22:15 Das Argument wir müssen nicht mehr hungern ist auch nicht haltbar, wenn man sich anschaut wie viel Ackerfläche für den Anbau von Futtermitteln angebaut werden und wie viel für die Ernährung von Menschen gebraucht wird. Weniger tierische Lebensmittel würde also viele Probleme lösen
Ich füttere in meinem Garten in Berlin ganzjährig. Im Frühjahr fressen sie mir „die Haare vom Kopf“. Das geht auch durchaus richtig ins Geld, selbst wenn man die sehr unhandlichen 25kg Säcke bestellt. Noch vor 6 Jahren hatte ich scharenweise Stare und Spatzen, die ihre Jungen gefüttert haben. Inzwischen sind es deutlich weniger. Wenn mal 5 oder 6 gleichzeitig da sind freue ich mich schon. Aber auch mich irritiert das Phänomen, dass es im Winter noch einmal deutlich weniger Tiere sind. Dadurch werden die Spender bis zum Einbruch der Dunkelheit nicht mehr leer und ich muss die Behälter ins Haus holen, weil die Waschbären sie sonst über Nacht leer machen..Auch 1-3 Tauben sind Dauergäste, die witziger Weise von allen anderen Vögeln völlig ignoriert werden. Die 2-3 Krähen sind schon fast Haustiere und machen morgens Radau, wenn das Futter nicht rechtzeitig raus kommt. 2 Eichelhäher holen sich ihre Erdnüsse und ein kleiner bunter Specht pickt am hölzernen Futterpfahl. Die Amsel lässt sich schon seit fast einem Jahr nicht blicken. Neben den grauen Schottergärten der in den letzten Jahren zugezogenen neuen Besitzer gibt es noch ein paar wenige echt verwilderte Gärten, weil die Besitzer zu alt sind, um „Ordnung zu schaffen“. Wird da auch noch Holzauktion gemacht, werden es wohl noch weniger Tiere werden.
Wir haben lange Zeit durchgehend gefüttert. Bis ich am helllichten Tag eine Ratte dabei beobachten durfte wie sie die Felsenbirne hochklettete um sich am Futter zu bedienen. Dann fanden wir heraus dass sie sich direkt darunter im Hochbeet häuslich eingerichtet hatte. Seitdem haben wir die Fütterung erstmal eingestellt. Unser Garten ist aber recht groß und naturnah angelegt, daher hoffen wir unsere Vögel finden auch so genug Nahrung. Wir haben Amseln, Rotkehlchen, Spatzen, Blau- und Kohlmeisen, Grünfinken, Buchfinken und die obligatorischen Tauben, Raben, Dohlen und Elstern. Familie Meise bediente sich neulich an den Samen der Verbene und der Skabiosen-Flockenblume, das war süss zu beobachten. Was ich mich frage ist, ob es wirklich sinnvoll ist wenn wir noch mehr Flächen roden um dort Vogelfutter anzubauen? In gewaltigen Mengen? Anstatt unsere Gärten wieder mit heimischen Pflanzen zu bestücken oder eben diese landwirtschaftlichen Flächen der Natur zurück zu geben?
Ich bin auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen (geboren 1958) und kann mich daran erinnern das es immer viele 🪰 in den Ställen und selbst in unserer Küche gab. Früher haben sich die Bauern über die Schwalben in Kuhstall gefreut, heute dürfen aus hygienischen Gründen keine Schwalbennester mehr in den Ställen sein. Soweit sind wir gekommen.🙃
Danke. Bei mir ist es so , daß wir früher, vor 50 Jahren in meiner Kindheit, erst mit den ersten Schneeflocken die Vögel gefüttert haben. Wir, mein Bruder und ich haben uns von Kind an für unsere Vögel am Futterhaus interessiert. So hatten wir ein Nachschlagewerk von Vögel griffbereit da stehen. Meine 2 Schwestern haben sich manchmal dazu gesetzt. Ich kann mich daran erinnern, daß wir unsere Spatzen gezählt haben und oft auf 16 Exemplare kamen. Gruppentiere haben wir sofort festgestellt. Meisen kamen immer zu 8-10 Exemplare, egal Blaumeise oder Kohlmeise. Früher gab es auch noch den Kirschkernbeißer oder die Bachstelze, oder den Stieglitz oder Kleiber oder den Dompfaff oder die Grünfinken auch in einer Gruppe von 6-8 Exemplare, aber immer nur ein Rotkehlchen. Tannenmeise und Haubenmeise waren bei uns. Braunelle oder die Buchfinken. Die Lerche und den Kuckuck und die Eule hat man noch gehört und der Falke flog oben seine Bahnen. Tauben und Elster, Amseln und Meisen natürlich. Zaunkönige waren da. Stare und Dohlen. Heute 50 Jahre später: im gleichen Garten gibt es: Tauben, Elster, Blaumeise, Kohlmeise, Rotkehlchen, Spatzen . Das war es. Fütterung immer noch dort : Sobald es 4 Grad sind wird der Winter über gefüttert. Ich füttere bei mir schon Mitte November bis zum Mitte März. Bei mir hier im Garten gibt es auch noch 2 Igel und im Sommer Mücken und paar Hummeln und Bienen und paar Fliegen. Auch bei den Schmetterlinge habe ich in der Kindheit noch Admiral, Pfauenauge, Bläuling , Zitronenfalter, Kohlweißlinge, Araufalter und die Nachfalter und den Schachbrettfalter und den braunen Bär kennenlernen dürfen. 50 Jahre später , gleicher Garten : Zitronenfalter und Kohlweißlinge und das Pfauenauge sieht man. Veränderung : 30 Meter entfernt eine Siedlung von 30 Häusern in den 90 ern und 2010 die nächste Siedlung auch so an die 30 Eigenheime , aber dort oft Schottervorgärten und man kann in keinen Garten mehr sehen. und
Unsere Priorität sollte es sein unsere Umgebung zu erst heimisch und biodivers zurück zu gestalten. Wer einen Garten mit englischen Rasen und nicht heimischen Pflanzen hat und sich dann ein Bienenhotel und Meisenködel mit Plastiknetz hinstellt, hat es noch nicht verstanden.
Das mit den Insekten auf der Windschutzscheibe hat mein Vater auch immer gesagt…. Ja, wir füttern. Auch ganzjährig. Im Futter sind Mehlwürmer drin. Das mit dem zusätzlichen füttern der Mehlwürmer im Frühjahr hab ich mir auch schon öfter gedacht, aber noch nie umgesetzt. Danke für den Denkanstoß!
