Wenn ich für jede Meldung einer besseren Batterietechnologie als Lithiumionen (von der man dann nie wieder hört)einen trinken würde, wäre ich jetzt tot.
Spricht er doch sogar am Ende an, dass das noch lange dauern wird, weil viel Forschung reinfließen muss und das alles noch skalierbar möglich sein muss.
Naja die Sache bei Batterien ist halt, dass diese sehr komplex sind. Es gibt immer neue Ideen, an denen geforscht wird. Wird so eine Idee dann im Labor umgesetzt und sieht man dann im Labor , dass es auf zellebene funktionieren kann wie man sich das dachte oder sogar besser erstellt man halt n paper dazu was veröffentlicht wird. Darüber wird dann berichtet. Das heißt aber ja noch lange nicht, dass der Akku jetzt Marktreif ist. Es muss erstmal weiter geforscht werden, wo die Grenzen liegen, was wie wo wann funktioniert, Lebensdauer, Alterungsprozesse, Sicherheit bli bla blubb. Dann kommt noch das übertragen in eine typische Zelle und dann kommt noch der Schritt es überhaupt Massenproduktionstauglich zu machen. Und das dauert… sehr lange… Jahre… Jahrzehnte. Da hörst du dann logischerweise nix von außer du suchst explizit danach und verfolgst deren Fortschritt (sofern dieser überhaupt öffentlich zugänglich ist). Irgendwann wenn die Zelle dann marktreif und massenproduktionstauglich ist wirst du dann auch wieder davon hören. Denke mal so in 5 Jahren gehts dann langsam richtig los wenn die ganzen „wunderbatterien“ langsam aus deren forschungszyklus raus sind.
@temjahn1603 Ich teile deine Annahme nicht. Gibt es wirklich einmal eine Batterie, die das Potenzial besitzt wirklich gut zu werden geht das ganz schnell. Da forscht dann die ganze Welt und jeder will damit gute Geschäfte machen. Siehe Natriumbatterie. Wenn es eine Batterietechnologie gibt, die so mittelprächtig gut ist dann verschwindet die in den Schubladen oder jemand macht mal darüber eine Diplom- oder Doktorarbeit draus. 🤔
Feedback zum Video: Protonenbatterie Bei Minute 1:50 wird die Erwartung geweckt, dass wir in diesem Video genau erfahren, wie die Protonenbatterie funktioniert. Diese Erklärung bleibt jedoch aus, und ich fürchte, dass der Autor des Videos das Thema selbst nicht vollständig verstanden hat. Zunächst einmal: Protonen in Batterien sind nichts Ungewöhnliches. Ein anderer Begriff für Säure ist schliesslich „Protonendonator“, und wie man später im Video erfährt, handelt es sich hier schlicht um einen Akku mit Schwefelsäureelektrolyt - ähnlich wie im altbewährten Blei-Akku. Eine enorme Schwäche des Videos ist, dass nicht klar erklärt wird, was genau an der Anode und Kathode geschieht. Würden dort lediglich Wasserstoffionen durch Elektronenabgabe und Elektronenaufnahme reagieren, hätten wir an beiden Elektroden elementaren Wasserstoff. Solche Wasserstoffelektroden gibt es bereits; sie wären in diesem Fall nichts anderes als zwei Elektroden, die man als z.B. als Normalwasserstoffelektrode zur Bestimmung der Normalpotenziale verwendet und die man auch als Konzentrationskette betreiben könnte. Es wird zwar angedeutet dass hier Tetraamino-benzochinon eine Rolle spielt, aber ich bezweifle, dass man aufgrund des Vortags dessen Rolle auch nur ansatzweise verstehen konnte. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die unsaubere Verwendung der Begriffe „Anode“ und „Kathode“. Diese werden im Video synonym mit „Pluspol“ und „Minuspol“ verwendet, was jedoch falsch ist. Die Anode ist grundsätzlich der Ort der Oxidation, während die Kathode der Ort der Reduktion ist. Deshalb tauschen Anode und Kathode ihre Position, je nachdem, ob die Batterie aufgeladen oder entladen wird. Zudem bin ich nicht einverstanden mit der Aussage, dass organische Materialien grundsätzlich umweltfreundlicher seien als Metalle. „Organisch“ ist keineswegs gleichbedeutend mit „harmlos“. Substanzen wie DDT, PCB, Kunststoff-Weichmacher oder sogar Heroin sind ebenfalls organische Stoffe und keinesfalls unproblematisch. Obwohl ich ein Fan des Kanals bin und seine Videos regelmäßig schaue, hat mich dieses Video nicht überzeugt. Es mangelt an präzisen Erklärungen und fundiertem Fachwissen. Schade.
_„und ich fürchte, dass der Autor des Videos das Thema selbst nicht vollständig verstanden hat.“_ Das hat er wohl auch nicht, denn kurz vorher erklärt er den Ladevorgang völlig falsch. Nach seinen Behauptungen fließen Elektronen nur in die Kathode, währen an der Anode gar nichts passiert. Wenn das so funktionieren würde, könnte man Batterien mit nur einem Minus-Kabel, und mit abgeklemmten Plus-Kabel aufladen, was natürlich nicht geht. Er verbreitet leider ziemlichen Unsinn!
Ich nehme an, dass er Thema grundsätzlich schon verstanden hat, es hier jedoch stark vereinfacht erklärt. Würde er es auf chemischer Ebene genau erklären, könnte man das zwar in ner Chemievorlesung machen, hier auf TH-cam würden halt aber einfach 95% gar nichts checken. Um das Prinzip selbst per Video zu verstehen sind super viele Grundlagen im Bereich Elektrochemie nötig. Um den genauen Vorgang und auch die Hintergründe zu verstehen reicht es nicht aus Chemie in der Oberstufe oder mal kurz in einem Semester als Nebenfach belegt zu Haben. Man müste auf Wissen und v.a. Verständnis aus mind. 2 bis 3.Semestern Chemievorlesungen zurückgreifen können. Das tun hier wohl die wenigsten. Das Video ist also eher für den Autonormalverbraucher, nicht für den Chemiestudent🤷♂️
@AlexAmStart123 dem widerspreche ich komplett... gibt andere Kanäle die das detaillierter erklären und komisch, die Leute raffens trotzdem wenn mans eben vernünftig erklärt... der Kommentarschreiber hats doch auch vernünftig erklärt... ich bin ein dummer Hauptschüler und ich hab kapiert was er geschrieben hat... also wenn man will kann man schon..
@@AHPB_lel Ja gut, wie gesagt die genauen Hintergründe der Funktionsweise sind Universitätsniveau, aber grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Die Funktionsweise hätte man schon besser erklären können, wie Sie eben sagen. Ich wollte nur zum Ausruck bringen, dass ich denke, dass die Art der Erklärung daran liegt, dass er es nicht verstanden hat. Ich denke, dass diese einfach ein Versuch der Simplifizierung ist, um so möglichst viele Leute für das Thema ansprechen zu können.
@AlexAmStart123 _„Ich nehme an, dass er Thema grundsätzlich schon verstanden hat, es hier jedoch stark vereinfacht erklärt.“_ Nein, er erklärt es nicht vereinfacht, sondern völlig falsch! Strom fließt immer im Kreis, also immer von einem Pol der Batterie zum anderen Pol der Batterie. Niemals fließen Elektronen nur zu einem Pol, während am anderen Pol gar nichts fließt! Das ist keine Vereinfachung, das ist einfach nur grundlegend falsch! Beim Entladen stellt er es ja auch richtig dar und alle verstehen es. Nur beim Laden stellt er es falsch dar! _„Um den genauen Vorgang und auch die Hintergründe zu verstehen reicht es nicht aus Chemie in der Oberstufe oder mal kurz in einem Semester als Nebenfach belegt zu Haben.“_ Das Wissen, dass Strom immer im Kreis fließt, ist Unterrichtsstoff Grundschule! Das muss jeder wissen, der die Grundschule beendet hat! Ich vermute mal, Du hast es selbst noch nicht verstanden. ;-)
Mega Video! Hab noch nie von mAh/g gehört und dachte wirklich zuerst dass es Energiedichte wäre. Wirklich super erklärt! Ich freu mich schon sehr auf die Protonenbatterie, das wird revolutionär!
Von dieser Entwicklung hatte ich tatsächlich noch keine Ahnung. Danke für die Vorstellung. Die Differenz der Redox-Potentiale, damit die Zellenspannung und am Ende auch die Energiedichte wird damit wohl nie besser sein als Li-Ion. Bei stationären(!) Anwendungen ist das aber am Ende nicht so wichtig, Zyklenzahl und Temperatur(un)abhängigkeit sind dabei ein zusätzlicher Vorteil. Wirtschaftlich werden sie dort mit gebrauchten Li-Ionen Akkus aus Fahrzeugen konkurrieren müssen. Der Preis wird daher, wie meistens, das entscheidende Kriterium sein.
Was mich beim Thema Sicherheit immer interessiert: Wenn ich Energie X auf sehr kleinem Raum speichere, die Zelle irgendwie beschädigt wird und sich die Ladung sehr schnell ausgleicht bzw. die Energie freigesetzt wird, was passiert dann bei einer "sicheren" Technik mit der Energie? Weil Energie bleibt ja nach wie vor Energie und die muss doch irgendwo hin oder täusche ich mich da?
Der Graph in Minute 9:30 gibt die Spannung wohl an und liegt im Mittel bei 0.5V. Da die Stromkapazität der der Li Batterie (bei ca 3.5V Spannung) ähnelt, wäre die Energiedichte der Protonenbatterie, im Vergleich zu einer Li-Batterie, ca. um einen Faktor 7 geringer. Das ist immer noch erklecklich aber [noch] kein echter Durchbruch.
Frage zur Funktionsweise, im Schema fließen die Elektronen zur Katode und beim Laden kommen externe Elektronen zur Anode, wieso sollten ab einem gewissen Punkt die Elektronen noch zur Katode, da dort sich doch immer mehr ansammeln? oder werden die beim entladen verbraucht und das Schema war falsch? bzw. kommt links dann der Verbraucher quasi?
Als Batteriefan muss ich sagen dass dies der übliche Hurra-Wunderbatterie-Mumpitz ist. Wenn die Forscher die Spannung nicht angeben wollen hat das ja einen wichtigen Grund: Sie ist zu niedrig um zu konkurrieren. Also gibt man die nichtssagende Kapazität an, die nur leider keine Arbeit verrichtet. Wh (Wattstunden) ist das einzige was zählt. Ich finde dieses selektive Herausgeben von Daten unter aller Kanone - so bringt man Forschung ohne Not in Verruf.
