Die Flüssigkeit hört sich sehr stark nach einer Bentonit-Suspension an, auch Bohrschlamm genannt. Damit kann man recht hohe Dichten erreichen. Das passt auch von der Farbe her ganz gut, ist aber nicht Stabiel und müsste dauerhaft in Bewegung gehalten werden oder Chemisch stabilisiert werden. Allerdings möchte ich dich noch auf einen kleinen Fehler hinweisen. Die Effizienz steigt damit nicht, sonder die Leistungsdichte. Ich glaube sogar, das die Effizienz sogar ehr niedriger sein wird als mit Wasser, da es vermutlich höhere Verluste in den Leitungen geben wird.
Vor allem braucht es sehr viel mehr Energie, das Zeugs wieder nach oben zu pumpen. Hebt sich also wieder auf. Also Augenwischerei, wenn man nur den Ablauf betrachtet. Aber so sind Start-Ups.
@@GerhardReinig Es geht ja hier wohl ums speichern. Also als Gravitations-batterie und langzeit speicher für Erneuerbare. Ich denke hier eher an den Verschleiß der turbienen und was passiert wenn ihr wasseranteil verdampft? Dann braucht es zusätzlich energie die richtige lösung wiederherzustellen.
Ich sehe das Problem eher darin, dass die aktuellen Pumpspeicherkraftwerke (meines Wissens nach) meistens das Wasser fürs Speichern aus Flüssen beziehen, dies würde mit der Flüssigkeit entfallen und es müsste ein zweites Becken/Speicher errichtet werden.
Gibt einige pumpspeicherwerke die ihr Wasser aus einem Speichersee im Tal beziehen der dafür auch angelegt wurde. Diese sind aber mittlerweile auch schöne Biotope da sie einen wasseraustausch mit der Umgebung haben durch Grundwasser , Fliesgewässer oder auch Regen. Bei der Flüssigkeit müsste man einen Tank bauen da man glaub ich nicht will das alles mit Regen verdünnt wird oder durch die Sonneneinstrahlung verdunstet.
Es gibt offene und geschlossene Systeme. Bei geschlossenen systeme wird einfach nur von einem tiefen see in einen hohen gepumpt. Was an verdunstung oder sonstwie verloren geht an wasser muss dan regelmäßig extra nachgefüllt werden. Bei offenen Systemen läuft das ganz ähnlich, allerdings geht dann ein gewässer dur einen oder beide Speicher.
@@darvindealle Pumpspeicherwerke haben zwei Becken. Wenn man die irrsinnigen Mengen die benötigt werden, ist selbst ein Faktor 2 oder 3 nicht so entscheidend. Was das kostet, welche Umweltprobleme und Gefahren ausgelöst werden, da schweigt der conartist. Vergesst es.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass so eine Flüssigkeit, sei es nun mit Salz oder mit Eisen oder was auch immer, abrasiver ist als normales Wasser. Könnte da nicht auf den normalen Wasserturbinen ein Problem entsteht mit dem Verschleiss der Turbinenräder ? Heisst ja nicht dass es unmöglich ist, aber allenfalls bräuchte man da dann noch andere Materialien bei Turbinen und Schiebern etc.
Hat er doch im Video erklärt 🤔 Die Turbine baut eine Firma in der Türkei. Einfach die Flüssigkeit in bestehenden Anlagen tauschen, wird natürlich nicht gehen.
Bei einer Salzlösung könnte Korrosion ein zusätzliches Problem darstellen. Ansonsten halte ich von der Idee nicht so viel, da man die Flüssigkeit relativ stark von der Umgebung abschirmen müsste, also dass die Becken abgedeckt sind damit es nicht reinregnet etc. Bei einer Schlammlösung wäre das Viskositätsverhalten auch noch ein Thema, wie das mit Turbinen funktioniert.
Das verwenden der anderen Flüssigkeit verhindert doch dann, dass die Speicher als Wasserreservoir für Trink- oder Löschwasser genutzt werden können. Damit löst man ggf. einen Aspekt schafft aber diverse weitere Probleme.
1:35 Das kleine g darf man nicht mit der "Gravitationskonstanten" G verwechseln. g steht für die Fallbeschleunigung auf der Erde und beträgt etwa 9,81 m/s^2, wohingegen G ein Faktor bei der Berechnung der Gravitationskraft zwischen Massen im Allgemeinen ist.
als alter Elektroingenieur im Kraftwerksbereich stellen sich mir da einige Fragen: das Bekenvolumen ist ja auch deshalb so groß um die Leistungsabgabe über Zeit zu verbessern, Kleines Becken mit Flüssigkeit hoher Dichte hat vielleicht den selben Energieinhalt aber der Leistungsaufbau und die Leistungsabgabe über Zeit ist viel geringer. Was wir für eine Turbine verwendet? Pelton oder Francis? wie Abresiv ist diese Lösung und damit das Wartungsinterwall? Es gilt auch die Pumpen neu zu entwickeln (ist für die Effizienz sehr wichtig) - bei Franzis Turbinen gibt es Turbinenarten die gleizeitig als Pumpen dienen (und der Generator wird als Motor eingesetzt im Pumpbetrieb). Normalerweise werden die Komponenten langwierig simuliert, im Testlabor sogar im kleinen Maßstab nachgebaut und getestet. und wenn es nur! um die Dichte des Fluids ankommen würde (ist ja nichts Neues) könnte man theoretisch auch Quecksilber verwenden. Ich denke im Kraftwerksektor ist schon so lange und erfogreich entwickelt worden, dass hier wirklich nichts Neues erfunden werden kann (ist ja schließlich keine Raketentechnologie). Und über die Netzanbindung ist bei sooo vielen Standorten noch nicht Gedacht worden?!? Im vergleichsweise flachen England....
Es wäre zwangsläufig eine Neuentwicklung der Anlage von den Grundlagen an ab notwendig, da sich die Flüssigkeit grundsätzlich anders als Wasser verhält. Auf Basis der geringen Fallhöhe würde vermutlich eine Art einer Francis-Turbine zum Einsatz kommen, auch weil diese Bauart in Form und Ausführung sehr flexibel ist. Dabei kann man den Nenn-Massendurchsatz der Anlage dabei relativ frei auslegen und im Betrieb wären auch Teillasten möglich mit einer sauber ausgelegten Anlage. Ich denke der Knackpunkt ist hier tatsächlich die Entwicklung. Da man nicht auf Erfahrungen in der Auslegung bereits gebauter und erprobter Anlagen zurückgreifen kann, wird die Neuentwicklung unheimlich teuer und eine Geometrie, die im Nennbetrieb optimal und im Teillastbetrieb immer noch gut funktioniert wird schwierig auf Anhieb zu treffen.
Das Beckenvolumen kann kleiner sein, weil die Flüssigkeit mehr Energie transportiert und somit weniger benötigt wird. Man braucht eine kleinere Turbine für die gleiche Leistung. Das größte Fragezeichen habe ich bei den Abrasiven Eigenschaften. Im Grunde muss man Pumpspeicherwerke neu erfinden um die weit schwerere Flüssigkeit verwenden zu können. Hat man mit Sicherheit früher schon ausprobiert, aber nicht zur Serienreife gebracht.
Schon die konventionellen Pumpspeicherkraftwerke sind ein gewaltiger Eingriff Indie Landschaft, aber immerhin handelt es sich dabei lediglich um einen wassergefüllten See auf einer Anhöhe. Dagegen halte ich einen halb so großen See, der mit brauner Chemiebrühe gefüllt ist schon für ziemlich absurd. Es müsste sich wohl eher um zwei riesige hermetisch abgeschlossene Tanks handeln, zwischen denen die Flüssigkeit hin und her fließt. Damit ist der Aufwand schon wieder deutlich höher als bei harmlosem Wasser.
Eine Schwierigkeit ist, dass die Viskosität der "Flüssigkeit" nicht viel höher sein darf als die von Wasser, sonst geht durch die innere Reibung zu viel Energie verloren.
Hinzukommt, wie sieht es mit dem Verschleiß an den Turbinen aus wem es eine Art dünnflüssiger betonit ist das Zeug schleift wie hulle die Turbinen halten dann nicht allzu lange
Für offene Systeme einfach Quecksilber 🙂 Für HighEnd Systemen in Städten einfach reines Kalium als Kombinationsspeicher aus Pumpspeicher und Wärmespeicher im Bereich 100⁰C und 750⁰C 🎇 Ggf. kann man dies auch gleichzeitig als Kühlkreislauf für ein Kernreaktor nehmen 😂
Ich denke, hier in D haben wir das Bild von einem Stausee oder großen Fluß und einem Speichersee auf einer Anhöhe darüber. Bei diesem System würden kleinere Höhenunterschiede ausreichen (England, Norddeutschland, Polen) aber ganz platt darf es auch nicht sein. Und alles müsste abgedeckt sein, zumindest vor Vögeln und Amphibien geschützt. Ob der Aufwand für die paar möglichen Standorte lohnt? Vielleicht geht das als Zweitverwertung in alten Steinbrüchen oder Minenschächten/Salzbergwerken?
Pumpspeicher sind auch nur Wirtschaftlich, da Wasser quasi kostenlos ist (bzw auf die Gesamtkosten extrem wenig uns Gewicht fällt). Dass das Zeug Umweltfreundlich ist kann man sich denken, bezweifle ich. Allein wenn man einen Salzwasser See eröffnet hat das einen enormen Einfluss auf das Biom
Also, ich finde die Vorstellung Seen (denn selbst wenn die Flüssigkeit 2,5 mal dichter ist, ergibt das immer noch sehr große Volumina) aus so einer braunen Brühe in der Landschaft zu haben, vorsichtig gesagt, sehr unattraktiv. Um einen Pumpspeichersee mit normalem Wasser kann man wenigsten nett spazieren oder so. Wenn ich aber vorstelle ein nettes Sonnenuntergangsfoto über einer glänzenden braunen Brühe... In einem geschlossenen Behältnis, wie in ehemaligen Bergbaustollen dagegen, kann ich mir diesen Ansatz durchaus vostellen. Nebenbei, wie verhalten sich denn bei dieser Flüssigkeit die Turbinen? Erodieren da die Schaufeln nicht viel schneller?
Die Kosten für den Bau würden sich wahrscheinlich nur bedingt reduzieren. Oftmal müssen für das obere Reservior Staudämme oder verstärke Wände angelegt werden. Die Belastung davon steigt mit dem Gewicht der Flüssigkeit. Und wenn man das gleiche Volumen wie vorher nutzen will, müssten die Bauten viel mehr Gewicht standhalten. Damit wäre es auch nicht möglich bestehende Anlagen einfach mit der Flüssigkeit zu betreiben.
Wenn die es schaffen, das genauso teuer zu machen, wie ein normales mit gleicher Leistung ist das tatsächlich interessant da man dann mehr Orte hat, an denen sich es lohnt ein Speicherwerk zu bauen.
Was passiert bei einer Leckage? Was passiert mit Dreck der reinfällt? Was passiert bei Verdunstung? Was passiert wenns reinregnet? Was passiert mit Wasservögeln?
