Ich bin gerade total geschockt. Für mich ist der Zustand, den Lisa beschreibt, ein Normalzustand. Bis gerade eben bin ich irgendwie davon ausgegangen, daß es bei jedem Menschen gleich ist. Ich wäre nie darauf gekommen, dass mein Denken eine Traumafolge sein kann. Seit Jahren versuche ich vergeblich zu meditieren. ...Jetzt muss ich mein Leben einfach nochmal neu überdenken. Ich danke von ganzem Herzen für eure Arbeit
Vielen herzlichen Dank für diesen wunderbaren Podcast. Beim zuhören kamen mir Tränen der Trauer, Schmerz und Wut hoch ,und ich kann es erst jetzt fühlen, warum Feste und Familienfeier nie mit Freude verbunden waren und noch heute sind, sondern mit Angst,Flucht oder Dissoziation.
Ach, Verena ich höre dir so gerne zu. Durch deinen inneren Sonnenschein den du über deine Stimme verbreitest, finde ich den meinen wieder. Von Herzen Danke ❣️
Danke Verena & Kathi für diesen Podcast ... 💞 Jetzt verstehe ich mich durch meine Kindheit mehr - die Traumafolge durch die ständige Vigilanz und Beobachtung von potentiellen Bedrohungen ...
Vielen Dank für eine weitere großartige und hilfreiche Folge. Ich kenne dieses "im Kopf sein" auch sehr, sehr gut, finde es auch zum Teil sehr anstrengend und frustrierend, habe es aber bisher nicht mit Trauma in Verbindung gebracht. Es ist sehr spannend, das aus dieser Perspektive zu betrachten. 🙏 ich höre seit langem gerne Hörbücher, weil sich mein Hirn dann ausschließlich darauf fokussiert (meistens) und das Gedanken-Chaos mal zur Ruhe kommt. Im Hier und Jetzt zu sein, das ist nur sehr konzentriert und selten möglich... bisher!
Ich erinnere mich noch exakt den Zeitpunkt, den Moment, den Ort und mein alter wo sich mein Herz verschlossen hat ....... ich war 4 Jahre alt ☆ Ich sagte zur meiner Puppe, es ist du und ich gegen den rest der Welt ..... es wurde eiskalt im inneren und meinem Herz und ich muß leider zugeben meine Mutter bekam nie wieder eine Chance in Verbindung mit mir zu kommen. Also ich weiß das es sich schon viel früher zeigen kann. Es hat sehr viele Jahre (Erwachsenen Alter) gedauert bis mein Herz sich wieder öffnen konnte.
Wirklich 1:1 finde ich mich in dieser Folge wieder. Sehr hilfreich, auch um gnädiger mit sich selbst sein zu können, was das immer wieder erlebte manchmal rätselhafte „Unvermögen“ in den verschiedenen Bereichen angeht! Tausend Dank! ♥️
Ich fühle mich zu 100% wiedererkannt. Vielen vielen Dank für den podcast 🙂 Ist nicht die gesamte Erziehung (nicht nur der Eltern, sondern auch der Schule und allgemein der Gesellschaft) so, dass wir zum Funktionieren groß gezogen worden sind? Also sind fast alle Menschen unserer Gesellschaft in gewisser Weise traumatisiert 🤔 Ich habe mal ein kleines Video zu einer sich häutenden Schlange gesehen. Die alte Haut wird zu eng, die neue Haut ist noch weich und verletzbar, deswegen gönnt sie sich in der Zeit der Häutung viel Ruhe, bis sie in ihrem Alltag wieder über hartes Geröll und an spitzen Steinen vorbei gleiten kann. Altes abstreifen, das ist für uns Menschen soooo schwer 😮💨Aber vielleicht ist es bei uns Menschen wenigstens so, dass schon etwas Neues in Grundzügen vorbereitet ist, bevor wir uns häuten?
Genau diese Beschreibung von Lisas Frage erklärt mein Zustand. Ich bin in einer EMDR Therapie seit einem Jahr und komme erst jetzt zum Kern. Musste als 2 wöchiges Baby in Spital. Wäre verhungert hätten sie mich nicht mit vier Monaten operiert. Mein Leben lang habe ich ums emotionale Überleben gekämpft. Mein Mann ist vor 6 Jahren plötzlich gestorben. Vor drei Jahren eine 3 jährige on off Beziehung. Ich bin so froh habe ich diese Erklärungen von Dir Verena.
Das ist heute sehr wichtig für mich , ich habe so viele Jahre meditiert und es wurde im Gegenteil für mich immer aussichtsloser mich zu entspannen auch positives Denken hat nicht geholfen. Selbst reden brachte keine Erleichterung. Nun habe ich für mich ein System gefunden, das besteht aus Bewegung an frischer Luft, dann kann ich besser schlafen, wenn das Gehirn immer noch nicht abschalten kann schöne Musik oder einen Liebesfilm helfen mir dann. Durch euer Gespräch erkenne ich nun meine Zusammenhänge, ein herzliches Dankeschön euch beiden 🧡
Liebe Verena🌺🍀 Einmal mehr ein wunderbares Video, das fast eins zu eins zu mir passt- JA ich habe soo viele Meditationsarten- techniken ausprobiert und es fällt mir so schwer abzuschalten. Eckhart Tolle kenne ich natürlich auch😘 aber was mir jetzt hilft ist: deine Aussage dass diese Gedanken einmal ein Schutz waren zum überhaupt Überleben, kann ich absolut nachvollziehen bei mir. Das zu wissen wird mir jetzt bestimmt helfen, zu akzeptieren das es so ist wie es ist. Was mir hilft ins JETZT zu kommen und mich zu spüren sind, Eurythmie Übungen, da bin ich jeweils so glücklich wenn ich mich spüre, wow ich lebe ja💝 Ich bin bei einer wunderbaren Traumatherapeutin👍❤️ Danke danke liebe Verena du bist einfach ein Engel, höre mir so viele meditationen von dir an und da bin ich immer soo glüchlich👏❤️ Namasté
Seit dem ich Samen sähe und sie beobachte sie begieß und sprechen lerne Fühl ich wieder liebe statt leere. Jeden Morgen warte ich auf die Sonne wie Tauben auf Ästen. Mein inneres Kind Hatte viele wünsche die ein Kind haben sollte. Seit dem ich ihn einige erfülle Geht es uns beiden sehr gut. 😁
Ganz lieben Dank, ich konnte einiges mitnehmen. Das einleuchtenste ist das Verständnis, das Disoziation für ganz kleine Kinder, für Babys, der einzige Weg ist mit viel mehr als der verdaulichen Portion Stress umzugehen vor allem alleingelassen mit den Eindrücken. Und das dies die Entwicklung beeinflusst. Dieses hilft mir mich besser zu verstehen. Das langsam in den Körper einchecken klingt interessant. Auch die Info mit der Phase des sich ablösens im Alter von 6/7 ist ein Geschenk welches ich gern mitnehme. Mein Kind steckt da Grade voll drin. Es hilft mir dieses teils unangenehme Verhalten einzusortieren in den passenden Kontext. Er bräuchte eine Kindergruppe in die er hineinwachsen möchte, Richtung großer. In die Kita will er nicht mehr.
