Ich find es gut, dass du so kritisch zu diesem Thema bleibst. Unter den Finanz-TH-camrn gibt es ja viele, die regelrecht reflexartig in Abwehrhaltung gehen, sobald irgendjemand Kritik an der Finanzwirtschaft äußert. Daumen hoch dafür, dass du da distanzierter drangehst.
Gutes Video! Übersicht: 1. Größe von BlackRock 2:10 2. Massenverkauf von ETF kann Crash auslösen 4:18 3. Aladdin 5:57 4. Ethik und Moral 6:49 5. Common Ownership 7:54 6. Chinese Wall 8:59
@@Razor46 1 000 000 Views im monat bei einer cpm von ca 12 wären ca 12k brutto im monat davon ziehst du die hälfte aufgrund Adblocker ab dann hast du den Brutto verdienst durch Werbung. Dazu kommen Affiliate einnahmen.
Interessante Stellungnahme. Leider finde ich, dass vor allem bei den Punkten Ethik und Moral das Argument "so läuft das auch bei anderen Finanzunternehmen" nicht besonders sinnvoll ist. Natürlich stimmt das. Die Doku zeigt aber auch anhand einiger Beispiele wie Black Rock Regierungen und Unternehmen in seinem Sinne beeinflusst. Das ist eben vor allem aufgrund der großen Kapitalkonzentration problematisch, da mehr Kapital auch mehr Einfluss bedeutet. Letztendlich denke ich also schon, dass den privaten Investoren eine Verantwortung zukommt ihr Geld (bzw. ihre Investitionen in ETFs) und damit die Stimmanteile in den Aktiengesellschaften nicht Black Rock in die Hände zu geben.
In welcher Wirtschaftsweise konzentriert sich Kapital denn nicht, aber gleichzeitig existiert ein Finanzmarkt noch. Oder anders: wie befreit sich das Individuum Anleger von den Systemzwängen, um Konzentration von politischer Macht zu verhindern? Dass das Vermögen zu blackrock strömt, ist ja kein seltsamer Zufall. Eben die politische Macht gibt Anlegern Vorteile: verhindert Politik gegen ihre Interessen / Konzentration bedeutet Marktmacht, also eben ein kapitalistischer Markt, der von Blackrock geformt werden kann. Stabilität. Vertrauen des Marktes in den Riesen. Jetzt ist es individuelle Verantwortung der Kleinanleger, sich dagegenzustemmen? Nicht nur gegen eigene Interessen zu handeln zum wohl der politischen gemeinschaft (wild), sondern auch gegen systemische Zwänge? Dann warten wir Mal ab ob das so klappt :D Außerdem wächst Blackrock auch ohne die 'Anstrengung' einzelner neuer Anleger. Vermögen ist eint echt auf Wachstum. Empfehle, weniger Finanzbro youtube und mehr Kontext.
@@christian2i Weiß nicht an welcher Stelle du in meinem Kommentar Finanzbroyoutube herausliest. In jedem Fall ist eine Diskussion auf dieser Grundlage mit dir nicht sinnvoll, zumal du auch nicht gerade Expertenwissen bietest von dem irgendjemand hier etwas lernen könnte. Natürlich gibt es im Alltag als Konsument, Bürger oder Anleger zahlreiche Entscheidungen, wo eine Entscheidung die nur den kurzfristigen, persönlichen Vorteil berücksichtigen, nicht die beste Wahl auf längere Sicht oder unter Einbeziehung der gesamten Gesellschaft sind. Nämlich immer dann, wenn externe Kosten auftreten. Etwa wenn DE günstiges Gas aus Russland kauft, das dazu führt, dass in der Ukraine Menschen mit Panzern/Waffengewalt getötet werden. Als aufgeklärter, gebildeter Mensch handelt man eben nicht eindimensional auf den eigenen kurzfristigen Vorteil bedacht, sondern bezieht einen längerem Zeithorizont oder externe Faktoren ein.
Generell führt die Konzentration von derart viel Kapital in den Händen weniger Entscheider (also auch dann, wenn sie nicht Eigentümer des Kapitals sind), zu einer Machtfülle die missbraucht werden kann und dann letztlich (schon auf Grund des Zwangs der Kapitalvermehrung) auch missbraucht wird. Das beste Beispiel ist der "Monsanto/Bayer-Deal"!
Wahnsinn dass ihr dazu ein Video gemacht habt. Ich hab die Doku vor paar Tagen gesehen und danach war ich erst mal nicht mehr sehr begeistert vom investieren
Vor etwa 5 Jahren wurde im ARD ein Film mit dem Titel: "Geld regiert die Welt" ausgestrahlt. Er ist auf youtube unter dem genannten Titel abrufbar. Der Schwerpunkt BLACK ROCK. Fazit: Black Rock ist mit allen Finanzprodukten, Unternehmen etc. rund um den Globus vernetzt. Wie man es dreht oder wendet, an Black Rock kommt man nicht vorbei.
Die Punkte die du dir/ihr euch rausgesucht haben sind schon gut getroffen und stellen BlackRock als ganz normalen Konzern dar. Mich hätte viel mehr interessiert ob BR noch mehr (ex) Mitarbeiter in der Politik zu sitzen hat wie Friedrich Merz, und wie das bei den anderen Big Playern aussieht. Ebenso das enorme Mitspracherecht durch große Aktienanteile an Firmen. In wie weit kann BR da Firmen "lenken", also Druck zu bestimmten Entwicklungen aufbauen? Und was das ESG angeht, bin ich mir gerade nicht sicher, ob die Kriterien vom ETF oder vom Indexanbieter gewählt werden, ergo BR gar keine große Entscheidung hat welche Firmen beim ESG raus fallen oder weniger gewichtet werden?
Finde ich nicht. Beschönigt einfach nur Blackrock und das kapitalistische System. Das kann man natürlich bei so einem Kanal erwarten, da es sonst einen Interessenkonflikt gibt. Man hätte durchaus noch kritischer als Arte argumentieren können.
Das Problem bei ETFs ist nicht, dass sie verkauft werden, sondern dass sie den Markt verkaufen. Hinter einer Aktientransaktion steht meistens eine Analyse/Vermutung. ETFs sind hingehen blind. Haben wir einen Verkäufermarkt und es gibt bspw einen großen Anteil an ETFs, dann verkaufen ETFs durch das Rebalancing auch, ergo gibt es einen noch größeren Drawdown. Gebe es 99% ETF Marktanteil, dann würden 1% bestimmen, wo der Markt langgeht. Das ist eines der Hauptprobleme von ETFs. Des Weiteren sind ETFs auf illiquide Investments ein Problem, hier ist das Zitat von Icahn drauf bezogen. Es gaukelt den Anlegern Liquidität vor (kann ja meinen ETF easy verkaufen), obwohl das Investment an sich illiquide ist. Das kann ein Problem sein, wenn alle ihr Geld haben wollen. Dann sag deinem Kunden mal, dass (in einer Krise) du erst mal noch das Empire State Building verkaufen musst. Aber vermutlich wird dieses Kommentar eh nicht gelesen. :D
Das Beispiel mit den 99% zu 1% Market-Maker ist an sich völlig richtig. EIne solche extreme Konstellation liegt aber nicht vor bzw. sie ist extrem unwahrscheinlich. Zum Vergleich: Kryptowährungen vertrauen bereits darauf, dass die Gefahr einer 51%-Prozent Attacke unmöglich ist (technisch etwas anderes aber ähnliche Verteilungshypothese). Der Hauptvorteil von ETFs ist extreme Diversifikation bei sehr geringem Aufwand und Kosten, was klassische Anlageprodukte angreift. Da ETFs sich viel einfacher und billiger verkaufen lassen, könnten sie die Volatilität des "verkauften Marktes" erhöhen. Ausschläge könnten also schneller und heftiger werden. Das ist allerdings auch davon abhängig, welcher Anteil der Anleger ETFs zur kurzfristigen Spekulation benutzt. Wer short investiert muss sich bei anhaltendem ETF-Boom technisch auf mehr Volatitlität einstellen. Wer long geht muss sich auf selbiges psychologisch einstellen.