Die Spannung an sich wäre nicht das Problem, letzendlich kommt es auf die Energiedichte an - wie du es selbst schon so halb angesprochen hattest. Wenn die Energiedichte stimmt, dann nimmt man eben statt einer Zelle zwei, um die gewünschte Spannung zu bekommen. Aber bei Protonen-Batterien ist die Spannung in der Regel zwischen 0.9V und 1.3V aufgrund der Batteriechemie.
Das sind keine Batterien, im herkömmlichen Sinne, sonden reversierbare Brennstoffzellen. "Technical feasibility of a proton battery with an activated carbon electrode" Was ein Labersack. Null Quellenangaben hier😒
@ Das ist wohl definitionssache. Die Protonenbatterien sind nicht mehr oder weniger reversible Brennstoffzellen wie NiMh Batterien. Streng genommen erfüllen sie aber nicht die Notwendigen Bedingungen, da weder Oxidationsmittel, noch Reduktionsmittel aktiv zugeführt wird.
Jakob, warum immer die Verallgemeinerung "Lithium Batterie"? - einerseits ist es für mich als Elektriker ein Akku - anderseits gibt es da mindestens 2 Familien (LiNiMn, LiFePo) oder noch mehr. Und die Vergleiche dann - da wird dann der Lithium Batterie die Brandgefahr unterstellt - was für mich bei LiFePo nicht mehr relevant ist.
Familien gibt es tatsächlich einge mehr, auch auf dem Markt. Zum Beispiel die recht unbekannten LTO (Litium-Titandioxid) Zellen. Auch die Zusammensetzung stellt eine große Untergruppe zum Typ dar.
Spannend. Ich habe mich schon seit längerem gefragt, warum die Protonenbatterie nicht weiterentwickelt wurde. Das hat sich jetzt wohl geändert. Und ja, die Li-Akkus haben einen 40-Jahre Vorsprung. Aber umgekehrt betrachtet, steckt die Forschung zu dem Thema Protonenbatterie noch in den Kinderschuhen. Wie Jacob schon sagte, ist da bestimmt noch sehr viel Potential. Bin mal gespannt, ob Deutschland und Europa das Thema aufgreift, oder es dann doch lieber wieder Asien überlässt, daraus eine Technologie zu entwickeln.
Ich habe immer schon darüber gedacht ob Protonen akkus nicht besser wären als Elektronen akkus da halt Protonen eh eine höhere energie dichte haben als Elektronen.
Mal ein ganz blöde Frage. Da wandern ja angeblich schnell Protonen durch ein wässriges Medium. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe sollte das aber eher nicht der Fall sein, denn denn es bilden sich ja Hydroniumionen und die haben auch noch eine Hydrathülle, was zu einer ziemlich langsamen Ladungsbewegung führen sollte. Sollte es nicht so sein, dass nur Bindungen zu den Protonen gebrochen und neu gebildet werden? Das ist ja ein recht fixer Prozess. Damit wird dann zwar kein Proton bewegt, aber ein Proton schnell zur Verfügung gestellt.
Sehr interessant, ich hoffe schon seit Jahren darauf das es endlich mal eine fundamentale Revolution in der Akku-Technik gibt. Was ich mich jetzt noch frage, wie sieht es denn mit der hitzebeständigkeit der Protonen Batterie aus?
Deine Darstellung bei 4:11 ist falsch: Du behauptest, dass beim Entladen die Elektronen von der Anode zur Kathode fließen, das ist auch korrekt. Du behauptest aber danach, dass beim Laden die Elektronen von irgendwoher zu Anode fließen, und das ist definitiv falsch! Sie fließen natürlich von der Kathode zur Anode und kommen nicht wie von Zauberhand herbei geflogen. Der umgekehrte Fluss wird quasi durch einen „Druckunterschied“ (also einer elektrischen Spannung) erzwungen.
Es geht eigentlich um ne reversierbare Brennstoffzelle. Neu ist wohl das Speichermaterial, das erst Metall, dann Aktivkohle und jetzt wohl irgendwas organisches ist.
Mich wundert es, dass bei den galvanischen Elementen immer wieder Neuentdeckungen gemacht werden. Irgendwann einmal sollten alle elektrochemischen Möglichkeiten des Periodensystems ausgereizt sein. Könnte man nicht einfach eine KI alle denkbaren Kombinationen von Elektrodenmaterialien und Elektrolyten simulieren lassen?
Wird doch gemacht, das ist ja nicht das Problem. Vieles in der mathematischen Chemie war auch schon vor der "KI" seit Jahrzehnten bekannt. Das Problem ist oft die technologische Umsetzung im Labor. Zum Beispiel könnte mathematisch betrachtet Silizium acht mal mehr Li Ionen binden. Praktisch ist das aber ein Problem, weil Silizium sich bei Temperaturänderungen und/oder el. Ladung sehr stark ausdehnt bzw. zusammen zieht und so die Zelle sich wieder selber recht schnell zerstört. Da hilft auch keine KI, da ist echte technologische Forschung gefragt wie man das Problem praktisch löst.
Hey Jakob, mir ist aufgefallen, dass Du in vielen Videos sehr häufig deine Brille hochschiebst. Ich bin wahrscheinlich nicht die erste Person, der das auffällt, aber bei vielen Brillen kann man das in sehr kurzer Zeit beim Optikergeschäft des Vertrauens anpassen lassen. (Bei mir hat das keine 5 Minuten gebraucht). Aber vielleicht ist das ja auch Dein Signiture-Move, dann will ich nix gesagt haben :). Danke, dass Du uns immer auf dem Laufenden hältst
Eine Frage: Für uns Laien ist es doch verständlicher, wenn die Kathode der positive Pol ist und die Anode der negative. Bei den bisherigen einschlägigen Lithium Ionen Videos wird beim Beladen der Minus Pol immer als Anode genannt - oder ist das hier anders?
Gerade Batterien sind wesentlich als Speicher.. Aber diese Information stammen aus Forschungsberichte, also viel hätte könnte vielleicht... Warum nicht die LI Batterie weiter skalieren und die Kostendegression weiter voran treiben. Ansonsten wie immer sehr gut recherchiert, danke dafür.
Die Diskussionen, welche Batterietechnologie eine Zukunft hat, wird nicht sachlich geführt. Lithium ist so selten wie Nickel. Ich habe noch nie gehört, das Nickel kritisch ist. Die Fundstätten für Lithium werden immer vielfältiger. Große Lagerstätten wurden in den USA entdeckt, Indien wollte erst im großen Maßstab Natrium-Ionen fördern. Haben aber selbst Lithium im eigenen Land. Schlussendlich geht es nur um den Preis, hier sind LFP bei 50 Dollar pro kWh und damit unschlagbar günstig. Vor einem Jahr dachte ich, Natrium könnte etwas werden, das sehe ich nicht mehr so. Die Preise sind zu tief und die Leistungsfähigkeit ist zu hoch. 15000 Zyklen für stationäre Speicher und Lkw. Man sollte auch bedenken, dass nur 3 % der Batterie Rohstoffe Lithium sind. Für mich sind jetzt und die nächsten fünf Jahre LFP und LMFP die Zukunft. Was dann kommt, werden wir sehen: Festkörper, Lithium-Schwefel, Aluminium oder Magnesium. PS bei LFP spielt Kobalt und Nickel (teuer) keine Rolle!!!
Ich glaube die Zukunft wird vielfältig sein. Es wird immer vergessen dass die Energiewende gigantische Speicher benötigt. Und auch die Versorgungssicherheit wird ein Thema sein. Lithium wird das nicht alles leisten können. Natrium Batterien sind vielleicht technisch schlechter aber die Sicherheit und Temperaturfestigkeit ist ein entscheidender Vorteil für lokale Speichersysteme. Redox Systeme sind praktisch unbegrenzt skalierbar und für langfristige Speicherung nutzbar.
Das „Problem“ an Lithium ist nicht die Förderung oder die Häufigkeit der Vorkommen. Lithium ist bei der Förderung verunreinigt und muss „raffiniert“ werden und 90% dieser Anlagen stehen in China. Das Verfahren selbst ist zudem chemisch und die Reststoffe sind nicht gerade super. Die Anlagen sind außerdem nicht mal eben wo anders aufgebaut. Es geht also weniger darum, ob Lithium-Batterie nun schlecht oder gut sind, sondern vielmehr um Geopolitik.
@svenweihusen57 schlussendlich geht es nur um den Preis und die Leistung. Mich würde es freuen wenn Natrium im großen Maße am Markt teilnimmt, es ist nur unwahrscheinlich. Die meisten Redux Flow brauchen Vanadium. Das ist auch nicht billig.
@@JoeGER94 Doch sie können und werden aufgebaut. Siehe Tesla in den USA, wieder nicht in der Zeit wie geplant war, aber kurz vor Inbetriebnahme. Scheinbar mit einem neuen Verfahren das günstiger und Umweltschonender ist. Die Preise sind so gesunken weil die ganze Produktionskette stärker gewachsen ist.
@ Stimmt. Aber Natrium läuft auf den gleichen Maschinen wie Lithium. Natrium ist aber nun einmal wesentlich billiger als Lithium. Volumen und Gewicht sind für stationäre Anwendungen nebensächlich während Sicherheit und Zyklenzahl wichtiger sind. Lithium hat viele Vorteile aber auch ein paar Nachteile.
Chemisch gesehen handelt es sich weniger um Protonenspeicher sondern um die Chinon-Hydrochinon-Gleichgewichte zwischen den beiden unterschiedlichen Chinon-Arten in den jeweiligen Halbzellen. Das Prinzip ist schon über 100 Jahre bekannt als sog. "Chinhydron-Elektrode". Würde mich nicht wundern, wenn auch diese "Neuheit" von SPRIND gefördert wird. 😁Trotzdem ist es interessant, auf diese Art über den Kanal von neuen Publikationen zu erfahren.
Abwarten bis endlich die preiswerte, zuverlässige und nachhaltige Batterie kommt, die mit radioaktivem Zerfall funktioniert und die dreissig Jahre lang - ohne nachladen - vernünftigen Dauerstrom (nicht Watt sondern Kilowatt) zwischen 1 bis 100 kWh liefert.