Danke für diese Folge! Ich bin echt sprachlos, weil ich mich dank Lisas Beschreibung und euren Aussagen dazu, so derart wieder finde. Und jetzt erst so vieles erst zu begreifen/ zu verstehen beginne, warum ich so bin, wie ich bin und warum ich mir in meinem Leben unentwegt so schwer tat und noch immer wahnsinnig tue. Ich habe eigentlich schon aufgegeben, dass sich mein Leben überhaupt noch zum besseren ändern/ wenden würde... aber wenn ich dann solche Worte höre oder von Lisa bzw. anderen Menschen, die die gleichen Probleme/ Gedanken usw. haben, dann "beruhigt" mich das wenigstens ein bisschen... da es scheinbar sehr viele Menschen mit derartigen gleichartigen Probleme gibt. Das gibt mir zumindest ein klein wenig Kraft und das ganze Verstehen, warum man so ist/ denkt/ fühlt, wie man ist, hilft ebenso. Weil man in der heutigen Gesellschaft so irgendwie absolut keinen Platz finden kann und noch weniger (Mit-)Menschen , die einen verstehen, evtl sogar akzeptieren können, weil man so anders ist. Danke für diese wunderbaren Beiträge! Sie sind wirklich von ungeheuerlich hohem Wert für mich! DANKE! 🙏🙏🙏
Danke für das feinfühlig Sprechen. Meditation hat mich vor Jahren in schlimme Flashbacks geführt. Inzwischen kann ich zum Glück geführte, also gesprochene Meditationen machen. So kann ich mich an der Stimme fest ankern, ohne weg zu rutschen. Vielleicht hilft das dem einen oder andern.
Wow, ich dachte mit meinen 69 Jahren sei ich hier schon eine Oldie. Ja, es ist nie zu spät und ich wünsche jüngeren Menschen, dass sie an einem anderen Punkt anfangen können, versehrte Anteile zu integrieren als unsere Nachkriegsgeneration 👍✊
Genau Margarita, ich bleibe mit meinen 70 Jahren auch dran, es ist wirklich nie zu spät.😀🙋♀️ Die jüngere Generation ist da besser dran als wir Nachkriegskinder, sie haben jetzt schon die Möglichkeit zum heilen. Trotzdem bleiben wir dran.😍❤
😊ich auch...wir 70+/-jährigen hatten uns neulich schon einmal hier getroffen und uns darüber gefreut, dass wir nicht alleine sind. Diese Verbundenheit tut sooo gut. Ich erinnere mich an eure Namen. Ja, wir lernen und entwickeln uns weiter, mit Verenas Hilfe. Danke, danke und seid liebevoll umarmt.😘🌷😊🌼💚🌻
Hier gehöre ich mit meinen 68 Jahren ebenso dazu. Nur über den Kopf und Kontrolle war eine Ersatzsicherheit zum Überleben möglich. Dazu war Loslassen bei meinen traumatisierten Eltern immer mit Strafen und mit Schuldgefühlen verbunden. So bildeten sich tiefe Ängste, die sich in herausfordernden Zeiten auch jetzt noch zeigen, gerade erneut über heftige Schlafstörungen. Wie ein Kampf im Alarmsystem. Ich versuche dennoch kleine Schritte, wie in der Natur sein, dort mich zu erden und zu verbinden, auch mit QiGong Übungen und hoffe nachts auf erholsamere Nächte. Ich würde mich über Erfahrungen von Menschen, die ihre Schlafstörungen durch Trauma auf natürliche Weise überwinden konnten, freuen!😊
Hallo ihr Lieben ! Denken ist eine kopflastige Angelegenheit , denke ich dabei oftmals 😂Ihr seid bereichernd und erklärt mit so viel Warmherzigkeit Zusammenhänge , dass ich mich immer wieder auf die Folgen freue !! Danke von Herzen 🥰😍✌️🌳💖🐎✨🦦🌞
Wieder einmal höre ich diesen wundervollen Podcast und bin so dankbar für jedes Eurer hilfreichen und warmen Worte. 💝 Ich fühle mich verstanden und getröstet.
Vielen Dank liebe Verena für den Postcast genau mein Thema vom dreizehnten Lebensjahr an Therapie hat wegen Diszsesationen noch nicht geholfen wünsche euch alles Gute
Verena du bist die Beste, werde dich auf jeden Fall an meinen Therapeuten weiter empfehlen, von dir bekommt man gute Informationen. Da wo einem der Zugang und die Worte fehlen inspirierst du einen zu lauschen 🌬
Ich weiß einfach nicht. Körper, Kopf und Seele im Hier und jetzt zusammen zu bekommen, ist fast unmöglich. Entweder bin ich die ganze Zeit in der Untererregung und lebe wie so ein Stein, oder ich fühle mich Mal kurz und bin sofort total in Panik und durcheinander. Und so vergeht Tag für Tag, aber ohne wirklich in Bindung ,Sicherheit Bedürfnisse und Verbindung zu kommen. Das ist langsam nicht mehr auszuhalten.😭
Lieben Dank! Am meisten verbunden mit meinem UNVERSEHRTEM ICH fühle ich mich in Meditationen ( und in seltenen Geprächen mit Gott). Dann gibt es nachts in Träumen auch oft transformierende Inhalte von meinen versehrten Anteilen , an die ich tagsüber kaum rankomme. Widerstände z.B. nachts bekomme ich bei vehementeren, sehr komplexen Meditationen. Die „Einhorn Medi“ auf Seite 10 Deiner Webs.Medis hat positiv transformiert.