Das 99% zu 1% Beispiel war nur zur Verdeutlichung. Dein Argument mit den Kryptos gilt nicht, weil ich nie gesagt habe, dass das Problem im Monopol liegt. Das Handeln der ETF Anbieter korreliert, das reicht bereits um kritisch zu sein. Eigentlich wäre das mal ein ideales Forschungsthema, hab selbst Finanzmathematik studiert. :)
@@k0sumkind356 Dass die Volatilität verstärkt wird sehe ich unkritisch. Gravierender wäre es, wenn die Markteffizienzhypothese widerlegt würde, weil ein kritischer Anteil Marktteilnehmer alles nur noch "blind" kauft, Stichwort "Common Ownership". Laut Google lag 2021 der ETF-Anteil weltweit bei ca. 13%, Tendenz steigend. Ob das ausreicht? Ich habe nichts mit Finanzen studiert. :)
Ich finde Volatilität persönlich auch sogar gut, aber in Krisensituationen kann es gewisse Situationen verschärfen und das System noch mehr destabilisieren. Die Markteffizienshypothese weist schon Lücken auf, zB mit den Kuba Fonds. Es heißt bei uns, dass der Markt größtenteils effizient sei, aber trotzdem teils Ineffizienzen aufweist. 13% ist wenig, mal gucken wie die Zukunft aussieht.
Es geht nicht darum was passiert wenn die Titanic untergeht. Es geht darum, welcher einfluss Blackrock auf die verteilung der Kabinen auf dem schiff und an dem platz in der schlange beim verlassen des Schiffs hat.
Hätte gedacht das Video fällt mehr für Black Rock aus, ist aber echt sachlich und neutral geworden, super. Nicht nur interessant wenn man was gegen Black Rock hat sondern auch als Investor.
Die Doku hab ich schon vor einigen Jahren gesehen 😅 Daher war Blackrock eine meiner ersten Aktien die ich gekauft habe 🤑 Am "mächtigsten" Konzern der Welt muss man ja fast mitverdienen 😉
Sehr merkwürdige Stellungnahme. Hier wird bei fast allen Kritikpunkten fast vollständig zugestimmt. Bei der Beantwortung der Gewissensfrage spielt das aber auf einmal überhaupt keine Rolle mehr. Die Frage wird rein ökonomisch beantwortet, allerdings in keinster Weise moralisch/ethisch. Es ging doch überhaupt nicht darum, ob iShares ein in ökonomischer Hinsicht schlechter Anbieter von ETFs sei, sondern ob es ein moralisch/ethisches Problem darstellen könnte die iShares Produkte zu kaufen. Kommt mir so vor, als ob ab 12:00 ein neues Video losgeht...
Liebes Finanzflussteam, Danke für die Videos die ihr macht. Dank euch ist das Thema Finanzen kein Buch mit 7 Siegeln mehr. Dank euch habe ich ein gewisses Grundwissen bekommen und ich kann mit den Begriffen endlich was anfangen. Wenn mal nicht dann gibt es bestimmt ein Video darüber danke.
Ja das ist oft so offensichtlich, aber ohne Beweise kann keine Behörde etwas unternehmen, vor allem wenn die Beweise aus welchen Gründen auch immer nicht gefunden werden wollen.
@@marvpz869 Ich behaupte, dass Blackrock wenig korrupt ist, weil die interne Compliance gelebt wird. Korrupt sind vor allem in Deutschland die Staatsbanken und die öffentliche Darseinsvorsorge, die der Staat insgesamt reguliert.
Die politische Einflussnahme durch unternehmen sind meiner Meinung nach das größte Problem. Schau dir mal an, wie der Larry (Boss von blackrock) oder die Koch Brüder (Koch industries), welche massiv in der USA Regierung sitzen, ihr Machtposition nutzen , um ihre Themen auf die politische agenda zu pushen.
@@immaculate_tarnished Lobbyismus ist Teil der Demokratie und erst einmal gut und richtig und auch gewollt. Ob es ein "Problem" ist oder nicht, ist so klar wie du es darstellst, nicht. Ersteinmal müsstest du als Kläger Beweise liefern. Hast du sie nicht, ist deine "Kritik" haltlos.
11:48 _"...eine _*_GEWISSE_*_ Systemrelevanz, die man _*_DURCHAUS_*_ durch Regulierung _*_GUT_*_ in den Griff bekommen kann..."_ Das ist dann mal eine sehr überzeugende Argumentation, wenn man diese Füllwörter verwendet. ;)
@Casual Gaming & more by Kigama Die Zentralbanken machen nichts anderes, als zu schauen, dass die einzelnen Anreizverstrickungen im Hinblick auf die Banken (Adverse Selektion / Moral Hazard) keinen Interessenkonflikt zu den Interessen der Gesellschaft/ des Staates darstellen. Und darin werden die Zentralbanken (nachweislich) immer besser. Wenn du da andere Informationen mit valider Evidenz hast, immer her damit ;)
Sehr treffend. ^^ Bloß zur Info... Im September 2019 veröffentlichte das Center for Accountability einen Report, welcher die Lobbyaktivitäten von BlackRock in den USA untersucht und aufzeigt, dass BlackRock seit der Finanzkrise 2008 ihre Lobbyaktivitäten sowie das Spendenaufkommen an Politiker sichtbar ausgeweitet hat.[139] BlackRock versuchte dem Report nach, von den US-Behörden als „nicht-systemrelevant“ eingestuft zu werden, um einer engmaschigen Kontrolle durch staatliche Akteure zu entgehen.[139]
Eigentlich ärgere ich mich immer nur mit jeder neuen Doku über BlackRock, dass ich noch nicht investiert bin und mitverdiene :D Steht zwar schon lange auf der WL, aber irgendwie gab es immer augenscheinlich bessere Aktien :D
Also ich lasse Blackrock mittlerweile gute 5 stellige Beträge verwalten. Bin echt zufrieden. Blackrock hat sich vom corona Tiefschlag sehr schnell erholt. Larry isn guter
Habe gerade die Doku gesucht, aber klar nicht gefunden zumindest nicht auf der Arte Seite. Ich glaube allerdings nicht das es von TH-cam gelöscht wurde, sondern von Arte selbst. Die Kritischen Beiträge verschwinden komischerweise alle von der Seite.
Zu Punkt 5: Google, Idealo, Check24, Verifox, Amazon, (als Werbeplattform und damit irgendwo auch Markt) Facebook und alle möglichen Publisher sind imho Lösungsansätze dazu :-)
Vanguard, die Mutter aller Index-Investments, sollte nicht unerwähnt bleiben. Weltweit die Nummer zwei nach BlackRock. Vanguard handelt, zumindest in dem USA, durch das Mutual-Fund-Konstrukt in erster Linie im Interesse der Kapitalanleger, da denen Vanguard gehört. In Europe ist das rechtlich nicht zulässig, weil kein Sondervermögen. Hier tritt Vanguard als ganz normaler ETF-Anbieter auf.
Bei der sinngemäßen Aussage, dass über die ETFs nur Vermögen von Kunden verwaltet würden, wird aber unterschlagen, dass man beim Kauf eines ETFs im Gegensatz zurm direkten Aktienerwerb die Stimmrechte an den "Vermögensverwalter" abtritt. Dadurch kann man m.E. auch nicht mehr von einem reinen Verwalten sprechen. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Das ist so ähnlich richtig. Wer Anteile an einem Fond kauft, in dem Aktien enthalten sind, erwirbt damit keinerlei Stimmrecht in den Unternehmen, in welche der Fond investiert. Das Stimmrecht liegt dann der Fondgesellschaft. Man tritt jedoch im Grunde nichts ab, weil man ja keine Aktien besitzt, sondern Fondanteile. Aber selbst wenn es sich anders verhalten würde, läge praktisch kein Unterschied für einen Privatanleger vor. Wenn ein Sparer beispielsweise 100,00€ pro Monat in einem ETF anlegt, welcher den Aktienindex "MSCI World" abbildet, würde er nach einem Jahr Fondanteile im Wert von 1.200,00€ halten (Kurssteigerungen oder Verluste unberücksichtigt). Selbst in die Firma Apple (das derzeit am stärksten gewichtete Unternehmen im MSCI World) wäre ein Sparer nach einem Jahr mit nur etwa 50,00€ investiert. Das entspricht noch nicht einmal der Hälfte einer Apple-Aktie. Auch läge der Anteil des Sparers am Unternehmen nur bei etwa 0,000002%. Um von seinem Stimmrecht (das praktisch gleich Null ist) Gebrauch zu machen, müsste der Anleger dennoch jährlich zur Hauptverhandlung in die USA reisen. Das gleiche würde auch für jedes andere Unternehmen gelten. Ein Privatanleger könnte zwar auch zunächst 1200,00€ ansparen und dann 10 Apple Aktien kaufen, sein Anteil am Unternehmen läge aber trotzdem nur bei 0,00005%. Das Stimmrecht wäre trotzdem noch praktisch gleich Null und der Aufwand, um an der Hauptversammlung teilzunehmen wäre immer noch unverhältnismäßig hoch.