Hallo, Danke für die guten Informationen. Ich habe einen Reihenhaus-Garten von ca. 100 qm. Seit ich hier wohne, hab ich den meisten Rasen entfernt. Es kommen Spatzen, Rotkehlchen, Amseln, Drosseln, verschiedene Meisen, Buchfinken, Grünfinken, Zaunkönige, Dompfaff, Buntspecht, Grünspecht, Tauben, Elstern und Dohlen. Meine Beete werden immer erst im Frühjahr aufgeräumt, es gibt massenhaft Regenwürmer, habe Beerensträucher im Garten, die Brennnesseln bleiben stehen, es gibt eine Wassertonne für Mücken usw.. Im nächsten Jahr kommen die Gemüsebeete weg und es werden wirkliche Insektenweiden gepflanzt, die trotzdem schön blühen. Einzelne Zucchini, Mangold, ewiger Kohl und dergleichen passen (denk ich) gut dazwischen. Ich liebe es, auf der Terrasse zu sitzen und zuzugucken, wie einen Meter vor mir die Vögel durchs Beet hüpfen und die Raupen suchen. 🙂
Wirklich Klasse, dass du Markus Burkhard ins "Kalkül" gezogen hast. Echte Bereicherung deiner sehr guten Beiträge 👍. Grüße aus dem Vorerzgebirge, wo wir meist nur diverse Meisen, sehr wenige Amseln, einzelne Buntspechte, sehr weniger Kleiber und einzelne Eichhörnchen morgens zum Frühstück und nachmittags zum Kaffee am Futterhäuschen beobachten können.😊
Wir füttern in unserem saarländischen,naturnahen Garten ganzjährig.Hier gibts 4 verschiedene Meisenarten,Spatzen,Buchfinken,Kleiber,Zaunkönig,Rauchschwalben,Dompfaff,Kernbeisser,Buntspecht,Amseln,Drosseln,Sperber,Rotkehlchen,Hausrotschwänzchen,Ringeltauben,Eichelhäher,Elstern,Saatkrähen,Kolkraben,Stare,Distelfink,uvm...Wir wünschen euch allen ein ruhiges und friedliches Weihnachtsfest🎄🎅🎁
Wir füttern seit mehreren Jahren ganzjährig. Während im Sommer täglich nachgefüllt werden kann, ist im Winter fast kein Vogel zu sehen. Und es werden jedes Jahr weniger. Vor allem die Schwalben haben es die letzten Jahre nicht geschafft die Jungen durchzubringen.
Ich habe im Winter ebenfalls nicht annähernd so einen Futterverbrauch wie im Frühjahr und Sommer. Ab Herbst wird es dann allmählich immer weniger. Ich verstehe es nicht.
Hallo, als ich mein Haus gekauft habe, war kein einziger Vogel in meinem Garten u Gott sei Dank habe ich's geschaft durch Änderungen v Garten u vom zufüttern, d jeden Tag sehr viele Vögel mich besuchen. Wir freuen uns daran u hoffen, d wir damit keinen Schaden anrichten.. schöne Feiertage
Vielen lieben Dank für diesen überaus sympathischen Vortrag von „euch beiden“, eine prima Idee von dir. Ein wichtiges Thema, das überall auf unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen trifft. So viele Menschen füttern Vögel und ich finde dieses Thema bietet im Feundes-, Familien- und Bekanntenkreis immer wieder gute Gelegenheiten mal darauf hinzuweisen, warum Pflanzen und Insektenschutz auch Vogelschutz ist. Ich freue mich schon auf deine Videos im nächsten Jahr und wünsche dir und allen hier frohe Weihnachten und für uns alle ein gutes und erfolgreiches neues Jahr für den Tier- und Umweltschutz.
Ich füttere seit einigen Jahren ganzjährig, ab ca. Ende März bis Ende Juli auch zusätzlich Lebendfutter. Dass v.a. in den Sommermonaten am meisten Futter weggeht, spricht wohl für sich. Und noch ein Aspekt: Die Vögel verlassen sich auf ihre Futterstelle, nisten auch möglichst in der Nähe. Wenn man dann im April plötzlich aufhört, ist die sicher geglaubte Futterquelle, die in der Nestbau- und Brutzeit für die Elterntiere sehr wichtig ist, plötzlich weg. Durch die Gabe von Lebendfutter ist es auch bei unseren Bruten bisher nie passiert, dass die Elterntiere ungeeignetes Futter an die Nestlinge verfüttert haben. Ich weiß, dass ich damit keinen gefährdeten Arten helfen kann - aber ich trage gerne dazu bei, dass es nicht auch noch unseren "normalen" Garzenvögeln an den Kragen geht.
Super Video, vielen, vielen Dank. Aber (ich bin ja schon fast Dauerkommentierer) ein paar Anmerkungen habe ich schon wieder: 1) Deine Anmerkung zu "ein Drittel landwirtschaftliche Fläche in Deutschland" kann nicht stimmen, meines Wissens ca 30% Forst, knapp 30% Acker, knapp 30% bewirtschafttes Grünland (also zusammen fast 60% Landwirtschaft) und die verbleibenden ca 15% zusammen sind Siedlungsfläche und (nicht bewirtschaftete) Nationalparkkernzonen und Berggipfel. 2) Ein "Kontra-Argument" zur Fütterung hat (ausformuliert) gefehlt: Fütterung könnte den Arten, die gerne ans Futterhaus kommen einen Konkurrenzvorteil verschaffen (zB Blaumeise vs Sumpfmeise) 3)Schon gleich wenn Du planst selbst ein Video dazu zu machen, ich empfehle auf alle Fälle Peter Berthold, der bleibt für mich der deutsche Vogelgott. (Bücher, aber auch TH-cam) 4) Ich füttere seit ca 5 Jahren ganzjährig, allerdings bislang ohne lebende Mehlwürmer, ich plane jetzt mal das nächsten Frühjahr dazuzunehmen. Ich habe einen beeindruckenden Spatzenschwarm, regelmäßig Kohl- und Blaumeisen, Türkentauben, Amseln. Unregelmäßig Sumpfmeise, Buntspecht, Kleiber, Zaunkönig und sicher noch ein paar. 5) Schönstes Vogelerlebnis im Garten heuer, war ein (vermutlich noch unerfahrener) Sperber, der meinen Spatzenschwarm verfolgt hat, dabei in die Hecke gedonnert ist, auf der anderen Seite herausgeplumpst kam (ohne Beute) und sich dann erst mal ein paar Minuten sortieren musste. Dir und allen die hier mitlesen auch schöne Feiertage...
Bei futtersäulen wird das futter nicht feucht,und kann nicht durch kot kotaminiert werden,auch die fiten vögel haben es zu schwer,wenn nicht genug nahrung da ist,da die stabile biodiversität oftmals fehlt,deshalb ja zur ganzjahresfütterung !!! 😊😊😊
Ich hole vom Schlachter Rindertalk ,schmelze es vorsichtig rühre Haferflocken und Sämereien darunter. In Blumentöpfen ohne löcher im Boden fülle ich die Masse. Die Töpfe lege ich waagerecht, so daß alle Vogelarten ans Futter kommen. Äpfel 🍎 zusätzlich im Garten verteilt.
Ich füttere das ganze Jahr, da ich in der Landwirtschaft lebe.Von allen Seiten wird gespritzt😢Zum Thema Igel muss ich sagen, dass die meisten überfahren werden und daher steigt die Population nicht an.Die Igel stehen sogar auf der roten Liste. Katzen sind wirklich ein großes Problem für die Vogelwelt.Aber ein noch größeres Problem ist der immense Flächenverbrauch und die Flurbereinigung! Danke für die vielen Informationen.😊
Katzen sind wirklich ein grosses Problem für die Vogelwelt. Grade in den Reihenhaus Siedlungen haben manche Besitzer mehrere Katzen die dann auch tatsächlich draußen unterwegs sind.
