Wie war das eben? Nur 20 Millionen und dabei auch Hollywood-Stars? Ein Kommentator hat es mir schon vorweg genommen, ich wollte nämlich auch "The Rock" ansprechen. 50 Millionen Dollar Gage für "Red one". Wo ist so was berechtigt bei einem Budget von 250 Millionen Dollar und einem Film der bei allen Kritikern durch fiel. Wenn dieser Film ein Erfolg wird, ist es bei dem Budget wohl schnell wieder doppelt reingeholt, ab dem der Gewinn erst los geht.
Ich habe den Film nur gesehen, weil das Wetter meine Pläne ruiniert hat und sonst nichts im Kino lief, was mich interessiert hätte und war sehr positiv überrascht. Für mich ist der Film definitiv ein Politthriller. Kann man nur empfehlen
Ich komme gerade aus dem Kino 🍿. Der Film ist sehr interessant und gut gelungen. Die Erzählweise hat mir voll getaugt. Hab nicht viel erwartet, mich hat der Trailer angesprochen und deshalb bin ich ins Kino. Ich vergebe 9 von 10 Punkten 😊
Gestern gesehen und nicht bereut. Mir hat auch ein bisschen was gefehlt - und zwar so etwas in Richtung falsche Fährten. Ich will nicht spoilern, aber alle "Enthüllungen" laufen recht linear durch. Aber da weiß ich auch nicht, was die Buchvorlage da noch bietet. Was ich mir auch noch etwas tiefer gewünscht hätte, wäre die Frage nach Vertrauensbruch zwischen Lawrence und Bellini, als es um eigene Ambitionen geht.
Das wird wohl mein Film des Jahres. Das was die aus einem Raum rausholen ist so insane gut. Auch die Spannung bleibt immer erhalten und ich hab den ganzen Film mitgefiebert wer denn am Ende der neue Papst wird. Das einzige was mich bissl gestört hat war das ständige switchen auf italienisch, aber das gehört halt dazu und ist okay. Klare Empfehlung
War gestern mit 2 Freundinnen im Kino, war überrascht wie spannend und vielschichtig der Film bis hin zur Musik ist. Wir fanden den Film toll 9 von 10 Punkten. Bisher in diesem Jahr für uns der beste Kinofilm.
War ein sehr gutes Buch und auch ein sehr guter Film! Ein paar Kleinigkeiten haben sie geändert (aber das sind wirklich nur winzige) und ein paar Dialoge raus gelassen..sonst ein solider Film. Hab mich Mega gefreut ihn zu sehen und wurde nicht enttäuscht!
Modernes solides Kino über DAS althergebrachte röm.kath. Ritual. Stilsicher, spannend, überraschend. Sehr gut. 10/10 ... Ob den "Rom" schon gesehen hat ? 😁 Ich find ihn großartig und auf vielen Ebenen exzellent. Und ich würde dem Genre Thriller noch "Komödie" hinzufügen. Feinstes Kino, großer Cast, Kostüme edel. Ich fand den Bildschnitt genial. Perfekte Auswahl an Musik. Danke für zwei Stunde beste Unterhaltung 🙏🏼 Und ein süßer leiser Klatscher für den patriarchalen Mittelmuff der immernoch hinter altehrwürdigen katholischen Kirchenmauern herrscht. Isabella Rosselini in einer leisen und doch so lauten und wichtigen Position ein Genuß.
Muss ich leider unterschreiben ... War auch einfach unglaubwürdig, dass ein komplett Fremder wg einer guten Rede die festgefahren Meinungen aller ändert 😅 ... Fiennes hätte gewinnen sollen und der Mexikaner als Inspiration für die Zukunft dienen sollen
Warum bekommen wir dann in der Realität keinen solchen Papst? Es gäbe mit Sicherheit auch in Wirklichkeit genügend aufrichtige Kandidaten, die Minderheiten repräsentieren und in fürchterlichsten Umständen Gutes getan haben ... und der ein oder andere davon könnte bestimmt auch so eine tolle Rede schwingen, wie im Film. Es geht eben auch in der Kirche um Politik, Macht und seit jahrhunderten festgefahrene Grundsätze. So etwas zu ändern braucht Zeit und dementsprechend kann ich der Geschichte den kollektiven Sinneswandel und alles drum herum auch nicht abnehmen ...
Ich verstehe die vielen guten Kritiken nicht ganz. Ich fand den Film suuper vorhersehbar. Wer Papst wird, konnte man nach einer Stunde schon sagen. Spannung kam nur selten auf. Setting, Thema, Schauspielerische Leistung und auch die Aufnahmen waren klasse, ohne Frage. Aber die Story war schon sehr mau. Hatte mir von Fiennes' Rolle auch mehr gewünscht. Er leitet zwar das Konklave, ja. Aber alle "Hinweise" und Intrigien wurden ihm ja ohne viel Eigenarbeit hingetragen. Verstehe den Hype nicht.
Also, dass ein „überraschendes Element“ fehlen soll, kann ich gerade mit Blick auf das Filmende nicht bestätigen. Für mich als Atheisten war es jedenfalls ein überraschend gelungener Film. Hätte nicht gedacht, dass man aus diesem Thema so viel herausholen kann.
Habe den Film gesehen. Es ist ein ruhiger bedachter Film. Spannend und ein wenig Nachdenklich. Großartige Schauspieler,die den Film seinen Charakter wiedergeben.
War leider etwas enttäuscht. Der Film hat ein spannendes Motiv. Die Konklave als Allegorie zur Demokratie, wo ja auch letztlich hinter verschlossenen Türen in den Parteien und Ausschüssen Machtkämpfe ausgetragen werden, Mehrheiten organisiert werden und sich Cliquen gegen andere Cliquen durchsetzen ist wirklich brilliant. Ich mochte die ruhig, subtile, und trotzdem scharfe Bildsprache sehr, der Cast hat auch solide Arbeit geleistet. Leider war mir der Film dann allerdings häufig zu brachial und offensichtlich, beispielsweise wenn die Wahl im Flurgespräch mit amerikanischen Parteiengeklüngel verglichen wird (you don‘t say…) Außerdem war der Ausgang der Wahl unglaublich vorhersehbar. Nach klassischem Storytelling hätten es von Anfang an der Films höchstens 1-2 Kandidaten schaffen können. Einer von beiden wurde es dann tatsächlich. Die kleine „Überraschung“, nachdem der Film eigentlich storytechnisch schon abgeschlossen war, hat nichts daran geändert, dass das Ergebnis letztlich völlig absehbar war. Spannender, und den Verhältnissen auf die wir tatsächlich zusteuern, wäre gewesen zu zeigen was DANACH passiert, also wie Ämter neu sortiert werden, inwiefern Unterstützer von der Wahl ihres Kandidaten in Bezug auf Macht und Posten profitieren, wie mit dem Personal der Gegenkandidaten umgegangen wird, und am spannendsten vermutlich, wenn der reaktionäre Gegenkandidat gewonnen hätte. In seiner Endfassung ist der Film (leider) nur ein Bestätigen von höchst problematischen Machtstrukturen, und ein hochhalten der „richtigen“ Werte. Frei nach dem Motto: „Die Guten werden‘s schon richten und setzen sich durch. Moral sticht Macht.“ Wir erleben derzeit das genaue Gegenteil und dieser Film hätte das Potenzial und die Chance gehabt genau das zu zeigen. Sehr schade.