Es ist eine typische TV-Doku, in der Interviewfetzen zusammengeschnitten und mit theatralischer Melodie untermauert werden und eine bedenkliche Stimmung erzeugen sollen. Der tatsächliche Inhalt dieses eineinhalbstündigen Betitrags beschränkt sich auf maximal 10 Minuten.
Arte ist für mich ein sozialistischer Sender der den Kapitalismus kritisiert. Arte, sowie alle anderen TV - Sender haben keine Lösungen für den Arbeitnehmer! Deshalb bin ich dir Thomas so dankbar, dass du diesen Kanal betreibst.
Interessantes Video! Letztes Jahr wurde noch ein Buch zu dem Thema veröffentlicht: Jens Berger - Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen. Das Buch ist echt lesenswert...
Die Argumentation bzgl. Nr. 4 verstehe ich nicht. Nur weil andere auch etwas falsches tun, legitimiert das nicht das eigene Handeln. Sowas lernt man schon im Kindergarten ;)
Das denke ich auch. Hier fand ich das etwas kurz gedacht. Hier geht es um BlackRock und nicht um "andere" und BlackRock ist nun mal groß,trägt Verantwortung. Wer groß ist und Verantwortung trägt, hat oft Vorbildfunktion und kommt am Thema Moral und Ethik nicht vorbei bzw. muss auch diese Funktion meistern oder etwa nicht?
Ganz einfach: Weil die meisten Dokus, Filme und Serien arte nicht gehören. arte kauft Lizenzen und darf das Material dann einige Zeit lang ausstrahlen bzw. zum Streaming zur Verfügung stellen. nach Ablauf der vertraglich vereinbarten Nutzungszeit muss arte das Material entsprechend löschen. Natürlich könnte auch die selbe große Verschwörung dahinter stehen, die dafür verantwortlich ist, dass Pulp Fiction inzwischen nicht mehr in einem Amazon Prime Video Abo enthalten ist und dafür gesorgt hat, dass man die Fernsehserie Bad Banks zur Zeit nicht in der ZDF Mediathek ansehen kann.
Ich möchte gerne Ihre Meinung über Investitionen an REIT's in USA (zb New York Mortgage Trust usw), oder über die Spezialfinanzierungsgesellschaften(BDC's) wie Saratoga Investment Corp etc. hören. Die sind jedenfalls die Dividenden Könige. Wir reden über 11% durchschnittlichen Div.Rendite.
Wenn ich Anteile eines ishares ETF kaufe und Blackrock insolvent gehen sollte, habe ich dann in irgendeiner Form Anspruch auf die Anteile der Firmen, die ich mit meinem ETF erworben habe (sehr unwahrscheinlich, aber wenn man nen höheren Betrag in einen ETF steckt, nicht irrelevant)
Wenn die ETFs Komponente physisch hinterlegt wurden (und es nicht eine synthethische Abbildung ist) dann gehören dir die Wertpapiere noch immer. Steht idR im Factsheet. Ich investiere zB ausschliesslich in physische Fonds, genau aus diesem Grund.
Zu deinem Punkt zwei, Vermögensverwalter unterstehen nicht den selben Regularien - besonders was das Thema Eigenkapital angeht - wie Banken (auch in der Doku erwähnt). Somit ist das schon auch als kritisch zu sehen.
Schiefgehen ist ganz einfach erklärt: Sobald die Anzahl des Geldes das in ETFs geht weniger ist als das was ausgezahlt wird (also verkauft). Knallt es gewaltig, da Blackrock diese Orders nun mal ausführen muss. Dann würden Long Positionen aufgelöst und es geht richtig tief. Aber und das ist das gute, es geht nun mal auch wieder nach oben wenn die Leute sich beruhigt haben wobei dann das billige Geld der ETF jünger erstmal ausbleibt, was so manche Firma schwer treffen könnte. ETFs stellen nunmal keine Intelligente Anlage dar. Sie sind aber gut wenn man breit Streuen will und es einem egal ist was man kauft.
@@leobohne6097 Entweder wird ein Index abgebildet also alles gekauft => also auch trash. Oder es wird nach gewissen Regeln gekauft zum Beispiel Dividenden oder Momentum etc. Das führt dann dazu dass bei Unternehmen auch knallhart ausgestiegene wird wenn diese fundamental gut aufgestellt sind. Oder nur high yield gekauft wird obwohl die Werte riskanter sind. Dummes Geld halt :D
Ich kann jetzt nur für Unternehmen k-plus-s über Blackrock sprechen. Die haben hier Leerverkäufe aber sind auch selbst in der Aktie investiert! Viele andere Hedgefonds nicht und zocken einfach nur wie z.b. Marshall Wace und viele andere in diesem Bergbauunternehmen Kali und Salz
11:42 gut durch Regulierungen in Griff bekommt ??? Hat man ja gesehen nach der letzten Finankrise wie gut weltweite Regulierungen durchgesetzt werden konnten.
Gutes Video, du wurdest mir vorgeschlagen und da ich die Doku zu BlackRock bei ARTE zeitnah nach Ausstrahlung sah, war ich ziemlich interessiert. Was hältst du von dem Vergleich Wirecard zu BlackRock? Könnte dasselbe bei den anderen Vermögensverwaltern passieren? Denn Geld schläft ja bekanntlich nie.
meine Frage ist: wenn diese Firmen Regierungen beraten, ist die Möglichkeit gegeben so politischen Einfluß zu nützen und Black Rock betreibt damit Geldpolitik! Meine Frage: haben solche Institute Ethik Regeln zu befolgen - wenn diese von Regierungen überprüft werden, ist das sinnlos - Es müßte Begrenzungen in der Größe geben, dann hätte man eventuell Kontrolle
Hi, kurze Meinung zum Kritikpunkt 2: Blackrock zählt zu den Investoren, also der Gruppe an Institutionen, die nicht reguliert werden. 1/3 des Blackrock Vermögens von 6 Billionen USD stecken laut der Doku in ETFs. Sollte jemals eine Regulierung Blackrock treffen und das ETF Geschäft weniger lukrativ oder gar wertlos machen, so wäre es denkbar, dass 2 Billionen USD an Blackrock-ETFs kurzfristig den Markt überschwemmen und damit den gesamten Aktienmarkt mitreißen. Also doch berechtigte Kritik? Weitere Meinungen dazu?
Hi Thomas, super Video (wie immer... :-) ). Du hättest noch erwähnen können, bei dem vermutlich enormen Einfluss von BlackRock, dass sie - z. B. in großen, strategisch wichtigen deutschen Unternehmen - meistens nur 1...5 % Shares haben, ähnlich wie viele anderen Großinvestoren (Vanguard, DSW, Norges Bank etc.). Na und??? ;-) [Ich habe vor Kurzem dieses Video von Arte gesehen, deshalb reagiere ich erst jetzt. Absolut einverstanden mit Dir.]
Hi Rezso Baross, laut Statista ist Blackrock sehr viel mehr als nur 1-5% direkt an den DAX 30 Unternehmen beteiligt. Teilweise sogar bis zu 15% und das sogar nur direkt. Die Dunkelziffer (beispielsweise mit indirekten Beteiligungen über Fonds oder PE Firmen) dürfte noch signifikant höher sein. Ich denke also schon, dass es wichtig ist es im Auge zu behalten, da Blackrock nun einmal einen sehr großen Einfluss auf unsere Wirtschaft hat.
Erst mal, vielen Dank für diesen Kanal. Ich bin ein großer Fan, Mich würde interessieren, was mit einem ETF passiert, der nicht Währungsgesichert ist, wenn ein Crash den Euro zerstört? Ich habe z. B. ein ETF auf den MSCI World von Xtrackers, Fondsdomizil Irland, Fondwährung USD. Aber Irland ist in der EU und rechnet mit meinem Broker in EUR ab. Würde ich im Falle eines Falles meine Anlage verlieren? Wäre in einem solchen Fall, also EURO Crash, iSares die bessere Wahl gewesen?
Zu Punkt 4: Klar investieren auch andere Unternehmen zum Beispiel in Rheinmetall aber die Kritik richtet sich ja auch daran das BlackRock nach außen hin so tut als wären sie ethisch korrekt, was ja einfach nicht stimmt. Trotzdem gute Video, danke!