- Triggerwarnung. Ich spreche über unangenehme Nebenwirkungen meiner Traumatherapie. - Die Fehl-Interpretation von "guten Gefühlen" habe ich in meiner Traumatherapie ganz heftig erlebt. Zuerst kam es bei JEGLICHEM Pulsanstieg zu Panikattacken: beim Treppelaufen, beim Fahrradfahren... Da plötzlich scheinbar alles ein möglicher Auslösen sein konnte, kam ein allgemeiner Angstzustand auf. Zum Glück wurde mir dann der Zusammenhang (Panik durch Puls) schlüssig erklärt, und ich wagte wieder zaghaft, mich zu rühren. (An Sport wage ich mich noch immer kaum.) Dann kam eine weitere schwere Phase: Die ersten Gefühlsattacken. Die ersten Gefühle, die ich wahrnahm, waren logischerweise die heftigen - weil sie die Mauer durchbrachen. Später kamen auch mildere Gefühle dazu. Alle (auch Freude, Lust, Vorfreude) waren unangenehm bis schmerzhaft. Mittlerweile verstehe ich, dass einfach bisher noch NIE ein anderes Gefühl als Panik durch den Körper geströmt war. Demnach kannte ich dieses "Strömen" nicht. Der Körper verkrampfte sich panisch, das Nervensystem schloss ebenfalls auf "Panik" und das Ganze sorgte mich auch mental - bis ich es verstanden hatte. Mittlerweile sind "die Bahnen freigespült" (Ich denk schon, dass der Emotions-Fluss mit Meridianen zu tun hat oder was Vergleichbarem!) und die Gefühle können fließen. Alltagsgefühle sind bereits ganz normal. Ich fühle jetzt, was das Wort "Lebendigkeit" meint! Für mich bezeichnet es dieses allgegenwärtige warme Strömen - wo vorher nur kalter Stillstand war. Vereinzelt ist es mir noch etwas ungeheuer, aber insgesamt erfüllt es mich mit mehr Sinnhaftigkeit und Zuversicht. Ein extrem greifbares "Life goes on and on"-Gefühl, das mir eine Basis und einen Anker gibt. Seither ist Achtsamkeit, der Blick nach innen, Augen schließen und durchatmen... wirklich hilfreich und zentrierend, wie immer alle sagen. Wegen dieses Strömens! Ganz am Ende meiner Reise bin ich noch nicht. Sport (Puls-Trigger) und Sexualität (Puls- UND Emotionstrigger) sind noch immer ein Problem. Aber der Gefühlsstrom gibt mir die Basis, mich viel leichter regulieren und erholen zu können. Vielleicht lässt die Ausführung ja den ein oder anderen Groschen fallen und ist jemandem hilfreich. Allen Betroffenen alles erdenklich Gute. Ihr habt es nicht leicht, aber ihr seid die Mühe wert! Den beiden Sprecherinnen meinen herzlichen Dank. Euer/Verenas Podcast hat bei mir ebenfalls so manchen Stein ins Rollen gebracht und ist mir schon lange Zeit hilfreicher uns tröstender Begleiter. Herzlich, Anne-Maria
Wow. Vielen Dank für deinen Bericht. Bei mir ist gerade richtig ein Groschen gefallen. Ich hab schon eine irre Odyssee hinter mir, weil ich bei Sport und körperlicher Anstrengung (selbst beim Putzen, Treppe steigen, schwere Taschen tragen) immer anfange zu hyperventilieren und manchmal auch dissoziative Anfälle bishin zu dissoziativen Synkopen bekomme. Bisher habe ich immer nach Triggern im außen gesucht, aber keine gefunden. Atemtechniken, Physiotherapie nix hat geholfen. Ich hab das bisher noch nie mit Angst geschweige den Panik in Verbindung gebracht (spüre ich auch nicht). Weil in der Regel bin ich ja beim Wäsche holen, Yoga oder Badputzen ganz entspannt. Ich bin dann irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass ich den Trigger für die dissoziativen Anfälle aus irgendeinem Grund ausblende und unter körperlicher Anstrengung einfach zu doof bin richtig zu atmen, weil ja Atemtraining auch nichts gebracht hat. Das die Anstrengung aka Puls an sich ein Trigger sein könnte, auf die Idee bin ich bisher noch nie gekommen. Ich hab auch erst als Erwachsene angefangen Stück für Stück Zugang zu meine Gefühlen zu bekommen. Also von einem Strömen kann ich da noch nicht sprechen, wenn dann ist es sehr chaotisch. Aber zwischenmenschliche Wärme ist von Zeit zu Zeit da und manchmal kann ich auch ganz im Körper und im Frieden sein. Aber alles was außerhalb der "Ruheinseln" ist, auch Freude, kickt mich oft einfach komplett raus. Tausend Dank und Herzlichste Grüße zurück! Und viel Erfolg auf deiner weiteren Reise!
