Ist dir eigentlich bekannt, dass du bei Reddit auf r/drehscheibe ein Running Gag geworden bist? Immer wenn es um Anwohner geht, die Aus- oder Neubauvorhaben blockieren, heißt es: "Gustav Richard hat den Chat betreten"
Endlich mal wieder ein bisschen Bahnkabarett zu Hannover Hamburg 😅 Du schaffst es sogar trockene Paragraphen und Gleisbildpläne auf amüsante Art deinen Zuschauern näher zu bringen 👍 Freue mich schon auf die weiteren Videos darüber mit wiederholter und berechtigter Kritik am Alpha aber auch über einen deiner anderen sehr informativen Streckenausflügen. Weiter so 👍
Immer wieder schön, dass du trotz aller Verzweiflung, die diese Themen mit sich bringen, die nötige Ruhe wahren kannst und es sehr ruhig, humorvoll und teils ironisch aufzeigst, was Phase ist. Weiterhin viel Durchhaltevermögen und besten Dank für die Einblicke in die Bahnthematik in NDS.
Bitte auf keinen Fall aufhören, die technischen Fakten klar dazulegen. Wenn die BIs und Landespolitiker durch Ihre Lautstärke und das nimmermüde Wiederholen Ihrer 'alternativen Fakten' gewinnen würden, ginge ohnehin knappe Ausbaugeld dann ausschließlich in den Süden und die Bahn als Verkehrsträger im Norden wäre unwiederbringlich abgehängt.
Ich würde mir ja einen zweigleisigen Ausbau der Heidebahn wünschen. Die 120km/h reichen für den Güterverkehr und dann kriegen halt die Soltauer zwar einen besseren Regionalverkehr aber auch ganz viel Güterverkehr. Mal sehen wie lange es dauert, bis sie sich dann doch die NBS wünschen…
Als Main-Spessarter freue ich mich schon auf den film zur strecke wischen gemünden und würzburg. Mein teil des Landkreises hat zwar leider seine schiene zwischen Lohr und Wertheim schon in den 70er jahren verloren aber trotzdem immer cool auch mal was zur eigenen gegend zu erfahren :)
Auch wenn natürlich keine dieser Maßnahmen die dringend benötigte Neubaustrecke ersetzen kann: Es ist doch schön, dass endlich das Urverbrechen an der Infrastruktur der Bahn gestoppt wird. Nämlich der Abbau der im Regelbetrieb nicht genutzten Betriebseinrichtungen wie Weichen, Überleitgleisen, etc.
Das muss auch irgendwie seinen Weg in die Kapazitätsplanungen finden. Wenn ein Gleis gesperrt werden muss weil ein Zug defekt geht, kann man mit einer Überleitstelle die Restkapazität schnell vervierfachen.
Tolles Video, hoffendlich kann sich das als Serie etbalieren. Beratungresistente Lokalpolitiker mal außenvorgenommen, wann setzt sich die Erkenntnis der doppelten Zweigleisigkeit für wichtige Fern- und Regional- bzw. Güterstrecken endlich durch.
Das Problem dürfte sein, dass der dreigleisige Ausbau wahrscheinlich als Kompromisslösung angesehen wird. Dabei ist dieser, bis auf wenige Ausnahmen, eigentlich schwachsinnig. Grundproblem bleibt auch weiterhin, dass Stau auf der Schiene für den Laien nicht sichtbar ist, auf der Straße hingegen schon.
Guten Abend Herr Richard Soeben spülte mir der Herr TH-cam ein Video vor die Nase, in dem Sie tatsächlich nicht nur im Hintergrund kommentieren....😊 Das Interview mit Herrn Nagl war echt Klasse und ich habe mich sehr darüber gefreut, zu den von ihnen exzellent gesprochenen Videos endlich eine Person verknüpfen zu können. Ich freue mich auf alles weitere von Ihnen und wünsche gutes Gelingen Herzlichen Gruß aus dem Weserbergland Matthias
Ale Bürger der Region Hannover-Flughafen wäre ich auch von der Y-Trasse betroffen, aber ich hätte nichts gegen diesen Ausbau gehabt, weil ich den Ausbau der Verbindung Hamburg- Hannover für notwendig und überfällig halte.
@@Anrufbeantworter die Y-Trasse wird als solche ja nicht kommen.. Zur Stärkung der Hinterlandverkehre ist diese natürlich essenziell. Ein IRE Hamburg-Hannover über Bispingen und Soltau würden sicher auch die Bewohner begrüßen.. gerade wenn es mal wieder in Horst am hakeln ist. Aber ich habe das Gefühl, soweit denkt keiner.
@@michaelb4047 Es ist bekannt, dass die Y-Trasse nicht kommt, aber ich hätte sie als betroffener Anwohner akzeptiert. Die Strecke über Soltau sehe ich als mögliche Kapazitätsreserve im Güterverkehr, wenn die Hauptstecke Hanb.-Hann wg Bauarbeiten nicht voll genutzt werden kann.
@@Anrufbeantworter so passiert das ja überall in 🇩🇪. War im Taunus, die NBS hörst du 6x die Stunde... die Autobahn dauerhaft. Wir Sind schon echt Kluk, wir norddeutschen
Es bleibt leider beim politisch gewollten Klein-Klein und somit keiner Nachhaltigen Verbesserung. Getreu dem Motto von NIMBY-Lars: "Verkehrswende ja gerne ! Aber nicht bei uns."
Er möchte halt wiedergewählt werden (eigentlich jeder aus dem betroffenen Wahlkreis), um anschließend in den Bundestag einziehen zu können. Und da Eisenbahnprojekte hierzulande eher unpopulär sind in der breiteren Masse, wird auf deren Interessen entsprechend gehört.
@@dinohermann1887 Ich behaupte die Eisenbahn ist unpopulär gemacht worden. Das kaputtsparen hat einen Flurschaden hinterlassen der sich Heute in Unbeliebtheit widerspiegelt.
Wenn SPD und CDU von Verkehrswende reden meinen Sie dass jeder in Zukunft mit seinem 7,5 t Elektro Panzer statt seinem 3,499 t Diesesl SUV fährt und man ganz Individuell mit dem Flugtaxi zum Raktenstartplatz fliegt um zu seinen persönlichen Weltraumurlaub zu starten. Die Folgen und Konsequenzen kann ja hinterher bitte wer anders ausleben. Hauptsache von uns muss niemand sein Luxus reduzieren oder wenigstens gleichhalten es muss immer mehr und individueller sein. Ich denke solange jeder Versuch ein ausgereiftes Konzept für ÖPV egal ob im Nah- oder Fernverkehr zu entwickeln unabhängig vom Verkehrsmittel von manchen Akteuren als direkter Angriff auf die bloße Existenz von Autos hochgekocht wird wird sich daran auch nichts ändern leider. Genauso, dass keiner mehr dem anderen was gönnt, ich benutze die Bahnstrecke nicht, also alles böser Lärm und Umweltzerstörung aber wenn die Autobahn durchs Naturschutzgebiet gehen soll um 30 s Fahrzeit einzusparen kann es gar nicht schnell genug gehen.
Wie immer sehr interessant. Ebenso interessant und spannend war es auch, Dich und Deinen Alltag auf DB Planet kennenzulernen und zu verfolgen. Insbesondere Teil 2 vom Arbeitsplatz 🤠
@@wernerderchamp DB Planet ist eine DB-interne social media Plattform, irgendwas zwischen Facebook und einem Forum, zugänglich aber nur für DB-Mitarbeiter. Daher tut es mir Leid, aber du wirst sehr wahrscheinlich keinen Zugang dazu haben (ich kann mich aber auch irren; falls du ein Mitarbeiter bist frag deine Kollegen oder den Vorgesetzten wie man zum Planeten kommt)
Spannende Sache diese PEKs, muss ich schon sagen. Ich kanne diese Pläne bisher noch garnicht und danke fürs näherbringen dieser. Jetzt bin ich neugierig auf die weiteren Pläne und werde in diesen Stöbern in Freue auf did beiden angekündigten Videos ^^
Mit Diesel bespannte Privatbahnen schickt die DB zwischen Hamburg und Hannover schon lange gern auf die Strecke über Fallingbostel und Soltau. Soweit mir bekannt, gibt es nachts ein großes Zeitfenster, in dem man die Güterzüge mit Einheitsgeschwindigkeit fahren lassen könnte, ab 4:00 Uhr kommen die ersten Personenzüge dazu, die sich dann bis 6:00Uhr diesem Tempo anpassen müssten. Allerdings weis ich nicht, wo sich die vorher nicht angenommenen Güterzüge stauen könnten, sie müssten also in den Startbahnhöfen zum Nachtfahrplan passen abfahren. Du hast ja mal eine Nacht die Verkehre in Ashausen beobachtet.
Wäre es nicht Sinnvoller, vor einer Generalsanierung erst die längst überfällige Neubaustrecke endlich mal zu bauen, um mehr Spielraum zur Umfahrung der Baustelle zu haben.
Die Inbetriebnahme der Neubaustrecken wird noch Jahrzehnte dauern, aber die Bestandsstrecken sind so marode, dass mit einer Sanierung nicht länger gewartet werden kann.
Die Neubaustrecke hat ja das Problem, dass da Leute, die in 10 Jahren eh unter der Erde sind, denken, dass die NBS direkt durch's Wohnzimmer geplant wird. Es gäbe aber zumindest für den Bereich Unterlüß-Ashausen mehr als genug Pfade, wo praktisch kein Einwohner näher als wenige km dran wohnen würde. Da die Neubaustreckengegner gegen alles sind und keinen konstruktiven Dialog zuliessen, nimmt die zwar inzwischen niemand mehr Ernst, aber trotzdem gibt es massive Verzögerungen. Schade eigentlich, mit der Energie, die nutzlos in den Protest gesteckt wird, hätte man inzwischen wohl eine für alle befrieidingende Lösung finden können. Zugleich ist Deutschland wichtigste Strecke Hamburg-Hannover so dermassen überlastet und marode, dass JETZT gebaut werden muss. Auch wenn es natürlich sinnvoller wäre, die Neubaustrecke zur Umleitung und Entlastung zu haben, senkt die Kosten und Bauzeit - so dürfen halt wieder ALLE für ein paar Idioten zahlen, die gegen alles protestieren und sich dabei geil finden.
@@deineroehre Absolut. Deswegen bleibt ja der Fortschritt in Deutschland weit hinter anderen Länden,weil jeder "Hanswurst" meint mitreden zu müssen. Man kennt das ja....Fortschritt ja..aber nicht vor meiner Haustür. Da kann man Planen wie man will. Die verrückten egoistischen,Ideologischen Wirtschaftsbremser werfen uns um Jahrzehnte zurück. So wird das halt nie etwas. Da muß endlich mal einer auf den Tisch hauen und genauso egoistisch etwas durchziehen.
❤Dankeschön, für die tollen und Informationen Videos. Würde mir gerne mehr, über die ostdeutsche Bahninfrastruktur, ansehen. Vorallem die Abschnitte, Cottbus, Weißwasser, Horka, Görlitz Richtung Zittau! Oder eben über hoywoy, Niesky, Horka... Liebe Grüße aus Dresden
@@europe_trains ja, ist nur seitdem wieder 2 Gleisig und komplett elektrifiziert. Im Gegensatz zu der Strecke Görlitz Weißwasser Cottbus. Ich glaube es wäre schon interessant, was seitdem passiert ist bzw die Unterschiede sind, warum die Strecke Richtung Horka Niesky hoywoy komplett saniert wurde, wohingegen die andere eben nicht!
Es braucht insgesamt mehr Geld vom Staat für die vernachlässigte Bahn. Die Trassenpreisexplosion muss verhindert werden und es braucht mehr Investitionen in den Schieneninfrastrukturausbau!
Der Neubau der DB Strecke Hamburg-Hannover wurde schon in den 1980ern verfilmt worden! Der Film hieß, Die Unendliche Geschichte! Ob das so wird wie die Autobahn A30 um Bad Oeynhausen?! Die hat auch so ca. 30 Jahre gedauert!
lieber gustav, vielen dank für das update. aber das gekleckere geht mir ziemlich auf den geist. das ist totalversagen der deutschen verkehrspolitik. also wenn die neubaustrecke nicht kommen sollte, dann die güterzüge von hannover über bremen nach hamburg schicken, und umgekehrt damit die strecke ausschliesslich für den personverkehr genutzt werden kann. es ist ja bereits seit jahren so das güterzüge ausgebremst werden an den unmöglichsten stellen. also ists dann auch egal wenn sie einen umweg von 2-3 stunden über bremen machen müssten. na und wenn das auch nix wird dann bauen wir eben ein tunnel zwischen hamburg und hannover . das könnte mann dann ohne maulwürfe (tunnelbohrmaschinen) machen, graben auskoffern. infrastruktur einbauen betondeckel drauf. 2 m erde drauf schütten, dann siehts wie vorher aus. deutschland gönn dir!.