Momentan retten uns FED und Blackrock den Allerwertesten. Die eine druckt Geld, der andere macht den Broker. Aber wie lange das gut geht, weiß wohl niemand.
Auf den wichtigsten Punkt, über den Einfluss in Politik und Länder, bist du garnicht eingegangen. Ich seh schon, nächstes Jahr bist du auch noch im Aufsichtsrat von BlackRock Deutschland!!
BlackRock ist so gross, dass vermutlich jeder, der an der Börse investiert ist, auch mit Blackrock zu tun hat. Für den Anleger stehen die Kosten und der langfristige Erfolg der Finanzanlage ebenso im Fokus wie die Reputation des Anbieters.
Vielen Dank für deinen tollen Kanal. Ich werde bald zum ersten Mal Vater. Daher würde es mich interessieren welche Tipps du hast um den Kind zukünftig eine gute Grundlage zu bieten. Meine Eltern haben jeden Monat 50 DM auf ein Sparbuch eingezahlt bis ich 18 Jahre war. Das ist aber nicht mehr Zeit gemäß. Was wäre ein Tipp von dir ? Bsp 50€ in einen ETF Sparplan ? Vielen Dank würde mich freuen.
Schade das du nicht verstanden hast, dass es einzig und allein um die Stimmrechte der Aktien in der Hand solcher Großinvestoren geht. Als "ETF-Investor" (also eher als sog. "Kleinanleger" in ETF's) hast du keine Kontrolle über deine zu den Aktien zugehörigen Stimmrechte, sondern gibst diese an Blackrock "und co." ab. Was diese wiederum mit deinen Stimmrechten anfangen, ist dir vielleicht egal - jedoch nicht allen. Allgemein: Ob diese "Stimmrechtskonzentrationen" wirklich 'so' schlecht sind weiß ich natürlich nicht, ich würde jedoch lieber selber die Wahl haben... (Auch wenn man natürlich nicht zu 1000 Unternehmen die "Fragebögen" dieser beantworten kann/könnte ;-) )
Danke für die Einordnung, Thomas. 👍 Ich hoffe, dieses Video erreicht diejenigen, die die Finanzwelt als großes böses Monster sehen. Und ich muss zugeben: Ich halte von Heike Buchter einfach gar nichts!
@fragfinanzfluss Hey, in dem aktuellen Video von "Mission Money" "Superreicher warnt vor ETF-SCHOCK und setzt auf diese 10 Aktien!" wird erwähnt dass Michael Burry ETF´s als hochriskant ansieht. Könntet ihr zu seinen Argumenten ein Video machen? Wie seht ihr als Verfechter der ETF´s seine Punkte? Vielen Dank und viele Grüße
Aber ist das nicht genau das gleiche Thema wie mit Amazon und Co. ? Was ich mir immer dabei denke ist, das vieles zu extrem dargstellt wird. Natürlich hat Blackrock Auswirkungen auf den Markt/Börse, aber als Finanzverwalter sehe ich da nicht gerade "die unheimliche Macht". Zumal sie selbst keine Monopolstellung habe, sondern ja genug Konkurrenz gibt. Würde jeder nur noch über Blackrock gehen ja, aber das wird nie passieren, man sieht das ja deutlich wie andere versuchen mitzuziehen und außerdem jeder vielleicht anders investieren möchte. Die einen investieren einfach selbst über nen Broker in Aktien und der anderen halt in ETFs. Der eine in Ishares, der nächste in Lyxor und wiederum der nächste in ganzen anderen vielleicht gar Brokerinternen. Ganz klar ist auch, das Szenario alle werden ihre ETFs verkaufen wird es nie geben. Denn genau deswegen gibt es ja überhaupt das Produkt ETF, um langfristig investieren zu können, ohne zu große Risiken eingehen zu müssen, und ohne sich selbst intensiv mit Unternehmen auseinandersetzen zu müssen. Also ich finde da muss man sich noch nicht wirklich Sorgen machen.
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Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch morgen früh.
Henry ford
Im Grunde muss man die Doku nicht nur als Kritik an Black Rock sehen, sondern vor allem als Kritik an der Branche.
Ganz genau. Das ist richtig.
Aber Blackrock ist halt Blackrock
Es gibt halt keinen anderen Vermögensverwalter der so sehr in Daxvorständen sitzt
Varum gelt transportiret.
Istes ein mein gelt da. GEVIN gelt mit ZINZEN Berza meine gelt. Am esterei.
Klaube jetz esterei gibtes sofort schulde. Gewin ere. Ales tip. Danke.
Ich find es gut, dass du so kritisch zu diesem Thema bleibst. Unter den Finanz-TH-camrn gibt es ja viele, die regelrecht reflexartig in Abwehrhaltung gehen, sobald irgendjemand Kritik an der Finanzwirtschaft äußert. Daumen hoch dafür, dass du da distanzierter drangehst.
Gutes Video!
Übersicht:
1. Größe von BlackRock 2:10
2. Massenverkauf von ETF kann Crash auslösen 4:18
3. Aladdin 5:57
4. Ethik und Moral 6:49
5. Common Ownership 7:54
6. Chinese Wall 8:59
Willst du mal ein Video über deine Arbeit als Investmentbanker drehen und warum du nicht mehr als einer tätig bist?
Sev Würde mich auch sehr interessieren 👍🏻
War er denn vorher Investmentbanker oder "nur" ein Bankberater in ner Filiale?
@@Razor46 der verdient mit TH-cam ganz bestimmt nicht mehr als bei seinem job
@@Razor46 1 000 000 Views im monat bei einer cpm von ca 12 wären ca 12k brutto im monat davon ziehst du die hälfte aufgrund Adblocker ab dann hast du den Brutto verdienst durch Werbung. Dazu kommen Affiliate einnahmen.
Trump als investmentbanker? Kann ich mir nicht vorstellen
Ich mag Deine ruhige Sachlichkeit sehr!
Guter, unaufgeregter Kommentar! Top!
Interessante Stellungnahme. Leider finde ich, dass vor allem bei den Punkten Ethik und Moral das Argument "so läuft das auch bei anderen Finanzunternehmen" nicht besonders sinnvoll ist. Natürlich stimmt das. Die Doku zeigt aber auch anhand einiger Beispiele wie Black Rock Regierungen und Unternehmen in seinem Sinne beeinflusst. Das ist eben vor allem aufgrund der großen Kapitalkonzentration problematisch, da mehr Kapital auch mehr Einfluss bedeutet. Letztendlich denke ich also schon, dass den privaten Investoren eine Verantwortung zukommt ihr Geld (bzw. ihre Investitionen in ETFs) und damit die Stimmanteile in den Aktiengesellschaften nicht Black Rock in die Hände zu geben.
In welcher Wirtschaftsweise konzentriert sich Kapital denn nicht, aber gleichzeitig existiert ein Finanzmarkt noch. Oder anders: wie befreit sich das Individuum Anleger von den Systemzwängen, um Konzentration von politischer Macht zu verhindern?
Dass das Vermögen zu blackrock strömt, ist ja kein seltsamer Zufall. Eben die politische Macht gibt Anlegern Vorteile: verhindert Politik gegen ihre Interessen / Konzentration bedeutet Marktmacht, also eben ein kapitalistischer Markt, der von Blackrock geformt werden kann. Stabilität. Vertrauen des Marktes in den Riesen.
Jetzt ist es individuelle Verantwortung der Kleinanleger, sich dagegenzustemmen? Nicht nur gegen eigene Interessen zu handeln zum wohl der politischen gemeinschaft (wild), sondern auch gegen systemische Zwänge?
Dann warten wir Mal ab ob das so klappt :D
Außerdem wächst Blackrock auch ohne die 'Anstrengung' einzelner neuer Anleger. Vermögen ist eint echt auf Wachstum.
Empfehle, weniger Finanzbro youtube und mehr Kontext.
@@christian2i Weiß nicht an welcher Stelle du in meinem Kommentar Finanzbroyoutube herausliest. In jedem Fall ist eine Diskussion auf dieser Grundlage mit dir nicht sinnvoll, zumal du auch nicht gerade Expertenwissen bietest von dem irgendjemand hier etwas lernen könnte.
