@@HewalGuenes Tatsächlich spiele ich ein wenig, Musikbearbeitung, Bildbearbeitung, Clips erstellen, alles was ich früher an einem Windows PC auch gemacht habe. Mein LMDE sieht auch so richtig geil aus, halt so wie ich es mag. Ich liebe es und hätte es mir früher nicht zu träumen gewagt, dass ich mal ein anderes OS nutzen werde. Bei allen meinen Bekannten sowie Freunden habe ich es ebenfalls installiert und sie alle sind sehr zufrieden damit. Um ehrlich zu sein, bin ich seit dem auch ein Linux-Begeisteter, der auch mehrere Distros ausprobiert hat. Ich hatte bisher keine einzige Distro, die bei mir am PC nicht funktionierte. Meine Linux-Favoriten sind Ubuntu, Mint, Fedora, Zorin, Deepin, MX, Q4OS, Manjaro und Debian.
Oh, da hast du viele Favoriten... Was mich bissl noch nervt ist, dass es keine professionellen Bild / Vektorbearbeitungsprogramme unter Linux gibt... Aber damit werde ich mich vermutlich abfinden müssen. Du hast aber viele Favoriten... weil oftmals Fedora jetzt genannt wurde, bin ich am überlegen, mir das auch mal anzusehen. Hab nur bissl bammel wegen den rpm paketen.. deb bekommst ja überall, aber rpm ist mir noch nicht so oft aufgefallen (habe aber ehrlicherweise noch nicht so genau darauf geachtet). Außerdem ist für mich das große Thema Davinci Resolve ja auch ein sehr heikles Thema. Weißt du, ob das unter Fedora problemlos läuft und sich auch problemlos installieren lässt?
Für Recall, Copilot und etliche andere Windows Schnüffelei gibt es O&O Shutup10, ich Persönlich kann nicht ganz auf Windows verzichten und habe mir ein Dual Boot System Installiert.
Solche System-Tweak Tools haben aber die Angewohnheit, so tief ins System einzugreifen (müssen sie ja auch teilweise um gewisse Dinge abzuschalten), dass manchmal an andererer Stelle etwas nicht mehr funktioniert. Solange man nicht auf Windows angewiesen ist (z.B. wegen Adobe Programmen), würde ich tatsächlich eher auf Linux umsteigen um diese Themen zu umgehen.
Super erklärt. Ich habe mit PC-DOS Angefangen mit Disketten dann 3 1/2 Zoll Disketten usw, Alle Windows Versionen gehabt bis Jetzt Windows 11. Ich bin auch am umsteigen, nach LinuxNint 22 Wilma und LinuxFX ( mit der Win.11 Oberfläche ) Beide Versionen sind auf meinem Laptop installiert als Dualbootsystem und pendele hin und her.Man muss noch vieles dabei lernen. Die Windows Programme wie Movawi, usw. laufen nicht, viele Drittanbietern scheuen eine Linuxversion an zu bieten. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Hm Linux FX habe ich auch schon immer wieder gesehen. Aber ehrlich gesagt finde ich die Windows Oberfläche jetzt nicht so schön, dass ich sie unter Linux auch haben will. Sie ist halt "gewohnt". Ich habe hier immer wieder mal Tuxedo Linux empfohlen bekommen. Wenn du gerade in der Findungsphase bist, könntest dir das auch mal ansehen. Ist eine deutsche Distri.
@@HewalGuenes Danke sehr .. ja ich bin in der Findungsphase. LinouFX issssssss wie du schon sagst "gewohnt". Die ganzen Distibutionen machen mich wirwar. Ich werde mir mal Tuxedo anschauen.
Ich habe heute den ganzen Tag Distris ausprobiert. Tuxedo allerdings nicht, aber dafür alles andere, was standardmäßig einen KDE Dekstop verwendet. Aber irgendwie läuft der KDE nicht so toll auf meinem System. Außerdem ist mir dabei aufgefallen, wie schön einfach Linux Mint ist.
@@HewalGuenes Ich werde mich für LinuxMint entscheiden. Das Problem ist er erkennt meine W-LAN nicht findet nicht , er will nur mir LAN verbunden werden, ist ärgelich. Wobei der LinuxFX hat es sofort meiner WLAN erkannt. BeideLinixFX und Mint 22 sind auf meinem Lptop installiert
Wir haber sehr viel gemeinsam, außer dass ich Mechaniker bin und den Amiga übersprungen habe. Ich nutze, nach 21 Jahren Windows (95C, 98, 2000, XP, Server2003, Vista, 7, 10 und 11) seit 2 Jahren Parallel Linux Mint. Mint ist genial. Nachdem WinE endlich läuft, mache ich nur noch Updates in Windows, lach. Danke an die Entwickler von Mint.
Ja, Mint ist wirklich genial. Habe in den letzten Tagen ein paar Distris ausprobiert und Mint macht den Umstieg schon sehr leicht. Wozu hast du dann noch Windows?
@@HewalGuenes Stimmt: Mint machts leicht. Sogar viele Tastenkombis wie WIN+E, F2 (Umbenennen), WIN (Startmenü) sind identisch. Die Windows-Partition wurde verkleinert, vielleicht brauch ichs ja mal. Die Datenpartition in NTFS hab ich belassen (massig Filme, Fotos, MP3, CAD) und wird automatisch beim Hochfahren eingebunden, so dass ein Umkopieren entfällt.
Ja, das Video ist tatsächlich sehr lang geworden. Versuch es, es lohnt sich wirklich und läuft auch echt gut. Wenn es nichts ist für dich, kannst ja alles rückgängig machen, aber versuchen sollte man es auf jeden Fall.
Die Affinity-Version vor 2.0 (also alles bis 1.9.x) kann man mit Bottles mit vertretbarem Aufwand installieren. Aber das klappt nicht auf Anhieb. Man muss wissen, wie. Es läuft bei mir relativ gut. Nur die Arbeitsfläche flackert leider, wenn man Elemente verschiebt.
@@HewalGuenes Ich habe noch nicht viel damit gemacht. Das Flackern der Arbeitsfläche kann schon nerven, aber ansonsten scheint es fehlerfrei und flüssig zu laufen. Hier eine kurze Anleitung: 1. In Bottles unter den Settings den "Caffe 7.10"-Runner installieren 2. Die AffinityCustomBottleRecipe.yml aus dem Internet laden und beim erstellen einer neuen Bottle einfügen 3. Die Installationsdatei von Affinity starten. Es kann sein, dass es so aussieht, als hätte sich die Installation aufgehängt. Aber bei mir war es dann trotzdem installiert. 4. --no-hw-ui als Command Arguments in den Launch Options des Programms hinzufügen 5. Den Runner zu "ge-proton9-15" ändern Dann müsste Affinity normal starten. Nur beim ersten Start war irgendwas komisch. Kann mich nicht mehr erinnern.
@@HewalGuenes Einfach in die Einstellungen von Botteles gehen (oben, die drei Striche in der Menüleiste) und dann auf "Runner" und die richtige Caffe-Version herunterladen. Danach kannst du sie auswählen.
Viele Linux seit Suse 7.3 ausprobiert und seit Jahren als Server eingesetzt. Windows auf Desktop war unverzichtbar. Doch die Entwicklung, dass man nur n alles die die Cloud verlegt ist wunderbar für Linux. Browser reicht. Und es werden immer mehr gute Anwendungen. Ergebnis. Wir aber unsere Desktops nun komplett auf Mint umgestellt.
Da hast du recht, das ist wirklich ein Segen, weil Plattformunabhängig. Allerdings laufen Grafikintensive Anwendungen im Browser nicht gut oder gibt es gar nicht erst (z.B. die Affinity Produkte). Hier bleibt zu hoffen, dass die Entwickler dieser Software, sich für Linux endlich öffnen.
Hiho, mir ging es in meinem Werdegang fast genauso wie dir 🙂 C64, Amiga, 486...... 😀 Ich bin auch weg von Windoof weil mir die Politik einfach nicht mehr zusagt. Nur habe den direkten Sprung zu Arch gewagt (muss aber dazu sagen, bin kein absoluter Neuling gewesen als ich gewechselt bin) und bin damit total happy. Was spiele angeht, wenn was nicht läuft ist es so und werde deswegen kein Dualboot verwenden. Programme die ich alle Schaltjahr mal brauche, habe ich auf meinem Proxmox in ner Windows VM, die dann gestartet wird. Linux Mint ist eine echt tolle Distri, mag nur den XFC nicht. bin da mehr ein KDE User, keine Ahnung warum, find es hübscher Auf jedenfall, wünsche ich dir viel Spass und erfolg mit Linux Mint und was ich nicht vergessen möchte "Willkommen in der Linux Welt" 😀
Grüß dich und vielen Dank :) Du bist ja hart... Direkt zu Arch. Ich bin da ja nicht wirklich fit, aber man hört, dass es hier schon anders zu Sache geht und man nicht sehr an die Hand genommen wird :) Ich hatte mir auch überlegt, Manjaro mal zu probieren, aber war nicht mutig genug :) Evtl. spiele ich da mal in ner VM bissl rum. Linux Mint gibt es zwar auch mit XFCE, allerdings ist der Standard Desktop Cinnamon. Du kannst aber auch auf Mint KDE installieren. Ich persönlich finde KDE auch "funktionaler" als Cinnamon, aber ich möchte da erstmal langsam in die ganzen Themen reinkommen, bis ich mir einigermaßen sicher bin :)
Ich nutze Outlook schon lange nicht mehr. Kann man denn in der Webversion auch MS Fremde Konten voll integriert einbinden (z.B. Google mit Google Kalender und Kontakten) usw.?
Sehr schönes Video. Ich bin im September komplett zu Linux Mint gewechselt. Vorher hatte ich Mint neben Windows installiert. Aber ein Kubuntu, wenn man den KDE Plasma Desktop mag? Dann würde ich Tuxedo OS bevorzugen. Tuxedo OS kommt ja aus Augsburg und das muss man unterstützen.
Siehste, was gelernt. Das Tuxedo kannte ich gar nicht. Scheint eine Firma zu sein, die PCs/Notebooks verkauft und zusätzlich das Linux entwickelt bzw. ihre eigene Distri. klingt spannend. Läuft das auf Red Hut Basis (rpm) oder Debian (deb)?
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softmaker gab es noch die nx version die war windows linux mac, libre office , wbs und only office
Ja, die NX Versio meinte ich mit der Kostenpflichtigen. Aber ich glaube, das ist dann die Abo Version. Aber die soll ja richtig gut sein. WBS Office kenne ich nur von Windows und mag das nicht so sonderlich.
Tolles Video, besten Dank! Bin auch am überlegen komplett auf Linux Mint umzusteigen, momentan habe ich auf meinen Rechnern Dual-Boot Systeme mit Windows 10 und Linux Mint. Mal eine Frage, wie hast Du es denn geschafft den Befehlszeileneditor in den Dateibrowser zu integrieren? Ist ja superpraktisch, das hätte ich auch gerne!
Was hält die aktuell noch davon ab, komplett auf Linux umzusteigen? sudo apt upgrade && sudo apt install nemo-terminal Das müsste das Terminal Paket für Nemo sein.
Ich habe diesen Schritt schon 2018 gesetzt. Als Distro zuerst MX Linux, seit zwei Jahren nutze ich Mint LMD. ich habe großes Mitleid mit all den armen Leuten die sich von Windows nicht lösen können. Auf meinem Rechner ist auf einer separaten SSd Windows installiert - das habe ich zuletzt vor einem halben Jahr gestartet, weil damit zu arbeiten im Vergleich zu Linux Mint für mich ein Graus ist. :-)
LMD, wo liegn die Unterschied? Wäre da Debian mit Cinnamon nicht fast sinnvoller? Ich bin ja jetzt erst seit gut 2 Wochen mit Linux Unterwegs. Musste letztens ins Windows booten, weil ich mir Grub kaputt gemacht hab und nen Linux USB Stick benötigte. Und mir ging es wie dir, ich war so froh, dass ich da nur kurz rien musste. Je länger und Intensiver man mit Linux arbeitet, um so krasser fällt einem auf, wie umständlich und - ja ich würde sogar sagen, schlecht - Windows ist.
1992 erster PC von Escom, ein AMD 386DX mit DOS. Dann immer weiter bis MS-DOS 6.2. Dazu noch Windos 3 bis 3.12, W95 habe ich ausgelassen und bin gleich zu W98 gewechselt. Dann kam W98-SE, die Version die gerne vergessen wird. Das war ein Meilenstein im Vergleich zu W98. ME habe ich kurz ausprobiert und nicht benutzt. W2k war auch mal dabei, bis dann W7 kam. Vista habe ich auch ausgelassen. Nach langer W7 Nutzung bin ich dann vermutlich durch einen Fehlklick über Nacht zu W10 gekommen. W10 benutze ich immer noch. W11 wird bei mir nicht kommen. Wenn es soweit ist, dann wechsele ich auch zu Linux. Hab lange Zeit schon einen zweiten PC mit Manjaro benutzt und war zufrieden. Ich bin seit 1991 in der IT tätig seit 1996 IT Service-Techniker.
Ja, Win 98 SE und ME gab es ja auch noch... Bin da aber recht schnell auf 2000 und dann XP gewechselt. Alles unter 2000 war - sagen wir mal - schwierig :) Win 10 ist das letzte gute Betriebssystem von MS. Bin echt gespannt, ob und was nach W11 kommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten, die nach 2025 keinen support mehr für W10 erhalten, auf W11 upgraden werden. Das hat schon seinen Grund, warum die auf W10 bleiben. Manjaro hab ich auch ausprobiert, werde aber mit dem Arch Zeugs nicht so richtig warm. Habe heute den ganzen Tag schon distris ausprobiert (Manjaro, Kubuntu, Fedora, Suse Tumbleweed). Ich möchte eigentlich unbedingt den KDE Desktop, aber irgendwie läuft der bei mir nicht wirklich toll. Recht hackelig. Ich wünsche dir einen guten Umstieg.
Oh ja, da erinnere ich mich auch noch gut an die vielen Disketten. MS Office hatte damals glaub 15 Disketten oder so. Wahnsinn, was sich da alles mittlerweile getan hat.
Das habe ich nicht ausprobiert. Wüsste nicht mal, wie man das macht (auch nicht unter Windows :). Müsste man da mehrere WoW Instanzen aufmachen? Ist halt die Frage, wie das mit dem Progammdateien läuft, reicht da eine Installation? Wenn ja, sollte das sicherlich gehen (wenn das unter Windows geht). Im Zweifel könnte man es mit Bottles probieren.
@@HewalGuenes Unter Windows wechselt man auf den nächsten Account und startet dann WoW aus dem Client. Als Pandaria Remix aktiv war, habe ich mit 5 Accounts gespielt und die Inis abgefarmt. War mega Fun.
@@HewalGuenes Die zieht man. Es gibt auch einige, die schaffen das durchs Klicken in jedes Fenster. Das schaffe ich nur mit 2 Accounts. Wenn man Zusatzsoftware benutzt wird das illegal und kann zum Bann führen. Manuell ist alles erlaubt. In Remix hatte ich zwei von den 20ern aus Probe-Accounts. Mit den beiden habe ich abwechselnd meine Chars gelevelt.
Wenn man, so wie hier behauptet, sehr viel Videoschnitt macht, sollten dann nicht ein paar Grundsätzlichkeiten auffallen? Das Video ist nicht lippensynchron. (Falsche Bildwiederholrate?) Der Sprecher ist unscharf, dafür der Hintergrund scharf. (Ok, sehe ich auch oft im TV, scheint also modern zu sein.) Es tauchen ständig Bildfehler auf. (Scheint, als wäre der Greenscreen nicht richtig eingestellt.) Weitere Hinweise: Eine Paketverwaltung gibt es auch für Windows (winget; UniGetUI), genauso wie KDE Connect; Auch Microsoft bietet eine App an (Smartphone-Link) um das Smartphone mit dem PC zu verbinden. Wine ist nicht gemacht um Windowsspiele unter Linux zu betreiben, sondern ganz allgemein Windows-Programme. Files und Nemo sind Dateimanager und keine Browser. Der hier gezeigte Umgang mit ChatGPT ist ja gauselig, aber das kann natürlich jeder machen wie er will. Insgesamt in meinen Augen ein ziemlich schwaches Video. Ich wünsche trotzdem viel Erfolg mit Linux und diesem Kanal.
Ich gebe dir recht, dass die Qualität des Videos nicht die beste ist. Das liegt vor allem daran, dass es einfach meine Erste Aufnahme unter Linux mit OBS war und ich erstmal die Eigenheiten kennen lernen muss. Scheinbar funktioniert meine Logitech 920 nicht so gut mit Linux oder ich übersehe etwas. Das wird sich allerding mit der Zeit geben, da ich bereits an Lösungen arbeite. Grundsätzlich gilt beim Videoschnitt: Shit in, Shit out! In der Postproduction kann man nicht alles retten :)
Ich habe auch schon seit Jahren den Plan komplett auf Linux umzusteigen, und ich denke dass Linux-Gaming durch Valve und auch Nvidia inzwischen ausreichend Fortschritte gemacht hat für einen kompletten Wechsel. Natürlich auch weil League of Legends mit Vanguard längst nicht mehr mein Main-Game ist... Windows bleibt mir natürlich trotzdem noch auf einer kleinen Platte erhalten. Das einzige was ich nicht so ganz verstehe (vielleicht hab ich's auch falsch verstanden?) Warum machst du eine Partition mit Windows Games (NTFS) und Linux Games (BTRFS) getrennt? Über die Treibererwiterung WinBTFS kann Windows ohne Probleme auf BTRFS zugreifen als wenn es NTFS wäre. So teile ich zumindest meine Games mit beiden Systemen ziemlich unkompliziert.
Ja, das Gaming geht mittlerweile richtig gut. Fast besser als unter Windows. War vorhin mal im Windows weil ich mir den Grub zerschossen habe und nen neuen Live Mint Stick brauchte... Ah bin ich froh, Linux zu haben. Aber bzgl. der Games SSD: Ich habe nur eine mit NTFS, BTRFS ahbe ich nicht in Verwendung. Ich habe mir überlegt, langfristig vielleicht die gemeinsam genutzten Platten mit exFAT zu formatieren. bin mir da aber noch nicht so schlüssig.
@@HewalGuenes Hab gehört dass exFAT und Games sich oftmals nicht gut vertragen. Für die Iso's nutze ich einen großen Stick mit Ventoy drauf und kopiere einfach die Iso's rüber. Mit dem Brennen habe ich mir schon sau viele Sticks geschrottet weil die das scheinbar nur sehr begrenzte Male mitmachen bis irgendwas kaputt geht...
Und wie machst du den Stick dann startbar? Also cih habe in den letzten tagen viel probiert (Distros) und die Sticks mehrfach beschrieben, bisher ohne Probleme. Sind Uralt Sticks mit 8 GB (gekauft, als 8GB der bessere Standard war von der größe, also die sind so 8 Jahre alt :)
@ dann hab ich vlt einfach pech gehabt oder mit Rufus und Belener Etcher schlechte Tools benutzt? Wie auch immer, ist Vergangenheit… Bei Ventoy werden 2 Partitionen erstellt, eine kleine worüber vom UEFI gebootet werden kann in einen ich nenns mal Bootloader wo du dann die ISO‘s booten kannst und eine normale Partition wo du die ISO-Datein aber auch alles mögliche andere ablegen kannst. Geht schnell und einfach mithilfe eines Installers und gibt viele Tutorials dazu
Bin im November umgestiegen. Ich würde auch nie wieder zurück wechseln. 95% der Sachen liefen sofort und für die restlichen 5% gab es eine einfache Lösung. Ich habe eine AMD Grafikkarte und einen AMD Prozessor.
erst windows installieren, dann linux mint. mint erkennt dann die windows partition und installiert sich dann daneben. allerdings sollte man erwähnen, dass windows gerne mal bei größeren updates den grub-manager (= der boot-manager sorgt dafür, dass du bei systemstart dein betriebssystem wählen kannst) killt (überschreibt)
Genau wie es SirOnikom geschrieben hat. Wobei ich "sicherheitshalber" die Partition in Windows direkt verkleinert habe und somit einen unpartiiotnierten Bereich hatte, wo sich Mint installiert hat.
@@HewalGuenes ist mir persönlich jetzt noch nicht passiert, da ich erst vor 4 Wochen umgestiegen bin und windows nicht wieder gebootet habe ^^ aber, es soll sich wohl reparieren lassen, soll aber nicht so einfach und schnell gehen
Ja, jetzt nach über 7 Tagen bereue ich sie nach wie vor nicht. Ganz im Gegenteil, ich bin wirklich auf eine seltsame Art "erleichtert" und fühle mich irgendwie "frei". Erst von Google getrennt und jetzt von MS.
Was Office angeht... SoftMaker Office. Läuft auf Linux und hat vollen Support zu Word Dokumenten. Ist ein deutsches Unternehmen. Kostet zwar (nach 30-tägiger Testphase), aber das Geld ist es wert. Linux Mint ist definitiv das OS meiner Wahl. Hatte zuvor auch Ubuntu, aber wie du schon sagtest, lief es nicht ganz so rund. Linux Mint ist merklich schneller.
Einfach mal ein einfaches Update einspielen: *Windogs:* Ladezeiten oft 10 Minuten, wenn nicht mehr. Systemrestart praktisch immer notwendig, beim Restart oft noch mal ca. 5Minuten Update nötig. Dazu kommt, dass man gerade bei Business-Systemen oft mit Update-Meldungen überschwemmt wird und geradezu genötigt wird, JETZT ein update einzuspielen -- egal ob man gerade im Meeting sitzt. *Linux:* Ladezeiten meist
@Sekunden-Videos Quatsch. Ich habe nicht vom Windogs-Start sondern vom Laden des Update gesprochen. Und ich habe das auf verschiedenen -- auch Business-Systemen die von Firmen betreut werden erlebt. 10 Minuten ist vielleicht etwas grob -- aber es war auf jeden Fall im Schnitt 10x länger als bei vergleichbaren Linux-Systemen. Bitte Windogs Schönreden unterlassen! Die Fakten sind klar. Und vor allem nicht meine Worte verdrehen!
Ja, Windows braucht sehr lange. Das liegt zum Teil aber auch daran, dass die updates sehr gemächlich heruntergeladen werden. Meistens findet immer nur für ein paar Sekunden der Download statt und dann tut sich ewig in Sachen Download gar nichts. Verstehe auch nicht, warum Windows das so gemacht hat. Die sollte ja genügend Kapazitäten auf ihren Servern haben. Die Updates unter Mint sind wirklich sehr flott. Und dass es für nahezu alle Programme (sofern man diese nicht manuell isntalliert hat außerhalb des Paketmanagers) eine einheitliche Updateverwaltung gibt, ist sehr angenehm.
@@HewalGuenes Es gibt zwei Gründe, warum Windogs sehr lange braucht: - Die Registry, die ist eine komplette Fehlentwicklung von MS - Schlechtes Engineering von MS. Denen ist es egal, so lange die Masse der Leute es akzeptieren und trotzdem Schund kaufen, produzieren die weiter Schund. So einfach ist das. Qualität gibt es nur dann, wenn die Kunden weg bleiben -- jene haben sich aber an die schlechte Qualität gewöhnt (wie man auch an dem Vorposter sieht) und kennen es nicht anders.
Das sind auf jeden Fall Dinge, mit denen ich mich voraussichtlich nicht mehr so oft rumschlagen werden muss. :) Mein Mint ist in 1 - 2 Minuten geupdatet :)
Meinst du den Umstieg? Technisch war das super easy (außer der Tatsache, dass ich erstmal checken musste, dass ich beim Starten vom PC die Bootreihenfolge vom Bios ändern muss, um den Grub Loader zu bekommen und Linux starten zu können). "Schwierig" ist es eher, nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, wenn mal was nicht auf anhieb funktioniert. Aber aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich sagen, man bekommt alles hin. Dank ChatGPT ist das wirklich ziemlich einfach geworden, selbst wenn es mal hakt.
