Antony Tudor: Jardin aux lilas

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  • เผยแพร่เมื่อ 8 ก.พ. 2025
  • JARDIN AUX LILAS
    MUSIK „Poème" für Violine und Orchester op. 25 von Ernest Chausson
    CHOREOGRAPHIE Antony Tudor
    MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober
    BÜHNE UND KOSTÜME Thomas Ziegler
    LICHT John B. Read
    EINSTUDIERUNG Donald Mahler
    CAROLINE, DIE BRAUT Nicole Morel
    IHR LIEBHABER Alexandre Simões
    DER MANN, DEN SIE HEIRATEN MUSS Andriy Boyetskyy
    EINE EPISODE AUS DESSEN VERGANGENHEIT Julie Thirault
    FREUNDE UND VERWANDTE Doris Becker, Carolina Francisco Sorg, Anne Marchand, Anna Tsybina, Jackson Carroll, Philip Handschin, Bruno Narnhammer, Boris Randzio
    SOLO-VIOLINE Natasha Korsakova
    Duisburger Philharmoniker
    PREMIERE 2. Februar 2013, Theater Duisburg
    im Rahmen des Ballettabends b.14
    Eine Frau streckt ihre Hand nach einem Mann aus. Er kommt zu ihr, nimmt sie und bricht sie wie eine Blume. Er möchte sie besitzen, sie zu seinem Eigentum machen, doch Caroline liebt einen anderen ...
    Aus dieser klassischen Dreier-Konstellation - einer Liebe, die vergeblich auf ihre Erfüllung hofft und schließlich zurückgewiesen und zerstört wird - schuf Antony Tudor im Bild eines duftenden Fliedergartens und zu der hochromantischen Musik von Ernest Chaussons „Poème" für Violine und Orchester 1936 sein Meisterwerk „Jardin aux lilas". Einer psychologischen Studie gleich ist nicht die äußere Handlung des Geschehens wesentlich, sondern die innere Motivation der Charaktere sowie das Ausloten der durch die Zwänge der Gesellschaft im edwardianischen England bestimmten Handlungsweisen und Sehnsüchte.
    Anders als sein Zeitgenosse George Balanchine war Antony Tudor nicht auf der Suche nach abstrakten Tanzfiguren, sondern beschäftigte sich intensiv mit der Entwicklung einer ganz eigenen, neuartigen Gestik, die scheinbar unbewusst und reflexartig eingesetzt wird und hinter der sich stets die Suche nach Wahrhaftigkeit verbirgt. „Jede Pose, jede Geste ist mit äußerster Expressivität gefüllt, ohne dass dabei die klassische Linie verloren ginge", schreibt Jochen Schmidt. „In der Versöhnung von Form und Ausdruck hat es Tudor in seinen besten Stücken zu unübertrefflicher Meisterschaft gebracht." - Ein melancholischer, traumverlorener Reigen um die romantischen Liebesgefühle junger Menschen.
    Video: Ralph Goertz
    © Ballett am Rhein
    © The Antony Tudor Ballet Trust

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