DDR Alltag 1982 - Doku, Westfernsehen in Ostdeutscher Kleinstadt, ungewöhnlich ehrliche Staatsbürger
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 16 ก.พ. 2024
- DDR Alltag 1982 - Doku, Westfernsehen in Ostdeutscher Kleinstadt, ungewöhnlich ehrliche Staatsbürger
1982 durfte das ZDF in der ostdeutschen Kleinstadt Bleicherode drehen.
Beeindruckende Dokumentation, da das Fernsehteam fast ungehinderten Zugang in alle Bereiche hatte und so, vom Bürgermeister bis in die Vereine, ungewöhnlich ehrliche Eindrücke gewinnen konnte. Eine Seltenheit, da man in der Regel Repressionen fürchten musste.
#ddr #alltag #zeitgeschichte #ostdeutschland #ossi #wessi #bleicheröderkarneval #bleicherode #westfernseher #zdf #archiv #geschichte #fas #alfschneider #mauerfall #thüringen #mitteldeutschland #planwirtschaft #bürgermeister #deutschland #doku #dokumentation #fachwerkstadt #staatsfernsehen - บันเทิง
Ich bin 1962 geboren und in einem winzig kleinen Dorf im Nordharz aufgewachsen. Wir waren nicht reich, aber ich hatte eine wunderschöne, sichere Kindheit und Jugend, nicht WEIL ich in der DDR aufgewachsen bin, sondern OBWOHL das so war. Die Probleme, die unsere Eltern umgetrieben haben, sind uns nicht bewusst gewesen, weil sie nicht offensichtlich gewesen sind. Wohnungen waren auch knapp, aber für jeden bezahlbar. Wir waren am Wochenende immer unterwegs, und wenn wir nachts vom Nachbardorf zurück nach Hause gelaufen sind, mussten wir uns keine Gedanken machen, dass uns jemand auflauern oder überfallen könnte. Es gab nicht alles, was wir haben wollten, aber alles, was zum Leben notwendig war. Wir kannten keine existentielle Not. Ich will die DDR unter GAR KEINEN Umständen zurück haben, aber die Zustände, die heute das Leben in Deutschland bestimmen, sind nicht die, die ich mir für meine eigenen Kinder, die heute auch schon erwachsen sind, gewünscht hätte.
"mussten wir uns keine Gedanken machen, dass uns jemand auflauern oder überfallen könnte"
Müssen die Kinder heute auch nicht.
Vielen lieben dank für diese sehr schöne Darstellung als Zeitzeuge!
Jo früher war alles besser auch in West Deutschland
@@LoveLove-jg9ol Eigentlich nicht, nein. Es sei denn, man verklärt die Vergangenheit...
Ihren Worten kann ich mich voll anschließen. Der Wiedervereinigung und dem Wohlstand/ Westgeld sind unwiederbringliche Werte und Lebensqualität geopfert worden.
Soviel Verständnis und Respekt auch bei gegensätzlichen Ansichten würde ich mir heute auch wünschen.
Wieso hast du keen Verständnis und Respekt?Wat mit dich denn los?
@@hartmutgruchmann-moller5313 Das war eine Gesellschafts- und keine Selbstkritik.
Dann wäre selbstkrik angesagt Da fängt Kritik an
@@hartmutgruchmann-moller5313 Keine Ahnung, was du von mir willst 🤨
Ich auch. Insbesondere von ehemaligen DDR Bürgern ggnüber der BRD
Ich bin positiv überrascht über die gute Doku, absolut sehenswert
Sehr, sehr gute Doku.
Und ein überaus sympathischer Bürgermeister war der Herr.
Ich checke das nicht - ist das eine Art Comedy? „Hier zahlt man keine Gewerbesteuer wie im Westen. Stattdessen erbringt man Leistungen an die Stadt - z.B. Geld“. „Was in der Zukunft passiert, darüber denkt man nicht nach - es gibt schon genug Probleme“, ….?
Aber irgendwie sahen da alle älter aus, als sie waren.
@@ArgbeilDumm? Oder geistig behindert? Falls zweiteres zutrifft, habe ich nichts gesagt und entschuldige mich für die Frage!
@@Brokatnebel schlechte Ernährung und die üble Atmosphäre!
@@Argbeil
Es war eben so !
Nun, ich wurde 1975 in Jena geboren und verlebte meine Kindheit und Jugend im ehemaligen Bezirk Suhl, heute Südthüringen an der Grenze zur BRD, Bayern. Wir hatten wegen der Nähe zur Grenze auch Westfernsehen. Als Kind und Jugendlicher hat man von den Problemen kaum bis gar nichts mitbekommen. Ich möchte diese zeit auch nicht missen, es herrschte damals ein viel besserer Umgang untereinander als er heute vorherrscht.
It's because you everyone suffered to some extent that you are forced to be nice to eachother
@@jojojojo4332mein Sohn ist auch 1975 bei Dresden geboren. Seine Kindheit hat er in der DDR erlebt Jetzt leiden die Kinder vor lauter Kriegstreiberei , wieviele sind psychisch krank. Mein Sohn hat sich sehr wohlgefühlt und ist mit vielen Gleichaltrigen aufgewachsen.
Jaja, die DDR war kein Unrechtsstaat und Honecker war auch kein Verbrecher. Niemand wurde denunziert und jeder konnte seine Meinung öffentlich kundtun. Leider sind auch nach 30 Jahren viele der DDR Bürger nicht in der Westdeutschen Demokratie angekommen. Einmal brainwash immer brainwash. Weshalb gibt es so viel Nazis und AfD Wähler in der Zone ? Also viele Demokraten aus dem Westen wünschen sich die Mauer zurück.
@@jojojojo4332weil es Notgemeinschaften in einer Mangelwirtschaft waren.
@@ilonapfahl2697
Blödsinn.
Arbeitslose, HART IV -, bzw. Bürgergeldempfänger sind ja auch in Not und leiden an Mangel.
Gibt es unter denen ein gelebtes Gemeinsamgefühl? Zeige mir das mal.
Wie waren so, weil wir ohne Konkurrenzdenken aufgewachsen sind, das dem Bundesbürger ja schon als Schulkind in die Birne prügelt.
Diese Offenheit vor der Kamera.....unglaublich.
Als man sich noch gut ausdrücken konnte....
Hatten wa nochn Kaiser und die Schrippe hat 2Pfennig jekostet Oder Wat?
Kann man doch heute auch noch.
Sehr interessante und faire Reportage über ein liebevolles Städtchen und sympathische Menschen.
Ist mein Großvater und er war so ein toller Opa. Sind immer mit seinem 312er Wartburg durch die Stadt gefahren. Für mich immer toll wie alle immer gegrüßt haben.
Aber halt nie frei gewählt
@@AlexanderEichholtzIn der heutigen "Demokratie" wurden auch schon Wahlen "rückgängig" gemacht, wenn das Resultat nicht gepasst hat. Ähnlich "demokratisch"!
Haben sich denn seine Vorstellungen auch so erfüllt, als er Rentner geworden ist?