@Schaumpubs2010: Du meinst, die richtige Distro zu finden? Naja, das habe ich noch nicht mit ChatGPT versucht, weil für mich Mint recht schnell klar stand. Aber ich bi mir sicher, mit dem richtigen Prompt bekommt man hier auch viel Input, was einem die Entscheidung erleichtert. Ja, irgendwie ist der Ton nicht Synchron, habe versucht in der Postproduction das hinzubekommen, aber hat nicht recht geklappt. Mal sehen, wie ich das im nächstne Video löse. @Pinguin-TV: Ja, da gebe ich dir recht. Die Vielfalt ist Fluch und Segen zu gleich. Mir wurde ja hier an diversen Stellen schon Fedora empfohlen. Ich denke, ich werde mir das auch mal ansehen. Habe nur etwas angst, dass ich dort nicht mein Davinci Resolve ohne Probleme installiert bekomme.
Blizzard's WoW habe ich vor langer Zeit verlassen, zu MoP-Zeiten. Zurück zu WotLK auf dem Privatserver Rising Gods. Das ist noch ein "richtiges" WoW, nicht dieses immer mehr kaputtgepatchte ab Cata. Auf Rusing Gods wird immer wieder gewitzelt "nächaten Mittwoch kommt Cata" - aber das ist ein Running Gag, das ist nicht mal geplant. Und auf RG ist das alles kostenlos mit netter Community. Auf dem Blizzlike-Server ist PvE/PvP schaltbar, man kann auf beiden Fraktionen sein, man darf auch mehrere Accounts haben und kann Familienaccounts beantragen, damit mehr als 2 Clients pro IP laufen dürfen. Als Blizzard dann mit "WoW Classic!" zum Voll-Abo-Preis heraus kam, haben die RG.-Speier nur müde gelächelt.
Yepp, bin ich, allerdings schimpft apt immer wegen irgendwelchen nicht unterstützen Paketen... Bzgl. WoW: Hatte mir auch schon mal überlegt, auf einen Privaten Server zu gehen. Aber an sich mag ich den aktuellen Content schon sehr, gerade TWW ist echt gut gelungen meiner Meinung nach.
Amiga 🤟Ich habe den Schmerz mit Windows 3.1 und Dos danach auch ungläubig miterlebt bzw. durchlitten. Es war damals echt ernüchternd, wie schlecht PCs sind. Bezüglich Flüssigkeit von Windows Client-Systemen heute ist meine Erfahrung, dass "Swapping" eine Katastrophe ist, wenn man das deaktiviert läuft in der Regel alles auch flüssig (wenn man genug RAM hat). Das Linux Swapping dagegen scheint hier deutlich besser zu sein und nie Probleme zu machen
Ja, das waren noch Zeiten. Zu DOS musste man immer Speicher freiräumen, weiß gar nicht mehr, wie der genau hieß :) Bei meinem Linux ist Swapping gar nicht aktiviert, bzw. gibt keine Partition dafür. Könnte man sich evtl. Überlegen, damit der "Ruhezustand" funktioniert. Derzeit kann ich nur "Energiesparen" machen, was nicht das gleiche ist. Das mit dem deaktivieren von Swapping in Windows ist ein guter Hinweis. Kann man das deaktivieren oder stellt man bei der größe einfach 0 ein?
@@HewalGuenes Unter Vorrausgesetzt man hat genug Arbeitsspeicher 32+ GB // Systemeigenschaften / Leistungsoptionen / Erweitert / Virtueller Arbeitsspeicher und hier "Keine Auslagerungsdatei" - Reboot und ausprobieren, ob man damit besser zurecht kommt. Ansonsten wenn möglich mehr Speicher kaufen, dass ist ja nicht mehr so teuer, wenn es das Motherboard hergibt. Linux macht das Swapping dagegen halt effizienter, aus verschiedenen Gründen (Eigene Partition, Einzelne Threads können ausgelagert werden, besseres Dateiformat statt NTFS, uvm.)
Also ich denke das Swapping unter Windows läuft excellent! o) Ich habe nur 16GB und mein PageFile ist ca. 32GB, weil ich tausend Programme / Browser-Tabs und noch 2 VMs auf der gleichen Maschine laufen habe. Das geht auch alles wunderbar in den Standby und kommt inklusive der VMs auch wunderbar aus dem Schlaf zurück, über Monate und ganz ohne Reboot (über Hyper-V das Windows10 mitkommt). Das Swapping von Win10 kombiniert von hause aus auch Memory-Compression und Disk-Swap, das muss man unter Linux erst alles zusammenbasteln und mühsam einstellen / erlesen. Unter Windows muss man sich um die Swap-Geschichten eig. gar nicht kümmern. Wenn Swap und/oder Memory unter Linux "dicht" sind, wird der Screen dunkel und dann war's das, lässt sich meist nicht recovern, wenn man Glück hat schmeisst Linux einem auch nur wahllos gerade laufende Programme weg um wieder atmen zu können. Also ich weiß nicht, ich denke beim Swap ist Windows genauso vorne, wie in den meisten anderen Disziplinen.
"Das Linux Swapping dagegen scheint hier deutlich besser zu sein und nie Probleme zu machen" Du hast scheinbar noch NIE erlebt wenn Linux anfängt zu swappen. Da kann man die Kisten nämlich nur noch hart ausschalten. Immer wieder nachvollziehbar bei diversen Raspi. Btw. killt Linux erstmal kurzerhand wahllos Prozesse wenn der Speicher knapp wird. Und es passieren noch ganz andere pöse Dinge. Man lese "9.6 Overcommit and OOM". Viel Spaß dabei.
Ich habe ungefähr die gleiche Laufbahn hinter mir. Beruflich war ich mehrfach MCP, dreimal MCSE, und einmal MCT. Vor zwei Jahren habe ich Windows komplett hinter mir gelassen. Ich bin aber zu Apple gewechselt.
Oh, mit diesem Background MS untreu geworden? Evtl. zu tief in die Abgründe von MS geblickt? :) Appel war etwas, was nie für mich in Frage kam, weil zum einen das Zeug unverhältnismäßig teuer ist und am Ende es von der Regen in die Traufe wäre. Ich möchte mich unabhängig machen von den großen globalen IT Konzernen. Das habe ich mittlerweile echt gut geschafft. Frei von Google, Microsoft und Apple. Hätte nie (wirklich nicht) gedacht, dass es so ein befreiendes Gefühl sein kann.
@@HewalGuenes Das ist sehr gut. Nur muss man bedenken, das Freiheit von IT Konzernen sich nur IT Profis leisten können. Ist man sonst in der Lage die Daten sicher zu managen? Nein. Mach doch mal ein Video über die ganzen Spionageapps die 8 von 10 auf Ihren Handys haben. Ich habe jahrzehte in einem der größten Verlage als ITler gearbeitet. Das Geld macht man heute micht mehr mit den ursprünglichen Produkten, sonder mit Daten. Mach doch einfach mal einen Wireshark. Woher die auch immer kommen. Ich kann da ein Lied davon singen.... aber was für eines. Und ja.. Apple ist genauso schilmm....Aber das funktioniert einfach. BTW... Da vertraue ich meine Daten lieber diesen Konzern an. Die können sich das einfach nicht leisten Schindluder zu treiben.
Ja, Apple funktioniert einfach, da gebe ich dir vollkommen recht. Auch schätze ich die Datensicherheit bzgl. weitergabe personenbezogener Daten bei Apple so sicher ein, wie du. Die Daten sind nicht deren Geschäftsmodell, sondern vielmehr die Sicherheit der Daten. Allerdings ist das Apple-Versum auch etwas, dass man sich leisten können muss. Habe hier z.B. 9 TB an internen Speicher im PC, das wäre ja bei Apple 4x so teuer, wie auf einem x86er PC. Ganz ohne Datenfreigabe kommt man nicht aus. Auch nicht auf einem iPhone. Ich schätze, da schenkt sich Android und iPhone nicht viel, weil die Apps, die man nutzt, das Problem sind.
Hab mit Python angefangen ML zu lernen. Als ich wsl installiert hab ist mir aufgefallen das ich eigentlich bis auf meiner Musik Software nicht viel mache außer zu coden und im Netz zu surfen. Das geht eigentlich sogar besser mit Linux als mit Windows. Ich denke ich werde die Tage mal wieder Ubuntu oder Pop_OS ausprobieren!
ML? Ist das eine Programmiersprache? :) Ja, solltest du unbedingt tun. Wobei ich dir dann eher Kubuntu empfehlen würde. Finde ich persönlich funktioneller und schicker (KDE) als Gnome (Ubuntu). Dieses Jahr gab es ja wieder einen LTS Version, also guter Zeitpunkt, umzusteigen.
Wenn ich nicht mehr weiter kann, dann mache ich 'nen Adapter dran. WINE ist, aufs ganz kurze verkürzt, ein Software-Adapter, mit dem sich Windows-Programme mit dem Linux-System verbinden können. WINE emuliert kein Windows. Was die Softwareaktualisierung angeht: Da heißt es entweder oder. Man kann eine Aktualisierung entweder über die Konsole oder über das grafische Tool anstoßen. Beides gleichzeitig geht nicht. Das beißt sich intern mit der Paketverwaltung.
Gute Erklärung zu Wine. Ein sudo update && sudo upgrade ist nicht das gleiche, wie die Paketverwaltung über die Gui? Ich dachte, es wäre das selbe, nur dass eben apt über eine Gui verfügt, aber intern die gleichen Paketquellen und Pakete verwendet werden?!
@@HewalGuenes Die Paketverwaltung ist eine Datenbank, auf die man immer nur mit einem Programm gleichzeitig zugreifen kann. Wenn es anders wäre, dann würden zwei Programme auf die Datenbank zugreifen und Software installiere, dann könnten dabei ggf. Abhängigkeiten nicht richtig aufgelöst und der Datenbank Schaden zugeführt werden. Du wirst auch scheitern, wenn du an zwei Konsolen gleichzeitig "sudu apt install wasauchimmer" anstoßen willst. Das gleiche Bild zeigt sich, wenn du mit Synaptik und der Anwendungsverwaltung gleichzeitig etwas installieren willst. Man kann immer nur einen Update- oder Installationsvorgang anstoßen, egal ob an der Konsole oder per GUI. Wenn man versucht zwei oder mehr Vorgänge gleichzeitig zu starten, fliegen einem die Fehlermeldungen um die Ohren.
Ich habe Tuxedo KDE und liebe es. Mit Mint bin ich nie warm geworden. Bin aber eher der Gamer. Nutze Steam und Heroic und es läuft bisher alles, was ich so zocke
Ja, das Tuxedo Linux habe ich jetzt hier schon öfters gelesen. Basiert dies auf Debian oder Red Hut? KDE Plasma finde ich schon eine gelungene Desktop Umgebung.
@@HewalGuenes es basiert auf Debian. Es ist im Prinzip nichts anderes als jede andere Distro, aber ich finde es schneller, als Fedora, Zorin und co. Bei Fedora nervt mich die ständigen Systemupdates, bei denen man nie weiß, ob es danach noch richtig läuft, oder nicht. Hatte öfter Probleme beim Spielen, wenn nach einem Update, das Game ohne Grund nach einer Stunde einfach einfriert und sogar das komplette System. Ein Update später funktioniert es dann wieder. Keine Ahnung warum, bin kein Profi. Mint läuft bei mir gar nicht auf dem Desktop. MX finde ich noch gut, aber nichts für blutige Einsteiger.
Ja, die vielen Updates könnten tatsächlich bei Fedora ein Problem werden. Wobei ich auch viele Stimmen hier lese, diesagen, dass Fedora sehr stabil läuft und die Updates keine Probleme machen.
@@HewalGuenes Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, was man damit macht. Ich bin Zocker und spiele meist Onlinespiele, wie New World und so. Wenn dann nach einem Update des Systems, nach einer gewissen Zeit einfriert und ein zwei Updates wieder alles normal läuft, gehe ich nun mal von einem Updatefehler aus. Aber wie gesagt, bin kein Profi. Ich bin eher der Typ, installieren und funktioniert.🙂
@@HewalGuenes bin kein Experte, habe Ubuntu, Linux Mint auf Basis von Ubuntu probiert, mx, Fedora, Stock Debian. Stock Debian sollte stabiler sein, sollte...aber Linux Mint Cinnamon gefällt mir. Jetzt habe ich gesehen, dass es auch eine Version gibt Linux Mint auf Debian Basis und das werde ich in den nächsten Tagen ausprobieren. Stabilität von Debian und Oberfläche von Linux Mint, das könnte meine ideale Kombination sein...
Debian ist meines Wissens die einzige selbst-verwaltete (also nicht von einem Konzern gesteuerte) Distro, die rechtzeitige Sicherheits-Updates garantiert. Das Security Team arbeitet eng mit den offiziellen Stellen (CVE) zusammen. Der Installer bietet (fast) alle Desktops zur Auswahl an und alle lassen sich parallel sofort oder später installieren. Ich habe ehrlich gesagt nie kapiert, warum man "Kubuntu" braucht, wenn "apt install kde" zum gleichen Ziel führt. Auch wenn ich persönlich seit einem viertel Jahrhundert Debian auf allem installiere, was Bits zusammenzählen kann, sehe ich durchaus auch einen Nutzen in der Vielfalt: Fedora für den heißen Scheiß, Mint für Windows-Umsteiger, Pop!_OS für Hipster, RedHat für konservative Admins, Arch für Autodidakten und LFS für Anhänger des Zen. Ubuntu hatte mal seine Zeit in den 2010ern, aber das Paketformat "Snap" halte ich für eine (weitere) Sackgasse.
Naja Ubuntu hat Linux zumindest in aller Munde gebracht. Jeder, der nichts mit Linux groß am Hut hat, hat schon mal Ubuntu gehört. Grundsätzlich finde ich das daher ganz gut. Das mit den Snap Paketen habe ich auch gehört, aber mich noch nicht näher damit beschäftigt, weshalb ich das nicht einschätzen kann. Debian basierte Systeme finde ich gut, da fühle ich mich "daheim". Mit Red Hut Distris werde ich nicht so richtig warm. Kenne da allerdings auch nur open Suse. Wenn ich ein Linux Mint habe, was auf ubuntu basiert, welches wiederum auf debian basiert, habe ich dann nicht auch die Vorteile der schnellen Sicherheitupdates?
@@HewalGuenes Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass erst Ubuntu nötig war, damit Debian endlich benutzerfreundlich wurde. Wobei da auch heute noch deutlich Luft nach oben ist. Die garantierten Sicherheitsupdates gelten nur für "stable". Als Grundlage für Derivate dient oft "testing", was im Endeffekt ein "rolling release" ist. Damit will ich aber nicht andeuten, Mint & Co seien inherent unsicher. Für den privaten Gebrauch ist das völlig ausreichend und im Gegenzug bekommt man dort aktuellere Pakete und ein deutlich polierteres Benutzer-Erlebnis. Es hängt davon ab, was man haben möchte und mit Linux hat man immerhin die Wahl der Qual. Die containerisierten Paketformate (Snap, Flatpak, Appimage) sollten ja wiederum Distro-unabhängig sein, aber das klappt ja nur so mittel. Ich sehe durchaus den Reiz, zwischen "Grundsystem" und "Anwendungscontainern" zu trennen, aber mir missfällt die Idee, dass jedes Programm die (immer gleichen) Bibliotheken mitbringt. Was auch immer die Zukunft bringt, es bleibt spannend.
@@HewalGuenes Das war ein Kasten mit Kassettenlaufwerk. Intern 22 KB RAM und nem recht guten BASIC Interpreter. (Von Kassette) Und ja, ich bin seit einigen Jahren komplett auf Linux!
@@HewalGuenes Hallo, ja beim C64 hatte ich die auch. Extern. Ein Diskettenlaufwerk war einfach viel zu teuer! Ich habe Arch Linux mit Cinnamon und LMDE 6 (Debian basierend) am Laufen. Ich liebäugle aber mit dem neuen Cosmic-Desktop. Bei Arch Linux werde ich bleiben.
Warum hast du zwei Linuxsysteme am Start? Cosmic Desktop habe ich noch gar nicht gehört, muss ich mir mal ansehen. Ich würde ja gerne den KDE Desktop verwenden, was mich wahrscheinlich zu Debian bringen wird. Soll aber nicht so ganz Anfängerfreundlich sein, aber ich werde es mir mal ansehen.
3 วันที่ผ่านมา
bei rhino os ist es glaube ich rhino pkg oder pkg rhino install , da würde ich aber auch nur flatpak nutzen
Ja, dafür ist ja Apple bekannt, zumindest kenne ich es so von den iPhones, dass die sehr lange updates bekommen. Aber das ist für mich nicht ausreichend, um mir das überteuerte Zeugs von Apple zu holen. Grundsätzlich aber bestimmt ein solides und stabiles OS, was einfach funktioniert ohne frickelei.
Die lieben Akkus. Allerdings kostet das Wechseln glaub so um die 100 Euro. Das wäre ja eine Überlegung und deutlich günstiger, als ein neues iPhone, was in den letzten Jahren kaum Weiterentwicklung hatte.
Ich habe eine ähnliche Computerkarriere hinter mir. Von reinem DOS bis Win11, nur Vista hab ich ausgelassen das war wirklich Schrott. Jetzt bin ich auch bei Mint gelandet und bin eigentlich zu frieden nur will es ums verrecken keine Bluetoothverbindung herstellen. Vielleicht ist meinen Hardware einfach zu alt. Das scheint auch ein Problem bei anderen Distributionen zu sein. Was mit Linux zu umständlich ist oder nicht funktioniert da habe ich als Geheimwaffe einen alten aufgemotzen Terra mit DVD LW.
Oh, ich dachte Linux kommt besonders mit alter Hardware gut zurecht? Wie alt ist denn deine Kiste? Ich habe mit Bluetooth (Mouse und Headset) zum Glück keine Probleme.
Ein Uralt HP Pavilion g7, Bj, 2011natürlich aufgerüstet RAM, SSD usw. Hab einen Dongle CSR 4.0 erkennt Linux nicht. Hab mir heute einen anderen bestellt der Linux und abwärtskompatibel ist. Vielleicht klappts dann auch. Schönen Tag.
@@HewalGuenes Problem gelöst, einen Asus Dongel gekauft der bis BT 2.1 abwärts kompatibel ist. Eingesteckt und dada!!! Dake für die Antwort. Schöne Feiertage!
Hab ich auch schon mal probiert. Wenn man kein Nerd ist macht das keinen Sinn auf Linux zu wechseln. Ich kenne mich mit Windows derart gut aus dass ich zumindest in der Lage bin den ganzen Müll den Microsoft in Windows reinpackt abschalten kann. Kann also (noch) gut mit Windows leben.
Ja, grundsätzlich muss der Wille da sein, sich da einarbeiten zu wollen. Allerdings muss man kein Nerd sein um das zu schaffen. Ich habe viele Distributionen ausprobiert und viele haben mich an den Rand der verzweiflung gebracht. Aber Linux Mint läuft einfach völlig unproblematisch mit ordentlichen treibern.
Tolles Video, danke!👌 (Bei deiner Präsentation von Thunderbird ist mir aufgefallen, dass möglicherweise schützendswerte Informationen sichtbar waren.) Seit einigen Wochen teste auch ich für mich Linux Mint 22 anstelle von Windows 10/11 und bin begeistert, wie gut Linux Mint läuft und welche tollen Tools mit dem System ausgeliefert werden. Da ich einige gekaufte Anwendungen unter Windows im Einsatz habe, war es für mich interessant zu eruieren, welche dieser Programme ich unter Linux weiter nutzen kann resp. für welche es möglicherweise eine äquivalente Software unter Linux gibt. Fazit für mich: Dank wine, virtualbox und onedrive klappt der systemübergreifende Datenaustausch und die (noch) Verwendung von Windows-Programmen wirklich gut, was mich nun dazu anhält, bei Linux zu bleiben. 👍 Beste Grüsse
Ja geht mir ähnlich. Eigentlich läuft alles, bei DAvinci Resolve gibt es noch den ein oder anderen Punkt, der mich stört (z.B. kann ich nach wie vor keine vst Plugins nutzen für Audio oder: manche Vorlagen, die ich gekauft habe, werden in der Vorschau nicht angezeigt, weil die Stile mancher Schriften in Linux geringfügig anders heißen als unter Windows, obwohl ich die gleiche Schrift installiert habe (z.B. Black statt Bold usw.). Ansonsten gehen mir noch die Affinity Produkte ab. Ich finde Inkscape und Gimp sind keine adäquate alternative und es scheint nichts besseres für Linux zu geben. Aber das hält mich nicht vom Umstieg ab. Wie hast du Onedrive eingebunden in Linux?
@@HewalGuenes Ja, man kommt nicht ganz darumherum, unter Linux einige Kompromisse einzugehen. Onedrive benutze ich z.Z. noch über den Web-Browser. Als Dateimanager nutze ich DoubleCommander (arbeitete seit Jahren mit TotalCommander unter Windows) . Da kann man tolle Verknüpfungen (äm Links 😆) u.a. in der Symbolleiste anlegen. Damit öffne ich mit einem Klick Onedrive und kann dann mit drag & drop weitere Aktionen zwischen Onedrive und dem DC ausführen - finde ist echt produktiv😀
Ja, man kommt nicht ganz darumherum, unter Linux einige Kompromisse einzugehen. Onedrive benutze ich z.Z. noch über den Web-Browser. Als Dateimanager nutze ich DoubleCommander (arbeitete seit Jahren mit TotalCommander unter Windows) . Da kann man tolle Verknüpfungen (äm Links 😆) u.a. in der Symbolleiste anlegen. Damit öffne ich mit einem Klick Onedrive und kann dann mit drag & drop weitere Aktionen zwischen Onedrive und dem DC ausführen - finde ist echt produktiv😀
Nach 20 Jahren MS-DOS, dann -Windows bin ich vor 20 Jahren nach Linux gewechselt. Anfangs Slackware, dann Debian und schließlich, aus Gründen der Bequemlichkeit, Ubuntu (darf man das noch Linux nennen?). War damals sicher, dass es auch auf Desktop-Rechnern zu einem Linux-Sigeszug kommen wird. Irrtum.
Warum sollte man Ubuntu nicht mehr Linux nennen dürfen? :) Ich dachte auch, dass mit Ubuntu der Siegeszug beginnen wird. Ist wohl noch nicht ganz so weit. Ich bin mir aber sicher, dass dies nach und nach kommen wird. Besonders wenn Win 10 kein Support mehr bekommt, werden viele sich mit alternativen beschäftigen. Ich schätze, dass die wenigsten zu Apple wechseln werden, sondern (hoffentlich) zu Linux kommen.
LINUX setzen wir auf unseren Servern in Data center ein. LINUX Mint ist mein bevorzugtes OS zu Hause. Windows benutze ich nur noch zum spielen. Abstand zu nehmen rate ich vom Chrome - Browser (wegen Daten Sammlung) und bei Windows wegen Sicherheitslücken und registrierungs schwang.
Auf Servern ist Linux ja sehr weit verbreitet, ebenso wie auf IoT Geräten. Ich bin mir sicher, dass der Desktop auch zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. Vermutlich wird es im kommenden Jahr 2025 - mit dem Support Ende von Win 10 - viele zu Linux treiben. Ich denke nicht, dass die breite Masse zu MacOS wechseln wird (viel zu teuer).
Es ist tatsächlich noch auf der anderen Platte, wirklich genutzt wird es allerdings nicht mehr. Alle Anwendungen, die ich brauche, laufen problemlos unter Mint. Gefühlt wurde win eigtl nur noch einmal verwendet als eine externe ssd nicht gekoppelt werden konnte. Ein "sicheres entfernen" reichte und auch dieses Problem, war dann keins mehr =)
War heute auch nochmal kurz in Windows, wei lich mir meinen Grub zerschossen habe und nen Live Stick benötigte. Ich werde unter Windows gar nicht mehr glücklich. Echt krass eigentlich, WIE Flexibel man mit Linux ist, selbst bei so konservativen Distris wie Mint.
in Linux nur Bluetooth Probleme. Zum Beispiel: Tastatur wird erkannt funktioniert aber nicht. da bleibe ich bei Windows denn hier funktioniert es wenigstens. Recall kann man deaktivieren.
@@HewalGuenes Linux mint 22, Tastatur ist eine "Targus Multi Device " , Maus ist eine "iclever Multi Device". In Ubuntu 24.04 LTS haben Tastatur und funktioniert. Aber da habe ich mit der Datensicherung Probleme gehabt. Die überhaupt nicht funktionierte. Also bin ich wieder zurück zu Windows.