Natürlich gibt es im Alltag als Konsument, Bürger oder Anleger zahlreiche Entscheidungen, wo eine Entscheidung die nur den kurzfristigen, persönlichen Vorteil berücksichtigen, nicht die beste Wahl auf längere Sicht oder unter Einbeziehung der gesamten Gesellschaft sind.
Nämlich immer dann, wenn externe Kosten auftreten. Etwa wenn DE günstiges Gas aus Russland kauft, das dazu führt, dass in der Ukraine Menschen mit Panzern/Waffengewalt getötet werden.
Als aufgeklärter, gebildeter Mensch handelt man eben nicht eindimensional auf den eigenen kurzfristigen Vorteil bedacht, sondern bezieht einen längerem Zeithorizont oder externe Faktoren ein.
Generell führt die Konzentration von derart viel Kapital in den Händen weniger Entscheider (also auch dann, wenn sie nicht Eigentümer des Kapitals sind), zu einer Machtfülle die missbraucht werden kann und dann letztlich (schon auf Grund des Zwangs der Kapitalvermehrung) auch missbraucht wird. Das beste Beispiel ist der "Monsanto/Bayer-Deal"!
BEi einem Crash bin ich gerne bereit so viele ETFs wie ich mir leisten kann zum bestpreis abzuolen :D
Und? Getan? 😂
Ich finde eure distanzierte Art wundervoll und mag auch, dass ihr tatsächlich sehr aktiv auf Kommentare eingeht. :)
Kleiner Tipp:
Deine Schlauchpflanze braucht mehr Licht und hat es über den Winter gerne etwas kühler um dann im Frühjahr wieder stark auszutreiben.😊
Quatsch! Das war ein Bär vom Bärenmarkt.
Lol, bester Kommentar von allen
Bei arte sollte man immer mit der eigenen Meinung zuschauen. arte ist ein Sender der sehr stark links gepraegt ist.
Wahnsinn dass ihr dazu ein Video gemacht habt. Ich hab die Doku vor paar Tagen gesehen und danach war ich erst mal nicht mehr sehr begeistert vom investieren
Vor etwa 5 Jahren wurde im ARD ein Film mit dem Titel: "Geld regiert die Welt" ausgestrahlt. Er ist auf youtube unter dem genannten Titel abrufbar. Der Schwerpunkt BLACK ROCK. Fazit: Black Rock ist mit allen Finanzprodukten, Unternehmen etc. rund um den Globus vernetzt. Wie man es dreht oder wendet, an Black Rock kommt man nicht vorbei.
Hätte man damals nur in die BlackRock Aktien investiert.
Die Punkte die du dir/ihr euch rausgesucht haben sind schon gut getroffen und stellen BlackRock als ganz normalen Konzern dar. Mich hätte viel mehr interessiert ob BR noch mehr (ex) Mitarbeiter in der Politik zu sitzen hat wie Friedrich Merz, und wie das bei den anderen Big Playern aussieht. Ebenso das enorme Mitspracherecht durch große Aktienanteile an Firmen. In wie weit kann BR da Firmen "lenken", also Druck zu bestimmten Entwicklungen aufbauen? Und was das ESG angeht, bin ich mir gerade nicht sicher, ob die Kriterien vom ETF oder vom Indexanbieter gewählt werden, ergo BR gar keine große Entscheidung hat welche Firmen beim ESG raus fallen oder weniger gewichtet werden?
Daran dachte ich auch immer, das es nicht BR eigenes Vermögen ist..wie immer TOP Video. Danke.
Gute und differenzierte Analyse!
Finde ich nicht. Beschönigt einfach nur Blackrock und das kapitalistische System. Das kann man natürlich bei so einem Kanal erwarten, da es sonst einen Interessenkonflikt gibt. Man hätte durchaus noch kritischer als Arte argumentieren können.
Der Einfluss auf die Politik ist interessant und erwähnenswert
Mal den Frieder Merz fragen.
Das Problem bei ETFs ist nicht, dass sie verkauft werden, sondern dass sie den Markt verkaufen. Hinter einer Aktientransaktion steht meistens eine Analyse/Vermutung. ETFs sind hingehen blind. Haben wir einen Verkäufermarkt und es gibt bspw einen großen Anteil an ETFs, dann verkaufen ETFs durch das Rebalancing auch, ergo gibt es einen noch größeren Drawdown. Gebe es 99% ETF Marktanteil, dann würden 1% bestimmen, wo der Markt langgeht. Das ist eines der Hauptprobleme von ETFs. Des Weiteren sind ETFs auf illiquide Investments ein Problem, hier ist das Zitat von Icahn drauf bezogen. Es gaukelt den Anlegern Liquidität vor (kann ja meinen ETF easy verkaufen), obwohl das Investment an sich illiquide ist. Das kann ein Problem sein, wenn alle ihr Geld haben wollen. Dann sag deinem Kunden mal, dass (in einer Krise) du erst mal noch das Empire State Building verkaufen musst. Aber vermutlich wird dieses Kommentar eh nicht gelesen. :D
Das Beispiel mit den 99% zu 1% Market-Maker ist an sich völlig richtig. EIne solche extreme Konstellation liegt aber nicht vor bzw. sie ist extrem unwahrscheinlich. Zum Vergleich: Kryptowährungen vertrauen bereits darauf, dass die Gefahr einer 51%-Prozent Attacke unmöglich ist (technisch etwas anderes aber ähnliche Verteilungshypothese).
Der Hauptvorteil von ETFs ist extreme Diversifikation bei sehr geringem Aufwand und Kosten, was klassische Anlageprodukte angreift. Da ETFs sich viel einfacher und billiger verkaufen lassen, könnten sie die Volatilität des "verkauften Marktes" erhöhen. Ausschläge könnten also schneller und heftiger werden. Das ist allerdings auch davon abhängig, welcher Anteil der Anleger ETFs zur kurzfristigen Spekulation benutzt. Wer short investiert muss sich bei anhaltendem ETF-Boom technisch auf mehr Volatitlität einstellen. Wer long geht muss sich auf selbiges psychologisch einstellen.
Das 99% zu 1% Beispiel war nur zur Verdeutlichung. Dein Argument mit den Kryptos gilt nicht, weil ich nie gesagt habe, dass das Problem im Monopol liegt. Das Handeln der ETF Anbieter korreliert, das reicht bereits um kritisch zu sein. Eigentlich wäre das mal ein ideales Forschungsthema, hab selbst Finanzmathematik studiert. :)
@@k0sumkind356 Dass die Volatilität verstärkt wird sehe ich unkritisch. Gravierender wäre es, wenn die Markteffizienzhypothese widerlegt würde, weil ein kritischer Anteil Marktteilnehmer alles nur noch "blind" kauft, Stichwort "Common Ownership". Laut Google lag 2021 der ETF-Anteil weltweit bei ca. 13%, Tendenz steigend. Ob das ausreicht? Ich habe nichts mit Finanzen studiert. :)
Ich finde Volatilität persönlich auch sogar gut, aber in Krisensituationen kann es gewisse Situationen verschärfen und das System noch mehr destabilisieren. Die Markteffizienshypothese weist schon Lücken auf, zB mit den Kuba Fonds. Es heißt bei uns, dass der Markt größtenteils effizient sei, aber trotzdem teils Ineffizienzen aufweist. 13% ist wenig, mal gucken wie die Zukunft aussieht.
Ich bin von Holland und beurteile diese video positiev. Ihre argumenten und zusatzlichen info sind reaal.
Danke fur die video.
Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch morgen früh.
Henry Ford
Der Frostwolfclan ist sowieso cooler als die Blackrockorcs.
❤❤❤
Es geht nicht darum was passiert wenn die Titanic untergeht. Es geht darum, welcher einfluss Blackrock auf die verteilung der Kabinen auf dem schiff und an dem platz in der schlange beim verlassen des Schiffs hat.
Hätte gedacht das Video fällt mehr für Black Rock aus, ist aber echt sachlich und neutral geworden, super. Nicht nur interessant wenn man was gegen Black Rock hat sondern auch als Investor.
@finanzfluss könnt ihr mal auch ein Video über so steuer Themen machen? Zum Beispiel Tipps und Tricks zur Abgeltungssteuer, Freistellungsauftrag usw.
Die Doku hab ich schon vor einigen Jahren gesehen 😅
Daher war Blackrock eine meiner ersten Aktien die ich gekauft habe 🤑
Am "mächtigsten" Konzern der Welt muss man ja fast mitverdienen 😉
Und hat sichs gelohnt?
Das war ne alte Doku...