Mein kritischer Kommentar, wo gewisse Ähnlichkeiten zur heutigen besten Demokratie, im besten Deutschland aller Zeiten von mir geäußert wurde,
wurde jetzt von der Zensur auf YT gelöscht!
Es bedarf damit keiner besseren Beweise,
dass wir der DDR in so vielen Punkten voraus sind.
Auch damals wurde zwischen den Zeilen gelesen, bezüglich der Zensur.
Im besten Deutschland aller Zeiten, wird die Meinungsfreiheit in Wort und Bild ja zum Glück nicht eingeschränkt!
...bis zur Wende haben sie alle brav gegrüßt ;)
Eine sehr ehrliche und informative Reportage.
Was für eine schöne doku❤❤❤❤❤❤
Seid 10 Jahren auf TH-cam! 😋
@@alfderbabybenz7092seit!
* doku = Doku😊
Bin 1982 geboren. Viel habe ich von der DDR nicht mehr mitbekommen. 🥹 Aber vieles erkenne ich wieder. Schöne Doku. Vielen Dank ❤
Bin '84er Bj.. Mir geht es genauso.
bin ebenfalls baujahr 82 und pflichte ganz bei. die eltern schirmten alles ab so gut es eben ging.
Danke dem journalistischem Team von damals. Diese Art von Fairnis zur damaligen Zeit war selten....Bin geboren in der DDR 1961 und wollte nicht das Land verlassen, sondern habe an die Idee , eines anderen Deutschland geglaubt und dafür gelebt...
So fair finde ich es nicht. Es soll meines Erachtens z.B. schon rüberkommen, dass es z.B. an materiellem mangelt, dass der Westen technisch überlegen ist und dass bürgerliche Mitbestimmung Ermessenssache (der SED) ist. Über den 3. Punkt könnte ich heute nur noch lachen, wenn er nicht so bitter wäre. Wo sind wir (alle) hingekommen?
Wie auch ich.
Gute Doku. Mal abgesehen von den sympathischen Bleicherodern fand ich auch den Reporter sehr aufgeschlossen und respektvoll. Gab ja durchaus auch ziemlich arrogante Westreporter.
Für diejenigen, die sich wundern, es war nicht verboten, Kritik zu äußern und dafür gabs auch keine Repressionen. Viel wichtiger war die Haltung zum Staat. So lange man kritisierte, weil man etwas zum positiven verändern wollte, war das ok.
Die pösen pösen Westreporter...
Most reporters are very arrogant
Und wer bestimmte ob es zum positiven kritisiert wurde? Es gab schon Repressalien wenn man nicht mit den Wölfen heulte. Das begann schon beim Bildungsweg und bei der Ausbildung.
Seit 1990, nachdem sie uns einkassiert haben, wird nur noch Dreck über die Deutsche Demokratische Republik ausgekippt. Um es nach Jahrzehnten der feindlichen Übernahme noch auf die Spitze zu treiben, installiert die heute Herrschenden eigens dafür den Posten eines "SED- Unrechtsbeazftragten". Die sogenannte "Ostbeauftragte" forderte kürzlich, daß in den Schulen noch mehr gegen die DDR gehetzt wird, also in den Hirnen und Herzen der Kinder schon der Haß auf den zweiten deutschen Staat eingepflanzt wurd. Filme und "Dokumenten", die nach 1990 produziert wurden und werden, kann man sich überhaupt nicht mehr ansehen. Es gibt im Übrigen auch eine Dokumentation aus einem Dorf in Mecklenburg, die über die Landwirtschaft ist, die, so glaube ich, aus dem gleichen Jahr ist, die ähnlich gut ist.
@@gerhardhoffmann5519Opa Gerhard, nimm Deine Pille und leg Dich wieder hin! Gleich kommt Deine philippinische Pflegerin, die steht wegen der Wagenknecht-Demo im Stau.
Für Frieden und Sozialismus, seid bereit!
Super Video über meine Heimatstadt! Danke Alf für’s Teilen! 👍
Beeindruckend, wie man versuchte Probleme anzugehen. Heutzutage wird mit Lautstärke, Beschimpfungen und Ignoranz gearbeitet. Ich möchte die DDR nicht zurück haben. Meine Familie wurde politisch denunziert und ich wurde in der Schule beschimpft, weil ich nicht in die DSF eintreten wollte. Ich war 16 als die Wende kam. Politisch hatte ich noch nicht die Tragweite verstanden. Aber es war eine wilde, energiereiche und schöne Zeit. Jedes System hat Risse.
Die Teenies sahen oft nur den bunten Oberflächenfummel, was da für die Familien dahintersteckte, wurde meist nicht erkannt oder für selbstverständlich gehalten.
Bei uns wurde niemand beschimpft, der nicht in der DSF war.... Liegt wahrscheinlich am Umfeld, hier so, dort so...
Top geschrieben!
Sehr reflektiert, danke.
Was für eine authentische Doku! Sehr bodenständig und vor allem viele Gespräche auf Augenhöhe. In heutigen Reportagen wird sehr viel mehr "von oben herab" berichtet.
Erklär mal bitte?
Alltag in der DDR war prima
Ein wertvoller Beitrag von ehrlichen Zeitzeugen und wunderbar gelungen! Gruß aus Karlsruhe 🤗
So Stelle ich mir einen Bürgermeister vor.👍
Ich war bereits im Alter von 24 Jahren Bürgermeister in einem kleinen Dorf in der Altmark- später auch in zwei weiteren, damals noch juristisch selbstständigen, Gemeinden. Noch Jahrzehnte später haben sich die Leute dort gefreut bzw. freuen sich, wenn ich mal dort war oder bin. Wir waren als Bürgermeister eben nah an den Sorgen und Problemen der Bürger dran, hatten eiin offenes Ohr für sie und halfen Problemeaus der Weltzu schaffen, , so gut wir konnten. Die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit im.Umgang mit den Menschen wurde geschätzt und ist bis heute nicht vergessen.
Der hat halt selbst auch gearbeitet usw und die richtigen Wurzeln um für das gemeine Volk nahbar zu sein. Finde ihn sympathisch.
Ach ja. Wenn doch heutzutage auch nur so gut berichtet oder dokumentiert würde. Offen, ehrlich, wertungsfrei und ohne Polemik. Unsere Gesellschaft wäre wohl nicht ganz so stark auseinander gerissen und polarisiert, wie sie es jetzt ist.
Das war noch eine wirklich gute Doku.
Heute berichtet das ZDF so wie es damals das Fernsehen der DDR tat.
@@juppzmuda9725Blödsinn 😅😅
@@m.r.9263 Leg dich wieder hin.
🐑🐑
@@juppzmuda9725 Ich weiß nicht, was Du rauchst. Aber nimm weniger!
die doku ist viel zu wohlwollend. meine ddr war viel schlimmer.
Dank Aufbau Ost nach der Wiedervereinigung ist Bleicherode heute ein hübsch restauriertes Städtchen. Ähnlich wie Wernigerode oder beispielsweise Blankenburg. Die Städte im Ostharz sind heute schöner als im Westharz.
