Ich verbinde mit dem Trabi, Kindheit, Urlaub und Familienzusammenhalt, später als ich 18 wurde hatte ich dann meinen eigenen Trabi und den fahre ich heute noch als 2. Wagen 🥰
@_Bubchen_ warum? Bei uns fuhren Familien mit 3 Kindern im VW Käfer in den Urlaub, über Brenner, Wurzenpass etc. Kamen dort an und auch wieder nach Hause. Und nu?
Honecker hat doch selbst gesagt und die Losung rausgebracht „ aus den Betrieben ist noch mehr rauszuholen“ . Gab halt pflichtbewusste Bürger die es in der Tat umsetzten.
Terra X, das ist ein sehr schöner Film, danke. Ich wuchs mit dem Trabi auf, bin 1966 geboren. Als ich 10 Jahre alt war, fuhren wir mit unserem Trabi nach Ungarn. Während meine Mutter hinten lag und schlief, durfte ich Beifahrer sein und mit Hilfe einer Karte meinen Vater durch die Gegend lotsen. Mit etwa 13 Jahren brachte er mir dann an einer Kiesgrube das Autofahren bei und hatte dann sogar so viel Vertrauen zu mir, dass ich auch mal alleine fahren durfte. Natürlich nur Feldwege, mal ne Runde um die Kiesgrube, oder im Urlaub, von einer Waldhütte durch den Wald, zum nächsten Dorf in den Konsum was einkaufen. Meinen Führerschein machte ich dann natürlich auf einem Trabi. Ich persönlich mochte den Wartburg aber mehr und bin dann auch noch lange nach der Wende einen 1.3er Wartburg gefahren.
Sehr schöner Beitrag. Mich als sogenannten Wessi hat die Geschichte und das Schicksal des Trabbis zu Tränen gerührt. Ein schönes Stück deutscher Geschichte.
Frei dem Motto der SED was ich ned seh gibbet nicht. Du Honni das sind doch Nazis da die da schau mal die Stehn auch mit dem Rechten Arm zum Gruß un so! Nein gibbet nich das sind Jugendliche Genossen die mal bissel über die Strenge schlugen mehr nich! So war es aber will jetzt keiner hören es wurde einfach weggeschaut und vertuscht egal wobei es fehlen Trabis ne schau mal eintrag im Buch geändert schau da kein Problem.
Die Nachfrage mag zwar die Produktion um den Faktor ~25 übertroffen haben, aber wenn ich 145000 Fahrzeuge im Jahr 1988 pessimistisch auf eine 6-Tage-Woche umrechne, sind das trotzdem etwa 2800 Autos pro Woche. Wenn die Endfertigung nicht immer den totalen Überblick gehabt hat, was die Produktion davon als Mängelware wortwörtlich zur Seite gestellt hat, und außerhalb des Werks keiner Listen von Seriennummern abgeglichen hat, kann über die Monate schon immer mal eins verschwinden.
Was mich fasziniert am Trabant, ist die geniale Umsetzung, auch wenn es aus der Not entstanden ist. Manch einer fährt ihn noch heute im Osten. Die Kiste wird uns alle überleben. Etwas, was man heute nicht mehr sagen kann zu den Autos und was man auch nicht mehr kennt: Es ließ sich alles reparieren. Du hast keine Benzinpumpe, keine Steuerkette, keine Ventile usw. Es kommt mit wenig Technik und das reicht eigentlich auch. Mir gefällt das einfache daran und die hohe Halbwertszeit, wie sehr vieles was in der DDR hergestellt wurde. Schöne alte Geräte von RFT wie ein Oszilloskop oder Netzteile welche ich zum basteln nutze, gehen heute noch. Ich bin im übrigen nach dem Mauerfall geboren und lebe heute nicht mehr im Osten. Aber ich bewundere die Technik und diese Epochale Zeit und freue mich, wenn ich zu Besuch bin und auf Flohmärkten in Leipzig wieder Dinge aus dieser Zeit entdecke. 🙂
nen trabant muss nach ca 100000 km komplett motortechnisch überholt werden dank dem tollen 2 takter prinzips haha, das ist nicht viel besser wie bei den meisten neuwagen
@@keine_ahnung_wie_der_heisstMan muss bedenken, dass es allerdings viel einfacher und günstiger ist ein Trabant Motor zu regenerieren. Und die 80k bzw 100k Kilometer sind nur eine Angabe. Die können durch guten Service und ordentlicher Fahrweise auch länger durchhalten :D
Achtung... böser Wessi-Witz... Und ich dachte früher immer der Trabbi wurde auf nem Berg produziert, damit er es wenigstens aus dem Werk schafft 😂😂😂 Spaß!! Waa ich schon schade finde, ist, warum die Führung der DDR so sturköpfig war und dem Werk nicht mehr Einnahmen gegönnt hat, damit sie das Werk und das Produkt weiter entwickeln können. Bei der Nachfrage und dem knappen Angebot wären 1000 Ostmark pro Trabbi bestimmt gut umsetzbar gewesen. Und mit dann 145 Mio Ostmark mehr Einnahmen wäre sicher gut was möglich gewesen. Vll hätte man auch den Arbeitern mehr bezahlen können und wer weiß.... Vll hätte das Unternehmen dann auch die Wiedervereinigung überlebt...
das stimmt so leider nicht. Die Trabis die heute noch fahren haben bereits sehr viele Reparaturen erhalten und dementsprechend auch Kosten verursacht. Klar, jeder Oldtimer braucht hin und wieder eine Restauration und da ist der Trabant eben auch nicht besser als Westautos. Auch darf man nicht vergessen das der Trabant bereits zu seiner Einführung in den 50er Jahren eigentlich schon als veraltet galt, insbesondere wenn man sich den amerikanischen Automobilbau zu der Zeit anschaut! Genial war am Trabant nicht viel, im Endeffekt war es ein Rasenmäher mit mehr Plastik drumherum, das 2-Takt Prinzip galt in den 50ern schon als überholtes System und tolle "rostfreie" Karosserie war alles andere als das, weil der Stahlrahmen darunter so miese Qualität war das der im Werk schon anfing zu rosten XD Und natürlich waren die Autos zu der Zeit weniger fehleranfällig, weil sie eben auch aus weniger Bauteilen bestanden. Das zeigt sich eben aber auch an der Sicherheit und dem Komfort der damaligen Autos. Alleine ein Motor aus einem heutigen Auto hat mehr Einzelteile als das komplette Auto damals! Es ist wie mit vielen alten Dingen: sie werden hauptsächlich aus Sentimentalität und Liebhaberei heute noch am Leben gehalten, meist mit einem krassen Missverhältnis von Aufwand und Nutzen. Aber gerade das ist ja eigentlich auch das Schöne daran ;)
@@6942-f5x Zylinder aufbohren und hohnen, neue Kolben, das geht nicht beliebig oft. Auch der Verschleiß an den Kurbelwellen. und Pleuellagern ist irgendwann nicht mehr zu kompensieren. Dazu kommt, dass Zweitakter kleinere Toleranzen für Kolben und Zylindermaße haben, weil sie mit weniger und dünnerem Öl zurecht kommen müssen. Dann war auch das Material für die Teile beim Trabbi nicht unbedingt das gelbe vom Jakob. DKW und Saab haben die Zweitakter nicht umsonst aufgegeben. Da gibt es andere Motoren, die, Ersatzteilversorgung vorausgesetzt, wirklich nie aufgegeben werden müssen, weil ihre nassen Zylinderbüchsen beliebig oft getauscht werden können. …in der Theorie. Der von Peugeot-Renault-Volvo gebauten 3 Liter V6 und der 5.3 Liter Jaguar V12 sind die beiden Beispiele, die ich kenne.
Von NL. aus kann ich nicht alles verstehen, es händelt sich nicht um Mord/Menschenleben nur Diebstal. So haben wir in Kriegszeit in NL auch von Nazies geklauwt. Aber auch junge Menschen (meist Juden) gerettet da Kinder nicht sprechen können und gleich aussehen. Ab 1967 bis 1974 fahren wir zu hause Trabi, Jugend-erinnerung, schöne Zeit... jetzt verstehe ich dass Einwohner der DDR über 10 Jahr warten dürfen um eine zu kaufen.... Ein schönes Doku
Eine absolut unglaubliche Geschichte, vielen Dank fürs Erzählen. Man stelle sich vor, wie es ohne seine Entdeckung weitergegangen währe. Klasse sind auch die Fakten um das Fahrzeug, sehr anschaulich erklärt, eine großartige Dokumentation.
In 1964 kauften meine Eltern das erste Auto - Trabant 601 Standard. In den Niederlanden allerdings. Schöne Erinnerungen genug. Nach dem Tode meines Vaters in 1965, ich bekam damals den Führerschein, habe ich das Auto noch gefahren bis Ende 1969. Viermal haben wir damit unsere Familie in Dänemark besucht, ohne Probleme. Danke für diesen Bericht!
Die Tante der es schlussendlich aufgefallen ist, war es eindeutig gewohnt, durch, vor und hinter der Gardine die Umgebung zu beobachten 😅😅😅 Ist ja mittlerweile bekannt
von nem bekannten der Vater war abends in der bar. spät abends meinte er dann betrunken: ich mach mich mal rüber. er meinte rüber nach hause. naja in der gleichen nacht wurde er festgenommen und verhört..
@@heinrichwagenbrichtDoch klar... es war ja a) ein Trabant mit Mängeln und b) gab es nicht so eine Qualitätskontrolle wie heute. Die Dinger sahen auch neu schon gebraucht aus.
Ich war als Wessi 1989 zu Besuch in der DDR kurz nach der Grenzöffnung mit meinem Mercedes Benz 190D, hatte dann die Möglichkeit den Trabant Kombi meine Bekannten zu fahren. Ich war begeistert von dem Fahrzeug (Einwandfrei) 😀👍😀
1995 hat ein Kumpel den als erstwagen von seinen Eltern bekommen. Die eigentlich relativ wohlhabend waren und sind selbst oberklasse BMW gefahren. Grosser Auftritt bei uns im Jugendzentrum in Siegburg bei Bonn. Sind einmal zu sechs Mann damit eine Kurze Strecke gefahren. Vorne zwei hinten vier. Das war sehr aufreibend hinten... Mega Kult der Wagen. Und schnuckelig ist er auch. Lg
Ich wurde 1966 im Trabant 601 Bj. 1965 einer der ersten 601 er beinahe geboren, Mein Vater hat meine Mutter damit zur Endbindung gefahren, er blieb das einzige Auto meiner Eltern. Er ist heute noch in meinem Besitz und nach einer Restaurierung 2002 auch noch straßentauglich
Interessante Geschichte...beim Blick ins Museum am Ende des VIdeos kam mir der Gedanke, ob der 1.000.000ste Trabi es denn auch wirklich ist...wenn die die Diebstähle nicht bemerkt haben, haben die sich doch garantiert verzählt :)
Als Kind bin ich einmal, als wir Verwandte in Sachsen besucht haben, in einem Trabi mitgefahren. Es hat sich angefühlt, als würde man auf einem alten Sofa über einen Feldweg brettern und der Gestank war unvergesslich. Ich fand es lustig.
Ich habe in einem Trabbi fahren gelernt. Mein Opa war zu DDR Zeiten ein höherer funktionär in der NVA. Er wurde nach der Wende zum Turnhallenwart, hatte aber *schon immer Zugang zum Truppenübungsplatz. Ich war als Kind öfter mal mit auf dem Kasernengelände und durfte später in Opas Trabbi ab und zu mal über den Panzerübungsplatz brausen ^.^
Trotz Mauerfall und Wende 2Takt Power ohne Ende , wer IFA fährt, fährt nie verkehrt, laufen wie ein Käfer ....oder Uhrwerk ! Besten dank für eure tolle Doku und beste Grüße an Thomas B. nach Westdeutschland !
2 Gedanken kommen wir dabei: Ähnliche Diebstähle gab es auch in Westdeutschland. Er war mit Sicherheit nicht der einzige, der dieses System so ausgenutzt hat.
@@steppenwolf7958 Das ist nicht so ganz richtig. Die haben die Edelmetalle nicht geklaut, sondern sie waren schlichtweg nicht existent. In der Masse der Metalle die durch diese Scheideanstalten durchgehen, ist es dann halt nicht so schnell aufgefallen. Betrug am Arbeitgeber war es zweifelsohne
Mein allererstes Auto war ein Trabi. Ein Jahr lang 1991 bin ich mit dem gefahren. In dem Jahr sind wir damit auf Hochzeitsreise gefahren. Und auf der Hinfahrt bergrunter kam die Motorhaube hoch. Das war ein Schreck! Nostalgie - Gefühle habe ich dem Trabi gegenüber nicht. War halt eine Phase...
@@TerraXHistory den Trabi habe ich von einer Kollegin in Ostberlin geschenkt bekommen, weil sie sich einen Gebrauchten aus Westberlin geholt hatte. Der Trabi hatte kein Reifenprofil mehr, es fehlten Teile der Stoßstange und er hatte etliche Kilometer auf dem Tacho. Er war halt nicht fahrtüchtig. Mein Mann hat ihm dann an der Straße dort die Winterreifen (von seines Vaters Trabi) ausgetauscht und wir konnten ihn fahren. Der Verkauf im selben Jahr war auch ein kleines Abenteuer: wir wussten, dass wir an einem Tag im Dezember unseren neuen Wagen geliefert bekommen würden. Deshalb hatten wir den Trabi in Berlin für 100 DM in die Verkaufszeitung "Zweite Hand" gesetzt. Die kam morgens um 4:00 Uhr raus... Etliche Käufer klingelten morgens ab 4:30 Uhr und wollten den kaufen. Der erste, der gekommen war, hat ihn gleich mitgenommen. (Telefon hatten wir damals noch nicht) 😊 Der Grund für den Kauf des neuen Besitzers war kurios. Er wollte von Berlin nach Stuttgart und zurück. Da wäre die Fahrkarte für ihn und seine Partnerin viel teurer gewesen... 🤷
Ich habe als Student 1970 in der Endmontage Werk 1 gearbeitet, in dem Bericht ist einiges falsch. Das Werk war modern, die Autos wurden auf einem laufenden Band aus Schweden in Nestfertigung mit laufender Qualitätsprüfung montiert und ohne Sitze auf einen Platz gefahren, wo sie bahnverladen wurden , die Arbeiter waren stolz auf des Auto. Dass die Technik veraltet war, hat dabei niemand gestört. Dazu war das Fahrzeug viel zu begehrt. Das es für Genex Trabbis eine Sonderfertigung gab ist ein Fake und bei der Polizei gab es keine Beamten. Ich denke gern an diese Zeit zurück, weil mir die Arbeit viel Spaß gemacht hat, heute halte ich wegen der Umweltvergiftung nichts mehr davon, aber es gehört zu meinem Leben und darauf bin ich stolz! Michael aus Berlin
Das Werk war selbst 1970 nicht mehr modern. Zu der Zeit wurden in westlichen Fabriken großflächig Fertigungsroboter eingesetzt. Selbst scheinbar triviale Aspekte wie Arbeitssicherheit und Beleuchtung waren auf Vorkriegsstand. Du hattest als Student schlicht keinerlei Wissen, das einzuordnen und mit dem Rest der Welt zu vergleichen. Entsprechend blauäugig hast du das aufgenommen.
