Sollten alle Eltern beherzigen. Sehr sympathisches Video. Nach genau diesen Idealen versuchen wir unsere Kinder auch zu begleiten - klappt aber auch nicht immer. Und auch das Ergebnis wenn man vieles hiervon "richtig" macht entspricht leider nicht immer dem "Lehrbuch". Man kann es als Eltern nur versuchen so gut wie möglich umzusetzen und sein Kind so gut es geht auf SEINEM Weg zu begleiten.
Florian, so ist es :) Mit bestem Wissen und Gewissen! Es gibt keine perfekten Eltern und jeder hat zudem andere Prioritäten. Hauptsache man verliert das Kind nicht aus dem Blickfeld und liebt es so, wie es ist :)
Genau solche Vorgaben sind doch dafür verantwortlich dafür, dass Eltern so überfordert sind. Mach dies, tu jenes und nur dann wird der Nachwuchs gelingen. Dem kann niemand gerecht werden. Zudem haben Menschen verschiedene Charaktere, die sich sogar noch verändern können. Ich spreche da aus Erfahrung. Als Kind war ich ein sensibles Träumerle, das sehr schüchtern war und eher nicht selbstbewusst. Das hat sich zu großen Teilen geändert, weil ich in der Pubertät und im späteren Leben ausprobieren konnte, was ich kann und was nicht und durch die Resonanz mit anderen Menschen sehr viel Zuspruch für Dinge bekommen habe, die ich heute als meine Stärke ansehe. Meine Schwächen kenne ich natürlich auch. Ich halte es für einen fatalen Irrtum, dass die ganze Psychologie, wie sie sich heute zeigt, den Menschen quasi nur in Kindheit und Erwachsensein einteilt. Dazwischen scheint es nichts zu geben. Dabei ist genau die Zeit, in der man sich von den Eltern löst und eigene Erfahrungen machen darf und muss extrem wichtig. Ich kenne sehr viele Menschen, die gerade in der Pubertät ihren Weg gefunden haben, indem sie sich zum Beispiel irgendeiner Subkultur angeschlossen haben und dort ihr kreatives Potenzial entfalten konnten. Dort haben sie gelernt bzw. bemerkt, was sie können und haben daraus ihr Selbstbewusstsein geschöpft. Wir brauchen keine Welt aus lauter extrovertierten Gewinnertypen, die mit einem Colgate-Lächeln durchs Leben gehen, hyperresilient sind und sich quasi alles zutrauen, ohne ihre wirklichen Talente zu kennen. Davon gibt es schon viel zu viele. Was wir brauche, sind Menschen, die mit sich und anderen versöhnlich umgehen, weil sie genau wissen, dass jeder Mensch aus Stärken und vermeintlichen Schwächen besteht. So können wir übrigens auch viel empathischer werden. Das als kleine Anregung.
Sollten alle Eltern beherzigen. Sehr sympathisches Video. Nach genau diesen Idealen versuchen wir unsere Kinder auch zu begleiten - klappt aber auch nicht immer. Und auch das Ergebnis wenn man vieles hiervon "richtig" macht entspricht leider nicht immer dem "Lehrbuch". Man kann es als Eltern nur versuchen so gut wie möglich umzusetzen und sein Kind so gut es geht auf SEINEM Weg zu begleiten.
Florian, so ist es :) Mit bestem Wissen und Gewissen! Es gibt keine perfekten Eltern und jeder hat zudem andere Prioritäten. Hauptsache man verliert das Kind nicht aus dem Blickfeld und liebt es so, wie es ist :)
Genau solche Vorgaben sind doch dafür verantwortlich dafür, dass Eltern so überfordert sind. Mach dies, tu jenes und nur dann wird der Nachwuchs gelingen. Dem kann niemand gerecht werden.
Zudem haben Menschen verschiedene Charaktere, die sich sogar noch verändern können. Ich spreche da aus Erfahrung.
Als Kind war ich ein sensibles Träumerle, das sehr schüchtern war und eher nicht selbstbewusst. Das hat sich zu großen Teilen geändert, weil ich in der Pubertät und im späteren Leben ausprobieren konnte, was ich kann und was nicht und durch die Resonanz mit anderen Menschen sehr viel Zuspruch für Dinge bekommen habe, die ich heute als meine Stärke ansehe. Meine Schwächen kenne ich natürlich auch.
Ich halte es für einen fatalen Irrtum, dass die ganze Psychologie, wie sie sich heute zeigt, den Menschen quasi nur in Kindheit und Erwachsensein einteilt. Dazwischen scheint es nichts zu geben. Dabei ist genau die Zeit, in der man sich von den Eltern löst und eigene Erfahrungen machen darf und muss extrem wichtig. Ich kenne sehr viele Menschen, die gerade in der Pubertät ihren Weg gefunden haben, indem sie sich zum Beispiel irgendeiner Subkultur angeschlossen haben und dort ihr kreatives Potenzial entfalten konnten. Dort haben sie gelernt bzw. bemerkt, was sie können und haben daraus ihr Selbstbewusstsein geschöpft.
Wir brauchen keine Welt aus lauter extrovertierten Gewinnertypen, die mit einem Colgate-Lächeln durchs Leben gehen, hyperresilient sind und sich quasi alles zutrauen, ohne ihre wirklichen Talente zu kennen. Davon gibt es schon viel zu viele. Was wir brauche, sind Menschen, die mit sich und anderen versöhnlich umgehen, weil sie genau wissen, dass jeder Mensch aus Stärken und vermeintlichen Schwächen besteht. So können wir übrigens auch viel empathischer werden.
Das als kleine Anregung.