Meine Worte. Ich fand den Film suuper vorhersehbar. Spannung kam nur selten auf. Setting, Thema, Schauspielerische Leistung und auch die Aufnahmen waren klasse, ohne Frage. Aber die Story war schon sehr mau. Hatte mir von Fiennes' Rolle auch mehr gewünscht. Er leitet zwar die Konklave, ja. Aber alle "Hinweise" und Intrigien wurden ihm ja ohne viel Eigenarbeit hingetragen. Verstehe den Hype nicht.
Genau, offenbar fanden ja unmittelbar anti christliche Terroranschläge statt. Echte Menschen tendieren genau in so einem Moment zu Schutz anstatt den oberflächlichen Phrasen des späteren Papstes.
Hat sich das runterscrollen doch noch gelohnt. Ich hatte schon vermutet dass diejenigen die in den Kommentaren so positiv über ihren Kinobesuch berichten einen Bias haben müssen…
Hab das Buch vor ein paar Jahren als Hörbuch gehört. Hoffe, dass anders als bei Im Westen Nichts Neues nicht so viele überflüssige Nebenplots eingebaut werden.
Wir haben gestern „Conclave“ gesehen. Die ersten 4/5 des Films waren wirklich gut, wunderschön inszeniert und spannend. Leider war das Ende für mich das wohl Unrealistischste und, um ehrlich zu sein, das Schrägste, was ich seit Jahren gesehen habe (vor allem die Wahlentscheidung). Leider haben die letzten Minuten uns den Film ziemlich verdorben. Trotzdem, wunderschöne Bilder und brillante Schauspieler!
@torstenmuller1124 Wieso macht die Tatsache, dass jemand intergeschlechtliches mitspielt, den Film zu einer woken Agenda? Diese Menschen gibt es ja nun mal. Genau so, wie es dich gibt. Warum darfst DU unpolitisch in einem Film vorkommen und andere nicht?
Es wurde so viel Spannung aufgebaut und dann... So ein spießiges Ende. Hätte mit einem anderen Ende ein Meisterwerk sein können. Ich kaufe niemandem ab von den Phrasen der Rede am Ende überzeugt worden zu sein, absolut unglaubwürdig.
Lieber Robert! Es ist tatsächlich das allererste Mal, dass ich vor einem Kinobesuch auf eine...(auf die DEINE), "Kritik" zurückgreife! Ich kann auch nicht anders als zu gestehen, dass ich von deiner Begeisterung, von deiner offensichtlichen Leidenschaft für Filme und von deiner professionellen "Expertise" ABSOLUT überzeugt bin!!! Es geht mir dabei weniger darum mich FÜR oder GEGEN den Kinobesuch bestätigt zu wissen. Es geht mir darum wie objektiv und umfangreich...aber auch wie leidenschaftlich und gekonnt du es schaffst die PRO und KONTRAS in Einklang zu bringen...und einem, (auf eine sympathische Art und Weise), zu Recht das Gefühl vermittelst, dass du dich in diesem Bereich auskennst und schlicht und einfach AHNUNG von der Materie hast!!! Alles in Allem...Ein Kompliment meinerseits!!! (...und echt sorry für das "Zutexten", aber das MUSSTE ich einfach loswerden)! :) Alles Gute! ;)
Kenn von Robert Harris bisher nur Intrige. Da war das Buch sehr stark, die Verfilmung von Roman Polanski ging so. Aber von allem was man bisher über den Film hört, will ich den schon unbedingt sehen^^
Bester Film des Jahres für mich! ich war so skeptisch ein Männerfilm in der Kirche.... Aber... Wie viel Subtext da drinn ist und Ralph Fiennes ist als Hauptfigur ein Spektakel!!!!
Also ich hatte mich lange auf den Film gefreut. Ich bin sehr katholisch und interessiere mich daher sehr für Filme über die Kirche. Aber in meinen Augen ist es zu sehr ein Kammerspiel. Es gibt sehr wenig Aktion, dafür viel Gerede. Ich hätte mir gewünscht, der Film wäre ein bisschen spannender geworden. Mir persönlich war zu Beginn direkt klar, wer am Ende das Konklave gewinnt.
Also ehrlich gesagt wäre ich enttäuscht gewesen, wenn ein Film über die Konklave kein Kammerspiel wäre und die Spannung auf die Action statt der Dialoge aufgebaut wäre.
@TheDarknMatter Naja, nicht unbedingt mehr 'Action' im Sinne von Gewalt oder so. Aber ich hätte mir etwas mehr Dynamik gewünscht. Ich persönlich fand es stellenweise schon recht langatmig. Und ich interessiere mich eigentlich für alles, was mit Kirche zu tun hat.
War gestern im Kino und bin begeistert von diesem Film. Beim Trailer war ich schon mit an Bord. Wieder einer diser Filme wo man rein geht und nicht weiss wo die Reise hin geht. Tolle Schauspieler (ich liebe Ralph Fiennes, der Mann kann alles spielen), tolle Kamera, Musik, Sounddesign... ...dieser Film wird definitiv ein paar Oscar-Nominierungen einheimsen. Vielleicht sollte man 1. noch erwähnen... ...es wird viel italienisch, spanisch und lateinisch gesprochen, das NICHT untertitelt wird. Dies soll aber so beabsichtigt sein, wie ich gehört habe. Dadurch wirkt es aber irgendwie noch authentischer. und 2. wenn man sich nicht für diese Thematik interessiert, dann ist dieser Film nicht für einen gemacht. Aber wenn man z.B. die Atmosphäre und das Setting von "Illuminati" (2009) oder "Der Name der Rose" (1986) mochte, dann "ab ins Kino!".