Da kannst du lange warten, diese Märchen wird seit den 1950er immer wieder alle Dekaden durch die Lobbylandschaft getreten. 100kWh auf 30 Jahre macht ca. 26GWh. Eine Nuklidbatterie hat zu beginn einen Wirkungsgrad von weit unter einem Prozent, der sinkt auch durch Zerfälle mit der Zeit proportional zur Halbwertszeit. Die Nuklidbatterie ist nach einger Zeit selber radioaktiver Sondermüll, daran ist also nichts nachhaltig. Das ist auch der Grund warum sie quasi gar nicht gebaut wurde. Und wer will denn bitte etwas haben das nicht mal einen Prozent Wirkungsgrad hat? Mehr ist von der EV Energie da nicht nutzbar, da liegt die physikalische Grenze.
Das ist immer ne verkappte Solarzelle und damit sperrig und ineffizient wie sonstwas. Einen nuklearen Zerfall, der direkt Elektronen produziert, gibts nicht🙄 Außerdem wollen wir nicht mal mehr Böller in den Händen des durchschnittlichen Vollschwachmaten sehen. Was glaubste was abgeht, wenn wir denen strahlendes Gelumpe in die Hand drücken. Klar wär das toll im Keller zwei Kilo Plutonium zu haben, die einem das Haus heizen, aber den dazugehörigen Wachschutz können wir nicht stellen, weil dann friert entweder 4/5 der Bevölkerung oder verhungert schlicht, weil wir sonst nichts mehr machen als beim Nachbarn im Keller rumzustehen und die Knarre zu putzen.
ich finde das Schwefelsäure bzw auch nur eine wässrige Lösung davon nicht besonders unmweltfreundlich ist, besonders wenn größere mengen in die natur gelangen kann das auch viel natur kaputt machen
Sobald wir mit den fossilen Kohlenstoff so einigermaßen zu Rande kommen, steht direkt die chemische Industrie als nächstes auf dem Speiseplan der "uns vor dem Aussterben Schützer"😏 Da brechen uns nämlich gerade die Nahrungsnetze zusammen, soviel Glump emittieren wir. Je mehr man weiß, desto verlockender klingt die Lebensart der Amishe(ist übrigens auch keine Dauerlösung)
Die ist jetzt schon marktreif. Der technische Leiter vom Wendelstein 7-X baut dir einen 0,8 MW Brenner für knappe 10 Milliarden, wo du den hin haben willst😉 Problem ist, für das Geld kannste auch im Supermarkt AA Batterien kaufen, oder ne Inselanlage und die Insel gleich dazu.
Ist es möglich den jetzigen Protonanbatterie Status mit einem ähnlichen frühen Etwicklungsstadium der Lithium Zellen zu vergleichen? Ich habe immer wieder das Gefühl in den Papern sind die Zahlen schöner als dann in Serie. Wenn man die Zahlen nicht zwischen Lithium jetzt und H+ jetzt vergleichen würde sondern H+ jetzt mit dem Lithium Stadium nach der selben Entwicklungszeit wäre es vielleicht objektiver. Wäre das möglich? Grüße, finde deine Videos wirklich mega
Es ist ne reversierbare Brennstoffzelle. Du kannst da jede gewünschte Spannung haben. Interessant ist der Strom , den du haben kannst. Und die ganzen Schmerzen, die mit ner Brennstoffzelle kommen.
Also: *eine nachhaltige Batterie* sollte nicht nur *organisch* , sondern auch *kompostierbar* sein. Und idealerweise die Rohstoffe dafür auf Bäumen (oder Feldern oder in Gärten) wachsen, die gleichzeitig CO2 in Sauerstoff verwandeln. So eine Frage von Züchtung (oder schlimmstenfalls Gen-Manipulation). Und die stromleitenden Teile möglichst nicht aus Kupfer sondern aus Aluminium.
Wenn man die spezifische Kapazität in Ah/kg angibt, hat man die gleiche Zahl, ist aber bei einer SI-Einheit. 'Streut' man noch die Spannung drüber ist man bei Wh/kg.
Mal so als senf aus der Engineering sicht, gängiger wäre bei uns eher die einheit Ah/kg als mAh/g um das besser in relation mit anderen energieträgern zu setzten😄 (bei uns in der Eisenbahnbranche auch tatsächlich ein interessantes Thema im moment) LG
Li Ionen werden bei -3,05 Volt zum Element reduziert …… Protonen (definitionsgemäß) bei 0 Volt. Mit organischen Speichermedien kenne ich mich nicht so aus, aber deren Potential muss auf jeden Fall positiv sein damit nicht spontan Wasserstoff entsteht. Daraus folgt, das das Potential der Zelle vermutlich so im Bereich von ein paar hundert Millivolt liegt, was damit auch zwanglos erklärt warum die Zelle so gut reversibel ist. Da man also 4-30 Zellen in reiche schalten müsste um eine Li Zelle zu ersetzen, ist es logisch nicht über die Zellspannung zu sprechen, man will ja weitere Fördermittel.
Da stimmt doch was nicht in der Animation: die Protonen wandern doch von der Kathode (- Pol) zur Anode. Nicht umgekehrt. Oder bin ich komplett auf dem Holzweg?
Jupp. Das ist ne reversierbare Brennstoffzelle. Anode und Kathode sind also relative Begriffe. Hab grad ein "Paper" vor mir, was ich dir wegen Kacktube nicht verlinken kann. "Reversible Fuel Cell Cost Analysis" heißt es und ist von 2020. Da haste das Schaubild auch drin, aber mit Reaktionsgleichung. Knall die ersten drei Wörter mal in Scholar, dann wird vieles klarer😉
Hehe, was wenn die Spannung nur ein halbes Volt ist? Wenn man dann die Finanzierung der Forschung erhalten möchte sollte man das besser verschweigen... Eine Batterie ist eigentlich eine Anordnung von Zellen...
Es ist also ein Säureakku mit vielleicht hier und da verbesserter Elektrode. Ich bin skeptisch um das mindeste gesagt zu haben. Ich sage nicht das diese Forschung unwichtig sei, ganz im gegenteil alternativen, vorallem bessere, müssen gefunden werden. Das hier Durchbruch zu nennen finde ich aber etwas voreilig.
H2O ist der effizienteste und ungefährlichste speicher für Wasserstoff, also müssten wir an der effizienz zur aufspaltung der Elemente arbeiten. Oder? 🤔
Egal, ob es stimmt, was du schreibst oder nicht: das ist keine Meinung, sondern "meines Verständnis nach", "soweit ich das verstehe", etc. Ansonsten ist meine Einschätzung, dass du Recht hast.
also... das es immer wieder neue ideen für neue batterien/ akkus gibt find ich ja gut... aber es ist irgendwie immer das selbe. "wow die tolle neue batterie, mit schnellerer ladung/ mehr kapazität/ keine seltenen erden/ stabiler/ kleiner/ "billiger" etc." ... nur hören tut man danach nie wieder mehr was davon. denke werd das thema erstmal skippen ab jetzt
Jede Technologie war am Anfang teuer. Ein Hochlauf bei der Protonenbatterie sollte das also recht schnell ändern. Gängige Akkus sind in 15 Jahren um 90% günstiger geworden.... und das bei Materialien, die eher lokal verfügbar und umweltgefährlich sind. Bei einer Zellchemie die man überall (vermutlich) herstellen kann und umweltfreundlich ist, sollte der hochlauf zum einen schneller gehen und zum anderen eigentlich günstiger sein, so das ein Protonen-Akku schnell einen wirtschaftlichen Preis erreicht. Klingt jedenfalls interessant.
Klingt nach reversierbare Brennstoffzelle... weil es laut der Forscher eine ist😏 Bei allem was ich über Brennstoffzellen weiß, klingt das wiederum nach großen Schmerzen.
@goiterlanternbase hab mir ein paar andere Artikel dazu durchgelesen. Was stört dich denn daran? Wenn man eine nicht-brennbare wässrige Lösung nutzen kann, ist das doch gut. WENN das am Ende als valider Akku in Fahrzeugen eingesetzt wird, ist doch egal, was es technisch ist. Anode, Kathode, Elektrolyt - Batterien hatten schon jede Menge Stoffe als Komponenten. Nun halt Kohlenstoff-basierte, organische wasserstoffschwämme und ein wässriges Elektrolyt.
@@smaragdwolf1 Brennstoffzellen produzieren sehr viel Wärme und diese Wärme bedeutet Ausdehnung der Komponenten. Zudem beschränkt das die Möglichkeiten be organischen Komponenten, aber das ist relativ unwichtig, denn die Komponenten zu erwärmen ist das eine, sie nach dem Betrieb wieder auskühlen zu lassen und das wieder und wieder, bedeutet mechanischen Stress. Man kann also die Komponenten sehr klein bauen, um den mechanischen Stress zu reduzieren, dann ist die Zelle aber auch nicht sehr leistungsfähig, oder man hat das Ding im Dauerbetrieb. Speicher und Dauerbetrieb gehen nicht zusammen. Deswegen die geringe Zyklenzahl. Wenn du jetzt an Pouch Zellen denkst, denk nochmal, was ich über die Materalbeschränkungen gesagt hab. Überhaupt hantieren wir da mit atomarem Wasserstoff und der ist ein Radikal, das dazu noch durch die kleinsten Löcher passt, was die Materialauswahl noch mal drastisch beschneidet. Brennstoffzellen sind Schmerz. Glaub mirs😉 Imhost wird Kalium die Lösung werden. Langsamer als Lithium, aber deutlich verfügbarer. Haben wir zwar wie beim Natrium das Chlor am Hals, aber netterweise lassen sich Komponenten der Batterie aus Chlorkunststoffen fertigen. Wird halt hässlich, wenn sowas unbeabsichtigt zu brennen anfängt.
Dabke für das Video. Einen Wunsch hätte ich vlt für die Zukunft. Die Lithium-Ionen Batterie wird in vielen Bereichen durch die LFP Technologie abgelöst, d.h. ein Vergleich zu dieser Technologie wäre für die Zukunft vermutlich relevanter.