Irgendwann kommt auch der Letzte drauf. 😂 Btw. Lenovo bietet schon seit Jahren ausgewählte und teils sehr performante Geräte mit vorinstalliertem Ubuntu an. Die Geräte laufen vom Stand weg problemlos inkl. Support vom Hersteller. Es hätte also schon seit Jahren nichts gegen Linux gesprochen, bei den meisten war halt nur der Leidensdruck in Sachen Windows wohl immer noch nicht groß genug.
😂 Na ich glaub (und hoffe), ich bin nicht der Letzte :) Aber ja, ich hab wohl länger gebraucht als einige andere. Bzgl. Hardware Hersteller + Linux scheint auch Tuxedo interessant zu sein. Wobei ich mir deren PC-/Notebooks noch nicht genauer angesehen habe. Aber einen Support bzgl. Linux dabei zu haben ist sicherlich eine wunderbare Sache. Ja, du hast völlig recht, der Leidensdruck war bei mir nicht groß genug. Das hat sich jetzt allerdings geändert. :)
Das ist etwas, was ich nicht verstehe, aber selbst auch so beobachte (zumindest gefühlt): Warum laufen Windows Spiele unter Linux besser? Da macht MS wohl echt einiges falsch.
@@HewalGuenes Selbst in Benchmarks sind bis zu 10 % mehr drin. Habe AMD Prozessor benutze einen Zen-Kernel . Bin deswegen von Debian zu Arch gewechselt da auch z.b. Steam exklusiv mit und für Arch Linux entwickelt, merkt man in der Performance schon extrem.
Also Stock Arch wäre nix für mich, habe aber auch mit mit Manjaro geliebäugelt. Für mich ist halt wichtig, dass mein System zuverlässig und stabil läuft, weil ich damit mein Geld verdiene. Daher nehme ich lieber etwas abstand von Distris mit rollendem Release.
@@HewalGuenes Ja deswegen bin ich auch Manjaro da das Team von Manjaro erst etwas frei gibt wenn es ausgiebig getestet ist. man läuft zwar manchmal zwei Wochen hinterher aber es läuft. Und zum anderen ist der deutscher Anteil im Team sehr hoch.
das dass Linux? nur blöd das man mit dem reinen Linux nicht anfangen kann, denn das reine Linux ist eigentlich das Fundament genant der Kernel und in diesem Kernel stecken eben alle die Treiber drin aber nicht nur. Des halb meine frage, das Linux? und was besteht dieser begriff Linux eigentlich? Meine erste Wahrnehmung war Ubuntu Gnu weil mir viele das gesagt haben, aber eigentlich war ich ja mit meinem Vista zufrieden da ich dort sachen machen konnte die halt bei Ubuntu wie auch bei denn andern nicht ging. doch befolgte ich denn rat der mir geben wurde und machte es so endlich wie du, doch wie ich schon erwäht hatte war das Ergebnis ernüchtern da ich nich noch nicht begriffen habe das doch viele sachen die man sich so unter Win angewöhnt hate garnicht mehr nötig waren, also besinnete mich wie es so wie es bei android das auch Linux gemacht hatte, ich suchte nach alternativen für Ubuntu, als ich das hinter mir hatte war der weg frei.
Wenn ich mich nicht täusche, verwechselst du da was. Linux wurde ja von Linus Torwald (heißt der So??) entwickelt. Und ich glaube, dass Linux die Abkürzungen von Linus Unix ist. Nach meinem dafürhalten ist Linux das Grundgerüst, aber nicht nur der reine Kernel. Aber wie gesagt, ich bin da auch nicht wirklich so richtig drin in der Materie. Welche Distri verwendest du jetzt?
Wenn sich der erste Enthusiasmus legt, und der Alltag Einzug hält, wird man sehen, wie nachhaltig der Umstieg war. Ich drück Dir die Daumen, glaube aber nicht, dass Dein Umstieg, gerade im geschäftlichen Bereich, dauerhaft ist. Fraglich ist, warum Zocker tatsächlich auf Linux umsteigen sollten ? Das frag ich mich allerdings auch beim geschäftlichen Einsatz, wenn nahezu alle Geschäftspartner auf Win-Systeme setzen.
Bzgl. dem ersten Enthusiasmus gebe ich dir vollkommen recht. Mal abwarten, wie es sich bewährt. Allerdings widerspreche ich dir aus aktualler sicht und Erfahrung, dass ich zurückkehren werde. Bisher habe ich das System 7 Tage am Laufen ohne zu Windows gebootet zu haben. Spannend wird noch, ob ich mit Inkscape und Gimp klar komme. Die Affinity Produkte fehlen mir wirklich sehr, allerdings habe ich bisher noch keinen Bedarf gehabt, diese zu nutzen, von daher mich auch noch nicht mit Gimp oder Inkscape richtig auseinenader gesetzt. Bzgl Zocken: Der Punkt ist ja nicht direkt, dass Zocker wegen dem Spielen wegen umsteigen sollen. Vielmehr war es als "selbst für Gamer ist Linux kein Hinderungsgrund mehr". Also eher für die Leute, die - wie ich - nach Feierabend vielleicht noch etwas zocken möchten. Der Umstieg im betrieblichen Bereich ist aus meiner Sicht sehr empfehlenswert: - Deutlich besserer Datenschutz - Geringere Kosten - Bessere Performance - Deutlich höhere Produktivität, weil Bedienung und Integrationen bei weitem besser - usw. Gibt sicherlich noch mehr Gründe dafür, die ich selbst noch aus eigener Erfahrung finden muss. Aber ich bin mir sicher, dass Linux NICHT für jeden geeignet ist. Man muss ich darauf einlassen und gerade am Anfang ist die Einarbeitungszeit doch erheblich, wenn es um das reine Anwenden von Anwendungen hinausgeht.
Nun, es gibt genügend Gründe, warum man als "Normalbenutzer", aber auch in geschaeftlicher Hinsicht auf Linux umsteigen sollte, insbesondere wegen W-11....
@nordkorea-w1c Also, ich weiß auch nur, dass das Linux Projekt der Stadt München im Jahr 2017 nach 10 Jahren Vorbereitungszeit und nur 3 Jahren im Einsatz gnadenlos gescheitert ist und man mittlerweile längst wieder bei Windows auf den Arbeitsplatzrechnern ist. Woher hast Du Deine Infos, dass München wieder auf Linux setzt? Wäre mir neu, ich finde dazu nichts.
Ganz ähnlich: angefangen 1981 mit einem ZX-81, dann in Reihe ZX Spectrum, Sinclair QL, Plus/4, Atari ST, Mega ST, Apple Lisa II und ab 1987 auf einer IBM S/36 Erstkontakt mit einer Art unixoiden, allerdings IBM-proprietärem System. Beruflich durch alle Windows Versionen ab 3.0, seit 1997 privat Linux-Nutzer - angefangen hat es mit Red Hat Linux, dann querbeet durch so ziemlich alle Distributionen, welche bedeutend waren (Debian, Slackware, Mandrake, SuSE, Arch, Ubuntu, Mint, RHEL, CentOS, Fedora Core, usw.) und am Ende seit ein paar Jahren wieder bei Red Hat/Fedora gelandet und glücklich. Fedora ist einfach der beste Mix aus Aktualität und Stabilität. Man merkt schon, wenn ein Milliarden-Dollar-Unternehmen wie Red Hat (jetzt leider IBM) finanziell und mit Infrastruktur dahintersteht. Windows ist nur mehr eine reine Werbespamschleuder und Datenkrake, niemand sollte so ein System verwenden...
Interessante Reise. Viele der von dir aufgezählten Systeme kenne ich nicht mal. Bin allerdings auch "erst" 81 geboren :) Die Red Hat Distris (Suse, Fedora usw.) haben mich irgendwie immer abgeschreckt. Ich glaube, die lassen sich (auch von der Kommandozeile) ganz anders bedienen oder? Sudo z.b. gibts dort ja gar nicht?! Für den Anfang ist es mir auch wichtig, eine Distro zu haben, bei der es viel Community Support gibt (= große Community). Da dachte ich mir, eine Ubuntu basierte Distri ist gar nicht verkehrt. Die Firma hinter Ubuntu ist ja auch recht Finanzkräftig. Dagegen soll Mint ja im wesentlichen aus einem kleinen 5 Mann Team bestehen, was mir normalerweise schon Kopfweh bringen würde. Allerdings haben die sich ja gut etabliert, weshalb die (hoffentlich) nicht wieder einfach so von der Bildfläche verschwinden werden. Ich bin auch am überlegen, mir mal Tuxedo anzusehen. Das scheint von einer deutschen Firma (sogar aus meiner Region: Augsburg) zu sein, was es sehr sympathisch macht. Aber derzeit bin ich noch nicht so sehr experementierfreudig. Bin ja froh, dass unter Mint (fast) alles läuft, wie ich es mir vorstelle :)
@@HewalGuenes Jahrgang '71, aber schon sehr früh mit Computern angefangen und bis heute meine Leidenschaft. Du brauchst absolut keine "Angst" vor RH-basierenden Distros zu haben (btw: SuSE ist ein eigenständiges Projekt, ehemals deutsche Firma, verwendet nur das RPM-Paketformat von RH), das funktioniert GENAU GLEICH wie alle anderen Distros! Nur heißt der Befehl in der Kommandozeile halt nicht "apt", sondern "dnf" bzw. bei SuSE "zypper". Da hat aber fast jedes System eine andere Bezeichnung (bei Arch "packman" z.B.). Bei der Bedienung merkst Du keinen Unterschied! Und ich würde eher zu Fedora greifen, auch wenn diese alle halben Jahre eine neue Version bringen, als zu Red Hat Enterprise Linux. Weil eben deutlich aktueller und moderner. Und kostenlos, RHEL kostet ja Lizenzgebühren (zumindest ab einer gewissen Anzahl von Rechnern, früher waren bis 5 Systeme auch kostenlos, allerdings auch ohne Support, könnten nach der Einstellung von CentOS aber jetzt ein paar mehr sein). Fedora funktioniert out-of-the-box genauso gut wie Mint. Und da muss ich keine Sorgen haben, dass die irgendwann verschwinden. Bei Fedora braucht man die Kommandozeile genauso wenig wie bei Mint, geht auch alles über die GUI heutzutage.Aber wie gesagt, bei Fedora sind alle Pakete und Kernel deutlich aktueller, Updates kommen schneller und täglich, und läuft bei mir im Produktivbetrieb seit Jahren ohne Probleme oder Absturz. Die halbjährlichen Versionsupdates funktionieren problemlos über das Softwarecenter, hatte da auch noch nie irgendwelche Probleme. Fedora ist - für mich - einfach die beste Distribution, die beste Kombination aus Aktualität, Stabilität und Versorgungs- und Zukunftssicherheit. Und ich hab in meinem Leben schon so gut wie jede Distribution ausprobiert. Einzig die IBM-Übernahme vom Red Hat, der Firma hinter Fedora, hat mir nicht geschmeckt (und ich hatte Recht, siehe das Abwürgen des CentOS-Projektes wegen Geldgier), aber das ist eine reine politische Sache. Tuxedo finde ich an sich eine tolle Sache, allerdings sind die Preise auch entsprechend teuer. Im Grunde verkaufen sie gebrandete Barebones, ich glaube meist von Clevo, packen Standardkomponenten rein und installieren ihr Ubuntu-Derivat Tuxedo-OS drauf. Da ist man mit einem ThinkPad oft besser bedient und die sind auch 100 % Linux-kompatibel und hochwertiger von der Verarbeitung. Von Ubuntu halte ich übrigens wenig, die versuchen ständig, gegen die gesamte Linux-Community und allgemeine Entwicklung ihren eigenen Standard durchzupeitschen, und scheitern am Ende immer wieder. Außer vielen Spesen nichts gewesen. Siehe Fenstermanager MIR statt Wayland, siehe Snap-Paketformat statt Flatpak, siehe init-Prozess upstart start systemd usw. Dazu kommen die vielen veralteten Pakete (die dann auch in Mint und Co landen!) im Vergleich zu aktuelleren Distris wie Fedora, Arch usw. Das ist dann auch ein Problem mit Sicherheitslücken oder das viele Pakete, die in Ubuntu/Mint dabei sind, einfach nicht mehr maintained werden, quasi Paketzombies sind. Auch deswegen wähle ich Fedora, da passiert so etwas nicht. Vielleicht kann ich Dich überzeugen, Fedora einfach einmal auf einem Computer zu versuchen? Du wirst sehen, es wird problemlos alles funktionieren... PS: Augsburg? Sehr schöne Stadt, bin ja aus Wien, aber früher öfters in Augsburg auf der "RetroPulsiv", einer Retro-Computer-Veranstaltung (wo eben solche aus meiner Aufzählung noch live im Betrieb zu bewundern sind) in der Uni Augsburg, gewesen, meist jene im November, nicht die im Frühjahr. Aber seit der Pandemie war keine mehr, hoffentlich kommt das wieder. Bin dann immer im InterCity Hotel Augsburg direkt am Hauptbahnhof abgestiegen. Aber auch ohne RetroPulsiv sollte ich mal wieder nach Augsburg fahren und einfach die schöne Innenstadt genießen... und auf eine Bosna in der "Bosna Imbisstube" in der Weiße Gasse gehen, die ist genial!
Jetzt hast du mich echt neugierig gemacht auf Fedora. Ich werde es mal auf meinem Notebook installieren und testen. Wie ist das dort mit Adminrechten auf der Konsole? Ich glaub bei suse war das nicht sudo sondern nur su oder so? Und dort kann ich auch alles problemlos installieren (Lutris, Davinci Resolve, bottles usw.) wie bei Mint? Wie siehts mit der Grafikkarten Treiber (properitär) aus für meine Nvidia RTX 4090? Ja die konservative Philosophie von Mint könnte was sein, was mich stören könnte auf dauer. Andererseits ist es für mich halt enorm wichtig, dass Davinci Resolve stabil und auf abruf funktioniert. Damit verdiene ich bisher noch einen großen Teil meiner Einnahmen und bin daher darauf angewiesen. Kann ich in Fedora auch recht simple Paketquellen hinzufügen um z.B. das aktuelle Softmaker Office über den Paketmanager zu bekommen? Und upgrade auf die neustes Version ist problemlos und ohne komplikationen möglich, sagst du? Ist das dann ein Rolling Release (alle 6 Monate eine neue Version)? Erwartest du etwas, worüber ich stolpern könnte (aus gewohnheit), weil es bei Fedora anders läuft als bei debian basierten Systemen wie mint?
Bin jetzt 70. Nach einigen Schadsoftware-Attacken auf meinen Windoof PC, trotz teurer Schutz-Software, bin ich nun seit 15 Jahren bei Ubuntu. Seitdem kein Ärger mit Antiviren-Software. Da ich viel fotografieren und filme, auch gerne Musik bearbeite, nutze ich jetzt Ubuntu Studio. Besonders gefällt mir bei Ubuntu, egal welchen PC ich mit diesem System aufsetze, wenn er nicht zu alt ist hat Ubuntu die notwendigen Treiber an Bord. Was für ein Unterschied zu Windows, wo ohne die ganzen Treiber für all die Grafikkarten, Chipsätze und so weiter nix geht.
Bei Windows ist es mittlerweile auch so, dass die meisten Treiber bereits durch die Installation laufen. Aber ja, du hast recht, man muss dennoch hin und wieder Hand anlegen. Was genau ist denn der Unterschied bei Ubuntu Studio zur Version ohne "Studio"? Welche Programme nutzt du denn zur Fotobearbeitung?
3 วันที่ผ่านมา +1
sudo flatpak update für snap sudo snap refresh, sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade , sudo nala update, sudo nala list -- upgradable und sudo nala upgrade wer gerne nala benutzt, dann noch die yumm und zypper befehle bei suse etc. oder oder oder bei mint noch sudo mintupdate
Seit über einem Jahr bei Linux Mint, mit dem neuen MS Servicevertrag Okt 23 war für mich schluß. Es gibt keinen Grund bei Win zu bleiben, außer man braucht zwingend Adobe-Software. Ansonsten ist Mint einfacher und besser. Mint hat noch nicht mal die Möglichkeit nach Hause zu telefonieren 🙂
Ja, da hast du recht. Das war eigentlich ein No-Go. Ich bin jetzt auch froh, mich von Google und Microsoft getrennt zu haben und wieder "Alleinherrscher" meiner Daten - dank Nextcloud - zu sein. Es ist, ehrlich gesagt, ein sehr befreiendes Gefühl, nicht mehr in den Fängen der großen Tech Konzerne zu sein.
Ich war es leid jedesmal wenn es ein Update gab unter windows, das dieses wieder ein update brauchte und es funktionierte immer noch nichts. Hängende Mouse, System, zugemüllter speicher und und und. Auf deutsch gesagt Schnauze Voll, dieses Müll Windows System runtergeschmissen und zu Linux Mint gewechselt. Im Endeffekt ein sehr viel stabileres System, sehr Virensicher, und kann das machen, was ich unter Windows auch konnte. Zum anderen ist eines gut die Anwendungsverwaltung mit einem riesigen Arsenal an Programmen die man unter Windows umständlich suchen muss, unter Linux alles enthalten was man braucht. Da kann sich Windows eine gehörige Scheibe von abschneiden. Und Updates unter Linux sind innerhalb von paar Minuten erledigt und brauchen keine so lange Zeit wie unter Windows Ich bin mehr als zufrieden.
Ich muss sagen, dass ich von den vielen Update Bugs bisher gut verschont wurde. Bei mir lief dann immer alles Einwandfrei. Aber bei den anderen Themen muss ich dir vollkommen recht geben. Es ist schon so viel nützliches "von Haus aus" an Board bei Linux zumindest bei Linux Mint. Und die Updates gehen auch total schnell. Meistens dauert das nicht mal eine Minute.
oh nach nur 20jahren cool dann sollte es dir ja leichter fallen als mir ... naja was soll ich sagen linux ist einfacher als windows (ja auch arch ist einfacher ....meistens....) willkommen bei den Pinguin OS fans 🐧💙 ...linux moderner als windows .... und das sagt er bei mint... besser kann man linux nicht beschreiben chatgpt und co kann man sich ja auch schön ins linux holen denke mal geht auch bei mint 😆 frostpunk läuft besser als im windows
Ja Mint ist etwas "altbacken". Und dennoch finde ich es moderner als Windows :) Ich würde ja gerne KDE nutzen, aber unter Mint nicht gut integriert und jenseits von Debian direkt gibt es nur noch Kubuntu mit KDE Unterstützung (soweit ich weiß). Was genau meinst du mit "ChatGPT kann man sich schön ins Linux holen"? Das klinlgt, als gäbe es weitere Möglichkeiten, ChatGPT jenseits des Browsers zu nutzen?
Herzlichen Glückwuns zum Wechsel! Ich selbst nutze Linux Mint seit etwa 4 Jahren und vermisse Windoof überhaupt nicht! Zum Thema Videoschnitt: schonmal Avidemux ausprobiert? Komme ich persönlich sehr gut mit klar.
Bei Adobe heißt es After Effects, bei Davinci Resolve ist es Fusion. Ein Tool um Effekte zu erstellen. In der reinen Videoschnitt Sektion ist ja meistens bei ein paar Keyframes setzen schon Schluss. Bietet avidemux hier auch was an?
@@HewalGuenes Danke erstmal für die Antwort! Ah ok. Nein, so etwas bietet Avidemux nicht. Allerdings diverse Filter zur Verbesserung von Videos. Ich nutze die, um alte Filme etwas zu verbessern. Entrauschen, schärfen usw. Aber das Argument mit Adobe etc. zählt für mich auch nicht wirklich, wenn es um einen Wechsel zu Linux geht, denn entweder mache ich, wie Du ein Dualboot, oder lasse Win halt in einer VM laufen und benutze es nur bei tatsächlchem Bedarf. Bei der Gelegenheit darf ich schon einmal ankündigen, dass ich demnächst auch einen Linux Kanal erstellen werde, der sich ausschließlich mit Linux Mint befassen wird. ;-)
Windows in ner virteuellen Maschine und darin Videoschnitt? Ich glaube, das wird nix, zumindest nicht unter den "einfachen" virutellen Maschinen :) Ja cool, dann wünsche ich dir sehr viel Erfolg mit deinem Kanal. Bist du schon so "Profi" genug? :) Kannst mich gerne informieren, wenn es soweit ist und du deinen Kanal erstellst hast. hewal@sg-digitals.de
Es kommt wohl auf den Einzelfall darauf an, ob Linux oder Windows besser ist. Ich denke gerade darüber nach für meinem 85 Jahre alten Vater seine Computer auf Linux umzustellen. Windows wird für Ihm immer schwieriger zu bedienen durch die ständige Weiterentwicklung die einfach durch die Zwangssupdates entstehen. Da er immer schon OpenOffice genutzt hat, ist das kein Problem. Skype funktioniert auch unter Mint, nicht eben so, aber es geht und wenn es installiert ist auch gut. Outlook ist noch ein Thema, E-Mail sowohl auch der Kalender insbesondere auch die Synchronisation mit Android und seinen Windows Tablet. Fernwartung sollte auch kein Problem darstellen, mein jetziges Programm ist da kompatibel.
Bin auch gerade dabei, meine Familie und Freundeskreis an Linux heranzuführen. Gerade Linux Mint dürfte für deinen Fall mit dem Cinnamon Desktop (Standard Desktop bei Mind) eine echte Option sein, weil die hier nicht viel verändern. Wozu ist den Skype so wichtig, bzw. tut es da nicht etwas alternatives? Ich nutze hier beruflich Slack, das is in der kostenlosen Version schon sehr vielseitig nutzbar, evtl. wäre das eine Option. Statt Openoffice würde ich evtl. auf Libreoffice umstellen, weil gefühlt Openoffice von der Entwicklung stehen geblieben ist. Outlook als Mail/Kalender/Kontakte Programm habe ich schon seit 2 Jahren aus meinem Leben verbannt. Das Tool ist einfach nur schlecht. Grundsätzlich würde sich hier entweder Evolution (standardmäßig bei Mint dabei) oder KMail empfehlen. Ich persönlich arbeite mit Evolution mittlerweile, weil Thunderbird an der ein oder anderen Stelle zickt. Das Problem mit dem nicht mehr gültigen Google Business Konto habe ich lösen können. Evolution ist mit allen Anbietern kompatibel (Google (Workspace), Microsoft (Exchange) und Imap. Außerdem kann es Webdav und Caldav, sodass auch die Kontakte und Kalender synchronisiert werden können. Ich würde deinem Vater mal ein Dualboot System einrichten, dann kann er es mal testen und schauen, ob er damit klar kommt. FAlls nicht, ist ein Rückgang zu MS problemlos möglich, ohne alle neu einrichten zu müssen. Viel Erfolg!
@@HewalGuenes Danke für die Antwort. Mein Vater ist 85 Jahre alt. Da möchte Ich Ihm so wenig Veränderungen wie möglich zumuten. Skype läuft unter Linux Mint. Er kennt das Programm gut und Windows hat die App auch für Linux bereitgestellt. Einfach deswegen. Auch deswegen weiterhin Open Office, einfach weil er es kennt. Edge ist der Standard Browser auf seinen alten Rechner und es gibt Edge auch für Linux. Er kennt es und seine Favoriten und Passwörter sind somit auch auf Linux. Als ganz neue Idee: Da ja Edge unter Linux Mint funktioniert, dachte ich schon daran die Webversion von Outlook zu nutzen und Ihm dann einfach in der Taskleiste einen Weblink für EMail und Kalender zu erstellen. Das wäre wahrscheinlich die geringste Umstellung für Ihn. Es geht hier absolut nicht um Performance. Ein Problem ist dabei noch das man Web Apps wohl schlecht als Standard einrichten kann. Wenn er also auf einer Webseite einen Email Link anklickt öffent sich dann nichts. Ich werde so doch noch ein E-Mail Programm installieren müssen nur für den Email Versand. Dieses sollte dann aber so einfach wie möglichst sein. Wie zum Beispiel damals von MS Express. Note von Microsoft funktioniert als App auch ganz normal auf Mint. Dualboot kommt nicht infrage. Entweder ich bekomme es so hin das er es auf Anhieb versteht oder ich muss es sein lassen. Ich werde das Linux System zur Sicherheit komplett auf einer neuen Festplatte aufsetzen. So das ich in allerletzte Noten den Rechner einfachst zurück setzen kann auf Windows durch Umbau der Festplatte. Lernen ist echt nicht mehr sein Ding. Begreifen geht schon noch. Das neue System muss also zu 100% auf den einfachsten Level logisch eingerichtet werden. Neue Programm sind schon seit Jahren nicht mehr installiert worden.