War auch sehr positiv überrascht. Hab wenig bis gar nix erwartet und war wirklich gut unterhalten - und trotz der 120 Minuten kams mir gar nicht so lange vor. Interessant find ich, dass ein deutscher Regiesseur im Ausland so einen hochwertigen Film macht - und keine einzige deutsche Filmförderung dabei war. Also das war wohl eine bewusste entscheidung vom Team, wirklich gar keine deutschen Schauspieler, Crew usw. einzusetzen...ist mir nur aufgefallen, grad weil auch mit The Outrun eine weitere deutsche Filmschaffende der deutschen Filmszene den Rücken kehrt.
Vielleicht fehlt mir als evangelischem Christ das nötige Quentchen Einfühlungsvermögen in die katholische Gedankenwelt. Der Film hat mir nicht viel gebracht. Er war nach meiner zugegebenermassen beschränkten diesbezüglichen Allgemeinbildung zu klar unrealistisch und spiegelte auch das geistliche Denken und Ringen in den letzten paar Pontifikaten kaum wieder. Ich empfand den Film höchst mittelmässig.
Papst und Gott interessieren mich überhaupt nicht. Ich werde mir den Film wegen der Musik anschauen. Die ist für meinen Geschmack der absolute Hammer. Komponist ist Volker Bertelmann (Im Westen nichts Neues, The Old Guard…)
@@Robert-Hofmann Danke! Insgesamt hat mir der Film gefallen, die Stimmung war durchweg ruhig aber angespannt. Trotzdem habe ich mir erhofft, es gäbe einen größeren Twist oder dergleichen.
Dieser Film ist gut gemacht und hätte das Potential gehabt ein ganz großer zu werden. Allerdings ist es meiner Ansicht nach kein wirklicher Thriller. Das Ende passt in diese Zeit, die von vielen Menschen in diesem übertriebenen Ausmaß einer Minderheit abgelehnt wird. Man erreicht damit nur das Gegenteil. Wird das Ende bekannt, werden vielen vom Ansehen dieses Filmes Abstand nehmen!!! Die Begeisterung hielt sich doch sehr in Grenzen!
Wieso macht die Tatsache, dass jemand intergeschlechtliches mitspielt, das Ende zu einem woken Twist? Diese Menschen gibt es ja nun mal. Genau so, wie es dich gibt. Warum darfst DU unpolitisch in einem Film vorkommen und andere nicht?
Genau das gleiche gab's ja bei im Westen nichts neues. Schwarze Soldaten bei den Franzosen und eine historische Falschinformation, dass ein deutscher General noch weiter Soldaten in den Tod schickte -> in echt war es ein amerikanischer General. Aber ohne Unterwürfigkeit kein Oscar.
Ich fand den Film eher fad. The Young Pope von Paolo Sorrentino hat mich da viel eher abgeholt, auch wenn diese Serie thematisch ganz anders gelagert ist als Konklave.
Well, I do not think that Bellini would get to the point of having "same-sex marriage", this would too far even for him. Other than that, good review (thanks Google Translate). I wish there had been a bit more on the "spiritual side" of things, such as in "The two Popes" with Anthony Hopkins. If one reads the novel, though - which I suggest - one may find personalities explored more deeply (the novel is 200+ pages, the film must conclude within 2 hours or so).
Konklave ist OK,..kann aber OTTO PREMINGER's DER KARDINAL von 1963 NICHT das Wasser reichen! Konklave ist eine Copy&Paste Production. Gute Schauspieler aber Thema nur am Rande gestreift. Checked die englische Original Version in voller Länge, Directors Cut hier auf TH-cam.;)
Den letzten Twist am Schluss hätten sie sich komplett sparen können. Unnötiger und unpassender hätte er net sein können. Alle im Kino haben nur den Kopf geschüttelt.
Fand ihn einfach nur schwach und mutlos. Solch ein komplexes Ereignis auf billige Soap-und Hollywood-Plots zu reduzieren, um auch wirklich JEDEN noch so dämlichen Zuschauer mitzunehmen🤦♂️ Ein Film, den die Welt nicht braucht.
Wie bitte?? 😂 ... Das Ende mag plump gewesen sein, aber ansonsten war es ein solider Film. Darf man fragen, welche Filme deiner Meinung nach dieses Jahr sehenswert waren, wenn der hier schon schwach gewesen sein soll? 😂
Statt Thriller wieder nur woke... Schade. Ohne manche Themen scheint es wohl nicht mehr zu gehen. Sicher kein schlechter Film, hat mir auch gut gefallen wegen dem setting etc. Aber ich hatte so nen richtig guten Vatikan Thriller erhofft. Dan Brown Style halt😢
Leider wahr. Der Film war eig. ganz gut. Starke Bilder und eine sehr gute Besetzung. Allerdings wurde der Film in den letzten 10 Minuten komplett gegen die Wand gefahren. Gestern Abend ging ein lautes Raunen durch den Saal, als die OP erwähnt wurde 🤣 Das ist allerdings nicht nur dieser Film, der daran schuld ist. Es ist leider so, dass man sich fast nichts Neues mehr ansehen kann, ohne dieses Thema ins Gesicht geschmissen zu bekommen. Irgendwann nervt es nur noch und es wirkt manchmal zu erzwungen.
Wieso macht die Tatsache, dass jemand intergeschlechtliches mitspielt, den Film plötzlich woke? Diese Menschen gibt es ja nun mal. Genau so, wie es dich gibt. Warum darfst DU unpolitisch in einem Film vorkommen und andere nicht? Du solltest mal deine Wahrnehmung hinterfragen. Für dich ist das "woke", was schlicht deinen Horizont übersteigt.
@@lucamichels5424Geh mal die erfolgreichsten Filme 2024 durch und sag mir, bei wie vielen davon du mit dem Thema Intergeschlechtlichkeit konfrontiert wurdest.
Himmlisch der Endzeit-gag des Films: eine 'halbe' Frau sitzt auf dem Petersstuhl und 'die' war zunaechst eine 'Fachkraft' im KONKLAVE... Woke, woker, KONKLAVE.
Ich muss dir widersprechen, das war leider eine große Enttäuschung. Langatmig, schöne Bilder, gute Schauspieler, aber nur weil es am Ende woke wird, ist es lange noch kein guter Film.