Goslar und Duderstadt sind auch sehr schön. Grundsätzlich einfach eine schöne Gegend im Herzen Deutschlands.
Na klar, warum wohl, durch den “doch so schlimmen“ Westen!!!!
Aua ,musst du wieder auf die Tränendrüsen drücken?
Stimmt, auch in Halberstadt hat man die noch erhaltenen Altbauten gerettet. Zu DDR Zeiten wurde ein sehr großer Teil abgerissen weil man kein Material hatte es zu erhalten.
Wichtig für die Entwicklung einer Region sind gutbezahlte Arbeitsplätze im Umland.
In schön restaurierten Städten zu leben, erfordert ein gutes Einkommen - aus Arbeit oder Altersruhegeld.
Tolles Video ! Einblicke in eine andere Zeit
Toller Zeitzeugenbericht. Kenne die DDR nur durch meine Kindheit und Besuchen der Verwandten im heutigen Sachsen-Anhalt. Danke fürs Teilen hier. Dort vor Ort war es offenbar deutlich unideologischer als man es sonst oft in Dokus sieht.
Wie schön unaufgeregt solche Reportagen waren. Heute ist alles auf Disput aus.
Aus heutiger Sicht- ganz interessant!❤Liebe Grüße aus Stuttgart! Ich kam 1987 nach Ostberlin als Studentin aus Bulgarien an der Humboldt Uni. Es waren aufregende Zeiten und der Mauerfall- das Beste was der geteilten Deutschland passieren konnte!
Ich fand DDR auch schön❤
Jeder Wessi sollte das hier sehen. Besonders der Teil der den Unterschied zwischen den beiden politischen Systemen erklärt und wieso die Wahlen anders sind.
Danke für diese bemerkenswerte und zugleich interessante Doku.
Auch einige Kommentare sind bemerkenswert "amüsant".
-
Kind regards from Cambodia
Ungewöhnlich offene Worte. Letztlich macht es aber die Geschichte auch nicht besser. Unrecht kann man nicht mit schönen Worten weg machen. Kindheit und Jugend in der DDR waren die eine Sache aber Erwachsen sein, dass bedeutete schon Einschränkungen und so manchen Verzicht. Ich bin froh, dass die Wende genau richtig kam für mich. Trotzdem tolle Bilder mit Erinnerungscharakter.
geht mir genauso. vlt. kann es in zukunft einen spagat zwischen den vorzügen und den freiheiten der bundesrepublik, und der staatlichen fürsorge und obhut einer ddr geben. (mit fürsorge und obut meine ich bildung, soziale sicherheit und medizinische versorgung bspw. da scheint in den jahren seit der wende einiges verloren gegangen zu sein)
@@vagant091welche Freiheiten meinen Sie ausser durch die Welt zu fahren. Fragen Sie mal, wieviel sich dies noch leisten können?. Ja aufs Auto musste man lange warten. Sie waren dann aber auch bezahlt ohne Kredit. Was ist heute, viele können sich keine Fahrerlaubnis mehr leisten und ein Auto gleich gar nicht. Jetzt warten alle auf die Nebenkostenabrechnung , da wird es wieder viele geben mit einer saftigen Nachzahlung.Hoffentlich können wir uns in der Zukunft noch unsere Wohnungen leisten.
Die DDR war ein Paradies, im Vergleich zur heutigen BRD GmbH
Also ich kann heut auf morgen in den nächsten Zug nach Paris einsteigen. Das kann ich sogar als Student mir ohne Probleme leisten. Interessieren tut es auch keinen, was ich da dann mache.
Das stimmt, Rosi! Und mit der Zensur und Überwachung durch Faschisten wie Faeser, Haltungszwang und Co. isses derzeit noch viel schlimmer als bei uns in der DDR. Da is man wenigstens ni den Leuten auf den Sack gegangen, ihnen zu sagen und vorzuschreiben, wie man heizen und was man essen "darf"!! 😡😡@rosischeiblich1647
Als 73'er Baujahr bin ich noch in der DDR großgeworden und kann mich eigentlich nicht beschweren. Als Kind / Jugendlicher hatte man weiß Gott nichts auszustehen, der Zusammenhalt war super und die Zufriedenheit einfach eine andere als heute. Alles weit weniger materialistisch geprägt wie heute, menschlicher trifft es wohl am besten. Davon ab, Westfernsehen über normale Antenne hatten wir aufgrund der Grenznähe in Südthüringen auch, allerdings war das damals auch nicht soooooo interessant... ;-)
In der DDR hatten die nix.
@@SilkesBackstube110 Bildung hattest Du auch nix.
Eine sehr gute Dokumentation mit einem interessanten und respektvollem Fragesteller.
Schöne Doku!
Das ist eine gute Doku.
Das waren schöne Zeiten, möchte sie zurück .
Ich finde es schön, wie hier mit den Menschen so liebevoll umgegangen wird. Nur diese sozialistischen Namen sind etwas seltsam (Haus der Volkssolidarität und so weiter). Aber: geschenkt.
Ich bin nicht deutsch, war aber vor Corona diverse Male als Tourist im deutschen Osten. Schon damals hatte ich nach Gesprächen mit Einheimischen den Eindruck, dass man der Wiedervereinigung skeptisch gegenüberstand. Heute hat man sogar den Eindruck, dass viele, mit dem Wissen dieser Tage, der Wiedervereinigung mit Widerstand begegnet wären. Wie sehen das ehemalige DDR- Bürger, die hier mitlesen? Ich selber möchte mir als Ausländer natürlich kein Urteil erlauben, aber es würde mich schon interessieren.
Die Wiedervereinigung als solche stellt glaube ich keiner in Frage. Aber die Art und Weise war einfach schrecklich. Im Osten wurde alles zu gemacht und der Westen drübergebügelt. Viele haben einfach ihre ganze Lebensgrundlage verloren. Danach hat der Westen im Osten zu Spottpreisen alles aufgekauft. Deshalb fühlen sich viele einfach durch den Westen betrogen.
Es gab eine Umfrage, nach der ca. 70% der DDR Bürger gegen den Anschluss und für einen eigenen Weg waren. Falls Dich die Geschichte interessiert, kann ich ein großartiges Buch von Daniela Dahn empfehlen mit dem Titel Tamtam und Tabu. Ausgesprochen spannend zu lesen, warum es dann doch die Wiedervereinigung gab und was das alles mit politischen Winkelzügen und Profitinteressen zu tun hatte. Ganz toll recherchiert, danach weiß man mehr.
@@woooaaasIch empfehle auch hier gerne das Buch von Daniela Dahn Tamtam und Tabu, die sich insbesondere mit der Wiedervereinigung auseinandersetzt und was es tatsächlich mit der vermeintlichen Pleite der DDR auf sich hatte. Ein investigatives Buch, was diese Bezeichnung wirklich verdient.