Wer im Sozialismus (Staatskapitalismus) nicht klaut, beklaut seine eigene Familie 🙈 Wäre er ein Jahr später erst zu gierig geworden, würden wir wahrscheinlich bis heute seine Geschichte nicht kennen... Wie wahrscheinlich so viele andere, die es ihm gleich taten😅
wie sagte einmal unser Erich oder war es der Walter, aus den sozialistischen Betrieben ist noch viel mehr raus zu holen. Wer es nicht getan hat war selber Schuld
Ich habe fast 20 Jahre im VEB gearbeitet. Mag sein, dass es so etwas gab. Wir haben unsere Arbeitszeit und Leistung gebracht. Ich weiß nicht, wer den Witz oben gemacht hat, aber dient natürlich wieder dazu Klischees zu bedienen. Danke dafür, bestätigt das Buch von Oschmann vom dummen und faulen "Ossi" . Darum müssen wir ja auch an den meisten Hochschulen, Kommunen, Großunternehmen von "Wessis" noch heute "geführt" werden.
Er hat, so wie damals viele andere auch, den Spruch von Honecker wörtlich ausgelegt: "Aus den volkseigenen Betrieben ist noch viel mehr herauszuholen."
In der DDR war sowas wohl eher an der Tagesordnung. Da hieß es eine Hand wäscht die andere. Und so hat dann eben auch der Enkel vom Pförtner vielleicht mal nen neuen Trabant gekriegt, oder ähnliches ;)
Liegt an der Art, wie in der DDR Fahrzeuge in Verkehr gekommen sind. Im Westen ist das Fahrzeug entscheidend, notfalls werden hierfür neue Papiere ausgestellt. Das war in der DDR komplett andersrum, hier waren Fahrzeugbriefe teils ein Vermögen wert. Da wurde die Fahrgestellnummer "umgeschlagen". Genau deshalb konnten die geklauten Autos in Umlauf gebracht werden. Papiermäßig waren es ganz andere Autos, entsprechenden den alten Papieren, die gerade vorhanden waren. Solange man also im Werk den eigentlichen Verlust nicht bemerkt hätte, wäre das nie aufgeflogen. Dort hat mans offenbar nicht gemerkt, weil die Neuwagen unsauber aufgelistet waren.
Ich hatte mir kurz nach dem Mauerfall einen Trabi im Osten gekauft. Die standen sackweise bei den Händlern rum weil die Dinger nach dem Mauerfall keiner mehr haben wollte. Für 200 DM gab es einen 601 Kombi mit einem Kofferraum voller neuer Ersatzteile. Das Einsteigen erforderte schon etwas Akrobatik und man war natürlich im Westen damit ein Verkehrshindernis. Ich bin in Zeiten von VW Käfer und Opel Kadett aufgewachsen, aber selbst da waren 2-Takter schon eine Rarität und quasi ausgestorben. Mein Bruder hatte sich dann aus Jux einen Wartburg 353 gekauft, das war schon erträglicher. Aber Ende der 80er Jahre noch Zweitakter? Da fühlte man sich beim Fahren schon mal um 30 Jahre zurückversetzt.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, wie sehr das Denunziantentum im Staat bekannt war. Das MfS war bestrebt, Repressionen und politische Verhaftungen ihrerseits geheimzuhalten - das würde auf jeden Fall den Wagemut bestimmter "Abweichler" und Flüchtlingen erklären. Ich schätze, dass der einfache Otto-Normalverbraucher der DDR - wie es ja unser Dieb auch war - mit Sicherheit nicht über solche Dinge informiert war oder groß drüber nachgedacht hat. Dass er nie einer Seele etwas von seinen Aktivitäten erzählt hat, hat wohl eher was mit Scham zu tun als mit der Vorstellung, dass die Wände Ohren haben.
Als West-Berliner war der Trabant immer fürchterlich, wenn ich den Ostteil besucht habe. Ganz besonders ist mir das mal zu Buß- und Bettag aufgefallen. Das war damals in Berlin (West) noch Feiertag - und die Oberbaumbrücke war noch Grenzübergang. Als ich das Kontrollgebäude verlassen habe - traf mich die Ostrealität. Mit Berufsverkehr mit der 2-Taktabgasen von zahlreichen Rennpappen, zusätzlich Rauch von Braunkohleöfen in den Wohnungen. Das war echt ein krasser Unterschied
@@jorgr.6423 Nicht gleich einschnappen. Ich bin aus Jena und wenn wir im Winter die "Blumenerde" in den Kachelöfen verbrannten, roch das schon seeeehr speziell. :))
Da hat man sich als Westberliner sicher gefreut, wenn man aus dieser fürchterlichen Ostrealität endlich wieder zurück in Kreuzberg oder am Bahnhof Zoo war, zwischen Müll, Dreck und Heroinjunkies... :D
Vor 3 Jahren hab ich mir einen 601 gegönnt. Bisher mein absolutes Lieblingsauto. Gerade dieses primitive nichts macht ihn interessant, hier fährt man noch richtig Auto und steuert keinen Computer. Und ob ihr es glaubt oder nicht, jeder der über ihn gespottet hat und eine Runde fahren durfte meinte den soll ich niemals verkaufen, alle mit einem breitem Grinsen ausgestiegen. Und wenn wer auf mich zukommt mit ihren Geschichten: "Das war damals mein erstes Auto", oder "daran hab ich früher geschraubt", einfach toll wie diese Leute mit Erinnerungen grinsen. Auch wenn ich weder aus dem Osten komme noch in der Zeit der Produktion gelebt habe, einfach nur toll Edit: am 13. versuche ich ihn in der Schweiz zuzulassen, da ich ihn bei meiner Auswanderung natürlich nicht missen wollte. Drückt mir die Daumen, dass alles klappt!😉
Habe einen Trabi in der CH zugelassen und ist aktuell sogar als Veteranen-Eintrag zugelassen. Es ist ein original Kübel. Bin ursprünglich auch aus dee DDR. Lebe schon länger in der CH. Wichtig ist das Baujahr. Melde dich bezüglich der Zulassung in der CH beim trabantclub in der CH. LG
@@allesok1270 Ich denke das ist das, was andernorts als "Oldtimer" benannt wird. Sollte kein Problem sein, da ja seit mehr als 30 Jahren kein Trabi mehr gebaut wurde.
@@allesok1270 Veteranen-Eintrag bedeutet, die Oldtimerzulassung in der Schweiz . Es hat nicht nur mit dem Alter des Fahrzeuges zu tun, sondern auch mit dem Zustand. Der sollte möglichst original sein und sehr gepflegt daherkommen...Wenn du in Germany eine Oldtimerzulassung hattest gilt diese nicht für die Ch. Habe 6 Jahre gebraucht bis ich den Veteranen-Eintrag bekommen habe! Die Ch -ler sind da sehr penibel und Detail verliebt, du musst viel investieren bevor du so einen Eintrag bekommst. Ab Baujahr 78 oder 79 ist es meines Erachtens nicht möglich einen Trabi in der CH zulassen zu können. Frage am besten beim Zoll nach, bevor Du ihn in die CH einführen willst. Bin mir allerdings mit dem Baujahr der Zulassungsbegrensung nicht ganz sicher. Frage am besten mal im CH Trabi Club nach. Mein Kübel ist Baujahr 72 Ersatzkarrosse 88...
Ich lernte Trabi fahren mit den Augen als Beifahrer meines Vaters. Ich bin immer "Geiste mitgefahren" Als er mich mit 14 Jahren auf einem Feldweg zum ersten Mal fahren lies konnte ich es auf Anhieb. Deshalb ließ er mich sofort auf einer abgelegenen Landstraße mit 30 km/h fahren. Später brachte ich Trabifahren etwa 15 Leuten bei. Vom 4 jährigen bis zum Erwachsenen 😜. Die Kleinen ließ ich auf meinem Schoẞ "mitlenken". Die Größeren unterstützte ich beim Lenken in den Kurven und schaltete. Der Trabi hat eine H-Schaltung. Ich bediente die Pedale von der Beifahrerseite. Das geht, weil der traditionelle Trabi vorn einen durchgängen Fußraum und keine Mittelkonsole hat.
Du sagst das, als wärest Du stolz darauf ! ! So toll ist das gar nicht. Für ein Fahrzeug, was weniger als 25km/h fährt, braucht man gar keinen Führerschein ! !
Als Jugendlicher bin ich mal bei einem Besuch in der DDR mit einem Trabant mitgefahren. Ich fand den nicht sehr verschieden zu dem Renault R4 den meine Tante fuhr. Heute freue ich mich über jeden Trabant wenn ich mal einen fahren sehe. Grüsse aus Südhessen
Zwischen 2-Takt und 4-Takt sowie zwischen 2-Zylinder und 4-Zylinder, Luft- und Wasserkühlung besteht für einen Laien vielleicht kein Unterschied, aber der Unterschied ist nicht nur im Winter deutlich spürbar.
Für mich als Ossi, bedeutet der Trabi ein Stück Kindheit. Mit den Eltern in den Urlaub. Sachsen-Anhalt, wo meine Tante wohnt, war alle paar Jahre eine abenteuerliche Reise. Wobei, so abenteuerlich war es gar nicht. Der Trabant ist immer gelaufen und mein Vater war kein KFZ-Mechaniker. Wir wohnen an der Ostsee. Vor einigen Jahren sagte ich zu meinem Schulfreund, mit dem ich immer noch engen Kontakt halte, "An meinem 50. Geburtstag, möchte ich in einem Trabi sitzen." Am 1. Mai 2023 unterschrieb ich den Kaufvertrag für ein gebrauchtes Fahrzeug PKW Trabant papyrus weiss, Bj. 1985 mit leichten optischen Mängeln zum Preis von 4.500 € und ich bereue keinen Cent und meine Entscheidung nicht. Toller Film und sehr authentisch. Danke
Respekt an Volkswagen das sie die Stadt Zwickau und damit den Osten nicht einfach so hängen lassen!! Ich war selber mal beruflich im VW Werk Chemnitz für 3 Wochen auf Montage. Die beiden VW Werke in Chemnitz und Zwickau bedeuten und geben den Menschen da unten enorm viel!!
@@EdgarRenjeich wohne in Schwerin. Also komm mir bitte nicht mit so einer doofen Antwort. Für mich ist alles was Richtung Süden geht „unten“. In dem Sinne „Gute Besserung“ von einem 1967 geborenen DDR-Bürger.
Da in Zwickau fast nur noch E-Autos von VW produziert werden, die kaum einer kauft, sind die Fabriken überhaupt nicht ausgelastet... im Gegensatz zu Trabant-Zeiten.
Mich verbindet jetzt nichts direkt mit dem Trabi. Aber mit 20 Jahren hab ich mir nen Barkas HP gekauft, Bj. 1968. Und nun wird Stück für Stück was verbessert, neu gemacht und ausgetauscht. Ganz ohne Laptop, einfach herrlich.... 😊
Das stimmt! Bereits Ende der 70er-Jahre hatten mehr als 90 % der deutschen Haushalte mindestens ein Fernsehgerät. Das Radio war sogar noch häufiger vertreten (nahezu jeder Haushalt). 🙂
Es war ein interessanter und schmunzelnder Beitrag. Ich selbst war auch mal Trabibesitzer, im September 89 bekam ich meinen ersten Wagen über die Autoanmeldung von meiner Mutter. Papyrusweiss mit blauen Dach, mein ganzes Erspartes ging dafür drauf, 13000 DDR Mark und im November war die Wende. Bin den Trabi noch 1,5 Jahre gefahren und habe auch nur noch 1500 DM dafür bekommen. Danach folgte ein gebrauchter Renault.
Vielleicht wollte das keiner merken. Das wäre für alle Beteiligten extrem peinlich gewesen. Dann hätten vielleicht noch mehr Leute ihre Posten verloren.
Ich bin mit dem Trabi als 79er Jahrgang großgeworden. Mein erstes eigenes Auto nach der Wende war auch ein 601, Bj. 90 in Panamagrün (einer der letzten) und kostete mich läppische 500,- DM. Hatte ihn aber nicht lang und muss zu meiner Schande gestehen, er landete danach auf dem Schrott, wollte keiner haben. Ich hätte ihn behalten sollen, er hatte gerade einmal rund 30.000km runter und hatte noch keinen Mangel. 10 Jahre später wäre er auf einmal ein Sammlerauto gewesen und heute Kult. Fast gleiche Spiel mit Simson, die ich auch zahlreich hatte und alle in dem Schrott landeten. Heute ein Vermögen wert. Aber was wusste man denn schon damals als junger Mensch, was wie mal werden wird und nach dem einem permanent eingetrichtert wurde, das Zeug aus dem Westen ist immer besser? ☺
Du lebst ja nicht in irgendeinem Vorort in den USA... Vor 10 Jahren wurde der erste jemals verkaufte (15.04.1964) Ford Mustang wieder aufgetaucht. 1979 hatte wohl was am Vergaser gehakt, also wurde der Wagen in die Garage gestellt. Aber auch eine große amerikanische Garage wird mal voll...also hat man einfach die Garage erweitert und den Wagen stehengelassen. Man hat ja Platz. Woanders hatte in Autohändler unverkaufte Autos einfach auf dem Gelände abgestellt und vergammeln lassen. Bei einem wuchs ein Baum durch den Motorraum. Man hat ja Platz. Du kannst natürlich auch in Deutschland eine Garage mieten. 12.000€ in 10 Jahren, in der Stadt geht's natürlich auch teurer. Oldtimer nach 30 Jahren (24.000€ wenn man den Wagen im Alter von 10 Jahren einlagert). Danach Wiederinstandsetzung. Beim Einlagern hat man ja alle Betriebsmittel abgelassen, aber eventuell ist ja doch noch irgendwo etwas Schmierstoff verharzt, weil der Wagen ja jahrzehntelang nur herumgestanden hat. Das passt finanziell leider gar nicht zu den Preisen, die man damit aktuell erzielen kann. Da muss man schon selbst der "Verrückte" sein, der mit dem Oldtimer herumfährt. Mich schmerzt es auch jedesmal, aber wenn ich an das Geld und die Zeit denke, dann ist der Schrottplatz leider die bessere Lösung.