@@lordquirinus1007 Streng genommen wird ja meist nicht die Kirche als verdorben dargestellt, sondern Mitglieder in selbiger. Es gibt solche, die die Worte "Liebe deinen nächsten wie dich selbst, betet für eure Feinde" etc. praktizieren und dann wieder diejenigen, welche den Glauben als Rechtfertigung anführen, im Namen dessen alles tun zu können. Das gemeine Volk projiziert das dann immer ganz gerne auf auf die gesamte Kirche, sprich alle Gläubigen. Aber ein Film über zum Beispiel die Mutter Theresa lockt halt niemanden ins Kino. Dann doch lieber regelmäßig Filme über die Judasse der Gemeinschaft, das lockt die Massen ins Kino und lässt die Kasse klingeln. Böse Zungen würden da sagen, gleich und gleich gesellt sich gerne. Ein Blick in die sozialen Medien oder auf die Menschen, die mit ihren Smartphones gaffend an einer Unfallstelle stehen, um Beispiele zu nennen, deutet an auf welcher Welle ein Großteil unserer Gesellschaft reitet. Letzten Endes ist es dann oft nur noch purer Voyeurismus und das Ergötzen an Verfehlungen anderer, um darüber urteilen zu können, oder sich selbst besser zu fühlen, anstatt dass man sich selbst fragt "Wo stehe ich eigentlich im Leben?".
@@dB-ro9kjwarum sollte man in einem Film über die katholische Kirche relativieren, indem man über die Verfehlungen anderer Institutionen spricht? Die katholische Kirche hat genug Dreck am Stecken, auf den man sich konzentrieren kann.
Ich staune immer wieder, dass Menschen ins Kino gehen, einen Film sehen, aber nur die Oberfläche sehen. Der Film hat die Aussage, dass es keine absolute Gewissheit geben kann. Jede Gewissheit ist intolerant. Es gipfelt darin, dass der neue Papst am Ende weder Mann noch Frau ist. Eine woke Geschichte.
Wieso macht die Tatsache, dass jemand intergeschlechtliches mitspielt, den Film zu einer woken Geschichte? Diese Menschen gibt es ja nun mal. Genau so, wie es dich gibt. Warum darfst DU unpolitisch in einem Film vorkommen und andere nicht?
Weil die Story einfach wahnsinnig gut gemacht ist mit tollen Dialogen? Ich hab das Buch damals zum ersten Mal mit 14/15 gelesen und war damals schon hin und weg. Jetzt, als 22 jährige Frau, habe ich das Buch erneut gelesen und bin immer noch genauso begeistert. Frauen können sich auch für Dinge interessieren oder mich Charakteren identifizieren, die wenig Frauenrollen haben. Andersrum gilt das natürlich genauso für Männer. Zudem gibt es sehr viele katholische Frauen, die von dem Thema der Papstwahl ja auch mal peripher mal hören
Selten so viele erstaunte Menschen in einem Kino gesehen. Bin sehr begeistert aus dem Kinosaal gekommen.
Wie war das eben? Nur 20 Millionen und dabei auch Hollywood-Stars? Ein Kommentator hat es mir schon vorweg genommen, ich wollte nämlich auch "The Rock" ansprechen. 50 Millionen Dollar Gage für "Red one". Wo ist so was berechtigt bei einem Budget von 250 Millionen Dollar und einem Film der bei allen Kritikern durch fiel. Wenn dieser Film ein Erfolg wird, ist es bei dem Budget wohl schnell wieder doppelt reingeholt, ab dem der Gewinn erst los geht.
Ich habe den Film nur gesehen, weil das Wetter meine Pläne ruiniert hat und sonst nichts im Kino lief, was mich interessiert hätte und war sehr positiv überrascht. Für mich ist der Film definitiv ein Politthriller. Kann man nur empfehlen
Ich komme gerade aus dem Kino 🍿. Der Film ist sehr interessant und gut gelungen. Die Erzählweise hat mir voll getaugt. Hab nicht viel erwartet, mich hat der Trailer angesprochen und deshalb bin ich ins Kino. Ich vergebe 9 von 10 Punkten 😊
Danke für die Bewertung
stimme diesen voll zu
Gut, dass The Rock nicht als Kardinal mitspielt. Wär das Budget schon bei 70 Millionen Dollar 😄💸
Haha, genau wie bei Red One 🤣
Hahaha😂😂 ralph phiennes kann auch nicht so gut spielen wie the rock, das macht der Preis aus😂
Der hat ja auch mit nur 7$ in Hollywood angefangen und sich hochgearbeitet👆🏻👆🏻 (joking)
Außerdem wüsste man dann auch wer am Ende Papst wird, weil The Rock ja in jedem Vertrag die "I can't lose"-Klausel hat 😂
Ich bin dafür, ihn als nächsten 007 zu nehmen. Er wäre in dieser Rolle so eine unauffällige Person. Ideal für einen Geheimagenten😊
Gestern Abend gesehen und für sehr gut befunden. Selten erlebt dass so viele Menschen im Kinosaal geflasht sitzen blieben bis zum Ende des Abspanns
Gestern gesehen und nicht bereut. Mir hat auch ein bisschen was gefehlt - und zwar so etwas in Richtung falsche Fährten. Ich will nicht spoilern, aber alle "Enthüllungen" laufen recht linear durch. Aber da weiß ich auch nicht, was die Buchvorlage da noch bietet.
Was ich mir auch noch etwas tiefer gewünscht hätte, wäre die Frage nach Vertrauensbruch zwischen Lawrence und Bellini, als es um eigene Ambitionen geht.
Das wird wohl mein Film des Jahres. Das was die aus einem Raum rausholen ist so insane gut. Auch die Spannung bleibt immer erhalten und ich hab den ganzen Film mitgefiebert wer denn am Ende der neue Papst wird. Das einzige was mich bissl gestört hat war das ständige switchen auf italienisch, aber das gehört halt dazu und ist okay.
Klare Empfehlung
War ein ganz tolles Kinoerlebnis, die Überraschung des Jahres für mich! Werde wohl wieder mehr von Robert Harris lesen :D
War gestern mit 2 Freundinnen im Kino, war überrascht wie spannend und vielschichtig der Film bis hin zur Musik ist. Wir fanden den Film toll 9 von 10 Punkten. Bisher in diesem Jahr für uns der beste Kinofilm.
Es war für mich im Kino jedenfalls der beste Film seit längerer Zeit, und ich war positiv überrascht.
