Die letzten Arbeiten, bevor es so richtig mit dem Boot los geht.
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- เผยแพร่เมื่อ 22 มิ.ย. 2024
- Heute schauen wir mal ein wenig in Teilepläne, wie wir den "Schweißtisch" bauen und das Stellen bzw. zusammen setzen der Negativform/Böcke auf denen das Boot dann aufgebaut wird.
0:45 Einstieg zum Bleche brennen und Blick in das Nesting der zu bauenden Teile
3:11 Materiallogistik am Plasmaschneider. Wie kommen die Bleche rein und Teile raus.
4:22 Wir bauen einen Schweißtisch in 4,5m*3m Aufstellfläche, flexibel veränderbar.
6:45 Zusammensetzen des ersten Bock auf dem neu gebauten Schweißtisch
8:18 Einsetzen der Böcke auf den Unterbau
Musik Code: VYC6DAOYOTR0E7BF
Super cooles Projekt! Das werde ich verfolgen. Woher kommt ihr denn?
Vielen Dank, das freut uns. Wir bauen das Boot in der Region Rheinland, im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Aachen und um genau zu werden in Bedburg-Könogshoven.
Das, was ihr aufgestellt habt, ist eigentlich zu Schade, um nur für einen Rumpf zu dienen.😢
SG
Frank
Das stimmt. Wer weiß, vielleicht hat jemand am Ende unserer Bauzeit jemand Lust darauf, das gleiche Modell noch mal zu bauen. Vorhanden wäre dann zumindest schon mal alles.
Moin Baut ihr alles aus schwarzen Blechen? Gerade bei den Blechen über 4mm Dicke würde ich immer auf entzunderte und geprimerte Qualitäten zurückgreifen, für die Helling braucht das natürlich nicht zu sein. Meine Erfahrung mit der SEUP-Qualität ist, dass sich selbst nach Jahrzehnten der Lagerung unter freien Himmel da kaum bis gar kein Rost finden lässt. Gerade im Schiff mit seinen ganzen teils schlecht erreichbaren Ecken kann man so sandstrahlen nach Abschluss der Schweißarbeiten vermeiden wenn zügig gebürstet und nachkonserviert wird an den Schweißungen.
Hi,
vielen Dank für deine Frage und Ausführung.
Ja, wir bauen alles aus schwarz Blech. Einer und der einfachste Grund ist, dass wir nicht darauf vertrauen wollen, dass die vorbehandelten Bleche und der gewünschte Lack (inkl. Grundierung) verträglich zusammen funktionieren.
Die schwierigen Ecken sind dank der Laserreinigung für uns kein Problem, daher war auch das Argument zu vernachlässigen.
Ein weiterer Punkt ist, dass das gesamte Boot erstmal nur geheftet wird, bis der gesamte Rumpf steht. Dass heißt ein Zwischenbearbeiten und Nachkonservieren wäre an der Stelle auch nicht zu jedem Zeitpunkt sinnvoll machbar, zumindest nicht ohne es dann doch zum Zeitpunkt des letzten Schweißvorganges noch mal anpacken zu müssen.
Insofern halten wir es in der Kombination an zu beachtenden Punkten und in unserem Fall für sinnvoll, es nicht mit vorbehandeltem Material zu machen. Unter anderen Bedingungen sieht das natürlich ggf. anders aus.
@@BootPlanAMoin Na ja Laserreinigung habe ich noch nie gemacht, m.E. müsste die Walzhaut bzw Zunder auch überall dort entfernt werden wo die Kanten der aussteifenden Verbände auf de Außenhaut sitzen weil das Zeugs im Korrosionskonzert ein Hauptinstrument ist. Ich habe die Verwendung vorbehandelter Bleche und Profile beim Bau meines kleinen Segelbootes(29Ft) als sehr vorteilhaft empfunden. Bleche in vier und drei Millimeter gab es damals nicht und so habe ich bereits entzundertes Material in der Qualität StW-22(heute DD11/1.0332)verarbeitet. Wegen der Anstrichverträglichkeit des Shopprimers braucht man sich keine Sorgen zu machen, der ist 2K und im wesentlichen ein Eisenoxyd-Epoxid- Primer. Mit so vorbehandelten Blechen und Profilen wird heute auf nahezu jeder Werft gearbeitet.
Gruß Hein MK auch im boote forum zu finden
Das würde ich nicht mit einem 5 Meter Schlachpaket Schweissen wollen 😂 ich habe 15 Meter und bei bedarf 25 Meter zwischen vorschub und Inverter . Wie vile Drahtrolle habt ihr verschweisst?
Hi, das wollen wir auch nicht 😂. Bisher war das 5m ausreichend, aber sobald es an den Rumpf geht, passt das nicht mehr. Da kommt dann schon noch was langes dazu.
Bisher eine 15kg Rolle.
ich habe mal gelernt dass man im frien nicht mit scutzgas schweisst da soll man doch elektroden nehmen¨?
Im Grunde ist das natürlich richtig. Wenn man draußen arbeitet und nicht mit Elektrode schweißen möchte, dann muss man natürlich schauen, dass die Witterungsverhältnisse ok sind und man entsprechend den Wind abschottet.
Jedes Schweißverfahren hat so seine Vor- und Nachteile, sodass man eben entscheiden muss, was für einen persönlich gerade das passende ist.