Dynamischer Agroforst - Vortrag von Dr. Noemi Stadler-Kaulich

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  • เผยแพร่เมื่อ 25 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 7

  • @nilesenuj8444
    @nilesenuj8444 ปีที่แล้ว +4

    Weiter so! Das ist die Zukunft ❤❤❤

  • @swiss_arborist_barmetbaump3817
    @swiss_arborist_barmetbaump3817 ปีที่แล้ว +4

    Cooles video

  • @tmma55
    @tmma55 ปีที่แล้ว +2

    Herzlichen Dank für diesen tollen Vortrag. Es ist leider Schade, dass die Wasserkonkurenz nicht ausführlicher behandelt wurde, denn diese wird immer herangezogen als Argument gegen Bäume auf dem Acker. Da fehlt es dann an erklärbaren Argumenten , warum dies gerade nicht der Fall ist.

    • @esswaldland
      @esswaldland  ปีที่แล้ว +1

      Vielen Dank an dich für die Wertschätzung. Ein wichtiger Punkt in der Tat, welchen wir gerne aufnehmen für einen eventuellen weiteren Vortrag. Vorab kann gesagt werden, dass die Bäume nicht nur keine Konkurrenz darstellen, sondern aus verschiedenen Gründen sogar noch eher für mehr Wasser sorgen, wie eine Studie der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft gezeigt hat. Nachfolgend zitiert der Abstract davon:
      "In Trockenperioden können Pflanzen großem Trockenstress ausgesetzt sein. Es stellt sich die Frage, inwieweit Agroforstsysteme mit wechselnden Baum- und Nutzpflanzenstreifen den Trockenstress durch effektiveres und nachhaltigeres Nutzen der Wasserressourcen verringern können. Die Baumreihen erhöhen den Windschatten, daraus resultierend verringert sich die potentielle Evapotranspiration. Zusätzlich kann durch den hydraulischen Lift Wasser tieferer, feuchterer Bodenschichten in den trockneren Oberboden verlagert werden und stellt somit eine zusätzliche Wasserquelle für Nutzpflanzen dar.
      Während einer Trockenperiode in 2016 mit weniger als 2 mm Niederschlag konnte ein insgesamt positiver Effekt des Agroforstsystems auf die bodenhydrologischen Bedingungen beobachtet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass im Vergleich zur Referenzfläche die Beschattung der Baumstreifen die Lufttemperatur verringert und die Bodenfeuchte innerhalb der Baumstreifen erhöht. Auf der Referenzfläche trocknet das Bodenprofil auf Grund der Wasseraufnahme der Wintergerste sowie der hohen Wind- und Strahlungsexposition deutlich schneller aus. Im Agroforst dient der Oberboden ebenfalls als Wasserressource für die Gerste, jedoch bleiben die tieferen Bodenschichten über einen wesentlich längeren Zeitraum feucht, da die Baumstreifen die Windgeschwindigkeit und damit resultierend die Evapotranspiration reduzieren.
      Die Bodenhydrologie der Baum- und der Ackerstreifen unterscheiden sich voneinander: Die Pappel als auch die Weide zeigen Tageszyklen des Bodenwasserpotentials mit Austrocknung während des Tages und Wiederbefeuchtung während der Nacht, die jedoch nicht auf der Ackerfläche auftreten. Wir vermuten, dass diese Wiederbefeuchtung durch den hydraulischen Lift hervorgerufen wird, der Wasser passiv vom feuchten Unterboden in den trockenen Oberboden verlagert. Die Auswirkung des hydraulischen Lifts wurde mit einem Tracerexperiment mit schwerem Wasser näher untersucht. Die Ergebnisse der Bodenwasser- sowie Xylem-Isotopien zeigen, dass es zu einer hydraulischen Umverteilung des Wassers kommt, die somit zum positiven agrarökologischen Effekt der Trockenstressreduktion der Nutzpflanzen führt.
      Die Ergebnisse heben die Bedeutung der differenzierten Betrachtung der Baum-Nutzpflanzen-Interaktionen in Form von Transektuntersuchungen hervor und zeigen den positiven Effekt des Agroforstsystems auf die Wasserversorgung der Nutzpflanzen während Trockenperioden."
      Quelle: Bodenhydrologie in Agroforstsystemen: Konkurrenz um Wasser oder positive Baum-Nutzpflanze-Interaktion? - eprints.dbges.de/1598/

  • @barbelteufel
    @barbelteufel ปีที่แล้ว +5

    Finde immer so schlimm wie wenig Kommentare bei so was tollem sind, irgendein Schrott hat ganz viele. Es juckt mich in den Fingern anzufangen, hab aber noch kein Land und noch wenig Zeit, aber Selbstvesorgung
    ist mein Traum und bei niedriger Rente dann auch notwendig.

    • @esswaldland
      @esswaldland  ปีที่แล้ว

      Vielen Dank für deinen Kommentar, damit hätten wir ja immerhin schon mal einen mehr 😉. Land ist Mangelware, das stimmt, doch vielfach bestehen schon Projekte in der Umgebung, da kann beim Mitgärtnern bereits wertvolle Erfahrung für ein zukünftiges eigenes Projekt gesammelt werden. Und Waldgarten geht übrigens auch im Kleinen, bsp. im Topf auf dem Balkon. 😉 -> www.br.de/br-fernsehen/sendungen/querbeet/querbeet-oesterreich-wien-waldgarten-balkon-100.html 🍀

    • @barbelteufel
      @barbelteufel 9 หลายเดือนก่อน +1

      Der Balkon ist schon voll, sammle auch einiges im Gemeinschafts-
      garten oder der Natur. Die Pflanzen musste ich gehen Entsorgungskostenandrohung vom Stellplatz entfernen. Beton und Müll statt grün ist gewünscht fort, leider. Hatte Beerensträucher, kleine Bäumchen usw., war da a6ch super zu Gießen mit mitgebrachten Brunnenwasser, weil viele Treppen dort und im Garten kein Wasser und such extem viele Treppen. Es wird schon irgendwann.