Verstehe ich. An sich sind die Voraussetzungen ja gar nicht schlecht. Evtl. wäre Linux FX etwas für deinen Vater? Das sieht ja auf den ersten Blick dem Windows schon recht ähnlich. Allerdings weiß ich nicht, wie groß das Team dahinter ist, nicht dass es eine "Eintagsfliege" ist. Aber evtl. wäre das eine Option.
Gebe ich dir grundsätzlich vollkommen recht. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass - wenn man sein Geld am PC verdient als Selbständiger - gewisse Dinge einfach funktionieren müssen. Das kann mit Linux an der ein oder anderen Stelle herausfordernd sein (in dieser Zeit man dann auch kein Geld verdient). Letztlich bekommt man mit Linux vermutlich so ziemlich alles hin. Da ich von Natur aus sehr neugierig bin und Herausforderungen (bis zu einem gewissen Grad) liebe, ist für mich Linux natürlich eine tolle spielwiese. Glücklicherweise ist mein Geschäftsmodell nicht 100%ig von der eingesetzten Zeit abhängig, sodass ich etwas Zeit habe, mich mit Linux intensiver zu beschäftigen.
Was lief den bei dir nicht flüssig, was meinst du damit genau? Ich hab es immer mal ausprobiert, aber letztendlich scheitert es immer an den Programmen die fehlen, vor allem im kreativen Bereich. Gimp ist einfach keine Alternative, auch nicht das neue Gimp 3 ... P. S. auch in Windows kann man wunderbar sein Android Smartphone integrieren ...
Davinci Resolve lief teilweise nicht flüssig, dann immer wieder mal gibt es nervige Bugs (z.B. dass die Bibliotheken, bzw. Schnellzugriff nach einem Neustart nicht immer dem entsprechen, was vor dem Neustart eingestellt uwrde, immer wieder mal "stotterte" etwas im System usw. Das waren jetzt (bis auf Davinci Resolve, das hat mich krass genervt) nicht so die harten Sachen, sondern eher so die Gesamtheit des Systems. Linux läuft bei mir viel "geschmeidiger". Ich kann das schwer erklären :) Bzgl. Android und Windows: Ja ich weiß, es gibt das Smartphone Link und auch KDE Connect für Windows. Mit dem Thema Kreativprogramme hast du recht. Inkscape und Gimp sind zwar für viele ausreichend. Aber ich persönlich mag das altbackene Aussehen und die umständlche Arbeitsweise auch nicht besonders. Mal sehen, was Canva mit den Affinity Produkten so anstellt, evtl. tut sich ja was, dass die besser in Linux integriert werden können. Auf eine native Anwendung für Linux wage ich nicht zu hoffen. Ob sich der Funktionsumfang von den Affinity Produkten in einer Browserversion abbilden lassen, kann ich nicht einschätzen. Aber hier fehlt auf jeden Fall noch was gutes. Da gebe ich dir vollkommen recht. Im Notfall VM + Windows + die Produkte, die man benötigt.
@@HewalGuenes Na ja, mit Videoschnitt hab ich nicht viel am Hut, mir reicht für den Kleinkram den ich da wenn dann mal mache Shotcut vollkommen aus. Inkskape ist schon in Ordnung, dass kann sogar etwas mehr als der Affinity Designer, man muss sich hier nur an die Oberfläche gewöhnen. Gimp geht aber gar nicht, es fehlt hier einfach zu viel und es ist bei größeren Projekten extrem träge. Die VM ist da leider keine Lösung, nicht bei so rechenintensiven Anwendungen, vor allem wenn sie auch die GPU Beschleunigung nutzen … Das muss alles Nativ laufen, ich hab da aber wenig Hoffnung das all die kommerziellen Unternehmen ihre Anwendungen portieren werden, nicht in naher Zukunft ...
Ich habe große Hoffnung, dass sich durch das Supportende von Win 10 noch einiges in Richtung Linux verschieben wird in den nächsten Jahren. Je mehr Linux User, desto mehr Druck für die kommerziellen Unternehmen. Am Ende, wenn wir 20 Jahre in die Zukunft sehen, wird vermutlich Windows nicht mehr existieren oder aber von Linux und MacOS abgelöst worden sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Windows für immer und ewig bleiben wird, was ich mir bei Linux eher vorstellen kann, weil deutlich vielfältiger. Aber mehr als ein Blick in die Glaskugel ist das auch nicht :)
Ciao, vielen Dank für dein nettes Video, das teile ich gerne bei Mewe.. ich selbst hatte 1986 einen VC20 und seit Ende 1989 einen Amiga 500, auf dem ich meine ersten Desktop Wallpaper und Tracker Songs erstellt hatte.. 1998 hatte ich erst BeOS 3.2 und letztendlich bin ich bei Debian Linux Ende 1998 geblieben (Windowmaker), später seit Version 2 KDE.. mit Windows hatte ich nicht viel zu tun, ich muß aber auch dazu sagen, daß ich kein Gamer bin.. heutzutage nutze ich Debian Testing und Kubuntu mit KDE Plasma 6.. liebe Grüße aus Braunschweig und bleibt gesund 🙏🙃
Was ist denn Mewe? 🤔🙂 Wow, du warst ja noch früher dran, als ich. VC20 sagt mir gar nichts mehr :) Übrigens Braunschweig.... sagt dir Wesendorf was (Umgebung Gifhorn)? Dort hatte ich in meiner Kindheit gewohnt :) Ui, dass es Menschen gibt, die nie wirklich mit Windows in Berührung kamen, finde ich echt faszinierend. KDE würde ich mir auch gerne holen, finde es doch etwas funktionaler als Cinnemon. Aber unter Mint ist das nicht ganz so gut integriert. Nutzt Debian X11 oder schon Wayland? Man hört ja, dass es mit Wayland noch nicht an allen Ecken rund läuft? Aber KDE ist definitiv eine schöne Desktop Umgebung. Was ich mich immer frage (so als Linux Neuling). Wenn ich z.B. Debian nutze: kann ich dann auch problemlos andere repositories anbinden, um z.B. Lutris/Bottles zu nutzen usw.? Oder kann das zu inkomptabilität führen?
@HewalGuenes Ciao, mit Lutris kenne ich mich nicht aus, zumal ich wie gesagt kein Gamer bin, ich meine aber, daß man die Repos einbinden kann.. Windows hatte ich nur kurz in den 90'ern wegen Games wie Starcraft, Pharao und Sim City 3009 laufen gehabt und im Jahre 2000 wegen der Zugangssoftware von AOL.. von AOL gab es seinerzeit auch eine Beta der Zugangssoftware für Linux, ich war damals Beta Tester und muß gestehen, daß die Linux Version viel schöner war.. leider kam diese von AOL nie heraus, und 2001 endete der Vertrag mit AOL, so daß ich Windows von der Platte geputzt hatte.. ja Du, ich hatte seit 2000 eine eigene Homepage mit den Desktop Wallpaper laufen, die ich damals erstellt hatte, so gesehen gehörte ich zu der damaligen Desktop Customizing Scene an und paar meiner alten Wallpaper kann man sich noch bei Amiga-Look dot org oder auch bei Gnome-Look dot org ansehen und downloaden..KDE Plasma nutze ich selbst unter Wayland, es läuft sehr stabil bei mir, und in der Debian KDE Mailinglist, in der ich bin, wird auch nicht groß von Problemen berichtet, und was Debian anbelangt, wird X11 und Wayland unterstützt.. Wesendorf kenne ich noch von damals vom Namen her, meine Eltern hatten mit mir von 1979-81 in Ossloss gewohnt, bevor sie wieder mit mir zurück nach Wolfsburg gezogen sind ( mein Vater war damals Gastarbeiter bei VW).. Mewe ist ein soziales Netzwerk, in etwa mit Facebook vergleichbar.. ich wünsche Dir und deinen Lieben einen schönen Dienstag und liebe Grüße aus Braunschweig..
Danke für die Aufklärung. Ohja AOL ... ich erinnere mich noch an die vielen CDs die es damals gab :) Du sag mal, welche Vor- und Nachteile bringt mir den ein Umstieg auf Debian gegenüber Mint?
Linux Mint ist ein Fork von Ubuntu und Ubuntu entstand aus Debian. Somit lassen sich unendlich viele Programme aus deren Repositories einbinden. Insofern Inkompatibilitäten auftauchen können, so wird bei der Installation in der Regel ein Hinweis auftauchen. Linux ist wirklich sehr stabil.
@HewalGuenes ich glaube, keinen nennenswerten, Linux Mint basiert auf Debian und ist eher benutzerfreundlich, Debian wiederum ist, was aktueller Software anbelangt, naja eher etwas konservativ 😃.. ich selbst hatte zuletzt Debian Testing laufen, bin aber zur Zeit bei Kubuntu, weil dort schon KDE Plasma 6 läuft und ich dort Open Rollercoaster Tycoon 2 spielen kann, ich habe von damals noch die Original Spiele CD-Roms hier..
Ich bin seit 3 Monate komplett auf Mint gewechselt. Problemlos. Das neue Upgrade war mein Wendepunkt. Nicht weil er es nicht geschafft hätte. Nein. Es ist schön ein Rechner an zu machen der dich nicht nur als zu melkende Datenkuh ansieht. Das ist nämlich Windows. Nichts anderes. Linux hat sich in allen Ebenen extrem verbessert. Nicht zuletzt seit Valve offiziell an Linux mitarbeitet. Mit Steam und Lutris ist auch ein breites Spektrum an Spiele möglich. Alles nicht zugegeben. Und EACheat wird nur solange von Entwicklern benutzt bis Linux an weitere Beliebtheit gewinnt. Wenn man sich etwas Mühe gibt und nicht wie bei Windows die vermeintliche Einfachheit sondern seine Grauen Zellen selbst bereit ist zu nutzen klappt es mit allem was unter Linux möglich ist. Windows ist für uns erledigt. ❤
Da stimme ich dir in allen Punkten zu 100% zu. Man muss tatsächlich bereit sein, dazuzulernen, sonst wird man mit Linux nicht glücklich. Aber es ist eben nicht (mehr) so schwer, wie es vor einigen Jahren noch war. Je mehr Leute zu Linux kommen (und wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, sind ja einige bereits vor gar nicht allzulanger Zeit umgestiegen), wird das Linux immer weiter helfen. Denn dann fangen die Software Hersteller endlich an, auch für Linux Programme zu entwickeln (Affinity, Nvidia Broadcast, Adobe, MS usw.). Ob man dann das alles haben will, ist eine andere Sache. Aber gerade das ist für viele eben ein Hinderungsgrund zu Linux zu wechseln. Besonders die Programme von Adobe und Office von MS. Valve ist für Linux ein absoluter reingewinn. Ich bin so fasziniert, wie gut die Windows Spiele unter Linux laufen. Hoffe auch, dass es für die Anti Cheat Lösung auch eine unter Linux lauffähige Lösung gibt. Fortnite würde mir schon etwas fehlen für den kurzen Zeitvertreib zwischendurch. Dafür extra in Windows zu booten, wäre lästig.
@HewalGuenes ganz deiner Meinung. Auch wenn ich eher der Star Citizen Spieler bin. Und somit wenig Probleme habe selbst mit neuerer Hartware. Lutris macht da genau wie für BF4 eine gute Arbeit. Persönlich ist mir Adobe und MS Office egal. Für das was ich nutze sind die Open Source Lösungen vollkommen ausreichend. Man muß auch vielleicht mal Abstriche machen für etwas mehr Selbstbestimmung. 😊 LG
Wie meinst du das mit "verloren"? Ich fand Win 8 gar nicht so schlecht. Da es ja ein Programm gab, um das normale Startmenü zu bekommen, lief es dann ganz gut.
Linux kann auf eine extra externe Festplatte installiert werden und die PCs sind fast überall nur noch Terminals. Zudem läuft es deshalb immer noch so schnell, auch wenn eine VM verwendet wird. Im Windows ist so was auch nur begrenzt möglich.
aktualisiert alle Flatpaks? Aber seltsamerweise waren die Flatpaks in der Gui der Paketverwaltung (und hier habe ich die Flatpaks mit ausgewählt) auch nicht angezeigt. Mittlerweile gibt es keine offenen Updates mehr. Manchmal steht noch dran, dass vereinzelte Pakete "zurückgehalten" werden mit dem Update.
Hahaha, Win3 ist schon wesentlich länger her als 20 Jahre. Warum installierst du nicht einfach Win7? Ich schneide meine Videos nach wie vor auf XP. Der Rechner wurde mit Win2000 vor ca. 24 Jahren installiert, Update auf XP und ein paar mal die Hardware gewechselt. Es laufen über 80 Programme auf dem PC absolut problemlos. Gewusst wie 🙂 Win 11 kommt nicht ins Haus und Win10 nur offline.
Ne, Win 7 brauch ich definitiv mehr auf meinem Arbeits-PC. Ich muss da schon sicher Unterwegs sein, immerhin hantiere ich mit Kundendaten. Außerdem habe ich keine Liebe (mehr) zu Windows, weshalb mir eine Linux Distri hier sinniger erscheint.
Da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Ich habe Win 11 und Linux aktuell installiert. Allerdings bin ich seit der Mint Installation - jetzt seit ca. 8 oder 9 Tagen - nicht mehr in windows gewesen.
@HewalGuenes - Ja, das funktioniert alles über Browser, so lange keine speziellen Funktionen gefordert sind. Das bedeutet halt alles einen Rückschritt und wird zu einer weiteren wirtschaftlichen Ruinierung beitragen. Besser auf alle Fäelle, als würde MS ein flasches Update schicken und alle PC´s ständen still, denn dumm genug ist die Bevölkerung in D 🙂
Ja, das ist schon eine Gefahr, das würde bei Linux niemals passieren, weil einfach mehrere Augen auf den Quellcode schauen (können), was bei MS nicht der Fall ist, da closed.
Dein Weg zu Linux ist nicht so ganz ungewöhnlich, wie Dir sicherlich bereits aufgefallen sein wird. Auch bei mir stand am Anfang DOS und Windows. Doch bin ich schon recht früh auf SuseLinux 6.0 gekommen. Bis zur Version 10.0 war ich ein Suse-Jünger. Doch mit der Version hat Suse sich selbst nicht gut getan. Mein Grund von Dos und Windows zu Linux zu wechseln lag nicht allein bei der Umständlichkeit der Software-Installation, sondern auch in der Notwendigkeit immer wieder Geld in die Hand zu nehmen um aktuelle Software nutzen zu dürfen. Nach Suse wechselte ich ziemlich direkt zu Debian. Als Linux Mint Debian Edition veröffentlicht wurde, wechselte ich genau darauf und bin bis heute dem LMDE treu geblieben. Ich habe es nie bereut, obwohl einige Software leider nicht für Linux zur Verfügung stehen. Doch meistens befindet sich in der Linux Welt ein passender Ersatz. Und ja, Willkommen in der Linux-Welt.😊
Ja ich merke anhand der Kommentare in der Tat, dass viele den gleichen Weg wie ich gegangen sind, wenn auch meistens schon vor Jahren. Ich hatte mal einen Freund, der mir auch ständig zu Suse geraten hatte, das ist aber schon gut 20 Jahre her. Hatte es immer wieder versucht, bin aber nicht klar gekommen. Irgendwie habe ich zu Red Hut Distris keinen guten draht, weiß auch nicht, wieso. Wo liegen denn die Unterschiede zwischen Linux Mint Debian und Ubuntu Edition? Ich habe das schon mitbekommen, dass wohl die Mint macher nicht sehr glücklich sind, mit den Entscheidungen von Ubuntu. Aber so richtig durchblicken, wo jetzt genau die Probleme liegen, tue ich nicht.
Wow, was war da nochmal für ein Windows aktuell? Win 7? Damals war ein Umstieg ja im Vergleich zu heute noch recht holprig, wenn man sich nicht auskannte. Ich hab ja, wie im Video erklärt, auch immer wieder mal in Linux rein geschaut, aber war noch nicht überzeugt. In den letzten 10 Jahren hat sich ja in Sachen Usability echt so viel positives getan. Welche Distri nutzt du?
3 วันที่ผ่านมา
Win7 und XP das war gut . Vista eine Katastrophe 2000profesionell genauso Tja 95 und 98 nur zum bewerbung schreiben. Als windows 10 kam war ich raus , Ubuntiu Mint und Debian das geht schon ganz gut
Wobei ich ja sagen muss, dass Win 7 und Win 10 die einzig richtig guten Versionen waren. Ja Mint ist schon was feines. Wenn es das nur mit KDE gäbe. Habe heute mal paar Distris mit KDE ausprobiert, aber irgendwie war ich nicht sehr erfolgreich. KDE läuft bei mir nicht so geschmeidig, warum auch immer (trotz properitärer Treiber für meine RTX 4090)
Für mich gibt es (unter vielen meiner Mac, PC) die ich habe keine Grund, Windoof7 aufzugeben. Für die installierten Anwendungen und externe Geräte, ich habe VIELE: die kann ich oft nur dort effektiv oder überhaupt verwenden. W8-W11 interessieren mich dort überhaupt nicht.
Win 7 ist halt löchrig wie ein Schweizer Käse. Damit würde ich im Leben nicht ins Internet gehen. Lokal ist es sicherlich eine Option, wenn man Software hat, die nur dort läuft.
Ja, das war mein erster Versuch unter Linux. Muss da erstmal herausfinden, wo die Eigenheiten liegen. Beim nächsten Video wirds wieder in gewohnter Qualität sein.
Das ist ja das Schöne, dass jeder für sich individuell entscheiden kann, was er möchte. Ich war lange Zeit auch ein totaler MS Jünger - auch wenn mich Linux immer fasziniert hat, aber von der Usability nicht meines war.
Zu Windows an sich ist Linux eine Alternative, aber bei mir liegt es am Office Paket, warum ich immer noch meinen Hauptrechner auf Windows habe. Libreoffice, Onlyoffice, Freeoffice, Softmaker... - habe alle Pakete getestet. Ich würde so gerne zu Linux wechseln, aber es ist das Office-Paket, was ich am häufigsten und intensiv nutze. Ich arbeite seit der Version 2003 intensiv privat und vor allem beruflich mit MS Office. An MS Office kommt keines der Pakete ran, was Funktionalität und Bedienbarkeit betrifft. Daher bleibe ich bei Windows, weil es beim Office Paket alternativlos ist, leider.
Hm, das verstehe ich nicht so ganz. Es gibt ja noch das Softmaker Office (die bezahlversion von Freeoffice), was vom Funktionsumfang ja nochmal DEUTLICH erweitert ist. Was genau reicht dir denn da am Funktionsumfang nicht? Bzw. was genau machst du, dass du hier an die Grenzen der Programme kommst? Wenn das wirklich der einzige Grund ist, könntest du dir in Linux eine VM aufsetzen (Virtualbox) und dort dein Office Kram erledigen. Das sollte wunderbar funktionieren. Bin mir allerdings ziemlich sicher, dass du mit Softmaker Office auf jeden Fall alles machen können solltest, was mit Office von MS auch geht (bis auf Outlook, aber das ist eh schrott).
Du meinst VST? Yes, da habe ich auch noch nicht wirklich eine Lösung gefunden. Ich nutze ja zum Glück nicht so viele. Allerdings ist in der Linux Version von Resolve die Auswahl an "vorinstallierten" VST Plugins deutlich geringer als unter Windows. Verstehe gar nicht, wieso.
Ich bin seid 4 Jahren stolzer Linux-Nutzer und ich vermisse Windows in keinster Weise.
Das klingt gut. Welche Distri nutzt du? Und was machst du alles mit deinem Gerät (Spielen, Multimedia, Arbeiten, ...)?
@@HewalGuenes Tatsächlich spiele ich ein wenig, Musikbearbeitung, Bildbearbeitung, Clips erstellen, alles was ich früher an einem Windows PC auch gemacht habe. Mein LMDE sieht auch so richtig geil aus, halt so wie ich es mag. Ich liebe es und hätte es mir früher nicht zu träumen gewagt, dass ich mal ein anderes OS nutzen werde. Bei allen meinen Bekannten sowie Freunden habe ich es ebenfalls installiert und sie alle sind sehr zufrieden damit. Um ehrlich zu sein, bin ich seit dem auch ein Linux-Begeisteter, der auch mehrere Distros ausprobiert hat. Ich hatte bisher keine einzige Distro, die bei mir am PC nicht funktionierte. Meine Linux-Favoriten sind Ubuntu, Mint, Fedora, Zorin, Deepin, MX, Q4OS, Manjaro und Debian.
Oh, da hast du viele Favoriten... Was mich bissl noch nervt ist, dass es keine professionellen Bild / Vektorbearbeitungsprogramme unter Linux gibt... Aber damit werde ich mich vermutlich abfinden müssen.
Du hast aber viele Favoriten... weil oftmals Fedora jetzt genannt wurde, bin ich am überlegen, mir das auch mal anzusehen. Hab nur bissl bammel wegen den rpm paketen.. deb bekommst ja überall, aber rpm ist mir noch nicht so oft aufgefallen (habe aber ehrlicherweise noch nicht so genau darauf geachtet).
Außerdem ist für mich das große Thema Davinci Resolve ja auch ein sehr heikles Thema. Weißt du, ob das unter Fedora problemlos läuft und sich auch problemlos installieren lässt?
Gratulation!
Danke
Bin auch gerade beim Umstieg. Copilot und Recall als Zwangsbeglückung überschreiten meine roten Linien. Linux Mint, ich komme.
Für Recall, Copilot und etliche andere Windows Schnüffelei gibt es O&O Shutup10, ich Persönlich kann nicht ganz auf Windows verzichten und habe mir ein Dual Boot System Installiert.
Geht mir ähnlich. Bin da zwar nicht so empfindlich, allerdings in Summe ist es mittlerweile wirklich fast unerträglich, was MS von einem "will"
Kann man ohne grossen aufwand abschalten: Titus Tech Tools und Windows ist ziemlich clean und schnell! Keine 10min Aufwand
Solche System-Tweak Tools haben aber die Angewohnheit, so tief ins System einzugreifen (müssen sie ja auch teilweise um gewisse Dinge abzuschalten), dass manchmal an andererer Stelle etwas nicht mehr funktioniert.
Solange man nicht auf Windows angewiesen ist (z.B. wegen Adobe Programmen), würde ich tatsächlich eher auf Linux umsteigen um diese Themen zu umgehen.
Microsoft zwingt einen zum Umstieg. Schade... oder auch gut. Wie man es nimmt.
Super erklärt. Ich habe mit PC-DOS Angefangen mit Disketten dann 3 1/2 Zoll Disketten usw, Alle Windows Versionen gehabt bis Jetzt Windows 11. Ich bin auch am umsteigen, nach LinuxNint 22 Wilma und LinuxFX ( mit der Win.11 Oberfläche ) Beide Versionen sind auf meinem Laptop installiert als Dualbootsystem und pendele hin und her.Man muss noch vieles dabei lernen. Die Windows Programme wie Movawi, usw. laufen nicht, viele Drittanbietern scheuen eine Linuxversion an zu bieten. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Hm Linux FX habe ich auch schon immer wieder gesehen. Aber ehrlich gesagt finde ich die Windows Oberfläche jetzt nicht so schön, dass ich sie unter Linux auch haben will. Sie ist halt "gewohnt".
Ich habe hier immer wieder mal Tuxedo Linux empfohlen bekommen. Wenn du gerade in der Findungsphase bist, könntest dir das auch mal ansehen. Ist eine deutsche Distri.
@@HewalGuenes Danke sehr .. ja ich bin in der Findungsphase. LinouFX issssssss wie du schon sagst "gewohnt". Die ganzen Distibutionen machen mich wirwar. Ich werde mir mal Tuxedo anschauen.
Ich habe heute den ganzen Tag Distris ausprobiert. Tuxedo allerdings nicht, aber dafür alles andere, was standardmäßig einen KDE Dekstop verwendet. Aber irgendwie läuft der KDE nicht so toll auf meinem System. Außerdem ist mir dabei aufgefallen, wie schön einfach Linux Mint ist.
