NDR Info live: Endet die Tierliebe, wenn der Urlaub anfängt?

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  • เผยแพร่เมื่อ 22 ต.ค. 2024
  • Ferienzeit, die Koffer sind gepackt - bloß wer kümmert sich eigentlich um Hund, Katze und Co? Vielen Tierhalterinnen und Tierhaltern ist das offenbar egal - und die ohnehin schon überfüllten Tierheime bekommen noch mehr zu tun. Manch einer hat vielleicht auch die Kosten und die für das Haustier nötige Zeit unterschätzt. Welche Betreuungsmöglichkeiten gibt es für Haustiere im Urlaub?
    NDR Info Moderatorin Janine Albrecht spricht über diese Themen am Mittwoch ab 18 Uhr mit:
    Katharina Schwerdtfeger - "Petfluencerin" bei Instagram
    Dieter Ruhnke - Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Niedersachsen e.V.
    Auch die Folgen der Corona-Pandemie sind ein Grund dafür, warum die Tierheime schon seit Längerem überquellen. Viele Menschen hatten sich im Lockdown Haustiere neu angeschafft, die sie später wieder loswerden wollten. Seitdem ist der Zulauf in den Tierheimen enorm gestiegen. Der Deutsche Tierschutzbund weist immer wieder auf die überlasteten Tierheime hin. Rund ein Drittel der Einrichtungen habe einen Aufnahmestopp verhängt.
    Jetzt in der Ferienzeit erwarten Tierschützer, dass noch mehr Hunde, Katzen oder Kaninchen entweder beim Tierheim abgegeben oder einfach ausgesetzt werden. Das ist im Sommer schon traurige Tradition geworden. Muss das sein? Was kosten Tierpensionen, welche privaten Betreuungsmöglichkeiten gibt es?
    Außerdem sind die Kosten für ein Haustier in den letzten Jahren gestiegen. Besonders deutlich wird das beim Tierarzt-Besuch, für den seit Ende 2022 eine neue Gebührenordnung (GOT) gilt. Da werden nun schnell ein paar Hundert Euro fällig, bis hin zu vierstelligen Beträgen. Wird das Haustier zunehmend zum Luxus? Leidet durch die höheren Kosten am Ende auch das Tierwohl?
    Auch das bekommen am Ende wieder die Tierheime zu spüren, denn auch immer mehr kranke Tiere werden abgegeben oder ausgesetzt. Allerdings ist das Aussetzen von Tieren kein Kavaliersdelikt, sondern mindestens eine Ordnungswidrigkeit, für die eine Geldbuße von bis zu 25.000 Euro verhängt werden kann.
    Foto Thumb: imago images/Gottfried Czepluch

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