@krautergroupie3009 Danke fürs freundliche Antworten. Es war mir gar bewusst, dass eine dermassen hohe Zahl die Wiedervereinigung ablehnte. Da wundert man sich schon, dass/warum/wie die Wiedervereinigung denn zustande gekommen ist. Als Aussenstehender hat man sich natürlich für das lang getrennte deutsche Volk gefreut. Persönlich kann ich die heutige DDR-Wehmut mancher sehr gut verstehen. Die Mauer hat ja auch geschützt, nicht nur getrennt. Das wird imAusland oft ausser Acht gelassen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass damals in den 80er ganz Europa ein ganz anderes war. So wie man es heute gerne wieder zurück hätte. Es kommen sehr schwierige, wenn nicht gar barbarische Zeiten auf Europa zu. Wen ängstigt das nicht? Vielen Dank für den Buchtipp. Dem werde ich nachgehen, es hört sich spannend an. Die Geschichte und auch der Alltag in der DDR interessieren mich sehr. LG
Ich glaube, mit heutigem Wissensstand, wären auch nicht wenige West-Bürger gegen eine Wiedervereinigung gewesen.
Also ich fand ja die Diskussion richtig spannend, zwischen 11:00 und 19:00. Eigentlich langweilt mich sowas, aber es ist halt interessant zu wissen, wie das in einem Staat war, den es nicht mehr gibt.
kurze info, so war das auch nicht. niemand hat sich wirklich der bevölkerung gestellt und niemand ist abgewählt worden, wenn er auf als kandidat aufgestellt wurde!
Herr Tischbein ist sehr offen in seiner Meinung. So gesehen schien es doch eine gewisse Meinungsfreiheit gegeben zu haben. Er spricht davon, eher Christ zu sein und keine sozialistische Welt-anschauung zu vertreten.
Gewisse Meinungsfreiheit , ich habe gehört die Russen fressen gar keine Kinder.
Er ist gläubiger Katholik. Er würde nicht lügen.
Naja sein christlicher Glaube war ja auch kein Problem für die Staatsdoktrin. Er meinte ja, er bemühe sich für eine Zusammenarbeit.
Was glaubt ihr, wo die Christen Gauck und Merkel groß geworden sind? Und wo die studiert haben?
@@sylviadrees3761
🤣😂🤣
Sehr sehr schön. Ein guter Zeitbericht 😊😊😊
Eine sehr gute Dokumentation aus der Bundesrepublik. Das war die Ausnahme zu jener Zeit. Meist wurde von oben herab und mit festgefügtem Vorurteil über die DDR berichtet.
"von oben herab und mit festgefügtem Vorurteil" habe ich anders erlebt. Natürlich wurde in der Schule und sonstwo über die DDR gesprochen, und es wurden auch die Vorzüge der bundesdeutschen sozialen Marktwirtschaft herausgehoben, aber abfällig gegenüber der DDR war man nie... eher "mitleidig". Man empfand die Deutschen jenseits der Mauer eben als Deutsche. Mein persönlicher Höhepunkt zu der Zeit war eine Klassenfahrt im Febraur 1978 (ich bin Jahrgang 1961) nach Westberlin, wo wir auch die Gelegenheit hatten, zwei Tage in der Hauptstadt der DDR, Berlin, zu verbringen. Die gastfreundlichen Leute, die wir dort kennen lernen durften, werde ich nicht vergessen. Wir waren uns so nah und andererseits auch so unendlich fern... aber schlecht geredet oder uns lustig gemacht über die "Ossis" haben wir nie...
@@jurgensch.679 Bin auch Jg. 61. Ich meinte schwerpunktmäßig die Berichte in Tagesschau und heute. Bei Kennzeichen D sah das natürlich schon ganz anders aus. Bis zur DDR sind wir im Unterricht auch gekommen. Da habe ich auch mal ein Referat gehalten über die Gesellschaft für Sport und Technik. Irgendwie fehlte mir beim Unterricht der Tiefgang. Die DDR bezog sich immer auf Marx und Engels, doch was Marx und Engels wirklich, ohne Parteiinterpretation zu einer sozialistischen Gesellschaft gesagt hatten, wurde uns vorenthalten. Wie Sie es schildern, lief alles auf einen pragmatischen "Leistungsvergleich" hinaus, bei dem die BRD natürlich besser abschnitt. Von Boykott oder Sabotage, Abwerbung und andere Maßnahmen, die die DDR schwächen sollten, habe ich erst sehr viel später erfahren; im Unterricht wurde das überhaupt nicht erwähnt. Jedenfalls sind mir die Berichte von ARD-Korrespondent Lothar Loewe und seines Nachfolgers Claus Richter noch gut in Erinnerung.
Das hab ich auch so erlebt. Es schwang immer so eine gewisse Überheblichkeit mit. Schöne Doku, jawohl.
@@sebastianp.279 So sehe ich das auch ! Meine Cousine im Westen Koblenz hat mir damals davon erzählt
Nun ist es schon lange vorbei ! Schade manchmal Sehne ich mich zurück! Jetzt sind wir Alt und die Erinnerung bleiben
Stimmt nicht. Eher vom DDR Fernsehen (Schwarzer Kanal, Alltag im Westen,etc.)
Sehr ehrlich Menschen wies wirklich war daaaanke dafür damals
Gefühlt ging es uns da heute gesehen besser als heute !!
@@nichderjeniche Satzbau ist nicht so deine Stärke !
Faktisch geht es dir heute besser als damals.
@@bierundkippen720 Hör auf dein Bürgergeld zu versaufen !!
@@bierundkippen720 natürlich. Aber das Problem vieler der Jammerossis heutzutage besteht darin, dass es den anderen nicht genauso sch****e geht
@@ringrun9872 So ist es. Der Nachbar und so...
Sozialpolitisch war bei der DDR Spitze
Besonders bei der DDR.
Ich wurde frankfurt/Oder geboren 1966 , ich vermisse die Zeit von zu Hause
Meine alte heimatstadt bin 1963 dort geboren und kenne alle ecken dort wieder.
Die Zensur ist nicht zu überhören und zu übersehen. Dennoch eine sehr gelungene Doku.
@@wolfsfreund946 Troll!
@@Dr.Freeman_ Was ist daran Unsinn? Schonmal die Öffentlich-Dämlichen gesehen? Aussagen wie "Die Wahrheit könnte die Bevölkerung verunsichern" usw?
Aber ist natürlich einfacher den Kopf ignorant in den Sand zu stecken, alles Unsinn zu nennen und sich gleichzeitig von den inkompetenten, nutzlosen Grünen in den Arsch ficken zu lassen, gell?
@@wolfsfreund946 BRD? Was soll das sein?
Wir hatten keine Zensur, wenn man die DDR nicht kennt, sollte man nicht so negativ darüber denken
@@lady7873 Geh mal zum Arzt.!
Bis auf die hier und da eingestreuten unnötigen Kritiken, die nichts mit dem Gezeigten zu tun hatten, war dies die erste westliche Doku über den Osten, die weitgehend frei von Framing war.
Ach, was waren das noch für Zeiten. Da war ich jung und sorgenfrei.
Den Satz ab Minute 15:45 sollten sich die heutigen Politiker mal genau anhören! Denn genau darum geht es in der Politik!
Sehr sumpatischer Moderator der spricht ❤
Das haben Moderatoren so an sich das sie sprechen.