@@klausstock8020 Verstehe, was du meinst, im Grunde war es bei mir auch so. Heute ist das etwas anders, würde ich denken. Jetzt gibt es Internet oder fliegende Händler, die für Export suchen. Weswegen es ja auch kaum noch Schrottplätze gibt, also bei uns im Osten zumindest. Also, ich hätte sicher auch heute den Trabi weggegeben, wenn ich keine Verwendung dafür mehr hätte und auch keinen Platz zum einlagern aber er wäre sicher nicht so leicht auf dem Schrottplatz gelandet, was ich eigentlich am meisten bedauerte. Ich mein, er hat sicher noch gut als Ersatzteilspender fungiert aber die Straße hatte er auf keinen Fall mehr gesehen. Alles was auf dem Schrott landete, konnte doch glaube ich auch nicht mehr zugelassen werden und hat sicher auch kaum einer damals machen wollen. Naja, egal. Lässt sich eh nicht rückgängig machen und passiert sicher ganz oft so. Blöd ist es aber auch für die, die Schrottgurken wieder mühsam aufbauen aber es so leicht hätten, wenn sie am richtigen Ort zur richtigen Zeit gewesen wären oder sein könnten. Der schlimmste Feind der Oldtimer ist in meinen Augen auch nicht der Verfall sondern der dreiste Dieb, der gern solche Fahrzeuge auch stielt, schlachtet und den Rest wegschmeißt. Weil dann ist wieder eine Fahrgestellnummer/Plakette mit weg, welche Zulassungsfähig wäre. Siehe Simson. Die werden auch immer teurer, weil sie immer seltener werden, weil sie eben auch gern so oft geklaut werden und mit der 60km/h-Zulassung eben auch so begehrt bleiben werden. Aber das ist wieder ein anderes Thema. 😃
Eine sehr interessante Dokumentation. Ein echter Krimi aus dem Alltag der DDR. Ich habe sie vor einiger Zeit schon mal auf ZDF Info gesehen und sie mir nun nochmal angesehen, weil sie so interessant ist.👍
Tja, andererseits regt man sich drüber auf, wenn jemand Monatelang unbemerkt Tot in seiner Wohnung liegt. Oder jemand ein Kind entführt oder oder oder. Hat alles seine 2 Seiten.
Ein sehr schöner Film! Ich habe mich direkt in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt. Ich bin in Z geboren und aufgewachsen. Für mich Ostalgie pur! Meine Eltern fuhren einen Trabi und ich habe den Abgasgeruch gemocht. Das Dach des Trabis wurde von einigen auch zum Schlittenfahren benutzt - es gab keinen besseren! 😅Ein Besuch im August-Horch-Museum ist dringend zu empfehlen, wenn man schon mal in Z ist 🙂
Ich konnte letztes Jahr endlich mal das Erlebnis Trabant mitnehmen. Benzinhahn öffnen, die Schaltung, das geringe Vertrauen in die Bremsen, der Sound - das war mal was. Auch der omnipresente und leicht berauschende Geruch nach Gemisch passte wunderbar in das Gesamtbild. Ich verstehe absolut warum man das mag. Aber ich wöllte das heutzutage nicht als Alltags- und gleich gar nicht als Reisefahrzeug nutzen. Komfort ist mir dann doch lieber.
Sehr sogar! Für einen Tag macht das mächtig Freude. Die Schaltung ist natürlich die ersten Kilometer sehr ungewohnt, aber es geht einem recht schnell rein. Er ist unglaublich leicht und hat vergleichsweise schwere Steigungen gut gemeistert (auch wenn der Motor dabei mitleiderregend kreischt). Aber dennoch, die ungewohnt geringe Bremsleistung und den an der Kleidung anhaftende Geruch bräuchte ich nicht täglich.
@@BacardiBlackoutDie Bremsleitung ist auch abhängig von der Kraft in deinem Fuß. Der Kleine hat keinen Bremskraftverstärker, für ne Vollbremsung musst du schon von der Rücksitzbank in das Pedal springen.
Meinen fahre ich während der Saison je nach Wetter 2-4 mal die Woche. Geht wunderbar, verbraucht nur viel (8-10l mit Öl) und bei fahrten länger als 1,5-2 Stunden fängts langsam an ganz leicht im Rücken zu ziehen. Ersatzteile kriegsde auch wieder fast alles und sehr günstig
@@Red-Neko 8-10 Liter ist aber sportlich 😬,..meiner lag immer zwischen 5,5 und 7. Einzig Kurbelwellen sind ein großes Problem. Es hat sich leider immer noch niemand gefunden der neue Hubzapfenscheiben und Pleuel baut.
Wir haben uns direkt nach der Wende einen Spaß gemacht, sind mit dem Auto durch Berlin gefahren und mussten erraten ob wir im Westen oder Osten waren. Das war wirklich am Geruch zu erkennen. Kein Scheiss!
West- und Ostberlin sind ganz einfach zu unterscheiden. In Ostberlin fahren Straßenbahnen und es gibt besondere, runde Straßenlaternen mit rundem Deckel.
Wenn die SED-Funktionäre nicht so unendliche Innovationsverweigerer gewesen wären, wäre der Trabi auch nicht so weit technisch abgehangen worden. Im IFA-Museum Nordhausen steht ein toller 3zyl.-4Taktmotor. Einbaufertig. Er ging nur nicht in Serie, weil die Bosse es nicht zuließen.
Kurz nach der Wende haben uns Verwandte aus Rostock besucht. Als sich der Fahrer mit seinen 2 Metern aus dem Wagen rausgeschält hat sah es so aus als würde er eine zu enge Jacke ausziehen. Den Anblick werde ich nie vergessen.
@KarsteHeuer ich war erstaunt wieviel man darin verstauen konnte! Wir bekamen Besuch von Verwandten mit drei gut gewachsenen Mädels. 5 Personen. Sie brachten Schlafsäcke und Decken zum Übernachten mit. Dazu Mitbringsel und frische Eier. Auch Werkzeug wurde noch herausgeholt um etwas an meinem Fahrrad zu reparieren. Ich sah mit offenen Mund beim Entleeren des Fahrzeugs zu, denn ich musste an unsere Urlausfahrten denken, als wir nie wussten wohin mit den ganzen Gepäck und das in viel geräumigere Autos.
Vielen Dank für die Rückmeldung! Wenn du mehr über diese Zeit erfahren möchtest, haben wir folgende Beiträge für Dich: www.zdf.de/nachrichten/thema/ddr-118.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
nur leider nicht zu Ende gedacht: Der Stahlrahmen auf den die Karosserieteile montiert wurden erhielt keinerlei Rostschutz und war von sehr schlechter Qualität. Und wenn der dann anfing zu rosten (was meist im Werk schon der Fall war XD) dann zerstörte er durch das aufblühen und den Verzug des Rahmens die Karosserieteile meist gleich mit. Außerdem war die Herstellung des Duroplast sehr aufwändig und energieintensiv, was auch einer der Gründe war weshalb die Produktionszahlen so gering waren. Das Pressen herkömmlicher Stahlkarosserien ist einfach deutlich effizienter.
@@robertmuller5943 .... na na na, bis 1983 bekam jede Grundkarosse eine Tauchbadgrundierung. Und da kannst'e davon ausgehen, daß bei anschließender, üblicher Hohlraumkonservierung bis heute nichts rostet. Ab 1984 ging die neue Lackierstraße aus'm " goldenen Westen " in Betrieb. Diese war angeblich effizienter. Die Tauchbadgrundierung entfiel, weil nun mit Robotern die Grundierung aufgetragen wurde. Es musste viel händisch nachgearbeitet werden. Das mit dieser Methode die Hohlräume nicht effektiv grundiert werden konnte, wurde in kauf genommen. Zudem mußte die Grundierung den neuen umweltfreundlichen Lacken auf Wasserbasis angepasst werden. Das haute im 1. Jahr noch nicht ganz hin, sodass mit dieser tollen Anlage aus'm Westen, zwar billiger und effizienter lackiert werden konnte, aber am Ende nur Ausschuß rauskam. So löste sich der Lack an ganzen Karossieteilen und es mußte in den Vertragswerkstätten viel Garantiearbeit geleistet werden. Wo zu der Zeit sowieso schon Mangel an allem herrschte.
oh man der anfang des videos versetzt einen wieder in die zeit von damals, ach wie vermisse ich die zeit..war eine tolle kindheit, die heutige zeit ist einfach furchtbar
1975 haben meine Eltern ihren ersten Trabi gekauft. Meine Mutter und ich haben uns die Nase an der Küchenscheibe platt gedrückt. Dann fuhr mein Vater auf den Parkplatz. Wenig später saßen wir alle drin und es ging ab in die Natur. Ich habe schöne Erinnerungen an unser Familienmitglied. Erste Fahrversuche, das Sonntägige waschen auf dem Parkplatz, die Reparaturversuche meines Vaters, Übernachtungen an der Ostsee mit Kontolle durch Grenzer und viele schöne Ausflüge. Kurz nach der Wende hatte ich dann selbst noch einen und es war eine schöne Zeit. Alles hat seine Zeit.😅
Der Trabant war ein Teil meiner Jugend, zur Wendezeit war er wertlos aber für uns Jugendliche fast das Wertvollste was wir hatten. Wir hatten nichts, aber dank des Trabis, ein bisschen Freiheit
Ich habe 2010 im Trabi meine ersten Autofahr-Versuche unternommen (über Wald- und Feldwege). Hatte mit dem anschließenden Fahrschul-Auto nur wenig zu tun, aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall :D (der Trabi ist übrigens auch heute noch in Benutzung)
Danke für deine nette Rückmeldung. Ebenso einen schönen Sonntag! Hier findest du noch mehr Infos zum Thema DDR: www.zdf.de/nachrichten/thema/ddr-118.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
Wir installierten gerade in Westberlim eine Hochgarage in der Meinekestrasse..kurz nach dem Mauerfall..sobald ein Trabbi rein..oder rausrauschte...gingen die Rauchmelder an...voll witzig.....
Ich bin in Zwickau aufgewachsen nach der Wende, in meiner Schulzeit Mitte der 2000er fand wöchentlich im Werk II ein Art Werkenunterricht für 2 Stunden statt. Mir war lange nicht bewusst, dass es sich beim SAQ (so wurde das Gelände genannt) um das Sachensringwerk handelt. 🤣 Übrigens ist in Zwickau auch die Firma Audi von August Horch gegründet worden. Die Audi AG ist erst nach Ende des 2. Weltkrieges von Zwickau nach Ingolstadt umgezogen.
Und warum hat August Horch "Audi" gegründet? Weil er einen Rechtsstreit um seinen Namen "Horch" verlor, und dadurch den lateinischen Namen "Audi" verwendete. Im Großen und Ganzen ist Audi nicht nur: Horch, DKW, Wanderer und Autounion, sondern auch Zschopauer Motorenwerke. de.wikipedia.org/wiki/Auto_Union
Mich würde echt interessieren, was aus ihm geworden ist. Er ist ja in den Westen gezogen, er dürfte jetzt Mitte 70 sein, lebt er denn noch und was hat er nach seiner Freilassung gemacht? 🙈🙊
Ich finde dieses Auto einfach cool. Es macht mega Spaß zu fahren. Und seit einer Woche kann ich sagen, ich bin Fahrer eines P50/2 auch Kugelporsche genannt
Für mich ist der Trabant Ost-Deutsche Rally Geschichte. Ich bin '89 Baujahr, meine Familie hatte nie einen Trabant. Aber ich habe die Umwidmung des Trabanten zur Rennpappe live auf der Strecken gesehen.
Mir hat der Trabant schon damals als "große" Person nicht wirklich gefallen. Meine Großeltern hatten einen und mein Opa fuhr damit auch auf der Autobahn nie schneller als 80 km/h auch wenn er 100 km/h geschafft hätte- Er war mir einfach zu klein und mit zu wenig PS. Ich liebäugelte daher eher mit einem Wartburg oder Lada. Fun Fact: Während einer meiner ersten Besuche in Bayern nach der Grenzöffnung wurde im Ort meiner Verwandten mal ein Trabbi geklaut - die Täter ließen ihn allerdings nach ein paar hundert Metern stehen und flüchteten. Wie später im Ort bekannt wurde lag es daran, dass die Diebe nicht wussten, dass der Trabbi einen Benzinhahn im Fußraum vom Beifahrer hatte. Dieser war geschlossen und daher sprang er halt nicht mehr an. :)
Das freut uns sehr, vielen Dank! Wenn dich die Geschichte der DDR so interessiert, ist vielleicht auch diese Doku-Reihe was für dich: www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-war-die-ddr-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
Ich bin ein "Wessi",und habe auch Trabant gefahren ,unter anderem auch einen "Stoffhund",ehemaliges Forstbetriebsauto.Ich hatte sehr viel Spaß damit gehabt,und er war hier ,ein echter Hingucker . Wenn irgendwelche "Poser" mit ihren Kisten lautstark herumgefahren sind ,hat das genervt .-Wenn aber mein "Trabbi Jakob",-eine Homage an Louis de Funes "Die Abenteuer des Rabbi Jakob"-angeknattert kam,hatte er mehr Fans ,als die gelackten Auto-Poser .- Ich war immer schon ein Freund einfachster Auto-Technik ;-jahrelang hatte ich "Ente" gefahren ,und als dies nicht mehr zu bekommen waren ,war ich eben auf die Ostfahrzeuge umgestiegen .MZ ; Barkas B 1000,UAZ ,GAz 69 mit UTB Traktor Motor und Trabant .Ich war so begeistert davon ,daß mich sogar Ossis gefragt hatten ,woher ich ursprünglich käme .
