🤔Habt ihr Angst vor einem möglichen Finanzkollaps in den Kliniken? Schreibt es uns in die Kommentare! 👇Eine Doku die zeigt wie es einer angehenden Ärztin geht ist hier: th-cam.com/video/Vp3vvfrr_0A/w-d-xo.html
Danke für das Hochladen. Super wichtiges Thema. Ich hätte da allerdings eine kleine Korrektur anzumahnen, was die Englische Übersetzung des Videotitels betrifft. Der Deutsche Titel lautet ja, "Kliniken *vor* dem finanziellen Kollaps." also, dass einzelne Kliniken kurz davor stehen, finanziell zu kollabieren, richtig? Wenn ja, dann müsste der Englsche Titel "Clinics/Hospitals *facing* financial collaps." lauten.
Meiner Mutter ist bei fortgeschrittenem Krebs an der UniKlinik Köln (Frauenklinik) einfach bei einer Komplikation die Weiterbehandlung vom Klinikleiter Dr. Peter M. verweigert worden. Meine Mutter hatte verdacht auf peritonealkarzinomatose, aber der behandelnde Arzt hat nie Biopsie gemacht und direkt Chemo, später stellte sich heraus: falsche Krebsstellen eingetragen. Meine Mutter hatte wegen beginnender Urospesis eine Dialyse gebraucht, die Intensivmediziner meinten vor der Zimmertüre "bei nur 30% Überlebenschance" machen wir das nicht gerne... Meine Mutter hatte am Morgen eine Willenserklärung abgegeben, dass sie unbedingt Maximaltherapie will (Dialyse, Instensivstation, weil es noch andere neue Krebsmedikamente gab, die bei ihrem Gendefenkt anschlagen).. Gleichzeitig hatten wir noch die Willenserklärung auf Video aufgenommen. Es vergingen Stunden und meine Mutter bekam Panik dass Sie nicht verlegt wird, weil es keine Rückmeldung gab. Man drückte ihr dann zweimal gegen Ihren Willen beruhingsungsmittel unter die Zunge und befragt sie drei mal im betäupten zustand ob sie weiter machen will, aber mit Suggestivfragen: Sie wollen doch nicht mehr weiter machen, dass machen Sie doch nur noch für ihren sohn etc. Was im Krankenhauswesen abgeht ist menschenverachtend und abartig, plötzlich meinte man am abend, nachdem sie den ganzen tag ums überleben gekämpft hatte: wir verlegen sie nicht uns lassen sie an der sepsis sterben, wir haben die willenserklärung für nichtig erklärt im großen kreis... WOW ... Die Willenserklräung meiner Mutter habe ich nun als Kopie, es gab zwei Patientenverfügungen, eine von der Vorwoche (schwache) und eine neue am Todesstark (ausreichend stark formuliert). Mir wurde dann erklärt dass man vergessen hatte die neue zu kopieren und die Ärzte nur die alte vor sich liegen hatten und man dachte ich würde post-mortem keine Akteneinsicht bekommen. Jetzt habe ich schwarz auf weiss, dass meine Mutter sofort verlegt werden sollte um die Sepsis zu behandeln, meine Mutter hatte 7 Stunden extrem gelitten und war am Ende am Schreien als man ihr mitteilte, sie im zimmer sterben zu lassen. Am Ende war meine Mutter nur noch eine Kosten Nutzen Rechnung drecksystem, seelenlose ärzte. Werde alles veröffentlichen, aber es bringt mir meine Mutter nicht zurück und die Abmachung bis zuletzt zu kämpfen. Der behandelnde Arzt der die Verlegung einleiten sollte und falsche Tumorstellen nie aus den Akten entfernt hat, Dr. Julian P. ist inzwischen gewechselt nach Hohenlind... In der Woche vor ihrem Tod gab es schwere Beinödeme, in den Akten steht es wäre den Ärzten ein zwei Tage vor dem Tode erst aufgefallen... eine Tumorkonferenz in der Vorwoche des Todes hat keine Unterlagen... hmmmmmmmmmmm. Ein niedergelassener Arzt, der für meine Mutter zuständig war meinte, das dies oft bei Krebspatienten vorkommt, dass Weiterbehandlungen verschleppt werden und dann einfach verweigert... 10 bis 30% Überlebenschance vs. Aufwandt die Maßnahmen zu rechtfertigen... dann lieber Tod gegen Willen des Patienten
Ja habe ich ,bei uns im ort wird auch eines geschlossen und auf das wenigste notwendigste reduziert dabei ist das doch sehr wichtig vor ort zu haben❤die regierung muss da definitiv sinvolle maßnahmen anwenden,auch das mit der notaufnahme ist wirklich ätzend ,ich saß mit kopfverletzung in der notaufnahme weil wir nicht den krankenwagen benutzen wollten die brauchen andere vieleicht dringender...aber ich saß mit stark blutender wunde dort und im nachinein hat der artzt gemeint das es nix kleines war und der krankenwagen sinvoller gewesen wäre ich hätte auch weg sein können mit unsichtbaren schäden ...aber naja ich hab 3h den wartebereich der notaufname vollgeblutet und hatte schwindel und mir war kalt nur weil andere sich bissle den finger angeschnitten geknackst oder ne schürfwunde an knie hatten oder eben auch nur über kopfweh geklagt haben oder husten hatten...das macht einen sauer weil wenn man wirklich hilfe braucht muss man sich wegen faulen anderen die nicht zum normalen artzt wollen ne nummer ziehen und klappt körperlich im wartezimmen dann evtl durch blutverlust oder imneren verletzungen zusammen
ich glaube viel mehr das Deutschland alles inbegriffen vor einem Kollaps steht. Das beinhaltet auch die medizinische Versorgung. Das größte Lob geht somit an unsere Bundesregierung die an der Realität vorbei wirtschaftet und mehr damit beschäftigt ist die Welt zu retten anstatt mal vor der Haustür zu gucken was im Land selbst passiert
Ich bin so dankbar für diese Menschen und solche Einrichtungen. Medizin und Pflege muss besser bezahlt werden, denn was dort geleistet wird ist unfassbar. So vielen Schicksalen wird dort geholfen.
Wenn man dankbar ist sollte man auch mehr dafür tun... Z.b. selbst mehr Geld aus der eigenen Tasche an das Medizinische Personal geben... Ich war letztens im Krankenhaus und habe nachdem ich von der Notaufnahme fertig war dem Medizinischen Personal 20 € für kühle Getränke in die Hand gedrückt... So funktioniert Achtung und Respekt... Auch mit kleinen Taten...
@@thebeautiestbeast Sowas hilft überhaupt nicht. Wenn in der Notaufnahme 10 Leute arbeiten (je nachdem wie groß dasKH ist) hat man 2€ pP. Ob das für ein kühles Getränk reicht sei mal dahin gestellt. Und was ist mit den Mitarbeitern der Aufnahme, Röntgen, Labor, OP, Anästhesie usw.? Die bekommen sehr selten so ein Trinkgeld. Das Einkommen muss ordentlich geregnet sein, für alle Mitarbeiter. Von den Patienten erwarte ich höfliche, respektvolle Umgangsformen (ist keineswegs selbstverständlich) aber kein Geld.
Aber genau da ist ja das Problem. Es fehlt jetzt Geld und viele Menschen rufen nach einer besseren Bezahlung, d.h. es fehlt noch mehr Geld. Unser System ist Beitragsfinanziert und nicht Steuerfinanziert, dennoch wird das System bereits Steuersubventioniert. Derzeitig steckt der Bund schon knapp 16Mrd Euro pro Jahr in das Gesundheitssystem um das also umzulegen auf den Beitrrag wären das pro Person in DE 200€ mehr pro Jahr, wenn jetzt das Gehalt nochmal von ALLEN nochmal erhöht wird, muss der Beitrag auch nochmal kräftig steigen. Das System kostet bereits 474 MRD Euro pro Jahr, mehr Geld ist nicht die Lösung sondern effizienz. Was momenan am stärksten stört ist die Belastung nicht das Gehalt
Ich bin Krankenschwester und nach 25 Jahren Klinik Dauerstress hat mich der Staat gesundheitlich verheizt..jetzt muss ich mit 50 Jahren Rente beantragen...Gesundheitsfazit; kaputte Hüfte, Bandscheiben kaputt, Schulter kaputt, Knie kaputt...danke für nichts..😢
Das tut mir mega leid! Wir werden aufstehen für eine Veränderung! Das darf einfach nicht passieren! Wofür zahlen wir denn soviele Steuern? Alles Gute Ihnen 🙌🏼
Und viele Erkrankungen kommen auch zwangsweise mit dem Alter. Natürlich haben Risikofaktoren oft einen Ursprung im Lebensstil, gerade bei Deutschen. Aber so finanziert sich das ganze erst recht nicht. Wie so oft sind einige Krankheiten nicht völlig heilbar. Zum Beispiel Bluthochdruck. Man kann es medikamentös einstellen, aber nicht heilen. Man braucht also eine Finanzierung, die im Sinne des Patientenwohls belohnend ist und alles drumherum auch finanzieren kann. Profit wiederum sollte niemals mit kranken Menschen gemacht werden dürfen. Deshalb ist unser Gesundheitssystem so bodenlos unmenschlich. Das einzige was zählt, was die Entscheidungsträger interessiert, ist der Profit. Und eine Finanzierbarkeit Durch Profit zu definieren, zwingt eine menschenunwürdigere Behandlung der leidenden Patienten. Und erzwingt auch schlechtere Arbeitsbedingungen für das ganze Personal. Und bedingt die steigende Unzufriedenheit der Ärzte. Ich will Arzt sein, um Menschen zu helfen. Aber effektiv bin ich Dienstleister und muss Profit generieren. Das ist das Kranke. Das macht uns kaputt.
Wer nicht mit dem RTW kommt muss warten, top Aussage zum Einstieg des Videos.👏 Auch RTW Patienten werden einer Triage unterzogen und müssen ggf. warten, das ist keine Garantie die Wartezeit zu verkürzen.
Sehr gut dass die Fachkrankenschwester ein Priming bei den Patienten macht. Viele ärztliche Kollegen machen jenes nicht klären den Eingriff auf und fertig. Wenn der Patient weiß wie der op Tag abläuft, die Nachsorge in Form von Überwachung etc dann wirkt sich das auf die Rekonvaleszenz sehr positiv aus. Ärztliche Kollegen fragen mich warum ich manchmal länger brauche für die Aufklärung na weil das Patientenwohl an erster Stelle steht.
1:20 Bitte nicht… es macht in der Regel keinen Unterschied, ob man mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme kommt oder anderweitig. In beiden Fällen erfolgt eine Ersteinschätzung und die Wartezeit kommt auf das gleiche hinaus. Wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht anders geht und man mit einem eher nicht dringenden Fall in die Notaufnahme geht, am besten auf mehrere Stunden Wartezeit einstellen, bei Schmerzen direkt beim Erstgespräch nach Schmerzmitteln fragen, wenn diese nicht ohnehin angeboten werden und Bücher oder sonstige Beschäftigung mitbringen um die Zeit tot zu schlagen und eventuell etwas Stress aus der Situation zu nehmen.
In meiner schweizer Grossstadt gibt es zwei Notfallpraxen. Von 08:00-20:00 offen. Ohne Terminvereinbarungen, Triage nach dringlichkeit oder Eingang des Patienten. Eine davon im Spital mit Notaufnahme. Da geht man an den Empfang und wird nach dringlichkeit entweder in die Notaufnahme ode in die Notfallpraxis geschickt. In der Notfallpraxis arbeiten Hausärzte tageweise. So konnten auch in Deutschland die Notaufnahmen entlastet werden.
@theballadofmonalisa ja warum wird das nicht genutzt? Weil sowas einem nicht beigebracht wird in der Schule zb. , genauso wie andere wichtige Sachen. Lieber sollen wir bescheid wissen über Goethe und sonst wem ....
Generell verträgt sich die Gier nach dem schönen Geld mit der Medizinischen Versorgung nicht jedoch verstehe ich auch das die Krankenhäuser bei solch einem bescheuerten Bezahlungssystem seitens der Krankenkassen ja trotzdem überleben müssen.
@@susannabonke8552 Die Kohle landet seit langem nicht mehr bei den Ärzten sondern wurde immer mehr auf BWL Fachdeppen umverteilt, damit man kurz vorm Konkurs nochmal fette Boni einsacken kann.
Die Geldgier liegt nicht im Bereich der medizinischen MB. Leider wurden alle Krankenhäuser komplett an BWLer übergeben. Die lernen im Studium nichts anderes als Gewinnmaximierung
Hier sieht man wieder einmal, die Versorgung der Patienten steht und fällt mit dem Pflegepersonal. Der Arzt kann noch so gut, bekannt, erfahren sein; wenn das Pflegepersonal fehlt, nutzt das alles nichts!
Also ich will nich nur die Redaktion und das Kamerateam für diese Doku loben, aber vorallem auch das post-production team. Das Intro und auch die Hintergrundmusik in den verschiedenen Abschnitten sind mega und haben mich die 44 Minuten zu Ende schauen lassen. Top.
17:00 - 18:00 : Sehr geehrte Krankenkassen: wofür bezahle ich eigentlich soviele Steuern? Bitte habt Verständnis gegenüber den Krankenhäusern/Kliniken, wenn sowas passiert! Es geht um Menschenleben und wenn Ärzte & Krankepflegekräfte bereit sind über das Maß hinaus zu arbeiten, dann verdienen Sie es auch fair entlohnt zu werden!
Evtl wäre es hilfreich, wenn man in der Schule schon den Kindern beibringt, wann man zum Allgemeinarzt geht, um sich eine Überweisung zu holen, und wann man wirklich ins Krankenhaus geht. So kann das Krankenhaus Zeit und Aufwand sparen. So wie es jetzt ist, darf es nicht bleiben, dass manche aus Bequemlichkeit einfach kommen und Menschen mit tatsächlich akuten Problemen im Wege stehen.