Tolle Zeit, wir waren jedes Wochenende unterwegs, überall gab es Diskotheken, keine Messerstecherei und Vergewaltigungen. Nachts waren alle Jungendlichen unterwegs. Jetzt gibt es nix mehr in MV, sieht woanders wohl nicht besser aus. Ja, Wohnungen gab es auch nicht, aber sie waren bezahlbar. Wir hatten nicht alles , waren glücklich, wir kannten es nicht anders. Und der Zusammenhalt war gross.
Dafür musste man nur seine Meinung verbergen weil man sonst nach Hohenschönhausen kam. Man wurde von hinz und kunz hintergangen weil beide IM's waren.
Keiner war beim MfS aber alle beim Ministerium fürs Innere.
Ich vermisse wenig von der Zeit wie zB anstehen wegen diverser Lebensmittel um dann nichts mehr zu bekommen usw etc
> keine Messerstecherei und Vergewaltigungen.
Hast du bloß nix von gehört, weil sowas (sei es Vergewaltigungen oder Serienmörder aber auch Schlägereien und Stechereien unter Jugendlichen) sofort totgeschwiegen wurden und es derartiges im Sozialismus nicht geben durfte. Galt für derartige Verbrechen als auch Unfälle und Unglücksfälle. X --- gab es nicht, aber es war bezahlbar... den Widerspruch merkste selber eh? Wahrscheinlich nicht vor lauter Hammerund Zirkel vor den Augen. Und Kaffee gab es auch nicht und bezahlbar war der schon gar nicht.
@@mad----dog Alles darf man heute doch auch nicht mehr sagen, sonst ist man gleich ein Nahtzi und staatliche Denunzierungstellen gibt es mittlerweile auch schon wieder.
Chooñ😮
„Wohnungen gab es auch nicht aber sie waren bezahlbar“. Genau mein Humor von Mangelwirtschaft 😂😂 Aber dieses verklärte Bild das alles Gut und schön war nervt einfach unheimlich.
Wunderbares Dokument.
Leider habe ich zuwenig von meinem Heimatland mitbekommen.
Ich bin 1982 erst in die Schule gekommen.
Ich bin 1984 eingeschult worden
"Leider habe ich zuwenig von meinem Heimatland mitbekommen."
Sei doch froh. Oder bist du masochistisch veranlagt?
Schöne Doku auch bin zur dieser Zeit aufgewachsen , auch an der Grenze zur CSSR in Österreich
Es heißt Tschechien, noch immer nicht mitbekommen? OmG, sie schlafen immer noch oder sind verkopft, eher das Letztere!! 👎
Politiker, die noch gearbeitet haben . 👍
---und Menschen, die ruelpsend, furzend und chipsfressend im Internet kommentiert haben!
Wer hat denn da gearbeitet?
Die Politiker von damals kannst wohl am ehesten mit den Grünen vergleichen außer Ideologie hatten die nix zu bieten
Der Unterschied zu heute, die Politiker hatten Verantwortung. Und mussten Leistung bringen.
Kann man von den biersaufenden Kommentatoren hier auch behaupten.
Der Abschnitt über das Wahlsystem ist sehr interessant, wenn man das mit dem grossen Land im Westen vergleicht.
Schöne Doku und sehr authentisch ❤ Als ehemalige DDR Bürgerin 65 Jahrgang kann ich sagen, ganz genauso war es und teilweise noch viel schöner. Ich hatte eine wunderbare sorgenfreie Jugend-Party, Disco ohne Ende.
Eine gute Schulbildung, eine Berufsausbildung, es gab genug zu essen, ein Dach über dem Kopf und Strom hatten wir auch 😂
Nichts davon hattet ihr.
@@ABCDEFGHIJK4097 😂😂😂🤔
@@ABCDEFGHIJK4097Du musst es ja wissen 🤣
@@davidliers9215 Gähn, Ossilacke
@@ABCDEFGHIJK4097 Da blökt wieder der Wessi, als hätte er es selbst erlebt.
Medienopfer !
1982... da war ick 10 Jahre alt... schöne Zeiten...
ich auch schöne Grüße aus Österreich
1982... da war ich noch lange nicht auf der Welt. Gott sei dank!
@@ei8612 ja... und wie so... biste froh darüber... wenn ick mir die kinder von heute anschaue... sehe ick den Untergang der Menscheit...
Ich war da 30 jahre alt und habe da geheiratet.👍😃
@@barbarapalubicki5211 mein *"Beileid..."* zur Ehe...🙄😳🤪🤔😱🥱🤣😁🙊🙈🙉
Herzlichen Dank für das Video 🩷💐.
Ich bin Rathenow geboren und in kotzen aufgewachsen in der DDR meine Kindheit war gut meine Jugend auch ich vermisse meine Heimat die DDR
Hi bin auch aus Rathenow,
du willst sagen das du immer noch ein kind sein willst
In der DDR […] „wo Baumaterial und Handwerker knapp sind“ […].
Kommt mir irgendwie bekannt vor.😀
Schaue jetzt weiter, mal sehen was zum heutigen Deutschland noch so passt.
wer suchet der findet
Ich bin 1962 geboren in der DDR aufgewachsen waren glücklicher als jetzt wir lebten in Sicherheit und vor allem Frieden war hatten keine Angst weil Krieg kein Thema war
Dem stimme ich voll und ganz zu. 👍👍👍👍
Das kann ja wohl nicht ganz stimmen (keine Angst vor dem Krieg). Was war denn im August 68 mit dem Überfall auf die Tschechoslowakei? Da wäre ihr Land auch mit reingezogem worden. Also nix mit Frieden - immer schön bei der Wahrheit bleiben!!!
Ich stimme zu
Die DDR war eine freie und friedliche gesellschaft, wenn man sie mit putins russland vergleicht.
Nicht alles war schlecht👍👍👍
Da kann ich richtig entspannen, wenn ich das damalige Leben anschaue. Da war trotz allem noch die Welt in Ordnung
Da war der Afghanistankrieg wenigstens vernünftig geführt und man kannte den Feind.
Interessante Doku über diese nette, kleine Stadt. Wie sieht es denn heute dort aus? Immer noch Kalibergbau?
Der Zusammenhalt der Familien und Nachbarn war auf jeden Fall besser .Man hat sich immer unterstützt. Heute macht jeder sein Ding .Es kümmert sich keiner mehr um andere .
Damals brauchte man auch Beziehungen oder Westgeld.
@@UweRichter-eo3pwdas ist Quatsch auch ohne Westgeld und Beziehung war der Zusammenhalt besser
@@MonikaKraft-sv9hq Ich habe mir 1985 ein Haus gebaut und ohne Beziehungen und Schmiergeld in Form von DM hätte ich viele Abstriche machen müssen und hätte wesentlich länger gebaut. Es ist kein Quatsch, was hatte das mit dem Zusammenhalt zu tun? In unserer Wohngegend feiern wir noch immer gemeinsam und unterstützen uns gegenseitig.
Oberflächlich betrachtet ist es eben so, dass dort, wo es wenig Alternative gibt, der Zusammenhang immer höher ist. Und in der DDR waren die Alternativen eben stark begrenzt.