Das Ganze funktioniert bereits jetzt - bei geringerer Auslastung - nicht. Wie soll es da bei noch höherer Streckenauslastung funktionieren? Die Zugbegleiter, die das ausbaden dürfen, können schon mal die weiße Fahne bereitlegen.
Mein lieber Gustav Richard, in gewohnt lockerer Art höre ich mir an, wie der Begriff "Betriebsbremse" weiterhin zukunftsfähig als planerische Dummheit fortgesetzt wird. Ja, das alles kostet enorm viel, aber die ausbleibenden sinnvollen Investitionen sind auch nicht die Lösung. Besten Dank und weiter so!
Erst einmal danke für das tolle Video! Was ich nicht verstehe, warum man in Lüneburg weiterhin auf zwei Bahnhofsteile setzt und nicht versucht, alles auf der Ostseite fahren zu lassen, mit der Bahnsteigen. Und die Westseite nur noch als Güterzug Überholung nutzt.
@@hb-man Und von Hützel/Soltau ebenfalls nicht. Und ob die Weg quer durch den GBF da so gut ist ... da sind die Gleise dann nur noch sehr eingeschränkt nutzbar
Hallo Gustav Richard, als Eisenbahn Freund beschäftige ich mich natürlich auch mit den Problemen der Selben. Wohne im Raum Stuttgart wo wie in vielen Ballungsräumen auch viele, vor allem Nahverkehrszüge ausfallen. Da die Infrastruktur auf lange Sicht nicht schnell genug ausgebaut werden kann und man eben auf den Schienen fahren muss die da sind habe ich folgenden Vorschlag. Ausdünnung des Zugangebots und gleichzeitig Erhöhung auf maximale Zuglänge oder Sitzplatz Kapazität der fahrenden Züge. Mehr oder gleich viel Menschen von A nach B bringen mit weniger Streckenauslastung. Es gäbe weniger Zugausfälle durch Personalmangel, defekte Triebzüge (mehr Triebzüge stehen als Reserve zu Verfügung). Gleichzeitig entstehen mehr Trassen für den Güterverkehr und bessere Pünktlichkeit. Denke das die Pendler sich eher auf ein etwas ausgedünnten Fahrplan einstellen können und ein gutes Platz Angebot zu haben als täglich als am Bahnhof zu stehen und auf ihren Zug warten der eh sehr oft, wegen den oben genannten Gründen, ausfällt. Das ist mein Gedanke um den Bahnverkehr unter den jetzigen Bedingungen zeitnah stabiler zu machen. Viele Grüße und weiter so mit diesem tollen Kanal
Wenn das alte Stellwerk in Lüneburg erhalten bleiben soll, dann heißt es ja, das bei der Generalsanierung kein ETCS kommen kann. Wenn das stimmt, wird uns die LZB ja noch ein bisschen erhalten bleiben. 🤔
Laut der Präsentation ( bauprojekte.deutschebahn.com/media/projects/14682/docs/PR_hamburg-hannover_vorstellung_lueneburg_202409n.pdf ) ist ETCS wohl Teil der Generalsanierung. Wie das mit dem Stellwerk in Lüneburg zusammenpassen soll ist mir allerdings schleierhaft. Vielleicht bleibt da dann eine ETCS-Lücke mit dauerhaft vmax=160?
Hervorragend, danke für die Aufdröselung der mir bevorstehenden Baumaßnahmen. Es wird dann länger sehr ruhig in meinem Bahnwärterhäuschen in Bienenbüttel - Hohenbostel...hatte schon befürchtet dass das Überholgleis mir gegenüber hin kommt 😅
Als PEK ist nach meiner sicht zur Vmax 160 zu kürzen , da 90kmh zwar massiv zu langsam ist , man aber durch zb. Nordkopf vom lüneburger Bahnhof (160) und der kurve durch den hauptstrang von 130kmh beschränkt ist, ist es aus kapazitätlichen sinn auf 200kmh ober- und unter-bau zu verzichten und dann dadurch fahrwege (durch minderung des Geschwindigkeitskonflikts) zu schaffen sei , die meißten fahrzeit ersparrnisse der ICE reisenden zwischen Hamburg und Lüneburg sind primär durch auslassen der zwischen entlegenen Haltepunkte erreicht .
...und 2029 stellt man dann plötzlich und unerwartet fest, dass man die Kapazität durch die Baumaßnahmen gar nicht erhöht hat. Und dann braucht man ganz schnell eine andere Lösung 😆
"Das 1983 in Betrieb genommene Spurplanstellwerk in Lüneburg bleibt erhalten und wird den neuen Erfordernissen angepasst." Ich hoffe das war ein mieser Scherz, den du da eingebaut hast? Es ist offensichtlich, dass es ein Scherz ist. So dämlich kann niemand sein.
@@janmo519 Ist das trollen oder ernst gemeint? Weil wir als Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten mit Mangel an Arbeitskräften zu kämpfen haben werden und auch InfraGO ihre Positionen heute schon nicht besetzt bekommt. Ein Relaisstellwerk ist sowohl in der technischen Instandhaltung als auch im Betrieb viel personalintensiver als Software basierte Technik, die viel automatischer arbeiten kann und über kleinere Erweiterungen in Zukunft auch immer mehr können wird. Heute also nochmal ein nicht-ESTW/DSTW anzupassen ist absolut dumm und kurzsichtig gedacht. Wer so etwas plant hat den Schuss nicht gehört.
@@fxn02 Diese rückwärtsgewandte Denke in der Bahn-Welt ist einer der Hauptgründe für das aktuelle Versagen des Systems. 🤦♂️ Wie will man mit solch einer Technik ein zuverlässiges Gesamtsystem bauen? Mal über die immensen Vorteile von ETCS ohne Signale nachgedacht?
Moin Gustav, egal wo, kenne eh alle Strecken und wenn man denkt "Politik hat Ahnung von Logistik und Schiene ", dann hat man falsch gedacht. Und ja die kleingeistigen Gegner des Ausbaus, der Strecke Hamburg-Hannover, sollten zukünftig auch keinen Anspruchs erhalten, ihre Region, beim absauffen zu verlassen, so im Zuge Klimaerwärmung,Meerrsspiegelanstieg 😉
Was mich am meisten entsetzt hat, sind ja die Trapeztafeln, die immer noch zwischen Stelle und Lüneburg rumstehen. Dass sowas vor 10 Jahren gebaut wurde, ist ein ziemlich übler Anachronismus. Genauso die hinzukommenden Hauptsignale in Lüneburg - normalerweise kann ich die Reichsbahn-Lobhudelei der Kollegen nicht mehr hören, aber da muss ich auch sagen: in jedem ostdeutschen Spurplanstellwerk hätten alle Hauptgleise Signale in alle Richtungen bekommen.
Das hat mich hier auch erschreckt. Von Würzburg kommend erwartet dich auch eine Trapeztafel, solltest du im Gegengleis in den Bahnhof Bamberg einfahren wollen. Dass man sich das Vorsignal spart ist ja noch in Ordnung, aber das Hauptsignal?
Wie immer ein hochinteressantes Video. Ist ja irgendwie schon traurig, dass die NBS-Gegner derart resistent gegenüber fachlich fundierten Argumenten sind. Das ganze Projekt hätte schon längst umgesetzt sein können. Stattdessen wird man nach der Sanierung der bestehenden Strecke zur Erkenntnis kommen, dass die Maßnahmen nicht ausreichend waren. Überraschend, konnte ja keiner ahnen. 🙄
Die zusätzliche Weiche in Lüneburg wäre derzeit schon praktisch, wo der Fahrstuhl auf 2/3 wegfällt und folglich Rollstuhlfahrer für die Fahrt nach Hamburg die Wahl zwischen "Bus 5002 bis Bardowick" (was die Fahrzeit ungefähr verdreifacht, weil der Bus die Bahnhöfe eigentlich ja an- und nicht verbindet und der RB31 zudem "an jeder Milchkanne" hält) und einem leidlich zuverlässigen Service der DB. Außerdem fahren die Züge nach Bleckede (Bahnsteig 5) ja derzeit nur Sonntags; dieses (auch aus Lübeck erreichbare) Gleis ist also die meiste Zeit ungenutzt. Und wenn sich das irgendwann mal ändert, gab es ja früher eh mal ein sechstes…
Zudem verstehe ich nicht, warum man nicht versucht, bis Deutsch Evern durchgehend dreigleisig zu bauen - die Brücken scheinen mir als Bauvorleistungen bereits darauf ausgelegt (die werden zumindest sehr asymmetrisch durchquert) und eventuell könnte man dann einzelne Fahrten des RB31 bis dahin verlängern. Dann wären die dortigen Anwohner vielleicht auch weniger dagegen, denn bisher ist die Buslinie 5020 nur sehr bedingt eine Alternative (halbe Stunde Fahrzeit gegenüber 12 mit dem Auto oder 18 auf der schnurgeraden Fahrrad-Strecke).
Ja die Deutsche Bahn hat viele ÜLS nach §55 ERegG. Es ist sinnvoll wenn man der DB mal Geld in die Hand gibt damit auch solche Knoten wie Frankfurt am Main, Köln etc. Entlastet werden.
Frage: Gibt es diese Regelungen auch als Hörbuch? Deren unmittelbar sedierende Wirkung könnte bei der Therapie meiner Einschlafstörungen sicherlich hilfreich sein. Danke für die Inspiration! 🙂
Man kann sich bei Gustavs Ausblick schon auf die Kommentare freuen, die erklären, dass eine Neubaustrecke gar keine Abhilfe schaffen würde. Zwischen Gemünden und Würzburg gibt es ja eine Neubaustrecke (Hannover-Würzburg) und der Abschnitt ist ja auch seit 2008 überlastet.
Wohl wahr. Und das obwohl dank der Nantenbacher Kurve nur noch langsame Güterzüge und Regios die alte Strecke am Main befahren müssen... Schnelle Züge sowohl aus Ri. Frankfurt wie auch Fulda können auf die SFS auffahren und umgehen Gemünden.
@@TheMofRider2 Im Störfall kann man also Weiterhin Betrieb machen :o naja die Bispinger wollen wohl lieber eine 10 Spurige BAB haben, da kann man auch besser Brumm Brumm machen.
Das größte Problem bleibt Duisburg-Dortmund, da der RRX auf den Ferngleisen verbleibt und nicht getrennt wird. Normalerweise sollte man einen viergleisigen Ausbau Essen-Steele-Bochum vorantreiben mit haltaufgabe in Wattenscheid sowie eine S-Bahn NBS Essen-Duisburg (Die Halte sind sowieso viel zu wenig für eine S-Bahn). Zudem ist es sinnvoll, Bochum Dortmund sechsgleisig auszubauen.
@@lebronaldoIn Wattenscheid halten 5 RE/RB-Linien pro Stunde (wenn der RE 11 fährt). Es ist inakzeptabel hier weiter zu kürzen. Höntrop ist keine Alternative. Das Problem ist neben den beschriebenen auch die mangelhafte Kapazität in Essen Hbf. Gibt es auch überlastete Gleise im Bahnhof? Dann müsste Gustav Richard dringend ins Ruhrgebiet kommen und sich das Spektakel ansehen. "Verzögerungen im Betriebsablauf" könnte eine Erfindung aus dem Ruhrgebiet sein. Oder wie ich es zu meiner DB-Zeit ausgedrückt habe: Das Ruhrgebiet braucht eine starke Schiene!
Wieder mal ein toller Film. Ich habe aber den zusätzlichen Bahnsteig in Üelzen nicht ganz verstanden. Die Züge Richtung Wieren müssen doch ebenerdig kreuzen oder falsch Fahren statt das Überwerfungsbauwerk zu nutzen. Dafür ist das Durchfahrt Gleis Westseite allerdings länger frei. Der Hauptvorteil ist der zusätzliche Bahnsteig der den Fahrgäste Stau auf den engen Treppen etwas entspannt. Als Gimmik ist noch die fehlende Oberleitung an einer einzelnen Weiche in der Zufahrt zum Metronom BW zu sehen. Nur die DB schafft es solchen Blödsinn zu bauen. Bitte mal einen Tag des offenen Stellwerks für Nimbys und SPD Politiker machen 😊
Moin, ich folge dem Kanal erst ein paar Wochen. Mein Elternhaus steht direkt an der Bahnstrecke zwischen Celle und Burgdorf. In Otze um genau zu sein, ca 20 bis 30m von den Gleisen entfernt. Im halbstündigen Takt verkehrt die S-Bahn relativ pünktlich., dazwischen quetschen sich etliche Güterzüge teilweise im 5min Takt, würde die sogenannte Y- Trasse auch dort zu einer Entlastung führen? Ich habe mich bis jetzt nicht näher mit dem Thema befasst, aber Ihr Kanal hat mein Interesse geweckt. Liebe Grüße
Danke für das Video. Und warum musst du mich am Schluss so erschrecken, indem du plötzlich einen Clip aus Schwarzkollm zeigst... Aber ich freu mich schon auf das Video über die Strecke vor meiner Haustür. Eine Hinweis (weil ich es so oft falsch höre): Hosena wird auf der ersten Silbe betont und hat ein kurzes E. Danke!