@@amaliebormann44 Ja Klasse, dass der Beitrag was bewirkt hat! Übrigens spüre auch ich in den Panikattacken keine Angst. Eher Stress. Ich habe aber mit der Zeit erkannt, dass es den Symptomen nach eben Panik-Attacken sind. Quasi per definitionem... Tja, seither konnte ich sie wenigstens gezielt angehen. Also trotz Stress-Gefühls sie angehen, wie eine Angst. Das half. 😅
@@anne-mariarothganger3093 Ganz lieben Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen. So wertvoll für mich. Weil ich ganz vieles in ähnlicher Weise erfahren und erlebt habe. Das stiftet ganz viel Verbundenheit. Ich wünsche dir aaaaalles alles Liebe auf deinem weiteren Weg und das du auch nach und nach deine Bedürfnisse erfüllst und immer mehr in deinem Licht, in deiner Energie strahlst und sichtbar wirst. 🙏 ❤
Ich bin nach dem Vortrag sehr aufgeregt und fühl mich so gefangen.wie gern würde ich mich in Hamburg direkt mit Betroffenen austauschen ,ich fi d keinen Therapieplatz,auch weil ich eine Fernbeziehung habe und dann lieber da bin ,aber komme innerlich nicht weiter Marita
Der Wunsch nach Austausch ist was sehr wichtiges. Ich sehe mich in dir etwas wieder Wie ich Mal wahr und immer noch bin ... Deine Worte bringen alte Gefühle hoch. Mir geht es wieder gut durch gutes Essen Genügend Auslauf etwas Garten Arbeit und den Austausch ermögliche ich mir selbst. Viel Obst im Mixer mit etwas frische Limette Saft. Alle 2 Tage ein Apfel Viel Wasser und Magnesium als Pulver Form zum auflösen nach Bedarf. Morgens warte ich auf die Sonne ob sie sich Blick oder nicht falls ja sehe ich einfach zu und genieße den Moment Wenn es rötlich gefärbt ist. Sehe ich einfach zu und bedanke ich mich für die Wärme. Dann kommt der Alltag und bin Abend denn noch Glücklich morgens meine Pflanzen zu begrüßen und die Sonne hallo zu sagen. Falls die Sonne nicht scheint So scheine ich ... Und begrüße jeden mit ein Lachen. 😊 Es liegt alleine an uns ob wir es zu lassen zu scheinen oder nicht.... Einige Pflanzen Keimen schnell und andere um so später Die einen tragen frühe Früchte die andern späte. Ich war eine späte Rakete Und bin stolz auf mein Leben egal was war und kommt es ist besonders und mich gibt es nur ein Mal mit den Naben die man sieht und die man hört. ich hoffe ich konnte dir etwas Gutes damit tun LG
Hallo, ihr beiden. Mit dieser Potcastfolge zeige ich mich nun einmal nicht einverstanden, auch wenn andere mich schon viel erfreut haben. Zu sagen, das nicht Unterbrechen können des Gedankenflusses sei eine Traumafolge ist eine Aussage, die zur Annahme führen kann, wenn ich den Gedankenfluss nicht unterbrechen kann, leide ich an der Traumafolge ,Gedankenprozzesse als Schutzmechanismus'. Das ist Unsinn. Jeder Mensch, auch ohne Trauma, denkt während er meditiert. Der Gedankenfluss wird permanent nur phasenweise unterbrochen. Und jeder Meditationsschüler (bei z.B. MBSR oder Zen weiß das.) Die Basis des Meditierens ist der Wechsel der Aufmerksamkeit. Einer ist länger gedankenlos, der andere kürzer. Hier Eckart Tolle als jemanden zu nennen, der seine Schüler dazu bringt, den Gedankenfluss langfristig auszuschalten ist irreführend. Sonst sässen auf den Veranstaltungsbühnen etliche Eckards mehr. Zustimmung zur Warnung an Menschen mit Trauma bei Meditation auf sich zu achten. Insgesamt eine recht Ahnungslose und überhebliche Betrachtung des Themas Meditation und Trauma für mich.
Traumasensibles Yoga ist noch nicht überall so leicht zu finden wie man denken könnte. Das frustriert mich ganz schön. Manch einer hört dann so einen Podcast und sagt mach das doch mal. In der Großstadt Köln habe ich bisher nichts finden können in den letzten10 Jahren. Weiß jemand was, was ich nicht weiß?
Hallo, mir fällt auf, dass ich immer wieder, wenn ich autonom werden wollte, einen Schuss vor den Bug bekam. Gerade in der Pubertät wurde ich wieder an der Hüfte operiert, wurde wieder abhängig... um ein Beispiel zu nennen. Liebe Grüße
Ich war mit 14 beim Jugendamt. 😃 die Mitarbeiterin vom Jugendamt sagte mir ,, es könnte schlimmer werden wo ich hin käme. 😅 Dann bin ich mit 18 ausgezogen, weil ich in einem irrenhaus aufgewachsen bin. Und bin heute 32.. überlebt ! 🫢🎉 Spannend das alles zu verstehen, mich endlich zu verstehen ! ! Danke Verena. Ich habe einen aha Moment nach dem anderen. Und bin Super dankbar für das ganze Wissen, meine Einmalige Heilpraktikerin hat dich mir empfohlen. 🫶🏻
Ich bin gerade total geschockt. Für mich ist der Zustand, den Lisa beschreibt, ein Normalzustand. Bis gerade eben bin ich irgendwie davon ausgegangen, daß es bei jedem Menschen gleich ist. Ich wäre nie darauf gekommen, dass mein Denken eine Traumafolge sein kann. Seit Jahren versuche ich vergeblich zu meditieren. ...Jetzt muss ich mein Leben einfach nochmal neu überdenken. Ich danke von ganzem Herzen für eure Arbeit
Vielen herzlichen Dank für diesen wunderbaren Podcast.
Beim zuhören kamen mir Tränen der Trauer, Schmerz und Wut hoch ,und ich kann es erst jetzt fühlen, warum Feste und Familienfeier nie mit Freude verbunden waren und noch heute sind, sondern mit Angst,Flucht oder Dissoziation.
Ach, Verena ich höre dir so gerne zu. Durch deinen inneren Sonnenschein den du über deine Stimme verbreitest, finde ich den meinen wieder. Von Herzen Danke ❣️
Danke Verena & Kathi für diesen Podcast ... 💞
Jetzt verstehe ich mich durch meine Kindheit mehr - die Traumafolge durch die ständige Vigilanz und Beobachtung von potentiellen Bedrohungen ...