Leider sind es meistens Menschen aus anderen Kulturen und Ländern, welche ständig wegen jedem kleinen Wehwechen auf den Notfall rennen. Die kennen das nicht anders. Da sollte man ansetzen
Bei dieser Anregung stellt sich mir die Frage, was soll die Schule noch alles kompensieren? Das ist Wissen, das Eltern ihren Kindern beibringen sollten, während sie sich selbst richtig verhalten und nicht wegen jeder Kleinigkeit Notaufnahmen blockieren. In meiner Familie gibt es Ärzte, die mir die wildesten Geschichten aus der Notaufnahme berichten, wie zum Beispiel ein Mann, der seine Katze (!) zur Notaufnahme brachte, damit sie eine Zecke gezogen bekommt. Vielleicht wäre es sinnvoll, sich erst mal als Gesellschaft, vorbildlich und verantwortungsbewusst zu verhalten.
nicht nur in der Schule, die Flüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge und deren Kinder lernen das nicht, Die kriegen umsonst KV und sie werden versogt durch Steuerzahler Geld und gehen ins Krankenhaus, blockt die Patienten, die dringend operiert werden müssen oder OP Termin hatten, wurden wegen solchen Leuten verschoben
Das ganze System ist krank. Um den Patienten geht es schon lange nicht mehr. Wenn man OPs streichen würde die nicht notwendig sind würde man eigentlich Geld sparen (paradoxerweise "verdienen" die KH damit) genauso wie wenn man mal die durchaus vorliegenden Patientenverfügungen durchlesen würde und nicht ewig lang zB Antibiotika und Blutkonserven "reinschütten" und früher aufhören würde, könnte man auch Geld sparen. Im Gegenzug müsste die Palliativmedizin massiv ausgebaut werden. Der Bedarf ist riesig und würdevoll sterben geht, aber selten auf Intensivstationen.
Was ja gerne vergessen wird: Die Länder sind für die Investitionskosten zuständig! Wenn nicht genug dafür kommt sieht man ja woher die KH das Geld nehmen- aus den Pauschalen für die laufenden kosten. Man muss kein Genie sein und die Ahnung zu bekommen, dass das nicht ewig gut geht …
Es macht kein Spaß mehr wie früher in einem Klinikum zu arbeiten. Selbst im Funktionsdienst nicht. Es geht nur um Geld,Geld nochmehr Geld. Ohne Rücksicht auf Pflegekräfte und schon gar nicht den Funktionsdienst. Fand die Aussage im Beitrag von dem jungen Mann der für die Reinigung zuständig ist etwas überheblich das es ohne die Reinigung nicht zu operieren gehe.....ALLE in einem Klinikum angefangen am Empfang/Rezeption/ Patientenaufnahme bis hin zum Haustechniker, der Küche, der Bettenzentrale, der Reinigung im Haus, der Pflegekräfte und Ärzte, dem Medizincontrolling, der so wichtigen AEMP die die Instrumente für eine OP aufbereiten ohne all diese ineinander greifenden Rädchen ginge gar nichts.
Unser Gesundheitsystem geht so langsam den Bach runter. Dazu noch Personalmangel und unmögliche Arbeitzzeiten wenn ich an 24h Dienste denke. Dann viele wo in die Notaufnahme kommen obwohl es nicht notwendig ist. Man versteht vieles nicht ein Fussballer der für 100 Mio. Abgelösst wird da wäre das Geld doch besser in mehr Qualifiziertes Personal investiert oder in Forschung. 10 Mio ablösse reichen doch was ist wichtiger
Ich fand die Doku wirklich sehr interessant und habe in meinem bis jetzt erst sehr kurzen Berufsleben auch schon einige der beschriebenen Probleme mitgenommen. Erst habe ich eine Ausbildung im Krankenhaus gemacht als medizinische Technologien für Radiologie. Dabei hatte ich die Möglichkeit drei verschiedene Praxen oder Krankenhäuser kennenzulernen. Die eine radiologische Praxis war eine Gemeinschaftspraxis von mehreren Ärzten die sich grade auf den Verkauf vorbereitete. Das war vorher schon ein Ausbeuterbetrieb mit schlecht ausgebildetem Personal. Ich will gar nicht wissen wie es da jetzt läuft. Dann im Krankenhaus war die Personalsituation schon so schlecht, das man überhaupt keine ordentliche Ausbildung mehr gewährleisten konnte. Das in der Doku dargestellt ist vielleicht der Optimalfall, aber entspricht in den meisten Fällen wohl nicht mehr der Realität. Aber das würde ja öffentlich keiner zugeben, weil einem ja sonst auch noch der letzte Rest Azubis wegrennen würde. Unterm Strich war die Qualität der Ausbildung wirklich alles andere als gut, aber das ist nicht so wichtig. Hauptsache man hat auf dem Papier die Qualifikationen. Ob man wirklich gut ist interessiert schon lange keinen mehr. Ich mag die Arbeit im Krankenhaus sehr, aber auf Grund der schlechten Bedingungen habe ich mich entschieden in einen Bereich zu gehen in dem ich keinen direkten Patientenkontakt mehr habe. Jetzt bin ich Medizintechnikerin bei einer 100% Krankenhaustochter. Einstiegsgehalt ist nach abgeschlossenem Studium genau so hoch wie es das nach der Ausbildung gewesen wäre. Eigentlich wollte ich noch 10 Jahre nach dem Studium im Krankenhaus bleiben, aber wenn ich in der freien Wirtschaft 1000€ mehr bekomme und bessere Arbeitsbedingungen habe, wieso sollte ich da noch bleiben. Und das ist genau das was sich die meisten Leute in dem Beruf denken die halbwegs was auf dem Kasten haben. Das ist keine solide Grundlage für ein gut funktionierendes Krankenhaus
Die Gehälter stimmen eigentlich soweit. Da sollte sich niemand beschweren. Das größte Problem ist eher die Zeit / Stunden evtl. Sogar Weiterbildungen. Und die finanzielle Seite Staat / Länder muss aufhören Geld am falschen Ende zu sparen.
@@MrBoyone86 Die Gehälter stimmen bei weitem nicht. Das Geld ist da, es wird halt nur falsch verteilt. Berühmtes Bsp. sind die Radwege in Peru. Man kann auch mal über die 25 Milliarden diskutieren, die wir jhrl.für Flüchtlinge ausgegeben . Oder die 100 Milliarden die spontan für die Bundeswehr locker gemacht wurden. Für alles und jeden ist Geld da, aber für ne Arbeitsstunde am Sonntagabend krieg ich weniger als Montagmittag (kein witz)? Bin doch nicht blöd
Bei unseren Premieren gibt es die Möglichkeit mit verschiedenen Leuten die am Film mitgewirkt haben zu interagieren. In diesem Fall waren die Autorin sowie die leitende Redakteurin mit im Chat dabei und haben Fragen beantwortet. Viele Grüße.
1:21 Boah Leute "... warten die Patienten schon lange, die nicht mit dem Krankenwagen gekommen sind". Das suggeriert schon wieder, dass man schneller drankommen würde, wenn man mit dem Rettungsdienst gebracht wird. Das stimmt aber einfach nicht. Sowas regt mich auf. Richtig schlechte journalistische Arbeit!
Wenn dein Anliegen akut ist medizinisch eine Notfallsituation kommst du direkt dran, es gibt natürlich Abstufungen, ich verweise nur auf die oft angewendete Manchestertriage.
Das stimmt, wenn du mit Rettungswagen kommst bei kleinigkeiten wirst du sofort behandelt, hat mir mein Onkel erzählt, der ist Oberarzt in einer notfallaufnahme.
Nein, stimmt nicht. Jeder wird nach Dringlichkeit eingestuft. Wie du in die ZNA kommst, spielt da keine Rolle. Die anfängliche Aufmerksamkeit ist bei solchen Pat. höher, sobald aber die Situation des Pat. erfasst worden ist bzw. er eingestuft worden ist, geht es nach Dringlichkeit. Das ganze spielt sich VOR der Behandlung ab.@@pauleheisterbademeister7325
Das klingt ja fast so als würde es sich nicht rentieren eine Klinik zu betreiben. Man darf aber nicht vergessen dass das Multimillionenunternehmen sind, die genau wissen wie sie ihren Profit maximieren können. Nicht immer zum Vorteil der Patienten.
Es lohnt sich teilweise auch nicht eine Klinik zu betreiben. Viele Kliniken melden Insolvenz an und nicht nur die kleinen. In Hamburg ist das größte Krankenhaus das UKE mit 15.000 Mitarbeitern - das ist Körperschaft öffentlichen Rechts also sind die Zahlen auch für externe einsehbar. Das Ding macht pro Jahr einen Verlust von 30 Millionen Euro, profitabel sind viele Krankenhäuser in der modernen Zeit nicht. Anderen großen Krankenhäusern ergeht es ähnlich, wie dem UKSH in Schleswig-Holstein (Lübeck und Kiel) oder dem Uniklinikum in Berlin, die öffentlichen Krankenhäuser können sich nicht aus eigener Kraft refinanzieren.
@@tomtomtotal ja und dafür musst du unter anderem deine OP,Arztbesuche etc. nicht selbst bezahlen...aber erstmal rumheulen das ja die Politik wieder schuld ist...XD
@@tomtomtotal Selbst im Wohlfühlland Schweiz haben wir unsere Probleme.Krankenkassenprämien die Familien kaum mehr bezahlen.Spitäler auf dem Land die schliessen müssen.Die Schweiz ist schon lange nicht mehr das Paradies.Der Mittelstand verarmt und die Bonzen werden immer reicher.Und das ist nicht jammern auf hohen Niveu!Und die Altersarmut habe ich schon gar nicht erwähnt.
das Problem liegt ganz einfach dran, dass jeder Hans und Franz meint, direkt ins Krankenhaus zu rennen, obwohl das ganz locker ein Hausarzt oder ein Facharzt mit eigener Praxis regeln kann. Dadurch wird unnötig Personal gebunden, was dringend anderweitig eingesetzt werden muss.
Ich bin dafür Krankenversorgung, Altenpflege, Öffentlicher Verkehr, Telekomunikation und Post muss Staatlich sein und dürfen nicht Gewinnbringend betrieben werden sondern nur Kostendeckend.
4:00 aber wo soll man denn hin, wenn man umgeknickt ist und keinen Rettungswagen rufen will, weil es nicht ganz so akut ist, dass man einen belegen müsste, aber auch so schnell nicht zu einem Röntgen kommt, weil man ewig auf einen Termin warten muss. Es gibt so viele Dinge, wo man im Nachhinein sagen muss, wäre ich doch mal früher zu einem Arzt gegangen und hätte es abchecken lassen. Aber nicht falsch verstehen, mit einer Erkältung oder einem eingewachsenen Zehnagel muss man nicht in eine Notaufnahme. Ich will damit also nicht sagen, dass jeder, der sofort eine Behandlung will, dahin gehen kann! Ich bin beispielsweise mal vom Pferd gefallen gegen eine Bande. Ich hatte keine Symptome, wie Schwindel etc, weshalb wir von einem Krankenwagen abgesehen haben. Allerdings hatte ich die Tage darauf, wie nach jedem Reitsturz, heftige Nackenschmerzen. Meine Eltern sind dann mit mir eine Halskrause bei Hörenz kaufen gegangen, die auch fachmännisch angepasst wurde. Es wurde dann aber immer schlimmer und ich bin dann zum Bereitschaftsdienst im Krankenhaus. Der hat dann ein Röntgen angemeldet und mich zur Notaufnahme weiter verwiesen. Zum Glück hatte ich ich keine gebrochenen Wirbel, sondern nur sehr verspannte Muskeln. Jedoch habe ich mich so schlecht gefühlt, damit in einer Notaufnahme zu sitzen. Das kann es ja eigentlich auch nicht sein. Wäre wirklich etwas gebrochen, wäre es vielleicht fatal gewesen, bis zum nächsten Termin in drei Monaten zu warten. Aber noch mal: ich meine damit nicht, dass jeder bei jeder Kleinigkeit in die Notaufnahme kommen soll!! Ich bin auch keine Ärztin und habe in der Medizin nie gearbeitet. Ich schaue nur sehr viele dieser Videos und Beiträge und frage mich immer wieder bei ,,vermeintlich schlimm ausgehenden Verletzung‘‘, warum immer wieder gesagt wird, dass es nichts für die Notaufnahme wäre. Vielleicht ist hier jemand mit Ahnung aus diesem Feld, also der selber in einer Notaufnahme arbeitet, und mir nochmal erklären kann, was jetzt wirklich was für die Notaufnahme ist.
Könnten wir sagen was wir ehrlich denken würden wir sagen: Beim Umknicken merkt man eigentlich auch als Laie relativ schnell ob es etwas ist das in einem Krankenhaus behandelt werden muss oder nicht. Knickt man um und es schmerzt etwas aber vergeht wieder muss man nicht unmittelbar ein Krankenhaus aufsuchen. Kommt es zu einer Schwellung oder Verfärbung ( blaue Flecke) um den Knöchel dann kann man ein Krankenhaus aufsuchen jedoch muss man sich im Klaren sein dass dies in dem Sinne kein Notfall für uns ist und dementsprechend ist auch die Wartezeit. Man kann versuchen zunächst einen niedergelassenen arzt anzurufen und dort vorstellig werden. Wenn man umknickt und es ragt jetzt nicht irgendwo ein Knochen raus oder der Fuß ist komplett verdreht braucht man auch nicht wirklich einen Krankenwagen. Ein Taxi oder ein Nachbar der einen fährt würden auch ausreichen.
‚Tage darauf Nackenschmerzen‘ - ja, dann geht man zum Hausarzt. Es ist was passiert, man hat Angst, geht in die Notaufnahme. Das ist verständlich wie bei dem Jungen. Aber nicht wenn man genug Zeit hat zum Hausarzt zu gehen.