7:51 Lieber Gustav, könntest du mir als jemand, der sich offenbar mit dem System Schiene auskennt, die Frage beantworten, wie der Einbau von acht Weichen mit Kosten i.H.v. 10-15 Millionen Euro beziffert wird? Das sind ja fast 2 Millionen Euro für eine Weiche! Bist du der Meinung, dass diese Kosten gerechtfertigt sind, weil neben dem schnöden Einbau der Weichenzungen noch weitere Arbeiten durchgeführt werden, die man nicht offensichtlich sieht? Wenn ja, was für Aufgaben sind denn das?
Ja eben. Weil durch solche künstlich hochgejubelten,korrupten Kosten,wo sich einige eine goldene Nase verdienen,ist es kein Wunder daß es in Deutschland Bergab geht.
Es sind ja nicht nur die reinen Materialkosten. Personalkosten sind oft der größte Part. Auch die Leit- und Sicherungstechnik muss angepasst werden im ESTW. Vor 10 Jahren hatte ein Abnahmeprüfer hierfür dafür 200 EUR Stundenlohn aufgerufen und seine Gehilfe 100. Will gar nicht wissen wieviel heute. Heute werden das die Techniker für das Kabelziehen und Verdrahten aufrufen vermutlich. Strom benötigen die Weichen auch. Allein die Planungskosten für alles.... Planungskosten machen teilweise 50 Prozent der Gesamtkosten aus. Außerdem sind wir sind hier nicht bei der Modellbahn. Es muss alles sichergestellt sein, das da bei 200 km/h nix passiert.
Hallo Gustav, kannst du vielleicht mal was über die Stammbahn Oebisfelde, Spandau machen? Da gibt es Oberleitung ohne Strippe, reduzierten Gleis Abstand wegen Trappen mit Lücke im 3 Gleis und ähnliche Sparskurili täten. Inzwischen wird ein Ausbau dieser Abschnitte konzipiert. Das Verfahren schleppt sich wie immer dahin 😊 Es wird etwa das angestrebt was die DDR bei den ersten Konzepten Mitte der 80 / vor der Wende, gefordert hatte. Durchgehend 4 Gleise. Natürlich jetzt wieder mit der Ausschöpfung aller denkbaren Sparoptionen. Wir müssen sparen, koste es was es wolle. Der Sparausbau von 1995 wird zu großen Teilen wieder weggerissen. Es gibt wohl auch ein Überlasteten Schienen Weg Gutachten.
Mal so ne Frage zur Strecke Stelle - Lüneburg: Wieso fährt man dort nicht ähnlich wie zwischen Bucholz und Rotenburg? Das mittlere Gleis ist ja für den GWB ausgerüstet und Weichen wären ja auch vorhanden, um so ein Betriebskonzept zu fahren. Könnte man damit die Kapazität nicht noch effizienter nutzen und damit quasi ohne weitere Maßnahmen erhöhen?
@@franz-peterkayser722 Könnte man da nicht einfach die Rollen Tauschen? Also Langsame Züge immer außen, schnelle züge bei bedarf zum Überholen in die Mitte?
@@franz-peterkayser722 Und die Weichen sind abzweigend oft nur mit 80 befahrbar. Teilweise sogar noch weniger, Gleis 204/205 in Lüneburg hast du nur 40 (!) (Gleis 203=60).Selbst die Überleitstellen auf Neubaustrecken wie Erfurt-Ebensfeld sind nur mit 130 nutzbar. Solche Weichen sind aber sehr komplex und teuer
Die Pläne für den Lüneburger Westbahnhof machen in meinen Augen so überhaupt gar keinen sinn. Ich kann mir zumindest nur schwer vorstellen, dass ein Tunnel gebaut wird, dass man sicher zu den geplanten Gleisen 302 bis 3:04 kommen kann. Es wäre viel sinnvoller, eine Gleisverbindung von der Dannenberger Strecke zum Ostbahnhof zu schaffen und gegebenenfalls ein Gleis 6 mit Bahnsteig zu bauen, an dem die Züge aus Richtung Dannenberg die Möglichkeit haben zu halten. Durch die geplante Anbindung von Gleis 4 in Richtung hamburg, können die metronome von dort ja auch da halten. Kapazitäten im Ostbahnhof sind demnach entsprechend ausreichend vorhanden. Auch in naher Zukunft. Selbst mit der Bleckeder Strecke. Die geplanten Bahnsteige am Westbahnhof machen es in punkto Barrierefreiheit nicht gerade leichter.,. da wären dann zwei weitere Aufzüge die mit Sicherheit dann auch gerne mal defekt sind. Sollte man sich dann für eine Tunnel Unterführung entscheiden.
Ich würde raten, dass der Zugang zu Gleis 302 bis 304 als Rampe direkt zur Altenbrückertorstraße gebaut wird. Großer Umweg für alle Fahrgäste und damit Verkehrswendenverhinderer, aber billig. Der Ostbahnhof ist zu klein für alle Züge. Das sind ja drei Metronome, erixx nach Dannenberg, erixx nach Lübeck, Zug nach Soltau und potenziell ein Zug nach Bleckede. Also mindestens 6, potenziell 7 Züge. Und man möchte den Bahnsteig an Gleis 4 verlängern und Richtung HH anbinden, um eben Gleis 1 auch frei zu bekommen von haltenden Zügen. An Gleis 1 hält momentan der Metronom Richtung Uelzen. Wenn man alle Züge in den Ostbahnhof verschiebt, bekommt man das Gegenteil, nämlich ein belegtes Gleis 2.
13:15 irgendwie macht für mich die anordnung der überholungen und des trapezes hier keinen sinn die überholung richtung uelzen kann in beide richtungen genutzt werden - die richtung lüneburg aber nur in eine richtung wär es nicht sinnvoller die überholung lüneburg weiter in richtung lüneburg aus dem trapez rauszuziehen und dafür hinten dran noch eine dritte verbindung? oder gibts da wieder gründe für warum man hier nicht gleich mal richtig geld in die hand nimmt und es sinnvoll macht? man würde sich zumindest 2 weichen sparen gegenüber der lösung beide überholungen auf gleicher höher mit zwei trapezen nvm eine frage in eigener sache: sind in ferner zukunft möglicherweise auch reisepläne nach sachsen-anhalt möglich? - das halb-verschluckte Machdeburch hast du ja schon mehrfach wie ein einheimischer zum besten gegeben 👍
In Emmendorf ist ein Gleiswechsel in beide Richtungen vorgesehen und funktioniert auch für den nächsten, oder vorherigen Abschnitt. Die Option der beiden Überholgleise funktioniert, wenn so ausgebaut-, ebenfalls.
Ah, ich habe in es in der Präsentation ( bauprojekte.deutschebahn.com/media/projects/14682/docs/PR_hamburg-hannover_vorstellung_lueneburg_202409n.pdf ) auf Seite 16 gefunden. Leider ist da noch sehr wenig vom Umfang dargestellt. Die Kapazitätsgewinne daraus - falls überhaupt existent - dürften wahrscheinlich sowieso gering ausfallen.
Solange das Relaisstellwerk in Lüneburg bleibt, kann mindestens in dessen Stellbereich kein ETCS verbaut werden. Der entstehende Flickenteppich PZB - ETCS - PZB - ETCS bringt leider keinerlei umsetzbare Mehrkapazität und ist nur eine zusätzliche Quelle für mögliche Fehler bei der Einwahl und Nervenkitzel für die Tf.
@@speisewagenschnitzelklopferbezieht sich wahrscheinlich erstmal nur auf die Maßnahmen 2026. Es würde der Idee der Generalsanierung widersprechen, wenn das Spurplanstellwerk 2029 die Generalsanierung überleben würde. Denn das Konzept ist ja eben, dass auf einem generalsanierten Korridor dann ESTW und ETCS Level 2 durchgehend verbaut sind.
Danke für den interessanten Beitrag. Nun ja, die Neubaustrecke wird wohl nie kommen. Wir werden von Id.... regiert. Besser wird es nicht werden. So, so, Du willst also zwischen Gemünden und Würzburg aktiv werden. Da wilderst Du in Alex E's Revier, könntest Dich ja wieder mal mit Ihm treffen.😀
@@wernerderchamp Nein, weiß ich nicht. Ich sehe nur die Videos von Gustav und Alex und lerne als Laie viel dazu. Gustav und Alex hatten sich ja mal getroffen und da gibt es auch ein Video. Ist schon ne Weile her.
Bürger/Wähler vor Ort (NIMBY), sind entscheidender Teil der 'Politik' und 'die Politiker' Repräsentanten ihrer Wähler. - Dilemma: auch wenn die Repräsentanten es besser wissen, so sind 'die Politiker' nur Repräsentanten. - Habe schon erlebt, dass Bahner in Bahnverbandsarbeit sich für NBS aussprechen, aber zuhause für Partei gegen NBS. - Wenn Bürger/Wähler vor Ort mehrheitlich für eine NBS wären, würden es ihre gewählten Repräsentanten auch sein. - So funktioniert Politik in DE.
@@PeterOGrenz Jein, denn man hat als Politiker ja eigentlich auch eine Veratnwortung, dass zu tun was für das Land richtig ist. Dazu könnte man auch aufklären warum das sinnvoll und wichtig ist und auch jede Menge Scheinarguzmente entkräften. Aber das ist natürlich Arbeit und Lügen und Wahnsinn wiederholen (wie die 20+ m hohe Bahntrasse die die Heide zerschneiden würde oder so granaten wie das die Natur geschädigt wird bei einem Ausbau neben der Autobahn, auf deren Ausbau man sich shcon freut) ist einfach. Ich denke also es ist ein zweischneidiges Schwert. Die Menschen haben nicht immer Zeit, Fähigkeit und Lust sich richtig zu informieren daher haben wir ja Politiker deren Jopb das dann ist und die dann die Entscheidungen treffen sollen. Wenn die aber halt Einfachheit oder aus machtgründen (Autolobby in Niedersachsen) bei jeder möglichen Geöegenheit gegen alles schießen weiß keine vier Gummiräder hat und mindestens 120 km/h fährt dann ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Wähler dann genau so drauf sind. Denn die Beinflussung läuft ja nicht nur in eine Richtung.
Liebe Leute, wäre es nicht für alle Beteiligten das Beste, neben den bestehenden Schienenwegen zwischen HH und AHAR eine Schnellfahrstrecke für den Fernverkehr neu zu bauen?
Jo, gibt halt nur ziemlich viele NIMBYs entlang der möglichen Trassenverläufe sowie der Bestandsstrecke (letztere fürchten den Wegfall von Fernverkehrshalten in Lüneburg und Uelzen)
@@peterzwegerta4431 Ja, da wurde der Sarkasmusflag vergessen. Es spräche ja auch bei der Neubaustrecke eigentlich nichts dagegegen - wenn man eh schon Erde bewegt, die NBS 1,5 Meter unter der Geländeoberfläche zu bauen, so dass der Lärm dann auch da im Graben bleibt und die 80-90m hohen Schallschutzwände, von denen die Gegner immer fantastieren, entfallen könnten. Die tun ja auch immer so, dass LKW keinen Lärm machen. OK, die werden in den nächsten Jahren elektrisch und damit wesentlich leiser, so dass sich der Verkehrslärm tatsächlich reduzieren könnte. Aber wenn Anwohner der B3 in Bergen über Lärm einer Bahnstrecke fantasieren (Ja, das pfeifen an den Bahnübergängen der OHE und mangel Oberleitung die Dieselloks nerven tatsächlich, aber die NBS ist elektrisch und hat Bahnübergänge, ohne Pfeiftafel, da mit Schranken gesichert) und im selben Atemzug völlig übersehen, das die an der vielbefahrenen Ausweichroute Hannover-Celle-BergenHamburg liegen, wenn die A7 dicht ist, fehlen eine schon mal die Worte. Wobei ich mich sowieso frage, wofür man Schallschutzwände braucht. 600m Wald zwischen Gleis und Anwohnern reichen aus, um den Schall signifikant zu dämmen. Z.B. als langjähriger Anwohner in Unterlüß (600m zu den Gleisen, davon 400m Wald) habe ich die Züge selten gehört, war wesentlich angenehmer als der Straßenlärm von der Hauptstraße. und diese Streckenführung wäre möglich, hier in der Heide ist genug Platz, man muss halt nur neben dem Grundstück von Rheinmetall oder dem Truppenübungsplatz langplanen, Also Startpunkt Richtung Ashausen irgendwo zwischen Unterlüß und Suderburg, mit Anbindung an die Strecke Uelzen-Munster. Wenn man also die Bahnstrecke "tieferläge", die Erde davon zu einem kleinen Wall baute, einige Büsche zur Randsicherung draufpflanzt, sieht und hört man von der Bahnstrecke maximal die Spitzen der Oberleitungsmasten und die Wildbrücken, die man dann halt vorsehene müsste. Ein kleiner Preis, wenn dieses 30 Jahre zu spät kommende Projekt endlich starten könnte..