Vielen Dank für eine weitere großartige und hilfreiche Folge. Ich kenne dieses "im Kopf sein" auch sehr, sehr gut, finde es auch zum Teil sehr anstrengend und frustrierend, habe es aber bisher nicht mit Trauma in Verbindung gebracht. Es ist sehr spannend, das aus dieser Perspektive zu betrachten. 🙏 ich höre seit langem gerne Hörbücher, weil sich mein Hirn dann ausschließlich darauf fokussiert (meistens) und das Gedanken-Chaos mal zur Ruhe kommt. Im Hier und Jetzt zu sein, das ist nur sehr konzentriert und selten möglich... bisher!
Danke dafür, dass ihr uns vermittelt, dass wir sein dürfen, wie wir sind und uns Lösungsstrategien an die Hand gebt, die sich gut anfühlen.
Ich erinnere mich noch exakt den Zeitpunkt, den Moment, den Ort und mein alter wo sich mein Herz verschlossen hat ....... ich war 4 Jahre alt ☆ Ich sagte zur meiner Puppe, es ist du und ich gegen den rest der Welt ..... es wurde eiskalt im inneren und meinem Herz und ich muß leider zugeben meine Mutter bekam nie wieder eine Chance in Verbindung mit mir zu kommen. Also ich weiß das es sich schon viel früher zeigen kann. Es hat sehr viele Jahre (Erwachsenen Alter) gedauert bis mein Herz sich wieder öffnen konnte.
Danke Lisa, für Deine so präzise gestellte Frage. Ich hab's so nicht fragen können, oder auch nicht "wagen können". 😇😘 Freude vom Herzen Frank
Wirklich 1:1 finde ich mich in dieser Folge wieder. Sehr hilfreich, auch um gnädiger mit sich selbst sein zu können, was das immer wieder erlebte manchmal rätselhafte „Unvermögen“ in den verschiedenen Bereichen angeht! Tausend Dank! ♥️
Ich fühle mich zu 100% wiedererkannt. Vielen vielen Dank für den podcast 🙂 Ist nicht die gesamte Erziehung (nicht nur der Eltern, sondern auch der Schule und allgemein der Gesellschaft) so, dass wir zum Funktionieren groß gezogen worden sind? Also sind fast alle Menschen unserer Gesellschaft in gewisser Weise traumatisiert 🤔
Ich habe mal ein kleines Video zu einer sich häutenden Schlange gesehen. Die alte Haut wird zu eng, die neue Haut ist noch weich und verletzbar, deswegen gönnt sie sich in der Zeit der Häutung viel Ruhe, bis sie in ihrem Alltag wieder über hartes Geröll und an spitzen Steinen vorbei gleiten kann. Altes abstreifen, das ist für uns Menschen soooo schwer 😮💨Aber vielleicht ist es bei uns Menschen wenigstens so, dass schon etwas Neues in Grundzügen vorbereitet ist, bevor wir uns häuten?
Danke für diese wunderschöne Metapher ... 🎉
Genau diese Beschreibung von Lisas Frage erklärt mein Zustand. Ich bin in einer EMDR Therapie seit einem Jahr und komme erst jetzt zum Kern. Musste als 2 wöchiges Baby in Spital. Wäre verhungert hätten sie mich nicht mit vier Monaten operiert. Mein Leben lang habe ich ums emotionale Überleben gekämpft. Mein Mann ist vor 6 Jahren plötzlich gestorben. Vor drei Jahren eine 3 jährige on off Beziehung.
Ich bin so froh habe ich diese Erklärungen von Dir Verena.
Das ist heute sehr wichtig für mich , ich habe so viele Jahre meditiert und es wurde im Gegenteil für mich immer aussichtsloser mich zu entspannen auch positives Denken hat nicht geholfen. Selbst reden brachte keine Erleichterung.
Nun habe ich für mich ein System gefunden, das besteht aus Bewegung an frischer Luft, dann kann ich besser schlafen, wenn das Gehirn immer noch nicht abschalten kann schöne Musik oder einen Liebesfilm helfen mir dann.
Durch euer Gespräch erkenne ich nun meine Zusammenhänge, ein herzliches Dankeschön euch beiden 🧡
Mir geht es wie dir liebe Elke, Liebeslieder und schöne Musik helfen mir.
Danke, für Dein teilen. Ich habe Deine Worte gelesen. Dann kam mein Gefühl. Eye, und dann habe ich Deinen Namen ausgesprochen ... Danke, liebe Elke😇
Das freut mich , Danke 🍀
Liebe Verena🌺🍀
Einmal mehr ein wunderbares Video, das fast eins zu eins zu mir passt- JA
ich habe soo viele Meditationsarten- techniken ausprobiert und es fällt mir so schwer abzuschalten.
Eckhart Tolle kenne ich natürlich auch😘
aber was mir jetzt hilft ist: deine Aussage dass diese Gedanken einmal ein Schutz waren zum überhaupt Überleben, kann ich absolut nachvollziehen bei mir.
Das zu wissen wird mir jetzt bestimmt helfen, zu akzeptieren das es so ist wie es ist.
Was mir hilft ins JETZT zu kommen und mich zu spüren sind, Eurythmie Übungen, da bin ich jeweils so glücklich wenn ich mich spüre, wow ich lebe ja💝
Ich bin bei einer wunderbaren Traumatherapeutin👍❤️
Danke danke liebe Verena du bist einfach ein Engel, höre mir so viele meditationen von dir an und da bin ich immer soo glüchlich👏❤️ Namasté
Seit dem ich Samen sähe
und sie beobachte
sie begieß
und sprechen lerne
Fühl ich wieder liebe
statt leere.
Jeden Morgen
warte ich auf die Sonne
wie Tauben auf Ästen.
Mein inneres Kind
Hatte viele wünsche
die ein Kind haben sollte.
Seit dem ich ihn einige erfülle
Geht es uns beiden sehr gut. 😁
So liebevoll ausgedrückt 💖🌳😊Danke Liebe Grüße
@@kleinerwaldzausel5535 liebend gern
Danke für dein Kommentar 😊
Ganz lieben Dank, ich konnte einiges mitnehmen.