Wir haben einen Unfallchirurgen in der Stadt, das ist kein Krankenhaus, aber bei solchen Fällen wie z.B. umknicken kann man dahin gehen und es wird geröntgt :)
Eine Sache die wahrscheinlich schon vieles entschärfen würde, wäre ein generrelles Profitverbot im Gesundheitssystem. Alle Krankenhäuser und Arztpraxes könnten, sofern nicht geschehen in gGmbH's umgewandelt werden. In diesen müssen alle Gewinne wieder reinvestiert werden und Sie können Spenden annehmen und Spendenbescheinigungen ausstellen. Wenn man dafür etwas Werbung macht würde bestimmt der eine oder andere Patient noch was Spenden, grade wenn er diesen Betrag von der Steuer absetzen kann.
Echt traurig, wie Reinigungs- und Küchenpersonal in einer 100%en Tochtergesellschaft beschäftigt sind und so nur Mindestlohn bekommen. Da wird geschickt und ohne Rücksicht getrickst, damit die Rendite stimmt. Ist nur die Frage, wer für Mindestlohn in einer Großstadt demnächst noch leben kann bei der Mietentwicklung. Das wird denen noch richtig um die Ohren fliegen und dann rufen sie wieder den "Fachkräftemangel" aus, es wolle ja niemand arbeiten usw. Aber mehr als Mindestlohn ist nicht drin.
Leider ist das mittlerweile der Standard. Ich arbeite an der Charité in Berlin als Medizintechnikerin und auch ich bin nicht bei der Charité angestellt, sondern bei der 100% Charitetochter CFM. Die Folge ist das die Bezahlung wirklich nicht gut ist und alle die halbwegs was drauf haben irgendwann in die freie Wirtschaft gehen. Zurück bleiben ein paar Idealisten und diejenigen die nur noch ein paar Jahre bis zur Rente haben und die letzten Jahre "absitzen". Das ist keine gesunde Grundlage auf die ein Krankenhaus bauen kann. Und wenn ich daran denke wie wenig man da schon als Medizintechnik bekommt, dann will ich gar nicht wissen was für einen Hungerlohn die Reinigungskraft bekommt. Eine Wohnung in Berlin kann man damit bestimmt nicht finanzieren.
„Nur für 10 Patienten zuständig“ wenn ich das höre…. Ich arbeite selbst als Krankenpfleger (Gott sei dank noch letzter Kurs als Gesundheits-& Krankenpfleger 2019-22) ich arbeite auf einer inneren Onkologie Station und am Anfang waren es für 2 Stationen 30+2 Notfallbetten jeweils, mittlerweile Gott sei dank pro 22 Patienten 2 pflegefachkräfte mindestens. Dazu in der Regel 2 Helfer. Aber es gibt kaum Krankenpflegerelfer. Also werden Auszubildende egal 1,2,2 Lehrjahr wie Helfer geplant. Weil es anders nicht mehr geht mittlerweile. Aber Dissozial für die Schüler weil die dadurch massivst frustrierten werden aus 100 oder 200 Gründen (real nicht übertrieben). Und für die Fachkraft ist es als ob man alleine arbeitet, weil ein Schüler im 1 Jahr wenig kann, woher auch, Fachkräfte fallen nicht vom Himmel. Mit guten 2 Kurs Schülern kann man gut zusammenarbeiten. Und mit Schülern im dritten Lehrjahr ist das Arbeiten meist halbwegs gut funktiountabel arbeiten, je nachdem wie viel Kraft der Azubi noch hat, wie kompetent ist und wie motiviert er noch ist, sowie was für ein Selbst Anspruch, die angehende Pflegefachkraft an sich selbst hat. Das Gesundheitssystem ist kurz vor dem Kollaps. aber den wirklichen Kollaps Kollaps, dass Regionen teilweise jetzt schon unterversorgt und immer unterversorgter werden, weil die Situation sich immer weiter verschlimmern wird. Ich habe Riesen Angst um die zukünftige Versorgung (vorallem) meiner Eltern und mir und meiner Kinder. Und diesen Job kann & will ich nicht mehr lange machen, weil ich das alles, die Umstände nicht mehr aushalte. Nach sagen wir 5 Jahren in der Pflege bin ich zuerst depressiv verstimmt (aug-sep 2023), und mittlerweile hat’s sich manifestiert und ich hab viel Therapie vor mir: Das alles aber nicht wegen dem Job "der mich so kaputt gemacht hat und depressiv gemacht hat", Nein aber es ist ein gewisser Teil meiner eigenen Probleme, tiefe Probleme…. Ich hab endlich keine Lust mehr
jetzt ist mir klar warum ich und andere im Krankenhaus oft erst frühestens am dritten Tag essen bekommen (und das oft nicht mal). Wenn man Allergien hat, ist das zwei Tage vorher Essen vorbereiten eine Katastrophe. Wird ja wahrscheinlich nicht nur in dieser Klinik so sein, sondern fast überall. Wir betroffenen müssen uns die ersten Tage eigentlich immer von zuhause aus versorgen und später oft auch dann noch fehlerhaft.
Ich muss direkt einen der ersten Sätze kommentieren. Es warten nicht die Patienten, die nicht "mit dem Krankenwagen" gekommen sind, sondern die, die eine geringere Priorität haben. Es gibt auch Menschen, die mit einem dringenden Herzinfarkt zu Fuß in eine NA laufen und Menschen, die wegen nem gestoßenen Zeh einen Rettungswagen rufen. Trotzdem wartet er Zeh länger.
11:48 Seit wann dürfen MFAs Schnitte anfertigen und färben?? Das ist der Job von Medizintechnologen (alt: MTAs). Also entweder das Krankenhaus spart bei qualifizierten Leuten oder die Redaktion hat hier geschlampt.
Ach die armen Krankenkassen haben doch kein Geld. 😉 Wäre das erste was ich zusammenstreichen würde. Niemand braucht über 120 Kassen. 1 Kasse und alle (auch Beamte etc.) zahlen ein. Abschaffung des DRG-Systems. Medizinfabriken wie Helios und Konsorten in staatliche Hände. Ich bin wahrlich kein Sozi. Aber Bildung, Gesundheitswesen und Infrastruktur gehört in staatliche Hand.
@@opapaschulke1577 so sollte es sein. Aus Sozialem ein Geschäft gemacht zu haben hat was perverses.Aber Staaten schieben immer mehr Verantwortung ab von sich kassieren aber immer mehr fürs ,na ja.Sah man ja auch an den Diätenerhöhungen selbst bei Krisen. Echt heftig was da abläuft und auch sehr suspekt.Kein Wunder das da die afd profitiert. Wen noch wählen?
Die Aussage von Denise Lehmann nervt nicht ja schon ein bisschen. Ich möchte eine Work Life Balance, weil ich mir keine Immobilie leisten kann, geschweige denn Kinder. Was ist also der Sinn meines Lebens? Ganz sicher nicht bis zum Burnout zu arbeiten. Sich abrackern, um sich dann Haus, Auto und Familie zu leisten ist nicht mehr so leicht zu erreichen wie damals. Immobilien werden weitervererbt, neue Immobilien werden nach den Wünschen der Reichen ausgerichtet. Wenn ich mir mein Leben nach dem gesellschaftlichen Standard nicht aufbauen kann und mich dann auch noch von der älteren Generation verurteilen lassen muss, dann möchte ich mein Leben wenigstens so gestalten, dass ich später im Sterbebett mein Leben nicht bereue und nur Arbeit vorzuweisen habe.
Der Prof. Weiß ist zwar Strahlentherapeut aber als Radiologe würde ich mal sagen: warum soll ich im Krankenhaus 70h/Woche arbeiten, stets auf Abruf bereit sein und keine Fortbildung bekommen, wenn ich für das doppelte Gehalt die Hälfte arbeiten und ein sicheres Wochenende haben kann? Bin zwar "nur" angestellt in einer Praxis einer Holding, aber es gibt bislang viel weniger "Druck von oben" als es im Krankenhaus war. Als ich noch in der Pflege in einem Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft gearbeitet hab, hieß es "sie bekommen jetzt zwar keine Überstunden ausbezahlt, aber das ist ja Teil des christlichen Weltbildes". Man kann viele junge Menschen mit Action begeistern und das haben meine Kolleg:innen der Pflege, der technischen Beruf und des ärztlichen Personals lange mitgemacht, aber niemand will sich komplett am Nasenring durch die Manege ziehen lassen.
Sie dürfen aber auch nicht vergessen, wenn ein Krankenhaus eine Pflegefachkraft von einer Leihfirma "ausleiht", bezahlt das Krankenhaus nur die Dienstleistung and die "Leihfirma", das Krankenhaus hat keine Personalkosten für die Person und muss auch nicht im Krankheitsfall oder Urlaub bezahlen, das ist das Risiko der Leihfirma dann. Das kann unter anderem auch vorteilhaft sein für ein Krankenhaus.
@@Speedstorm und idr. keine Kündigungsfristen. Das KH kann heute zur Leasinffirma sagen Mitarbeiter XY wollen wir nicht mehr, schickt morgen jemand anderen.
Egal an welcher Stelle, das System krankt überall. Kurze Perspektive aus Sicht eines Krankenhaussozialarbeiters: Man spürt auch an unserer Stelle einen wahnsinnig hohen Druck. Die Liegezeiten für die jeweiligen Diagnosen sind sehr kurz gehalten und müssen tunlichst eingehalten werden damit das Krankenhaus bei überschreiten der Grenzverweildauer nicht Geld verliert oder schlimmstenfalls auch noch Strafe zahlen muss. Gleichzeitig wird es immer schwieriger die nachstationäre Versorgung in einem angemessenen Rahmen zu organisieren. Die Patienten werden älter und kranker, es kommen viele langjährig bestehende Versorgungsprobleme auf einen zu, die man dann ad hoc im Krankenhaus lösen soll. Dabei ist es dann egal was es zu organisieren gilt, sei es Anschlussrehabilitationen, ambulante Pflege oder stationäre Pflege, man kann verdammt noch mal die Patienten nirgendwo mehr unterbringen. Am fehlenden Platz liegt es nicht, es ist wirklich an jeder Ecke das Personal welches fehlt (siehe die unbesetzten OP-Säle im Beitrag). Es ist schwer gedanklich nicht in einen dunklen Strudel zu verfallen. Man sieht jetzt schon die Probleme an jeder Ecke. Es ist bereits jetzt oftmals menschenunwürdig. Und dann sieht die Zukunft mit dem demografischen Wandel (die Babyboomer kommen in den nächsten 10-15 Jahren in entsprechendes Alter erhöhter Pflegebedürftigkeit) einfach pechschwarz aus.
@1850 meistens nicht. Man muB sich das niedrigste Spezialismus anschauen, zahlweise niedigst. Wenn ich in ein Stadt 1 Urologe hat Krankenhaus a un 1 in B, gibt es kaum noch etwas zu wahlen. Oft, ehm, ständig, ehm, potenziell? werden Fehler gemacht und kann ein Mensch von Artz wechseln möchten. Gilt aus vonais den Antlitzt des Versichetung. Manchmal meinen Leute in Staff es kann mit weniger Lokationen, aber ist es nicht der Fall. Leest man von zitat Negtive pledge pari pasu cross default ('advanced financing") das erfahr ich nicht gemaB was prezise, Qualitätgeschragte Organisationen brauche. Heutzutage, auf viele Landen in EU..sind Krankenhaus in Umständen financiëll nicht mehr verantwortlich sind. Und lassez faire bedeutet das die Kommune, die Stadt für Defizite de sjaak ist. Eines Tages wird dann der Tag da sein..drumroll..like in 1880..Reichen gut verzorgt, ärmen nicht, via Stadt der verschuldet ist, aber doch, immer.
Filmt mal mit versteckter Kamera und fragt das Personal anonym.. jeder Pfleger und Arzt kann zig Situationen nennen, in denen Menschen grottig versorgt werden aufgrund von grober Fahrlässigkeit, Gleichgültigkeit oder Inkompetenz..
Schlechte Medizin ist auch keine Lösung,wie es in vielen Kliniken der Fall ist. Alle schließen und dann muss die Politik reagieren und nicht die Kassen. Grundversorgung sollte von den Ländern bezahlt werden,wie in Portugal. Krankenkasse bitte abschaffen. Nur bitte private freiwillige Versicherung
Nicht der Kaiser kommt, sondern die Kaiserin, denn das könnte man bei der Menge der Wunschkaiserschnitte fast denken. Es gibt gar keine Wunschkaiserschnitte, die die Krankenkasse bezahlt. Die Kosten für den Wunschkaiserschnitt muss man eigentlich selbst tragen. Für einen Kaiserschnitt muss eine Indikation vorliegen. 30 % der Kinder kommen in Deutschland per Wunschkaiserschnitt zu Welt.
Bin selbst PFK. Das Problem ist, dass sich die niedergelassenen einfach verweigern. In meinem Fall: neurologische Ausfälle, Sensibilitätsstörungen werden von HA als psychochonder abgetan.
Mittlerweile ist ct Fragestellung neurodegenerative Erkrankungen? MS?...das MECFS ignoriert mein HA. Dabei ist mecfs seit 1969 von WHO als schwerst immunologisch-neurologische Erkrankung gelistet. Stattdessen wird es in De als psychisch geführt. Und dann hat man ausfälle und es wird einfach ignoriert
.. wird glaub ne schwierige Zeit ohne Magen ... Ja, das glaube ich auch. Ich habe Fragen😅 An die, die diesen Job täglich machen: Ich liebe euch, sehe euch aber hoffentlich niemals♥
@theballadofmonalisa der ärztliche Bereitschaftsdienst ist unfähig, weil die lieber Ingwer-Bonbons geben und sich dann erschrecken, wenn man denen das dann entgegenbricht. Der Hausarzt (wie auch der Kardiologe-> bei dem man mehrere Wochen auf einen Termin warten muss) nimmt einen nicht ernst, weil die Nebenwirkung des Bluthochdrucks oder anderweitiger Symptome entweder nicht zum Medikament passen oder die Wahrscheinlichkeit dafür zu gering ist, dass man das ja haben kann, weil die Blutdruckmedis "soo toll und soo sicher sind." Ich kenne meine Symptome (vielen Dank für die Info), ich war schon häufiger in der Notaufnahme, werde dann meistens mit anderen Betablockern runtergespritzt.