Hmm ist halt eben stockpicking. Nur weil etwas plausibel klingt heißt es noch lange nicht dass es auch rational Sinn ergibt.
Dividenden TV🙌🏼🙌🏼🙌🏼 geiler Typ genau da habe ich es auch gemacht aber das ist eine neue Doku
Sehr merkwürdige Stellungnahme. Hier wird bei fast allen Kritikpunkten fast vollständig zugestimmt. Bei der Beantwortung der Gewissensfrage spielt das aber auf einmal überhaupt keine Rolle mehr. Die Frage wird rein ökonomisch beantwortet, allerdings in keinster Weise moralisch/ethisch. Es ging doch überhaupt nicht darum, ob iShares ein in ökonomischer Hinsicht schlechter Anbieter von ETFs sei, sondern ob es ein moralisch/ethisches Problem darstellen könnte die iShares Produkte zu kaufen. Kommt mir so vor, als ob ab 12:00 ein neues Video losgeht...
Liebes Finanzflussteam,
Danke für die Videos die ihr macht. Dank euch ist das Thema Finanzen kein Buch mit 7 Siegeln mehr. Dank euch habe ich ein gewisses Grundwissen bekommen und ich kann mit den Begriffen endlich was anfangen. Wenn mal nicht dann gibt es bestimmt ein Video darüber danke.
Danke für diese andere Sichtweise !
Ich denke das die Korruption und macht innerhalb großer Finanzinstitute ein generelles Problem ist
Ja das ist oft so offensichtlich, aber ohne Beweise kann keine Behörde etwas unternehmen, vor allem wenn die Beweise aus welchen Gründen auch immer nicht gefunden werden wollen.
Würde mich nicht wundern, wenn die auch hinter so einer Doku stecken. "Kauft lieber unsere aktiv gemanagten Fonds. ETFs sind gefährlich!"
@@marvpz869 Ich behaupte, dass Blackrock wenig korrupt ist, weil die interne Compliance gelebt wird. Korrupt sind vor allem in Deutschland die Staatsbanken und die öffentliche Darseinsvorsorge, die der Staat insgesamt reguliert.
Die politische Einflussnahme durch unternehmen sind meiner Meinung nach das größte Problem.
Schau dir mal an, wie der Larry (Boss von blackrock) oder die Koch Brüder (Koch industries), welche massiv in der USA Regierung sitzen, ihr Machtposition nutzen , um ihre Themen auf die politische agenda zu pushen.
@@immaculate_tarnished Lobbyismus ist Teil der Demokratie und erst einmal gut und richtig und auch gewollt. Ob es ein "Problem" ist oder nicht, ist so klar wie du es darstellst, nicht. Ersteinmal müsstest du als Kläger Beweise liefern. Hast du sie nicht, ist deine "Kritik" haltlos.
Ich habe zusätzlich zu den IShares-ETFs auch Aktien von Blackrock, so nehme ich teil an den Gewinnen, die sie machen mit den ETFs und anderswo ;-)
IShares ist Black Rock
genau deshalb hab ich Aktien davon, denn ich bin ja auch gleichzeitig IShares-Kunde und partizipiere am Gewinn des Unternehmens an mir ;-)
11:48 _"...eine _*_GEWISSE_*_ Systemrelevanz, die man _*_DURCHAUS_*_ durch Regulierung _*_GUT_*_ in den Griff bekommen kann..."_ Das ist dann mal eine sehr überzeugende Argumentation, wenn man diese Füllwörter verwendet. ;)
@Casual Gaming & more by Kigama Die Zentralbanken machen nichts anderes, als zu schauen, dass die einzelnen Anreizverstrickungen im Hinblick auf die Banken (Adverse Selektion / Moral Hazard) keinen Interessenkonflikt zu den Interessen der Gesellschaft/ des Staates darstellen. Und darin werden die Zentralbanken (nachweislich) immer besser. Wenn du da andere Informationen mit valider Evidenz hast, immer her damit ;)
Sehr treffend. ^^
Bloß zur Info... Im September 2019 veröffentlichte das Center for Accountability einen Report, welcher die Lobbyaktivitäten von BlackRock in den USA untersucht und aufzeigt, dass BlackRock seit der Finanzkrise 2008 ihre Lobbyaktivitäten sowie das Spendenaufkommen an Politiker sichtbar ausgeweitet hat.[139] BlackRock versuchte dem Report nach, von den US-Behörden als „nicht-systemrelevant“ eingestuft zu werden, um einer engmaschigen Kontrolle durch staatliche Akteure zu entgehen.[139]
@@mailing7395 Danke.
Klasse Typ, schaue gerne deine Videos
Eigentlich ärgere ich mich immer nur mit jeder neuen Doku über BlackRock, dass ich noch nicht investiert bin und mitverdiene :D Steht zwar schon lange auf der WL, aber irgendwie gab es immer augenscheinlich bessere Aktien :D
hab ich auch zu deinem zeitpunkt überlegt .. wo der Kurs steht wissen wir ja jetzt :D
Na Los ! Jetzt habt ihr mal wieder die Chance 😉
Also ich lasse Blackrock mittlerweile gute 5 stellige Beträge verwalten. Bin echt zufrieden. Blackrock hat sich vom corona Tiefschlag sehr schnell erholt. Larry isn guter
So ist das halt... Profit über alles
Sehr gutes Video danke
Mittlerweile bei TH-cam gelöscht, auch in den Mediatheken der „Großen“ nicht mehr verfügbar …
Habe gerade die Doku gesucht, aber klar nicht gefunden zumindest nicht auf der Arte Seite. Ich glaube allerdings nicht das es von TH-cam gelöscht wurde, sondern von Arte selbst. Die Kritischen Beiträge verschwinden komischerweise alle von der Seite.
Zu Punkt 5: Google, Idealo, Check24, Verifox, Amazon, (als Werbeplattform und damit irgendwo auch Markt) Facebook und alle möglichen Publisher sind imho Lösungsansätze dazu :-)
Vanguard, die Mutter aller Index-Investments, sollte nicht unerwähnt bleiben. Weltweit die Nummer zwei nach BlackRock. Vanguard handelt, zumindest in dem USA, durch das Mutual-Fund-Konstrukt in erster Linie im Interesse der Kapitalanleger, da denen Vanguard gehört. In Europe ist das rechtlich nicht zulässig, weil kein Sondervermögen. Hier tritt Vanguard als ganz normaler ETF-Anbieter auf.
Die Doku ist bereits auf privat gestellt. (Stand: 17.12.2019)
Es gab einen Reupload:
th-cam.com/video/ezhq4WM53r0/w-d-xo.html
Stand: 14.04.2020
11:50 ... wenn man denn wollte. Das werden die Lobbyisten schon zu verhindern wissen.
Ach krass, dann war das letztens von denen nur ein Reupload
Sehr schön erklärt auch für Leute die in diesen Themen ETF neu sind.
Danke
schöne Sarracenia, hoffe die kam nach dem Video wieder in die Sonne 😁👍
Gutes und sachliches Video!
Bei der sinngemäßen Aussage, dass über die ETFs nur Vermögen von Kunden verwaltet würden, wird aber unterschlagen, dass man beim Kauf eines ETFs im Gegensatz zurm direkten Aktienerwerb die Stimmrechte an den "Vermögensverwalter" abtritt. Dadurch kann man m.E. auch nicht mehr von einem reinen Verwalten sprechen. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Das ist so ähnlich richtig. Wer Anteile an einem Fond kauft, in dem Aktien enthalten sind, erwirbt damit keinerlei Stimmrecht in den Unternehmen, in welche der Fond investiert. Das Stimmrecht liegt dann der Fondgesellschaft. Man tritt jedoch im Grunde nichts ab, weil man ja keine Aktien besitzt, sondern Fondanteile.
Aber selbst wenn es sich anders verhalten würde, läge praktisch kein Unterschied für einen Privatanleger vor. Wenn ein Sparer beispielsweise 100,00€ pro Monat in einem ETF anlegt, welcher den Aktienindex "MSCI World" abbildet, würde er nach einem Jahr Fondanteile im Wert von 1.200,00€ halten (Kurssteigerungen oder Verluste unberücksichtigt). Selbst in die Firma Apple (das derzeit am stärksten gewichtete Unternehmen im MSCI World) wäre ein Sparer nach einem Jahr mit nur etwa 50,00€ investiert. Das entspricht noch nicht einmal der Hälfte einer Apple-Aktie. Auch läge der Anteil des Sparers am Unternehmen nur bei etwa 0,000002%. Um von seinem Stimmrecht (das praktisch gleich Null ist) Gebrauch zu machen, müsste der Anleger dennoch jährlich zur Hauptverhandlung in die USA reisen. Das gleiche würde auch für jedes andere Unternehmen gelten.