@@HewalGuenes Ich werde mich für LinuxMint entscheiden. Das Problem ist er erkennt meine W-LAN nicht findet nicht , er will nur mir LAN verbunden werden, ist ärgelich. Wobei der LinuxFX hat es sofort meiner WLAN erkannt. BeideLinixFX und Mint 22 sind auf meinem Lptop installiert
Wir haber sehr viel gemeinsam, außer dass ich Mechaniker bin und den Amiga übersprungen habe. Ich nutze, nach 21 Jahren Windows (95C, 98, 2000, XP, Server2003, Vista, 7, 10 und 11) seit 2 Jahren Parallel Linux Mint. Mint ist genial. Nachdem WinE endlich läuft, mache ich nur noch Updates in Windows, lach. Danke an die Entwickler von Mint.
Ja, Mint ist wirklich genial. Habe in den letzten Tagen ein paar Distris ausprobiert und Mint macht den Umstieg schon sehr leicht. Wozu hast du dann noch Windows?
@@HewalGuenes Stimmt: Mint machts leicht. Sogar viele Tastenkombis wie WIN+E, F2 (Umbenennen), WIN (Startmenü) sind identisch. Die Windows-Partition wurde verkleinert, vielleicht brauch ichs ja mal. Die Datenpartition in NTFS hab ich belassen (massig Filme, Fotos, MP3, CAD) und wird automatisch beim Hochfahren eingebunden, so dass ein Umkopieren entfällt.
Bro das war etwas zu viel..... Aber dafür hast du es geschafft mich mal mit Mint auseinander zu setzen
Ja, das Video ist tatsächlich sehr lang geworden.
Versuch es, es lohnt sich wirklich und läuft auch echt gut. Wenn es nichts ist für dich, kannst ja alles rückgängig machen, aber versuchen sollte man es auf jeden Fall.
Die Affinity-Version vor 2.0 (also alles bis 1.9.x) kann man mit Bottles mit vertretbarem Aufwand installieren. Aber das klappt nicht auf Anhieb. Man muss wissen, wie. Es läuft bei mir relativ gut. Nur die Arbeitsfläche flackert leider, wenn man Elemente verschiebt.
Ah, das ist interessant, die hätte ich auch. Ist die Performance gut?
@@HewalGuenes Ich habe noch nicht viel damit gemacht. Das Flackern der Arbeitsfläche kann schon nerven, aber ansonsten scheint es fehlerfrei und flüssig zu laufen. Hier eine kurze Anleitung:
1. In Bottles unter den Settings den "Caffe 7.10"-Runner installieren
2. Die AffinityCustomBottleRecipe.yml aus dem Internet laden und beim erstellen einer neuen Bottle einfügen
3. Die Installationsdatei von Affinity starten. Es kann sein, dass es so aussieht, als hätte sich die Installation aufgehängt. Aber bei mir war es dann trotzdem installiert.
4. --no-hw-ui als Command Arguments in den Launch Options des Programms hinzufügen
5. Den Runner zu "ge-proton9-15" ändern
Dann müsste Affinity normal starten. Nur beim ersten Start war irgendwas komisch. Kann mich nicht mehr erinnern.
Ok, danke für die Anleitung. Wie kann ich denn Caffe für Bottles installieren? habe das gar nicht zur Auswahl...
@@HewalGuenes Einfach in die Einstellungen von Botteles gehen (oben, die drei Striche in der Menüleiste) und dann auf "Runner" und die richtige Caffe-Version herunterladen. Danach kannst du sie auswählen.
Leoder bekomme ich den tplink usb-wlan stick nicht zum laufen. Treiber sind da. Aber keine verbindung mit fritzbos und korrektem schlussel moglich.
Ah, das ist schade. Da würde ich dann allerdings einen Repeater mit LAN Schnittstelle holen und den PC per LAN mit dem Repeater verbinden.
Viele Linux seit Suse 7.3 ausprobiert und seit Jahren als Server eingesetzt. Windows auf Desktop war unverzichtbar. Doch die Entwicklung, dass man nur n alles die die Cloud verlegt ist wunderbar für Linux. Browser reicht.
Und es werden immer mehr gute Anwendungen. Ergebnis.
Wir aber unsere Desktops nun komplett auf Mint umgestellt.
Da hast du recht, das ist wirklich ein Segen, weil Plattformunabhängig. Allerdings laufen Grafikintensive Anwendungen im Browser nicht gut oder gibt es gar nicht erst (z.B. die Affinity Produkte).
Hier bleibt zu hoffen, dass die Entwickler dieser Software, sich für Linux endlich öffnen.
Hiho,
mir ging es in meinem Werdegang fast genauso wie dir 🙂
C64, Amiga, 486...... 😀
Ich bin auch weg von Windoof weil mir die Politik einfach nicht mehr zusagt. Nur habe den direkten Sprung zu Arch gewagt (muss aber dazu sagen, bin kein absoluter Neuling gewesen als ich gewechselt bin) und bin damit total happy.
Was spiele angeht, wenn was nicht läuft ist es so und werde deswegen kein Dualboot verwenden.
Programme die ich alle Schaltjahr mal brauche, habe ich auf meinem Proxmox in ner Windows VM, die dann gestartet wird.
Linux Mint ist eine echt tolle Distri, mag nur den XFC nicht. bin da mehr ein KDE User, keine Ahnung warum, find es hübscher
Auf jedenfall, wünsche ich dir viel Spass und erfolg mit Linux Mint und was ich nicht vergessen möchte "Willkommen in der Linux Welt" 😀
Grüß dich und vielen Dank :)
Du bist ja hart... Direkt zu Arch. Ich bin da ja nicht wirklich fit, aber man hört, dass es hier schon anders zu Sache geht und man nicht sehr an die Hand genommen wird :) Ich hatte mir auch überlegt, Manjaro mal zu probieren, aber war nicht mutig genug :) Evtl. spiele ich da mal in ner VM bissl rum.
Linux Mint gibt es zwar auch mit XFCE, allerdings ist der Standard Desktop Cinnamon. Du kannst aber auch auf Mint KDE installieren. Ich persönlich finde KDE auch "funktionaler" als Cinnamon, aber ich möchte da erstmal langsam in die ganzen Themen reinkommen, bis ich mir einigermaßen sicher bin :)
Outlook funktioniert in der 365 Edition über den Webbrowser dafür habe ich den Brave Browser genutzt
Ich nutze Outlook schon lange nicht mehr. Kann man denn in der Webversion auch MS Fremde Konten voll integriert einbinden (z.B. Google mit Google Kalender und Kontakten) usw.?
Sehr schönes Video. Ich bin im September komplett zu Linux Mint gewechselt. Vorher hatte ich Mint neben Windows installiert. Aber ein Kubuntu, wenn man den KDE Plasma Desktop mag? Dann würde ich Tuxedo OS bevorzugen. Tuxedo OS kommt ja aus Augsburg und das muss man unterstützen.
Siehste, was gelernt. Das Tuxedo kannte ich gar nicht. Scheint eine Firma zu sein, die PCs/Notebooks verkauft und zusätzlich das Linux entwickelt bzw. ihre eigene Distri. klingt spannend. Läuft das auf Red Hut Basis (rpm) oder Debian (deb)?
softmaker gab es noch die nx version die war windows linux mac, libre office , wbs und only office
Ja, die NX Versio meinte ich mit der Kostenpflichtigen. Aber ich glaube, das ist dann die Abo Version. Aber die soll ja richtig gut sein.
WBS Office kenne ich nur von Windows und mag das nicht so sonderlich.
@@HewalGuenes das war ehemals kingssoft
Tolles Video, besten Dank! Bin auch am überlegen komplett auf Linux Mint umzusteigen, momentan habe ich auf meinen Rechnern Dual-Boot Systeme mit Windows 10 und Linux Mint. Mal eine Frage, wie hast Du es denn geschafft den Befehlszeileneditor in den Dateibrowser zu integrieren? Ist ja superpraktisch, das hätte ich auch gerne!
Was hält die aktuell noch davon ab, komplett auf Linux umzusteigen?
sudo apt upgrade && sudo apt install nemo-terminal
Das müsste das Terminal Paket für Nemo sein.
Ich habe diesen Schritt schon 2018 gesetzt. Als Distro zuerst MX Linux, seit zwei Jahren nutze ich Mint LMD. ich habe großes Mitleid mit all den armen Leuten die sich von Windows nicht lösen können. Auf meinem Rechner ist auf einer separaten SSd Windows installiert - das habe ich zuletzt vor einem halben Jahr gestartet, weil damit zu arbeiten im Vergleich zu Linux Mint für mich ein Graus ist. :-)
LMD, wo liegn die Unterschied? Wäre da Debian mit Cinnamon nicht fast sinnvoller?
Ich bin ja jetzt erst seit gut 2 Wochen mit Linux Unterwegs. Musste letztens ins Windows booten, weil ich mir Grub kaputt gemacht hab und nen Linux USB Stick benötigte. Und mir ging es wie dir, ich war so froh, dass ich da nur kurz rien musste. Je länger und Intensiver man mit Linux arbeitet, um so krasser fällt einem auf, wie umständlich und - ja ich würde sogar sagen, schlecht - Windows ist.
1992 erster PC von Escom, ein AMD 386DX mit DOS. Dann immer weiter bis MS-DOS 6.2. Dazu noch Windos 3 bis 3.12, W95 habe ich ausgelassen und bin gleich zu W98 gewechselt. Dann kam W98-SE, die Version die gerne vergessen wird. Das war ein Meilenstein im Vergleich zu W98. ME habe ich kurz ausprobiert und nicht benutzt. W2k war auch mal dabei, bis dann W7 kam. Vista habe ich auch ausgelassen. Nach langer W7 Nutzung bin ich dann vermutlich durch einen Fehlklick über Nacht zu W10 gekommen. W10 benutze ich immer noch. W11 wird bei mir nicht kommen.
Wenn es soweit ist, dann wechsele ich auch zu Linux. Hab lange Zeit schon einen zweiten PC mit Manjaro benutzt und war zufrieden.
Ich bin seit 1991 in der IT tätig seit 1996 IT Service-Techniker.
Ja, Win 98 SE und ME gab es ja auch noch... Bin da aber recht schnell auf 2000 und dann XP gewechselt. Alles unter 2000 war - sagen wir mal - schwierig :)
Win 10 ist das letzte gute Betriebssystem von MS. Bin echt gespannt, ob und was nach W11 kommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten, die nach 2025 keinen support mehr für W10 erhalten, auf W11 upgraden werden. Das hat schon seinen Grund, warum die auf W10 bleiben.
Manjaro hab ich auch ausprobiert, werde aber mit dem Arch Zeugs nicht so richtig warm. Habe heute den ganzen Tag schon distris ausprobiert (Manjaro, Kubuntu, Fedora, Suse Tumbleweed). Ich möchte eigentlich unbedingt den KDE Desktop, aber irgendwie läuft der bei mir nicht wirklich toll. Recht hackelig.
Ich wünsche dir einen guten Umstieg.
Sehr gute Entscheidung hab auch umgestellt. Hab mit 3.11 angefangen einzelne Disketten glaube 7 nacheinander eingeben.
Oh ja, da erinnere ich mich auch noch gut an die vielen Disketten. MS Office hatte damals glaub 15 Disketten oder so. Wahnsinn, was sich da alles mittlerweile getan hat.
klappt das bei WoW auch mit mehreren Accounts gleichzeitig? Zwei oder drei fürs Multiboxen?
Das habe ich nicht ausprobiert. Wüsste nicht mal, wie man das macht (auch nicht unter Windows :). Müsste man da mehrere WoW Instanzen aufmachen? Ist halt die Frage, wie das mit dem Progammdateien läuft, reicht da eine Installation? Wenn ja, sollte das sicherlich gehen (wenn das unter Windows geht). Im Zweifel könnte man es mit Bottles probieren.
@@HewalGuenes Unter Windows wechselt man auf den nächsten Account und startet dann WoW aus dem Client. Als Pandaria Remix aktiv war, habe ich mit 5 Accounts gespielt und die Inis abgefarmt.
War mega Fun.
:) Und wie spielt man 5 Chars gleichzeitig?
@@HewalGuenes Die zieht man. Es gibt auch einige, die schaffen das durchs Klicken in jedes Fenster.
Das schaffe ich nur mit 2 Accounts.
Wenn man Zusatzsoftware benutzt wird das illegal und kann zum Bann führen. Manuell ist alles erlaubt.
In Remix hatte ich zwei von den 20ern aus Probe-Accounts. Mit den beiden habe ich abwechselnd meine Chars gelevelt.
Wenn man, so wie hier behauptet, sehr viel Videoschnitt macht, sollten dann nicht ein paar Grundsätzlichkeiten auffallen?
Das Video ist nicht lippensynchron. (Falsche Bildwiederholrate?)
Der Sprecher ist unscharf, dafür der Hintergrund scharf. (Ok, sehe ich auch oft im TV, scheint also modern zu sein.)
Es tauchen ständig Bildfehler auf. (Scheint, als wäre der Greenscreen nicht richtig eingestellt.)
Weitere Hinweise:
Eine Paketverwaltung gibt es auch für Windows (winget; UniGetUI), genauso wie KDE Connect; Auch Microsoft bietet eine App an (Smartphone-Link) um das Smartphone mit dem PC zu verbinden.
Wine ist nicht gemacht um Windowsspiele unter Linux zu betreiben, sondern ganz allgemein Windows-Programme.
Files und Nemo sind Dateimanager und keine Browser.
Der hier gezeigte Umgang mit ChatGPT ist ja gauselig, aber das kann natürlich jeder machen wie er will.
Insgesamt in meinen Augen ein ziemlich schwaches Video.
Ich wünsche trotzdem viel Erfolg mit Linux und diesem Kanal.
Ich gebe dir recht, dass die Qualität des Videos nicht die beste ist. Das liegt vor allem daran, dass es einfach meine Erste Aufnahme unter Linux mit OBS war und ich erstmal die Eigenheiten kennen lernen muss.
Scheinbar funktioniert meine Logitech 920 nicht so gut mit Linux oder ich übersehe etwas. Das wird sich allerding mit der Zeit geben, da ich bereits an Lösungen arbeite.
Grundsätzlich gilt beim Videoschnitt: Shit in, Shit out! In der Postproduction kann man nicht alles retten :)
Ich habe auch schon seit Jahren den Plan komplett auf Linux umzusteigen, und ich denke dass Linux-Gaming durch Valve und auch Nvidia inzwischen ausreichend Fortschritte gemacht hat für einen kompletten Wechsel. Natürlich auch weil League of Legends mit Vanguard längst nicht mehr mein Main-Game ist... Windows bleibt mir natürlich trotzdem noch auf einer kleinen Platte erhalten. Das einzige was ich nicht so ganz verstehe (vielleicht hab ich's auch falsch verstanden?) Warum machst du eine Partition mit Windows Games (NTFS) und Linux Games (BTRFS) getrennt? Über die Treibererwiterung WinBTFS kann Windows ohne Probleme auf BTRFS zugreifen als wenn es NTFS wäre. So teile ich zumindest meine Games mit beiden Systemen ziemlich unkompliziert.
Ja, das Gaming geht mittlerweile richtig gut. Fast besser als unter Windows. War vorhin mal im Windows weil ich mir den Grub zerschossen habe und nen neuen Live Mint Stick brauchte... Ah bin ich froh, Linux zu haben.
Aber bzgl. der Games SSD: Ich habe nur eine mit NTFS, BTRFS ahbe ich nicht in Verwendung. Ich habe mir überlegt, langfristig vielleicht die gemeinsam genutzten Platten mit exFAT zu formatieren. bin mir da aber noch nicht so schlüssig.
@@HewalGuenes Hab gehört dass exFAT und Games sich oftmals nicht gut vertragen. Für die Iso's nutze ich einen großen Stick mit Ventoy drauf und kopiere einfach die Iso's rüber. Mit dem Brennen habe ich mir schon sau viele Sticks geschrottet weil die das scheinbar nur sehr begrenzte Male mitmachen bis irgendwas kaputt geht...
Und wie machst du den Stick dann startbar? Also cih habe in den letzten tagen viel probiert (Distros) und die Sticks mehrfach beschrieben, bisher ohne Probleme. Sind Uralt Sticks mit 8 GB (gekauft, als 8GB der bessere Standard war von der größe, also die sind so 8 Jahre alt :)
@ dann hab ich vlt einfach pech gehabt oder mit Rufus und Belener Etcher schlechte Tools benutzt? Wie auch immer, ist Vergangenheit… Bei Ventoy werden 2 Partitionen erstellt, eine kleine worüber vom UEFI gebootet werden kann in einen ich nenns mal Bootloader wo du dann die ISO‘s booten kannst und eine normale Partition wo du die ISO-Datein aber auch alles mögliche andere ablegen kannst. Geht schnell und einfach mithilfe eines Installers und gibt viele Tutorials dazu
Ähnlich wie OSx was ja auch fast ein Linux ist. Aber schön das es immer mehr Linuxer gibt.
Bin im November umgestiegen. Ich würde auch nie wieder zurück wechseln. 95% der Sachen liefen sofort und für die restlichen 5% gab es eine einfache Lösung. Ich habe eine AMD Grafikkarte und einen AMD Prozessor.
hi habe ne frage wie hast du das mit den partition gemacht damit es bei beiden sytemen geht ?
erst windows installieren, dann linux mint. mint erkennt dann die windows partition und installiert sich dann daneben. allerdings sollte man erwähnen, dass windows gerne mal bei größeren updates den grub-manager (= der boot-manager sorgt dafür, dass du bei systemstart dein betriebssystem wählen kannst) killt (überschreibt)
Genau wie es SirOnikom geschrieben hat. Wobei ich "sicherheitshalber" die Partition in Windows direkt verkleinert habe und somit einen unpartiiotnierten Bereich hatte, wo sich Mint installiert hat.
@SirOnikom: Lässt sich Grub, wenn das nach einem Windows Update passiert, auch wieder "reparieren"?
@@HewalGuenes ist mir persönlich jetzt noch nicht passiert, da ich erst vor 4 Wochen umgestiegen bin und windows nicht wieder gebootet habe ^^ aber, es soll sich wohl reparieren lassen, soll aber nicht so einfach und schnell gehen
@@HewalGuenes Ja geht mit einem Linux Live USB Stick und ein Paar Terminal Eingaben, einfach mal nach Grub Reparatur Googlen
Die einzig richtige Entscheidung. Deine Computer Geschichte ist bei mir sehr ähnlich.
Ja, jetzt nach über 7 Tagen bereue ich sie nach wie vor nicht. Ganz im Gegenteil, ich bin wirklich auf eine seltsame Art "erleichtert" und fühle mich irgendwie "frei". Erst von Google getrennt und jetzt von MS.
Ich brauche leider Windows zum Zocken. Mein Spielehardware läuft nicht auf linux
Mhm, was hast du denn für Hardware? Ich habe ja hier eigentlich auch voll die Zockerkiste mit (fast) aktuellster Hardware und das läuft wunderbar.
Was Office angeht... SoftMaker Office. Läuft auf Linux und hat vollen Support zu Word Dokumenten. Ist ein deutsches Unternehmen. Kostet zwar (nach 30-tägiger Testphase), aber das Geld ist es wert. Linux Mint ist definitiv das OS meiner Wahl. Hatte zuvor auch Ubuntu, aber wie du schon sagtest, lief es nicht ganz so rund. Linux Mint ist merklich schneller.
Ja, das Softmaker Office macht mir auch einen sehr soliden Eindruck. Wenn die sogar aus Deutschland sind, dann ist es umso unterstützenswerter.
Einfach mal ein einfaches Update einspielen:
*Windogs:* Ladezeiten oft 10 Minuten, wenn nicht mehr. Systemrestart praktisch immer notwendig, beim Restart oft noch mal ca. 5Minuten Update nötig.
Dazu kommt, dass man gerade bei Business-Systemen oft mit Update-Meldungen überschwemmt wird und geradezu genötigt wird, JETZT ein update einzuspielen -- egal ob man gerade im Meeting sitzt.
*Linux:* Ladezeiten meist
@Sekunden-Videos Quatsch.
Ich habe nicht vom Windogs-Start sondern vom Laden des Update gesprochen. Und ich habe das auf verschiedenen -- auch Business-Systemen die von Firmen betreut werden erlebt. 10 Minuten ist vielleicht etwas grob -- aber es war auf jeden Fall im Schnitt 10x länger als bei vergleichbaren Linux-Systemen.
Bitte Windogs Schönreden unterlassen! Die Fakten sind klar. Und vor allem nicht meine Worte verdrehen!
Ja, Windows braucht sehr lange. Das liegt zum Teil aber auch daran, dass die updates sehr gemächlich heruntergeladen werden. Meistens findet immer nur für ein paar Sekunden der Download statt und dann tut sich ewig in Sachen Download gar nichts. Verstehe auch nicht, warum Windows das so gemacht hat. Die sollte ja genügend Kapazitäten auf ihren Servern haben.
Die Updates unter Mint sind wirklich sehr flott. Und dass es für nahezu alle Programme (sofern man diese nicht manuell isntalliert hat außerhalb des Paketmanagers) eine einheitliche Updateverwaltung gibt, ist sehr angenehm.
@@HewalGuenes Es gibt zwei Gründe, warum Windogs sehr lange braucht:
- Die Registry, die ist eine komplette Fehlentwicklung von MS
- Schlechtes Engineering von MS. Denen ist es egal, so lange die Masse der Leute es akzeptieren und trotzdem Schund kaufen, produzieren die weiter Schund. So einfach ist das. Qualität gibt es nur dann, wenn die Kunden weg bleiben -- jene haben sich aber an die schlechte Qualität gewöhnt (wie man auch an dem Vorposter sieht) und kennen es nicht anders.
Das sind auf jeden Fall Dinge, mit denen ich mich voraussichtlich nicht mehr so oft rumschlagen werden muss. :) Mein Mint ist in 1 - 2 Minuten geupdatet :)
👍👍👍 vielen vielen Dank für sehr gute Vorstellung, es war bestimmt nicht einfach,
Meinst du den Umstieg? Technisch war das super easy (außer der Tatsache, dass ich erstmal checken musste, dass ich beim Starten vom PC die Bootreihenfolge vom Bios ändern muss, um den Grub Loader zu bekommen und Linux starten zu können).
"Schwierig" ist es eher, nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, wenn mal was nicht auf anhieb funktioniert. Aber aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich sagen, man bekommt alles hin. Dank ChatGPT ist das wirklich ziemlich einfach geworden, selbst wenn es mal hakt.
@@HewalGuenes Moin was und wo hilft das ChatGPT bei LinuxDistros usw.?! Ah, ich meine der Ton ist nicht Synchron zum Video.
@@HewalGuenes Danke, ich meine eher das finden einer Distro, bei der Vielzahl,
@Schaumpubs2010: Du meinst, die richtige Distro zu finden? Naja, das habe ich noch nicht mit ChatGPT versucht, weil für mich Mint recht schnell klar stand. Aber ich bi mir sicher, mit dem richtigen Prompt bekommt man hier auch viel Input, was einem die Entscheidung erleichtert.
Ja, irgendwie ist der Ton nicht Synchron, habe versucht in der Postproduction das hinzubekommen, aber hat nicht recht geklappt. Mal sehen, wie ich das im nächstne Video löse.
@Pinguin-TV: Ja, da gebe ich dir recht. Die Vielfalt ist Fluch und Segen zu gleich.
Mir wurde ja hier an diversen Stellen schon Fedora empfohlen. Ich denke, ich werde mir das auch mal ansehen. Habe nur etwas angst, dass ich dort nicht mein Davinci Resolve ohne Probleme installiert bekomme.
Habt dank für die Einsicht. Da fehlt ja nur noch MS Win Me.
Ja, das ME war so ein komicshes Nischenprodukt, dass die Welt nicht benötigt hat.
Ha, noch ein Mint-Umsteiger der gleich mal Brave drauf installiert hat. Gute Wahl, auch unter Linux. Hoffentlich über das Brave PPA gegangen?!