Aussehen tut es wie die Bentonitsuspensionen, die ich früher im Grunbau verwendet habe. Wir hatten damals nicht diese dichten erreicht, das system aber auch nicht ausgereizt. Das Problem bei der Sache ist, dass diese suspensionen keine Newtonschen Flussigkeiten sind. Die innere Reibung insbesondere beim starten der Turnine konnte ein riesen Problem sein zumal die Suspensionen nicht langzeitstabil sind. Patentieren werden sie das aber nicht können. Das zeug ist im Bau seit Jahrzehnten etablierte technologie.
Das was Pumpspeicherkraftwerke vor allem ausmacht ist, dass zum Speichern ein Medium verwendet wird, was quasi überall unbegrenzt zu Verfügung steht, nämlich Tada…Wasser. Wenn man jetzt so ein ominöses Medium verwendet, was irgendwie hergestellt werden muss, fällt schonmal der Hauptvorteil weg. Und dann ist vielleicht so eine Salz Eisen Lösung, nicht direkt Wassergefährdend, aber in großen Mengen auch nicht gerade gut für die Umwelt, könnte ich mir zumindest vorstellen. Also ich möchte da nicht an so einem Hang von so einem Pumpspeicherkraftwerk mein Haus haben.
Die Flüssigkeit ist einfach und in Großen maßen günstig herzustellen. Keine Ahnung was daran nicht zu verstehen war aber da wurde auf diese Punkt eingegangen. Ja klar ist wasser das Günstigste. Die frage ist ja ob die Verbesserungen (also die Einsparung an Platz und somit kosten) die Nachteile ausbügeln können. (Also das man die Flüssigkeit aus überraschung überwiegend Wasser günstiger herstellen kannst kann, als der extra Platz den du sonst für Wasser benötigt hättest auf Dauer gekostet hätte.)
Immerhin ist die Flüssigkeit nur 1x zu besorgen und danach nur kleine mengen nach zugeben. Das Extra Wasser müsste aber dauerhaft bezahlt werden, da es ja Platz wegnimmt. Und zwar gleich 2 mal da man sowohl im unteren als a7ch im Oberen den entsprechenden Platz brauchst. Holst du dir den Platz nicht hast du auch weniger energy Kapazität.
Ich bin begeistert, was hier auf dem Kanal für Ideen vorgestellt werden! Eigentlich ist die Idee ja simpel, trotzdem wird sie erst jetzt vorgestellt. Habe selbst auch schon viel über Speicherlösungen nachgedacht, aber auf diese einfache Lösung bin ich nicht gekommen. In Folge habe ich mich gefragt, ob man so etwas nicht auch mit Kugeln (eventuel mit Förderkette, oder mit kleinen Kugeln als quasifluides Medium) mit noch höherer Dichte machen könnte, zumindest bei künstlich angelegten Speicherbecken und eventuell zusätzlich in den Zwischenräumen noch mit Wasser, oder jener Flüssigkeit (dann rumpelt es vielleicht auch nicht so 🙂) ...
Egal aus was diese Brühe besteht, in der Natur hat sie nichts verloren. Und eine Havarie kann niemals hundertprozentig ausgeschlossen werden. Da muss man sich schon fragen, ob sich das Risiko und der Aufwand lohnen.
Hallo Jakob, Bau Kies hat so eine Dichte von 2,6 t /m3 Gesteinsmehl in Emulsion , kommt so an 2,5 fache Wasserdichte... ? Feldspat ist auch so schön gelblich. Physikalisch gibt das natürlich die selbe Speicher Energie auf der halben Fläche Eisen III Salz ist extrem ätzend , glaub kaum in diese Richtung. Ja Betonpumpen haben wir doch. Und wenn das Zeug in Bewegung gehalten wird... Eine lagerfähige Flüssigkeit mit 2,...g/cm3...? Günstig in Mengen ?
Wäre mit einer 2,5 fachen Dichte nicht auch die sich aus der Flüssigkeit ergebende Reibung deutlich höher als bei Wasser ? Und was ist mit Verdunstung etc. ?
Das Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal hat 12 Millionen m³ Wasser. Für ein Becken von nur einem Zehntel davon bräuchte man also 1,2 Millionen m³ Pulver mit dem Gewicht von (vereinfacht gerechnet) zusätzlich 1,5to je m³ das wohl dann mit LKWs rangekarrt werden muss. Macht schlappe 1,8 Mill. to Material. Bin grad zu faul um nachzurechnen, wie viele LKWs da hin- und herfahren müssen, schätze aber die Transportkosten sind höher als die Baukosten. 😅
Den Platz, den man auf dem Berg spart, würde man dann im Tal brauchen um die Flüssigkeit wieder aufzufangen und bis zum nächsten Stromüberschuss aufzubewahren. Einfach weglaufen lassen wie Wasser, kann man das Zeug, was auch immer es sein wird, ja nicht. In größeren Dimensionen also schwer zu realisieren. Denkbar wäre allerdings auch eine sehr kleine Kapazität, um z.B. den Überschuss einer PV-Anlage zu speichern. Vorausgesetzt die Voraussetzungen stimmen. Stabilität, Geräumigkeit und Höhe des Hauses, oder günstige Hanglage des Grundstücks. 1 Kw Lithium-Akku kostete zur Zeit etwa 1000€. Für 10 Kw Speicher könnte man schon über so eine Anlage nachdenken. Zwei Tanks, Rohrleitung, Turbine mit Generator und Flüssigkeit. Leicht zu erweitern, durch Vergrößerung der Tanks. Wartungsarm und simple Technik.
Ich sehe absolut keine Anwendungsmöglichkeit in bereits bestehenen offenen Systemen. Kein Land will Speicherseen, welche auch Habitate sind, zu so etwas umfunktionieren. Spannend, dass die Belastung auf die Bauwerke absolut gar nicht angesprochen wurde. Immerhin sprechen wir von dem 2,5-fachen von Wasser. Wenige bis keine Dämme werden darauf ausgelegt sein das gleiche Volumen bei der hohen Masse zu halten.
wenn die Flüssigkeit kein Wasser ist und als 2 Seen offen in der Landschaft hin und her gepumpt wird, finde ich das Wort umweltfreundlich unzutreffend. Wenn die Flüssigkeit eine höhere Viskosität als Wasser hat, sind die Reibungsverluste größer und die Energiebilanz kann nicht durch die erhöhte potenzielle Energie berechnet werden. Wenn ich über die unklaren Aussagen der Firma höre, denke ich an Subventionsbetrug. Wenn ich an das ungenutzte Potential, z. b. von Flussstauseen in Bayern denke,, brauche ich keine Chemieseen und wenn ich an die Natur denke, wo dies evtl. gebaut werden kann, denke ich an Proteste. Kurz gesagt, ich sehe das sehr kritisch
Ein offensichtliches Problem: Bei einem klassischen Pumpspeicherwerk ist Regenwasser Gratisenergie. Bei diesem System muss man ein "Dach" bauen, damit kein Wasser die Lösung verdünnt. Das mag in Spezialfällen okay sein, aber es macht das System teurer und ist an vielen Standorten keine Option.
Sowas nennt man gackern über ungelegte Eier. Abgesehen davon, dass bei einem "normalen" Pumpspeicherwerk, das untere Ende ein Fluss ist und dort nur die Kosten für die Turbinenhalle anfallen. Bei diesem R19 müßte voraussichtlich noch eine zweifache Bodenabdichtung Ober-/Unterbecken dazukommen. Wie sich das ganze bei einer Havarie darstellt, wenn dann die Umgebung mit dem Zeug geflutet wird, halte ich auch bei einer Salz-/Polymerlösung für absolut fragwürdig. Die Landwirte werden sicher begeistert sein, wenn sowas neben ihren Äckern platziert wird, von Naturschutzgebieten mal ganz abgesehen. Außerdem, beim derzeitigen Stand der leider oft genug ideologisch getrimmten "Wissenschaft" habe ich da ein sehr geringes bis gar kein Vertrauen.
Ich finde es schon merkwürdig das es kleiner sein soll. Bei normalen Pumpspeicherkraftwerken ist es so das man sie an fliesende Gewässer baut so kann man Wasser entnehmen oder zu geben, bei einer extra dafür hergestellten Flüssigkeit geht das nicht somit muss man unten ein extra Auffangbecken bauen was auch wieder genauso viel platz verbraucht wie das obere Becken.
Ich bin bei solch einfachen Lösungen immer sehr skeptisch. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch niemand diese Idee hatte ist sehr niedrig und die Gründe warum wir das heute nicht schon in Gebrauch sehen, sind sicher vielfältig.
Es passiert aber tatsächlich oft genug, dass man Lösungen entwickelt, die super einfach un offensichtlich sind und trotzdem noch nie von jemandem gebaut wurden. DAS wäre jetzt nicht der Grund warum ich hier skeptisch bin.
Meiner Meinung ist dies das unrealistischste Projekt, dass du je vorgestellt hast. Für mich ist das Todschlag-Argument, dass es ein zweites Becken benötigt, damit die Flüssigkeit nicht in die Umwelt gelangt. Also verdoppelt sich die Fläche mit 2.5-facher Leistung. Dazu kommen unzählige Unbekannten, die bereits in den Kommentaren genannt wurden.
Wieso verwendet man nicht alte Bergwerke? Das Volumen ist nicht so hoch, aber der Höhenunterschied ist signifikant. Im Ruhrgebiet hatten die Ingenieure lange dafür plädiert, aber das Management ließ diese stattdessen mit Beton (CO2-Emittent) fluten.
Leben da nicht auch Fische im Wasser? Leben die auch in der 'Flüssigkeit' weiter? Oder ist das Fitness-Wasser für Fische? Mit der Hohen Dichte müsste doch schwimmen und atmen für die auch schwerer sein. Mutieren Wasserlebewesen dadurch zu Hulk?
Ich denke nicht, das es wirtschaftlicher als Batteriespeicher ist, und richtige Speicherseen kann man ja wohl schlecht mit "schwerem Wasser" füllen, also bleiben nur Kavernen oben und unten, was die Größe ebenfalls stark begrenzt und somit eben mit Batteriefarmen konkurrieren muß. und bei Batterien gibt es organische Elektrolyte für Redox flow, bzw. Na Ionen
Das Hochpumpen soll mit "überzähligem" Strom erfolgen, um gerade diese Energie mechanisch zu speichern. Was man mehr an Energie fürs Hochpumpen braucht, ist nicht verloren, sondern als potentielle Energie in der Flüssigkeit gespeichert. Und da ist eine dichtere Flüssigkeit einfach effektiver.
Meine Bedenken liegen eher bei der Umweltbelastung wenn so ein Speichersee auslaufen würde. Es müsste in einem geschlossenen Kreislauf gebaut werden, bzw. in Kavernen und es braucht dazu eine unten und eine oben. Dazu ist wohl die Abrassion, bei einem eisenhaltigen Wasser in den Turbinen, Ventieleb und Rohre etwas höher. Dazu die Überlegung, wie lange bleibt die Lösung, besteht nicht die Möglichkeit, dass sich die schwereren Anteil auf den Grund eines Behältnisses ablagern. Bei einem Emulgat wäre dies weniger ein Problem. Aber ist ein Eisen-Salz-Wasserkombination ein Emulgat?