8,5/10 aus meiner Sicht
War ein sehr gutes Buch und auch ein sehr guter Film! Ein paar Kleinigkeiten haben sie geändert (aber das sind wirklich nur winzige) und ein paar Dialoge raus gelassen..sonst ein solider Film. Hab mich Mega gefreut ihn zu sehen und wurde nicht enttäuscht!
Modernes solides Kino über DAS althergebrachte röm.kath. Ritual. Stilsicher, spannend, überraschend. Sehr gut. 10/10 ... Ob den "Rom" schon gesehen hat ? 😁 Ich find ihn großartig und auf vielen Ebenen exzellent. Und ich würde dem Genre Thriller noch "Komödie" hinzufügen. Feinstes Kino, großer Cast, Kostüme edel. Ich fand den Bildschnitt genial. Perfekte Auswahl an Musik. Danke für zwei Stunde beste Unterhaltung 🙏🏼 Und ein süßer leiser Klatscher für den patriarchalen Mittelmuff der immernoch hinter altehrwürdigen katholischen Kirchenmauern herrscht. Isabella Rosselini in einer leisen und doch so lauten und wichtigen Position ein Genuß.
Der Film ist hervorragend gemacht. Die Darstellung der Kirche allerdings zu holzschnittartig. Das liegt auch an den Schwächen der Vorlage.
Eigentlich hat mir der Film sehr gut gefallen, bis auf die letzten 20 Minuten. Die Plumpe woke Jesus Allegorie hätten sie sich wirklich sparen können.
Muss ich leider unterschreiben ...
War auch einfach unglaubwürdig, dass ein komplett Fremder wg einer guten Rede die festgefahren Meinungen aller ändert 😅 ...
Fiennes hätte gewinnen sollen und der Mexikaner als Inspiration für die Zukunft dienen sollen
@@Object7533 Sehe ich alles anders. Alles im Film ist plausibel und nachvollziehbar.
Warum bekommen wir dann in der Realität keinen solchen Papst?
Es gäbe mit Sicherheit auch in Wirklichkeit genügend aufrichtige Kandidaten, die Minderheiten repräsentieren und in fürchterlichsten Umständen Gutes getan haben ... und der ein oder andere davon könnte bestimmt auch so eine tolle Rede schwingen, wie im Film.
Es geht eben auch in der Kirche um Politik, Macht und seit jahrhunderten festgefahrene Grundsätze. So etwas zu ändern braucht Zeit und dementsprechend kann ich der Geschichte den kollektiven Sinneswandel und alles drum herum auch nicht abnehmen ...
@@Object7533Die Rede war ja auch nicht gut sondern "Hurr durr, lasst uns nach vorne blicken".
Sehr unglaubwürdig
Ich verstehe die vielen guten Kritiken nicht ganz. Ich fand den Film suuper vorhersehbar. Wer Papst wird, konnte man nach einer Stunde schon sagen. Spannung kam nur selten auf. Setting, Thema, Schauspielerische Leistung und auch die Aufnahmen waren klasse, ohne Frage. Aber die Story war schon sehr mau. Hatte mir von Fiennes' Rolle auch mehr gewünscht. Er leitet zwar das Konklave, ja. Aber alle "Hinweise" und Intrigien wurden ihm ja ohne viel Eigenarbeit hingetragen. Verstehe den Hype nicht.
Der Film zeigt wunderbar die Machtkämpfe und Intrigen der Kirche auf. Also ich fand den Film klasse spannend mit vielen Twists.
Also, dass ein „überraschendes Element“ fehlen soll, kann ich gerade mit Blick auf das Filmende nicht bestätigen. Für mich als Atheisten war es jedenfalls ein überraschend gelungener Film. Hätte nicht gedacht, dass man aus diesem Thema so viel herausholen kann.
Klingt spannend, da schau ich mir den doch mal an :)
Habe den Film gesehen. Es ist ein ruhiger bedachter Film. Spannend und ein wenig Nachdenklich. Großartige Schauspieler,die den Film seinen Charakter wiedergeben.
wenn schon robert harris, den ich übrigens sehr schätze, dann doch bitte die geschichte von cicero (imperium, titan, dictator)
Beste Reihe! Konklave Buch und Film sind aber auch stark.
Habe das Buch gelesen, mal sehen, ob der Film genauso spannend und überraschend am Ende ist
War leider etwas enttäuscht. Der Film hat ein spannendes Motiv. Die Konklave als Allegorie zur Demokratie, wo ja auch letztlich hinter verschlossenen Türen in den Parteien und Ausschüssen Machtkämpfe ausgetragen werden, Mehrheiten organisiert werden und sich Cliquen gegen andere Cliquen durchsetzen ist wirklich brilliant. Ich mochte die ruhig, subtile, und trotzdem scharfe Bildsprache sehr, der Cast hat auch solide Arbeit geleistet. Leider war mir der Film dann allerdings häufig zu brachial und offensichtlich, beispielsweise wenn die Wahl im Flurgespräch mit amerikanischen Parteiengeklüngel verglichen wird (you don‘t say…)
Außerdem war der Ausgang der Wahl unglaublich vorhersehbar. Nach klassischem Storytelling hätten es von Anfang an der Films höchstens 1-2 Kandidaten schaffen können. Einer von beiden wurde es dann tatsächlich. Die kleine „Überraschung“, nachdem der Film eigentlich storytechnisch schon abgeschlossen war, hat nichts daran geändert, dass das Ergebnis letztlich völlig absehbar war. Spannender, und den Verhältnissen auf die wir tatsächlich zusteuern, wäre gewesen zu zeigen was DANACH passiert, also wie Ämter neu sortiert werden, inwiefern Unterstützer von der Wahl ihres Kandidaten in Bezug auf Macht und Posten profitieren, wie mit dem Personal der Gegenkandidaten umgegangen wird, und am spannendsten vermutlich, wenn der reaktionäre Gegenkandidat gewonnen hätte. In seiner Endfassung ist der Film (leider) nur ein Bestätigen von höchst problematischen Machtstrukturen, und ein hochhalten der „richtigen“ Werte. Frei nach dem Motto: „Die Guten werden‘s schon richten und setzen sich durch. Moral sticht Macht.“
Wir erleben derzeit das genaue Gegenteil und dieser Film hätte das Potenzial und die Chance gehabt genau das zu zeigen. Sehr schade.
Meine Worte. Ich fand den Film suuper vorhersehbar. Spannung kam nur selten auf. Setting, Thema, Schauspielerische Leistung und auch die Aufnahmen waren klasse, ohne Frage. Aber die Story war schon sehr mau. Hatte mir von Fiennes' Rolle auch mehr gewünscht. Er leitet zwar die Konklave, ja. Aber alle "Hinweise" und Intrigien wurden ihm ja ohne viel Eigenarbeit hingetragen. Verstehe den Hype nicht.
