Der Hammer... Ich habe um Politik immer einen großen Bogen gemacht, aber mich hat Walter unheimlich berührt und ich habe Gänsehaut bei so einem Leben... Wow, danke! Ich werde mir die Reihe wohl noch ein weiteres Mal ansehen, da ist so viel Inhalt drinnen:.. Liebe Grüße! Sandra
Wunderbares Interview eines sehr geerdeten Menschen mit einer nicht ganz einfachen Lebensgeschichte. Vielen Dank für die Veröffentlichung. Ganz viele Dinge spiegeln sich auch in meiner Geschichte wieder und zum aktuellen Zeitpunkt kommt dieser Input genau richtig. Absolut wertvoll.
Sehr sympathisch , der Herr Walter Kohl . Ich bin auch schon länger mit Jesus , Seneca , Fromm usw. beschäftigt . Spannend , wie jeder von uns seinen Weg findet . Vielen Dank .
Dankeschön für dieses sehr inspirierende Interview und hier auch mal Walter Kohls Leben hinter den Kulissen zu erfahren. Ich finde es großartig dass Sie nach all den schmerzhaften Lebenserfahrungen Frieden in sich gefunden haben und dem Wandel stetig zugestimmt haben. Die Metapher des Wandels finde ich sehr passend übrigens, sie fühlt sich auch nicht so „schwer“ an wie das Loslassen. Herzliche Grüße 🌻
Danke für das tolle ehrliche Interview, hat mir viel gegeben. Ich habe Frankl gelesen und finde gerade die Vorstellung des Wandels sehr hilfreich. Löschen kann man die Vergangenheit einfach nicht, aber man kann andere Fragen stellen, die dann den Bewußtseinswandel einleiten. Danke Walter Kohl für diese Einsicht. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute.
Tolle Reflexion des eigenen Lebens! Hier findet - so makaber das im ersten Moment klingen mag- der Spruch " Alles was uns nicht umbringt macht uns nur noch stärker", seine Entsprechung. Das Gute von der vorherigen Generationen mitnehmen (Beispiel: Opas Rat am Sterbebett, Seneca, Frankel) und trennen von den Irrungen und Wirrungen der Zeit. Das ist eine Art Qualität die mich persönlich weiter bringt. Vielen Dank
Ich bin auch fast so alt wie Walter Kohl. Mein Opa meinte zu Lebzeiten in den 70er (DDR). Junge, werde Fußpfleger. Ich habe den Satz erst nach der Jahrtausendwende verstanden. Was er damit meint. Walter Kohl sagte es ja auch, das die Menschen sich selbstständig machen sollen und für andere tätig werden.
@@Jens_Heinich Auch ich bin fast Mitte 50, und nehme immer mehr die Belastungen wahr denen unsere Eltern im Krieg und danach ausgesetzt waren. Heute wirkt das anachronistisch. Aber wer weiß wie lange der Zustand von Frieden in Freiheit in dem wir leben dürfen noch anhält.
Sehr inspirierend, ich glaube es gibt sehr viele Menschen die es auch so oder ähnlich erlebt haben. Würde mir wünschen das es mehr und mehr Menschen sich mit diesen Themen beschäftigen und die Welt dadurch ein Stück besser wird!
Erst mal ❤️ lichen Dank für das Mit-Teilen der Lebensgeschichte, bzw. so wichtige und entscheidende daraus. Mich hat das bewegt, verblüfft, erstaunt und beschämt. Beschämt deshalb, weil es meine Vorurteil behafteten Gedanken bloß gestellt hat. Denn dachte ich bislang an Sohn von Helmut Kohl, dachte ich weniger daran, mit welchen Nöten so ein Mensch konfrontiert wird, sondern eher an ein privilegierten Leben - mit dem goldenen Löffel im Mund. Ich war damals noch in der Hauptschule, als meine (Lieblings-)Lehrerin und Ihre Kollegin mich mit nahmen auf eine Demo in Tübingen, wo laut gerufen wurde: "Schickt den Kohl nach Tschernobyl, dort kann er strahlen wie er will!". Ich war damals 16 Jahr alt. Würde ich das Datum nicht ungefähr nachrecherchieren können, würde ich aus der Erinnerung heraus sagen, dass ich wohl ca. 10 Jahre alt gewesen währe. Offenbar fühlte ich mich wohl genau so hilflos damals wie ein Kind. Ja, die Erzählungen haben mich förmlich gepackt, da er von Geschichte erzählen, die mein Leben mitgeprägt haben. Ich war nur zum Unterschied nicht so nah dabei und auch nicht direkt bedroht. Aber ich hatte die Geschehnisse immer sehr intensiv miterlebt und fand es unglaublich bereichernd, diese Zeit aus der ganz persönlichen Sicht von Walter Kohl erzählt zu bekommen und welches Schicksal hinter dieser Person stand. Was mich in besonderer Weise berührt hatte, war die Tatsache, dass damals schon Friedensaktivisten mit der Eisenstange ihre Ziele durchsetzen wollten. Da sehe ich Parallelen zu heute.
