Habe dieses Jahr den Garten meiner Eltern umgestaltet und nutzlose Neophyten oder vertrocknete Thujas ersetzt. Gepflanzt habe ich die letzten zwei Jahre u.a. Feldahorn, Salweide, Zitterpappel, Kornelkirsche, Sauerkirsche, Mirabelle, Zwetschge, Flaumeiche (auf deine Empfehlung 😊), Birke sowie Sträucher wie die Felsenbirne oder Weißdorn und Kreuzdorn. Ich denke das war ein guter Ausgleich zu den noch immer stehenden Kirschlorbeer und Thuja.
Obacht bei der Zitterpappel, die treibt umfangreiche Wurzelschösslinge. Wir haben direkt auf der Grundstücksgrenze beim Nachbarn eine stehen, und die Austriebe sind überall bei uns. Andererseits ist es eine tolle Raupenfutterpflanze und es ist schön, wie die Blätter beim kleinsten Lüftchen rascheln. Also, wenn das mit einkalkuliert wird, ist ja alles gut 😊 bei mehr Interesse mal „Pando“ googeln, eine alte Baumkolonie in Nordamerika.
Bei mir dasselbe spiel. Sukzessive aber nicht alles auf einmal werden Neophyten entfernt. Ersetzt habe ich beispielsweise schon Forsythie und Lebensbaum. Gepflanzt wurden Feldahorn, Hochstamm Obstbäume (2 Pflaumen, 2 Äpfel, 1 Birne und eine Mirabelle, alles alte und seltene Sorten), Schneeball, Liguster, schwarzer Holunder, Hainbuche als Hecke, Ulme, Felsenbirne, Eibe, Sal Weide, Johannisbeere und Kirschpflaume. Wächst alles super und ein tolles Gefühl im Einklang mit der Natur zu leben
DANKE für diesen Beitrag!!! du sprichst mir aus der Seele, sehe das ganz genauso. Bin gerade dabei, mein im letzten Jahr erworbenes Grundstück zu einem Naturparadies zu machen. Gleich nachdem ich den Naturteich angelegt habe, waren die Libellen da, ebenso Frösche, Eidechsen und ganz ganz viele Insekten, es macht soviel Freude!!!! Habe unzählige Staudenbeete angelegt, sofort waren ganz ganz viele Schmetterlinge da, die Natur ist ein Wunder! DANKE, bitte noch viele Videos dieser Art!!!
Vielen Dank für deine Videos! Bin zwar noch Student mit einer kleinen Terrasse, habe aber inspiriert von deinen Videos letztes Jahr einige Töpfe mit Fingerhut, Oregano, Hufeisenklee, Breitblättriger Thymian, Tüpfel-Johanniskraut etc. angelegt!
Wow, echt cool! Da hast du dir super Insektenpflanzen ausgesucht. 💚 Versuch auch mal Ackerglockenblume (Lichtkeimer), Heilziest (Dunkelkeimer) - die lassen sich auch super selbst aussäen und sind Insektenmagnete.
Sehr informatives Video 👍 Hat man einen sehr großen Garten oder sogar kleinen Wald kann man mit Bäumen wirklich gut gestalten. Ich selber habe Mehlbeere, Feldahorn (verträgt Rückschnitt sehr gut), Eberesche, Faulbaum im Garten. Aber ... man sollte aufpassen, das es auch sonnige und helle Bereiche gibt und nicht zu viel beschatten - so ist meine Kalkmagerwiese (viel Sonne) echt der Knaller - dort wachsen Wiesenflockenblume, Wilde Möhre, Karthäusernelke, Moschusmalve, Wiesenwitwenblume, Margerite, Hornklee, Wiesensalbei, viel verschiedene Gräser und mehr - so schön und so viel Leben darin ❗Ich orientiere mich oft an NABU-Listen und den ökologischen Nutzen von Pflanzen (natürlich einheimisch).
Super Video, danke dir. Ich hatte letztes Jahre in unserer Kleingartenanlage ein Baumprojekt gestartet, wo wir an einem Weg, wo früher eine Ebereschenallee war, wieder neue Bäume anpflanzen wollen. Nach viel Hin und Her hatten wir uns auf Wildapfel, Wildpflaume (Prunus cerasifera) und Salweide geeinigt. Leider mussten wir aus logistischen Gründen auf wurzelnakt verzichten und können erst im April pflanzen. Aber ich freue mich schon wie Bolle auf den Anblick und die Entwicklung der Bäume in den nächsten Jahren.
Wir haben den Feldahorn als Hecke gepflanzt. Schon im ersten Jahr musste er mit einem extrem trockenen Sommer zurecht kommen. Das haben alle Pflanzen problemlos geschafft, ohne zusätzliches Gießen. Fanden wir sehr beeindruckend. Allerdings muss man bei einer Pflanzung als Hecke berücksichtigen dass der Feldahorn unglaublich wuchsfreudig ist. Wir schneiden ihn mindestens 4 mal über den Frühling und Sommer. Aber hier im Video geht es ja um Bäume die frei wachsen dürfen. Wieder ein Video von dir was mir sehr gut gefällt. Einen Kritikpunkt habe ich aber. Bei den inzwischen sehr kleinen Gärten in den Neubau-Siedlungen sind selbst die von dir genannten Bäume zu groß. Was ist mit Züchtungen wie z. B. Kugelahorn oder als Baum gezogene Felsenbirnen? Also Bäume die wirklich klein bleiben (4 bis 5m Höhe/Kronendurchmesser). Gibt es da nichts was ökologisch wertvoll oder zumindest nützlich ist?
Die Frage finde ich gut. Ich habe auch ein altes Reihenhaus und mein Gärtchen ist nur 5 Meter breit. Ich habe es mal mit einer Säuleneberesche versucht, aber die fühlt sich nicht so wohl und wächst nicht wirklich. Ein Teil ist auch schon abgestorben. Einen Zierapfel habe ich seit 4 Jahren und ihm geht’s gut. Ein sich selbst ausgesäter Feldahorn wächst bei mir auch. Ich hoffe, dass er nicht zu riesig wird und sich die Nachbarn nicht beschweren.
Ja, die Frage finde ich relevant. Da mehr und mehr Menschen in kleineren Häuser und Wohnungen leben können. Mein Garten ist auch nur 30qm und davon 90% liegt über eine Tiefgarage. Der kleine freie Saum habe ich für eine Pflanzung einer gemischten Sichtschutzhecke benutzt, und wenn ich einen Baum pflanzen würde, wäre es nur in einem Kübel möglich und zwar höchstens 40-50cm groß wegen Belastung. Und dann auch die Frage von Bestäubung/Selbstbestäubung. Könnten die Vögel die Beeren/ etc genießen wenn es in der Gegend nur ein Exemplar in meinem Minigarten gibt- ich mache häufig Spaziergänge und sehe wenig heimisches in der Siedlung. Aber zwei Exemplar von einer Art ist zu viel für einen Minigarten.
Das gute auch am Holzapfel! Er kann mit seinem Pollen die meisten anderen Zuchtapfelsorten befruchten! Also auf jede Steuobstwiese am besten einen Holzeapfelbaum dazu
Danke für diese vielen Informationen. Unsere Familie setzt jedes Jahr einige Bäume und wir sind immer auf der Suche nach Bäumen, die für die Tiere auch wichtig sind. Wir haben schon sehr viel angepflanzt aber es ist noch genug Platz für wertvolle Bäume.
Ich kann immer wieder nur DANKE für die wertvollen Informationen sagen.Mich würde sehr der Wald der Zukunft interessieren.Bei mir in der Gegend wurde leider gegen den Nationalpark Reichswald gestimmt 😢
ich finde das Thema Zukunftswald hoch relevant und würde mich über ein Video dazu sehr freuen! Es wäre auch spannend, wenn du was zum Konzept des "Dauerwald" sagen könntest und wie man mit alten Neophyten im eigenen Wald umgehen soll. Ich habe z.B. eine 85-jährige Robinie im Wald und die steht dort aus Ehrfurcht vor ihrem Alter, sonst wäre sie schon längst weg.
Vielen Dank für dieses inspierende Video. Ich schätze deine Arbeit und dein Engagement sehr! Der Hinweis zum Umgang mit den Wurzeln kam m. E. etwas zu kurz, denn gerade hier kann großer Schaden angerichtet werden. Zum Thema "Wald der Zukunft": Am besten weiß es die Natur selbst. Wir Menschen haben diesbezüglich keine Glaskugel. Und doch: Die Rotbuche kann es, wenn man sie lässt, ganz gut schaffen.
Das mit den Wurzeln sehe ich auch so. Da ist dann halt die Frage wie nah man die an ein Gebäude setzen kann. Und da gibt es halt auch Unterschiede. Manche Bäume kann man wohl recht nah ans Haus setzen, die bleiben vom Fundament weg wenn da die Erde trocken ist, aber andere Bäume die breiten wohl auch da ihre Wurzeln aus auf der Suche nach Wasser. Und es wäre halt schade wenn ich einen Baum pflanze und mich freue, dass meine Enkel ihn noch bewundern können und dann muss er nach zwanzig Jahren gefällt werden weil er Schäden am Bauwerk anrichtet...
Sehr spannedes Video 🔥 Ich habe vor Weihnachten einen Quercus pubescens welcher 2.5m in meinen Garten gesetzt. Noch ein Tipp: Schaut unbedingt, dass ihr die Pflanzen auf der richtigen Höhe setzt, dieser Fehler kann die Pflanze ein leben lang aufhalten. Meine Meinung noch: Ich bin selbst auch Gärtner, Ballenpflanzen aus der Baumschule wachsen nicht tendenziell schlecht an, solange sie fachgerecht gepflanzt werden. Es gibt natürlich immer Ausnahmen. Angiessen auch im Winter niemals vergessen um Hohlräume in der Erde zu schliessen. Guten Start ins neue Jahr :)
Danke für deine Tipps! Meinst du mit „pflanzen auf der richtigen Höhe“, dass der Wurzelstock in die vorgegebene Tiefe eingesetzt wird (Abschließen mit dem Boden) oder noch etwas anderes? Ich bin Anfängerin beim Bäume setzen 😉
@@mariefip1922Genau, du kannst schauen wo die obersten Wurzeln sind (am Stammansatz) und dies als Höhe übernehmen damit die Wurzeln gut „atmen“ können. Auf keinen Fall zutief eingraben, eher ein paar cm zu hoch da sich die Erde darunter teilweise senkt.
Für kleine Gärten auch noch interessant und überlebt auch die kalten, langen Winter: Mespilus Germanica (deutsche Mispel) Die Früchte sind nach dem ersten Frost essbar.
@@AnnaHonold ich denke bei der Mispel ist es schwierig sie als Baum einzuordnen. Ich habe auch drei, und sie wachsen strauchförmig, ähnlich einer Quitte.
@bjoernschneider7762 Interessant! Meine beiden sind auch nicht besonders hoch und sehen tatsächlich von weitem eher wie ein breiter Busch aus. Die ältere Mispel ist vielleicht 3 Meter hoch und ebenso breit. Doch bei beiden wachsen die Äste aus einem einzelnen Stamm heraus und ähneln den Ästen der Apfelbäume. Sie sind auch sehr anspruchslos, robust und alternieren nicht. Sie sind das einzige Obst, das man noch im Dezember direkt vom Bäumchen pflücken und gleich essen kann. Ich werde nochmal eine pflanzen. 😃
Frohes neues Jahr, lieber Berthold! Danke für den wieder sehr interessanten Beitrag. Eine Frage hätte ich zu den genannten Bäumen: Du legst hier den Fokus auf trockenheitsverträgliche Bäume. Bei uns werden die letzten Jahre aber nicht nur die Sommer immer heißer und trockener, sondern die Winter auch immer nässer. Da wir hier Lehmboden haben, ist der Garten im Winter oft der reinste Sumpf. Vertragen die genannten Bäume das oder sind sie nur für Böden geeignet, die auch im Winter nicht allzu nass sind? Das Thema Zukunftswald ist in jedem Fall sehr interessant. Ich höre/lese dazu auch viel von Peter Wohlleben, der ja die Buche favorisiert. Bin gespannt auf deine Argumente. LG Steffi
Bei den klimaresistenten Bäumen geht es tatsächlich darum, dass sie mit stärkeren Schwankungen und Ausschlägen (Temperatur, Bodennässe, Dürre, Überschwemmung ...) klar kommen. Ich denke die Birke ist von den vorgestellten die am wenigsten trockenheitsverträgliche, die Steinwechsel verträgt wohl am wenigsten Staunässe. Alles andere ist relativ robust, aber es ist immer individuell. Deshalb wird ja so oft auf amerikanische Arten zurück gegriffen.
Erstes Video, das ich auf diesem Kanal sehe, und bin sehr angetan. Sehr gern bitte etwas zum Zukunftswald. Habe selbst ein kleines Waldstück (S.-H.) das ich gern von Wirtschaftswald umforsten (lassen) würde. Noch ist der Baumbestand hauptsächlich Fichte, ein paar Eichen, Buchen, Lärchen, Kiefern. Und spätblühende Traubenkirsche...(räusper). Würde gern wissen, was so der nächste Schritt wäre, um den Laubwaldanteil und den ökologischen Nutzen zukunftsfähig zu erhöhen. Die Wirtschaftlichkeit ist mir wurscht.