Wäre es eigentlich möglich bzw. Sinnvoll machbar, das Prinzip eines Pumpspeichrkraftwerks mit einer Redox Flow Batterie zu kombinieren?? Also dem Elektrolyt beim entladen noch kinetische Energie Energie zu geben und beim laden die kinetische Energie abzugreifen? In einem alten Bergwerksschacht z.b. sollte Platz genug sein.
Geht bei einer solchen Lösung nicht auch die viskosität rauf? Bin kein Kraftwerks Techniker, aber meine Vermutung wäre eine Verringerung des Wirkungsgrades
Wenn man einen ganzen See damit auffüllt, ist das dann immer noch umweltverträglich? Was, wenn Wasser verdunstet und sich die Konzentration erhöht? Setzt es sich am Boden ab? Korrodieren Leitungen? Ich finde, man kann so dazu noch gar nichts sagen. Idee an sich gut, aber etwas gruselig, wenn man nicht weiß was die da eigentlich reintun
danke für den beitrag! überall wo es lösungen gibt, trennt bzw setzt sich das gelöste. wenn es also im speicher keine möglichkeit gibt für verwirbelung zu sorgen, die auch wieder energie kostet, kann das nicht auf dauer funktionieren. zumindest nicht bei der angegebenen ausgangsdichte.
Ist es in DE eigentich immer noch der Fall das Pumpspeicherkraftwerke doppelte Einspeisung zahle und somt extrem unrentable und teuer sind? Ist glaube ich 2 Jahre her als ich das letzte mal davon gehört habe. Was damals eine große hürde für den Ausbau von EE war und Überschuss Energie zu speichern und das so der Strom günstig bleibt.
....was macht man da dann, damit die Flüssigkeit nicht buchstäblich verwässert? .....denn normalerweise gibt es ja meist schon einfach 2 offene Bassins oder Seen ?
Flüssiges Metall in Kombination mit mini Turbinen an einem bereits bestehenden Pumpspeicher Kraftwerk anbringen und den hohen Druck der Wassersäule darüber nutzen sollte doch die Effizienz noch viel weiter ehöhen können, rein Theoretisch gedacht. Oder ist allein der Höhhenunterschied entscheident und nicht die Wassersäule oben drüber? Also das wäre dan ein Seperater Kreislauf in einem flexiblen Behälter.
denke schon könnte was dran sein aber die frage ist ob sie auch dadran gedacht haben wie sie die flüssigkeit wiederverwerten können, weil die muss auch wieder hochgepumpt werden, weil jedesmal neuproduzieren macht kein sinn besonders in welcher masse, man es benötigt. da haben leider die infos gefehlt oder hat man nicht bekommen. gleichzeitig muss es aufgefangen werden, das heisst die baukosten die gespart werden könnten wiederum woanders entstehen.
ich halte Wasser immer noch für die beste Lösung. Da kann es einfach reinregnen und man bekommt Energie for free. Edit: Mir sind noch mehr Sachen eingefallen: Sind die Kraftwerke offen oder Geschlossen? Wenn die offen sind kommen ja noch viel mehr Probleme dazu. Z.B. Tiere die das Wasser trinken oder ob das Wasser aus der Lösung einfach verdampft?
Eine kurze Frage wenn ich eine Flüssigkeit mit doppelter Dichte hochpumpe, brauche ich aber auch mehr Energie wo habe ich dann einen Vorteil abgesehen davon wohl wird das Zeug denn in der Bodenstation gespeichert?
Mein erster Gedanke für die Art der Lösung war ein PEG-Wasser-Gemisch, aber damit kommt man nur auf ca 1,5 g/cm³ und es erklärt die Farbe noch nicht. nach dem Schauen des Beitrags vermute ich, dass der PEG-Lösung noch Eisenoxid oder Eisennitrat zugesetzt wurde, um auf die gewünschte Dichte zu kommen.
Ich weiß nicht, ob es unbedingt eine gute Idee ist, eine Flüssigkeit, die nicht Wasser ist, in großen offenen Becken zu lagern. Ein Pumpspeicherkraftwerk hat ja, auch wenn es mal steht, große Auswirkungen auf die Natur. Man sollte auf jeden Fall die Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen und das Grundwasser untersuchen.
Ich bin mir nicht sicher, es hier schon erwähnt wurde. Meine ist wie folgt: Der Demonstrator wurde klar erkennbar als geschlossenes System aufgesetzt. Rhe scheint mir die liebe Diffusion außer Acht zu lassen. Wie sieht es mit der Effizienz aus, wenn ein Teil der Flüssigkeit durch stinknormales Wasser (Regen und Diffusion) ersetzt wird? Dann wäre der rechnerische Vorteil hinüber und hieße auch, dass deutlich mehr Geld in den Bau investiert werden müsste oder die Flüssigkeit müsste mit einer gewissen Regelmäßigkeit ergänzt werden => höhere Betriebskosten!
Ich verstehe das mit der Effizienz nicht ganz. Wenn die Flüssigkeit eine höhere Dichte hat, dann ist sie demzufolge auch schwerer. Im umkehrschluss würde das ja bedeuten das auch mehr Energie benötigt wird um sie wieder nach oben zu befördern in das speicherbecken. Da würde mich echt mal interessieren ob dann die Effizienz bei einem kompletten Zyklus noch genauso ist wie bei Wasser.
Genau mein Gedanke. Ausser man lässt die Flüssigkeit wie das Wasser unten einfach abfliessen, ohne es wieder hochzupumpen. Aber dann erübrigt sich das Ganze
Verwässert die Lösung sich nicht und läuft das Speicherbecken dann nicht nach einiger Zeit über? In Chile in der Wüste eventuell ok, aber in Europa? Hmmm, ich lass mich gerne überraschen.
Wenn es nur in ganz kleinen PSKW benutzt wird oder in unterirdischen, sehe ich da kein Problem. Aber in großen Anlagen sehe ich einen riesen großen braunen See der absolut keinen Ökölogischen wert mehr hat. Das ist ja bei Wasserkraftwerken eh schon ein Problem. Ich bin da sehr kritisch.
Der Vorteil von Pumpspeicherkraftwerken ist ja die Verwendung von normalen Wasser. In wieweit ein so verändertes Material wirklich umweltverträglich ist, wurde hier nicht gesagt. Auch ob es ein geshlossener Kreislauf sein muss, wurde nicht erwähnt.
Hallo Jakob Speicher Werke sind bestimmt unumgänglich .Ich habe nun Zu Speicher gebrauchte Auto E Batterien gesehen die als Hausspeicher genützt werden oder eine Fima kauft alle gebrachte E Autobatterien auf Bespiel 1300 Batterien als Speicher mit inteligenter Ladetechnik diese Batterien noch 10 Jahre betreiben kann bei etwa 70% der Ladekapazität. Und bei steigender Zahl von Auto E Batterien keine Grenzen von Specherkapazität sehen kann. Kennst du diese Beiträge? Deine Meinung?
Die Zeit von neuen Pumpspeicherkraftwerken ist definitiv vorbei. Dafür kommen Batterie-Speicher in gigantischen Mengen, 🔋⤴️🚀 weil Batterien schon heute finanziell interessanter sind. 💰🤑
Warum brauch es ein Pulver, dass eine Dichte von 2.5 hat? Das kommt doch auf die Löslichkeit des Salzes sowie die Volumenzunahme beim Lösen des Salzes an.
Die Patentanmeldung WO2023100093A1 sagt zum "working fluid": "In some embodiments, the working fluid may have a specific gravity with respect to water in the range of from 1.4 to 3.0. For example, the working fluid may have a specific gravity with respect to water in the range of from 1.8 to 2.8. In some embodiments, the working fluid may comprise mineral particles and a surfactant. For example, the working fluid may comprise a suspension of mineral particles and a surfactant in a solvent such as water." Tatsächlich braucht das verbesserte System nach Patentanmeldung aber mehr, als nur eine dichtere Flüssigkeit.
Das erteilte britische Patent GB2600262B sagt: "The fluid may be a slurry comprising a suspension of mineral participles and a surfactant in water, with a specific gravity of between 1.4 and 3.0." "In this particular example, the working fluid 120 is a slurry comprising a suspension of mineral particles and a surfactant in water."
naja also das größte Manko an Pumpspeicherkraftwerken ist ja wie schon erwähnt die Flächennutzung, wenn man auch nur knapp die Hälfte benötigt, ist das immer noch eine riesige Fläche. Und diese dann zu füllen mit einer Flüssigkeit die nicht Wasser ist, "zunächst" mal egal ob toxisch oder nicht, wäre even. ein noch gravierender Eingriff als die reine Flächennutung mit Wasser und ich denke das hier die negativen Folgen eines Pumpspeicherkraftwerks nicht vollständig proportional zur Fläche abnehmen. Dazu kommen zusätzliche Kosten und zusätzliches Material, also weitere Ressourcen in riesigen Mengen - sprich: wenn nur noch 1 Teil Wasser und 1,5 Teile fremde Substanz ist, dann sind das auf Skalen eines Stausees so dermaßen riesige Mengen die man von dieser Substanz zusätzlich bräuchte, das es sich in einem nennenswerten Umfang eigentlich nicht lohnen kann...vermute ich mal, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren
Rein von der Logik hergeleitet weiß ich nicht, wo da die doppelte Effizienz herkommen soll. Ich denke schon, dass eine schwerere Flüssigkeit die Turbinen stärker antreibt als Wasser, aber diese schwerere Flüssigkeit muss auch wieder hochgepumpt werden. Nach meiner Überlegung müssten sich Einsatz und Ertrag nach Betrachtung des Gesamtsystems dann wieder ausgleichen.
Mit Effizienz ist in diesem Fall nicht die energetische gemeint, sondern die Kosteneffizienz und da das Kraftwerk mit der schweren Flüssigkeit eine doppelt so hohe Kapazität hat bei gleichen Baukosten, kann man damit doppelt so viel Geld verdienen.
Finde diese doppelte Effizienz auch etwas irreführend. Auf das Volumen bezogen mag das stimmen, aber wenn man bei elektrischen Speichern von Effizienz spricht, meint man da normalerweise eigentlich eher die energetische Effizienz
@@andreasdannhauer9840Das Bauwerk müsste insgesamt stabiler sein (Rohre, Turbine), was auch die Kosten erhöht. Ok, das wäre einmalig, könnte man investieren. Trotzdem verstehe ich da irgendwas nicht. Ein PSKW hat einen Wirkungsgrad von ca. 90 %, d.h. beim Hochpumpen verliert man 10 % Energie durch Reibungsverluste. Aber egal was hochpumpt wird, muss dafür Energie aufgewendet werden und zwar umso mehr, desto grösser die Masse ist, die auf den Berg gelangen soll. Die einzige Effizienz, die ich sehe, ist die mehr als doppelt so grosse Speichermenge an potenziellem elektrischen Strom, aber die generiert kein zusätzliches Geld.
da es umweltfreundlich sein soll denke ich eher an irgend ein Gesteinsmehl oder Ton, bei dem irgendwie eine Entmischung bzw ein Absetzen verhindert wird.
Interessant wäre natürlich noch gewesen, wie kompatibel bestehende Turbinen / Pumpen von Pumpspeicherkraftwerken mit der neuen Flüssigkeit sind. Die Dichte oder auch Größen wie Viskosität könnte sicherlich einen Einfluss auf ideale Form und ggfs. mechanische Dimensionierung haben.
