Ich komme vom Rennrad. Habe mir vor einigen Jahren einen Cyclocrosser angeschafft, also kein Gravel, sondern Rennradgeometrie. Vorne zweifach Kettenblatt 30/46, hinten je nach Kassette bis 40 Zähne (Bastellösung, aber funktioniert dank Woftoooth-Adapter). Zwei Laufradsätze, einmal dicke Stollenreifen und dicke Kassette für Alpwege, Waldwege, Dreck und Matsch, der zweite Satz mit 28er Straßenreifen und "normaler" Kassette. Je nach Urlaubsziel kommt nur der CX mit beiden Radsätzen mit. Aber wenn ich lange, große Straßenpässe fahre nehme ich lieber das alte Rennrad mit Felgenbremsen, da sie deutlich harmonischer und hitzeunempfindlicher bremsen bei hohen Geschwindigkeiten und besonders, wenn es eine Kehre an der andren hat (z.B. deren 48 vom Stelvio runter nach Prad, oder noch mehr bei sehr schnellen Abfahrten), wo man immer wieder von hoher Geschwindigkeit herunter bremst. Bin auch schon mit dem CX solche Abfahrten runter gefahren, habe aber oft die thermische Grenze erreicht. Für langsame Steilabfahrten auf schlechtem Belag ist die Scheibe beim CX ok oder fast besser geeignet, da man in Kombi mit den breiten Reifen sehr kontrolliert damit arbeiten kann. Anders als ein anderer Kommentator hier schreibt, kommt eine Einfachkurbel für mich niemals nie nicht in die Tüte. Am alten Renner sogar Dreifach.
@@velogolo wenn man langsam dahin gurken will völlig ok, ich persönlich hasse mich dass ich 1x11 statt 2x11 beim Gravel genommen habe... nach oben hin fehlen gefühlt noch 4 Gänge mindestens, sobald es bergab geht null Trittwiderstand da einfach nur nervig. und geht es länger etwas steiler bergauf, und man will nicht nach 10 min sterben, fehlen auch nach unten die Gänge. 40er Kettenblatt und 11-42er Kassette, ergibt 2,1-8m Entfaltung bzw. bei 85 Kadenz 10,7-40,8kmh. Eine schöne 2x11 Schaltung mit 46/30er Kurbel und 11-34er Kassette kommt halt auf 1,94-9,2m Entfaltung bzw. 9,9-46,9 kmh. das sollte genug sein um im flachen/bergab noch Reserve zu haben, und zugleich tut man sich länger bergauf einfach auch wesentlich leichter. Ich bin halt kein typischer Gravler, ich bin schon im Sportgedanken unterwegs, wollte aber eine bequemere Rahmengeometrie und Reifen wo ich auch ohne nachzudenken mal Waldwege und Schotter befahren kann, aber mit Fokus klar auf der Straße. bin jetzt am schauen wegen umbauen, noch geiler wäre ja die Kombi 48/31 Kurbel und 11-42 Kassette, was dann auf 1,62-9,6m kommt bzw. 8,3-49kmh da wird es halt richtig spannend.
Da bin ich absolut bei Dir! Ich habe mir im letzten Jahr ein Gravelbike gekauft, weil ich wieder mit dem Radsport anfangen wollte. Ein reines Rennrad war mir bei meinen 50 Lenzen zu extrem von der Geometrie. Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich zum großen Teil auf Asphalt fahre und nur ab und an mal einen Feldweg mitnehme. Ich habe mir den GP5000 in 32mm auf 40mm Carbonfelgen montiert und bin damit super zufrieden. Auch bin ich froh, eine 2x11 Schaltung genommen zu haben, das passt für die Straße einfach besser. Im aktuellen Setup wiegt mein Rad 8,5 kg, komplett mit Pedalen und Rücklicht. Ich bin super zufrieden mit meinem altersgerechten (RennGravel)Rad 🙂
Ich bin jahrelang nur mit dem Rennrad gefahren, bin aber komplett aufs Gravelbike umgestiegen. Wenn ich wirklich nur auf Asphalt in einer Gruppe fahre, dann habe ich auch einen zweiten Laufradsatz mit 28 mm breiten Reifen. Am Gravelrad habe ich eine 2-fach-Schaltung (sogar nur die GRX400, war sonst nichts lieferbar). Mir geht bei der 10-fach Schaltung nichts ab. Als Kompromiss fahre ich am Gravelrad 40 mm breite Reifen, die rollen auf Asphalt auch sehr gut.
Ich fahre ein Cyclocross Rad Marke Centurion, mit Shimano 105 und 35 mm Reifen. Ich bin damit auf Asphalt und Gravel, aber auch auf mtb Trails unterwegs. Ich schätze am meisten, bei Tagesausfahrten mit 200 und mehr Kilometern, mir keinen Kopf wegen Fahrbahnbeschaffenheit zu machen. Wie es kommt, so kommt es. Mal rasant auf Asphalt dahin gleiten, und dann wieder wilde Steigungen (bis 25%) hochklettern oder über nur schwach ausgeprägte Wiesentrails dahin brausen. Ich liebe die Abwechslung. 😀
ich hab mein gravel für 2 monate und bin 900km gefahren. je länger je mehr wurden mir die 45mm reifen etwas suspekt. habe dann 35mm drauf gezogen und war total verblüfft. ich bin jetzt auf der strasse locker 7 km/h schneller. enormer unterschied!!
Also da ich aus der Rennrad-Rennszene komme, 15 Jahre Pause hinter mir hatte und Bock auf Graveln hatte, hatte ich mir damals ein 2x11 Orbea Terra Gravel M30 geholt. Sportliches Rad. 2 Kettenblätter - einfach aus RR Gewohnheit. Aus der Erfahrung.. Jetzt nach 2 Jahren jedoch muss ich sagen dass für das reine Gravel fahren eine 1x Übersetzung besser bzw. gleich gut ist. Weniger wartungsintensiv. Und man brauch die feine Abstimmung nicht wirklich da man weniger Frequenz fahren betreibt wie beim RR! Man brauch eine gute Bergübersetzung - der Rest ist Kür. In diesem Fall würde ich wenn überhaupt eine 1x13 EKAR wählen. Wie auch immer. Mit dem Bike bin ich jedenfalls mit Gravelreifen schon echt sehr schnell unterwegs und fahre locker mit Rennradfahrern mit. Doch jetzt kommt der Benefit des 2x Setups. Da ich mehr und mehr wieder Lust verspürt hatte auch mal wieder nur Asphalt zu ballern und es hin und wieder schon getan habe, habe ich mir jetzt noch einen zweiten Satz DTSWISS mit 30er Conti GP5000 mit selber Übersetzung gekauft. Damit fahre ich, wenn ich mit einem Kumpel zusammen reine Rennrad Strecken fahre. Wie gesagt konnte ich schon mit den Gravel Pellen super Asphalt fahren aber mit Rennradreifen ist es dann doch das bessere, richtigere Feeling. Man hat aufgrund der geringeren Breite, höherem Luftdruck und weniger Schwungmasse einfach weniger Rollwiderstand und kann höhere Geschwindigkeiten länger und angenehmer Fahren als mit einem 40er Stollen Reifen mit 4.2 Bar. Es fühlt sich einfach besser, natürlicher an. In jedem Fall ist es genau das richtige, sich einfach einen RR LRS zu kaufen, wenn man grunds. Gravel fährt aber hin und wieder mal sauberen Asphalt fahren möchte. Kostet weniger als ein ganzes RR, spart Platz, ist schnell umgebaut und wenn ich schon ein sportliches Gravelbike habe, auf dem ich gut und ausreichend sportlich sitze, was soll ich mir extra ein Rennrad kaufen? Am Ende kommt es eh nur auf die Watt in den Beinen an - weniger auf die Überhöhung oder die Länge des Steuerrohres. Reinhaun!
@@Ay-ry9py Hi! Sorry hatte vergessen zu antworten. Ich habe einen einfachen DT SWISS 1850 SPLINE Radsatz mit GP5000 Pellen in 30er Breite drauf. Kassette hinten zufällig analog 11-34. Viele Grüße!! Nils
Fahre auch beides. Gravel- und Rennrad. Fahre gerne mal schön schnell, ohne gleich Rennen zu fahren und genauso mag ich es auch durch den Wald und die Natur zu fahren.
Ich konnte glücklicherweise einen guten Deal auf ebay Kleinanzeigen machen und habe mir deswegen zu meinem Gravelbike ein gebrauchtes Rennrad geholt. Hat man beide Bikes mal gefahren, merkt man den Unterschied schon deutlich. Aber für Hobbyradler bzw. Sportler, die es zunächst ausprobieren wollen, ist der Tipp mit meinem 2. Laufradsatz die bessere Alternative 🙂
2. Laufradsatz und Feuer frei. Ich fahre mein Contend AR 1 als allzweckrad. Ob Gruppe mit 35+kmh, solo mit 32-36 oder Mallorca 312: das Rad kann alles. Mit dem 2. Satz 42mm wühlt es sich auch wunderbar durch den Schlamm. Damit ich nicht immer umbauen muss wird es jetzt trotzdem ein Aero Renner, dann bleiben die dicken Schlappen im Giant, und es wird gravel und Reiserad.
Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ein oder zwei Kettenblätter beim Gravel. Mit zweien komme ich viel einfacher steile Berge hoch 🙂 Ich fahre hinten sogar 11-42.
Ich habe mir für mein Gravelbike auch einen 2ten Laufradsatz geholt, bissel schmaler als bei Gravel. Rennradreifen in 28mm und mit der 2x11 Schaltung bin ich Recht zufrieden das es in beiden Bereichen funktioniert ...