Der erste Schritt wäre vermutlich die Spätblühende Traubenkirsche zu entfernen. Ich hoffe es sind nicht so viele. Und wenn du nicht viel Arbeit reinstecken möchtest, dann kannst du das vermutlich auch einfach der natürliche Sukzession überlassen. Vielleicht auch mal nachhelfen in dem man die Lärchen fällt (und liegen lässt) und die Fichten (wenn du in Schleswig-Holstein bist, wenn in Sachsen-Anhalt, dann sind sie da ja schon eher verbreitet). Vielleicht hast du dann die Möglichkeit, dass jemand ab und an ein paar Tiere auf die Fläche treibt, so was ist wohl auch ein Booster für die Biodiversität. Was ich mir dann auch noch gut vorstellen kann, dass man Tümpel schafft, das würde vermutlich auch einigen Arten sehr gut helfen. Auch ist das eine gute Möglichkeit die Spätblühende Traubenkirsche zu ärgern, indem man sie quasi unter Wasser setzt. Aber das sind einfach nur Ideen eines Laien.
Danke für das Video, da waren ein paar ganz tolle Inspirationen dabei! Eine wunschöne, schnellwachsende Art für trockene Sandböden wäre noch die Silberpappel. Die Ahornarten und die Hainbuche find ich auch wunderschön, leider sind die aber extrem aussaat- und keimfreudig, was ich im Hausgarten durchaus als Nachteil sehe. Da sind die Sorbusarten klar im Vorteil. Von Elsbeere und Speierling gibts übrigens viele Exemplare, die gut um oder über 25m hoch sind. Dauert natürlich viele Jahrzehnte, aber auf einem guten Standort sind definitiv mehr als 15m drin. Das Thema "Wald der Zukunft" fänd ich toll, das bietet mit all seinen Facetten aber locker Stoff für eine dreiteilige Serie. Holz als Rohstoff ist nach wie vor wichtig. Abgesehen davon sind die neuesten Erkenntisse zu ausgestorbenen Großherbivoren und die tolle Wirkung von Waldweiden und Nieder- und Mittelwäldern auf die Biodiversität durchaus guter Video-Stoff. Gerade auch im Kontrast zur "konventionellen" Waldnaturschutz-Doktrin des Prozessschutzes. Liebe Grüße und frohes Neues!
Moin! Das ist interessant, dein Hinweis zur Aussaatfreudigkeit oben. Bei dem Ahorn kennt das jeder, denke ich 😉 Aber ist das bei der Hainbuche tatsächlich auch so? Ich muss gestehen, dass ich mich erstmal darüber erstmal freuen würde, da ich sehr gerne eine Hecke an der Terrasse fördern möchte; habe das aber bislang nicht beobachten können in meinem Garten…
Kommt sicherlich auch auf das Alter des Baumes und den Boden an. Unsere ca. 35-jährige Hainbuche bringt auf frischem, lehmigen Boden jedes Jahr Hunderte Nachkömmlinge hervor. Ich hätte an der Stelle mit heutigem Wissen lieber eine männliche Salweide o.ä.
Ja sehr gerne was zum "Wald der Zukunft" produzieren. Es gibt da ja durchaus viele ausführliche Arbeiten und Ratgeber von staatlicher Seite. Allerdings häufig von Forstbehörden beauftragt, daher liegt der Fokus dann stärker auf Holzproduktion. Diese Empfehlung mal aus ökologischer Sicht zu betrachten finde ich spannend
Ja gerne ein Video zum Thema Zukunftswald. Wir sind Waldbesitzer und fällen immer noch Borkenkäferschaden. Es ist eine gute Mischung angeflogen und wächst munter vor sich hin. Ich habe versucht Ahorn, Eiche , Weissdorn und Wildpflaume ( wild im Garten aufgegangen) in den Wald umzusiedeln, Ahorn klappt gut, Rest weniger, gerade Bein Weissdorn ist das sehr schade…wir haben leider sehr sandige Böden
wieder ein interessantes, informatives Video - ein kleiner Kritikpunkt wäre aber, dass es viel angenehmer wäre, wenn du die Pflanzenbilder länger einblenden würdest- zum Beispiel wenn du die Herbstfärbung ansprichst nochmal ein weiteres Bild einblenden etc.... - du bist zwar ein interessanter Mann, aber in den Videos geht es doch um die Pflanzen, die du vorstellst.... 😉😇
Ein Video über den Wald und wie er in Zunkunft aussehen könnte, fände ich sehr gut. Es gibt viele Fehlinformationen über die sogenannten "Klima- bzw. Zukunftsbäume" und die Diskussionen werden meist eher ideologisch, als fachlich geführt.
@@angelikaamelung3482 Das was mir spontan einfällt und ich in einigen Beiträgen gehört habe ist, dass wir auf exotische Bäume setzen müssen, weil unsere einheimischen Bäume gar nicht mit den Klimawandel zurecht kommen können.
Ich sehe eher die Problematik in der Zielsetzung: vermeintlicher wirtschaftlicher Nutzen (Atlaszeder, Douglasie, Roteiche, Paulownia ...) oder ökologisch sinnvoll, aber vermeintlich weniger wirtschaftlicher Nutzen. Leider dominiert die ökonomische Sichtweise, und wir werden großflächig Fichtenplantage 2.0 bekommen.
Vielen Dank für dein Wissen, es sind viele Bäume bei ,die ich überhaupt noch nicht kannte. Du trägst durch deine Arbeit sehr viel Gutes für die Umwelt bei und da ich aus dem Harz komme ,wo wir sehr stark mit Waldsterben zu kämpfen haben, auch durch Monokultur, würde ich mich sehr darüber freuen ,wenn Du ein Video machst ,wie ein Wald der Zukunft aussehen könnte. Habe da auch schon mit einem Förster drüber diskutiert. Es ist ja nicht nur die Monokultur,sondern der Klimawandel ,der Borkenkäfer und die Brockenbahn für das Waldsterben im Harz verantwortlich. Welcher Baum ist der Richtige für den den Harz. Selbst über Aufforsten oder den Wald sich selbst überlassen scheiden sich die Meinungen. Ich finde wir sind es dem Wald schon schuldig ,ihn aufzuforsten,wenn wir ihn abholzen usw.
Ja, bitte, einen Film über den "Zukunftswald" machen. Ich rege mich immer über die Leute auf, die hier nicht einheimische Bäume in die Wälder pflanzen wollen. 🎄
Guter Beitrag und wichtiges Thema! Auch “Waldbäume der Zukunkt” wäre interessant. Oder auch auf “Obstbäume für den Garten”, insbesondere Spindeln, Spaliere und Ballerinas bezogen.
Herrliche Bäume, dank dir für das Video! Der ökologische Zukunftswald wär total interessant, freu mich über ein Video darüber! Nachgefragt: Die Heimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis), wäre die nicht auch trockenheitsverträglich, tierfreundlich & auch für den kleinen Garten geeignet? Viele Bäume die du vorgestellt hast, sind für den kleinen Garten leider nicht zu verwenden - es blutet einem ja immer das Herz, hilft aber nix. 😉
Ist halt ein klein bleibender Strauch, die heimische Felsenbirne (3m max) und kein Baum. Habe auch zwei gesetzt, stagnieren bei 1,5m. unterschied Baum/Strauch: ein durchgehender, dominanter Stamm/Hauptachse (wobei es auch mehrere Stämme gehen kann)
@@einhorn2542 Amelanchier ovalis oder Amelanchier lamarckii? Natürlich - muss - das nicht sein, es gibt ja auch Menschen die 2,20m groß sind und ein Hirn so groß wie eine Walnuss...
Grundsätzlich ja sehr interessant, allerdings finde ich die Bezeichnung „für kleine Gärten“ nicht ganz passend. Für einen typischen Reihenhausgarten mit ca 50 - 100 qm erscheint mir ein Baum mit einer Wichshöje von 6m und mehr als eher schwierig. Ich fände Tipps für wirklich kleinen Gärten hilfreich
Vor dreissig Jahren haben wir unser Haus mit Garten bezogen. An Bäumen waren damals vorhanden: 2 Fichten, 1 Weisstanne, 1 Föhre, 1 Thuja, 1 Birke, 1 Vogelkirsche, Japankirsche, Zierahorn und ganz versteckt bei der Japankirsche ein Apfelbaum. Dazu verschiedene Ziersträucher. Nach einigen Jahren fällte ich die Fichten und die Weisstanne, da viel zu nahe am Haus standen (nur zirka 6 Meter) und bei der dem Westwind ausgesetzten Lage eine Gefahr für das Haus hätten werden können. Sofort wuchsen auf der nun freien Fläche mehrere Holunder, dia auch heute noch jedes Jahr blühen. Die Föhre und die Birke mussten nach einiger Zeit auch noch weichen, auch sie viel zu nah am Haus. Wegen der Vogelkirsche bekam ich Probleme mit dem Nachbarn, da sie ihre Äste über den Zaun in sein Grundstück wachsen liess. Jetzt wachsen im Garten 3 Ebereschen, teils gepfanzt, teils selber gewachsen, wieder 2 junge Vogelkirschen in der Hecke an der Grundstücksgrenze zu einem Schulareal mit Blumenwiese (eine davon muss ich irgendwann leider fällen, weil sie später meinen Nachbarn stören würde) und 1 Feldahorn, der aus der Hecke zur Stasse hin herausgewachsen ist und jedes Jahr ein gutes Stück grösser wird. Einen Teil der Hecke kann ich frei wachsen lassen, und da sind die Haselsträucher, die Weissdorne und die Traubenkirschen auch schon beinahe Kleinbäume mit ihren 7 Metern Höhe. Als Sträucher sind vertreten Hasel, Hartriegel, Schwarz- und Weissdorn, Wolliger und gemeiner Schneeball, ein Blasenstrauch und mehrere Kornelkirschen, dazu noch einige Wildrosen. Bäume und Sträucher im Garten sind eine Bereicherung, aber man muss sich im klaren sein, dass sie Schatten werfen und die vollsonnigen Bereiche weniger werden. Mein Garten ist im Laufe der Jahre in Teilen immer mehr zu einem Waldgarten geworden mit daran angepassten Pflanzen. Ich fühle mich dann im Sommer wie auf einer Waldlichtung… Auch in trockenen Sommern habe ich mit diesen Bäumen und Sträuchern nie Probleme.
Und immer Bedenken, falls sich die Meeresströmungen durch das schmelzende Poleis verändern, sind hier 10 bis 15 Grad weniger vorhergesagt. Niemand weiß es genau, das sind erste wissenschaftliche Einschätzungen, Anzeichen gibt es seit Jahren. Wenn dann ein Pfirsichbaum im Garten eingeht, ist das ja noch nicht so schlimm, kommt aber zum tragen, wenn in Wäldern auf reichlich wärmeresistente Bäume gesetzt wird. Danke für die tollen Beiträge!
@@andreahaar3203 Soviel ich weiß, hat das Eis ganz erheblich zugenommen, aber sei es, wie es sei : Wir Menschen werden gar nichts ändern. Die Welt denkt in anderen Dimensionen und Zeiträumen als wir
Puh, davon habe ich noch gar nichts gehört… Danke für den Hinweis, das werde ich in Zukunft aufmerksam mit verfolgen. Bislang fand ich es herausfordernd genug, trockenheitsbeständige Pflanzen zu setzen, die bestenfalls auch noch lange nasse Winter aushalten … 🤪
Servus und hallo Gemeinde, Danke für das informative und gute Video. Ein etwas kleinerer Baum ist eine veredelte Edelkastanie. Z.B. die Bouche de Betizac wird nur 6 - 8 Meter hoch und hat einen tollen Ertrag an großen Früchten. Ein Video über geeignete Bäume für die Klimaveränderung wäre toll. Bitte dabei auch die Zerreiche, die es bereits im benachbarten Österreich gibt und die Roteiche die neben vielen Überlandstraßen bereits vor 50 Jahren gepflanzt wurde ansprechen. Wir haben bei uns im Garten Erlen, Palmkätzchenbäume, Traubenkirschen, Haselnüße, Wildkirschen, Edelkastanien, Äpfel, Feigen (getopft), Kornellen, eine Mispel, Birne, Zwetschge, Quitte, Kirsche, Walnuß, Reneklode. Neu werden noch Maulbeerbäume der Sorte Mulle (kleinwüchsig) im Frühjahr gepflanzt. Unter einem Teil der Bäumen wachsen u.a. über 1.200 Narzissen (damit ich einen Teil des Gartens erst ab Juli mähen muß) und ca. 200 Krokusse. Und ich habe leidlich keinen "grünen Daumen".
@holgerkath...Kanal-Kathalyse Guten Morgen, das dürften Weiden sein. Bei uns sind sie unter Palmkätzchenbäume bekannt. Diese werden an Ostern verwendet.