Unglaublich starke Geschichten und super Interview, trotz dass es um Dinge geht bei den man sich fragt sollte das so bei TH-cam besprochen und diskutiert werden wird damit unglaublich Selbstbewust um gegangen.
Die Ansichten die Herr Kohl vertritt sind für mich nachvollziehbar, jedoch gab es für meinen Geschmack zu viele Widersprüche in den Ausführungen, da das Sein mit Stolz inkompatibel ist, denn nur ein Ego kann Stolz empfinden, was leider den Angaben über das Sein entgegen steht. Aus der Präsenz des Seins heraus findet keine Wertung statt, denn in dieser Präsenz ist man eins mit dem was ist, ohne Widerstand. Ich wünsche Herrn Kohl von Herzen die nötige Einkehr und die Kraft um seinen Weg weiter zu gehen.
Der Hammer... Ich habe um Politik immer einen großen Bogen gemacht, aber mich hat Walter unheimlich berührt und ich habe Gänsehaut bei so einem Leben... Wow, danke! Ich werde mir die Reihe wohl noch ein weiteres Mal ansehen, da ist so viel Inhalt drinnen:.. Liebe Grüße! Sandra
Wunderbares Interview eines sehr geerdeten Menschen mit einer nicht ganz einfachen Lebensgeschichte. Vielen Dank für die Veröffentlichung. Ganz viele Dinge spiegeln sich auch in meiner Geschichte wieder und zum aktuellen Zeitpunkt kommt dieser Input genau richtig. Absolut wertvoll.
Sehr sympathisch , der Herr Walter Kohl . Ich bin auch schon länger mit Jesus , Seneca , Fromm usw. beschäftigt . Spannend , wie jeder von uns seinen Weg findet . Vielen Dank .
Dankeschön für dieses sehr inspirierende Interview und hier auch mal Walter Kohls Leben hinter den Kulissen zu erfahren. Ich finde es großartig dass Sie nach all den schmerzhaften Lebenserfahrungen Frieden in sich gefunden haben und dem Wandel stetig zugestimmt haben. Die Metapher des Wandels finde ich sehr passend übrigens, sie fühlt sich auch nicht so „schwer“ an wie das Loslassen. Herzliche Grüße 🌻
Danke für das tolle ehrliche Interview, hat mir viel gegeben. Ich habe Frankl gelesen und finde gerade die Vorstellung des Wandels sehr hilfreich. Löschen kann man die Vergangenheit einfach nicht, aber man kann andere Fragen stellen, die dann den Bewußtseinswandel einleiten. Danke Walter Kohl für diese Einsicht. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute.
Lieber Herr Kohl, das was Sie Ihr Sohn gefragt hat, hinterließ bei mir einen bleibenden Eindruck. Ich danke Ihnen.
Tolle Reflexion des eigenen Lebens! Hier findet - so makaber das im ersten Moment klingen mag- der Spruch " Alles was uns nicht umbringt macht uns nur noch stärker", seine Entsprechung. Das Gute von der vorherigen Generationen mitnehmen (Beispiel: Opas Rat am Sterbebett, Seneca, Frankel) und trennen von den Irrungen und Wirrungen der Zeit. Das ist eine Art Qualität die mich persönlich weiter bringt. Vielen Dank
Ich bin auch fast so alt wie Walter Kohl. Mein Opa meinte zu Lebzeiten in den 70er (DDR). Junge, werde Fußpfleger. Ich habe den Satz erst nach der Jahrtausendwende verstanden. Was er damit meint. Walter Kohl sagte es ja auch, das die Menschen sich selbstständig machen sollen und für andere tätig werden.