@theballadofmonalisa ja, genau Wochen bis Monate auf den kardiologen warten, bis man dann wirklich Herzprobleme hat. Vielen Dank für den Tipp! Der Kardiologe schraubt auch nur noch einen den Blutdruckmedis herum, weil am Herzen ist nichts, dann bleibt man lieber bei seinem Hausarzt, der genauso viel Ahnung hat und das 11 Jahre lang. Da ist ei bestimmtes Vertrauen da. Es gibt schließlich genug Ärzte, die sich für Superhelden halten, aber null auf den PAtienten eingehen und sich nicht für den Patienten und die Lösung/ Behandlung seiner Krankheit interessieren. "Schnell, schnell und dann raus und kommen Sie am besten gar nicht mehr wieder...."
Leider in Teilen fachlich falsch. Die DRG bekommt bei längerem Aufenthalt als üblich einen Zuschlag.. Also eben doch mehr Geld. Und die Krankenkasse hat gute Gründe Rechnungen zu hinterfragen. Studien ergaben 50% der Krankenhausabrechnungen sind falsch oder manipuliert. Im Sinne der Beitragszahler sollte diese Kontrolle eher ausgebaut werden...
Auch ihr Kommentar ist leider in Teilen falsch. Bei Überschreitung der Verweildauer, gibt es einen Zuschlag. Der ist aber so gering, dass unter dem Strich ein Minus herauskommt. Außerdem werden diese Fälle fast immer durch die Kassen angefragt und durch den MD geprüft. Und anschließend werden die Tage dann gestrichen, denn man hätte ja alles ambulant oder vorstationär machen können oder den Pat. in die Kurzzeitpflege stecken können. Damit wird die Rechnung also seitens der Kasse geändert und schon landet der Fall in der Statistik der falschen Rechnungen, obwohl das Krankenhaus korrekt abgerechnet hat. Also immer schön bei der Wahrheit bleiben. Aber ich vermute sie sind Kassenmitarbeiter. Viel Meinung und relativ wenig Ahnung....
Das war die Triage, da werden Patienten nur ersteingeschätzt, und die richtige Behandlung findet dann nach Dringlichkeit in einem geeigneten Behandlungszimmer statt
stellt sich die Frage was ist ein kleines Wehwechen und was nicht. Der übergang kann manchmal echt fließend sein. Ich hatte bspw. dem letzt das meine Herzfrquenz ohne Anstrengung über 2 Stunden bei 200 und drüber lag. Kleines Wehwechen oder nicht?
Man hört immer nur das gleiche............ bürokratie, bürokratie, bürokratie, finanzelle interessen (privatisierte Krankenhäuser). Die Grundversorgung der Bürger mit Internet, Strom, Krankenversorgung und Öffentlichrechtliche- sowie Bahnverbindungen gehören in staatliche Hände! Denn der Bürger zahlt so nur noch zusätzlich den Gewinn der Unternehmen und die Steuern!
Unter Lauterbach ist keine Besserung zuverwarten! Im Gegenteil! Er unternimmt zu wenig gegen den Pflege-NOT-stand, während viele Entscheidungen von Lauterbach in vielen Pflegebereichen die Zustände noch verschlimmert!
Sehen wir uns die Zahlen bei 3:30 näher an: Im Durchschnitt ist eine Gruppe von 5 Mitarbeitern (zB 1 Arzt, 2 Pflegekräfte, 1 Reinigungskraft, 1 Schreibkraft) pro Tag für 5 Patienten zuständig! Diese Zahl halte ich für sehr hoch: 5 Mitarbeiter für "nur" 5 Patienten pro Tag? Wenn jeder der 1,2 Mio Bürger einmal pro Jahr ins KH geht und man diese Zahl durch 365 teilt, dann sind das im Durchschnitt 3.287 Personen, also etwas weniger als die Anzahl der Mitarbeiter. Ich glaube nicht, daß der Durchschnittsbürger einmal pro Jahr ins KH geht. Aber selbst dann kann das nicht zu einer Arbeitsüberlastung führen. Einen Personalmangel gibt es sicher nicht. Eher gehen zuviele Personen (unnötig) ins KH.
Diese Milchmädchenrechnung geht nach hinten los. Die Anzahl der Mitarbeitenden in einem Krankenhausbetrieb umfasst neben den Berufsgruppen im direkten Patientenkontakt (ärztlicher Dienst, Pflegedienst, Logo-/Ergo-/Physiotherapeuten, MTAs, RTAs, Psychologen, Servicekräfte, Physician Assistants, Patientenbegleitdienst, etc.) auch alle Mitarbeitenden, die nicht in unmittelbarer Patientennähe arbeiten (Verwaltung, Haustechnik, IT, Sterilisation, Bettenaufbereitung, Labor, Apotheke, zentraler Einkauf, Controlling, etc.). Auch die Auszubildenden aller Bereiche sind Mitarbeitende des Krankenhauses, können aber nicht als Fachkraft bewertet werden. Auf einem ganz anderen Blatt steht noch die jeweilige Verweildauer der Patienten, die sich von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen oder gar Monaten erstrecken kann. Es gibt genügend erforschte Zahlen zum eklatanten Fachkräftemangel, der sich durch den demografischen Wandel in Zukunft noch verschärfen wird. Zu behaupten, es gäbe keinen Personalmangel, finde ich sehr anmaßend gegenüber den Menschen, die dieses System aufrecht erhalten.
@@desimii Ich bin von 40 % nicht-ärztlichem/pflegendem Anteil ausgegangen. Das sollte reichen. Ich bleibe dabei, daß 5 Mitarbeiter (davon haben nur 3 direkten Kontakt mit dem Patienten) pro Tag für 5 Patienten sehr hoch sind. Und bezüglich der Verweildauer gibt es auch Patienten, welche nur kurz untersucht und dann nach Hause geschickt werden.
@@csac1979 Für Sie bleibt es nur zu hoffen, dass sie das System nie von innen erleben müssen. Solche Aussagen können nur die Leier tätigen, die kein bisschen Ahnung von der wirklichen Arbeit dieser Menschen in diesem System haben. Natürlich könnte man einiges effizienter gestalten in dem man z.B. die Berge an Dokumentation minimiert oder zumindest digitalisiert. Das nimmt enorm viel Zeit, was an andere Stelle fehlt. Man könnte hier einen Roman oder eher einen Thriller schreiben aber es macht keinen Sinn - die jenigen, die Mal länger im KH waren bzw. dort gearbeitet haben, wissen genau, dass Ihre Rechnung der eines Grundschülers gleicht.
@@JoAnna-mj4nn Die Rechnung stimmt. Es gibt heute mehr als doppelt so viele Ärzte (pro 100 000 EW) wie vor 30 Jahren, damals hat aber keiner wegen eines Ärztemangels gejammert. Komisch, oder?
Zuviel KH , eine unglaubliche Anspruchshaltung der Menschen, alle wollen ein KH vor der Haustür und erwarten eine Top Versorgung … jeder Landrat möchte ein eigenes KH . Am besten 100 werden und sich fühlen wie 50 .Die Notaufnehmen sind voll mit unnötigen Pat. Klinken zu machen die man nicht braucht würde schon helfen.
@@highlander5521Das ist aber auch keine Defibrillation, sondern eine Art Schrittmacher. Oder verwechselst du das mit externem Pacen? Der Vorkommentator hat schon recht. Defi hilft nicht bei Bradykardie.
Hat der Arzt schon die 50 gramm drin? Er wirbt dafür das noch mehr Krankenhäuser schließen, weil wir Überschuss hätten! Also Entschuldigung, auf dem Land ist es auf keinen Fall so!
Das Problem auf dem Land: Niemand hat Vertrauen in die 30 Betten Krankenhäuser kleiner Städte. Wir haben auch so ein kleines. Das wird gestützt mit 1,5 Mio aus Stadtmitteln pro Jahr, weil es eine Auslastung von knapp 15% hat. NIEMAND will dort behandelt werden, wenn er noch ausreichend bei Bewusstsein ist, den Transport in das nächst größere Krankenhaus 35 km entfernt zu verlangen. Und wenn man doch dort landet, setzen die Patienten Himmel und Hölle in Bewegung um verlegt zu werden. Da wird mit viel Geld ein totes Pferd weitergeritten, das keiner will. Das Geld fehlt für die Infrastruktur, das örtliche Schwimmbad und die Schulen.
@@susannabonke8552 Nee, ne Frechheit. War nicht das 1. Mal, dass mir das passiert ist, so schmerzhaft, dass nur mit Vollnarkose oder üppig Dipidolor was zu machen war.
Eines der erschreckenden Beispiele ist die HSK Wiesbaden die seit ca 2002.durch Mißmanagment.so.katastrophal schlecht geworden ist, die einst So Fachlich gut aufgestellte Klinik hat durch die Neue Politik der seit ca 2002 eingesetzten Geschäftsführung und den anschließenden Verkauf ist die Qualität dieser Klinik absolut Unterirdisch
🤔Habt ihr Angst vor einem möglichen Finanzkollaps in den Kliniken? Schreibt es uns in die Kommentare! 👇Eine Doku die zeigt wie es einer angehenden Ärztin geht ist hier: th-cam.com/video/Vp3vvfrr_0A/w-d-xo.html
Danke für das Hochladen. Super wichtiges Thema. Ich hätte da allerdings eine kleine Korrektur anzumahnen, was die Englische Übersetzung des Videotitels betrifft. Der Deutsche Titel lautet ja, "Kliniken *vor* dem finanziellen Kollaps." also, dass einzelne Kliniken kurz davor stehen, finanziell zu kollabieren, richtig? Wenn ja, dann müsste der Englsche Titel "Clinics/Hospitals *facing* financial collaps." lauten.
Meiner Mutter ist bei fortgeschrittenem Krebs an der UniKlinik Köln (Frauenklinik) einfach bei einer Komplikation die Weiterbehandlung vom Klinikleiter Dr. Peter M. verweigert worden. Meine Mutter hatte verdacht auf peritonealkarzinomatose, aber der behandelnde Arzt hat nie Biopsie gemacht und direkt Chemo, später stellte sich heraus: falsche Krebsstellen eingetragen. Meine Mutter hatte wegen beginnender Urospesis eine Dialyse gebraucht, die Intensivmediziner meinten vor der Zimmertüre "bei nur 30% Überlebenschance" machen wir das nicht gerne... Meine Mutter hatte am Morgen eine Willenserklärung abgegeben, dass sie unbedingt Maximaltherapie will (Dialyse, Instensivstation, weil es noch andere neue Krebsmedikamente gab, die bei ihrem Gendefenkt anschlagen).. Gleichzeitig hatten wir noch die Willenserklärung auf Video aufgenommen. Es vergingen Stunden und meine Mutter bekam Panik dass Sie nicht verlegt wird, weil es keine Rückmeldung gab. Man drückte ihr dann zweimal gegen Ihren Willen beruhingsungsmittel unter die Zunge und befragt sie drei mal im betäupten zustand ob sie weiter machen will, aber mit Suggestivfragen: Sie wollen doch nicht mehr weiter machen, dass machen Sie doch nur noch für ihren sohn etc. Was im Krankenhauswesen abgeht ist menschenverachtend und abartig, plötzlich meinte man am abend, nachdem sie den ganzen tag ums überleben gekämpft hatte: wir verlegen sie nicht uns lassen sie an der sepsis sterben, wir haben die willenserklärung für nichtig erklärt im großen kreis... WOW ... Die Willenserklräung meiner Mutter habe ich nun als Kopie, es gab zwei Patientenverfügungen, eine von der Vorwoche (schwache) und eine neue am Todesstark (ausreichend stark formuliert). Mir wurde dann erklärt dass man vergessen hatte die neue zu kopieren und die Ärzte nur die alte vor sich liegen hatten und man dachte ich würde post-mortem keine Akteneinsicht bekommen. Jetzt habe ich schwarz auf weiss, dass meine Mutter sofort verlegt werden sollte um die Sepsis zu behandeln, meine Mutter hatte 7 Stunden extrem gelitten und war am Ende am Schreien als man ihr mitteilte, sie im zimmer sterben zu lassen. Am Ende war meine Mutter nur noch eine Kosten Nutzen Rechnung drecksystem, seelenlose ärzte. Werde alles veröffentlichen, aber es bringt mir meine Mutter nicht zurück und die Abmachung bis zuletzt zu kämpfen. Der behandelnde Arzt der die Verlegung einleiten sollte und falsche Tumorstellen nie aus den Akten entfernt hat, Dr. Julian P. ist inzwischen gewechselt nach Hohenlind... In der Woche vor ihrem Tod gab es schwere Beinödeme, in den Akten steht es wäre den Ärzten ein zwei Tage vor dem Tode erst aufgefallen... eine Tumorkonferenz in der Vorwoche des Todes hat keine Unterlagen... hmmmmmmmmmmm. Ein niedergelassener Arzt, der für meine Mutter zuständig war meinte, das dies oft bei Krebspatienten vorkommt, dass Weiterbehandlungen verschleppt werden und dann einfach verweigert... 10 bis 30% Überlebenschance vs. Aufwandt die Maßnahmen zu rechtfertigen... dann lieber Tod gegen Willen des Patienten
Ja habe ich ,bei uns im ort wird auch eines geschlossen und auf das wenigste notwendigste reduziert dabei ist das doch sehr wichtig vor ort zu haben❤die regierung muss da definitiv sinvolle maßnahmen anwenden,auch das mit der notaufnahme ist wirklich ätzend ,ich saß mit kopfverletzung in der notaufnahme weil wir nicht den krankenwagen benutzen wollten die brauchen andere vieleicht dringender...aber ich saß mit stark blutender wunde dort und im nachinein hat der artzt gemeint das es nix kleines war und der krankenwagen sinvoller gewesen wäre ich hätte auch weg sein können mit unsichtbaren schäden ...aber naja ich hab 3h den wartebereich der notaufname vollgeblutet und hatte schwindel und mir war kalt nur weil andere sich bissle den finger angeschnitten geknackst oder ne schürfwunde an knie hatten oder eben auch nur über kopfweh geklagt haben oder husten hatten...das macht einen sauer weil wenn man wirklich hilfe braucht muss man sich wegen faulen anderen die nicht zum normalen artzt wollen ne nummer ziehen und klappt körperlich im wartezimmen dann evtl durch blutverlust oder imneren verletzungen zusammen
Der Kollaps läuft bereits. Macht euch schonmal frisch
ich glaube viel mehr das Deutschland alles inbegriffen vor einem Kollaps steht. Das beinhaltet auch die medizinische Versorgung. Das größte Lob geht somit an unsere Bundesregierung die an der Realität vorbei wirtschaftet und mehr damit beschäftigt ist die Welt zu retten anstatt mal vor der Haustür zu gucken was im Land selbst passiert
Ich bin so dankbar für diese Menschen und solche Einrichtungen. Medizin und Pflege muss besser bezahlt werden, denn was dort geleistet wird ist unfassbar. So vielen Schicksalen wird dort geholfen.