Dein Beitrag werde ich mir behalten, vielen Dank dafür! 🙂 Ich muss den passenden Garten erst noch kaufen, danach weiß ich besser einzuschätzen, welche Bäume ich dort pflanzen kann und haben möchte. 🤗
Vielen Dank für diesen Beitrag ,erwähen möchte ich noch einen sehr schönen kl.Baum Apfeldorn Crataegus x lavellei 'Carrierei' lange haftende Früchte ,schöne Blätter kompakter Wuchs und trockenheitsverträglich. Einen Vortrag über trockenheitsvertägliche Bäume im Wald würde ich begrüßen 😊.Wobei wir Bürger leider kaum Einfluß haben was gepflanzt wird! Lg.
Ich hab damals viel zu grosse Containerpflanzen bis 200cm gekauft. Die sind sehr schlecht angewachsen. Ich dachte damals das ich so schneller zur Wildhecke komme. Das war ein grosser Fehler. Containerpflanzen mit ca 100cm Höhe sind dagegen perfekt angewachsen.
Hallo, vielen Dank für das Video. Kleine Anmerkung zur Birke: diese neigen gerade im Alter dazu Totholz Recht leicht abzuwerfen und sind im allgemeinen auch sehr windanfällig, daher würde ich sie nur mit ausreichendem Abstand zu Gebäuden pflanzen (mehr als 10 m)
Klasse Video, viele hilfreiche Informationen - danke lieber Berthold! Zukunftswald wäre auch für mich ein gutes Thema, da ich ebenfalls einen kleinen Wald besitze. Dir und deinen Lieben ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr mit vielen neuen Projekten! Grüße aus dem Pfaffenwinkel 💚
Vielen Dank für dieses informative Jahresanfangs-Video. Ich habe das Glück, einen sehr großen Garten (2.000 qm) zu besitzen, in dem ich eine kleine 'Streuobstwiese' und noch einige Bäume (Elsbeere, Walnuss, Salweide) pflanzen konnte. Klar, bei der Walnuss werde ich nicht mehr erleben, dass sie Schatten und Nüsse spendet, aber ich finde einfach, dass sie in einen Naturgarten reingehört. Der 'Wald der Zukunft' ist auf jeden Fall ein spannendes Thema, also gerne mehr zu dem Thema.
Frohes neues Jahr und weiter so tolle Videos. Die Steinweichsel ist auch in der Lausitz verbreitet, hole mir an einer Stelle immer wieder mal Sämlinge, die zu hunderten keimen. Super Blüte, massig Kirschen für Vögel und ideal für Ansiedlung des Segelalters, der daran frisst (Raupe).
Sehr informatives Video. Mit fehlt aber eine Angabe zur Frostverträglicheit insbesondere bei den Baum -und Straucharten aus dem Mittelmeerraum und bei ungünstigen Standorten.
Schön, dass du neben der Mehlbeere auch die Elsbeere erwähnt hast. Ich habe vor einem Jahr eine bei uns im Garten gepflanzt und die macht sich. Wächst noch nicht annähernd so schnell, wie im Video beschrieben, aber das kann alle möglichen Ursachen haben und was nicht ist, kann noch werden. Videomaterial zum Thema "Zukunftswald" würde mich auch interessieren.
@@holgerkath...Kanal-Kathalyse Habe ich auf einer Österreichreise kennengelernt und fand sie wegen der Hitze-, Kälte- und Trockenheitsverträglichkeit sowie der Verwendungsmöglichkeiten der Früchte sehr spannend.
Die Traubeneiche ist trockenheitsverträglicher als die Stieleiche. Dennoch ist die Stieleiche aber auch sehr robust und wurde mir von einem Förster als Zukunftsbaum empfohlen , da sie sowohl Überschwemmungen als auch Trockenheit gut überstehen könne .
Gibt es schon ein Video zum richtigen pflanzen eines Baumes/ Strauch? Ich mache aktuell bei der Kartierung von Vögeln in der Landschaft mit. Die meisten Individuen finden sich in Hecken und auf heimischen Bäumen....natürlich auch in der Nähe von Futterstellen. LG Anja und noch an Alle ein gesundes, artenreiches 2025
Ich würde auch eine video gucken wollen wo du das gleiche mit größeren sträuchern/ hecken machst. Die meisten gärten in unserem gartenverein sind nicht so groß als das man ohne streit mit den nachbarn einen baum pflanzen könnte 😅
Ein Video über den Wald der Zukunft würde mir auch gefallen - oder über Obstbäume. Gibt es da auch Tiere, die profitieren würden und von welchen am meisten? Jeder Apfel, der im eigenen Garten gewachsen ist, schützt doch auch Insekten, weil es weniger von diesen Obstplantagen geben muss, in denen so viel Gift versprüht wird. Viele Grüße aus Herford
Oh ja, Wald! Unbedingt, Berthold! Ich habe mich in der letzten Zeit mal mit dem 'Dauerwaldkonzept' und dem Kanal von Wilhelm Bode beschäftigt. Vieles davon leuchtet mir (als Laien) ein. Da werden auch Themen wie Edaphon, Lichtökologe, Klimaresilienz, Naturverjüngung, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, .... behandelt. Ich persönlich wäre sehr an deinen/m Standpunkten, Wissen und Meinung interessiert, da meine 'Chefin ' kürzlich ein paar Waldparzellen geerbt hat.😉 Danke im Voraus.
Das ist ja eine riesige Auswahl an geeigneten Bäumen, vielen lieben Dank. 😁👍 Bei uns wird demnächst die Korkenzieher-Weide gefällt. Sie wird durch eine Salweide ersetzt, welche sich an ungünstiger Stelle im Garten selbst ausgesät hat. Ich freue mich schon. Liebe Grüße und allen ein frohes neues Naturgarten-Jahr !!!🐞🦗🐝🐛🪲🦋🐜
Eine Umerziehung ist oft nicht möglich. Die Leute klammern sich an ihre Thujas und Kitschlorbeer mit der Begründung: „Da sitzen aber auch ein paar Vögel drin, also können die nicht so schlecht sein. Und grün sind sie auch.“
Sehr schönes Video. Mir fehlen hier auf jeden Fall noch Kornelkirsche und Felsenbirne. Haben dies platztechnisch einfach nicht mehr reingeschafft oder würdet ihr die nicht als klimaresistent einstufen?
Vielleicht magst du ja im neuen Video kommentieren, dass in Bayern hochoffiziell 250 Thuja als Zukunftswald(-versuch) gepflanzt wurden. Lässt sich leicht finden, Mespelbrunner Gemeindewald, Spessart, bayerisches Amt fur Waldgenetik, und sogar die Ministerin war da. Mir wurde so schlecht als ich das gelesen habe.
Tolles Video, vielen Dank dafür.👍 Ich habe zwei Esskastanien gepflanzt und die treiben immer zu früh aus. Dann erfrieren die Blätter und die Maronen bleiben klein und reifen nicht aus. Mein Gedanke dazu ist, dass es schon einen Grund gab, warum man die bei uns früher nicht angepflanzt hat. 🤷 Trockenheitsverträglichkeit schön und gut, doch unsere langen Winter sind eine besondere Herausforderung. 2023 war der April so kalt, dass die ersten Frühapfelblüten bei uns erst am 18. Mai aufgegangen sind und die Bienen sind nicht geflogen. Die Knospen sind erfroren und es gab von 30 Bäumen nur 1 Kiste Äpfel. 🤷 2024 war der Sommer ebenfalls sehr kurz. Meine Frage wäre: Welche Bäume und Sträucher kommen sowohl mit der Trockenheit als auch mit den langen, kalten Monaten zurecht? Vielen Dank 🌳🌳🌳
Vielleicht ist dein Gelände doch nicht der geeignete Standort für Esskastanien. Die mögen es eigentlich gerne warm, so in Richtung Weinbauklima. Wenn deine Gegend sowieso zu Spätfrösten neigt, ist Obstanbau immer etwas schwierig. Eine allgemeine Empfehlung kann man da eher schlecht geben. Vielleicht kennst du noch andere Gartenbesitzer in der Nähe, die z.B. Obstbäume bei sich stehen haben, du mal fragen kannst.
@@christinearon2487Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ja, ich bin nicht gerade in einem Weinbauklima, doch die Bäume habe ich in der Baumschule bei uns in 2 km Entfernung gekauft und der Anbau wurde von allen Seiten empfohlen. Meine Pfirsichbäume haben schon im ersten Jahr getragen und sind von der selben Baumschule. Die Esskastanien habe ich in eine "Sonnenfalle" gepflanzt und dort ist es windgeschützt. 🤷
@@AnnaHonold Das ist gut! Dann bleibt dir nur, auf bessere Jahre zu hoffen. Allerdings meine ich, gelesen zu haben, dass Esskastanien erst mit 10-15 Jahren beginnen, wirklich in den Ertrag zu gehen.
Ach herrlich, genau richtig für mich... werde Ende März umziehen und dann in ein Reihenhaus ziehen, wo ich laut Vermieter einen Baum meiner Wahl setzen darf 😊 Zum Thema Wald, ja würde mich interessieren, auch wenn ich davon leider nichts umsetzen kann.... oder kann man sich einfach einen Wald kaufen und da Bäume Pflanzen? Das wäre mal interessant zu wissen....
Ein gutes neues Jahr! Die Betula pendula hab ich vor vielen Jahren meinen Eltern geschenkt. In dem großen Garten hat sie auch sehr gut gepasst. Sie wächst tatsächlich rasant und musste dann irgendwann wieder weichen. Wir sind darauf gespannt, wie sich Sorbus aucuparia, Amelanchier ovalis und Prunus fruticosa globosa entwickeln. Die Mispel haben wir bereits. Auf ein schönes neues Gartenjahr!
Hallo Berthold, deine Meinung zum Wald der Zukunft fände ich wirklich interessant 👍…neben meinen (Natur-) Garten habe ich einen halben Hektar Kiefer-/Eichenwald auf mittelfränkischen Sandboden, den ich klimafest machen möchte…die Kiefern sterben seit Jahren…dafür bringe ich Spitzahorn, Hainbuchen, Rotbuchen, Winterlinden, Bergahorn und an sonnigen Plätzen/Wegen auch Weißdorn ein….parallel dazu, versuche ich die spätblühende Traubenkirsche und den Wildverbiss in den Griff zu bekommen 😅..viele Grüße Michael
Frohes neues Jahr und Danke für das informative Video. Zukunftswald wäre sehr interessant. 1:53 sehr wichtig zu bedenken, eigene Erfahrung. Wir haben eine sehr alte Walnuss im Garten, die da schon lange vor dem Haus war. Das Grundstück ist eigentlich zu schmal und so ragen die Äste zu beiden Nachbarn rüber. Wir begrenzen aber die Schnittintervalle auf 10-12 Jahre, und ich habe bisher Glück mit den Baumpflegern gehabt, die vorsichtig nur das Überragende weggeschnittenen haben, und ggf von innen ausgelichtet haben. Die Nachbarn werden mit Walnüssen für den Laubfall entschädigt. Nur letztes Jahr trug sie nicht, hat wohl mal Pause eingelegt. Hat auch viel Totholz seit 2018 und im letzten Sommer nur spärlich belaubt.
Meine Eltern sind seit einiger Zeit auf den Geschmack gekommen, ihren Garten insektenfreundlicher zu gestalten und erkundigen sich bei mir immer. Die Amelanchier ovalis fand Papa toll und hat daher 2 bestellt, allerdings als kleinwüchsige Sorte. Als sie ankamen, hatten sie aber jeweils nur einen, gerade nach oben wachsenden Trieb. Verzweigen die sich noch weiter oder ist das eine Zuchtform als Säule? Weiß da jemand was?
Danke vielmals für das Video... ich hätte doch eine kurze Frage... Wer kein Platz für die Salweide im Garten hat... wären da die Rosa Riesen-Salweide 'Mount Aso' oder die Schwarze Kätzchenweide ´Salix gracilistyla 'Melanocstachys' eine gleichwertige Alternative? Dank dir nochmals für deine Antwort ;)
Danke fur das tolle Video! Was mich da mal interessieren würde: Was hältst du von Sorten? Z.b. säulenförmig wachsende oder kleiner bleibende varianten? Vermutlich ist der ökologische nutzen nicht so groß wie bei der Ursprungsart, aber man könnte vllt so dann auch 2 Bäume setzen statt nur einem. Ein Video zum Zukunftswald würde mich auch interessieren! Das Thema Baum polarisiert auch ziemlich. Vor allem der Begriff "Zukunftsbaum" oder "Klimabaum". Bei uns wurden auf dem neuen Spielplatz nun leider um die 8 Blauglockenbäume gepflanzt. Die zwar in große Betonringe und wohl mit jährlichem Rückschnitt, aber ich finde es trotzdem unglaublich doof.... Dazwischen finden sich zwar auch heimische Baumarten, aber im großen und ganzen finde ich es maximal ungünstig und ich hoffe niemand ahmt das nach und pflanzt das in seinen Garten 🙈 übrigens wurden die Bäume auf Empfehlung der "Grünen" gepflanzt 🙄 Hauptsache CO2 einsparen...