@@deineroehre Der Verkehrslärm von Fahrzeugen auf Autobahnen kommt tatsächlich im Wesentlichen von den Reifen- und nicht von den Motorgeräuschen, eine Elektrifizierung der LKWs dürfte lärmtechnisch höchstens innerorts Abhilfe schaffen. Eine NBS für Tempo >250 km/h wird garantiert auch keine BÜs erhalten, sondern kann nur durch Brücken/Unterführungen gequert werden -> auch dadurch entsteht kein Lärm. Durch eine Trassierung in der Nähe der Autobahn findet auch keine Landschaftszerschneidung statt, wie von den Gegnern immer propagiert
Paragraph 59: einen Zeitplan für die Erhöhung der Kapazität... Hahaha 😂😂😂 in D nicht möglich. Ander in D geltenden Gesätze (Umwelt, Recht auf Klagen gegen alles und jeden usw etc ) verhindern eine Angabe eines genauen Zeitplanes. Leider.
Ja genau. Und das ist inzwischen nicht mehr zum lachen. Es gibt immer mehr egoistische Idioten bzw Wirschaftsbremser und die glauben Arbeitsplätze u Steuereinnahmen fallen vom Himmel. Auch in unserer Region,überall wo was gebaut,investiert werden will/soll,schießen verrückte,Gehirngewäschte Bürgerinitiativen wie Pilze aus dem Boden,mit ihren Grundwassermangelerscheinungen und erfundenen Co 2 Gehirnwäsche.
Das allerschlimmste daran ist,daß diese Protestler die Kosten enorm in die Höhe treiben,weil durch die egoisten neue Verordnungen u Vorgaben entstehen durch Gerichte. Dazu kommen dann noch Egoisten,die wegen an Bahnlinien gelegenen billige Immobilien gekauft haben und dann auf kurz oder lang sich beschweren oder vor Gericht ziehen,wegen Lärm oder solchen Dingen.
Wenn man schon nen Haufen Geld in die Hand nimmt, kann man auch direkt ne NBS bauen. Macht Kostentechnisch vermutlich kaum nen Unterschied, verkürzt aber die Fahrzeit und die Lärmbelastung entlang der Bestandsstrecke
M.E. würde es vorübergehend helfen, auf den eingleisigen Nordsüd Trassen für Güterzüge einen Einbahnverkehr zu organisieren. Güterzüge könnten so (ohne Halt) durchfahren können, auch Halte wären möglich um Kollisionenen mit dem ÖPNV zu verhindern. Daß die Gleise in den Bahnhöfen dieser Strecken zu kurz sind spielt beim Einbahnverkehr keine Rolle. Es ist zu überlegen, ob es sinnvoll ist das Regelwerk für den Bahnbetrieb entsprechend anzupassen.
Anfela Merkel vor etlichen Jahren: Die verkehrt verlaufene Verkehrs-Politik der vergangenen Jahrzehnte lässt sich nicht so einfach korrigieren! Größenwahn oder Realitäts-Verweigerung: 4-gleisiger Ausbau Hamburg-Würzburg, Paris-Dortmund-Berlin, Fulda-Basel, u.s.w.
Und die Moral von der Geschicht : Selbst wenn man der Bahn heute eine Billion Euro auf den Tisch legen würde, kurz- bis mittelfristig wird sich am Gesamtzustand der Bahn nichts ändern.
Mit einer Billion € und durchschnittlichen Neubaukosten von 30 Mio. €/Streckenkm könnte man das gesamte DB-Netz verdoppeln von 33.000 km auf 66.000 km. Das würde sehr wohl einen Unterschied machen.
Geld allein macht eben keinen Neu- oder Umbau aus. Die Bürokratie muss walten und am Ende muss irgendwer das Geld auch verbauen. Die Aussage zeugt nicht von "Ahnung von der Welt".
Hä? Was ich zumindest aus den zitierten Stellen der Gesetze herausgelesen habe, haben sie den Zweck und scheinen mir recht eindeutig und sinnvoll zu regeln, was genau passieren muss, wenn es zu einer Überlastung kommt. Um dann Voraussetzungen zu schaffen, dass die Mängel behoben werden können. Da war jetzt nichts dabei, was den Prozess schwieriger macht, sondern im Gegenteil: klare Zuständigkeiten, Fristen und klare Abfolge von Schritten.
Das ginge nur mit Level 2.2 (altes Level 3) und ist noch nirgendwo in Betrieb, noch gibt es Komponenten dafür auf dem Markt oder kompatible Züge die in Deutschland zugelassen sind. Also realistisch ab so 2050, was macht man bis dahin
@q9a ETCS only (egal auf welchem Level) bis 2029 zum Laufen zu bekommen ist waghalsig. Zumindest wenn man die bisherigen "Erfolge" der Deutschen beim Einführen dieses Systems betrachtet. Und selbst wenn die Strecke fit sein würde, sei es Level 2, dann müssen auch die EVU's entsprechende Triebfahrzeuge parat haben. Das würde dann also sehr wahrscheinlich eine reine Güterbahn werden - die privaten, die international agieren, sind fahrzeugseitig recht gut vorbereitet. Personenbeförderer hängen da noch recht weit zurück.
Klar, ETCS L2.2 mal eben etablieren, ist ja auch mal eben machbar... Wir reden davon, dass 2030 der Schienenwegsbedarf aus 2010 erfüllt ist.. Gratuliere, diese Leute wollen Deutschland brennen sehen. Ach und SPNV beenden wir dann einfach, weil braucht ja eh keiner.
@@jakobkoeth7739 Also in der Schweiz ist das ganze Schienennetz mit ETCS L1 LS seit 2017 ausgerüstet, auch Privatbahnen incl. der Schmalspurbahnen wie die Rhätische Bahn. Die Transitstrecken Nord Süd sind Flächendeckend mit ETCS L1 S und Abschnittweise mit ETCS L2 ausgerüstet, das auch seit 2017, und im weiteren Umbau. Alle Wartungsarbeiten an den Strecken beinhalten gleichzeitig den Einbau vom Level 2. Das Level 2.2.2+ ist zum Beispiel auf der Strecke Bern Rothrist mit dem Betriebssystem SRS 3.4.0 seit 2013 in Betrieb mit 105 000 Fahrten im ersten Jahr 2013 mit 180 Störungen mit 0,17%, bis jetzt liegen die Störungen zwischen 0,16 und 0,20%. Also nicht in Betrieb kann man da nicht sagen.
@@jakobkoeth7739 Dafür muss auch erstmal die digitale Kupplung flächendeckend eingeführt werden. Und 2.2 ist natürlich ETCS only. Das kann man (meines Wissens) nicht mit PZB kombinieren wie beim normalen Level 2. Bei Personenzügen dürfte ETCS L2 -> ETCS L2.2 per Software möglich sein.
Jeder möchte eine pünktliche Bahn, aber manche möchten nichts dafür tun.
Oft würde nichts reichen, aber manche finden Freude daran etwas _dagegen_ zu tun.
@@Tealice1 Da haste vollkommen recht.
Eigentlich wollte ich ja im Urlaub nichts von PEKs und Generalsanierungen hören, aber die Neugier hat gesiegt... Wie immer gut aufbereitet!
Ist dir eigentlich bekannt, dass du bei Reddit auf r/drehscheibe ein Running Gag geworden bist? Immer wenn es um Anwohner geht, die Aus- oder Neubauvorhaben blockieren, heißt es:
"Gustav Richard hat den Chat betreten"
Endlich mal wieder ein bisschen Bahnkabarett zu Hannover Hamburg 😅
Du schaffst es sogar trockene Paragraphen und Gleisbildpläne auf amüsante Art deinen Zuschauern näher zu bringen 👍
Freue mich schon auf die weiteren Videos darüber mit wiederholter und berechtigter Kritik am Alpha aber auch über einen deiner anderen sehr informativen Streckenausflügen. Weiter so 👍
Immer wieder schön, dass du trotz aller Verzweiflung, die diese Themen mit sich bringen, die nötige Ruhe wahren kannst und es sehr ruhig, humorvoll und teils ironisch aufzeigst, was Phase ist. Weiterhin viel Durchhaltevermögen und besten Dank für die Einblicke in die Bahnthematik in NDS.
Bitte auf keinen Fall aufhören, die technischen Fakten klar dazulegen.
Wenn die BIs und Landespolitiker durch Ihre Lautstärke und das nimmermüde Wiederholen Ihrer 'alternativen Fakten' gewinnen würden, ginge ohnehin knappe Ausbaugeld dann ausschließlich in den Süden und die Bahn als Verkehrsträger im Norden wäre unwiederbringlich abgehängt.
Danke für die tollen Erklärungen und die Informationsaufbereitungen. Selbst als Laie habe ich nicht nur Bahnhof (höhö) verstanden.
Einer der wenigen TH-camr, die man vor dem Ansehen liken kann !!🙃🙃🙃
Ich würde mir ja einen zweigleisigen Ausbau der Heidebahn wünschen. Die 120km/h reichen für den Güterverkehr und dann kriegen halt die Soltauer zwar einen besseren Regionalverkehr aber auch ganz viel Güterverkehr. Mal sehen wie lange es dauert, bis sie sich dann doch die NBS wünschen…
Die Soltauer werden dir was husten.. Bispingen macht mit Karls Erdbeerhof Tabula Rasa.. Es ist zum aus der Haut fahren...
Als Main-Spessarter freue ich mich schon auf den film zur strecke wischen gemünden und würzburg. Mein teil des Landkreises hat zwar leider seine schiene zwischen Lohr und Wertheim schon in den 70er jahren verloren aber trotzdem immer cool auch mal was zur eigenen gegend zu erfahren :)
Meinlieberherrgesangsverein 🤯❗️Jetzt bin ich voll im Bilde, muss mich aber erstmal ne Stunde hinlegen ❗️🤯🤪👋👍👍
Auch wenn natürlich keine dieser Maßnahmen die dringend benötigte Neubaustrecke ersetzen kann: Es ist doch schön, dass endlich das Urverbrechen an der Infrastruktur der Bahn gestoppt wird. Nämlich der Abbau der im Regelbetrieb nicht genutzten Betriebseinrichtungen wie Weichen, Überleitgleisen, etc.
Das muss auch irgendwie seinen Weg in die Kapazitätsplanungen finden. Wenn ein Gleis gesperrt werden muss weil ein Zug defekt geht, kann man mit einer Überleitstelle die Restkapazität schnell vervierfachen.
Tolles Video, hoffendlich kann sich das als Serie etbalieren.
Beratungresistente Lokalpolitiker mal außenvorgenommen, wann setzt sich die Erkenntnis der doppelten Zweigleisigkeit für wichtige Fern- und Regional- bzw. Güterstrecken endlich durch.
Das Problem dürfte sein, dass der dreigleisige Ausbau wahrscheinlich als Kompromisslösung angesehen wird. Dabei ist dieser, bis auf wenige Ausnahmen, eigentlich schwachsinnig.
Grundproblem bleibt auch weiterhin, dass Stau auf der Schiene für den Laien nicht sichtbar ist, auf der Straße hingegen schon.
Gustav Richard for Verkehrsminister
Okay Scherz beiseite 😂
Bahnbeauftragter reicht 😅
Dann muss er wenigstens nicht nach Bayern und sich anhören, wie man Güter von der Schiene bekommt.
@@wernerderchamp
Ach was, Gustav Richard als Minister und Alex E als Staatssekretär, dann läufts. 😂🤣
@@WinfriedFranzA sofort und unverzüglich!
Wieder ein sehr gutes Video! Wenn man den Sumpf trocken legen will darf man nicht die Frösche (Anwohner) fragen.