Wenn man dankbar ist sollte man auch mehr dafür tun... Z.b. selbst mehr Geld aus der eigenen Tasche an das Medizinische Personal geben... Ich war letztens im Krankenhaus und habe nachdem ich von der Notaufnahme fertig war dem Medizinischen Personal 20 € für kühle Getränke in die Hand gedrückt... So funktioniert Achtung und Respekt... Auch mit kleinen Taten...
@@thebeautiestbeast
Sowas hilft überhaupt nicht.
Wenn in der Notaufnahme 10 Leute arbeiten (je nachdem wie groß dasKH ist) hat man 2€ pP. Ob das für ein kühles Getränk reicht sei mal dahin gestellt. Und was ist mit den Mitarbeitern der Aufnahme, Röntgen, Labor, OP, Anästhesie usw.? Die bekommen sehr selten so ein Trinkgeld. Das Einkommen muss ordentlich geregnet sein, für alle Mitarbeiter.
Von den Patienten erwarte ich höfliche, respektvolle Umgangsformen (ist keineswegs selbstverständlich) aber kein Geld.
@@tinl2242 Dann mach es besser... Geh mit gutem Beispiel voran...
Aber genau da ist ja das Problem. Es fehlt jetzt Geld und viele Menschen rufen nach einer besseren Bezahlung, d.h. es fehlt noch mehr Geld. Unser System ist Beitragsfinanziert und nicht Steuerfinanziert, dennoch wird das System bereits Steuersubventioniert. Derzeitig steckt der Bund schon knapp 16Mrd Euro pro Jahr in das Gesundheitssystem um das also umzulegen auf den Beitrrag wären das pro Person in DE 200€ mehr pro Jahr, wenn jetzt das Gehalt nochmal von ALLEN nochmal erhöht wird, muss der Beitrag auch nochmal kräftig steigen. Das System kostet bereits 474 MRD Euro pro Jahr, mehr Geld ist nicht die Lösung sondern effizienz. Was momenan am stärksten stört ist die Belastung nicht das Gehalt
@@tinl2242 Lass mich raten, du hast geklatscht, während das Personal im Krankenhaus sein Leben riskiert hat bei der Corona Krise.
Ich bin Krankenschwester und nach 25 Jahren Klinik Dauerstress hat mich der Staat gesundheitlich verheizt..jetzt muss ich mit 50 Jahren Rente beantragen...Gesundheitsfazit; kaputte Hüfte, Bandscheiben kaputt, Schulter kaputt, Knie kaputt...danke für nichts..😢
❤
Das tut mir mega leid! Wir werden aufstehen für eine Veränderung! Das darf einfach nicht passieren! Wofür zahlen wir denn soviele Steuern? Alles Gute Ihnen 🙌🏼
dusugguger mugdd um smell you. ieflod ieflod.
@@rebariusWir werden aufstehen? Hahahahaha. Lange nicht so gelacht. Es kann Atomkrieg ausbrechen und der deutsche Michel wird weiterhin nichts tun.
Das tut mir sehr leid.Pflege ist verdammt Anstrengend.Gute Besserung ,ich habe durch Brüche alles kaputt. Reha und Urlaub im Meer.
Wir brauchen eine Medizin, die belohnt wird, wenn Patienten gesund bleiben. Nicht wenn sie krank sind...
Das versuchen die Krankenkassen ja schon mit ihren zahlreichen Bonusprogrammen.
Menschen suchen sich nicht aus krank zu sein. Gesundheit ist keine "Entscheidung"
@@tartzella5518 Bitte lies meinen Kommentar nochmal. Nicht nur die Patienten sollen belohnt werden...
@@tartzella5518 doch teilweise schon. Viele (nicht alle Erkrankungen!) lassen sich verhindern.
Und viele Erkrankungen kommen auch zwangsweise mit dem Alter. Natürlich haben Risikofaktoren oft einen Ursprung im Lebensstil, gerade bei Deutschen. Aber so finanziert sich das ganze erst recht nicht. Wie so oft sind einige Krankheiten nicht völlig heilbar. Zum Beispiel Bluthochdruck. Man kann es medikamentös einstellen, aber nicht heilen. Man braucht also eine Finanzierung, die im Sinne des Patientenwohls belohnend ist und alles drumherum auch finanzieren kann. Profit wiederum sollte niemals mit kranken Menschen gemacht werden dürfen. Deshalb ist unser Gesundheitssystem so bodenlos unmenschlich. Das einzige was zählt, was die Entscheidungsträger interessiert, ist der Profit. Und eine Finanzierbarkeit Durch Profit zu definieren, zwingt eine menschenunwürdigere Behandlung der leidenden Patienten. Und erzwingt auch schlechtere Arbeitsbedingungen für das ganze Personal. Und bedingt die steigende Unzufriedenheit der Ärzte. Ich will Arzt sein, um Menschen zu helfen. Aber effektiv bin ich Dienstleister und muss Profit generieren. Das ist das Kranke. Das macht uns kaputt.
Wer nicht mit dem RTW kommt muss warten, top Aussage zum Einstieg des Videos.👏
Auch RTW Patienten werden einer Triage unterzogen und müssen ggf. warten, das ist keine Garantie die Wartezeit zu verkürzen.
Mit dem RTW kommt ja mittlerweile alles 😒
Sehr gut dass die Fachkrankenschwester ein Priming bei den Patienten macht. Viele ärztliche Kollegen machen jenes nicht klären den Eingriff auf und fertig. Wenn der Patient weiß wie der op Tag abläuft, die Nachsorge in Form von Überwachung etc dann wirkt sich das auf die Rekonvaleszenz sehr positiv aus. Ärztliche Kollegen fragen mich warum ich manchmal länger brauche für die Aufklärung na weil das Patientenwohl an erster Stelle steht.
Ganz großen Dank an deine Sorgfalt und Freundlichkeit. Sowas ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Vielen Dank, ich freue mich über jeden Kollegen der den Patienten nicht aus dem Blick verliert, trotz Finanzdruck.❤
Es is der Hammer wie ein Patient als "Krankengut" bezeichnet wird das ist komplett entmenschlichend.
Ohne Entmenschlichung kann man sich das ständige Leid aber auch nicht antun.
1:20 Bitte nicht… es macht in der Regel keinen Unterschied, ob man mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme kommt oder anderweitig. In beiden Fällen erfolgt eine Ersteinschätzung und die Wartezeit kommt auf das gleiche hinaus. Wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht anders geht und man mit einem eher nicht dringenden Fall in die Notaufnahme geht, am besten auf mehrere Stunden Wartezeit einstellen, bei Schmerzen direkt beim Erstgespräch nach Schmerzmitteln fragen, wenn diese nicht ohnehin angeboten werden und Bücher oder sonstige Beschäftigung mitbringen um die Zeit tot zu schlagen und eventuell etwas Stress aus der Situation zu nehmen.
In meiner schweizer Grossstadt gibt es zwei Notfallpraxen. Von 08:00-20:00 offen. Ohne Terminvereinbarungen, Triage nach dringlichkeit oder Eingang des Patienten. Eine davon im Spital mit Notaufnahme. Da geht man an den Empfang und wird nach dringlichkeit entweder in die Notaufnahme ode in die Notfallpraxis geschickt. In der Notfallpraxis arbeiten Hausärzte tageweise. So konnten auch in Deutschland die Notaufnahmen entlastet werden.
Das gibt es in Deutschland schon längst
@theballadofmonalisa ja warum wird das nicht genutzt? Weil sowas einem nicht beigebracht wird in der Schule zb. , genauso wie andere wichtige Sachen. Lieber sollen wir bescheid wissen über Goethe und sonst wem ....
Sehr vernünftig.
@@151robi also bei uns schickt das Krankenhaus die Patienten an die Notfallpraxis weiter
@@Jenko-tq7fx die gibt aber nicht überall.
zudem gibt es einfach 0 Wertschätzung für die wichtigsten Berufe. Ärzte, Pfleger, Landwirte usw...
Ärzte?
Generell verträgt sich die Gier nach dem schönen Geld mit der Medizinischen Versorgung nicht jedoch verstehe ich auch das die Krankenhäuser bei solch einem bescheuerten Bezahlungssystem seitens der Krankenkassen ja trotzdem überleben müssen.
So sieht es aus, die meisten werden nicht aus Geldgier Arzt.
@@susannabonke8552naja... 1. Status 2. Kohle. Die wenigsten machen es aus "Nächstenliebe"
@@susannabonke8552 Die Kohle landet seit langem nicht mehr bei den Ärzten sondern wurde immer mehr auf BWL Fachdeppen umverteilt, damit man kurz vorm Konkurs nochmal fette Boni einsacken kann.
Die Geldgier liegt nicht im Bereich der medizinischen MB. Leider wurden alle Krankenhäuser komplett an BWLer übergeben. Die lernen im Studium nichts anderes als Gewinnmaximierung
Hier sieht man wieder einmal, die Versorgung der Patienten steht und fällt mit dem Pflegepersonal. Der Arzt kann noch so gut, bekannt, erfahren sein; wenn das Pflegepersonal fehlt, nutzt das alles nichts!
Also ich will nich nur die Redaktion und das Kamerateam für diese Doku loben, aber vorallem auch das post-production team. Das Intro und auch die Hintergrundmusik in den verschiedenen Abschnitten sind mega und haben mich die 44 Minuten zu Ende schauen lassen. Top.
17:00 - 18:00 : Sehr geehrte Krankenkassen: wofür bezahle ich eigentlich soviele Steuern? Bitte habt Verständnis gegenüber den Krankenhäusern/Kliniken, wenn sowas passiert! Es geht um Menschenleben und wenn Ärzte & Krankepflegekräfte bereit sind über das Maß hinaus zu arbeiten, dann verdienen Sie es auch fair entlohnt zu werden!
Evtl wäre es hilfreich, wenn man in der Schule schon den Kindern beibringt, wann man zum Allgemeinarzt geht, um sich eine Überweisung zu holen, und wann man wirklich ins Krankenhaus geht. So kann das Krankenhaus Zeit und Aufwand sparen. So wie es jetzt ist, darf es nicht bleiben, dass manche aus Bequemlichkeit einfach kommen und Menschen mit tatsächlich akuten Problemen im Wege stehen.
Hilft ja nichts wenn es nicht ausreichend Ärzte dafür gibt..tja.
Leider sind es meistens Menschen aus anderen Kulturen und Ländern, welche ständig wegen jedem kleinen Wehwechen auf den Notfall rennen. Die kennen das nicht anders. Da sollte man ansetzen
Bei dieser Anregung stellt sich mir die Frage, was soll die Schule noch alles kompensieren? Das ist Wissen, das Eltern ihren Kindern beibringen sollten, während sie sich selbst richtig verhalten und nicht wegen jeder Kleinigkeit Notaufnahmen blockieren. In meiner Familie gibt es Ärzte, die mir die wildesten Geschichten aus der Notaufnahme berichten, wie zum Beispiel ein Mann, der seine Katze (!) zur Notaufnahme brachte, damit sie eine Zecke gezogen bekommt. Vielleicht wäre es sinnvoll, sich erst mal als Gesellschaft, vorbildlich und verantwortungsbewusst zu verhalten.
@@TheGismo94 Natürlich, die bösen Ausländer sind an allem Übel schuld.
nicht nur in der Schule, die Flüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge und deren Kinder lernen das nicht, Die kriegen umsonst KV und sie werden versogt durch Steuerzahler Geld und gehen ins Krankenhaus, blockt die Patienten, die dringend operiert werden müssen oder OP Termin hatten, wurden wegen solchen Leuten verschoben
Das ganze System ist krank. Um den Patienten geht es schon lange nicht mehr. Wenn man OPs streichen würde die nicht notwendig sind würde man eigentlich Geld sparen (paradoxerweise "verdienen" die KH damit) genauso wie wenn man mal die durchaus vorliegenden Patientenverfügungen durchlesen würde und nicht ewig lang zB Antibiotika und Blutkonserven "reinschütten" und früher aufhören würde, könnte man auch Geld sparen. Im Gegenzug müsste die Palliativmedizin massiv ausgebaut werden. Der Bedarf ist riesig und würdevoll sterben geht, aber selten auf Intensivstationen.
Was ja gerne vergessen wird: Die Länder sind für die Investitionskosten zuständig! Wenn nicht genug dafür kommt sieht man ja woher die KH das Geld nehmen- aus den Pauschalen für die laufenden kosten. Man muss kein Genie sein und die Ahnung zu bekommen, dass das nicht ewig gut geht …
Es macht kein Spaß mehr wie früher in einem Klinikum zu arbeiten. Selbst im Funktionsdienst nicht. Es geht nur um Geld,Geld nochmehr Geld. Ohne Rücksicht auf Pflegekräfte und schon gar nicht den Funktionsdienst. Fand die Aussage im Beitrag von dem jungen Mann der für die Reinigung zuständig ist etwas überheblich das es ohne die Reinigung nicht zu operieren gehe.....ALLE in einem Klinikum angefangen am Empfang/Rezeption/ Patientenaufnahme bis hin zum Haustechniker, der Küche, der Bettenzentrale, der Reinigung im Haus, der Pflegekräfte und Ärzte, dem Medizincontrolling, der so wichtigen AEMP die die Instrumente für eine OP aufbereiten ohne all diese ineinander greifenden Rädchen ginge gar nichts.