Genau, offenbar fanden ja unmittelbar anti christliche Terroranschläge statt. Echte Menschen tendieren genau in so einem Moment zu Schutz anstatt den oberflächlichen Phrasen des späteren Papstes.
Hat sich das runterscrollen doch noch gelohnt.
Ich hatte schon vermutet dass diejenigen die in den Kommentaren so positiv über ihren Kinobesuch berichten einen Bias haben müssen…
Hab das Buch vor ein paar Jahren als Hörbuch gehört. Hoffe, dass anders als bei Im Westen Nichts Neues nicht so viele überflüssige Nebenplots eingebaut werden.
Wir haben gestern „Conclave“ gesehen. Die ersten 4/5 des Films waren wirklich gut, wunderschön inszeniert und spannend. Leider war das Ende für mich das wohl Unrealistischste und, um ehrlich zu sein, das Schrägste, was ich seit Jahren gesehen habe (vor allem die Wahlentscheidung). Leider haben die letzten Minuten uns den Film ziemlich verdorben. Trotzdem, wunderschöne Bilder und brillante Schauspieler!
Dem kann ich nur zustimmen. Eigentlich kann man den Film nur empfehlen, wenn man den Kinosaal 10 Minuten vor Ende des Films verlässt.
Auf den Punkt gebracht.
Das Ende hat den Film zerstört. Wieso muss man heutzutage in jeden Film die woke Agenda reinbringen.
@torstenmuller1124 Wieso macht die Tatsache, dass jemand intergeschlechtliches mitspielt, den Film zu einer woken Agenda?
Diese Menschen gibt es ja nun mal. Genau so, wie es dich gibt. Warum darfst DU unpolitisch in einem Film vorkommen und andere nicht?
Warum unrealistisch?
Es wurde so viel Spannung aufgebaut und dann... So ein spießiges Ende.
Hätte mit einem anderen Ende ein Meisterwerk sein können. Ich kaufe niemandem ab von den Phrasen der Rede am Ende überzeugt worden zu sein, absolut unglaubwürdig.
Lieber Robert!
Es ist tatsächlich das allererste Mal, dass ich vor einem Kinobesuch auf eine...(auf die DEINE), "Kritik" zurückgreife!
Ich kann auch nicht anders als zu gestehen, dass ich von deiner Begeisterung, von deiner offensichtlichen Leidenschaft für Filme und von deiner professionellen "Expertise" ABSOLUT überzeugt bin!!!
Es geht mir dabei weniger darum mich FÜR oder GEGEN den Kinobesuch bestätigt zu wissen.
Es geht mir darum wie objektiv und umfangreich...aber auch wie leidenschaftlich und gekonnt du es schaffst die PRO und KONTRAS in Einklang zu bringen...und einem, (auf eine sympathische Art und Weise), zu Recht das Gefühl vermittelst, dass du dich in diesem Bereich auskennst und schlicht und einfach AHNUNG von der Materie hast!!!
Alles in Allem...Ein Kompliment meinerseits!!! (...und echt sorry für das "Zutexten", aber das MUSSTE ich einfach loswerden)! :)
Alles Gute! ;)
Vielen lieben Dank für die tollen Worte!
Habe ich schon gesehen. Hat mir auch gut gefallen. Jedoch das Ende fand ich zu skurril
Vielleicht bist du auch zu engstirnig ;) So skurril ist das gar nicht, gibt es häufiger als man denkt
War heute im Kino und fand den Film wirklich wirklich gut!
Bin sehr gespannt drauf 😊
Kenn von Robert Harris bisher nur Intrige. Da war das Buch sehr stark, die Verfilmung von Roman Polanski ging so. Aber von allem was man bisher über den Film hört, will ich den schon unbedingt sehen^^
Bester Film des Jahres für mich! ich war so skeptisch ein Männerfilm in der Kirche.... Aber... Wie viel Subtext da drinn ist und Ralph Fiennes ist als Hauptfigur ein Spektakel!!!!
Fand den richtig richtig gut, für mich eine komplette Überraschung. In einem Wort: stilsicher!
Geht da rein!
Bin gerade aus dem Kino, kann ihn nur empfehlen.
Also ich hatte mich lange auf den Film gefreut. Ich bin sehr katholisch und interessiere mich daher sehr für Filme über die Kirche. Aber in meinen Augen ist es zu sehr ein Kammerspiel. Es gibt sehr wenig Aktion, dafür viel Gerede. Ich hätte mir gewünscht, der Film wäre ein bisschen spannender geworden. Mir persönlich war zu Beginn direkt klar, wer am Ende das Konklave gewinnt.
Also ehrlich gesagt wäre ich enttäuscht gewesen, wenn ein Film über die Konklave kein Kammerspiel wäre und die Spannung auf die Action statt der Dialoge aufgebaut wäre.
@TheDarknMatter Naja, nicht unbedingt mehr 'Action' im Sinne von Gewalt oder so. Aber ich hätte mir etwas mehr Dynamik gewünscht. Ich persönlich fand es stellenweise schon recht langatmig. Und ich interessiere mich eigentlich für alles, was mit Kirche zu tun hat.
War gestern im Kino und bin begeistert von diesem Film.
Beim Trailer war ich schon mit an Bord.
Wieder einer diser Filme wo man rein geht und nicht weiss wo die Reise hin geht.
Tolle Schauspieler (ich liebe Ralph Fiennes, der Mann kann alles spielen), tolle Kamera, Musik, Sounddesign... ...dieser Film wird definitiv ein paar Oscar-Nominierungen einheimsen.
Vielleicht sollte man 1. noch erwähnen... ...es wird viel italienisch, spanisch und lateinisch gesprochen, das NICHT untertitelt wird. Dies soll aber so beabsichtigt sein, wie ich gehört habe. Dadurch wirkt es aber irgendwie noch authentischer.
und 2. wenn man sich nicht für diese Thematik interessiert, dann ist dieser Film nicht für einen gemacht.
Aber wenn man z.B. die Atmosphäre und das Setting von "Illuminati" (2009) oder "Der Name der Rose" (1986) mochte, dann "ab ins Kino!".
Komisch, bei mir war es untertitelt
Werde mir den Film am Wochenende ansehen. Bin gespannt.