Guten Abend, danke für dieses tolle Video. Ich glaube, ich schaue mir die Hainbuche mal als Hecke genauer an, bin bisher eher mit Eiben unterwegs. Macht ihr eigentlich auch Beratungen aus der Ferne? Was würdest Du für ein brach liegendes Baugrundstück empfehlen, dass noch mindestens 10 Jahre unbebaut bleibt? (Möglichst ohne Pflege) Video zum Zukunftsbaum: SEHR SEHR gerne! Frohes Neues! :)
Das mit dem brachliegenden Baugrundstück ist ein sehr guter Punkt. Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe ein unbebautes Grundstück von meinen Eltern bekommen, das die nächsten 20 Jahre vermutlich unbebaut bleiben wird. Und ich denke, dass es viele Grundstücksbesitzer in ähnlicher Situation geben dürfte. Hier schlummert ein großes ökologisches Potential. Mein Vorschlag an Berthold: wäre es möglich, mal ein Video zu diesem Thema zu machen? Es gibt zwar viele Überschneidungen mit dem „normalen“ Naturgarten, aber auch einige Besonderheiten und spezielle Herausforderungen: 1.) Unbebaute Grundstücke bieten mehr viel mehr Platz zum Gestalten, da keine Gebäude bzw. Einfahrten/Stellplätze/Garagen etc. vorhanden sind. Da sind dann auch z.B. größere Hecken und Solitärbäume möglich. 2.) Die Optik/Ästhetik spielt eine geringere Rolle als im bewohnten Garten, es darf auch mal wilder sein. Das ökologische Potential ist dementsprechend größer als im normalen Garten. 3.) Größere freie Flächen ermöglichen z.B. das Entstehen richtiger Blumenwiesen, vielleicht sogar Halbmagerrasen. Allerdings sind hier das richtige Mahdregime und vor allem der Verbleib des Schnittguts eine sehr große Herausforderung (Mosaik-Mahd, Mähgeräte, etc.??) 4.) Insgesamt sollen die erforderlichen Pflegemassnahmen im Vergleich zum Garten viel geringer sein, da viele Besitzer nicht direkt vor Ort sind, die Flächen größer sind und oft natürlich noch zusätzlich am Wohnort ein Garten zu pflegen ist. Gefragt wäre daher ein möglichst extensives, aber ökologisch optimales Konzept für solche Grundstücke.
@@Polyommatus-s1p Ein Video dazu wäre natürlich super toll. Wobei ich da noch etwas mehr auf möglichst günstig und arbeitsfrei blicken würde. Eine gescheite Blumenwiese setzt gescheites Saatgut voraus. Das kostet aber, zumindest bei Rieger Hofmann, ein vermögen und setzt intensive Bodenvorarbeit voraus, die bei solchen Flächen von Hand als unüberwindbares Hindernis wahrgenommen werden können. Ich habe es Mal auf einer deutlich kleineren Fläche ohne entsprechende Vorarbeit versucht (weil dafür immernoch zu groß) was dann - o Wunder - nicht funktioniert hat. Daher würde ich persönlich eher Richtung Gehölze blicken...
Das meinte ich mit extensiv. Bin da vollkommen bei dir, dass ein unbebautes Naturgrundstück nicht viel Arbeit machen und kosten soll, zumal wenn man nicht vor Ort wohnt so wie ich. Eine Blumenwiese muss aber nicht teuer und auch nicht so aufwändig sein. Eine Ansaat ist eigentlich gar nicht nötig. Durch zwei-bis dreimalige Mahd im Jahr, Abtransport des Schnittguts und etwas Geduld entwickelt sich in der Regel mit den Jahren eine dem Standort angepasste Blumenwiese mit regional typischen Pflanzen. Mit der Zeit magert man die Wiese so ab, und das ohne Abtrag von Boden, Bodenbearbeitung, Aufschütten von magerem Substrat oder Ausbringen von Saatgut. Natürlich hängt es auch von den lokalen Verhältnissen ab (Ausgangs-Nährstoffgehalt des Bodens, Vorhandensein von Wildblumensamen in der Umgebung, etc.), wie gut und schnell das gelingt. Ich hatte da Glück, auf meinem Grundstück hat sich durch zweimalige Mahd pro Jahr über die Jahre bereits eine artenreiche Wildblumenwiese etabliert, ganz ohne zusätzliche Aussaat. Ein Problem ist jedoch immer, wohin mit dem vielen Schnittgut. Ich habe daher jetzt mehrere Wildsträucher-Hecken und Wildrosen sowie (Wild-)Obst gepflanzt, um die Fläche, die gemäht werden muss, zu verkleinern. Um die Hecken lasse ich einen Saum stehen, der seltener gemäht werden muss als die Wiese.
Stadtwald wäre super. Es gibt tolle Konzepte mit vielen essbaren Pflanzen. Was ich mir nie pflanzen würde, weil ich auch direkt am Waldrand wohne und zu hunderten jedes Jahr vom wachsen abhalte, damit es nicht noch mehr werden, ist Ahorn! Also Augen auf beim Pflanzenkauf... Kastanien fallen nach unten, Eicheln werden gern versteckt, etc pp. ❤ Felsenbirne Oh, und Wurzelwachstum ist auch interessant in Hinsicht der Bepflanzung.
Sehr schönes und interessantes Video. Mich würde interessieren, auf welcher Quelle die stets erwähnte Zahl der Organismen basiert, die von einer Pflanze leben. Man sollte berücksichtigen, dass die tatsächliche Zahl der Insekten, die im eigenen Garten von einer bestimmten Pflanze lebt, in der Regel deutlich niedriger sein dürfte. Wenn man sich die Arten im Detail ansieht, die in Datenbanken für einzelne Pflanzen aufgeführt werden, so sind da oft sehr viele seltene Arten dabei, die in einem normalen Garten nie vorkommen werden oder in meiner Region vielleicht gar nicht heimisch sind. Auch spielt eine große Rolle, wo sich der Garten befindet. Wenn hinter dem Gartenzaun ein Naturschutzgebiet beginnt, kann ich mehr und seltenere Arten erwarten als in einem isolierten Stadtgarten. Insofern ist die Zahl der potentiell profitierenden Organismen mit einer gewissen Vorsicht zu interpretieren, und eine ökologisch weniger „wertvolle“ Pflanze kann in der Praxis im eigenen Garten u.U. mehr Insekten anlocken als eine Super-Insektenpflanze.
Alle gehen davon aus, dass das Klima wärmer wird. Allerding kann auch der Golfstrom durch die Erwärmung versiegen, was Deutschland ein eher kältere Klima bringen würde. Trockener würde es auch werden, wenn die atlantischen Tiefausläufer weniger würden. Jetzt ausschließlich auf mediterrane Pflanzen setzten, halte ich für etwas übereilt.
Eichen sind ökologisch super wichtig, aber für die meisten Gärten viel zu groß. Da Eichen ein großes Stockausschlagsvermögen besitzen, müsste es doch möglich sein, Eichen im Garten zu pflanzen und quasi als Nachahmung der Niederwaldbewirtschaftung alle 10-20 Jahre wieder auf den Stock zu setzten. Damit könnte man Eichen auch in kleineren Naturgärten sozusagen als Hecke kultivieren und damit z.B. zahlreichen Faltern Raupennahrung bieten. Hat jemand Erfahrung mit so einer Art „Eichenhecke“? Was würde dagegen sprechen, und welche Eichenart würde sich da am besten eignen?
Super Infos, kommt perfekt---bin gerade im Garten bepflanzen Modus --- vermisse allerdings den Hinweis = ob die vorgestellten " Blüh Bäume" bzw Eichen etc Selbstbestäuber sind damit sie Früchte tragen können.
Vielen Dank für das Video. Könntest du ein Video machen für Obst- und andere Nutzbäume. Die Auswahl ist so gigantisch und nicht alle Züchtungen sind sinnvoll und nachhaltig.
Kannst du dazu auch ein Video mit nützlichen Sträuchern erstellen? Wir hatten das Glück und bereits zwei große Vogelkirschen im Garten. Sie blüht unheimlich schön! Im Sommer ernten wir an den unteren Reihen die Beeren und machen daraus (gemischt mit Erdbeeren) die leckerste Marmelade der Welt! Kann den Baum nur empfehlen! Wie ist es mit dem Holunder? Zählt der zu den Sträuchern? Ist der bei uns auch heimisch? Danke für deine tollen Videos!
Was man beim Baum halt auch oft vergisst, er kann nicht nur ökologisch wertvoll sein, sondern er kühlt auch einfach die Umgebung ab und er ist, wenn man sich nicht für einen Mini-Baum entscheidet, halt auch einfach raumprägend oder gar -bildend. Ein richtiger Baum am richtigen Ort ziert ein ganzes Gebäude. Vielleicht könntest du da noch speziell ein Video drüber machen, Stichwort "Hausbaum".
Danke wieder für das tolle Video. Ich, als Mini-Gärtner-30qm, großteils über Tiefgarage mit 20cm Substrat,- ob ich Bäume unbedingt „pushen“ soll oder sollte ich nur bei Stauden bleiben? Bringt ein Baum in höchstens 2m Größe im Kübel zum Vielfalt überhaupt was relevantes mit oder ist er einfach „schön für das Auge.“ Und dann auch die Frage der Bestäubung. In der Nachbarschaft sehe ich am meisten Neophyten, und ich weiß nicht ob die Vögel von meinen Beeren….etc des Baums überhaupt was ernten können wenn nur ein einziges Exemplar im Gegend in meinem Garten steht. Und zwei Exemplar von einer Baumart wäre in einer Minigarten doch zu viel…oder soll ich mir keinen Kopf machen da Bienen fliegen km weit weg?🤔
Ich habe auch zwei Salweiden im Garten und meine Frage wäre, ob man davon Äste auch zum Pflanzen eines Weidentipis verwenden kann. Außerdem hat meine Winterlinde letztes Jahr schwarze Punkte auf den Blättern gehabt. Was kann das sein? Darf man alte Apfelbäume (Hochstamm, circa 80 Jahre, seit langer Zeit nicht mehr geschnitten) beschneiden? Danke für die Antwort. 💐
Habe dieses Jahr den Garten meiner Eltern umgestaltet und nutzlose Neophyten oder vertrocknete Thujas ersetzt. Gepflanzt habe ich die letzten zwei Jahre u.a. Feldahorn, Salweide, Zitterpappel, Kornelkirsche, Sauerkirsche, Mirabelle, Zwetschge, Flaumeiche (auf deine Empfehlung 😊), Birke sowie Sträucher wie die Felsenbirne oder Weißdorn und Kreuzdorn. Ich denke das war ein guter Ausgleich zu den noch immer stehenden Kirschlorbeer und Thuja.
Deine Eltern scheinen einen sehr großen Garten zu haben
Obacht bei der Zitterpappel, die treibt umfangreiche Wurzelschösslinge. Wir haben direkt auf der Grundstücksgrenze beim Nachbarn eine stehen, und die Austriebe sind überall bei uns. Andererseits ist es eine tolle Raupenfutterpflanze und es ist schön, wie die Blätter beim kleinsten Lüftchen rascheln. Also, wenn das mit einkalkuliert wird, ist ja alles gut 😊 bei mehr Interesse mal „Pando“ googeln, eine alte Baumkolonie in Nordamerika.
Bei mir dasselbe spiel. Sukzessive aber nicht alles auf einmal werden Neophyten entfernt. Ersetzt habe ich beispielsweise schon Forsythie und Lebensbaum.
Gepflanzt wurden Feldahorn, Hochstamm Obstbäume (2 Pflaumen, 2 Äpfel, 1 Birne und eine Mirabelle, alles alte und seltene Sorten), Schneeball, Liguster, schwarzer Holunder, Hainbuche als Hecke, Ulme, Felsenbirne, Eibe, Sal Weide, Johannisbeere und Kirschpflaume. Wächst alles super und ein tolles Gefühl im Einklang mit der Natur zu leben
Vielen vielen Dank dafür! Es gibt so furchtbare Gärten, da freue ich mich immer, wenn ich irgendwo eine positive Veränderung mitbekomme
Das Thema "Wald der Zukunft" würde mich absolut interessieren, bin seit Kurzem Besitzerin von einem kleinen Jungwald 😊
DANKE für diesen Beitrag!!! du sprichst mir aus der Seele, sehe das ganz genauso.
Bin gerade dabei, mein im letzten Jahr erworbenes Grundstück zu einem Naturparadies zu machen. Gleich nachdem ich den Naturteich angelegt habe, waren die Libellen da, ebenso Frösche, Eidechsen und ganz ganz viele Insekten, es macht soviel Freude!!!! Habe unzählige Staudenbeete angelegt, sofort waren ganz ganz viele Schmetterlinge da, die Natur ist ein Wunder! DANKE, bitte noch viele Videos dieser Art!!!
Das klingt soooo großartig, danke für deinen Bericht hier 🙏
Hallo ...
Der Zukunftswald ist ein sehr wichtiges Thema und auf jeden Fall
ein lohnenswertes Video ... also mein GO bekommst du ...
Vielen Dank für deine Videos! Bin zwar noch Student mit einer kleinen Terrasse, habe aber inspiriert von deinen Videos letztes Jahr einige Töpfe mit Fingerhut, Oregano, Hufeisenklee, Breitblättriger Thymian, Tüpfel-Johanniskraut etc. angelegt!