Guten Abend Herr Richard
Soeben spülte mir der Herr TH-cam ein Video vor die Nase, in dem Sie tatsächlich nicht nur im Hintergrund kommentieren....😊
Das Interview mit Herrn Nagl war echt Klasse und ich habe mich sehr darüber gefreut, zu den von ihnen exzellent gesprochenen Videos endlich eine Person verknüpfen zu können.
Ich freue mich auf alles weitere von Ihnen und wünsche gutes Gelingen
Herzlichen Gruß aus dem Weserbergland
Matthias
Nachdem ich sehr am Schienenverkehr als solche interessiert bin: Danke, Gustav Richard! Mach bitte weiter so!
Eine bessere und pünktliche Bahn, ja. Aber keine Aus und Neubauten vor meiner Haustür. Genau mein Humor.😂
Es müssen doch nur mehr Züge fahren!!!111
Ale Bürger der Region Hannover-Flughafen wäre ich auch von der Y-Trasse betroffen, aber ich hätte nichts gegen diesen Ausbau gehabt, weil ich den Ausbau der Verbindung Hamburg- Hannover für notwendig und überfällig halte.
@@Anrufbeantworter die Y-Trasse wird als solche ja nicht kommen.. Zur Stärkung der Hinterlandverkehre ist diese natürlich essenziell. Ein IRE Hamburg-Hannover über Bispingen und Soltau würden sicher auch die Bewohner begrüßen.. gerade wenn es mal wieder in Horst am hakeln ist. Aber ich habe das Gefühl, soweit denkt keiner.
@@michaelb4047 Es ist bekannt, dass die Y-Trasse nicht kommt, aber ich hätte sie als betroffener Anwohner akzeptiert.
Die Strecke über Soltau sehe ich als mögliche Kapazitätsreserve im Güterverkehr, wenn die Hauptstecke Hanb.-Hann wg Bauarbeiten nicht voll genutzt werden kann.
@@Anrufbeantworter so passiert das ja überall in 🇩🇪. War im Taunus, die NBS hörst du 6x die Stunde... die Autobahn dauerhaft. Wir Sind schon echt Kluk, wir norddeutschen
Es bleibt leider beim politisch gewollten Klein-Klein und somit keiner Nachhaltigen Verbesserung. Getreu dem Motto von NIMBY-Lars: "Verkehrswende ja gerne ! Aber nicht bei uns."
Er möchte halt wiedergewählt werden (eigentlich jeder aus dem betroffenen Wahlkreis), um anschließend in den Bundestag einziehen zu können. Und da Eisenbahnprojekte hierzulande eher unpopulär sind in der breiteren Masse, wird auf deren Interessen entsprechend gehört.
@@dinohermann1887 Ich behaupte die Eisenbahn ist unpopulär gemacht worden. Das kaputtsparen hat einen Flurschaden hinterlassen der sich Heute in Unbeliebtheit widerspiegelt.
Wenn SPD und CDU von Verkehrswende reden meinen Sie dass jeder in Zukunft mit seinem 7,5 t Elektro Panzer statt seinem 3,499 t Diesesl SUV fährt und man ganz Individuell mit dem Flugtaxi zum Raktenstartplatz fliegt um zu seinen persönlichen Weltraumurlaub zu starten.
Die Folgen und Konsequenzen kann ja hinterher bitte wer anders ausleben.
Hauptsache von uns muss niemand sein Luxus reduzieren oder wenigstens gleichhalten es muss immer mehr und individueller sein.
Ich denke solange jeder Versuch ein ausgereiftes Konzept für ÖPV egal ob im Nah- oder Fernverkehr zu entwickeln unabhängig vom Verkehrsmittel von manchen Akteuren als direkter Angriff auf die bloße Existenz von Autos hochgekocht wird wird sich daran auch nichts ändern leider.
Genauso, dass keiner mehr dem anderen was gönnt, ich benutze die Bahnstrecke nicht, also alles böser Lärm und Umweltzerstörung aber wenn die Autobahn durchs Naturschutzgebiet gehen soll um 30 s Fahrzeit einzusparen kann es gar nicht schnell genug gehen.
Wie immer sehr interessant. Ebenso interessant und spannend war es auch, Dich und Deinen Alltag auf DB Planet kennenzulernen und zu verfolgen. Insbesondere Teil 2 vom Arbeitsplatz 🤠
Danke für den Tipp, da sehe ich mal nach.
@@befehl14 wo finde ich das denn?
@@wernerderchamp DB Planet ist eine DB-interne social media Plattform, irgendwas zwischen Facebook und einem Forum, zugänglich aber nur für DB-Mitarbeiter. Daher tut es mir Leid, aber du wirst sehr wahrscheinlich keinen Zugang dazu haben (ich kann mich aber auch irren; falls du ein Mitarbeiter bist frag deine Kollegen oder den Vorgesetzten wie man zum Planeten kommt)
@@TheMofRider2 ah ok. Bin kein Mitarbeiter, aber trotzdem vielen Dank
Spannende Sache diese PEKs, muss ich schon sagen. Ich kanne diese Pläne bisher noch garnicht und danke fürs näherbringen dieser. Jetzt bin ich neugierig auf die weiteren Pläne und werde in diesen Stöbern in Freue auf did beiden angekündigten Videos ^^
Also 16 Jahre (2013 - 2029) vom Plan bis zur Umsetzung. Und das für so Kleckerbaumaßnahmen. Kein Wunder, dass bei der Bahn nichts läuft.
und die Gegner der Neubaustrecke bestellen weiter fleißig bei Amazon
Mit Diesel bespannte Privatbahnen schickt die DB zwischen Hamburg und Hannover schon lange gern auf die Strecke über Fallingbostel und Soltau.
Soweit mir bekannt, gibt es nachts ein großes Zeitfenster, in dem man die Güterzüge mit Einheitsgeschwindigkeit fahren lassen könnte, ab 4:00 Uhr kommen die ersten Personenzüge dazu, die sich dann bis 6:00Uhr diesem Tempo anpassen müssten. Allerdings weis ich nicht, wo sich die vorher nicht angenommenen Güterzüge stauen könnten, sie müssten also in den Startbahnhöfen zum Nachtfahrplan passen abfahren.
Du hast ja mal eine Nacht die Verkehre in Ashausen beobachtet.
Wäre es nicht Sinnvoller, vor einer Generalsanierung erst die längst überfällige Neubaustrecke endlich mal zu bauen, um mehr Spielraum zur Umfahrung der Baustelle zu haben.
Die Frage habe ich mir auch bei der Riedbahn gestellt
Die Inbetriebnahme der Neubaustrecken wird noch Jahrzehnte dauern, aber die Bestandsstrecken sind so marode, dass mit einer Sanierung nicht länger gewartet werden kann.
@@PaddyRakete Würde ich eigentlich auch so sehen, vor allem, wenn man die bei manchen vorherrschende Blockadehaltung betrachtet.
Die Neubaustrecke hat ja das Problem, dass da Leute, die in 10 Jahren eh unter der Erde sind, denken, dass die NBS direkt durch's Wohnzimmer geplant wird. Es gäbe aber zumindest für den Bereich Unterlüß-Ashausen mehr als genug Pfade, wo praktisch kein Einwohner näher als wenige km dran wohnen würde.
Da die Neubaustreckengegner gegen alles sind und keinen konstruktiven Dialog zuliessen, nimmt die zwar inzwischen niemand mehr Ernst, aber trotzdem gibt es massive Verzögerungen. Schade eigentlich, mit der Energie, die nutzlos in den Protest gesteckt wird, hätte man inzwischen wohl eine für alle befrieidingende Lösung finden können.
Zugleich ist Deutschland wichtigste Strecke Hamburg-Hannover so dermassen überlastet und marode, dass JETZT gebaut werden muss. Auch wenn es natürlich sinnvoller wäre, die Neubaustrecke zur Umleitung und Entlastung zu haben, senkt die Kosten und Bauzeit - so dürfen halt wieder ALLE für ein paar Idioten zahlen, die gegen alles protestieren und sich dabei geil finden.
@@deineroehre Absolut. Deswegen bleibt ja der Fortschritt in Deutschland weit hinter anderen Länden,weil jeder "Hanswurst" meint mitreden zu müssen. Man kennt das ja....Fortschritt ja..aber nicht vor meiner Haustür. Da kann man Planen wie man will. Die verrückten egoistischen,Ideologischen Wirtschaftsbremser werfen uns um Jahrzehnte zurück. So wird das halt nie etwas. Da muß endlich mal einer auf den Tisch hauen und genauso egoistisch etwas durchziehen.
❤Dankeschön, für die tollen und Informationen Videos.
Würde mir gerne mehr, über die ostdeutsche Bahninfrastruktur, ansehen.
Vorallem die Abschnitte, Cottbus, Weißwasser, Horka, Görlitz Richtung Zittau! Oder eben über hoywoy, Niesky, Horka...
Liebe Grüße aus Dresden
Die Horkaschiene hat bereits ein Video erhalten 😉
@@europe_trains ja, ist nur seitdem wieder 2 Gleisig und komplett elektrifiziert. Im Gegensatz zu der Strecke Görlitz Weißwasser Cottbus. Ich glaube es wäre schon interessant, was seitdem passiert ist bzw die Unterschiede sind, warum die Strecke Richtung Horka Niesky hoywoy komplett saniert wurde, wohingegen die andere eben nicht!
@@christophpetzold7380 Genau dazu gibts ja das Video, zu dem Zeitpunkt war die Strecke schon ausgebaut. 🫣
Ich glaube Die strecke wird nie Ihre ruhe bekommen so viel wie über eine Bahnstrecke geredet wird...😂 Alles in dem film interessant wie immer ❤
Es braucht insgesamt mehr Geld vom Staat für die vernachlässigte Bahn. Die Trassenpreisexplosion muss verhindert werden und es braucht mehr Investitionen in den Schieneninfrastrukturausbau!
Sehr schönes Video und eine toller Bericht 😊
Ohne die NBS wird es nich wirklich besser.
Lausitz! Lausitz! Lausitz! ... ich mag deine Videos
Bin 4 Jahre Sipo/Sakra gewesen und seitdem irgendwie mit der Bahn "verbunden" ;-)
Eisenbahn ist/hat Suchtfaktor 😉
Der Neubau der DB Strecke Hamburg-Hannover wurde schon in den 1980ern verfilmt worden!
Der Film hieß, Die Unendliche Geschichte!
Ob das so wird wie die Autobahn A30 um Bad Oeynhausen?!
Die hat auch so ca. 30 Jahre gedauert!
Soweit ich weiss wird über eine direkte Strecke Hamburg- Hannover parallel zur A7 seit etwa 1965 diskutiert - hat sich ja viel getan seitdem 😂
lieber gustav, vielen dank für das update. aber das gekleckere geht mir ziemlich auf den geist. das ist totalversagen der deutschen verkehrspolitik. also wenn die neubaustrecke nicht kommen sollte, dann die güterzüge von hannover über bremen nach hamburg schicken, und umgekehrt damit die strecke ausschliesslich für den personverkehr genutzt werden kann. es ist ja bereits seit jahren so das güterzüge ausgebremst werden an den unmöglichsten stellen. also ists dann auch egal wenn sie einen umweg von 2-3 stunden über bremen machen müssten. na und wenn das auch nix wird dann bauen wir eben ein tunnel zwischen hamburg und hannover . das könnte mann dann ohne maulwürfe (tunnelbohrmaschinen) machen, graben auskoffern. infrastruktur einbauen betondeckel drauf. 2 m erde drauf schütten, dann siehts wie vorher aus. deutschland gönn dir!.
DANKE!
Komisch, seit mindestens 30 Jahren höre ich Vorfahrt für die Bahn, Güter gehören auf die Schiene, Vorrang für ÖPNV... ... ...
Yeaaaah neues Gustav Richard Video! Wann Bahnhof Winsen???
Das Ganze funktioniert bereits jetzt - bei geringerer Auslastung - nicht. Wie soll es da bei noch höherer Streckenauslastung funktionieren? Die Zugbegleiter, die das ausbaden dürfen, können schon mal die weiße Fahne bereitlegen.
Was meinst Du mit "Das Ganze"?
Sehr spannend, habe das Video über die Zugzahlen gestern noch geschaut, heute kommt dieses Video xD
Mein lieber Gustav Richard,
in gewohnt lockerer Art höre ich mir an, wie der Begriff "Betriebsbremse" weiterhin zukunftsfähig als planerische Dummheit fortgesetzt wird.
Ja, das alles kostet enorm viel, aber die ausbleibenden sinnvollen Investitionen sind auch nicht die Lösung.
Besten Dank und weiter so!