@@AndreaS-x3l Die Existenz der Problematik ist vielen ja nicht mal bewusst (oder wird alternativ einfach ausgeblendet). Vor einiger Zeit hatte ein entfernt Bekannter in einer Gesprächsrunde fröhlich von seiner neuen Katze berichtet, wie toll sie sich doch eingelebt habe, süße Bilder gezeigt etc. Zitat: "Also alles gut soweit, sie bringt immer mal wieder einen Vogel oder eine Maus vom Beutezug mit. - Aber nie ins Haus rein, von daher alles OK" Er hatte nicht mal ansatzweise eine Ahnung was er da eigentlich grade so lapidar erzählte... Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Katzen! Die armen Tiere können ja nichts dafür, es sind natürlich wie immer die Menschen...
Das richtige Futter zur richtigen Zeit ist sinnvoll(richtiger standort wegen katzen,und so angelegt das ratten nicht davon profitieren),da vieler Orts während der brutzeit nicht genug insekten für die brut,und die elterntiere da sind,deshalb ein ja für die ganzjahresfütterung,es gibt zuwenig Bereiche mit guter stabiler biodiversität !!! 😊😊😊
ชั่วโมงที่ผ่านมา +1
Bei mir gibt es viele Vogelnährgeholze und insektenfreundliche Pflanzen, Totholz etc. Leider habe ich aber auch ein "Nagerproblem". Deswegen füttere ich Vögel konsequent nur bei Frost/Schnee. Auf meinem Grundstück gibt es viele Vögel, ich liebe den Vogelgesang. Ringsum in der Agrarlandschaft hört man dann nix mehr. Jedes Jahr geht mir der Hut hoch, wenn während der Brutsaison der Bodenbrüter die Jager ihre Stöberübungen durchführen.
Bei dem Argument es würde nur häufigen Vogelarten hilft halte ich auch dagegen dass ja selbst diese schon stark dezimiert worden sind und man sie vielleicht nicht noch viel seltener werden lassen sollte. Natürlich ist das Füttern nicht die große Hilfe die die Vögel brauchen, sie brauchen in erster Linie einen Lebensraum der sie selber ernährt, trotzdem bin ich Fütterer, wichtig sind aber eher die Nistkästen und das Totholz und Gestrüpp im Wald stehen lassen.
Das Problem mit den Ratten haben wir gelegentlich auch. Aber eigentlich nur, wenn die Felder in der Nähe abgeerntet wurden. An Vögeln haben wir Spatzen, Blau- und Kohlmeisen, Rotkehlchen, ein paar sehr freche Elstern, gelegentlich einen recht großen Raben und einen sehr scheuen Grünspecht, welcher aber mehr an unserem halbtoten Bäumchen, als am Vogelfutter interessiert ist. Das Highlight, wenn man es so nennen will, ist ein Raubvogel, welcher in den letzten 3 Jahren 4 Tauben in unserem Garten erlegt hat. Faszinierend war, dass der auch unbeirrt weitergefressen hat, als sich die ganze Familie gaffend keine 10 Meter an der Terrassentür die Nasen plattgedrückt hat.
Woher kriege ich lebende Mehlwürmer? Ich füttere sehr gerne und ich habe viel, viel Freude daran. Ich habe aber auch einen verwilderten Garten, nicht nur wg. der Tiere, sondern auch aus Altersgründen. Ich habe z B. zeitweise sehr viele Distelfinken, weil ich Disteln und "Goldsturm" stehen lasse. Ich liebe es.
Super Video! Auf Markus´ Kanal bin ich seit Jahren Stammgast und kenne ihn auch persönlich! Meinen Garten in einem ländlichen Dorf funktioniere ich seit 10 Jahren zu einem naturnahen Garten mit allem was dazu gehört um: Bäume, Sträucher, offene und geschlossene Hecken, Totholz, Steine, Trockenmauer, Laubhaufen, Käferkeller, vorwiegend heimische Pflanzen und Gräser, Wasserstellen, Sumpfbereiche, Sandfläche etc.. Trotzdem füttere ich ganzjährig, immer entsprechend den Bedürfnissen der verschiedenen Vogelarten und der Jahreszeit. Ich finde es wichtig, sich darüber genau zu informieren (Körnerfresser/Weichfresser). Zu den üblichen "Verdächtigen" (Blau- und Kohlmeisen, Buchfinken, Spatzen in rauen Mengen, Amseln, Stare, Elstern, Rabenkrähen und Türkentauben zählen (auch jahreszeitlich bedingt) Zaunkönig, Rotkehlchen, Dompfaff, Sumpfmeisen, Rotschwanzerl, Bunt- und Grünspecht, Kernbeißer, Heckenbraunelle, Erlenzeisige, Bergfinken, Schwanzmeisen, Gold- und Rohrammern, Eichelhäher. Ein Turmfalkenpaar nistet jedes Jahr erfolgreich in der Nähe, es fliegen Rotmilan und Sperber und in den benachbarten Landwirtschaften dürfen die Schwalben noch in den Stellen brüten! Hygiene an den Futter- und Wasserstellen ist wichtig, um Krankheiten wie z.B. Trichomonas gallinae, Suttonella ornithocola, Vogelpocken und der Übertragung verschiedener Parasiten vorbeugen zu können. Wenn kranke Tiere auffallen, sollte man die Fütterung vorerst einstellen und alles gründlich reinigen. Mit Ratten haben wir hier keinerlei Probleme. Ab un zu kommt der eine oder andere Steinmarder vorbei. Lieber Berthold, dir und deinen Lieben wünsche ich nun auch ein friedliches und schönes Weihnachtsfest, ein bissl Ruhe zum Krafttanken für neue Taten und Projekte! Ganz herzliche Grüße von Petra aus dem Pfaffenwinkel 💚
Ich füttere bislang nur im Winter, da die Futterstellen nur an sehr kalten Tagen von Spatzen und Blaumeisen besucht werden. Aber danke für die Denkanstöße, ich werde es nochmal versuchen mit ganzjähriger Fütterung
Ich füttere ganzjährig. Man kann genau beobachten, daß bei Kälte und auch in der Brutzeit reger Betrieb herrscht, der dann ganz von selbst nachläßt, wenn der Bedarf nicht mehr da ist. Wenn sie sich selbst versorgen können, ziehen sie das auch vor. Nur ein paar Ringeltauben kommen das ganze Jahr mehrmals täglich und fressen mir wirklich die Haare vom Kopf.
Hallo Berthold, Du und Markus, ihr zwei seid unsere Favoriten für alles was mit Naturgarten und Artenrettung zu tun hat! Wir haben einen 10 Ar Garten geerbt, den wir zum Naturgarten entwickeln wollen. Er liegt nicht weit weg von Dir nahe Pforzheim. Wir füttern in 2 Silos mit Sonnenblumenkernen, in 2 Käfigen mit Meisenknödeln, auf einem Sieb am Boden mit gemischtem Streufutter und in einem Häuschen mit selbstgemachtem Fettfutter. Wir sehen überwiegend Kohl-, Blaumeisen und Kleiber, aber auch Buchen- und Erlenzeisige. Seltener die Sumpfmeise, Stieglitz, Rotkehlchen, Dompfaff und an den Meisenknödeln den Bunt- und den Grünspecht. Sehr interessant Dein Hinweis bezüglich Frühjahrsfütterung. Bekomme bisher Mehlwürmer leider nur getrocknet bei der ZG. Wo beziehst Du lebende Mehlwürmer her und wie „reichst“ Du sie an die Vögel? Ansonsten super Beitrag!!! Liebe Grüße Wolfgang
Also wir füttern das ganze Jahr. Im Frühjahr und Sommer füttere ich nur feine Sämereien und in Wasser eingelegte Mehlwürmer. Ich hoffe, das geht auch, zu lebenden konnte ich mich noch nicht durchringen. Ich beoachte, dass im Frühjahr sogar mehr Vögel da sind als im Winter. Die Hagebutten an den Wildrosen bleiben im Winter fast unberührt. Ich fürchte, das ist eine Folge von Überfütterungsangebot. Ja, irgendwie alles nicht so einfach. Ich wünsche dir, deiner Familie und allen Zuschauern frohe Weihnachten❤
Die wenigen Insekten bleiben der Brut, wenn die Altvögel gefüttert werden. Die Fettreserven müssen für die Sammelflüge gefüllt werden. Ja, es geht ins Geld. Ess’ ich halt weniger Fleisch und fahr’ mit dem Fahrrad zum Metzger. Die Vogelfütterung löst kein Problem, kann aber den Artenrückgang verzögern helfen.