Ich habe auchmit einem Gravelrad angefangen, das dann auf 25er umgebaut, hab mir dieses Jahr dann auch noch ein Rennrad gekauft und das Gravel wieder auf Gravelreifen gestellt. Genau aus den gleichen Gründen wie du, einfach schnell mal je nach LAune und Strecke umstellen zu können. Alternativ bin ich auch noch zu Daily Pendeln mit E-Bike, oder bei Städtetouren mit dem Brompton unterwegs
Ich kann da auch nur zustimmen, ich habe das gleiche Fahrrad wie Eva (Canyon) und es macht mega bock, nur habe ich nach einiger Zeit gemerkt das ich fast mehr Straße als Schotter fahre. Also habe ich nach 2 Monaten Recherche für knapp 400€ einen kompletten neuen Laufradsatz geholt für die Straße und bin Mega happy. Spart sich 2000€ für ein neues Rennrad und hat zwei in einem. Ich würde fast sagen es ist besser ein Gravel zu kaufen und einen Laufradsatz dazu zukaufen als nur ein Rennrad. :)
Hab mir vor kurzem auch ein Gravelbike gekauft (auch canyon) und bereits eingeplant mir in Zukunft dann mit einem zweiten Laufradsatz dann auf so eine 2-in-1 kombi up-zu-graden :) (Edit: macht ja eh zum Frühjahr hin mehr sinn)
Hey Dominik, ich habe dasselbe Rad wie du und Eva und möchte gerne auch auf Rennradräder wechseln. Kannst du mir schreiben, welche Mäntel und Laufräder konkret du für 400 Euro gekauft hast? Ich bin leider kein Experte, sondern blutiger Anfänger. Mein Canyon hat die Größe XS und Räder in 27,5". Danke dir!
@@mirkosunjic2148 Hi Mirko, bestellt habe ich alles bei BikeComponents kannst es aber natürlich kaufen wo du willst, evtl. gibt es ja einen Sale. - Continental Grand Prix 5000 28" Faltreifen 32mm Breite (es gibt sicherlich günstigere und in allen Größen. - SRAM Paceline Rounded Center Lock Bremsscheibe 160mm (kann evtl. sein das du kleiner hast) - SRAM XG-1251 12-fach Kassette für XPLR (sollte immer gleich sein) - Fulcrum Racing 5 Disc Center Lock Laufradsatz mit XDR Freilauf vormontiert (meine sind 28er) aber gibt es natürlich auch in kleiner. Der Preis ist mittlerweile gestiegen und liegt bei knapp 600€ ist aber immer noch ok, wenn man bedenkt damit zwei Einsatzbereich Top abdecken zu können.
Ich bin gerade umgestiegen von 2x11 zu 1x13 (Abstimmung reicht absolut aus), je nach Pflege ist das 1fach eigentlich eher sauberer. Ich glaube es ist sogar notwendig, daß man unterschiedlicher Bikes hat. Man erkennt die Unterschiede beim fahren, stellt sich jeweils einfache auf ein upgrade ein, honoriert Verschiedenheit. Bei MTB's ist das aber noch wesentlich deutlicher. Mit/ohne Federung. Ich habe jetzt im Winder gerade an mein Gravel eine Federgabel verbaut, bin gespannt was sich damit ändert.
Ich kam vom MTB und habe zusätzlich ein Gravelbike gekauft. Rennräder sind faszinierend, aber würden mich zu sehr auf Asphalt und wenig Gepäck einschränken.
Ich bleib bei meinen 40iger Reifen , aber ich fahre halt auch eh nicht so schnell und auch wenigenstens 15% Schotter. Und bei meinen zwei Kettenblättern bleibe ich auch, ist zwar auf dem Gravelbike sicher nicht der letzte Schrei aber ich find es einfach praktischer. - Noch mal vielen Dank für das Video und natürlich immer schön cool bleiben. Können die Wiener schließlich genausogut wie die New Yorker oder andere Leute von Welt. 😎
Ich habe mit einem ARCADEX angefangen, Gravel Bike. Und ich muss ganz klar sagen, ja kann man sehr gut machen, also die Straßenräder. Hab mir anfangs auch nur andere Reifen draufgehauen (Vittoria Race). Habe inzwischen ein Sprint und ja, is schon anders mit 2x12 ^^. Auf der Straße ist 1x11 schon manchmal net so gut, aber geht schon. Als Änfanger nehmt a Gravel, des kann auch Trails wenns echt sein muss, hehe... ^^
Ein Gravelbike mit 1fach Kettenblatt und Rennradbereifung taugt als Roadbike nur solange man alleine bis max Tempo 35 unterwegs ist. In einer schnellen Gruppe ist man mit einer 120er Kadenz bei Tempo 45 ganz schnell draußen, da dir das 50er oder 52er Kettenblatt fehlt. Aber zum cruisen mit 32er Slicks taugt ein Gravelrad auch auf der Straße.
Habe auf meinem Gravel vom Schwalbe G-One Allround(40x622) auf Conti 4 Season(28x622) gewechselt und stellte außer erheblichen Komfortverlust keinen nennenswerten Geschwindigkeitsvorteil fest. Bin jetzt auf ein Rennrad umgestiegen und bin bis jetzt äußert Glücklich mit der Entscheidung.
@@lukaswiemer3432 Bin mittlerweile mittels zweitem LRS auch mit Rennradreifen auf meinem Rose Backroad Gravel unterwegs. Da ich eines der Top-Modelle habe, welches an sich schon eine sehr sportliche Sitzposition (Stack to Reach Ratio) hat, ist man enorm schnell unterwegs. Hab den Wechsel nicht bereut.
@@stefanguddat4125welches Backroad hast du? Ich habe das Grx810 Di2 1x11 ... Überlege ob ich mir noch ein Xlite (Racebike) hole oder für mehr Speed einen zweiten LRS. 😮
@@etniesbgs Ich fahre das 2x11 DI2 und hab mir einen zweiten LRS zugelegt, selbe Laufräder (G-Thirty Disc Light) und mit 28mm GP5000, rennt super! Ich bin mittlerweile davon weg noch ein extra Racebike zu holen. Für mich ist das die beste Lösung so, ich fahre aber auch keine Rennen oder ähnliches ;)
Ach bevor der Gravel Hype los ging haben wir schon Querfeldeinräder zu Rennrädern umgebaut. 2. LRS mit Vittoria Corsa und die Kettenblätter bei bedarf für die Sommersaison gewechselt. Fertig war das Rennrad. Jetzt ist es also das Schotterfahrrad und in 5 Jahren das All-Road Bike. Alles kommt wieder - heißt dann bloß anders :D. Persönlich finde ich, dass beim Schotterfahrrad der Rahmen etwas mehr dämpft als bei einem Rennrad - was ja durchaus gewollt ist. 1x11 ist für das Rennrad zu grob abgestuft (Gangsprünge). Beim Schotter fahren durchaus angenehm, wenn der Untergrund etwas rauer wird. Auch natürlich etwas wartungsarmer und günstiger... Ach nee das war vor 4 Jahren heute nehmen sich die Unterhaltskosten nix. Persönlich nutze ich so ein Rad für den täglichen Weg zur Arbeit. Die Schotterfahrräder sind die perfekten Commuter, schnell und komfortabel. Wirklich anbiedern tut mich lediglich das aggressive Marketing in themenfremden Zeitschriften. Schaut man in ein Rennrad "Fachmagazin", wird man mittlerweile von themenfremden Schotterfahrrädern und Karohemden tragenden Barista nahezu erschlagen.
Ich finde Rennräder insbesondere unter dem Aspekt Leichtbau faszinierend. Toll, was in diesem Bereich mittlerweile möglich ist. Ich besitze mehrere Fahrräder, u.a. ein Lightweight Urgestalt Rennrad mit dem Lightweight Laufradsatz der 3. Generation. Die auf diesen Carbonfelgen verklebten Schlauchreifen fahre ich mit 12 bar. Ich bin halt noch vom alten Schlag. 😊
One Bike fits all. Ich habe ein paar Rennrad-Kumpels und bin deshalb gerne auch mal nur auf der Straße unterwegs. Daher habe ich den Newmen-LRS (Alu, aber 1.400 g), mit dem mein Cube Nuroad C:62 SL ausgeliefert wurde, zum Rennrad-LRS umgebaut: Vorne 28mm, hinten 30mm, tubeless, Jagwire-Bremsscheiben. Mir reicht das SRAM-Rival 1fach Kettenblatt (42Z) in Bezug auf die Gangspreizung absolut aus. Allerdings habe ich mit 12fach auch einen Gang mehr als Du und eine Rival-Rennrad-Kassette mit 10-34 Zähnen verbaut. Gerade in den schnellen Gängen ist die Abstufung sehr eng. Am Berg muss man aber dann schon etwas arbeiten. Fürs Graveln kommt dann ein DT Swiss G1800-LRS mit den breiten WTB Riddler und einer Rival XPLR-Kassette 10-42 Zähne zum Tragen. Ich bin absolut zufrieden und kann locker mit den Rennrad-Kumpels mithalten.
@@2010tommys Hallo Tommy, ich habe den Luftdruck mit dem SRAM-Luftdruckrechner ermittelt. Es sind übrigens Schwalbe ProOne, vorne (28mm) sind es 4,4 Bar, hinten (mittlerweile 32mn) 4,1 Bar. Und es funzt. Zusätzlicher Vorteil: Ich kann auch mal Streckenabschnitte fahren, die mit normalen Rennradreifen nicht gingen. Grüße
Ich habe meinem Nuroad Pro 2022 C:62 auch 32er Reifen verpasst, weil ich damit fast ausschließlich auf Asphalt fahre aber feine Schotterpisten nicht missen möchte. Es ist ein riesiger Unterschied zu den originalen 40er Reifen. Bin aktuell auch wegen den von dir erwähnten Gründen am überlegen, ob ich die verbaute GRX von 1x11 auf 2x11 umrüsten lasse. Aber grundsätzlich bin ich mit 1x11 im Brandenburger Flachland sehr zufrieden.
Versuch mal eine andere Kassette, die feiner abgestuft ist. Vllt die unteren sechs in Einerschritten. (11-28?). Vllt auch auf einem zweiten LRS wie dem Zipp 303s ❤😊.
@@sanderl7947 Nein, weil die mich aufgrund der vielen schlechten Kritiken hinsichtlich der Haltbarkeit bisher abschreckten. Mir war wichtig auch mal auf einen leichten Brandenburger Schotter- oder Feldweg abbiegen zu können, ohne Angst um die 5000er zu haben, die offenbar nur wenig Gravel vertragen. Ich fahre die Continental Contact Speed Reflex 32-622. Am Hinterrad musste ich nach circa 3000km wechseln und am Vorderrad nach knapp 6000km. Aber wenn du ausschließlich auf Asphalt fährst, wirst du mit den GP 5000 sicher keinen Fehler machen.
@@darkotto5044Wie kommst du darauf, dass die Laufräder eine Luftdruckbegrenzung haben. Wenn dann die Reifen aber bei 32mm kann man beide Contis mit maximal 6 Bar fahren, sofern man mit Schlauch unterwegs ist. Ich bin mittlerweile mit den Conti GP 5000 unterwegs und bin wirklich begeistert.