Das einleuchtenste ist das Verständnis, das Disoziation für ganz kleine Kinder, für Babys, der einzige Weg ist mit viel mehr als der verdaulichen Portion Stress umzugehen vor allem alleingelassen mit den Eindrücken. Und das dies die Entwicklung beeinflusst. Dieses hilft mir mich besser zu verstehen. Das langsam in den Körper einchecken klingt interessant. Auch die Info mit der Phase des sich ablösens im Alter von 6/7 ist ein Geschenk welches ich gern mitnehme. Mein Kind steckt da Grade voll drin. Es hilft mir dieses teils unangenehme Verhalten einzusortieren in den passenden Kontext. Er bräuchte eine Kindergruppe in die er hineinwachsen möchte, Richtung großer. In die Kita will er nicht mehr.
Danke für diese Folge! Ich bin echt sprachlos, weil ich mich dank Lisas Beschreibung und euren Aussagen dazu, so derart wieder finde.
Und jetzt erst so vieles erst zu begreifen/ zu verstehen beginne, warum ich so bin, wie ich bin und warum ich mir in meinem Leben unentwegt so schwer tat und noch immer wahnsinnig tue. Ich habe eigentlich schon aufgegeben, dass sich mein Leben überhaupt noch zum besseren ändern/ wenden würde... aber wenn ich dann solche Worte höre oder von Lisa bzw. anderen Menschen, die die gleichen Probleme/ Gedanken usw. haben, dann "beruhigt" mich das wenigstens ein bisschen... da es scheinbar sehr viele Menschen mit derartigen gleichartigen Probleme gibt. Das gibt mir zumindest ein klein wenig Kraft und das ganze Verstehen, warum man so ist/ denkt/ fühlt, wie man ist, hilft ebenso. Weil man in der heutigen Gesellschaft so irgendwie absolut keinen Platz finden kann und noch weniger (Mit-)Menschen , die einen verstehen, evtl sogar akzeptieren können, weil man so anders ist.
Danke für diese wunderbaren Beiträge! Sie sind wirklich von ungeheuerlich hohem Wert für mich! DANKE! 🙏🙏🙏
Danke für das feinfühlig Sprechen. Meditation hat mich vor Jahren in schlimme Flashbacks geführt. Inzwischen kann ich zum Glück geführte, also gesprochene Meditationen machen. So kann ich mich an der Stimme fest ankern, ohne weg zu rutschen. Vielleicht hilft das dem einen oder andern.
Danke Lisa für deine so präzise Frage, geht mir genau so und bin schon 74 Jahre jung, bleibe aber dran, es ist nie zu spät😂🥰👍🐞🍀
Alles liebe für dich🐞💕
Wow, ich dachte mit meinen 69 Jahren sei ich hier schon eine Oldie. Ja, es ist nie zu spät und ich wünsche jüngeren Menschen, dass sie an einem anderen Punkt anfangen können, versehrte Anteile zu integrieren als unsere Nachkriegsgeneration 👍✊
Genau Margarita, ich bleibe mit meinen 70 Jahren auch dran, es ist wirklich nie zu spät.😀🙋♀️ Die jüngere Generation ist da besser dran als wir Nachkriegskinder, sie haben jetzt schon die Möglichkeit zum heilen. Trotzdem bleiben wir dran.😍❤
Es freud mich eure Worte zu lesen auch ich gehöre zum Kreis der 70jährigen .
😊ich auch...wir 70+/-jährigen hatten uns neulich schon einmal hier getroffen und uns darüber gefreut, dass wir nicht alleine sind. Diese Verbundenheit tut sooo gut. Ich erinnere mich an eure Namen. Ja, wir lernen und entwickeln uns weiter, mit Verenas Hilfe. Danke, danke und seid liebevoll umarmt.😘🌷😊🌼💚🌻
Hier gehöre ich mit meinen 68 Jahren ebenso dazu.
Nur über den Kopf und Kontrolle war eine Ersatzsicherheit zum Überleben möglich. Dazu war Loslassen bei meinen traumatisierten Eltern immer mit Strafen und mit Schuldgefühlen verbunden.
So bildeten sich tiefe Ängste, die sich in herausfordernden Zeiten auch jetzt noch zeigen, gerade erneut über heftige Schlafstörungen. Wie ein Kampf im Alarmsystem.
Ich versuche dennoch kleine Schritte, wie in der Natur sein, dort mich zu erden und zu verbinden, auch mit QiGong Übungen und hoffe nachts auf erholsamere Nächte.
Ich würde mich über Erfahrungen von Menschen, die ihre Schlafstörungen durch Trauma auf natürliche Weise überwinden konnten, freuen!😊
Hallo ihr Lieben ! Denken ist eine kopflastige Angelegenheit , denke ich dabei oftmals 😂Ihr seid bereichernd und erklärt mit so viel Warmherzigkeit Zusammenhänge , dass ich mich immer wieder auf die Folgen freue !! Danke von Herzen 🥰😍✌️🌳💖🐎✨🦦🌞
Wieder einmal höre ich diesen wundervollen Podcast und bin so dankbar für jedes Eurer hilfreichen und warmen Worte. 💝 Ich fühle mich verstanden und getröstet.
Vielen Dank liebe Verena für den Postcast genau mein Thema vom dreizehnten Lebensjahr an Therapie hat wegen Diszsesationen noch nicht geholfen wünsche euch alles Gute
Ich danke Lisa für diese Mega Frage. Ich hätte es für mich nicht besser formulieren können.
Ganz lieben Dank ihr Lieben, wie etwas mehr kapiert!!!!!
Danke für die tolle Frage und die Erklärungen 🥰. Mir geht es genauso und ich hätte die Frage nicht so auf den Punkt bringen können.
Danke, Lisa! Und euch zwei! War mir sehr hilfreich!
Wie schön, dass es weiter geht. 🧚🏼♀️🙏💃🏼🌟🙋🏼♀️🎈
Verena du bist die Beste, werde dich auf jeden Fall an meinen Therapeuten weiter empfehlen, von dir bekommt man gute Informationen. Da wo einem der Zugang und die Worte fehlen inspirierst du einen zu lauschen 🌬
Vielen Dank. Ihr erklärt es sehr verständlich!
