Sehr geehrtes Fraunhofer INT Team, aus Ihrem Beitrag konnte ich entnehmen, dass Sie sich auf Wachstum und der strategischen Entwicklung von Unternehmen konzentrieren. Um Ihnen dabei zu helfen, das best mögliche Produkt, auf einen größt möglichen Markt anzubieten. Und dabei mögliche Bedenken aus Seiten der Politik und Technik nicht berücksichtigen. Ich hoffe, das ich Sie bis hierhin verstanden habe. Auf Grundlage Ihrer Informationen, lässt sich erkennen, daß Ihre Forschungseinrichtung sich jedweder Staatsinstution und einher gehender Gesetzes Grundlagen entziehen kann. Um so keiner Ethnischen oder Gesselschaftlichen Norm unterliegen zu müssen. Ich möchte hier um Ihr verstähndnis bitten, wenn sich dies aus der Sicht eines Mitmenschens, sehr besorgniserregend anfühlt. Da etwa ein Drittel Ihrer Gelder aus der Öffentlichen Hand kommen, welches einen Nutzen eben dieser implizieren müsste. Ich bin großer Hoffnung, daß Sie mir diesbezüglich, Ihreren Beitrag und die damit einhergehenden Mießverstendnisse näher erläutern können. Mit freundlichen Gruß Moritz
Lieber Moritz, wie im Video gesagt, sind wir als Forschungseinrichtung politisch neutral. Das bedeutet, dass wir keine politische Position oder Seite einnehmen und wir nicht im Auftrag bestimmter Parteien, politischer Richtungen oder anderer Interessensträger agieren. Was wir durch diese Aussage also sagen möchten, ist, dass wir nicht von einzelnen Interessensgruppen beeinflusst werden, sondern unsere Erkenntnisse rein wissenschaftlich basiert sind. Das bedeutet aber nicht, dass wir unabhängig der staatlichen und gesetzlichen Bestimmungen handeln. Wir sind den gleichen gesetzlichen Bestimmungen unterworfen wie andere Forschungseinrichtungen in Deutschland auch und halten uns auch an diese. Gleichzeitig heißt politische und technologische Neutralität auch nicht, dass wir Bedenken von Seiten der Politik und der Technik außen vor lassen. Im Gegenteil ist es ein wichtiger Teil unserer Vorausschauprozesse verschiedenste gesellschaftliche, politische und technologische Perspektiven und Aspekte zu identifizieren und einzubeziehen. Wir unterstützen darüber hinaus nicht nur Unternehmen mit unseren wissenschaftlich fundierten Analysen, sondern auch politische und andere öffentliche Institutionen. Wie ebenfalls angemerkt, erhält die Fraunhofer-Gesellschaft und damit auch unser Institut Gelder aus Bund- und Länder Mitteln. Im Gegenzug legen wir Bund und Ländern sowie auch der Öffentlichkeit jährlich dar, welche Forschungsprojekte und Tätigkeiten unsererseits mit diesen Geldern umgesetzt werden. Hierfür empfehlen wir Ihnen unsere Website, wo Sie unter anderem auch unseren Jahresbericht finden, in dem wir jährlich darlegen, wofür die zum Teil aus öffentlicher Hand stammenden Mitteln eingesetzt werden. Wir hoffen unsere Antwort konnte das Missverständnis ausräumen Viele Grüße das Fraunhofer INT-Team
Sehr geehrtes Fraunhofer Team, danke für Ihre schnelle und informative Antwort. Ich hätte mich im Vorfeld, über Ihre Interne Satzung informieren sollen "Erklärungen der Fraunhofer-Gesellschaft zur Zusammenarbeit mit Dritten". Entschuldigen Sie diesbezüglich bitte meine überstürzte Handlung. Dennoch lässt sich aus Ihren Publikationen, jedeglich der wirtschaftliche Nutzen Ihrer Forschung erkennen. Mein Knackpunkt ist nur, daß Sie als größtes deutsches Forschungsunternehmen, die Bevölkerung etwas mit nehmen könnten. Indem Sie z. B. junge Menschen ausbilden könnten, um bei dem ärmerem Teil der Bevölkerung, kostenfrei Solaranlagen zu Installieren. Oder bei der Bereitstellung von Land und Wissen, um sein eigenes Gemüse anzupflanzen zu können. Um so den Nutzen der Wissenschaft auch jenen zu vermitteln, welche Ihnen verborgen bleiben könnte. Mit freundlichen Grüßen Moritz
Hallo Moritz, wir machen tatsächlich nicht nur Projekte mit Wirtschaftsunternehmen, sondern auch viel für öffentliche Auftraggeber wie du hier sehen kannst: www.int.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/oeffentliche-technologie-und-innovationsplanung.html. Beispielsweise unterstützen wir im Rahmen des Katastrophenmanagements Rettungskräfte dabei bessere Strategien zu entwickeln (Projekt Firelogue) oder stellen den Dialog zwischen Bürger*innen, Behörden, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Forscher*innen und Entwickler*innen her (Projekt RiskPACC). So versuchen wir die von uns erarbeiteten wissenschaftlichen Erkenntnisse auch direkt in die Gesellschaft einzubringen. Und gerade auch für die Ausbildung (nicht nur) von jungen Menschen setzt sich die Fraunhofer-Gesellschaft ein: www.fraunhofer.de/de/jobs-und-karriere/ausbildung-und-duales-studium/ausbildung/ueberblick-zur-ausbildung.html. Viele Grüße Das Fraunhofer INT-Team
Sehr geehrtes Fraunhofer INT Team,
aus Ihrem Beitrag konnte ich entnehmen, dass Sie sich auf Wachstum und der strategischen Entwicklung von Unternehmen konzentrieren.