Eine Frage bleibt mir noch und zwar ist es ja so, dass bei normalen Wasser pump Werken Regen das Becken oben auffüllt, allerdings kann so eine Lösung nicht in ihrer Form verdunsten und oben eintröpflen. Zumindest sieht so meine Vorstellung von normalen Pump Werken aus
Regen kann das obere Reservoir auffüllen, das ist aber eher die Ausnahme. Wie der Name Pumpspeicherkraftwerk schon sagt geht es dabei um das Pumpen von Wasser und zwar von einem unteren Speichersee in einen oberen, das bei Stromüberschüssen praktiziert wird. Wenn Strom benötigt wird, fliesst das Wasser vom oberen See, über eine stromerzeugende Turbine, in den unteren See. Das Spiel kann an dieser Stelle wieder neu beginnen. Das heißt, ein Pumpspeicherkraftwerk ist nichts anderes als ein grosser Akku.
Warum benutzt man nicht verschiede Flüssigmetalle für Pumpspeicherkraftwerke? Die haben eine deutlich höhere Dichte. Das die teuer sind ist mir klar aber Die Dichte ist ja immens höher als die von Wasser. Quecksilber disqualifiziert sich ja von alleine das ist klar aber solche Legierungen wie sie als Wärmeleiter in der Technik genutzt werden wären doch sicherlich interessant.
Hallo eine Effizienzsteigerung kann ich nicht sehen, die Energiedichte ist erhöht, damit das funktioniert muss die Masse sich erhöhen und damit die Dichte.
Effizienz bezogen auf den Flächenbedarf. Was mich wundert ist, dass sich mit hohen Gewichtslasten nicht deutlich mehr Rentabilität bezogen auf die benötigte Fläche erreichen lassen. 🤔
Na ja, die Effizienz wird nicht wirklich erhöht, eher die potentielle Energie der Flüssigkeit durch Erhöhung der Masse. Dadurch wird die Energie, die man aus einem gleichgroßen Speicherbecken herausholen kann um den Faktor 2,5 erhöht. Die Turbinen laufen vermutlich mit der gleichen oder nur leicht veränderten Effizienz.
Nun ich fürchte, die Energieeffizienz wird sogar sinken, denn hier darf man vermuten, das die Viskosität ändert und somit die Strömungsmechanik der Pumpenturbine. Bei der Fläche möchte man eine solche Salzlösung übertrage lagern? Dann nicht vergessen es bedarf einen Unter- und Obersee. Bei Süßwasser ist das alles einfacher.
Ich kann mir aber vorstellen, dass die Pump-Turbine mit der dichteren Flüssigkeit etwas ineffizienter laufen und generell ist ja schon die Effizienz bei Pumpspeicherkraftwerken im Vergleich zu Batterien nicht sehr prickelnd. Dann doch eher Natrium- oder Redox-Flow-Akkus.
Eine Frage zu Energiespeichern: Kann man eigentlich auch das Prinzip einer aufziehbaren analogen Uhr zum Energie speichern nutzen? Ich habe neulich einen Film über ausziehbare Uhren gesehen, seitdem lässt mich der Gedanke nicht los.
die Bilder der kleinen Versuchsanlage zeigen u.a. Kunststoff-Tanks. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die "neue " Brühe (R19) in offenen Seen aufbewahrt wird. ich vermute , das dazu große Tanks genommen werden. Seen deswegen nicht, weil es immer wieder vorkommt , dass so ein Speichersee Lecks hat: Bei Wasser in Speichersee füllt man einfach Wasser nach, solange das Leck überschaubar ist. Wenn so ein See mit R19 gefüllt ist und der See Lecks bekommt : will man die Brühe wohl kaum im Boden haben. Grosses Beispiel für Lecks im Speichersee ist PSKW Happurg unweit Nürnberg. Da sind recht große Lecks.
Ich gehe davon aus, das diese neuen Pumpspeicherkraftwerke dann ein geschlossenes System sind. Im Ruhegebiet gibt es viele Kohleminen, dort könnte man den Höhenunterschied nutzen. Tanks an der Oberflache und Tanks in den Gruben. Dort sollte noch eine Menge Potenzial drin stecken und das Ruhrgebiet hätte einen riesigen Batteriespeicher, der mit Windkraft aus dem Norden aufgeladen werden und bei Bedarf abgegeben werden kann. Ideal um eine Energieintensive Industrie, mit EE zu versorgen.
@@dalrak4140 ich meine, wenn man einen See nutzen kann, kann ich mit vorstellen, daß sich das rechnet - aber mit Tanks, dazu in dieser Größe - ich weiß nicht…
@@MisterBumbleBee Ich bezweifle, das ein normaler Speichersee, für dieses Material überhaupt zugelassen wird. Wenn es Regnet, würde das Material verdünnt werden, überschüssige Wasser muss dann abgelassen werden und neues Pulver hinzugegeben werden. Glaubst du wirklich das das Material so Umweltverträglich ist, das es einfach in ein Fluss oder Stausee geleitet werden kann? Die Meisten Pumpspeicherkraftwerke liegen oberhalb von Stauseen, in den Stausee kannst du das Material definitiv nicht reinlassen. Also kommen nur geschlossene System in Frage.
Was mir als erstes aufgefallen ist, dass dieses Fluid nicht durchsichtig ist. Ich vermute, dass es sich hier um eine Emulsion oder Dispersion handelt. Eine echte Lösung ist chemisch gesehen eigentlich immer durchsichtig. 🤔
Förderung durch die britische Regierung heisst nicht unbedingt, dass es was seriöses ist. Sie haben ja auch einen Minister für „gesunden Menschenverstand“ und einen für „Leveling up“.
Glaube einer der absolut essenziellen Punkte bei der Flüssigkeit ist, dass sie die wirklich komplett offenlegen werden müssen um die Behauptung der Umweltverträglichkeit zu stützen. Ohne Offenlegung wäre immer zu befürchten, dass Lecks o.ä. zur Verseuchung der Umwelt und anderen Problemen, wie Kontaminierung von Trinkwasser, führen könnten (selbst simples Salzwasser hätte ja dieses Problem). Gerade da UK zzt meines Wissens nach bezüglich Abwässer enorme Probleme hat seit die EU Vorgaben für sie weggefallen sind, bin ich da erstmal skeptisch, bis ich von der Unbedenklichkeit von unabhängiger Stelle überzeugt wurde.
Also 1. wenn die man ne AG werden würde ich das gerne wissen ($_$) 2. ist das doch Physik, du hast die Rechnung ja selbst gemacht, was ich mich frage, warum noch nie einer früher auf die Idee kam eine dichtere Flüssigkeit zu nehmen. Die Beantwortung dieser Frage sollte auch Aufschluss darüber geben ob das wirklich funktioniert. 3. Wenn die nur 50% effizienter sind ist es trotzdem gut.
hört sich initial toll an. Aber 1. Funktionieren die bisherigen Turbinen mit der neuen Lösung? (effizienz durch andere viskosität etc, korosionsbeständigkeit, lagern sich kristalle ab) 2. Eine hochkonzentrierte Salzlösung (wenn es denn sowas ist) als Umweltfreundlich abzustempeln ist bedenklich. (Wenn es Bohrschlamm ist habe ich keine Ahnung wie sich das auswirkt.) Das Tote Meer heißt nich grundlos Tote Meer. Wir messen jetzt schon den Dünger im Grundwasser. Wenn ein solcher tank ausläuft haben wir es im Grundwasser und was ringsherrum noch wächst ist fraglich. Die Sicherstellung dass nichts ausläuft würde die Kosten in die Höhe tragen. Und überspitzt: Ab dem Punkt wo man das "wasser" eh in einem vollständig geschlossenem kreislauf hat, können wir auch quecksilber mit seiner Dichte von 13,5g/cm3 nehmen.
Was glaubt ihr um welche Flüssigkeit es sich handelt? 🍸
Auf jeden Fall bist du richtig süß naiv, wenn du aus der Werbung Rückschlüsse zur Flüssigkeit ziehst.
Satire darf alles? - Nein, Werbung darf alles!
Bier
Wieso nutzt man denn nicht heute schon salzwasser in pumpspeicherkraftwerken?
@@marting1348 Bringt kaum Energiegewinn, korrodiert aber sehr gerne die Pumpen.
Die Flüssigkeit erinnert mich irgendwie sehr stark an sehr verdünntes Alginat
Die Flüssigkeit hört sich sehr stark nach einer Bentonit-Suspension an, auch Bohrschlamm genannt. Damit kann man recht hohe Dichten erreichen. Das passt auch von der Farbe her ganz gut, ist aber nicht Stabiel und müsste dauerhaft in Bewegung gehalten werden oder Chemisch stabilisiert werden.
Allerdings möchte ich dich noch auf einen kleinen Fehler hinweisen. Die Effizienz steigt damit nicht, sonder die Leistungsdichte. Ich glaube sogar, das die Effizienz sogar ehr niedriger sein wird als mit Wasser, da es vermutlich höhere Verluste in den Leitungen geben wird.
die armen Verschleissteile...
Vor allem braucht es sehr viel mehr Energie, das Zeugs wieder nach oben zu pumpen. Hebt sich also wieder auf.
Also Augenwischerei, wenn man nur den Ablauf betrachtet. Aber so sind Start-Ups.
@@GerhardReinig Es geht ja hier wohl ums speichern. Also als Gravitations-batterie und langzeit speicher für Erneuerbare. Ich denke hier eher an den Verschleiß der turbienen und was passiert wenn ihr wasseranteil verdampft? Dann braucht es zusätzlich energie die richtige lösung wiederherzustellen.
Nö, ENERGIEdichte, denn die LEISTUNG bestimmt die Turbine und der Generator! Jaja, wie sind Energiewendeland, überall Experten😂
@@GerhardReinig Das ist ja der Witz an der Stelle! Schon mal was vom Energieerhaltungssatz gehört? Generation Gallileo . . .
Eine Verbesserung um 200% wär das Dreifache, nicht das Doppelte.
👍Danke, ich dachte schon ich denke falsch.
Ja hat sich wohl ein kleiner fehler teingeschlichen davor sagte er ja doppelt
Ich denke, dass statt "um" 200% eher "auf" 200% gemeint ist!
Ja, schon klar. Für einen Wissenschaftskanal aber schon ein ziemlicher Schnitzer.@@sebparker
@@Mando3210 ja, aber kann jedem mal passieren. Bin gespannt ob breaking Lab darauf antwortet
Ich sehe das Problem eher darin, dass die aktuellen Pumpspeicherkraftwerke (meines Wissens nach) meistens das Wasser fürs Speichern aus Flüssen beziehen, dies würde mit der Flüssigkeit entfallen und es müsste ein zweites Becken/Speicher errichtet werden.
Und das würde das Volumen ja wieder verdoppeln und man landet am Ende bei dem selben Volumen. Guter Punkt!
Gibt einige pumpspeicherwerke die ihr Wasser aus einem Speichersee im Tal beziehen der dafür auch angelegt wurde. Diese sind aber mittlerweile auch schöne Biotope da sie einen wasseraustausch mit der Umgebung haben durch Grundwasser , Fliesgewässer oder auch Regen. Bei der Flüssigkeit müsste man einen Tank bauen da man glaub ich nicht will das alles mit Regen verdünnt wird oder durch die Sonneneinstrahlung verdunstet.
man kann doch das Pulver in die Flüsse kippen und flussabwärts ist es dann dichter.
