäre wundervoll, wenn es hier gezeigt wird.
Genial! Auch der nette alte Herr wie er seine Schlimme Zeit damals beschreibt.
Da sprach keiner von Stress Selbstverwirklichung, Auszeit und solchem Kram
@@frosch-lf4uu dafür von Bombenalarm, habt ihr sie noch alle?
@@R.V.8998 Von 1957 bis jetzt sprach keiner von Bombenalarm.
Und ausserdem meinte ich ja gerade das, die Leute jammerten weniger obwohl es viel Schreckliches wie Bombenalarm gab.
"Notzeiten haben wir keine mehr" -- ist gealtert wie Milch. Würde mich freuen, wenn ihr wieder mal so eine Doku mit mehr Rezepten machen könntet.
@R83145
Geben wir gerne an die Redaktion weiter!
Hab von meiner Mutter noch ein Kochbuch (altdeutsche schrift) hab gelernt es zu lesen gute Gerichte die ich auch nachkoche bin jahrgang 1950
So, wie es zur Zeit aussieht, werden wir in nicht allzu weiter Ferne wieder Notzeiten erleben. Die Preise explodieren, das verfügbare Geld aber nicht. 😢
@@astrid4811 Ja :( Geht ja vielen schon so. Und die Tafeln sind total überlastet.
Ich koche gerne die alten Gerichte von früher, habe sogar noch ein paar der alten Kochbücher. Es ist lecker und ich denke dabei oft an meine Oma, die eine hervorragende Köchin war und für mich ein immer ein Vorbild.
Diese Generation hat alles sehr wert geschätzt, egal ob es Lebensmittel, Möbel, Kleidung oder Geld war. Sie waren sehr sparsam und haben aus allem das Beste gemacht.
genau aus diesem Grund, konnten sie sich nach und nach einen gewissen Lebensstandart aufbauen. Nicht so wie die heutige Wegwerfgesellschaft....
Ein wunderbarer Beitrag.
Ich bin auch im Moment auf der Suche nach alten oder Notzeitenrezepten. Sehr interessant.
❤besser als diese überschwenglichen"starköche"
Sehr nützliche Infos für die kommenden Zeiten!
Der Kuheuter sieht super aus. Das würde ich gerne mal kosten.
Buch dieses jahr endlich mal nach diesen Beitrag vor Jahren gekauft. ganz liebevoll geschrieben. Danke!!
In den 60ern geboren, sagen mir diese Gerichte durchaus noch etwas. Nicht alles mochte ich, doch es gab keine Alternative.
In Spinat und Rosenkohl könnte ich mich heute reinlegen, damals habe ich kaum einen Bissen runterbekommen.
Und Rotkraut konnte ich bislang nichts abgewinnen (war einfach langweilig, hat aber schon geschmeckt)... bis ich aus Experimentierfreude drei Rotkohlköpfe im Garten hatte und daraus "Omas Basisrotkraut" eingekocht habe - das "Zeug" musste halt verarbeitet werden und Eltern, Freunde und Nachbarn reißen es mir aus den Händen; wir müssen unsere Vorräte echt verteidigen... soooo schlecht kann es nicht sein.
Und dann das eingekochte Kürbismus, Johannisbeergelee, Birnengelee, saurer Blumenkohl etc. Alles traditionelle Rezepte.
Ja, es ist Arbeit, die Zeit kostet - und die wollen und können viele nicht mehr aufbringen.
Zur Brotsuppe: Das war kein Essen, das war Folter. Vielleicht sollte ich sie heute mit Resten vom selbstgemachten Emmerbrot selber machen und probieren... mit selbst angebautem Knoblauch von der Schwäbischen Alb.
Das Video hat mich total inspiriert, denn richtige Notzeiten kennen nur noch Menschen jenseits der 80 oder so. Bei mir war es als Kind "Not light", aber ich bin auch geaund groß geworden und witzel oft mit meiner Mutter darüber.
Heute ist es ein Luxusproblem, nicht auf Knopfdruck das zu bekommen, worauf man gerade Bock hat.
Ich kenne erst nach 2005, als ich Behindert und erwerbslos wurde Not und es irgendwann nur noch Grundsicherung gab .