War auch sehr positiv überrascht. Hab wenig bis gar nix erwartet und war wirklich gut unterhalten - und trotz der 120 Minuten kams mir gar nicht so lange vor.
Interessant find ich, dass ein deutscher Regiesseur im Ausland so einen hochwertigen Film macht - und keine einzige deutsche Filmförderung dabei war. Also das war wohl eine bewusste entscheidung vom Team, wirklich gar keine deutschen Schauspieler, Crew usw. einzusetzen...ist mir nur aufgefallen, grad weil auch mit The Outrun eine weitere deutsche Filmschaffende der deutschen Filmszene den Rücken kehrt.
klingt echt spannend, glaub werde darein gehen
DAS Konklave. Aber sonst eine gute Kritik!
Vielleicht fehlt mir als evangelischem Christ das nötige Quentchen Einfühlungsvermögen in die katholische Gedankenwelt. Der Film hat mir nicht viel gebracht. Er war nach meiner zugegebenermassen beschränkten diesbezüglichen Allgemeinbildung zu klar unrealistisch und spiegelte auch das geistliche Denken und Ringen in den letzten paar Pontifikaten kaum wieder. Ich empfand den Film höchst mittelmässig.
Klingt wie Illuminati ohne Action
Klingt wie Robert Harris nicht wie Dan Brown: eben intensiverer thrillerhafter Schauspielerfilm
Das das geile
Geht so
Papst und Gott interessieren mich überhaupt nicht. Ich werde mir den Film wegen der Musik anschauen. Die ist für meinen Geschmack der absolute Hammer. Komponist ist Volker Bertelmann (Im Westen nichts Neues, The Old Guard…)
Bin gerade auf dem Weg zum Kino :)
Viel Spaß!
@@Robert-Hofmann Danke! Insgesamt hat mir der Film gefallen, die Stimmung war durchweg ruhig aber angespannt. Trotzdem habe ich mir erhofft, es gäbe einen größeren Twist oder dergleichen.
Schau ich gleich. Bin gespannt.
9,5/10! Mindestens.
Dieser Film ist gut gemacht und hätte das Potential gehabt ein ganz großer zu werden.
Allerdings ist es meiner Ansicht nach kein wirklicher Thriller. Das Ende passt in diese
Zeit, die von vielen Menschen in diesem übertriebenen Ausmaß einer Minderheit abgelehnt wird. Man erreicht damit nur das Gegenteil. Wird das Ende bekannt, werden vielen vom Ansehen dieses Filmes Abstand nehmen!!! Die Begeisterung hielt sich doch sehr in Grenzen!
Sehr geil... mal wieder bock was zu gucken😅
Den woken Plot Twist am Schluss zusammenhanglos reingeschnitten damit er auch dabei war. Einen ansonsten tollen Film verhunzt.
Wieso macht die Tatsache, dass jemand intergeschlechtliches mitspielt, das Ende zu einem woken Twist?
Diese Menschen gibt es ja nun mal. Genau so, wie es dich gibt. Warum darfst DU unpolitisch in einem Film vorkommen und andere nicht?
Vielleicht bist du auch einfach intolerant
Genau das gleiche gab's ja bei im Westen nichts neues. Schwarze Soldaten bei den Franzosen und eine historische Falschinformation, dass ein deutscher General noch weiter Soldaten in den Tod schickte -> in echt war es ein amerikanischer General. Aber ohne Unterwürfigkeit kein Oscar.
Das Ende war leider absurd und unrealistisch. Aber sonst ein guter Film.
Sehr gute Kritik.
Ich fand den Film eher fad. The Young Pope von Paolo Sorrentino hat mich da viel eher abgeholt, auch wenn diese Serie thematisch ganz anders gelagert ist als Konklave.
Well, I do not think that Bellini would get to the point of having "same-sex marriage", this would too far even for him. Other than that, good review (thanks Google Translate). I wish there had been a bit more on the "spiritual side" of things, such as in "The two Popes" with Anthony Hopkins. If one reads the novel, though - which I suggest - one may find personalities explored more deeply (the novel is 200+ pages, the film must conclude within 2 hours or so).
Konklave ist OK,..kann aber OTTO PREMINGER's DER KARDINAL von 1963 NICHT das Wasser reichen! Konklave ist eine Copy&Paste Production. Gute Schauspieler aber Thema nur am Rande gestreift.
Checked die englische Original Version in voller Länge, Directors Cut hier auf TH-cam.;)
Ich denke, ich glaube, dass ich mir diesen Film geben werde
Ohne solche interessante Filme wäre das Thema Kirche, Macht, Erhabenheit vielen Menschen im Zeitalter des Internets fremd.
Wie er auf dem Titelbild einfach ein bisschen aussieht wie Guido Anselmi in 8½ 😂.
Ich fabd den film künstlerisch echt gut, aver die Story irgendwie sehr platt
Siehe jeden Tarantino Film. Es geht darum wie, nicht was erzählt wird. Ich könnte in dieser Bildsprache auch der Schicht eines Tankwartes zu schauen.
Der Film ist bildgewaltig. Aber die Skandälchen und das Schlussskandälchen locken heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor.
Oh yes, ich habe so Bock auf diesen Film. Hört sich ja echt net verkehrt an, was die da fabriziert haben. Danke für die Review. 😁☺️
Den letzten Twist am Schluss hätten sie sich komplett sparen können. Unnötiger und unpassender hätte er net sein können. Alle im Kino haben nur den Kopf geschüttelt.
Warum
Joa, mal sehen
Fand ihn einfach nur schwach und mutlos. Solch ein komplexes Ereignis auf billige Soap-und Hollywood-Plots zu reduzieren, um auch wirklich JEDEN noch so dämlichen Zuschauer mitzunehmen🤦♂️ Ein Film, den die Welt nicht braucht.
Wie bitte?? 😂 ...
Das Ende mag plump gewesen sein, aber ansonsten war es ein solider Film.
Darf man fragen, welche Filme deiner Meinung nach dieses Jahr sehenswert waren, wenn der hier schon schwach gewesen sein soll? 😂
Robbie Coltrane ist der einzig wahre Papst 🙂
Avada Kedavra 😁
Statt Thriller wieder nur woke... Schade. Ohne manche Themen scheint es wohl nicht mehr zu gehen. Sicher kein schlechter Film, hat mir auch gut gefallen wegen dem setting etc. Aber ich hatte so nen richtig guten Vatikan Thriller erhofft. Dan Brown Style halt😢
Leider wahr. Der Film war eig. ganz gut. Starke Bilder und eine sehr gute Besetzung. Allerdings wurde der Film in den letzten 10 Minuten komplett gegen die Wand gefahren. Gestern Abend ging ein lautes Raunen durch den Saal, als die OP erwähnt wurde 🤣
Das ist allerdings nicht nur dieser Film, der daran schuld ist. Es ist leider so, dass man sich fast nichts Neues mehr ansehen kann, ohne dieses Thema ins Gesicht geschmissen zu bekommen. Irgendwann nervt es nur noch und es wirkt manchmal zu erzwungen.