Es gibt offene und geschlossene Systeme. Bei geschlossenen systeme wird einfach nur von einem tiefen see in einen hohen gepumpt. Was an verdunstung oder sonstwie verloren geht an wasser muss dan regelmäßig extra nachgefüllt werden.
Bei offenen Systemen läuft das ganz ähnlich, allerdings geht dann ein gewässer dur einen oder beide Speicher.
@@darvindealle Pumpspeicherwerke haben zwei Becken.
Wenn man die irrsinnigen Mengen die benötigt werden, ist selbst ein Faktor 2 oder 3 nicht so entscheidend. Was das kostet, welche Umweltprobleme und Gefahren ausgelöst werden, da schweigt der conartist. Vergesst es.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass so eine Flüssigkeit, sei es nun mit Salz oder mit Eisen oder was auch immer, abrasiver ist als normales Wasser. Könnte da nicht auf den normalen Wasserturbinen ein Problem entsteht mit dem Verschleiss der Turbinenräder ? Heisst ja nicht dass es unmöglich ist, aber allenfalls bräuchte man da dann noch andere Materialien bei Turbinen und Schiebern etc.
Hat er doch im Video erklärt 🤔 Die Turbine baut eine Firma in der Türkei. Einfach die Flüssigkeit in bestehenden Anlagen tauschen, wird natürlich nicht gehen.
Bei einer Salzlösung könnte Korrosion ein zusätzliches Problem darstellen. Ansonsten halte ich von der Idee nicht so viel, da man die Flüssigkeit relativ stark von der Umgebung abschirmen müsste, also dass die Becken abgedeckt sind damit es nicht reinregnet etc.
Bei einer Schlammlösung wäre das Viskositätsverhalten auch noch ein Thema, wie das mit Turbinen funktioniert.
"Bei einer Salzlösung könnte Korrosion ein zusätzliches Problem darstellen." Und das wäre das Gegenteil von Umweltverträglich
Das verwenden der anderen Flüssigkeit verhindert doch dann, dass die Speicher als Wasserreservoir für Trink- oder Löschwasser genutzt werden können. Damit löst man ggf. einen Aspekt schafft aber diverse weitere Probleme.
1:35 Das kleine g darf man nicht mit der "Gravitationskonstanten" G verwechseln. g steht für die Fallbeschleunigung auf der Erde und beträgt etwa 9,81 m/s^2, wohingegen G ein Faktor bei der Berechnung der Gravitationskraft zwischen Massen im Allgemeinen ist.
So isses!
Du hast ja Recht, fiel mir auch auf, aber so pingelig muss man doch nicht sein. Es weiß doch jeder, was gemeint ist.
als alter Elektroingenieur im Kraftwerksbereich stellen sich mir da einige Fragen: das Bekenvolumen ist ja auch deshalb so groß um die Leistungsabgabe über Zeit zu verbessern, Kleines Becken mit Flüssigkeit hoher Dichte hat vielleicht den selben Energieinhalt aber der Leistungsaufbau und die Leistungsabgabe über Zeit ist viel geringer. Was wir für eine Turbine verwendet? Pelton oder Francis? wie Abresiv ist diese Lösung und damit das Wartungsinterwall? Es gilt auch die Pumpen neu zu entwickeln (ist für die Effizienz sehr wichtig) - bei Franzis Turbinen gibt es Turbinenarten die gleizeitig als Pumpen dienen (und der Generator wird als Motor eingesetzt im Pumpbetrieb). Normalerweise werden die Komponenten langwierig simuliert, im Testlabor sogar im kleinen Maßstab nachgebaut und getestet. und wenn es nur! um die Dichte des Fluids ankommen würde (ist ja nichts Neues) könnte man theoretisch auch Quecksilber verwenden. Ich denke im Kraftwerksektor ist schon so lange und erfogreich entwickelt worden, dass hier wirklich nichts Neues erfunden werden kann (ist ja schließlich keine Raketentechnologie). Und über die Netzanbindung ist bei sooo vielen Standorten noch nicht Gedacht worden?!? Im vergleichsweise flachen England....
In der Tat. Das Bullshit-O-Meter zuckt schon verdächtig.
Es wäre zwangsläufig eine Neuentwicklung der Anlage von den Grundlagen an ab notwendig, da sich die Flüssigkeit grundsätzlich anders als Wasser verhält.
Auf Basis der geringen Fallhöhe würde vermutlich eine Art einer Francis-Turbine zum Einsatz kommen, auch weil diese Bauart in Form und Ausführung sehr flexibel ist.
Dabei kann man den Nenn-Massendurchsatz der Anlage dabei relativ frei auslegen und im Betrieb wären auch Teillasten möglich mit einer sauber ausgelegten Anlage.
Ich denke der Knackpunkt ist hier tatsächlich die Entwicklung. Da man nicht auf Erfahrungen in der Auslegung bereits gebauter und erprobter Anlagen zurückgreifen kann, wird die Neuentwicklung unheimlich teuer und eine Geometrie, die im Nennbetrieb optimal und im Teillastbetrieb immer noch gut funktioniert wird schwierig auf Anhieb zu treffen.
Das Beckenvolumen kann kleiner sein, weil die Flüssigkeit mehr Energie transportiert und somit weniger benötigt wird. Man braucht eine kleinere Turbine für die gleiche Leistung. Das größte Fragezeichen habe ich bei den Abrasiven Eigenschaften. Im Grunde muss man Pumpspeicherwerke neu erfinden um die weit schwerere Flüssigkeit verwenden zu können. Hat man mit Sicherheit früher schon ausprobiert, aber nicht zur Serienreife gebracht.
Schon die konventionellen Pumpspeicherkraftwerke sind ein gewaltiger Eingriff Indie Landschaft, aber immerhin handelt es sich dabei lediglich um einen wassergefüllten See auf einer Anhöhe. Dagegen halte ich einen halb so großen See, der mit brauner Chemiebrühe gefüllt ist schon für ziemlich absurd. Es müsste sich wohl eher um zwei riesige hermetisch abgeschlossene Tanks handeln, zwischen denen die Flüssigkeit hin und her fließt. Damit ist der Aufwand schon wieder deutlich höher als bei harmlosem Wasser.
Eine Schwierigkeit ist, dass die Viskosität der "Flüssigkeit" nicht viel höher sein darf als die von Wasser, sonst geht durch die innere Reibung zu viel Energie verloren.
Hinzukommt, wie sieht es mit dem Verschleiß an den Turbinen aus wem es eine Art dünnflüssiger betonit ist das Zeug schleift wie hulle die Turbinen halten dann nicht allzu lange
Im Video (1:17) sieht es so aus als wäre sie nur geringfügig höher.
Für offene Systeme einfach Quecksilber 🙂
Für HighEnd Systemen in Städten einfach reines Kalium als Kombinationsspeicher aus Pumpspeicher und Wärmespeicher im Bereich 100⁰C und 750⁰C 🎇
Ggf. kann man dies auch gleichzeitig als Kühlkreislauf für ein Kernreaktor nehmen 😂
Geschmolzenes metallisches Kalium ist natürlich die Hardcore-Lösung. Ist auch cool, wenn man an Silvester noch Feuerwerk braucht.
hardcore Feuerwerk in dem Fall :) @@richardmetzler7909
Ich denke, hier in D haben wir das Bild von einem Stausee oder großen Fluß und einem Speichersee auf einer Anhöhe darüber. Bei diesem System würden kleinere Höhenunterschiede ausreichen (England, Norddeutschland, Polen) aber ganz platt darf es auch nicht sein. Und alles müsste abgedeckt sein, zumindest vor Vögeln und Amphibien geschützt. Ob der Aufwand für die paar möglichen Standorte lohnt? Vielleicht geht das als Zweitverwertung in alten Steinbrüchen oder Minenschächten/Salzbergwerken?
Pumpspeicher sind auch nur Wirtschaftlich, da Wasser quasi kostenlos ist (bzw auf die Gesamtkosten extrem wenig uns Gewicht fällt).
Dass das Zeug Umweltfreundlich ist kann man sich denken, bezweifle ich. Allein wenn man einen Salzwasser See eröffnet hat das einen enormen Einfluss auf das Biom
Also, ich finde die Vorstellung Seen (denn selbst wenn die Flüssigkeit 2,5 mal dichter ist, ergibt das immer noch sehr große Volumina) aus so einer braunen Brühe in der Landschaft zu haben, vorsichtig gesagt, sehr unattraktiv. Um einen Pumpspeichersee mit normalem Wasser kann man wenigsten nett spazieren oder so. Wenn ich aber vorstelle ein nettes Sonnenuntergangsfoto über einer glänzenden braunen Brühe...
In einem geschlossenen Behältnis, wie in ehemaligen Bergbaustollen dagegen, kann ich mir diesen Ansatz durchaus vostellen.
Nebenbei, wie verhalten sich denn bei dieser Flüssigkeit die Turbinen? Erodieren da die Schaufeln nicht viel schneller?
Die Kosten für den Bau würden sich wahrscheinlich nur bedingt reduzieren. Oftmal müssen für das obere Reservior Staudämme oder verstärke Wände angelegt werden. Die Belastung davon steigt mit dem Gewicht der Flüssigkeit. Und wenn man das gleiche Volumen wie vorher nutzen will, müssten die Bauten viel mehr Gewicht standhalten. Damit wäre es auch nicht möglich bestehende Anlagen einfach mit der Flüssigkeit zu betreiben.
Wenn die es schaffen, das genauso teuer zu machen, wie ein normales mit gleicher Leistung ist das tatsächlich interessant da man dann mehr Orte hat, an denen sich es lohnt ein Speicherwerk zu bauen.
Was passiert bei einer Leckage?
Was passiert mit Dreck der reinfällt?
Was passiert bei Verdunstung?
Was passiert wenns reinregnet?
Was passiert mit Wasservögeln?
Aussehen tut es wie die Bentonitsuspensionen, die ich früher im Grunbau verwendet habe. Wir hatten damals nicht diese dichten erreicht, das system aber auch nicht ausgereizt. Das Problem bei der Sache ist, dass diese suspensionen keine Newtonschen Flussigkeiten sind. Die innere Reibung insbesondere beim starten der Turnine konnte ein riesen Problem sein zumal die Suspensionen nicht langzeitstabil sind. Patentieren werden sie das aber nicht können. Das zeug ist im Bau seit Jahrzehnten etablierte technologie.
Wälzen die in den Becken die Flüssigkeit dann ständig um? Bei egal was setzt sich der schwere Teil der Flüssigkeit doch ab.
Kannst du mal ein Video über Natrium-ionen-Akkus machen?
Das was Pumpspeicherkraftwerke vor allem ausmacht ist, dass zum Speichern ein Medium verwendet wird, was quasi überall unbegrenzt zu Verfügung steht, nämlich Tada…Wasser. Wenn man jetzt so ein ominöses Medium verwendet, was irgendwie hergestellt werden muss, fällt schonmal der Hauptvorteil weg. Und dann ist vielleicht so eine Salz Eisen Lösung, nicht direkt Wassergefährdend, aber in großen Mengen auch nicht gerade gut für die Umwelt, könnte ich mir zumindest vorstellen. Also ich möchte da nicht an so einem Hang von so einem Pumpspeicherkraftwerk mein Haus haben.