Ich habe ein Gravelbike und zwei verschiedene Rennräder. Gravel fahr ich nur offroad. Waldschrassen, Schotter und Trails. Auf der Strasse benutze ich das Aerorennrad oder das Grandfondo für Berge und längere Strecken. Die Übersetztungen sind so verschieden: Gravel ist ein 1 x 12 und hat 40mm grobstollige Reifen. Also nicht für die Strasse geeignet.
Ich habe jetzt das Rennrad mit dem Grand Prix 5000 (28 mm) bestückt, fahre den mit so 5,5-6 bar. Kann jetzt endlich entspannt Kieswege fahren, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Beziehungsweise ich kann ganz entspannt Kieswege einplanen um verkehrsreiche Straßen zu meiden🍀!
hey! ich würde noch den Conti 4Season ins Rennen werfen. Ich fahr den auf meinem Stahlrennrad in 28mm mit 5.5bar. In den letzten 4000km hatte ich nur einen Platten und den im Wald🤣. Der kann auch feucht Strecken ganz gut und leichter Gravel geht auch (danke Komoot, Brandenburger Sand mag er nicht). Wenn es mein Rahmen mitgemacht hätte würde ich ihn auch in 32mm fahren... Aber wie ist das für Dich mit der Endgeschwindigkeit, bei 1fach vorne hat man ja leider nicht die Möglichkeit mal ins 52er Kettenblatt zu schalten.. Grüße!
Mein gravel kam mit für mich eher zu schmalen Felgen (zu geringe Maulweite, so daß 44er Pneu schwammig sind) => zweiten LR-Satz mit schönen Carbonfelgen geholt; der LR-Satz ab Werk bekommt 30mm-Straßenpneu. Spart auch Platz in der Garage 🙂.
In 28 mm und mit Schlauch finde ich den Vittoria Corsa Graphene 2.0 sehr gut... Ist sehr stabil, schnell und dank echter Baumwollkarkasse trotzdem bequem.
Hab eine Campa Ekar 1x13. Mir hat auch bei schnellen Abfahrten noch kein höherer Gang gefehlt. 60 geht noch. Die Abstufung ist mit einem Zahn pro Ritzel bei den hohen Gängen auch geschmeidig.
Hiund guten Tag. mich würde mal abgesehen vom interssanten Aspekt in diesem Video interessieren mit welcher Videosoftware Ihr eure Vodeos bearbeitet? Vielen Dankund gute Fahrt Ralf
Habe auch nen Gravelbike (Canyon Grail CF SL8) und bin sehr happy durch die Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten. Ja ich bin langsamer als ein Rennrad, aber ich fahre eh allein und kann somit quasi überall lang fahren. Tendenziell werd ich aber auch ein Rennrad dazu kaufen
Wenn das Nutzerprofil lautet primär Asphalt und dort wo es nur geschottert ist trotzdem durchkommen dann würde doch ein Rennrad mit breiteren Reifen mehr Sinn mach als andersrum, oder ?
Ich habe zwei Cyclocross-Räder (1× Alu für den Winter, mit viel Gepäck oder als Ersatzrad sowie 1× Carbon 8,4 kg mit Pedalen für schnelle Ausfahrten) und ein Rennrad in der Garage. Das Rennrad steht da nur rum während die zwei Crossräder , beide mit dem Conti GP 5000 32mm bereift, regelmäßig gefahren werden. Ich fahre zu 80% auf Asphalt liebe es allerdings die Freiheit zu haben auch schlechte Wege und Straßen einigermaßen komfortabel benutzen zu können. Der Conti GPi 5000 32mm hat ein super Abrollverhalten, ist relativ pannensicher dabei aber trotzdem leicht und lässt das Fahren auf schlechteren Straßen und Wegen zu. Einziger Nachteil, er ist relativ teuer.
Ich nehme zum Graveln ein altes Marin MTB ohne Federgabel. Auf dem Rennrad die unzerstörbaren Rennrad-Faltreifen von Decathlon, mit denen auch nicht zu grobe Schotterstraßen sehr gut zu fahren sind.
Lustig ich hab auf meinem rennrad vorne nur 1 Ketten Blatt dafür auf meinen Gravel 2... Und reifen fahr ich am gravel den schwalbe g one der eigenet sich für Asphalt und Schotter. Fahre den Reifen schon immer hab auf meinem gross bike den g one speed drauf der rollt auch super. Ach ja der redshift lenker ist geil den hab ich auch auf meinen gravel und auf das rennrad geschraubt. Am gross hab ich mir einen carbon drauf gegeben da spiel ich immer mit dem Gewicht rum.
Ich hab auf mein Backroad auch die WTB Riddler drauf. Kannst du mal ein vergleich Video machen von Riddler auf den glatten Reifen. Wäre sehr interessant wieviel schneller du dadurch wirst. Ich überlege nämlich auch einen glatten Reifen zu kaufen aber weiß nicht wie groß der Unterschied ist.
th-cam.com/video/jwzU7DcCshE/w-d-xo.html Falls du diesen ultimativen Reifentest noch nicht kennst. Ist zwar auch immer noch subjektiv aber doch schon mal ganz informativ.
Ich habe vom Riddler auf Specialized Pathfinder Pro in 38x700 gewechselt. Fährt sich auf Asphalt angenehmer und schneller. Im Gelände nicht so viel Grip wie die Riddler.
Kann ich auf einen „Fulcrum Rapid Red 900 Disc „ Laufrad einen ,,GP500 28 oder 32mm drauf machen ? Weil man auf manchen gravelbike Laufrädern ja nur Max 4 bar fahren darf
Ich fahre ein Kona dl mit 1×11 und Stollenbereifung. Ich fahre damit Asphalt, Waldweg und Plattenweg mit Schlaglöcher. Bin voll zufrieden, rollt wunderbar. 1 Schalthebel finde ich super, dödel ich da nicht mit den finden des richtigen Ganges rum.
Ich habe das Giant Revolt O gebraucht gekauft. Mein Vorgänger hat Rennradreifen drauf gezogen mit Stärkere Decke. Läuft super auf der Straße und in der Not kann ich auch auf Schotter fahren.
Habe mir im Sommer ein Cube Gravel Road SL mit GRX Schaltung 2x11 zugelegt und habe echt Freude aus der Kombination Schnelligkeit/Geländefähigkeit. Super Preis/Leistungsverhältnis
Ich fahre ein Canyon Inflite (cyclocross) mit 1x11 (42z und 11-36 kasette) und einem 25c Continental GP5000. Habe damit Lugano - München 411km an einem Tag gemacht th-cam.com/video/DNj_FbxYu2M/w-d-xo.html Oder Maratona Dolomiti. Range reicht bis 55kmh, wer nicht nach trittfrequenz und Leistung in einem 10% Band fährt hat damit sauviel Spaß und keinen Ärger mit Umwerfer. Allein das putzen ist schon viel leichter
Denke Manteltausch ist wirklich das Beste Upgrade. Mein Grail 6 kam mit Terra Trail 40mm. Da ich aber primär auf Straßen fahre wechsel ich bald auf den Terra Speed 40mm. Dadurch spare ich dann ca. 5 Watt. Wäre cool wenn man schon beim Radkauf zwischen zwei Mäntel wählen könnte. z.B.: 35mm mit Straßenprofil oder 45mm fürs Gelände. Jetzt darf ich sofort nach Fahrradkauf nochmal 100€ latzen. :D
Ich war in meiner Jugend Radsportler, Straße und Bahn, letztes Jahr, nach 20 Jahren nicht Radfahren hab ich wieder begonnen, ich habe mein Rennrad aktualisiert und das Bahnrad neu aufgebaut. Macht Riesen Spaß, für ein Gravelbike hätte ich keine Verwendung.
@@stefanguddat4125 das hab ich nicht getestet. Bin jetzt nur von meinen persönlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten ausgegangen. Hab jetzt aber auch kein Race Rennrad. Sondern nur ein endurance
Kurzer Radstand, steile Winkel und eine ordentliche Überhöhung machen ein Rennrad aus. Nur mit einem anderen Laufradsatz macht man aus einem Langnasenhirsch kein Rennpferd.
Hallo Leute, hat jemand schon das Kettenblatt beim Gravel 11-fach Schaltung gewechselt ? Was ist zu beachten? Ich will auf großes Klettenblatt umsteigen und mit Rennrad reifen fahren, jetzige hat nur 42 Zähne und das ist mir zu langsam. Ich will z.B 48-50Zähne haben aber bei 1-11 Schaltung
Na dann möchte ich mich auch zu Wort melden ! Da ich unsanft von einem Motoradfahrer aus meinen Rennradsattel gehoben wurde und schon länger der Meinung bin das es auf den Straßen immer gefährlicher wird, werde ich mir auch ein Gravel Rad zulegen ! Mehr Schotter mehr Sicherheit ! Dennoch werde ich mir einen zweiten Laufradsatz zulegen und dann doch mal für die Straße zur Schaltung denke ich aber lieber zwei Blätter vorne, ich denke hier an die Shimano GRX 800 2x1. Nun habe ich mich umfangreich informiert und denke darüber nach einen Rahmen sowie Laufradsatz in China zu bestellen, da gibt es hier ja auch einige Videos ! Gibt es hier Erfahrungen mit Rahmen im Gravel Bereich ?
Und warum nun "Die Fahrradindustrie hasst diesen Trick"? Darauf wurde nicht eingegangen, oder? Also für mich kann ich nur sagen, dass ich ein Canyon Grail AL 7.0 habe und tatsächlich auf 28er Conti 5000 umgerüstet habe... weil ich eben hauptsächlich Straße bzw. Asphalt fahre. Funktioniert super. Trotz allem werde ich mir nun noch ein "richtiges" Rennrad kaufen und mein Gravel wieder "zurück rüsten". Gerade jetzt zu Beginn der kalten Jahreszeit, mit viel Laub und rutschigen Passagen, nutze ich dann doch lieber wieder Gravel-Reifen ;).