Mir ist ganz einfach eine Haltung dem Essen und den Dingen gegenüber vorgelebt worden .Mutter und Oma sahen es nicht ein, das Vater dafür arbeiten ging, damit wir Kinder achtlos konsumierten und wegschmissen . Und auch einzukaufen was man leicht selber machen konnte, kam fast nicht in Frage
Kleidung , Möbelstücke die gut waren wurde irgendwem angeboten Oder Oma, die gut nähen konnte machte was Neues aus alten Kleidern und kam dann lachend an :" Na, Kind erkennst du es noch was es war ?" Das hat mich immer so begeistert das ich es auch machen wollte .
Ich bin mal auf unserer Mülhalde herumgestromert und fand dort obenauf liegend optisch sauber eine wunderbare Angoramütze, wie ich auch eine im Winter trug (10Jährig) Ich wusch und wusch sie , das sie pico Bello war und nähte daraus einen schönen Teddy - Mein und Omas ganzer Stolz:-))
Ich hab das Verhalten, auch wenn ich meist zuerst als geizig abgestempelt wurde nie abgelegt und "meine Heimkinder und meinen Sohn auch dazu erzogen .
Ich kannte von Oma etliches an Tricks und Gerichte , die Aus hellem Brot mache ich Schokoladenauflauf . Brotstücke in Eimilch legen mit Kakao , im Ofen backen
Dazu gibt es Vanillesoße oder Weinschaumsoße .
Oder Hartes Brot einweichen, Zwiebel, Kräuter Gewürz dazu, evtl noch Sesam , Sonnenblumenkerne , Haferflocken dazu verknetet wie Frikadellen und küchle in der Pfanne backen .
Weißbrotscheiben in Milch und Ei einweichenund direkt in die Pfanne in Öl arme Ritter ausbacken. Zimt/ Zucker Kompott dazu oder Vanillepudding.
Oder Brötwürfelchen in Öl in der Pfanne geröstet sind leckere Croutons für Suppen.
Hier machte ich jedoch mal den Fehler zu viel davon in fest geschlossener Dose zu lange aufzuheben -- Pfui- ranzig !!
Lustig das es gerade jetzt wieder empfohlen wird 😂
Kuheuter gab es in meiner Kindheit und bis zum Ende der DDR öfters, es wurde erst in Salzwasser gewässert etwa 1 Nacht. Das Wasser öfter wechseln
Dann mit Wurzelgemüse kochen
die Haut abziehen.
Dann in Butterschmalz braten oder in Schweineschmalz.
Oder als Fleischsalat oder in Scheiben geschnitten und wie Schnitzel paniert und gebraten.
Pfui....
Im Prinzip ist fast alles vom Tier essbar, und wenn es richtig gekocht wird, schmeckt es auch 😋 bei uns gibt es Hähnchen Magen und - Herzen gemischt in Sauce und Leber mit Äpfeln und Zwiebeln. Heute hab ich grad Kuhfüße gekocht, das gibt nach 4 Stunden kochen eine Art klebrige Suppe, sehr lecker, was übrig bleibt, wird eingefroren und kommt dann in Linseneintopf. Eine Weile hatten wir in der Nähe einen kleinen Schlachthof, da hab ich ganz frisch Rinder Herz, Leber und Niere bekommen, das wurde dann zusammen in Soße gekocht. Ich habe auch schon Hirn Probiert, es sieht ähnlich aus wie Rüherei und schmeckt sehr gut.
Jetzt habe ich echt eine Gänsehaut bekommen beim Lesen....
Sitze gerade hier vor einer Portion einer abgewandelten Form von Himmel und Erde und da huscht dieser Beitrag durch.
Ich sehe er ist vor 7 Jahren eingestellt worden. Jetzt, 7 Jahre später ist Essen, wenn es so weiter geht, bald wieder wertvoller als Gold.
Wie verwertet man eigentlich die riesigen Massen an Eutern, wenn sie heutzutage nicht mehr gegessen werden?
In Tierfutter mischen, oder gar wegwerfen? Würde mich interessieren.
Tolles Video, gern mehr davon lieber BR
Die gehen ins Hunde- und Kastzenfutter.