Erst einmal danke für das tolle Video! Was ich nicht verstehe, warum man in Lüneburg weiterhin auf zwei Bahnhofsteile setzt und nicht versucht, alles auf der Ostseite fahren zu lassen, mit der Bahnsteigen. Und die Westseite nur noch als Güterzug Überholung nutzt.
Du kommst von Dannenberg nicht rüber.
@@hb-man Und von Hützel/Soltau ebenfalls nicht. Und ob die Weg quer durch den GBF da so gut ist ... da sind die Gleise dann nur noch sehr eingeschränkt nutzbar
Hallo Gustav Richard,
als Eisenbahn Freund beschäftige ich mich natürlich auch mit den Problemen der Selben. Wohne im Raum Stuttgart wo wie in vielen Ballungsräumen auch viele, vor allem Nahverkehrszüge ausfallen. Da die Infrastruktur auf lange Sicht nicht schnell genug ausgebaut werden kann und man eben auf den Schienen fahren muss die da sind habe ich folgenden Vorschlag. Ausdünnung des Zugangebots und gleichzeitig Erhöhung auf maximale Zuglänge oder Sitzplatz Kapazität der fahrenden Züge. Mehr oder gleich viel Menschen von A nach B bringen mit weniger Streckenauslastung. Es gäbe weniger Zugausfälle durch Personalmangel, defekte Triebzüge (mehr Triebzüge stehen als Reserve zu Verfügung). Gleichzeitig entstehen mehr Trassen für den Güterverkehr und bessere Pünktlichkeit. Denke das die Pendler sich eher auf ein etwas ausgedünnten Fahrplan einstellen können und ein gutes Platz Angebot zu haben als täglich als am Bahnhof zu stehen und auf ihren Zug warten der eh sehr oft, wegen den oben genannten Gründen, ausfällt.
Das ist mein Gedanke um den Bahnverkehr unter den jetzigen Bedingungen zeitnah stabiler zu machen.
Viele Grüße und weiter so mit diesem tollen Kanal
Sehr gutes Video!
Wenn das alte Stellwerk in Lüneburg erhalten bleiben soll, dann heißt es ja, das bei der Generalsanierung kein ETCS kommen kann.
Wenn das stimmt, wird uns die LZB ja noch ein bisschen erhalten bleiben. 🤔
Das heißt, dass irgendwann nochmal monatelang gesperrt wird, wenn dann dieses Stellwerk ersetzt wird...
Laut der Präsentation ( bauprojekte.deutschebahn.com/media/projects/14682/docs/PR_hamburg-hannover_vorstellung_lueneburg_202409n.pdf ) ist ETCS wohl Teil der Generalsanierung. Wie das mit dem Stellwerk in Lüneburg zusammenpassen soll ist mir allerdings schleierhaft. Vielleicht bleibt da dann eine ETCS-Lücke mit dauerhaft vmax=160?
Hervorragend, danke für die Aufdröselung der mir bevorstehenden Baumaßnahmen. Es wird dann länger sehr ruhig in meinem Bahnwärterhäuschen in Bienenbüttel - Hohenbostel...hatte schon befürchtet dass das Überholgleis mir gegenüber hin kommt 😅
Habe gerade deine alten Videos zum Thema geguckt.
Als PEK ist nach meiner sicht zur Vmax 160 zu kürzen , da 90kmh zwar massiv zu langsam ist , man aber durch zb. Nordkopf vom lüneburger Bahnhof (160) und der kurve durch den hauptstrang von 130kmh beschränkt ist, ist es aus kapazitätlichen sinn auf 200kmh ober- und unter-bau zu verzichten und dann dadurch fahrwege (durch minderung des Geschwindigkeitskonflikts) zu schaffen sei , die meißten fahrzeit ersparrnisse der ICE reisenden zwischen Hamburg und Lüneburg sind primär durch auslassen der zwischen entlegenen Haltepunkte erreicht .
...und 2029 stellt man dann plötzlich und unerwartet fest, dass man die Kapazität durch die Baumaßnahmen gar nicht erhöht hat.
Und dann braucht man ganz schnell eine andere Lösung 😆
"Das 1983 in Betrieb genommene Spurplanstellwerk in Lüneburg bleibt erhalten und wird den neuen Erfordernissen angepasst." Ich hoffe das war ein mieser Scherz, den du da eingebaut hast? Es ist offensichtlich, dass es ein Scherz ist. So dämlich kann niemand sein.
Wieso ist das dämlich, ist doch ein S600. 🤔
@@janmo519 Ist das trollen oder ernst gemeint?
Weil wir als Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten mit Mangel an Arbeitskräften zu kämpfen haben werden und auch InfraGO ihre Positionen heute schon nicht besetzt bekommt.
Ein Relaisstellwerk ist sowohl in der technischen Instandhaltung als auch im Betrieb viel personalintensiver als Software basierte Technik, die viel automatischer arbeiten kann und über kleinere Erweiterungen in Zukunft auch immer mehr können wird.
Heute also nochmal ein nicht-ESTW/DSTW anzupassen ist absolut dumm und kurzsichtig gedacht.
Wer so etwas plant hat den Schuss nicht gehört.
Besser so, Spurplan beste
@@fxn02 Diese rückwärtsgewandte Denke in der Bahn-Welt ist einer der Hauptgründe für das aktuelle Versagen des Systems. 🤦♂️
Wie will man mit solch einer Technik ein zuverlässiges Gesamtsystem bauen? Mal über die immensen Vorteile von ETCS ohne Signale nachgedacht?
@@zahlex Das Problem ist nicht die alte Technik, sondern das immer mehr Aufgaben darauf abgeladen werden, wofür diese Technik nie gedacht war.
Moin Gustav, egal wo, kenne eh alle Strecken und wenn man denkt "Politik hat Ahnung von Logistik und Schiene ", dann hat man falsch gedacht.
Und ja die kleingeistigen Gegner des Ausbaus, der Strecke Hamburg-Hannover, sollten zukünftig auch keinen Anspruchs erhalten, ihre Region, beim absauffen zu verlassen, so im Zuge Klimaerwärmung,Meerrsspiegelanstieg 😉
Was mich am meisten entsetzt hat, sind ja die Trapeztafeln, die immer noch zwischen Stelle und Lüneburg rumstehen. Dass sowas vor 10 Jahren gebaut wurde, ist ein ziemlich übler Anachronismus. Genauso die hinzukommenden Hauptsignale in Lüneburg - normalerweise kann ich die Reichsbahn-Lobhudelei der Kollegen nicht mehr hören, aber da muss ich auch sagen: in jedem ostdeutschen Spurplanstellwerk hätten alle Hauptgleise Signale in alle Richtungen bekommen.
Das hat mich hier auch erschreckt. Von Würzburg kommend erwartet dich auch eine Trapeztafel, solltest du im Gegengleis in den Bahnhof Bamberg einfahren wollen.
Dass man sich das Vorsignal spart ist ja noch in Ordnung, aber das Hauptsignal?
Danke 🙏🏻 😊
Wie immer ein hochinteressantes Video. Ist ja irgendwie schon traurig, dass die NBS-Gegner derart resistent gegenüber fachlich fundierten Argumenten sind. Das ganze Projekt hätte schon längst umgesetzt sein können. Stattdessen wird man nach der Sanierung der bestehenden Strecke zur Erkenntnis kommen, dass die Maßnahmen nicht ausreichend waren. Überraschend, konnte ja keiner ahnen. 🙄
Die zusätzliche Weiche in Lüneburg wäre derzeit schon praktisch, wo der Fahrstuhl auf 2/3 wegfällt und folglich Rollstuhlfahrer für die Fahrt nach Hamburg die Wahl zwischen "Bus 5002 bis Bardowick" (was die Fahrzeit ungefähr verdreifacht, weil der Bus die Bahnhöfe eigentlich ja an- und nicht verbindet und der RB31 zudem "an jeder Milchkanne" hält) und einem leidlich zuverlässigen Service der DB. Außerdem fahren die Züge nach Bleckede (Bahnsteig 5) ja derzeit nur Sonntags; dieses (auch aus Lübeck erreichbare) Gleis ist also die meiste Zeit ungenutzt. Und wenn sich das irgendwann mal ändert, gab es ja früher eh mal ein sechstes…
Zudem verstehe ich nicht, warum man nicht versucht, bis Deutsch Evern durchgehend dreigleisig zu bauen - die Brücken scheinen mir als Bauvorleistungen bereits darauf ausgelegt (die werden zumindest sehr asymmetrisch durchquert) und eventuell könnte man dann einzelne Fahrten des RB31 bis dahin verlängern. Dann wären die dortigen Anwohner vielleicht auch weniger dagegen, denn bisher ist die Buslinie 5020 nur sehr bedingt eine Alternative (halbe Stunde Fahrzeit gegenüber 12 mit dem Auto oder 18 auf der schnurgeraden Fahrrad-Strecke).
@@kailahmann1823 Drei-gleisig bringt leider nicht viel, wie GR uns schon vorgerechnet hat.
Ja die Deutsche Bahn hat viele ÜLS nach §55 ERegG. Es ist sinnvoll wenn man der DB mal Geld in die Hand gibt damit auch solche Knoten wie Frankfurt am Main, Köln etc. Entlastet werden.
Das wäre die Aufgabe der Bundespolitik gewesen.
Aber was soll man von Verkehrsministern erwarten, die aus dem Autoland Bayern kommen?
@@L3610LD na das wird nichts gutes. In Bayern ist halt Audi in Ingolstadt und BMW.
@@SmaugAltair das ist, was ich meinte!
Danke, Captain Obvious!
Frage: Gibt es diese Regelungen auch als Hörbuch?
Deren unmittelbar sedierende Wirkung könnte bei der Therapie meiner Einschlafstörungen sicherlich hilfreich sein.
Danke für die Inspiration! 🙂
Man kann sich bei Gustavs Ausblick schon auf die Kommentare freuen, die erklären, dass eine Neubaustrecke gar keine Abhilfe schaffen würde. Zwischen Gemünden und Würzburg gibt es ja eine Neubaustrecke (Hannover-Würzburg) und der Abschnitt ist ja auch seit 2008 überlastet.
Wohl wahr. Und das obwohl dank der Nantenbacher Kurve nur noch langsame Güterzüge und Regios die alte Strecke am Main befahren müssen... Schnelle Züge sowohl aus Ri. Frankfurt wie auch Fulda können auf die SFS auffahren und umgehen Gemünden.
@@TheMofRider2 Im Störfall kann man also Weiterhin Betrieb machen :o naja die Bispinger wollen wohl lieber eine 10 Spurige BAB haben, da kann man auch besser Brumm Brumm machen.
@@michaelb4047 Und einen zweiten Elbtunnel, damit es sich dann nicht 20km vor Hamburg schon staut
@@wernerderchamp ja aber die Autobahn Abfahrt bitte beim Nachbarn
Boah. Bist du tief in der Marterie. Die ersten 5 Minuten hören sich für mich an wie Passierschein A 38. Korridor Z, Stiege B, 3. Flur links
Wow 6 Überlastungen in NRW. Sehr traurig. Selbst der RRX Ausbau wird die Überlastungen nicht gut lösen es ist ein Desaster
Das größte Problem bleibt Duisburg-Dortmund, da der RRX auf den Ferngleisen verbleibt und nicht getrennt wird.
Normalerweise sollte man einen viergleisigen Ausbau Essen-Steele-Bochum vorantreiben mit haltaufgabe in Wattenscheid sowie eine S-Bahn NBS Essen-Duisburg (Die Halte sind sowieso viel zu wenig für eine S-Bahn). Zudem ist es sinnvoll, Bochum Dortmund sechsgleisig auszubauen.
@@lebronaldo Sollte der Ausbau im Zuge des Eisernen Rhein nicht schon in den 1980ern erfolgen?
@@lebronaldoIn Wattenscheid halten 5 RE/RB-Linien pro Stunde (wenn der RE 11 fährt). Es ist inakzeptabel hier weiter zu kürzen. Höntrop ist keine Alternative. Das Problem ist neben den beschriebenen auch die mangelhafte Kapazität in Essen Hbf. Gibt es auch überlastete Gleise im Bahnhof? Dann müsste Gustav Richard dringend ins Ruhrgebiet kommen und sich das Spektakel ansehen. "Verzögerungen im Betriebsablauf" könnte eine Erfindung aus dem Ruhrgebiet sein. Oder wie ich es zu meiner DB-Zeit ausgedrückt habe: Das Ruhrgebiet braucht eine starke Schiene!
Wieder mal ein toller Film.
Ich habe aber den zusätzlichen Bahnsteig in Üelzen nicht ganz verstanden.