Blizzard's WoW habe ich vor langer Zeit verlassen, zu MoP-Zeiten. Zurück zu WotLK auf dem Privatserver Rising Gods. Das ist noch ein "richtiges" WoW, nicht dieses immer mehr kaputtgepatchte ab Cata. Auf Rusing Gods wird immer wieder gewitzelt "nächaten Mittwoch kommt Cata" - aber das ist ein Running Gag, das ist nicht mal geplant. Und auf RG ist das alles kostenlos mit netter Community. Auf dem Blizzlike-Server ist PvE/PvP schaltbar, man kann auf beiden Fraktionen sein, man darf auch mehrere Accounts haben und kann Familienaccounts beantragen, damit mehr als 2 Clients pro IP laufen dürfen. Als Blizzard dann mit "WoW Classic!" zum Voll-Abo-Preis heraus kam, haben die RG.-Speier nur müde gelächelt.
Yepp, bin ich, allerdings schimpft apt immer wegen irgendwelchen nicht unterstützen Paketen...
Bzgl. WoW: Hatte mir auch schon mal überlegt, auf einen Privaten Server zu gehen. Aber an sich mag ich den aktuellen Content schon sehr, gerade TWW ist echt gut gelungen meiner Meinung nach.
Amiga 🤟Ich habe den Schmerz mit Windows 3.1 und Dos danach auch ungläubig miterlebt bzw. durchlitten. Es war damals echt ernüchternd, wie schlecht PCs sind.
Bezüglich Flüssigkeit von Windows Client-Systemen heute ist meine Erfahrung, dass "Swapping" eine Katastrophe ist, wenn man das deaktiviert läuft in der Regel alles auch flüssig (wenn man genug RAM hat). Das Linux Swapping dagegen scheint hier deutlich besser zu sein und nie Probleme zu machen
Ja, das waren noch Zeiten. Zu DOS musste man immer Speicher freiräumen, weiß gar nicht mehr, wie der genau hieß :)
Bei meinem Linux ist Swapping gar nicht aktiviert, bzw. gibt keine Partition dafür. Könnte man sich evtl. Überlegen, damit der "Ruhezustand" funktioniert. Derzeit kann ich nur "Energiesparen" machen, was nicht das gleiche ist.
Das mit dem deaktivieren von Swapping in Windows ist ein guter Hinweis. Kann man das deaktivieren oder stellt man bei der größe einfach 0 ein?
@@HewalGuenes Unter Vorrausgesetzt man hat genug Arbeitsspeicher 32+ GB // Systemeigenschaften / Leistungsoptionen / Erweitert / Virtueller Arbeitsspeicher und hier "Keine Auslagerungsdatei" - Reboot und ausprobieren, ob man damit besser zurecht kommt. Ansonsten wenn möglich mehr Speicher kaufen, dass ist ja nicht mehr so teuer, wenn es das Motherboard hergibt.
Linux macht das Swapping dagegen halt effizienter, aus verschiedenen Gründen (Eigene Partition, Einzelne Threads können ausgelagert werden, besseres Dateiformat statt NTFS, uvm.)
Also ich denke das Swapping unter Windows läuft excellent! o)
Ich habe nur 16GB und mein PageFile ist ca. 32GB, weil ich tausend Programme / Browser-Tabs und noch 2 VMs auf der gleichen Maschine laufen habe. Das geht auch alles wunderbar in den Standby und kommt inklusive der VMs auch wunderbar aus dem Schlaf zurück, über Monate und ganz ohne Reboot (über Hyper-V das Windows10 mitkommt).
Das Swapping von Win10 kombiniert von hause aus auch Memory-Compression und Disk-Swap, das muss man unter Linux erst alles zusammenbasteln und mühsam einstellen / erlesen. Unter Windows muss man sich um die Swap-Geschichten eig. gar nicht kümmern. Wenn Swap und/oder Memory unter Linux "dicht" sind, wird der Screen dunkel und dann war's das, lässt sich meist nicht recovern, wenn man Glück hat schmeisst Linux einem auch nur wahllos gerade laufende Programme weg um wieder atmen zu können.
Also ich weiß nicht, ich denke beim Swap ist Windows genauso vorne, wie in den meisten anderen Disziplinen.
"Das Linux Swapping dagegen scheint hier deutlich besser zu sein und nie Probleme zu machen" Du hast scheinbar noch NIE erlebt wenn Linux anfängt zu swappen. Da kann man die Kisten nämlich nur noch hart ausschalten. Immer wieder nachvollziehbar bei diversen Raspi. Btw. killt Linux erstmal kurzerhand wahllos Prozesse wenn der Speicher knapp wird. Und es passieren noch ganz andere pöse Dinge. Man lese "9.6 Overcommit and OOM". Viel Spaß dabei.
@@DeJe63 Genau! o))
Ich habe ungefähr die gleiche Laufbahn hinter mir. Beruflich war ich mehrfach MCP, dreimal MCSE, und einmal MCT. Vor zwei Jahren habe ich Windows komplett hinter mir gelassen. Ich bin aber zu Apple gewechselt.
Oh, mit diesem Background MS untreu geworden? Evtl. zu tief in die Abgründe von MS geblickt? :)
Appel war etwas, was nie für mich in Frage kam, weil zum einen das Zeug unverhältnismäßig teuer ist und am Ende es von der Regen in die Traufe wäre.
Ich möchte mich unabhängig machen von den großen globalen IT Konzernen. Das habe ich mittlerweile echt gut geschafft. Frei von Google, Microsoft und Apple. Hätte nie (wirklich nicht) gedacht, dass es so ein befreiendes Gefühl sein kann.
@@HewalGuenes Das ist sehr gut. Nur muss man bedenken, das Freiheit von IT Konzernen sich nur IT Profis leisten können. Ist man sonst in der Lage die Daten sicher zu managen? Nein. Mach doch mal ein Video über die ganzen Spionageapps die 8 von 10 auf Ihren Handys haben. Ich habe jahrzehte in einem der größten Verlage als ITler gearbeitet. Das Geld macht man heute micht mehr mit den ursprünglichen Produkten, sonder mit Daten. Mach doch einfach mal einen Wireshark. Woher die auch immer kommen. Ich kann da ein Lied davon singen.... aber was für eines. Und ja.. Apple ist genauso schilmm....Aber das funktioniert einfach. BTW... Da vertraue ich meine Daten lieber diesen Konzern an. Die können sich das einfach nicht leisten Schindluder zu treiben.
Ja, Apple funktioniert einfach, da gebe ich dir vollkommen recht. Auch schätze ich die Datensicherheit bzgl. weitergabe personenbezogener Daten bei Apple so sicher ein, wie du. Die Daten sind nicht deren Geschäftsmodell, sondern vielmehr die Sicherheit der Daten. Allerdings ist das Apple-Versum auch etwas, dass man sich leisten können muss. Habe hier z.B. 9 TB an internen Speicher im PC, das wäre ja bei Apple 4x so teuer, wie auf einem x86er PC.
Ganz ohne Datenfreigabe kommt man nicht aus. Auch nicht auf einem iPhone. Ich schätze, da schenkt sich Android und iPhone nicht viel, weil die Apps, die man nutzt, das Problem sind.
Hab mit Python angefangen ML zu lernen. Als ich wsl installiert hab ist mir aufgefallen das ich eigentlich bis auf meiner Musik Software nicht viel mache außer zu coden und im Netz zu surfen. Das geht eigentlich sogar besser mit Linux als mit Windows. Ich denke ich werde die Tage mal wieder Ubuntu oder Pop_OS ausprobieren!
ML? Ist das eine Programmiersprache? :)
Ja, solltest du unbedingt tun. Wobei ich dir dann eher Kubuntu empfehlen würde. Finde ich persönlich funktioneller und schicker (KDE) als Gnome (Ubuntu). Dieses Jahr gab es ja wieder einen LTS Version, also guter Zeitpunkt, umzusteigen.
Wenn ich nicht mehr weiter kann, dann mache ich 'nen Adapter dran. WINE ist, aufs ganz kurze verkürzt, ein Software-Adapter, mit dem sich Windows-Programme mit dem Linux-System verbinden können. WINE emuliert kein Windows.
Was die Softwareaktualisierung angeht: Da heißt es entweder oder. Man kann eine Aktualisierung entweder über die Konsole oder über das grafische Tool anstoßen. Beides gleichzeitig geht nicht. Das beißt sich intern mit der Paketverwaltung.
Gute Erklärung zu Wine.
Ein sudo update && sudo upgrade ist nicht das gleiche, wie die Paketverwaltung über die Gui? Ich dachte, es wäre das selbe, nur dass eben apt über eine Gui verfügt, aber intern die gleichen Paketquellen und Pakete verwendet werden?!
@@HewalGuenes Die Paketverwaltung ist eine Datenbank, auf die man immer nur mit einem Programm gleichzeitig zugreifen kann. Wenn es anders wäre, dann würden zwei Programme auf die Datenbank zugreifen und Software installiere, dann könnten dabei ggf. Abhängigkeiten nicht richtig aufgelöst und der Datenbank Schaden zugeführt werden. Du wirst auch scheitern, wenn du an zwei Konsolen gleichzeitig "sudu apt install wasauchimmer" anstoßen willst. Das gleiche Bild zeigt sich, wenn du mit Synaptik und der Anwendungsverwaltung gleichzeitig etwas installieren willst. Man kann immer nur einen Update- oder Installationsvorgang anstoßen, egal ob an der Konsole oder per GUI. Wenn man versucht zwei oder mehr Vorgänge gleichzeitig zu starten, fliegen einem die Fehlermeldungen um die Ohren.
Ich habe Tuxedo KDE und liebe es. Mit Mint bin ich nie warm geworden. Bin aber eher der Gamer. Nutze Steam und Heroic und es läuft bisher alles, was ich so zocke
Ja, das Tuxedo Linux habe ich jetzt hier schon öfters gelesen. Basiert dies auf Debian oder Red Hut? KDE Plasma finde ich schon eine gelungene Desktop Umgebung.
@@HewalGuenes es basiert auf Debian. Es ist im Prinzip nichts anderes als jede andere Distro, aber ich finde es schneller, als Fedora, Zorin und co. Bei Fedora nervt mich die ständigen Systemupdates, bei denen man nie weiß, ob es danach noch richtig läuft, oder nicht. Hatte öfter Probleme beim Spielen, wenn nach einem Update, das Game ohne Grund nach einer Stunde einfach einfriert und sogar das komplette System. Ein Update später funktioniert es dann wieder. Keine Ahnung warum, bin kein Profi. Mint läuft bei mir gar nicht auf dem Desktop. MX finde ich noch gut, aber nichts für blutige Einsteiger.
Ja, die vielen Updates könnten tatsächlich bei Fedora ein Problem werden. Wobei ich auch viele Stimmen hier lese, diesagen, dass Fedora sehr stabil läuft und die Updates keine Probleme machen.
@@HewalGuenes Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, was man damit macht. Ich bin Zocker und spiele meist Onlinespiele, wie New World und so. Wenn dann nach einem Update des Systems, nach einer gewissen Zeit einfriert und ein zwei Updates wieder alles normal läuft, gehe ich nun mal von einem Updatefehler aus. Aber wie gesagt, bin kein Profi. Ich bin eher der Typ, installieren und funktioniert.🙂
Linux debian probiert?
"Stock" Debian nicht, nein. Nur Kubuntu und Mint, die ja auf Debian basieren. Welcher Vorteil hätte denn Debian gegenüber Mint und Ubuntu?
@@HewalGuenes bin kein Experte, habe Ubuntu, Linux Mint auf Basis von Ubuntu probiert, mx, Fedora, Stock Debian. Stock Debian sollte stabiler sein, sollte...aber Linux Mint Cinnamon gefällt mir. Jetzt habe ich gesehen, dass es auch eine Version gibt Linux Mint auf Debian Basis und das werde ich in den nächsten Tagen ausprobieren. Stabilität von Debian und Oberfläche von Linux Mint, das könnte meine ideale Kombination sein...
Debian ist meines Wissens die einzige selbst-verwaltete (also nicht von einem Konzern gesteuerte) Distro, die rechtzeitige Sicherheits-Updates garantiert. Das Security Team arbeitet eng mit den offiziellen Stellen (CVE) zusammen. Der Installer bietet (fast) alle Desktops zur Auswahl an und alle lassen sich parallel sofort oder später installieren. Ich habe ehrlich gesagt nie kapiert, warum man "Kubuntu" braucht, wenn "apt install kde" zum gleichen Ziel führt. Auch wenn ich persönlich seit einem viertel Jahrhundert Debian auf allem installiere, was Bits zusammenzählen kann, sehe ich durchaus auch einen Nutzen in der Vielfalt: Fedora für den heißen Scheiß, Mint für Windows-Umsteiger, Pop!_OS für Hipster, RedHat für konservative Admins, Arch für Autodidakten und LFS für Anhänger des Zen. Ubuntu hatte mal seine Zeit in den 2010ern, aber das Paketformat "Snap" halte ich für eine (weitere) Sackgasse.
Naja Ubuntu hat Linux zumindest in aller Munde gebracht. Jeder, der nichts mit Linux groß am Hut hat, hat schon mal Ubuntu gehört. Grundsätzlich finde ich das daher ganz gut. Das mit den Snap Paketen habe ich auch gehört, aber mich noch nicht näher damit beschäftigt, weshalb ich das nicht einschätzen kann.
Debian basierte Systeme finde ich gut, da fühle ich mich "daheim". Mit Red Hut Distris werde ich nicht so richtig warm. Kenne da allerdings auch nur open Suse.
Wenn ich ein Linux Mint habe, was auf ubuntu basiert, welches wiederum auf debian basiert, habe ich dann nicht auch die Vorteile der schnellen Sicherheitupdates?
@@HewalGuenes Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass erst Ubuntu nötig war, damit Debian endlich benutzerfreundlich wurde. Wobei da auch heute noch deutlich Luft nach oben ist. Die garantierten Sicherheitsupdates gelten nur für "stable". Als Grundlage für Derivate dient oft "testing", was im Endeffekt ein "rolling release" ist. Damit will ich aber nicht andeuten, Mint & Co seien inherent unsicher. Für den privaten Gebrauch ist das völlig ausreichend und im Gegenzug bekommt man dort aktuellere Pakete und ein deutlich polierteres Benutzer-Erlebnis. Es hängt davon ab, was man haben möchte und mit Linux hat man immerhin die Wahl der Qual. Die containerisierten Paketformate (Snap, Flatpak, Appimage) sollten ja wiederum Distro-unabhängig sein, aber das klappt ja nur so mittel. Ich sehe durchaus den Reiz, zwischen "Grundsystem" und "Anwendungscontainern" zu trennen, aber mir missfällt die Idee, dass jedes Programm die (immer gleichen) Bibliotheken mitbringt. Was auch immer die Zukunft bringt, es bleibt spannend.
Mein erster Computer war ein Sharp MZ800! Dann Amiga, DOS, Win 3.11 - Win 10. Seit ca 2015 Linux, btw!
Den Sharp kenne ich gar nicht :) Bist du komplett auf Linux?
@@HewalGuenes Das war ein Kasten mit Kassettenlaufwerk. Intern 22 KB RAM und nem recht guten BASIC Interpreter. (Von Kassette)
Und ja, ich bin seit einigen Jahren komplett auf Linux!
Datasette kenne ich auch noch... Ich glaube, das hatte ich unter C64 sogar :) Das waren Zeiten.
Hast du eine feste Distri?
@@HewalGuenes Hallo, ja beim C64 hatte ich die auch. Extern. Ein Diskettenlaufwerk war einfach viel zu teuer!
Ich habe Arch Linux mit Cinnamon und LMDE 6 (Debian basierend) am Laufen. Ich liebäugle aber mit dem neuen Cosmic-Desktop. Bei Arch Linux werde ich bleiben.
Warum hast du zwei Linuxsysteme am Start? Cosmic Desktop habe ich noch gar nicht gehört, muss ich mir mal ansehen.
Ich würde ja gerne den KDE Desktop verwenden, was mich wahrscheinlich zu Debian bringen wird. Soll aber nicht so ganz Anfängerfreundlich sein, aber ich werde es mir mal ansehen.
bei rhino os ist es glaube ich rhino pkg oder pkg rhino install , da würde ich aber auch nur flatpak nutzen
rhino os habe ich noch nie gehört :) Auch eine eigene Distri?
@@HewalGuenes auf ubuntu basierend auf entwickler ausgelegt
Ah ok, klingt dann alelrdings so, als ob es für mich als Einsteiger eher nicht so geeignet ist :)
Ich habe vor 10 Jahren auf Mac umgestellt und nie bereut! Der Mac läuft nach 10 Jahren mit dem neusten Mac OS einwandfrei!
Ja, dafür ist ja Apple bekannt, zumindest kenne ich es so von den iPhones, dass die sehr lange updates bekommen. Aber das ist für mich nicht ausreichend, um mir das überteuerte Zeugs von Apple zu holen.
Grundsätzlich aber bestimmt ein solides und stabiles OS, was einfach funktioniert ohne frickelei.
Leider musste ich die iPhones häufig na h kurzer Zeit wechseln. Die Akkus waren einfach nach spätens 2 Jahre fertig. @@HewalGuenes
Die lieben Akkus. Allerdings kostet das Wechseln glaub so um die 100 Euro. Das wäre ja eine Überlegung und deutlich günstiger, als ein neues iPhone, was in den letzten Jahren kaum Weiterentwicklung hatte.
Ich habe eine ähnliche Computerkarriere hinter mir. Von reinem DOS bis Win11, nur Vista hab ich ausgelassen das war wirklich Schrott. Jetzt bin ich auch bei Mint gelandet und bin eigentlich zu frieden nur will es ums verrecken keine Bluetoothverbindung herstellen. Vielleicht ist meinen Hardware einfach zu alt. Das scheint auch ein Problem bei anderen Distributionen zu sein. Was mit Linux zu umständlich ist oder nicht funktioniert da habe ich als Geheimwaffe einen alten aufgemotzen Terra mit DVD LW.
Oh, ich dachte Linux kommt besonders mit alter Hardware gut zurecht? Wie alt ist denn deine Kiste? Ich habe mit Bluetooth (Mouse und Headset) zum Glück keine Probleme.
Ein Uralt HP Pavilion g7, Bj, 2011natürlich aufgerüstet RAM, SSD usw. Hab einen Dongle CSR 4.0 erkennt Linux nicht. Hab mir heute einen anderen bestellt der Linux und abwärtskompatibel ist. Vielleicht klappts dann auch. Schönen Tag.
Ok, spezielle Hardware kann natürlich problematisch sein.
@@HewalGuenes Problem gelöst, einen Asus Dongel gekauft der bis BT 2.1 abwärts kompatibel ist. Eingesteckt und dada!!! Dake für die Antwort. Schöne Feiertage!
Hab ich auch schon mal probiert. Wenn man kein Nerd ist macht das keinen Sinn auf Linux zu wechseln. Ich kenne mich mit Windows derart gut aus dass ich zumindest in der Lage bin den ganzen Müll den Microsoft in Windows reinpackt abschalten kann. Kann also (noch) gut mit Windows leben.
Ja, grundsätzlich muss der Wille da sein, sich da einarbeiten zu wollen. Allerdings muss man kein Nerd sein um das zu schaffen. Ich habe viele Distributionen ausprobiert und viele haben mich an den Rand der verzweiflung gebracht. Aber Linux Mint läuft einfach völlig unproblematisch mit ordentlichen treibern.
Tolles Video, danke!👌
(Bei deiner Präsentation von Thunderbird ist mir aufgefallen, dass möglicherweise schützendswerte Informationen sichtbar waren.)
Seit einigen Wochen teste auch ich für mich Linux Mint 22 anstelle von Windows 10/11 und bin begeistert, wie gut Linux Mint läuft und welche tollen Tools mit dem System ausgeliefert werden. Da ich einige gekaufte Anwendungen unter Windows im Einsatz habe, war es für mich interessant zu eruieren, welche dieser Programme ich unter Linux weiter nutzen kann resp. für welche es möglicherweise eine äquivalente Software unter Linux gibt. Fazit für mich: Dank wine, virtualbox und onedrive klappt der systemübergreifende Datenaustausch und die (noch) Verwendung von Windows-Programmen wirklich gut, was mich nun dazu anhält, bei Linux zu bleiben. 👍 Beste Grüsse
Ja geht mir ähnlich. Eigentlich läuft alles, bei DAvinci Resolve gibt es noch den ein oder anderen Punkt, der mich stört (z.B. kann ich nach wie vor keine vst Plugins nutzen für Audio oder: manche Vorlagen, die ich gekauft habe, werden in der Vorschau nicht angezeigt, weil die Stile mancher Schriften in Linux geringfügig anders heißen als unter Windows, obwohl ich die gleiche Schrift installiert habe (z.B. Black statt Bold usw.).
Ansonsten gehen mir noch die Affinity Produkte ab. Ich finde Inkscape und Gimp sind keine adäquate alternative und es scheint nichts besseres für Linux zu geben.
Aber das hält mich nicht vom Umstieg ab.
Wie hast du Onedrive eingebunden in Linux?
@@HewalGuenes
Ja, man kommt nicht ganz darumherum, unter Linux einige Kompromisse einzugehen.
Onedrive benutze ich z.Z. noch über den Web-Browser. Als Dateimanager nutze ich DoubleCommander (arbeitete seit Jahren mit TotalCommander unter Windows) . Da kann man tolle Verknüpfungen (äm Links 😆) u.a. in der Symbolleiste anlegen. Damit öffne ich mit einem Klick Onedrive und kann dann mit drag & drop weitere Aktionen zwischen Onedrive und dem DC ausführen - finde ist echt produktiv😀
Ja, man kommt nicht ganz darumherum, unter Linux einige Kompromisse einzugehen. Onedrive benutze ich z.Z. noch über den Web-Browser. Als Dateimanager nutze ich DoubleCommander (arbeitete seit Jahren mit TotalCommander unter Windows) . Da kann man tolle Verknüpfungen (äm Links 😆) u.a. in der Symbolleiste anlegen. Damit öffne ich mit einem Klick Onedrive und kann dann mit drag & drop weitere Aktionen zwischen Onedrive und dem DC ausführen - finde ist echt produktiv😀
Nach 20 Jahren MS-DOS, dann -Windows bin ich vor 20 Jahren nach Linux gewechselt. Anfangs Slackware, dann Debian und schließlich, aus Gründen der Bequemlichkeit, Ubuntu (darf man das noch Linux nennen?). War damals sicher, dass es auch auf Desktop-Rechnern zu einem Linux-Sigeszug kommen wird. Irrtum.
Warum sollte man Ubuntu nicht mehr Linux nennen dürfen? :)
Ich dachte auch, dass mit Ubuntu der Siegeszug beginnen wird. Ist wohl noch nicht ganz so weit. Ich bin mir aber sicher, dass dies nach und nach kommen wird. Besonders wenn Win 10 kein Support mehr bekommt, werden viele sich mit alternativen beschäftigen. Ich schätze, dass die wenigsten zu Apple wechseln werden, sondern (hoffentlich) zu Linux kommen.
LINUX setzen wir auf unseren Servern in Data center ein. LINUX Mint ist mein bevorzugtes OS zu Hause. Windows benutze ich nur noch zum spielen. Abstand zu nehmen rate ich vom Chrome - Browser (wegen Daten Sammlung) und bei Windows wegen Sicherheitslücken und registrierungs schwang.
Auf Servern ist Linux ja sehr weit verbreitet, ebenso wie auf IoT Geräten. Ich bin mir sicher, dass der Desktop auch zunehmend an Bedeutung gewinnen wird.
Vermutlich wird es im kommenden Jahr 2025 - mit dem Support Ende von Win 10 - viele zu Linux treiben. Ich denke nicht, dass die breite Masse zu MacOS wechseln wird (viel zu teuer).
Ich benutze übrigens Arch (Endeavour OS) ... mit Wayland und dann noch MacOs und Windows 11
Oh, warum denn alles parallel?
@@HewalGuenes MacOs hauptsaechlich und Linux fuer den Rest. Windows nur fuer Spiele und selten einige Apps.
Nutze Linux seit ca 5Wochen und bereue eigentlich nur, es nicht schon früher getan zu haben x)
Geht mir ähnlich. Hast du noch Windows als Backup installiert?
