Unter aller Sau - Wildschweine zerstören Franken-Wein | quer vom BR
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- เผยแพร่เมื่อ 1 ต.ค. 2024
- Wie gefährlich ist die Hot-Chip-Challenge wirklich? Was bringt ein Verbot von Mikroplastik in Glitzer? Und was tun, wenn Wildschweine den Weinberg plündern? Das und vieles mehr ist Thema in der aktuellen Sendung quer. Jetzt in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/quer?...
Im unterfränkischen Randersacker hat Weinbau seit Jahrhunderten Tradition. Und bis jetzt trotzten die Winzer Herausforderungen wie Trockenheit und Klimawandel. Doch nun geben Wildschweine einigen den Rest: Sie fressen kiloweise Trauben und graben Weingärten um, mit Schäden von zehntausenden Euro. Die Winzer fühlen sich allein gelassen: Die Jäger können nicht genug Wildschweine erlegen, weil die Population so angewachsen ist. Doch Entschädigung erhalten Winzer nur, wenn sie teure Schutzmaßnahmen errichten. Die ersten haben schon bestimmte Lagen aufgegeben.
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Ich sehe da nur lauter schöne Festbraten.....Obelix?!
'Der Weinstock ist halt kein Ponyhof.'
'Ohne Wein kein Schwein.'
Da muss der Rebenjäger halt mal zum Schweinehirten umsatteln.
Wildschweinbraten mit Rosinen und Trüffeln und einen guten Wein dazu.
Oh lalala. Und einen Faberschee dazu und goldüberzogenes Kobe-Sushi. Und ein guter Wein. Oder ein gutes Bier. Oder eine gute Cola. -Man ist ja wer!
Nichtzuvergessen; die Schokosprenkel. -die guten.
Gutes Lagerfeuer, guter Schnaps, guter Stock, gutes Schwein dran, gut essen, gut gut!
Ich kann gerne mal vorbei kommen und dabei schauen. Mit Schweinen kann ich gut. Und am Grill, ja dort auch. Wenn mir jemand dazu noch einen edeln Tropfen reicht, WinWin
Feldweg absperren und Biofleisch generieren
Das Problem sind die zu milden Winter. Wölfe würden auch den Bestand dezimieren.
Also ich glaube kaum, dass Wölfe durch Steillagen klettern werden. Die werden sich das nicht antun. Wenn sie das auch anderweitig haben können. Überdies gestaltet sch die Jagd von Wildschweinen für Wölfe in Steillagen nicht unbedingt angenehm. Bergauf schnell und geschickter zu sein als ein Wildschwein. Wildschweine sind nicht dumm und Wölfen fallen primär Frischlinge und Jährlinge zum Opfer, an ausgewachsene Wildschweine werden sie sich tunlichst nicht heranwagen, sie könnten den Kürzeren ziehen. Glaube bitte niemand, dass Wildschweine dumm sind. Und wenn, dann ist gleich eine ganze Rotte im Wingert und nicht einzelne Bachen. Die dann auch besonders aggressiv sind, wenn es heißt ihre Brut zu verteidigen. (wie jede menschliche Mutter auch übrigens. Das weiß jeder Wolf und wird es tunlichst lassen.
Außerdem mögen Hobbymörder keine Wölfe, weil die ihnen gerade aus dem genannten Grund ihre Legitimation nehmen. Weil es nämlich gar keine Jagd braucht, wenn Wölfe vorhanden sind.
Wölfe sind keine adäquate Lösung, da diese wahrscheinlich nicht sehr viel aus dem Bestand entnehmen würden. (Wildschweine leben in Rotten und sind wehrhaft. Wölfe leben territorial und können deshalb nicht mit der Reproduktion der Schweine mithalten.)
Den Klimawandel können wir auch nicht rückgängig machen.
Was wäre dann eine Lösung? Staatliche Unterstützung sei es finanziell und durch angepasste Regelungen (z.B. einzelne Tage an welchen das Wandern in diesen Gebieten für ein paar Stunden untersagt wird, um eine effektive Bejagung zu ermöglichen. Wäre aber wahrscheinlich schwer der Bevölkerung zu vermitteln.)
Die würden sich im Winter die schwachen Tiere schnappen.
@@fantomshepherd
Sorry, aber es wird auf absehbare Zeit keine schwachen Tiere geben. Weil durch die milden Winter das Nahrungsangebot fast unerschöpflich ist. Vor allem Eicheln und Kastanien.
Normalerweise bekommen Wildschweine 2x jährlich Nachwuchs. Mit bis zu 5 Frischlingen. In Zeiten von besonders vollen Nahrungstöpfen bekommen Wildschweine in diesen Zeiten sogar 3 jährlich Nachwuchs. Weil die Jährlinge durch die viele Nahrung schneller geschlechtsreif werden. Und so potenziert sich die Population von Jahr zu Jahr überdurchschnittlich!
Auch eine Folge des Klimawandels und die Verlängerung der "Vegetationszeit"(Tage mit >=5°C im Tagesduchschnitt!