@@MonikaKraft-sv9hq
Nein, das ist nicht Quatsch, Uwe hat Recht. Der viel gelobte "Zusammenhalt" war aus der Not heraus. Jeder hat jeden "warm gehalten", weil er irgend etwas besorgen könnte.
Genau deswegen ist nach der Wende der sog. "Zusammenhalt" weggefallen, weil man sich alles kaufen konnte und keine Bekannte notgedrungen "warm halten" musste. Wenn Du das nicht erkannt hast, tust Du mir wirklich leid.
Diese Zeit hatte auch ihre Probleme, aber so schlimm wie heute war es damals nicht. Irgendwie vermisse ich diese Zeit
Jammerossi
Toll daß ihr negative Kommentare einfach mal löscht.😂 Ihr seid wirklich sehr seriös !!!
sehr interessant und auch gute Aufnahmen
Schöne einfache Welt damals. Heute ist alles verschwunden. Die Städte und Dörfer wurden saniert aber kaum jemand ist mehr da um sie sich anzusehen oder auf ihren Straßen zu wandern.
Bedanken Sie sich bei der SED!
@@AlexanderEichholtz Wohl eher bei der CDU und Kanzler Kohl für ihre weitsichtige Politik....wie immer. 🙄
@@ranulf8477 was stört dich den
renovierte bauten
lachhaft
@@frankwalter1878Renovierte Bauten , in denen kein Leben ist ! Die stören am meisten !
@@henryseidel5469 das ist das Eigentum anderer
Ja ich weiss in der DDR.......
Waren sie aber alle arm
Vor allem in wandlitz
Wir haben heute Probleme wie früher in den 80er der DDR. Handwerker, Materialien, Kosten...
kein Wunder, Rotlinksgrün arbeitet ja auch mit Erziehungsministern, Planwirtschaftlern, Märchenerzählern und anderen Rattenfängern. Die klaren Parallelen sind kein Zufall.
Nein, das Problem war damals ganz anders gelagert. Die Handwerker und das Material wurden damals auf Beschluss der SED nach Berlin geschickt, um dort die riesigen Neubauviertel hochzuziehen und für die kleineren Städte blieb nichts übrig. Das wird hier ja auch deutlich thematisiert.
@@variopancolar6487 Heute regelt das das Geld. Wer am besten zahlt bekommt die Handwerker und das Baumaterial. Könnte theoretisch auch heute Berlin sein. Und wer die Handwerker nicht bekommt ist selber schuld, er kann sie sich halt nicht leisten. Wäre in Ordnung so, aber auch heute in der "freien" Marktwirtschaft bewegen staatliche Gelder die Märkte.
Wir haben heute doch noch viel viel mehr Probleme, dir es in der ddr nicht gab.
@@erdbeerchilla
Dank der zensierten Funktionärs- Medien gab es natürlich keine Probleme in der DDR, das stimmt ! 😆
Bürger im Knast der Landesgrenzen, Schießbefehl, Stasispitzel in der Familie oder Foltergefängnisse und die grausame n Jugendwerkhöfe, ständiger Mangel an alle möglichen Produkten und eine 24/7 Propaganda…. das war schon toll, was?🙄
Das heutige Deutschland entwickelt sich immer mehr zur DDR 2.0. 👎🏻
Dann müsstest du dich doch eigentlich sehr wohlfühlen .
Warum mir YT das Video vorgeschlagen hat, weiß ich nicht, aber danke dafür :-) ...Die wissen wohl mittlerweile, wie alt ich bin und wo ich herkomme ^^
Diese doko ilest meine Kindheit aufleben
Ich musste schmunzeln bei "Der Karnevalsclub, der hier "Kulturgruppe Karneval" heißt, aber trotzdem ganz lustig sein soll." 32:00
Es hat niemanden in der DDR interessiert, wie der Karnevalsclub offiziell hiess. Hauptsache Party. Pardon, bei uns hiess es Fete.
Wer einmal zu DDR-Zeiten in Wasungen war, der weiss ganz genau, was ich meine.
Gesoffen haben die Leute damals
Klar - irgendwo muss der Frust ja hin.
Gesoffen wird überall!
Manche nennen es ein geregeltes Leben! 😂
Und heute sind sie hei....von D...
.....und heute überhaupt ,dafür lässt es sich heute gut kotzen vor Ärger 😂
Dankeschön!!!!
Kunrau für immer in meinen Herzen.❤
13:00 endlich mal solide erklärt, man könnte es ihm fast abnehmen :D
Genauso wie der Herr das beschrieben hat, war die Prozedur. Der Direktor meiner Berufsschule war Mitglied der DBD und hat den SED Partei Sekretär öfter mal aus seinem Büro geschmissen, bzw der hat das Büro mit knallenden Türen verlassen. Wenn die sich angebrüllt haben war Stimmung im Haus. 😅
Der Direktor wurde deswegen auch nicht abgesetzt.
@@gabischon9214
gehe auch davon aus dass es auf kommunaler ebene sogar demokratischer und selektiver war als heute
@@didigul7864 dazu musste man aber den Hintern hochkriegen und bewegen. Viele waren einfach zu faul. Menschen die nie aktiv Verantwortung übernommen haben, waren aber die größten Meckerer. Leider war in bestimmten Bereichen Kritik nicht erwünscht. Sie nannten es "Nestbeschmutzung". Damit wurde von der SED eines der *Grundprinzipien des ML >>Kritik von Unten nach Oben
Schön war die Zeit
Sie finden es bestimmt auch schoen, wenn Sie in einen Hundehaufen treten.
Interessant.
Ein anständiger Kerl.
Trotz Parteibuch.
Davon gab es übrigens nicht wenige und so mancher sang das Lied nur auf der Straße.
Ich habe mich erschreckt, als er sagte, er ist 54 Jahre. Krass wie sich auch das geändert hat. Heute sieht man so mit 74 aus. Ich bin 58, fahre Skateboard und höre Punkrock und bin viel am feiern. Irgendwie krass...
Sicherlich war die Versorgung mit heimischen Produkten Schuld an sein Aussehen .Hätte er doch nur mehr Bananen und sonstige
Südfrüchte gehabt.
Das ist schön, aber auch heute nicht die Regel ! Die Lebensumstände, der Beruf ,die Konstitution etc. prägen den Menschen. Mit 58 ist mancher Maurer, Dachdecker schon ziemlich von der Arbeit" geprägt", die fahren bestimmt nicht mehr Skatebord. Alles Gute für Sie, dass es " so " bleibt.
Danke für die schöne Dokumentation. Ich schaue mir das gerne an und muß immer wieder feststellen wie gut wir in der DDR Leben konnten.das ist Politik für das eigene Volk gewesen ist.nich wie heute.
Genau! Deshalb haben sie Republikflüchtlinge auch gleich erschossen, wenn sie raus wollten. Zwischen 429 bis 600 Menschen starben dadurch. Vergessen? Vergessen, wie die DDR Oberen in Saus und Braus gelebt haben? Den 16. Juni vergessen? Die Mangelwirtschaft vergessen? Die langen Schlangen vor den Geschäften, wenn es mal wieder "etwas Besonders" gab? Undundund ... Des Menschen Gedächtnis ist leider sehr kurz.