îch habs immer so verstanden, dass die in den Leberkäs reinkommen, da wurde immer gewitzelt dass da Kuheuter drinnen sind 🙂
@@julyw.8953 Nein ist nicht fett genug.Hundefutter.Hab ich noch nie gegessen.Und wir Halbpolaken essen ja auch Kinder...
Tierfutter und Brühwurst.
Meine Oma war Donauschwabin. Im Herbst gab es bei uns oft Kartoffelsterz. Das war so ne Art Kartoffelgulasch das grob zerstampft wurde und dazu gab es gedämpftes Weißkraut. Hat mir als Kind sehr gut geschmeckt.
fast alles gibt es auch oder gab es auf der schwäbischen Alb!Brotsuppe habe ich immer gemocht .
Finde ich super! Bitte mehr davon :D
Bitte mehr Kriegsgerichte ❤ mich interessiert auch der Aspekt, dass es ja Vegan aus der Not heraus war…Als mein Opa aus Russland 1949 kam, bug er seinen Kindern einen Kuchen, als meine Oma das sah, fing Sie an zu weinen, weil sie als Lehrerin Eine Woche Nachhilfe für die Eier geben musste.
Heut lagerst Du halt veganes Eiersatzpulver
Veganes Eipulver bestellen wir dann bei Amazon, oder wie stellen Sie sich das vor?
@@triheybi3329 das können Sie auch selbst herstellen (wie übrigens fast alles, was man kaufen kann)
@@GSL1 Warum? Sowas brauchen nur absolut unfähige.
brotsuppe kenn ich aus meiner kindheit und ich mochte das :) und auf den höfen hat man sich früher nie besonders um vorschriften geschert. früher durfte kein besuch kommen wenn schwarz gebrannt wurde, nur wusste das dann trotzdem jeder und bei den anderen war es auch nicht anders :D
deswegen möcht man die Menschheit in die Metropolen zwängen, dann wirds überschaubarer
Ziviler Ungehorsam,so soll es sein
Ich bin in den 50zigern Jahren, aufgewachsen. Meine Fam.stammte aus dem Egerland. Das Kuheuter hat man wie in Ihrem Rezept gekocht u.dann wie Hackfleisch durchgedreht u.Fleischküchle daraus gemacht.Wir Kinder mochten das nicht gern.
Liwanzerln mhmm Lecker,mach ich heute noch gern.
Ich finde es sehr schön, daß die alten Rezepte nicht vergessen werden. Sie sind trotz ihrer Einfachheit schmackhaft u.bekömmlich.Vieles von meiner"Waben" mach ich noch immer❤
Herrlicher Beitrag, schade, dass es einem heute so schwer gemacht wird Hirn, Niere, Lunge oder auch Kalbsbries zu kaufen.
Das hattest Du früher (also noch früher) auch nur im Spätherbst direkt nach dem Schlachten. Heute fragst Du rund ums Jahr beim Schlachter an und hast es ein paar Tage später. Geht halt nicht spontan, aber in und nach dem Krieg musstest Du halt nehmen, was gerade da war und das war dann vielkeicht mehr Spontaneität in der Küche, als man gerne gehabt hat mit allem anderen drumherum.
Klasse, das kenne ich alles aus meiner Kindheit als Waldlerin
Sogar ich als Städter kenne das noch ;) Meine Mutter hat das über Nacht ins kalte Wasser eingelegt damit die Milchreste raus kamen, danach noch mal im kalten Wasser durch geknetet um die restliche Milch zu entfernen. Danach wurde es enthäutet und gekocht,Paniert wie ein Schnitzel und dazu Kartoffelsalat.
Schwarzwurzeln mit heller Soße
😗👌
Meine Mama hat die immer in leichtem Essigwasser nach dem Schälen getan, damit sie nicht braun werden. Das gab dann dem Gemüse noch eine extra Geschmacksnote. Eines meiner Lieblingsgemüse als Kind.
Mhm, muss ich selber mal ausprobieren!
Danke für die ungewollte Anregung.🙂👍👋
@@angelikapreu9323 Gerne. Wünsche guten Appetit.