Es ist tatsächlich noch auf der anderen Platte, wirklich genutzt wird es allerdings nicht mehr. Alle Anwendungen, die ich brauche, laufen problemlos unter Mint. Gefühlt wurde win eigtl nur noch einmal verwendet als eine externe ssd nicht gekoppelt werden konnte. Ein "sicheres entfernen" reichte und auch dieses Problem, war dann keins mehr =)
War heute auch nochmal kurz in Windows, wei lich mir meinen Grub zerschossen habe und nen Live Stick benötigte. Ich werde unter Windows gar nicht mehr glücklich. Echt krass eigentlich, WIE Flexibel man mit Linux ist, selbst bei so konservativen Distris wie Mint.
in Linux nur Bluetooth Probleme. Zum Beispiel: Tastatur wird erkannt funktioniert aber nicht. da bleibe ich bei Windows denn hier funktioniert es wenigstens. Recall kann man deaktivieren.
Mhm, welches Linux hast du denn Probiert? Ich habe auch Bluetooth Geräte (Maus + Headset) und das funktioniert einwandfrei unter Linux Mint.
@@HewalGuenes Linux mint 22, Tastatur ist eine "Targus Multi Device " , Maus ist eine "iclever Multi Device". In Ubuntu 24.04 LTS haben Tastatur und funktioniert. Aber da habe ich mit der Datensicherung Probleme gehabt. Die überhaupt nicht funktionierte. Also bin ich wieder zurück zu Windows.
Wie hast du denn die Datensicherung gemacht? Da gibt es ja viele Tools.
@@HewalGuenes dastandart tool in ubuntu genutzt
Irgendwann kommt auch der Letzte drauf. 😂 Btw. Lenovo bietet schon seit Jahren ausgewählte und teils sehr performante Geräte mit vorinstalliertem Ubuntu an. Die Geräte laufen vom Stand weg problemlos inkl. Support vom Hersteller. Es hätte also schon seit Jahren nichts gegen Linux gesprochen, bei den meisten war halt nur der Leidensdruck in Sachen Windows wohl immer noch nicht groß genug.
😂 Na ich glaub (und hoffe), ich bin nicht der Letzte :) Aber ja, ich hab wohl länger gebraucht als einige andere.
Bzgl. Hardware Hersteller + Linux scheint auch Tuxedo interessant zu sein. Wobei ich mir deren PC-/Notebooks noch nicht genauer angesehen habe.
Aber einen Support bzgl. Linux dabei zu haben ist sicherlich eine wunderbare Sache.
Ja, du hast völlig recht, der Leidensdruck war bei mir nicht groß genug. Das hat sich jetzt allerdings geändert. :)
Ich benutze Manjaro, Spiele und Windows Programme laufen super . Im schnitt 14 % mehr fps in Spielen als wie unter Windows.
Das ist etwas, was ich nicht verstehe, aber selbst auch so beobachte (zumindest gefühlt): Warum laufen Windows Spiele unter Linux besser?
Da macht MS wohl echt einiges falsch.
@@HewalGuenes Selbst in Benchmarks sind bis zu 10 % mehr drin. Habe AMD Prozessor benutze einen Zen-Kernel . Bin deswegen von Debian zu Arch gewechselt da auch z.b. Steam exklusiv mit und für Arch Linux entwickelt, merkt man in der Performance schon extrem.
Also Stock Arch wäre nix für mich, habe aber auch mit mit Manjaro geliebäugelt. Für mich ist halt wichtig, dass mein System zuverlässig und stabil läuft, weil ich damit mein Geld verdiene. Daher nehme ich lieber etwas abstand von Distris mit rollendem Release.
@@HewalGuenes Ja deswegen bin ich auch Manjaro da das Team von Manjaro erst etwas frei gibt wenn es ausgiebig getestet ist. man läuft zwar manchmal zwei Wochen hinterher aber es läuft. Und zum anderen ist der deutscher Anteil im Team sehr hoch.
Das klingt gut. Aber Manja ist jetzt auch nicht unbedingt anfängerfreundlich, oder?
das dass Linux? nur blöd das man mit dem reinen Linux nicht anfangen kann, denn das reine Linux ist eigentlich das Fundament genant der Kernel und in diesem Kernel stecken eben alle die Treiber drin aber nicht nur.
Des halb meine frage, das Linux? und was besteht dieser begriff Linux eigentlich?
Meine erste Wahrnehmung war Ubuntu Gnu weil mir viele das gesagt haben, aber eigentlich war ich ja mit meinem Vista zufrieden da ich dort sachen machen konnte die halt bei Ubuntu wie auch bei denn andern nicht ging.
doch befolgte ich denn rat der mir geben wurde und machte es so endlich wie du, doch wie ich schon erwäht hatte war das Ergebnis ernüchtern da ich nich noch nicht begriffen habe das doch viele sachen die man sich so unter Win angewöhnt hate garnicht mehr nötig waren, also besinnete mich wie es so wie es bei android das auch Linux gemacht hatte, ich suchte nach alternativen für Ubuntu, als ich das hinter mir hatte war der weg frei.
Wenn ich mich nicht täusche, verwechselst du da was. Linux wurde ja von Linus Torwald (heißt der So??) entwickelt. Und ich glaube, dass Linux die Abkürzungen von Linus Unix ist.
Nach meinem dafürhalten ist Linux das Grundgerüst, aber nicht nur der reine Kernel. Aber wie gesagt, ich bin da auch nicht wirklich so richtig drin in der Materie.
Welche Distri verwendest du jetzt?
Was habt ihr nur gegen Win 7? Ist doch nur ein Betriebssystem.
Win 7 ist alt und völlig unsicher.
Wenn sich der erste Enthusiasmus legt, und der Alltag Einzug hält, wird man sehen, wie nachhaltig der Umstieg war. Ich drück Dir die Daumen, glaube aber nicht, dass Dein Umstieg, gerade im geschäftlichen Bereich, dauerhaft ist. Fraglich ist, warum Zocker tatsächlich auf Linux umsteigen sollten ? Das frag ich mich allerdings auch beim geschäftlichen Einsatz, wenn nahezu alle Geschäftspartner auf Win-Systeme setzen.
Bzgl. dem ersten Enthusiasmus gebe ich dir vollkommen recht. Mal abwarten, wie es sich bewährt. Allerdings widerspreche ich dir aus aktualler sicht und Erfahrung, dass ich zurückkehren werde. Bisher habe ich das System 7 Tage am Laufen ohne zu Windows gebootet zu haben.
Spannend wird noch, ob ich mit Inkscape und Gimp klar komme. Die Affinity Produkte fehlen mir wirklich sehr, allerdings habe ich bisher noch keinen Bedarf gehabt, diese zu nutzen, von daher mich auch noch nicht mit Gimp oder Inkscape richtig auseinenader gesetzt.
Bzgl Zocken: Der Punkt ist ja nicht direkt, dass Zocker wegen dem Spielen wegen umsteigen sollen. Vielmehr war es als "selbst für Gamer ist Linux kein Hinderungsgrund mehr". Also eher für die Leute, die - wie ich - nach Feierabend vielleicht noch etwas zocken möchten.
Der Umstieg im betrieblichen Bereich ist aus meiner Sicht sehr empfehlenswert:
- Deutlich besserer Datenschutz
- Geringere Kosten
- Bessere Performance
- Deutlich höhere Produktivität, weil Bedienung und Integrationen bei weitem besser
- usw.
Gibt sicherlich noch mehr Gründe dafür, die ich selbst noch aus eigener Erfahrung finden muss. Aber ich bin mir sicher, dass Linux NICHT für jeden geeignet ist. Man muss ich darauf einlassen und gerade am Anfang ist die Einarbeitungszeit doch erheblich, wenn es um das reine Anwenden von Anwendungen hinausgeht.
Nun, es gibt genügend Gründe, warum man als "Normalbenutzer", aber
auch in geschaeftlicher Hinsicht auf Linux umsteigen sollte, insbesondere
wegen W-11....
@nordkorea-w1c Ist das Linux-"Experiment" von München nicht 2017 eingestellt?
@nordkorea-w1c Also, ich weiß auch nur, dass das Linux Projekt der Stadt München im Jahr 2017 nach 10 Jahren Vorbereitungszeit und nur 3 Jahren im Einsatz gnadenlos gescheitert ist und man mittlerweile längst wieder bei Windows auf den Arbeitsplatzrechnern ist. Woher hast Du Deine Infos, dass München wieder auf Linux setzt? Wäre mir neu, ich finde dazu nichts.
Spannend wäre, warum es gescheitert ist?
Ganz ähnlich: angefangen 1981 mit einem ZX-81, dann in Reihe ZX Spectrum, Sinclair QL, Plus/4, Atari ST, Mega ST, Apple Lisa II und ab 1987 auf einer IBM S/36 Erstkontakt mit einer Art unixoiden, allerdings IBM-proprietärem System. Beruflich durch alle Windows Versionen ab 3.0, seit 1997 privat Linux-Nutzer - angefangen hat es mit Red Hat Linux, dann querbeet durch so ziemlich alle Distributionen, welche bedeutend waren (Debian, Slackware, Mandrake, SuSE, Arch, Ubuntu, Mint, RHEL, CentOS, Fedora Core, usw.) und am Ende seit ein paar Jahren wieder bei Red Hat/Fedora gelandet und glücklich. Fedora ist einfach der beste Mix aus Aktualität und Stabilität. Man merkt schon, wenn ein Milliarden-Dollar-Unternehmen wie Red Hat (jetzt leider IBM) finanziell und mit Infrastruktur dahintersteht.
Windows ist nur mehr eine reine Werbespamschleuder und Datenkrake, niemand sollte so ein System verwenden...
Interessante Reise. Viele der von dir aufgezählten Systeme kenne ich nicht mal. Bin allerdings auch "erst" 81 geboren :) Die Red Hat Distris (Suse, Fedora usw.) haben mich irgendwie immer abgeschreckt. Ich glaube, die lassen sich (auch von der Kommandozeile) ganz anders bedienen oder? Sudo z.b. gibts dort ja gar nicht?!
Für den Anfang ist es mir auch wichtig, eine Distro zu haben, bei der es viel Community Support gibt (= große Community). Da dachte ich mir, eine Ubuntu basierte Distri ist gar nicht verkehrt. Die Firma hinter Ubuntu ist ja auch recht Finanzkräftig. Dagegen soll Mint ja im wesentlichen aus einem kleinen 5 Mann Team bestehen, was mir normalerweise schon Kopfweh bringen würde. Allerdings haben die sich ja gut etabliert, weshalb die (hoffentlich) nicht wieder einfach so von der Bildfläche verschwinden werden.
Ich bin auch am überlegen, mir mal Tuxedo anzusehen. Das scheint von einer deutschen Firma (sogar aus meiner Region: Augsburg) zu sein, was es sehr sympathisch macht. Aber derzeit bin ich noch nicht so sehr experementierfreudig. Bin ja froh, dass unter Mint (fast) alles läuft, wie ich es mir vorstelle :)
@@HewalGuenes Jahrgang '71, aber schon sehr früh mit Computern angefangen und bis heute meine Leidenschaft. Du brauchst absolut keine "Angst" vor RH-basierenden Distros zu haben (btw: SuSE ist ein eigenständiges Projekt, ehemals deutsche Firma, verwendet nur das RPM-Paketformat von RH), das funktioniert GENAU GLEICH wie alle anderen Distros! Nur heißt der Befehl in der Kommandozeile halt nicht "apt", sondern "dnf" bzw. bei SuSE "zypper". Da hat aber fast jedes System eine andere Bezeichnung (bei Arch "packman" z.B.). Bei der Bedienung merkst Du keinen Unterschied! Und ich würde eher zu Fedora greifen, auch wenn diese alle halben Jahre eine neue Version bringen, als zu Red Hat Enterprise Linux. Weil eben deutlich aktueller und moderner. Und kostenlos, RHEL kostet ja Lizenzgebühren (zumindest ab einer gewissen Anzahl von Rechnern, früher waren bis 5 Systeme auch kostenlos, allerdings auch ohne Support, könnten nach der Einstellung von CentOS aber jetzt ein paar mehr sein). Fedora funktioniert out-of-the-box genauso gut wie Mint. Und da muss ich keine Sorgen haben, dass die irgendwann verschwinden. Bei Fedora braucht man die Kommandozeile genauso wenig wie bei Mint, geht auch alles über die GUI heutzutage.Aber wie gesagt, bei Fedora sind alle Pakete und Kernel deutlich aktueller, Updates kommen schneller und täglich, und läuft bei mir im Produktivbetrieb seit Jahren ohne Probleme oder Absturz. Die halbjährlichen Versionsupdates funktionieren problemlos über das Softwarecenter, hatte da auch noch nie irgendwelche Probleme. Fedora ist - für mich - einfach die beste Distribution, die beste Kombination aus Aktualität, Stabilität und Versorgungs- und Zukunftssicherheit. Und ich hab in meinem Leben schon so gut wie jede Distribution ausprobiert. Einzig die IBM-Übernahme vom Red Hat, der Firma hinter Fedora, hat mir nicht geschmeckt (und ich hatte Recht, siehe das Abwürgen des CentOS-Projektes wegen Geldgier), aber das ist eine reine politische Sache.
Tuxedo finde ich an sich eine tolle Sache, allerdings sind die Preise auch entsprechend teuer. Im Grunde verkaufen sie gebrandete Barebones, ich glaube meist von Clevo, packen Standardkomponenten rein und installieren ihr Ubuntu-Derivat Tuxedo-OS drauf. Da ist man mit einem ThinkPad oft besser bedient und die sind auch 100 % Linux-kompatibel und hochwertiger von der Verarbeitung. Von Ubuntu halte ich übrigens wenig, die versuchen ständig, gegen die gesamte Linux-Community und allgemeine Entwicklung ihren eigenen Standard durchzupeitschen, und scheitern am Ende immer wieder. Außer vielen Spesen nichts gewesen. Siehe Fenstermanager MIR statt Wayland, siehe Snap-Paketformat statt Flatpak, siehe init-Prozess upstart start systemd usw. Dazu kommen die vielen veralteten Pakete (die dann auch in Mint und Co landen!) im Vergleich zu aktuelleren Distris wie Fedora, Arch usw. Das ist dann auch ein Problem mit Sicherheitslücken oder das viele Pakete, die in Ubuntu/Mint dabei sind, einfach nicht mehr maintained werden, quasi Paketzombies sind. Auch deswegen wähle ich Fedora, da passiert so etwas nicht. Vielleicht kann ich Dich überzeugen, Fedora einfach einmal auf einem Computer zu versuchen? Du wirst sehen, es wird problemlos alles funktionieren...
PS: Augsburg? Sehr schöne Stadt, bin ja aus Wien, aber früher öfters in Augsburg auf der "RetroPulsiv", einer Retro-Computer-Veranstaltung (wo eben solche aus meiner Aufzählung noch live im Betrieb zu bewundern sind) in der Uni Augsburg, gewesen, meist jene im November, nicht die im Frühjahr. Aber seit der Pandemie war keine mehr, hoffentlich kommt das wieder. Bin dann immer im InterCity Hotel Augsburg direkt am Hauptbahnhof abgestiegen. Aber auch ohne RetroPulsiv sollte ich mal wieder nach Augsburg fahren und einfach die schöne Innenstadt genießen... und auf eine Bosna in der "Bosna Imbisstube" in der Weiße Gasse gehen, die ist genial!
Jetzt hast du mich echt neugierig gemacht auf Fedora. Ich werde es mal auf meinem Notebook installieren und testen. Wie ist das dort mit Adminrechten auf der Konsole? Ich glaub bei suse war das nicht sudo sondern nur su oder so?
Und dort kann ich auch alles problemlos installieren (Lutris, Davinci Resolve, bottles usw.) wie bei Mint? Wie siehts mit der Grafikkarten Treiber (properitär) aus für meine Nvidia RTX 4090? Ja die konservative Philosophie von Mint könnte was sein, was mich stören könnte auf dauer. Andererseits ist es für mich halt enorm wichtig, dass Davinci Resolve stabil und auf abruf funktioniert. Damit verdiene ich bisher noch einen großen Teil meiner Einnahmen und bin daher darauf angewiesen.
Kann ich in Fedora auch recht simple Paketquellen hinzufügen um z.B. das aktuelle Softmaker Office über den Paketmanager zu bekommen?
Und upgrade auf die neustes Version ist problemlos und ohne komplikationen möglich, sagst du? Ist das dann ein Rolling Release (alle 6 Monate eine neue Version)?
Erwartest du etwas, worüber ich stolpern könnte (aus gewohnheit), weil es bei Fedora anders läuft als bei debian basierten Systemen wie mint?
Bin jetzt 70. Nach einigen Schadsoftware-Attacken auf meinen Windoof PC, trotz teurer Schutz-Software, bin ich nun seit 15 Jahren bei Ubuntu. Seitdem kein Ärger mit Antiviren-Software.
Da ich viel fotografieren und filme, auch gerne Musik bearbeite, nutze ich jetzt Ubuntu Studio.
Besonders gefällt mir bei Ubuntu, egal welchen PC ich mit diesem System aufsetze, wenn er nicht zu alt ist hat Ubuntu die notwendigen Treiber an Bord.
Was für ein Unterschied zu Windows, wo ohne die ganzen Treiber für all die Grafikkarten, Chipsätze und so weiter nix geht.
Bei Windows ist es mittlerweile auch so, dass die meisten Treiber bereits durch die Installation laufen. Aber ja, du hast recht, man muss dennoch hin und wieder Hand anlegen.
Was genau ist denn der Unterschied bei Ubuntu Studio zur Version ohne "Studio"?
Welche Programme nutzt du denn zur Fotobearbeitung?
sudo flatpak update für snap sudo snap refresh, sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade , sudo nala update, sudo nala list -- upgradable und sudo nala upgrade wer gerne nala benutzt, dann noch die yumm und zypper befehle bei suse etc. oder oder oder bei mint noch sudo mintupdate
Was es alle für Befehle gibt. Was mich aber irritiert: sudo apt get und sudo apt-get sind das selbe? Ich schreibe das nie mit Bindestrich....
@@HewalGuenes unter Mint mit Bindestrich
Funtioniert aber ohne in Mint auch...
hatte ein atarie mit sieben :)
Siehste, einen Atari hatte ich nie :)
Seit wann hast du denn Linux Mint schon am Laufen oder wurdest du erst von meinem Video inspiriert?
Ich benutze seit 6 Monaten Linux Mint. Mittlerweile ist Linux stabil genug, um Windows ersetzen zu können.
Ich schätze, dass die Stabilität nie das wirklich Problem war, oder? Vermutlich war eher die usability das große Problem von Linux.
Viel Spass 😂
Danke :)
Seit über einem Jahr bei Linux Mint, mit dem neuen MS Servicevertrag Okt 23 war für mich schluß. Es gibt keinen Grund bei Win zu bleiben, außer man braucht zwingend Adobe-Software. Ansonsten ist Mint einfacher und besser. Mint hat noch nicht mal die Möglichkeit nach Hause zu telefonieren 🙂
Ja, da hast du recht. Das war eigentlich ein No-Go. Ich bin jetzt auch froh, mich von Google und Microsoft getrennt zu haben und wieder "Alleinherrscher" meiner Daten - dank Nextcloud - zu sein. Es ist, ehrlich gesagt, ein sehr befreiendes Gefühl, nicht mehr in den Fängen der großen Tech Konzerne zu sein.
Ich war es leid jedesmal wenn es ein Update gab unter windows, das dieses wieder ein update brauchte und es funktionierte immer noch nichts. Hängende Mouse, System, zugemüllter speicher und und und. Auf deutsch gesagt Schnauze Voll, dieses Müll Windows System runtergeschmissen und zu Linux Mint gewechselt. Im Endeffekt ein sehr viel stabileres System, sehr Virensicher, und kann das machen, was ich unter Windows auch konnte. Zum anderen ist eines gut die Anwendungsverwaltung mit einem riesigen Arsenal an Programmen die man unter Windows umständlich suchen muss, unter Linux alles enthalten was man braucht. Da kann sich Windows eine gehörige Scheibe von abschneiden. Und Updates unter Linux sind innerhalb von paar Minuten erledigt und brauchen keine so lange Zeit wie unter Windows Ich bin mehr als zufrieden.
Ich muss sagen, dass ich von den vielen Update Bugs bisher gut verschont wurde. Bei mir lief dann immer alles Einwandfrei.
Aber bei den anderen Themen muss ich dir vollkommen recht geben. Es ist schon so viel nützliches "von Haus aus" an Board bei Linux zumindest bei Linux Mint. Und die Updates gehen auch total schnell. Meistens dauert das nicht mal eine Minute.
oh nach nur 20jahren cool dann sollte es dir ja leichter fallen als mir ... naja was soll ich sagen linux ist einfacher als windows (ja auch arch ist einfacher ....meistens....)
willkommen bei den Pinguin OS fans 🐧💙 ...linux moderner als windows .... und das sagt er bei mint... besser kann man linux nicht beschreiben
chatgpt und co kann man sich ja auch schön ins linux holen denke mal geht auch bei mint 😆 frostpunk läuft besser als im windows
Ja Mint ist etwas "altbacken". Und dennoch finde ich es moderner als Windows :) Ich würde ja gerne KDE nutzen, aber unter Mint nicht gut integriert und jenseits von Debian direkt gibt es nur noch Kubuntu mit KDE Unterstützung (soweit ich weiß).
Was genau meinst du mit "ChatGPT kann man sich schön ins Linux holen"? Das klinlgt, als gäbe es weitere Möglichkeiten, ChatGPT jenseits des Browsers zu nutzen?
Herzlichen Glückwuns zum Wechsel! Ich selbst nutze Linux Mint seit etwa 4 Jahren und vermisse Windoof überhaupt nicht! Zum Thema Videoschnitt: schonmal Avidemux ausprobiert? Komme ich persönlich sehr gut mit klar.
Avidemux kenne ich vom hörensagen. Mir ist halt wichtig: a) kein Abo, b) Motion Graphic Builder (wie Fusion bei DVR) inklusive.
@@HewalGuenes Also ein Abo gbt's bei Avidemux nicht! *lach* und Motion Graphic Builder sagt nun mir nichts. 😂
Bei Adobe heißt es After Effects, bei Davinci Resolve ist es Fusion. Ein Tool um Effekte zu erstellen. In der reinen Videoschnitt Sektion ist ja meistens bei ein paar Keyframes setzen schon Schluss. Bietet avidemux hier auch was an?
@@HewalGuenes Danke erstmal für die Antwort! Ah ok. Nein, so etwas bietet Avidemux nicht. Allerdings diverse Filter zur Verbesserung von Videos. Ich nutze die, um alte Filme etwas zu verbessern. Entrauschen, schärfen usw.
Aber das Argument mit Adobe etc. zählt für mich auch nicht wirklich, wenn es um einen Wechsel zu Linux geht, denn entweder mache ich, wie Du ein Dualboot, oder lasse Win halt in einer VM laufen und benutze es nur bei tatsächlchem Bedarf.
Bei der Gelegenheit darf ich schon einmal ankündigen, dass ich demnächst auch einen Linux Kanal erstellen werde, der sich ausschließlich mit Linux Mint befassen wird. ;-)
Windows in ner virteuellen Maschine und darin Videoschnitt? Ich glaube, das wird nix, zumindest nicht unter den "einfachen" virutellen Maschinen :)
Ja cool, dann wünsche ich dir sehr viel Erfolg mit deinem Kanal. Bist du schon so "Profi" genug? :) Kannst mich gerne informieren, wenn es soweit ist und du deinen Kanal erstellst hast. hewal@sg-digitals.de
Es kommt wohl auf den Einzelfall darauf an, ob Linux oder Windows besser ist. Ich denke gerade darüber nach für meinem 85 Jahre alten Vater seine Computer auf Linux umzustellen. Windows wird für Ihm immer schwieriger zu bedienen durch die ständige Weiterentwicklung die einfach durch die Zwangssupdates entstehen. Da er immer schon OpenOffice genutzt hat, ist das kein Problem. Skype funktioniert auch unter Mint, nicht eben so, aber es geht und wenn es installiert ist auch gut. Outlook ist noch ein Thema, E-Mail sowohl auch der Kalender insbesondere auch die Synchronisation mit Android und seinen Windows Tablet. Fernwartung sollte auch kein Problem darstellen, mein jetziges Programm ist da kompatibel.
Bin auch gerade dabei, meine Familie und Freundeskreis an Linux heranzuführen.
Gerade Linux Mint dürfte für deinen Fall mit dem Cinnamon Desktop (Standard Desktop bei Mind) eine echte Option sein, weil die hier nicht viel verändern.