Gerade diese kleinen Oasen im urbanen Raum sind in ihrer Gesamtheit ja so wichtig. 👍
Wow, echt cool! Da hast du dir super Insektenpflanzen ausgesucht. 💚 Versuch auch mal Ackerglockenblume (Lichtkeimer), Heilziest (Dunkelkeimer) - die lassen sich auch super selbst aussäen und sind Insektenmagnete.
Sehr informatives Video 👍 Hat man einen sehr großen Garten oder sogar kleinen Wald kann man mit Bäumen wirklich gut gestalten. Ich selber habe Mehlbeere, Feldahorn (verträgt Rückschnitt sehr gut), Eberesche, Faulbaum im Garten. Aber ... man sollte aufpassen, das es auch sonnige und helle Bereiche gibt und nicht zu viel beschatten - so ist meine Kalkmagerwiese (viel Sonne) echt der Knaller - dort wachsen Wiesenflockenblume, Wilde Möhre, Karthäusernelke, Moschusmalve, Wiesenwitwenblume, Margerite, Hornklee, Wiesensalbei, viel verschiedene Gräser und mehr - so schön und so viel Leben darin ❗Ich orientiere mich oft an NABU-Listen und den ökologischen Nutzen von Pflanzen (natürlich einheimisch).
Super Video, danke dir. Ich hatte letztes Jahre in unserer Kleingartenanlage ein Baumprojekt gestartet, wo wir an einem Weg, wo früher eine Ebereschenallee war, wieder neue Bäume anpflanzen wollen. Nach viel Hin und Her hatten wir uns auf Wildapfel, Wildpflaume (Prunus cerasifera) und Salweide geeinigt. Leider mussten wir aus logistischen Gründen auf wurzelnakt verzichten und können erst im April pflanzen. Aber ich freue mich schon wie Bolle auf den Anblick und die Entwicklung der Bäume in den nächsten Jahren.
Wir haben den Feldahorn als Hecke gepflanzt. Schon im ersten Jahr musste er mit einem extrem trockenen Sommer zurecht kommen. Das haben alle Pflanzen problemlos geschafft, ohne zusätzliches Gießen. Fanden wir sehr beeindruckend. Allerdings muss man bei einer Pflanzung als Hecke berücksichtigen dass der Feldahorn unglaublich wuchsfreudig ist. Wir schneiden ihn mindestens 4 mal über den Frühling und Sommer. Aber hier im Video geht es ja um Bäume die frei wachsen dürfen.
Wieder ein Video von dir was mir sehr gut gefällt. Einen Kritikpunkt habe ich aber. Bei den inzwischen sehr kleinen Gärten in den Neubau-Siedlungen sind selbst die von dir genannten Bäume zu groß. Was ist mit Züchtungen wie z. B. Kugelahorn oder als Baum gezogene Felsenbirnen? Also Bäume die wirklich klein bleiben (4 bis 5m Höhe/Kronendurchmesser). Gibt es da nichts was ökologisch wertvoll oder zumindest nützlich ist?
Die Frage finde ich gut. Ich habe auch ein altes Reihenhaus und mein Gärtchen ist nur 5 Meter breit. Ich habe es mal mit einer Säuleneberesche versucht, aber die fühlt sich nicht so wohl und wächst nicht wirklich. Ein Teil ist auch schon abgestorben.
Einen Zierapfel habe ich seit 4 Jahren und ihm geht’s gut. Ein sich selbst ausgesäter Feldahorn wächst bei mir auch. Ich hoffe, dass er nicht zu riesig wird und sich die Nachbarn nicht beschweren.
Ja, die Frage finde ich relevant. Da mehr und mehr Menschen in kleineren Häuser und Wohnungen leben können. Mein Garten ist auch nur 30qm und davon 90% liegt über eine Tiefgarage. Der kleine freie Saum habe ich für eine Pflanzung einer gemischten Sichtschutzhecke benutzt, und wenn ich einen Baum pflanzen würde, wäre es nur in einem Kübel möglich und zwar höchstens 40-50cm groß wegen Belastung. Und dann auch die Frage von Bestäubung/Selbstbestäubung. Könnten die Vögel die Beeren/ etc genießen wenn es in der Gegend nur ein Exemplar in meinem Minigarten gibt- ich mache häufig Spaziergänge und sehe wenig heimisches in der Siedlung. Aber zwei Exemplar von einer Art ist zu viel für einen Minigarten.
Das gute auch am Holzapfel! Er kann mit seinem Pollen die meisten anderen Zuchtapfelsorten befruchten! Also auf jede Steuobstwiese am besten einen Holzeapfelbaum dazu
Danke für diese vielen Informationen. Unsere Familie setzt jedes Jahr einige Bäume und wir sind immer auf der Suche nach Bäumen, die für die Tiere auch wichtig sind. Wir haben schon sehr viel angepflanzt aber es ist noch genug Platz für wertvolle Bäume.
Ich kann immer wieder nur DANKE für die wertvollen Informationen sagen.Mich würde sehr der Wald der Zukunft interessieren.Bei mir in der Gegend wurde leider gegen den Nationalpark Reichswald gestimmt 😢
Ein tolles Video, super erklärt, mit Wissen fundiert, einfach für jeden was dabei! Ein Video von dir zum Zukunftswald sehr gerne!
Wieder vielen Dank für das Video. Ein Porträt von Zukunftsbäumen für den Wald wäre auch sehr interessant.
ich finde das Thema Zukunftswald hoch relevant und würde mich über ein Video dazu sehr freuen!
Es wäre auch spannend, wenn du was zum Konzept des "Dauerwald" sagen könntest und wie man mit alten Neophyten im eigenen Wald umgehen soll. Ich habe z.B. eine 85-jährige Robinie im Wald und die steht dort aus Ehrfurcht vor ihrem Alter, sonst wäre sie schon längst weg.
Vielen Dank für dieses inspierende Video. Ich schätze deine Arbeit und dein Engagement sehr!
Der Hinweis zum Umgang mit den Wurzeln kam m. E. etwas zu kurz, denn gerade hier kann großer Schaden angerichtet werden.
Zum Thema "Wald der Zukunft": Am besten weiß es die Natur selbst. Wir Menschen haben diesbezüglich keine Glaskugel.
Und doch: Die Rotbuche kann es, wenn man sie lässt, ganz gut schaffen.
Das mit den Wurzeln sehe ich auch so. Da ist dann halt die Frage wie nah man die an ein Gebäude setzen kann. Und da gibt es halt auch Unterschiede. Manche Bäume kann man wohl recht nah ans Haus setzen, die bleiben vom Fundament weg wenn da die Erde trocken ist, aber andere Bäume die breiten wohl auch da ihre Wurzeln aus auf der Suche nach Wasser. Und es wäre halt schade wenn ich einen Baum pflanze und mich freue, dass meine Enkel ihn noch bewundern können und dann muss er nach zwanzig Jahren gefällt werden weil er Schäden am Bauwerk anrichtet...
Sehr spannedes Video 🔥 Ich habe vor Weihnachten einen Quercus pubescens welcher 2.5m in meinen Garten gesetzt.
Noch ein Tipp: Schaut unbedingt, dass ihr die Pflanzen auf der richtigen Höhe setzt, dieser Fehler kann die Pflanze ein leben lang aufhalten.
Meine Meinung noch: Ich bin selbst auch Gärtner, Ballenpflanzen aus der Baumschule wachsen nicht tendenziell schlecht an, solange sie fachgerecht gepflanzt werden. Es gibt natürlich immer Ausnahmen. Angiessen auch im Winter niemals vergessen um Hohlräume in der Erde zu schliessen. Guten Start ins neue Jahr :)
Danke für deine Tipps! Meinst du mit „pflanzen auf der richtigen Höhe“, dass der Wurzelstock in die vorgegebene Tiefe eingesetzt wird (Abschließen mit dem Boden) oder noch etwas anderes? Ich bin Anfängerin beim Bäume setzen 😉
@@mariefip1922Genau, du kannst schauen wo die obersten Wurzeln sind (am Stammansatz) und dies als Höhe übernehmen damit die Wurzeln gut „atmen“ können.
Auf keinen Fall zutief eingraben, eher ein paar cm zu hoch da sich die Erde darunter teilweise senkt.
@@Naturgarten_Vibes Danke, das ist ja ein wichtiger Hinweis, und klingt auch sehr einleuchtend 👍
Bitte Wald der Zukunft.....ist so wichtig
Vielen dank für den mega schönen beitrag!🌳 ein video über den wald der zukunft wär echt spitze!🌲🌳
Machs gut, lg aus tirol!🌸🐝🍃
Für kleine Gärten auch noch interessant und überlebt auch die kalten, langen Winter:
Mespilus Germanica (deutsche Mispel)
Die Früchte sind nach dem ersten Frost essbar.
@@AnnaHonold ich denke bei der Mispel ist es schwierig sie als Baum einzuordnen. Ich habe auch drei, und sie wachsen strauchförmig, ähnlich einer Quitte.
@bjoernschneider7762 Interessant! Meine beiden sind auch nicht besonders hoch und sehen tatsächlich von weitem eher wie ein breiter Busch aus. Die ältere Mispel ist vielleicht 3 Meter hoch und ebenso breit. Doch bei beiden wachsen die Äste aus einem einzelnen Stamm heraus und ähneln den Ästen der Apfelbäume. Sie sind auch sehr anspruchslos, robust und alternieren nicht.
Sie sind das einzige Obst, das man noch im Dezember direkt vom Bäumchen pflücken und gleich essen kann. Ich werde nochmal eine pflanzen. 😃
Ja bitte ein Video über den Wald der Zukunft ❤️
Frohes neues Jahr, lieber Berthold!
Danke für den wieder sehr interessanten Beitrag. Eine Frage hätte ich zu den genannten Bäumen: Du legst hier den Fokus auf trockenheitsverträgliche Bäume. Bei uns werden die letzten Jahre aber nicht nur die Sommer immer heißer und trockener, sondern die Winter auch immer nässer. Da wir hier Lehmboden haben, ist der Garten im Winter oft der reinste Sumpf. Vertragen die genannten Bäume das oder sind sie nur für Böden geeignet, die auch im Winter nicht allzu nass sind?
Das Thema Zukunftswald ist in jedem Fall sehr interessant. Ich höre/lese dazu auch viel von Peter Wohlleben, der ja die Buche favorisiert. Bin gespannt auf deine Argumente.
LG Steffi
Absolut interessantes Thema, denn mit der Thematik kämpfen wir hier an der niedersächsischen Nordsee auch 🙋🏻♀️
Bei den klimaresistenten Bäumen geht es tatsächlich darum, dass sie mit stärkeren Schwankungen und Ausschlägen (Temperatur, Bodennässe, Dürre, Überschwemmung ...) klar kommen. Ich denke die Birke ist von den vorgestellten die am wenigsten trockenheitsverträgliche, die Steinwechsel verträgt wohl am wenigsten Staunässe. Alles andere ist relativ robust, aber es ist immer individuell. Deshalb wird ja so oft auf amerikanische Arten zurück gegriffen.
Erstes Video, das ich auf diesem Kanal sehe, und bin sehr angetan.
Sehr gern bitte etwas zum Zukunftswald. Habe selbst ein kleines Waldstück (S.-H.) das ich gern von Wirtschaftswald umforsten (lassen) würde. Noch ist der Baumbestand hauptsächlich Fichte, ein paar Eichen, Buchen, Lärchen, Kiefern. Und spätblühende Traubenkirsche...(räusper).
Würde gern wissen, was so der nächste Schritt wäre, um den Laubwaldanteil und den ökologischen Nutzen zukunftsfähig zu erhöhen. Die Wirtschaftlichkeit ist mir wurscht.
Der erste Schritt wäre vermutlich die Spätblühende Traubenkirsche zu entfernen. Ich hoffe es sind nicht so viele. Und wenn du nicht viel Arbeit reinstecken möchtest, dann kannst du das vermutlich auch einfach der natürliche Sukzession überlassen. Vielleicht auch mal nachhelfen in dem man die Lärchen fällt (und liegen lässt) und die Fichten (wenn du in Schleswig-Holstein bist, wenn in Sachsen-Anhalt, dann sind sie da ja schon eher verbreitet). Vielleicht hast du dann die Möglichkeit, dass jemand ab und an ein paar Tiere auf die Fläche treibt, so was ist wohl auch ein Booster für die Biodiversität. Was ich mir dann auch noch gut vorstellen kann, dass man Tümpel schafft, das würde vermutlich auch einigen Arten sehr gut helfen. Auch ist das eine gute Möglichkeit die Spätblühende Traubenkirsche zu ärgern, indem man sie quasi unter Wasser setzt. Aber das sind einfach nur Ideen eines Laien.
Sehr gute Auswahl. Auch die Blumenesche zu nennen finde ich klasse. Mach weiter so und vielen Dank.