LFP ist eine Lithium-Ionen Batterie, entsprechend hätte man einfach Werte von LFP z.B. bezüglich der Ladezyklen nehmen sollen. Aus meiner Sicht wurde hier versucht den neuen Akku besser darzustellen, als er ist. Bisschen wie beim Quartett, wo man sich gerade den passenden Wert raus sucht und ein Tausendfüßler einen Löwen besiegt, weil er mehr Beine hat :)
Das ist ausnahmsweise aber mal ein SEHR dünnes Video. Zwar weist du darauf hin, dass die Spannung unbekannt ist, aber wenn ich mir die Elektrochemischen Spannungsreihen so ansehe, dann ist man mit den 3,7V einer LiFePO schon sehr gut aufgestellt. Dass hier andere Materialien drüber liegen ist eher unwahrscheinlich. Dagegen haben viele andere Akkus die wir kennen Spannungen 5000 Zyklen. Fazit: Da wird eine neue Akkusau durchs Dorf getrieben, von der wir vermutlich in den nächsten 5 Jahren rein gar nichts mehr hören.
LFP hat eine niedrigere Nennspannung als NMC und NCA....So viel zum Thema höhere Spannungen 🙄 Außerdem ist das Elektrodenpotenzial in der Publikation angegeben....Erst lesen, dann schreiben.
@@buggi666 Du hast recht, dass mir nie aufgefallen ist, das ich die maximalspannung von LFP (3,65V mit der nominalspannung von NMC (3,7V) verglichen habe. Aber auch 3,2V sind verglichen mit z.B. 1,2V fast Faktor 3. Wenn die Spannung in der Publikation angegeben ist (im Video wird das Gegenteil behauptet), hat jemand hier erst recht eine unsaubere Arbeit abgeliefert. Wunder mich, weil ich anderes von Breaking Lab gewöhnt bin. Habe das Paper jetzt nicht gelesen, magst du mich aufklären wie hoch die Spannung nun ist?
Wenn sich abzeichnet, das man die Dinger für weniger als die Hälfte je kW/h herstellen kann sind de so schnell im Markt... nur Schland wird das mal wieder verpassen.
10 ชั่วโมงที่ผ่านมา
War da nicht vor 1 Tag oder so ein neuer Durchbruch von Microvast in Feststoffzellen. Zeit für ein Update?
Alles okay nur diffundiert auch reiner Wasserstoff durch so ziemlich alles und verflüchtigt sich potentiell. Damit sind wir wieder bei dem Problem der Wasserstoff Speicherung. 🤔 Sofern wir mit H+ arrbeiten und die Akkus geladen sind sollte die Wasserstoffspeicherung funktionieren nur wenn die Akkus lange zeit nicht geladen sind ist die wahrscheinlichtkeit des Wasserstoffverlustes erhöht denk ich mal ausm Bauch raus.
Der nächste Akku, kann alles, superbillig, kein Tier muss sterben und niemand wird ausgenutzt und außerdem geht der Akku nie kaputt und ist ach überhaupt geilschte Döner. Und man wird trotzdem nie wieder etwas davon hören. Trotzdem interessantes Video.
Ich finde es immer verwirrend wenn über Lithium Batterie und Lithium Ionen "Batterie" gesprochen wird. Das eine ist eine Batterie (nicht wiederaufladbar) und das andere ein Akku. Wobei keines der beiden erst mal Batterien sind, sondern Primär - und Sekundärzellen...oder?
Als Batterie bezeichnet mehrere verschaltete Zellen. Das können Primär oder auch Sekundärzellen (akkus) sein. Umgangssprachlich ist Batterie = immer nicht aufladbar schon so lange falsch wie es sie zu kaufen gibt.
Ich respektiere immer schon den großen Aufwand der Recherche in deinen Videos... aber diesmal bin ich doch teilweise ziemlich enttäuscht. Der Punkt mit der Temperatur, um genau zu sein. Lithium-Batterien und nur bei Raumtemperatur? Häh? Das ist nicht nur unpräzise, das ist _grob_ falsch. Lithium-Akkus funktionieren auch bei deutlich negativen Temperaturen noch. Gerade die Norweger zitieren immer wieder den Vorteil von Elektroautos, dass sie selbst nach der kältesten Nacht sofort fahrbereit sind, während Verbrennungsmotoren schon gar nicht mehr anspringen. Die -30°C der Protonenbatterie sind hier eher ein Gleichziehen, und das Minimum, um kommerziell eine Chance zu haben. Bei den Ladezyklen wurde auch nicht richtig hingesehen. Lebensdauerangaben für kommerzielle Lithium-Batterien basieren (wenn nicht explizit anders angegeben) immer auf 80% verbleibender Kapazität. Der zitierte Wert der Protonenbatterie ist bei 71,2% Restkapazität gemessen. Äpfel mit Birnen verglichen! Das kannst du doch eigentlich besser...
Bei Minustemperaturen bringen die messbar sehr viel weniger Leistung (wie auch bei zu hohen Temperaturen). Die Energie "klebt" quasi da drin. Daher haben die Hersteller von E-Autos auch ein Konditionierungssystem für die Batterie. Das wird aus dem Akku gespeist. Unter Null Zelltemperatur lädt auch kein BMS eine NMC oder LiFePo Batterie. In Nor und Swe hält man übrigens Verbrenner und auch neuerdings E-Autos mittels Steckdose direkt an Parkplätzen bei "Laune". Verbrenner starten sauberer (besonders der Diesel), und beim E-Auto geht die Konditionierung nicht zu Lasten des Akkus.
Forschungsgelder hier zu investieren wäre nicht verkehrt um zu sehen ob es eine Alternative zum Lithium Akku ergeben kann. Vielleicht wird Deutschland wenigers in dem wieder Führend.
nehmen wir die auto batterie die in der regel immer im winter kaputt geht und sich selbst zerstört ,man kauft ein produkt das zum straben gemacht ist also schon vor dem noramalen max gebauch unbrauchbar wird. schade das man das nicht endlich mal behoben hat wie alt ist das auto nochmal ja und die batterie technik leider auch und WTF. man hat heute doch die wahl der qual und doch ist keine mark tauglich warum. weil die akku hersteller batterien verkaufen wollen warum einmal bezahlen wen mannach stunden schon ersatz braucht. die industie will keinen vortschritt und darum brennen heuten die müllberge sichere technik und super gesund mit den im brandfall. nachhaltigkeit null
Was mich stört ist, dass seit 10-15 Jahren (wahrscheinlich länger) immer wieder davon berichtet wird, dass eine bessere Alternative, zu Lithium Ionen Akkus gefunden wurde. Verschiedene Materialien, manchmal günstiger, manchmal umweltfreundlicher, immer leistungsstärker und manchmal auch alles zusammen und noch mehr. Patente werden dann ganz schnell gesichert, aber umgesetzt wurde bisher nur sehr wenig.
-30 Grad? Steht immer schief oder wieso? Ach du meinst die Temperatur, dann bitte wissenschaftlich genau. -30 Grad CELSIUS. Danke! Oder -30 Grad Fahrenheit?
Wenn ich für jede Meldung einer besseren Batterietechnologie als Lithiumionen (von der man dann nie wieder hört)einen trinken würde, wäre ich jetzt tot.
Ja, man sollte häufiger trinken mindestens 2 Liter pro Tag. stay hydrated
Spricht er doch sogar am Ende an, dass das noch lange dauern wird, weil viel Forschung reinfließen muss und das alles noch skalierbar möglich sein muss.
Naja die Sache bei Batterien ist halt, dass diese sehr komplex sind. Es gibt immer neue Ideen, an denen geforscht wird. Wird so eine Idee dann im Labor umgesetzt und sieht man dann im Labor , dass es auf zellebene funktionieren kann wie man sich das dachte oder sogar besser erstellt man halt n paper dazu was veröffentlicht wird. Darüber wird dann berichtet. Das heißt aber ja noch lange nicht, dass der Akku jetzt Marktreif ist. Es muss erstmal weiter geforscht werden, wo die Grenzen liegen, was wie wo wann funktioniert, Lebensdauer, Alterungsprozesse, Sicherheit bli bla blubb. Dann kommt noch das übertragen in eine typische Zelle und dann kommt noch der Schritt es überhaupt Massenproduktionstauglich zu machen. Und das dauert… sehr lange… Jahre… Jahrzehnte. Da hörst du dann logischerweise nix von außer du suchst explizit danach und verfolgst deren Fortschritt (sofern dieser überhaupt öffentlich zugänglich ist). Irgendwann wenn die Zelle dann marktreif und massenproduktionstauglich ist wirst du dann auch wieder davon hören. Denke mal so in 5 Jahren gehts dann langsam richtig los wenn die ganzen „wunderbatterien“ langsam aus deren forschungszyklus raus sind.
@temjahn1603 Ich teile deine Annahme nicht. Gibt es wirklich einmal eine Batterie, die das Potenzial besitzt wirklich gut zu werden geht das ganz schnell. Da forscht dann die ganze Welt und jeder will damit gute Geschäfte machen. Siehe Natriumbatterie.
Wenn es eine Batterietechnologie gibt, die so mittelprächtig gut ist dann verschwindet die in den Schubladen oder jemand macht mal darüber eine Diplom- oder Doktorarbeit draus. 🤔
Wenn ich für jeden dummen und überflüssigen Kommentar unter TH-cam Videos einen trinken würde, ...
Feedback zum Video: Protonenbatterie
Bei Minute 1:50 wird die Erwartung geweckt, dass wir in diesem Video genau erfahren, wie die Protonenbatterie funktioniert. Diese Erklärung bleibt jedoch aus, und ich fürchte, dass der Autor des Videos das Thema selbst nicht vollständig verstanden hat.
Zunächst einmal: Protonen in Batterien sind nichts Ungewöhnliches. Ein anderer Begriff für Säure ist schliesslich „Protonendonator“, und wie man später im Video erfährt, handelt es sich hier schlicht um einen Akku mit Schwefelsäureelektrolyt - ähnlich wie im altbewährten Blei-Akku.
Eine enorme Schwäche des Videos ist, dass nicht klar erklärt wird, was genau an der Anode und Kathode geschieht. Würden dort lediglich Wasserstoffionen durch Elektronenabgabe und Elektronenaufnahme reagieren, hätten wir an beiden Elektroden elementaren Wasserstoff. Solche Wasserstoffelektroden gibt es bereits; sie wären in diesem Fall nichts anderes als zwei Elektroden, die man als z.B. als Normalwasserstoffelektrode zur Bestimmung der Normalpotenziale verwendet und die man auch als Konzentrationskette betreiben könnte. Es wird zwar angedeutet dass hier Tetraamino-benzochinon eine Rolle spielt, aber ich bezweifle, dass man aufgrund des Vortags dessen Rolle auch nur ansatzweise verstehen konnte.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die unsaubere Verwendung der Begriffe „Anode“ und „Kathode“. Diese werden im Video synonym mit „Pluspol“ und „Minuspol“ verwendet, was jedoch falsch ist. Die Anode ist grundsätzlich der Ort der Oxidation, während die Kathode der Ort der Reduktion ist. Deshalb tauschen Anode und Kathode ihre Position, je nachdem, ob die Batterie aufgeladen oder entladen wird.