Hallo zusammen, wieder mal ein sehr schöner Bericht eurerseits. Wir haben vor 7 Jahren ein Haus mit Kiesgarten erworben. Anschließend haben wir ca.7 Anhänger mit Kies entsorgt. Der komplette Garten war mit Flies ausgelegt[natürlich ebenfalls entsorgt]. Anschließend haben wir einen kleinen Teich angelegt. Später wurde noch die Totenbaumhecke entfernt. Dort wurde Anschließend eine Hecke aus Obstbäumen,Schlehen,Feuerdorn,Weißdorn Kornelkirsche usw.geplanzt. Wir versuchen jedes Jahr dazuzulehrnen um weitere Verbesserungen in unserem kleinen Garten umzusetzten damit wir den Tieren ein schöneres Leben ermöglichen. Wir füttern schon seit Jahren das ganze Jahr. Das einzige Problem was wir dadurch schon zweimal hatten waren Wanderratten. Dadurch mussten wir leider Fallen mit Giftköder auslegen,wovon wir nicht wirklich begeistert waren. Wir haben natürlich eine Zeit lang die Vogelfütterung unterbrochen. Schlagfallen konnten wir nicht nutzen weil bei uns tatsächlich Abends meist ein Igel unterwegs ist und Vögel dadurch gefährdet sind. Deine Berichte sind für uns sehr wertvoll. Dadurch konnten wir schon ein Menge dazu lehrnen und auch teiweise umsetzen. Lieben dank dafür dir eine schöne Weihnachtszeit un Weiterhin viel Erfolg Lg die Schumis
Ich hatte das Problem mit Wanderratten auch und habe mir wirklich einiges einfallen lassen, um das Futter vor ihnen zu schützen. Aber die Biester sind schlau. Ich bin mit allem gnadenlos gescheitert und musste die Fütterung im Sommer dann auch eine Weile einstellen.
vielen dank ihr zwei !!! gut auch, dass die pestizid- und gülleproblematik angesprochen wird !!! bitte weiter so 🤩❤👍 PS: ich selbst füttere noch nicht, hab meine 1000 qm heuer erst mit 350 überwiegend heimischen bäumen u. sträuchern bepflanzt u. habe noch zu wenig rückzugsmöglichkeiten für vögel... (re. handgelenk gebrochen, tippe mi links 😉)
Ich füttere nicht (mehr). Meine Feststellung war, dass ich damit eher die Stadttauben mästete. Meine Nachbarn füttern ganzjährig. Auch hier wird eigentlich nur die Population an Tauben, Elstern und Amseln hochgehalten. Bei mir soll es eher ein Garten richten, der möglichst das gesamte Jahr für Insekten und Vögel natürliche Nahrung bereitstellt.
Das mit den Stadttauben ist ein schwieriges und trauriges Thema. Dass diese loyalen und liebenswerten Vögel in unseren Städten leben, ist ein vom Mensch gemachtes Problem. Sie sind täglich immensem Leid ausgesetzt. Von der Felsentaube abstammend, hat der Mensch sie seit Jahrhunderten gezüchtet und genutzt; als Fleisch- oder Eierlieferant, Briefbote oder Liebhaberobjekt. Und jetzt werden sie verschmäht und müssen sich von Abfällen auf den Strassen ernähren. 🕊🕊🕊
Das mit den Stadttauben ist ein schwieriges und trauriges Thema. Dass diese loyalen und liebenswerten Vögel in unseren Städten leben, ist ein vom Menschen gemachtes Problem. Sie sind täglich immensem Leid ausgesetzt. Von der Felsentaube abstammend, hat der Mensch sie seit Jahrhunderten gezüchtet und genutzt; als Fleisch- oder Eierlieferant, Briefbote oder Liebhaberobjekt. Und jetzt werden sie verschmäht und müssen sich von Abfällen auf den Strassen ernähren. 🕊🕊🕊
@@andrereichenbacher6992 Die Tauben gibt es nunmal und auch sie wollen leben. Ich mag sie auch nicht. Sie sind träge und kacken den Garten voll. Aber diese Haltung hat uns auch dahin gebracht, wo wir sind. An Futtersäulen kommen sie nicht heran. Einfache Lösung.
Ich füttere das ganze Jahr nur an einer kleine stelle im Baum vor dem Haus (Mietwohnung ) der Jahreszeit angebast .Mische das Futter selber . Da kommen auch Eichhörnchen .Im Gemeinschaft und Schulgarten pflanzen wir Wildobsthecken Wildpflanzen lassen im Winter die Pflanzen stehen .Machen Ast und Laubhaufen und haben einen grossen offenen Kompost in dem die Vögel über den Winter Futter finden.
Hallo, meines Wissens nach sind gerade die Mehlwürmer als Lebendfutter völlig ungeeignet, da sie eine ziemlich dicke Haut haben und darum durch den Körper des Vogels wandern, gerade Nestlingen, und komplett wieder unverdaut ausgeschieden werden. Dieses konnte ich selbst schon mal bei einer Handaufzucht beobachten. Kennt da vielleicht jemand eine Studie zu?
Zumindest wenn im Frühjahr die jungen Vögel geschlüpft sind, sind getrocknete Mehlwürmer zum Füttern nicht gut. Wenn die Vogeleltern nämlich getrocknete Mehlwürmer verfüttern, entziehen diese den „Vogelbabys“ Wasser aus dem Körper. Das habe ich zumindest mal irgendwo gelesen und fand’s logisch. Aber vielleicht hat jemand anderes ja noch eine andere Antwort.
Es gibt unter dem Video von Markus ja auch reichlich Kommentare, dass Erdnüsse belastet sein sollen/sind und von daher allgemein ungeeignet für die Vigelfütterung.
Markus und Berthold ein Crossover wäre mal der Hammer!
Mega Idee! Die beiden sind meine absolute top Quelle wenn es ums Wissensvermittlung zum Thema Naturgarten geht.