Ein herrlicher Bericht,den Ich zum ersten mal sehe.Eine tolle Geschichte.Für mich 80 geboren war mein erstes Auto 98 ein Trabant mangels Geld.Ein Kumpel haatte auch und wir hatten schon auch Spass beim Ralley fahren in den Wäldern.
Mumie mit Herzschrittmacher 😂 Ich wohnte damals in einem kleinen Dorf sehr nah an der Grenze und wirklich jede Höhle von Auto hat damals einen Käufer aus dem Osten gefunden. Die letzte West-Schrottkiste wurde zu unglaublichen Preisen verkauft, Hauptsache der Ost-Käufer hatte damals einen Westwagen und zwei Trabis standen mal als Blumenkübel bepflanzt in den Vorgärten zweier Häuser. Zeiten damals...
Uff. 🫠 Oder nach Prag? www.zdf.de/dokumentation/momente-der-geschichte/mit-dem-trabbi-nach-prag-102.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
Ein schönes Stück Geschichte, der ich selbst auch 6 Jahre angehören durfte. Und heute, will man das Auto wieder aufbereiten und mit "neuem" Design neu vermarkten
Das wäre das klassisch dämliche verschlimmbessern. Der Trabi ist ja wegen seiner Optik einzigartig. Ein neues Design würde nur dazu führen, dass aus dem Trabi ein Brati würde. Irgendwas also was nix mit dem Original mehr zu tun hätte.
Ja, so war dit damals, wa? Mein Bruder hat sich nach seiner Jugendweihe (14. Geburtstag) einen Kassettenrekorder aus DDR-Produktion gekauft : 1.070 M - und der war noch mono! Die Kassetten hatten ab 20 Mark gekostet. Waren aber nur 60er - BASF stellte 90er und sogar 120er her. Da haste 'ne janze LP kopieren können.
War das ein Problem noch ein Kennzeichen zu erstellen? Und die DDR brauchte damals kein Internet, Nachbar weis alles wie heute überall in der Welt! Krasse Geschichte, TOP!
Ich persönlich bin viel zu Jung, um dem Trabi zu kennen aber ich hab immer zwei bei einem Dorf in Polen fahren gesehen und das war ungefähr 2004. However, ich habe einem modifizierten Trabi 601 bei mir stehen, dem ich für 560Euro in Tschechen gekauft habe und der war damals mit Fiat 126p Diesel Motor ausgestattet, hat hinten und vorne breiten Radlauf, Auspuffrohr vorne, an der Seite und ein Spoiler aus Carbon in der Farbe des Wagens. Nächster Woche wird der seine letzte Fahrt machen und vor Sommer möchte ich dem umbauen. Der ist sowieso viel zu frisiert, um ein H-Kennzeichen oder das polnische, gelbe Kennzeichen zu bekommen, deshalb möchte ich etwas experimentieren und daraus ein E-Trabi mit schönen LED Scheinwerfer, der Tacho wird bleiben und die komische Anzeige mit LED's, rechts neben Tacho, werde ich als die Ladeanzeige von dem Akkus benutzen. Ich hab schon ein Motor, Akkublock von einem E-Smart und die Kontroller, ich müsste nur alles irgendwie verbauen und es in Polen zulassen inklusive der Zulassung der Elektroanlage durch einem zertifizierten Elektroinstallateur. Zusätzlich bekommt der Trabi auch ein ABS System und ein 3.5mm Klinkenanschluss, damit ich meine Musik abspielen kann und dafür hab ich auch schon zwei Blaupunkt Boxlautsprecher gefunden, die sich Leute unter der Heckscheibe auf der kleinen Ablage hingestellt haben (War damals bei Opel Manta und Mercedes W124 und W201 sehr beliebt unter der Jugend. Original Radio lass ich drinnen als Deko, weil sonst würde es die Optik ruinieren, hätte ich ein modernes Radio von Sony oder die Nachbauten von Blaupunkt Heidelberg eingebaut.
Er wurde einfach nicht warm und wir hatten eine Maus die in ihm lebte 😂. Einmal ist meine Oma von der Straße abgekommen, weil sie einer Militärkolonne ausweichen wollte. Meine Uroma saß auf der Beifahrerseite und kam nicht mehr aus dem Auto. Der Kolonnenführer hat den Unfall bemerkt und seinen Soldaten befohlen die Pappe samt Uromi aus dem Graben zu heben.
Nachts heimlich eine Runde mit dem Trabbi auf dem kleinen Kurs des Hockenheimring gedreht. Mit "Vollgas" durch die Kurve am Sachshaus - auf einmal kam ein Rudel Hasen über die Strecke gerannt - ging gerade noch mal gut :-D
vor gut 15 Jahren besuchte ich das "DDR" Museum in Berlin am Spreeufer. Innen natürlich ein Trabant und vier oder fünf Infotafeln mit Daten zur 'Pappe' - darunter folgende Anekdote : Die Ingenieure aus Zwickau schlugen vor, im Trabant eine Benzinuhr einzubauen... Politbüro der SED hat abgelehnt, mit der Begründung : "Was nicht eingebaut ist, kann auch nicht kaputt gehen"
Ich verbinde mit dem Trabi, Kindheit, Urlaub und Familienzusammenhalt, später als ich 18 wurde hatte ich dann meinen eigenen Trabi und den fahre ich heute noch als 2. Wagen 🥰
Wie schön! 🥰
Wenig Beinfreiheit wahrscheinlich 😅
@@TerraXHistorywas ist daran schön?
Einfach bescheuert solche gefährliche und minderwertige Transportmittel zu verwenden!
@_Bubchen_ warum? Bei uns fuhren Familien mit 3 Kindern im VW Käfer in den Urlaub, über Brenner, Wurzenpass etc. Kamen dort an und auch wieder nach Hause. Und nu?
🤮
Honecker hat doch selbst gesagt und die Losung rausgebracht „ aus den Betrieben ist noch mehr rauszuholen“ . Gab halt pflichtbewusste Bürger die es in der Tat umsetzten.
Mist, ich wollte den Spruch bringen😅
Das war eine Aussage von Hr. Ulbricht… Der Dachdecker war nicht soo…
Es wurde sozialistisch umgelagert🤣
@@cjwawa Wohl eher kapitalistisch umgelagert - ging es dem Dieb doch um Bereicherung bzw. persönlichen Profit ;-)
3und es gab Zekiwa Zeitser Kinderwagenfabrik
@@cjwawa
Ein Terra X Krimi am Sonntag Morgen hat einen ganz Besonderen Reiz. Bitte mehr davon.
Wir freuen uns, dass es Dir gefällt! ♥
Hätte man nicht noch gefühlte 2 Std. Gehört wie toll der trabi ist -.- gähn
@@KatharinaHanstein“Auch in der Technik fällt der Trabant mangels Geldes hinter der westlichen Konkurrenz zurück.“ Na, wenn das mal kein Loblied ist…
@@paddykrueger3484 Klar, aber an sich ist der Trabant schon ein schönes Stück Geschichte. Auch wenn er kein schönes Stück Technik ist.
@@darkadmiral106 Mein Kommentar bezieht sich auf meinen Vorredner, dessen Behauptung ich mit einem Zitat aus dem Video widerlegt habe.
Terra X, das ist ein sehr schöner Film, danke.
Ich wuchs mit dem Trabi auf, bin 1966 geboren. Als ich 10 Jahre alt war, fuhren wir mit unserem Trabi nach Ungarn. Während meine Mutter hinten lag und schlief, durfte ich Beifahrer sein und mit Hilfe einer Karte meinen Vater durch die Gegend lotsen. Mit etwa 13 Jahren brachte er mir dann an einer Kiesgrube das Autofahren bei und hatte dann sogar so viel Vertrauen zu mir, dass ich auch mal alleine fahren durfte. Natürlich nur Feldwege, mal ne Runde um die Kiesgrube, oder im Urlaub, von einer Waldhütte durch den Wald, zum nächsten Dorf in den Konsum was einkaufen. Meinen Führerschein machte ich dann natürlich auf einem Trabi.
Ich persönlich mochte den Wartburg aber mehr und bin dann auch noch lange nach der Wende einen 1.3er Wartburg gefahren.
Was für schöne Erinnerungen! Ganz lieben Dank, dass du sie mit uns geteilt hast!
Sehr schöner Beitrag. Mich als sogenannten Wessi hat die Geschichte und das Schicksal des Trabbis zu Tränen gerührt. Ein schönes Stück deutscher Geschichte.
Ganz lieben Dank, das freut uns wirklich sehr! 😀
ganz interessant, aber zu Tränen? nee
Geh mal zum Arzt
@@mikestevens8852 Da sollten sie bei sich selbst anfangen werter Mike.
Das Erstaunlichste an der Geschichte ist, dass bei der begrenzten Menge an Fahrzeugen niemandem aufgefallen ist, dass plötzlich eins fehlt.
Die hatten die auf den Sperrmüll gestellt und der hat die mitgenommen ! ! So war das ! !
Und das bei mehr Spitzeln als Einwohnern - obwohl es anscheinend schon ausgereicht hat, aufzufallen, wenn man anderen Zigaretten ausgeben konnte....
Frei dem Motto der SED was ich ned seh gibbet nicht.
Du Honni das sind doch Nazis da die da schau mal die Stehn auch mit dem Rechten Arm zum Gruß un so!
Nein gibbet nich das sind Jugendliche Genossen die mal bissel über die Strenge schlugen mehr nich!
So war es aber will jetzt keiner hören es wurde einfach weggeschaut und vertuscht egal wobei es fehlen Trabis ne schau mal eintrag im Buch geändert schau da kein Problem.
@@wolfbue7912 "zum Verschenken" :) :) :)
Die Nachfrage mag zwar die Produktion um den Faktor ~25 übertroffen haben, aber wenn ich 145000 Fahrzeuge im Jahr 1988 pessimistisch auf eine 6-Tage-Woche umrechne, sind das trotzdem etwa 2800 Autos pro Woche. Wenn die Endfertigung nicht immer den totalen Überblick gehabt hat, was die Produktion davon als Mängelware wortwörtlich zur Seite gestellt hat, und außerhalb des Werks keiner Listen von Seriennummern abgeglichen hat, kann über die Monate schon immer mal eins verschwinden.
Was mich fasziniert am Trabant, ist die geniale Umsetzung, auch wenn es aus der Not entstanden ist. Manch einer fährt ihn noch heute im Osten. Die Kiste wird uns alle überleben. Etwas, was man heute nicht mehr sagen kann zu den Autos und was man auch nicht mehr kennt: Es ließ sich alles reparieren.
Du hast keine Benzinpumpe, keine Steuerkette, keine Ventile usw. Es kommt mit wenig Technik und das reicht eigentlich auch. Mir gefällt das einfache daran und die hohe Halbwertszeit, wie sehr vieles was in der DDR hergestellt wurde. Schöne alte Geräte von RFT wie ein Oszilloskop oder Netzteile welche ich zum basteln nutze, gehen heute noch. Ich bin im übrigen nach dem Mauerfall geboren und lebe heute nicht mehr im Osten. Aber ich bewundere die Technik und diese Epochale Zeit und freue mich, wenn ich zu Besuch bin und auf Flohmärkten in Leipzig wieder Dinge aus dieser Zeit entdecke. 🙂
nen trabant muss nach ca 100000 km komplett motortechnisch überholt werden dank dem tollen 2 takter prinzips haha, das ist nicht viel besser wie bei den meisten neuwagen
@@keine_ahnung_wie_der_heisstMan muss bedenken, dass es allerdings viel einfacher und günstiger ist ein Trabant Motor zu regenerieren. Und die 80k bzw 100k Kilometer sind nur eine Angabe. Die können durch guten Service und ordentlicher Fahrweise auch länger durchhalten :D
Achtung... böser Wessi-Witz... Und ich dachte früher immer der Trabbi wurde auf nem Berg produziert, damit er es wenigstens aus dem Werk schafft 😂😂😂 Spaß!!
Waa ich schon schade finde, ist, warum die Führung der DDR so sturköpfig war und dem Werk nicht mehr Einnahmen gegönnt hat, damit sie das Werk und das Produkt weiter entwickeln können. Bei der Nachfrage und dem knappen Angebot wären 1000 Ostmark pro Trabbi bestimmt gut umsetzbar gewesen. Und mit dann 145 Mio Ostmark mehr Einnahmen wäre sicher gut was möglich gewesen. Vll hätte man auch den Arbeitern mehr bezahlen können und wer weiß.... Vll hätte das Unternehmen dann auch die Wiedervereinigung überlebt...
das stimmt so leider nicht. Die Trabis die heute noch fahren haben bereits sehr viele Reparaturen erhalten und dementsprechend auch Kosten verursacht. Klar, jeder Oldtimer braucht hin und wieder eine Restauration und da ist der Trabant eben auch nicht besser als Westautos. Auch darf man nicht vergessen das der Trabant bereits zu seiner Einführung in den 50er Jahren eigentlich schon als veraltet galt, insbesondere wenn man sich den amerikanischen Automobilbau zu der Zeit anschaut! Genial war am Trabant nicht viel, im Endeffekt war es ein Rasenmäher mit mehr Plastik drumherum, das 2-Takt Prinzip galt in den 50ern schon als überholtes System und tolle "rostfreie" Karosserie war alles andere als das, weil der Stahlrahmen darunter so miese Qualität war das der im Werk schon anfing zu rosten XD
Und natürlich waren die Autos zu der Zeit weniger fehleranfällig, weil sie eben auch aus weniger Bauteilen bestanden. Das zeigt sich eben aber auch an der Sicherheit und dem Komfort der damaligen Autos. Alleine ein Motor aus einem heutigen Auto hat mehr Einzelteile als das komplette Auto damals!