@@Jens_Heinich Auch ich bin fast Mitte 50, und nehme immer mehr die Belastungen wahr denen unsere Eltern im Krieg und danach ausgesetzt waren. Heute wirkt das anachronistisch. Aber wer weiß wie lange der Zustand von Frieden in Freiheit in dem wir leben dürfen noch anhält.
Sehr inspirierend, ich glaube es gibt sehr viele Menschen die es auch so oder ähnlich erlebt haben.
Würde mir wünschen das es mehr und mehr Menschen sich mit diesen Themen beschäftigen und die Welt dadurch ein Stück besser wird!
Es ist so wertvoll, sich selbst ganz zu vertrauen und den eigenen Weg zu gehen!
Hammerhart, bin jetzt Fan von Walter und werde mir noch etliches reinziehen. Ich bin sehr, sehr positiv geflasht, Hallelujah!
Erst mal ❤️ lichen Dank für das Mit-Teilen der Lebensgeschichte, bzw. so wichtige und entscheidende daraus. Mich hat das bewegt, verblüfft, erstaunt und beschämt. Beschämt deshalb, weil es meine Vorurteil behafteten Gedanken bloß gestellt hat. Denn dachte ich bislang an Sohn von Helmut Kohl, dachte ich weniger daran, mit welchen Nöten so ein Mensch konfrontiert wird, sondern eher an ein privilegierten Leben - mit dem goldenen Löffel im Mund. Ich war damals noch in der Hauptschule, als meine (Lieblings-)Lehrerin und Ihre Kollegin mich mit nahmen auf eine Demo in Tübingen, wo laut gerufen wurde: "Schickt den Kohl nach Tschernobyl, dort kann er strahlen wie er will!". Ich war damals 16 Jahr alt. Würde ich das Datum nicht ungefähr nachrecherchieren können, würde ich aus der Erinnerung heraus sagen, dass ich wohl ca. 10 Jahre alt gewesen währe. Offenbar fühlte ich mich wohl genau so hilflos damals wie ein Kind.
Ja, die Erzählungen haben mich förmlich gepackt, da er von Geschichte erzählen, die mein Leben mitgeprägt haben. Ich war nur zum Unterschied nicht so nah dabei und auch nicht direkt bedroht. Aber ich hatte die Geschehnisse immer sehr intensiv miterlebt und fand es unglaublich bereichernd, diese Zeit aus der ganz persönlichen Sicht von Walter Kohl erzählt zu bekommen und welches Schicksal hinter dieser Person stand. Was mich in besonderer Weise berührt hatte, war die Tatsache, dass damals schon Friedensaktivisten mit der Eisenstange ihre Ziele durchsetzen wollten. Da sehe ich Parallelen zu heute.
Danke für das interessante Interview mit Buchtipps!
Unglaublich starke Geschichten und super Interview, trotz dass es um Dinge geht bei den man sich fragt sollte das so bei TH-cam besprochen und diskutiert werden wird damit unglaublich Selbstbewust um gegangen.
Die Ansichten die Herr Kohl vertritt sind für mich nachvollziehbar, jedoch gab es für meinen Geschmack zu viele Widersprüche in den Ausführungen, da das Sein mit Stolz inkompatibel ist, denn nur ein Ego kann Stolz empfinden, was leider den Angaben über das Sein entgegen steht. Aus der Präsenz des Seins heraus findet keine Wertung statt, denn in dieser Präsenz ist man eins mit dem was ist, ohne Widerstand. Ich wünsche Herrn Kohl von Herzen die nötige Einkehr und die Kraft um seinen Weg weiter zu gehen.
8:18 "...., dass die Leute aus der Geschichte nicht lernen." tja... Wer seine Geschichte nicht kennt, ist verdammt sie zu wiederholen.