Um Ihnen dabei zu helfen, das best mögliche Produkt, auf einen größt möglichen Markt anzubieten. Und dabei mögliche Bedenken aus Seiten der Politik und Technik nicht berücksichtigen. Ich hoffe, das ich Sie bis hierhin verstanden habe. Auf Grundlage Ihrer Informationen, lässt sich erkennen, daß Ihre Forschungseinrichtung sich jedweder Staatsinstution und einher gehender Gesetzes Grundlagen entziehen kann. Um so keiner Ethnischen oder Gesselschaftlichen Norm unterliegen zu müssen. Ich möchte hier um Ihr verstähndnis bitten, wenn sich dies aus der Sicht eines Mitmenschens, sehr besorgniserregend anfühlt. Da etwa ein Drittel Ihrer Gelder aus der Öffentlichen Hand kommen, welches einen Nutzen eben dieser implizieren müsste. Ich bin großer Hoffnung, daß Sie mir diesbezüglich, Ihreren Beitrag und die damit einhergehenden Mießverstendnisse näher erläutern können.
Mit freundlichen Gruß
Moritz
Lieber Moritz,
wie im Video gesagt, sind wir als Forschungseinrichtung politisch neutral. Das bedeutet, dass wir keine politische Position oder Seite einnehmen und wir nicht im Auftrag bestimmter Parteien, politischer Richtungen oder anderer Interessensträger agieren. Was wir durch diese Aussage also sagen möchten, ist, dass wir nicht von einzelnen Interessensgruppen beeinflusst werden, sondern unsere Erkenntnisse rein wissenschaftlich basiert sind.
Das bedeutet aber nicht, dass wir unabhängig der staatlichen und gesetzlichen Bestimmungen handeln. Wir sind den gleichen gesetzlichen Bestimmungen unterworfen wie andere Forschungseinrichtungen in Deutschland auch und halten uns auch an diese.
Gleichzeitig heißt politische und technologische Neutralität auch nicht, dass wir Bedenken von Seiten der Politik und der Technik außen vor lassen. Im Gegenteil ist es ein wichtiger Teil unserer Vorausschauprozesse verschiedenste gesellschaftliche, politische und technologische Perspektiven und Aspekte zu identifizieren und einzubeziehen. Wir unterstützen darüber hinaus nicht nur Unternehmen mit unseren wissenschaftlich fundierten Analysen, sondern auch politische und andere öffentliche Institutionen.
Wie ebenfalls angemerkt, erhält die Fraunhofer-Gesellschaft und damit auch unser Institut Gelder aus Bund- und Länder Mitteln. Im Gegenzug legen wir Bund und Ländern sowie auch der Öffentlichkeit jährlich dar, welche Forschungsprojekte und Tätigkeiten unsererseits mit diesen Geldern umgesetzt werden. Hierfür empfehlen wir Ihnen unsere Website, wo Sie unter anderem auch unseren Jahresbericht finden, in dem wir jährlich darlegen, wofür die zum Teil aus öffentlicher Hand stammenden Mitteln eingesetzt werden.
Wir hoffen unsere Antwort konnte das Missverständnis ausräumen
Viele Grüße
das Fraunhofer INT-Team
Sehr geehrtes Fraunhofer Team,
danke für Ihre schnelle und informative Antwort. Ich hätte mich im Vorfeld, über Ihre Interne Satzung informieren sollen "Erklärungen der Fraunhofer-Gesellschaft zur Zusammenarbeit mit Dritten". Entschuldigen Sie diesbezüglich bitte meine überstürzte Handlung. Dennoch lässt sich aus Ihren Publikationen, jedeglich der wirtschaftliche Nutzen Ihrer Forschung erkennen. Mein Knackpunkt ist nur, daß Sie als größtes deutsches Forschungsunternehmen, die Bevölkerung etwas mit nehmen könnten. Indem Sie z. B. junge Menschen ausbilden könnten, um bei dem ärmerem Teil der Bevölkerung, kostenfrei Solaranlagen zu Installieren. Oder bei der Bereitstellung von Land und Wissen, um sein eigenes Gemüse anzupflanzen zu können. Um so den Nutzen der Wissenschaft auch jenen zu vermitteln, welche Ihnen verborgen bleiben könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Moritz
Hallo Moritz,
wir machen tatsächlich nicht nur Projekte mit Wirtschaftsunternehmen, sondern auch viel für öffentliche Auftraggeber wie du hier sehen kannst: www.int.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/oeffentliche-technologie-und-innovationsplanung.html. Beispielsweise unterstützen wir im Rahmen des Katastrophenmanagements Rettungskräfte dabei bessere Strategien zu entwickeln (Projekt Firelogue) oder stellen den Dialog zwischen Bürger*innen, Behörden, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Forscher*innen und Entwickler*innen her (Projekt RiskPACC). So versuchen wir die von uns erarbeiteten wissenschaftlichen Erkenntnisse auch direkt in die Gesellschaft einzubringen. Und gerade auch für die Ausbildung (nicht nur) von jungen Menschen setzt sich die Fraunhofer-Gesellschaft ein: www.fraunhofer.de/de/jobs-und-karriere/ausbildung-und-duales-studium/ausbildung/ueberblick-zur-ausbildung.html.
Viele Grüße
Das Fraunhofer INT-Team