Es ist wie mit vielen alten Dingen: sie werden hauptsächlich aus Sentimentalität und Liebhaberei heute noch am Leben gehalten, meist mit einem krassen Missverhältnis von Aufwand und Nutzen. Aber gerade das ist ja eigentlich auch das Schöne daran ;)
@@6942-f5x Zylinder aufbohren und hohnen, neue Kolben, das geht nicht beliebig oft. Auch der Verschleiß an den Kurbelwellen. und Pleuellagern ist irgendwann nicht mehr zu kompensieren. Dazu kommt, dass Zweitakter kleinere Toleranzen für Kolben und Zylindermaße haben, weil sie mit weniger und dünnerem Öl zurecht kommen müssen. Dann war auch das Material für die Teile beim Trabbi nicht unbedingt das gelbe vom Jakob. DKW und Saab haben die Zweitakter nicht umsonst aufgegeben.
Da gibt es andere Motoren, die, Ersatzteilversorgung vorausgesetzt, wirklich nie aufgegeben werden müssen, weil ihre nassen Zylinderbüchsen beliebig oft getauscht werden können. …in der Theorie. Der von Peugeot-Renault-Volvo gebauten 3 Liter V6 und der 5.3 Liter Jaguar V12 sind die beiden Beispiele, die ich kenne.
Danke für das interessante Video
Vielen Dank für dein Lob! 😃
Noch ein Trabi-Witz: Trabi und Kuhfladen unterhalten sich. Sagt der Kuhfladen: Wenn du ein Auto bist, dann bin ich eine Pizza.
Von NL. aus kann ich nicht alles verstehen, es händelt sich nicht um Mord/Menschenleben nur Diebstal. So haben wir in Kriegszeit in NL auch von Nazies geklauwt. Aber auch junge Menschen (meist Juden) gerettet da Kinder nicht sprechen können und gleich aussehen. Ab 1967 bis 1974 fahren wir zu hause Trabi, Jugend-erinnerung, schöne Zeit... jetzt verstehe ich dass Einwohner der DDR über 10 Jahr warten dürfen um eine zu kaufen.... Ein schönes Doku
Eine absolut unglaubliche Geschichte, vielen Dank fürs Erzählen.
Man stelle sich vor, wie es ohne seine Entdeckung weitergegangen währe.
Klasse sind auch die Fakten um das Fahrzeug, sehr anschaulich erklärt, eine großartige Dokumentation.
Ganz lieben Dank für dieses schöne Lob! 😀
Wirklich, nur weil jemand gepetzt hat. :(
Trabi bedeutet für mich die ersten Jahre meiner Kindheit bei den Großeltern ❤
❤ Klingt nostalgisch. Wo kamen deine Großeltern her?
@@TerraXHistory 20km östlich von Dresden, nahe der tschechischen Grenze
Bad Schandau ?
Den Film gibt es schon seit 3 Jahren.
In 1964 kauften meine Eltern das erste Auto - Trabant 601 Standard. In den Niederlanden allerdings. Schöne Erinnerungen genug. Nach dem Tode meines Vaters in 1965, ich bekam damals den Führerschein, habe ich das Auto noch gefahren bis Ende 1969. Viermal haben wir damit unsere Familie in Dänemark besucht, ohne Probleme. Danke für diesen Bericht!
Die Tante der es schlussendlich aufgefallen ist, war es eindeutig gewohnt, durch, vor und hinter der Gardine die Umgebung zu beobachten 😅😅😅 Ist ja mittlerweile bekannt
Typisch deutsche denuzianten Gesellschaft
von nem bekannten der Vater war abends in der bar. spät abends meinte er dann betrunken: ich mach mich mal rüber.
er meinte rüber nach hause. naja in der gleichen nacht wurde er festgenommen und verhört..
DAS also ist gemeint, wenn man vom Überwachungsstaat redet^^
Also ich denke schon das die Abnehmer der nagelneuen Trabbis was gewusst haben,denn wie neu kann ein aufgearbeitet eigentlich nicht aussehen.
@@heinrichwagenbrichtDoch klar... es war ja a) ein Trabant mit Mängeln und b) gab es nicht so eine Qualitätskontrolle wie heute. Die Dinger sahen auch neu schon gebraucht aus.
Ich war als Wessi 1989 zu Besuch in der DDR kurz nach der Grenzöffnung mit meinem Mercedes Benz 190D, hatte dann die Möglichkeit den Trabant Kombi meine Bekannten zu fahren. Ich war begeistert von dem Fahrzeug (Einwandfrei) 😀👍😀
Für ein Auto der 60er war er auch sehr gut, schade, dass die nie genug Mittel hatten das Modell zu erneuern.
😂 das kannst Du nicht ernst meinen
Das ist eine echt schöne Geschichte! Wir hoffen, du hast ihn nicht auch mitgehen lassen. 😉
Nein, ich habe ihn nicht entwendet @@TerraXHistory
Einwandfrei 😂😂 warum nicht getauscht. ?😂
1995 hat ein Kumpel den als erstwagen von seinen Eltern bekommen. Die eigentlich relativ wohlhabend waren und sind selbst oberklasse BMW gefahren.
Grosser Auftritt bei uns im Jugendzentrum in Siegburg bei Bonn.
Sind einmal zu sechs Mann damit eine Kurze Strecke gefahren. Vorne zwei hinten vier. Das war sehr aufreibend hinten...
Mega Kult der Wagen. Und schnuckelig ist er auch.
Lg
Trabant und Manda haben Kult
Ich wurde 1966 im Trabant 601 Bj. 1965 einer der ersten 601 er beinahe geboren, Mein Vater hat meine Mutter damit zur Endbindung gefahren, er blieb das einzige Auto meiner Eltern. Er ist heute noch in meinem Besitz und nach einer Restaurierung 2002 auch noch straßentauglich
Interessante Geschichte...beim Blick ins Museum am Ende des VIdeos kam mir der Gedanke, ob der 1.000.000ste Trabi es denn auch wirklich ist...wenn die die Diebstähle nicht bemerkt haben, haben die sich doch garantiert verzählt :)
... gezählt wurde am Montageband.
Wir wollen es mal hoffen, dass es der 1.000.000ste ist. 😀
wenn schon am montageband gezählt wurde, ist es der 1000000-ste.
weggefunden wurden die autos ja erst später...
Als Kind bin ich einmal, als wir Verwandte in Sachsen besucht haben, in einem Trabi mitgefahren. Es hat sich angefühlt, als würde man auf einem alten Sofa über einen Feldweg brettern und der Gestank war unvergesslich. Ich fand es lustig.
Das klingt sehr amüsant. 🤣🚗
Jeder Mann unter 30 will ein Sofa mit Motor und einen Feldweg wo die Polizei nie langfährt, völlig normal... 😂
@@AllisterCaine Ich bin kein Mann! 🙃
....sicher?
@@Minimumpilot Aber sowas von!
14:09 eine Garage 5000 Mark, eine Stereoanlage 5000 Mark...
Alter jetzt verstehe ich die alten Filme wo die Gangster immer die Stereoanlage klaun 😂
Ja, wie in den uralten "XY Ungelöst" Folgen !!!
Ich habe in einem Trabbi fahren gelernt. Mein Opa war zu DDR Zeiten ein höherer funktionär in der NVA. Er wurde nach der Wende zum Turnhallenwart, hatte aber *schon immer Zugang zum Truppenübungsplatz. Ich war als Kind öfter mal mit auf dem Kasernengelände und durfte später in Opas Trabbi ab und zu mal über den Panzerübungsplatz brausen ^.^
Klingt nach einer spannenden Kindheit. 😀
Trotz Mauerfall und Wende 2Takt Power ohne Ende , wer IFA fährt, fährt nie verkehrt, laufen wie ein Käfer ....oder Uhrwerk ! Besten dank für eure tolle Doku und beste Grüße an Thomas B. nach Westdeutschland !
Vielen Dank für dein Interesse! Warst du denn selber auch im Besitz eines Trabis?
2 Gedanken kommen wir dabei:
Ähnliche Diebstähle gab es auch in Westdeutschland.
Er war mit Sicherheit nicht der einzige, der dieses System so ausgenutzt hat.
Bei uns in der Nähe sind aus einer Fabrik LKW-weise Fußbodenbeläge geklaut worden. Die Leute hatten ganze Lagerhallen angemietet 😂
@@steppenwolf7958 Das ist nicht so ganz richtig. Die haben die Edelmetalle nicht geklaut, sondern sie waren schlichtweg nicht existent. In der Masse der Metalle die durch diese Scheideanstalten durchgehen, ist es dann halt nicht so schnell aufgefallen.
Betrug am Arbeitgeber war es zweifelsohne
Warum schaut in Rüsselsheim die Statur von Adam Opel nach Flörsheim? Man sagt, er schaut seinem Werkzeug nach
Das ist ein Verschwörungsmythos ! !
Der hat die Trabis nicht gestohlen, er hat die auf dem Sperrmüll gefunden ! !
Ich hab mal gehört, das bei FORD in Köln per Gummiboot, einige Bauteile verschwanden. . .
Mein allererstes Auto war ein Trabi. Ein Jahr lang 1991 bin ich mit dem gefahren. In dem Jahr sind wir damit auf Hochzeitsreise gefahren. Und auf der Hinfahrt bergrunter kam die Motorhaube hoch. Das war ein Schreck!
Nostalgie - Gefühle habe ich dem Trabi gegenüber nicht. War halt eine Phase...
Klingt nostalgisch. Wie kam es, dass du einen für nur ein Jahr hattest? ♥
@@TerraXHistory den Trabi habe ich von einer Kollegin in Ostberlin geschenkt bekommen, weil sie sich einen Gebrauchten aus Westberlin geholt hatte. Der Trabi hatte kein Reifenprofil mehr, es fehlten Teile der Stoßstange und er hatte etliche Kilometer auf dem Tacho. Er war halt nicht fahrtüchtig. Mein Mann hat ihm dann an der Straße dort die Winterreifen (von seines Vaters Trabi) ausgetauscht und wir konnten ihn fahren.
Der Verkauf im selben Jahr war auch ein kleines Abenteuer: wir wussten, dass wir an einem Tag im Dezember unseren neuen Wagen geliefert bekommen würden. Deshalb hatten wir den Trabi in Berlin für 100 DM in die Verkaufszeitung "Zweite Hand" gesetzt. Die kam morgens um 4:00 Uhr raus... Etliche Käufer klingelten morgens ab 4:30 Uhr und wollten den kaufen. Der erste, der gekommen war, hat ihn gleich mitgenommen. (Telefon hatten wir damals noch nicht) 😊
Der Grund für den Kauf des neuen Besitzers war kurios. Er wollte von Berlin nach Stuttgart und zurück. Da wäre die Fahrkarte für ihn und seine Partnerin viel teurer gewesen... 🤷
Ich habe als Student 1970 in der Endmontage Werk 1 gearbeitet, in dem Bericht ist einiges falsch. Das Werk war modern, die Autos wurden auf einem laufenden Band aus Schweden in Nestfertigung mit laufender Qualitätsprüfung montiert und ohne Sitze auf einen Platz gefahren, wo sie bahnverladen wurden , die Arbeiter waren stolz auf des Auto. Dass die Technik veraltet war, hat dabei niemand gestört. Dazu war das Fahrzeug viel zu begehrt. Das es für Genex Trabbis eine Sonderfertigung gab ist ein Fake und bei der Polizei gab es keine Beamten.
Ich denke gern an diese Zeit zurück, weil mir die Arbeit viel Spaß gemacht hat, heute halte ich wegen der Umweltvergiftung nichts mehr davon, aber es gehört zu meinem Leben und darauf bin ich stolz!
Michael aus Berlin
Das Werk war selbst 1970 nicht mehr modern. Zu der Zeit wurden in westlichen Fabriken großflächig Fertigungsroboter eingesetzt. Selbst scheinbar triviale Aspekte wie Arbeitssicherheit und Beleuchtung waren auf Vorkriegsstand. Du hattest als Student schlicht keinerlei Wissen, das einzuordnen und mit dem Rest der Welt zu vergleichen. Entsprechend blauäugig hast du das aufgenommen.
Wer im Sozialismus (Staatskapitalismus) nicht klaut, beklaut seine eigene Familie 🙈
Wäre er ein Jahr später erst zu gierig geworden, würden wir wahrscheinlich bis heute seine Geschichte nicht kennen... Wie wahrscheinlich so viele andere, die es ihm gleich taten😅
Sein Fehler war das 2.Auto auf die Straße zu verlassen... plus die kacke Brigitte 🤣
wie sagte einmal unser Erich oder war es der Walter, aus den sozialistischen
Betrieben ist noch viel mehr raus zu holen. Wer es nicht getan hat war selber
Schuld
Der Trabi fuhr schneller als Lichtgeschwindigkeit.
Wenn im VEB um 4 Uhr Feierabend war, waren die meisten schon halb 4 zu Hause.
Ungeahnte Fähigkeiten! 😀
Ich habe fast 20 Jahre im VEB gearbeitet. Mag sein, dass es so etwas gab. Wir haben unsere Arbeitszeit und Leistung gebracht. Ich weiß nicht, wer den Witz oben gemacht hat, aber dient natürlich wieder dazu Klischees zu bedienen. Danke dafür, bestätigt das Buch von Oschmann vom dummen und faulen "Ossi" . Darum müssen wir ja auch an den meisten Hochschulen, Kommunen, Großunternehmen von "Wessis" noch heute "geführt" werden.
so'n schwachsinn kann nur jemand schreiben, der die DDR ausschliesslich aus westlichen bilderbüchern kennt...
@@D_Abbo 🤣🤣🤣
Er hat, so wie damals viele andere auch, den Spruch von Honecker wörtlich ausgelegt: "Aus den volkseigenen Betrieben ist noch viel mehr herauszuholen."
Auf den Spruch habe ich gewartet. 😂
😂
Bester Spruch….😂🤣😂
Ein sehr interessanter Beitrag. Unglaublich, dass das so umsetzbar war von der Idee her und nicht aufgefallen ist⛽🚘
Heute wäre es nicht mehr möglich, die Dinger so durchzuziehen.