Also so ganz verstehe ich die Aussage nicht, dass mehr Reifendruck gleich schneller sein soll? Es ist doch gerade der Vorteil von breiteren Reifen, dass man bei gleichem Reifendruck weniger Rollwiderstand hat. Den Reifendruck kann man somit aus Komfortgründen senken. Den einzigen Nachteil spielt die Aerodynamik
Guten tag, ich besitze ein rose BACKROAD AL GRX RX400 Laufräder ROSE R25 | Newmen Naben | Innenmaulweite 19mm | 24 Speichen | ca. 1590g bei 700c | TLR 27,5" Reifen Schwalbe G-ONE R Evolution Line, Transparent Skin 27,5x1,5 nun meine frage wenn ich die reifen von ihrem link bestell die geh draud oder brauch ich auch noch ein andern schlauch ??? bitte um Rückmeldung
Bor ey, dieser Titel geht garnicht. 😅. Du hättest noch etwas zu deinen 303s sagen können. Ich benutze statt eines zweiten Kettenblatts einfach eine etwas feiner abgestufte Kassette auf meinem Road-LRS (10-33 statt 10-36) bei dem die unteren 6 statt 4 Ritzel Einersprünge haben.
Warum sollte die Fahrradindustrie diesen "Trick hassen"? Auch Fahrradläden und Reifenhersteller sind Teil dieser Industrie, nicht nur die Fahrradhersteller. Um aus einem Gravel- ein Rennrad zu machen, brauchst du eigentlich nur etwas schmalere, glattere Reifen, eventuell einen zweiten Laufradsatz und ganz vielleicht größere Kettenblätter - Kas biss'n! Die Teile wird dir jeder Fahrradladen gerne verkaufen, und beim jedem Verkauf freut sich die Industrie.
Also meine Campa 1x13 ziehe ich jederzeit einer 2x11 vor. Deckt nahezu den gleichen Bereich ab 🤷♂️ 2x12 okay, aber dann kaufe ich mir auch ein Rennrad
Ab wieviel % Schotter/Kiesel-Anteil pro Tour sollte ich mir ein Gravelbike kaufen und ab wieviel eher ein Rennrad? Und ab wieviel % reicht es wenn ich nur Laufräder/Bereifung wechsel? Muss ich beim Kauf darauf achten, dass der Hersteller es explizit als „Gravel“ eingestuft hat? Was kann passieren wenn die Fahrradindustrie den Trick mit den Laufrädern rausbekommt? Darf ich auch mit anderen Rädern graveln. Weil ich hab noch ein altes MTB und bin neulich damit gegravelt (hab’s aber niemand gesagt), ging auch recht gut. Aber was passiert wenn ich einfach Rennreifen auf ein Gravelbike mache und das jemand mitbekommt ? Bin sehr verunsichert mit dem ganzen Gravelthema, man kann soviel falsch machen, und wenn ich jetzt noch lese, dass die Fahrradindustrie den Trick hassen tut. Ich weiß nicht so recht.
Habe Heute mein Rennrad schweren Herzens verkauft . Bei uns sind die Straßen einfach zu schlecht und die Radwege totaler Schrott. Ich fahre das meiste mit dem Reiserad und MTB.
Habe den Falle bei meinem besten Freund. Er hat von Anfang an gesagt er möchte definitiv beide Seiten. Wir haben ihm ein Cyclocross Cube Cross Race geholt. Rennrad Schaltung und Geometrie und trotzdem tauglich fürs Gelände. Er wir am Anfang Mäntel wechseln und später vielleicht dann Felgen. Danke fürs Video 👍🏻
In wie fern Rennrad Schaltung ? Ich fahre nämlich auch ein Cube Cross Race und habe da nur ne 1x11 grx die mit ner richtigen 2x12 Rennrad Schaltung nicht zu vergleichen ist^^ Bei der Geometrie geb ich dir recht
Das CROSS RACE C:68X TE, CROSS RACE C:62 PRO, CROSS RACE PRO und das CROSS RACE. von Tiagra über 105er bis Ultegra Di2. Nur 2 von 6 haben ein 1by Antrieb.
und trotzdem wird er sich, wenn es ihm Spaß macht und die finanzielle Situation es zulässt, irgendwann ein Rennrad kaufen. Ich habe auch Jahrelang mein Crosser "missbraucht" und nun steht noch das RR danneben.
Ich liebe den Komfort, den ich auf dickeren Reifen 32 mm GP5000 oder 40 mm Gavels habe und die schönen Wald- und Schotterwege um von den Autos weg zu kommen. Bin auch Jahrzehnte lang Rennrad gefahren, fahre aber nur noch selten reines RR.
Tja besser besser ein Crossrad mit vorne 2 fach Schaltung gekauft. Fast so agil wie ein Rennrad. 2. Laufradsatz kaufen, schnell umgebaut und du hast fast ein Rennrad. Für Rennrad brauchst du vorne 2 fach sonst kannst du in der Gruppe nicht mithalten. Von meinem Triarad, Rennrad, Fully, Hardtail und ist das Crossrad mein Liebling. Die Universialwaffe, du kannst fast alles fahren.
Weißt du, die Themen sind spannend aber ihr beiden wirkt in den Videos immer ziemlich schlecht gelaunt und da überlegt man es sich zweimal euch zu abonnieren.
Meiner Erfahrung nach sind's ca. 2-3 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit mehr pro cm Reifenbreite weniger. Schmaler als 25 mm würde ich aber aus Komfort- und Sicherheitsgründen selbst beim Rennrad nicht mehr fahren.
Rennrad und Gravelbike ist immer ein Kompromiss. Rennradschaltung ist einfach anders übersetzt als eine brauchbare Gravelschaltung. Hab mein Gravelbike mit 1 fach 42 und 10-46 aufgebaut, was ziemlich gut funktioniert. Rennrad ist mit 34-50 und 11-28. Standart halt. Normale Rennradkomponenten is nix gscheits für Gravel, schon allein wg der fehlenden Kettenspannung, zumindest bei Shimano. Sitzposition is ebenfalls anders ( Sattelüberstand), Vorbaulänge. Laufräder is weniger das Problem mit einem zweiten LRS. Grundsätzlich is ein Rad für beides nur für diejenigen, die weder richtig Rennradfahren noch richtig im leichten Gelände unterwegs sind. Leichtbau is dabei eher der Faktor Habenwollen, zweiter (leichter ) LRS für RR is wichtiger als alles andere am Bike.
Endlich mal jemand der es auf den Punkt bringt ! Kompromiss ist hier der springende Punkt. Rennradfahren ist ja nicht Fahren auf der Straße mit Rennlenker und Gelände ist nicht Forstautobahn. Hier im Schwarzwald geht's immer mal gut hoch und natürlich auch steil runter. Die Forstwege sind schnell durchsetzt mit größeren Steinen, nach Waldarbeiten grosse Fahrrinnen, etc. Hier bevorzuge ich dann schnell ein Hardtail, mehr Komfort, mehr Sicherheit. Gravel würde ich dann eher für überwiegend Straße und vor allem schrottige Straße nutzen, Forstwege Berghoch, runter dann die Straße. Selbst im leichteren Gelände ist der Rennlenker nach meiner Erfahrung aus diversen MTB-Touren mit einem Cyclocross-Rad definitiv kein Vorteil.
Fahrt ihr euer Gravelbike auf Schotter, wie es sich gehört oder wünscht ihr euch manchmal ein reinrassiges Rennrad?
Nie wieder zweifachschaltung
@Wiener Verkehr: Was denkst du über Allroad Bikes? Kennst du das VOTEC VRC Pro?
Ich habe mein cyclocrosser auf Rennrad umgebaut - jedenfalls im Sommer. Im Winter habe ich die originalen slicks drauf.
Ich komme vom Rennrad. Habe mir vor einigen Jahren einen Cyclocrosser angeschafft, also kein Gravel, sondern Rennradgeometrie. Vorne zweifach Kettenblatt 30/46, hinten je nach Kassette bis 40 Zähne (Bastellösung, aber funktioniert dank Woftoooth-Adapter). Zwei Laufradsätze, einmal dicke Stollenreifen und dicke Kassette für Alpwege, Waldwege, Dreck und Matsch, der zweite Satz mit 28er Straßenreifen und "normaler" Kassette. Je nach Urlaubsziel kommt nur der CX mit beiden Radsätzen mit. Aber wenn ich lange, große Straßenpässe fahre nehme ich lieber das alte Rennrad mit Felgenbremsen, da sie deutlich harmonischer und hitzeunempfindlicher bremsen bei hohen Geschwindigkeiten und besonders, wenn es eine Kehre an der andren hat (z.B. deren 48 vom Stelvio runter nach Prad, oder noch mehr bei sehr schnellen Abfahrten), wo man immer wieder von hoher Geschwindigkeit herunter bremst. Bin auch schon mit dem CX solche Abfahrten runter gefahren, habe aber oft die thermische Grenze erreicht. Für langsame Steilabfahrten auf schlechtem Belag ist die Scheibe beim CX ok oder fast besser geeignet, da man in Kombi mit den breiten Reifen sehr kontrolliert damit arbeiten kann.
Anders als ein anderer Kommentator hier schreibt, kommt eine Einfachkurbel für mich niemals nie nicht in die Tüte. Am alten Renner sogar Dreifach.
@@velogolo wenn man langsam dahin gurken will völlig ok, ich persönlich hasse mich dass ich 1x11 statt 2x11 beim Gravel genommen habe... nach oben hin fehlen gefühlt noch 4 Gänge mindestens, sobald es bergab geht null Trittwiderstand da einfach nur nervig. und geht es länger etwas steiler bergauf, und man will nicht nach 10 min sterben, fehlen auch nach unten die Gänge. 40er Kettenblatt und 11-42er Kassette, ergibt 2,1-8m Entfaltung bzw. bei 85 Kadenz 10,7-40,8kmh. Eine schöne 2x11 Schaltung mit 46/30er Kurbel und 11-34er Kassette kommt halt auf 1,94-9,2m Entfaltung bzw. 9,9-46,9 kmh. das sollte genug sein um im flachen/bergab noch Reserve zu haben, und zugleich tut man sich länger bergauf einfach auch wesentlich leichter. Ich bin halt kein typischer Gravler, ich bin schon im Sportgedanken unterwegs, wollte aber eine bequemere Rahmengeometrie und Reifen wo ich auch ohne nachzudenken mal Waldwege und Schotter befahren kann, aber mit Fokus klar auf der Straße. bin jetzt am schauen wegen umbauen, noch geiler wäre ja die Kombi 48/31 Kurbel und 11-42 Kassette, was dann auf 1,62-9,6m kommt bzw. 8,3-49kmh da wird es halt richtig spannend.