Danke für das Video, da waren ein paar ganz tolle Inspirationen dabei! Eine wunschöne, schnellwachsende Art für trockene Sandböden wäre noch die Silberpappel. Die Ahornarten und die Hainbuche find ich auch wunderschön, leider sind die aber extrem aussaat- und keimfreudig, was ich im Hausgarten durchaus als Nachteil sehe. Da sind die Sorbusarten klar im Vorteil. Von Elsbeere und Speierling gibts übrigens viele Exemplare, die gut um oder über 25m hoch sind. Dauert natürlich viele Jahrzehnte, aber auf einem guten Standort sind definitiv mehr als 15m drin.
Das Thema "Wald der Zukunft" fänd ich toll, das bietet mit all seinen Facetten aber locker Stoff für eine dreiteilige Serie. Holz als Rohstoff ist nach wie vor wichtig. Abgesehen davon sind die neuesten Erkenntisse zu ausgestorbenen Großherbivoren und die tolle Wirkung von Waldweiden und Nieder- und Mittelwäldern auf die Biodiversität durchaus guter Video-Stoff. Gerade auch im Kontrast zur "konventionellen" Waldnaturschutz-Doktrin des Prozessschutzes.
Liebe Grüße und frohes Neues!
Moin! Das ist interessant, dein Hinweis zur Aussaatfreudigkeit oben. Bei dem Ahorn kennt das jeder, denke ich 😉 Aber ist das bei der Hainbuche tatsächlich auch so? Ich muss gestehen, dass ich mich erstmal darüber erstmal freuen würde, da ich sehr gerne eine Hecke an der Terrasse fördern möchte; habe das aber bislang nicht beobachten können in meinem Garten…
Kommt sicherlich auch auf das Alter des Baumes und den Boden an. Unsere ca. 35-jährige Hainbuche bringt auf frischem, lehmigen Boden jedes Jahr Hunderte Nachkömmlinge hervor. Ich hätte an der Stelle mit heutigem Wissen lieber eine männliche Salweide o.ä.
@doitoner Danke für deine Antwort!
Ja sehr gerne was zum "Wald der Zukunft" produzieren. Es gibt da ja durchaus viele ausführliche Arbeiten und Ratgeber von staatlicher Seite. Allerdings häufig von Forstbehörden beauftragt, daher liegt der Fokus dann stärker auf Holzproduktion. Diese Empfehlung mal aus ökologischer Sicht zu betrachten finde ich spannend
Ja gerne ein Video zum Thema Zukunftswald. Wir sind Waldbesitzer und fällen immer noch Borkenkäferschaden. Es ist eine gute Mischung angeflogen und wächst munter vor sich hin. Ich habe versucht Ahorn, Eiche , Weissdorn und Wildpflaume ( wild im Garten aufgegangen) in den Wald umzusiedeln, Ahorn klappt gut, Rest weniger, gerade Bein Weissdorn ist das sehr schade…wir haben leider sehr sandige Böden
Falls noch nicht bekannt:Ben Tüxen,"ein Mann im Wald" auf TH-cam, sehr empfehlenswert!
wieder ein interessantes, informatives Video - ein kleiner Kritikpunkt wäre aber, dass es viel angenehmer wäre, wenn du die Pflanzenbilder länger einblenden würdest- zum Beispiel wenn du die Herbstfärbung ansprichst nochmal ein weiteres Bild einblenden etc.... - du bist zwar ein interessanter Mann, aber in den Videos geht es doch um die Pflanzen, die du vorstellst.... 😉😇
Gerne ein Video über Waldbäume! Danke für deine Infos!
Ein Video über den Wald und wie er in Zunkunft aussehen könnte, fände ich sehr gut. Es gibt viele Fehlinformationen über die sogenannten "Klima- bzw. Zukunftsbäume" und die Diskussionen werden meist eher ideologisch, als fachlich geführt.
Was wären denn Fehlinformationen im Bezug auf die Bäume?
@@angelikaamelung3482 Das was mir spontan einfällt und ich in einigen Beiträgen gehört habe ist, dass wir auf exotische Bäume setzen müssen, weil unsere einheimischen Bäume gar nicht mit den Klimawandel zurecht kommen können.
Ich sehe eher die Problematik in der Zielsetzung: vermeintlicher wirtschaftlicher Nutzen (Atlaszeder, Douglasie, Roteiche, Paulownia ...) oder ökologisch sinnvoll, aber vermeintlich weniger wirtschaftlicher Nutzen. Leider dominiert die ökonomische Sichtweise, und wir werden großflächig Fichtenplantage 2.0 bekommen.
Vielen Dank für dein Wissen, es sind viele Bäume bei ,die ich überhaupt noch nicht kannte. Du trägst durch deine Arbeit sehr viel Gutes für die Umwelt bei und da ich aus dem Harz komme ,wo wir sehr stark mit Waldsterben zu kämpfen haben, auch durch Monokultur, würde ich mich sehr darüber freuen ,wenn Du ein Video machst ,wie ein Wald der Zukunft aussehen könnte. Habe da auch schon mit einem Förster drüber diskutiert. Es ist ja nicht nur die Monokultur,sondern der Klimawandel ,der Borkenkäfer und die Brockenbahn für das Waldsterben im Harz verantwortlich. Welcher Baum ist der Richtige für den den Harz. Selbst über Aufforsten oder den Wald sich selbst überlassen scheiden sich die Meinungen. Ich finde wir sind es dem Wald schon schuldig ,ihn aufzuforsten,wenn wir ihn abholzen usw.
Ich möchte dir bei Interesse den Kanal von Wilhelm Bode 'Dauerwald' ans Herz legen. Da kann man einiges erfahren.
Danke. Schaue ich mal rein.
Ja, bitte, einen Film über den "Zukunftswald" machen. Ich rege mich immer über die Leute auf, die hier nicht einheimische Bäume in die Wälder pflanzen wollen. 🎄
Sehr tolles, informatives Video. Danke dir.
Ein Video zum Thema Wald der Zukunft würde mich sehr interessieren.
Guter Beitrag und wichtiges Thema! Auch “Waldbäume der Zukunkt” wäre interessant. Oder auch auf “Obstbäume für den Garten”, insbesondere Spindeln, Spaliere und Ballerinas bezogen.
Eine besonders gut gelungene Folge. Die schafft es in meinen Best Of Ordner. Danke für die umfassenden Informationen. 😊
Herrliche Bäume, dank dir für das Video! Der ökologische Zukunftswald wär total interessant, freu mich über ein Video darüber!
Nachgefragt: Die Heimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis), wäre die nicht auch trockenheitsverträglich, tierfreundlich & auch für den kleinen Garten geeignet? Viele Bäume die du vorgestellt hast, sind für den kleinen Garten leider nicht zu verwenden - es blutet einem ja immer das Herz, hilft aber nix. 😉
Ist halt ein klein bleibender Strauch, die heimische Felsenbirne (3m max) und kein Baum. Habe auch zwei gesetzt, stagnieren bei 1,5m. unterschied Baum/Strauch: ein durchgehender, dominanter Stamm/Hauptachse (wobei es auch mehrere Stämme gehen kann)
@@bjoernschneider7762 muss nicht sein. Eine Bekannte von mir hat eine Felsenbirne mit einer Höhe von ca 6 Metern.
@@einhorn2542 Amelanchier ovalis oder Amelanchier lamarckii? Natürlich - muss - das nicht sein, es gibt ja auch Menschen die 2,20m groß sind und ein Hirn so groß wie eine Walnuss...
@@bjoernschneider7762 was soll das jetzt mit dieser Aussage "ein Hirn so groß wie eine Walnuss"?
@@einhorn2542 War einfach eine Illustration von Durchschnitt, Extremwerten, statistischem Mittelwert ... Was haben sie gedacht?
Hallo,
Ja, Zukunftswaldanbau würde mich interessieren.
Liebe Grüße und ein gutes neues Jahr
Grundsätzlich ja sehr interessant, allerdings finde ich die Bezeichnung „für kleine Gärten“ nicht ganz passend. Für einen typischen Reihenhausgarten mit ca 50 - 100 qm erscheint mir ein Baum mit einer Wichshöje von 6m und mehr als eher schwierig. Ich fände Tipps für wirklich kleinen Gärten hilfreich
Vor dreissig Jahren haben wir unser Haus mit Garten bezogen. An Bäumen waren damals vorhanden: 2 Fichten, 1 Weisstanne, 1 Föhre, 1 Thuja, 1 Birke, 1 Vogelkirsche, Japankirsche, Zierahorn und ganz versteckt bei der Japankirsche ein Apfelbaum. Dazu verschiedene Ziersträucher. Nach einigen Jahren fällte ich die Fichten und die Weisstanne, da viel zu nahe am Haus standen (nur zirka 6 Meter) und bei der dem Westwind ausgesetzten Lage eine Gefahr für das Haus hätten werden können. Sofort wuchsen auf der nun freien Fläche mehrere Holunder, dia auch heute noch jedes Jahr blühen. Die Föhre und die Birke mussten nach einiger Zeit auch noch weichen, auch sie viel zu nah am Haus. Wegen der Vogelkirsche bekam ich Probleme mit dem Nachbarn, da sie ihre Äste über den Zaun in sein Grundstück wachsen liess.
Jetzt wachsen im Garten 3 Ebereschen, teils gepfanzt, teils selber gewachsen, wieder 2 junge Vogelkirschen in der Hecke an der Grundstücksgrenze zu einem Schulareal mit Blumenwiese (eine davon muss ich irgendwann leider fällen, weil sie später meinen Nachbarn stören würde) und 1 Feldahorn, der aus der Hecke zur Stasse hin herausgewachsen ist und jedes Jahr ein gutes Stück grösser wird. Einen Teil der Hecke kann ich frei wachsen lassen, und da sind die Haselsträucher, die Weissdorne und die Traubenkirschen auch schon beinahe Kleinbäume mit ihren 7 Metern Höhe. Als Sträucher sind vertreten Hasel, Hartriegel, Schwarz- und Weissdorn, Wolliger und gemeiner Schneeball, ein Blasenstrauch und mehrere Kornelkirschen, dazu noch einige Wildrosen. Bäume und Sträucher im Garten sind eine Bereicherung, aber man muss sich im klaren sein, dass sie Schatten werfen und die vollsonnigen Bereiche weniger werden. Mein Garten ist im Laufe der Jahre in Teilen immer mehr zu einem Waldgarten geworden mit daran angepassten Pflanzen. Ich fühle mich dann im Sommer wie auf einer Waldlichtung…
Auch in trockenen Sommern habe ich mit diesen Bäumen und Sträuchern nie Probleme.
Und immer Bedenken, falls sich die Meeresströmungen durch das schmelzende Poleis verändern, sind hier 10 bis 15 Grad weniger vorhergesagt. Niemand weiß es genau, das sind erste wissenschaftliche Einschätzungen, Anzeichen gibt es seit Jahren. Wenn dann ein Pfirsichbaum im Garten eingeht, ist das ja noch nicht so schlimm, kommt aber zum tragen, wenn in Wäldern auf reichlich wärmeresistente Bäume gesetzt wird.
Danke für die tollen Beiträge!
@@andreahaar3203 Soviel ich weiß, hat das Eis ganz erheblich zugenommen, aber sei es, wie es sei : Wir Menschen werden gar nichts ändern. Die Welt denkt in anderen Dimensionen und Zeiträumen als wir
Puh, davon habe ich noch gar nichts gehört… Danke für den Hinweis, das werde ich in Zukunft aufmerksam mit verfolgen. Bislang fand ich es herausfordernd genug, trockenheitsbeständige Pflanzen zu setzen, die bestenfalls auch noch lange nasse Winter aushalten … 🤪
Servus und hallo Gemeinde,
Danke für das informative und gute Video. Ein etwas kleinerer Baum ist eine veredelte Edelkastanie. Z.B. die Bouche de Betizac wird nur 6 - 8 Meter hoch und hat einen tollen Ertrag an großen Früchten.
Ein Video über geeignete Bäume für die Klimaveränderung wäre toll. Bitte dabei auch die Zerreiche, die es bereits im benachbarten Österreich gibt und die Roteiche die neben vielen Überlandstraßen bereits vor 50 Jahren gepflanzt wurde ansprechen.
Wir haben bei uns im Garten Erlen, Palmkätzchenbäume, Traubenkirschen, Haselnüße, Wildkirschen, Edelkastanien, Äpfel, Feigen (getopft), Kornellen, eine Mispel, Birne, Zwetschge, Quitte, Kirsche, Walnuß, Reneklode. Neu werden noch Maulbeerbäume der Sorte Mulle (kleinwüchsig) im Frühjahr gepflanzt. Unter einem Teil der Bäumen wachsen u.a. über 1.200 Narzissen (damit ich einen Teil des Gartens erst ab Juli mähen muß) und ca. 200 Krokusse. Und ich habe leidlich keinen "grünen Daumen".
Palmkätzchen?
@holgerkath...Kanal-Kathalyse Guten Morgen,
das dürften Weiden sein. Bei uns sind sie unter Palmkätzchenbäume bekannt. Diese werden an Ostern verwendet.
@@Deng-a-weng 💚🌻
Dein Beitrag werde ich mir behalten, vielen Dank dafür! 🙂 Ich muss den passenden Garten erst noch kaufen, danach weiß ich besser einzuschätzen, welche Bäume ich dort pflanzen kann und haben möchte. 🤗
Vielen Dank für diesen Beitrag ,erwähen möchte ich noch einen sehr schönen kl.Baum Apfeldorn Crataegus x lavellei 'Carrierei' lange haftende Früchte ,schöne Blätter kompakter Wuchs und trockenheitsverträglich.