In der DDR war sowas wohl eher an der Tagesordnung. Da hieß es eine Hand wäscht die andere. Und so hat dann eben auch der Enkel vom Pförtner vielleicht mal nen neuen Trabant gekriegt, oder ähnliches ;)
Echt eine faszinierende Geschichte, oder? 😀
Liegt an der Art, wie in der DDR Fahrzeuge in Verkehr gekommen sind. Im Westen ist das Fahrzeug entscheidend, notfalls werden hierfür neue Papiere ausgestellt. Das war in der DDR komplett andersrum, hier waren Fahrzeugbriefe teils ein Vermögen wert. Da wurde die Fahrgestellnummer "umgeschlagen". Genau deshalb konnten die geklauten Autos in Umlauf gebracht werden. Papiermäßig waren es ganz andere Autos, entsprechenden den alten Papieren, die gerade vorhanden waren. Solange man also im Werk den eigentlichen Verlust nicht bemerkt hätte, wäre das nie aufgeflogen. Dort hat mans offenbar nicht gemerkt, weil die Neuwagen unsauber aufgelistet waren.
DDR Schlamperei
Mein erstes Auto, war ein Trabbi ,2 Jahre alt gletscherblau... 4036 km auf der Uhr ...fast neu für 650 Mark..❤ war ne geile Zeit...
Ich hatte mir kurz nach dem Mauerfall einen Trabi im Osten gekauft. Die standen sackweise bei den Händlern rum weil die Dinger nach dem Mauerfall keiner mehr haben wollte. Für 200 DM gab es einen 601 Kombi mit einem Kofferraum voller neuer Ersatzteile. Das Einsteigen erforderte schon etwas Akrobatik und man war natürlich im Westen damit ein Verkehrshindernis. Ich bin in Zeiten von VW Käfer und Opel Kadett aufgewachsen, aber selbst da waren 2-Takter schon eine Rarität und quasi ausgestorben. Mein Bruder hatte sich dann aus Jux einen Wartburg 353 gekauft, das war schon erträglicher. Aber Ende der 80er Jahre noch Zweitakter? Da fühlte man sich beim Fahren schon mal um 30 Jahre zurückversetzt.
Ah ja
@@floatsterfn Herzlichen Glückwunsch zu Platz 1 der sinnbefreiten Kommentare.
@@GettingNervous Ah ja
@@floatsterfn 🤦♂
@@GettingNervous amen
Lebt im Denunzianten-Staat und stellt die Karre für mehrere Tage mit nur einem Kennzeichen auf die Straße. Puh, da war er zu arglos geworden.
Der kommt wieder die Regierung arbeitet gerade daran. 😂😂
Das stimmt
@@jamesbond4772
@@jamesbond4772 stimmt, heute bewegen sich schon viel mehr gardinen, wenn ich meinen wagen starte...
Ich bin mir nicht so ganz sicher, wie sehr das Denunziantentum im Staat bekannt war. Das MfS war bestrebt, Repressionen und politische Verhaftungen ihrerseits geheimzuhalten - das würde auf jeden Fall den Wagemut bestimmter "Abweichler" und Flüchtlingen erklären.
Ich schätze, dass der einfache Otto-Normalverbraucher der DDR - wie es ja unser Dieb auch war - mit Sicherheit nicht über solche Dinge informiert war oder groß drüber nachgedacht hat. Dass er nie einer Seele etwas von seinen Aktivitäten erzählt hat, hat wohl eher was mit Scham zu tun als mit der Vorstellung, dass die Wände Ohren haben.
Stoff für eine spannende Verfilmung
vielleicht hat bulli Herbig nochmal lust?
@@bluesonkel Bitte nicht er...
@@juppzmuda9725…wenn nicht er, wer dann?
@@juppzmuda9725 warum denn? ballon war schon gut umgesetzt. vor allem optisch.
Da sind wir ganz deiner Meinung! Hast du eine Idee wer die Hauptrolle spielen könnte?
Ich kann dem Mann nicht böse sein. Mich amüsiert das. 😄
Das alte Sprichwort: Gier frißt Hirn. Es ist auch noch heute so.
Deswegen sind alle unserer Politiker hohl. 😅
Als West-Berliner war der Trabant immer fürchterlich, wenn ich den Ostteil besucht habe. Ganz besonders ist mir das mal zu Buß- und Bettag aufgefallen. Das war damals in Berlin (West) noch Feiertag - und die Oberbaumbrücke war noch Grenzübergang. Als ich das Kontrollgebäude verlassen habe - traf mich die Ostrealität. Mit Berufsverkehr mit der 2-Taktabgasen von zahlreichen Rennpappen, zusätzlich Rauch von Braunkohleöfen in den Wohnungen. Das war echt ein krasser Unterschied
Glaubst du, daß es in deiner Heimat Jahre vorher anders gerochen hat?? Definitiv nicht!
@@jorgr.6423 Doch, da war der Duft der Freiheit
@@jorgr.6423 Doch. Steinkohle und Abgase von 4-Taktern waren eine spürbarer Unterschied
@@jorgr.6423 Nicht gleich einschnappen. Ich bin aus Jena und wenn wir im Winter die "Blumenerde" in den Kachelöfen verbrannten, roch das schon seeeehr speziell. :))
Da hat man sich als Westberliner sicher gefreut, wenn man aus dieser fürchterlichen Ostrealität endlich wieder zurück in Kreuzberg oder am Bahnhof Zoo war, zwischen Müll, Dreck und Heroinjunkies... :D
Ich hatte auch eine alte "Rennpappe", oder auch auf Französisch: "Caton de blamage", oder auf Chinesisch: "E weng ze eng"😅
😂
🤣🤣🤣
Vor 3 Jahren hab ich mir einen 601 gegönnt. Bisher mein absolutes Lieblingsauto. Gerade dieses primitive nichts macht ihn interessant, hier fährt man noch richtig Auto und steuert keinen Computer. Und ob ihr es glaubt oder nicht, jeder der über ihn gespottet hat und eine Runde fahren durfte meinte den soll ich niemals verkaufen, alle mit einem breitem Grinsen ausgestiegen. Und wenn wer auf mich zukommt mit ihren Geschichten: "Das war damals mein erstes Auto", oder "daran hab ich früher geschraubt", einfach toll wie diese Leute mit Erinnerungen grinsen. Auch wenn ich weder aus dem Osten komme noch in der Zeit der Produktion gelebt habe, einfach nur toll
Edit: am 13. versuche ich ihn in der Schweiz zuzulassen, da ich ihn bei meiner Auswanderung natürlich nicht missen wollte. Drückt mir die Daumen, dass alles klappt!😉
Hatte es auch schon 2 mal dass Leute gesagt haben, sie stellten sich die Mitfahrt schlimmer vor. Sie waren aber positiv überrascht vom fahrverhalten😊
Habe einen Trabi in der CH zugelassen und ist aktuell sogar als Veteranen-Eintrag zugelassen. Es ist ein original Kübel. Bin ursprünglich auch aus dee DDR. Lebe schon länger in der CH. Wichtig ist das Baujahr. Melde dich bezüglich der Zulassung in der CH beim trabantclub in der CH. LG
@@Jenny-vp5hd was ist ein Veteranen Eintrag?
@@allesok1270
Ich denke das ist das, was andernorts als "Oldtimer" benannt wird.
Sollte kein Problem sein, da ja seit mehr als 30 Jahren kein Trabi mehr gebaut wurde.
@@allesok1270 Veteranen-Eintrag bedeutet, die Oldtimerzulassung in der Schweiz . Es hat nicht nur mit dem Alter des Fahrzeuges zu tun, sondern auch mit dem Zustand. Der sollte möglichst original sein und sehr gepflegt daherkommen...Wenn du in Germany eine Oldtimerzulassung hattest gilt diese nicht für die Ch. Habe 6 Jahre gebraucht bis ich den Veteranen-Eintrag bekommen habe! Die Ch -ler sind da sehr penibel und Detail verliebt, du musst viel investieren bevor du so einen Eintrag bekommst.
Ab Baujahr 78 oder 79 ist es meines Erachtens nicht möglich einen Trabi in der CH zulassen zu können.
Frage am besten beim Zoll nach, bevor Du ihn in die CH einführen willst. Bin mir allerdings mit dem Baujahr der Zulassungsbegrensung nicht ganz sicher. Frage am besten mal im CH Trabi Club nach. Mein Kübel ist Baujahr 72 Ersatzkarrosse 88...
Habe auf dem Trabi mit 16 das fahren gelernt .
Zwei Jahre ohne Führerschein mit ihm unterwegs gewesen😅
Ich lernte Trabi fahren mit den Augen als Beifahrer meines Vaters.
Ich bin immer "Geiste mitgefahren" Als er mich mit 14 Jahren auf einem Feldweg zum ersten Mal fahren lies konnte ich es auf Anhieb.
Deshalb ließ er mich sofort auf einer abgelegenen Landstraße mit 30 km/h fahren.
Später brachte ich Trabifahren etwa 15 Leuten bei.
Vom 4 jährigen bis zum Erwachsenen 😜.
Die Kleinen ließ ich auf meinem Schoẞ "mitlenken".
Die Größeren unterstützte ich beim Lenken in den Kurven und schaltete. Der Trabi hat eine H-Schaltung. Ich bediente die Pedale von der Beifahrerseite. Das geht, weil der traditionelle Trabi vorn einen durchgängen Fußraum und keine Mittelkonsole hat.
Und niemand hat es gemerkt? 😀
Du sagst das, als wärest Du stolz darauf ! !
So toll ist das gar nicht. Für ein Fahrzeug, was weniger als 25km/h fährt, braucht man gar keinen Führerschein ! !
@@wolfbue7912 Aber man muß sicherlich älter als 4 Jahre sein.
Als Jugendlicher bin ich mal bei einem Besuch in der DDR mit einem Trabant mitgefahren. Ich fand den nicht sehr verschieden zu dem Renault R4 den meine Tante fuhr. Heute freue ich mich über jeden Trabant wenn ich mal einen fahren sehe. Grüsse aus Südhessen
Zwischen 2-Takt und 4-Takt sowie zwischen 2-Zylinder und 4-Zylinder, Luft- und Wasserkühlung besteht für einen Laien vielleicht kein Unterschied, aber der Unterschied ist nicht nur im Winter deutlich spürbar.
@@GettingNervous Sie haben recht, allerdings war ich damals als 12, 13jähriger natürlich nur Beifahrer und mit diesen Feinheiten nicht vertraut.
@@GettingNervousund natürlich Fallbenzin
Solche Erinnerungen sind doch einfach Gold wert, oder? 😀
@@TerraXHistory Natürlich 👍
Für mich als Ossi, bedeutet der Trabi ein Stück Kindheit. Mit den Eltern in den Urlaub. Sachsen-Anhalt, wo meine Tante wohnt, war alle paar Jahre eine abenteuerliche Reise. Wobei, so abenteuerlich war es gar nicht. Der Trabant ist immer gelaufen und mein Vater war kein KFZ-Mechaniker.
Wir wohnen an der Ostsee.
Vor einigen Jahren sagte ich zu meinem Schulfreund, mit dem ich immer noch engen Kontakt halte, "An meinem 50. Geburtstag, möchte ich in einem Trabi sitzen."
Am 1. Mai 2023 unterschrieb ich den Kaufvertrag für ein gebrauchtes Fahrzeug PKW Trabant papyrus weiss, Bj. 1985 mit leichten optischen Mängeln zum Preis von 4.500 € und ich bereue keinen Cent und meine Entscheidung nicht.
Toller Film und sehr authentisch. Danke
Du meinst 2023?
Was für eine tolle Geschichte, da geht einem echt das Herz auf! Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Freude mit deinem Trabi!
@@lulrugova danke, wurde geändert.
@@TerraXHistoryDankeschön🥰
Respekt an Volkswagen das sie die Stadt Zwickau und damit den Osten nicht einfach so hängen lassen!! Ich war selber mal beruflich im VW Werk Chemnitz für 3 Wochen auf Montage. Die beiden VW Werke in Chemnitz und Zwickau bedeuten und geben den Menschen da unten enorm viel!!
"Da unten". Da weiß man, was Sie von den Leuten halten. Wir sind VW nichts schuldig, im Gegenteil. Die Menschen in der DDR haben genauso gearbeitet.
@@EdgarRenjeich wohne in Schwerin. Also komm mir bitte nicht mit so einer doofen Antwort. Für mich ist alles was Richtung Süden geht „unten“. In dem Sinne „Gute Besserung“ von einem 1967 geborenen DDR-Bürger.
Naja, genügend Subventionen hat VW für das Werk ja kassiert. Und die Arbeitskräfte dort waren bedeutend billiger als in den Stammwerken im Westen.
Da in Zwickau fast nur noch E-Autos von VW produziert werden, die kaum einer kauft, sind die Fabriken überhaupt nicht ausgelastet... im Gegensatz zu Trabant-Zeiten.
Schwachsinn. So viel Scheisse in den paar Zeilen. 🤮
Mich verbindet jetzt nichts direkt mit dem Trabi. Aber mit 20 Jahren hab ich mir nen Barkas HP gekauft, Bj. 1968.
Und nun wird Stück für Stück was verbessert, neu gemacht und ausgetauscht.
Ganz ohne Laptop, einfach herrlich.... 😊
Da schwelgt man doch gerne in Erinnerungen, oder? 🙂
@@TerraXHistory Definitiv, wobei ich mit 25J nich direkt die Erinnerungen habe. Aber man lernt viel über das Fahrzeug.
Ich liebe den Trabant. Leider hatte ich keinen gekauft, als die noch sehr bilig waren.
Der Film "Go Trabbi, Go" hatte mich zu Tränen gerührt.
Schon erstaunlich, dass damals ein Auto, ein Anhänger, ein Radio und eine Garage schon unerreichbarer Luxus waren.
Das ist Quatsch! Jeder Haushalt hatte mindestens je ein Radio und Fernseher.
Das stimmt! Bereits Ende der 70er-Jahre hatten mehr als 90 % der deutschen Haushalte mindestens ein Fernsehgerät. Das Radio war sogar noch häufiger vertreten (nahezu jeder Haushalt). 🙂
Dafür war Wohnraum sehr erschwinglich
Es war ein Campinganhänger und ein hochwertiges ..Westradio..