Genauso sehe ich das auch, wir haben gut gelebt, konnten jedes Jahr Urlaub an der Ostsee mache oder nach Ungarn fahren, auch konnte ich 2-mal in die BRD fahren, meine Schwester lebte dort, da hab ich den Unterschied sofort erkannt, nur nicht zu laut erzählen, könnte ja der Nachbar hören, dass ihr aus dem Osten kommt .
Wie bitte? Hast Du etwa in einer anderen DDR gelebt als ich? Wie kann man nur vergessen, wie wir unterdrückt und in Angst gelebt haben, dass uns irgendjemand bei der Stasi denunziert? Und die tägliche Jagd nach allem, was man neben Brot, Milch, schweinefleisch, Schnaps oder Wodka haben wollte?
Ok. Und jetzt mal ohne die rosa Brille ….
Die DDR Romantiker Nu wieder
Ne ne lass mal stecken.Die sind doch froh das se 89 frei warn.
Danke eine sehr gute Doku meine Kindheit oh mein gott
Bin 1980 in DDR angekommen, um zu arbeiten am Theater. Abend kam ich oft allein nach Hause, es war sicher. Und es gab kein Fastfood
Miranatella
Es war nur scheinbar sicher, weil alles totgeschwiegen wurde.
Meine Schwester ist im Park missbraucht worden, als wir zur Badestelle gingen. Ich war 5 oder 6 Jahre alt und musste zugucken, wie der Kerl 🤮
Also behaupte nicht, es war sicher - es SCHIEN sicher zu sein.
Ja, so war das damals! Sehr gute Doku! Gibt es heute nicht mehr, leider.
Begründe was trottel
Was vermisst du denn an "früher"? Die Auswahl der Fahrzeuge? Die Möglichkeit, jeden Beruf (sofern geeignet) auszuüben? Die tollen Reisen? Die vielen tiefgründigen Gespräche mit Freunden und Verwandten über Politik und Wirtschaft - ohne Sorge zu haben, eventuell etwas "falsches" auszusprechen? Der Zusammenhalt, wenn es um Baumaterial ging (und Hermann Bescheid sagte, wo es Badkeramik gibt)? Oder doch eher das zwangsweise zusammenleben, da nicht jeder einen Telefonanschluss hatte und man ggf. zu den Nachbarn musste, um zu telefonieren? Dazu das TV-Programm, das dich tagein tagaus mit tollen Filmen, Serien und Dokus berieselt hat. NICHT.
Oder vermisst du die Mauer, die Deutschland getrennt hat?
So geht es tatsächlich vielen "Westdeutschen", die von diesen tiefbraunen Einflüssen aus dem Osten genervt sind und bei solchen Kommentaren dem Verfasser eine Zeitreise wünschen - ohne Möglichkeit der Rückkehr! 😈
Setz die rosarote Brille ab, sie steht dir nicht.
Keine Ahnung, was Bernhard vermisst, aber ich war mit Trabi, Wartburg und dem Balaton zufrieden, und ich hatte keine Freunde und Verwandte, mit denen ich nicht über alles hätte sprechen können. Welchen Beruf durfte man denn nicht ausüben? Meines Wissens wurde alles gebraucht. Mit dem Baumaterial war es schlecht, aber, wie Du vielleicht auch weißt, mit Kreativität ging alles. Wieso lebt man zwangsweise zusammen, wenn nur der Nachbar Telefon hat? Gab doch überall Telefonzellen. Westfernsehen haben alle geguckt, außer im „Tal der Ahnungslosen“. Ich brauche keine Brille, ich habe klare Erinnerungen. Und übrigens bin ich weder rot noch braun.
@@schwarzetaste6721Träumer!
@@Otte74 Er vermisst die moderne Dampflok und sein Scnurrtelefon.
woher kommt mir das mit der nationalen front nur bekannt vor?😁😁😁
Das verwechselst du mit der Volksfront von Judäa.
@@ibimsnur4651 geil wie da gleich Trolle drauf anspringen
Genau, nur heue plärren die Idioten alle gegen rääääääässsccchhhhtz. 😁😁😁😁😂😂
@@outdooradventureHungary Wieso Trolle ? Stimmt das etwa nicht ?
@@henryseidel5469 uga uga uga
Kleiner Hinweis: Das ist ein Re-Upload und ist deshalb nicht mehr aktuell. 😂
Eine sehr sympatische und ehrliche Dokumentation. Ich staune, das die damaligen Widrigkeiten und Mängel jetzt in der BRD vorhanden sind. Das was in unserer Regierung noch fehlt ist die Staatlichen Planungskommission zur Verwaltung der geplanten Sondervermögen (Schulden).
Etwas ähnliches habe ich auch gerade kommentiert.
Dass "die damaligen Widrigkeiten und Mängel jetzt in der BRD vorhanden sind" ist eine seltsame Wahrnehmung.
Ich bin in der DDR aufgewachsen.
Es gab ja fast nur Mängel und die "Widrigkeiten" waren Angst vor Bespitzelung, keine Meinungsfreiheit, kein Rechtsstaat, keine Reisefreiheit und vieles mehr.
Der Zusammenhalt mit Anderen war oft aus der Not geboren. Und gute oder schlechte Nachbarschaft gibt's immer.
Fall irgendwas in der DDR besser gewesen sein sollte, wiegt es alles was schlecht war in keinster Weise auf.
So ein Quatsch 😂
@@m.r.9263 intelligenter Beitrag!
ja? wo haben wir denn die gleichen widrigkeiten und mängel? wohnungsnot.....der ddr bürger mit zwei kinndern hat ein 1 zimmerwohnung bekommen. die bausubstanz der brd ist wesentlich besser. schauen sie sich mal bleicherrode heute mal an.
89 geborener Wessi - finde echt stark, wie sie im Gewölbekeller tagen, das hat eine ungeahnte Lässigkeit 😅
Danke für diese Doku!
Fand die Einlassungen zur “Wahlvorbereitung” spannend - war es denn wirklich so, dass die Kandidaten im Vorfeld so kritisch beäugt wurden?
Selbst wenn es so war. Dann haben die Roten halt einen anderen Roten als Kandidat aufgestellt. Es stand immer fest, dass alles rot bleibt.
Natürlich nicht.
Schöne Doku. 👍 Wenn ich im Bergwerk die alten LTFs aus Dietlas sehe. So mies waren die gar nicht. Die fahren heute noch unter Tage obwohl der Betrieb nach der Wende direkt von der Treuhand plattgemacht wurde.
Guten Abend, Alltag DDR,komme von der ehemaligen Grenze Marienborn/ Helmstedt,kleines Dorf. Bei mir sind Soldaten NVA Grenzschutz und Rote Armee öfter geflüchtet und erschossen.
Das,klingt ja massenhaft....was...so aber nicht gewesen sein kann
@@karstenseiche1799 Das werden pro Jahr schon ein paar Vorfälle gewesen sein. Habe ähnliches von jemandem gehört, der an der Grenze aufgewachsen ist.