Die Züge Richtung Wieren müssen doch ebenerdig kreuzen oder falsch Fahren statt das Überwerfungsbauwerk zu nutzen. Dafür ist das Durchfahrt Gleis Westseite allerdings länger frei. Der Hauptvorteil ist der zusätzliche Bahnsteig der den Fahrgäste Stau auf den engen Treppen etwas entspannt.
Als Gimmik ist noch die fehlende Oberleitung an einer einzelnen Weiche in der Zufahrt zum Metronom BW zu sehen. Nur die DB schafft es solchen Blödsinn zu bauen.
Bitte mal einen Tag des offenen Stellwerks für Nimbys und SPD Politiker machen 😊
Moin, ich folge dem Kanal erst ein paar Wochen. Mein Elternhaus steht direkt an der Bahnstrecke zwischen Celle und Burgdorf. In Otze um genau zu sein, ca 20 bis 30m von den Gleisen entfernt. Im halbstündigen Takt verkehrt die S-Bahn relativ pünktlich., dazwischen quetschen sich etliche Güterzüge teilweise im 5min Takt, würde die sogenannte Y- Trasse auch dort zu einer Entlastung führen? Ich habe mich bis jetzt nicht näher mit dem Thema befasst, aber Ihr Kanal hat mein Interesse geweckt. Liebe Grüße
Danke für das Video.
Und warum musst du mich am Schluss so erschrecken, indem du plötzlich einen Clip aus Schwarzkollm zeigst... Aber ich freu mich schon auf das Video über die Strecke vor meiner Haustür.
Eine Hinweis (weil ich es so oft falsch höre): Hosena wird auf der ersten Silbe betont und hat ein kurzes E. Danke!
7:51 Lieber Gustav, könntest du mir als jemand, der sich offenbar mit dem System Schiene auskennt, die Frage beantworten, wie der Einbau von acht Weichen mit Kosten i.H.v. 10-15 Millionen Euro beziffert wird? Das sind ja fast 2 Millionen Euro für eine Weiche!
Bist du der Meinung, dass diese Kosten gerechtfertigt sind, weil neben dem schnöden Einbau der Weichenzungen noch weitere Arbeiten durchgeführt werden, die man nicht offensichtlich sieht? Wenn ja, was für Aufgaben sind denn das?
Ja eben. Weil durch solche künstlich hochgejubelten,korrupten Kosten,wo sich einige eine goldene Nase verdienen,ist es kein Wunder daß es in Deutschland Bergab geht.
Es sind ja nicht nur die reinen Materialkosten. Personalkosten sind oft der größte Part. Auch die Leit- und Sicherungstechnik muss angepasst werden im ESTW.
Vor 10 Jahren hatte ein Abnahmeprüfer hierfür dafür 200 EUR Stundenlohn aufgerufen und seine Gehilfe 100. Will gar nicht wissen wieviel heute. Heute werden das die Techniker für das Kabelziehen und Verdrahten aufrufen vermutlich. Strom benötigen die Weichen auch. Allein die Planungskosten für alles.... Planungskosten machen teilweise 50 Prozent der Gesamtkosten aus. Außerdem sind wir sind hier nicht bei der Modellbahn. Es muss alles sichergestellt sein, das da bei 200 km/h nix passiert.
cool freu mich auf das wuerzburg video 😊
Hallo Gustav, kannst du vielleicht mal was über die Stammbahn Oebisfelde, Spandau machen? Da gibt es Oberleitung ohne Strippe, reduzierten Gleis Abstand wegen Trappen mit Lücke im 3 Gleis und ähnliche Sparskurili täten. Inzwischen wird ein Ausbau dieser Abschnitte konzipiert. Das Verfahren schleppt sich wie immer dahin 😊
Es wird etwa das angestrebt was die DDR bei den ersten Konzepten Mitte der 80 / vor der Wende, gefordert hatte. Durchgehend 4 Gleise.
Natürlich jetzt wieder mit der Ausschöpfung aller denkbaren Sparoptionen.
Wir müssen sparen, koste es was es wolle. Der Sparausbau von 1995 wird zu großen Teilen wieder weggerissen. Es gibt wohl auch ein Überlasteten Schienen Weg Gutachten.
Mal so ne Frage zur Strecke Stelle - Lüneburg: Wieso fährt man dort nicht ähnlich wie zwischen Bucholz und Rotenburg? Das mittlere Gleis ist ja für den GWB ausgerüstet und Weichen wären ja auch vorhanden, um so ein Betriebskonzept zu fahren. Könnte man damit die Kapazität nicht noch effizienter nutzen und damit quasi ohne weitere Maßnahmen erhöhen?
Die Weichen sind eben nicht vorhanden. Vom mittleren Gleis kommt nach nicht konfliktfrei nach Maschen, siehe 9:03
@@franz-peterkayser722 Könnte man da nicht einfach die Rollen Tauschen? Also Langsame Züge immer außen, schnelle züge bei bedarf zum Überholen in die Mitte?
Das bräuchte eben viel mehr Weichen, zwischen Innen und Außen (beide Seiten) damit man innen schnell die Richtung wechseln kann.
@@franz-peterkayser722 Und die Weichen sind abzweigend oft nur mit 80 befahrbar. Teilweise sogar noch weniger, Gleis 204/205 in Lüneburg hast du nur 40 (!) (Gleis 203=60).Selbst die Überleitstellen auf Neubaustrecken wie Erfurt-Ebensfeld sind nur mit 130 nutzbar. Solche Weichen sind aber sehr komplex und teuer
Ob der 711.1 in 8:22 gleich in Rauch aufgeht?
Interessant!
6:38 Kannste mal sagen, wo das aufgenommen wurde? Danke!
Klecken während der Streckensanierung 2004
☺️ Grüße aus Göttingen ☺️
Ein sehr interessantes Video
Ja wir sind alle wieder da! 🤔😁
Die Pläne für den Lüneburger Westbahnhof machen in meinen Augen so überhaupt gar keinen sinn. Ich kann mir zumindest nur schwer vorstellen, dass ein Tunnel gebaut wird, dass man sicher zu den geplanten Gleisen 302 bis 3:04 kommen kann. Es wäre viel sinnvoller, eine Gleisverbindung von der Dannenberger Strecke zum Ostbahnhof zu schaffen und gegebenenfalls ein Gleis 6 mit Bahnsteig zu bauen, an dem die Züge aus Richtung Dannenberg die Möglichkeit haben zu halten. Durch die geplante Anbindung von Gleis 4 in Richtung hamburg, können die metronome von dort ja auch da halten. Kapazitäten im Ostbahnhof sind demnach entsprechend ausreichend vorhanden. Auch in naher Zukunft. Selbst mit der Bleckeder Strecke. Die geplanten Bahnsteige am Westbahnhof machen es in punkto Barrierefreiheit nicht gerade leichter.,. da wären dann zwei weitere Aufzüge die mit Sicherheit dann auch gerne mal defekt sind. Sollte man sich dann für eine Tunnel Unterführung entscheiden.
Ich würde raten, dass der Zugang zu Gleis 302 bis 304 als Rampe direkt zur Altenbrückertorstraße gebaut wird. Großer Umweg für alle Fahrgäste und damit Verkehrswendenverhinderer, aber billig.
Der Ostbahnhof ist zu klein für alle Züge. Das sind ja drei Metronome, erixx nach Dannenberg, erixx nach Lübeck, Zug nach Soltau und potenziell ein Zug nach Bleckede. Also mindestens 6, potenziell 7 Züge. Und man möchte den Bahnsteig an Gleis 4 verlängern und Richtung HH anbinden, um eben Gleis 1 auch frei zu bekommen von haltenden Zügen. An Gleis 1 hält momentan der Metronom Richtung Uelzen. Wenn man alle Züge in den Ostbahnhof verschiebt, bekommt man das Gegenteil, nämlich ein belegtes Gleis 2.
13:15 irgendwie macht für mich die anordnung der überholungen und des trapezes hier keinen sinn
die überholung richtung uelzen kann in beide richtungen genutzt werden - die richtung lüneburg aber nur in eine richtung
wär es nicht sinnvoller die überholung lüneburg weiter in richtung lüneburg aus dem trapez rauszuziehen und dafür hinten dran noch eine dritte verbindung?
oder gibts da wieder gründe für warum man hier nicht gleich mal richtig geld in die hand nimmt und es sinnvoll macht? man würde sich zumindest 2 weichen sparen gegenüber der lösung beide überholungen auf gleicher höher mit zwei trapezen
nvm
eine frage in eigener sache: sind in ferner zukunft möglicherweise auch reisepläne nach sachsen-anhalt möglich? - das halb-verschluckte Machdeburch hast du ja schon mehrfach wie ein einheimischer zum besten gegeben 👍
In Emmendorf ist ein Gleiswechsel in beide Richtungen vorgesehen und funktioniert auch für den nächsten, oder vorherigen Abschnitt. Die Option der beiden Überholgleise funktioniert, wenn so ausgebaut-, ebenfalls.
Ist eigentlich im Rahmen der Generalsanierung auch der Ausbau von ETCS Level 2 auf der Strecke vorgesehen, ähnlich wie aktuell auf der Riedbahn?
Ah, ich habe in es in der Präsentation ( bauprojekte.deutschebahn.com/media/projects/14682/docs/PR_hamburg-hannover_vorstellung_lueneburg_202409n.pdf ) auf Seite 16 gefunden. Leider ist da noch sehr wenig vom Umfang dargestellt. Die Kapazitätsgewinne daraus - falls überhaupt existent - dürften wahrscheinlich sowieso gering ausfallen.
Solange das Relaisstellwerk in Lüneburg bleibt, kann mindestens in dessen Stellbereich kein ETCS verbaut werden. Der entstehende Flickenteppich PZB - ETCS - PZB - ETCS bringt leider keinerlei umsetzbare Mehrkapazität und ist nur eine zusätzliche Quelle für mögliche Fehler bei der Einwahl und Nervenkitzel für die Tf.
@@speisewagenschnitzelklopferbezieht sich wahrscheinlich erstmal nur auf die Maßnahmen 2026.
Es würde der Idee der Generalsanierung widersprechen, wenn das Spurplanstellwerk 2029 die Generalsanierung überleben würde. Denn das Konzept ist ja eben, dass auf einem generalsanierten Korridor dann ESTW und ETCS Level 2 durchgehend verbaut sind.
@@Sev-wf4br Das es dem Grundkonzept widerspricht, ist richtig. Hamburg - Hannover wäre damit allerdings nicht der einzige Korridor...
Dankeschön. :)
Und warum werden die 3 gleisigen Abschnitte nicht so genutzt, wie Rotenburg - Buchholz?
Weil jemand es nicht will?
Weil der Verkehr nicht asymmetrisch genug ist? Richtungswechsel führen dazu, dass ein drittes Gleis sehr wenig tatsächliche Kapazitätserhöhung bringt.
Danke für den interessanten Beitrag. Nun ja, die Neubaustrecke wird wohl nie kommen. Wir werden von Id.... regiert. Besser wird es nicht werden. So, so, Du willst also zwischen Gemünden und Würzburg aktiv werden. Da wilderst Du in Alex E's Revier, könntest Dich ja wieder mal mit Ihm treffen.😀
Sehr pragmatisch.
Weißt du, was da vorgesehen ist? Würzburg-Fürth soll ja viergleisig mit 300km/h werden (auch wenn es noch keinen Planungsauftrag gibt)
@@wernerderchamp
Nein, weiß ich nicht. Ich sehe nur die Videos von Gustav und Alex und lerne als Laie viel dazu. Gustav und Alex hatten sich ja mal getroffen und da gibt es auch ein Video. Ist schon ne Weile her.
2 Minuten und 3 schon 3 halbnackte Frauen die kommentiert haben 🙄
So jetzt wird dein Video geschaut
Das ist ganz Tol was man so treibt in der Politik. Ich sehe das jeden Tag aufs Neue.
Bürger/Wähler vor Ort (NIMBY), sind entscheidender Teil der 'Politik' und 'die Politiker' Repräsentanten ihrer Wähler. - Dilemma: auch wenn die Repräsentanten es besser wissen, so sind 'die Politiker' nur Repräsentanten. - Habe schon erlebt, dass Bahner in Bahnverbandsarbeit sich für NBS aussprechen, aber zuhause für Partei gegen NBS. - Wenn Bürger/Wähler vor Ort mehrheitlich für eine NBS wären, würden es ihre gewählten Repräsentanten auch sein. - So funktioniert Politik in DE.
@@PeterOGrenz Jein, denn man hat als Politiker ja eigentlich auch eine Veratnwortung, dass zu tun was für das Land richtig ist.