Eine tolle Geschichte und das mit einem Happy End, sehr schön. =)
Wir freuen uns sehr, dass es Dir gefällt! ♥
Mumie mit Herzschrittmacher 🤣
Habe mal gelesen "überdachte Zündkerze".
Sehr spannende und schöne Doku.
Schön zu hören, danke dir!
Es war ein interessanter und schmunzelnder Beitrag. Ich selbst war auch mal Trabibesitzer, im September 89 bekam ich meinen ersten Wagen über die Autoanmeldung von meiner Mutter. Papyrusweiss mit blauen Dach, mein ganzes Erspartes ging dafür drauf, 13000 DDR Mark und im November war die Wende. Bin den Trabi noch 1,5 Jahre gefahren und habe auch nur noch 1500 DM dafür bekommen. Danach folgte ein gebrauchter Renault.
Unglaublich, dass dem Betrieb nicht aufgefallen das 25 Autos fehlen.
😂😅 Allein dafür hätte man ihn begnadigen sollen!
Vielleicht wollte das keiner merken. Das wäre für alle Beteiligten extrem peinlich gewesen. Dann hätten vielleicht noch mehr Leute ihre Posten verloren.
Mangelwirtschaft da hat irgendwas immer gefählt
Vielleicht hätten sie dann einräumen müssen dass über 100 fehlen. Bloß weil man einen Täter erwischt hat...
@@ardisabun3095Bei dir fehlt es offenbar eher an Rechtschreibkenntnissen.
Bei uns auf der Arbeit kommt einer täglich mit ner Pappe, legende der Mann
Schon mal mitgefahren? ♥
Ich bin mit dem Trabi als 79er Jahrgang großgeworden. Mein erstes eigenes Auto nach der Wende war auch ein 601, Bj. 90 in Panamagrün (einer der letzten) und kostete mich läppische 500,- DM. Hatte ihn aber nicht lang und muss zu meiner Schande gestehen, er landete danach auf dem Schrott, wollte keiner haben. Ich hätte ihn behalten sollen, er hatte gerade einmal rund 30.000km runter und hatte noch keinen Mangel. 10 Jahre später wäre er auf einmal ein Sammlerauto gewesen und heute Kult. Fast gleiche Spiel mit Simson, die ich auch zahlreich hatte und alle in dem Schrott landeten. Heute ein Vermögen wert. Aber was wusste man denn schon damals als junger Mensch, was wie mal werden wird und nach dem einem permanent eingetrichtert wurde, das Zeug aus dem Westen ist immer besser? ☺
Du lebst ja nicht in irgendeinem Vorort in den USA...
Vor 10 Jahren wurde der erste jemals verkaufte (15.04.1964) Ford Mustang wieder aufgetaucht. 1979 hatte wohl was am Vergaser gehakt, also wurde der Wagen in die Garage gestellt. Aber auch eine große amerikanische Garage wird mal voll...also hat man einfach die Garage erweitert und den Wagen stehengelassen. Man hat ja Platz.
Woanders hatte in Autohändler unverkaufte Autos einfach auf dem Gelände abgestellt und vergammeln lassen. Bei einem wuchs ein Baum durch den Motorraum. Man hat ja Platz.
Du kannst natürlich auch in Deutschland eine Garage mieten. 12.000€ in 10 Jahren, in der Stadt geht's natürlich auch teurer. Oldtimer nach 30 Jahren (24.000€ wenn man den Wagen im Alter von 10 Jahren einlagert). Danach Wiederinstandsetzung. Beim Einlagern hat man ja alle Betriebsmittel abgelassen, aber eventuell ist ja doch noch irgendwo etwas Schmierstoff verharzt, weil der Wagen ja jahrzehntelang nur herumgestanden hat. Das passt finanziell leider gar nicht zu den Preisen, die man damit aktuell erzielen kann. Da muss man schon selbst der "Verrückte" sein, der mit dem Oldtimer herumfährt.
Mich schmerzt es auch jedesmal, aber wenn ich an das Geld und die Zeit denke, dann ist der Schrottplatz leider die bessere Lösung.
@@klausstock8020 Verstehe, was du meinst, im Grunde war es bei mir auch so.
Heute ist das etwas anders, würde ich denken. Jetzt gibt es Internet oder fliegende Händler, die für Export suchen. Weswegen es ja auch kaum noch Schrottplätze gibt, also bei uns im Osten zumindest.
Also, ich hätte sicher auch heute den Trabi weggegeben, wenn ich keine Verwendung dafür mehr hätte und auch keinen Platz zum einlagern aber er wäre sicher nicht so leicht auf dem Schrottplatz gelandet, was ich eigentlich am meisten bedauerte. Ich mein, er hat sicher noch gut als Ersatzteilspender fungiert aber die Straße hatte er auf keinen Fall mehr gesehen. Alles was auf dem Schrott landete, konnte doch glaube ich auch nicht mehr zugelassen werden und hat sicher auch kaum einer damals machen wollen.
Naja, egal. Lässt sich eh nicht rückgängig machen und passiert sicher ganz oft so. Blöd ist es aber auch für die, die Schrottgurken wieder mühsam aufbauen aber es so leicht hätten, wenn sie am richtigen Ort zur richtigen Zeit gewesen wären oder sein könnten.
Der schlimmste Feind der Oldtimer ist in meinen Augen auch nicht der Verfall sondern der dreiste Dieb, der gern solche Fahrzeuge auch stielt, schlachtet und den Rest wegschmeißt. Weil dann ist wieder eine Fahrgestellnummer/Plakette mit weg, welche Zulassungsfähig wäre. Siehe Simson. Die werden auch immer teurer, weil sie immer seltener werden, weil sie eben auch gern so oft geklaut werden und mit der 60km/h-Zulassung eben auch so begehrt bleiben werden. Aber das ist wieder ein anderes Thema. 😃
Eine sehr interessante Dokumentation. Ein echter Krimi aus dem Alltag der DDR. Ich habe sie vor einiger Zeit schon mal auf ZDF Info gesehen und sie mir nun nochmal angesehen, weil sie so interessant ist.👍
Vielen Dank für das Lob! 🙂
Jeder hat so eine Brigitta T. in der Nachbarschaft...
Die Volkspolizei Zwickau nannte sie seitdem "Müss Morbl".
Tja, andererseits regt man sich drüber auf, wenn jemand Monatelang unbemerkt Tot in seiner Wohnung liegt. Oder jemand ein Kind entführt oder oder oder.
Hat alles seine 2 Seiten.
Ein sehr schöner Film! Ich habe mich direkt in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt. Ich bin in Z geboren und aufgewachsen. Für mich Ostalgie pur! Meine Eltern fuhren einen Trabi und ich habe den Abgasgeruch gemocht. Das Dach des Trabis wurde von einigen auch zum Schlittenfahren benutzt - es gab keinen besseren! 😅Ein Besuch im August-Horch-Museum ist dringend zu empfehlen, wenn man schon mal in Z ist 🙂
Ach der gut alte Schorsch, da sollte man sich doch direkt mal wieder Go Trabi Go anschauen 😀❤
Absoluter Klassiker! 😀
Ich konnte letztes Jahr endlich mal das Erlebnis Trabant mitnehmen.
Benzinhahn öffnen, die Schaltung, das geringe Vertrauen in die Bremsen, der Sound - das war mal was.
Auch der omnipresente und leicht berauschende Geruch nach Gemisch passte wunderbar in das Gesamtbild.
Ich verstehe absolut warum man das mag. Aber ich wöllte das heutzutage nicht als Alltags- und gleich gar nicht als Reisefahrzeug nutzen.
Komfort ist mir dann doch lieber.
Hat Dir die Fahrt trotzdem Spaß gemacht?
♥
Sehr sogar! Für einen Tag macht das mächtig Freude.
Die Schaltung ist natürlich die ersten Kilometer sehr ungewohnt, aber es geht einem recht schnell rein.
Er ist unglaublich leicht und hat vergleichsweise schwere Steigungen gut gemeistert (auch wenn der Motor dabei mitleiderregend kreischt).
Aber dennoch, die ungewohnt geringe Bremsleistung und den an der Kleidung anhaftende Geruch bräuchte ich nicht täglich.
@@BacardiBlackoutDie Bremsleitung ist auch abhängig von der Kraft in deinem Fuß. Der Kleine hat keinen Bremskraftverstärker, für ne Vollbremsung musst du schon von der Rücksitzbank in das Pedal springen.
Meinen fahre ich während der Saison je nach Wetter 2-4 mal die Woche. Geht wunderbar, verbraucht nur viel (8-10l mit Öl) und bei fahrten länger als 1,5-2 Stunden fängts langsam an ganz leicht im Rücken zu ziehen. Ersatzteile kriegsde auch wieder fast alles und sehr günstig
@@Red-Neko 8-10 Liter ist aber sportlich 😬,..meiner lag immer zwischen 5,5 und 7. Einzig Kurbelwellen sind ein großes Problem. Es hat sich leider immer noch niemand gefunden der neue Hubzapfenscheiben und Pleuel baut.
bin froh das man bei uns, nähe Berlin sich noch so für den Trabi interessiert wird :)
Bist du auch schon einmal in einem gefahren? 😀
Wir haben uns direkt nach der Wende einen Spaß gemacht, sind mit dem Auto durch Berlin gefahren und mussten erraten ob wir im Westen oder Osten waren.
Das war wirklich am Geruch zu erkennen.
Kein Scheiss!
Was für ne coole Idee! Kannst du heute noch sagen, worin sich der Geruch unterschieden hat?
West- und Ostberlin sind ganz einfach zu unterscheiden.
In Ostberlin fahren Straßenbahnen und es gibt besondere, runde Straßenlaternen mit rundem Deckel.
Ich würde sagen durch den typischen Zweitaktgeruch im Osten
@@thomasregensburg7072 Inzwischen gibt es auch in Teilen von Westberlin Straßenbahnen, z.B. im Wedding
Kenne keinen der Plastebomber sagt ! Wenn dann Renn Pappe !
Eines der besten Autos die in Deutschland produziert wurde !
Hab schon bessere Witze gehört.
"Der ferige Trabbi fährt dann selbständig von Werk 2 zu Werk 1". Na schau einer an, die hatten damals schon Full Self Driving 😂😂😂
Wenn die SED-Funktionäre nicht so unendliche Innovationsverweigerer gewesen wären, wäre der Trabi auch nicht so weit technisch abgehangen worden. Im IFA-Museum Nordhausen steht ein toller 3zyl.-4Taktmotor. Einbaufertig. Er ging nur nicht in Serie, weil die Bosse es nicht zuließen.
Der Golf war ja auch ein Trabant !
Kurz nach der Wende haben uns Verwandte aus Rostock besucht. Als sich der Fahrer mit seinen 2 Metern aus dem Wagen rausgeschält hat sah es so aus als würde er eine zu enge Jacke ausziehen. Den Anblick werde ich nie vergessen.
@KarsteHeuer ich war erstaunt wieviel man darin verstauen konnte! Wir bekamen Besuch von Verwandten mit drei gut gewachsenen Mädels. 5 Personen. Sie brachten Schlafsäcke und Decken zum Übernachten mit. Dazu Mitbringsel und frische Eier. Auch Werkzeug wurde noch herausgeholt um etwas an meinem Fahrrad zu reparieren. Ich sah mit offenen Mund beim Entleeren des Fahrzeugs zu, denn ich musste an unsere Urlausfahrten denken, als wir nie wussten wohin mit den ganzen Gepäck und das in viel geräumigere Autos.
Haha sehr anschaulich berichtet. 😅
gänzehaut pur das video, ich liebe den August Horch und habe jetzt erst erfahren das er in Zwickau angefangen hat, geschichte ist einfach interessant
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Wenn du mehr über diese Zeit erfahren möchtest, haben wir folgende Beiträge für Dich:
www.zdf.de/nachrichten/thema/ddr-118.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
The most shocking thing in this documentary is finding out that a Stereo set was almost as expensive as a trailer tent!
Das, was dem Trabant an Leistung fehlte, hat sein Fahrer mit Mut wett gemacht.
😅
Da waren die Autos aus Pappe und die Fahrer aus Stahl! 😉
Ich hatte so einen in Ungarn gekauft. Langsam, laut und unbequem, aber eben ein Trabi. )))
Go Trabi, Go. 😀
Das mit dem Duroplast war für die damalige Zeit schon sehr innovativ und auch intelligent.
Das war quasi das Carbon des Ostens!
nur leider nicht zu Ende gedacht: Der Stahlrahmen auf den die Karosserieteile montiert wurden erhielt keinerlei Rostschutz und war von sehr schlechter Qualität. Und wenn der dann anfing zu rosten (was meist im Werk schon der Fall war XD) dann zerstörte er durch das aufblühen und den Verzug des Rahmens die Karosserieteile meist gleich mit. Außerdem war die Herstellung des Duroplast sehr aufwändig und energieintensiv, was auch einer der Gründe war weshalb die Produktionszahlen so gering waren. Das Pressen herkömmlicher Stahlkarosserien ist einfach deutlich effizienter.
@@robertmuller5943 .... na na na, bis 1983 bekam jede Grundkarosse eine Tauchbadgrundierung. Und da kannst'e davon ausgehen, daß bei anschließender, üblicher Hohlraumkonservierung bis heute nichts rostet.
Ab 1984 ging die neue Lackierstraße aus'm " goldenen Westen " in Betrieb. Diese war angeblich effizienter. Die Tauchbadgrundierung entfiel, weil nun mit Robotern die Grundierung aufgetragen wurde. Es musste viel händisch nachgearbeitet werden. Das mit dieser Methode die Hohlräume nicht effektiv grundiert werden konnte, wurde in kauf genommen. Zudem mußte die Grundierung den neuen umweltfreundlichen Lacken auf Wasserbasis angepasst werden. Das haute im 1. Jahr noch nicht ganz hin, sodass mit dieser tollen Anlage aus'm Westen, zwar billiger und effizienter lackiert werden konnte, aber am Ende nur Ausschuß rauskam. So löste sich der Lack an ganzen Karossieteilen und es mußte in den Vertragswerkstätten viel Garantiearbeit geleistet werden. Wo zu der Zeit sowieso schon Mangel an allem herrschte.