22:15 Das Argument wir müssen nicht mehr hungern ist auch nicht haltbar, wenn man sich anschaut wie viel Ackerfläche für den Anbau von Futtermitteln angebaut werden und wie viel für die Ernährung von Menschen gebraucht wird. Weniger tierische Lebensmittel würde also viele Probleme lösen
Ich füttere in meinem Garten in Berlin ganzjährig. Im Frühjahr fressen sie mir „die Haare vom Kopf“. Das geht auch durchaus richtig ins Geld, selbst wenn man die sehr unhandlichen 25kg Säcke bestellt. Noch vor 6 Jahren hatte ich scharenweise Stare und Spatzen, die ihre Jungen gefüttert haben. Inzwischen sind es deutlich weniger. Wenn mal 5 oder 6 gleichzeitig da sind freue ich mich schon. Aber auch mich irritiert das Phänomen, dass es im Winter noch einmal deutlich weniger Tiere sind. Dadurch werden die Spender bis zum Einbruch der Dunkelheit nicht mehr leer und ich muss die Behälter ins Haus holen, weil die Waschbären sie sonst über Nacht leer machen..Auch 1-3 Tauben sind Dauergäste, die witziger Weise von allen anderen Vögeln völlig ignoriert werden. Die 2-3 Krähen sind schon fast Haustiere und machen morgens Radau, wenn das Futter nicht rechtzeitig raus kommt. 2 Eichelhäher holen sich ihre Erdnüsse und ein kleiner bunter Specht pickt am hölzernen Futterpfahl. Die Amsel lässt sich schon seit fast einem Jahr nicht blicken. Neben den grauen Schottergärten der in den letzten Jahren zugezogenen neuen Besitzer gibt es noch ein paar wenige echt verwilderte Gärten, weil die Besitzer zu alt sind, um „Ordnung zu schaffen“. Wird da auch noch Holzauktion gemacht, werden es wohl noch weniger Tiere werden.
Wir haben lange Zeit durchgehend gefüttert. Bis ich am helllichten Tag eine Ratte dabei beobachten durfte wie sie die Felsenbirne hochklettete um sich am Futter zu bedienen. Dann fanden wir heraus dass sie sich direkt darunter im Hochbeet häuslich eingerichtet hatte. Seitdem haben wir die Fütterung erstmal eingestellt.
Unser Garten ist aber recht groß und naturnah angelegt, daher hoffen wir unsere Vögel finden auch so genug Nahrung. Wir haben Amseln, Rotkehlchen, Spatzen, Blau- und Kohlmeisen, Grünfinken, Buchfinken und die obligatorischen Tauben, Raben, Dohlen und Elstern.
Familie Meise bediente sich neulich an den Samen der Verbene und der Skabiosen-Flockenblume, das war süss zu beobachten.
Was ich mich frage ist, ob es wirklich sinnvoll ist wenn wir noch mehr Flächen roden um dort Vogelfutter anzubauen? In gewaltigen Mengen? Anstatt unsere Gärten wieder mit heimischen Pflanzen zu bestücken oder eben diese landwirtschaftlichen Flächen der Natur zurück zu geben?
Ich bin auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen (geboren 1958) und kann mich daran erinnern das es immer viele 🪰 in den Ställen und selbst in unserer Küche gab. Früher haben sich die Bauern über die Schwalben in Kuhstall gefreut, heute dürfen aus hygienischen Gründen keine Schwalbennester mehr in den Ställen sein. Soweit sind wir gekommen.🙃
Danke.
Bei mir ist es so , daß wir früher, vor 50 Jahren in meiner Kindheit, erst mit den ersten Schneeflocken die Vögel gefüttert haben.
Wir, mein Bruder und ich haben uns von Kind an für unsere Vögel am Futterhaus interessiert.
So hatten wir ein Nachschlagewerk von Vögel griffbereit da stehen.
Meine 2 Schwestern haben sich manchmal dazu gesetzt.
Ich kann mich daran erinnern, daß wir unsere Spatzen gezählt haben und oft auf 16 Exemplare kamen.
Gruppentiere haben wir sofort festgestellt.
Meisen kamen immer zu 8-10 Exemplare, egal Blaumeise oder Kohlmeise.
Früher gab es auch noch den Kirschkernbeißer oder die Bachstelze, oder den Stieglitz oder Kleiber oder den Dompfaff oder die Grünfinken auch in einer Gruppe von 6-8 Exemplare, aber immer nur ein Rotkehlchen.
Tannenmeise und Haubenmeise waren bei uns.
Braunelle oder die Buchfinken.
Die Lerche und den Kuckuck und die Eule hat man noch gehört und der Falke flog oben seine Bahnen.
Tauben und Elster, Amseln und Meisen natürlich.
Zaunkönige waren da. Stare und Dohlen.
Heute 50 Jahre später: im gleichen Garten gibt es: Tauben, Elster, Blaumeise, Kohlmeise, Rotkehlchen, Spatzen .
Das war es.
Fütterung immer noch dort : Sobald es 4 Grad sind wird der Winter über gefüttert.
Ich füttere bei mir schon Mitte November bis zum Mitte März.
Bei mir hier im Garten gibt es auch noch 2 Igel und im Sommer Mücken und paar Hummeln und Bienen und paar Fliegen.
Auch bei den Schmetterlinge habe ich in der Kindheit noch Admiral, Pfauenauge, Bläuling , Zitronenfalter, Kohlweißlinge, Araufalter und die Nachfalter und den Schachbrettfalter und den braunen Bär kennenlernen dürfen.
50 Jahre später , gleicher Garten : Zitronenfalter und Kohlweißlinge und das Pfauenauge sieht man.
Veränderung : 30 Meter entfernt eine Siedlung von 30 Häusern in den 90 ern und 2010 die nächste Siedlung auch so an die 30 Eigenheime , aber dort oft Schottervorgärten und man kann in keinen Garten mehr sehen. und
Unsere Priorität sollte es sein unsere Umgebung zu erst heimisch und biodivers zurück zu gestalten. Wer einen Garten mit englischen Rasen und nicht heimischen Pflanzen hat und sich dann ein Bienenhotel und
Meisenködel mit Plastiknetz hinstellt, hat es noch nicht verstanden.
Das mit den Insekten auf der Windschutzscheibe hat mein Vater auch immer gesagt….
Ja, wir füttern. Auch ganzjährig. Im Futter sind Mehlwürmer drin. Das mit dem zusätzlichen füttern der Mehlwürmer im Frühjahr hab ich mir auch schon öfter gedacht, aber noch nie umgesetzt. Danke für den Denkanstoß!
Hallo, Danke für die guten Informationen. Ich habe einen Reihenhaus-Garten von ca. 100 qm. Seit ich hier wohne, hab ich den meisten Rasen entfernt. Es kommen Spatzen, Rotkehlchen, Amseln, Drosseln, verschiedene Meisen, Buchfinken, Grünfinken, Zaunkönige, Dompfaff, Buntspecht, Grünspecht, Tauben, Elstern und Dohlen. Meine Beete werden immer erst im Frühjahr aufgeräumt, es gibt massenhaft Regenwürmer, habe Beerensträucher im Garten, die Brennnesseln bleiben stehen, es gibt eine Wassertonne für Mücken usw.. Im nächsten Jahr kommen die Gemüsebeete weg und es werden wirkliche Insektenweiden gepflanzt, die trotzdem schön blühen. Einzelne Zucchini, Mangold, ewiger Kohl und dergleichen passen (denk ich) gut dazwischen. Ich liebe es, auf der Terrasse zu sitzen und zuzugucken, wie einen Meter vor mir die Vögel durchs Beet hüpfen und die Raupen suchen. 🙂
Wirklich Klasse, dass du Markus Burkhard ins "Kalkül" gezogen hast. Echte Bereicherung deiner sehr guten Beiträge 👍.