Wozu ist den Skype so wichtig, bzw. tut es da nicht etwas alternatives? Ich nutze hier beruflich Slack, das is in der kostenlosen Version schon sehr vielseitig nutzbar, evtl. wäre das eine Option.
Statt Openoffice würde ich evtl. auf Libreoffice umstellen, weil gefühlt Openoffice von der Entwicklung stehen geblieben ist.
Outlook als Mail/Kalender/Kontakte Programm habe ich schon seit 2 Jahren aus meinem Leben verbannt. Das Tool ist einfach nur schlecht. Grundsätzlich würde sich hier entweder Evolution (standardmäßig bei Mint dabei) oder KMail empfehlen.
Ich persönlich arbeite mit Evolution mittlerweile, weil Thunderbird an der ein oder anderen Stelle zickt. Das Problem mit dem nicht mehr gültigen Google Business Konto habe ich lösen können.
Evolution ist mit allen Anbietern kompatibel (Google (Workspace), Microsoft (Exchange) und Imap. Außerdem kann es Webdav und Caldav, sodass auch die Kontakte und Kalender synchronisiert werden können.
Ich würde deinem Vater mal ein Dualboot System einrichten, dann kann er es mal testen und schauen, ob er damit klar kommt. FAlls nicht, ist ein Rückgang zu MS problemlos möglich, ohne alle neu einrichten zu müssen. Viel Erfolg!
@@HewalGuenes Danke für die Antwort. Mein Vater ist 85 Jahre alt. Da möchte Ich Ihm so wenig Veränderungen wie möglich zumuten. Skype läuft unter Linux Mint. Er kennt das Programm gut und Windows hat die App auch für Linux bereitgestellt. Einfach deswegen. Auch deswegen weiterhin Open Office, einfach weil er es kennt.
Edge ist der Standard Browser auf seinen alten Rechner und es gibt Edge auch für Linux. Er kennt es und seine Favoriten und Passwörter sind somit auch auf Linux.
Als ganz neue Idee:
Da ja Edge unter Linux Mint funktioniert, dachte ich schon daran die Webversion von Outlook zu nutzen und Ihm dann einfach in der Taskleiste einen Weblink für EMail und Kalender zu erstellen. Das wäre wahrscheinlich die geringste Umstellung für Ihn. Es geht hier absolut nicht um Performance.
Ein Problem ist dabei noch das man Web Apps wohl schlecht als Standard einrichten kann. Wenn er also auf einer Webseite einen Email Link anklickt öffent sich dann nichts. Ich werde so doch noch ein E-Mail Programm installieren müssen nur für den Email Versand. Dieses sollte dann aber so einfach wie möglichst sein. Wie zum Beispiel damals von MS Express.
Note von Microsoft funktioniert als App auch ganz normal auf Mint.
Dualboot kommt nicht infrage. Entweder ich bekomme es so hin das er es auf Anhieb versteht oder ich muss es sein lassen.
Ich werde das Linux System zur Sicherheit komplett auf einer neuen Festplatte aufsetzen. So das ich in allerletzte Noten den Rechner einfachst zurück setzen kann auf Windows durch Umbau der Festplatte.
Lernen ist echt nicht mehr sein Ding. Begreifen geht schon noch. Das neue System muss also zu 100% auf den einfachsten Level logisch eingerichtet werden.
Neue Programm sind schon seit Jahren nicht mehr installiert worden.
Verstehe ich. An sich sind die Voraussetzungen ja gar nicht schlecht. Evtl. wäre Linux FX etwas für deinen Vater? Das sieht ja auf den ersten Blick dem Windows schon recht ähnlich.
Allerdings weiß ich nicht, wie groß das Team dahinter ist, nicht dass es eine "Eintagsfliege" ist. Aber evtl. wäre das eine Option.
Gutes Video! Und wenn man ehrlich ist: NIEMAND braucht Windows mit „Copilot“, „Recall“ und dem „Kontozwang“ von Microsoft!
Gebe ich dir grundsätzlich vollkommen recht. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass - wenn man sein Geld am PC verdient als Selbständiger - gewisse Dinge einfach funktionieren müssen. Das kann mit Linux an der ein oder anderen Stelle herausfordernd sein (in dieser Zeit man dann auch kein Geld verdient). Letztlich bekommt man mit Linux vermutlich so ziemlich alles hin.
Da ich von Natur aus sehr neugierig bin und Herausforderungen (bis zu einem gewissen Grad) liebe, ist für mich Linux natürlich eine tolle spielwiese. Glücklicherweise ist mein Geschäftsmodell nicht 100%ig von der eingesetzten Zeit abhängig, sodass ich etwas Zeit habe, mich mit Linux intensiver zu beschäftigen.
Was lief den bei dir nicht flüssig, was meinst du damit genau?
Ich hab es immer mal ausprobiert, aber letztendlich scheitert es immer an den Programmen die fehlen, vor allem im kreativen Bereich. Gimp ist einfach keine Alternative, auch nicht das neue Gimp 3 ...
P. S. auch in Windows kann man wunderbar sein Android Smartphone integrieren ...
Davinci Resolve lief teilweise nicht flüssig, dann immer wieder mal gibt es nervige Bugs (z.B. dass die Bibliotheken, bzw. Schnellzugriff nach einem Neustart nicht immer dem entsprechen, was vor dem Neustart eingestellt uwrde, immer wieder mal "stotterte" etwas im System usw.
Das waren jetzt (bis auf Davinci Resolve, das hat mich krass genervt) nicht so die harten Sachen, sondern eher so die Gesamtheit des Systems. Linux läuft bei mir viel "geschmeidiger". Ich kann das schwer erklären :)
Bzgl. Android und Windows: Ja ich weiß, es gibt das Smartphone Link und auch KDE Connect für Windows.
Mit dem Thema Kreativprogramme hast du recht. Inkscape und Gimp sind zwar für viele ausreichend. Aber ich persönlich mag das altbackene Aussehen und die umständlche Arbeitsweise auch nicht besonders.
Mal sehen, was Canva mit den Affinity Produkten so anstellt, evtl. tut sich ja was, dass die besser in Linux integriert werden können. Auf eine native Anwendung für Linux wage ich nicht zu hoffen.
Ob sich der Funktionsumfang von den Affinity Produkten in einer Browserversion abbilden lassen, kann ich nicht einschätzen. Aber hier fehlt auf jeden Fall noch was gutes. Da gebe ich dir vollkommen recht. Im Notfall VM + Windows + die Produkte, die man benötigt.
@@HewalGuenes Na ja, mit Videoschnitt hab ich nicht viel am Hut, mir reicht für den Kleinkram den ich da wenn dann mal mache Shotcut vollkommen aus.
Inkskape ist schon in Ordnung, dass kann sogar etwas mehr als der Affinity Designer, man muss sich hier nur an die Oberfläche gewöhnen.
Gimp geht aber gar nicht, es fehlt hier einfach zu viel und es ist bei größeren Projekten extrem träge.
Die VM ist da leider keine Lösung, nicht bei so rechenintensiven Anwendungen, vor allem wenn sie auch die GPU Beschleunigung nutzen …
Das muss alles Nativ laufen, ich hab da aber wenig Hoffnung das all die kommerziellen Unternehmen ihre Anwendungen portieren werden, nicht in naher Zukunft ...
Ich habe große Hoffnung, dass sich durch das Supportende von Win 10 noch einiges in Richtung Linux verschieben wird in den nächsten Jahren. Je mehr Linux User, desto mehr Druck für die kommerziellen Unternehmen.
Am Ende, wenn wir 20 Jahre in die Zukunft sehen, wird vermutlich Windows nicht mehr existieren oder aber von Linux und MacOS abgelöst worden sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Windows für immer und ewig bleiben wird, was ich mir bei Linux eher vorstellen kann, weil deutlich vielfältiger.
Aber mehr als ein Blick in die Glaskugel ist das auch nicht :)
Ciao, vielen Dank für dein nettes Video, das teile ich gerne bei Mewe.. ich selbst hatte 1986 einen VC20 und seit Ende 1989 einen Amiga 500, auf dem ich meine ersten Desktop Wallpaper und Tracker Songs erstellt hatte.. 1998 hatte ich erst BeOS 3.2 und letztendlich bin ich bei Debian Linux Ende 1998 geblieben (Windowmaker), später seit Version 2 KDE.. mit Windows hatte ich nicht viel zu tun, ich muß aber auch dazu sagen, daß ich kein Gamer bin.. heutzutage nutze ich Debian Testing und Kubuntu mit KDE Plasma 6.. liebe Grüße aus Braunschweig und bleibt gesund 🙏🙃
Was ist denn Mewe? 🤔🙂
Wow, du warst ja noch früher dran, als ich. VC20 sagt mir gar nichts mehr :)
Übrigens Braunschweig.... sagt dir Wesendorf was (Umgebung Gifhorn)? Dort hatte ich in meiner Kindheit gewohnt :)
Ui, dass es Menschen gibt, die nie wirklich mit Windows in Berührung kamen, finde ich echt faszinierend.
KDE würde ich mir auch gerne holen, finde es doch etwas funktionaler als Cinnemon. Aber unter Mint ist das nicht ganz so gut integriert.
Nutzt Debian X11 oder schon Wayland? Man hört ja, dass es mit Wayland noch nicht an allen Ecken rund läuft? Aber KDE ist definitiv eine schöne Desktop Umgebung.
Was ich mich immer frage (so als Linux Neuling). Wenn ich z.B. Debian nutze: kann ich dann auch problemlos andere repositories anbinden, um z.B. Lutris/Bottles zu nutzen usw.? Oder kann das zu inkomptabilität führen?
@HewalGuenes Ciao, mit Lutris kenne ich mich nicht aus, zumal ich wie gesagt kein Gamer bin, ich meine aber, daß man die Repos einbinden kann.. Windows hatte ich nur kurz in den 90'ern wegen Games wie Starcraft, Pharao und Sim City 3009 laufen gehabt und im Jahre 2000 wegen der Zugangssoftware von AOL.. von AOL gab es seinerzeit auch eine Beta der Zugangssoftware für Linux, ich war damals Beta Tester und muß gestehen, daß die Linux Version viel schöner war.. leider kam diese von AOL nie heraus, und 2001 endete der Vertrag mit AOL, so daß ich Windows von der Platte geputzt hatte.. ja Du, ich hatte seit 2000 eine eigene Homepage mit den Desktop Wallpaper laufen, die ich damals erstellt hatte, so gesehen gehörte ich zu der damaligen Desktop Customizing Scene an und paar meiner alten Wallpaper kann man sich noch bei Amiga-Look dot org oder auch bei Gnome-Look dot org ansehen und downloaden..KDE Plasma nutze ich selbst unter Wayland, es läuft sehr stabil bei mir, und in der Debian KDE Mailinglist, in der ich bin, wird auch nicht groß von Problemen berichtet, und was Debian anbelangt, wird X11 und Wayland unterstützt.. Wesendorf kenne ich noch von damals vom Namen her, meine Eltern hatten mit mir von 1979-81 in Ossloss gewohnt, bevor sie wieder mit mir zurück nach Wolfsburg gezogen sind ( mein Vater war damals Gastarbeiter bei VW).. Mewe ist ein soziales Netzwerk, in etwa mit Facebook vergleichbar.. ich wünsche Dir und deinen Lieben einen schönen Dienstag und liebe Grüße aus Braunschweig..
Danke für die Aufklärung.
Ohja AOL ... ich erinnere mich noch an die vielen CDs die es damals gab :)
Du sag mal, welche Vor- und Nachteile bringt mir den ein Umstieg auf Debian gegenüber Mint?
Linux Mint ist ein Fork von Ubuntu und Ubuntu entstand aus Debian. Somit lassen sich unendlich viele Programme aus deren Repositories einbinden. Insofern Inkompatibilitäten auftauchen können, so wird bei der Installation in der Regel ein Hinweis auftauchen. Linux ist wirklich sehr stabil.
@HewalGuenes ich glaube, keinen nennenswerten, Linux Mint basiert auf Debian und ist eher benutzerfreundlich, Debian wiederum ist, was aktueller Software anbelangt, naja eher etwas konservativ 😃.. ich selbst hatte zuletzt Debian Testing laufen, bin aber zur Zeit bei Kubuntu, weil dort schon KDE Plasma 6 läuft und ich dort Open Rollercoaster Tycoon 2 spielen kann, ich habe von damals noch die Original Spiele CD-Roms hier..
Ich bin seit 3 Monate komplett auf Mint gewechselt. Problemlos. Das neue Upgrade war mein Wendepunkt. Nicht weil er es nicht geschafft hätte. Nein. Es ist schön ein Rechner an zu machen der dich nicht nur als zu melkende Datenkuh ansieht.
Das ist nämlich Windows. Nichts anderes.
Linux hat sich in allen Ebenen extrem verbessert.
Nicht zuletzt seit Valve offiziell an Linux mitarbeitet.
Mit Steam und Lutris ist auch ein breites Spektrum an Spiele möglich. Alles nicht zugegeben. Und EACheat wird nur solange von Entwicklern benutzt bis Linux an weitere Beliebtheit gewinnt.
Wenn man sich etwas Mühe gibt und nicht wie bei Windows die vermeintliche Einfachheit sondern seine Grauen Zellen selbst bereit ist zu nutzen klappt es mit allem was unter Linux möglich ist.
Windows ist für uns erledigt.
❤
Da stimme ich dir in allen Punkten zu 100% zu.
Man muss tatsächlich bereit sein, dazuzulernen, sonst wird man mit Linux nicht glücklich. Aber es ist eben nicht (mehr) so schwer, wie es vor einigen Jahren noch war.
Je mehr Leute zu Linux kommen (und wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, sind ja einige bereits vor gar nicht allzulanger Zeit umgestiegen), wird das Linux immer weiter helfen. Denn dann fangen die Software Hersteller endlich an, auch für Linux Programme zu entwickeln (Affinity, Nvidia Broadcast, Adobe, MS usw.). Ob man dann das alles haben will, ist eine andere Sache. Aber gerade das ist für viele eben ein Hinderungsgrund zu Linux zu wechseln.
Besonders die Programme von Adobe und Office von MS.
Valve ist für Linux ein absoluter reingewinn. Ich bin so fasziniert, wie gut die Windows Spiele unter Linux laufen.
Hoffe auch, dass es für die Anti Cheat Lösung auch eine unter Linux lauffähige Lösung gibt. Fortnite würde mir schon etwas fehlen für den kurzen Zeitvertreib zwischendurch. Dafür extra in Windows zu booten, wäre lästig.
@HewalGuenes ganz deiner Meinung. Auch wenn ich eher der Star Citizen Spieler bin. Und somit wenig Probleme habe selbst mit neuerer Hartware. Lutris macht da genau wie für BF4 eine gute Arbeit.
Persönlich ist mir Adobe und MS Office egal. Für das was ich nutze sind die Open Source Lösungen vollkommen ausreichend. Man muß auch vielleicht mal Abstriche machen für etwas mehr Selbstbestimmung. 😊 LG
Wer auf MS Windows 8 gewechselt ist, der hatte bereits "verloren" ... 😜
PS: ich hatte mit MS DOS 3.x angefangen. Praktisch sogar mit MS-DOS MS BASIC 1.0 ROM.
Wie meinst du das mit "verloren"? Ich fand Win 8 gar nicht so schlecht. Da es ja ein Programm gab, um das normale Startmenü zu bekommen, lief es dann ganz gut.
Linux kann auf eine extra externe Festplatte installiert werden und die PCs sind fast überall nur noch Terminals. Zudem läuft es deshalb immer noch so schnell, auch wenn eine VM verwendet wird. Im Windows ist so was auch nur begrenzt möglich.
Das kann sein, aber warum sollte ich Linux produktiv auf einer externen Festplatte nutzen? :)
sudo flatpak update
aktualisiert alle Flatpaks? Aber seltsamerweise waren die Flatpaks in der Gui der Paketverwaltung (und hier habe ich die Flatpaks mit ausgewählt) auch nicht angezeigt. Mittlerweile gibt es keine offenen Updates mehr. Manchmal steht noch dran, dass vereinzelte Pakete "zurückgehalten" werden mit dem Update.
@@HewalGuenes Mitunter hatte ich auch schon falsche Anzeigen gehabt, dass nicht alle aktualisiert wurden. Passiert bei Ubuntu mit Snap auch manchmal.
Hahaha, Win3 ist schon wesentlich länger her als 20 Jahre.
Warum installierst du nicht einfach Win7?
Ich schneide meine Videos nach wie vor auf XP. Der Rechner wurde mit Win2000 vor ca. 24 Jahren installiert, Update auf XP und ein paar mal die Hardware gewechselt. Es laufen über 80 Programme auf dem PC absolut problemlos. Gewusst wie 🙂
Win 11 kommt nicht ins Haus und Win10 nur offline.
Ne, Win 7 brauch ich definitiv mehr auf meinem Arbeits-PC. Ich muss da schon sicher Unterwegs sein, immerhin hantiere ich mit Kundendaten. Außerdem habe ich keine Liebe (mehr) zu Windows, weshalb mir eine Linux Distri hier sinniger erscheint.
@HewalGuenes verstehe ich das richtig, dass du als Arbeits-PC Win7 und zum Schneiden Linux verwendest?
Da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Ich habe Win 11 und Linux aktuell installiert. Allerdings bin ich seit der Mint Installation - jetzt seit ca. 8 oder 9 Tagen - nicht mehr in windows gewesen.
@HewalGuenes - Ja, das funktioniert alles über Browser, so lange keine speziellen Funktionen gefordert sind.
Das bedeutet halt alles einen Rückschritt und wird zu einer weiteren wirtschaftlichen Ruinierung beitragen.
Besser auf alle Fäelle, als würde MS ein flasches Update schicken und alle PC´s ständen still, denn dumm genug ist die Bevölkerung in D 🙂
Ja, das ist schon eine Gefahr, das würde bei Linux niemals passieren, weil einfach mehrere Augen auf den Quellcode schauen (können), was bei MS nicht der Fall ist, da closed.
Dein Weg zu Linux ist nicht so ganz ungewöhnlich, wie Dir sicherlich bereits aufgefallen sein wird. Auch bei mir stand am Anfang DOS und Windows. Doch bin ich schon recht früh auf SuseLinux 6.0 gekommen. Bis zur Version 10.0 war ich ein Suse-Jünger. Doch mit der Version hat Suse sich selbst nicht gut getan. Mein Grund von Dos und Windows zu Linux zu wechseln lag nicht allein bei der Umständlichkeit der Software-Installation, sondern auch in der Notwendigkeit immer wieder Geld in die Hand zu nehmen um aktuelle Software nutzen zu dürfen. Nach Suse wechselte ich ziemlich direkt zu Debian. Als Linux Mint Debian Edition veröffentlicht wurde, wechselte ich genau darauf und bin bis heute dem LMDE treu geblieben. Ich habe es nie bereut, obwohl einige Software leider nicht für Linux zur Verfügung stehen. Doch meistens befindet sich in der Linux Welt ein passender Ersatz. Und ja, Willkommen in der Linux-Welt.😊
Ja ich merke anhand der Kommentare in der Tat, dass viele den gleichen Weg wie ich gegangen sind, wenn auch meistens schon vor Jahren.
Ich hatte mal einen Freund, der mir auch ständig zu Suse geraten hatte, das ist aber schon gut 20 Jahre her. Hatte es immer wieder versucht, bin aber nicht klar gekommen. Irgendwie habe ich zu Red Hut Distris keinen guten draht, weiß auch nicht, wieso.
Wo liegen denn die Unterschiede zwischen Linux Mint Debian und Ubuntu Edition? Ich habe das schon mitbekommen, dass wohl die Mint macher nicht sehr glücklich sind, mit den Entscheidungen von Ubuntu. Aber so richtig durchblicken, wo jetzt genau die Probleme liegen, tue ich nicht.
Was ist denn im "AFD" Ordner drin? o)
Die Projektdateien zu meinem AFD Video 😀
Auch ich bin genau nach 20 Jahren von M$ Windows zu Linux gewechselt, das war allerdings bereits im Jahre 2012! 😜
Wow, was war da nochmal für ein Windows aktuell? Win 7?
Damals war ein Umstieg ja im Vergleich zu heute noch recht holprig, wenn man sich nicht auskannte. Ich hab ja, wie im Video erklärt, auch immer wieder mal in Linux rein geschaut, aber war noch nicht überzeugt. In den letzten 10 Jahren hat sich ja in Sachen Usability echt so viel positives getan.
Welche Distri nutzt du?
Win7 und XP das war gut . Vista eine Katastrophe 2000profesionell genauso Tja 95 und 98 nur zum bewerbung schreiben. Als windows 10 kam war ich raus , Ubuntiu Mint und Debian das geht schon ganz gut
Wobei ich ja sagen muss, dass Win 7 und Win 10 die einzig richtig guten Versionen waren.
Ja Mint ist schon was feines. Wenn es das nur mit KDE gäbe. Habe heute mal paar Distris mit KDE ausprobiert, aber irgendwie war ich nicht sehr erfolgreich. KDE läuft bei mir nicht so geschmeidig, warum auch immer (trotz properitärer Treiber für meine RTX 4090)
Für mich gibt es (unter vielen meiner Mac, PC) die ich habe keine Grund, Windoof7 aufzugeben.
Für die installierten Anwendungen und externe Geräte, ich habe VIELE:
die kann ich oft nur dort effektiv oder überhaupt verwenden.
W8-W11 interessieren mich dort überhaupt nicht.
Win 7 ist halt löchrig wie ein Schweizer Käse. Damit würde ich im Leben nicht ins Internet gehen. Lokal ist es sicherlich eine Option, wenn man Software hat, die nur dort läuft.
Versuch doch erstmal Videos mit synchronem Ton zu machen, kann man sich ja nicht anschauen.
Ja, das war mein erster Versuch unter Linux. Muss da erstmal herausfinden, wo die Eigenheiten liegen. Beim nächsten Video wirds wieder in gewohnter Qualität sein.
Na dann viel Spaß in der Niche. Ich brauche das nicht.
Das ist ja das Schöne, dass jeder für sich individuell entscheiden kann, was er möchte. Ich war lange Zeit auch ein totaler MS Jünger - auch wenn mich Linux immer fasziniert hat, aber von der Usability nicht meines war.
Zu Windows an sich ist Linux eine Alternative, aber bei mir liegt es am Office Paket, warum ich immer noch meinen Hauptrechner auf Windows habe. Libreoffice, Onlyoffice, Freeoffice, Softmaker... - habe alle Pakete getestet. Ich würde so gerne zu Linux wechseln, aber es ist das Office-Paket, was ich am häufigsten und intensiv nutze. Ich arbeite seit der Version 2003 intensiv privat und vor allem beruflich mit MS Office. An MS Office kommt keines der Pakete ran, was Funktionalität und Bedienbarkeit betrifft. Daher bleibe ich bei Windows, weil es beim Office Paket alternativlos ist, leider.
Man kann auch über Linux weiterhin Windows nutzen über virtuelle Maschinen und da seine Programme nutzen die man auf Linux nicht hat.
Hm, das verstehe ich nicht so ganz. Es gibt ja noch das Softmaker Office (die bezahlversion von Freeoffice), was vom Funktionsumfang ja nochmal DEUTLICH erweitert ist. Was genau reicht dir denn da am Funktionsumfang nicht? Bzw. was genau machst du, dass du hier an die Grenzen der Programme kommst?
Wenn das wirklich der einzige Grund ist, könntest du dir in Linux eine VM aufsetzen (Virtualbox) und dort dein Office Kram erledigen. Das sollte wunderbar funktionieren.
Bin mir allerdings ziemlich sicher, dass du mit Softmaker Office auf jeden Fall alles machen können solltest, was mit Office von MS auch geht (bis auf Outlook, aber das ist eh schrott).
Jetzt bin ich ja mal auf die Antwort gespannt, warum Softmaker nicht reicht. 😀
Gratulation… Proxmox habe ich auch als Unterbau Linux Mint.
Ja sehr cool. Proxmox werde ich mir auch noch mal ansehen
Problematik sind die Plugins…
Du meinst VST? Yes, da habe ich auch noch nicht wirklich eine Lösung gefunden. Ich nutze ja zum Glück nicht so viele. Allerdings ist in der Linux Version von Resolve die Auswahl an "vorinstallierten" VST Plugins deutlich geringer als unter Windows. Verstehe gar nicht, wieso.