Ein Privatanleger könnte zwar auch zunächst 1200,00€ ansparen und dann 10 Apple Aktien kaufen, sein Anteil am Unternehmen läge aber trotzdem nur bei 0,00005%. Das Stimmrecht wäre trotzdem noch praktisch gleich Null und der Aufwand, um an der Hauptversammlung teilzunehmen wäre immer noch unverhältnismäßig hoch.
Es ist eine typische TV-Doku, in der Interviewfetzen zusammengeschnitten und mit theatralischer Melodie untermauert werden und eine bedenkliche Stimmung erzeugen sollen. Der tatsächliche Inhalt dieses eineinhalbstündigen Betitrags beschränkt sich auf maximal 10 Minuten.
Bitte ein Video zu 'Milliadäre richtig würzen und anbraten'
Arte ist für mich ein sozialistischer Sender der den Kapitalismus kritisiert. Arte, sowie alle anderen TV - Sender haben keine Lösungen für den Arbeitnehmer! Deshalb bin ich dir Thomas so dankbar, dass du diesen Kanal betreibst.
Interessantes Video! Letztes Jahr wurde noch ein Buch zu dem Thema veröffentlicht: Jens Berger - Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen. Das Buch ist echt lesenswert...
Der Typ von den Nachdenkseiten... Und die strotzen ja bekanntlich nur so vor Seriosität...;)
Ich bleib bei vanguard 🥰
Die sind auch nicht viel kleiner mit 5,3 Billionen lol aber ok
Brokkoli OMG Er hat doch gar nicht behauptet, dass Vanguard viel kleiner ist.
"Ich rauch lieber Crack, weil Heroin ist mir zu gefährlich"
@@matthias356 will nur mal sagen dass Heroin ein Segen im Vergleich zu Crack ist
Die Argumentation bzgl. Nr. 4 verstehe ich nicht. Nur weil andere auch etwas falsches tun, legitimiert das nicht das eigene Handeln. Sowas lernt man schon im Kindergarten ;)
Das denke ich auch. Hier fand ich das etwas kurz gedacht. Hier geht es um BlackRock und nicht um "andere" und BlackRock ist nun mal groß,trägt Verantwortung. Wer groß ist und Verantwortung trägt, hat oft Vorbildfunktion und kommt am Thema Moral und Ethik nicht vorbei bzw. muss auch diese Funktion meistern oder etwa nicht?
Klar. Aber in der Doku klingt es so, als ob BlackRock speziell eine besonders ominöse Firma sind, nicht nur eine von vielen.
Das Arte Doku ist auf TH-cam gelöscht worden. Warum wohl?
Ganz einfach: Weil die meisten Dokus, Filme und Serien arte nicht gehören. arte kauft Lizenzen und darf das Material dann einige Zeit lang ausstrahlen bzw. zum Streaming zur Verfügung stellen. nach Ablauf der vertraglich vereinbarten Nutzungszeit muss arte das Material entsprechend löschen.
Natürlich könnte auch die selbe große Verschwörung dahinter stehen, die dafür verantwortlich ist, dass Pulp Fiction inzwischen nicht mehr in einem Amazon Prime Video Abo enthalten ist und dafür gesorgt hat, dass man die Fernsehserie Bad Banks zur Zeit nicht in der ZDF Mediathek ansehen kann.
Klasse Analyse.
Ich möchte gerne Ihre Meinung über Investitionen an REIT's in USA (zb New York Mortgage Trust usw), oder über die Spezialfinanzierungsgesellschaften(BDC's) wie Saratoga Investment Corp etc. hören. Die sind jedenfalls die Dividenden Könige. Wir reden über 11% durchschnittlichen Div.Rendite.
Wenn ich Anteile eines ishares ETF kaufe und Blackrock insolvent gehen sollte, habe ich dann in irgendeiner Form Anspruch auf die Anteile der Firmen, die ich mit meinem ETF erworben habe (sehr unwahrscheinlich, aber wenn man nen höheren Betrag in einen ETF steckt, nicht irrelevant)
Wenn die ETFs Komponente physisch hinterlegt wurden (und es nicht eine synthethische Abbildung ist) dann gehören dir die Wertpapiere noch immer. Steht idR im Factsheet. Ich investiere zB ausschliesslich in physische Fonds, genau aus diesem Grund.
Kühl und objektiv (bis aus aufgewiesene Stellen) erklärt, wirklich klasse!
Zu deinem Punkt zwei, Vermögensverwalter unterstehen nicht den selben Regularien - besonders was das Thema Eigenkapital angeht - wie Banken (auch in der Doku erwähnt). Somit ist das schon auch als kritisch zu sehen.
Nein, denn BlackRock ist keine Bank.
Hi Thomas, ich glaube dass Black Rock auch 2021 in braune Energien investiert
klasse video! weiter so
sehr sachliich gehalten.. gut! gemacht
Richtig gute Doku, blackrock ist eine Weltmacht 😊😊😊
Ich weiß das wenn es kracht, ich mir Blackrock kaufe.
@Annoying Commentator tja wenns nur das wäre
ETF sind im prinzip wie index-fonds, wenn alles runterrauscht +keiner verkauft, werden halt die Anleger viel Geld verlieren
👍😍 Sehr gutes Video
Schiefgehen ist ganz einfach erklärt: Sobald die Anzahl des Geldes das in ETFs geht weniger ist als das was ausgezahlt wird (also verkauft). Knallt es gewaltig, da Blackrock diese Orders nun mal ausführen muss. Dann würden Long Positionen aufgelöst und es geht richtig tief. Aber und das ist das gute, es geht nun mal auch wieder nach oben wenn die Leute sich beruhigt haben wobei dann das billige Geld der ETF jünger erstmal ausbleibt, was so manche Firma schwer treffen könnte. ETFs stellen nunmal keine Intelligente Anlage dar. Sie sind aber gut wenn man breit Streuen will und es einem egal ist was man kauft.
warum sind etfs keine intelligente Anlage? Was meinst du damit
@@leobohne6097 Entweder wird ein Index abgebildet also alles gekauft => also auch trash. Oder es wird nach gewissen Regeln gekauft zum Beispiel Dividenden oder Momentum etc. Das führt dann dazu dass bei Unternehmen auch knallhart ausgestiegene wird wenn diese fundamental gut aufgestellt sind. Oder nur high yield gekauft wird obwohl die Werte riskanter sind. Dummes Geld halt :D
@@saladien9987 ah okay danke. Also hab zwar nicht alles verstanden aber gut zu wissen
Immer diese Frage der Ethik...
Es auf jeden Fall kein Maß von Gesundheit einer zu tiefst kranken Gesellschaft angepasst zu sein
Ich kann jetzt nur für Unternehmen k-plus-s über Blackrock sprechen. Die haben hier Leerverkäufe aber sind auch selbst in der Aktie investiert! Viele andere Hedgefonds nicht und zocken einfach nur wie z.b. Marshall Wace und viele andere in diesem Bergbauunternehmen Kali und Salz
11:42 gut durch Regulierungen in Griff bekommt ??? Hat man ja gesehen nach der letzten Finankrise wie gut weltweite Regulierungen durchgesetzt werden konnten.
Ich verachte die Finanzindustrie
Schöne Pflanze im Hintergrund
Gutes Video, du wurdest mir vorgeschlagen und da ich die Doku zu BlackRock bei ARTE zeitnah nach Ausstrahlung sah, war ich ziemlich interessiert. Was hältst du von dem Vergleich Wirecard zu BlackRock? Könnte dasselbe bei den anderen Vermögensverwaltern passieren? Denn Geld schläft ja bekanntlich nie.