Einen Vortrag über trockenheitsvertägliche Bäume im Wald würde ich begrüßen 😊.Wobei wir Bürger leider kaum Einfluß haben was gepflanzt wird! Lg.
Huhu! Ja bitte Thema Zukunfts-Wald Mal erläutern 🤩 klingt spannend! Fichten sind ja jetzt hoffentlich Vergangenheit
Möchte man meinen, zumindest bis 800m Höhe. Leider scheint dies aber bei vielen Waldbesitzern noch immer nicht durchgerungen zu sein.
Richtig gutes Video ( wie immer 😊) steh genau vor der Frage welchen Baum ich setzen soll... Das Video hilft mir da absolut! 💪🏻
Ich hab damals viel zu grosse Containerpflanzen bis 200cm gekauft.
Die sind sehr schlecht angewachsen.
Ich dachte damals das ich so schneller zur Wildhecke komme.
Das war ein grosser Fehler.
Containerpflanzen mit ca 100cm Höhe sind dagegen perfekt angewachsen.
Danke für das Video. Wie immer super wichtige Themen. Und frohes neues Jahr!
Hallo, vielen Dank für das Video. Kleine Anmerkung zur Birke: diese neigen gerade im Alter dazu Totholz Recht leicht abzuwerfen und sind im allgemeinen auch sehr windanfällig, daher würde ich sie nur mit ausreichendem Abstand zu Gebäuden pflanzen (mehr als 10 m)
Klasse Video, viele hilfreiche Informationen - danke lieber Berthold! Zukunftswald wäre auch für mich ein gutes Thema, da ich ebenfalls einen kleinen Wald besitze.
Dir und deinen Lieben ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr mit vielen neuen Projekten! Grüße aus dem Pfaffenwinkel 💚
Ich fände es sehr interessant, wenn Du ein Video über den Wald der Zukunft machen würdest.
Vielen Dank für dieses informative Jahresanfangs-Video. Ich habe das Glück, einen sehr großen Garten (2.000 qm) zu besitzen, in dem ich eine kleine 'Streuobstwiese' und noch einige Bäume (Elsbeere, Walnuss, Salweide) pflanzen konnte. Klar, bei der Walnuss werde ich nicht mehr erleben, dass sie Schatten und Nüsse spendet, aber ich finde einfach, dass sie in einen Naturgarten reingehört.
Der 'Wald der Zukunft' ist auf jeden Fall ein spannendes Thema, also gerne mehr zu dem Thema.
Frohes neues Jahr und weiter so tolle Videos.
Die Steinweichsel ist auch in der Lausitz verbreitet, hole mir an einer Stelle immer wieder mal Sämlinge, die zu hunderten keimen. Super Blüte, massig Kirschen für Vögel und ideal für Ansiedlung des Segelalters, der daran frisst (Raupe).
Und wieder mal ein tolles Video😊Mach bitte weiter so.
Bitte Info zum Zukunftswald.
Sehr informatives Video. Mit fehlt aber eine Angabe zur Frostverträglicheit insbesondere bei den Baum -und Straucharten aus dem Mittelmeerraum und bei ungünstigen Standorten.
Schön, dass du neben der Mehlbeere auch die Elsbeere erwähnt hast. Ich habe vor einem Jahr eine bei uns im Garten gepflanzt und die macht sich. Wächst noch nicht annähernd so schnell, wie im Video beschrieben, aber das kann alle möglichen Ursachen haben und was nicht ist, kann noch werden.
Videomaterial zum Thema "Zukunftswald" würde mich auch interessieren.
Warum die Elsbeere?
@@holgerkath...Kanal-Kathalyse Habe ich auf einer Österreichreise kennengelernt und fand sie wegen der Hitze-, Kälte- und Trockenheitsverträglichkeit sowie der Verwendungsmöglichkeiten der Früchte sehr spannend.
Die Traubeneiche ist trockenheitsverträglicher als die Stieleiche. Dennoch ist die Stieleiche aber auch sehr robust und wurde mir von einem Förster als Zukunftsbaum empfohlen , da sie sowohl Überschwemmungen als auch Trockenheit gut überstehen könne .
Gibt es schon ein Video zum richtigen pflanzen eines Baumes/ Strauch?
Ich mache aktuell bei der Kartierung von Vögeln in der Landschaft mit. Die meisten Individuen finden sich in Hecken und auf heimischen Bäumen....natürlich auch in der Nähe von Futterstellen. LG Anja und noch an Alle ein gesundes, artenreiches 2025
Ich würde auch eine video gucken wollen wo du das gleiche mit größeren sträuchern/ hecken machst.
Die meisten gärten in unserem gartenverein sind nicht so groß als das man ohne streit mit den nachbarn einen baum pflanzen könnte 😅
Ein Video über den Wald der Zukunft würde mir auch gefallen - oder über Obstbäume. Gibt es da auch Tiere, die profitieren würden und von welchen am meisten? Jeder Apfel, der im eigenen Garten gewachsen ist, schützt doch auch Insekten, weil es weniger von diesen Obstplantagen geben muss, in denen so viel Gift versprüht wird. Viele Grüße aus Herford
Oh ja, Wald! Unbedingt, Berthold!
Ich habe mich in der letzten Zeit mal mit dem 'Dauerwaldkonzept' und dem Kanal von Wilhelm Bode beschäftigt. Vieles davon leuchtet mir (als Laien) ein. Da werden auch Themen wie Edaphon, Lichtökologe, Klimaresilienz, Naturverjüngung, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, .... behandelt.
Ich persönlich wäre sehr an deinen/m Standpunkten, Wissen und Meinung interessiert, da meine 'Chefin ' kürzlich ein paar Waldparzellen geerbt hat.😉
Danke im Voraus.
@radlfish Ja, von Wilhelm Bode gibt es ein super Interview auf dem Kanal 'Die Waldgeister'.
@il9132 Danke, höre ich mir an. 🙋♂️
Empfehlung: Ben Tüxen,"ein Mann im Wald",toller TH-camkanal!
Das ist ja eine riesige Auswahl an geeigneten Bäumen, vielen lieben Dank. 😁👍 Bei uns wird demnächst die Korkenzieher-Weide gefällt. Sie wird durch eine Salweide ersetzt, welche sich an ungünstiger Stelle im Garten selbst ausgesät hat. Ich freue mich schon. Liebe Grüße und allen ein frohes neues Naturgarten-Jahr !!!🐞🦗🐝🐛🪲🦋🐜
Wie kann man es nur schaffen, dass viel mehr Haus- und Grundbesitzer sich diese Videos ansehen??? 😢
Video teilen 😉
Eine Umerziehung ist oft nicht möglich. Die Leute klammern sich an ihre Thujas und Kitschlorbeer mit der Begründung: „Da sitzen aber auch ein paar Vögel drin, also können die nicht so schlecht sein. Und grün sind sie auch.“
Sehr schönes Video. Mir fehlen hier auf jeden Fall noch Kornelkirsche und Felsenbirne. Haben dies platztechnisch einfach nicht mehr reingeschafft oder würdet ihr die nicht als klimaresistent einstufen?
Ich glaube das liegt eher daran, dass die beiden eindeutige Sträucher sind, und keine Bäume.
Unsere Hainbuchenhecke ist jedes Jahr voller Vogelnester.
Ein paar Kandidaten haben wir schon,wichtiges Thema,wie immer top erklärt !!! 😊😊😊
Vielleicht magst du ja im neuen Video kommentieren, dass in Bayern hochoffiziell 250 Thuja als Zukunftswald(-versuch) gepflanzt wurden. Lässt sich leicht finden, Mespelbrunner Gemeindewald, Spessart, bayerisches Amt fur Waldgenetik, und sogar die Ministerin war da.
Mir wurde so schlecht als ich das gelesen habe.
😳
Das darf nicht wahr sein!
Sehr gut, bitte ein Video über den Zukunftswald, da habe ich auch schon Berichte gehört/gelesen, wo sich meine Zehnägel aufkrempeln.
Tolles Video, vielen Dank dafür.👍
Ich habe zwei Esskastanien gepflanzt und die treiben immer zu früh aus. Dann erfrieren die Blätter und die Maronen bleiben klein und reifen nicht aus.
Mein Gedanke dazu ist, dass es schon einen Grund gab, warum man die bei uns früher nicht angepflanzt hat. 🤷
Trockenheitsverträglichkeit schön und gut, doch unsere langen Winter sind eine besondere Herausforderung.
2023 war der April so kalt, dass die ersten Frühapfelblüten bei uns erst am 18. Mai aufgegangen sind und die Bienen sind nicht geflogen. Die Knospen sind erfroren und es gab von 30 Bäumen nur 1 Kiste Äpfel. 🤷
2024 war der Sommer ebenfalls sehr kurz.
Meine Frage wäre: Welche Bäume und Sträucher kommen sowohl mit der Trockenheit als auch mit den langen, kalten Monaten zurecht?
Vielen Dank 🌳🌳🌳
Vielleicht ist dein Gelände doch nicht der geeignete Standort für Esskastanien. Die mögen es eigentlich gerne warm, so in Richtung Weinbauklima. Wenn deine Gegend sowieso zu Spätfrösten neigt, ist Obstanbau immer etwas schwierig. Eine allgemeine Empfehlung kann man da eher schlecht geben. Vielleicht kennst du noch andere Gartenbesitzer in der Nähe, die z.B. Obstbäume bei sich stehen haben, du mal fragen kannst.
@@christinearon2487Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Ja, ich bin nicht gerade in einem Weinbauklima, doch die Bäume habe ich in der Baumschule bei uns in 2 km Entfernung gekauft und der Anbau wurde von allen Seiten empfohlen.
Meine Pfirsichbäume haben schon im ersten Jahr getragen und sind von der selben Baumschule.
Die Esskastanien habe ich in eine "Sonnenfalle" gepflanzt und dort ist es windgeschützt. 🤷
@@AnnaHonold Das ist gut! Dann bleibt dir nur, auf bessere Jahre zu hoffen. Allerdings meine ich, gelesen zu haben, dass Esskastanien erst mit 10-15 Jahren beginnen, wirklich in den Ertrag zu gehen.
Ach herrlich, genau richtig für mich... werde Ende März umziehen und dann in ein Reihenhaus ziehen, wo ich laut Vermieter einen Baum meiner Wahl setzen darf 😊
Zum Thema Wald, ja würde mich interessieren, auch wenn ich davon leider nichts umsetzen kann.... oder kann man sich einfach einen Wald kaufen und da Bäume Pflanzen? Das wäre mal interessant zu wissen....
Ein gutes neues Jahr!
Die Betula pendula hab ich vor vielen Jahren meinen Eltern geschenkt. In dem großen Garten hat sie auch sehr gut gepasst. Sie wächst tatsächlich rasant und musste dann irgendwann wieder weichen.
Wir sind darauf gespannt, wie sich Sorbus aucuparia, Amelanchier ovalis und Prunus fruticosa globosa entwickeln. Die Mispel haben wir bereits.
Auf ein schönes neues Gartenjahr!
Hallo Berthold, deine Meinung zum Wald der Zukunft fände ich wirklich interessant 👍…neben meinen (Natur-) Garten habe ich einen halben Hektar Kiefer-/Eichenwald auf mittelfränkischen Sandboden, den ich klimafest machen möchte…die Kiefern sterben seit Jahren…dafür bringe ich Spitzahorn, Hainbuchen, Rotbuchen, Winterlinden, Bergahorn und an sonnigen Plätzen/Wegen auch Weißdorn ein….parallel dazu, versuche ich die spätblühende Traubenkirsche und den Wildverbiss in den Griff zu bekommen 😅..viele Grüße Michael
Frohes neues Jahr und Danke für das informative Video. Zukunftswald wäre sehr interessant.
1:53 sehr wichtig zu bedenken, eigene Erfahrung. Wir haben eine sehr alte Walnuss im Garten, die da schon lange vor dem Haus war. Das Grundstück ist eigentlich zu schmal und so ragen die Äste zu beiden Nachbarn rüber. Wir begrenzen aber die Schnittintervalle auf 10-12 Jahre, und ich habe bisher Glück mit den Baumpflegern gehabt, die vorsichtig nur das Überragende weggeschnittenen haben, und ggf von innen ausgelichtet haben. Die Nachbarn werden mit Walnüssen für den Laubfall entschädigt. Nur letztes Jahr trug sie nicht, hat wohl mal Pause eingelegt. Hat auch viel Totholz seit 2018 und im letzten Sommer nur spärlich belaubt.
Meine Eltern sind seit einiger Zeit auf den Geschmack gekommen, ihren Garten insektenfreundlicher zu gestalten und erkundigen sich bei mir immer. Die Amelanchier ovalis fand Papa toll und hat daher 2 bestellt, allerdings als kleinwüchsige Sorte. Als sie ankamen, hatten sie aber jeweils nur einen, gerade nach oben wachsenden Trieb. Verzweigen die sich noch weiter oder ist das eine Zuchtform als Säule? Weiß da jemand was?