Komme aus Thüringen .Kreiss Mühlhausen .Haben 7km vor Hessischen Grenze gewohnt !Bei uns dasselbe, Wenn Nachts das Sierengeheul und die Hunde zu hören waren und alles beleuchtet wurde ,wusste man das wieder wer am flüchten war .Verwante nur mit Passierschein zu Besuch kamen, kenne das .Will die Zeit nicht zurück ,aber ,,alles " war auch nicht schlecht !☝️
@@user-no4le4jm5y Zumeist war es ein Fehlalarm. Auch das wussten wir als Bewohner fast unmittelbar an der Grenze.^^
Oder ein Besoffener, der halt im Grenzbereich herumtorkelte. Ernste Vorfälle gab es vielleicht einmal pro Jahr. (Kreis Sonneberg)
Ich grüße aus Mühlhausen zurück 😊@@user-no4le4jm5y
Hat mir sehr gut gefallen: Der Steiger kommt .....
Das ist wieder eine Doku bei der die Leute alles von damals toll fanden. Und warum gibt es dann die tolle DDR nicht mehr?
War wirtschaftlich am Ende und ist pleite gegangen.
Weil der Michel wieder mal zu spät bemerkt hat, dass das Bildungs- und Gesundheitssystem wichtiger ist, als Bananen. Und damals noch keiner wusste, wie Deutschland fünfunddreißig Jahre später aussieht.
@@henryseidel5469Wie sieht denn Deutschland fünfunddreißig Jahre später aus? Jetzt bin ich aber mal gespannt!
@@fdsfsdfsfd Das müsstest Du doch selbst mitgekriegt haben, wenn Du Dir die Politiker anschaust ! Aber wahrscheinlich bist Du schon daran gewöhnt !
Weil es in der BRD mehr Drecks Kommunisten gibt wie damals im ganzen Warschauer Pakt,so einfach ist das Du Bolschewist
4:11 original meine Schwiegermutter heute 😂😂
Eine durchaus gediegene Gesellschaft....zwar Kleinbürgerlich aber bodenständig und zuverlässig! Daran kann die jetzige Gesellschaft leider nicht mehr anknüpfen!
Unsinn!
@@Dr.Freeman_ Schlaf weiter!
@@andreg.615 Lächerliches Geschwätz! Du pennst vor dich hin! Und jammerst. Aber das ist ja typisch!
@@andreg.615 Hast du nichts anderes auf der Pfanne, als diesen dämlichen Spruch? Mit solchen Subjekten gebe ich mich nicht mehr ab. Verbleib ruhig weiter in deinem Ewiggestrigen!
@@andreg.615 Wer schläft, bist du. Tief.
Wir haben fast alle an der Grenze gewohnt ! Da wo ich gewohnt habe war die Mauer 3 km entfernt ! Ich war 1971 unwissend im Grenzgebiet bei ein Kollegen übenachten
Berlin Treptow! Da ging mir der Arsch !
War froh das ich ohne Kontrolle lebendig rauskam
Gruß aus Teltow Fläming
in berlin gab es vorkontrollen?
@@didigul7864 Er meint wohl den unmittelbaren Grenzbereich mitten in Berlin. Kene Ahnung weshalb ihm der Poppes auf Grundeis ging.
Man konnte dort ganz normal entlang laufen. Auch direkt an der Mauer, vielleicht 200m entfernt.
@@maurice.halimasch Die meisten Gruselgeschichten kamen erst aus den Gazetten der Wende- und Nachwendezeit. Ich bin in 35 Jahren der Stasi nie begegnet.
@@henryseidel5469 Du hast ja auch die Lieder der Partei am lautesten gesungen. Nur als Mitläufer konnte man in der DDR zum Abitur und Studium zugelassen werden. Die bei der Stasi waren behaupten heute alle sie haben mit ihr nie Erfahrungen gemacht, es war auch nie einer in der SED.
@@UweRichter-eo3pw Nun hast Du armer Mensch wieder alle Klischees beisammen, um Deine eigenen Defizite zu rechtfertigen. Ich war zeitlebens nie in der SED ( da waren nur rund zwölf Prozent der 'Ossis'), nie bei der Stasi, habe bei der Volkarmee nur den Grundwehrdienst abgeleistet und bin zum Abi und zu den Universitäten zugelassen worden, weil ich die Leistungen dafür hatte.
Vielleicht noch, weil ich für die Branche, die ich studiert habe, gute eigene Voraussetzungen und Interesse hatte.
Kaum zu glauben, oder ....?
Und nun glaube von mir aus, was Du willst, Irgendwie tobst Du hier eigene Defizite mit ein paar ausgelatschten Bildzeitungs-Weisheiten aus.
Als ob eine Englandreise im vollgestopften Bus das Wichtigste im Leben wäre !! Ich habe jedenfalls alles richtig gemacht, für meine schlesische Flüchtlingsfamilie war alles erschwinglich, und ich lebe mit den Ergebnissen bis heute bestens. Meine Kinder übrigens auch....obwohl ich mit deren heutigem Bildungssystem nicht getauscht hätte.
Und nun gehe hin in Frieden !
Trotz allem es war eine schöne Zeit...👍
Nicht für jeden.
Es war nicht alles schlecht in der DDR..Ich bin 51zig geboren und habe mich nix verbieten lassen von der Regierung..Bin auch nicht Wählen gegangen..Haben mich zwar gedroht aber das hat mich nicht interessiert war immer Arbeiten..
Finde es bemerkenswert, wie man sich die Vergangenheit zurechtlügen kann..........
@@markuswerner4584 Finde es bemerkenswert,wie die, die nie dort lebten, ihre Phantasien aus der Bildzeitung verbreiten.
Die einzigen, die beide Nachkriegssysteme erlebten, sind die Ossis. Die wissen auch genau, wie man beide vergleichen muss. Da geht es nicht nur um Bananen und die lila Kuh !
@@henryseidel5469 Und die, welche sie vergleichen können, bezeichnest Du doch auch als Bildzeitungsleser wenn sie nicht Deiner Meinung sind. Wahrscheinlich kennst Du nur diese Lektüre. Wegen Bananen und lila Kuh wollten die Menschen die DDR nicht mehr. Immer der selbe Unsinn, fehlt nur noch die Mär von Adenauers Amtsstuben.
❤❤❤
Kann mich noch erinnern, als die Grenze offen war und die DDR Bürger im Schwarzwald Urlaub machten. Die Einheimischen haben sie behandelt, als ob sie gerade erst die Waschmaschine oder Fernseher kennengelernt hatten. Die DDR Bürger noch lange Zeit danach immer gefragt "Ham´se". Kulturschock dann als es im Westen sehr viele gab, was erschwinglich war. Meine Oma hatte über die Schweiz Geschenke in die DDR geschickt, z.B. Pilze in der Dose, Kapern etc., als ein Ostbesuch mal sagte, dass für ein 6köpfige Familie 90 DDR Mark fällig wären für Frikassee, oder 3 Monatsmieten.