Da bin ich absolut bei Dir! Ich habe mir im letzten Jahr ein Gravelbike gekauft, weil ich wieder mit dem Radsport anfangen wollte. Ein reines Rennrad war mir bei meinen 50 Lenzen zu extrem von der Geometrie. Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich zum großen Teil auf Asphalt fahre und nur ab und an mal einen Feldweg mitnehme. Ich habe mir den GP5000 in 32mm auf 40mm Carbonfelgen montiert und bin damit super zufrieden. Auch bin ich froh, eine 2x11 Schaltung genommen zu haben, das passt für die Straße einfach besser. Im aktuellen Setup wiegt mein Rad 8,5 kg, komplett mit Pedalen und Rücklicht. Ich bin super zufrieden mit meinem altersgerechten (RennGravel)Rad 🙂
... bin auch 50 und heule wie krass mein Storck ins Kreuz haut ...
Ich bin jahrelang nur mit dem Rennrad gefahren, bin aber komplett aufs Gravelbike umgestiegen. Wenn ich wirklich nur auf Asphalt in einer Gruppe fahre, dann habe ich auch einen zweiten Laufradsatz mit 28 mm breiten Reifen. Am Gravelrad habe ich eine 2-fach-Schaltung (sogar nur die GRX400, war sonst nichts lieferbar). Mir geht bei der 10-fach Schaltung nichts ab. Als Kompromiss fahre ich am Gravelrad 40 mm breite Reifen, die rollen auf Asphalt auch sehr gut.
Ich fahre ein Cyclocross Rad Marke Centurion, mit Shimano 105 und 35 mm Reifen. Ich bin damit auf Asphalt und Gravel, aber auch auf mtb Trails unterwegs. Ich schätze am meisten, bei Tagesausfahrten mit 200 und mehr Kilometern, mir keinen Kopf wegen Fahrbahnbeschaffenheit zu machen. Wie es kommt, so kommt es. Mal rasant auf Asphalt dahin gleiten, und dann wieder wilde Steigungen (bis 25%) hochklettern oder über nur schwach ausgeprägte Wiesentrails dahin brausen. Ich liebe die Abwechslung. 😀
ich hab mein gravel für 2 monate und bin 900km gefahren. je länger je mehr wurden mir die 45mm reifen etwas suspekt. habe dann 35mm drauf gezogen und war total verblüfft. ich bin jetzt auf der strasse locker 7 km/h schneller. enormer unterschied!!
Also da ich aus der Rennrad-Rennszene komme, 15 Jahre Pause hinter mir hatte und Bock auf Graveln hatte, hatte ich mir damals ein 2x11 Orbea Terra Gravel M30 geholt. Sportliches Rad. 2 Kettenblätter - einfach aus RR Gewohnheit. Aus der Erfahrung.. Jetzt nach 2 Jahren jedoch muss ich sagen dass für das reine Gravel fahren eine 1x Übersetzung besser bzw. gleich gut ist. Weniger wartungsintensiv. Und man brauch die feine Abstimmung nicht wirklich da man weniger Frequenz fahren betreibt wie beim RR! Man brauch eine gute Bergübersetzung - der Rest ist Kür. In diesem Fall würde ich wenn überhaupt eine 1x13 EKAR wählen. Wie auch immer. Mit dem Bike bin ich jedenfalls mit Gravelreifen schon echt sehr schnell unterwegs und fahre locker mit Rennradfahrern mit.
Doch jetzt kommt der Benefit des 2x Setups.
Da ich mehr und mehr wieder Lust verspürt hatte auch mal wieder nur Asphalt zu ballern und es hin und wieder schon getan habe, habe ich mir jetzt noch einen zweiten Satz DTSWISS mit 30er Conti GP5000 mit selber Übersetzung gekauft. Damit fahre ich, wenn ich mit einem Kumpel zusammen reine Rennrad Strecken fahre.
Wie gesagt konnte ich schon mit den Gravel Pellen super Asphalt fahren aber mit Rennradreifen ist es dann doch das bessere, richtigere Feeling. Man hat aufgrund der geringeren Breite, höherem Luftdruck und weniger Schwungmasse einfach weniger Rollwiderstand und kann höhere Geschwindigkeiten länger und angenehmer Fahren als mit einem 40er Stollen Reifen mit 4.2 Bar. Es fühlt sich einfach besser, natürlicher an.
In jedem Fall ist es genau das richtige, sich einfach einen RR LRS zu kaufen, wenn man grunds. Gravel fährt aber hin und wieder mal sauberen Asphalt fahren möchte. Kostet weniger als ein ganzes RR, spart Platz, ist schnell umgebaut und wenn ich schon ein sportliches Gravelbike habe, auf dem ich gut und ausreichend sportlich sitze, was soll ich mir extra ein Rennrad kaufen? Am Ende kommt es eh nur auf die Watt in den Beinen an - weniger auf die Überhöhung oder die Länge des Steuerrohres. Reinhaun!
Darf ich fragen welchen Radsatz Du genau geordert hast? Stehe ebenfalls vor der Entscheidung bei meinem Orbea Gravel
@@Ay-ry9py Hi! Sorry hatte vergessen zu antworten. Ich habe einen einfachen DT SWISS 1850 SPLINE Radsatz mit GP5000 Pellen in 30er Breite drauf. Kassette hinten zufällig analog 11-34. Viele Grüße!! Nils
Fahre auch beides. Gravel- und Rennrad. Fahre gerne mal schön schnell, ohne gleich Rennen zu fahren und genauso mag ich es auch durch den Wald und die Natur zu fahren.
Ich konnte glücklicherweise einen guten Deal auf ebay Kleinanzeigen machen und habe mir deswegen zu meinem Gravelbike ein gebrauchtes Rennrad geholt. Hat man beide Bikes mal gefahren, merkt man den Unterschied schon deutlich. Aber für Hobbyradler bzw. Sportler, die es zunächst ausprobieren wollen, ist der Tipp mit meinem 2. Laufradsatz die bessere Alternative 🙂
2. Laufradsatz und Feuer frei. Ich fahre mein Contend AR 1 als allzweckrad. Ob Gruppe mit 35+kmh, solo mit 32-36 oder Mallorca 312: das Rad kann alles.
Mit dem 2. Satz 42mm wühlt es sich auch wunderbar durch den Schlamm.
Damit ich nicht immer umbauen muss wird es jetzt trotzdem ein Aero Renner, dann bleiben die dicken Schlappen im Giant, und es wird gravel und Reiserad.
Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ein oder zwei Kettenblätter beim Gravel. Mit zweien komme ich viel einfacher steile Berge hoch 🙂 Ich fahre hinten sogar 11-42.
Ich habe mir für mein Gravelbike auch einen 2ten Laufradsatz geholt, bissel schmaler als bei Gravel. Rennradreifen in 28mm und mit der 2x11 Schaltung bin ich Recht zufrieden das es in beiden Bereichen funktioniert ...
... bin ich recht* zufrieden,* dass* es (...) funktioniert
Ich habe auchmit einem Gravelrad angefangen, das dann auf 25er umgebaut, hab mir dieses Jahr dann auch noch ein Rennrad gekauft und das Gravel wieder auf Gravelreifen gestellt. Genau aus den gleichen Gründen wie du, einfach schnell mal je nach LAune und Strecke umstellen zu können. Alternativ bin ich auch noch zu Daily Pendeln mit E-Bike, oder bei Städtetouren mit dem Brompton unterwegs
Ich kann da auch nur zustimmen, ich habe das gleiche Fahrrad wie Eva (Canyon) und es macht mega bock, nur habe ich nach einiger Zeit gemerkt das ich fast mehr Straße als Schotter fahre. Also habe ich nach 2 Monaten Recherche für knapp 400€ einen kompletten neuen Laufradsatz geholt für die Straße und bin Mega happy. Spart sich 2000€ für ein neues Rennrad und hat zwei in einem. Ich würde fast sagen es ist besser ein Gravel zu kaufen und einen Laufradsatz dazu zukaufen als nur ein Rennrad. :)
Hab mir vor kurzem auch ein Gravelbike gekauft (auch canyon) und bereits eingeplant mir in Zukunft dann mit einem zweiten Laufradsatz dann auf so eine 2-in-1 kombi up-zu-graden :) (Edit: macht ja eh zum Frühjahr hin mehr sinn)
Hey Dominik, ich habe dasselbe Rad wie du und Eva und möchte gerne auch auf Rennradräder wechseln. Kannst du mir schreiben, welche Mäntel und Laufräder konkret du für 400 Euro gekauft hast? Ich bin leider kein Experte, sondern blutiger Anfänger. Mein Canyon hat die Größe XS und Räder in 27,5". Danke dir!
@@mirkosunjic2148 Hi Mirko,
bestellt habe ich alles bei BikeComponents kannst es aber natürlich kaufen wo du willst, evtl. gibt es ja einen Sale.
- Continental Grand Prix 5000 28" Faltreifen 32mm Breite (es gibt sicherlich günstigere und in allen Größen.
- SRAM Paceline Rounded Center Lock Bremsscheibe 160mm (kann evtl. sein das du kleiner hast)
- SRAM XG-1251 12-fach Kassette für XPLR (sollte immer gleich sein)
- Fulcrum Racing 5 Disc Center Lock Laufradsatz mit XDR Freilauf vormontiert (meine sind 28er) aber gibt es natürlich auch in kleiner.
Der Preis ist mittlerweile gestiegen und liegt bei knapp 600€ ist aber immer noch ok, wenn man bedenkt damit zwei Einsatzbereich Top abdecken zu können.
... habe gemerkt,* dass* ...
Mega tolles Video. Und die Gegend ist ja atem beraubend schön. So stellt man sich ein Gravel Abenteuer vor.
Ich bin gerade umgestiegen von 2x11 zu 1x13 (Abstimmung reicht absolut aus), je nach Pflege ist das 1fach eigentlich eher sauberer. Ich glaube es ist sogar notwendig, daß man unterschiedlicher Bikes hat. Man erkennt die Unterschiede beim fahren, stellt sich jeweils einfache auf ein upgrade ein, honoriert Verschiedenheit. Bei MTB's ist das aber noch wesentlich deutlicher. Mit/ohne Federung. Ich habe jetzt im Winder gerade an mein Gravel eine Federgabel verbaut, bin gespannt was sich damit ändert.