Die Flüssigkeit ist einfach und in Großen maßen günstig herzustellen.
Keine Ahnung was daran nicht zu verstehen war aber da wurde auf diese Punkt eingegangen.
Ja klar ist wasser das Günstigste. Die frage ist ja ob die Verbesserungen (also die Einsparung an Platz und somit kosten) die Nachteile ausbügeln können. (Also das man die Flüssigkeit aus überraschung überwiegend Wasser günstiger herstellen kannst kann, als der extra Platz den du sonst für Wasser benötigt hättest auf Dauer gekostet hätte.)
Immerhin ist die Flüssigkeit nur 1x zu besorgen und danach nur kleine mengen nach zugeben. Das Extra Wasser müsste aber dauerhaft bezahlt werden, da es ja Platz wegnimmt. Und zwar gleich 2 mal da man sowohl im unteren als a7ch im Oberen den entsprechenden Platz brauchst. Holst du dir den Platz nicht hast du auch weniger energy Kapazität.
Ich bin begeistert, was hier auf dem Kanal für Ideen vorgestellt werden! Eigentlich ist die Idee ja simpel, trotzdem wird sie erst jetzt vorgestellt. Habe selbst auch schon viel über Speicherlösungen nachgedacht, aber auf diese einfache Lösung bin ich nicht gekommen. In Folge habe ich mich gefragt, ob man so etwas nicht auch mit Kugeln (eventuel mit Förderkette, oder mit kleinen Kugeln als quasifluides Medium) mit noch höherer Dichte machen könnte, zumindest bei künstlich angelegten Speicherbecken und eventuell zusätzlich in den Zwischenräumen noch mit Wasser, oder jener Flüssigkeit (dann rumpelt es vielleicht auch nicht so 🙂) ...
Egal aus was diese Brühe besteht, in der Natur hat sie nichts verloren. Und eine Havarie kann niemals hundertprozentig ausgeschlossen werden. Da muss man sich schon fragen, ob sich das Risiko und der Aufwand lohnen.
Hallo Jakob, Bau Kies hat so eine Dichte von 2,6 t /m3
Gesteinsmehl in Emulsion , kommt so an 2,5 fache Wasserdichte... ? Feldspat ist auch so schön gelblich.
Physikalisch gibt das natürlich die selbe Speicher Energie auf der halben Fläche
Eisen III Salz ist extrem ätzend , glaub kaum in diese Richtung.
Ja Betonpumpen haben wir doch.
Und wenn das Zeug in Bewegung gehalten wird...
Eine lagerfähige Flüssigkeit mit 2,...g/cm3...? Günstig in Mengen ?
Wäre mit einer 2,5 fachen Dichte nicht auch die sich aus der Flüssigkeit ergebende Reibung deutlich höher als bei Wasser ? Und was ist mit Verdunstung etc. ?
nein das hat mit der Viskosität zu tun.
Das Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal hat 12 Millionen m³ Wasser. Für ein Becken von nur einem Zehntel davon bräuchte man also 1,2 Millionen m³ Pulver mit dem Gewicht von (vereinfacht gerechnet) zusätzlich 1,5to je m³ das wohl dann mit LKWs rangekarrt werden muss. Macht schlappe 1,8 Mill. to Material.
Bin grad zu faul um nachzurechnen, wie viele LKWs da hin- und herfahren müssen, schätze aber die Transportkosten sind höher als die Baukosten. 😅
danke das hab ich gesucht, leider selber auch schon so als Kommentar angegeben :D
Schwimmbad und Naherholung, so wie beim im Video gezeigten Pumpspeicherwerk Niederwartha scheiden dann allerdings aus😊
Wieso, is doch prima. Man kann nicht mehr absaufen! 😅
Den Platz, den man auf dem Berg spart, würde man dann im Tal brauchen um die Flüssigkeit wieder aufzufangen und bis zum nächsten Stromüberschuss aufzubewahren. Einfach weglaufen lassen wie Wasser, kann man das Zeug, was auch immer es sein wird, ja nicht. In größeren Dimensionen also schwer zu realisieren.
Denkbar wäre allerdings auch eine sehr kleine Kapazität, um z.B. den Überschuss einer PV-Anlage zu speichern. Vorausgesetzt die Voraussetzungen stimmen. Stabilität, Geräumigkeit und Höhe des Hauses, oder günstige Hanglage des Grundstücks. 1 Kw Lithium-Akku kostete zur Zeit etwa 1000€. Für 10 Kw Speicher könnte man schon über so eine Anlage nachdenken. Zwei Tanks, Rohrleitung, Turbine mit Generator und Flüssigkeit. Leicht zu erweitern, durch Vergrößerung der Tanks. Wartungsarm und simple Technik.
Ich sehe absolut keine Anwendungsmöglichkeit in bereits bestehenen offenen Systemen. Kein Land will Speicherseen, welche auch Habitate sind, zu so etwas umfunktionieren. Spannend, dass die Belastung auf die Bauwerke absolut gar nicht angesprochen wurde. Immerhin sprechen wir von dem 2,5-fachen von Wasser. Wenige bis keine Dämme werden darauf ausgelegt sein das gleiche Volumen bei der hohen Masse zu halten.
wenn die Flüssigkeit kein Wasser ist und als 2 Seen offen in der Landschaft hin und her gepumpt wird, finde ich das Wort umweltfreundlich unzutreffend. Wenn die Flüssigkeit eine höhere Viskosität als Wasser hat, sind die Reibungsverluste größer und die Energiebilanz kann nicht durch die erhöhte potenzielle Energie berechnet werden. Wenn ich über die unklaren Aussagen der Firma höre, denke ich an Subventionsbetrug. Wenn ich an das ungenutzte Potential, z. b. von Flussstauseen in Bayern denke,, brauche ich keine Chemieseen und wenn ich an die Natur denke, wo dies evtl. gebaut werden kann, denke ich an Proteste. Kurz gesagt, ich sehe das sehr kritisch
Ein offensichtliches Problem: Bei einem klassischen Pumpspeicherwerk ist Regenwasser Gratisenergie. Bei diesem System muss man ein "Dach" bauen, damit kein Wasser die Lösung verdünnt. Das mag in Spezialfällen okay sein, aber es macht das System teurer und ist an vielen Standorten keine Option.
Sowas nennt man gackern über ungelegte Eier. Abgesehen davon, dass bei einem "normalen" Pumpspeicherwerk, das untere Ende ein Fluss ist und dort nur die Kosten für die Turbinenhalle anfallen. Bei diesem R19 müßte voraussichtlich noch eine zweifache Bodenabdichtung Ober-/Unterbecken dazukommen. Wie sich das ganze bei einer Havarie darstellt, wenn dann die Umgebung mit dem Zeug geflutet wird, halte ich auch bei einer Salz-/Polymerlösung für absolut fragwürdig. Die Landwirte werden sicher begeistert sein, wenn sowas neben ihren Äckern platziert wird, von Naturschutzgebieten mal ganz abgesehen. Außerdem, beim derzeitigen Stand der leider oft genug ideologisch getrimmten "Wissenschaft" habe ich da ein sehr geringes bis gar kein Vertrauen.
Ich finde es schon merkwürdig das es kleiner sein soll. Bei normalen Pumpspeicherkraftwerken ist es so das man sie an fliesende Gewässer baut so kann man Wasser entnehmen oder zu geben, bei einer extra dafür hergestellten Flüssigkeit geht das nicht somit muss man unten ein extra Auffangbecken bauen was auch wieder genauso viel platz verbraucht wie das obere Becken.
Ich bin bei solch einfachen Lösungen immer sehr skeptisch. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch niemand diese Idee hatte ist sehr niedrig und die Gründe warum wir das heute nicht schon in Gebrauch sehen, sind sicher vielfältig.
Es passiert aber tatsächlich oft genug, dass man Lösungen entwickelt, die super einfach un offensichtlich sind und trotzdem noch nie von jemandem gebaut wurden. DAS wäre jetzt nicht der Grund warum ich hier skeptisch bin.
Meiner Meinung ist dies das unrealistischste Projekt, dass du je vorgestellt hast.
Für mich ist das Todschlag-Argument, dass es ein zweites Becken benötigt, damit die Flüssigkeit nicht in die Umwelt gelangt. Also verdoppelt sich die Fläche mit 2.5-facher Leistung.
Dazu kommen unzählige Unbekannten, die bereits in den Kommentaren genannt wurden.
Wieso verwendet man nicht alte Bergwerke? Das Volumen ist nicht so hoch, aber der Höhenunterschied ist signifikant. Im Ruhrgebiet hatten die Ingenieure lange dafür plädiert, aber das Management ließ diese stattdessen mit Beton (CO2-Emittent) fluten.
Leben da nicht auch Fische im Wasser? Leben die auch in der 'Flüssigkeit' weiter?
Oder ist das Fitness-Wasser für Fische? Mit der Hohen Dichte müsste doch schwimmen und atmen für die auch schwerer sein.
Mutieren Wasserlebewesen dadurch zu Hulk?
Ich denke nicht, das es wirtschaftlicher als Batteriespeicher ist,
und richtige Speicherseen kann man ja wohl schlecht mit "schwerem Wasser" füllen, also bleiben nur Kavernen oben und unten, was die Größe ebenfalls stark begrenzt und somit eben mit Batteriefarmen konkurrieren muß.
und bei Batterien gibt es organische Elektrolyte für Redox flow, bzw. Na Ionen
So ein Quecksilbersee wär doch ideal
Muss man aber dann nicht auch fürs hochpumpen mehr Energie aufwenden? Oder denke ich da falsch?
Schon, aber es kommt ja auch mehr zurück. Der Wirkungsgrad bleibt gleich, die Energiemenge steigt.
Das Hochpumpen soll mit "überzähligem" Strom erfolgen, um gerade diese Energie mechanisch zu speichern. Was man mehr an Energie fürs Hochpumpen braucht, ist nicht verloren, sondern als potentielle Energie in der Flüssigkeit gespeichert. Und da ist eine dichtere Flüssigkeit einfach effektiver.
L@@AlexEMagnus
Danke für alle Antworten
Meine Bedenken liegen eher bei der Umweltbelastung wenn so ein Speichersee auslaufen würde. Es müsste in einem geschlossenen Kreislauf gebaut werden, bzw. in Kavernen und es braucht dazu eine unten und eine oben. Dazu ist wohl die Abrassion, bei einem eisenhaltigen Wasser in den Turbinen, Ventieleb und Rohre etwas höher. Dazu die Überlegung, wie lange bleibt die Lösung, besteht nicht die Möglichkeit, dass sich die schwereren Anteil auf den Grund eines Behältnisses ablagern. Bei einem Emulgat wäre dies weniger ein Problem. Aber ist ein Eisen-Salz-Wasserkombination ein Emulgat?
Hört sich echt spannend an,. Mich würde vor allem interessieren wie die den Verschleiß an den "Turbinenschaufeln" in den Griff bekommen haben🤔
Wäre es eigentlich möglich bzw. Sinnvoll machbar, das Prinzip eines Pumpspeichrkraftwerks mit einer Redox Flow Batterie zu kombinieren??