Wenn meine Mutter und Tante vom Kaiser-Josef-Platz ( Bauernmarkt in Graz) heimkamen,
brachten sie vom Fleischhauer immer (schon gekochtes) Euter mit. Es wurde (noch kalt) in
Stuecke geschnitten ... ein bisschen Salz drauf ... und ... von uns allen genossen. Herrlich in
Geschmack und Konsistenz! Aus dem ebenfalls mitgebrachten Kuttelfleck wurde zumeist
Suppe zubereitet. Ich bin mit all diesen Koestlichkeiten aufgewachsen, und liebe sie bis zum
heutigen Tag.
Vielen Dank fuer diese nette Sendung, die all das in mir wieder wachrief 😊
Kuttlefleisch mit viel zweibel ist lecker oder auf der pfanne mit chili's etc
@@jacintaperdue1720 stimmt
super Reportage
Das "Armeleuteessen" bei meinen Eltern/Großeltern waren Kartoffelschalen (die hat mein Vater für Elektroreparaturen bei den Russen bekommen) die wurden gewaschen,gekocht und dann konnte man Suppe oder sowas wie Brei machen oder auch als Puffer braten. Eier,Fett,Mehl und Zucker waren selten,meine Familie lebte in Berlin-Wannsee.da war vieles noch ländlich,man konnte sich bei Obst und Gemüse untereinander helfen. Kartoffelkuchen wurde gebacken und kaum jemand hielt sich an irgendwelche Vorgaben,es war zu wenig da.
In Öl und Zwiebeln ausbacken, mit Salz und Paprika würzen, Quarkdip mit Knoblauch dazu.
@dagmarsch.8664 erinnert mich an Kartoffelchips...also ein Renner. Und ganz ohne (Plastik -)Müll 😉
toller Beitrag, gerne mehr davon👍
Ich mache aus alten Weißbrot gerne Brotpudding. Schmeckt richtig gut 👍
Wir trocknen altes Brot und machen daraus Knödel oder Semmelbrösel.
Hab noch nie ein Stückchen Brot weggeworfen.
p.s. nicht mehr ganz frisches Brot rösten wir auch und verwenden es als Suppeneinlage , schmeckt besser als Backerbsen.
Ich spreche aber nur vom eigenen Brot, weil wir es selber machen und auch nie Brot kaufen. Hier gibt's keine Bäcker und der Supermarkt liefert nur Mist.
Und arme Ritter sind himmlisch!
Da würde mich das Rezept für Brotpudding interessieen!
@@marcelinoperez2926 und aus dem Paniermehl mit Ei und Mehl falsches Schnitzel
Super Reportage
Wunderbar, des kenn i a no, Gottseidank hab i ganz vui Respekt vorm Essen !! Wenn i seh was jetz an Lebensmittel weggschmissen wird is a Sünd !!
😍Ein Traum,würd ich sofort essen!
Ich find auch, das sieht alles total lecker aus!
Sehr intressant !
Danke ! ;-)
Salat aus Gänseblümchen, Löwenzahn, Sauerampfer, Birkensprossen. Gemüse aus Brennessel, Giersch. Gelee und Saft aus Holunder, Felsenbirne, Apfel. Chips aus Kartoffelschalen. Kirschsuppe. Falsches Schnitzel aus Brötchen. Milchsuppe nur mit Mondamin, dazu selbstgemachte Fruchtmarmelade oder Kompott.
Berlinerschnitzel war aus Kuheuter und es schmeckt lecker, wie auch Hoden ungewohnt aber gut eßbar.
Lebensmittel sollten immer kostbarer als Gold sein!!!
Zumindest 'im Denken'.
Preislich lieber nicht. :)
@@micha3828 Da stimme ich zu. Aber sie sollten so viel kosten daß der Erzeuger keine Kredite braucht, und man nicht die Hälfte wegwirft weil es ja billig war.
Ich hoffe wir lernen die Lebensmittel und ihren Wert wieder mehr zu schätzen.Weniger zu vernichten und die Billigmentalität langsam zu vernachlässigen wenn es möglich ist.Das würde Mensch und Natur helfen.✊🍀
Not Zeiten. 2023 was kommt noch. Danke für das Viedo.
Vielen lieben Dank dafür. Sehr interessant.
Vielen Dank, das freut uns!