Unser Gesundheitsystem geht so langsam den Bach runter. Dazu noch Personalmangel und unmögliche Arbeitzzeiten wenn ich an 24h Dienste denke. Dann viele wo in die Notaufnahme kommen obwohl es nicht notwendig ist. Man versteht vieles nicht ein Fussballer der für 100 Mio. Abgelösst wird da wäre das Geld doch besser in mehr Qualifiziertes Personal investiert oder in Forschung. 10 Mio ablösse reichen doch was ist wichtiger
Es geht den Lauter.bach runter 🤣
Nicht nur das Gesundheitssystem geht den Bach runder,
Ganz Deutschland. 😢😢
😢
Ich fand die Doku wirklich sehr interessant und habe in meinem bis jetzt erst sehr kurzen Berufsleben auch schon einige der beschriebenen Probleme mitgenommen.
Erst habe ich eine Ausbildung im Krankenhaus gemacht als medizinische Technologien für Radiologie. Dabei hatte ich die Möglichkeit drei verschiedene Praxen oder Krankenhäuser kennenzulernen. Die eine radiologische Praxis war eine Gemeinschaftspraxis von mehreren Ärzten die sich grade auf den Verkauf vorbereitete. Das war vorher schon ein Ausbeuterbetrieb mit schlecht ausgebildetem Personal. Ich will gar nicht wissen wie es da jetzt läuft. Dann im Krankenhaus war die Personalsituation schon so schlecht, das man überhaupt keine ordentliche Ausbildung mehr gewährleisten konnte. Das in der Doku dargestellt ist vielleicht der Optimalfall, aber entspricht in den meisten Fällen wohl nicht mehr der Realität. Aber das würde ja öffentlich keiner zugeben, weil einem ja sonst auch noch der letzte Rest Azubis wegrennen würde. Unterm Strich war die Qualität der Ausbildung wirklich alles andere als gut, aber das ist nicht so wichtig. Hauptsache man hat auf dem Papier die Qualifikationen. Ob man wirklich gut ist interessiert schon lange keinen mehr. Ich mag die Arbeit im Krankenhaus sehr, aber auf Grund der schlechten Bedingungen habe ich mich entschieden in einen Bereich zu gehen in dem ich keinen direkten Patientenkontakt mehr habe. Jetzt bin ich Medizintechnikerin bei einer 100% Krankenhaustochter. Einstiegsgehalt ist nach abgeschlossenem Studium genau so hoch wie es das nach der Ausbildung gewesen wäre. Eigentlich wollte ich noch 10 Jahre nach dem Studium im Krankenhaus bleiben, aber wenn ich in der freien Wirtschaft 1000€ mehr bekomme und bessere Arbeitsbedingungen habe, wieso sollte ich da noch bleiben. Und das ist genau das was sich die meisten Leute in dem Beruf denken die halbwegs was auf dem Kasten haben. Das ist keine solide Grundlage für ein gut funktionierendes Krankenhaus
33:45 na dann habe ich eine Lösung für die Krankenhäuser: Höhere Gehälter und regelmäßigere Arbeitszeiten
Und von welchem Geld wird das bezahlt? Die Kliniken gehen reihenweise Insolvent aktuell
@@sH-my9ts Nicht (mehr) mein Problem. Bin in ner Praxis
Die Gehälter stimmen eigentlich soweit. Da sollte sich niemand beschweren. Das größte Problem ist eher die Zeit / Stunden evtl. Sogar Weiterbildungen. Und die finanzielle Seite Staat / Länder muss aufhören Geld am falschen Ende zu sparen.
@@MrBoyone86 Die Gehälter stimmen bei weitem nicht. Das Geld ist da, es wird halt nur falsch verteilt. Berühmtes Bsp. sind die Radwege in Peru. Man kann auch mal über die 25 Milliarden diskutieren, die wir jhrl.für Flüchtlinge ausgegeben . Oder die 100 Milliarden die spontan für die Bundeswehr locker gemacht wurden. Für alles und jeden ist Geld da, aber für ne Arbeitsstunde am Sonntagabend krieg ich weniger als Montagmittag (kein witz)? Bin doch nicht blöd
@@user-qu2pv2wp3o was ist denn Netto für dich in Ordnung ? Komm mir nicht mit Peru und weiteres. Das sind Kredite und müssen zurückgezahlt werden!
Was für ne Premiere die Doku was doch schon verfügbar!!! :N
Bei unseren Premieren gibt es die Möglichkeit mit verschiedenen Leuten die am Film mitgewirkt haben zu interagieren. In diesem Fall waren die Autorin sowie die leitende Redakteurin mit im Chat dabei und haben Fragen beantwortet. Viele Grüße.
Ja, ich habe davor Angst. Gebe aber den Ärzten keine Schuld. Alles ist ein komplette Fehlplanung.
Ihr leistet alle Übermenschliches. Gott schenke das Gelingen zur Heilung.
Riesen Respekt, was die Menschen dort für eine Arbeit leisten!!
Mit Respekt und klatschen alleine wird es nicht besser...
@@thebeautiestbeast dann sieh selbst zu das es besser wird
@@keineahnung-wv4ew deine Name ist Programm.
Was ist mit den Putzfrauen? Der Kleiderkammer? Den Sozialarbeitern? Den Heiuzungstechnickern? Alles wichtig!
In Deutschland ist es mittlerweile Lebensgefährlich
Das Leben war schon immer tödlich.
Worauf beziehen Sie sich denn mit dieser Aussage?
Es sind aber auch die ambulanten Pflegedienste die sehr sehr viel abfangen. Die werden leider nie erwähnt.
Absolut!
1:21 Boah Leute "... warten die Patienten schon lange, die nicht mit dem Krankenwagen gekommen sind". Das suggeriert schon wieder, dass man schneller drankommen würde, wenn man mit dem Rettungsdienst gebracht wird. Das stimmt aber einfach nicht. Sowas regt mich auf. Richtig schlechte journalistische Arbeit!
Wenn dein Anliegen akut ist medizinisch eine Notfallsituation kommst du direkt dran, es gibt natürlich Abstufungen, ich verweise nur auf die oft angewendete Manchestertriage.
Das stimmt, wenn du mit Rettungswagen kommst bei kleinigkeiten wirst du sofort behandelt, hat mir mein Onkel erzählt, der ist Oberarzt in einer notfallaufnahme.
Am besten sind die Pat. , die schon mit der gepackten Tasche an der Haustür warten... Den würde man an liebsten eine klatschen.
Nein, stimmt nicht. Jeder wird nach Dringlichkeit eingestuft. Wie du in die ZNA kommst, spielt da keine Rolle. Die anfängliche Aufmerksamkeit ist bei solchen Pat. höher, sobald aber die Situation des Pat. erfasst worden ist bzw. er eingestuft worden ist, geht es nach Dringlichkeit. Das ganze spielt sich VOR der Behandlung ab.@@pauleheisterbademeister7325
Also bei uns ist das so
Das klingt ja fast so als würde es sich nicht rentieren eine Klinik zu betreiben. Man darf aber nicht vergessen dass das Multimillionenunternehmen sind, die genau wissen wie sie ihren Profit maximieren können. Nicht immer zum Vorteil der Patienten.
Sie sollten sich noch mal informieren. Unterschied zwischen öffentlichen, frei gemeinnützigen und Privaten.
Es lohnt sich teilweise auch nicht eine Klinik zu betreiben. Viele Kliniken melden Insolvenz an und nicht nur die kleinen. In Hamburg ist das größte Krankenhaus das UKE mit 15.000 Mitarbeitern - das ist Körperschaft öffentlichen Rechts also sind die Zahlen auch für externe einsehbar. Das Ding macht pro Jahr einen Verlust von 30 Millionen Euro, profitabel sind viele Krankenhäuser in der modernen Zeit nicht. Anderen großen Krankenhäusern ergeht es ähnlich, wie dem UKSH in Schleswig-Holstein (Lübeck und Kiel) oder dem Uniklinikum in Berlin, die öffentlichen Krankenhäuser können sich nicht aus eigener Kraft refinanzieren.
Kommt davon wenn alles Privatisiert wird.😮
Wir haben Weltweit die höchsten Steuern, eigentlich sollten wir überhaupt nirgendwo Probleme haben, seltsam nicht wahr 🤣
@@tomtomtotal Korruption und Bullshit Ausgaben, wie 100 Milliarden für die Bundeswehr die keiner braucht...
@@tomtomtotal ja und dafür musst du unter anderem deine OP,Arztbesuche etc. nicht selbst bezahlen...aber erstmal rumheulen das ja die Politik wieder schuld ist...XD
Ähm, auf welchen Planeten lebst du? Schon mal was von Versicherung oder so gehört? @@highlander5521
@@tomtomtotal Selbst im Wohlfühlland Schweiz haben wir unsere Probleme.Krankenkassenprämien die Familien kaum mehr bezahlen.Spitäler auf dem Land die schliessen müssen.Die Schweiz ist schon lange nicht mehr das Paradies.Der Mittelstand verarmt und die Bonzen werden immer reicher.Und das ist nicht jammern auf hohen Niveu!Und die Altersarmut habe ich schon gar nicht erwähnt.
das Problem liegt ganz einfach dran, dass jeder Hans und Franz meint, direkt ins Krankenhaus zu rennen, obwohl das ganz locker ein Hausarzt oder ein Facharzt mit eigener Praxis regeln kann. Dadurch wird unnötig Personal gebunden, was dringend anderweitig eingesetzt werden muss.
Als Laie ist es schwierig einzuschätzen, ob man mit blutdruck 200 in die Notaufnahme gehört oder zum Hausarzt.
da gebe ich dir Recht, aber vermutlich würde ich da auch einen Rettungswagen rufen. Bei so einem Blutdruck gehts einem bestimmt nicht so gut.@@mwh0588
Außerdem sind die Wartezeiten für einen Facharzt Termin für viele Menschen auch ein Grund ist Krankenhaus zu gehen.
Und unsere Klinik jammert, weil nicht genug Patienten kommen....
was nicht nötig wäre, wenn die niedergelassenen Ärzte adäquate versorgen und kurzfristig verfügbar wären…
Ich bin dafür Krankenversorgung, Altenpflege, Öffentlicher Verkehr, Telekomunikation und Post muss Staatlich sein und dürfen nicht Gewinnbringend betrieben werden sondern nur Kostendeckend.
4:00 aber wo soll man denn hin, wenn man umgeknickt ist und keinen Rettungswagen rufen will, weil es nicht ganz so akut ist, dass man einen belegen müsste, aber auch so schnell nicht zu einem Röntgen kommt, weil man ewig auf einen Termin warten muss.
Es gibt so viele Dinge, wo man im Nachhinein sagen muss, wäre ich doch mal früher zu einem Arzt gegangen und hätte es abchecken lassen.
Aber nicht falsch verstehen, mit einer Erkältung oder einem eingewachsenen Zehnagel muss man nicht in eine Notaufnahme. Ich will damit also nicht sagen, dass jeder, der sofort eine Behandlung will, dahin gehen kann!
Ich bin beispielsweise mal vom Pferd gefallen gegen eine Bande. Ich hatte keine Symptome, wie Schwindel etc, weshalb wir von einem Krankenwagen abgesehen haben. Allerdings hatte ich die Tage darauf, wie nach jedem Reitsturz, heftige Nackenschmerzen. Meine Eltern sind dann mit mir eine Halskrause bei Hörenz kaufen gegangen, die auch fachmännisch angepasst wurde. Es wurde dann aber immer schlimmer und ich bin dann zum Bereitschaftsdienst im Krankenhaus. Der hat dann ein Röntgen angemeldet und mich zur Notaufnahme weiter verwiesen. Zum Glück hatte ich ich keine gebrochenen Wirbel, sondern nur sehr verspannte Muskeln. Jedoch habe ich mich so schlecht gefühlt, damit in einer Notaufnahme zu sitzen. Das kann es ja eigentlich auch nicht sein. Wäre wirklich etwas gebrochen, wäre es vielleicht fatal gewesen, bis zum nächsten Termin in drei Monaten zu warten.
Aber noch mal: ich meine damit nicht, dass jeder bei jeder Kleinigkeit in die Notaufnahme kommen soll!!
Ich bin auch keine Ärztin und habe in der Medizin nie gearbeitet. Ich schaue nur sehr viele dieser Videos und Beiträge und frage mich immer wieder bei ,,vermeintlich schlimm ausgehenden Verletzung‘‘, warum immer wieder gesagt wird, dass es nichts für die Notaufnahme wäre. Vielleicht ist hier jemand mit Ahnung aus diesem Feld, also der selber in einer Notaufnahme arbeitet, und mir nochmal erklären kann, was jetzt wirklich was für die Notaufnahme ist.
Könnten wir sagen was wir ehrlich denken würden wir sagen: Beim Umknicken merkt man eigentlich auch als Laie relativ schnell ob es etwas ist das in einem Krankenhaus behandelt werden muss oder nicht. Knickt man um und es schmerzt etwas aber vergeht wieder muss man nicht unmittelbar ein Krankenhaus aufsuchen. Kommt es zu einer Schwellung oder Verfärbung ( blaue Flecke) um den Knöchel dann kann man ein Krankenhaus aufsuchen jedoch muss man sich im Klaren sein dass dies in dem Sinne kein Notfall für uns ist und dementsprechend ist auch die Wartezeit. Man kann versuchen zunächst einen niedergelassenen arzt anzurufen und dort vorstellig werden. Wenn man umknickt und es ragt jetzt nicht irgendwo ein Knochen raus oder der Fuß ist komplett verdreht braucht man auch nicht wirklich einen Krankenwagen. Ein Taxi oder ein Nachbar der einen fährt würden auch ausreichen.