Zudem bin ich nicht einverstanden mit der Aussage, dass organische Materialien grundsätzlich umweltfreundlicher seien als Metalle. „Organisch“ ist keineswegs gleichbedeutend mit „harmlos“. Substanzen wie DDT, PCB, Kunststoff-Weichmacher oder sogar Heroin sind ebenfalls organische Stoffe und keinesfalls unproblematisch.
Obwohl ich ein Fan des Kanals bin und seine Videos regelmäßig schaue, hat mich dieses Video nicht überzeugt. Es mangelt an präzisen Erklärungen und fundiertem Fachwissen. Schade.
_„und ich fürchte, dass der Autor des Videos das Thema selbst nicht vollständig verstanden hat.“_
Das hat er wohl auch nicht, denn kurz vorher erklärt er den Ladevorgang völlig falsch. Nach seinen Behauptungen fließen Elektronen nur in die Kathode, währen an der Anode gar nichts passiert. Wenn das so funktionieren würde, könnte man Batterien mit nur einem Minus-Kabel, und mit abgeklemmten Plus-Kabel aufladen, was natürlich nicht geht. Er verbreitet leider ziemlichen Unsinn!
Ich nehme an, dass er Thema grundsätzlich schon verstanden hat, es hier jedoch stark vereinfacht erklärt.
Würde er es auf chemischer Ebene genau erklären, könnte man das zwar in ner Chemievorlesung machen, hier auf TH-cam würden halt aber einfach 95% gar nichts checken.
Um das Prinzip selbst per Video zu verstehen sind super viele Grundlagen im Bereich Elektrochemie nötig. Um den genauen Vorgang und auch die Hintergründe zu verstehen reicht es nicht aus Chemie in der Oberstufe oder mal kurz in einem Semester als Nebenfach belegt zu Haben. Man müste auf Wissen und v.a. Verständnis aus mind. 2 bis 3.Semestern Chemievorlesungen zurückgreifen können. Das tun hier wohl die wenigsten.
Das Video ist also eher für den Autonormalverbraucher, nicht für den Chemiestudent🤷♂️
@AlexAmStart123 dem widerspreche ich komplett... gibt andere Kanäle die das detaillierter erklären und komisch, die Leute raffens trotzdem wenn mans eben vernünftig erklärt... der Kommentarschreiber hats doch auch vernünftig erklärt... ich bin ein dummer Hauptschüler und ich hab kapiert was er geschrieben hat... also wenn man will kann man schon..
@@AHPB_lel
Ja gut, wie gesagt die genauen Hintergründe der Funktionsweise sind Universitätsniveau, aber grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Die Funktionsweise hätte man schon besser erklären können, wie Sie eben sagen.
Ich wollte nur zum Ausruck bringen, dass ich denke, dass die Art der Erklärung daran liegt, dass er es nicht verstanden hat. Ich denke, dass diese einfach ein Versuch der Simplifizierung ist, um so möglichst viele Leute für das Thema ansprechen zu können.
@AlexAmStart123 _„Ich nehme an, dass er Thema grundsätzlich schon verstanden hat, es hier jedoch stark vereinfacht erklärt.“_
Nein, er erklärt es nicht vereinfacht, sondern völlig falsch! Strom fließt immer im Kreis, also immer von einem Pol der Batterie zum anderen Pol der Batterie. Niemals fließen Elektronen nur zu einem Pol, während am anderen Pol gar nichts fließt! Das ist keine Vereinfachung, das ist einfach nur grundlegend falsch!
Beim Entladen stellt er es ja auch richtig dar und alle verstehen es. Nur beim Laden stellt er es falsch dar!
_„Um den genauen Vorgang und auch die Hintergründe zu verstehen reicht es nicht aus Chemie in der Oberstufe oder mal kurz in einem Semester als Nebenfach belegt zu Haben.“_
Das Wissen, dass Strom immer im Kreis fließt, ist Unterrichtsstoff Grundschule! Das muss jeder wissen, der die Grundschule beendet hat!
Ich vermute mal, Du hast es selbst noch nicht verstanden. ;-)
Danke, gut erklärtes und interessantes Video, finde ich 😊
Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Mega Video! Hab noch nie von mAh/g gehört und dachte wirklich zuerst dass es Energiedichte wäre. Wirklich super erklärt!
Ich freu mich schon sehr auf die Protonenbatterie, das wird revolutionär!
Mega spannend :) Ich denke wir stehen bei der ganzen Batterietechnik erst am Anfang!
Von dieser Entwicklung hatte ich tatsächlich noch keine Ahnung. Danke für die Vorstellung.
Die Differenz der Redox-Potentiale, damit die Zellenspannung und am Ende auch die Energiedichte wird damit wohl nie besser sein als Li-Ion. Bei stationären(!) Anwendungen ist das aber am Ende nicht so wichtig, Zyklenzahl und Temperatur(un)abhängigkeit sind dabei ein zusätzlicher Vorteil. Wirtschaftlich werden sie dort mit gebrauchten Li-Ionen Akkus aus Fahrzeugen konkurrieren müssen. Der Preis wird daher, wie meistens, das entscheidende Kriterium sein.
Das ist ne Brennstoffzelle. Da gehts wohl voranging um den Strom, nicht so sehr um die Spannung.
Danke!
Was mich beim Thema Sicherheit immer interessiert: Wenn ich Energie X auf sehr kleinem Raum speichere, die Zelle irgendwie beschädigt wird und sich die Ladung sehr schnell ausgleicht bzw. die Energie freigesetzt wird, was passiert dann bei einer "sicheren" Technik mit der Energie? Weil Energie bleibt ja nach wie vor Energie und die muss doch irgendwo hin oder täusche ich mich da?
Der Graph in Minute 9:30 gibt die Spannung wohl an und liegt im Mittel bei 0.5V. Da die Stromkapazität der der Li Batterie (bei ca 3.5V Spannung) ähnelt, wäre die Energiedichte der Protonenbatterie, im Vergleich zu einer Li-Batterie, ca. um einen Faktor 7 geringer. Das ist immer noch erklecklich aber [noch] kein echter Durchbruch.
Frage zur Funktionsweise, im Schema fließen die Elektronen zur Katode und beim Laden kommen externe Elektronen zur Anode, wieso sollten ab einem gewissen Punkt die Elektronen noch zur Katode, da dort sich doch immer mehr ansammeln? oder werden die beim entladen verbraucht und das Schema war falsch? bzw. kommt links dann der Verbraucher quasi?
Super interessant !!
Protonenpäckchen hatten die Ghostbusters doch schon in den 80ern. 🙃
und die Strahlen dürfen nicht gekreuzt werden. Niemals nie. 😂❗
30min später: kreuzen wir die strahlen!
Als Batteriefan muss ich sagen dass dies der übliche Hurra-Wunderbatterie-Mumpitz ist. Wenn die Forscher die Spannung nicht angeben wollen hat das ja einen wichtigen Grund: Sie ist zu niedrig um zu konkurrieren. Also gibt man die nichtssagende Kapazität an, die nur leider keine Arbeit verrichtet. Wh (Wattstunden) ist das einzige was zählt. Ich finde dieses selektive Herausgeben von Daten unter aller Kanone - so bringt man Forschung ohne Not in Verruf.
Genau das ist auch meine Frage! Sind vielleicht nur 0,1V.
Die Spannung an sich wäre nicht das Problem, letzendlich kommt es auf die Energiedichte an - wie du es selbst schon so halb angesprochen hattest. Wenn die Energiedichte stimmt, dann nimmt man eben statt einer Zelle zwei, um die gewünschte Spannung zu bekommen. Aber bei Protonen-Batterien ist die Spannung in der Regel zwischen 0.9V und 1.3V aufgrund der Batteriechemie.
Im Paper steht beim Elektrolyt was von 0.0 bis 1.21 V.
Das sind keine Batterien, im herkömmlichen Sinne, sonden reversierbare Brennstoffzellen.
"Technical feasibility of a proton battery with an activated carbon electrode"
Was ein Labersack. Null Quellenangaben hier😒
@ Das ist wohl definitionssache. Die Protonenbatterien sind nicht mehr oder weniger reversible Brennstoffzellen wie NiMh Batterien. Streng genommen erfüllen sie aber nicht die Notwendigen Bedingungen, da weder Oxidationsmittel, noch Reduktionsmittel aktiv zugeführt wird.
Jakob, warum immer die Verallgemeinerung "Lithium Batterie"?
- einerseits ist es für mich als Elektriker ein Akku
- anderseits gibt es da mindestens 2 Familien (LiNiMn, LiFePo) oder noch mehr.
Und die Vergleiche dann - da wird dann der Lithium Batterie die Brandgefahr unterstellt - was für mich bei LiFePo nicht mehr relevant ist.
Familien gibt es tatsächlich einge mehr, auch auf dem Markt. Zum Beispiel die recht unbekannten LTO (Litium-Titandioxid) Zellen. Auch die Zusammensetzung stellt eine große Untergruppe zum Typ dar.
@@wjhann4836 er meint den Standard Li-Akku der aktuell das am weitesten verbreitete Modell ist.
Spannend. Ich habe mich schon seit längerem gefragt, warum die Protonenbatterie nicht weiterentwickelt wurde. Das hat sich jetzt wohl geändert. Und ja, die Li-Akkus haben einen 40-Jahre Vorsprung. Aber umgekehrt betrachtet, steckt die Forschung zu dem Thema Protonenbatterie noch in den Kinderschuhen. Wie Jacob schon sagte, ist da bestimmt noch sehr viel Potential. Bin mal gespannt, ob Deutschland und Europa das Thema aufgreift, oder es dann doch lieber wieder Asien überlässt, daraus eine Technologie zu entwickeln.
Ich habe immer schon darüber gedacht ob Protonen akkus nicht besser wären als Elektronen akkus da halt Protonen eh eine höhere energie dichte haben als Elektronen.