Ich kam vom MTB und habe zusätzlich ein Gravelbike gekauft. Rennräder sind faszinierend, aber würden mich zu sehr auf Asphalt und wenig Gepäck einschränken.
Und autobefahrene Landstraßen ohne Radweg🤮(bzw. schlechten, mit Rennradreifen nicht befahrbarem Radweg)
@@Tim1768-r5rzum Glück lebe ich an der Grenze zu den Niederlanden und habe dieses Problem daher nicht
Rennradfahren macht aber erst ohne Gepäck richtig Spaß. Alles, was man für eine Tagestour (bis 300 km) braucht, passt ohnehin in die Trikottaschen.
Ich bleib bei meinen 40iger Reifen , aber ich fahre halt auch eh nicht so schnell und auch wenigenstens 15% Schotter.
Und bei meinen zwei Kettenblättern bleibe ich auch, ist zwar auf dem Gravelbike sicher nicht der letzte Schrei aber ich find es einfach praktischer.
- Noch mal vielen Dank für das Video und natürlich immer schön cool bleiben. Können die Wiener schließlich genausogut wie die New Yorker oder andere Leute von Welt. 😎
Ich habe mit einem ARCADEX angefangen, Gravel Bike. Und ich muss ganz klar sagen, ja kann man sehr gut machen, also die Straßenräder. Hab mir anfangs auch nur andere Reifen draufgehauen (Vittoria Race). Habe inzwischen ein Sprint und ja, is schon anders mit 2x12 ^^. Auf der Straße ist 1x11 schon manchmal net so gut, aber geht schon. Als Änfanger nehmt a Gravel, des kann auch Trails wenns echt sein muss, hehe... ^^
Ein Gravelbike mit 1fach Kettenblatt und Rennradbereifung taugt als Roadbike nur solange man alleine bis max Tempo 35 unterwegs ist.
In einer schnellen Gruppe ist man mit einer 120er Kadenz bei Tempo 45 ganz schnell draußen, da dir das 50er oder 52er Kettenblatt fehlt.
Aber zum cruisen mit 32er Slicks taugt ein Gravelrad auch auf der Straße.
Stabiles Video ! Danke man. Motiviert zum ausprobieren
Habe auf meinem Gravel vom Schwalbe G-One Allround(40x622) auf Conti 4 Season(28x622) gewechselt und stellte außer erheblichen Komfortverlust keinen nennenswerten Geschwindigkeitsvorteil fest. Bin jetzt auf ein Rennrad umgestiegen und bin bis jetzt äußert Glücklich mit der Entscheidung.
Genau vor der Frage stehe ich auch gerade...., ist der Unterschied wirklich so groß zwischen Gravel mit Rennreifen vs. Rennrad?
@@stefanguddat4125 leider keine Antwort bisher Stefan
@@lukaswiemer3432 Bin mittlerweile mittels zweitem LRS auch mit Rennradreifen auf meinem Rose Backroad Gravel unterwegs. Da ich eines der Top-Modelle habe, welches an sich schon eine sehr sportliche Sitzposition (Stack to Reach Ratio) hat, ist man enorm schnell unterwegs. Hab den Wechsel nicht bereut.
@@stefanguddat4125welches Backroad hast du? Ich habe das Grx810 Di2 1x11 ... Überlege ob ich mir noch ein Xlite (Racebike) hole oder für mehr Speed einen zweiten LRS. 😮
@@etniesbgs Ich fahre das 2x11 DI2 und hab mir einen zweiten LRS zugelegt, selbe Laufräder (G-Thirty Disc Light) und mit 28mm GP5000, rennt super! Ich bin mittlerweile davon weg noch ein extra Racebike zu holen. Für mich ist das die beste Lösung so, ich fahre aber auch keine Rennen oder ähnliches ;)
Ach bevor der Gravel Hype los ging haben wir schon Querfeldeinräder zu Rennrädern umgebaut. 2. LRS mit Vittoria Corsa und die Kettenblätter bei bedarf für die Sommersaison gewechselt. Fertig war das Rennrad. Jetzt ist es also das Schotterfahrrad und in 5 Jahren das All-Road Bike. Alles kommt wieder - heißt dann bloß anders :D.
Persönlich finde ich, dass beim Schotterfahrrad der Rahmen etwas mehr dämpft als bei einem Rennrad - was ja durchaus gewollt ist. 1x11 ist für das Rennrad zu grob abgestuft (Gangsprünge). Beim Schotter fahren durchaus angenehm, wenn der Untergrund etwas rauer wird. Auch natürlich etwas wartungsarmer und günstiger... Ach nee das war vor 4 Jahren heute nehmen sich die Unterhaltskosten nix.
Persönlich nutze ich so ein Rad für den täglichen Weg zur Arbeit. Die Schotterfahrräder sind die perfekten Commuter, schnell und komfortabel. Wirklich anbiedern tut mich lediglich das aggressive Marketing in themenfremden Zeitschriften. Schaut man in ein Rennrad "Fachmagazin", wird man mittlerweile von themenfremden Schotterfahrrädern und Karohemden tragenden Barista nahezu erschlagen.
Ich finde Rennräder insbesondere unter dem Aspekt Leichtbau faszinierend. Toll, was in diesem Bereich mittlerweile möglich ist. Ich besitze mehrere Fahrräder, u.a. ein Lightweight Urgestalt Rennrad mit dem Lightweight Laufradsatz der 3. Generation. Die auf diesen Carbonfelgen verklebten Schlauchreifen fahre ich mit 12 bar. Ich bin halt noch vom alten Schlag. 😊
One Bike fits all. Ich habe ein paar Rennrad-Kumpels und bin deshalb gerne auch mal nur auf der Straße unterwegs. Daher habe ich den Newmen-LRS (Alu, aber 1.400 g), mit dem mein Cube Nuroad C:62 SL ausgeliefert wurde, zum Rennrad-LRS umgebaut: Vorne 28mm, hinten 30mm, tubeless, Jagwire-Bremsscheiben. Mir reicht das SRAM-Rival 1fach Kettenblatt (42Z) in Bezug auf die Gangspreizung absolut aus. Allerdings habe ich mit 12fach auch einen Gang mehr als Du und eine Rival-Rennrad-Kassette mit 10-34 Zähnen verbaut. Gerade in den schnellen Gängen ist die Abstufung sehr eng. Am Berg muss man aber dann schon etwas arbeiten. Fürs Graveln kommt dann ein DT Swiss G1800-LRS mit den breiten WTB Riddler und einer Rival XPLR-Kassette 10-42 Zähne zum Tragen. Ich bin absolut zufrieden und kann locker mit den Rennrad-Kumpels mithalten.
Hallo Hilli, wieviel Bar fährst du auf dem Newmen LRS?
@@2010tommys Hallo Tommy,
ich habe den Luftdruck mit dem SRAM-Luftdruckrechner ermittelt. Es sind übrigens Schwalbe ProOne, vorne (28mm) sind es 4,4 Bar, hinten (mittlerweile 32mn) 4,1 Bar.
Und es funzt. Zusätzlicher Vorteil: Ich kann auch mal Streckenabschnitte fahren, die mit normalen Rennradreifen nicht gingen.
Grüße
Ich habe meinem Nuroad Pro 2022 C:62 auch 32er Reifen verpasst, weil ich damit fast ausschließlich auf Asphalt fahre aber feine Schotterpisten nicht missen möchte. Es ist ein riesiger Unterschied zu den originalen 40er Reifen. Bin aktuell auch wegen den von dir erwähnten Gründen am überlegen, ob ich die verbaute GRX von 1x11 auf 2x11 umrüsten lasse. Aber grundsätzlich bin ich mit 1x11 im Brandenburger Flachland sehr zufrieden.
Versuch mal eine andere Kassette, die feiner abgestuft ist. Vllt die unteren sechs in Einerschritten. (11-28?). Vllt auch auf einem zweiten LRS wie dem Zipp 303s ❤😊.
das überlege ich auch fuer meiner, welche Reifen hast du gewählt? Auch die GP 5000?
@@sanderl7947 Nein, weil die mich aufgrund der vielen schlechten Kritiken hinsichtlich der Haltbarkeit bisher abschreckten. Mir war wichtig auch mal auf einen leichten Brandenburger Schotter- oder Feldweg abbiegen zu können, ohne Angst um die 5000er zu haben, die offenbar nur wenig Gravel vertragen. Ich fahre die Continental Contact Speed Reflex 32-622. Am Hinterrad musste ich nach circa 3000km wechseln und am Vorderrad nach knapp 6000km. Aber wenn du ausschließlich auf Asphalt fährst, wirst du mit den GP 5000 sicher keinen Fehler machen.
Ist es nicht ein Problem, dass die Felgen nur 4 bar vertragen?
@@darkotto5044Wie kommst du darauf, dass die Laufräder eine Luftdruckbegrenzung haben. Wenn dann die Reifen aber bei 32mm kann man beide Contis mit maximal 6 Bar fahren, sofern man mit Schlauch unterwegs ist. Ich bin mittlerweile mit den Conti GP 5000 unterwegs und bin wirklich begeistert.
Ich habe ein Gravelbike und zwei verschiedene Rennräder. Gravel fahr ich nur offroad. Waldschrassen, Schotter und Trails. Auf der Strasse benutze ich das Aerorennrad oder das Grandfondo für Berge und längere Strecken. Die Übersetztungen sind so verschieden: Gravel ist ein 1 x 12 und hat 40mm grobstollige Reifen. Also nicht für die Strasse geeignet.
Ich habe jetzt das Rennrad mit dem Grand Prix 5000 (28 mm) bestückt, fahre den mit so 5,5-6 bar. Kann jetzt endlich entspannt Kieswege fahren, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Beziehungsweise ich kann ganz entspannt Kieswege einplanen um verkehrsreiche Straßen zu meiden🍀!
hey! ich würde noch den Conti 4Season ins Rennen werfen. Ich fahr den auf meinem Stahlrennrad in 28mm mit 5.5bar. In den letzten 4000km hatte ich nur einen Platten und den im Wald🤣. Der kann auch feucht Strecken ganz gut und leichter Gravel geht auch (danke Komoot, Brandenburger Sand mag er nicht). Wenn es mein Rahmen mitgemacht hätte würde ich ihn auch in 32mm fahren... Aber wie ist das für Dich mit der Endgeschwindigkeit, bei 1fach vorne hat man ja leider nicht die Möglichkeit mal ins 52er Kettenblatt zu schalten.. Grüße!