Ich weiß einfach nicht. Körper, Kopf und Seele im Hier und jetzt zusammen zu bekommen, ist fast unmöglich. Entweder bin ich die ganze Zeit in der Untererregung und lebe wie so ein Stein, oder ich fühle mich Mal kurz und bin sofort total in Panik und durcheinander. Und so vergeht Tag für Tag, aber ohne wirklich in Bindung ,Sicherheit Bedürfnisse und Verbindung zu kommen.
Das ist langsam nicht mehr auszuhalten.😭
Lieben Dank! Am meisten verbunden mit meinem UNVERSEHRTEM ICH fühle ich mich in Meditationen ( und in seltenen Geprächen mit Gott). Dann gibt es nachts in Träumen auch oft transformierende Inhalte von meinen versehrten Anteilen , an die ich tagsüber kaum rankomme. Widerstände z.B. nachts bekomme ich bei vehementeren, sehr komplexen Meditationen. Die „Einhorn Medi“ auf Seite 10 Deiner Webs.Medis hat positiv transformiert.
Sehr, sehr wichtig. Vielen Dank!
Danke!
- Triggerwarnung. Ich spreche über unangenehme Nebenwirkungen meiner Traumatherapie. -
Die Fehl-Interpretation von "guten Gefühlen" habe ich in meiner Traumatherapie ganz heftig erlebt. Zuerst kam es bei JEGLICHEM Pulsanstieg zu Panikattacken: beim Treppelaufen, beim Fahrradfahren... Da plötzlich scheinbar alles ein möglicher Auslösen sein konnte, kam ein allgemeiner Angstzustand auf. Zum Glück wurde mir dann der Zusammenhang (Panik durch Puls) schlüssig erklärt, und ich wagte wieder zaghaft, mich zu rühren. (An Sport wage ich mich noch immer kaum.)
Dann kam eine weitere schwere Phase: Die ersten Gefühlsattacken. Die ersten Gefühle, die ich wahrnahm, waren logischerweise die heftigen - weil sie die Mauer durchbrachen. Später kamen auch mildere Gefühle dazu. Alle (auch Freude, Lust, Vorfreude) waren unangenehm bis schmerzhaft.
Mittlerweile verstehe ich, dass einfach bisher noch NIE ein anderes Gefühl als Panik durch den Körper geströmt war. Demnach kannte ich dieses "Strömen" nicht. Der Körper verkrampfte sich panisch, das Nervensystem schloss ebenfalls auf "Panik" und das Ganze sorgte mich auch mental - bis ich es verstanden hatte.
Mittlerweile sind "die Bahnen freigespült" (Ich denk schon, dass der Emotions-Fluss mit Meridianen zu tun hat oder was Vergleichbarem!) und die Gefühle können fließen. Alltagsgefühle sind bereits ganz normal. Ich fühle jetzt, was das Wort "Lebendigkeit" meint! Für mich bezeichnet es dieses allgegenwärtige warme Strömen - wo vorher nur kalter Stillstand war. Vereinzelt ist es mir noch etwas ungeheuer, aber insgesamt erfüllt es mich mit mehr Sinnhaftigkeit und Zuversicht. Ein extrem greifbares "Life goes on and on"-Gefühl, das mir eine Basis und einen Anker gibt. Seither ist Achtsamkeit, der Blick nach innen, Augen schließen und durchatmen... wirklich hilfreich und zentrierend, wie immer alle sagen. Wegen dieses Strömens!
Ganz am Ende meiner Reise bin ich noch nicht. Sport (Puls-Trigger) und Sexualität (Puls- UND Emotionstrigger) sind noch immer ein Problem. Aber der Gefühlsstrom gibt mir die Basis, mich viel leichter regulieren und erholen zu können.
Vielleicht lässt die Ausführung ja den ein oder anderen Groschen fallen und ist jemandem hilfreich. Allen Betroffenen alles erdenklich Gute. Ihr habt es nicht leicht, aber ihr seid die Mühe wert!
Den beiden Sprecherinnen meinen herzlichen Dank. Euer/Verenas Podcast hat bei mir ebenfalls so manchen Stein ins Rollen gebracht und ist mir schon lange Zeit hilfreicher uns tröstender Begleiter.
Herzlich, Anne-Maria
🤗
Wow. Vielen Dank für deinen Bericht. Bei mir ist gerade richtig ein Groschen gefallen. Ich hab schon eine irre Odyssee hinter mir, weil ich bei Sport und körperlicher Anstrengung (selbst beim Putzen, Treppe steigen, schwere Taschen tragen) immer anfange zu hyperventilieren und manchmal auch dissoziative Anfälle bishin zu dissoziativen Synkopen bekomme. Bisher habe ich immer nach Triggern im außen gesucht, aber keine gefunden. Atemtechniken, Physiotherapie nix hat geholfen. Ich hab das bisher noch nie mit Angst geschweige den Panik in Verbindung gebracht (spüre ich auch nicht). Weil in der Regel bin ich ja beim Wäsche holen, Yoga oder Badputzen ganz entspannt. Ich bin dann irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass ich den Trigger für die dissoziativen Anfälle aus irgendeinem Grund ausblende und unter körperlicher Anstrengung einfach zu doof bin richtig zu atmen, weil ja Atemtraining auch nichts gebracht hat. Das die Anstrengung aka Puls an sich ein Trigger sein könnte, auf die Idee bin ich bisher noch nie gekommen. Ich hab auch erst als Erwachsene angefangen Stück für Stück Zugang zu meine Gefühlen zu bekommen. Also von einem Strömen kann ich da noch nicht sprechen, wenn dann ist es sehr chaotisch. Aber zwischenmenschliche Wärme ist von Zeit zu Zeit da und manchmal kann ich auch ganz im Körper und im Frieden sein. Aber alles was außerhalb der "Ruheinseln" ist, auch Freude, kickt mich oft einfach komplett raus.