Mal ein ganz blöde Frage. Da wandern ja angeblich schnell Protonen durch ein wässriges Medium. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe sollte das aber eher nicht der Fall sein, denn denn es bilden sich ja Hydroniumionen und die haben auch noch eine Hydrathülle, was zu einer ziemlich langsamen Ladungsbewegung führen sollte. Sollte es nicht so sein, dass nur Bindungen zu den Protonen gebrochen und neu gebildet werden? Das ist ja ein recht fixer Prozess. Damit wird dann zwar kein Proton bewegt, aber ein Proton schnell zur Verfügung gestellt.
Genau so ist es. Hat er auch so erklärt.
Dieses Video könnte ein Trinkspiel sein.
Solche Sachen klingen immer interessant und werden hier auch sehr interessant erklärt.
Aber? 😅
Ist zumindest ein Ansatz der vielversprechend ist. In 10 bis 20 Jahren hat man das vielleicht sogar schon in der Fertigung bei den Eigenschaften.
Was sagt mir der Vergleich der Ladungsträger ( mAh) beim Vergleich in Kapazität? Nicht wirklich viel. Was ist denn die mittler Spannung?
Sehr interessant, ich hoffe schon seit Jahren darauf das es endlich mal eine fundamentale Revolution in der Akku-Technik gibt. Was ich mich jetzt noch frage, wie sieht es denn mit der hitzebeständigkeit der Protonen Batterie aus?
Deine Darstellung bei 4:11 ist falsch: Du behauptest, dass beim Entladen die Elektronen von der Anode zur Kathode fließen, das ist auch korrekt. Du behauptest aber danach, dass beim Laden die Elektronen von irgendwoher zu Anode fließen, und das ist definitiv falsch! Sie fließen natürlich von der Kathode zur Anode und kommen nicht wie von Zauberhand herbei geflogen. Der umgekehrte Fluss wird quasi durch einen „Druckunterschied“ (also einer elektrischen Spannung) erzwungen.
Nickel-Metallhydrid-Batterien sind doch auch Protonenbatterien? Und die gibt es schon lange
Es geht eigentlich um ne reversierbare Brennstoffzelle. Neu ist wohl das Speichermaterial, das erst Metall, dann Aktivkohle und jetzt wohl irgendwas organisches ist.
Mich wundert es, dass bei den galvanischen Elementen immer wieder Neuentdeckungen gemacht werden. Irgendwann einmal sollten alle elektrochemischen Möglichkeiten des Periodensystems ausgereizt sein. Könnte man nicht einfach eine KI alle denkbaren Kombinationen von Elektrodenmaterialien und Elektrolyten simulieren lassen?
Wird doch gemacht, das ist ja nicht das Problem. Vieles in der mathematischen Chemie war auch schon vor der "KI" seit Jahrzehnten bekannt. Das Problem ist oft die technologische Umsetzung im Labor.
Zum Beispiel könnte mathematisch betrachtet Silizium acht mal mehr Li Ionen binden. Praktisch ist das aber ein Problem, weil Silizium sich bei Temperaturänderungen und/oder el. Ladung sehr stark ausdehnt bzw. zusammen zieht und so die Zelle sich wieder selber recht schnell zerstört. Da hilft auch keine KI, da ist echte technologische Forschung gefragt wie man das Problem praktisch löst.
Hey Jakob,
mir ist aufgefallen, dass Du in vielen Videos sehr häufig deine Brille hochschiebst. Ich bin wahrscheinlich nicht die erste Person, der das auffällt, aber bei vielen Brillen kann man das in sehr kurzer Zeit beim Optikergeschäft des Vertrauens anpassen lassen. (Bei mir hat das keine 5 Minuten gebraucht).
Aber vielleicht ist das ja auch Dein Signiture-Move, dann will ich nix gesagt haben :).
Danke, dass Du uns immer auf dem Laufenden hältst
Eine Frage: Für uns Laien ist es doch verständlicher, wenn die Kathode der positive Pol ist und die Anode der negative. Bei den bisherigen einschlägigen Lithium Ionen Videos wird beim Beladen der Minus Pol immer als Anode genannt - oder ist das hier anders?
Gerade Batterien sind wesentlich als Speicher.. Aber diese Information stammen aus Forschungsberichte, also viel hätte könnte vielleicht... Warum nicht die LI Batterie weiter skalieren und die Kostendegression weiter voran treiben. Ansonsten wie immer sehr gut recherchiert, danke dafür.
Was ist mit Vanadium?
Was soll damit sein?
Kannst du nochmal ein Video zu einer Silizium Carbon Batterie machen. Ist zum Beispiel in neuen Handys wie bei Oppo.
Die Diskussionen, welche Batterietechnologie eine Zukunft hat, wird nicht sachlich geführt. Lithium ist so selten wie Nickel. Ich habe noch nie gehört, das Nickel kritisch ist. Die Fundstätten für Lithium werden immer vielfältiger. Große Lagerstätten wurden in den USA entdeckt, Indien wollte erst im großen Maßstab Natrium-Ionen fördern. Haben aber selbst Lithium im eigenen Land. Schlussendlich geht es nur um den Preis, hier sind LFP bei 50 Dollar pro kWh und damit unschlagbar günstig. Vor einem Jahr dachte ich, Natrium könnte etwas werden, das sehe ich nicht mehr so. Die Preise sind zu tief und die Leistungsfähigkeit ist zu hoch. 15000 Zyklen für stationäre Speicher und Lkw. Man sollte auch bedenken, dass nur 3 % der Batterie Rohstoffe Lithium sind. Für mich sind jetzt und die nächsten fünf Jahre LFP und LMFP die Zukunft. Was dann kommt, werden wir sehen: Festkörper, Lithium-Schwefel, Aluminium oder Magnesium. PS bei LFP spielt Kobalt und Nickel (teuer) keine Rolle!!!
Ich glaube die Zukunft wird vielfältig sein. Es wird immer vergessen dass die Energiewende gigantische Speicher benötigt. Und auch die Versorgungssicherheit wird ein Thema sein.
Lithium wird das nicht alles leisten können. Natrium Batterien sind vielleicht technisch schlechter aber die Sicherheit und Temperaturfestigkeit ist ein entscheidender Vorteil für lokale Speichersysteme. Redox Systeme sind praktisch unbegrenzt skalierbar und für langfristige Speicherung nutzbar.
Das „Problem“ an Lithium ist nicht die Förderung oder die Häufigkeit der Vorkommen. Lithium ist bei der Förderung verunreinigt und muss „raffiniert“ werden und 90% dieser Anlagen stehen in China. Das Verfahren selbst ist zudem chemisch und die Reststoffe sind nicht gerade super. Die Anlagen sind außerdem nicht mal eben wo anders aufgebaut. Es geht also weniger darum, ob Lithium-Batterie nun schlecht oder gut sind, sondern vielmehr um Geopolitik.
@svenweihusen57 schlussendlich geht es nur um den Preis und die Leistung. Mich würde es freuen wenn Natrium im großen Maße am Markt teilnimmt, es ist nur unwahrscheinlich. Die meisten Redux Flow brauchen Vanadium. Das ist auch nicht billig.
@@JoeGER94 Doch sie können und werden aufgebaut. Siehe Tesla in den USA, wieder nicht in der Zeit wie geplant war, aber kurz vor Inbetriebnahme. Scheinbar mit einem neuen Verfahren das günstiger und Umweltschonender ist. Die Preise sind so gesunken weil die ganze Produktionskette stärker gewachsen ist.
@ Stimmt. Aber Natrium läuft auf den gleichen Maschinen wie Lithium. Natrium ist aber nun einmal wesentlich billiger als Lithium. Volumen und Gewicht sind für stationäre Anwendungen nebensächlich während Sicherheit und Zyklenzahl wichtiger sind. Lithium hat viele Vorteile aber auch ein paar Nachteile.
Chemisch gesehen handelt es sich weniger um Protonenspeicher sondern um die Chinon-Hydrochinon-Gleichgewichte zwischen den beiden unterschiedlichen Chinon-Arten in den jeweiligen Halbzellen. Das Prinzip ist schon über 100 Jahre bekannt als sog. "Chinhydron-Elektrode". Würde mich nicht wundern, wenn auch diese "Neuheit" von SPRIND gefördert wird. 😁Trotzdem ist es interessant, auf diese Art über den Kanal von neuen Publikationen zu erfahren.
Wenn Protonen wandern, sind das ATOME bzw. Moleküle/Ionen im Gepäck. Ansonst wäre es Kernspaltung oder -fusion?
Am Anfang wird doch erwähnt dass ein Wasserstoff Kern nur aus einem Proton besteht. Wasserstoffion und Proton sind also Synonym in diesem Fall.
@@aemonblackfyre4159
Noch simpler: Es ist ne Brennstoffzelle. Eine reversierbare, um genau zu sein.
@4:10 fließen die Elektronen (beim Entladen) verkehrt herum!
Gibts jetzt nicht schon diese Silizium Carbon Handy Akkus?
Abwarten bis endlich die preiswerte, zuverlässige und nachhaltige Batterie kommt, die mit radioaktivem Zerfall funktioniert und die dreissig Jahre lang - ohne nachladen - vernünftigen Dauerstrom (nicht Watt sondern Kilowatt) zwischen 1 bis 100 kWh liefert.
Da kannst du lange warten, diese Märchen wird seit den 1950er immer wieder alle Dekaden durch die Lobbylandschaft getreten. 100kWh auf 30 Jahre macht ca. 26GWh. Eine Nuklidbatterie hat zu beginn einen Wirkungsgrad von weit unter einem Prozent, der sinkt auch durch Zerfälle mit der Zeit proportional zur Halbwertszeit.
Die Nuklidbatterie ist nach einger Zeit selber radioaktiver Sondermüll, daran ist also nichts nachhaltig. Das ist auch der Grund warum sie quasi gar nicht gebaut wurde.
Und wer will denn bitte etwas haben das nicht mal einen Prozent Wirkungsgrad hat? Mehr ist von der EV Energie da nicht nutzbar, da liegt die physikalische Grenze.
Das ist immer ne verkappte Solarzelle und damit sperrig und ineffizient wie sonstwas. Einen nuklearen Zerfall, der direkt Elektronen produziert, gibts nicht🙄
Außerdem wollen wir nicht mal mehr Böller in den Händen des durchschnittlichen Vollschwachmaten sehen. Was glaubste was abgeht, wenn wir denen strahlendes Gelumpe in die Hand drücken. Klar wär das toll im Keller zwei Kilo Plutonium zu haben, die einem das Haus heizen, aber den dazugehörigen Wachschutz können wir nicht stellen, weil dann friert entweder 4/5 der Bevölkerung oder verhungert schlicht, weil wir sonst nichts mehr machen als beim Nachbarn im Keller rumzustehen und die Knarre zu putzen.