Sein Name ist Thomas von Finanzfluss
meine Frage ist: wenn diese Firmen Regierungen beraten, ist die Möglichkeit gegeben so politischen Einfluß zu nützen und Black Rock betreibt damit Geldpolitik! Meine Frage: haben solche Institute Ethik Regeln zu befolgen - wenn diese von Regierungen überprüft werden, ist das sinnlos - Es müßte Begrenzungen in der Größe geben, dann hätte man eventuell Kontrolle
Hi, kurze Meinung zum Kritikpunkt 2:
Blackrock zählt zu den Investoren, also der Gruppe an Institutionen, die nicht reguliert werden. 1/3 des Blackrock Vermögens von 6 Billionen USD stecken laut der Doku in ETFs. Sollte jemals eine Regulierung Blackrock treffen und das ETF Geschäft weniger lukrativ oder gar wertlos machen, so wäre es denkbar, dass 2 Billionen USD an Blackrock-ETFs kurzfristig den Markt überschwemmen und damit den gesamten Aktienmarkt mitreißen. Also doch berechtigte Kritik? Weitere Meinungen dazu?
Hi Thomas, super Video (wie immer... :-) ). Du hättest noch erwähnen können, bei dem vermutlich enormen Einfluss von BlackRock, dass sie - z. B. in großen, strategisch wichtigen deutschen Unternehmen - meistens nur 1...5 % Shares haben, ähnlich wie viele anderen Großinvestoren (Vanguard, DSW, Norges Bank etc.). Na und??? ;-) [Ich habe vor Kurzem dieses Video von Arte gesehen, deshalb reagiere ich erst jetzt. Absolut einverstanden mit Dir.]
Hi Rezso Baross,
laut Statista ist Blackrock sehr viel mehr als nur 1-5% direkt an den DAX 30 Unternehmen beteiligt. Teilweise sogar bis zu 15% und das sogar nur direkt. Die Dunkelziffer (beispielsweise mit indirekten Beteiligungen über Fonds oder PE Firmen) dürfte noch signifikant höher sein. Ich denke also schon, dass es wichtig ist es im Auge zu behalten, da Blackrock nun einmal einen sehr großen Einfluss auf unsere Wirtschaft hat.
Erst mal, vielen Dank für diesen Kanal. Ich bin ein großer Fan, Mich würde interessieren, was mit einem ETF passiert, der nicht Währungsgesichert ist, wenn ein Crash den Euro zerstört? Ich habe z. B. ein ETF auf den MSCI World von Xtrackers, Fondsdomizil Irland, Fondwährung USD. Aber Irland ist in der EU und rechnet mit meinem Broker in EUR ab. Würde ich im Falle eines Falles meine Anlage verlieren? Wäre in einem solchen Fall, also EURO Crash, iSares die bessere Wahl gewesen?
Ich habe bisher keinen wirklich überzeugenden nachhaltigen ETF gefunden, abgesehen vielleicht von iShares Dow Jones Sustainability ETF...
Wie kann man ein international agierendes Beratungsunternehmen dieser Größe denn regulieren? Das halte ich nun auch für ein bisschen naiv.
Genau diese Doku wollte ich mir noch anschauen! Danke für deine klärenden Fakten - ich werde diese Doku jetzt richtig einzuordnen wissen👍
Zu Punkt 4:
Klar investieren auch andere Unternehmen zum Beispiel in Rheinmetall aber die Kritik richtet sich ja auch daran das BlackRock nach außen hin so tut als wären sie ethisch korrekt, was ja einfach nicht stimmt. Trotzdem gute Video, danke!
Wenn BlackRock nicht in Rheinmetall Aktien investieren würde, würde sie jemand anderes besitzen, denn die Menge der Aktien bliebe gleich.
Könnten Sie einmal kommentieren , was dieses Triumviarat aus FED , Black Rock und dem US- Präsidenten für Amerika und die Welt bedeutet ?
Momentan retten uns FED und Blackrock den Allerwertesten. Die eine druckt Geld, der andere macht den Broker. Aber wie lange das gut geht, weiß wohl niemand.
Auf den wichtigsten Punkt, über den Einfluss in Politik und Länder, bist du garnicht eingegangen. Ich seh schon, nächstes Jahr bist du auch noch im Aufsichtsrat von BlackRock Deutschland!!
BlackRock ist so gross, dass vermutlich jeder, der an der Börse investiert ist, auch mit Blackrock zu tun hat. Für den Anleger stehen die Kosten und der langfristige Erfolg der Finanzanlage ebenso im Fokus wie die Reputation des Anbieters.
Danke für die Info! :)
Hmm was ist wohl als Unternehmen der angenehmere Aktionär? Etf Anleger oder einen grossen Einzelaktionär🤔
Vielen Dank für deinen tollen Kanal. Ich werde bald zum ersten Mal Vater. Daher würde es mich interessieren welche Tipps du hast um den Kind zukünftig eine gute Grundlage zu bieten. Meine Eltern haben jeden Monat 50 DM auf ein Sparbuch eingezahlt bis ich 18 Jahre war. Das ist aber nicht mehr Zeit gemäß. Was wäre ein Tipp von dir ? Bsp 50€ in einen ETF Sparplan ? Vielen Dank würde mich freuen.
Toll, und vor allem richtig erklärt.
Ein großes Lob.
Neid ist King...will die Masse so hören und sehen.
Super Beitrag! Nur schau doch mal nach deiner Pflanze, der scheint es nicht mehr so gut zu gehen 😅
Ist eine Fleischfresende. Der geht's gut
Schade das du nicht verstanden hast, dass es einzig und allein um die Stimmrechte der Aktien in der Hand solcher Großinvestoren geht.
Als "ETF-Investor" (also eher als sog. "Kleinanleger" in ETF's) hast du keine Kontrolle über deine zu den Aktien zugehörigen Stimmrechte, sondern gibst diese an Blackrock "und co." ab. Was diese wiederum mit deinen Stimmrechten anfangen, ist dir vielleicht egal - jedoch nicht allen.
Allgemein: Ob diese "Stimmrechtskonzentrationen" wirklich 'so' schlecht sind weiß ich natürlich nicht, ich würde jedoch lieber selber die Wahl haben... (Auch wenn man natürlich nicht zu 1000 Unternehmen die "Fragebögen" dieser beantworten kann/könnte ;-) )
Danke für die Einordnung, Thomas. 👍
Ich hoffe, dieses Video erreicht diejenigen, die die Finanzwelt als großes böses Monster sehen.
Und ich muss zugeben: Ich halte von Heike Buchter einfach gar nichts!
Google einfach mal wie Larry Fink Einfluss nimmt.
Wieso nicht als Monster sehen? Im Grunde gibt er fast allen Kritikpunkten doch recht. ^^
@fragfinanzfluss Hey, in dem aktuellen Video von "Mission Money" "Superreicher warnt vor ETF-SCHOCK und setzt auf diese 10 Aktien!" wird erwähnt dass Michael Burry ETF´s als hochriskant ansieht. Könntet ihr zu seinen Argumenten ein Video machen? Wie seht ihr als Verfechter der ETF´s seine Punkte? Vielen Dank und viele Grüße
Kannst du mal ein Video zum Hochfrequenzhandel oder Dark Pools machen? #fragfinanzfluss
Danke
Die Dokumentation ist schon älter und wurde nur reuploaded.
Zu gross, zu übermächtig gleich niedrigere Ausfallwahscheinlichkeit als die USA. Ich investiere deswegen in ishares ETF.
Versteh den Rheinmetall-Vorwurf nicht; Krieg ist doch die zuverlässigste erneuerbare Energie xD
Aber ist das nicht genau das gleiche Thema wie mit Amazon und Co. ? Was ich mir immer dabei denke ist, das vieles zu extrem dargstellt wird. Natürlich hat Blackrock Auswirkungen auf den Markt/Börse, aber als Finanzverwalter sehe ich da nicht gerade "die unheimliche Macht". Zumal sie selbst keine Monopolstellung habe, sondern ja genug Konkurrenz gibt. Würde jeder nur noch über Blackrock gehen ja, aber das wird nie passieren, man sieht das ja deutlich wie andere versuchen mitzuziehen und außerdem jeder vielleicht anders investieren möchte. Die einen investieren einfach selbst über nen Broker in Aktien und der anderen halt in ETFs. Der eine in Ishares, der nächste in Lyxor und wiederum der nächste in ganzen anderen vielleicht gar Brokerinternen. Ganz klar ist auch, das Szenario alle werden ihre ETFs verkaufen wird es nie geben. Denn genau deswegen gibt es ja überhaupt das Produkt ETF, um langfristig investieren zu können, ohne zu große Risiken eingehen zu müssen, und ohne sich selbst intensiv mit Unternehmen auseinandersetzen zu müssen. Also ich finde da muss man sich noch nicht wirklich Sorgen machen.
vor 200 jahren hätte sie doku gehießen "die unheimliche macht der elektrizität".