@@dorirori2119 Danke ;)
‚Tage darauf Nackenschmerzen‘ - ja, dann geht man zum Hausarzt. Es ist was passiert, man hat Angst, geht in die Notaufnahme. Das ist verständlich wie bei dem Jungen. Aber nicht wenn man genug Zeit hat zum Hausarzt zu gehen.
Wir haben einen Unfallchirurgen in der Stadt, das ist kein Krankenhaus, aber bei solchen Fällen wie z.B. umknicken kann man dahin gehen und es wird geröntgt :)
Umknicken : Unfallarzt. Gibt genug bei uns.
Eine Sache die wahrscheinlich schon vieles entschärfen würde, wäre ein generrelles Profitverbot im Gesundheitssystem.
Alle Krankenhäuser und Arztpraxes könnten, sofern nicht geschehen in gGmbH's umgewandelt werden. In diesen müssen alle Gewinne wieder reinvestiert werden und Sie können Spenden annehmen und Spendenbescheinigungen ausstellen. Wenn man dafür etwas Werbung macht würde bestimmt der eine oder andere Patient noch was Spenden, grade wenn er diesen Betrag von der Steuer absetzen kann.
Echt traurig, wie Reinigungs- und Küchenpersonal in einer 100%en Tochtergesellschaft beschäftigt sind und so nur Mindestlohn bekommen. Da wird geschickt und ohne Rücksicht getrickst, damit die Rendite stimmt.
Ist nur die Frage, wer für Mindestlohn in einer Großstadt demnächst noch leben kann bei der Mietentwicklung. Das wird denen noch richtig um die Ohren fliegen und dann rufen sie wieder den "Fachkräftemangel" aus, es wolle ja niemand arbeiten usw. Aber mehr als Mindestlohn ist nicht drin.
Leider ist das mittlerweile der Standard. Ich arbeite an der Charité in Berlin als Medizintechnikerin und auch ich bin nicht bei der Charité angestellt, sondern bei der 100% Charitetochter CFM. Die Folge ist das die Bezahlung wirklich nicht gut ist und alle die halbwegs was drauf haben irgendwann in die freie Wirtschaft gehen. Zurück bleiben ein paar Idealisten und diejenigen die nur noch ein paar Jahre bis zur Rente haben und die letzten Jahre "absitzen". Das ist keine gesunde Grundlage auf die ein Krankenhaus bauen kann. Und wenn ich daran denke wie wenig man da schon als Medizintechnik bekommt, dann will ich gar nicht wissen was für einen Hungerlohn die Reinigungskraft bekommt. Eine Wohnung in Berlin kann man damit bestimmt nicht finanzieren.
„Nur für 10 Patienten zuständig“ wenn ich das höre…. Ich arbeite selbst als Krankenpfleger (Gott sei dank noch letzter Kurs als Gesundheits-& Krankenpfleger 2019-22) ich arbeite auf einer inneren Onkologie Station und am Anfang waren es für 2 Stationen 30+2 Notfallbetten jeweils, mittlerweile Gott sei dank pro 22 Patienten 2 pflegefachkräfte mindestens. Dazu in der Regel 2 Helfer. Aber es gibt kaum Krankenpflegerelfer. Also werden Auszubildende egal 1,2,2 Lehrjahr wie Helfer geplant. Weil es anders nicht mehr geht mittlerweile. Aber Dissozial für die Schüler weil die dadurch massivst frustrierten werden aus 100 oder 200 Gründen (real nicht übertrieben). Und für die Fachkraft ist es als ob man alleine arbeitet, weil ein Schüler im 1 Jahr wenig kann, woher auch, Fachkräfte fallen nicht vom Himmel. Mit guten 2
Kurs Schülern kann man gut zusammenarbeiten. Und mit Schülern im dritten Lehrjahr ist das Arbeiten meist halbwegs gut funktiountabel arbeiten, je nachdem wie viel Kraft der Azubi noch hat, wie kompetent ist und wie motiviert er noch ist, sowie was für ein Selbst Anspruch, die angehende Pflegefachkraft an sich selbst hat. Das Gesundheitssystem ist kurz vor dem Kollaps. aber den wirklichen Kollaps Kollaps, dass Regionen teilweise jetzt schon unterversorgt und immer unterversorgter werden, weil die Situation sich immer weiter verschlimmern wird. Ich habe Riesen Angst um die zukünftige Versorgung (vorallem) meiner Eltern und mir und meiner Kinder. Und diesen Job kann & will ich nicht mehr lange machen, weil ich das alles, die Umstände nicht mehr aushalte. Nach sagen wir 5 Jahren in der Pflege bin ich zuerst depressiv verstimmt (aug-sep 2023), und mittlerweile hat’s sich manifestiert und ich hab viel Therapie vor mir: Das alles aber nicht wegen dem Job "der mich so kaputt gemacht hat und depressiv gemacht hat", Nein aber es ist ein gewisser Teil meiner eigenen Probleme, tiefe Probleme…. Ich hab endlich keine Lust mehr
Wie hoch sind die Verluste durch die Fallpauschale bislang?
jetzt ist mir klar warum ich und andere im Krankenhaus oft erst frühestens am dritten Tag essen bekommen (und das oft nicht mal). Wenn man Allergien hat, ist das zwei Tage vorher Essen vorbereiten eine Katastrophe. Wird ja wahrscheinlich nicht nur in dieser Klinik so sein, sondern fast überall. Wir betroffenen müssen uns die ersten Tage eigentlich immer von zuhause aus versorgen und später oft auch dann noch fehlerhaft.
Ich muss direkt einen der ersten Sätze kommentieren. Es warten nicht die Patienten, die nicht "mit dem Krankenwagen" gekommen sind, sondern die, die eine geringere Priorität haben. Es gibt auch Menschen, die mit einem dringenden Herzinfarkt zu Fuß in eine NA laufen und Menschen, die wegen nem gestoßenen Zeh einen Rettungswagen rufen. Trotzdem wartet er Zeh länger.
11:48 Seit wann dürfen MFAs Schnitte anfertigen und färben?? Das ist der Job von Medizintechnologen (alt: MTAs). Also entweder das Krankenhaus spart bei qualifizierten Leuten oder die Redaktion hat hier geschlampt.
Diese Handlagertätigkeit sah mir jetzt nicht so danach aus als ob man dafür mehr als Klasse 9 benötigt.😉
Und die Versicherungen machen Millionengewinne? Merkt denn niemand etwas!
Ach die armen Krankenkassen haben doch kein Geld. 😉 Wäre das erste was ich zusammenstreichen würde. Niemand braucht über 120 Kassen. 1 Kasse und alle (auch Beamte etc.) zahlen ein. Abschaffung des DRG-Systems. Medizinfabriken wie Helios und Konsorten in staatliche Hände. Ich bin wahrlich kein Sozi. Aber Bildung, Gesundheitswesen und Infrastruktur gehört in staatliche Hand.
@@opapaschulke1577 so sollte es sein. Aus Sozialem ein Geschäft gemacht zu haben hat was perverses.Aber Staaten schieben immer mehr Verantwortung ab von sich kassieren aber immer mehr fürs ,na ja.Sah man ja auch an den Diätenerhöhungen selbst bei Krisen. Echt heftig was da abläuft und auch sehr suspekt.Kein Wunder das da die afd profitiert. Wen noch wählen?
Die Aussage von Denise Lehmann nervt nicht ja schon ein bisschen. Ich möchte eine Work Life Balance, weil ich mir keine Immobilie leisten kann, geschweige denn Kinder. Was ist also der Sinn meines Lebens? Ganz sicher nicht bis zum Burnout zu arbeiten. Sich abrackern, um sich dann Haus, Auto und Familie zu leisten ist nicht mehr so leicht zu erreichen wie damals. Immobilien werden weitervererbt, neue Immobilien werden nach den Wünschen der Reichen ausgerichtet. Wenn ich mir mein Leben nach dem gesellschaftlichen Standard nicht aufbauen kann und mich dann auch noch von der älteren Generation verurteilen lassen muss, dann möchte ich mein Leben wenigstens so gestalten, dass ich später im Sterbebett mein Leben nicht bereue und nur Arbeit vorzuweisen habe.
Der Prof. Weiß ist zwar Strahlentherapeut aber als Radiologe würde ich mal sagen: warum soll ich im Krankenhaus 70h/Woche arbeiten, stets auf Abruf bereit sein und keine Fortbildung bekommen, wenn ich für das doppelte Gehalt die Hälfte arbeiten und ein sicheres Wochenende haben kann? Bin zwar "nur" angestellt in einer Praxis einer Holding, aber es gibt bislang viel weniger "Druck von oben" als es im Krankenhaus war. Als ich noch in der Pflege in einem Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft gearbeitet hab, hieß es "sie bekommen jetzt zwar keine Überstunden ausbezahlt, aber das ist ja Teil des christlichen Weltbildes".
Man kann viele junge Menschen mit Action begeistern und das haben meine Kolleg:innen der Pflege, der technischen Beruf und des ärztlichen Personals lange mitgemacht, aber niemand will sich komplett am Nasenring durch die Manege ziehen lassen.
Alleine der Satz von dieser Frau: wir müssen die Patienten nehmen die zu uns kommen 😣🤕🤒😷🤢
ja die tragische realität ist, das es wirtschaftlicher wäre auszusortieren, und frisch operierte am besten direkt vom OP ohne Nachsorge rauswerfen
Die Pauschale für die Entbindung scheint mir reht niedrig zu sein..
Guter Beitrag aber deutlich zu wenig auf Leasingmitarbeiter eingegangen die gerne mal 10 bis 15 Millionen Euro Kosten im Jahr ausmachen können.
Sie dürfen aber auch nicht vergessen, wenn ein Krankenhaus eine Pflegefachkraft von einer Leihfirma "ausleiht", bezahlt das Krankenhaus nur die Dienstleistung and die "Leihfirma", das Krankenhaus hat keine Personalkosten für die Person und muss auch nicht im Krankheitsfall oder Urlaub bezahlen, das ist das Risiko der Leihfirma dann. Das kann unter anderem auch vorteilhaft sein für ein Krankenhaus.
@@Speedstorm und idr. keine Kündigungsfristen. Das KH kann heute zur Leasinffirma sagen Mitarbeiter XY wollen wir nicht mehr, schickt morgen jemand anderen.
Egal an welcher Stelle, das System krankt überall. Kurze Perspektive aus Sicht eines Krankenhaussozialarbeiters: Man spürt auch an unserer Stelle einen wahnsinnig hohen Druck. Die Liegezeiten für die jeweiligen Diagnosen sind sehr kurz gehalten und müssen tunlichst eingehalten werden damit das Krankenhaus bei überschreiten der Grenzverweildauer nicht Geld verliert oder schlimmstenfalls auch noch Strafe zahlen muss. Gleichzeitig wird es immer schwieriger die nachstationäre Versorgung in einem angemessenen Rahmen zu organisieren. Die Patienten werden älter und kranker, es kommen viele langjährig bestehende Versorgungsprobleme auf einen zu, die man dann ad hoc im Krankenhaus lösen soll. Dabei ist es dann egal was es zu organisieren gilt, sei es Anschlussrehabilitationen, ambulante Pflege oder stationäre Pflege, man kann verdammt noch mal die Patienten nirgendwo mehr unterbringen. Am fehlenden Platz liegt es nicht, es ist wirklich an jeder Ecke das Personal welches fehlt (siehe die unbesetzten OP-Säle im Beitrag).
Es ist schwer gedanklich nicht in einen dunklen Strudel zu verfallen. Man sieht jetzt schon die Probleme an jeder Ecke. Es ist bereits jetzt oftmals menschenunwürdig. Und dann sieht die Zukunft mit dem demografischen Wandel (die Babyboomer kommen in den nächsten 10-15 Jahren in entsprechendes Alter erhöhter Pflegebedürftigkeit) einfach pechschwarz aus.
Welcher Bereich des Gesundheitssystem stehen nich vor dem Kollaps? Im ambulanten und Pflegeheimbereich sieht die Lage teilweise noch schlimmer aus!
Gelogen, es gibt Menschen die da viel Geld mit verdienen, aber es ist nicht das Personal... 😢
@1850 meistens nicht. Man muB sich das niedrigste Spezialismus anschauen, zahlweise niedigst. Wenn ich in ein Stadt 1 Urologe hat Krankenhaus a un 1 in B, gibt es kaum noch etwas zu wahlen. Oft, ehm, ständig, ehm, potenziell? werden Fehler gemacht und kann ein Mensch von Artz wechseln möchten. Gilt aus vonais den Antlitzt des Versichetung.
Manchmal meinen Leute in Staff es kann mit weniger Lokationen, aber ist es nicht der Fall. Leest man von zitat Negtive pledge pari pasu cross default ('advanced financing") das erfahr ich nicht gemaB was prezise, Qualitätgeschragte Organisationen brauche. Heutzutage, auf viele Landen in EU..sind Krankenhaus in Umständen financiëll nicht mehr verantwortlich sind. Und lassez faire bedeutet das die Kommune, die Stadt für Defizite de sjaak ist. Eines Tages wird dann der Tag da sein..drumroll..like in 1880..Reichen gut verzorgt, ärmen nicht, via Stadt der verschuldet ist, aber doch, immer.
Filmt mal mit versteckter Kamera und fragt das Personal anonym.. jeder Pfleger und Arzt kann zig Situationen nennen, in denen Menschen grottig versorgt werden aufgrund von grober Fahrlässigkeit, Gleichgültigkeit oder Inkompetenz..
Schlechte Medizin ist auch keine Lösung,wie es in vielen Kliniken der Fall ist. Alle schließen und dann muss die Politik reagieren und nicht die Kassen. Grundversorgung sollte von den Ländern bezahlt werden,wie in Portugal. Krankenkasse bitte abschaffen. Nur bitte private freiwillige Versicherung
beim Kaiserschnitt kommt der Kaiser extra hergeflogen das er den Kaiserschnitt machen kann.