Es ist doch allgemein bekannt dass umso weniger Energie drin ist umso sicherer ist es auch.
jaja ... die erste Wunderbatterie des Jahres. Bin mal gespannt, in wie vielen Wochen die Nächste kommt
Strommenge? Kapazität beim Akku? "...kann in einer Stunde 307mA strom liefern"? Wie groß ist die Energiedichte der Zellen?
Bei 11:11 steht „350 Amperestunden pro Kilogramm“ aber du redest dann von 350mAh/g. Das ist doch nicht das gleiche, oder bin ich jetzt doof?
Ja, das ist das gleiche.
ich finde das Schwefelsäure bzw auch nur eine wässrige Lösung davon nicht besonders unmweltfreundlich ist, besonders wenn größere mengen in die natur gelangen kann das auch viel natur kaputt machen
Sobald wir mit den fossilen Kohlenstoff so einigermaßen zu Rande kommen, steht direkt die chemische Industrie als nächstes auf dem Speiseplan der "uns vor dem Aussterben Schützer"😏 Da brechen uns nämlich gerade die Nahrungsnetze zusammen, soviel Glump emittieren wir. Je mehr man weiß, desto verlockender klingt die Lebensart der Amishe(ist übrigens auch keine Dauerlösung)
Mit den Wunderakkus ist es wie mit der Kernfusion, in 30 Jahren ist es marktreif
Die ist jetzt schon marktreif. Der technische Leiter vom Wendelstein 7-X baut dir einen 0,8 MW Brenner für knappe 10 Milliarden, wo du den hin haben willst😉 Problem ist, für das Geld kannste auch im Supermarkt AA Batterien kaufen, oder ne Inselanlage und die Insel gleich dazu.
Ist es möglich den jetzigen Protonanbatterie Status mit einem ähnlichen frühen Etwicklungsstadium der Lithium Zellen zu vergleichen? Ich habe immer wieder das Gefühl in den Papern sind die Zahlen schöner als dann in Serie. Wenn man die Zahlen nicht zwischen Lithium jetzt und H+ jetzt vergleichen würde sondern H+ jetzt mit dem Lithium Stadium nach der selben Entwicklungszeit wäre es vielleicht objektiver. Wäre das möglich? Grüße, finde deine Videos wirklich mega
Ok, du besprichst es ja im ABER, sehr gut
Hab ich gepennt oder wird die Zellspannung und damit der Energiegehalt nicht genannt? Bin aber noch nicht ganz fertig mit dem Video.
Es ist ne reversierbare Brennstoffzelle. Du kannst da jede gewünschte Spannung haben. Interessant ist der Strom , den du haben kannst. Und die ganzen Schmerzen, die mit ner Brennstoffzelle kommen.
Also: *eine nachhaltige Batterie* sollte nicht nur *organisch* , sondern auch *kompostierbar* sein. Und idealerweise die Rohstoffe dafür auf Bäumen (oder Feldern oder in Gärten) wachsen, die gleichzeitig CO2 in Sauerstoff verwandeln. So eine Frage von Züchtung (oder schlimmstenfalls Gen-Manipulation).
Und die stromleitenden Teile möglichst nicht aus Kupfer sondern aus Aluminium.
Wenn man die spezifische Kapazität in Ah/kg angibt, hat man die gleiche Zahl, ist aber bei einer SI-Einheit. 'Streut' man noch die Spannung drüber ist man bei Wh/kg.
Mal so als senf aus der Engineering sicht, gängiger wäre bei uns eher die einheit Ah/kg als mAh/g um das besser in relation mit anderen energieträgern zu setzten😄 (bei uns in der Eisenbahnbranche auch tatsächlich ein interessantes Thema im moment)
LG
Ist aber dieselbe Zahl da milli = 10^-3 und Kilo = 10^3
@jolioding_2253 fair🤣 hab ich erwähnt das ich studiere?😂😅 hätte mir auch auffallen können🤣
Also ich hab mal gelernt, dass die Elektronen vom Minuspol über den Leiter zum Pluspol wandern...
Ein neuer Tag. Ein neue Wunderbatterie (von der man nie wieder etwas hört) 😂
Li Ionen werden bei -3,05 Volt zum Element reduziert …… Protonen (definitionsgemäß) bei 0 Volt. Mit organischen Speichermedien kenne ich mich nicht so aus, aber deren Potential muss auf jeden Fall positiv sein damit nicht spontan Wasserstoff entsteht. Daraus folgt, das das Potential der Zelle vermutlich so im Bereich von ein paar hundert Millivolt liegt, was damit auch zwanglos erklärt warum die Zelle so gut reversibel ist. Da man also 4-30 Zellen in reiche schalten müsste um eine Li Zelle zu ersetzen, ist es logisch nicht über die Zellspannung zu sprechen, man will ja weitere Fördermittel.
Im Paper steht aber die Spannung (0 - 1,2V).
@@thekey6153 0-1,2V ist schon recht schwammig. Im besten Fall braucht man immer noch 3 x so viele Zellen, also auch 3 x mal so viel Strukturmaterial.
12:12 LiFePo4 Akku haben selten weniger als 6000 Zyklen!
Da stimmt doch was nicht in der Animation: die Protonen wandern doch von der Kathode (- Pol) zur Anode. Nicht umgekehrt. Oder bin ich komplett auf dem Holzweg?
Jupp. Das ist ne reversierbare Brennstoffzelle. Anode und Kathode sind also relative Begriffe. Hab grad ein "Paper" vor mir, was ich dir wegen Kacktube nicht verlinken kann. "Reversible Fuel Cell Cost Analysis" heißt es und ist von 2020.
Da haste das Schaubild auch drin, aber mit Reaktionsgleichung.
Knall die ersten drei Wörter mal in Scholar, dann wird vieles klarer😉
Hehe, was wenn die Spannung nur ein halbes Volt ist? Wenn man dann die Finanzierung der Forschung erhalten möchte sollte man das besser verschweigen... Eine Batterie ist eigentlich eine Anordnung von Zellen...
Wieviel Batterien man wohl braucht, damit ein Hochofen bei Dunkelflaute weiter laufen kann?
Dann wollen wir mal hoffen das das was wird.
was wird.
Es ist also ein Säureakku mit vielleicht hier und da verbesserter Elektrode. Ich bin skeptisch um das mindeste gesagt zu haben. Ich sage nicht das diese Forschung unwichtig sei, ganz im gegenteil alternativen, vorallem bessere, müssen gefunden werden. Das hier Durchbruch zu nennen finde ich aber etwas voreilig.
H2O ist der effizienteste und ungefährlichste speicher für Wasserstoff, also müssten wir an der effizienz zur aufspaltung der Elemente arbeiten. Oder? 🤔
Hey, deine Animation bei "Wie funktioniert sie?" ist mMn falsch. Kathode/Anode und Plus/Minuspol stimmen nicht. Auch die Quelle sagt das so nicht aus.
Egal, ob es stimmt, was du schreibst oder nicht: das ist keine Meinung, sondern "meines Verständnis nach", "soweit ich das verstehe", etc.
Ansonsten ist meine Einschätzung, dass du Recht hast.
also... das es immer wieder neue ideen für neue batterien/ akkus gibt find ich ja gut... aber es ist irgendwie immer das selbe. "wow die tolle neue batterie, mit schnellerer ladung/ mehr kapazität/ keine seltenen erden/ stabiler/ kleiner/ "billiger" etc." ... nur hören tut man danach nie wieder mehr was davon. denke werd das thema erstmal skippen ab jetzt
Jede Technologie war am Anfang teuer. Ein Hochlauf bei der Protonenbatterie sollte das also recht schnell ändern. Gängige Akkus sind in 15 Jahren um 90% günstiger geworden.... und das bei Materialien, die eher lokal verfügbar und umweltgefährlich sind.
Bei einer Zellchemie die man überall (vermutlich) herstellen kann und umweltfreundlich ist, sollte der hochlauf zum einen schneller gehen und zum anderen eigentlich günstiger sein, so das ein Protonen-Akku schnell einen wirtschaftlichen Preis erreicht.
Klingt jedenfalls interessant.
Klingt nach reversierbare Brennstoffzelle... weil es laut der Forscher eine ist😏
Bei allem was ich über Brennstoffzellen weiß, klingt das wiederum nach großen Schmerzen.
@goiterlanternbase hab mir ein paar andere Artikel dazu durchgelesen.
Was stört dich denn daran?
Wenn man eine nicht-brennbare wässrige Lösung nutzen kann, ist das doch gut. WENN das am Ende als valider Akku in Fahrzeugen eingesetzt wird, ist doch egal, was es technisch ist.
Anode, Kathode, Elektrolyt - Batterien hatten schon jede Menge Stoffe als Komponenten.
Nun halt Kohlenstoff-basierte, organische wasserstoffschwämme und ein wässriges Elektrolyt.
@@smaragdwolf1 Brennstoffzellen produzieren sehr viel Wärme und diese Wärme bedeutet Ausdehnung der Komponenten. Zudem beschränkt das die Möglichkeiten be organischen Komponenten, aber das ist relativ unwichtig, denn die Komponenten zu erwärmen ist das eine, sie nach dem Betrieb wieder auskühlen zu lassen und das wieder und wieder, bedeutet mechanischen Stress. Man kann also die Komponenten sehr klein bauen, um den mechanischen Stress zu reduzieren, dann ist die Zelle aber auch nicht sehr leistungsfähig, oder man hat das Ding im Dauerbetrieb. Speicher und Dauerbetrieb gehen nicht zusammen. Deswegen die geringe Zyklenzahl.
Wenn du jetzt an Pouch Zellen denkst, denk nochmal, was ich über die Materalbeschränkungen gesagt hab.
Überhaupt hantieren wir da mit atomarem Wasserstoff und der ist ein Radikal, das dazu noch durch die kleinsten Löcher passt, was die Materialauswahl noch mal drastisch beschneidet.
Brennstoffzellen sind Schmerz. Glaub mirs😉
Imhost wird Kalium die Lösung werden. Langsamer als Lithium, aber deutlich verfügbarer. Haben wir zwar wie beim Natrium das Chlor am Hals, aber netterweise lassen sich Komponenten der Batterie aus Chlorkunststoffen fertigen. Wird halt hässlich, wenn sowas unbeabsichtigt zu brennen anfängt.
Dabke für das Video.