Ganz toller Beitrag!
Hallo , ich kenne noch ein Rezept für Kuheuter .Es wird abgekocht in Salzwasser .Dann in Scheiben schneiden und panieren ,wie Schnitzel und braten .Lecker ,heute gibt es kein Euter mehr zu kaufen .War aber lecker .
Was wird denn da ab 13:24 gezeigt?
Nicht nur in Notzeiten gibt's dieses Essen bei uns daheim, sondern weil's schmeckt.
Genau so eine Raffel hat mir meine Mutter vermacht. Nur damit kann man Kartoffelpuffer so machen, wie ich sie mag!
P.s.: Fragt mal nach Backerln vom Schwein, oder Rind. Schön geschmort eine Delikatesse!
So großzügig (wenn überhaupt) wurden die Kartoffeln und das Obst damals aber nicht geschält.. In feinen Häusern vielleicht, und vom "Abfall" ist noch eine arme Familie satt geworden...
Könnte mir vorstellen, das die meisten Bauernfamilien für solche Reste noch Verwendung hatten, nämlich für die Schweine und Hühner.
Schon komisch 🤔
Werden wir da jetzt vorbereitet?🙈
Ja, so manche schwärmen von den alten Kriegszeiten....
Wohl eher daran erinnert wie gut das einfache sein kann was leider viele immer weniger wertschätzen
Im übrigen lieber Hans ist das Video 7 Jahre alt ... also nicht hinter allem steckt "Vorbereitung auf irgendwelche Katastrophen" ... die größte Katastrophe auf Erden ist sowieso der Mensch
Den gezeigten Kartoffelsterz kenn ich aus meiner Kindheit als "Bröselbart" (Bräislboad). Und Brotsuppe gabs auch öfter mal .Und Liwanzler waren mein Lieblingsessen. Mit selbstgemachtem Himbeersirup aus selbst gepflückten Waldhimbeeren! Quark mit Schnittlauch und Pellkartoffeln dazu. Semmelschmarrn, Schwammerlbrühe aus waldfrischen Schwammerln (natürlich selber gesammelt) dazu Kartoffelpuffer (Dotsch) usw. Gab es bei uns in meiner Kindheit in den 1970ern. Fleisch nur sonntags. Nicht unbedingt aus Armut heraus, aber aus Sparsamkeit-so waren es meine Eltern eben noch aus Notzeiten und Krieg gewohnt.
Wer wirklich wissen möchte was Notrezepte sind, den kann ich das Bayrische Notkochbuch von Rosemarie Köhler: Gestrecktes Dünnbier und Fleischpflanzerl ohne alles, empfehlen.
Was die beiden Damen kochen war sicher schon ein Festmahl und kein Notessen.
Meine Oma musste als Flüchtling mit vier Kindern, erstmal beim Bauern Holz hacken damit sie ein paar Kartoffeln bekommen hat!
ich hab das noch gelernt zu 83-86.
Gebackene Kälberfüß, Briesmilzwurst, geb.Bries, Kalbshirn, Kutteln und Lüngerl, gebr.Herz, Rinderleber in allen Varianten, Schweineleber usw
Küche ist um 11Uhr angefangen um 12 uhr , war am Schlachtag nichts mehr da.
ausreserviert jeden Donnerstag
und des in der Münchner Innenstadt
Söhbärn! 😅👍 heute wissen viele nicht mehr das man saure Milch nur mit Rohmilch machen kann. Die es ausschließlich (fast) nur mehr beim Bauern zu holen gibt....uvm....
Danke fürs Video und bitte um mehr als solche mit alten Rezepten.
Mein Opa hat oft Brühe mit dem trockenen Brot und dazu Pfeffer gegessen und ich auch weil geschmeckt hat. Auch Kartoffeln die man klein geschnitten hat. Mit Zwiebeln angebraten und so gegessen. Innereien waren auch auf dem Speiseplan wie Gehirn auch, die ich gern gegessen habe. Gebratenen Ziegen Hoden auch.
