Peter Hofmann * Roundtable zu "Rock Classics 2" - 1987
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- เผยแพร่เมื่อ 12 ก.ย. 2024
- Nicht immer bleibt der Schuster bei seinen Leisten. David Garrett ist ein aktuelles Beispiel dafür. Doch lange vor dem Stargeiger hat es in den 80er Jahren den Wagner-Tenor Peter Hofmann zum Rock gedrängt. Seinem Erstling dieser Art, 1982 erschienen, war die Stunde hold und er erklomm in Deutschland und auch in Österreich Platz 1 der Charts. Dem Nachfolger war das nicht vergönnt und weil da nur Promotion hilft, versuchte Hofmann nachzuhelfen.
Einzelinterviews gab es natürlich nicht, es kam nur eine Massenbefragung, etwas, das Journalisten lieben, ihre Frage mit den „lieben“ Kollegen teilen. Aber Job ist Job und so machte ich mich im Auftrag der Berliner Morgenpost auf den Worten des Heldentenors zu lauschen.
Hofmann, der seinem Wagner treu blieb und den Rock lieben Elvis überlassen hätte, den er übrigens 1992 auch noch in seiner Manier auf Platte bannte, trat zwei Jahre nach diesem Gespräch ein letztes Mal in Bayreuth auf. Zwei Jahre nach „Elvis“ wurde bei ihm Parkinson diagnostiziert, was aber einen Mann wie ihn nicht umbringt. Hofmann machte unbeirrt weiter. Erst 1999 gab es seine Krankheit öffentlich zu, ein Jahr später - nach einer Weihnachtstournee - nahm er endgültig Abschied von der Bühne. Zehn Jahre später, am 30. November, verstarb er in einer Klinik, in die er mit Verdacht auf Lungenentzündung eingeliefert worden war.
Peter Hofmann
* 22. August 1944 in Marienbad, Sudetenland
† 29. November 2010 in Selb, Fichtelgebirge.
Ausgerechnet heute zu Peters Todestag, habe ich zufällig dieses Interview gefunden... Sooo traurig, aber es tut gut, seine Stimme noch einmal zu hören... Ich war heute mal kurz am Festspielhaus in Bayreuth und habe mich an all die schönen Momente erinnert... 🎼 Ich werde dich nie vergessen, Peter... R.I.P. 💞
Für die Ewigkeit ...
Irgendwie gewinnt man den Eindruck eines beleidigten Journalisten,der kein "Einzelinterview" erhalten hat obwohl Herr Hofmann wirklich mit großer Geduld die inkompetenten Fragen und Bemerkungen beantwortet.Machen Sie ihm die Tatsache,dass er trotz seiner schweren Parkinson Erkrankung noch 5 Jahre weiter gekämpft hat, zum Vorwurf?? Sie sollten sich schämen!
Es ist interessant, dass Sie wissen wer hier die Fragen gestellt hat. Mit persönlich war es egal ob Einzel- oder Gruppeninterview und hätten Sie auf das Datum geachtet, wäre Ihnen aufgefallen, dass das IV Ende der 80er Jahre entstand, seine Erkrankung aber erst 1994 erkannt wurde. Sie tun sich mit solchen Kommentaren keinen Gefallen, sorry.
Ihrer Kritik, liebe Irmgard Bohm, kann ich mich nur voll und ganz anschliessen. Wenn man einen Künstler nicht mag, so sollte man ein Interview einfach ablehnen. Das darf jeder Journalist. Darüber hinaus ist jeder Künstler ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Einen "Siegmund" in Wagners "Walküre" so zu singen und darzustellen, wie Peter Hofmann es konnte, das schafft heute keiner der Tenöre mehr. Seine Interpretationen im Bereich der Popmusik kann man mögen oder nicht. Das ist Geschmackssache. Seine Ausführungen zum Thema Gesang sind einfach nur intelligent und kompetent.
@@user-hj2lh4gh4d ja genau, ich habe das immer sehr geschätzt, dass man musikalisch viel von ihm lernen konnte, es ist so schade,daß er so gar keine Erwähnung und Anerkennung mehr erfährt. Z.zt Bayreuth ,Parsifal ,ich hatte Herrn Hofmann in Bonn in dieser Rolle gesehen, was ein Unterschied, wir konnten stolz sein einen so hervorragenden Wagner Tenor gehabt zu haben.
Die Fragen sind wirklich teilweise recht inkompetent und oberflächlich. Dennoch beanwortet Peter Hofmann diese recht charmant auf unterhaltsame Art und Weise. Er war seiner Zeit eben weit voraus und ist unbeirrt seinen Weg gegangen. Der Opernwelt wird er als Heldentenor in großartiger Erinnerung bleiben.
Peter ist etwas Besonderes. Meine Nummer eins ❤ niemand kommt an ihn heran ❤