Einen Wunsch hätte ich vlt für die Zukunft. Die Lithium-Ionen Batterie wird in vielen Bereichen durch die LFP Technologie abgelöst, d.h. ein Vergleich zu dieser Technologie wäre für die Zukunft vermutlich relevanter.
LFP steht für Lithium Eisen Phosphat, also ist es ebenfalls eine Lithium Ionen Batterie ;)
LFP ist eine Lithium-Ionen Batterie, entsprechend hätte man einfach Werte von LFP z.B. bezüglich der Ladezyklen nehmen sollen. Aus meiner Sicht wurde hier versucht den neuen Akku besser darzustellen, als er ist. Bisschen wie beim Quartett, wo man sich gerade den passenden Wert raus sucht und ein Tausendfüßler einen Löwen besiegt, weil er mehr Beine hat :)
Wh/g ist besser wie mAh/g da so auch die Spannung berücksichtigt wird
Das ist ausnahmsweise aber mal ein SEHR dünnes Video. Zwar weist du darauf hin, dass die Spannung unbekannt ist, aber wenn ich mir die Elektrochemischen Spannungsreihen so ansehe, dann ist man mit den 3,7V einer LiFePO schon sehr gut aufgestellt. Dass hier andere Materialien drüber liegen ist eher unwahrscheinlich. Dagegen haben viele andere Akkus die wir kennen Spannungen 5000 Zyklen.
Fazit: Da wird eine neue Akkusau durchs Dorf getrieben, von der wir vermutlich in den nächsten 5 Jahren rein gar nichts mehr hören.
LFP hat eine niedrigere Nennspannung als NMC und NCA....So viel zum Thema höhere Spannungen 🙄 Außerdem ist das Elektrodenpotenzial in der Publikation angegeben....Erst lesen, dann schreiben.
@@buggi666 Du hast recht, dass mir nie aufgefallen ist, das ich die maximalspannung von LFP (3,65V mit der nominalspannung von NMC (3,7V) verglichen habe. Aber auch 3,2V sind verglichen mit z.B. 1,2V fast Faktor 3. Wenn die Spannung in der Publikation angegeben ist (im Video wird das Gegenteil behauptet), hat jemand hier erst recht eine unsaubere Arbeit abgeliefert. Wunder mich, weil ich anderes von Breaking Lab gewöhnt bin.
Habe das Paper jetzt nicht gelesen, magst du mich aufklären wie hoch die Spannung nun ist?
Die Spannung ist im Paper angegeben. Einfach mal lesen. ;)
Für solche Innovationen würde Ich auch spenden. Jacob sollte eine Investment-Bank gründen. Ich wäre dabei. 💪🏼👍🏼
Bin ich der einzige der sich denkt, dass das einfach nur eine andere Art von Brennstoffzelle ist ? 😅
Wenn sich abzeichnet, das man die Dinger für weniger als die Hälfte je kW/h herstellen kann sind de so schnell im Markt... nur Schland wird das mal wieder verpassen.
War da nicht vor 1 Tag oder so ein neuer Durchbruch von Microvast in Feststoffzellen. Zeit für ein Update?
Schauen wir mal was so in 10 -15 Jahren damit ist.
Lfp ist montan so günstig ich denke in den nächsten 10 Jahren wird es keine Konkurrenz bezogen auf den Preis nicht geben 😊
Alles okay nur diffundiert auch reiner Wasserstoff durch so ziemlich alles und verflüchtigt sich potentiell. Damit sind wir wieder bei dem Problem der Wasserstoff Speicherung. 🤔 Sofern wir mit H+ arrbeiten und die Akkus geladen sind sollte die Wasserstoffspeicherung funktionieren nur wenn die Akkus lange zeit nicht geladen sind ist die wahrscheinlichtkeit des Wasserstoffverlustes erhöht denk ich mal ausm Bauch raus.
Die Protonen Batterien werden keine 20 Jahre Forschung benötigen. die technologie, ist ja auch schon weiter als vor 50 jahren
Was sagt Tom Bötticher dazu?
Der nächste Akku, kann alles, superbillig, kein Tier muss sterben und niemand wird ausgenutzt und außerdem geht der Akku nie kaputt und ist ach überhaupt geilschte Döner. Und man wird trotzdem nie wieder etwas davon hören. Trotzdem interessantes Video.
Um Deutschland heute einen Tag mit Batteriestrom zu versorgen bräuchte es die weltweite Jahresproduktion von Akkus.
Wer hat das vor, wo ist der Beleg für die Notwendigkeit?
immer wieder erfreut wenn Lithium korrekt ausgesprochen wird.
Wieder eine wunderbatterie welche niemals auf dem Markt kommen wird.
Statt a.k.a. besser i.e. (id est) sagen, wenn Du schon englische Abkürzungen reinwerfen willst😉.
Ich finde es immer verwirrend wenn über Lithium Batterie und Lithium Ionen "Batterie" gesprochen wird. Das eine ist eine Batterie (nicht wiederaufladbar) und das andere ein Akku. Wobei keines der beiden erst mal Batterien sind, sondern Primär - und Sekundärzellen...oder?
Als Batterie bezeichnet mehrere verschaltete Zellen. Das können Primär oder auch Sekundärzellen (akkus) sein.
Umgangssprachlich ist Batterie = immer nicht aufladbar schon so lange falsch wie es sie zu kaufen gibt.
was bruda?
Hört sich bei dir an wie die EierlegendeWollMilchSau. Aber jede Medallie hat zwei Seiten. Wo ist also der Haken? 🤔
Das TABQ ist bestimmt überhaupt nicht krebserregend, gewässergefährdend, feuergefährlich und biologisch abbaubar?
Für Statistik und algo und Co.
Oh ja, da mache ich mit: Algokommentar, Algokommentar, Algokommentar 😁🍀
Dann hoffen wir mal, dass die Entwicklung weitergeht und das zu einem sinnvollen Ersatz für die LithiumIonen Batterien wird...😮
Batterie 😮 jedesmal stellen sich meine Nackenhaare auf... Sag doch bitte Akku. Eine Batterie kannst du nicht laden.
Ich respektiere immer schon den großen Aufwand der Recherche in deinen Videos... aber diesmal bin ich doch teilweise ziemlich enttäuscht. Der Punkt mit der Temperatur, um genau zu sein. Lithium-Batterien und nur bei Raumtemperatur? Häh? Das ist nicht nur unpräzise, das ist _grob_ falsch. Lithium-Akkus funktionieren auch bei deutlich negativen Temperaturen noch. Gerade die Norweger zitieren immer wieder den Vorteil von Elektroautos, dass sie selbst nach der kältesten Nacht sofort fahrbereit sind, während Verbrennungsmotoren schon gar nicht mehr anspringen. Die -30°C der Protonenbatterie sind hier eher ein Gleichziehen, und das Minimum, um kommerziell eine Chance zu haben.
Bei den Ladezyklen wurde auch nicht richtig hingesehen. Lebensdauerangaben für kommerzielle Lithium-Batterien basieren (wenn nicht explizit anders angegeben) immer auf 80% verbleibender Kapazität. Der zitierte Wert der Protonenbatterie ist bei 71,2% Restkapazität gemessen. Äpfel mit Birnen verglichen!
Das kannst du doch eigentlich besser...
Bei Minustemperaturen bringen die messbar sehr viel weniger Leistung (wie auch bei zu hohen Temperaturen). Die Energie "klebt" quasi da drin. Daher haben die Hersteller von E-Autos auch ein Konditionierungssystem für die Batterie. Das wird aus dem Akku gespeist. Unter Null Zelltemperatur lädt auch kein BMS eine NMC oder LiFePo Batterie.
In Nor und Swe hält man übrigens Verbrenner und auch neuerdings E-Autos mittels Steckdose direkt an Parkplätzen bei "Laune". Verbrenner starten sauberer (besonders der Diesel), und beim E-Auto geht die Konditionierung nicht zu Lasten des Akkus.
👍
Jo, gabs schonmal als Metallhydrid oder Brennstoffzelle, aber Protonenbatterie ist natürlich viel geiler, als Clickbait....
Forschungsgelder hier zu investieren wäre nicht verkehrt um zu sehen ob es eine Alternative zum Lithium Akku ergeben kann. Vielleicht wird Deutschland wenigers in dem wieder Führend.
Hat Potential, aber keine Spannung...interessant. :P
Aber....
Ach komm nehmen wir einfach eine Batterie aus den 60 70ern die Voyager Sonden senden immernoch 😂😂😂😂 also ökologischer gehts kaum
Sehr guter Ansatz und würde uns unabhängig von China machen.
nehmen wir die auto batterie die in der regel immer im winter kaputt geht und sich selbst zerstört ,man kauft ein produkt das zum straben gemacht ist also schon vor dem noramalen max gebauch unbrauchbar wird.
schade das man das nicht endlich mal behoben hat wie alt ist das auto nochmal ja und die batterie technik leider auch und WTF.
man hat heute doch die wahl der qual und doch ist keine mark tauglich warum.
weil die akku hersteller batterien verkaufen wollen warum einmal bezahlen wen mannach stunden schon ersatz braucht.
die industie will keinen vortschritt und darum brennen heuten die müllberge sichere technik und super gesund mit den im brandfall.
nachhaltigkeit null
Was mich stört ist, dass seit 10-15 Jahren (wahrscheinlich länger) immer wieder davon berichtet wird, dass eine bessere Alternative, zu Lithium Ionen Akkus gefunden wurde. Verschiedene Materialien, manchmal günstiger, manchmal umweltfreundlicher, immer leistungsstärker und manchmal auch alles zusammen und noch mehr.
Patente werden dann ganz schnell gesichert, aber umgesetzt wurde bisher nur sehr wenig.
Blub?!
Protonenbatterie hört sich an wie ne Kriegswaffe
Eine Batterie von Protonen-Bomben-Kanonen. 😱
Wieder eine Batterie die es nicht aus dem Labor schafft. 😂
Ärsta
Animation nicht guuut!
Protonen und Elektronenfarben sind vertauscht 😁
Wird sowieso aufgekauft und vernichtet.
Was für ein hässliches AI-"aber"!!!
-30 Grad? Steht immer schief oder wieso? Ach du meinst die Temperatur, dann bitte wissenschaftlich genau. -30 Grad CELSIUS. Danke! Oder -30 Grad Fahrenheit?
JEDER hat es verstanden....🙄
Bruder... Bist n ganz schlauer. Wie der Mathelerer in der ersten Klasse.
Kontext.
mimimi