Dazu könnte man auch aufklären warum das sinnvoll und wichtig ist und auch jede Menge Scheinarguzmente entkräften. Aber das ist natürlich Arbeit und Lügen und Wahnsinn wiederholen (wie die 20+ m hohe Bahntrasse die die Heide zerschneiden würde oder so granaten wie das die Natur geschädigt wird bei einem Ausbau neben der Autobahn, auf deren Ausbau man sich shcon freut) ist einfach.
Ich denke also es ist ein zweischneidiges Schwert. Die Menschen haben nicht immer Zeit, Fähigkeit und Lust sich richtig zu informieren daher haben wir ja Politiker deren Jopb das dann ist und die dann die Entscheidungen treffen sollen. Wenn die aber halt Einfachheit oder aus machtgründen (Autolobby in Niedersachsen) bei jeder möglichen Geöegenheit gegen alles schießen weiß keine vier Gummiräder hat und mindestens 120 km/h fährt dann ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Wähler dann genau so drauf sind. Denn die Beinflussung läuft ja nicht nur in eine Richtung.
Da isser wieder
Liebe Leute, wäre es nicht für alle Beteiligten das Beste, neben den bestehenden Schienenwegen zwischen HH und AHAR eine Schnellfahrstrecke für den Fernverkehr neu zu bauen?
Jo, gibt halt nur ziemlich viele NIMBYs entlang der möglichen Trassenverläufe sowie der Bestandsstrecke (letztere fürchten den Wegfall von Fernverkehrshalten in Lüneburg und Uelzen)
Aber ... aber die 30-40 Meter hohen Bahndämme mitten im Flachland, die für die NBS nötig sind!!!11 :D
So große Höhenunterschiede gibt es in der Heide kaum. Wo kommt das denn her? 10 m bis 15 m kann ich mir gerade so vorstellen.
@@peterzwegerta4431 Sind Fantastrereien von ein paar Gegnern der Neubaustrecke. Wurde in ein paar älteren Videos zu dem Thema erwähnt, meine ich.
@@peterzwegerta4431 Ja, da wurde der Sarkasmusflag vergessen.
Es spräche ja auch bei der Neubaustrecke eigentlich nichts dagegegen - wenn man eh schon Erde bewegt, die NBS 1,5 Meter unter der Geländeoberfläche zu bauen, so dass der Lärm dann auch da im Graben bleibt und die 80-90m hohen Schallschutzwände, von denen die Gegner immer fantastieren, entfallen könnten. Die tun ja auch immer so, dass LKW keinen Lärm machen. OK, die werden in den nächsten Jahren elektrisch und damit wesentlich leiser, so dass sich der Verkehrslärm tatsächlich reduzieren könnte.
Aber wenn Anwohner der B3 in Bergen über Lärm einer Bahnstrecke fantasieren (Ja, das pfeifen an den Bahnübergängen der OHE und mangel Oberleitung die Dieselloks nerven tatsächlich, aber die NBS ist elektrisch und hat Bahnübergänge, ohne Pfeiftafel, da mit Schranken gesichert) und im selben Atemzug völlig übersehen, das die an der vielbefahrenen Ausweichroute Hannover-Celle-BergenHamburg liegen, wenn die A7 dicht ist, fehlen eine schon mal die Worte.
Wobei ich mich sowieso frage, wofür man Schallschutzwände braucht. 600m Wald zwischen Gleis und Anwohnern reichen aus, um den Schall signifikant zu dämmen. Z.B. als langjähriger Anwohner in Unterlüß (600m zu den Gleisen, davon 400m Wald) habe ich die Züge selten gehört, war wesentlich angenehmer als der Straßenlärm von der Hauptstraße. und diese Streckenführung wäre möglich, hier in der Heide ist genug Platz, man muss halt nur neben dem Grundstück von Rheinmetall oder dem Truppenübungsplatz langplanen, Also Startpunkt Richtung Ashausen irgendwo zwischen Unterlüß und Suderburg, mit Anbindung an die Strecke Uelzen-Munster.
Wenn man also die Bahnstrecke "tieferläge", die Erde davon zu einem kleinen Wall baute, einige Büsche zur Randsicherung draufpflanzt, sieht und hört man von der Bahnstrecke maximal die Spitzen der Oberleitungsmasten und die Wildbrücken, die man dann halt vorsehene müsste. Ein kleiner Preis, wenn dieses 30 Jahre zu spät kommende Projekt endlich starten könnte..
@@deineroehre Der Verkehrslärm von Fahrzeugen auf Autobahnen kommt tatsächlich im Wesentlichen von den Reifen- und nicht von den Motorgeräuschen, eine Elektrifizierung der LKWs dürfte lärmtechnisch höchstens innerorts Abhilfe schaffen. Eine NBS für Tempo >250 km/h wird garantiert auch keine BÜs erhalten, sondern kann nur durch Brücken/Unterführungen gequert werden -> auch dadurch entsteht kein Lärm. Durch eine Trassierung in der Nähe der Autobahn findet auch keine Landschaftszerschneidung statt, wie von den Gegnern immer propagiert
Dieselbespannte Züge ab Lüneburg
zur Entlastung der Strecke HH-H
über die SinOn Strecke Lüneburg
Soltau-Celle in Betracht ziehen.
Die Bahnstrecke von Güsen nach Jerichow ist auch überlastet
Paragraph 59: einen Zeitplan für die Erhöhung der Kapazität...
Hahaha 😂😂😂 in D nicht möglich. Ander in D geltenden Gesätze (Umwelt, Recht auf Klagen gegen alles und jeden usw etc ) verhindern eine Angabe eines genauen Zeitplanes. Leider.
Ja genau. Und das ist inzwischen nicht mehr zum lachen. Es gibt immer mehr egoistische Idioten bzw Wirschaftsbremser und die glauben Arbeitsplätze u Steuereinnahmen fallen vom Himmel. Auch in unserer Region,überall wo was gebaut,investiert werden will/soll,schießen verrückte,Gehirngewäschte Bürgerinitiativen wie Pilze aus dem Boden,mit ihren Grundwassermangelerscheinungen und erfundenen Co 2 Gehirnwäsche.
Das allerschlimmste daran ist,daß diese Protestler die Kosten enorm in die Höhe treiben,weil durch die egoisten neue Verordnungen u Vorgaben entstehen durch Gerichte. Dazu kommen dann noch Egoisten,die wegen an Bahnlinien gelegenen billige Immobilien gekauft haben und dann auf kurz oder lang sich beschweren oder vor Gericht ziehen,wegen Lärm oder solchen Dingen.
Wenn überhaupt,dann bringt ein viergleisiger Ausbau durchgängig eine Verbesserung !!
Wenn man schon nen Haufen Geld in die Hand nimmt, kann man auch direkt ne NBS bauen. Macht Kostentechnisch vermutlich kaum nen Unterschied, verkürzt aber die Fahrzeit und die Lärmbelastung entlang der Bestandsstrecke
@@bahnfahrenaufschlau Man kann auch beides machen !!
@@class77sncb das wäre Bahnbetrieblich natürlich das Optimum
Wir haben schon lange die Technik für rolling Blocks, selbst ETCS ist kaum implementiert, so wir das nie was
spielst Du auch Stellwerksimulator?
Nein.
Bahnhof lüneburg ist eine komplette Verschwendung was Kapazitäten angeht da ist viel mehr möglich
Sobald Lüneburg - Soltau im Personenverkehr reaktiviert ist wird da halt kein Platz mehr für Güterverkehr sein
M.E. würde es vorübergehend helfen, auf den eingleisigen Nordsüd Trassen für Güterzüge einen Einbahnverkehr zu organisieren.
Güterzüge könnten so (ohne Halt) durchfahren können, auch Halte wären möglich um Kollisionenen mit dem ÖPNV zu verhindern.
Daß die Gleise in den Bahnhöfen dieser Strecken zu kurz sind spielt beim Einbahnverkehr keine Rolle.
Es ist zu überlegen, ob es sinnvoll ist das Regelwerk für den Bahnbetrieb entsprechend anzupassen.
Anfela Merkel vor etlichen Jahren: Die verkehrt verlaufene Verkehrs-Politik der vergangenen Jahrzehnte lässt sich nicht so einfach korrigieren!
Größenwahn oder Realitäts-Verweigerung: 4-gleisiger Ausbau Hamburg-Würzburg, Paris-Dortmund-Berlin, Fulda-Basel, u.s.w.
Und die Moral von der Geschicht : Selbst wenn man der Bahn heute eine Billion Euro auf den Tisch legen würde, kurz- bis mittelfristig wird sich am Gesamtzustand der Bahn nichts ändern.
Nichts würde ich nicht sagen. Die Generalsanierungen werden viele Verbesserungen mit sich bringen.
Mit einer Billion € und durchschnittlichen Neubaukosten von 30 Mio. €/Streckenkm könnte man das gesamte DB-Netz verdoppeln von 33.000 km auf 66.000 km. Das würde sehr wohl einen Unterschied machen.
Geld allein macht eben keinen Neu- oder Umbau aus. Die Bürokratie muss walten und am Ende muss irgendwer das Geld auch verbauen. Die Aussage zeugt nicht von "Ahnung von der Welt".
Olaf hat keinen Plan von der Bahn!
Durch solchen Gesetzes Dschungel blockiert sich die Bahn noch selber!
Du weißt schon, dass die Gesetze nicht von der Bahn gemacht werden, ja?
Hä? Was ich zumindest aus den zitierten Stellen der Gesetze herausgelesen habe, haben sie den Zweck und scheinen mir recht eindeutig und sinnvoll zu regeln, was genau passieren muss, wenn es zu einer Überlastung kommt. Um dann Voraussetzungen zu schaffen, dass die Mängel behoben werden können. Da war jetzt nichts dabei, was den Prozess schwieriger macht, sondern im Gegenteil: klare Zuständigkeiten, Fristen und klare Abfolge von Schritten.
Wie jetzt …… kein ECTS only ?? Das könnte man Rollende Blockabstände machen …… was könnte den mittleren Abstand zwischen den Zügen um 30% verringern.
Das ginge nur mit Level 2.2 (altes Level 3) und ist noch nirgendwo in Betrieb, noch gibt es Komponenten dafür auf dem Markt oder kompatible Züge die in Deutschland zugelassen sind.
Also realistisch ab so 2050, was macht man bis dahin
@q9a ETCS only (egal auf welchem Level) bis 2029 zum Laufen zu bekommen ist waghalsig. Zumindest wenn man die bisherigen "Erfolge" der Deutschen beim Einführen dieses Systems betrachtet. Und selbst wenn die Strecke fit sein würde, sei es Level 2, dann müssen auch die EVU's entsprechende Triebfahrzeuge parat haben. Das würde dann also sehr wahrscheinlich eine reine Güterbahn werden - die privaten, die international agieren, sind fahrzeugseitig recht gut vorbereitet. Personenbeförderer hängen da noch recht weit zurück.
Klar, ETCS L2.2 mal eben etablieren, ist ja auch mal eben machbar... Wir reden davon, dass 2030 der Schienenwegsbedarf aus 2010 erfüllt ist.. Gratuliere, diese Leute wollen Deutschland brennen sehen. Ach und SPNV beenden wir dann einfach, weil braucht ja eh keiner.
@@jakobkoeth7739 Also in der Schweiz ist das ganze Schienennetz mit ETCS L1 LS seit 2017 ausgerüstet, auch Privatbahnen incl. der Schmalspurbahnen wie die Rhätische Bahn. Die Transitstrecken Nord Süd sind Flächendeckend mit ETCS L1 S und Abschnittweise mit ETCS L2 ausgerüstet, das auch seit 2017, und im weiteren Umbau. Alle Wartungsarbeiten an den Strecken beinhalten gleichzeitig den Einbau vom Level 2. Das Level 2.2.2+ ist zum Beispiel auf der Strecke Bern Rothrist mit dem Betriebssystem SRS 3.4.0 seit 2013 in Betrieb mit 105 000 Fahrten im ersten Jahr 2013 mit 180 Störungen mit 0,17%, bis jetzt liegen die Störungen zwischen 0,16 und 0,20%. Also nicht in Betrieb kann man da nicht sagen.
@@jakobkoeth7739 Dafür muss auch erstmal die digitale Kupplung flächendeckend eingeführt werden.
Und 2.2 ist natürlich ETCS only. Das kann man (meines Wissens) nicht mit PZB kombinieren wie beim normalen Level 2.
Bei Personenzügen dürfte ETCS L2 -> ETCS L2.2 per Software möglich sein.
Oh Gott was ein Gesetzes Dschungel. Typisch Deutsch.
Die zitierten Gesetze schienen mir durchaus sinnvoll und keineswegs ein "Dschungel".
I don't interfere your personal problem.