Leber erst im Milch eingeweiht dann im Fett angebraten. Auch trocken Brot die Popara heißt in Wasser kurz gekocht und mit Milch oder Frischkäse gemischt. cicvara auch ist eine gute Essen wie Pita auch, der dünne Teig gefühlt mit oder Gemüse oder Kartoffeln oder Käse.Sogar Kuhzunge ist sehr schmeckhaft.
@Debra.W Gerne! Wir haben hier und da solche Videos im Programm. Paul Enghofer entdeckt beispielsweise immer mal wieder alte Rezepte: th-cam.com/video/GOBspMc6A-I/w-d-xo.html
@@bayerischerrundfunk dank fürs Link
So grausig....
Wer kennt noch Lungenhaschee. Das fand ich entsetzlich als Kind
maronen sammeln im oktober, bärlauch im frühjahr, brennnesseln für tee... die natur gibt völlig kostenlos sehr vieles gutes her.
Kuheuterschnitzel habe ich schon gegessen, ohne daß ich es vorher wußte. Schmeckt wie Kalbsschnitzel, fast noch besser.
Liwanzen. Auch im Sudetenland bekannt und beliebt gewesen. Gibt besondere Pfannen dafür.
Gab es im Krieg tatsächlich Zitronen? Wo kamen die her?
Italien und Spanien.
Wurden relativ problemlos importiert.
Bis fast in die letzten Kriegsjahre.
Werden Kuheuter wirklich dann vom Schlachter normalerweise weggeworfen?
Davon Schnitzel oder für tacos und das ganze im Foodtruck verkaufen könnt ich mir vorstellen könnt auch heute noch funktionieren.
Eigentlich werden Muttertiere laktierend nicht geschlachtet, ausser diese welche haben ein Problem
@@rhoenerkauzderboarische615 Danke für die Info, ich war ganz entgeistert
Lebensmittel wegwerfen.aber jammern.uns.geht's.noch gut
Brotsuppe wird heut bei uns noch aus harten Brotresten gekocht. Sterz, ob aus Kartoffeln oder Mehl mach ich auch.
Kenne noch ein Rezept,Lungenhasche .Da werden Lunge abgekocht in Salzwasser .Dann würde es durch einen Fleischwolf gedreht .Es wurde mit Mehlschwitze angedickt ,mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und etwas Muskatnuss .Dazu gab es Salzkartoffeln es war lecker .
Richtig....besinnen auf die frühere Not😌
This video brings back my memories in Germany as a child in 1940’s, the bread soup was horrible, sour rye.
I hope you have better meals now and it won't be nessasary to eat bread soup once again. 😊
Greetings from Germany.
And a happy new year 2023. 🐞🍀🐷
I learned from my mom, who learned from the generations before her. On days I am not feeling good, Griessuppe in the morning is my cure for all. And nothing beats the potato dishes I grew up as well as using whatever cheap meat or bones you can get for soup stock.
Ich als Vegetarier würde mir wünschen, dass wieder wie früher das ganze Tier verwertet wird.
Ich kenne noch euter als schnitzel.
Euter kochen , bis es weich ist.
Abkühlen lassen
In scheiben schneiden
Pannieren und im heißen fett ausbacken
Original wie ein schnitzel.
Schmeckt super
Hmmm Kartoffelsterz und ah saure Müch BESTE ❤❤
Wo bekomm ich dieses SENATIONELLE kochbuch
Lustig, ich habe gewusst wie Euter zubereitet wird, ewig kochen 4 - 5 Stunden und dann paniert.
Guter Bericht
Der Kartoffelsterz heißt in Graubünden Maluns
Jedenfalls ähnlich.
Herr Fliegerbauer, die Kopfbedeckung! Danke.
Das saure Milch Rezept würde ich gerne mal im Detail sehen.
@Frickes: Ein paar mehr Infos, wenn auch nicht dieses Rezept, gibt es hier: www.br.de/br-fernsehen/sendungen/zwischen-spessart-und-karwendel/notzeitenkochbuch-100.html
@@bayerischerrundfunk Danke
Funktioniert allerdings nur mit Frischmilch
Sind Liwanzl das gleiche wie Plinsen?
Von den Zutaten her ähnlich, aber für Plinsen wird der Teig dünner gemacht und in eine Pfanne gegossen, wie bei Eierkuchen oder Pfannkuchen, oder wieauchimmer das überall heißt. Ist dann auch nur so 5mm dick.