Also dem Elektrolyt beim entladen noch kinetische Energie Energie zu geben und beim laden die kinetische Energie abzugreifen?
In einem alten Bergwerksschacht z.b. sollte Platz genug sein.
Geht bei einer solchen Lösung nicht auch die viskosität rauf? Bin kein Kraftwerks Techniker, aber meine Vermutung wäre eine Verringerung des Wirkungsgrades
3:00
Eine Lösung ist doch auch eine Flüssigkeit oder?
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Wenn man einen ganzen See damit auffüllt, ist das dann immer noch umweltverträglich? Was, wenn Wasser verdunstet und sich die Konzentration erhöht? Setzt es sich am Boden ab? Korrodieren Leitungen? Ich finde, man kann so dazu noch gar nichts sagen. Idee an sich gut, aber etwas gruselig, wenn man nicht weiß was die da eigentlich reintun
danke für den beitrag! überall wo es lösungen gibt, trennt bzw setzt sich das gelöste. wenn es also im speicher keine möglichkeit gibt für verwirbelung zu sorgen, die auch wieder energie kostet, kann das nicht auf dauer funktionieren. zumindest nicht bei der angegebenen ausgangsdichte.
&die Energie Kosten um diese Flüssigkeit herzustellen?wird sie wider eingefahren?🤔
Ich sage die Flüssigkeit ist Milch mit einem extra hohen Kakao-Anteil. :D
Würde nicht funktionieren
Man könnte die Flüssigkeit nicht lang genug speichern da sie so köstlich ist
Ist es in DE eigentich immer noch der Fall das Pumpspeicherkraftwerke doppelte Einspeisung zahle und somt extrem unrentable und teuer sind? Ist glaube ich 2 Jahre her als ich das letzte mal davon gehört habe. Was damals eine große hürde für den Ausbau von EE war und Überschuss Energie zu speichern und das so der Strom günstig bleibt.
Wie umwelt freundlich das ist ist noch interessant
Das Traurige an der Sache ist, dass über Fördermittel offnbar Politiker entscheiden, die von Physik und Technik wenig berleckt sind.
....was macht man da dann, damit die Flüssigkeit nicht buchstäblich verwässert? .....denn normalerweise gibt es ja meist schon einfach 2 offene Bassins oder Seen ?
Flüssiges Metall in Kombination mit mini Turbinen an einem bereits bestehenden Pumpspeicher Kraftwerk anbringen und den hohen Druck der Wassersäule darüber nutzen sollte doch die Effizienz noch viel weiter ehöhen können, rein Theoretisch gedacht. Oder ist allein der Höhhenunterschied entscheident und nicht die Wassersäule oben drüber? Also das wäre dan ein Seperater Kreislauf in einem flexiblen Behälter.
Kann man bestehende Pumpkraftwerke damit betreiben?
denke schon könnte was dran sein aber die frage ist ob sie auch dadran gedacht haben wie sie die flüssigkeit wiederverwerten können, weil die muss auch wieder hochgepumpt werden, weil jedesmal neuproduzieren macht kein sinn besonders in welcher masse, man es benötigt. da haben leider die infos gefehlt oder hat man nicht bekommen.
gleichzeitig muss es aufgefangen werden, das heisst die baukosten die gespart werden könnten wiederum woanders entstehen.
what about XANTHAN GUM?
Das macht das Wasser auch ziemlich dickflüssig & dann noch was für die Farbe? warum auch immer
ich halte Wasser immer noch für die beste Lösung. Da kann es einfach reinregnen und man bekommt Energie for free.
Edit: Mir sind noch mehr Sachen eingefallen: Sind die Kraftwerke offen oder Geschlossen? Wenn die offen sind kommen ja noch viel mehr Probleme dazu. Z.B. Tiere die das Wasser trinken oder ob das Wasser aus der Lösung einfach verdampft?
Eine kurze Frage wenn ich eine Flüssigkeit mit doppelter Dichte hochpumpe, brauche ich aber auch mehr Energie wo habe ich dann einen Vorteil abgesehen davon wohl wird das Zeug denn in der Bodenstation gespeichert?
Was sagt denn die Pumpmechanik zu Salz und Eisen/Rost?
klein g ist nicht die Gravitationskonstante, sondern die Erdbeschleunigung bzw. der Ortsfaktor.
Mein erster Gedanke für die Art der Lösung war ein PEG-Wasser-Gemisch, aber damit kommt man nur auf ca 1,5 g/cm³ und es erklärt die Farbe noch nicht. nach dem Schauen des Beitrags vermute ich, dass der PEG-Lösung noch Eisenoxid oder Eisennitrat zugesetzt wurde, um auf die gewünschte Dichte zu kommen.
Ich weiß nicht, ob es unbedingt eine gute Idee ist, eine Flüssigkeit, die nicht Wasser ist, in großen offenen Becken zu lagern. Ein Pumpspeicherkraftwerk hat ja, auch wenn es mal steht, große Auswirkungen auf die Natur. Man sollte auf jeden Fall die Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen und das Grundwasser untersuchen.
Ich bin mir nicht sicher, es hier schon erwähnt wurde. Meine ist wie folgt: Der Demonstrator wurde klar erkennbar als geschlossenes System aufgesetzt. Rhe scheint mir die liebe Diffusion außer Acht zu lassen. Wie sieht es mit der Effizienz aus, wenn ein Teil der Flüssigkeit durch stinknormales Wasser (Regen und Diffusion) ersetzt wird? Dann wäre der rechnerische Vorteil hinüber und hieße auch, dass deutlich mehr Geld in den Bau investiert werden müsste oder die Flüssigkeit müsste mit einer gewissen Regelmäßigkeit ergänzt werden => höhere Betriebskosten!
Hört sich ja supi an, aber was kostet die Plörre denn jetzt pro Megatonne?
Diese Flüssigkeit sieht genauso aus wie das wie damals in der Nesquik Werbung im Fernsehen lief😂
ist vermutlich auch dasselbe :D
Ich verstehe das mit der Effizienz nicht ganz. Wenn die Flüssigkeit eine höhere Dichte hat, dann ist sie demzufolge auch schwerer. Im umkehrschluss würde das ja bedeuten das auch mehr Energie benötigt wird um sie wieder nach oben zu befördern in das speicherbecken. Da würde mich echt mal interessieren ob dann die Effizienz bei einem kompletten Zyklus noch genauso ist wie bei Wasser.
Es geht darum mehr Energie zu speichern oder aber das Speichervolumen zu verringern. Effizienter ist das nur in Bezug auf das Volumen.
Genau mein Gedanke. Ausser man lässt die Flüssigkeit wie das Wasser unten einfach abfliessen, ohne es wieder hochzupumpen. Aber dann erübrigt sich das Ganze
Verwässert die Lösung sich nicht und läuft das Speicherbecken dann nicht nach einiger Zeit über? In Chile in der Wüste eventuell ok, aber in Europa? Hmmm, ich lass mich gerne überraschen.
Ein Becken reicht nicht, man braucht einen geschlossenen Tank.
Wenn es nur in ganz kleinen PSKW benutzt wird oder in unterirdischen, sehe ich da kein Problem.
Aber in großen Anlagen sehe ich einen riesen großen braunen See der absolut keinen Ökölogischen wert mehr hat. Das ist ja bei Wasserkraftwerken eh schon ein Problem.
Ich bin da sehr kritisch.
Hinzu kommt das die Flüssigkeit höchstwahrscheinlich so nicht existiert.
@@phil0348 ja, das mal ganz außen vor gelassen 😄
Der Vorteil von Pumpspeicherkraftwerken ist ja die Verwendung von normalen Wasser. In wieweit ein so verändertes Material wirklich umweltverträglich ist, wurde hier nicht gesagt. Auch ob es ein geshlossener Kreislauf sein muss, wurde nicht erwähnt.
Was spricht eigentlich dagegen, bspw. kleine Bleikugeln in ein Gel einzubetten und das als "Flüssigkeit" zu verwenden?
Gel ist eine hervorragende Lösung. Egal wie hoch das Becken ist, unten tropfs nur langsam heraus. 😴
Die Energie wird doch im Volumen gespeichert und nicht in der Fläche?.
Hallo Jakob Speicher Werke sind bestimmt unumgänglich .Ich habe nun Zu Speicher gebrauchte Auto E Batterien gesehen die als Hausspeicher genützt werden oder eine Fima kauft alle gebrachte E Autobatterien auf Bespiel 1300 Batterien als Speicher mit inteligenter Ladetechnik diese Batterien noch 10 Jahre betreiben kann bei etwa 70% der Ladekapazität. Und bei steigender Zahl von Auto E Batterien keine Grenzen von Specherkapazität sehen kann. Kennst du diese Beiträge? Deine Meinung?
Die Zeit von neuen Pumpspeicherkraftwerken ist definitiv vorbei. Dafür kommen Batterie-Speicher in gigantischen Mengen, 🔋⤴️🚀 weil Batterien schon heute finanziell interessanter sind. 💰🤑
Warum brauch es ein Pulver, dass eine Dichte von 2.5 hat? Das kommt doch auf die Löslichkeit des Salzes sowie die Volumenzunahme beim Lösen des Salzes an.
Wenn es sich löst ja. Wenn es eine Suspension ist, wird mindestens eine Dichte von 2,5 gcm^-2 benötigt, damit es mit Wasser auf 2,5 kommt
Die Patentanmeldung WO2023100093A1 sagt zum "working fluid":
"In some embodiments, the working fluid may have a specific gravity with respect to water in the range of from 1.4 to 3.0. For example, the working fluid may have a specific gravity with respect to water in the range of from 1.8 to 2.8.
In some embodiments, the working fluid may comprise mineral particles and a surfactant. For example, the working fluid may comprise a suspension of mineral particles and a surfactant in a solvent such as water."
Tatsächlich braucht das verbesserte System nach Patentanmeldung aber mehr, als nur eine dichtere Flüssigkeit.
Das erteilte britische Patent GB2600262B sagt:
"The fluid may be a slurry comprising a suspension of mineral participles and a surfactant in water, with a specific gravity of between 1.4 and 3.0."
"In this particular example, the working fluid 120 is a slurry comprising a suspension of mineral particles and a surfactant in water."
Sehr gutes Video👍 Dankeschön
naja also das größte Manko an Pumpspeicherkraftwerken ist ja wie schon erwähnt die Flächennutzung, wenn man auch nur knapp die Hälfte benötigt, ist das immer noch eine riesige Fläche. Und diese dann zu füllen mit einer Flüssigkeit die nicht Wasser ist, "zunächst" mal egal ob toxisch oder nicht, wäre even. ein noch gravierender Eingriff als die reine Flächennutung mit Wasser und ich denke das hier die negativen Folgen eines Pumpspeicherkraftwerks nicht vollständig proportional zur Fläche abnehmen.
Dazu kommen zusätzliche Kosten und zusätzliches Material, also weitere Ressourcen in riesigen Mengen - sprich: wenn nur noch 1 Teil Wasser und 1,5 Teile fremde Substanz ist, dann sind das auf Skalen eines Stausees so dermaßen riesige Mengen die man von dieser Substanz zusätzlich bräuchte, das es sich in einem nennenswerten Umfang eigentlich nicht lohnen kann...vermute ich mal, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren
Rein von der Logik hergeleitet weiß ich nicht, wo da die doppelte Effizienz herkommen soll. Ich denke schon, dass eine schwerere Flüssigkeit die Turbinen stärker antreibt als Wasser, aber diese schwerere Flüssigkeit muss auch wieder hochgepumpt werden. Nach meiner Überlegung müssten sich Einsatz und Ertrag nach Betrachtung des Gesamtsystems dann wieder ausgleichen.