Tausend Dank und Herzlichste Grüße zurück! Und viel Erfolg auf deiner weiteren Reise!
@@amaliebormann44 Ja Klasse, dass der Beitrag was bewirkt hat! Übrigens spüre auch ich in den Panikattacken keine Angst. Eher Stress. Ich habe aber mit der Zeit erkannt, dass es den Symptomen nach eben Panik-Attacken sind. Quasi per definitionem... Tja, seither konnte ich sie wenigstens gezielt angehen. Also trotz Stress-Gefühls sie angehen, wie eine Angst. Das half. 😅
Wow was ein guter Beitrag
@@anne-mariarothganger3093 Ganz lieben Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen. So wertvoll für mich. Weil ich ganz vieles in ähnlicher Weise erfahren und erlebt habe. Das stiftet ganz viel Verbundenheit. Ich wünsche dir aaaaalles alles Liebe auf deinem weiteren Weg und das du auch nach und nach deine Bedürfnisse erfüllst und immer mehr in deinem Licht, in deiner Energie strahlst und sichtbar wirst. 🙏 ❤
Ich bin nach dem Vortrag sehr aufgeregt und fühl mich so gefangen.wie gern würde ich mich in Hamburg direkt mit Betroffenen austauschen ,ich fi d keinen Therapieplatz,auch weil ich eine Fernbeziehung habe und dann lieber da bin ,aber komme innerlich nicht weiter Marita
Der Wunsch nach Austausch ist was sehr wichtiges. Ich sehe mich in dir etwas wieder
Wie ich Mal wahr und immer noch bin ... Deine Worte bringen alte Gefühle hoch.
Mir geht es wieder gut durch gutes Essen
Genügend Auslauf etwas Garten Arbeit und den Austausch ermögliche ich mir selbst.
Viel Obst im Mixer mit etwas frische Limette Saft. Alle 2 Tage ein Apfel
Viel Wasser und Magnesium als Pulver Form zum auflösen nach Bedarf.
Morgens warte ich auf die Sonne ob sie sich Blick oder nicht falls ja sehe ich einfach zu und genieße den Moment
Wenn es rötlich gefärbt ist. Sehe ich einfach zu und bedanke ich mich für die Wärme.
Dann kommt der Alltag und bin Abend
denn noch Glücklich morgens meine Pflanzen zu begrüßen und die Sonne hallo zu sagen.
Falls die Sonne nicht scheint
So scheine ich ... Und begrüße jeden mit ein Lachen. 😊
Es liegt alleine an uns ob wir es zu lassen zu scheinen oder nicht.... Einige Pflanzen Keimen schnell und andere um so später
Die einen tragen frühe Früchte die andern späte.
Ich war eine späte Rakete
Und bin stolz auf mein Leben egal was war und kommt es ist besonders und mich gibt es nur ein Mal mit den Naben die man sieht und die man hört.
ich hoffe ich konnte dir etwas
Gutes damit tun
LG
16:20 Meditation Achtsamkeit 17:20 . Nicht von sich erwarten das man fünf Minuten stillsitzen kann 18:15 Begleitung Therapeut 20:45
Hallo, ihr beiden. Mit dieser Potcastfolge zeige ich mich nun einmal nicht einverstanden, auch wenn andere mich schon viel erfreut haben.
Zu sagen, das nicht Unterbrechen können des Gedankenflusses sei eine Traumafolge ist eine Aussage, die zur Annahme führen kann, wenn ich den Gedankenfluss nicht unterbrechen kann, leide ich an der Traumafolge ,Gedankenprozzesse als Schutzmechanismus'. Das ist Unsinn. Jeder Mensch, auch ohne Trauma, denkt während er meditiert. Der Gedankenfluss wird permanent nur phasenweise unterbrochen. Und jeder Meditationsschüler (bei z.B. MBSR oder Zen weiß das.) Die Basis des Meditierens ist der Wechsel der Aufmerksamkeit. Einer ist länger gedankenlos, der andere kürzer. Hier Eckart Tolle als jemanden zu nennen, der seine Schüler dazu bringt, den Gedankenfluss langfristig auszuschalten ist irreführend. Sonst sässen auf den Veranstaltungsbühnen etliche Eckards mehr.
Zustimmung zur Warnung an Menschen mit Trauma bei Meditation auf sich zu achten.
Insgesamt eine recht Ahnungslose und überhebliche Betrachtung des Themas Meditation und Trauma für mich.
💛🙏
Ich war 12 Jahre als ich zum Jugendamt gegangen bin und ins Heim wollte
Traumasensibles Yoga ist noch nicht überall so leicht zu finden wie man denken könnte. Das frustriert mich ganz schön. Manch einer hört dann so einen Podcast und sagt mach das doch mal. In der Großstadt Köln habe ich bisher nichts finden können in den letzten10 Jahren. Weiß jemand was, was ich nicht weiß?
Ich könnte nur heulen. Ich dachte Meditation ist bei Trauma nicht geeignet ?🤔
Wird ab 17:00 erklärt.
@@katka4684 Ja, du hast Recht
Alles Liebe für dich!
@@katka4684 dito
Hallo,
mir fällt auf, dass ich immer wieder, wenn ich autonom werden wollte, einen Schuss vor den Bug bekam.
Gerade in der Pubertät wurde ich wieder an der Hüfte operiert, wurde wieder abhängig...
um ein Beispiel zu nennen.
Liebe Grüße
Wer ist Kathi bitte? Link?
Ist das ADHS?
Ich war mit 14 beim Jugendamt. 😃 die Mitarbeiterin vom Jugendamt sagte mir ,, es könnte schlimmer werden wo ich hin käme. 😅
Dann bin ich mit 18 ausgezogen, weil ich in einem irrenhaus aufgewachsen bin. Und bin heute 32.. überlebt ! 🫢🎉
Spannend das alles zu verstehen, mich endlich zu verstehen ! ! Danke Verena. Ich habe einen aha Moment nach dem anderen. Und bin Super dankbar für das ganze Wissen, meine Einmalige Heilpraktikerin hat dich mir empfohlen. 🫶🏻