Mein gravel kam mit für mich eher zu schmalen Felgen (zu geringe Maulweite, so daß 44er Pneu schwammig sind) => zweiten LR-Satz mit schönen Carbonfelgen geholt; der LR-Satz ab Werk bekommt 30mm-Straßenpneu. Spart auch Platz in der Garage 🙂.
In 28 mm und mit Schlauch finde ich den Vittoria Corsa Graphene 2.0 sehr gut... Ist sehr stabil, schnell und dank echter Baumwollkarkasse trotzdem bequem.
Hab eine Campa Ekar 1x13. Mir hat auch bei schnellen Abfahrten noch kein höherer Gang gefehlt. 60 geht noch. Die Abstufung ist mit einem Zahn pro Ritzel bei den hohen Gängen auch geschmeidig.
Hiund guten Tag.
mich würde mal abgesehen vom interssanten Aspekt in diesem Video interessieren mit welcher Videosoftware Ihr eure Vodeos bearbeitet?
Vielen Dankund gute Fahrt
Ralf
GP 5000 in 32mm, auch meine Wahl
Habe auch nen Gravelbike (Canyon Grail CF SL8) und bin sehr happy durch die Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten. Ja ich bin langsamer als ein Rennrad, aber ich fahre eh allein und kann somit quasi überall lang fahren. Tendenziell werd ich aber auch ein Rennrad dazu kaufen
Habe auch ein* Gravelbike (das Bike/ein Bike)
Wenn das Nutzerprofil lautet primär Asphalt und dort wo es nur geschottert ist trotzdem durchkommen dann würde doch ein Rennrad mit breiteren Reifen mehr Sinn mach als andersrum, oder ?
Ich habe zwei Cyclocross-Räder (1× Alu für den Winter, mit viel Gepäck oder als Ersatzrad sowie 1× Carbon 8,4 kg mit Pedalen für schnelle Ausfahrten) und ein Rennrad in der Garage. Das Rennrad steht da nur rum während die zwei Crossräder , beide mit dem Conti GP 5000 32mm bereift, regelmäßig gefahren werden. Ich fahre zu 80% auf Asphalt liebe es allerdings die Freiheit zu haben auch schlechte Wege und Straßen einigermaßen komfortabel benutzen zu können. Der Conti GPi 5000 32mm hat ein super Abrollverhalten, ist relativ pannensicher dabei aber trotzdem leicht und lässt das Fahren auf schlechteren Straßen und Wegen zu. Einziger Nachteil, er ist relativ teuer.
Ich nehme zum Graveln ein altes Marin MTB ohne Federgabel. Auf dem Rennrad die unzerstörbaren Rennrad-Faltreifen von Decathlon, mit denen auch nicht zu grobe Schotterstraßen sehr gut zu fahren sind.
Lustig ich hab auf meinem rennrad vorne nur 1 Ketten Blatt dafür auf meinen Gravel 2... Und reifen fahr ich am gravel den schwalbe g one der eigenet sich für Asphalt und Schotter. Fahre den Reifen schon immer hab auf meinem gross bike den g one speed drauf der rollt auch super. Ach ja der redshift lenker ist geil den hab ich auch auf meinen gravel und auf das rennrad geschraubt. Am gross hab ich mir einen carbon drauf gegeben da spiel ich immer mit dem Gewicht rum.
Ich hab auf mein Backroad auch die WTB Riddler drauf. Kannst du mal ein vergleich Video machen von Riddler auf den glatten Reifen. Wäre sehr interessant wieviel schneller du dadurch wirst. Ich überlege nämlich auch einen glatten Reifen zu kaufen aber weiß nicht wie groß der Unterschied ist.
th-cam.com/video/jwzU7DcCshE/w-d-xo.html Falls du diesen ultimativen Reifentest noch nicht kennst.
Ist zwar auch immer noch subjektiv aber doch schon mal ganz informativ.
Ich habe vom Riddler auf Specialized Pathfinder Pro in 38x700 gewechselt. Fährt sich auf Asphalt angenehmer und schneller. Im Gelände nicht so viel Grip wie die Riddler.
Kannst du die Wtb Riddler ohne Probleme fahren?? Die Felge ist doch Hookless und die Wtb sind doch nicht freigegeben??! 🤔
Hey! Was nutzt du als Rahmenschutz ? Tesa dort wo die Taschenriemen sind oder hast du ne Empfehlung für eine Folie?
Alles schön und gut, fahre selbst Rennrad und Gravelbike, je nach der geplanten Strecke. ABER: IMMER MIT HELM!!!
Kann ich auf einen „Fulcrum Rapid Red 900 Disc „ Laufrad einen ,,GP500 28 oder 32mm drauf machen ?
Weil man auf manchen gravelbike Laufrädern ja nur Max 4 bar fahren darf
Haha😂 Alleine schon der Titel😂😂😂
Ich fahre ein Kona dl mit 1×11 und Stollenbereifung. Ich fahre damit Asphalt, Waldweg und Plattenweg mit Schlaglöcher. Bin voll zufrieden, rollt wunderbar. 1 Schalthebel finde ich super, dödel ich da nicht mit den finden des richtigen Ganges rum.
Also als Neuling... Ich kann auf dem Cube Nuroad (nicht Carbon, nur die Gabel) mit 40er Schwalbe die schmaleren Reifen draufmachen? Das wäre cool...
Ich habe das Giant Revolt O gebraucht gekauft. Mein Vorgänger hat Rennradreifen drauf gezogen mit Stärkere Decke. Läuft super auf der Straße und in der Not kann ich auch auf Schotter fahren.
Habe mir im Sommer ein Cube Gravel Road SL mit GRX Schaltung 2x11 zugelegt und habe echt Freude aus der Kombination Schnelligkeit/Geländefähigkeit. Super Preis/Leistungsverhältnis
Ich fahre ein Canyon Inflite (cyclocross) mit 1x11 (42z und 11-36 kasette) und einem 25c Continental GP5000.
Habe damit Lugano - München 411km an einem Tag gemacht
th-cam.com/video/DNj_FbxYu2M/w-d-xo.html
Oder Maratona Dolomiti.
Range reicht bis 55kmh, wer nicht nach trittfrequenz und Leistung in einem 10% Band fährt hat damit sauviel Spaß und keinen Ärger mit Umwerfer. Allein das putzen ist schon viel leichter
Perfekt! 👍
Denke Manteltausch ist wirklich das Beste Upgrade. Mein Grail 6 kam mit Terra Trail 40mm. Da ich aber primär auf Straßen fahre wechsel ich bald auf den Terra Speed 40mm. Dadurch spare ich dann ca. 5 Watt.
Wäre cool wenn man schon beim Radkauf zwischen zwei Mäntel wählen könnte. z.B.: 35mm mit Straßenprofil oder 45mm fürs Gelände.
Jetzt darf ich sofort nach Fahrradkauf nochmal 100€ latzen. :D
Ich war in meiner Jugend Radsportler, Straße und Bahn, letztes Jahr, nach 20 Jahren nicht Radfahren hab ich wieder begonnen, ich habe mein Rennrad aktualisiert und das Bahnrad neu aufgebaut. Macht Riesen Spaß, für ein Gravelbike hätte ich keine Verwendung.
Ich nutze mein Gravelrad auch als Rennrad, da ich ein Aero Gravel Rad habe und auch nicht so breite Reifen fahre.
Hab ein Satz Rennräder für s gravel . Aber die Geschwindigkeit erreiche ich leider nicht. Darum jetzt noch ein Rennrad geordert.
Und? Hat es sich gelohnt?
@@stefanguddat4125 ja ich würde sagen jaa. Aber sooo viel schneller ist es auch nicht🫣
@@sebastianhellmuth D.h. du kannst mit dem Gravel auf entsprechender Rennrad-Bereifung mit einem Trupp Rennräder gut mithalten?
@@stefanguddat4125 das hab ich nicht getestet. Bin jetzt nur von meinen persönlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten ausgegangen. Hab jetzt aber auch kein Race Rennrad. Sondern nur ein endurance
@@sebastianhellmuth Ah ok, da wird dann vermutlich wirklich kein großer Unterschied feststellbar sein. Danke!
Kurzer Radstand, steile Winkel und eine ordentliche Überhöhung machen ein Rennrad aus. Nur mit einem anderen Laufradsatz macht man aus einem Langnasenhirsch kein Rennpferd.
Hallo Leute, hat jemand schon das Kettenblatt beim Gravel 11-fach Schaltung gewechselt ? Was ist zu beachten? Ich will auf großes Klettenblatt umsteigen und mit Rennrad reifen fahren, jetzige hat nur 42 Zähne und das ist mir zu langsam. Ich will z.B 48-50Zähne haben aber bei 1-11 Schaltung
Fahre eine Ultegra 2x11 fach mit 50.34 und 11-36 hinten. 2ter Laufradsatz und tutti.
Na dann möchte ich mich auch zu Wort melden !
Da ich unsanft von einem Motoradfahrer aus meinen Rennradsattel gehoben wurde und schon länger der Meinung bin das es auf den Straßen immer gefährlicher wird, werde ich mir auch ein Gravel Rad zulegen ! Mehr Schotter mehr Sicherheit !
Dennoch werde ich mir einen zweiten Laufradsatz zulegen und dann doch mal für die Straße zur Schaltung denke ich aber lieber zwei Blätter vorne, ich denke hier an die Shimano GRX 800 2x1.
Nun habe ich mich umfangreich informiert und denke darüber nach einen Rahmen sowie Laufradsatz in China zu bestellen, da gibt es hier ja auch einige Videos !
Gibt es hier Erfahrungen mit Rahmen im Gravel Bereich ?
Und warum nun "Die Fahrradindustrie hasst diesen Trick"? Darauf wurde nicht eingegangen, oder?
Also für mich kann ich nur sagen, dass ich ein Canyon Grail AL 7.0 habe und tatsächlich auf 28er Conti 5000 umgerüstet habe... weil ich eben hauptsächlich Straße bzw. Asphalt fahre. Funktioniert super. Trotz allem werde ich mir nun noch ein "richtiges" Rennrad kaufen und mein Gravel wieder "zurück rüsten". Gerade jetzt zu Beginn der kalten Jahreszeit, mit viel Laub und rutschigen Passagen, nutze ich dann doch lieber wieder Gravel-Reifen ;).