Die Effizienzerhöhung bezieht sich wohl nur auf die Größe vom Tank ...
Mit Effizienz ist in diesem Fall nicht die energetische gemeint, sondern die Kosteneffizienz und da das Kraftwerk mit der schweren Flüssigkeit eine doppelt so hohe Kapazität hat bei gleichen Baukosten, kann man damit doppelt so viel Geld verdienen.
Finde diese doppelte Effizienz auch etwas irreführend. Auf das Volumen bezogen mag das stimmen, aber wenn man bei elektrischen Speichern von Effizienz spricht, meint man da normalerweise eigentlich eher die energetische Effizienz
@@andreasdannhauer9840Das Bauwerk müsste insgesamt stabiler sein (Rohre, Turbine), was auch die Kosten erhöht. Ok, das wäre einmalig, könnte man investieren. Trotzdem verstehe ich da irgendwas nicht. Ein PSKW hat einen Wirkungsgrad von ca. 90 %, d.h. beim Hochpumpen verliert man 10 % Energie durch Reibungsverluste. Aber egal was hochpumpt wird, muss dafür Energie aufgewendet werden und zwar umso mehr, desto grösser die Masse ist, die auf den Berg gelangen soll. Die einzige Effizienz, die ich sehe, ist die mehr als doppelt so grosse Speichermenge an potenziellem elektrischen Strom, aber die generiert kein zusätzliches Geld.
da es umweltfreundlich sein soll denke ich eher an irgend ein Gesteinsmehl oder Ton, bei dem irgendwie eine Entmischung bzw ein Absetzen verhindert wird.
Interessant wäre natürlich noch gewesen, wie kompatibel bestehende Turbinen / Pumpen von Pumpspeicherkraftwerken mit der neuen Flüssigkeit sind. Die Dichte oder auch Größen wie Viskosität könnte sicherlich einen Einfluss auf ideale Form und ggfs. mechanische Dimensionierung haben.
Es gibt das überschwere Wasser Tritiumoxid T2O (3H2O), Dichte nur 1,21. Deshalb glaub ich nicht das da was mit 2,5 erfunden wurde!
Eine Frage bleibt mir noch und zwar ist es ja so, dass bei normalen Wasser pump Werken Regen das Becken oben auffüllt, allerdings kann so eine Lösung nicht in ihrer Form verdunsten und oben eintröpflen. Zumindest sieht so meine Vorstellung von normalen Pump Werken aus
Regen kann das obere Reservoir auffüllen, das ist aber eher die Ausnahme. Wie der Name Pumpspeicherkraftwerk schon sagt geht es dabei um das Pumpen von Wasser und zwar von einem unteren Speichersee in einen oberen, das bei Stromüberschüssen praktiziert wird. Wenn Strom benötigt wird, fliesst das Wasser vom oberen See, über eine stromerzeugende Turbine, in den unteren See. Das Spiel kann an dieser Stelle wieder neu beginnen. Das heißt, ein Pumpspeicherkraftwerk ist nichts anderes als ein grosser Akku.
Können wir nicht einfach Quecksilber benutzen? 🤣
Warum benutzt man nicht verschiede Flüssigmetalle für Pumpspeicherkraftwerke? Die haben eine deutlich höhere Dichte. Das die teuer sind ist mir klar aber Die Dichte ist ja immens höher als die von Wasser. Quecksilber disqualifiziert sich ja von alleine das ist klar aber solche Legierungen wie sie als Wärmeleiter in der Technik genutzt werden wären doch sicherlich interessant.
Die Frage kann nicht ernst gemeint sein. Guck mal in deine Wasserrechnung und da kannst du dann viele Nullen dranhängen.
Hallo eine Effizienzsteigerung kann ich nicht sehen, die Energiedichte ist erhöht, damit das funktioniert muss die Masse sich erhöhen und damit die Dichte.
Effizienz bezogen auf den Flächenbedarf. Was mich wundert ist, dass sich mit hohen Gewichtslasten nicht deutlich mehr Rentabilität bezogen auf die benötigte Fläche erreichen lassen. 🤔
Na ja, die Effizienz wird nicht wirklich erhöht, eher die potentielle Energie der Flüssigkeit durch Erhöhung der Masse. Dadurch wird die Energie, die man aus einem gleichgroßen Speicherbecken herausholen kann um den Faktor 2,5 erhöht. Die Turbinen laufen vermutlich mit der gleichen oder nur leicht veränderten Effizienz.
Nun ich fürchte, die Energieeffizienz wird sogar sinken, denn hier darf man vermuten, das die Viskosität ändert und somit die Strömungsmechanik der Pumpenturbine.
Bei der Fläche möchte man eine solche Salzlösung übertrage lagern? Dann nicht vergessen es bedarf einen Unter- und Obersee. Bei Süßwasser ist das alles einfacher.
Ich kann mir aber vorstellen, dass die Pump-Turbine mit der dichteren Flüssigkeit etwas ineffizienter laufen und generell ist ja schon die Effizienz bei Pumpspeicherkraftwerken im Vergleich zu Batterien nicht sehr prickelnd. Dann doch eher Natrium- oder Redox-Flow-Akkus.
Eine Frage zu Energiespeichern: Kann man eigentlich auch das Prinzip einer aufziehbaren analogen Uhr zum Energie speichern nutzen? Ich habe neulich einen Film über ausziehbare Uhren gesehen, seitdem lässt mich der Gedanke nicht los.
Federn speichern vergleichsweise wenig Energie. Könntest aber mal einen Block auf Schwungradspeicher werfen :)
die Bilder der kleinen Versuchsanlage zeigen u.a. Kunststoff-Tanks. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die "neue " Brühe (R19) in offenen Seen aufbewahrt wird.
ich vermute , das dazu große Tanks genommen werden.
Seen deswegen nicht, weil es immer wieder vorkommt , dass so ein Speichersee Lecks hat: Bei Wasser in Speichersee füllt man einfach Wasser nach, solange das Leck überschaubar ist.
Wenn so ein See mit R19 gefüllt ist und der See Lecks bekommt : will man die Brühe wohl kaum im Boden haben.
Grosses Beispiel für Lecks im Speichersee ist PSKW Happurg unweit Nürnberg. Da sind recht große Lecks.
Pumpt man nicht eigentlich das Wasser aus Seen hoch? Wie sieht es dann mit Tieren aus, die in der Umgebung leben?
Ich gehe davon aus, das diese neuen Pumpspeicherkraftwerke dann ein geschlossenes System sind. Im Ruhegebiet gibt es viele Kohleminen, dort könnte man den Höhenunterschied nutzen. Tanks an der Oberflache und Tanks in den Gruben. Dort sollte noch eine Menge Potenzial drin stecken und das Ruhrgebiet hätte einen riesigen Batteriespeicher, der mit Windkraft aus dem Norden aufgeladen werden und bei Bedarf abgegeben werden kann. Ideal um eine Energieintensive Industrie, mit EE zu versorgen.
@@dalrak4140 aber soweit ich weiß, sind Kohleminen nicht wasserdicht…
@@MisterBumbleBee Deswegen hab ich Tanks oben und unten geschrieben.
@@dalrak4140 ich meine, wenn man einen See nutzen kann, kann ich mit vorstellen, daß sich das rechnet - aber mit Tanks, dazu in dieser Größe - ich weiß nicht…
@@MisterBumbleBee Ich bezweifle, das ein normaler Speichersee, für dieses Material überhaupt zugelassen wird. Wenn es Regnet, würde das Material verdünnt werden, überschüssige Wasser muss dann abgelassen werden und neues Pulver hinzugegeben werden. Glaubst du wirklich das das Material so Umweltverträglich ist, das es einfach in ein Fluss oder Stausee geleitet werden kann? Die Meisten Pumpspeicherkraftwerke liegen oberhalb von Stauseen, in den Stausee kannst du das Material definitiv nicht reinlassen. Also kommen nur geschlossene System in Frage.
Was mir als erstes aufgefallen ist, dass dieses Fluid nicht durchsichtig ist. Ich vermute, dass es sich hier um eine Emulsion oder Dispersion handelt. Eine echte Lösung ist chemisch gesehen eigentlich immer durchsichtig. 🤔
Und die Turbinen werden aus Wolfram hergestellt, damit sie nicht in kürzester Zeit verschleißen 😂
Kann man eine solche Flüssigkeit auch in Heizkreisläufen einsetzen um die Vorlauftemperatur zu senken?
@@geroldrainer9656 Danke für die Erklärung :)
Was meinst du mit unsauber geschrieben?
Meine Firma verkauft Maschinensätze für Pumpspeicher
Förderung durch die britische Regierung heisst nicht unbedingt, dass es was seriöses ist. Sie haben ja auch einen Minister für „gesunden Menschenverstand“ und einen für „Leveling up“.
Glaube einer der absolut essenziellen Punkte bei der Flüssigkeit ist, dass sie die wirklich komplett offenlegen werden müssen um die Behauptung der Umweltverträglichkeit zu stützen. Ohne Offenlegung wäre immer zu befürchten, dass Lecks o.ä. zur Verseuchung der Umwelt und anderen Problemen, wie Kontaminierung von Trinkwasser, führen könnten (selbst simples Salzwasser hätte ja dieses Problem). Gerade da UK zzt meines Wissens nach bezüglich Abwässer enorme Probleme hat seit die EU Vorgaben für sie weggefallen sind, bin ich da erstmal skeptisch, bis ich von der Unbedenklichkeit von unabhängiger Stelle überzeugt wurde.
Also 1. wenn die man ne AG werden würde ich das gerne wissen ($_$) 2. ist das doch Physik, du hast die Rechnung ja selbst gemacht, was ich mich frage, warum noch nie einer früher auf die Idee kam eine dichtere Flüssigkeit zu nehmen. Die Beantwortung dieser Frage sollte auch Aufschluss darüber geben ob das wirklich funktioniert. 3. Wenn die nur 50% effizienter sind ist es trotzdem gut.
hört sich initial toll an. Aber
1. Funktionieren die bisherigen Turbinen mit der neuen Lösung? (effizienz durch andere viskosität etc, korosionsbeständigkeit, lagern sich kristalle ab)
2. Eine hochkonzentrierte Salzlösung (wenn es denn sowas ist) als Umweltfreundlich abzustempeln ist bedenklich. (Wenn es Bohrschlamm ist habe ich keine Ahnung wie sich das auswirkt.) Das Tote Meer heißt nich grundlos Tote Meer. Wir messen jetzt schon den Dünger im Grundwasser. Wenn ein solcher tank ausläuft haben wir es im Grundwasser und was ringsherrum noch wächst ist fraglich. Die Sicherstellung dass nichts ausläuft würde die Kosten in die Höhe tragen. Und überspitzt: Ab dem Punkt wo man das "wasser" eh in einem vollständig geschlossenem kreislauf hat, können wir auch quecksilber mit seiner Dichte von 13,5g/cm3 nehmen.