@@robertmuller5943 Irgendwo in den Tiefen YT's, gibt es einen alten Film über die Produktion.
oh man der anfang des videos versetzt einen wieder in die zeit von damals, ach wie vermisse ich die zeit..war eine tolle kindheit, die heutige zeit ist einfach furchtbar
1975 haben meine Eltern ihren ersten Trabi gekauft. Meine Mutter und ich haben uns die Nase an der Küchenscheibe platt gedrückt. Dann fuhr mein Vater auf den Parkplatz. Wenig später saßen wir alle drin und es ging ab in die Natur. Ich habe schöne Erinnerungen an unser Familienmitglied. Erste Fahrversuche, das Sonntägige waschen auf dem Parkplatz, die Reparaturversuche meines Vaters, Übernachtungen an der Ostsee mit Kontolle durch Grenzer und viele schöne Ausflüge. Kurz nach der Wende hatte ich dann selbst noch einen und es war eine schöne Zeit. Alles hat seine Zeit.😅
Der Trabant war ein Teil meiner Jugend, zur Wendezeit war er wertlos aber für uns Jugendliche fast das Wertvollste was wir hatten. Wir hatten nichts, aber dank des Trabis, ein bisschen Freiheit
Das eine Stereoanlage damals soviel gekostet hat wie eine Garage...
meine Stereoanlage gemeinsam mit Plattenspieler und Kassetten Tonband hat
auch zirka 1000 MDM gekostet.
Ich habe 2010 im Trabi meine ersten Autofahr-Versuche unternommen (über Wald- und Feldwege). Hatte mit dem anschließenden Fahrschul-Auto nur wenig zu tun, aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall :D (der Trabi ist übrigens auch heute noch in Benutzung)
Uiii da würden wir jetzt gerne ein Bild sehen. 😀
Die Rettung vom Sonntag 😊danke Terra X
Danke für deine nette Rückmeldung. Ebenso einen schönen Sonntag!
Hier findest du noch mehr Infos zum Thema DDR: www.zdf.de/nachrichten/thema/ddr-118.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
Wir installierten gerade in Westberlim eine Hochgarage in der Meinekestrasse..kurz nach dem Mauerfall..sobald ein Trabbi rein..oder rausrauschte...gingen die Rauchmelder an...voll witzig.....
Ich bin in Zwickau aufgewachsen nach der Wende, in meiner Schulzeit Mitte der 2000er fand wöchentlich im Werk II ein Art Werkenunterricht für 2 Stunden statt.
Mir war lange nicht bewusst, dass es sich beim SAQ (so wurde das Gelände genannt) um das Sachensringwerk handelt. 🤣
Übrigens ist in Zwickau auch die Firma Audi von August Horch gegründet worden. Die Audi AG ist erst nach Ende des 2. Weltkrieges von Zwickau nach Ingolstadt umgezogen.
Und warum hat August Horch "Audi" gegründet? Weil er einen Rechtsstreit um seinen Namen "Horch" verlor, und dadurch den lateinischen Namen "Audi" verwendete.
Im Großen und Ganzen ist Audi nicht nur: Horch, DKW, Wanderer und Autounion, sondern auch Zschopauer Motorenwerke.
de.wikipedia.org/wiki/Auto_Union
Genau wegen solcher Geschichten mögen wir den Austausch mit euch so gerne! 😀
Thomas B … wahrer Held der sozialistischen Arbeit 😅
Ich verbinde mit dem Trabi meine Kindheit,bin auf der Rücksitzbank ohne Gurte Groß geworden und hab’s überlebt 😅
Heute unvorstellbar. 😀
Thomas B. Der Robin Hood aus der Zone. Klasse Typ😅
Das ist ein Verschwörungsmythos ! !
Der hat die Trabis nicht gestohlen, er hat die auf dem Sperrmüll gefunden ! !
Mich würde echt interessieren, was aus ihm geworden ist. Er ist ja in den Westen gezogen, er dürfte jetzt Mitte 70 sein, lebt er denn noch und was hat er nach seiner Freilassung gemacht? 🙈🙊
Und mich, ob seine Frau zu ihm hielt!
vermutlich nicht, deswegen ist er weggezogen, in den Wessten, wo ihn keiner kennt!@@AndreasHertel-g5n
@@AndreasHertel-g5n Hoffentlich hat sie sich einen vernünftigen Mann gesucht
Ich finde dieses Auto einfach cool. Es macht mega Spaß zu fahren. Und seit einer Woche kann ich sagen, ich bin Fahrer eines P50/2 auch Kugelporsche genannt
Schöne Geschichte :3 Mich würde echt Intressieren was Aus Thomas B. geworden ist , vil Lässt er sich auf ein Interview Ein :D
Wäre auf jeden Fall spannend zu erfahren. 😀
Leider kein Wort, wie seine Frau und die Kinder bis zur Wende damit fertig werden mussten, ...
war bestimmt nicht so leicht !
Für mich ist der Trabant Ost-Deutsche Rally Geschichte. Ich bin '89 Baujahr, meine Familie hatte nie einen Trabant. Aber ich habe die Umwidmung des Trabanten zur Rennpappe live auf der Strecken gesehen.
Bist du denn selbst auch mal Trabi gefahren? ♥🚗
Mir hat der Trabant schon damals als "große" Person nicht wirklich gefallen. Meine Großeltern hatten einen und mein Opa fuhr damit auch auf der Autobahn nie schneller als 80 km/h auch wenn er 100 km/h geschafft hätte- Er war mir einfach zu klein und mit zu wenig PS. Ich liebäugelte daher eher mit einem Wartburg oder Lada. Fun Fact: Während einer meiner ersten Besuche in Bayern nach der Grenzöffnung wurde im Ort meiner Verwandten mal ein Trabbi geklaut - die Täter ließen ihn allerdings nach ein paar hundert Metern stehen und flüchteten. Wie später im Ort bekannt wurde lag es daran, dass die Diebe nicht wussten, dass der Trabbi einen Benzinhahn im Fußraum vom Beifahrer hatte. Dieser war geschlossen und daher sprang er halt nicht mehr an. :)
Die Geschichte vom unerfolgreichen Diebstahl ist ja lustig 😅 vielen Dank für's Teilen! 💛
Manche verhunzen die Sprache schon extrem. Das heißt "erfolglos" 🥱
...Fahrt im Kugelporsche, (Trabi 500) ...Kopfsteinpflasterstrasse...Luxusreise im Pappkarton - Unvergessenes Erlebnis in meiner Kindheit 🙋🏻♀️
Spannende Geschichte, hat mir gut gefallen.
Finde DDR Storys auch generell interessant.
Das freut uns sehr, vielen Dank! Wenn dich die Geschichte der DDR so interessiert, ist vielleicht auch diese Doku-Reihe was für dich: www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-war-die-ddr-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
Ich bin ein "Wessi",und habe auch Trabant gefahren ,unter anderem auch einen "Stoffhund",ehemaliges Forstbetriebsauto.Ich hatte sehr viel Spaß damit gehabt,und er war hier ,ein echter Hingucker . Wenn irgendwelche "Poser" mit ihren Kisten lautstark herumgefahren sind ,hat das genervt .-Wenn aber mein "Trabbi Jakob",-eine Homage an Louis de Funes "Die Abenteuer des Rabbi Jakob"-angeknattert kam,hatte er mehr Fans ,als die gelackten Auto-Poser .- Ich war immer schon ein Freund einfachster Auto-Technik ;-jahrelang hatte ich "Ente" gefahren ,und als dies nicht mehr zu bekommen waren ,war ich eben auf die Ostfahrzeuge umgestiegen .MZ ; Barkas B 1000,UAZ ,GAz 69 mit UTB Traktor Motor und Trabant .Ich war so begeistert davon ,daß mich sogar Ossis gefragt hatten ,woher ich ursprünglich käme .
schöne Geschichte
Danke dir! 😀
Ein herrlicher Bericht,den Ich zum ersten mal sehe.Eine tolle Geschichte.Für mich 80 geboren war mein erstes Auto 98 ein Trabant mangels Geld.Ein Kumpel haatte auch und wir hatten schon auch Spass beim Ralley fahren in den Wäldern.
Mumie mit Herzschrittmacher 😂
Ich wohnte damals in einem kleinen Dorf sehr nah an der Grenze und wirklich jede Höhle von Auto hat damals einen Käufer aus dem Osten gefunden. Die letzte West-Schrottkiste wurde zu unglaublichen Preisen verkauft, Hauptsache der Ost-Käufer hatte damals einen Westwagen und zwei Trabis standen mal als Blumenkübel bepflanzt in den Vorgärten zweier Häuser. Zeiten damals...
Wenn die Autos rosten, ab in den Osten...😂
Uff. 🫠
Oder nach Prag?
www.zdf.de/dokumentation/momente-der-geschichte/mit-dem-trabbi-nach-prag-102.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
die ganze Automobile Geschichte der DDR ist ja eigentlich eine einzige Lachnummer aber den Trabi mag ich irgendwie trotzdem.
So war das es gab nur wenige Menschen die Walter Ulbricht verstanden haben ( aus den betrieben ist noch viel mehr rauszuholen) und er hatte recht. 😂😂
Trabant 601 Bedeutet 600 warten 1 bekommt ihn.
es gab doch adere Autos zum gleich mitnehmen
Genau mein Thema, danke für diese mega gut gemachte Doku ❤
Schön, dass es Dir gefällt! Was würde Dich denn noch interessieren? ♥
@@TerraXHistory Fänd eine Doku mit Filmelementen zum Thema Leben in der DDR ganz spannend. Mit Alltag, Schule und Co.
Ein schönes Stück Geschichte, der ich selbst auch 6 Jahre angehören durfte. Und heute, will man das Auto wieder aufbereiten und mit "neuem" Design neu vermarkten
Das wäre das klassisch dämliche verschlimmbessern. Der Trabi ist ja wegen seiner Optik einzigartig. Ein neues Design würde nur dazu führen, dass aus dem Trabi ein Brati würde. Irgendwas also was nix mit dem Original mehr zu tun hätte.
14:15 Eine Stereoanlage von Contec: 5000 Mark... unfassbar...
Ja, so war dit damals, wa?
Mein Bruder hat sich nach seiner Jugendweihe (14. Geburtstag) einen Kassettenrekorder aus DDR-Produktion gekauft : 1.070 M - und der war noch mono! Die Kassetten hatten ab 20 Mark gekostet. Waren aber nur 60er - BASF stellte 90er und sogar 120er her. Da haste 'ne janze LP kopieren können.
War das ein Problem noch ein Kennzeichen zu erstellen? Und die DDR brauchte damals kein Internet, Nachbar weis alles wie heute überall in der Welt!
Krasse Geschichte, TOP!
Vielen Dank für deine Rückmeldung und dein Interesse.
In der Not werden Menschen oftmals sehr kreativ
Na ja, was Sie unter Not verstehen.🤷♀️
@@angelikapreu9323Keines seiner Kinder leidete Hunger und er klaut mal eben 25 neue PKW...komische Not.
Ich persönlich bin viel zu Jung, um dem Trabi zu kennen aber ich hab immer zwei bei einem Dorf in Polen fahren gesehen und das war ungefähr 2004.
However, ich habe einem modifizierten Trabi 601 bei mir stehen, dem ich für 560Euro in Tschechen gekauft habe und der war damals mit Fiat 126p Diesel Motor ausgestattet, hat hinten und vorne breiten Radlauf, Auspuffrohr vorne, an der Seite und ein Spoiler aus Carbon in der Farbe des Wagens.
Nächster Woche wird der seine letzte Fahrt machen und vor Sommer möchte ich dem umbauen. Der ist sowieso viel zu frisiert, um ein H-Kennzeichen oder das polnische, gelbe Kennzeichen zu bekommen, deshalb möchte ich etwas experimentieren und daraus ein E-Trabi mit schönen LED Scheinwerfer, der Tacho wird bleiben und die komische Anzeige mit LED's, rechts neben Tacho, werde ich als die Ladeanzeige von dem Akkus benutzen.
Ich hab schon ein Motor, Akkublock von einem E-Smart und die Kontroller, ich müsste nur alles irgendwie verbauen und es in Polen zulassen inklusive der Zulassung der Elektroanlage durch einem zertifizierten Elektroinstallateur. Zusätzlich bekommt der Trabi auch ein ABS System und ein 3.5mm Klinkenanschluss, damit ich meine Musik abspielen kann und dafür hab ich auch schon zwei Blaupunkt Boxlautsprecher gefunden, die sich Leute unter der Heckscheibe auf der kleinen Ablage hingestellt haben (War damals bei Opel Manta und Mercedes W124 und W201 sehr beliebt unter der Jugend. Original Radio lass ich drinnen als Deko, weil sonst würde es die Optik ruinieren, hätte ich ein modernes Radio von Sony oder die Nachbauten von Blaupunkt Heidelberg eingebaut.
Respekt. Gutes Gelingen.
Das klingt toll! Berichte uns gerne mal, wenn er fertig ist. 😀
Er wurde einfach nicht warm und wir hatten eine Maus die in ihm lebte 😂.
Einmal ist meine Oma von der Straße abgekommen, weil sie einer Militärkolonne ausweichen wollte. Meine Uroma saß auf der Beifahrerseite und kam nicht mehr aus dem Auto. Der Kolonnenführer hat den Unfall bemerkt und seinen Soldaten befohlen die Pappe samt Uromi aus dem Graben zu heben.
Ach du je! Wir hoffen, die Uromi hat das damals gut überstanden!
Nachts heimlich eine Runde mit dem Trabbi auf dem kleinen Kurs des Hockenheimring gedreht. Mit "Vollgas" durch die Kurve am Sachshaus - auf einmal kam ein Rudel Hasen über die Strecke gerannt - ging gerade noch mal gut :-D
Es gab sogar trabi Sport, die hatten paar Turnschuhe im Kofferraum
😂😂👍👍
vor gut 15 Jahren besuchte ich das "DDR" Museum in Berlin am Spreeufer. Innen natürlich ein Trabant und vier oder fünf Infotafeln mit Daten zur 'Pappe' - darunter folgende Anekdote : Die Ingenieure aus Zwickau schlugen vor, im Trabant eine Benzinuhr einzubauen... Politbüro der SED hat abgelehnt, mit der Begründung : "Was nicht eingebaut ist, kann auch nicht kaputt gehen"