Alles richtig gemacht
Mein Gravelbike ist Reiserad , darum habe ich fette 47er Reifen drauf 🚲🤠
Also so ganz verstehe ich die Aussage nicht, dass mehr Reifendruck gleich schneller sein soll? Es ist doch gerade der Vorteil von breiteren Reifen, dass man bei gleichem Reifendruck weniger Rollwiderstand hat. Den Reifendruck kann man somit aus Komfortgründen senken. Den einzigen Nachteil spielt die Aerodynamik
Guten tag, ich besitze ein rose BACKROAD AL GRX RX400
Laufräder
ROSE R25 | Newmen Naben | Innenmaulweite 19mm | 24 Speichen | ca. 1590g bei 700c | TLR 27,5"
Reifen
Schwalbe G-ONE R Evolution Line, Transparent Skin 27,5x1,5
nun meine frage wenn ich die reifen von ihrem link bestell die geh draud oder brauch ich auch noch ein andern schlauch ???
bitte um Rückmeldung
Welche Laufräder hast du genommen ? Habe ebenfalls das gleiche rad
Digga....mit dem Titel hab ich jetzt auch den test aufm gravel mit rennradreifen erwartet. 😢😂. Trotzdem danke für dein Video
tausende Links aber keiner mit der Übersicht der passenden Mäntel odeR?
Meinst du das? www.schwalbe.com/media/9c/ae/08/1690872844/Reifen_Felgenkombination_ETRTO.pdf
@@wienerverkehr wenn das die angekündigte Übersicht aus Minute 1:24 ist ja :)
10000km im Jahr sind schon viel. Pendelst du mit dem Rad oder sind das alles Freizeit-km?
Ich glaub ohne Kinder im Haus bekommt man das gut hin. Bin bei 5k mit 2kurzen 😅
@@sebastianhellmuth Kann ich nur bestätigen😂. Früh aufs Rad, 6-7h später wieder zu Hause... ach das waren noch Zeiten.
Bor ey, dieser Titel geht garnicht. 😅. Du hättest noch etwas zu deinen 303s sagen können. Ich benutze statt eines zweiten Kettenblatts einfach eine etwas feiner abgestufte Kassette auf meinem Road-LRS (10-33 statt 10-36) bei dem die unteren 6 statt 4 Ritzel Einersprünge haben.
@@wienerverkehr 🤣🤣🤣 Ja, ich fahre aber lieber mein Gravelrad mit 303s auf der Straße, als mein Rennrad mit 2x10 analog und Niedrigprofil-Alufelgen.
Oder andersrum , Rennrad als gravelbike benutzen. Viele Rennräder haben halt schon ne gute Reifenfreiheit. Vorteil ist halt das geringe Gewicht.
Warum sollte die Fahrradindustrie diesen "Trick hassen"? Auch Fahrradläden und Reifenhersteller sind Teil dieser Industrie, nicht nur die Fahrradhersteller. Um aus einem Gravel- ein Rennrad zu machen, brauchst du eigentlich nur etwas schmalere, glattere Reifen, eventuell einen zweiten Laufradsatz und ganz vielleicht größere Kettenblätter - Kas biss'n! Die Teile wird dir jeder Fahrradladen gerne verkaufen, und beim jedem Verkauf freut sich die Industrie.
Bist du Holländer?
Also meine Campa 1x13 ziehe ich jederzeit einer 2x11 vor. Deckt nahezu den gleichen Bereich ab 🤷♂️ 2x12 okay, aber dann kaufe ich mir auch ein Rennrad
Ab wieviel % Schotter/Kiesel-Anteil pro Tour sollte ich mir ein Gravelbike kaufen und ab wieviel eher ein Rennrad? Und ab wieviel % reicht es wenn ich nur Laufräder/Bereifung wechsel? Muss ich beim Kauf darauf achten, dass der Hersteller es explizit als „Gravel“ eingestuft hat? Was kann passieren wenn die Fahrradindustrie den Trick mit den Laufrädern rausbekommt? Darf ich auch mit anderen Rädern graveln. Weil ich hab noch ein altes MTB und bin neulich damit gegravelt (hab’s aber niemand gesagt), ging auch recht gut. Aber was passiert wenn ich einfach Rennreifen auf ein Gravelbike mache und das jemand mitbekommt ? Bin sehr verunsichert mit dem ganzen Gravelthema, man kann soviel falsch machen, und wenn ich jetzt noch lese, dass die Fahrradindustrie den Trick hassen tut. Ich weiß nicht so recht.
😁 schweres Thema
@@wienerverkehr 🕺
'gravelbike als rennrad benutzen: die fahrradindustrie hasst diesen trick' lustiger titel 😄
Habe Heute mein Rennrad schweren Herzens verkauft . Bei uns sind die Straßen einfach zu schlecht und die Radwege totaler Schrott. Ich fahre das meiste mit dem Reiserad und MTB.
Möchte bei meinem Gravel die 2x12 nicht mehr missen.
Habe den Falle bei meinem besten Freund.
Er hat von Anfang an gesagt er möchte definitiv beide Seiten.
Wir haben ihm ein Cyclocross Cube Cross Race geholt. Rennrad Schaltung und Geometrie und trotzdem tauglich fürs Gelände. Er wir am Anfang Mäntel wechseln und später vielleicht dann Felgen.
Danke fürs Video 👍🏻
In wie fern Rennrad Schaltung ? Ich fahre nämlich auch ein Cube Cross Race und habe da nur ne 1x11 grx die mit ner richtigen 2x12 Rennrad Schaltung nicht zu vergleichen ist^^ Bei der Geometrie geb ich dir recht
Das CROSS RACE C:68X
TE, CROSS RACE C:62
PRO, CROSS RACE PRO und das CROSS RACE. von Tiagra über 105er bis Ultegra Di2.
Nur 2 von 6 haben ein 1by Antrieb.
@@Josh-rg9dv Du hast vollkommen recht mein Fehler
und trotzdem wird er sich, wenn es ihm Spaß macht und die finanzielle Situation es zulässt, irgendwann ein Rennrad kaufen. Ich habe auch Jahrelang mein Crosser "missbraucht" und nun steht noch das RR danneben.
Mach dir 40er Reifen auf das Rennrad und schon hast du ein Gravelbike
fahr alles mit meinem Supersix mit 3oer GPs :)
Fahrrad in die Werkstatt?!?
Sage ich auch immer, wenn ich ein Rad in den Montageständer hänge ;-)
Einfach den Original Satz runter fahren und dann einen anderen Satz drauf ziehen. So teuer sind Mäntel und Schlauch auch nicht.
Ich fahre mehrere Rennräder und ein leichtes XC Fully mit 2,1‘‘ Reifen. Mir fehlts an nix.
Ich liebe den Komfort, den ich auf dickeren Reifen 32 mm GP5000 oder 40 mm Gavels habe und die schönen Wald- und Schotterwege um von den Autos weg zu kommen. Bin auch Jahrzehnte lang Rennrad gefahren, fahre aber nur noch selten reines RR.
Wieso hast du keinen Helm?
Tja besser besser ein Crossrad mit vorne 2 fach Schaltung gekauft. Fast so agil wie ein Rennrad. 2. Laufradsatz kaufen, schnell umgebaut und du hast fast ein Rennrad. Für Rennrad brauchst du vorne 2 fach sonst kannst du in der Gruppe nicht mithalten.
Von meinem Triarad, Rennrad, Fully, Hardtail und ist das Crossrad mein Liebling. Die Universialwaffe, du kannst fast alles fahren.
Ich empfehle sehe ein Surly
Dies liegt in beinahe sämtlichen Disziplinen ganz weit vorne!
die schotterbikes heissen schotterbikes, weil sie der bikeindustrie richtig viel schotter gebracht haben. (gravel=schotter)
Weißt du, die Themen sind spannend aber ihr beiden wirkt in den Videos immer ziemlich schlecht gelaunt und da überlegt man es sich zweimal euch zu abonnieren.
Haha, dann empfehle ich den Kanal von Ryan van Duzer, der is nervig gut gelaunt 😊
Heast, warst schon mal in Wien?
😂, schlecht gelaunt? Ehr entspannte Wiener Lässigkeit
Irgendwie doch sehr viele Wiederholungen
fühlen sich die schmalen Reifen nur schneller an oder wieviel macht das in km/h aus?
Meiner Erfahrung nach sind's ca. 2-3 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit mehr pro cm Reifenbreite weniger. Schmaler als 25 mm würde ich aber aus Komfort- und Sicherheitsgründen selbst beim Rennrad nicht mehr fahren.
Rennrad und Gravelbike ist immer ein Kompromiss. Rennradschaltung ist einfach anders übersetzt als eine brauchbare Gravelschaltung. Hab mein Gravelbike mit 1 fach 42 und 10-46 aufgebaut, was ziemlich gut funktioniert. Rennrad ist mit 34-50 und 11-28. Standart halt. Normale Rennradkomponenten is nix gscheits für Gravel, schon allein wg der fehlenden Kettenspannung, zumindest bei Shimano. Sitzposition is ebenfalls anders ( Sattelüberstand), Vorbaulänge. Laufräder is weniger das Problem mit einem zweiten LRS. Grundsätzlich is ein Rad für beides nur für diejenigen, die weder richtig Rennradfahren noch richtig im leichten Gelände unterwegs sind.
Leichtbau is dabei eher der Faktor Habenwollen, zweiter (leichter ) LRS für RR is wichtiger als alles andere am Bike.
Endlich mal jemand der es auf den Punkt bringt ! Kompromiss ist hier der springende Punkt. Rennradfahren ist ja nicht Fahren auf der Straße mit Rennlenker und Gelände ist nicht Forstautobahn. Hier im Schwarzwald geht's immer mal gut hoch und natürlich auch steil runter. Die Forstwege sind schnell durchsetzt mit größeren Steinen, nach Waldarbeiten grosse Fahrrinnen, etc. Hier bevorzuge ich dann schnell ein Hardtail, mehr Komfort, mehr Sicherheit. Gravel würde ich dann eher für überwiegend Straße und vor allem schrottige Straße nutzen, Forstwege Berghoch, runter dann die Straße. Selbst im leichteren Gelände ist der Rennlenker nach meiner Erfahrung aus diversen MTB-Touren mit einem Cyclocross-Rad definitiv kein Vorteil.