Nicht der Kaiser kommt, sondern die Kaiserin, denn das könnte man bei der Menge der Wunschkaiserschnitte fast denken. Es gibt gar keine Wunschkaiserschnitte, die die Krankenkasse bezahlt. Die Kosten für den Wunschkaiserschnitt muss man eigentlich selbst tragen. Für einen Kaiserschnitt muss eine Indikation vorliegen. 30 % der Kinder kommen in Deutschland per Wunschkaiserschnitt zu Welt.
Klinikum Herford braucht Fachkräfte !!!!!! 😫
Observando e identificando a tipagem sanguínea
Bin selbst PFK. Das Problem ist, dass sich die niedergelassenen einfach verweigern. In meinem Fall: neurologische Ausfälle, Sensibilitätsstörungen werden von HA als psychochonder abgetan.
Mittlerweile ist ct Fragestellung neurodegenerative Erkrankungen? MS?...das MECFS ignoriert mein HA. Dabei ist mecfs seit 1969 von WHO als schwerst immunologisch-neurologische Erkrankung gelistet. Stattdessen wird es in De als psychisch geführt. Und dann hat man ausfälle und es wird einfach ignoriert
01:20 Krankenwagen oder Rettungswagen? Habt ihr wieder toll recherchiert, lieber HR?
😢ich weis warum ich ausgestiegen bin im ersten Lehrjahr 😔
Lugar de ser feliz!
ist die Doku ab 50 oder warum der sich ständig wiederholende Marderschreck?
Was meinst du?
Es geht nur ums Geld
Podemos produzir Protetor Solar
.. wird glaub ne schwierige Zeit ohne Magen ...
Ja, das glaube ich auch. Ich habe Fragen😅
An die, die diesen Job täglich machen: Ich liebe euch, sehe euch aber hoffentlich niemals♥
"An die, die diesen Job täglich machen: Ich liebe euch, sehe euch aber hoffentlich niemals♥" Top! Danke! Gleichfalls :P
ich war da 3 mal und alle 3 mal unterirdische behandlungen zeit dem nie wieder ich würde lieber im straßengraben hops gehen als mich dort zu behandeln
Pflegepersonal kann nach der Ausbildung gebunden werden an ein jeweilige Haus für drei Jahre.
Muss ich mit Blutdruck 200 in die Notaufnahme oder doch lieber am nächsten Morgen zum Hausarzt wenn der Herzinfarkt oder Schlaganfall kickt?
@theballadofmonalisa der ärztliche Bereitschaftsdienst ist unfähig, weil die lieber Ingwer-Bonbons geben und sich dann erschrecken, wenn man denen das dann entgegenbricht.
Der Hausarzt (wie auch der Kardiologe-> bei dem man mehrere Wochen auf einen Termin warten muss) nimmt einen nicht ernst, weil die Nebenwirkung des Bluthochdrucks oder anderweitiger Symptome entweder nicht zum Medikament passen oder die Wahrscheinlichkeit dafür zu gering ist, dass man das ja haben kann, weil die Blutdruckmedis "soo toll und soo sicher sind."
Ich kenne meine Symptome (vielen Dank für die Info), ich war schon häufiger in der Notaufnahme, werde dann meistens mit anderen Betablockern runtergespritzt.
@theballadofmonalisa ja, genau Wochen bis Monate auf den kardiologen warten, bis man dann wirklich Herzprobleme hat. Vielen Dank für den Tipp!
Der Kardiologe schraubt auch nur noch einen den Blutdruckmedis herum, weil am Herzen ist nichts, dann bleibt man lieber bei seinem Hausarzt, der genauso viel Ahnung hat und das 11 Jahre lang.
Da ist ei bestimmtes Vertrauen da.
Es gibt schließlich genug Ärzte, die sich für Superhelden halten, aber null auf den PAtienten eingehen und sich nicht für den Patienten und die Lösung/ Behandlung seiner Krankheit interessieren. "Schnell, schnell und dann raus und kommen Sie am besten gar nicht mehr wieder...."
Dein Auto bringst du ja auch regelmäßig zur Inspektion und zum TÜV, warum macht man dies nicht mit seinem eigenen Körper?
@@dorothee4477 ich gehe regelmäßig zum Arzt, lesen Sie den Text!
@@dorothee4477 HU ist Pflicht, sonst haste keine Plakette und darfst nicht umherfahren.
Leider in Teilen fachlich falsch. Die DRG bekommt bei längerem Aufenthalt als üblich einen Zuschlag.. Also eben doch mehr Geld. Und die Krankenkasse hat gute Gründe Rechnungen zu hinterfragen. Studien ergaben 50% der Krankenhausabrechnungen sind falsch oder manipuliert. Im Sinne der Beitragszahler sollte diese Kontrolle eher ausgebaut werden...
Auch ihr Kommentar ist leider in Teilen falsch. Bei Überschreitung der Verweildauer, gibt es einen Zuschlag. Der ist aber so gering, dass unter dem Strich ein Minus herauskommt. Außerdem werden diese Fälle fast immer durch die Kassen angefragt und durch den MD geprüft. Und anschließend werden die Tage dann gestrichen, denn man hätte ja alles ambulant oder vorstationär machen können oder den Pat. in die Kurzzeitpflege stecken können. Damit wird die Rechnung also seitens der Kasse geändert und schon landet der Fall in der Statistik der falschen Rechnungen, obwohl das Krankenhaus korrekt abgerechnet hat. Also immer schön bei der Wahrheit bleiben. Aber ich vermute sie sind Kassenmitarbeiter. Viel Meinung und relativ wenig Ahnung....
Untersuchungszimmer mit transparenten Scheiben?
Das war die Triage, da werden Patienten nur ersteingeschätzt, und die richtige Behandlung findet dann nach Dringlichkeit in einem geeigneten Behandlungszimmer statt
@@maximiliankritter trotzdem befremdlich
@@JN-le8uc Damit es den Patienten im Wartebereich nicht zu langweilig wird 😁
Mensch Leute mit kleinen wewehen Geht zum Allgemein Mediziner. Jeder hat einen Übersetzer im Handy..Ganz schön Traurig 😢
stellt sich die Frage was ist ein kleines Wehwechen und was nicht. Der übergang kann manchmal echt fließend sein.
Ich hatte bspw. dem letzt das meine Herzfrquenz ohne Anstrengung über 2 Stunden bei 200 und drüber lag. Kleines Wehwechen oder nicht?
Man hört immer nur das gleiche............ bürokratie, bürokratie, bürokratie, finanzelle interessen (privatisierte Krankenhäuser).
Die Grundversorgung der Bürger mit Internet, Strom, Krankenversorgung und Öffentlichrechtliche- sowie Bahnverbindungen gehören in staatliche Hände! Denn der Bürger zahlt so nur noch zusätzlich den Gewinn der Unternehmen und die Steuern!
Alle die wegen leichten Beschwerden dort nichts zu suchen haben hingehen, sollten die Behandlung selbst zahlen oder zum Hausarzt etc gehen
Unter Lauterbach ist keine Besserung zuverwarten! Im Gegenteil! Er unternimmt zu wenig gegen den Pflege-NOT-stand, während viele Entscheidungen von Lauterbach in vielen Pflegebereichen die Zustände noch verschlimmert!
Erstmal den Bundestag verkleinern , wie versprochen , dann .......
Sehen wir uns die Zahlen bei 3:30 näher an: Im Durchschnitt ist eine Gruppe von 5 Mitarbeitern (zB 1 Arzt, 2 Pflegekräfte, 1 Reinigungskraft, 1 Schreibkraft) pro Tag für 5 Patienten zuständig! Diese Zahl halte ich für sehr hoch: 5 Mitarbeiter für "nur" 5 Patienten pro Tag? Wenn jeder der 1,2 Mio Bürger einmal pro Jahr ins KH geht und man diese Zahl durch 365 teilt, dann sind das im Durchschnitt 3.287 Personen, also etwas weniger als die Anzahl der Mitarbeiter. Ich glaube nicht, daß der Durchschnittsbürger einmal pro Jahr ins KH geht. Aber selbst dann kann das nicht zu einer Arbeitsüberlastung führen. Einen Personalmangel gibt es sicher nicht. Eher gehen zuviele Personen (unnötig) ins KH.
Diese Milchmädchenrechnung geht nach hinten los.
Die Anzahl der Mitarbeitenden in einem Krankenhausbetrieb umfasst neben den Berufsgruppen im direkten Patientenkontakt (ärztlicher Dienst, Pflegedienst, Logo-/Ergo-/Physiotherapeuten, MTAs, RTAs, Psychologen, Servicekräfte, Physician Assistants, Patientenbegleitdienst, etc.) auch alle Mitarbeitenden, die nicht in unmittelbarer Patientennähe arbeiten (Verwaltung, Haustechnik, IT, Sterilisation, Bettenaufbereitung, Labor, Apotheke, zentraler Einkauf, Controlling, etc.). Auch die Auszubildenden aller Bereiche sind Mitarbeitende des Krankenhauses, können aber nicht als Fachkraft bewertet werden.
Auf einem ganz anderen Blatt steht noch die jeweilige Verweildauer der Patienten, die sich von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen oder gar Monaten erstrecken kann.
Es gibt genügend erforschte Zahlen zum eklatanten Fachkräftemangel, der sich durch den demografischen Wandel in Zukunft noch verschärfen wird.
Zu behaupten, es gäbe keinen Personalmangel, finde ich sehr anmaßend gegenüber den Menschen, die dieses System aufrecht erhalten.
@@desimii Ich bin von 40 % nicht-ärztlichem/pflegendem Anteil ausgegangen. Das sollte reichen. Ich bleibe dabei, daß 5 Mitarbeiter (davon haben nur 3 direkten Kontakt mit dem Patienten) pro Tag für 5 Patienten sehr hoch sind. Und bezüglich der Verweildauer gibt es auch Patienten, welche nur kurz untersucht und dann nach Hause geschickt werden.
@@csac1979 Für Sie bleibt es nur zu hoffen, dass sie das System nie von innen erleben müssen. Solche Aussagen können nur die Leier tätigen, die kein bisschen Ahnung von der wirklichen Arbeit dieser Menschen in diesem System haben. Natürlich könnte man einiges effizienter gestalten in dem man z.B. die Berge an Dokumentation minimiert oder zumindest digitalisiert. Das nimmt enorm viel Zeit, was an andere Stelle fehlt. Man könnte hier einen Roman oder eher einen Thriller schreiben aber es macht keinen Sinn - die jenigen, die Mal länger im KH waren bzw. dort gearbeitet haben, wissen genau, dass Ihre Rechnung der eines Grundschülers gleicht.
@@JoAnna-mj4nn Die Rechnung stimmt. Es gibt heute mehr als doppelt so viele Ärzte (pro 100 000 EW) wie vor 30 Jahren, damals hat aber keiner wegen eines Ärztemangels gejammert. Komisch, oder?
Zuviel KH , eine unglaubliche Anspruchshaltung der Menschen, alle wollen ein KH vor der Haustür und erwarten eine Top Versorgung … jeder Landrat möchte ein eigenes KH . Am besten 100 werden und sich fühlen wie 50 .Die Notaufnehmen sind voll mit unnötigen Pat. Klinken zu machen die man nicht braucht würde schon helfen.
Wackelpeter??? Ich kenn nur Wackelpudding.😂
Krass was für eine Kettenreaktion so bestimmte sachen haben..
Geld …Geld…Geld
krankenkassensystem überarbeiten, am besten nur eine staatliche kasse und die fallpauschalen abschaffen. nur so kann sich hier was ändern
Bremsen anderen bitte
Wi wi wi wi
Defribrillieren bei niedriger Herzfrequenz. Wer kennt es nicht😂
Ah ein Fachmann..., dann ist Dir sicherlich auch Cardiac Resynchronisation Therapy ein Begriff, erleuchte uns unwissende doch!
@@highlander5521Das ist aber auch keine Defibrillation, sondern eine Art Schrittmacher. Oder verwechselst du das mit externem Pacen? Der Vorkommentator hat schon recht. Defi hilft nicht bei Bradykardie.
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die unqualifizierten Kommentare in der Doku sind wieder die absoluten Perlen
Wer kommt auch aus Darmstadt
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Hat der Arzt schon die 50 gramm drin? Er wirbt dafür das noch mehr Krankenhäuser schließen, weil wir Überschuss hätten! Also Entschuldigung, auf dem Land ist es auf keinen Fall so!
Das Problem auf dem Land: Niemand hat Vertrauen in die 30 Betten Krankenhäuser kleiner Städte. Wir haben auch so ein kleines. Das wird gestützt mit 1,5 Mio aus Stadtmitteln pro Jahr, weil es eine Auslastung von knapp 15% hat. NIEMAND will dort behandelt werden, wenn er noch ausreichend bei Bewusstsein ist, den Transport in das nächst größere Krankenhaus 35 km entfernt zu verlangen. Und wenn man doch dort landet, setzen die Patienten Himmel und Hölle in Bewegung um verlegt zu werden.
Da wird mit viel Geld ein totes Pferd weitergeritten, das keiner will. Das Geld fehlt für die Infrastruktur, das örtliche Schwimmbad und die Schulen.
Ich wurde schon mit ner Schulterlux angeguckt wie ein Idiot von Rettubgsdienst … alsob das ein Schnupfen wär 😂 und das nicht in die Notaufnahme gehört
Bei der Belastung, ärgerlich aber verstehbar.
@@susannabonke8552 Nee, ne Frechheit. War nicht das 1. Mal, dass mir das passiert ist, so schmerzhaft, dass nur mit Vollnarkose oder üppig Dipidolor was zu machen war.
Eines der erschreckenden Beispiele ist die HSK Wiesbaden die seit ca 2002.durch Mißmanagment.so.katastrophal schlecht geworden ist, die einst So Fachlich gut aufgestellte Klinik hat durch die Neue Politik der seit ca 2002 eingesetzten Geschäftsführung und den anschließenden Verkauf ist die Qualität dieser Klinik absolut Unterirdisch
mail door and food. wes engine.