Wieso macht die Tatsache, dass jemand intergeschlechtliches mitspielt, den Film plötzlich woke?
Diese Menschen gibt es ja nun mal. Genau so, wie es dich gibt. Warum darfst DU unpolitisch in einem Film vorkommen und andere nicht?
Du solltest mal deine Wahrnehmung hinterfragen. Für dich ist das "woke", was schlicht deinen Horizont übersteigt.
@@lucamichels5424Geh mal die erfolgreichsten Filme 2024 durch und sag mir, bei wie vielen davon du mit dem Thema Intergeschlechtlichkeit konfrontiert wurdest.
Endlich kann man sich mal wieder ansehen, wie Leute von Außen versuchen der Kirche vorzuschreiben wie sie zu sein hat. Yay…
Gestern gesehen, angenehm wenige Explosionen...😂
Im ernst, in diesem Jahr für mich der beste Fuim. 😊
Meinst du Film?
Na, Fuim. Host mi? Saupreiß.
@@Darth-Vater
Pfiat di, mia Preißn san hoid ned so g'schwind.
Himmlisch der Endzeit-gag des Films: eine 'halbe' Frau sitzt auf dem Petersstuhl und 'die' war zunaechst eine 'Fachkraft' im KONKLAVE... Woke, woker, KONKLAVE.
🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️ Liebelein, hat man dich beim Diskriminieren gestört??????
Meine Güte, wie eng kann ein Weltbild eigentlich sein? Zieh dir mal deinen Stock aus dem Arsch.
Ich fand Ihn sehr langweilig und vorhersehbar und der Twist war völlig sinnbefreit
Ich muss dir widersprechen, das war leider eine große Enttäuschung. Langatmig, schöne Bilder, gute Schauspieler, aber nur weil es am Ende woke wird, ist es lange noch kein guter Film.
Deswegen ist es aber auch lange noch kein schlechter Film
@ korrekt, 5/10
Ich habe am Ende übrigens mit zuerst gelacht, die meisten mussten auf die Übersetzung warten. Empfehlung!
Mensch bist du schlau
@toastbrotL1 ... und du gehässig. Jedem seins.
Hab mir den Film mit meiner LQBTQ Gruppe angeschaut, besonders das Ende hat sehr gefallen. Ein Queerer Papst, wie Wunderbar.
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kotz
Mich nervt es irgendwie, dass mittlerweile in jedem Film die Kirche als so verdorben dargestellt wird. Kann man die nicht einfach mal in Ruhe lassen?
Du meinst in Ruhe verdorben sein lassen? Da bin ich entschieden dagegen.
@@lordquirinus1007 Streng genommen wird ja meist nicht die Kirche als verdorben dargestellt, sondern Mitglieder in selbiger. Es gibt solche, die die Worte "Liebe deinen nächsten wie dich selbst, betet für eure Feinde" etc. praktizieren und dann wieder diejenigen, welche den Glauben als Rechtfertigung anführen, im Namen dessen alles tun zu können. Das gemeine Volk projiziert das dann immer ganz gerne auf auf die gesamte Kirche, sprich alle Gläubigen. Aber ein Film über zum Beispiel die Mutter Theresa lockt halt niemanden ins Kino. Dann doch lieber regelmäßig Filme über die Judasse der Gemeinschaft, das lockt die Massen ins Kino und lässt die Kasse klingeln. Böse Zungen würden da sagen, gleich und gleich gesellt sich gerne. Ein Blick in die sozialen Medien oder auf die Menschen, die mit ihren Smartphones gaffend an einer Unfallstelle stehen, um Beispiele zu nennen, deutet an auf welcher Welle ein Großteil unserer Gesellschaft reitet. Letzten Endes ist es dann oft nur noch purer Voyeurismus und das Ergötzen an Verfehlungen anderer, um darüber urteilen zu können, oder sich selbst besser zu fühlen, anstatt dass man sich selbst fragt "Wo stehe ich eigentlich im Leben?".
Ähm nein….die Kirche, besonders die katholische, ist ein verdorbener Haufen Scheiße, der hoffentlich in Zukunft nicht mehr existiert.
Es ist zumindest sehr unausgewogen. Den Punkt gebe ich dir .. als hätten andere Institutionen nicht auch genug Dreck am Stecken
@@dB-ro9kjwarum sollte man in einem Film über die katholische Kirche relativieren, indem man über die Verfehlungen anderer Institutionen spricht?
Die katholische Kirche hat genug Dreck am Stecken, auf den man sich konzentrieren kann.
Absolut gut gefilmter und erzählter Film. Das Ende war super 🫣
Ich staune immer wieder, dass Menschen ins Kino gehen, einen Film sehen, aber nur die Oberfläche sehen. Der Film hat die Aussage, dass es keine absolute Gewissheit geben kann. Jede Gewissheit ist intolerant. Es gipfelt darin, dass der neue Papst am Ende weder Mann noch Frau ist. Eine woke Geschichte.
Wieso macht die Tatsache, dass jemand intergeschlechtliches mitspielt, den Film zu einer woken Geschichte?
Diese Menschen gibt es ja nun mal. Genau so, wie es dich gibt. Warum darfst DU unpolitisch in einem Film vorkommen und andere nicht?
Was soll das Frauen interessieren.? Dieser Männerkarneval.😂😂
Kultureller Analphabet?
Weil nicht nur Männer eine wichtige Rolle in diesem Film spielen
Weil die Story einfach wahnsinnig gut gemacht ist mit tollen Dialogen? Ich hab das Buch damals zum ersten Mal mit 14/15 gelesen und war damals schon hin und weg. Jetzt, als 22 jährige Frau, habe ich das Buch erneut gelesen und bin immer noch genauso begeistert.
Frauen können sich auch für Dinge interessieren oder mich Charakteren identifizieren, die wenig Frauenrollen haben. Andersrum gilt das natürlich genauso für Männer.
Zudem gibt es sehr viele katholische Frauen, die von dem Thema der Papstwahl ja auch mal peripher mal hören