Das „Berliner Schnitzel“ wurde traditionell aus Kuheutern gemacht.
. die Kartoffeln wurden bestimmt viel duenner geschaelt als im Video .
Ach weißt du, die Schweine sollen doch auch was abkriegen. 😀
@@D6hK24Ai . das ist wirklich wahr . und bin dafuer dass die Schweine auch was abkriegen . danke .
Kuheuter paniert.Berliner Schnitzel.in der Schweizer Gastronomie oft Personalessen.
Aber gut.
10:00min Euter? Do brauchst koa Rezept. Nur an gscheiden Kutter und scho host an bärigen Leberkas. Mit a boar Schweineschwanzerl und Gsichtsschwarten/Schweinemasken kriagts a no an Biss.
Seit ich mein Sauerteigbrot selber backen, werf ich auch nix mehr weg. Vorher habens wenigstens noch die Hasen bekommen. Die haben jetzt Pech... :D
Notzeiten kommen wieder, keine Sorge... 🤣
... wenn ich mir da unsere dönerverseuchten Innenstädte ansehe, ist dieser Bericht, trotz dem lediglichen "Grundlagenkochen" ein Augenschmaus.
Kartoffelsterz, Ritschert, Hollerkoch bzw. Hollerröster, Brotsuppe und ähnliches sind doch ganz normales Essen. Auch meine Söhne können so einfache Gerichte zubereiten. Kuheuter nicht unbedingt, weil es zu bekommen ist nicht einfach, wobei ich denke unser Schlachthof würde es schon verkaufen.
Mag ja alles sein und schön das du deine Kinder da unterrichtest, Fackt ist: Es ist selten und die meißten bekommen nicht mal ne Tomatensoße hin ohne ein Tütchen.
Volle Zustimmung ... -- Danke!!! 👍👍👍
Ist aber nicht mehr modern. Leute werden auch durch schlechte Ernährung ziemlich blöd.
Wird heute bestimmt nur anders genannt.
So wie "veganes Porridge" halt einfach Haferschleim ist. Aber klingt halt nicht so sexy 🤷♀️😃
@@marcelinoperez2926 haha, das sieht man ja gegenwärtig, was die Jugend
sich für Mist reinschraubt
Das einfache Essen früher war viel besser
alles keine notzeitgerichte sondern einfach alte deutsche küche. das gab es auch vor den kriegen. kuheuter gibt es bei uns im norden durchaus auch heute noch. ich glaube bei euch in bayern auch.
im friaul ist euter eine Delikatesse!
Ich liebe Brotsuppe! Das ist definitiv nichts von gestern...
Ich frage mich woher man früher Hefe bekommen hat ?
Hefe hat man immer im Lebensmittelgeschäft kaufen können. Das weis ich von meiner Mutter
Kann man auch selber machen ... hab´s noch nie probiert, aber in der Klopapier- und Hefe"krise" vor 2 Jahren darüber gelesen ... einfach in eine Suchmaschine eingeben ... da kommen zig Rezepte!!
Das einfachste Essen war immer schon das Beste. Mit der Sterne-Batzlerei kann man mich jagen. Jede Garnele flutscht zigmal durch nasse Finger - idealerweise noch mit Ring und langen Fingernägeln. Zwischendurch kratzt man sich am Bart oder am Rücken... Pfui deibel. Da ist mir jedes Kesselgulasch und jeder Kaiserschmarrn lieber
die notzeiten sind schon da.😇
Das sagt nur nicht den Politikern. Dann dürfen wir gar nichts mehr. DIE GUTE ALTE ZEIT KOMMT ZURÜCK 😭
Kuheuter hab ich bei meiner Oma mal gegessen. Paniert wie ein Schnitzel. 😅 Geschmacklich war‘s eigentlich garnicht so schlecht. Aber die Konsistenz halt. 😅Dann lieber Zunge, die ist fester.
2:15 Hoere ich etwa November von Max Richter ??
Wir kommen wieder in diese Zeit.Saure Milch ist heute grauslich bitter leider
Das kommt alles wieder auf den Tisch, bei unserem neuzeitlichen Elend.