Das heißt die Zahl der Wildschweine wird in einer Potenz zunehmen. Und also nicht stetig, sondern bechleunigt!
Unsinn, Wölfe gehen in harten Wintern in die menschlichen Siedlungen. Wozu soll ein Wolf einen aufgeschiltzten Bauch oder einen Satz gebrochene Knochen riskieren, wenn ein Stallschwein oder Kalb oder ein Kind leichter und gefahrloser zu erbeuten sind?
Es gibt genug auch hinsichtlich ihrer glaubwürdigkeit überprüfte Berichte, die entsprechendes sagen.
Habt ihr da kurz Obława von Kaczmarski eingespielt?
hier könnte ja dann doch der wolf helfen, aber lass ihn trotzdem abknallen
Neee, das wäre ja logisch und würde das Problem lösen
Und denk an die Spaziergänge und ihre Hunde
@@mario-ed6ox naja aber es sind ja auch die Wildschweine da. also die können ja auch gefährlich werden. sind sogar teilweise gefährlicher als ein wolf
@@gardevoirtraunmagil3881 @karlgehrig5841 Dass ein Wolf, der die Auswahl zwischen wehrlosen Weidetieren und den wehrhaften Wildscheinen (Leben in einer Rotte. Frischlinge werden von den älteren Sauen verteidigt.) hat, tatsächlich die Wildschweine angreift, wage ich stark zu bezweifeln.
Diese Diskussion zeigt wie so oft, dass Menschen aus der Stadt die Sorgen und Nöte der Landwirte (hier Winzer) nicht interessiert. Es gibt viele Mittel und Wege der Umwelt und auch dem Artenschutz zu helfen, (z.B. verminderter und bewusster Konsum, weniger und nachhaltiger Reisen, usw.) jedoch ist es immer einfacher anderen Personen eine solche Last (hier Verluste durch Wolf) aufzudrängen.
Glaubt mir der Wolf bevorzugt weniger wehrhafte Beute. Eine Rotte Wildschweine ist nicht besonders gefährdet.
Der Mensch nimmt erst den Tieren den Lebensraum weg und ist dann überascht, wenn die Tiere sich ein winziges Stück zurückholen wollen.
Wie wäres mit einem Zaun? Wenn ich nicht will das wer auf mein Betriebsgelende geht muss ich minimum einen Zaun haben. Funktioniert übrigens mit Wolf UND Schwein.
Viel Spaß beim Zäunen, Wildschweine 🐗 auszusperren ist eine schweineteure Spaß, weil riesige Flächen (wir reden von Hektar) betroffen sind und der Zaun noch untergrabungsfest sein muss. Bei Wölfen käme on top noch Spannung ⚡️ auf den Zaun. Es wäre besser, die Wildschweine wieder auf ein vernünftiges Maß zurückzustutzen. Und Wildschweine lernen schnell, wo die Luft bleihaltig und lebensverkürzend wird. In unserer Jagdgenossenschaft sind die Schäden vernachlässigbar, weil der Jagdpächter dafür sorgt, dass die Wildschweine dort seltenes Wechselwild (also sozusagen nur auf Durchreise 😁) bleiben.
Es ist doch überall dasselbe Problem: Ein Zaun kostet nunmal viel Geld. Und mit diesen extra Kosten kommt man nicht mehr gegen die Konkurrenz auf dem Markt an. Folge wäre die Aufgabe des Betriebs (Die Winzerin im Video musste glücklicherweise „nur“ einzelne Lagen aufgeben.)
Beitrag aufmerksam gesehen? Wohl eher nicht...
@@Farmiliarmehr als die 10-12.000 € Verlust? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Zäune von 2m Höhe werden Wildsäuen problemlos übersprungen, angeblich sollen Wölfe sogar mit 4m Höhe fertig werden.
Klimawandel auch noch untergebracht 😂
Woran sonst liegt es denn deiner Meinung nach, dass die Sauen nicht mehr nur einen Wurf Frischlinge pro Saison haben? Und an was liegt es, dass auch noch die meisten Frischlinge durch kommen bis zur eigenen Geschlechtsreife? Das war vor 20 Jahren noch anders.
@@hschmidt79 am milden Winter....😂 An der dichten Besiedlung...den perfekten Bedingungen für die Sauen ( immer mehr mais Anbau..der steht bis November auf den Feldern... landwirtschaftliche Flächen bis an den Waldrand bzw sogar in den Wäldern, schlaue Tiere ... Bejagung ist teilweise nur noch nachts möglich...in Bayern braucht man zum Beispiel eine Genehmigung für ein Nachtsicht Gerät usw.....aber im öffentlich rechten muss es zwingend der Klimawandel sein😂
Du kannst ihr doch bitte nicht mit Fakten kommen, wo kämen wir da hin@@hschmidt79
Der Klimawandel hat sich doch inzwischen zur Ausrede für jede Fehlentwicklung entwickelt.