Grüße aus dem Vorerzgebirge, wo wir meist nur diverse Meisen, sehr wenige Amseln, einzelne Buntspechte, sehr weniger Kleiber und einzelne Eichhörnchen morgens zum Frühstück und nachmittags zum Kaffee am Futterhäuschen beobachten können.😊
Wir füttern in unserem saarländischen,naturnahen Garten ganzjährig.Hier gibts 4 verschiedene Meisenarten,Spatzen,Buchfinken,Kleiber,Zaunkönig,Rauchschwalben,Dompfaff,Kernbeisser,Buntspecht,Amseln,Drosseln,Sperber,Rotkehlchen,Hausrotschwänzchen,Ringeltauben,Eichelhäher,Elstern,Saatkrähen,Kolkraben,Stare,Distelfink,uvm...Wir wünschen euch allen ein ruhiges und friedliches Weihnachtsfest🎄🎅🎁
Wir füttern seit mehreren Jahren ganzjährig. Während im Sommer täglich nachgefüllt werden kann, ist im Winter fast kein Vogel zu sehen. Und es werden jedes Jahr weniger. Vor allem die Schwalben haben es die letzten Jahre nicht geschafft die Jungen durchzubringen.
Ich habe im Winter ebenfalls nicht annähernd so einen Futterverbrauch wie im Frühjahr und Sommer. Ab Herbst wird es dann allmählich immer weniger. Ich verstehe es nicht.
Hallo, als ich mein Haus gekauft habe, war kein einziger Vogel in meinem Garten u Gott sei Dank habe ich's geschaft durch Änderungen v Garten u vom zufüttern, d jeden Tag sehr viele Vögel mich besuchen. Wir freuen uns daran u hoffen, d wir damit keinen Schaden anrichten.. schöne Feiertage
Danke fürs Video!
Vielen lieben Dank für diesen überaus sympathischen Vortrag von „euch beiden“, eine prima Idee von dir. Ein wichtiges Thema, das überall auf unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen trifft. So viele Menschen füttern Vögel und ich finde dieses Thema bietet im Feundes-, Familien- und Bekanntenkreis immer wieder gute Gelegenheiten mal darauf hinzuweisen, warum Pflanzen und Insektenschutz auch Vogelschutz ist. Ich freue mich schon auf deine Videos im nächsten Jahr und wünsche dir und allen hier frohe Weihnachten und für uns alle ein gutes und erfolgreiches neues Jahr für den Tier- und Umweltschutz.
Ich füttere seit einigen Jahren ganzjährig, ab ca. Ende März bis Ende Juli auch zusätzlich Lebendfutter. Dass v.a. in den Sommermonaten am meisten Futter weggeht, spricht wohl für sich.
Und noch ein Aspekt: Die Vögel verlassen sich auf ihre Futterstelle, nisten auch möglichst in der Nähe. Wenn man dann im April plötzlich aufhört, ist die sicher geglaubte Futterquelle, die in der Nestbau- und Brutzeit für die Elterntiere sehr wichtig ist, plötzlich weg. Durch die Gabe von Lebendfutter ist es auch bei unseren Bruten bisher nie passiert, dass die Elterntiere ungeeignetes Futter an die Nestlinge verfüttert haben.
Ich weiß, dass ich damit keinen gefährdeten Arten helfen kann - aber ich trage gerne dazu bei, dass es nicht auch noch unseren "normalen" Garzenvögeln an den Kragen geht.
Super Video, vielen, vielen Dank. Aber (ich bin ja schon fast Dauerkommentierer) ein paar Anmerkungen habe ich schon wieder:
1) Deine Anmerkung zu "ein Drittel landwirtschaftliche Fläche in Deutschland" kann nicht stimmen, meines Wissens ca 30% Forst, knapp 30% Acker, knapp 30% bewirtschafttes Grünland (also zusammen fast 60% Landwirtschaft) und die verbleibenden ca 15% zusammen sind Siedlungsfläche und (nicht bewirtschaftete) Nationalparkkernzonen und Berggipfel.
2) Ein "Kontra-Argument" zur Fütterung hat (ausformuliert) gefehlt: Fütterung könnte den Arten, die gerne ans Futterhaus kommen einen Konkurrenzvorteil verschaffen (zB Blaumeise vs Sumpfmeise)
3)Schon gleich wenn Du planst selbst ein Video dazu zu machen, ich empfehle auf alle Fälle Peter Berthold, der bleibt für mich der deutsche Vogelgott. (Bücher, aber auch TH-cam)
4) Ich füttere seit ca 5 Jahren ganzjährig, allerdings bislang ohne lebende Mehlwürmer, ich plane jetzt mal das nächsten Frühjahr dazuzunehmen. Ich habe einen beeindruckenden Spatzenschwarm, regelmäßig Kohl- und Blaumeisen, Türkentauben, Amseln. Unregelmäßig Sumpfmeise, Buntspecht, Kleiber, Zaunkönig und sicher noch ein paar.
5) Schönstes Vogelerlebnis im Garten heuer, war ein (vermutlich noch unerfahrener) Sperber, der meinen Spatzenschwarm verfolgt hat, dabei in die Hecke gedonnert ist, auf der anderen Seite herausgeplumpst kam (ohne Beute) und sich dann erst mal ein paar Minuten sortieren musste.
Dir und allen die hier mitlesen auch schöne Feiertage...
Bei futtersäulen wird das futter nicht feucht,und kann nicht durch kot kotaminiert werden,auch die fiten vögel haben es zu schwer,wenn nicht genug nahrung da ist,da die stabile biodiversität oftmals fehlt,deshalb ja zur ganzjahresfütterung !!! 😊😊😊
Ich hole vom Schlachter Rindertalk ,schmelze es vorsichtig rühre Haferflocken und Sämereien darunter. In Blumentöpfen ohne löcher im Boden fülle ich die Masse. Die Töpfe lege ich waagerecht, so daß alle Vogelarten ans Futter kommen. Äpfel 🍎 zusätzlich im Garten verteilt.
Ich füttere das ganze Jahr, da ich in der Landwirtschaft lebe.Von allen Seiten wird gespritzt😢Zum Thema Igel muss ich sagen, dass die meisten überfahren werden und daher steigt die Population nicht an.Die Igel stehen sogar auf der roten Liste. Katzen sind wirklich ein großes Problem für die Vogelwelt.Aber ein noch größeres Problem ist der immense Flächenverbrauch und die Flurbereinigung!
Danke für die vielen Informationen.😊
Katzen sind wirklich ein grosses Problem für die Vogelwelt.
Grade in den Reihenhaus Siedlungen haben manche Besitzer mehrere Katzen die dann auch tatsächlich draußen unterwegs sind.
@@AndreaS-x3l Die Existenz der Problematik ist vielen ja nicht mal bewusst (oder wird alternativ einfach ausgeblendet).
Vor einiger Zeit hatte ein entfernt Bekannter in einer Gesprächsrunde fröhlich von seiner neuen Katze berichtet, wie toll sie sich doch eingelebt habe, süße Bilder gezeigt etc. Zitat: "Also alles gut soweit, sie bringt immer mal wieder einen Vogel oder eine Maus vom Beutezug mit. - Aber nie ins Haus rein, von daher alles OK"
Er hatte nicht mal ansatzweise eine Ahnung was er da eigentlich grade so lapidar erzählte...
Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Katzen! Die armen Tiere können ja nichts dafür, es sind natürlich wie immer die Menschen...