Video zum Wald der Zukunft 👍
Danke vielmals für das Video... ich hätte doch eine kurze Frage... Wer kein Platz für die Salweide im Garten hat... wären da die Rosa Riesen-Salweide 'Mount Aso' oder die Schwarze Kätzchenweide ´Salix gracilistyla 'Melanocstachys' eine gleichwertige Alternative? Dank dir nochmals für deine Antwort ;)
Danke fur das tolle Video!
Was mich da mal interessieren würde:
Was hältst du von Sorten? Z.b. säulenförmig wachsende oder kleiner bleibende varianten? Vermutlich ist der ökologische nutzen nicht so groß wie bei der Ursprungsart, aber man könnte vllt so dann auch 2 Bäume setzen statt nur einem.
Ein Video zum Zukunftswald würde mich auch interessieren!
Das Thema Baum polarisiert auch ziemlich. Vor allem der Begriff "Zukunftsbaum" oder "Klimabaum". Bei uns wurden auf dem neuen Spielplatz nun leider um die 8 Blauglockenbäume gepflanzt. Die zwar in große Betonringe und wohl mit jährlichem Rückschnitt, aber ich finde es trotzdem unglaublich doof.... Dazwischen finden sich zwar auch heimische Baumarten, aber im großen und ganzen finde ich es maximal ungünstig und ich hoffe niemand ahmt das nach und pflanzt das in seinen Garten 🙈 übrigens wurden die Bäume auf Empfehlung der "Grünen" gepflanzt 🙄 Hauptsache CO2 einsparen...
Klimaschutz gegen Artenvielfalt,🤔 der Mensch denkt in Kategorien und leider nicht Ganzheitlich.
Soll der jährliche Rückschnitt die Ausbreitung dieser invasiven Arten unterbinden? Ich fasse es nicht, verstehe da auch nicht den Gedankengang…
Danke!
Bevor ich deine Videos schaue, gebe ich zuerst immer den Daumen hoch ;)
Au ja!!!Video über Wald wäre super
Vielen Dank ❤
Guten Abend,
danke für dieses tolle Video. Ich glaube, ich schaue mir die Hainbuche mal als Hecke genauer an, bin bisher eher mit Eiben unterwegs.
Macht ihr eigentlich auch Beratungen aus der Ferne? Was würdest Du für ein brach liegendes Baugrundstück empfehlen, dass noch mindestens 10 Jahre unbebaut bleibt? (Möglichst ohne Pflege)
Video zum Zukunftsbaum: SEHR SEHR gerne!
Frohes Neues! :)
Das mit dem brachliegenden Baugrundstück ist ein sehr guter Punkt.
Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe ein unbebautes Grundstück von meinen Eltern bekommen, das die nächsten 20 Jahre vermutlich unbebaut bleiben wird. Und ich denke, dass es viele Grundstücksbesitzer in ähnlicher Situation geben dürfte. Hier schlummert ein großes ökologisches Potential.
Mein Vorschlag an Berthold: wäre es möglich, mal ein Video zu diesem Thema zu machen?
Es gibt zwar viele Überschneidungen mit dem „normalen“ Naturgarten, aber auch einige Besonderheiten und spezielle Herausforderungen:
1.) Unbebaute Grundstücke bieten mehr viel mehr Platz zum Gestalten, da keine Gebäude bzw. Einfahrten/Stellplätze/Garagen etc. vorhanden sind. Da sind dann auch z.B. größere Hecken und Solitärbäume möglich.
2.) Die Optik/Ästhetik spielt eine geringere Rolle als im bewohnten Garten, es darf auch mal wilder sein. Das ökologische Potential ist dementsprechend größer als im normalen Garten.
3.) Größere freie Flächen ermöglichen z.B. das Entstehen richtiger Blumenwiesen, vielleicht sogar Halbmagerrasen. Allerdings sind hier das richtige Mahdregime und vor allem der Verbleib des Schnittguts eine sehr große Herausforderung (Mosaik-Mahd, Mähgeräte, etc.??)
4.) Insgesamt sollen die erforderlichen Pflegemassnahmen im Vergleich zum Garten viel geringer sein, da viele Besitzer nicht direkt vor Ort sind, die Flächen größer sind und oft natürlich noch zusätzlich am Wohnort ein Garten zu pflegen ist.
Gefragt wäre daher ein möglichst extensives, aber ökologisch optimales Konzept für solche Grundstücke.
@@Polyommatus-s1p Ein Video dazu wäre natürlich super toll. Wobei ich da noch etwas mehr auf möglichst günstig und arbeitsfrei blicken würde. Eine gescheite Blumenwiese setzt gescheites Saatgut voraus. Das kostet aber, zumindest bei Rieger Hofmann, ein vermögen und setzt intensive Bodenvorarbeit voraus, die bei solchen Flächen von Hand als unüberwindbares Hindernis wahrgenommen werden können. Ich habe es Mal auf einer deutlich kleineren Fläche ohne entsprechende Vorarbeit versucht (weil dafür immernoch zu groß) was dann - o Wunder - nicht funktioniert hat. Daher würde ich persönlich eher Richtung Gehölze blicken...
Das meinte ich mit extensiv. Bin da vollkommen bei dir, dass ein unbebautes Naturgrundstück nicht viel Arbeit machen und kosten soll, zumal wenn man nicht vor Ort wohnt so wie ich.
Eine Blumenwiese muss aber nicht teuer und auch nicht so aufwändig sein.
Eine Ansaat ist eigentlich gar nicht nötig. Durch zwei-bis dreimalige Mahd im Jahr, Abtransport des Schnittguts und etwas Geduld entwickelt sich in der Regel mit den Jahren eine dem Standort angepasste Blumenwiese mit regional typischen Pflanzen. Mit der Zeit magert man die Wiese so ab, und das ohne Abtrag von Boden, Bodenbearbeitung, Aufschütten von magerem Substrat oder Ausbringen von Saatgut. Natürlich hängt es auch von den lokalen Verhältnissen ab (Ausgangs-Nährstoffgehalt des Bodens, Vorhandensein von Wildblumensamen in der Umgebung, etc.), wie gut und schnell das gelingt.
Ich hatte da Glück, auf meinem Grundstück hat sich durch zweimalige Mahd pro Jahr über die Jahre bereits eine artenreiche Wildblumenwiese etabliert, ganz ohne zusätzliche Aussaat.
Ein Problem ist jedoch immer, wohin mit dem vielen Schnittgut. Ich habe daher jetzt mehrere Wildsträucher-Hecken und Wildrosen sowie (Wild-)Obst gepflanzt, um die Fläche, die gemäht werden muss, zu verkleinern. Um die Hecken lasse ich einen Saum stehen, der seltener gemäht werden muss als die Wiese.
Ich habe zwei herrliche Großbäume in meinem über 800 m2 großen Garten, einen Liriodendron und eine Esskastanie und dies seit über 30 Jahren!
HALLO Berthold was meinst Du wie lange wird es dauern bis ein Steckling einer Weide zum ersten mal blüht.
Super.
Frohes Neues und Danke fürs Video! :)
Wald der Zukunft fänd ich super!
Stadtwald wäre super. Es gibt tolle Konzepte mit vielen essbaren Pflanzen. Was ich mir nie pflanzen würde, weil ich auch direkt am Waldrand wohne und zu hunderten jedes Jahr vom wachsen abhalte, damit es nicht noch mehr werden, ist Ahorn! Also Augen auf beim Pflanzenkauf... Kastanien fallen nach unten, Eicheln werden gern versteckt, etc pp. ❤ Felsenbirne
Oh, und Wurzelwachstum ist auch interessant in Hinsicht der Bepflanzung.
Ich würde gerne ein Video von einen zukunftswald sehen
Danke für das interessante informative Video.✨✨🌿
Sehr schönes und interessantes Video. Mich würde interessieren, auf welcher Quelle die stets erwähnte Zahl der Organismen basiert, die von einer Pflanze leben.
Man sollte berücksichtigen, dass die tatsächliche Zahl der Insekten, die im eigenen Garten von einer bestimmten Pflanze lebt, in der Regel deutlich niedriger sein dürfte. Wenn man sich die Arten im Detail ansieht, die in Datenbanken für einzelne Pflanzen aufgeführt werden, so sind da oft sehr viele seltene Arten dabei, die in einem normalen Garten nie vorkommen werden oder in meiner Region vielleicht gar nicht heimisch sind. Auch spielt eine große Rolle, wo sich der Garten befindet. Wenn hinter dem Gartenzaun ein Naturschutzgebiet beginnt, kann ich mehr und seltenere Arten erwarten als in einem isolierten Stadtgarten. Insofern ist die Zahl der potentiell profitierenden Organismen mit einer gewissen Vorsicht zu interpretieren, und eine ökologisch weniger „wertvolle“ Pflanze kann in der Praxis im eigenen Garten u.U. mehr Insekten anlocken als eine Super-Insektenpflanze.
Danke für die Liste! Bitte auch ein Waldvideo!
Alle gehen davon aus, dass das Klima wärmer wird. Allerding kann auch der Golfstrom durch die Erwärmung versiegen, was Deutschland ein eher kältere Klima bringen würde.
Trockener würde es auch werden, wenn die atlantischen Tiefausläufer weniger würden.
Jetzt ausschließlich auf mediterrane Pflanzen setzten, halte ich für etwas übereilt.
Top Video!!!
Eichen sind ökologisch super wichtig, aber für die meisten Gärten viel zu groß. Da Eichen ein großes Stockausschlagsvermögen besitzen, müsste es doch möglich sein, Eichen im Garten zu pflanzen und quasi als Nachahmung der Niederwaldbewirtschaftung alle 10-20 Jahre wieder auf den Stock zu setzten. Damit könnte man Eichen auch in kleineren Naturgärten sozusagen als Hecke kultivieren und damit z.B. zahlreichen Faltern Raupennahrung bieten.
Hat jemand Erfahrung mit so einer Art „Eichenhecke“? Was würde dagegen sprechen, und welche Eichenart würde sich da am besten eignen?
Interessantes Buch zum Thema Wald: Der ungezähmte Wald von Martin Levin ( Der Wald von morgen)
Super Infos, kommt perfekt---bin gerade im Garten bepflanzen Modus ---
vermisse allerdings den Hinweis = ob die vorgestellten " Blüh Bäume" bzw Eichen etc Selbstbestäuber sind damit sie Früchte tragen können.
Vielen Dank für das Video. Könntest du ein Video machen für Obst- und andere Nutzbäume. Die Auswahl ist so gigantisch und nicht alle Züchtungen sind sinnvoll und nachhaltig.
Kannst du dazu auch ein Video mit nützlichen Sträuchern erstellen?
Wir hatten das Glück und bereits zwei große Vogelkirschen im Garten. Sie blüht unheimlich schön! Im Sommer ernten wir an den unteren Reihen die Beeren und machen daraus (gemischt mit Erdbeeren) die leckerste Marmelade der Welt! Kann den Baum nur empfehlen!
Wie ist es mit dem Holunder? Zählt der zu den Sträuchern? Ist der bei uns auch heimisch?
Danke für deine tollen Videos!
Was man beim Baum halt auch oft vergisst, er kann nicht nur ökologisch wertvoll sein, sondern er kühlt auch einfach die Umgebung ab und er ist, wenn man sich nicht für einen Mini-Baum entscheidet, halt auch einfach raumprägend oder gar -bildend. Ein richtiger Baum am richtigen Ort ziert ein ganzes Gebäude. Vielleicht könntest du da noch speziell ein Video drüber machen, Stichwort "Hausbaum".
Danke wieder für das tolle Video. Ich, als Mini-Gärtner-30qm, großteils über Tiefgarage mit 20cm Substrat,- ob ich Bäume unbedingt „pushen“ soll oder sollte ich nur bei Stauden bleiben? Bringt ein Baum in höchstens 2m Größe im Kübel zum Vielfalt überhaupt was relevantes mit oder ist er einfach „schön für das Auge.“ Und dann auch die Frage der Bestäubung. In der Nachbarschaft sehe ich am meisten Neophyten, und ich weiß nicht ob die Vögel von meinen Beeren….etc des Baums überhaupt was ernten können wenn nur ein einziges Exemplar im Gegend in meinem Garten steht. Und zwei Exemplar von einer Baumart wäre in einer Minigarten doch zu viel…oder soll ich mir keinen Kopf machen da Bienen fliegen km weit weg?🤔
Super, darauf habe ich gewartet, danke
Ich habe auch zwei Salweiden im Garten und meine Frage wäre, ob man davon Äste auch zum Pflanzen eines Weidentipis verwenden kann.
Außerdem hat meine Winterlinde letztes Jahr schwarze Punkte auf den Blättern gehabt. Was kann das sein?
Darf man alte Apfelbäume (Hochstamm, circa 80 Jahre, seit langer Zeit nicht mehr geschnitten) beschneiden?
Danke für die Antwort. 💐
Zum Thema Weidentipis gibt’s ein Video von Berthold 😊
Vielen Dank für den Hinweis. 💐
@AnnaHonold Gerne 🙂