Das richtige Futter zur richtigen Zeit ist sinnvoll(richtiger standort wegen katzen,und so angelegt das ratten nicht davon profitieren),da vieler Orts während der brutzeit nicht genug insekten für die brut,und die elterntiere da sind,deshalb ein ja für die ganzjahresfütterung,es gibt zuwenig Bereiche mit guter stabiler biodiversität !!! 😊😊😊
Bei mir gibt es viele Vogelnährgeholze und insektenfreundliche Pflanzen, Totholz etc. Leider habe ich aber auch ein "Nagerproblem". Deswegen füttere ich Vögel konsequent nur bei Frost/Schnee. Auf meinem Grundstück gibt es viele Vögel, ich liebe den Vogelgesang. Ringsum in der Agrarlandschaft hört man dann nix mehr.
Jedes Jahr geht mir der Hut hoch, wenn während der Brutsaison der Bodenbrüter die Jager ihre Stöberübungen durchführen.
Bei dem Argument es würde nur häufigen Vogelarten hilft halte ich auch dagegen dass ja selbst diese schon stark dezimiert worden sind und man sie vielleicht nicht noch viel seltener werden lassen sollte.
Natürlich ist das Füttern nicht die große Hilfe die die Vögel brauchen, sie brauchen in erster Linie einen Lebensraum der sie selber ernährt, trotzdem bin ich Fütterer, wichtig sind aber eher die Nistkästen und das Totholz und Gestrüpp im Wald stehen lassen.
Das Problem mit den Ratten haben wir gelegentlich auch. Aber eigentlich nur, wenn die Felder in der Nähe abgeerntet wurden.
An Vögeln haben wir Spatzen, Blau- und Kohlmeisen, Rotkehlchen, ein paar sehr freche Elstern, gelegentlich einen recht großen Raben und einen sehr scheuen Grünspecht, welcher aber mehr an unserem halbtoten Bäumchen, als am Vogelfutter interessiert ist.
Das Highlight, wenn man es so nennen will, ist ein Raubvogel, welcher in den letzten 3 Jahren 4 Tauben in unserem Garten erlegt hat. Faszinierend war, dass der auch unbeirrt weitergefressen hat, als sich die ganze Familie gaffend keine 10 Meter an der Terrassentür die Nasen plattgedrückt hat.
Woher kriege ich lebende Mehlwürmer?
Ich füttere sehr gerne und ich habe viel, viel Freude daran.
Ich habe aber auch einen verwilderten Garten, nicht nur wg. der Tiere, sondern auch aus Altersgründen.
Ich habe z B. zeitweise sehr viele Distelfinken, weil ich Disteln und "Goldsturm" stehen lasse. Ich liebe es.
Zoohandlung oder im Internet bestellen, gibt einige Anbieter, einfach mal googeln.
Super Video! Auf Markus´ Kanal bin ich seit Jahren Stammgast und kenne ihn auch persönlich! Meinen Garten in einem ländlichen Dorf funktioniere ich seit 10 Jahren zu einem naturnahen Garten mit allem was dazu gehört um: Bäume, Sträucher, offene und geschlossene Hecken, Totholz, Steine, Trockenmauer, Laubhaufen, Käferkeller, vorwiegend heimische Pflanzen und Gräser, Wasserstellen, Sumpfbereiche, Sandfläche etc..
Trotzdem füttere ich ganzjährig, immer entsprechend den Bedürfnissen der verschiedenen Vogelarten und der Jahreszeit. Ich finde es wichtig, sich darüber genau zu informieren (Körnerfresser/Weichfresser).
Zu den üblichen "Verdächtigen" (Blau- und Kohlmeisen, Buchfinken, Spatzen in rauen Mengen, Amseln, Stare, Elstern, Rabenkrähen und Türkentauben zählen (auch jahreszeitlich bedingt) Zaunkönig, Rotkehlchen, Dompfaff, Sumpfmeisen, Rotschwanzerl, Bunt- und Grünspecht, Kernbeißer, Heckenbraunelle, Erlenzeisige, Bergfinken, Schwanzmeisen, Gold- und Rohrammern, Eichelhäher. Ein Turmfalkenpaar nistet jedes Jahr erfolgreich in der Nähe, es fliegen Rotmilan und Sperber und in den benachbarten Landwirtschaften dürfen die Schwalben noch in den Stellen brüten!
Hygiene an den Futter- und Wasserstellen ist wichtig, um Krankheiten wie z.B. Trichomonas gallinae, Suttonella ornithocola, Vogelpocken und der Übertragung verschiedener Parasiten vorbeugen zu können. Wenn kranke Tiere auffallen, sollte man die Fütterung vorerst einstellen und alles gründlich reinigen. Mit Ratten haben wir hier keinerlei Probleme. Ab un zu kommt der eine oder andere Steinmarder vorbei.
Lieber Berthold, dir und deinen Lieben wünsche ich nun auch ein friedliches und schönes Weihnachtsfest, ein bissl Ruhe zum Krafttanken für neue Taten und Projekte!
Ganz herzliche Grüße von Petra aus dem Pfaffenwinkel 💚
Ich füttere bislang nur im Winter, da die Futterstellen nur an sehr kalten Tagen von Spatzen und Blaumeisen besucht werden. Aber danke für die Denkanstöße, ich werde es nochmal versuchen mit ganzjähriger Fütterung
Ich füttere ganzjährig.
Man kann genau beobachten, daß bei Kälte und auch in der Brutzeit reger Betrieb herrscht, der dann ganz von selbst nachläßt, wenn der Bedarf nicht mehr da ist.
Wenn sie sich selbst versorgen können, ziehen sie das auch vor.
Nur ein paar Ringeltauben kommen das ganze Jahr mehrmals täglich und fressen mir wirklich die Haare vom Kopf.
Hallo Berthold, Du und Markus, ihr zwei seid unsere Favoriten für alles was mit Naturgarten und Artenrettung zu tun hat! Wir haben einen 10 Ar Garten geerbt, den wir zum Naturgarten entwickeln wollen. Er liegt nicht weit weg von Dir nahe Pforzheim. Wir füttern in 2 Silos mit Sonnenblumenkernen, in 2 Käfigen mit Meisenknödeln, auf einem Sieb am Boden mit gemischtem Streufutter und in einem Häuschen mit selbstgemachtem Fettfutter. Wir sehen überwiegend Kohl-, Blaumeisen und Kleiber, aber auch Buchen- und Erlenzeisige. Seltener die Sumpfmeise, Stieglitz, Rotkehlchen, Dompfaff und an den Meisenknödeln den Bunt- und den Grünspecht.
Sehr interessant Dein Hinweis bezüglich Frühjahrsfütterung. Bekomme bisher Mehlwürmer leider nur getrocknet bei der ZG. Wo beziehst Du lebende Mehlwürmer her und wie „reichst“ Du sie an die Vögel?
Ansonsten super Beitrag!!! Liebe Grüße Wolfgang
Also wir füttern das ganze Jahr. Im Frühjahr und Sommer füttere ich nur feine Sämereien und in Wasser eingelegte Mehlwürmer. Ich hoffe, das geht auch, zu lebenden konnte ich mich noch nicht durchringen. Ich beoachte, dass im Frühjahr sogar mehr Vögel da sind als im Winter. Die Hagebutten an den Wildrosen bleiben im Winter fast unberührt. Ich fürchte, das ist eine Folge von Überfütterungsangebot. Ja, irgendwie alles nicht so einfach. Ich wünsche dir, deiner Familie und allen Zuschauern frohe Weihnachten❤
Die wenigen Insekten bleiben der Brut, wenn die Altvögel gefüttert werden. Die Fettreserven müssen für die Sammelflüge gefüllt werden. Ja, es geht ins Geld. Ess’ ich halt weniger Fleisch und fahr’ mit dem Fahrrad zum Metzger. Die Vogelfütterung löst kein Problem, kann aber den Artenrückgang verzögern helfen.
Hallo zusammen, wieder mal ein sehr schöner Bericht eurerseits.
Wir haben vor 7 Jahren ein Haus mit Kiesgarten erworben.
Anschließend haben wir ca.7 Anhänger mit Kies entsorgt.
Der komplette Garten war mit Flies ausgelegt[natürlich ebenfalls entsorgt].
Anschließend haben wir einen kleinen Teich angelegt.
Später wurde noch die Totenbaumhecke entfernt.
Dort wurde Anschließend eine Hecke aus Obstbäumen,Schlehen,Feuerdorn,Weißdorn Kornelkirsche usw.geplanzt.
Wir versuchen jedes Jahr dazuzulehrnen um weitere Verbesserungen in unserem kleinen Garten umzusetzten damit wir den Tieren ein schöneres Leben ermöglichen.
Wir füttern schon seit Jahren das ganze Jahr.
Das einzige Problem was wir dadurch schon zweimal hatten waren Wanderratten.
Dadurch mussten wir leider Fallen mit Giftköder auslegen,wovon wir nicht wirklich begeistert waren.
Wir haben natürlich eine Zeit lang die Vogelfütterung unterbrochen.
Schlagfallen konnten wir nicht nutzen weil bei uns tatsächlich Abends meist ein Igel unterwegs ist und Vögel dadurch gefährdet sind.
Deine Berichte sind für uns sehr wertvoll.
Dadurch konnten wir schon ein Menge dazu lehrnen und auch teiweise umsetzen.
Lieben dank dafür
dir eine schöne Weihnachtszeit un Weiterhin viel Erfolg
Lg die Schumis
Ich hatte das Problem mit Wanderratten auch und habe mir wirklich einiges einfallen lassen, um das Futter vor ihnen zu schützen. Aber die Biester sind schlau. Ich bin mit allem gnadenlos gescheitert und musste die Fütterung im Sommer dann auch eine Weile einstellen.
Thanks!
vielen dank ihr zwei !!! gut auch, dass die pestizid- und gülleproblematik angesprochen wird !!! bitte weiter so 🤩❤👍 PS: ich selbst füttere noch nicht, hab meine 1000 qm heuer erst mit 350 überwiegend heimischen bäumen u. sträuchern bepflanzt u. habe noch zu wenig rückzugsmöglichkeiten für vögel... (re. handgelenk gebrochen, tippe mi links 😉)
Gute Besserung und weiter so😊
@@AndreaS-x3l lieben dank 🙃
Der Igel ist in der Schweiz gefährdet.
Ich füttere nicht (mehr). Meine Feststellung war, dass ich damit eher die Stadttauben mästete. Meine Nachbarn füttern ganzjährig. Auch hier wird eigentlich nur die Population an Tauben, Elstern und Amseln hochgehalten.
Bei mir soll es eher ein Garten richten, der möglichst das gesamte Jahr für Insekten und Vögel natürliche Nahrung bereitstellt.
P.S. Fast vergessen: Auch Dir, Deiner Familie und Deinem Team frohe Weihnachten und eine schöne Zeit 🌲🎅🏼🌲.
Es gibt mittlerweile Futterhäuser die Tauben nicht erschließen können.
Das mit den Stadttauben ist ein schwieriges und trauriges Thema. Dass diese loyalen und liebenswerten Vögel in unseren Städten leben, ist ein vom Mensch gemachtes Problem. Sie sind täglich immensem Leid ausgesetzt. Von der Felsentaube abstammend, hat der Mensch sie seit Jahrhunderten gezüchtet und genutzt; als Fleisch- oder Eierlieferant, Briefbote oder Liebhaberobjekt. Und jetzt werden sie verschmäht und müssen sich von Abfällen auf den Strassen ernähren.
🕊🕊🕊
Das mit den Stadttauben ist ein schwieriges und trauriges Thema. Dass diese loyalen und liebenswerten Vögel in unseren Städten leben, ist ein vom Menschen gemachtes Problem. Sie sind täglich immensem Leid ausgesetzt. Von der Felsentaube abstammend, hat der Mensch sie seit Jahrhunderten gezüchtet und genutzt; als Fleisch- oder Eierlieferant, Briefbote oder Liebhaberobjekt. Und jetzt werden sie verschmäht und müssen sich von Abfällen auf den Strassen ernähren.
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@@andrereichenbacher6992 Die Tauben gibt es nunmal und auch sie wollen leben. Ich mag sie auch nicht. Sie sind träge und kacken den Garten voll. Aber diese Haltung hat uns auch dahin gebracht, wo wir sind.
An Futtersäulen kommen sie nicht heran. Einfache Lösung.
Ich füttere das ganze Jahr nur an einer kleine stelle im Baum vor dem Haus (Mietwohnung ) der Jahreszeit angebast .Mische das Futter selber .
Da kommen auch Eichhörnchen .Im Gemeinschaft und Schulgarten pflanzen wir Wildobsthecken Wildpflanzen lassen im Winter die Pflanzen stehen .Machen Ast und Laubhaufen und haben einen grossen offenen Kompost in dem die Vögel über den Winter Futter finden.
Hallo, woher bekommt man den lebende Mehlwürmer und wie lagert man die?
Aus dem Zoogeschäft.
In einer offenen Salatschüssel o.ä. ( die können nicht abhauen ), mit Haferflocken und einer Möhre; so halten die extrem lange.
Hallo,
meines Wissens nach sind gerade die Mehlwürmer als Lebendfutter völlig ungeeignet, da sie eine ziemlich dicke Haut haben und darum durch den Körper des Vogels wandern, gerade Nestlingen, und komplett wieder unverdaut ausgeschieden werden. Dieses konnte ich selbst schon mal bei einer Handaufzucht beobachten. Kennt da vielleicht jemand eine Studie zu?
Der NABU bietet getrocknete Mehlwürmer an. Ist das eine Alternative zu lebenden Mehlwürmer?
Zumindest wenn im Frühjahr die jungen Vögel geschlüpft sind, sind getrocknete Mehlwürmer zum Füttern nicht gut. Wenn die Vogeleltern nämlich getrocknete Mehlwürmer verfüttern, entziehen diese den „Vogelbabys“ Wasser aus dem Körper. Das habe ich zumindest mal irgendwo gelesen und fand’s logisch. Aber vielleicht hat jemand anderes ja noch eine andere Antwort.
👍
Wichtig ist auch, dass bei der Frühjahrsfütterung keine Erdnüsse drin sind , weil die zum Erstickungstod bei den Vogelkindern führen kann.
Es gibt unter dem Video von Markus ja auch reichlich Kommentare, dass Erdnüsse belastet sein sollen/sind und von daher allgemein ungeeignet für die Vigelfütterung.
Ich füttere das ganze Jahr Vögel und Igel. Allerdings kann ich Igel nur mit Soldatenfliegenlarven füttern, da ansonsten Ratten kommen🙄
Wer das liest ist nicht erster :-p
Der Wald wird durch die neuen Windräder wohl noch sehr schrumpfen….